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Jahresbericht 2009 (1.4MB) - Bildungswerkstatt Bergwald

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong>


2<br />

Editorial<br />

Seit bald 15 Jahren setzt die <strong>Bildungswerkstatt</strong><br />

<strong>Bergwald</strong> starke Wegmarken im Handeln, im<br />

Erleben und im Verstehen junger Menschen.<br />

Im zweiten Geschäftsjahr nach der Positionierung<br />

in der Rechtsform einer Stiftung<br />

konsolidierte die <strong>Bildungswerkstatt</strong> ihre Tätigkeit<br />

auf einem noch nie dagewesenen Niveau<br />

von 58 Waldprojektwochen. Die Sicherung<br />

der Nachfolge unseres Geschäftsleiters Christoph<br />

Leuthold ist initiiert. In der Geschäftsleitung<br />

tragen Erich Gyr und Marc Lombard mit<br />

an der operativen Gesamtverantwortung. So<br />

kann Christoph Leuthold sein Arbeitspensum<br />

sukzessive reduzieren und sich verstärkt auf<br />

die Sicherung bzw. Weiterentwicklung von<br />

Konzept und Methodik fokussieren. Mit dem<br />

Aufbau eines Patronatskomitees verfügen Stiftungsrat<br />

und Geschäftsleitung neu über ein<br />

Netzwerk von Persönlichkeiten, die die Zielsetzung<br />

der <strong>Bildungswerkstatt</strong> mit ihrem Namen<br />

in verdankenswerter Weise stützen.<br />

Rund die Hälfte des Aufwandes einer<br />

Waldprojektwoche wird über Drittmittel finanziert.<br />

Ein aufrichtiges Dankeschön an alle Institutionen,<br />

Sponsoren und Spendenden für das<br />

mit ihrem finanziellen Beitrag ausgesprochene<br />

Vertrauen in die <strong>Bildungswerkstatt</strong> und ihren<br />

zweckgerichteten Mitteleinsatz.<br />

Für eine längerfristige Sicherstellung unserer<br />

Tätigkeit sind wir bestrebt, vermehrt auch<br />

mit Finanzpartnern und Sponsoren zusammen<br />

zu arbeiten und zwar leistungsorientiert, d.h. in<br />

Abhängigkeit der von uns erbrachten Leistungen.<br />

Die <strong>Bildungswerkstatt</strong> bietet Lernformen<br />

mit individuellen Entwicklungsimpulsen für<br />

Jugendliche an, die heute im normalen Schulbetrieb<br />

oft nicht mehr möglich sind. Mit ihrer<br />

Arbeit im <strong>Bergwald</strong> leistet sie aber auch einen<br />

wertvollen Beitrag für das Berggebiet als<br />

Natur- und Lebensraum. Helfen Sie uns, im<br />

Rahmen der UNO-Dekade zur Bildung für eine<br />

nachhaltige Entwicklung weitere Wegmarken<br />

zu setzen!<br />

Mit dem Dank an alle Wegbegleiterinnen<br />

und -begleiter.<br />

Christoph Gitz<br />

Präsident des Stiftungsrates<br />

www.bergwald.ch


Mit dem Kopf lernen wir denken und verstehen.<br />

Mit den Händen lernen wir handeln.<br />

Doch allein das Herz gibt uns die Kraft, das Notwendige<br />

aus Einsicht auch zu tun - und darauf kommt es letztlich an!<br />

Herzensbildung - sprich emotionale Erfahrung und Betroffenheit -<br />

ist daher das unverzichtbare Fundament jeder zukunftsfähigen Bildung.<br />

Deshalb ist das Nachhaltigste überhaupt die Investition in eine<br />

ganzheitliche Bildung unserer Jugend - Bildung, die Kopf,<br />

Hand und Herz im Gleichmass einbezieht!<br />

Adolf Ogi, alt Bundesrat<br />

Als Bergler und Sohn eines Gebirgsförsters liegt mir die Zukunft unseres Berggebiets ganz besonders<br />

am Herzen. Wir können kaum genug tun, um vor allem Kinder und Jugendliche für den<br />

Erhalt und die Pflege dieses grossartigen Kultur- und Naturerbes zu gewinnen, ja zu begeistern!<br />

Die Waldprojektwochen der Stiftung <strong>Bildungswerkstatt</strong> <strong>Bergwald</strong> tun dies seit Jahren in überzeugender<br />

Weise. Ihr Wirken verdient daher breite Unterstützung.<br />

Thomas Bucheli, Redaktionsleiter von Meteo Schweiz SF DRS<br />

Der Klimawandel ist eine der brennendsten Herausforderungen für unsere Gesellschaft und der<br />

Alpenraum wird davon besonders stark betroffen sein. Diese Tatsachen speziell auch der heranwachsenden<br />

Generation bewusst zu machen und sie zu befähigen, dieser Einsicht gemäss auch<br />

zu handeln, ist von existenzieller Wichtigkeit für unsere Zukunft. Seit 15 Jahren setzt sich die <strong>Bildungswerkstatt</strong><br />

<strong>Bergwald</strong> für dieses Anliegen mit einer wegweisenden Methodik erfolgreich ein.<br />

Es wäre dringend notwendig, dass immer mehr Jugendliche von solchen handlungsorientierten<br />

Lernformen profitieren könnten.<br />

Philipp Roch, Dr. phil. II, ehem. Direktor des Bundesamtes<br />

für Umwelt BAFU (ehem. BUWAL)<br />

Als Direktor des BUWAL habe ich bereits vor 15 Jahren die Gründung der <strong>Bildungswerkstatt</strong><br />

<strong>Bergwald</strong> befürwortet und mit Startbeiträgen unterstützt. Die überzeugende Idee, Jugendlichen<br />

am Beispiel des <strong>Bergwald</strong>es handlungsorientierte Umweltbildung zu vermitteln, ist inzwischen zu<br />

einer ausgereiften, nachhaltigen Methodik geworden. Ihr Erfolg widerspiegelt sich in der eindrücklichen<br />

Entwicklung der Aktivitäten. Solche wirksame Umweltbildung ist für die Zukunft unserer<br />

Gesellschaft von grosser Bedeutung und verdient eine starke Unterstützung, damit immer mehr<br />

Jugendliche erreicht werden können.<br />

Prof. Dr. Willi Stadelmann<br />

Direktor der Päd. Hochschule Zentralschweiz<br />

Schulunterricht muss kombiniert werden mit „ausserschulischen“ Erlebnissen, mit Erfahrungen<br />

von Kindern und Jugendlichen in der Natur. Die <strong>Bildungswerkstatt</strong> <strong>Bergwald</strong> leistet den<br />

Schulen und damit den Jugendlichen dafür hervorragende Dienste. Sie bietet in professioneller<br />

Art handlungs- und erlebnisorientierte Umweltbildung an, von der wir erwarten dürfen, dass<br />

sie nachhaltig wirkt. Die <strong>Bildungswerkstatt</strong> <strong>Bergwald</strong> leistet Pionierarbeit auf diesem Gebiet.<br />

Herbert Bolliger, Präsident der Generaldirektion<br />

des Migros-Genossenschafts-Bundes (MGB)<br />

Bis zu neun Stunden am Tag sitzen viele Kinder und Jugendliche vor dem Bildschirm: Fernsehen,<br />

Computerspiele, Gameboys. Nach der regulären Schulzeit haben sie schon mehr als 20‘000<br />

Fernsehstunden hinter sich, aber nur wenig Zeit in der freien Natur. Die Schönheit und Kraft von<br />

Blumen, Bäumen, Bächen und Bergen erfahren sie vor allem als Kunstprodukt aus dem Fernsehen.<br />

Dass der echte <strong>Bergwald</strong> als grünes Klassenzimmer einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung<br />

der Persönlichkeit und Sozialkompetenz, zu körperlichem Wohlbefinden, seelischer Ausgeglichenheit<br />

und einem respektvollen Umgang mit unseren Lebensgrundlagen leisten kann, bin ich vollends<br />

überzeugt. Deshalb freue ich mich, die <strong>Bildungswerkstatt</strong> <strong>Bergwald</strong> unterstützen zu dürfen.


4<br />

Bericht aus der Geschäftsstelle<br />

Im zweiten Jahr als Stiftung konnten wir eindrücklich<br />

erleben, wie stark das Bedürfnis und<br />

die Bereitschaft vieler Schulen wächst, externe<br />

Bildungsbausteine einzusetzen, welche den<br />

regulären Schulbetrieb wirkungsvoll ergänzen.<br />

Immer mehr Schulen nehmen nach ersten Erfahrungen<br />

die Zusammenarbeit mit der BWBW<br />

in ihr Programm auf und einige kommen sogar<br />

mit mehreren Parallelklassen gleichzeitig. So<br />

wuchs das Volumen der Projektwochen innert<br />

Jahresfrist um fast ein Drittel.<br />

Dies zu bewältigen war dank des grossen<br />

Netzwerks an Auftraggebern (rund 120 Forstbetriebe<br />

und Berggemeinden), aber auch dank<br />

einer durchgehend professionalisierten technischen,<br />

logistischen und administrativen Infrastruktur<br />

möglich. Unser Pool von über 100<br />

qualifizierten Kurs- und GruppenleiterInnen bildet<br />

eine entscheidene Voraussetzung, um jede<br />

Woche mit einem hervorragenden Leiterteam<br />

bestücken zu können.<br />

Die Projektwochen verteilten sich auf 41<br />

Einsatzorte, quer durch das Schweizer Berggebiet.<br />

Die Teilnehmenden stammen aus praktisch<br />

allen Deutschschweizer Kantonen, aber<br />

immer noch wenige aus den französisch- und<br />

italienischsprachigen Landesteilen. Dies wollen<br />

wir ändern. Wichtige Schritte in diese Richtung<br />

sind die <strong>2009</strong> erfolgten Übersetzungen des<br />

Prospekts und der Homepage. Vorerst wird<br />

kein weiteres Wachstum, sondern eine Konsolidierung<br />

des Kursvolumens auf dem erreichten<br />

Niveau angestrebt.<br />

Personelles<br />

Heinz Dätwyler, ein langjähriger Mitarbeiter<br />

unseres ständigen Teams, ging auf Mitte Jahr<br />

in Pension. Sein breites Engagement hatte für<br />

das Gedeihen der BWBW in verschiedenen<br />

Bereichen grosse Bedeutung. Wir danken ihm<br />

auch an dieser Stelle nochmals von Herzen für<br />

seinen selbstlosen Einsatz!<br />

In der Person von Marc Lombard fanden<br />

wir genau im richtigen Zeitpunkt eine Persönlichkeit,<br />

welche viele der verwaisten Aufgaben<br />

nahtlos übernehmen konnte (Personalwesen,<br />

IT, Finanzen) und darüber hinaus auch in wichtigen<br />

Bereichen wie der Mittelbeschaffung die<br />

Geschäftsleitung unterstützt. Er wird ab 2010<br />

als dritte tragende Kraft in der Geschäftsleitung<br />

die Geschicke der BWBW mitbestimmen.<br />

Im Bereich Logistik und Materialverwaltung<br />

mussten wir mitten in der Kurssaison<br />

kurzfristig einen Personalwechsel vornehmen,<br />

der letztlich aber fast reibungslos verlief. Wir<br />

danken Urs Werner für seinen engagierten Einstieg<br />

und die fliegende Übernahme dieser verantwortungsvollen<br />

Aufgabe.<br />

Ein wichtiges Ziel in der Logistik bildet<br />

eine stärkere Bündelung der Kräfte, das wir in<br />

Form von regionalen Einsatzzentren umsetzen<br />

wollen.<br />

Aus dem Bereich Öffentlichkeitsarbeit<br />

greifen wir drei Punkte heraus: den 4. Internat.<br />

Kongress für Waldpädagogik in Lyss (Oktober<br />

09), an dem sich die BWBW mit einem<br />

Kurzportrait und in einem Workshop vor einem<br />

qualifizierten Publikum präsentieren konnte.<br />

Die Projektwochen fanden in Form von vielen<br />

lokalen und regionalen Zeitungsberichten eine<br />

breite Beachtung.<br />

Krönender Abschluss der öffentlichen<br />

Auftritte der BWBW bildete die Verleihung des<br />

Internationalen Alpinen Schutzwaldpreises<br />

durch die ARGE (Vereinigung Alpenländischer<br />

Forstvereine).<br />

Statistik<br />

15 Jahre BWBW in Zahlen (1995 – <strong>2009</strong>)<br />

Christoph Gitz (Präsident) und<br />

Christoph Leuthold (Geschäftsleiter)<br />

mit dem Alpinen Schutzwaldpreis<br />

Total durchgeführte Waldprojektwochen (WP) 384<br />

Total Anzahl WP-Kurstage 2’378<br />

Total Teilnehmende (Jugendliche und Lehrkräfte) 8’024<br />

Anzahl Teilnehmertage („Manntage“) 55’476<br />

Anzahl Leitertage 11’606<br />

Beteiligte Forstreviere 116<br />

Einsatzkantone 18


Kurswesen<br />

Waldprojektwochen mit Jugendlichen<br />

<strong>2009</strong><br />

Das Jahr <strong>2009</strong> war geprägt durch einen markanten<br />

Anstieg der Anzahl Projektwochen von<br />

40 auf deren 58. Dieser erfreuliche Entwicklungsschritt<br />

war gleichsam auch eine grosse<br />

Herausforderung für alle Beteiligten. Im<br />

Spitzenmonat September wurden jeweils 6<br />

Projektwochen in derselben Kalenderwoche<br />

parallel geführt. So wurde mit 1‘066 teilnehmenden<br />

Jugendlichen aus vielen Regionen<br />

der Schweiz und dem benachbarten deutschsprachigen<br />

Ausland erstmals die Tausendergrenze<br />

überschritten. Die Rückmeldungen der<br />

Teilnehmergruppen waren wie bisher äusserst<br />

positiv. Vor allem seitens der Lehrkräfte wurde<br />

die pädagogische Kompetenz unserer Kurs-<br />

und Gruppenleitenden mehrfach ausdrücklich<br />

gelobt.<br />

Seitens unserer Mitarbeitenden kamen in<br />

den Projektwochen 83 verschiedene Personen<br />

(w & m) in unterschiedlichen Funktionen zum<br />

Einsatz. 8 Zivildienstleistende trugen mit insgesamt<br />

62 Einsatzwochen ebenfalls sehr viel<br />

zum guten Gelingen bei. Der Bereich technischer<br />

Dienst/Logistik musste ebenfalls Ausserordentliches<br />

leisten.<br />

Glücklicherweise blieben die Aktivitäten in<br />

den Waldprojektwochen von Krankheiten und<br />

Naturereignissen verschont und dank höchster<br />

Konzentration auf die Sicherheitsaspekte gab<br />

es dieses Jahr keine nennenswerte Unfälle.<br />

Erwachsenenbildung <strong>2009</strong><br />

Externe Kurse<br />

Als externen Kurs führten wir im Februar im<br />

Auftrag der Landwirtschaftlichen Hochschule<br />

Zollikofen (SHL) zum 7. Mal einen einwöchigen<br />

Modulkurs zum Thema „Handholzerei und Instruktionsmethodik<br />

in der Jugendarbeit“ mit 16<br />

Teilnehmenden durch.<br />

Im Juni fand in Ardez GR im Auftrag des<br />

WWF ein von uns instruierter Kurs in der Landschafts-<br />

und Waldpflege mit 5 auszubildenden<br />

Landwirten aus der Region und rund 30 teilnehmenden<br />

Erwachsenen vom WWF Schweiz<br />

und WWF International statt.<br />

Interne Kurse<br />

<strong>2009</strong> fanden folgende Weiterbildungskurse für<br />

Mitarbeitende statt:<br />

Handholzereikurs<br />

Handholzereiintensivkurs<br />

Motorsägenkurs<br />

Grundkurs forstliche Nothilfe<br />

Pädagogikkurs (total 40 Teilnehmende)<br />

Kurs technische Arbeitsgattungen<br />

Kursleiter-Tagung (16 Tn)<br />

Mitarbeiter-Tagung (43 Tn)<br />

Mitarbeiter-Briefing (46 Tn)<br />

Das Mitarbeiter-Briefing wurde <strong>2009</strong> erstmals<br />

durchgeführt. Ziel dabei ist es, in konzentrierter<br />

Form, Neuerungen und Weisungen aber auch<br />

Knackpunkte der letzten Saison direkt an die<br />

Mitarbeitenden weiter zu geben. Das Briefing<br />

hat sich bewährt und wird in Zukunft obligatorisch<br />

sein.<br />

Qualitätssicherung und<br />

Qualitätsentwicklung<br />

Die internen Kurse fanden zu einem grossen<br />

Teil in Zusammenarbeit mit Fachexperten<br />

statt. Sie sind ein wichtiger Baustein für unserer<br />

Qualitätssicherung und -Entwicklung. Dafür<br />

investiert die <strong>Bildungswerkstatt</strong> <strong>Bergwald</strong> gezielt<br />

erhebliche finanzielle und auch personelle<br />

Mittel.<br />

Bewährt haben sich die Supervisionsbesuche<br />

jeder Waldprojektwoche, bei welchen<br />

sich die Geschäftsleitung ein direktes Bild der<br />

Sachlage vor Ort machen kann. So wird auch<br />

der persönliche Kontakt zu Mitarbeitenden,<br />

Teilnehmenden und Auftragebern direkt sichergestellt.<br />

Neben den Supervisionsberichten bilden<br />

die schriftlichen Rückmeldungen aller an einer<br />

Projektwoche beteiligten Erwachsenen eine<br />

wichtige Grundlage für die Überprüfung der<br />

Qualität.<br />

Erich Gyr<br />

Ich engagiere mich in der<br />

<strong>Bildungswerkstatt</strong> <strong>Bergwald</strong>,<br />

weil wir hier handfest<br />

und ganz konkret mit jungen<br />

Menschen in unseren Wäldern<br />

und der Landschaft<br />

arbeiten und damit aktiv<br />

die Zukunft unseres Planeten<br />

gestalten. Wer möchte<br />

hier nicht mitarbeiten?<br />

5


6<br />

Sicherheitsaspekte<br />

Seit Bestehen der <strong>Bildungswerkstatt</strong> <strong>Bergwald</strong><br />

wird ein besonderer Fokus auf die Sicherheit<br />

gelegt. Dies im Bewusstsein, dass in der Kombination<br />

von forstlicher Facharbeit im Gebirge,<br />

welche wir mit jugendlichen Laien ausführen,<br />

ein nicht zu unterschätzendes Gefahrenpotential<br />

lauert. Unser oberstes Ziel bleibt die Vermeidung<br />

Verhinderung von Unfällen. Um dies<br />

zu erreichen haben sich insbesondere folgende<br />

Instrumente auch <strong>2009</strong> bewährt:<br />

Arbeit mit Handwerkzeugen, intensive<br />

Instruktionen und Einführungen, Sicherheitsdispositive<br />

an jedem Arbeitsplatz, Ausweicharbeiten<br />

bei Schlechtwetter, ständige Aus- und<br />

Weiterbildungen der Mitarbeitenden, enge<br />

Zusammenarbeit mit der SUVA und Waldwirtschaft<br />

Schweiz (WVS), Sicherheitsaudits auf<br />

den Arbeitsplätzen, professionelle Ausrüstung<br />

und regelmässige Briefings.<br />

Im Falle eines Unfalles besteht ein Notfallkonzept<br />

welches in Zusammenarbeit mit der<br />

SUVA erarbeitet und laufend weiter entwickelt<br />

wurde. Im Jahre <strong>2009</strong> kam dies bei Bagatell-<br />

und Freizeitunfällen in den Waldprojektwochen<br />

zur Anwendung.<br />

Andi Mathis<br />

Die Möglichkeit zu haben,<br />

mit verschiedenen Förstern<br />

in unterschiedlichen<br />

Regionen zu arbeiten ist<br />

einmalig. Dazu mit den<br />

Jugendlichen sinnvolles<br />

in den Bergwäldern zu<br />

bewegen empfinde ich<br />

als grossartig und motiviert<br />

mich immer wieder<br />

von neuem.<br />

Fritz Schifferli<br />

Ich engagiere mich für<br />

die BWBW, weil diese<br />

Bildungsinstitution in der<br />

Gegenwart anknüpft und<br />

weit in die Zukunft weist.<br />

Infrastruktur<br />

Mit dem Kauf von 3 weiteren Puch vom VBS<br />

und deren Umrüstung auf zivilen Gebrauch,<br />

hatten wir <strong>2009</strong> zum ersten Mal die komplette<br />

Flotte von 21 Puch und 6 Werkzeuganhängern<br />

in Betrieb. Die Anschaffung der Puch wurde<br />

bereits ab 2008 dank namhafter finanzieller<br />

Unterstützung durch die Schweizer Berghilfe<br />

ermöglicht. Wir danken dafür nochmals ganz<br />

herzlich.<br />

Die Fahrzeugflotte ist in Interlaken stationiert,<br />

während der Kurssaison parkieren wir einen<br />

Teil der Flotte in Landquart, um die Fahrtstrecken<br />

zu optimieren.<br />

Urs Werner<br />

Ich finde den Gedanken, der hinter<br />

der BWBW steht, schlicht genial.<br />

Ich versuche mit meiner Arbeit im<br />

Hintergrund zu optimalem Gelingen<br />

der Unternehmungen der BWBW<br />

beizutragen. Dass man nicht alle<br />

jungen Leute in die gleiche Ecke<br />

stellen kann, beweisen die Teilnehmer<br />

unserer Projekte.


Herkunfts- und Einsatzorte<br />

Herkunftsorte der<br />

Teilnehmergruppen<br />

Einsatzorte der<br />

Projektwochen<br />

Gütersloh<br />

Münster<br />

Corinne Binz<br />

Mich fasziniert an der<br />

BWBW der Einsatz jedes<br />

einzelnen Mitarbeitenden<br />

für die Ursprungsidee. Im<br />

Weiteren ist es wunderbar,<br />

das erfolgreiche Konzept<br />

den Lehrpersonen,<br />

Ausbildungsverantwortlichen sowie Verwaltungspersonen<br />

von Unterkünften vorzustellen<br />

und viele Zeichen von echter Wertschätzung<br />

gegenüber der BWBW zu erfahren.<br />

r<br />

Wien<br />

7


8<br />

Unterstützung<br />

Patronat<br />

Um das Wirken der BWBW für die Zukunft<br />

noch breiter abzustützen, zu vernetzen und<br />

bekannter zu machen, wurde die Einrichtung<br />

eines Patronats beschlossen. Bekannte<br />

Persönlichkeiten mit unterschiedlichsten Berührungspunkten<br />

zu unseren Zielen werden<br />

eingeladen, sich hinter unsere Anliegen und<br />

Arbeit für eine ganzheitliche Jugendpädagogik<br />

und für eine nachhaltige Entwicklung unseres<br />

Berggebiets zu stellen.<br />

Es freut uns, dass folgende Persönlichkeiten<br />

bereits zugesagt haben:<br />

• Adolf Ogi Alt Bundesrat<br />

• Philipp Roch ehem. BAFU- Direktor<br />

• Thomas Bucheli Leiter Meteo SF DRS<br />

• Willi Stadelmann<br />

Präsident der Direktorenkonferenz der<br />

CH-Pädagogischen Hochschulen<br />

• Herbert Bolliger<br />

Präsident Generaldirektion<br />

Migros-Genossenschafts-Bund<br />

Gönnerstamm ausbauen<br />

In diesem Jahr haben wir begonnen, den privaten<br />

Gönnerstamm zu einem wichtigen Standbein<br />

auszubauen. Die <strong>Bildungswerkstatt</strong> wird<br />

künftig mehrmals im Jahr Gönnermailings verschicken<br />

und hofft auf reges Interesse. Gönner<br />

erhalten regelmässig Informationen und werden<br />

bei Gelegenheit zu spannenden, lehrreichen<br />

Anlässen eingeladen. Das erste, grössere<br />

Gönnermailing erfolgt im Frühling 2010.<br />

Rückmeldungen begeisterter<br />

Teilnehmer:<br />

Waldprojektwoche Malbun<br />

CS St. Gallen/Hermann Huber Personalleiter:<br />

„Seit Jahren sind wir vom BWBW Konzept<br />

überzeugt. Es gibt den Jugendlichen in sozialer<br />

und praktischer Hinsicht eine Bereicherung.“<br />

Waldprojektwoche Abländschen<br />

Schülerin OZ Gstaad:<br />

„Das Projekt ist eine gute Lebensschule. Ich<br />

sehe den Wald nun mit anderen Augen“


1<br />

Studie im Rahmen der EU- Aktion COST 39<br />

unter der Federführung der Pädagogischen Hochschule Zürich (PHZH).<br />

Kooperation, Partnerschaften<br />

Bildungsinstitutionen<br />

<strong>2009</strong> konnte eine wissenschaftliche Wirkungsanalyse<br />

1 zur Arbeit der BWBW abgeschlossen<br />

werden, welche die Projektwochen<br />

vor allem unter dem Gesichtspunkt der<br />

Gesundheits- und Entwicklungsförderung Jugendlicher<br />

untersuchte. Das Ergebnis weist<br />

eindeutig nach, dass unsere Projektwochen<br />

die seelische und physische Widerstandkraft<br />

der Jugendlichen steigert, auch im Sinne von<br />

Prävention gegen Suchtgefährdung und andere<br />

Fehlentwicklungen.<br />

Eine zweite Studie, ebenfalls in enger<br />

Kooperation mit der PHZH, wurde <strong>2009</strong><br />

durchgeführt, und zwar im Hinblick auf die Klärung<br />

der Frage, ab welchem Alter die Methodik<br />

der BWBW- Projektwochen eine optimale<br />

Wirkung entfaltet und welche Anpassungen<br />

für das Arbeiten mit Jugendlichen unter 15<br />

Jahren notwendig sind. Dies als Reaktion auf<br />

das deutlich wachsende Bedürfnis der Lehrerschaft,<br />

auch mit Jugendlichen in der Vor- und<br />

Frühpubertät ähnliche Projekte durchführen<br />

zu können. Die definitiven Ergebnisse werden<br />

Anfangs 2010 vorliegen. Die Studie wurde u.a.<br />

vom BAFU mitfinanziert.<br />

Die bereits bewährte Kooperation mit der<br />

Schweizerischen Stiftung für Umweltbildung<br />

SUB konnte in diesem Jahr weiter<br />

vertieft werden und die aktive Kommunikation<br />

ist auch durch die Vertretung des Geschäftsleiters<br />

im BWBW- Stiftungsrat optimal gewährleistet.<br />

Forstliche Partner/Auftraggeber<br />

Seitens der <strong>Bildungswerkstatt</strong> <strong>Bergwald</strong> pflegen<br />

drei Förster intensive Kontakte zu möglichen<br />

Auftraggebern, wie Forstrevieren, Gemeinden,<br />

Alpschaften usw. Jean-Romain<br />

Ebener ist für die Romandie und das Oberwallis<br />

zuständig, Andreas Mathis betreut die Zentral-<br />

und die Südschweiz und Fritz Schifferli ist für<br />

die übrigen Gebirgskantone mit den Schwerpunkten<br />

Bern und Graubünden verantwortlich.<br />

Sie mussten gegenüber 2008 für rund einen<br />

Drittel zusätzliche Walprojektwochen geeignete<br />

Einsatzorte finden. Sie konnten zehn neue<br />

Forstreviere für die Zusammenarbeit gewinnen<br />

und in den folgenden Revieren gelang es ihnen<br />

sogar mehrere Projektwochen umzusetzen:<br />

St. Peter GR, Küblis GR, Bergün GR,<br />

Niederurnen GL, Grabserberg SG, Malbun FL,<br />

Brontallo TI, Abländschen BE, Hofstetten BE,<br />

Nendaz VS.<br />

Hier trug die teils jahrelange gute Zusammenarbeit<br />

Früchte und liess eine engere Partnerschaft<br />

zu. Neben den klassischen Partnern<br />

im Forst intensivierten sich auch die Beziehungen<br />

zu Auftraggebern im Naturschutz, in der<br />

Landschaftspflege und anderen Bereichen. So<br />

errichtete die BWBW im Diemtigtal BE binnen<br />

einer Woche einen kompletten Walderlebnispfad<br />

mit aufwändigen Kunstbauten wie einer<br />

Brücke, einem Pavillon, einer Aussichtsplattform<br />

und dergleichen.<br />

Der Kontakt und die Zusammenarbeit<br />

auf der Ebene der Kantonsforstämter ist sehr<br />

gut. Auf der Ebene der Forstreviere wird leider<br />

immer mehr der Kostendruck auf die Förster<br />

spürbar, wie auch teilweise ein Schwund derer<br />

Entscheidungskompetenzen. Allgemein kann<br />

aber die Zusammenarbeit mit den Auftraggebenden<br />

Instanzen als sehr erfolgreich bezeichnet<br />

werden.<br />

Christoph Leuthold<br />

Hinter meinem Engagement<br />

in der BWBW<br />

steht die Vision, die<br />

Begeisterungsfähigkeit<br />

und den Hunger der<br />

jungen Menschen nach<br />

sinnstiftender Tätigkeit<br />

zu verbinden mit dem<br />

Ziel, unsere kostbare<br />

und stark gefährdete alpine Kulturlandschaft<br />

zu erhalten. In jeder Projektwoche kann dabei<br />

zugleich Solidarität zwischen Berg und Tal,<br />

Stadt und Land, Jung und Alt konkret geübt<br />

und gelebt.<br />

9


10<br />

Jahresrechnung<br />

BILANZ<br />

Aktiven<br />

Flüssige Mittel 227‘152<br />

Guthaben 47‘366<br />

Total Umlaufvermögen 274‘518<br />

Anlagevermögen 72‘050<br />

Total Aktiven 346‘568<br />

Passiven<br />

Total Fremdkapital kurzfristig 191‘079<br />

Total Fremdkapital langfristig 60‘000<br />

Total Eigenkapital 95‘489<br />

Total Passiven 346‘568<br />

Erfolgsrechnung<br />

Ertrag<br />

Kursgeld Waldprojektwochen 369‘259<br />

Kursgeld Weiterbildungskurse 29‘516<br />

Einnahmen Forstarbeiten 348‘272<br />

Beiträge private Inst., Stiftungen 371‘600<br />

Spenden Privatpersonen, Gönner 40‘269<br />

Beiträge öffentliche Institutionen 132‘800<br />

Total Erträge 1‘291‘716<br />

Direkte Kurskosten<br />

Personalaufwand Kursleiter 656‘763<br />

Unterkunft und Verpflegung 171‘051<br />

Übrige direkte Kurskosten 132‘392<br />

Total direkte Kurskosten 960‘205<br />

Basisaufwand<br />

Personalaufwand 215‘166<br />

Raumaufwand Büro Thun 29‘934<br />

Versicherungen & Administrationskosten 47‘574<br />

Werbung 29‘253<br />

Total Basisaufwand 321‘927<br />

Betriebsergebnis vor Abschreibungen 9‘584<br />

Abschreibungen 7‘732 7‘732<br />

Periodenfremder Aufwand 27<br />

Ertragsüberschuss 1‘825<br />

Total Aufwand 1‘291‘716<br />

Marc Lombard<br />

Mich fasziniert<br />

an der <strong>Bildungswerkstatt</strong>,<br />

dass<br />

die Jugendlichen<br />

nachhaltige Entwicklung<br />

als nicht<br />

trockene Theorie,<br />

sondern in der<br />

praktischen Anwendung<br />

im <strong>Bergwald</strong> erleben. „Learning<br />

by doing“ at it‘s best!


Personalien<br />

Stiftungsrat SR<br />

Präsident SR Christoph Gitz<br />

Ausschuss Berater für Verbandsmanagement<br />

3700 Spiez<br />

Vizepräsident SR David Golay<br />

Ausschuss Sekundarlehrer, Hochschuldozent<br />

4469 Anwil<br />

Ausschuss Christian von Grünigen<br />

Mitarbeiter Amt für Wald Kt.Bern<br />

3700 Spiez<br />

übrige Jean- Romain Ebener<br />

Stiftungsräte Gebirgsförster<br />

1971 Grimisuat<br />

Beatus von Glenck<br />

Lehrer, Schauspieler<br />

4144 Arlesheim<br />

Barbara Gugerli<br />

Hochschuldozentin (PHZH)<br />

8180 Bülach<br />

Rolf Jucker<br />

Geschäftsleiter SUB, Hochschuldozent<br />

5000 Aarau<br />

Franz Lohri<br />

Berater, Umweltpädgoge<br />

4912 Aarwangen<br />

Isabelle Roth<br />

Geschäftsleiterin STV. Wildnispark<br />

Zürich<br />

8134 Adliswil<br />

Martin Winkler<br />

Kantonsförster Zug<br />

8942 Oberrieden<br />

Jean Romain Ebener<br />

Atelier forêt de montagne AFM a commencé<br />

pour moi en août 2003.<br />

Merci Anita d‘avoir fait le lien et de m‘avoir attiré<br />

pour augmenter les Welschs de l‘équipe.<br />

Dès ma première semaine à Sarnen je me suis<br />

senti concerné et motivé par l‘idée et le mes-<br />

Geschäftsstelle Thun (245 Stellen%)<br />

Geschäftsleitung Christoph Leuthold<br />

Entwicklung, Pädagogik,<br />

Finanzen, Fundraising<br />

Erich Gyr<br />

Projektwochen,<br />

Personalwesen, Aus- und<br />

Weiterbildung<br />

Marc Lombard<br />

Finanzen, Administration, IT<br />

Administration Corinne Binz<br />

Leitung Administration<br />

Anna Tina Leuthold<br />

Buchhaltung<br />

Aussendienste (115 Stellen%)<br />

Forstkontakte Fritz Schifferli<br />

Region Kt. Bern,<br />

Jura, Ostschweiz,<br />

Ausbildung<br />

Andreas Mathis<br />

Region Zentral- und Südschweiz<br />

Jean-Romain Ebener<br />

Region Romandie und Oberwallis<br />

Logistik, Urs Werner<br />

Techn. Dienst Disposition / Unterhalt Fahrzeuge<br />

und Material<br />

Freie Mitarbeitende <strong>2009</strong><br />

23 KursleiterInnen<br />

43 GruppenleiterInnen<br />

17 Assistenten und Zivis<br />

Diese 83 Personen leisteten <strong>2009</strong> total 223 Leitereinsatzwochen<br />

oder 1‘561 Leitertage<br />

sage que AFM fait passer. Je perçois que mon<br />

travaille est bien accepté par les jeunes, leurs<br />

profs et, je l‘espère, mes collaborateurs. Cela<br />

me fait du bien et vaut largement les heures de<br />

trajets en Puch le dimanche et le vendredi soir<br />

sur le bitume des routes Suisse.<br />

C‘est avec plaisir que, dès mes débuts, je<br />

m‘efforce à conjuguer BWBW en français. J‘ai<br />

commencé officiellement à représenter AFM<br />

auprès des forestiers Romand et j‘ai l‘envie de<br />

tirer le plus possible de classes en Romandie<br />

(prenez tous des cours de langues on va avoir<br />

besoin de francophones).<br />

Amitiés Jean-Romain<br />

11


Christoph<br />

Leuthold<br />

Dank<br />

Elementare Bildungsarbeit aus privater Initiative<br />

kann grundsätzlich niemals selbsttragend<br />

sein – erst recht nicht in einem so anspruchsvollen<br />

Kontext wie unsere Projektwochen.<br />

Das Mittragen durch engagierte Menschen<br />

und Institutionen ist daher eine Voraussetzung,<br />

damit diese Arbeit überhaupt stattfinden kann.<br />

Es ist uns daher ein grosses Anliegen, allen<br />

Menschen und Organisationen (in denen es<br />

natürlich auch wiederum engagierte Menschen<br />

sind, die entscheiden!!), die in irgendeiner Weise<br />

zum Gelingen des grossartigen Jahreswerks<br />

<strong>2009</strong> beigetragen haben, unseren ganz<br />

herzlichen Dank auszusprechen!<br />

Stiftung <strong>Bildungswerkstatt</strong> <strong>Bergwald</strong><br />

Reitweg 7, CH – 3600 Thun<br />

Tel. +41 33 438 88 38<br />

Fax +41 33 438 88 39<br />

Die BWBW dankt folgenden Firmen und<br />

Institutionen für ihre Unterstützung:<br />

Neben der unentbehrlichen materiellen<br />

und ideellen Unterstützung basiert unser Erfolg<br />

aber auch ganz entscheidend auf der konkreten<br />

Umsetzung der Ziele mit den Jugendlichen<br />

vor Ort. Sie wurde auch in diesem Jahr von<br />

unseren Kurs- und GruppenleiterInnen mit viel<br />

Engagement und mit hoher Kompetenz geleistet.<br />

Und nicht zuletzt sind es die Mitglieder des<br />

ständigen BWBW-Teams, die mit Umsicht und<br />

dem Willen zum Erfolg laufend alle Fäden zusammengeführt<br />

und vernetzt haben, damit das<br />

Notwendige zum rechten Zeitpunkt am richtigen<br />

Ort auch geschehen kann. Auch ihnen allen<br />

gebührt grosse Anerkennung und Dank!<br />

E-Mail: sekretariat@bergwald.ch<br />

www.bergwald.ch<br />

Spendenkonto: PC 30-628249-8<br />

Impressum: Auflage 1‘000 St<br />

Grafik: www.dendron-edition.ch<br />

Druck: www.druckform.ch<br />

gedruckt auf FSC-Papier<br />

Bilder Archiv BWBW, Daniel Marthaler<br />

Swisscom teamspace ist das virtuelles Büro der BWBW im Internet. Mit<br />

Swisscom teamspace können geographisch und organisatorisch verteilte<br />

Teams professionell und effizient zusammenarbeiten. Die notwendige Infrastruktur<br />

zur Kommunikation, Koordination und Kooperation wird online<br />

durch Swisscom teamspace bereitgestellt.

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