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PDF Rathausinfo Nr. 3/2012 - Schwaz

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Fotos: Regional-Altenwohnheim, Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong>, Zanella-Kux,<br />

Bei den Angehörigen-Nachmittage wird das Thema „Demenz“ behandelt.<br />

Regional-Altenwohnheim<br />

Demenz im Regional-Altenwohnheim – Wohlfühlen und Wohlbefinden für<br />

Bewohner und Mitarbeiter des Regional-Altenwohnheimes <strong>Schwaz</strong><br />

Demenz wird immer mehr zu einem<br />

zentralen Thema in der Pflege und<br />

Begleitung von älteren Menschen. Das<br />

Regional-Altenwohnheim hat sich aus<br />

diesem Grund das Ziel gesetzt, die Wohnund<br />

Arbeitsqualität weiter zu verbessern,<br />

um die kommenden Herausforderungen,<br />

die gerade im Bereich Demenz zu erwarten<br />

sind, gut zu bewältigen. Es braucht<br />

dazu förderliche Rahmenbedingungen<br />

für die betroffenen Personen. Aber auch<br />

fundiertes Wissen über Demenz und das<br />

gute Miteinander zwischen haupt- und<br />

ehrenamtlichen Mitarbeitern sowie den<br />

Angehörigen der Bewohner sind wesentliche<br />

Erfolgsfaktoren.<br />

Das Leitungsteam des Hauses hat ein<br />

umfangreiches Maßnahmenpaket erar-<br />

Für alle Generationen<br />

beitet, das mit einem Vortrag am 15.<br />

März für alle ehren- und hauptamtlichen<br />

Mitarbeitern, Angehörige und Bewohner<br />

startete. In Folge gibt es für jedes Team<br />

im Haus Veranstaltungen mit Ärzten<br />

und Demenzexperten. Die Angehörigen<br />

werden im Zuge der Angehörigennachmittage,<br />

die jeder Wohnbereich eigens<br />

organisiert, Wissenswertes rund um das<br />

Thema Demenz erfahren. Das Analysieren<br />

und Anpassen der baulichen Strukturen<br />

sowie eine Fachbibliothek werden<br />

in Angriff genommen. Ein Expertenteam<br />

begleitet die MitarbeiterInnen. Die seit<br />

Jahren erfolgreich praktizierte „Wahrnehmende<br />

Pflege und Betreuung“ erfährt<br />

mit dem Demenz-Schwerpunkt eine weitere<br />

Aufwertung.<br />

Veranstaltungen im Haus der Generationen<br />

> Gesundheitskurse im Haus der Generationen<br />

jeden Di: Bewegung im Freien - ab<br />

voraussichtl. April <strong>2012</strong>, 9.30-11 Uhr<br />

> Aufbauendes Training, jeden Mi: Sporthalle<br />

Ost. Mag. Steinlechner Maria, Kurs<br />

1: 17-18.30 Uhr, Kurs 2: 18.30-20 Uhr<br />

> Gesundheitstraining mit Elementen<br />

aus Yoga und Pilates mit Fitnessübungen,<br />

jeden Do: - Sottner Claudia, 19-20.30 Uhr<br />

Infos zu den Kursen und Anmeldung: Telefon<br />

0650/9847290<br />

> 5-Uhr-Tee. Das Seniorenreferat der<br />

Stadt <strong>Schwaz</strong> und das Haus der Generationen<br />

laden herzlich ein zum 5-Uhr-Tee<br />

in die Waizer-Stuben. Jeden 4. Freitag im<br />

Monat, 30.3. und 27.4.<strong>2012</strong>, 17-21 Uhr,<br />

für alle SeniorInnen und Tanzbegeisterten.<br />

Für Stimmung sorgt DJ Klaus Sjösten.<br />

24. Paare kämpften beim Senioren -Watterturnier um den Sieg.<br />

Senioren-Watterturnier<br />

Ilse Flöck und Hans Mauracher holten den<br />

Sieg beim 3. <strong>Schwaz</strong>er Senioren Watterturnier<br />

am 9. März. Zweite wurden Resi Kofler<br />

mit Paula Kastner, dritte Josef Bockstaller<br />

mit Edi Fink. Den „Schröpfer“ holten Inge<br />

Rafelsberger und Hermi Wopfner.<br />

“the missing smile”<br />

Benefiz Tanzshow<br />

Pölzbühne <strong>Schwaz</strong>, 20. April <strong>2012</strong>, Einlass<br />

19 Uhr, Beginn 20 Uhr. Neben dem<br />

Rahmenprogramm Tanzshows und Live<br />

Band wird auch kurz auf den Hintergrund<br />

des Genozids in Ruanda eingegangen.<br />

Eintritt freiwillige Spenden.<br />

Der Verein The Missing-smile plant, in<br />

Ruanda eine Gedenkstätte zu bauen für<br />

Kinder die 1994 dem Genozid zum Opfer<br />

fielen, der Erlös aus der Benefizveranstlatung<br />

wird dem Projekt zu Gute kommen.<br />

Der Verein wurde von Immaculee<br />

Steinlechner gegründet die<br />

1984 in Rubingo (Kigali/Ruanda)<br />

geboren wurde. “Ich hatte<br />

eine unbeschwerte Kindheit.<br />

Am 6. April 1994 rief die Hutu-<br />

Regierung zur Ausrottung der<br />

Tutsi-Minderheit auf. Ich<br />

und meine Familie gehörten<br />

der Tutsi-Minderheit<br />

an.“ Immaculee Steinlechner<br />

wurde von einer<br />

Tante adoptiert<br />

und lebt in<br />

Tirol. www.missing-smile.at<br />

Seite 21 <strong>Rathausinfo</strong> 3/<strong>2012</strong>

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