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Handreichung - Stadtsportbund Leipzig eV

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Die Aufsicht endet erst dann, wenn die Eltern das Kind wieder in ihre Obhut übernehmen<br />

oder wenn es stationär aufgenommen wird.<br />

Die Schulleitung ist bei jedem Unfall, bei dem ärztliche Behandlung notwendig ist,<br />

so schnell wie möglich zu verständigen. Ebenfalls müssen die Erziehungsberechtigten<br />

informiert werden.<br />

Bei allen Unfällen, bei denen ärztliche Behandlung erforderlich ist, muss umgehend<br />

eine Unfallanzeige (Formblatt) beim zuständigen Unfallversicherungsträger erfolgen.<br />

Zuständige Unfallversicherungsträger sind<br />

• für Schüler: die Unfallkasse Sachsen<br />

• für Lehrer, Übungsleiter, Trainer, Jugendleiter: die Verwaltungsberufsgenossenschaft<br />

• für Übungsleiter/Trainer/Jugendleiter, die im Auftrag des Sportvereines handeln,<br />

welcher Mitglied im Landessportbund Sachsen ist: zusätzlich die ARAG.<br />

8. Weitere Anregungen<br />

Im Bereich des Sportes gibt es immer Entwicklungen, Ideen und Konzepte sowie Forschungsprojekte,<br />

die mit Interesse verfolgt werden sollten. Dazu gehören auch die<br />

folgenden.<br />

Idee:<br />

Das Regionalschulamt Dresden hat in Zusammenarbeit mit mehreren Schulen, einem<br />

sächsischen-thüringischen Handwerksbetrieb und unterstützt durch Sponsoren<br />

„Mobile Sport- und Spielboxen“ entwickelt. Dabei handelt es sich zunächst um ein<br />

Behältnissystem in Schrankgröße, das verschließbar, beweglich und zur Aufnahme<br />

verschiedenster Sport- und Spielgeräte geeignet ist. Die technische Eignung des<br />

Behältnissystems für den Einsatz an Schulen wurde vom TÜV-Thüringen geprüft. Das<br />

Behältnis kann mit themenspezifischen Geräten und Hilfsmitteln für die verschiedensten<br />

Spiel-, Sport- und Bewegungsarten ausgestattet werden. Die jetzt in der<br />

Erprobung befindlichen Boxen sind mit Inhalten für Staffel-, Geschicklichkeits-, Fitness-<br />

und Ballspielen sowie für Leichtathletik ausgestattet.<br />

Der Vorteil des Systems besteht darin, dass alle Geräte und Hilfsmittel für ein oder<br />

mehrere konkrete Bewegungsangebote beieinander und sofort verfügbar sind. Hinzu<br />

kommt, dass die Ausstattungen, die nicht zwingend zu den Standardausstattungen<br />

des Sportunterrichts gehören, den Sportlehrern und Betreuern die Möglichkeit für<br />

neue Angebote an die Schüler bieten. Gegenwärtig werden die „Mobilen Sport- und<br />

Spielboxen“ an Schulen in Dresden, Freital, Heidenau und Pirna erprobt. Erste Rückäußerungen<br />

lassen den Schluss zu, dass diese Idee von den Schülern mit Freude<br />

angenommen wird und zu einer Bereicherung der Bewegungsangebote führt. Sollten<br />

sich die Erprobungsergebnisse bestätigen, wird von Seiten des Sächsischen Staatsministeriums<br />

für Kultus erwogen, auch zukünftig Schulen für die Nutzung die-ser Idee<br />

zu interessieren.<br />

26<br />

Aus- und Aufbau von<br />

Ganztagsangeboten

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