abstracts der vorträge und poster - Technisches Büro für Ökologie
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Stanek, Christina<br />
Striebel, Maren; WasserKluster Lunz, striebel@limnology.eu<br />
Behl, Stephan; Aquatische <strong>Ökologie</strong>, LMU München (behl@zi.biologie.uni-muenchen.de);<br />
Stibor, Herwig; European Institute for Marine Studies, Technopole Brest-Iroise, France,<br />
Herwig.Stibor@univ-brest.fr<br />
LICHT ALS RESSOURCE – NISCHENDIFFERENZIERUNG, DIVERSITÄT UND<br />
KOHLENSTOFFDYNAMIKEN IN PHYTOPLANKTONGEMEINSCHAFTEN<br />
Die Verfügbarkeit von Licht beeinflusst die Photosyntheserate, die biochemische Zusammensetzung<br />
<strong>und</strong> die Stoichiometrie einer Phytoplanktongemeinschaft <strong>und</strong> kann zu Än<strong>der</strong>ungen in Biomasse <strong>und</strong><br />
taxonomischer Zusammensetzung dieser Gemeinschaft führen. Die Pigmentzusammensetzung,<br />
welche eine Alge aufweist, bestimmt, welcher Bereich <strong>der</strong> photosynthetisch aktiven Strahlung von<br />
dieser Alge zur Photosynthese genutzt werden kann. Aufgr<strong>und</strong> dessen kann Licht nicht nur als eine<br />
Ressource son<strong>der</strong>n als Vielzahl an Ressourcen betrachtet werden, die durch die Verfügbarkeit<br />
unterschiedlicher photosynthetisch aktiver Pigmente genutzt werden kann. Demzufolge kann erwartet<br />
werden, dass diverse Phytoplanktongemeinschaften einen größeren Anteil <strong>der</strong> verfügbaren<br />
photosynthetisch aktiven Strahlung nutzen können <strong>und</strong> folglich eine höhere Produktivität erreichen.<br />
Untersucht wurden die Zusammenhänge zwischen Pigmentzusammensetzung, Primärproduktion <strong>und</strong><br />
Biomasse von Phytoplanktongemeinschaften anhand von Laborversuchen <strong>und</strong> einer Vielzahl an<br />
Freilanddaten.<br />
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