Studienleiter - Deutsche Tinnitus Liga eV
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Ablauf der Studie<br />
• telefonisches Screenig<br />
• Anamnese und Aufklärung über die<br />
Studie durch den <strong>Studienleiter</strong>,<br />
Herrn OA Dr. Christian Plewnia<br />
• Voruntersuchung in der HNO-Klinik<br />
• 20 Behandlungen werktäglich<br />
innerhalb von 4 Wochen<br />
• nach der 10. und der 20.<br />
Behandlung eine weitere HNO-<br />
Untersuchung<br />
• Nachbeobachtung: 5 mal innerhalb<br />
von 11 Monaten 3 Fragebögen<br />
ausfüllen, die per Post zugesandt<br />
werden<br />
Gefördert durch die<br />
Das Studienteam<br />
<strong>Studienleiter</strong>:<br />
OA Dr. C. Plewnia<br />
Koordination:<br />
Barbara Wasserka<br />
Studienassistentin<br />
Kooperationspartner in der<br />
HNO Klinik des UKT<br />
PD Dr. Stefan Plontke<br />
Claudia Bedeshem<br />
CenTrial GmbH Tübingen<br />
Kontakt<br />
Barbara Wasserka<br />
barbara.wasserka@med.uni-tuebingen.de<br />
Telefonsprechstunde<br />
Mittwochs von 9 bis 11 Uhr<br />
07071 / 29 83664<br />
Universitätsklinik<br />
für Psychiatrie und Psychotherapie<br />
Klinische Studie<br />
zur Prüfung der Wirksamkeit<br />
Transkranieller Magnetstimulation<br />
in der Behandlung des<br />
chronischen <strong>Tinnitus</strong><br />
<strong>Studienleiter</strong><br />
OA PD Dr. Christian Plewnia
Wir suchen<br />
Für unsere Studie, "Effektivität und<br />
Sicherheit bilateraler repetitiver<br />
Transkranieller Magnetstimulation<br />
(Theta Burst Stimulation) zur<br />
Behandlung des chronischen<br />
<strong>Tinnitus</strong>", suchen wir Betroffene, die<br />
an einem <strong>Tinnitus</strong> leiden und bereit<br />
sind an dieser Studie teilzunehmen.<br />
Bisher ist das Wissen um die<br />
Entstehung und Aufrechterhaltung des<br />
<strong>Tinnitus</strong> noch sehr lückenhaft. Durch<br />
bildgebende Verfahren konnte jedoch<br />
gezeigt werden, dass bei Betroffenen<br />
bestimmte Hirnregionen verstärkt aktiv<br />
sind. Durch Behandlung dieser<br />
Bereiche mit Transkranieller<br />
Magnetstimulation (TMS) konnte<br />
bereits bei einigen Betroffenen eine<br />
zumindest vorübergehende Verminderung<br />
des <strong>Tinnitus</strong> erreicht<br />
werden. Mit einer klinischen Studie soll<br />
nun der therapeutische Effekt dieses<br />
Verfahrens geprüft werden.<br />
Die TMS ist seit mehr als 10 Jahren in<br />
der Routinediagnostik etabliert und<br />
wird gegenwärtig als mögliche<br />
Therapie bei verschiedenen<br />
Krankheitsbildern untersucht.<br />
Ziel der Studie<br />
Mit dieser klinischen Studie soll die<br />
„Effektivität bilateraler repetitiver<br />
Transkranieller Magnetstimulation zur<br />
Behandlung des chronischen <strong>Tinnitus</strong>“<br />
geprüft werden. Die Studie erfolgt in<br />
Kooperation mit der Hals-Nasen-<br />
Ohren Klinik des UKT und CenTrial,<br />
dem Koordinierungszentrum Klinischer<br />
Studien am UKT. Gefördert wird diese<br />
Studie von der <strong>Deutsche</strong>n<br />
Forschungsgemienschft (DFG). Die<br />
Ergebnisse werden es ermöglichen die<br />
Effektivität, Sicherheit und die<br />
klinische Relevanz der Transkraniellen<br />
Magnetstimulation (TMS) in der<br />
Therapie des <strong>Tinnitus</strong> einzuschätzen.<br />
Die Studienteilnehmer sollten<br />
folgende Kriterien erfüllen:<br />
• Alter zwischen 18 und 75 Jahren<br />
• Chronischer <strong>Tinnitus</strong> seit mindestens<br />
6 Monaten und nicht mehr als 5<br />
Jahren<br />
• In der Vorgeschichte keine<br />
zerebralen Krampfanfälle (Epilepsie),<br />
keine Hirn-OP, kein Schädel-Hirn-<br />
Trauma II. Grades oder höher<br />
• Kein Herzschrittmacher<br />
• Aktuell keine schweren<br />
Erkrankungen (neurologisch,<br />
Karzinom, etc.)<br />
• Keine Schwangerschaft<br />
• Kein Morbus Menière<br />
Gefördert durch die