Josef Glahn - Diemelbote

Fortsetzung von Seite 24
den Eigenleistung sind zusammengekommen.Unterstützt
wurden die Feuerwehrleute
dabei von
Gerüstbau Müller und
beim Estrich durch die Firma
Jäger. Rund 200 Quadratmeter
Nutzfläche auf
zwei Ebenen sind entstanden,
zu den 570 Kubikmetern
umbautem Raum
sind 457 hinzugekommen.
Neben der großzügigen
Fahrzeughalle mit Umkleide
für 40 Personen unten
stehen der Löschgruppe
nun oben ein großer
Schulungsraum, Leiterzimmer
und Küche zur
Verfügung. Beide Gebäudeteile
bilden eine Einheit,
heben sich aber dennoch
gut voneinander ab. Auf
der Seite der Feuerwehr
taucht an vielen Stellen
dezent die Farbe rot auf,
während bei der Trauerhalle
mit grau gearbeitet
wurde. In der Pflanzzeit im
Herbst wird noch eine hohe
Hecke gepflanzt, die
die völlig unterschiedlichen
Nutzungen der beiden
verschieden gepflasterten
Vorplätze noch unterstreicht.
Vergangene
Woche wurden Um- und
Anbau offiziell eingeweiht.
Pastor Sudbrock übernahm
die kirchliche Weihe.
Viele Vertreter aus Politik
und Verwaltung, die
gesamte Wehrleitung der
Stadt mit Alfons Kleffner,
Martin Hünemeyer und
Josef Straub, Abordnungen
der anderen Löschgruppen
sowie des
Löschzuges und viele
Giershagener waren gekommen,
um sich das
»neue alte« Feuerwehr-
haus anzusehen.
Der Wehrleiter Alfons
Kleffner, betonte in seiner
Ansprache, wie wichtig
die Gerätehäuser für die
Feuerwehr sind. Immer
wieder setzten die Kame-
raden sich für das Hab
und Gut sowie das Leben
anderer Menschen ein,
manchmal unter dem Einsatz
der eigenen Gesundheit.
Dies könne man
nicht genug wertschätzen.
Feuerwehrhäuser, die
Der separate Eingang.
Ausbildung aber vor allem
auch Kameradschaft
möglich machten, seien
da unerlässlich. Oft gebe
es dafür viel zu wenig finanzielle
Mittel. Umso erfreulicher
sei es, dass der
Der großzügige Schulungsraum.
Brandschutzbedarfsplan
in Marsberg zügig umgesetzt
werde. Schon heute
wird das nächste Feuerwehrhaus
eingeweiht, in
Leitmar, und nächste Woche
das in Canstein.
Text/Fotos: Mander
Viele Besucher bei der Einweihung.
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