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Leunaer Stadtanzeiger - Ausgabe 05/13 - Stadt Leuna

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Rathaus <strong>Leuna</strong> Walpurgis in <strong>Leuna</strong><br />

Lesen Sie auf Seite 17<br />

Jahrgang 4 · Nummer 5<br />

<strong>Stadt</strong><br />

Mittwoch, den 29. Mai 20<strong>13</strong><br />

Anzeiger<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> mit den Ortschaften<br />

Friedensdorf, Günthersdorf, Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Kötzschau,<br />

Kreypau, Rodden, Spergau, Zöschen und Zweimen<br />

<strong>Leuna</strong>-Dialog 20<strong>13</strong><br />

20 Jahre BAL<br />

Lesen Sie auf Seite 22<br />

V. l. n. r.: Staatssekretärin Dr. Tamara Zieschang, Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau,<br />

Geschäftsführer Infra<strong>Leuna</strong> Dr. Christof Günther bei der Eröffnung der Messe<br />

Lesen Sie Seite 16.


Nr. 5/20<strong>13</strong> | 2<br />

Aus dem Rathaus Seite 2<br />

Aus dem <strong>Stadt</strong>rat und seinen Ausschüssen Seite 5<br />

Anregungen, Meinungen und Informationen<br />

von Mitgliedern des <strong>Stadt</strong>rates Seite 6<br />

Informationen aus den Ortschaften Seite 8<br />

Aktuelles Seite 10<br />

Veranstaltungen - Nachlese Seite 16<br />

Aus dem Inhalt<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />

Feuerwehr Seite 19<br />

Schulen und Kindereinrichtungen Seite 22<br />

Parteien, Vereine und Verbände Seite 27<br />

Kirchliche Nachrichten Seite 37<br />

Wissenswertes Seite 39<br />

Wir gratulieren Seite 43<br />

Leserbriefe Seite 45<br />

Sitz der Verwaltung: 06237 <strong>Leuna</strong>, Rathausstraße 1<br />

Vorwahl: 0 34 61<br />

Sachgebiet<br />

Zentrale<br />

Bürgermeister<br />

8 40 -0<br />

Bürgermeisterin<br />

FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice<br />

Fr. Dr. Hagenau 8 40 -1 00<br />

01 51/14 55 94 31<br />

dr.hagenau@leuna.de<br />

Fachbereichsleiter Herr Lörzer 8 40 -1 20<br />

01 51/14 55 94 32<br />

loerzer@leuna.de<br />

Personal/Organisation Frau Schwich 8 40 -1 12 schwich@leuna.de<br />

Frau Stange 8 40 -1 31 stange@leuna.de<br />

DV/Zentrale Dienste Frau Linke 8 40 -1 19 linke@leuna.de<br />

Frau Fischer 8 40 -2 01 fischer@leuna.de<br />

Ratsbüro Frau Kaiser 8 40 -1 32 ratsbuero@leuna.de<br />

Versicherungen/<br />

Öffentliche Einrichtungen<br />

kaiser@leuna.de<br />

Entgelt Frau Herzog 8 40 -1 16 herzog@leuna.de<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> (LSA)<br />

Vereinsarbeit<br />

Frau Berghaus 8 40 -1 02 berghaus@leuna.de<br />

Personenstandsangelegenheiten Frau Kitze 8 40 -1 34 kitze@leuna.de<br />

Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Hildebrandt 8 40 -1 35 hildebrandt@leuna.de<br />

Gewerbeangelegenheiten Frau Boy 8 40 -1 33 boy@leuna.de<br />

Archiv/Chronik Herr Dr. Schade 8 14 -9 59 stadtarchiv@leuna.de<br />

Gesundheitszentrum<br />

<strong>Leuna</strong>, R.-Breitscheid-Straße 18<br />

FB Finanzen<br />

Frau Schwope 8 14 -9 89 schwope@leuna.de<br />

Fachbereichsleiterin<br />

Finanzen<br />

Frau Thiele 8 40 -2 10 thiele@leuna.de<br />

Steuern Frau Hähnel 8 40 -2 04 haehnel@leuna.de<br />

Frau Jülich 8 40 -2 09 juelich@leuna.de<br />

Geschäfts- und Anlagenbuchhaltung Frau Frank 8 40 -2 12 frank@leuna.de<br />

<strong>Stadt</strong>kasse<br />

Frau Arndt 8 40 -2 14 arndt@leuna.de<br />

<strong>Stadt</strong>kasse/Vollstreckung Frau Jöhnk 8 40 -2 03 joehnk@leuna.de<br />

<strong>Stadt</strong>kasse Frau Wagner 8 40 -2 06 wagner@leuna.de<br />

Buchhaltung Frau Jäckisch 8 40 -2 02 jaeckisch@leuna.de<br />

Vollstreckung-Außendienst Herr Klose, M. 8 40 -2 07 m.klose@leuna.de<br />

01 51/14 55 94 45 vollstreckung_ad@leuna.de<br />

Vollstreckung-Innendienst<br />

FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung<br />

Frau Mangold 8 40 -2 08 mangold@leuna.de<br />

Fachbereichsleiter Herr Dr. Stein 8 40 -1 41<br />

01 51/14 55 94 33<br />

dr.stein@leuna.de<br />

Feuer- und Zivilschutz, Hochwasser Herr Schröter 8 40 -1 37<br />

01 51/14 55 94 42<br />

schroeter@leuna.de<br />

Ordnungsangelegenheiten/ Herr Storbeck 01 51/14 55 94 41<br />

Straßenverkehrsangelegenheiten/ Herr Reinsch 8 40 -1 42 reinsch@leuna.de<br />

Sondernutzungen 01 51/14 55 94 48<br />

Soziales/Elternbeiträge Frau Dathe 8 40 -1 50 dathe@leuna.de<br />

Elternbeiträge Frau Trabitzsch 8 40 -1 51 trabitzsch@leuna.de<br />

Fördermittel Jugendarbeit<br />

FB Bau<br />

Frau Fischer 8 40 -2 01 fischer@leuna.de<br />

Fachbereichsleiter Herr Lämmerhirt 8 40 -2 71<br />

01 51/14 55 94 34<br />

laemmerhirt@leuna.de<br />

Tief- und Straßenbau Herr Jatz 8 40 -2 75 jatz@leuna.de<br />

<strong>Stadt</strong>planung/Städtebau/<br />

Gartenstadt<br />

Frau Noßke 8 40 -2 64 nosske@leuna.de<br />

<strong>Stadt</strong>planung/Bauordnung Frau Lux 8 40 -2 76 lux@leuna.de<br />

Straßenausbaubeiträge/<br />

Hochbau<br />

Herr Reichenbecher 8 40 -2 65 reichenbecher@leuna.de<br />

Liegenschaften/Pachten Frau Imhof 8 40 -2 73 imhof@leuna.de<br />

Frau Rieser 8 40 -2 80 rieser@leuna.de<br />

Natur- und Landschaftsschutz Herr Klose, N. 8 40 -2 81 klose@leuna.de<br />

Straßenunterhaltung/<br />

Straßenbeleuchtung/Winterdienst<br />

Herr Tauche 8 40 -2 72 tauche@leuna.de<br />

Friedhöfe/Kommunales<br />

Förderprogramm/Kommunale<br />

Wohnungen<br />

Frau Albrecht 8 40 -2 74 albrecht@leuna.de<br />

Hochbau Herr Pforte 8 40 -2 70 pforte@leuna.de<br />

Faxanschluss <strong>Leuna</strong> 0 34 61<br />

Büro Bürgermeisterin 81 32 22<br />

Verwaltungsaußenstelle: 06237 <strong>Leuna</strong> OS Günthersdorf, Merseburger Landstraße 38<br />

Vorwahl: 03 46 38<br />

Zentrale<br />

FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice<br />

56 -0<br />

Meldewesen/Passangelegenheiten<br />

FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung<br />

Frau Lange, G. 56 -1 08 lange@leuna.de<br />

Bürgerservice Frau Baresch 56 -0 baresch@leuna.de<br />

Ordnungsangelegenheiten Frau Köder 56 -1 11<br />

01 51/14 55 94 43<br />

koeder@leuna.de<br />

Betreuer JFZE Aue<br />

Faxanschluss<br />

Herr Weigel 56 -1 09<br />

01 51/14 55 91 41<br />

weigel@leuna.de<br />

Verwaltungsaußenstelle 03 46 38<br />

Ordnungsamt<br />

Bauhofstützpunkte der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

56 -1 14<br />

Kötschlitz Herr Jansen 01 51/14 55 94 47<br />

03 46 38/2 85 72<br />

bauhof-koetschlitz@leuna.de<br />

Schladebach Herr Kretzschmar 01 51/14 55 91 23<br />

0 34 62/54 27 73<br />

bauhof-schladebach@leuna.de<br />

<strong>Leuna</strong> Herr Schieck 01 51/14 55 94 39<br />

Spergau Herr Schmidt 01 51/14 55 91 33


Allgemeine Öffnungszeiten<br />

der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />

im Rathaus <strong>Leuna</strong> und in der Außenstelle Ortschaft Günthersdorf<br />

Dienstag 9 - 12 Uhr und <strong>13</strong> - 18 Uhr<br />

Donnerstag 9 - 12 Uhr und <strong>13</strong> - 16 Uhr<br />

Sie erreichen unsere Mitarbeiter am Dienstag und Donnerstag<br />

ganztägig, Montag, Mittwoch und Freitag nach vorheriger<br />

Terminvereinbarung.<br />

Montag 9 - 12 Uhr und <strong>13</strong> - 15 Uhr<br />

Mittwoch und Freitag 9 - 12 Uhr<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

Die Bürgermeisterin<br />

Der Bereitschaftsdienst der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

ist außerhalb der Öffnungszeiten der Verwaltung unter<br />

der Telefonnummer:<br />

0151/14 55 94 44 zu erreichen.<br />

Bürgertelefon<br />

TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH<br />

08 00/ 4 84 81 12<br />

<strong>Stadt</strong>werke <strong>Leuna</strong> GmbH<br />

Bereitschaft EURAWASSER<br />

01 72/ 2 87 81 01<br />

ZWA Bad Dürrenberg<br />

Bereitschaftstelefon:<br />

0 16 35 42 50 20<br />

Kontakttelefon Immissionsschutz<br />

Bei besonderen, unüblichen Lärm- oder Geruchsbelästigungen<br />

(z. B. aus dem Chemiestandort <strong>Leuna</strong>) kann man<br />

bei folgenden Kontaktstellen nachfragen.<br />

Eine telefonische Rückantwort sollte erbeten werden.<br />

Leitstelle Chemiestandort <strong>Leuna</strong><br />

0 34 61/43 43 33<br />

Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt<br />

(Bereich Immissionsschutz)<br />

03 45/5 14 25 10<br />

Landkreis Saalekreis<br />

(Umweltamt)<br />

0 34 61/40 14 10<br />

Landkreis Saalekreis<br />

(Kreisleitstelle)<br />

0 34 61/ 40 12 55<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

(Ordnungsamt)<br />

0 34 61/ 84 01 41<br />

3 | Nr. 5/20<strong>13</strong><br />

Haushalt der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> 20<strong>13</strong><br />

Auf der Tagesordnung des letzten <strong>Stadt</strong>rates am 25. April<br />

standen nur wenige Beschlüsse, aber mindestens der Haushalt<br />

20<strong>13</strong> hatte es in sich, dies gleich in mehrfacher Hinsicht.<br />

Denn ab 20<strong>13</strong> müssen alle Kommunen nach dem NKHR - Neues<br />

Kommunales Haushalts- und Rechnungswesen - arbeiten,<br />

oder kürzer gesagt, wie große Unternehmen auch, Bilanzieren.<br />

Dies bedingte eine lange Vorbereitung, denn alle Straßen,<br />

Wege und Plätze, Brücken und Gebäude - vom Wartehäuschen<br />

über Jugendclubs, Dorfgemeinschaftshäuser, Sportanlagen,<br />

Kindertagesstätten u. v. a. m. mussten bewertet werden. Die<br />

vorläufige Eröffnungsbilanz erbrachte einen Vermögenswert<br />

von 120 Mio. EUR. Dieser wird zz. geprüft. Die Aufstellung des<br />

Haushaltes nach Ergebnis und Finanzplan, den Investitionen,<br />

den Beteiligungsberichten, den Wirtschaftsplänen und dem<br />

Stellenplan ist nun ca. 650 Seiten stark und erforderte nicht<br />

nur von der Verwaltung, insbesondere der Kämmerei, größte<br />

Anstrengungen, sondern auch von allen <strong>Stadt</strong>räten ein neues<br />

Denken und vor allem hineinlesen und begreifen. In vielen größeren<br />

und kleineren Beratungsrunden wurde nun ein Haushalt<br />

in Höhe von 41 Mio. EUR in den Erträgen und den Aufwendungen<br />

verabschiedet. Dank an alle aus Rat und Verwaltung, die<br />

hier konstruktiv mitgearbeitet haben.<br />

Die veränderte Form des Haushaltes erzeugte aber nicht automatisch<br />

neue Einnahmequellen, sondern soll den Kommunen<br />

einen besseren Umgang mit ihrem Vermögen ermöglichen.<br />

Soweit die Theorie. In der Praxis, konkret für <strong>Leuna</strong>, ergab sich<br />

aber eine sehr schwierige Situation. Das neue FAG-Gesetz (Finanzausgleichsgesetz)<br />

bescherte uns zusätzliche Abgaben an<br />

das Land von 3,6 Mio. EUR. Die zu zahlende Kreisumlage hat<br />

sich zwar in den vergangenen Jahren nicht in den Prozenten<br />

(45%) erhöht, aber die für diese Umlage zu veranschlagende<br />

Basis hat sich erhöht, so dass wir mit ca. 15,2 Mio. EUR jährlich<br />

den Landkreis finanzieren. Des weiteren haben wir in 20<strong>13</strong><br />

3,8 Mio. EUR Gewerbesteuerumlage an das Land Sachsen-<br />

Anhalt zu zahlen. Im Jahr 2010 waren es nur 1,6 Mio. EUR,<br />

eine Steigerung um mehr als 100 % bei annähernd gleicher<br />

allgemeiner Einnahmesituation.<br />

Zu diesen 3,8 Mio. EUR kommen die o. g. 3,6 Mio. EUR hinzu,<br />

d. h. 7,4 Mio. EUR sollen wir 20<strong>13</strong> an das Land Sachsen-Anhalt<br />

abführen. Gegen die Zahlung der zusätzlichen 3,6 Mio. EUR<br />

haben wir Widerspruch eingelegt. Das Ergebnis ist noch offen,<br />

ich werde berichten. Diese Zahlungen sind auf Grund der rapide<br />

verschlechterten Einnahmesituation (Gewerbesteuern) einfach<br />

nicht zu leisten. Der Gewerbesteuereinbruch basiert nicht<br />

auf schlechten wirtschaftlichen Ergebnissen unserer Unternehmen<br />

in <strong>Leuna</strong>. Vielmehr werden gerade von großen Unternehmen,<br />

deren wirtschaftliche Kennzahlen gut sind, auf Grund<br />

der „Schröderschen“ Umverteilungsmöglichkeiten innerhalb<br />

der großen Unternehmen in anderen, vorwiegend westlichen<br />

Bundesländern die Steuern gezahlt. Hierzu werden oft extra<br />

Unternehmen gegründet oder Gewinnabführungsverträge geschlossen<br />

oder hiesige Unternehmen nur als unselbständige<br />

Niederlassung geführt. Exakt kann man dies in Zahlen schwer<br />

ermitteln. Stichproben und Vergleiche mit Vorjahren lassen<br />

vermuten, dass bis zu 60 % der in <strong>Leuna</strong> erwirtschafteten Gewerbesteuern<br />

so in andere Bundesländer abfließen. Zur Zeit<br />

geplante Gewerbesteuereinnahme 24 Mio. EUR. Sie sehen<br />

liebe Leser, auf Grund der Gesetzgebung in Sachsen-Anhalt,<br />

sollen wir 22,6 Mio. EUR (15,2 + 7,4 Mio. EUR) an Land und<br />

Landkreis abführen. Ein krasses Missverhältnis!<br />

Den Haushalt dennoch auszugleichen war nur möglich durch<br />

Rücklagenentnahmen, die nun komplett aufgebraucht werden.<br />

Große Kennzahlen sind auch der Lohn, hier haben wir<br />

keinen Anstieg der Gesamtausgaben von ca. 8 Mio. EUR im<br />

Jahr, obgleich wir ca. 5 - 7 neue Mitarbeiter in den Kindertagesstätten<br />

einstellen müssen. Die Investitionen haben wir<br />

auf ca. 10 Mio. EUR reduziert. Dabei galt Angefangenes wird<br />

vollendet, aber die genaue Höhe jeder Position wurde auf den<br />

Prüfstand gestellt. Die Steuerzahlungen der Bürger bleiben,


Nr. 5/20<strong>13</strong> | 4<br />

auch die Hebesätze für die Gewerbesteuern sollen konstant<br />

niedrig bleiben.<br />

Wichtig ist auch, ein vernünftiges Maß der Belastung der Bürger<br />

mit öffentlichen Abgaben zu halten. Dies trifft auch auf den<br />

Straßenbau zu. Alle Ortsteile haben in die Einheitsgemeinde ihre<br />

Straßenausbausatzungen mit eingebracht, die nun je Straße und<br />

Ortslage zur Anwendung kommt. Natürlich wäre es schön, noch<br />

mehr Straßen zu erneuern, das heißt aber auch die Anteile der<br />

Bürger zu erhöhen. Eine weitere Kennzahl im Haushalt ist der<br />

Betrag für Abschreibungen für Straßen mit 1,355 Mio. EUR. Vereinfacht<br />

gesagt, das ist der Werteverzehr der Gemeindestraßen<br />

oder man muss jährlich mindestens diesen Wert investieren. In<br />

20<strong>13</strong> werden wir voraussichtlich 4,2 Mio. EUR investieren. Darin<br />

sind auch derzeit die großen Brücken mit der DB am Kötzschener<br />

Weg, aber auch diese müssen von uns anteilig finanziert<br />

werden.<br />

Ein wichtiges Augenmerk ist und muss es künftig noch mehr<br />

werden, die Bewirtschaftungskosten zu reduzieren. Das heißt<br />

nicht nur durch technische Möglichkeiten/ energiesparende<br />

Maßnahmen etwas zu erreichen, sondern auch das Vorort-Prinzip<br />

stärker zu nutzen.<br />

Ein Beispiel, mit der Eingemeindung haben wir das Projekt<br />

Bahnhof Kötzschau von der Gemeinde Kötzschau weitergeführt.<br />

Die in Aussicht gestellten Fördermittel und deren zeitliche Bewilligung<br />

hat die Fertigstellung verzögert, die auch höhere Kosten<br />

bedingt als in 2010 veranschlagt. Der Verein der Eisenbahnfreunde<br />

Kötzschau wird das Objekt künftig betreuen und damit<br />

Vorort sicherstellen, dass in der Bewirtschaftung auf Sparsamkeit<br />

geachtet wird. Ähnliche Beispiele in anderen Ortschaften<br />

belegen dies analog.<br />

Wir hoffen auf die Genehmigung des Haushaltes durch den<br />

Landkreis und sind schon in vielen Bereichen an der Umsetzung<br />

der geplanten Maßnahmen.<br />

Dr. Dietlind Hagenau<br />

Bürgermeisterin<br />

Wahlhelfer zur Bundestagswahl 20<strong>13</strong><br />

gesucht!<br />

Am 22. September 20<strong>13</strong> sind die Bürgerinnen und Bürger der<br />

Bundesrepublik Deutschland aufgerufen, von ihrem Wahlrecht<br />

Gebrauch zu machen und die Abgeordneten des 18. Deutschen<br />

Bundestages zu wählen.<br />

Die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Leuna</strong> ist für die Vorbereitung und den<br />

Vollzug der Wahl innerhalb der <strong>Stadt</strong> verantwortlich. Sie ist<br />

dabei auf die Mithilfe vieler Bürgerinnen und Bürger angewiesen.<br />

Um die Arbeitsfähigkeit der Wahlvorstände am Wahltag<br />

zu gewährleisten, werden ca. 90 ehrenamtliche Wahlhelfer<br />

gesucht.<br />

Jede/r Wahlberechtigte/r kann diese Aufgabe wahrnehmen. Besondere<br />

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Wahllokale<br />

sind von 08:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Danach werden durch<br />

alle Mitglieder des Wahlvorstandes die Stimmen ausgezählt und<br />

das Wahlergebnis festgestellt. Für die ehrenamtliche Tätigkeit<br />

erhalten die Mitglieder des Wahlvorstandes für den Wahltag eine<br />

Aufwandsentschädigung in Höhe von 21 €.<br />

Für die Bereitschaftsmeldung kann das entsprechende Online-<br />

Formular verwendet werden (www.leuna-stadt.de)<br />

Die Bereitschaft kann auch formlos an den Fachbereich Allgemeine<br />

Verwaltung und Bürgerservice/Wahlbüro übermittelt werden<br />

(E-Mail: loerzer@leuna.de, schwich@leuna.de, kitze@leuna.<br />

de; 0 34 61/840- 120/-112/-<strong>13</strong>4; Fax: 0 34 61/84 01 60).<br />

Nach Abschluss der Besetzung aller Wahlvorstände erhält jeder<br />

eine Berufung in einen Wahlvorstand mit Informationen zum Einsatzort<br />

per Post.<br />

Vielen Dank für die Unterstützung.<br />

Dr. Hagenau<br />

Bürgermeisterin<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />

Erreichbarkeit Einwohnermeldewesen und Wahlbüro<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

Fachbereich Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice<br />

Wahlbüro<br />

Rathausstraße 1<br />

06237 <strong>Leuna</strong><br />

Ansprechpartner:<br />

Einwohnermeldewesen/Wählerverzeichnis und Briefwahl:<br />

Frau Hildebrandt<br />

Rathausstraße 1<br />

06237 <strong>Leuna</strong><br />

0 34 61/84 01 35<br />

E-Mail: hildebrandt@leuna.de<br />

Frau Lange<br />

Verwaltungsaußenstelle Ortschaft Günthersdorf<br />

Merseburger Landstraße 38<br />

06237 <strong>Leuna</strong><br />

03 46 38/5 61 08<br />

E-Mail: lange@leuna.de<br />

Wahlbüro:<br />

Herr Lörzer<br />

0 34 61/84 01 20<br />

E-Mail: loerzer@leuna.de<br />

Frau Schwich<br />

0 34 61/84 01 12<br />

E-Mail: schwich@leuna.de<br />

Frau Kitze<br />

0 34 61/84 01 34<br />

E-Mail: kitze@leuna.de<br />

Öffnungszeiten im Rathaus <strong>Leuna</strong> und in der Verwaltungsaußenstelle<br />

Montag: nach vorheriger Terminvereinbarung<br />

Dienstag: 09:00 - 12:00 und <strong>13</strong>:00 - 18:00 Uhr<br />

Mittwoch: nach vorheriger Terminvereinbarung<br />

Donnerstag: 09:00 - 12:00 und <strong>13</strong>:00 - 16:00 Uhr<br />

Freitag: nach vorheriger Terminvereinbarung<br />

20.09.20<strong>13</strong> von 08:00 bis 18:00 Uhr<br />

Postfiliale in Kötzschau<br />

Die Deutsche Post AG beabsichtigt die Postfiliale in der Ortschaft<br />

Kötzschau, Bahnhofstraße 55, künftig durch einen „Verkaufspunkt<br />

für Brief- und Paketmarken“ zu ersetzen.<br />

Solch ein Verkaufspunkt kann jedoch nur eingerichtet werden,<br />

wenn sich dafür ein geeigneter Standort findet. Voraussetzung<br />

dafür ist, dass es in <strong>Leuna</strong> OT Kötzschau Interessenten für die<br />

Übernahme eines Verkaufspunktes gibt, die dazu ein geeignetes<br />

Geschäftslokal betreiben.<br />

Dort können die Kunden Briefmarken-Sets mit den gängigsten<br />

Porto-Werten sowie Marken für Päckchen, Pakete und Einschreiben<br />

erwerben. Portoermittlung und Sendungsannahme<br />

sind hier nicht mehr vorgesehen. Die bisherige Filiale wird ihren<br />

Service am 29.06.20<strong>13</strong> einstellen.<br />

Interessierte können sich per Internet bei der Deutschen Post<br />

bewerben unter:<br />

www.deutschepost.de/partner-werden<br />

Im Internet kann man sich unter www.deutschepost.de/postfinder<br />

nach Eingabe des eigenen Standortes die Adressen, Öffnungszeiten<br />

und das Leistungsangebot weiterer Filialen in der<br />

Umgebung anzeigen lassen.<br />

Lux<br />

Fachbereich Bau


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />

5 | Nr. 5/20<strong>13</strong><br />

Rahmenplan für die Arbeit des <strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

und seiner Ausschüsse im Jahr 20<strong>13</strong> (Stand 20.11.12)<br />

Gesetzliche Feiertage<br />

im gesamten Bundesgebiet:<br />

03.10.<strong>13</strong> Tag der Deutschen Einheit<br />

25.12.<strong>13</strong> 1. Weihnachtstag<br />

26.12.<strong>13</strong> 2. Weihnachtstag<br />

Gesetzliche Feiertage<br />

in Sachsen-Anhalt:<br />

31.10.<strong>13</strong> Reformationstag<br />

1. Bekanntmachung der Beschlüsse des <strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> vom 25. April 20<strong>13</strong><br />

Öffentliche Beschlüsse<br />

B 32/228/<strong>13</strong><br />

Wahl der Schöffen für die Amtsperiode vom 01.01.2014 bis<br />

31.12.2018<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> bestätigt die der Beschlussvorlage<br />

als Anlage beiliegende Vorschlagsliste zur Schöffenwahl.<br />

gez. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Weise<br />

Bürgermeisterin stellv. <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />

B 32/229/<strong>13</strong><br />

Widmung und Namensgebung einer Verkehrsanlage im<br />

Ortsteil Kötzschau gemäß § 6 des Straßengesetzes des<br />

Landes Sachsen-Anhalt<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beschließt:<br />

1. Die Widmung der in der Anlage 1 dargestellten, farblich gekennzeichneten<br />

Straße gemäß § 6 (1) des Straßengesetzes<br />

Land Sachsen-Anhalt. Die Straße wird dem öffentlichen Verkehr<br />

gewidmet und der Straßengruppe „Gemeindestraße“<br />

nach § 3 Abs. 1 StrG LSA zugeordnet (Einstufung).<br />

2. Die Straße liegt im Ortsteil Kötzschau der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> und<br />

erhält den Namen „Zum Holz“<br />

3. Beschränkungen der Widmung auf bestimmte Nutzungsarten,<br />

Benutzerzwecke oder Benutzerkreis werden wie folgt<br />

festgelegt:<br />

– Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h aufgrund der feh-<br />

lenden Fahrbahnregelbreite und des fehlenden Fußweges<br />

– Straßenverkehrsschild 260 gemäß StVO mit dem Verkehrszusatzzeichen<br />

„Anlieger und landwirtschaftlicher Verkehr frei“.<br />

gez. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Weise<br />

Bürgermeisterin stellv. <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />

B 32/230/<strong>13</strong><br />

Haushaltssatzung über die Feststellung des Haushaltsplanes<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> für das Haushaltsjahr 20<strong>13</strong><br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beschließt, die als Anlage beigefügte<br />

Haushaltssatzung der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> sowie den dazugehörenden<br />

Haushaltsplan mit den Bestandteilen und Anlagen für<br />

das Haushaltsjahr 20<strong>13</strong> mit den in der Sitzung vorgenommenen<br />

2 Änderungen.<br />

gez. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Weise<br />

Bürgermeisterin stellv. <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />

Ute Kaiser<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

Ratsbüro<br />

Frau Ute Kaiser<br />

Rathausstraße 1, 06237 <strong>Leuna</strong><br />

Tel. 03461 84 0 <strong>13</strong>2, Fax 03461 81 32 22<br />

mailto: kaiser@leuna.de<br />

www.leuna-stadt.de<br />

Bericht über die öffentliche/nichtöffentliche Beratung des Ausschusses Bau, Wirtschaft,<br />

<strong>Stadt</strong>entwicklung und Umwelt am 07.<strong>05</strong>.<strong>13</strong><br />

I. Öffentlicher Teil<br />

1. Festlegungs- und Protokollkontrolle<br />

Das Protokoll der Beratung vom 02.<strong>05</strong>.<strong>13</strong> wurde ohne Änderungen<br />

bestätigt.<br />

Zu den Anfragen:<br />

- Abriss der Gleise Wallendorf/Leipzig<br />

Der Eigentümer der Anlage gibt an, dass vom Zustand der<br />

ehemaligen Gleisanlage keine Gefährdung der öffentlichen<br />

Ordnung ausgeht.<br />

Die Ausschussmitglieder teilen diese Auffassung nicht, da<br />

viel Müll abgeladen wurde.<br />

Festlegung: Das Ordnungsamt der <strong>Stadt</strong> soll wirksam werden,<br />

den Zustand fotografisch dokumentieren und den Eigentümer<br />

zur Beräumung der Fläche auffordern.<br />

- Der Spiegel am Krähenberg ist funktionstüchtig - er soll neu<br />

eingestellt werden.<br />

- Problem Fluglärm<br />

Die Verwaltung wird verfügbare Dokumente auswerten und<br />

Schlussfolgerungen im Ausschuss vorstellen.<br />

- Problem ähnlicher Straßennamen im <strong>Stadt</strong>gebiet<br />

Die Deutsche Post wurde nochmals auf diese Problematik<br />

hingewiesen.


Nr. 5/20<strong>13</strong> | 6<br />

Siehe dazu auch den gesonderten Artikel im <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong>.<br />

- Verkehrsspiegel in Witzschersdorf<br />

Zunächst soll die Straßenmarkierung verbessert werden.<br />

2. Sitzungsvorlagen<br />

- Straßenbauprogramm der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> 20<strong>13</strong> - 2017, 1. Änderung<br />

Es ist aus Sicht der Verwaltung nicht möglich, weitere Sanierungsmaßnahmen<br />

in das Programm aus finanziellen Gründen<br />

aufzunehmen.<br />

Dem <strong>Stadt</strong>rat wird mehrheitlich empfohlen, die 1. Änderung<br />

des Straßenbauprogramms zu beschließen.<br />

- 8. Satzung zur Änderung der Satzung über die Festlegung<br />

von Beitragssätzen zur Erhebung wiederkehrender Straßenausbaubeiträge<br />

in der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

Nach Abrechnung des letzten Erhebungszeitraums ergeben<br />

sich Änderungen.<br />

Dem <strong>Stadt</strong>rat wird diese Satzungsänderung mehrheitlich zur<br />

Beschlussfassung empfohlen.<br />

- Billigung und Auslegung des Entwurfs des Bebauungsplanes<br />

Nr. 53 der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> „Wohnbebauung Luppenaue“<br />

Dem <strong>Stadt</strong>rat wird mehrheitlich empfohlen, den dazu notwendigen<br />

Beschluss zu fassen.<br />

- Willensbekundung zur Unterstützung und Beförderung der<br />

Fortführung des Projektes des Grünen Ringes Leipzig „Anbindung<br />

des Saale-Elster-Kanals an die Saale“<br />

Dem <strong>Stadt</strong>rat wird mehrheitlich empfohlen, eine derartige<br />

Willensbekundung zu beschließen.<br />

3. Bauanträge<br />

- Es gibt Zustimmung zum Bau von Einfamilienhäusern in<br />

Spergau und Zöschen<br />

Aus der Fraktion „Bündnis für <strong>Leuna</strong>“<br />

Sehr verehrte Leser des <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong>,<br />

in den letzten Wochen hat uns der Haushalt 20<strong>13</strong> für unsere<br />

<strong>Stadt</strong> besonders beschäftigt. Auch wenn in der Öffentlichkeit<br />

immer von <strong>Leuna</strong> als der“ Reichen <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>“ gesprochen<br />

wird, so sind die Finanzen der <strong>Stadt</strong> leider nicht unbegrenzt.<br />

Wenn sie die Presse der letzten Wochen verfolgt haben, konnten<br />

sie feststellen, dass es um die Finanzen der umliegenden Kommunen<br />

nicht besonders gut aussieht. Kaum eine Kommune hat<br />

einen ausgeglichenen Haushalt.<br />

Auch unsere <strong>Stadt</strong> hat dieses Problem eingeholt. In vielen Sitzungen<br />

der Bürgermeisterin mit den Amtsleitern wurde ein Vorschlag<br />

für eine Sparvariante des Haushaltes 20<strong>13</strong> erarbeitet und<br />

den Ausschüssen zur Diskussion vorgelegt. Viele Projekte in den<br />

Ortschaften und in der Kernstadt wurden für dieses Jahr gestrichen<br />

oder in die nächsten Jahre verschoben.<br />

Nach der Vorstellung und Diskussion dieser Sparvariante in der gemeinsamen<br />

Sitzung des Finanz- und des Hauptausschusses am<br />

11. April und nach einigen Abänderungen ist der Haushalt 20<strong>13</strong><br />

mehrheitlich durch den <strong>Stadt</strong>rat am 25. April bestätigt worden.<br />

Mich hat bei den Diskussionen besonders gefreut, das fast alle<br />

<strong>Stadt</strong>räte und Ortsbürgermeister den Ernst der Lage erkannt<br />

haben und den Kürzungen zugestimmt haben. Nun warten und<br />

hoffen wir, dass dieser Sparhaushalt durch die Kommunalaufsicht<br />

bestätigt wird, damit mit der Umsetzung der Projekte für<br />

das Jahr 20<strong>13</strong> begonnen werden kann.<br />

Ich freue mich, das der „Heimat und Geschichtsverein Zöschen<br />

e. V.“ den von unserer Fraktion eingebrachten Antrag, der im<br />

<strong>Stadt</strong>rat am 28. März mehrheitlich beschlossen wurde, angenommen<br />

hat.( „Antrag Fraktion BfL Angebot an den Heimat- und<br />

Geschichtsverein Zöschen e. V. zur Unterstützung bei der Errichtung<br />

einer Begegnungsstätte“) Dieser Beschluss des <strong>Stadt</strong>rates<br />

sieht vor, dass dieser Verein ein Grundstück zur Errichtung einer<br />

Begegnungsstätte unentgeltlich zur Verfügung gestellt bekommt.<br />

Als Anschubfinanzierung soll der Verein einen einmaligen Betrag<br />

von 15 TE für die Realisierung dieses Projektes erhalten.<br />

Ich hoffe, dass die haltlosen Beschuldigungen aus Zöschen gegen<br />

unsere Fraktion nun ein Ende finden.<br />

Peter Engel<br />

Fraktionsvorsitzender<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />

- Für das von der AWO Magdeburg beabsichtigte Bauen eines<br />

Pflegeheimes und von Betreutem Wohnen liegt noch kein<br />

Bauantrag vor. Wurde von der Tagesordnung genommen.<br />

- Antrag nach Bundesimmissionsschutzgesetz für die Errichtung<br />

und den Betrieb einer Anlage zur Lagerung von Wasserstoff<br />

der Fa. Linde.<br />

Dem Vorhaben wird mit der Auflage - Transport des Gefahrgutes<br />

Wasserstoff nur über das Terminal Tor 6 an der B 91<br />

- zugestimmt.<br />

- Dem Antrag auf sanierungsrechtliche Genehmigung und den<br />

Anträgen auf Befreiung für die Sanierung der Treppe und der<br />

Rollstuhlfahrerauffahrt an der Apotheke Merseburger Straße<br />

90 wird zugestimmt<br />

4. Anfragen/Informationen der Ausschussmitglieder<br />

- Probleme bei der geplanten Vollsperrung der B 181 im Bereich<br />

Zöschen <strong>Stadt</strong> sollte sich u. a. für Entschädigungen für<br />

Handwerker und Gewerbetreibende für die Zeit der Vollsperrung<br />

bei den Vorhabenträgern einsetzen.<br />

- Im Bereich Kötschlitz/Dölkau wurden nach dem Weidenverschneiden<br />

die Wiesen und Gräben nicht beräumt.<br />

- Durch das Autoparken an der Gartenanlage am Krähenberg<br />

wird die Verkehrssicherheit nicht mehr gewährleistet.<br />

II. Nichtöffentlicher Teil<br />

Dem <strong>Stadt</strong>rat wird empfohlen, den Grundstücksverkauf in der<br />

Kernstadt und dem Flächentausch in Horburg-Maßlau zu beschließen.<br />

Bürkner<br />

Ausschussvorsitzende<br />

Aus der Fraktion Die Linke<br />

Kommunale Selbstverwaltung - ein Begriff, der vermuten lässt,<br />

dass wir <strong>Stadt</strong>räte allein über das Wohl und Wehe der <strong>Stadt</strong><br />

selbst entscheiden. Das stimmt aber für manche Entscheidungsbereiche<br />

leider nicht. Hier nur zwei Beispiele.<br />

Der Landtag Sachsen-Anhalt hat ein neues Kinderförderungsgesetz<br />

verabschiedet. Bei den meisten Bürgern ist angekommen,<br />

ab August 20<strong>13</strong> gibt es den Anspruch auf Ganztagsbetreuung<br />

für alle Kinder in Krippen und Kindergärten, unabhängig von der<br />

Vollbeschäftigung der Eltern. Dies ist eine schon lange geforderte<br />

Entscheidung auch unserer Partei. Untergeht meist, dass<br />

die Verantwortung für die Kinderbetreuung von den Städten und<br />

Gemeinden auf die Kreise übergehen soll. Adieu, kommunale<br />

Selbstverwaltung!<br />

Erwähnenswert ist auch noch, dass es zu diesem Gesetz noch<br />

keine Verordnung und Durchführungsbestimmungen gibt. Dies<br />

hat u. a. Konsequenzen für die Gebührenberechnung für die<br />

Elternbeiträge, die Auslastung und Ausstattung der Einrichtungen<br />

oder das kostenfreie letzte Kindergartenjahr in unserer<br />

<strong>Stadt</strong>.<br />

Ein zweites Beispiel. Wir leben in der Kernstadt und in Spergau<br />

seit Jahrzehnten mit den Risiken des Deutschland größten<br />

kompakten Chemiestandortes. Es werden hier Werte geschaffen.<br />

Die Ergebnisberichte der einzelnen Unternehmen<br />

legen davon Zeugnis ab. Aber einige der großen Unternehmen<br />

haben solche Unternehmensstukturen entwickelt, dass<br />

Gewerbesteuer nicht am Ort der Wertschöpfung, sondern bei<br />

Handelsfirmen oder den „Mutterstandorten“ entrichtet werden.<br />

Beide Beispiele sind für die Mitglieder unserer Fraktion Anlass,<br />

über die Landtags- und Bundestagsabgeordneten unserer Region<br />

auf Änderungen im Sinne der kommunalen Selbstverwaltung<br />

zu drängen.<br />

Es gibt noch einige Beispiele, die die Entscheidungen des <strong>Stadt</strong>rates<br />

für die Entwicklung unserer <strong>Stadt</strong> nicht nur einschränken,<br />

sondern unmöglich machen. Es gibt also einige Themen für die<br />

anstehende Bundestagswahl.<br />

Bürkner<br />

Fraktionsvorsitzende


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />

Aus der SPD-Fraktion ein offener Brief an<br />

Schriftsteller Jürgen Jankowsky<br />

Sehr geehrter Herr Jankowsky,<br />

vermutlich wollten Sie zu einer Antwort herausfordern, als Sie<br />

in der letzten <strong>Ausgabe</strong> des „<strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong>s“ Ihre Sicht zu den<br />

Märzkämpfen 1921 veröffentlichten, denn in der Einleitung fragen<br />

Sie verwundert, was denn für neue Erkenntnisse zu dem<br />

Thema aufgetaucht sein sollten. Immerhin hätten Sie die Märzkämpfe<br />

bereits vor mehr als 20 Jahren in Form einer Geschichte<br />

beschrieben.<br />

In Ihrer literarischen Darstellung zeichnet ein fiktiver Gesprächspartner<br />

namens Rudi, Kommunist und Kampfgruppenmitglied<br />

aus dem Jahre 1921, ein neues Bild der Märzkämpfe<br />

- ein anderes als Sie und ich es in der Schule aufsagen<br />

mussten. Es ist nicht mehr in der Schwarz-Weiß-Malerei der<br />

DDR gehalten, sondern sieht die Ereignisse differenziert. Aber<br />

es fehlt doch noch Einiges, was die Historiker später aus den<br />

Archiven ans Licht gebracht haben, darunter mit mehreren<br />

Arbeiten Ralf Schade, <strong>Leuna</strong>, der besonders umfangreich im<br />

Betriebsarchiv <strong>Leuna</strong>, im Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt<br />

und im Geheimen Preußischen Staatsarchiv Berlin-Dahlem<br />

recherchiert hat und fündig geworden ist, aber auch Christian<br />

Knatz („Ein Heer im grünen Rock“?, Duncker & Humblot,<br />

2000).<br />

Die Archive im Osten Deutschlands stellen für Historiker noch<br />

immer eine reichhaltige Quelle dar, weil sie vor 1990 für die Allgemeinheit<br />

gesperrt waren. Geschichte war in der DDR eine Wissenschaft,<br />

die Begründungen für die Thesen der Partei zu liefern<br />

hatte und deshalb durften in die Archive nur wenige handverlesene<br />

Historiker, die das politisch passende Geschichtsbild schreiben<br />

und daraus die „richtigen“ Erkenntnisse ableiten sollten.<br />

Dass dies keine wissenschaftliche Auswertung der Dokumente<br />

war, versteht sich und dass die Menge ungelesener Akten noch<br />

manches Neue enthält, ist sehr wahrscheinlich. Zu den Märzkämpfen<br />

hat kein Geringerer als Bernhard Koenen persönlich<br />

1948 hinter verschlossenen Türen in <strong>Leuna</strong> das Geschichtsbild<br />

festgelegt.<br />

Die neueren Forschungen in Originalakten ergeben ein noch<br />

stärker differenziertes Bild von den Märzkämpfen als Sie es beschrieben<br />

haben:<br />

Unter den Aufständischen befanden sich eben nicht bloß<br />

Kämpfer vom Typ des Helden Rudi aus Ihrer Geschichte, die<br />

als einfache Menschen aus reinem Herzen für eine ideale<br />

Gesellschaftsordnung kämpfen wollten und dafür ein hartes<br />

Schicksal erlitten. Ganz im Gegenteil: Die zentralen Gestalten<br />

der Märzkämpfe waren (mit heutigen Worten gesagt) Terroristen<br />

- nach Mitteldeutschland angereiste kommunistische Anarchisten,<br />

die bekanntermaßen jedweden Staat bekämpften (besonders<br />

die Weimarer Republik), keinerlei Gesetze akzeptierten<br />

und die vor Mord, Plünderung, Raub sowie Geiselnahme nicht<br />

zurück schreckten. Mit den demokratischen Traditionen der<br />

Arbeiterbewegung hatten sie gebrochen und wollten die Weimarer<br />

Demokratie nicht verbessern (Was notwendig gewesen<br />

wäre!), sondern zerstören. So ist das heutige Bild von Opfern<br />

und Tätern der Märzkämpfe diffuser geworden. Man kann den<br />

verantwortlichen sozialdemokratischen Politikern von damals<br />

sehr viele Fehler vorwerfen - aber sie hätten ihre demokratischen<br />

Ideale verraten, wenn sie den Anarchisten nicht gekontert<br />

hätten.<br />

Dass der Polizeieinsatz in ein Blutvergießen mündete, gehört zu<br />

den schwarzen Kapiteln der Weimarer Geschichte. Darin sind<br />

wir uns sicher einig. Der noch von der Kaiserzeit militaristisch<br />

geprägte Polizeiapparat Preußens war nicht geeignet, die Republik<br />

zu schützen.<br />

Interessanterweise behauptete die KPD-Zentrale, in den Märzkämpfen<br />

den Ton angegeben zu haben. Hingegen wissen wir<br />

heute, dass dies nicht der Fall war und die Anarchisten sich von<br />

der Partei nichts sagen ließen. Die KPD rief aber zum Generalstreik<br />

auf und erklärte ihn später sogar für beendigt, obwohl ein<br />

Generalstreik im Sinne einer Massenbewegung der gesamten Ar-<br />

7 | Nr. 5/20<strong>13</strong><br />

beiterschaft in ganz Mitteldeutschland in Wirklichkeit nicht stattgefunden<br />

hat. Die Akten sagen aus, dass im Wesentlichen nur die<br />

Bergarbeiter im Mansfeldischen und um Eisleben streikten.<br />

Ich weiß nicht, welche Quellen Ihnen für Ihre Geschichte zur<br />

Verfügung standen, aber mit den heute wissenschaftlich erschlossenen<br />

kämen Sie sicher auch zu einer anderen Auffassung<br />

über die Märzkämpfe. Die Korrekturen am überkommenen<br />

Geschichtsbild, die ich in diesem Brief nicht vollständig<br />

darstellen konnte, interessieren viele, nicht nur Rudis Nachkommen.<br />

Ich möchte mir nicht erlauben, Ihnen als Schriftsteller<br />

Anregungen zu geben, doch lohnenswert wäre es schon, den<br />

realen Sachverhalt der Märzkämpfe aus neuer Sicht literarisch<br />

zu verarbeiten, um von den Quellen zur historischen Erkenntnis<br />

zu gelangen.<br />

In diesem Sinne mit freundlichen Grüßen<br />

Tilo Heuer<br />

<strong>Stadt</strong>rundgang (4)<br />

Uwe Berthold (Mitglied Bauausschuss)<br />

Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer,<br />

liebe interessierte Leserinnen und Leser,<br />

Bitte weitergehen! Viel zu lange haben wir uns vor und im Kinogebäude<br />

aufgehalten. Aber der Gedanke, dass dort wieder<br />

Vorstellungen und Veranstaltungen besucht werden könnten<br />

war so verlockend, das wir noch etwas, in Visionen versunken,<br />

ausharren wollten.<br />

Wir wenden uns nun bitte wieder in Richtung Gartenstadt und<br />

erblicken schon von weitem, in Gehrichtung auf der linken Seite<br />

der Merseburger Straße, ein Schild mit einem großen Fragezeichen.<br />

Der Betrachter kommt ins Grübeln. Welche Fragen<br />

werden hier gestellt? Stellt vielleicht das sich neben dem Schild<br />

befindende Gebäude Fragen? „Warum kümmert sich niemand<br />

um mich? Was soll aus mir werden?“ „Wie geht es mit mir weiter?“<br />

Es ist augenscheinlich, dass dieses heute hier von uns betrachtete<br />

Gebäude schon glanzvollere Zeiten erlebt hat und es<br />

dauert den Betrachter, dass solch ein schöner, liebevoller und<br />

doch zweckmäßiger Bau ein so vergessenes und vernachlässigtes<br />

Dasein führt.<br />

Es handelt sich um das im Zuge der Umstellung der Trinkwasserversorgung<br />

von Saalewasser - dies war aufgrund von Salzeinträgen<br />

durch die Landwirtschaft mittlerweile zu sehr verunreinigt<br />

- auf Grundwasser im Jahr 1890 von der <strong>Stadt</strong> Merseburg<br />

errichtete Wasserwerk. Die Kosten betrugen ca. 450.000,- Mark.<br />

Es war mit einer Kapazität von ca. 1,3 Mill. cbm geförderter<br />

Wassermenge jährlich für ca. 25.700 Einwohner ausgelegt und<br />

versorgte mit Beginn des 20. Jahrhunderts (Zwangsanschluss)<br />

auch die Dörfer <strong>Leuna</strong>- Ockendorf und Rössen mit Trinkwasser.<br />

Das Gebäude besticht durch die damals typische Industriearchitektur<br />

des 19. Jahrhunderts. Es wirkt überaus repräsentativ<br />

wenn man bedenkt, dass es eigentlich „nur“ eine Maschinenhalle<br />

ist, in der die Technik zur Förderung und Weiterleitung des<br />

Grundwassers aus den sich dahinter in Richtung Aue befindenden<br />

Brunnen untergebracht wurde. Gleichzeitig macht es einen<br />

sehr funktionalen Eindruck. Auffällig sind die großen Tor- und<br />

Fensteröffnungen. Insgesamt wirkt das Gebäude - auch heute<br />

immer noch - trotz seines sehr vernachlässigten Zustands - hell<br />

und freundlich und lädt geradezu ein, Kunst aller Art im in das<br />

Gebäude von allen Seiten einflutenden natürlichen Licht darzubieten<br />

und auszustellen.<br />

Mit dem vorläufigen Ende der Trinkwasserförderung im Bereich<br />

der Saaleaue Ende der 1960 iger Jahre - Trinkwasser wurde nun<br />

aus der mittlerweile errichteten Rappbodetalsperre bezogen -<br />

begann ein langer Leidensweg des heute und hier betrachteten<br />

Gebäudes, der leider immer noch kein Ende gefunden hat. Private<br />

Investoren sind nicht in Sicht, die öffentliche Hand hält sich<br />

zurück, so dass - wieder einmal - nach einem „dritten“ Weg der<br />

Erhaltung und gegebenenfalls Nutzbarmachung gesucht werden<br />

muss.<br />

Uwe Berthold (Mitglied Bauauschuss)


Das bewegt!<br />

Nr. 5/20<strong>13</strong> | 8<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

im April wurde - wie jedes Jahr um diese Zeit- der wohl wichtigste<br />

<strong>Stadt</strong>ratsbeschluss des Jahres - der Beschluss zum<br />

Haushalt - gefasst und wieder einmal hat es - zumindest in der<br />

Kernstadt - fast niemand bemerkt, da im Bereich der Kernstadt<br />

weder informiert noch gefragt wird, in welche Maßnahmen die<br />

nicht unerheblichen Einnahmen der <strong>Stadt</strong> aus Gewerbesteuern<br />

investiert werden könnten.<br />

Anders in den Ortschaften.<br />

Hier beraten die gewählten Räte die Wünsche ihrer Bürgerinnen<br />

und Bürger und bringen rechtzeitig vor Beschlussfassung diese<br />

in Form von „Mittelanmeldungen“ zu Gehör.<br />

Ohne das Engagement von Horst Fischer (SPD-Fraktion) und<br />

des Unterzeichners (Fraktion CDU/Berthold) hätten die <strong>Stadt</strong>räte<br />

vor den gemeinsamen Sitzungen und der Beschlussfassung<br />

nicht einmal Kenntnis von den geplanten Maßnahmen in der<br />

Kernstadt und den Ortschaften für das Jahr 20<strong>13</strong> gehabt.<br />

Überraschungen blieben allerdings auch diesmal aus.<br />

Die Prioritäten wurden einmal mehr an den altbekannten Stellen<br />

gesetzt, die da heißen Feuerwehr, Feuerwehr und Feuerwehr.<br />

Auch beim Schwimmhallenbau handelt es sich schon seit geraumer<br />

Zeit nicht mehr um die ursprünglich beschlossene „bescheidene“<br />

Sanierung einer „Volksschwimmhalle“, sondern um<br />

einen „Prestigebau“ der „koste es was es wolle“ Ende 2014 dem<br />

„Volke“ präsentiert werden soll, ganz zu schweigen von der eher<br />

„lautlosen“ dafür um so aufwändigeren Erfüllung der vor Eingemeindung<br />

gegenüber Spergau übernommenen vertraglichen<br />

Verpflichtungen.<br />

Trotz entsprechender Initiativen und Anregungen der Fraktionen<br />

SPD, Die Linke und CDU/Berthold wird es auch 20<strong>13</strong> keine verstärkten<br />

Anstrengungen bei der Sanierung der Straßen in der<br />

Gartenstadt geben. Wo kein Wille ist, da ist eben auch kein Weg<br />

und mit der Begründung „zu teuer“ wird man auch in diesem<br />

Jahr nicht an den wichtigen Stellen „klotzen“, sondern hier und<br />

da mit Multicar, Split und Schaufel „kleckern“.<br />

Natürlich müsste man auf den ersten Blick vielleicht „unpopuläre“<br />

Entscheidungen treffen und das auch noch vor den Kommunalwahlen<br />

2014. Aber der Bürger hätte ganz sicher bei Einbindung<br />

in die Entscheidungsfindung und Erläuterung der notwendigen<br />

Erhöhungen des Wasserpreises um ca. 7 Cent/cbm und der wiederkehrenden<br />

Straßenausbeibeiträge um ca. 5 Euro/Monat (Dauer<br />

5 Jahre) sicher Verständnis dafür, zumal er dann endlich auch<br />

einmal vor seiner eigenen Haustür das Ergebnis sinnvollen Wirtschaftens<br />

und Investierens in seiner <strong>Stadt</strong> sehen würde, die <strong>Stadt</strong>werke<br />

die Kosten für die jährlichen Wasserverluste von immerhin<br />

40.000 cbm/Jahr spürbar senken könnten und sich vielleicht der<br />

ein oder andere „Neueinwohner“ - der schon im <strong>Leuna</strong>werk arbeitet<br />

- sich auch für das Wohnen in <strong>Leuna</strong> interessieren würde.<br />

Das wiederum bringt langfristig eine Senkung der Wasserpreise,<br />

eine Senkung der Straßenausbeibeiträge und eine Erhöhung des<br />

Steueraufkommens gemessen an der Einwohnerzahl.<br />

Uwe Berthold (Mitglied <strong>Stadt</strong>rat <strong>Leuna</strong>)<br />

OrtsbürgermeisterInnen und deren<br />

Rufnummern in den Ortschaften<br />

Ortschaft Friedensdorf<br />

Herr Michael Bedla<br />

Tel.: 03 46 39/2 03 60, Fax: 03 46 39/2 03 60<br />

Sprechzeit: jeden 1. Montag im Monat von 17:00 bis 18:00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Ortschaft Günthersdorf<br />

Frau Marianne Riemeyer<br />

Telefon: 03 46 38/2 03 35, Fax: 03 46 38/2 03 19<br />

Sprechzeit: jeden 1. und letzten Dienstag im Monat<br />

von 17:00 bis 18:00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />

Ortschaft Horburg-Maßlau<br />

Herr Jürgen Seifert<br />

Tel.: 03 42 04/6 00 40, Fax: 03 42 04/6 44 97<br />

Sprechzeit: jeden Mittwoch von 16:00 bis 18:00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Ortschaft Kötschlitz<br />

Herr Andreas Stolle<br />

Telefon: 03 46 38/2 04 17, Fax: 03 46 38/2 18 53<br />

Sprechzeit: jeden letzten Dienstag im Monat von 17:00 bis 18:00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Ortschaft Kötzschau<br />

Herr Wolfgang Weise<br />

Tel.: 0 34 62/8 78 25, Fax: 0 34 62/8 63 44<br />

Sprechzeit: jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 16:00 bis<br />

18:00 Uhr<br />

Ortschaft Kreypau<br />

Herr Peter Engel<br />

Tel.: 0 34 62/8 03 48, Fax: 0 34 62/8 03 48<br />

Sprechzeit: jeden 1. Donnerstag im Monat von 14:00 bis 17:00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Ortschaft Rodden<br />

Herr Gerhard Rödiger<br />

Tel.: 03 46 38/36 51 75<br />

Sprechzeit: jeden 2. Montag im Monat von 17:00 bis 19:00 Uhr<br />

Ortschaft Spergau<br />

Herr Thomas Scholz<br />

Tel.: 03 44 46/2 01 61<br />

Sprechzeit: jeden Dienstag von 15:30 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

Ortschaft Zöschen<br />

Herr Richard Schaaf<br />

Tel.: 03 46 39/80 67 48<br />

Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 17:30 bis 18:30 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Ortschaft Zweimen<br />

Herr Helmut Rode<br />

Tel.: 03 46 38/2 02 65, Fax: 0 34 61/81 32 22<br />

Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 17:00 bis 18:00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Liebe Kameradinnen und Kameraden,<br />

wir möchten euch auf diesem Wege die herzlichsten<br />

Geburtstagsgrüße übermitteln und<br />

dürfen euch für das neue Lebensjahr alles erdenklich<br />

Gute, Gesundheit und persönliches<br />

Wohlergehen wünschen. Findet immer wieder Gelegenheiten,<br />

mit Freunden und Bekannten all das Glück zu genießen,<br />

was uns das Leben lebenswert macht. Verlebt einen schönen<br />

Tag im Kreis eurer Familie, Freunde und Bekannten.<br />

Die Feuerwehr Friedensdorf<br />

Liebe Einwohnerinnen und Einwohner,<br />

der lange Winter liegt nun endlich hinter uns und die Natur ist<br />

längst erwacht. Die Gartenarbeiten sind in vollem Gange und<br />

die Rasenflächen sind fast jede Woche zu mähen. Bei all der


Herzlichen Glückwunsch<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />

Freude über die wiedererwachte Natur stellt sich manchmal<br />

aber auch Frust ein. Stellen Sie sich vor, Sie mähen Ihren Rasen<br />

und ständig fliegen Ihnen die Hundehaufen um die Ohren.<br />

Eine Situation, der unsere Bauhofmitarbeiter und Grundstücksbesitzer<br />

fast täglich ausgesetzt sind. Dabei haben wir viel Geld<br />

investiert um so etwas zu vermeiden. In unseren Orten wurden<br />

8 Hundekotbehälter und 2 Beutelspender aufgestellt. Dazu<br />

kommen noch 15 Papierkörbe. All diese Behälter werden regelmäßig<br />

entleert.<br />

Wenn man sich einen Hund anschafft, mit dem man hoffentlich<br />

viel Freude hat, muss man sich im Klaren sein, dass damit auch<br />

Pflichten verbunden sind. Ich wende mich deshalb eindringlich<br />

an alle Hundebesitzer. Bitte nutzen Sie bei Spaziergängen mit<br />

Ihrem Vierbeiner die aufgestellten Behälter. Das trägt zu einem<br />

guten Miteinander und einer sauberen Umwelt bei.<br />

Ich bin ein Gegner von Bestrafungen, weil ich an die Vernunft<br />

unserer Einwohner glaube. Sollte sich der gegenwärtige Zustand,<br />

trotz aller Appelle, jedoch nicht ändern, ist die Festsetzung<br />

von empfindlichen Geldstrafen nicht ausgeschlossen.<br />

Ihr Ortsbürgermeister<br />

Wolfgang Weise<br />

Liebe Mitglieder,<br />

wir möchten euch auf diesem Wege die herzlichsten<br />

Geburtstagsgrüße übermitteln und für<br />

das neue Lebensjahr alles Gute, Gesundheit<br />

und Wohlergehen wünschen. Habt einen schönen<br />

Tag mit eurer Familie und euren Freunden<br />

und Bekannten.<br />

Der Verein zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V.<br />

Rampitz/Thalschütz<br />

Liebe Kameradinnen und Kameraden,<br />

„Wieder ist ein Jahr vergangen,<br />

grad erst hat es angefangen,<br />

tröstet euch und bleibet froh,<br />

andern geht es ebenso,<br />

lasst euch durch nichts verdrießen,<br />

frohe Stunden zu genießen,<br />

dann sagt ihr in einem Jahr,<br />

dieses Jahr war wunderbar.“<br />

In diesem Sinn möchten wir euch in eurem neuen Lebensjahr<br />

alles Gute, vor allem aber Gesundheit und Glück wünschen. Feiert<br />

und genießt euren Ehrentag mit eurer Familie, Freunden und<br />

Bekannten.<br />

Die Kameradinnen und Kameraden der Ortswehr Kreypau<br />

ZWA Bad Dürrenberg<br />

Zöschen: Leitungsbau in der Leipziger Straße startet<br />

im August als Gemeinschaftsmaßnahme<br />

Im Zuge der Erneuerung der Trinkwasserleitungen und des Neubaus<br />

der Schmutzwasserleitungen wird auch der Bau der zur<br />

9 | Nr. 5/20<strong>13</strong><br />

Entwässerung der Verkehrsanlagen dienenden Kanäle realisiert.<br />

Hierbei werden die alten Kanäle, die bisher der Regenentwässerung<br />

gedient haben, außer Betrieb genommen. Die neu verlegten<br />

Kanäle dienen dann ausschließlich zur Entwässerung der<br />

Verkehrsanlagen.<br />

Im Vorfeld der Baumaßnahme hat der ZWA alle Anwohner im<br />

Rahmen eines Kundenschreibens aufgefordert, sich zur Einleitung<br />

bzw. Rückhaltung des anfallenden Regenwassers zu erklären.<br />

In Auswertung dessen kommen alle betroffenen Bürger ihrer<br />

gesetzlichen Pflicht nach und halten ihr Regenwasser auf ihrem<br />

Grundstück zurück. Regenwasseranschlüsse werden daher<br />

nicht gebaut, sodass es auch im Nachhinein keine Möglichkeit<br />

mehr zum Anschluss gibt.<br />

Eine Einwohnerversammlung zur Schmutzwasserentwässerung<br />

fand bereits im Jahr 2012 statt. Ich werde Sie weiterhin zeitnah<br />

über die Gemeinschaftsmaßnahme informieren.<br />

gez. Dipl.-Phys. Michaelis<br />

Verbandsgeschäftsführerin<br />

Das Frühlingsfest in Zweimen<br />

Obwohl das Wetter sich eher durchwachsen darbot, füllte sich<br />

der Festplatz an der Zweimener Schänke pünktlich zu Beginn<br />

des Zweimener Frühlingsfestes am 1. Mai 20<strong>13</strong> erstaunlich<br />

schnell. Und wo die vielen Radler überall herkamen: aus Zöschen<br />

und Zschöchergen, aus Horburg und Kötzschlitz, aus<br />

Oberthau und Rübsen, aus Merseburg und Günthersdorf, aus<br />

Dölzig und Wallendorf, aus der näheren und der weiteren Umgebung<br />

und natürlich aus Zweimen, Göhren und Dölkau. Die<br />

Kaffeekannen brodelten munter, der Zapfhahn stand nicht still,<br />

selbstgebackener Kuchen und gekonnt Gegrilltes wurde von<br />

den emsigen Wirtsleuten freundlich angeboten. Es wurde erzählt,<br />

gescherzt und gelacht; neue Bekanntschaften wurden<br />

geschlossen und alte vertieft. Geladen hatten zu diesem gelungenen<br />

Fest der Johannesbierfestverein Zweimen und der<br />

Ortschaftsrat von Zweimen. Dass eine so gute Stimmung an<br />

diesem Tag herrschte und der Zulauf riesengroß war, ist sicher<br />

auch den „Original Kranzberger Musikanten“ zu danken,<br />

die mit schwungvollen und erfrischenden Weisen den Frühling<br />

herbei musizierten. Das Zweimener Frühlingsfest hat sich, so<br />

kann man nunmehr mit Fug und Recht behaupten, zu einem<br />

anerkannten und gern besuchten Dorffest in der Region etabliert.<br />

Dr. U. Würsig<br />

Großer Zulauf zum Zweimener Frühlingsfest am vergangenen<br />

1. Mai


Veranstaltungsplan<br />

Zöschener Kuchenessen<br />

31. Mai - 2. Juni 20<strong>13</strong><br />

Pünktlich zwei Wochen nach Pfingsten -<br />

das ist famos - geht unser Kuchenessen<br />

in Zöschen los …<br />

Nr. 5/20<strong>13</strong> | 10<br />

Freitag, 31. Mai 20<strong>13</strong><br />

Freitagabend - das ist gewiss - unser Feuerwerk nicht zu toppen ist …<br />

21:00 Uhr Auftakt mit Tanz für Jung und Alt mit der<br />

„Auediskothek“<br />

Gegen 21:30 Uhr Fackel- und Lampionumzug ab Feuerwehr<br />

Zöschen<br />

begleitet durch die Blaskapelle „Edelweiß“<br />

mit anschließendem Feuerwerk auf dem<br />

Druschplatz<br />

Gegen 23:00 Uhr Showtanz der Tanzgruppen Zöschen und<br />

Günthersdorf<br />

Samstag, 1. Juni 20<strong>13</strong><br />

Samstag ist hier Familientag<br />

- jeder soll so viel Spaß<br />

haben wie er mag. Und auch<br />

die Kleinen - unsere wichtigsten<br />

Posten, kommen am Kindertag<br />

voll und ganz auf ihre<br />

Kosten …<br />

gegen 14:00 Uhr Der<br />

Familiennachmittag<br />

steht ganz<br />

im Zeichen<br />

unserer<br />

Kinder - Es<br />

ist nämlich<br />

Kindertag!<br />

Kinderanimation mit der Spiel- und Liedershow<br />

mit Tine und Werner<br />

außerdem: Markttag mit verschiedenen Ausstellungs-<br />

und Verkaufsständen<br />

ab 14:30 Uhr Gemütlicher Kaffeeklatsch und Tanztee mit<br />

dem „Showteam-Simonight“ aus Bad Dürrenberg<br />

im Dorfgemeinschaftshaus bei Kaffee,<br />

Tee und selbst gebackenem Kuchen<br />

20:00 Uhr Tanz mit der „Band Traktorist“ aus Bad Dürrenberg<br />

und dem Diskoteam aus Merseburg<br />

mit DJ Ronny<br />

ca. 21.30 Uhr „Ostalgische Modenschau“<br />

Gezeigt wird Mode vom Malimo-Kollektiv.<br />

Malimo-Kollektiv<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />

Sonntag, 2. Juni 20<strong>13</strong><br />

Ist der Festumzug erst durch den Ort gereist, erwarten wir unseren<br />

Stargast, mal sehen, wie dieser heute heißt …<br />

9:30 Uhr Festgottesdienst in der St. Wenzels Kirche in<br />

Zöschen<br />

ab 10:00 Uhr „Lustiger Fahnenappell“ – Kostüme erwünscht!<br />

Frühschoppen mit Bier, Speckkuchen und der<br />

Blaskapelle „Edelweiß“<br />

ab 11:00 Uhr Vom Frühschoppen direkt zum Festumzug; ein<br />

warmes Mittagessen zwischendrin tut gut.<br />

Der Marcus mit seiner Feldküche sorgt für leckere<br />

Gerüche …<br />

<strong>13</strong>:00 Uhr Festumzug diesmal als „Ostalgie-Parade“<br />

Treffen der mit der Blaskapelle „Edelweiß“ und<br />

Mitwirkenden „Frischluftprojekt“, dem Tanzstudio<br />

bereits gegen <strong>Leuna</strong>-Merseburg, dem GCC<br />

12.30 Uhr! Günthersdorf sowie allen, die Lust haben mitzumachen<br />

...<br />

Treffpunkt ist der Stellplatz im Gewerbegebiet<br />

Pflaumenbaumweg<br />

14:00 Uhr Platzkonzert mit der Blaskapelle „Frischluftprojekt“<br />

15:00 Uhr Tanzdarbietung des Tanzstudios <strong>Leuna</strong>-Merseburg<br />

und dem GCC Günthersdorf<br />

16:00 Uhr Zu Gast in Zöschen!<br />

Diesmal erleben wir einen der populärsten<br />

Allround-Künstler aus der „guten alten Zeit“.<br />

Er ist Komponist, Arrangeur und Texter, Rundfunk-<br />

und Fernsehmoderator, Keyboarder, Gitarrist<br />

und Sänger. Weiterhin moderierte er die<br />

damals großen Samstagabend-TV-Shows, wie<br />

„Sprungbrett“ oder „Ein Kessel Buntes“.<br />

Er hatte bisher mehr als 2.000 Auftritte in TV-<br />

Sendungen, wurde bereits dreimal vom Publikum<br />

zum „Fernsehliebling des Jahres“ gewählt,<br />

hat seit 1993 eine eigene monatliche<br />

TV-Erfolgsreihe beim MDR „Damals war‘s“ mit<br />

immer noch steigenden Spitzen-Einschaltquoten.<br />

Seine Hits „Hey kleine Linda“, „Isabell“ oder<br />

auch „Wandern wir mal“ sind allen bekannte<br />

Ohrwürmer …<br />

Angesagt in Zöschen hat sich:<br />

Hartmut Schulze-Gerlach - allen bekannt<br />

als „Muck“<br />

anschließend Ausklang mit Tanz für Jung und Alt mit der<br />

Diskothek „Belcanto“<br />

Wir ließen uns nicht lumpen, die Eintrittspreise bleiben unten …<br />

Eintritt: Freitag 3,50 €<br />

Samstagnachmittag 3,00 €<br />

Samstagabend 4,00 €<br />

Sonntag 4,00 €<br />

Wochenendkarte 11,00 €<br />

Kinder bis 16 Jahre frei!


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />

Samstag und Sonntag:<br />

• Darts<br />

• Tombola - wie immer tolle Preise - jedes Los lohnt sich …<br />

• „Ossiladen“ - das Verkaufsmobil für Ostprodukte<br />

• Die Kaffeestube lädt ab 14.00 Uhr zu Kaffee und frisch gebackenen<br />

Kuchen.<br />

An allen Tagen:<br />

Schausteller: Wiesers Vergnügungspark<br />

mit Armbrustschießen/Ballwerfen, Schießbude, Kugelstechen,<br />

Kinderkarussell, Kindereisenbahn u. m.<br />

Die Getränkeversorgung übernimmt „Kadar Gastro- & Eventmanagement“.<br />

Für das leibliche Wohl sorgt Marcus Frenkel mit seiner „Feldküche<br />

zu Zweimen“.<br />

In eigener Sache:<br />

Einen Euro da, einen Euro hier.<br />

Dank allen, die aufmachten ihre Tür,<br />

hereinzulassen unsere Straßensammler,<br />

um etwas zu geben<br />

ohne Gejammer…<br />

Es lädt ein der „Zöschener Kuchenessen e. V.“. Dieser Verein<br />

- erst jung an Tagen, will es in diesem Jahr so richtig wagen …<br />

(Änderungen vorbehalten!)<br />

Artikel: Doreen Biermann für den „Zöschener Kuchenessen e. V.<br />

52.<br />

Freitag, 31.5.<br />

9-12 Uhr Kinderfest<br />

für alle Kötzschauer Kinder sowie die<br />

Kinder der GS Kötzschau und der<br />

KITA Witzschersdorf<br />

Spiel und Spaß für Mini-Maxi<br />

mit neuen Attraktionen wie<br />

XXL-Trampolin,<br />

Super-Luftrutsche + Spielemobil<br />

Alle Aktionen sowie Essen und Getränke<br />

sind für die Kinder kostenlos.<br />

18.00 Uhr Preisskat<br />

im Gasthaus "Zur Mühle”<br />

21.00 Uhr Fackelumzug<br />

Samstag, 1.6.<br />

14.00 Uhr Ringreiten<br />

auf der Rhabarberwiese<br />

Mit<br />

Ponyreiten<br />

und Kutschfahrten<br />

20.00 Uhr<br />

Reiterball für Jedermann<br />

im Festzelt<br />

11 | Nr. 5/20<strong>13</strong><br />

Kötzschauer Heimatfest 20<strong>13</strong><br />

vom Dorfgemeinschaftshaus<br />

bis zum Festplatz<br />

Fü r unsere Kinder bis 1 0 Jahre g ibt es<br />

verschiedene Geschicklichkeitsspiele Die Freiwillige Feuerwehr Friedensdorf<br />

lädt wieder ein zum<br />

OLDIE-CUP<br />

Auf dem Sportplatz in Friedensdorf<br />

Samstag, 08.06.20<strong>13</strong><br />

Beginn 10.00 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

9.00 Uhr Mitteldeutschland-Anhalt Zuchtschau<br />

(Deutsch-Kurzhaar) HUNDE-SCHAU<br />

Sonntag, 2.6.<br />

Festumzug<br />

<strong>13</strong>.00 Uhr<br />

von Schladebach bis zum Festplatz<br />

Motto: “Von der Sahara bis Kapstadt”<br />

nach Ankunft - Platzkonzert<br />

14.30 Uhr Auftritt der Kinder<br />

unserer Grundschule und<br />

des Kindergartens<br />

15.00 Uhr Familienprogramm<br />

Andrea &<br />

Manuela<br />

Gesang und<br />

Moderation<br />

- Rudi &<br />

Michalela<br />

Jonglerie und<br />

lebende Puppen<br />

Tanz mit<br />

Angelique & Kavalier Comedy<br />

“ O R I O N ”<br />

Der Reitverein Kötzschau e.V. lädt herzlich ein.<br />

Wir wünschen gute Unterhaltung bei<br />

Kaffee u. selbstgebackenem Kuchen.<br />

Eintritt abends: 3,- Euro<br />

Tages-Eintritt : 3,- Euro/Kinder bis 16 Jahre frei<br />

Für Verpflegung und Getränke ist gesorgt, nur gute Laune<br />

ist mitzubringen.<br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Leuna</strong><br />

Rathausstraße 1, 06237 <strong>Leuna</strong><br />

Telefon - Ausleihe/ Verlängerungen: 0 34 61/84 01 44<br />

Telefon - Ltr. - Frau Petrahn: 0 34 61/84 01 45<br />

E-Mail: stadtbibliothek@leuna.de<br />

Die Bibliothek befindet sich im Kellergeschoss des Rathauses<br />

<strong>Leuna</strong>. Den Eingang erreicht man über die Hofseite.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 10.00 - 12.00 Uhr <strong>13</strong>.00 - 16.00 Uhr<br />

Dienstag 10.00 - 12.00 Uhr <strong>13</strong>.00 - 18.00 Uhr<br />

Mittwoch geschlossen<br />

Donnerstag 10.00 - 12.00 Uhr <strong>13</strong>.00 - 18.00 Uhr<br />

Freitag 10.00 - 12.00 Uhr<br />

ZEIT SPAREN –private Kleinanzeigen<br />

ONLINE BUCHEN: www.wittich.de<br />

Montag, 3.6.<br />

Lumpenumzug<br />

19.00 Uhr<br />

Schkeuditzer Str. bis zum Festplatz<br />

-das Motto ist stets geheim und immer aktuell-<br />

“Das gib t es nur i n Götzsch e ! ”<br />

20.30 Uhr<br />

Horst Schlimmer<br />

Bauchredner 22.30 Uhr<br />

Comedy Jürgen & Moritz<br />

Höhenfeuerwerk<br />

Eintritt abends: 3,- Euro/Kinder bis 16 Jahre frei<br />

An allen Tagen: Leckeres von Grill & Pfanne, Eis, Zuckerwatte, Frank’s Fischspezialitäten *** Los- und Schießbude, Ballwerfen, Autoscooter,<br />

Kinderschleife und ein neues Kinderkarussell<br />

An alle Sponsoren herzlichen Dank, besonders an: Elektro-Tautenhahn Kötzschau, Schaustellerfamilien Rostalski, Lutze, Wolf Teutschenthal, Ingenieurbüro Marlies Kupfermann,<br />

WDS Werbung & DRUCK Marlies Dorn Kötzschau, Agrargenossenschaft Bad Dürrenberg, Heiwista Konzept GmbH & Co Windpark Energiequelle KG, LTS Lindner Tief- und Erdau, Seiffert Gaststättenbetrieb<br />

Alle Programme finden im großen Festzelt statt - Liebe Einwohner von Kötzschau, schmückt Eure Häuser - Viel Spaß wünscht das Heimatfestkomitee Kötzschau Änderungen vorbehalten.<br />

Gegen


Nr. 5/20<strong>13</strong> | 12<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger


TAUZIEHEN<br />

Preisschießen<br />

TOMBOLA<br />

Hufeisenwerfen<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />

Heimatfest 20<strong>13</strong><br />

vom 14 - 16. Juni 20<strong>13</strong><br />

Freitag, 14. Juni 20<strong>13</strong>, 21.30 Uhr<br />

Fackelumzug<br />

von Rodden nach Pissen mit den Altranstädter Heimatmusikanten,<br />

danach am Kulturhaus Pissen gemütliches<br />

Beisammensein<br />

Samstag, 15. Juni 20<strong>13</strong>, 20.00 Uhr<br />

Tanzabend<br />

im Kulturhaus Pissen mit der Discothek Peter Bucks<br />

Eintritt: 3,– Euro<br />

Sonntag, 16. Juni 20<strong>13</strong>, ab 14.45 Uhr<br />

Kaffee und Kuchenbuffett<br />

15.00 Uhr Marktfrau Regine<br />

Spaß und Unterhaltung<br />

für die ganze Familie<br />

Kinderschminken<br />

Torwandschießen<br />

Kutschfahrten<br />

Tischtenis<br />

Hüpfburg<br />

Eintritt: 2,– Euro<br />

Jede Eintrittskarte nimmt an der Verlosung eines attraktiven Präsentkorbes teil.<br />

Vierter thematischer <strong>Stadt</strong>rundgang<br />

(mit dem Fahrrad)<br />

Crocket<br />

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer,<br />

am 15.06.20<strong>13</strong> findet der vierte thematische <strong>Stadt</strong>rundgang<br />

statt.<br />

Thema sollen die „Kriegerdenkmäler“ in <strong>Leuna</strong> sein.<br />

Treffpunkt ist <strong>13</strong>.30 Uhr vor dem Friedhof Kötzschener Straße<br />

in <strong>Leuna</strong>.<br />

Im Verlauf dieses <strong>Stadt</strong>rundganges werden alle sog. „Kriegerdenkmäler“<br />

im Bereich der <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Kernstadt, auch die kaum<br />

noch vorhandenen, angefahren (bitte Fahrrad mitbringen) und<br />

sachkundig, kritisch und mit Blick auf das Für und Wider ihrer<br />

Entstehung und ihres Daseins erläutert.<br />

Veranstalter dieses Rundgangs ist der Verein „Geschichte<br />

lebt“ <strong>Leuna</strong> e. V. i. G. der in enger Zusammenarbeit mit dem<br />

Heimat- und Geschichtsverein Zöschen e. V. und in gewohnter<br />

Art und Weise auch zukünftig in <strong>Leuna</strong> <strong>Stadt</strong>rundgänge zu<br />

verschiedensten Themen - vordergründig mit geschichtlichem<br />

Hintergrund - organisieren und durchführen wird.<br />

Ralf Schade<br />

<strong>13</strong> | Nr. 5/20<strong>13</strong><br />

Hallo Blutspender!<br />

Wir laden Sie ganz herzlich zu unserem nächsten Blutspendetermin<br />

am Dienstag, dem 18. Juni 20<strong>13</strong> von 16.00 bis 19:30 Uhr<br />

- Achtung geänderte Abnahmezeiten - in den Räumen unseres<br />

DRK Ortsvereins im Gesundheitszentrum <strong>Leuna</strong> im Sockelgeschoss<br />

ein.<br />

Schenke Leben - Spende Blut!<br />

Maritta Morgner Anne-Kathrin Julius<br />

Vorstand<br />

IMPRESSUM<br />

Bürgerzeitung<br />

Wochenblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen<br />

der Kommunalverwaltung<br />

Die Bürgerzeitung erscheint monatlich.<br />

- Herausgeber, Druck und Verlag:<br />

Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg,<br />

An den Steinenden 10,<br />

Telefon: 0 35 35 / 4 89 -0, Telefax: 0 35 35 / 4 89 -1 15,<br />

Fax-Redaktion 489-155<br />

- Geschäftsführer Andreas Barschtipan<br />

- Verantwortlich: Der Bürgermeister<br />

- Anzeigenannahme: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG,<br />

04916 Herzberg, An den Steinenden 10,<br />

Telefon: 0 35 35 / 4 89 -0, Telefax: 0 35 35 / 4 89 -1 15<br />

Geschäftsstelle <strong>Leuna</strong>, Rudolf-Breitscheid-Straße 11,<br />

06237 <strong>Leuna</strong><br />

Fr. Friedrich, Telefon: 03 46 1 / 82 64 84,<br />

Telefax: 03 46 1 / 82 64 85, Funk: 01 71 / 4 14 40 53<br />

Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere<br />

allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zurzeit gültige<br />

Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer<br />

Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für<br />

ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche,<br />

insbesondere aus Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.<br />

„Die veröffentlichten Meinungen müssen nicht mit der Meinung der<br />

SAB-Redaktion übereinstimmen.“<br />

Für den Inhalt der Artikel sind die Autoren selbst verantwortlich.


Nr. 5/20<strong>13</strong> | 14<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />

Aus dem Karten- und Veranstaltungsangebot der <strong>Stadt</strong>information <strong>Leuna</strong><br />

Rudolf-Breitscheid-Straße 18 (im Gesundheitszentrum); Tel. 0 34 61/81 49 61<br />

Internet: www.leuna-stadtinformation.de; E-Mail: kontakt@leuna-stadtinformation.de<br />

Wann? Was? Wo?<br />

10. September 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Schwarze Augen - Eine Nacht im Russenpuff cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />

mit Katrin Weber, Tom Pauls u. Detlef Rothe<br />

12. Oktober 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Ü30 Party (in Vorbereitung) cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />

19. Oktober 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Baumann und Clausen cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />

20. Oktober 20<strong>13</strong>, 16:00 Uhr Wunderland der Träume cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />

9. November 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Rüdiger Hoffmann „Aprikosenmarmelade“ cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />

30. November 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Manfred Krug liest & s(w)ingt cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />

mit Uschi Brüning (Gesang) und Band<br />

<strong>13</strong>. Dezember 20<strong>13</strong>, 16:00 Uhr Die klingende Bergweihnacht cCe Kulturhaus, <strong>Leuna</strong><br />

Auf Wunsch bekommen Sie bei uns unter anderem für folgende Veranstaltungen die Karten:<br />

2. Juni 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Sean Paul Leipzig, Haus Auensee<br />

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2. Juni 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Eric Clapton Leipzig, Arena<br />

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6. Juni 20<strong>13</strong>, 19:00 Uhr Peter Maffay & Band Leipzig, Völkerschlachtdenkmal<br />

––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />

7. Juni 20<strong>13</strong>, 19:30 Uhr David Garrett: Open Air 20<strong>13</strong> Leipzig, Völkerschlachtdenkmal<br />

––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />

7. Juni 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Markus Maria Profitlich-Stehaufmännchen Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />

––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />

8. Juni 20<strong>13</strong>, 16: 00 Uhr Gewandhausorchester Leipzig, Gewandhaus<br />

––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />

8. Juni 20<strong>13</strong>, 16:00 Uhr Salonorchester Cappuccino Leipzig, Gewandhaus<br />

––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />

9. Juni 20<strong>13</strong>, 11:00 Uhr Salonorchester Cappuccino Leipzig, Gewandhaus<br />

––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />

11. Juni 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Depeche Mode ausverkauft Leipzig, Red Bull Arena<br />

––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />

12. Juni 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Thomas Godoj: Männer sind so Tour 20<strong>13</strong> Leipzig, Werk 2<br />

––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />

15. Juni 20<strong>13</strong>, 19:00 Uhr Die Toten Hosen - Krach der Republik Gräfenhainichen Ferropolis<br />

––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />

21. Juni 20<strong>13</strong>, 17:30 Uhr Die Ärzte - ärztivals Gräfenhainichen Ferropolis<br />

––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />

21. Juni 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Silly & Gäste Leipzig, Parkbühne<br />

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22. Juni 20<strong>13</strong>, 17:30 Uhr UNHEILIG & special Guest Halle, Peißnitzbühne<br />

––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />

23. Juni 20<strong>13</strong>, 19:30 Uhr Zauber der Musik Leipzig, Gewandhaus<br />

––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />

24. Juni 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Joe Satriani Leipzig, Haus Auensee<br />

––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />

27. Juni 20<strong>13</strong>, 20:30 Uhr Die Musketiere mit Olaf Schubert & Freunde Leipzig, Parkbühne<br />

––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />

28. Juni 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Bülent Ceylan: Wilde Kreatürken Leipzig, Arena<br />

––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />

3. Juli 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Helge Schneider Leipzig, Parkbühne<br />

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5. Juli 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Gregor Seyffert´s Wagner Reoloaded Leipzig, Arena<br />

––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />

6. Juli 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Gregor Seyffert`s Wagner Reloaded Leipzig, Arena<br />

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7. Juli 20<strong>13</strong>, 19:00 Uhr Bruce Springsteen & The E Street Band Leipzig, Red Bull Arena<br />

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7. Juli 20<strong>13</strong>, 11:00 Uhr The Management Symphony Leipzig, Gewandhaus<br />

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12. Juli 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Disneys Die Schöne und das Biest Leipzig, Opernhaus<br />

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<strong>13</strong>. Juli 20<strong>13</strong>, 15:00 & 20:00 Uhr Disneys Die Schöne und das Biest Leipzig, Opernhaus<br />

––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />

14. Juli 20<strong>13</strong>, 15:00 Uhr Disneys Die Schöne und das Biest Leipzig, Opernhaus<br />

––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />

16. Juli 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Disneys Die Schöne und das Biest Leipzig, Opernhaus<br />

––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />

17. Juli 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Disneys Die Schöne und das Biest Leipzig, Opernhaus<br />

––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />

18. Juli 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Disneys Die Schöne und das Biest Leipzig, Opernhaus<br />

––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />

19. Juli 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Disneys Die Schöne und das Biest Leipzig, Opernhaus<br />

––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />

20. Juli 20<strong>13</strong>, 15.00 & 20:00 Uhr Disneys Die Schöne und das Biest Leipzig, Opernhaus<br />

––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />

21: Juli 20<strong>13</strong>, 15:00 & 19:00 Uhr Disneys Die Schöne und das Biest Leipzig, Opernhaus<br />

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27. Juli 20<strong>13</strong>, 19:30 Uhr Foreigner Leipzig, Parkbühne<br />

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3. September, 20:00 Uhr Martha Argerich & Mauricio Vallina Leipzig, Gewandhaus<br />

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7. September 20<strong>13</strong>, 19:30 Uhr Benefizkonzert des Bundespräsidenten Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

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9. September 20<strong>13</strong>, 20:07 Uhr OTTO: Geboren um zu blödeln Leipzig, Arena


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />

15 | Nr. 5/20<strong>13</strong><br />

<strong>13</strong>. September 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Mario Barth: Männer sind schuld, sagen die Frauen Leipzig, Arena<br />

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<strong>13</strong>. September 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Michael Wendler in Concert Leipzig, Haus Auensee<br />

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14. September 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Mario Barth: Männer sind schuld, sagen die Frauen Leipzig, Arena<br />

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18. - 22. September 20<strong>13</strong> Quidam - Cirque du Soeil Leipzig, Arena<br />

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1. Oktober 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Schiller Live 20<strong>13</strong> Leipzig, Gewandhaus<br />

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3. Oktober 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr OTTO: Geboren um zu blödeln Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

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9. Oktober 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr OTTO Leipzig, Arena<br />

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9. Oktober 20<strong>13</strong>, 21:00 Uhr HOELDER! Leipzig, Werk II<br />

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10. Oktober 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Andreas Gabalier & Band Leipzig, Arena<br />

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11. Oktober 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Peter Gabriel Leipzig, Arena<br />

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11. Oktober 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Ralf Schmitz: Schmitzpiepe Halle, Steintor<br />

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15. Oktober 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Ute Freudenberg & Christian Lais mit Band Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

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18. Oktober 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Vince Ebert – Neues Programm 20<strong>13</strong> Halle, Steintor<br />

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19. Oktober 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Joja Wendt: Mit 88 Tasten um die Welt Halle, Steintor<br />

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20. Oktober 20<strong>13</strong>, 19:00 Uhr Celtic Woman Leipzig, Arena<br />

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22. Oktober 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Ute Freudenberg & Christian Lais mit Band Leipzig, Gewandhaus<br />

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22. - 24.Oktober 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Kurt Krömer: Abschied! Tournee 20<strong>13</strong> Halle, Steintor<br />

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26. Oktober 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Gothic Meets Klassik Leipzig, Haus Auensee<br />

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27. Oktober 20<strong>13</strong>, 19:00 Uhr Gothic Meets Klassik Leipzig, Gewandhaus<br />

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30. Oktobrt 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Die Happy Leipzig, Werk II<br />

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1. November 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Joja Wendt: Mit 88 um die Welt Leipzig, Gewandhaus<br />

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8. November 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Dieter Nuhr: Neues Programm Leipzig, Arena<br />

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8. November 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Manfred Krug & Uschi Brüning Leipzig, Gewandhaus<br />

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8. November 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Baumann & Clausen: Alfred allein Zuhaus Halle, Steintor<br />

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9. November 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr ABBA Today - A Tribute To ABBA Halle, Steintor<br />

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12. November 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Chippendales: Unleashed Tour 20<strong>13</strong> Leipzig, Haus Auensee<br />

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15. November 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr City: Das Beste Unplugged Halle, Steintor<br />

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16. November 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Johann König: Feuer im Haus ist teuer, geh raus Halle, Steintor<br />

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19. November 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Status Quo Leipzig, Haus Auensee<br />

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26. November 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Lord of the Dance Leipzig, Arena<br />

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26. November 20<strong>13</strong>,20:00 Uhr Katie Melua Leipzig, Gewandhaus<br />

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27. November 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Michael Mittermeier: Blackout Leipzig, Arena<br />

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28. November 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Lord oft he Dance Halle,G.-F.-Händel-Halle<br />

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28. November 20<strong>13</strong>,20:00 Uhr Bülent Ceylan: Wilde Kreatürken Leipziger, Arena<br />

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29. November 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Captain Cook & die singenden Saxophone Leipzig, Gewandhaus<br />

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6. Dezember 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Matthias Reim: Unendliche Tour 20<strong>13</strong> Leipzig, Haus Auensee<br />

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6. Dezember 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Ingo Appelt: Frauen sind Göttinnen Leipzig, Theater-Fabrik Sachsen<br />

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9. Dezember 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Sarah Connor & Christmas Swing Orchestra Leipzig, Gewandhaus<br />

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14. Dezember 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Herr Holm: Stille Nacht Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />

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15. Dezember 20<strong>13</strong>, 16:00 Uhr Heiteres Weihnachtskonzert - Tom Pauls Leipzig, Gewandhaus<br />

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20. Dezember 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Doro Leipzig, Haus Auensee<br />

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21. Dezember 20<strong>13</strong>, <strong>13</strong>:00 Uhr Bergmannsweihnacht Leipzig, Gewandhaus<br />

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26. Dezember 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Don Kosaken Chor Serge Jaroff Leipzig, Gewandhaus<br />

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30. - 31. Dezember 20<strong>13</strong> Apassionata: Zeit für Träume Leipzig, Arena<br />

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31. Dezember 20<strong>13</strong>, 17:00 Uhr Andrej Hermin And His Swing Dance Orchestra Halle, Steintor<br />

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3. Januar 2014, 20:00 Uhr Die Grosse Walzer Gala Halle, Steintor


Nr. 5/20<strong>13</strong> | 16<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />

4. Januar 2014, 20:00 Uhr The Original Cuban Circus Halle, Steintor<br />

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5. Januar 2014, 17:00 Uhr Puhdys - Heilige Nächte Leipzig, Arena<br />

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6. Januar 2014, 17:00 Uhr TUI Feuerwerk der Turnkunst: Esperanto Halle, Messe Arena<br />

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7. Januar 20<strong>13</strong>, 19:00 Uhr TUI Feuerwerk der Turnkunst Esperanto Leipzig, Arena<br />

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11. Januar 2014, 20:00 Uhr Puhdys - Heilige Nächte Halle, Steintor<br />

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16. Januar 2014, 20:00 Uhr Andre´Rieu 2014 Leipzig, Arena<br />

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17. Januar 2014, 20:00 Uhr Magic oft he Dance Leipzig, Haus Auensee<br />

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18. Januar 2014, 20:00 Uhr Andrea Berg: Atlantis Tour Leipzig, Arena<br />

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19. Januar 2014, 16:00 u. 19:00 Uhr Wiener Johann Strauß Konzert-Gala Leipzig, Gewandhaus<br />

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20. Januar 2014, 20:00 Uhr The Original Cuban Circus Leipzig, Gewandhaus<br />

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21. Januar 2014, 20:00 Uhr Max Raabe & Palast Orchester Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

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26. Januar 2014, 20:00 Uhr Ina Müller & Band: Tour 2014 Leipzig, Arena<br />

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27. Januar 2014, 20:00 Uhr Russisches Staatsballett: Schwanensee Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

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31. Januar 2014, 19:30 Uhr Militär- und Blasmusikparade Leipzig, Arena<br />

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2. Februar 2014, 19:00 Uhr Das Phantom der Oper: Central Musical Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

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15. Februar 2014, 20:00 Uhr Matthias Reim: Unendlich Tour Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

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22. Februar 2014, 20:00 Uhr Rüdiger Hoffmann: Aprikosenmarmelade Halle, Steintor<br />

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1. März 2014, 20:00 Uhr Bernd-Lutz Lange & Katrin Weber: Ganz Persönlich Halle, Steintor<br />

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4. - 7. März 2014, 20:00 Uhr Riverdance Leipzig, Arena<br />

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6. März 2014, 20:00 Uhr Dieter Nuhr: Nuhr ein Traum Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

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19. März 2014, 19:30 Uhr Semino Rossi Leipzig, Gewandhaus<br />

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24. März 2014, 20:00 Uhr Dr. med. Eckart von Hirschhausen: Wunderheiler Leipzig, Gewandhaus<br />

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3. April 2014, 20:00 Uhr Volker Pispers: Bis neulich Leipzig, Arena<br />

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7. April 2014, 20:00 Uhr Die schönsten Opernchöre Leipzig, Gewandhaus<br />

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17. April 2014, 20:00 Uhr Howard Carpendale Leipzig, Arena<br />

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24. Mai 2014, 20:00 Uhr Wiener Philharmoniker & Lang Lang Leipzig, Gewandhaus<br />

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17. Oktober 2014, 20:00 Uhr Kaya Yanar - Around the World Leipzig, Arena<br />

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6. November 2014, 20:00 Uhr Rüdiger Hoffmann: Aprikosenmarmelade Leipzig, Gewandhaus<br />

Frühlingskonzert Kammerchor <strong>Leuna</strong><br />

Der Kammerchor <strong>Leuna</strong> hat seit Januar einen neuen Chorleiter,<br />

Ralf Malke. Er absolviert an der Kirchenmusikschule ein Aufbaustudium<br />

und hat die Nachfolge von Oliver Burse angetreten. Es<br />

hat sich bald herausgestellt, dass sich am Stil der Einstudierung<br />

neuer Lieder, wie auch an der musikalischen Auffassung<br />

zu seinem Vorgänger kaum etwas änderte, so dass eine quasi<br />

kontinuierliche Weiterführung der Chorprobenarbeit gewährleistet<br />

war. Das spiegelte sich dann auch im neu erarbeiteten<br />

Frühlingsprogramm wider, dass an seiner Vielseitigkeit nichts zu<br />

wünschen übrig ließ. Die Schwerpunkte des Programmes waren<br />

Madrigale aus dem 16. Jahrhundert, Lieder der Romantik,<br />

Bekannte Frühlings- und Volkslieder. Bei einigen Liedern wurden<br />

die Zuhörer zum Mitsingen eingeladen, was großen Gefallen<br />

fand und viel Freude auslöste beim Chor wie beim Publikum.<br />

Die einzelnen Musikblöcke wurden untergliedert durch Gedichte,<br />

die die Anliegen und Aussagen der Lieder aufnahmen. Der Kammerchor<br />

bot unter der Leitung des neuen Chorleiters eine insgesamt<br />

gute, überzeugende sängerische Leistung, was mit reichlichem<br />

Beifall honoriert wurde, ja, sogar eine Zugabe herausforderte.<br />

Wer Lust hat im Kammerchor <strong>Leuna</strong> mitzusingen ist herzlich eingeladen.<br />

Die Proben finden jeweils Montag von 19 - 21 Uhr in<br />

der AWO <strong>Leuna</strong> statt.<br />

R. N.<br />

Es werden immer mehr<br />

<strong>Leuna</strong> Dialog 20<strong>13</strong> ein voller Erfolg<br />

Am 25. April gab es die 8. <strong>Ausgabe</strong> der <strong>Leuna</strong>-Dialog-Messe im<br />

cCe-Kulturhaus zu erleben und auch diesmal war die Veranstaltung<br />

ein voller Erfolg.<br />

„83 Aussteller ortsansässiger und regionaler Firmen können wir<br />

in diesem Jahr begrüßen. Darüber freue ich mich besonders,<br />

begann die Messe 2006 doch mit 26 Ausstellern“, erklärte<br />

Dr. Christof Günther, Geschäftsführer der Infra<strong>Leuna</strong> GmbH.<br />

In seiner Ansprache begrüßte er die Gäste und erzählte von den<br />

Höhen und Tiefen des vergangenen Jahres. So sind insbesondere<br />

die steigenden Energiepreise ein echtes Problem für den<br />

Industriestandort, aber auch die Abgaben im Bereich Umlagen:<br />

„Jährlich kommen neue hinzu und während 2006 bei der Umlage<br />

für erneuerbare Energien noch 8,80 Euro pro Megawattstunde<br />

(MWh) entrichtet werden mussten, sind wir inzwischen bei<br />

53 Euro angekommen. Tendenz steigend!“<br />

Diesen Pfad nahm auch Dr. Tamara Zieschang, Staatssekretärin<br />

im Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft, bei der Eröffnung<br />

auf: „Derzeit entwickelt sich der Strompreis zum echten<br />

Investitionshemmnis und im Ländervergleich liegt Sachsen-Anhalt<br />

bei den Netzentgelten vorn.“ Jedoch wollten sich weder die<br />

Staatssekretärin noch Dr. Günther an diesem Tag mit düsteren<br />

Prognosen zufrieden geben. Immerhin war der Chemiestandort<br />

auch 2012 das „Zugpferd und der Wachstumsmotor“ im Land.<br />

In Zahlen ausgedrückt: 1/6 des Umsatzes in der Branche wurde


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />

hier erzielt, jeder neunte Arbeitsplatz führt postalisch die Adresse<br />

‚<strong>Leuna</strong>’.<br />

Logisch, dass auch die Bürgermeisterin, Dr. Dietlind Hagenau,<br />

„zum Industriestandort steht“ und sich weiterhin für gleichbleibende<br />

Hebesätze einsetzen wird. „Denn damit“, so das <strong>Stadt</strong>oberhaupt<br />

am Ende der Eröffnung, „wollen wir euch nicht auch<br />

noch belasten.“<br />

Alle drei Redner unternahmen anschließend gemeinsam einen<br />

Rundgang durch das Kulturhaus und waren begeistert, wie viele<br />

innovative und moderne Produkte die Firmen und Aussteller bereithielten<br />

und vorstellten.<br />

Thomas Sagefka<br />

Referent für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Kultur<br />

Walpurgisfeuer und Hexentanz in <strong>Leuna</strong><br />

Am letzten Tag im April geschieht Merkwürdiges in <strong>Leuna</strong>. Es ist<br />

wieder Walpurgisnacht. Die Nacht vom 30. April auf den 1. Mai<br />

ist nach altem Volksglauben eine Nacht voller Magie. Hexen<br />

fliegen zum Feuer und Teufel tauchen auf. Sie treiben in dieser<br />

Nacht zum 1. Mai ihr Unwesen - auch <strong>Leuna</strong> blieb davon nicht<br />

verschont.<br />

Leider waren nicht nur Hexen und Teufel unterwegs, auch dicke<br />

Regenwolken trieben ihren Schabernack. Die Gäste ließen sich<br />

davon aber nicht beirren, bewaffneten sich mit Schirmen und<br />

Regenkleidung und trotzten so dem Regen.<br />

Mit Pauken und Trompeten ging es beim traditionellen Fackelumzug<br />

mit dem Spielmannzug der Freiwilligen Feuerwehr Bad<br />

Lauchstädt vom Feuerwehrdepot hin zum Festplatz auf der alten<br />

Rollschuhbahn um das Hexenfeuer zu entzünden.<br />

Nach der Überlieferung entzündete man Hexenfeuer zur Vertreibung<br />

der letzten Winterdämonen.<br />

Die Zeit der knappen Kassen macht auch vor den Hexen nicht<br />

halt. Auf dem Weg zum Festplatz mussten wir den Hexenzoll<br />

passieren und eine kleine freiwillige Spende entrichten.<br />

Auch in diesem Jahr wurde wieder das schönste Walpurgiskostüm<br />

prämiert. 18 Knirpse, im Alter von 4-9 Jahren, stellten sich<br />

der Jury vor, welche vor einer sehr schweren Entscheidung standen,<br />

denn alle 18 Hexen und Teufel sahen zuckersüß zum Fürch-<br />

17 | Nr. 5/20<strong>13</strong><br />

ten aus. Schlussendlich belegte die 6-jährige Miria den 1. Platz,<br />

der 2. Platz ging an die ebenfalls 6-jährige Elena und über den<br />

3. Platz freute sich die 4-jährige Elisabeth. Die drei kleinen Hexen<br />

stammen aus <strong>Leuna</strong>. Alle 18 Kinder freuten sich über große<br />

und kleine Preise.<br />

Das Tanzstudio <strong>Leuna</strong>-Merseburg erfreute anschließend mit seinem<br />

tänzerischen Auftritt alle anwesenden Gäste<br />

Bei teuflischer Musik durch das Discoteam Dorber wurde ausgiebig<br />

getanzt und die Walpurgisnacht gefeiert. Verhungern<br />

musste auch keiner. Hexenschmaus und Teufelstrunk rundeten<br />

die Nacht ab.<br />

Zu später Stunden erhellte ein sehr schönes Feuerwerk den<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Nachthimmel.<br />

Es war weit nach Mitternacht, als die letzten Gäste auf ihren<br />

Besen heimwärts ritten.<br />

Anke Stenzel<br />

<strong>Stadt</strong>information<br />

Regensegen beim Grünen Markt in <strong>Leuna</strong><br />

Am 27. April feierte die <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> nach langer Winterpause<br />

den Frühling und veranstaltete den Grünen Markt auf dem<br />

Haupttorplatz. Dabei standen alle mitgebrachten Pflanzen-,<br />

Korb- und Wurstwaren definitiv auf der Gästeliste, der Regen<br />

jedoch nicht. Mit Vehemenz und Ausdauer begoss er die Besucher<br />

von oben, konnte sie jedoch keineswegs aus der Ruhe<br />

bringen. Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau sah es in ihrer<br />

Eröffnungsrede so: „Es regnet zwar, dafür wachsen aber mit<br />

Sicherheit eure Pflanzen an.“ Naturphilosophisch ein richtiger<br />

Standpunkt, den selbstverständlich auch Uwe Fischer vom Bauernverband<br />

Saaletal e.V. teilte. Bei seiner Eröffnung begrüßte er<br />

die knapp 30 Händler und empfahl allen, sich nach dem Kauf bei<br />

einer Tasse Kaffee oder Tee aufzuwärmen. Ringsum taten das<br />

ohnehin schon die meisten und beobachteten das Treiben auf<br />

dem Markt. Dazu gehörte auch in diesem Jahr wieder Silvia Birk<br />

mit ihren Gänsen. „Denen bekommt das Wetter ganz gut, denn<br />

bei Sonne und Hitze besteht die Gefahr eines Hitzestiches“, erzählte<br />

sie während einer Führung über den Markt. Das Akkorde-


Nr. 5/20<strong>13</strong> | 18<br />

onorchester „Ruth Hetterich Mischur“ hingegen hätte sich mehr<br />

über schönes Wetter gefreut. „Diese Luftfeuchtigkeit ist ein echtes<br />

Problem für unsere Instrumente“, erklärte Peter Keller, Chef<br />

des Orchesters, mit Blick auf seine zum Teil aus Holz bestehenden<br />

Handzuginstrumente. Dennoch konnten sich alle Mitglieder<br />

aufraffen, für eine knappe Stunde zu spielen und das <strong><strong>Leuna</strong>er</strong><br />

Publikum mit Frühlingsmelodien zu erfreuen. Danke dafür!<br />

Gleiches tat auch Sylvia Martens mit ihrem Auftritt. Die Schlager-Newcomerin<br />

aus Greiz präsentierte unter anderm den Song<br />

Gib mich frei von ihrem neuen Album „<strong>Stadt</strong>geflüster“. Zusammen<br />

mit Peter Bucks, der durch das gesamte Programm führte,<br />

brachte sie zudem noch die eine oder andere Einlage zum Lachen.<br />

Bleibt nur zu hoffen, dass bald Sommer in Germany - so<br />

ein weiterer Titel Martens` - ist.<br />

Thomas Sagefka<br />

Referent für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Kultur<br />

Dritter thematischer <strong>Stadt</strong>rundgang<br />

zur Geschichte des Dritten Reiches<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />

An 16.03.20<strong>13</strong> fand in <strong>Leuna</strong> der dritte thematische <strong>Stadt</strong>rundgang<br />

„Auf der Spur führender Wissenschaftler, Ingenieure und<br />

Techniker der <strong>Leuna</strong>-Werke in der Zeit der Weimarer Republik<br />

und des Dritten Reiches“ statt. Zahlreiche <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> und auswärtige<br />

Gäste folgten der Einladung.<br />

Bei dem fast 7 km langen Rundgang wurden 36 Punkte angelaufen.<br />

Zu den drei thematischen <strong>Stadt</strong>rundgängen zum Nationalsozialismus<br />

in <strong>Leuna</strong> ist ein heimatgeschichtlicher Beitrag erschienen.<br />

Er ist ab sofort für 2,00 € in der <strong>Stadt</strong>info <strong>Leuna</strong> erhältlich.<br />

Dieses Heft enthält alle nötigen Informationen, um die drei Touren<br />

selbst ablaufen zu können.<br />

Ralf Schade<br />

20 Jahre Physiotherapie<br />

im Gesundheitszentrum <strong>Leuna</strong><br />

Mit einem „Tag der offenen Tür“ feierten wir das 20-jährige Bestehen<br />

unserer „Praxisgemeinschaft für Physiotherapie Ackermann,<br />

Mähnert, Fischer“.<br />

Zu unseren ersten Gratulanten gehörten die Bürgermeisterin der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> Frau Dr. Hagenau und Vertreter des <strong>Stadt</strong>rates Herr<br />

Meisel und Herr Schulze.<br />

Eine Kindergartengruppe vom „Sonnenplatz“ präsentierte uns<br />

ein fröhliches Programm.<br />

Sehr freuten wir uns über den Besuch der Ärzte mit ihrem Personal,<br />

unserer ehemaligen Kollegen, Frau Haslbeck von der<br />

Wohnungswirtschaft <strong>Leuna</strong> und vor allem unserer zahlreichen<br />

Patienten, welche uns mit lieben Worten und Versen überraschten.<br />

Die vergangenen zwei Jahrzehnte vergingen mit einigen Höhen<br />

und Tiefen, dennoch ist es uns gelungen mehreren jungen Frauen<br />

einen Arbeitsplatz zu verschaffen. Derzeit arbeiten fünf Volltagskräfte<br />

in unserer Einrichtung. Diese sind ausgebildete Physiotherapeuten<br />

mit Zusatzqualifikationen in Manueller Therapie,<br />

Krankengymnastik nach Bobath und Manuelle Lymphdrainage.<br />

Jeder konnte sich in den gesamten Räumlichkeiten der Praxis<br />

einen Überblick über die vielfältigen altbewährten Behandlungsmöglichkeiten<br />

verschaffen, wie z. B. Massagevarianten,<br />

Krankengymnastik, auch nach Bobath, Schlingentischbehandlungen,<br />

Gerätetherapien, aber auch neue Methoden wie Rücken-Qigong,<br />

verschiedene Arten der Bechterewgymnastik in<br />

der Selbsthilfegruppe, sowie mobile Massagemöglichkeiten am<br />

Chemiestandort.<br />

Frau Mähnert stellte ihre Zulassung als sektoraler Heilpraktiker<br />

für Physiotherapie vor, welche es ihr erlaubt physiotherapeutische<br />

Untersuchungen und Behandlungen auch ohne Verordnung<br />

durchzuführen.<br />

Wir möchten uns auf diesem Weg recht herzlich bei allen Gratulanten<br />

für die liebevollen Glückwünsche, Grüße und Blumenpräsente<br />

bedanken.<br />

B. Ackermann, K. Mähnert und K. Fischer


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />

Bauvorhaben: Neubau eines<br />

Feuerwehrhauses im Gewerbegebiet Göhren<br />

Am Freitag, dem 12. April 20<strong>13</strong> gab es für die Bürgermeisterin<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>, Frau Dr. Dietlind Hagenau (parteilos) einen regnerischen<br />

Außentermin im grünen Gewerbegebiet im <strong><strong>Leuna</strong>er</strong><br />

Ortsteil Göhren. Grund für diesen Termin war der 1. Spatenstich<br />

zum Neubau eines Feuerwehrhauses.<br />

Neben einigen <strong>Stadt</strong>räten, den Ortsbürgermeistern und Mitarbeitern<br />

der Verwaltung waren selbstverständlich auch die beiden<br />

Ortswehleiter Kam. Preiss (Zöschen) und Schurig (Zweimen)<br />

mit Feuerwehrkameradinnen und Kameraden sowie Vertretern<br />

der Bau- und Planungsfirmen anwesend.<br />

Im Ergebnis der im Jahr 2011 durch die <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> erstellten,<br />

und durch den <strong>Stadt</strong>rat bestätigten, Risikoanalyse und Brandschutzbedarfsplanung<br />

ist es erforderlich, diesen Neubau eines<br />

Feuerwehrgerätehauses zu errichten. Das Gewerbegebiet der<br />

Ortschaften Göhren und Zöschen wurde als Standort für den<br />

Neubau ausgewählt. Die voraussichtlichen Projektgesamtkosten<br />

belaufen sich auf ca. 1,5 Mio. EUR. Die Fertigstellung des<br />

Projekts ist für das Frühjahr 2014 vorgesehen. Bei diesem Bauvorhaben<br />

werden viele Firmen aus der Region eingesetzt.<br />

Für die Freiwilligen Ortsfeuerwehren Zöschen und Zweimen wird<br />

eine gemeinsame Entwicklung angestrebt. Seit Gründung der<br />

Einheitsgemeinde <strong>Leuna</strong> werden verstärkt gemeinsame Feuerwehrausbildungen<br />

realisiert. Zur Sicherstellung der Einsatzbereitschaft<br />

wurde die Doppelalarmierung, beide Ortsfeuerwehren<br />

rücken im Einsatzfall aus, eingeführt.<br />

19 | Nr. 5/20<strong>13</strong><br />

Durch das gemeinsame Feuerwehrhaus werden Synergien genutzt.<br />

In der Ortsfeuerwehr Zöschen gibt es seit 2011 eine aktive<br />

Kinder - und Jugendfeuerwehr, bei der auch Kinder und Jugendliche<br />

aus Zweimen mitmachen. Insbesondere kann durch<br />

die erfolgreiche Nachwuchsarbeit ein leistungsfähiger Standort<br />

sichergestellt werden.<br />

Die in Zöschen und Zweimen vorhandenen Feuerwehrgerätehäuser<br />

entsprechen nicht der DIN. Der erforderliche Arbeits-<br />

und Gesundheitsschutz kann zum Teil nicht sichergestellt werden.<br />

Die Räumlichkeiten für die Kinder- und Jugendfeuerwehr<br />

sind stark begrenzt. Die Lagerung von Material, Ausrüstung und<br />

Schutzbekleidung für die Kinder- und Jugendlichen ist kaum<br />

möglich.<br />

Im zukünftigen Feuerwehrhaus gibt es vier Fahrzeugstellplätze,<br />

die vorerst durch das vorhandene Tragekraftspritzenfahrzeug<br />

mit Wassertank (TSF-W), Staffellöschfahrzeug (StFL 10/6) und<br />

die beiden Mannschaftstransportfahrzeuge (MTF) besetzt werden.<br />

Durch den gewählten Standort im Gewerbegebiet Göhren ist der<br />

abwehrende Brandschutz in beiden Ortschaften abgedeckt. Die<br />

Hilfsfrist von 12 Minuten kann eingehalten werden. Der Standort<br />

liegt zentral genug, um benachbarte Ortsfeuerwehren im<br />

Einsatzfall schnell zu unterstützen. Hier sind insbesondere das<br />

Einkaufszentrum „Nova Eventis“ und die Bundesautobahn 9 zu<br />

erwähnen.<br />

Neben der Fahrzeughalle wird es einen Kinder- und Jugendraum,<br />

Werkstatt, Schlauchlager, Lager, Umkleideräume für Frauen und<br />

Männer, Duschen und Toiletten, Wehrleiterbüro, Teeküche und<br />

einen großen Schulungsraum geben.<br />

Martin Pochert<br />

<strong>Stadt</strong>wehrleitung FF <strong>Leuna</strong><br />

Kam. Preiss, Schurig, Herr Rode, Fr. Dr. Hagenau, Herren Becker,<br />

Vogt und Meisel v. l. beim Spatenstich


Nr. 5/20<strong>13</strong> | 20<br />

Ortsfeuerwehr Günthersdorf-Kötschlitz,<br />

Nachweis über den Kauf einer Karrenspritze<br />

von 1874<br />

Herr Uwe Holz, Museumsleiter des Kreismuseums Bitterfeld<br />

Wolfen ist bei seinen Recherchen zur Firma Bräunert aus Bitterfeld,<br />

auf eine Zeitungsnotiz aus dem Jahr 1874 gestoßen. Im<br />

Bitterfelder Kreisblatt Nr. 93 vom Dienstag, dem 6. Oktober 1874<br />

befindet sich auf der Seite 4 folgende Notiz.<br />

„Dank und Empfehlung. Der Spritzenfabrikant Herr Bräunert zu<br />

Bitterfeld hat der Gemeinde Kötzschlitz vor Kurzem eine neue<br />

Saug-Karrenspritze geliefert, die bei äußerst geringer Preisstellung<br />

von so ausgezeichneter Leistung ist, dass sie die größte<br />

Befriedigung auch seitens der abnehmenden Behörden gefunden<br />

hat. Herr Bräunert hat, den Verhältnissen der Gemeinde<br />

Rechnung tragend, bei der Lieferung des Spritzenwerks<br />

mit großer Koulanz gehandelt und unterlassen wir daher nicht,<br />

ihm dieserhalb, namentlich aber auch wegen der Vorzüglichkeit<br />

der Maschine, unseren besten Dank zu sagen, gleichzeitig ihn<br />

aber auch allen Gemeinden denen die Beschaffung eine Spritze<br />

Wunsch ist, auf das Wärmste zu empfehlen, umso mehr, als bei<br />

guten Werken Seitens des Herrn General-Derektors der Land-<br />

Feuer-Societät 1/3 des Kostenbeitrags aus Societätsfonds erstattet<br />

wird.<br />

Für die uns in ausnahmsweiser Höhe vom Herrn General-Direktor<br />

bewilligte Prämie zu den Anschaffungskosten der Spritze<br />

ebenfalls Dank zu sagen ist unsere ernste Pflicht.“<br />

Kötzschlitz, den 21. September 1874. Die Gemeinde.<br />

I.A.: Der Ortsrichter Voigt.<br />

Die damalige Schreibweise wurde aus Gründen der Authentizität<br />

übernommen.<br />

Bei dieser Spritze handelt es sich um eine sogenannte Karrenspritze,<br />

die zu dieser Zeit öfter in den Gemeinden zu finden war.<br />

Die Spritze hatte folgende technische Beschreibung:<br />

„Der Schwerpunkt der Spritze liegt beim Fahren über der Mitte<br />

der Achse, Weil die Mannschaften an der Deichsel durch das<br />

Gewicht des Werkes und Gefährts nicht belastet werden, sind<br />

diese Spritzen leicht fahrbar. Der Abprotzboden mit Eisenschienen<br />

beschlagen, und mit Handgriffen und Ketten versehen.<br />

Hebel mit Doppelpufferungen in Rotguss Pfannen gelagert.<br />

2 Werkzeugkästen. Im Preis inbegriffen: 4,5 bis 6 m Saugleitung<br />

mit Gewinden, 2 m gummierter Ansatzschlauch, Strahlrohr,<br />

2 Mundstücke, Holzhammer, die nötigen Schlauch- und Schraubenschlüssel.<br />

Cylinderdurchmesser 80 - 150 mm, Wurfweite<br />

23 - 38 m, Preis (1896) 580 - <strong>13</strong>50 Mark.“ ttp://www.braeunertbitterfeld.de/b1820_1899.html<br />

Diese Spritzen können als Nachweis dienen für das Bestehen eines<br />

organisierten Löschwesens innerhalb der Gemeinde. Dieses<br />

Löschwesen ist nicht zu verwechseln mit der Gründung oder<br />

dem Bestehen einer Freiwilligen Feuerwehr.<br />

Feuerwehr ist ein Ausrüstungs-, Ausbildungs- und Führungssystem,<br />

das durch Zusammenwirken zum sofortigen Einsatz<br />

befähigt. Eine Feuerwehr ist durch geordnete, ruhige, überall am<br />

richtigen Ort angreifende, eingeübte Tätigkeit gezeichnet.<br />

Lediglich für den Status bei der Gründung spielt die Art der<br />

Mannschaftsgewinnung eine Rolle und führt zu den Unterscheidungen<br />

nach Freiwilliger-, Berufs- oder Pflichtfeuerwehr.<br />

http://www.feuerwehrgeschichte.de/<br />

Die Freiwilligen Feuerwehren Kötschlitz und Günthersdorf wurden<br />

1934 gegründet und sind seit 2010 die Ortsfeuerwehr Günthersdorf-Kötschlitz<br />

der Feuerwehr <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>.<br />

Leider ist diese Spritze nicht mehr in der jetzigen Feuerwehr<br />

Güntherdorf Kötschlitz vorhanden.<br />

Zu Visualisierung ist auf dem Foto eine Saug Karrenspritze aus<br />

dieser Zeit zu sehen, die in der ersten Hälfte des vorherigen<br />

Jahrhunderts in Günthersdorf im Einsatz war.<br />

Herzlichen Dank an Herrn Holz für die gute Zusammenarbeit.<br />

Martin Pochert<br />

<strong>Stadt</strong>wehrleitung FF <strong>Leuna</strong><br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />

Foto: Archiv Martin Pochert<br />

FFW Sicherheitstag<br />

Auf den Sicherheitstagen der Firma Höffner im Einkaufspark<br />

Nova Eventis, die vom 2. - 4. Mai 20<strong>13</strong> auf dem Vorplatz des<br />

Möbelhauses stattfanden, präsentierten sich auch die Ortsfeuerwehren<br />

Günthersdorf/Kötschlitz mit ihrem Löschfahrzeug, und<br />

die Kameradinnen und Kameraden der Ortsfeuerwehren Zöschen<br />

und Zweimen (alle <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>) mit einem Löschfahrzeug<br />

sowie einem Tragekraftspritzenlöschfahrzeug mit Wassertank.<br />

Die Jugendfeuerwehr aus Zöschen und Zweimen zeigte einige<br />

Vorführungen. Gleichzeitig wurde diese Aktion für die aktive<br />

Mitgliederwerbung der Feuerwehren genutzt. Unter dem Motto<br />

„mach mit“ wurde an interessierte Besucher ein Infoflyer ausgehändigt.<br />

Wir danken der Firma Höffner und der Filialleiterin Frau<br />

Maffee für diese Möglichkeit der Präsentation und die freundliche<br />

Unterstützung.<br />

Martin Pochert<br />

<strong>Stadt</strong>wehrleitung FF <strong>Leuna</strong><br />

Die Feuerwehren Zöschen und Zweimen.<br />

Die Feuerwehr <strong>Leuna</strong> informiert<br />

Übung Deichwächter 20<strong>13</strong><br />

Die Übung findet vom 31.<strong>05</strong>. bis 02.06.20<strong>13</strong> in der Ortschaft<br />

Kreypau (<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>), an der Saaleschleife statt. Sie dient der<br />

praktischen Ausbildung von Kameraden der Feuerwehr und des<br />

THW im Bereich Deichverteidigung. Zeitgleich üben die Helferinnen<br />

und Helfer des HCP-Moduls des Landesverbandes Berlin,<br />

Brandenburg, Sachsen-Anhalt das Leben in einem Feldlager<br />

und die Handhabung von Großpumpen des THW.<br />

Für Rückfragen steht Ihnen die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Leuna</strong> unter<br />

0 34 61/8 14 00 zur Verfügung.<br />

Martin Pochert<br />

<strong>Stadt</strong>wehrleitung FF <strong>Leuna</strong>


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />

Jahresdienstberatung Brandschutz<br />

Kam. Baumann am Ende der Präsentation<br />

Kam. Forst bei der Diskussion/<strong>Stadt</strong>wehrleiter <strong>Leuna</strong><br />

Die jährliche Dienstberatung über den Brandschutz im Saalekreis<br />

fand am 4. Mai 20<strong>13</strong> im cCe Kulturhaus in <strong>Leuna</strong> statt.<br />

Zahlreiche Gäste aus Politik, Verwaltung und Hilfsorganisationen<br />

nahmen neben den Feuerwehr Wehrleitern daran teil.<br />

In seiner Ansprache machte der Landrat Herr Frank Bannert<br />

(CDU) darauf aufmerksam, dass am 4. Mai der Sankt Florianstag<br />

ist. Sankt Florian ist der Schutzpatron der Feuerwehrleute. Danach<br />

ging Herr Bannert auf das Thema Rettungsleitstelle ein. Er<br />

vertrat die Position, ein Landkreis und dafür eine Leitstelle. Die<br />

endgültige Entscheidung zu diesem Thema wird der Kreistag in<br />

den nächsten Wochen treffen. Weiterhin ging Herr Bannert auf<br />

die Großübung Flugunfall in Merseburg im Jahr 2012 ein, bei der<br />

das Zusammenwirken vieler Hilfsorganisationen geprobt wurde,<br />

und die erfolgreich verlief. Diese Übung war eine der bisher<br />

größten Einsatzübungen im Land Sachsen Anhalt.<br />

Es folgten Grußworte der geladenen Gäste.<br />

Der Kreisbrandmeister, Kamerad Holger Baumann, ging in seinem<br />

Bericht auf die wesentlichen Ereignisse im Berichtsjahr ein.<br />

Besonders betonte Kam. Baumann wie wichtig das Vertrauen<br />

der Kameraden untereinander ist. Die Vertrauensbildung, besonders<br />

im Verhältnis der Ortswehrleiter zu den Gemeindewehrleitern<br />

ist ein Schlüsselpunkt für erfolgreiche Feuerwehrarbeit.<br />

Die Ortsfeuerwehren und deren Leistungsfähigkeit haben einen<br />

hohen Stellenwert.<br />

Im Berichtsjahr hatten die Feuerwehren des Saalekreises<br />

1500 Einsätze, davon waren 422 Brandeinsätze, 914 Hilfeleistungen<br />

und 164 übrige Einsätze. Positiv ist, das im Berichtsjahr<br />

die Zahl der aktiven Einsatzkräfte mit 2839 Kräften (2861 in<br />

2011) nahezu konstant geblieben ist und bei den Jugend- und<br />

Kinderfeuerwehren erfreulicher Weise ein Zuwachs sattfindet,<br />

wobei der Anteil an Mädchen ebenfalls prozentual wächst.<br />

Frauen sind in Zukunft ein immer wichtig werdender Bestandteil<br />

der Freiwilligen Feuerwehren. Frauen lösen die Einsatzaufgaben<br />

ebenso gut, wie ihre männlichen Kameraden.<br />

21 | Nr. 5/20<strong>13</strong><br />

Die Zusammenarbeit der Feuerwehren mit der Polizei, dem THW<br />

und den Rettungsdiensten (ASB, DRK und Ambulanz GmbH)<br />

ist problemlos und vorbildlich. An die Bürgermeister gewandt,<br />

machte Kam. Baumann noch einmal sehr deutlich:<br />

„Abwehrender Brandschutz ist eine Pflichtaufgabe der Gemeinde<br />

und kein notwendiges Übel.“<br />

Nach den Vorträgen gab es seitens der Wehrleiter eine rege Diskussion,<br />

die von Sachlichkeit und Fairness geprägt war.<br />

Der Kreisbrandmeister dankte dem Landrat und den Mitarbeitern<br />

der Kreisverwaltung für die gute Unterstützung. Kam. Baumann<br />

dankte abschließend allen Kameradinnen und Kameraden<br />

für die hervorragend geleistete Arbeit im Berichtszeitraum bei<br />

der Ausbildung, Einsätzen und anderen Feuerwehrveranstaltungen.<br />

Am Ende seiner Präsentation gab Kam. Holger Baumann bekannt,<br />

dass diese Jahresdienstberatung seine letzte als Kreisbrandmeister<br />

vor den Wehrleitern des Saalekreises war. Kam.<br />

Baumann steht für eine neue Amtszeit nicht wieder zu Verfügung.<br />

Text und Fotos<br />

Martin Pochert<br />

Kreisfeuerwehrverband Saalekreis e. V.<br />

Pkw im Saale Elster Kanal bei Möritzsch<br />

Alarm gab es am Sonntag, dem 12. Mai 20<strong>13</strong> um 17:45 für die<br />

Ortsfeuerwehren Günthersdorf/Kötschlitz und Horburg/Maßlau<br />

(alle FF <strong>Leuna</strong>), da an der Kanalbrücke über den Saale Elsterkanal<br />

bei der Ortschaft Möritzsch ein Unfall gemeldet wurde. Der<br />

Motor eines Pkw der Marke Ford Focus sprang nicht an. Der<br />

57 Jahre alte Fahrer aus Leipzig wollte das Fahrzeug anschieben<br />

und verschätzte sich in der Wegstrecke. Erst über die steile<br />

Böschung rollend, versank der Wagen anschließend in den Fluten<br />

des Kanals. Der Fahrer verließ die Unfallstelle um Hilfe zu<br />

holen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr waren 8 Minuten nach<br />

der Alarmierung vor Ort, und prüften zuerst, ob sich noch Menschen<br />

im Fahrzeug befanden. Auch der Uferbereich im Bereich<br />

der Unfallstelle wurde abgesucht.<br />

Danach konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehr mit einer Winde<br />

den versunkenen Pkw ans Ufer ziehen. Mit dem Rettungsboot<br />

ELSA wurde die Wasseroberfläche des Kanals nach einer<br />

eventuellen Ölverschmutzung abgesucht und um restliches<br />

Treibgut, das aus dem Fahrzeug stammte, aufzunehmen.<br />

Zwischenzeitlich war der Fahrzeughalter als Beifahrer in einem<br />

ADAC Abschleppwagen wieder an der Einsatzstelle eingetroffen.<br />

Somit konnte die Polizei den Unfallhergang protokollieren<br />

und als Folge daraus eine Blutprobe vornehmen.<br />

Als der 8 Jahre alte Pkw auf dem Abschleppwagen stand, wurde<br />

der wirtschaftliche Totalschaden festgestellt.<br />

Text und Fotos:<br />

Martin Pochert<br />

<strong>Stadt</strong>wehrleitung FF <strong>Leuna</strong><br />

Das Fahrzeug wird nach Personen abgesucht und gesichert


Der Pkw wird zum Verladen vorbereitet<br />

Bildungsakademie <strong>Leuna</strong><br />

feiert 20. Geburtstag<br />

Nr. 5/20<strong>13</strong> | 22<br />

Frau Dr. Hagenau überreicht Herrn Staake ein Schild als Ausdruck<br />

für eine besonders gute Partnerschaft<br />

Nach Ausgliederung des Bereiches Bildung aus der <strong>Leuna</strong>-<br />

Werke AG wurde die Bildungsakademie <strong>Leuna</strong> (BAL) gegründet.<br />

Sie übernahm ab sofort die Aus-, Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen<br />

am Chemiestandort <strong>Leuna</strong>. Das ist jetzt nunmehr gut<br />

20 Jahre her und ein solches Jubiläum muss gebührend gefeiert<br />

werden, denn auch noch heute erweist sich die BAL als kompetenter<br />

Partner für ca. 80 Unternehmen in der betrieblichen<br />

Erstausbildung, der Aufstiegsqualifizierung und der Weiterbildung<br />

entsprechend dem Bedarf am Standort und der Region.<br />

Aus diesem Grund lud Steffen Staake, Geschäftsführer der BAL,<br />

Mitarbeiter, Ehemalige, Vertreter aus Wirtschaft und Politik sowie<br />

Verantwortliche der Agentur für Arbeit und den Jobcentern<br />

für den 23.04.20<strong>13</strong> in die Aula der Berufsbildenden Schulen des<br />

Landkreises Saalekreis ein.<br />

Nachdem Herr Staake die Veranstaltung eröffnete folgten einige<br />

besondere Grußworte. Dr. Dietlind Hagenau, Bürgermeisterin der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> sowie Vorstandsvorsitzende der Interessengemeinschaft<br />

Bildung <strong>Leuna</strong>-Merseburg (Netzwerkpartner der BAL),<br />

erzählte den Gästen etwas über die turbulenten Anfänge, denn<br />

sie zählt zu den Gründungsmitgliedern der BAL und kann sich<br />

noch genau an diese besondere Zeit erinnern. Als Zeichen der<br />

guten Zusammenarbeit und engen Verbundenheit überreichte<br />

sie Herrn Staake ein Metallschild, auf dem die beiden Logos der<br />

BAL und der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> eingraviert sind. Dieses bekam gleich<br />

nach der Veranstaltung einen Ehrenplatz im anlässlich des Firmenjubiläums<br />

neu gestalteten Foyer der Bildungsakademie.<br />

Selbst der Innenminister des Landes Sachsen-Anhalt, Holger<br />

Stahlknecht, ließ es sich nicht nehmen persönlich zu gratulieren.<br />

„Ein Leuchtturm des Landes“, so bezeichnete er BAL. „Hier wird<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />

der Grundstein für gut ausgebildete Fachkräfte gelegt.“, fuhr er<br />

begeistert fort. Ebenso sieht das auch Frank Bannert, Landrat<br />

des Landkreises Saalekreis. Auch er kam gern zu der Feierstunde<br />

und gratulierte.<br />

Ein weiteres besonderes Jubiläum wird noch dieses Jahr am<br />

Chemiestandort gewürdigt: 90 Jahre durchgängige Berufsausbildung<br />

in <strong>Leuna</strong>. Dazu übergab Peter Frank, ehemaliger<br />

Geschäftsführer der Bildungseinrichtung, Herrn Staake zum<br />

Schluss das erste Exemplar eines Buches zu diesem Thema.<br />

Im Anschluss an die Veranstaltung konnten sich Mitarbeiter und<br />

Vertreter der Partnerunternehmen bei einem gemütlichen Buffet<br />

austauschen.<br />

Matthias Engel, Marketingleiter bei BAL, gab den Gästen die Möglichkeit<br />

an einem Rundgang durch die Labore, Werkstätten und Kabinette<br />

der Bildungseinrichtung teilzunehmen. Diesen ließen sich<br />

auch Holger Stahlknecht und Frank Bannert nicht entgehen.<br />

So endete ein ereignisreicher Tag für die Bildungsakademie <strong>Leuna</strong><br />

und die nächsten 20 Jahre können beginnen.<br />

Matthias Engel<br />

Bildungsakademie <strong>Leuna</strong><br />

Unsere Klassenfahrt an die Ostsee<br />

Die Klassen 8a, 8b und 6b haben sich am 15. April 20<strong>13</strong> um<br />

7.30 Uhr an der Schule getroffen, um eine gemeinsame Woche<br />

an der Ostsee zu verbringen. Herr Wierzba und Frau Piechotta<br />

sind als Lehrer mitgefahren, keine leichte Aufgabe, es waren immerhin<br />

38 Schüler, sodass immer wieder gezählt wurde, ob auch<br />

alle da sind.<br />

Um 8.00 Uhr kam der Bus. Unser Busfahrer hieß Ronald, er hat<br />

unsere Koffer und Gepäcktaschen im Kofferraum verstaut. Auf<br />

der Fahrt wurden ein paar kleine Pausen und eine große Mittagspause<br />

bei McDonald‘s gemacht.<br />

Endlich am Weißenhäuser Strand angekommen, haben wir uns<br />

die Koffer geschnappt und sind die Zimmer angucken gegangen.<br />

Sie waren sehr schön und groß, und einen Balkon gab es auch.<br />

Ungefähr um 17.00 Uhr haben wir uns alle unten versammelt<br />

und sind zum Strand gelaufen, der war nur ca. 5 Minuten von<br />

unserer Unterkunft entfernt. Da sind wir an Koppeln mit Rindern<br />

vorbeigekommen, die waren zum Glück eingezäunt.<br />

Das Meer hat wunderschön blau in der Sonne geglitzert. Wir<br />

haben dort herumgetollt, um die Beine vom vielen Sitzen nach<br />

der Busfahrt wieder gelenkig zu bekommen. Die Nachtruhe war<br />

dann von 22.00 Uhr bis 7.00 Uhr.<br />

Am nächsten Morgen sind wir nach Kiel gefahren, da gab es<br />

einen Turm, das Marine-Ehrenmal im Ostseebad Laboe. Er ist<br />

Gedenkstätte und Mahnmal zugleich. Der 85 m hohe begehbare<br />

Turm steht bei den Kieler Schleusenanlagen des Kanals auf dem<br />

Ostufer der Förde.<br />

Davor liegt das begehbare Unterwasserboot U995 aus dem<br />

Zweiten Weltkrieg. Beides konnten wir besichtigen.<br />

Einige von uns haben sich nicht dafür interessiert, sind lieber<br />

am Strand herumgetollt, haben dem Treiben der Menschen und<br />

Möwen zugeschaut und Steine oder Muscheln gesucht.<br />

Als wir aus Kiel wieder zurück zum Weißenhäuser Strand kamen,<br />

war für den Abend dann noch das Subtropische Badeparadies<br />

im Plan. Das war ein Rutschenerlebnis: Steil-, Breit-, Reifen-,<br />

Turboröhren-, 156 m Superrutsche, Wildwasserkanal, Aquarium<br />

und Wasserfall. Das hat uns allen sehr gut gefallen.<br />

Am Mittwoch schauten wir uns bei einer <strong>Stadt</strong>rundfahrt Hamburg<br />

an. Wir sind an vielen schönen Villen vorbei gefahren. Der<br />

Fischmarkt, Gebäude in alten und neuen Baustil und der Michel<br />

- das Wahrzeichen der <strong>Stadt</strong> - durften nicht fehlen.<br />

Klassenfotos haben wir auf einem kleinen Steg gemacht.<br />

Der Höhepunkt dieser Tour war aber das Dungeon, das ist ein<br />

Gruselkabinett der besonderen Art. Du bist mittendrin im Geschehen,<br />

wirst in das „Spiel“ mit eingebunden, schon gruselig.<br />

Also, das war schaurig schön, aber ich fand, dass das unser<br />

schönstes Erlebnis war.<br />

Dann sind wir in Hamburg noch shoppen gegangen und spät am<br />

Abend erst wieder zum Weißenhäuser Strand zurück. Die Nacht<br />

nach diesem aufregenden Tag war schon etwas unheimlich.


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />

Am nächsten Tag sind wir zur Insel Fehmarn gefahren und haben<br />

uns eine den Fährhafen sowie das Aus- und Einlaufen einer<br />

Fähre angeschaut.<br />

Als wir zurück am Weißenhäuser Strand waren, sind wir für zwei<br />

Stunden ins „Abenteuer Dschungelland“ gegangen. Zum Teil<br />

offene Terrarien zeigten uns Kaimane, Echsen, Warane, Schildkröten<br />

usw., alles versteckt in einer riesigen Felshöhle oder in<br />

der begehbaren Dschungel-Lagune. Es gab den Hochseilklettergarten,<br />

ein Spiegellabyrinth - der verbotene Tempel - mit einer<br />

Grabkammer und auch zum Toben die Balu-City mit Ballkanone,<br />

Trampolin und vielen Klettermöglichkeiten. Danach sind wir<br />

noch einmal ins Schwimmbad gegangen.<br />

Am Freitag war schon wieder Abreisetag. Der Bus fuhr über Lübeck<br />

und wir konnten dort noch shoppen.<br />

Auf dem Heimweg haben wir noch viel über die Klassenfahrt geredet.<br />

Zuhause angekommen, freuten wir uns doch, die Familie<br />

wieder in den Arm zu nehmen.<br />

Ich fand, dass die Woche viel zu schnell vorüberging.<br />

Im Namen der Schüler der Klasse 6b, 8a und 8b der Sekundarschule<br />

„August Bebel“ <strong>Leuna</strong><br />

Sarah Pietsch (Klasse 8b)<br />

Friedrich-Ludwig-Jahn Grundschule <strong>Leuna</strong><br />

Frühjahrsputz im Jahnweg<br />

Nach langem Warten auf den ersehnten Frühling konnten wir<br />

endlich unseren Frühjahrsputz am 15.04.20<strong>13</strong> durchführen. Alle<br />

Kinder der Jahngrundschule waren mit Mülltüten und Handschuhen<br />

unterwegs und sammelten den Müll rund um unsere Schule<br />

auf. Was wir alles fanden! Schuhe, große Bretter, einen Autoreifen<br />

und sogar eine Leiter. Wir fragen uns immer wieder, wer<br />

solchen Müll einfach wegschmeißt. Als Dankeschön erhalten wir<br />

neues Spielzeug und einige Süßigkeiten von der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>.<br />

Natürlich durften auch der Probealarm und die Feuerwehr nicht<br />

fehlen. Das ist stets eine Aufregung. Alle Kinder gehen aus der<br />

Schule heraus und sammeln sich auf dem Schulhof. Die ersten<br />

Klassen dürfen sogar mit der Feuerwehr fahren. Ein tolles Erlebnis.<br />

Dann sind wir mal gespannt, ob im nächsten Jahr vielleicht<br />

ein bisschen weniger Müll rund um unsere Schule zu finden ist.<br />

Ein großes Dankeschön an die <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> und an die Feuerwehr.<br />

Eure Klasse 3c<br />

Wanderung durch den<br />

Horburger Frühlingswald<br />

Alle kleinen und großen Naturfreunde waren zu einer Wanderung<br />

durch den Horburger Wald am 26.06.20<strong>13</strong> eingeladen.<br />

Bei schönstem Frühlingswetter trafen wir uns am an der „Waldecke“<br />

in Horburg.<br />

Gemeinsam wanderten wir zum Picknickplatz und stellten die<br />

voll gefüllten Picknickkörbe ab.<br />

Diesen hatte Frau Fleischer ebenso wie die Picknicktafel für die<br />

hungrigen Wander sehr schön hergerichtet. Für eine interessante<br />

Abwechslung waren fünf Stationen vorbereitet.<br />

Die Kinder konnten sich im Pfeile spitzen und Bogen schießen<br />

üben, über Baumstämme balancieren und klettern, mit Tannenzapfen<br />

in oder durch einen Reifen zielwerfen, Insekten in Lupenbechern<br />

betrachten und als Regenwurm (mit verbundenen<br />

Augen) durch den Wald geführt werden.<br />

23 | Nr. 5/20<strong>13</strong><br />

Auch einige Eltern waren mutig und erkundeten als „Regenwurm“<br />

den Wald.<br />

Zum Abschluss stärkten wir uns beim Picknick.<br />

Unsere Wanderung war aber noch nicht vorbei, denn es gab<br />

als Überraschung noch eine Schatzsuche für die Kinder. Als<br />

die Schatzkiste gefunden wurde, staunten die Kindern nicht<br />

schlecht, in ihr war nur Eis aus Pappe. Alle gaben sich damit<br />

zufrieden, doch als das bofrost Auto vorfuhr, war die Freude riesengroß.<br />

Einige Kinder waren traurig, weil sie kein Geld für Eis<br />

mit hatten.<br />

Groß und Klein ließ es sich munden.<br />

Dafür bedanken wir uns bei Fam. Hoffmann, die das Eis gesponsert<br />

hat.<br />

Wir bedanken uns auch bei den fleißigen Helfern Frau Lembke<br />

und Herrn Klößer an den Stationen.<br />

Natürlich auch bei den Sponsoren des Picknicks:<br />

Fam. Willer, Fam. Kratze, Fam. Wolf, Fam. Richter, Fam. Wenke,<br />

Fam. Theurich, Frau Schubert und Fam. Dobosch.<br />

Im Namen aller kleinen und großen Wanderer<br />

S. Händel<br />

Ideen in Druck www.wittich.de


Kita „Sonnenkäfer“ Zöschen<br />

Frühling im Sonnenkäfer<br />

Nr. 5/20<strong>13</strong> | 24<br />

Kaum zeigten sich die ersten Sonnenstrahlen begaben wir uns<br />

mit unseren Kindern auf Entdeckungstour in die Aue. Hier gab<br />

es viele tolle Frühlingsblumen zu entdecken. Die Bäume zeigten<br />

endlich ihr erstes Grün und in den angrenzenden Gärten in der<br />

Nähe des Zöschener Teiches erwachte das Leben im Tierreich.<br />

Unsere Kinder hatten das Glück, den Pfau bei seiner Brautwerbung<br />

zu beobachten und konnten den wunderschönen aufgeschlagenen<br />

Schwanz sehen.<br />

Herr Kühn zeigte uns seine neu geschlüpften Küken, die sich<br />

unter einer Wärmelampe „sonnten“. Wenige Tage später trafen<br />

wir sie mit ihrer Glucke auf der angrenzenden Wiese. Im nahegelegenen<br />

Pferdestall konnten wir ein kleines Fohlen bewundern.<br />

Auch auf unserem Spielgelände hat sich einiges getan. Im Krippenbereich<br />

und auch auf dem Kindergartenspielplatz wurden<br />

Gemüsebeete angelegt. Viele Eltern unterstützten uns, und<br />

brachten verschiedene Gemüsepflanzen und Kräuter mit. Voller<br />

Eifer halfen die Kinder bei den Pflanzarbeiten und beim Gießen.<br />

Kinder beim Gießen<br />

Nun heißt es, geduldig warten und immer schön mit dem Gießen<br />

am Ball bleiben, damit wir hoffentlich bald erste Ernteerfolge<br />

erzielen.<br />

Mama-Papa-Tag<br />

Da wir im letzten Jahr regen Zuspruch auf unseren Mama-Papa-<br />

Tag fanden, sollten auch in diesem Jahr unsere Eltern eingeladen<br />

werden. Jede Gruppe hatte sich ein besonderes Highlight<br />

für die Eltern ausgedacht.<br />

Die Eltern unserer Hortkinder wurden zu einem sportlichen<br />

Nachmittag geladen. Nach einer kleinen Stärkung ging es sofort<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />

zur Sache. Mutti und Vati mussten in sportlichen Spielen ihre<br />

Kräfte gegen die Kinder messen. Außerdem gab es Wettkämpfe,<br />

in denen die Familien gegeneinander antraten. Besonders viel<br />

Freude hatten unsere Hortkinder beim Schubkarrenrennen. Sie<br />

konnten sich von ihren Eltern über den abgesteckten Parcours<br />

kutschieren lassen. Beim Laufeimerwettkampf gab es allerhand<br />

zu lachen und die Kinder steckten die Erwachsenen locker in die<br />

Tasche. Zur Entspannung konnten sich die Schüler dann wieder<br />

einmal transportieren lassen. Dieses Mal war das „Fahrzeug“ jedoch<br />

eine Mülltonne.<br />

Den größten Applaus ernteten unsere Eltern beim Märchenraten.<br />

Die Erwachsenen sollten mit Pantomime den Kindern Märchen<br />

vorspielen. Einige Mamas und Papas gingen hier ziemlich<br />

phantasievoll zur Sache, so dass „Susi und Strolch“ reichlich<br />

Beifall und Gejohle ernteten. Am Ende des Spieletages erhielten<br />

alle Eltern von den Kindern eine Igelballmassage zur Entspannung<br />

und eine Medaille für ihre tolle Mitarbeit. Vielen Dank an<br />

Eltern, die mit uns den schönen Nachmittag verbracht haben.<br />

Die jüngsten Krippenkinder hatten ihre Eltern zu einer lustigen<br />

Traktorfahrt eingeladen. Pünktlich um 15.00 Uhr stand „unser“<br />

Traktor an der Tür und alle Kinder und Eltern konnten einsteigen.<br />

Die Erzieher hatten ordentlich vorgesorgt und kleine Häppchen<br />

und Getränke mitgebracht. Unsere Fahrt ging vorbei am Raßnitzer<br />

See bis zum Wallendorfer Strand. Dort wurde das Sandspielzeug<br />

ausgepackt und Kuchen in allen Varianten gebacken.<br />

Zwischendurch konnten sich Eltern und Kinder mit Häppchen<br />

und Getränken stärken. Vielen Dank an Frau Eckstein für die leckeren<br />

Obsthäppchen.<br />

Das Wetter war uns hold und so konnten wir einen schönen<br />

Nachmittag am Strand verbringen. Gegen 17.00 Uhr ging es<br />

dann wieder zurück nach Zöschen und alle kleinen und großen<br />

Traktorfahrer stiegen müde aber glücklich wieder aus. Vielen<br />

Dank für den schönen Nachmittag. Ein großes Dankeschön geht<br />

an Herrn Berger, der uns im Traktor gemütlich durch die Aue geschaukelt<br />

hat und an Herrn Christian Schaaf für die freundliche<br />

Bereitstellung des Traktors.<br />

Die Kinder der ältesten Kindergartengruppe verbrachten mit<br />

ihren Eltern einen sportlichen Nachmittag auf dem Zöschener<br />

Sportplatz, der mit einem gemütlichen Grillabend ausklang.<br />

Bis zum nächsten <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Heike Heldt<br />

Projekttag „Energie erleben“<br />

in der Kita „Am Sonnenplatz“<br />

Am 02.<strong>05</strong>.20<strong>13</strong> besuchte uns im Auftrag der Energie AG „envia M“<br />

Frau Torgau vom Bildungszentrum Energie GmbH mit Auszubildenden<br />

unsere Kita.<br />

Beladen mit einer Kiste, vielen Taschen und dem Maskottchen<br />

„Kilowattchen“ kamen sie an und alle wurden neugierig. Dann<br />

ging es los.


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />

Als besonderen Gast durften wir Frau Dr. Hagenau begrüßen.<br />

Die Kinder hörten die Geschichte „Der Strom ist weg“ und erfuhren,<br />

welche Folgen so ein Stromausfall haben kann. Sie lernten<br />

ein Minikraftwerk kennen, experimentierten, welche Stoffe<br />

Strom leiten oder nicht, stellten einen Stromkreislauf mit Batterie<br />

und Kartoffeln her und vieles mehr.<br />

Zur Erforschung der Frage „Kann der Mensch Strom leitet?“ bildeten<br />

Kinder und alle Erwachsenen einen Kreis und mit einer<br />

mitgebrachten Minibatteriestromanlage konnten alle erkennen,<br />

dass der Mensch Strom leitet.<br />

Die Kinder wussten, dass Strom wichtig aber auch gefährlich ist.<br />

Sehr gut erkannten sie auf Bildern gefährliche Situationen und<br />

schilderten ihre unangenehmen Erfahrungen.<br />

Frau Torgau und die Auszubildenden schafften es, das alle Kinder<br />

ca. 90 Minuten fasziniert und aufmerksam zu hörten und mit<br />

Freude experimentierten.<br />

Unsere Einrichtung bekam von Envia M zum Abschluss eine<br />

Schatzkiste mit interessanten Spielen und Arbeitsmaterialien<br />

rund um das Thema „Strom“ und jedes Kind erhielt eine Urkunde<br />

sowie eine Brotbüchse geschenkt.<br />

Wir möchten uns bei der „envia M“ AG sowie bei Frau Torgau<br />

und ihren Auszubildenden für die interessante Veranstaltung<br />

„Energie erleben“ recht herzlich bedanken und würden uns<br />

über eine Fortsetzung dieses Angebotes sehr freuen.<br />

Kinder und Erzieherinnen der Kita „Am Sonnenplatz“ <strong>Leuna</strong><br />

„Entdecken, schauen fühlen“<br />

Körpererfahrung und Sexualerziehung<br />

mit Lutz und Linda<br />

Gemeinsam mit Frau Fritsche von Pro Familia führten unsere<br />

Schulanfänger ein neues Projekt durch, bei dem sie viel über<br />

ihren eigenen Körper gelernt haben.<br />

Ganzheitliche Sexualerziehung fördert das kindliche Selbstvertrauen<br />

und kann dazu beitragen, dass Kinder ein positives Körpergefühl<br />

entwickeln.<br />

Die Themen, wie - Gefühle, - Sinne, - „Nein!“ sagen, - sich lieb<br />

haben und streiten, Privatsphäre, - Geheimnisse, - Schwangerschaft<br />

und Geburt, - Wie war ich als Neugeborenes?, fanden die<br />

Kinder sehr interessant.<br />

Im lockeren Plauderton, mit Malen, Spielen, Liedern und Tänzen<br />

regte Frau Fritsche den Erkenntnis- und Forscherdrang unserer<br />

Schulanfänger an.<br />

Mit eigenen Erlebnissen, von denen sie berichteten, bereicherten<br />

die Kinder selbst ihr Projekt und bekamen altersgerechte<br />

Antworten auf die vielen brennenden Fragen zum Thema.<br />

Am tollsten aber fanden sie Lutz und Linda, die Jungen- und<br />

Mädchenpuppe, die während der gesamten Dauer des Projekts<br />

als Gäste in der Gruppe bleiben durften.<br />

Die Erzieherinnen der Kita Witzschersdorf<br />

Ch. Jäger und B. Koffler<br />

25 | Nr. 5/20<strong>13</strong><br />

Wir wollen den Frühling wecken<br />

in der Kindertagesstätte Witzschersdorf<br />

Am <strong>13</strong>. März 20<strong>13</strong> feierten wir unser Frühlingsfest und wollten<br />

damit den Frühling wecken. Mit Liedern, Gedichten und Spielen<br />

vom Frühling und dem Frühlingserwachen, haben wir versucht<br />

den Frühling und die Sonne an der Nase zu kitzeln.<br />

Mit den vielen schönen bunten<br />

Frühlingsblühern, welche<br />

uns die Eltern mitschickten,<br />

konnten wir unsere Zimmer<br />

frühlingshaft schmücken.<br />

Vielen Dank an die Eltern!<br />

Aber leider müssen wir immer<br />

noch sehnsüchtig auf den<br />

Frühling warten. Wir wollen<br />

nun endlich im Wald, in den<br />

Gärten und auf den Wiesen<br />

die schönen bunten Blumen<br />

suchen und finden, die Vögel<br />

singen hören und ihnen beim<br />

Nestbau oder beim Einzug<br />

in die Nistkästen zuschauen,<br />

die Käfer beobachten und die<br />

Bienen summen hören.<br />

Aber einen Hoffnungsschimmer haben wir schon, denn in unseren<br />

Garten haben wir schon die ersten Krokusse gefunden.<br />

Frühling wo bleibst du?<br />

Beate Rödiger, Erzieherin,<br />

Kita Witzschersdorf<br />

Hokus, Pokus, Fidibus, dreimal schwarzer ...<br />

... in unserer Kita ist ein Zauberer,<br />

Der Zauberer Heinz-Peter Ulbrich hat die Kinder mit seinem<br />

spannenden Mitmachprogramm fasziniert.


Nr. 5/20<strong>13</strong> | 26<br />

Er präsentierte geheimnisvolle und lustige Zaubertricks. Für einen<br />

Vormittag konnte jeder einmal zum Zauberschüler werden.<br />

Kita Witzschersdorf<br />

Kathrin Schindler<br />

Mutter-Vater-Tags Feier<br />

in der Kita „Zwergenhügel“<br />

Am Dienstag, dem 07.<strong>05</strong>. luden wir unsere Eltern zur Mutter-<br />

Vatertags-Feier in die Kita ein. Alle Kinder hatten in Vorbereitung<br />

auf diesen Tag im Kreativraum kleine Geschenke für die Eltern<br />

gebastelt. Im Morgenkreis wurden Lieder und Gedichte gelernt<br />

und der Rollenspielraum hatte das Theaterstück „die Vogelhochzeit“<br />

einstudiert.<br />

Endlich war es so weit und alle Gäste hatten sich im Hof unserer<br />

Einrichtung versammelt. Stolz präsentierten alle Kinder der<br />

Kita ihr gemeinsames Programm, welches die Eltern mit stürmischem<br />

Beifall honorierten.<br />

Anschließend übereichten die Kinder ihre Geschenke und entführten<br />

die Eltern an das von den Erzieherinnen vorbereitete Kuchenbuffet.<br />

In gemütlicher Runde und anregenden Gesprächen<br />

klang der gemütliche Nachmittag aus.<br />

Wir möchten uns bei allen bedanken, die uns bei der Unterstützung<br />

dieses Festes unterstützt haben.<br />

Das Erzieher Team der Kita „Zwergenhügel“<br />

Storchenfest in Goddula<br />

Auf unsrer Wiese gehet was,<br />

Watet durch die Sümpfe,<br />

Es hat ein weißes Röcklein an,<br />

Trägt auch rote Strümpfe …<br />

Am 27. April war es wieder so weit, das Bildungszentrum in<br />

Goddula feierte sein Storchenfest. Die Wichtelgruppe der Kita<br />

„Zwergenhügel“ lernte zu diesem Anlass, Gedichte und Lieder<br />

über den Storch und über den Frühling. Gleich nach dem<br />

Frühstück wurden wir mit zwei Bussen des Bildungszentrums<br />

abgeholt. Zur Eröffnung und nach einer kurzen Ansprache präsentierten<br />

die Kinder auf der Bühne ihr einstudiertes Programm.<br />

Danach erkundeten wir das Gelände. Anschließend sahen wir<br />

einem spannenden Puppentheater zu, welches uns mit auf eine<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />

Reise in die Savanne nahm. Neben Kinderschminken, Reiten<br />

und Basteln, haben wir die vielen Tiere und den Storch besucht.<br />

Der aufregende Tag endete mit einer Kutschfahrt.<br />

Kita „Zwergenhügel“ die Wichtelgruppe mit Frau Grulich und<br />

Frau Schulze<br />

Frühjahrsputz im Zwergenhügel<br />

Der Winter ist nun endlich vorbei und der Frühling kommt zum<br />

Vorschein. Es wird wärmer, die Bäume, Sträucher und Blumen<br />

blühen und es ist Zeit zum Frühjahrsputz!<br />

Aus diesem Grund haben sich einige Eltern mit ihren Kindern<br />

und das Erzieherteam am Samstag, 20.04.20<strong>13</strong> im Kindergarten<br />

getroffen.<br />

Unter Anleitung der Erzieher wurde aufgeräumt und alles wieder<br />

schön gemacht.<br />

Es wurden die Beete und Pflanzringe von Laub und vertrockneten<br />

Blumen befreit und wieder neu bepflanzt mit Geranien,<br />

Nelken, Violen, Lobelien und vielem mehr.<br />

Der Sinnesgarten wurde von Unkraut und Dreck befreit und die<br />

Kräuterschnecke mit frischen Kräutern bestückt.<br />

Einige Papas haben Weidenruten eingepflanzt, wenn diese gut<br />

anwachsen und größer werden, soll daraus eine Höhle entstehen.<br />

Selbst vorm Haus wurden Blumen gepflanzt und dafür ein Stück<br />

Wiese geopfert, damit ein freundlicher und bunter Anblick entsteht.<br />

Damit die Aktion wie geplant verläuft, wurden extra neue Geräte<br />

angeschafft. So hatten die Kinder neue Besen, Harken, Rechen<br />

und Blumenkellen zur Verfügung.<br />

Selbst um das Anwachsen haben sich unsere Kleinsten gekümmert,<br />

sie haben fleißig die Blumen und manchmal auch sich<br />

selbst gegossen.<br />

Nach getaner Arbeit haben sich alle kleinen und großen Helfer<br />

eine Stärkung verdient. Es wurde selbstgebackener Kuchen und<br />

Kaffee serviert.<br />

Für den gelungenen Tag möchten wir uns bei allen fleißigen<br />

Gärtner, Kuchenbäckern und Blumensponsoren bedanken.<br />

Aminata John<br />

Elternkuratorium


KSB Saalekreis e. V.<br />

01.06. – 1. Frauensportaktionstag in MER<br />

Erstmalig findet in Merseburg der Frauensportaktionstag<br />

in Kooperation mit dem<br />

LandesSportBund Sachsen-Anhalt e. V.<br />

statt. Das landesweite Rendezvous richtet<br />

sich an alle sportlichen Frauen und<br />

solche, die es werden wollen. Dr. Dietlind<br />

Hagenau (Bürgermeisterin der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Leuna</strong>) freut sich als Schirmherrin alle<br />

Sportbegeisterten am 01.06. im Domgymnsium<br />

Merseburg begrüßen zu dürfen.<br />

Die Teilnehmertagesgebühr beträgt 5,00 €.<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />

14.06. – 3. Sportabzeichentag in MER<br />

Alle Grundschulen, Sekundarschulen, Gymnasien, Förderschulen<br />

und Berufsbildende Schulen sowie alle weiteren Interessenten<br />

des Landkreises Saalekreis sind recht herzlich zur 3. Auflage<br />

des Deutschen Sportabzeichentages des KSB Saalekreis ins<br />

Merseburger <strong>Stadt</strong>stadion eingeladen. Während am Vormittag<br />

die angemeldeten Schulen ihre Leistung erbringen, freuen wir<br />

uns ab 14:00 Uhr auf alle anderen Bewohner des Saalekreises,<br />

die sich den neuen Anforderungen stellen möchten.<br />

Die Teilnahme ist selbstverständlich kostenfrei.<br />

15.06. – 1. KITA- Sportfest in Niemberg<br />

Zum KITA-Sportfest in Niemberg am Samstag, den 15.06. ab<br />

10:00 Uhr haben 24 Kindereinrichtungen ihr Kommen angemeldet.<br />

In den verschiedenen Disziplinen (Ballwurf, Weitsprung,<br />

Sprint) werden die Besten aus ca. 230 Kindern gekürt. Am Ende<br />

steht noch eine Hindernis-Sprint-Staffel an, welche die schnellste<br />

KITA ermitteln soll.<br />

25.06. – 2. Sportabzeichentag in QFT<br />

Wie in Merseburg erwarten wir auch in Querfurt (Ort der Sportanlage<br />

noch offen) am Vormittag alle ansässigen Schulen zum<br />

Erlangen des Sportabzeichens.<br />

26.06. – 4. KITA-Sportfest in MER<br />

Bereits zum vierten Mal folgten KITAs aus dem südlichen Saalekreis<br />

der Einladung des Kreissportbundes, um sich am Mittwoch,<br />

den 26.06. ab 14:00 Uhr in den angebotenen Wettkämpfen<br />

mit anderen Vorschulkindern zu messen. Im Merseburger<br />

<strong>Stadt</strong>stadion erwarten wir 17 KITA mit ca. 260 Kindern im Alter<br />

von 5- und 6-Jahren.<br />

06./07.07. – 7. Kreis- Kinder- und Jugendspiele<br />

Zu dieser bedeutungsvollen Großveranstaltung im Kinder- und<br />

Jugendsport, unter der Schirmherrschaft des Landrates Frank<br />

Bannert, laden der Kreissportbund und die Sportjugend alle<br />

Nachwuchssportler des Saalekreises ein. Auf den verschiedenen<br />

Wettkampfstätten in Merseburg, <strong>Leuna</strong>, Braunsbedra und<br />

Spergau werden in 15 Sportarten (Badminton, Fußball, Handball,<br />

Gerätturnen, Gewichtheben, Judo, Kegeln, Leichtathletik,<br />

Pferdesport, Rettungsschwimmen, Ringen, Schach, Schwimmen,<br />

Tischtennis, Volleyball) die Sieger und Platzierten ermittelt.<br />

Alle sportbegeisterten Jungen und Mädchen aus Schul- und<br />

Vereinssport sind zur Teilnahme aufgerufen! Startgebühren werden<br />

nicht erhoben!<br />

Kristin Rumi<br />

stellv. Geschäftsführerin Kinder- und Jugendsport<br />

27 | Nr. 5/20<strong>13</strong><br />

2. Sportfest der Generationen<br />

Das 2. Sportfest der Generationen füllte am 12.04. die Turnhalle<br />

der August-Bebel-Sekundarschule in <strong>Leuna</strong>. Die Kinder der Abteilung<br />

Turnen des Sportvereins Chemie <strong>Leuna</strong> e. V. brachten zu<br />

diesem Anlass ihre Eltern und Großeltern mit in die Turnhalle, um<br />

gemeinsam Sport zu treiben. Insgesamt nahmen in diesem Jahr<br />

17 Familien am Sportfest teil. Nach einer gemeinsamen Erwärmung<br />

zu Musik, nahmen die Familien ihre Punktekarten in Empfang<br />

und verteilten sich auf die 15 vorbereiteten Stationen. Hier<br />

galt es, wie schon im letzten Jahr, Aufgaben mit unterschiedlichsten<br />

koordinativen und konditionellen Anforderungen zu lösen.<br />

Dazu zählten unter anderem Balancierübungen, Wurfübungen<br />

in verschiedensten Varianten und Kraftübungen. Aber auch<br />

Aufgaben aus dem Bereich gesunde Ernährung galt es zu lösen.<br />

Nach etwa 1,5 Stunden hatten dann alle Familien ihre Punktekarten<br />

vervollständigt, sodass man mit der Auswertung des<br />

Nachmittags beginnen konnte. Die Familien auf den ersten<br />

drei Plätzen durften sich jeweils über einen Obstkorb und ein<br />

Sportspiel freuen. Dank der<br />

Unterstützung durch die<br />

Saalesparkasse und der<br />

Liebig-Apotheke <strong>Leuna</strong> bekamen<br />

auch die anderen<br />

Familien des 2. Sportfestes<br />

der Generationen ein kleines<br />

Präsent für die erfolgreiche<br />

Teilnahme. Nach dem Sportfest<br />

gab es noch einen kleinen,<br />

durch die Brötchen- und<br />

Kuchenschmiede Spergau,<br />

bereitgestellten Imbiss.<br />

Jörg Schreyer,<br />

Abteilungsleiter Turnen<br />

37. Eberswalder Turnertreff<br />

Der brandenburgische Turnverein SV Motor Eberswalde lud am<br />

vergangen Wochenende zum 37. Eberswalder Turnertreff ein.<br />

Mehr als 250 Turnerinnen und Turner aus dem gesamten Bundesgebiet<br />

und der Schweiz folgten der Einladung und gingen in<br />

verschiedenen Alters- und Leistungsklassen an die Geräte.<br />

In der Altersklasse B45 männlich turnte Wolfram Schreyer für<br />

den Sportverein Chemie <strong>Leuna</strong> e. V. Hier turnten insgesamt<br />

7 Turner um die Siegerehren. Wolfram turnte einen soliden Wettkampf<br />

und verpasste mit Platz 4 das Podium nur knapp. Jörg<br />

turnte, in Vorbereitung auf das Internationale Deutsche Turnfest<br />

in Mannheim im Mai, in der Leistungsklasse KM 3 männlich. Leider<br />

meldete sich in dieser Klasse nur ein weiterer Turner zum<br />

Wettkampf an. Das Ziel war in diesem Wettkampf von vornherein,<br />

die neuen Übungen ohne Sturz zu turnen. Zwar gelang dies<br />

an den 6 olympischen Geräten auch, aber es traten noch einige<br />

Unsicherheiten in den Übungen zu Tage, sodass Jörg schlussendlich<br />

Rang 2 belegte.<br />

Von Ute Schreyer


Nr. 5/20<strong>13</strong> | 28<br />

Aufstieg perfekt - Tischtennis in Kötschlitz<br />

Eine super Saison 2012/<strong>13</strong> in der 3. Kreisklasse Süd im Tischtennis<br />

ist vorüber und unser Team von RSB Kötschlitz hat den<br />

Aufstieg in die 2. Kreisklasse geschafft. Und das mit sage und<br />

schreibe 32 : 0 Punkten - ungeschlagen.<br />

Unsere Mannschaft - hinten von links: Sebastian Scholz, Heiko<br />

Rothe, Conny Steinbach (neu dabei), Andrè Fenzlau, Coni Wichmann,<br />

Robert Ritter - unten: Michael Jurk, Ronny Klemm und<br />

Andreas Stolze.<br />

Nicht im Bild: Philipp Fischer<br />

Weiter trainiert bei uns mit Lutz Berger und neu dabei Georg<br />

Drygala und Patrick Rost (nicht im Bild).<br />

Die Mannschaft bedankt sich für die Unterstützung beim<br />

Ortschaftsrat Kötschlitz und bei Vitalis Reha Sport Bildung<br />

Kötschlitz.<br />

Wer Interesse hat am Tischtennis kann gern bei uns mitmachen.<br />

Training ist in der Scheune Kötschlitz jeden Montag ab 18.45 Uhr.<br />

Ab Juni wird das Training auf den Mittwoch verlegt.<br />

Vergleichswettkampf SG Spergau e. V.<br />

gegen Empor Laucha<br />

Große Ziele haben sich die Turnerinnen der SG Spergau auch<br />

in diesem Jahr gesteckt, welche sie durch leistungsorientiertes<br />

Training unter der Anleitung qualifizierter Trainer erreichen wollen.<br />

Dabei sollen in der Vorbereitung auf die anstehenden Wettkämpfe<br />

im Land trotz noch höherer Anforderungen eine Reihe von<br />

Vorbereitungs-Vergleichskämpfen durchgeführt werden. Innerhalb<br />

von 10 Tagen starten die Turnerinnen bei drei Wettkämpfen,<br />

u. a. in Falkenstein/Vogtland.<br />

Als Auftaktveranstaltung diente ein Wettkampf gegen die Aktiven<br />

des Landesleistungsstützpunktes in Laucha.<br />

Mit schwierigen und absoluten sauber, technisch brillant geturnten<br />

Übungen gab es den nicht so erwarteten Erfolg für die Spergauer<br />

Turnerinnen.<br />

In der Leistungsklasse KM4 siegte überlegen Alina Weiß, während<br />

Anna Fassian und die erst achtjährige Josy-Emely Irmler<br />

den zweiten und dritten Platz belegten.<br />

Bei den Mädchen der Leistungsklasse KM3B waren die Spergauer<br />

ebenfalls erfolgreich. Siegerin wurde hier Jasmin Pförtsch,<br />

auf Platz zwei und drei kamen mit Theresa Laqua und Josephine<br />

Kiepsch ebenfalls zwei Turnerinnen aus Spergau und komplettierten<br />

so den Erfolg.<br />

Dieter Becherer<br />

Trotz starker Übungen keine Platzierungen<br />

Der Turnerverein 1840 Falkenstein im Vogtland hatte die Turnerinnen<br />

und Turner der Kinder - und Jugendklassen bis 15 Jahre<br />

zum traditionellen Pokalturnen eingeladen.<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />

Dieser Wettkampf der bereits in der 43. Auflage durchgeführt<br />

wurde und bei den Aktiven sehr beliebt ist, hatte auch in diesem<br />

Jahr wieder sehr viele Teilnehmer zu verzeichnen, und zwar<br />

nicht nur aus mehreren Bundesländern, sondern auch aus der<br />

Tschechischen Republik.<br />

In diesem illustren Starterfeld, bei dem insbesondere Turnerinnen<br />

aus dem Landeszentren am Start waren, befanden sich<br />

auch die Wettkämpferinnen der SG Spergau.<br />

Allein in den Altersklassen bis 9 Jahre sowie 10 - 12 Jahre hatten<br />

fast 100 Aktive gemeldet.<br />

Für die Turnerinnen aus Spergau war es schwer, in diesem leistungsstarken<br />

Feld mit um den Sieg zu kämpfen.<br />

Am besten schlugen sich hier Alina Weiß, die am Ende auf Platz<br />

18 einkam sowie Anna Fassian mit nur zwei Zehntel Punkten<br />

weniger.<br />

Auch im Wettkampf in der Altersklasse 10 - 12 Jahre versuchte<br />

sich die 9-jährige Alina Weiß und erkämpfte sich gegen die<br />

wesentlich älteren Konkurrentinnen einen Platz im Mittelfeld,<br />

wobei sie am letzten Gerät, dem Bodenturnen, durch einen<br />

groben „Patzer“ am Ende ihrer Übung eine bessere Platzierung<br />

verpasste.<br />

Theresa Laqua und Josephine Kiepsch mussten am Schwebebalken<br />

durch einen „Absteiger“ viele Punkte liegenlassen und<br />

endeten so in der zweiten Hälfte des Starterfeldes.<br />

Dieter Becherer<br />

Turnerinnen erfolgreich gegen Benndorf<br />

Die Turnerinnen der SG Spergau hatten sich in Vorbereitung<br />

auf die Regionalmeisterschaften und der damit verbundenen<br />

Qualifikationen für die Landesmeisterschaften die Aktiven des<br />

Turnvereins Benndorf aus dem Mansfelder Land zu einem Vergleichskampf<br />

eingeladen.<br />

Der Wettkampf in zwei verschiedenen Leistungsklassen, der KM<br />

4 und der KM3 sowie der Jugendklasse KM3B hielt das, was die<br />

Trainer in der Vorbereitungsphase von ihren Turnerinnen erwartet<br />

hatten. Obwohl Übungen auf hohem Niveau gezeigt wurden,<br />

fehlte noch die notwendige Stabilität bei einigen schwierigen<br />

Elementen.<br />

In der Leistungsklasse KM4 das sind die Mädchen bis zu zehn<br />

Jahren, siegte die Spergauerin Anna Fassian vor einer Turnerin<br />

aus Benndorf, während ihre Vereinsfreundin Leonie Terne auf<br />

Platz drei kam.<br />

Auch in der KM3, den Turnerinnen bis <strong>13</strong> Jahre, gab es einen<br />

Sieg für Spergau. Dort belegte den ersten Platz die erst 9-jähirge<br />

Alina Weiß, die absolut fehlerfrei und technisch brillant turnte.<br />

Die Plätze zwei und drei gingen an Jasmin Pförtsch und Celine<br />

Brückner.<br />

Auch in der Jugendklasse KM3B hieß die Siegerin Marie Sophie<br />

Steinke und komplettierte damit den Spergauer Erfolg.<br />

Dieter Becherer<br />

80 Jahre Sport in Günthersdorf/Kötschlitz<br />

Wie schon in der letzten <strong>Ausgabe</strong> des <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> beschrieben,<br />

begeht der SV Blau-Weiss Günthersdorf in diesem Jahr<br />

80 Jahre Sport in Günthersdorf/Kötschlitz.<br />

Aus diesen Anlass wird es wieder viele Aktivitäten für unsere<br />

Mitglieder und den Bürgern der Ortschaften geben.<br />

Der Nachwuchs des SV Blau-Weiss führt vom 30.<strong>05</strong>. bis 02.06.<br />

ein Zeltlager auf dem Gelände des Sportplatzes durch.Neben<br />

den Fußballspielen wird es eine Reihe von anderen Aktivitäten<br />

geben. So soll am Samstagnachmittag eine Schnipseljagd stattfinden,<br />

wo von den Kindern bei Stationen wie Angler, Förster<br />

etc. Wissen und Geschick gefordert wird.<br />

Bei Lagerfeuer, Nachtwanderung,Kran mit Hebekorb und anderen<br />

Überraschungen wird es für die Kinder an diesen Wochenende<br />

bestimmt nicht langweilig.<br />

Anschließend findet die Sportfestwoche vom 06.06. bis 09.06.<br />

mit zahlreichen sportlichen Programmpunkten statt.


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />

Beginn wird der nun schon traditionelle „Dietmar-Kerntke“-Gedächtnislauf<br />

am 06.06. sein.<br />

Die Läufer starten ab 18.00 Uhr an der Zelthalle,laufen durch<br />

Kötschlitz nach Zschöcherchen und über den Kanal zurück zum<br />

Sportplatz. Dieser Lauf ist gleichzeitig ein Kreisranglistenlauf wo<br />

auch jeder mitlaufen kann.Deshalb rufen wir alle Laufinteressierten<br />

auf eine oder mehrere Runden mitzulaufen.<br />

Am Freitag, d. 07.06. beginnt ab 10.00 Uhr ein Integrationssportfest<br />

mit den Kitas aus Günthersdorf, Kötschlitz und<br />

Zweimen sowie Menschen mit geistig und/oder körperlicher<br />

Behinderung. In kleinen Wettkämpfen sollen die Kinder und Erwachsenen<br />

gemeinsam sich sportlich betätigen. Daneben wird<br />

ein Kinderkarussell,Trampolin und Hüpfburg für die Kinder bereit<br />

stehen. Im Anschluss gibt es dann verschiedene Siegerehrungen<br />

und Anerkennungen, so dass es sicher für die Beteiligten<br />

ein schönes Erlebnis wird.<br />

Am Abend spielen die Alten Herren des SV BW noch ein Fußballturnier<br />

mit den Mannschaften von Gröbers und Cosmos Halle aus.<br />

Samstag, d. 08.06. treffen sich die Tischtennisfreunde unser<br />

Behindertenabteilung (mit Vereinsmitgliedern DM 9. Platz) ab<br />

10.00 Uhr in der „Scheune“Kötschlitz, wo sie die Sieger ausspielen<br />

werden.Auch da sind alle TT-freunde herzlich eingeladen<br />

mitzumachen.<br />

Auf dem Sportgelände gibt es Vormittags Spiele des Nachwuchses<br />

und am Nachmittag Spiele der Herren.Durch die Verschiebung<br />

der Punktspiele mussten neue Vorraussetzungen geschaffen werden.<br />

Die III. Mannschaft des SV Merseburg 99 konnte überzeugt<br />

werden, dass sie ihr Heimrecht abgeben und somit nochmals<br />

zum Nachholepunktspiel zur II. Mannschaft nach Günthersdorf<br />

kommen.Dafür ein Dankeschön, denn das ist nicht alltäglich.<br />

Da unsere I. Mannschaft laut neuen Plan nun kein Punktspiel an<br />

diesen Samstag mehr hat,konnten wir kurzfristig mit den 1. SV<br />

Sennewitz (Kreisoberliga) eine Mannschaft zu einen Freundschaftsspiel<br />

gewinnen.<br />

Sonntag, d. 09.06 soll dann der sportliche Abschluss des Sportfestes<br />

sein. Mit Preisskat, ein Beachvolleyballturnier, ein Freizeitfußballturnier<br />

und ein Familiensportfest wird es viele Möglichkeiten<br />

geben sich sportlich zu betätigen.<br />

Beim Familiensportfest ab 10.00 Uhr möchten wir,wie im vorigen<br />

Jahr, viele Kinder, Eltern und auch Großeltern dazu animieren, sich<br />

gemeinsam in Disziplinen wie Ballweitwurf, Slalom oder Standweitsprung<br />

zu messen und etwas für ihre Gesundheit zu tun.<br />

Die Beachvolleyballer erobern dann die neu geschaffene Anlage<br />

(Eröffnung 25.<strong>05</strong>.).<br />

Die Skatfreunde treffen sich ab 10.00 Uhr wo auch der Frühschoppen<br />

beginnt.<br />

14.00 Uhr ist der Start einer großen Tombola. Unsere Frauen<br />

unter Regie von Siegfried Ratzsch bauen diese in der Zelthalle<br />

auf und es gibt keine Nieten sondern jedes Los gewinnt. Also<br />

Sportfreunde kommt zahlreich und kauft alle Lose auf.<br />

Mit dem Sonntag ist aber noch nicht Schluss.<br />

Am Sonntag, d. 30.06. findet auf unseren Sportplatz der Supercup<br />

im Fußball statt.<br />

Durchgeführt vom Kreisfachverband Fußball Saalekreis werden<br />

sich der Pokalsieger und der Kreismeister (Kreisoberliga) treffen<br />

und diesen Supercup ausspielen.<br />

Abschluss dieser sportlichen Höhepunkte wird im September<br />

ein Integrationsfußballturnier sein. Mit Mannschaften aus ganz<br />

Sachsen-Anhalt wird dies wieder, wie in den letzten Jahren, ein<br />

Turnier wo man die Freude und den Spaß unserer Mitmenschen<br />

mit geistig und/oder körperlicher Behinderung sehen kann.<br />

Das gibt uns Verantwortlichen des SV Blau-Weiss die Bestätigung,<br />

dass wir den richtigen Weg vor Jahren gewählt haben,<br />

uns intensiv mit diesen Sportlern zu beschäftigen und diese im<br />

Verein zu integrieren.<br />

Wir möchten mit diesen Beitrag alle Bürger unser Ortschaften<br />

Günthersdorf, Kötschlitz und Umgebung animieren, bei der Vielzahl<br />

an verschiedenen Aktivitäten, einfach vorbeizukommen und<br />

sich sportlich zu betätigen.<br />

Mit sportlichem Gruß<br />

Stefan Kaiser<br />

29 | Nr. 5/20<strong>13</strong><br />

In der TSV-Chronik geblättert<br />

103. Fortsetzung<br />

In den ersten Wochen des neuen Jahres hatte sich die BSG mit<br />

den Vorbereitungen der Delegiertenkonferenz und der Kreis-<br />

Kinder- und Jugendspartakiaden für den Eisschnelllauf und den<br />

Sommersportarten zu beschäftigen, nach dem Kreisvorstand<br />

des DTSB <strong>Leuna</strong> als Austragungsort bestätigt hatte.<br />

Ende Januar 1975 fand die Kreisspartakiade im Eisschnelllauf<br />

mit 160 Teilnehmern in unserem Eisstadion statt. Für die Ausscheidung<br />

auf Schnelllaufkufen wurden 50 Teilnehmer registriert.<br />

Die <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Schulen belegten hier die ersten drei Plätze.<br />

Die Beteiligung für die Laufwettbewerbe auf Normalkufen war<br />

besonders hoch. Es nahmen Schüler aus 19 Schulen des Kreises<br />

teil. Den 1. Platz belegte hier die Thälmann - Schule aus<br />

<strong>Leuna</strong>.<br />

Um den Jahressportplan für 1975 zu beschließen wurde vom<br />

Vorstand der BSG Chemie <strong>Leuna</strong> eine Delegiertenkonferenz einberufen.<br />

Diese fand am 22. Februar 1975 im Martha - Prautsch -<br />

Saal des Klubhauses statt. Den Delegierten aus allen Sektionen<br />

unserer BSG lag der Entwurf des Jahressportplanes und des<br />

Wettbewerbes vor. Er hatte folgenden Wortlaut:<br />

Jahressportplan 1975<br />

Im Sportjahr 1975 begehen wir den 30. Jahrestag der Befreiung<br />

des deutschen Volkes vom Hitlerfaschismus durch die ruhmreiche<br />

Sowjetarmee.<br />

Der 30. Jahrestag wird zum Anlass genommen, weitere Aktivitäten<br />

und Initiativen in unserer Betriebssportgemeinschaft Chemie<br />

<strong>Leuna</strong> zu entwickeln.<br />

Durch gute Leistungen am Arbeitsplatz, in der Schule und im<br />

Sport wollen wir dieses bedeutsame Ereignis würdig vorbereiten<br />

helfen und einen guten Beitrag zur Verwirklichung der Beschlüsse<br />

des VIII. Parteitages der SED leisten. Als Initiator und<br />

Organisator des Sportes in unserem Kombinat und in unseren<br />

Wohngebieten stellen wir uns der Aufgabe, den erfolgreichen<br />

Weg zur Verwirklichung der Entschließung des V. Turn und<br />

Sporttages des DTSB der DDR fortzusetzen und die Sportlerinnen<br />

und Sportler in bewusster und schöpferischer Mitarbeit<br />

zur Erfüllung des Sportplanes 1975 einzubeziehen. Unsere BSG<br />

Chemie <strong>Leuna</strong> stellt sich der Aufgabe, mit Hilfe des sozialistischen<br />

Wettbewerbes die Mitverantwortung jedes Mitgliedes für<br />

die Gesamtentwicklung von Körperkultur und Sport weiter zu<br />

entwickeln.<br />

Wir orientieren dabei auf folgende Aufgaben:<br />

· Die Kinder und Jugendspartakiade in den Winter- und Sommersportarten<br />

gewissenhaft vorzubereiten und als gesellschaftlichen<br />

Höhepunkt zu gestalten.<br />

· Das III. Festival der Freundschaft zwischen der Jugend der<br />

UdSSR und der DDR zu unterstützen und durch eine vielseitige<br />

und wirksame politische Massenarbeit einen weiteren<br />

Beitrag zur Festigung der Freundschaft zu leisten.<br />

· Körperkultur und Sport für Frieden und Völkerverständigung<br />

einzusetzen und unsere sportliche Arbeit auf die brüderliche<br />

Freundschaft mit den Sportlern der Sowjetunion aus der<br />

Garnison der <strong>Stadt</strong> Merseburg ausrichten und bestehende<br />

Verbindungen mit den Bruderländern, wie CSSR und VR Polen<br />

weiter zu festigen und auszubauen.<br />

· Im sozialistischen Wettbewerb der Sektionen die Initiativen<br />

zur allseitigen Erfüllung des Sportplanes 1975 zu verstärken,<br />

um die Massenwirksamkeit des DTSB weiter zu erhöhen.<br />

Folgende Höhepunkte des Sportjahres 1975 stehen in unserer<br />

Arbeit im Vordergrund:<br />

Januar 1975 Kreis-Kinder und Jugendspartakiade in<br />

<strong>Leuna</strong> (Eisschnelllauf)<br />

Februar 1975 Kreis-Kinder und Jugendspartakiade in<br />

Gehlberg (Ski, Nord, Disziplinen) 22.02.1975<br />

Jahreshauptversammlung der BSG<br />

01.<strong>05</strong>.1975 Internationaler Kampftag der Werktätigen<br />

08.<strong>05</strong>.1975 30. Jahrestag der Befreiung des deutschen<br />

Volkes vom Faschismus


Nr. 5/20<strong>13</strong> | 30<br />

14.-19.<strong>05</strong>.1975 III. Festival der Freundschaft zwischen der<br />

Jugend und der UdSSR und der DDR<br />

18.-25.<strong>05</strong>.1975 Woche der Jugend und Sportler im Bezirk<br />

Halle<br />

14. - 15.06.1975 Kreis-Kinder und Jugendspartakiade in den<br />

Sommersportarten in <strong>Leuna</strong><br />

21. - 27.07.1975 V. Kinder und Jugendspartakiade der DDR<br />

in den Sommersportarten<br />

01. - <strong>05</strong>.09.1975 VII. Kombinatsspartakiade<br />

<strong>13</strong>.09.1975 V. Sportfest der Werktätigen des Kreises<br />

Merseburg<br />

01. - 31.10.1975 Veranstaltungen zu Ehren Werner Seelenbinders<br />

verbunden mit dem 26. Jahrestag<br />

der DDR<br />

01.11.1975 Rechenschaftslegungen in den Sektionen<br />

20.01.1976 und Wahlen zu den neuen Leitungen<br />

21. - 27.07.1975 V. Kinder und Jugendspartakiade der DDR<br />

in den Sommersportarten 01.-<strong>05</strong>.09.1975<br />

VII. Kombinatsspartakiade<br />

<strong>13</strong>.09.1975 V. Sportfest der Werktätigen des Kreises<br />

Merseburg<br />

01. - 31.10.1975 Veranstaltungen zu Ehren Werner Seelenbinders<br />

verbunden mit dem 26. Jahrestages<br />

der DDR<br />

01.11.1975 Rechenschaftslegungen in den Sektionen<br />

20.01.1976 und Wahlen zu den neuen Leitungen<br />

I. Die weitere Erhöhung des Übungs-, Trainings und Wettkampfbetriebes<br />

1. Im Übungs-, Trainings und Wettkampfbetrieb ist in allen<br />

Sektionen die Intensität und Effektivität weiter zu erhöhen<br />

und das Niveau der sportlichen Ausbildung und des geistigkulturellen<br />

Lebens zu verbessern.<br />

Dazu ist erforderlich:<br />

· 20 neue Übungsleiter auszubilden bzw. weiterzubilden<br />

· 20 weitere Sportler der Sektionen sind als Übungsleiter zu<br />

gewinnen und auf den Lehrgängen der Verbände bzw. Bezirkssportschule<br />

in Weißenfels zu qualifizieren.<br />

· Es ist anzustreben, dass alle TZ - Übungsleiter die Qualifikation<br />

der Stufen III oder IV besitzen.<br />

Verantwortlich: Sektionsleiter<br />

Kontrolle: Sekretariat und Vorstand der BSG<br />

· Zur Absicherung der Wettkampfhäufigkeit werden neue Schieds-<br />

und Kampfrichter ausgebildet. Die Sektionen sind aufgefordert,<br />

alle dementsprechenden Lehrgänge zu beschicken.<br />

Verantwortlich: Sektionsleitungen<br />

Kontrolle: Sekretariat und Vorstand der BSG<br />

· Die Bedingungen des BAV der DDR “Bereit zur Arbeit und<br />

zur Verteidigung der Heimat” stärker in den Trainingsbetrieb<br />

einzubeziehen. 1975 soll jedes 3. Mitglied über 18 Jahre die<br />

Bedingungen des Sportabzeichens erfüllen.<br />

400 BAV Ziel der BSG<br />

Verantwortlich: Sektionsleitungen<br />

Kontrolle: Sekretariat und Vorstand der BSG<br />

2. Die Anzahl der Sporttreibenden mit Hilfe des gemeinsamen<br />

Sportprogramms von FDGB, FDJ und DTSB der DDR zu erhöhen.<br />

Dieses Programm erweist sich immer mehr als massenwirksames<br />

Mittel zur Förderung des Freizeit und Erholungssportes<br />

der Werktätigen sowie zu ihrer Gewinnung für<br />

die regelmäßige Ausübung des Sportes in den Sektionen.<br />

· Durch Schulmeisterschaften und Tests in bestimmten Altersklassen<br />

sind neue Kinder und Jugendliche für eine regelmäßige<br />

sportliche Betätigung zu gewinnen. Auf diesem Wege<br />

ist bis zum Jahresende ein Mitgliederstand von 2950 Mitgliedern<br />

zu erreichen.<br />

Verantwortlich: Sektionsleitungen<br />

Kontrolle: Sekretariat und Vorstand der BSG<br />

· Die BSG kämpft erneut im kommenden Jahr um den Titel<br />

„Vorbildliche Sportgemeinschaft des DTSB der DDR” und<br />

verpflichtet sich den Plan in allen Teilen positionsgerecht zu<br />

erfüllen und abzurechnen.<br />

Verantwortlich: Vorstand der BSG<br />

Kontrolle: Sekretariat der BSG<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />

II. Zur Förderung und Entwicklung des Sportes der jungen<br />

Generation<br />

1. Zur Entwicklung des allgemeinen Kinder und Jugendsportes<br />

richten die Sektionsleitungen ihr Augenmerk auf:<br />

· die Verbesserung des Übungs- und Wettkampfbetriebes<br />

unter Beachtung der Besonderheiten der jeweiligen Altersgruppen.<br />

Es ist anzustreben, die besten Übungsleiter für den<br />

Nachwuchs zu gewinnen.<br />

Verantwortlich: Jugendleitungen<br />

Kontrolle: Sektionsleitungen<br />

· Die Patenbeziehungen mit den Schulsportgemeinschaften<br />

sind weiter auszubauen. Durch die Schulsportgemeinschaft<br />

muss in Zusammenarbeit mit der BSG eine abgestimmte<br />

Überleitung von Mitgliedern aus der SSG in die BSG erfolgen.<br />

Verantwortlich: Vorsitzender der BSG<br />

Kontrolle: Sekretariat der BSG<br />

· In Zusammenarbeit mit der Betriebsschule auf der Grundlage<br />

der Vereinbarung sind zielstrebig immer mehr Lehrlinge<br />

für den aktiven Wettspielbetrieb zu gewinnen.<br />

Verantwortlich: Leiter der Jugendabteilung BS<br />

Kontrolle: Vorstand der BSG<br />

2. Die weitere Entwicklung des sportlichen Nachwuchses in<br />

den TZ und TS:<br />

· Der Vorstand unterstützt die Nachwuchskommission und<br />

die TZ - Leitungen bei der Sichtung und Auswahl geeigneter<br />

Sportler.<br />

· Zur Förderung und Entwicklung ist die Qualität der Ausbildung<br />

und Erziehung in den TZ und TS auf der Grundlage<br />

der Programme der Sportverbände wesentlich zu verbessern.<br />

Dabei sind die Ausbildungsprogramme inhaltlich und<br />

entsprechend den festgelegten Kennziffern für Trainingshäufigkeit,<br />

Trainingsumfang und Wettkämpfe konsequent durchzusetzen<br />

um zu sichern, dass die Leistungsnormen durch<br />

jeden Sportler der TZ und TS erfüllt werden.<br />

Verantwortlich: TZ und TS-Leitungen<br />

Kontrolle: Nachwuchskommission und Sekretariat der BSG<br />

· Die Spartakiade und die Spezialistenlager und andere sportliche<br />

Wettkämpfe sind zu einem festen Bestandteil für die<br />

Auswahl und Sichtung geeigneter Kinder zu nutzen.<br />

Verantwortlich: TZ und TS-Leitungen<br />

Kontrolle: Vorstand der BSG<br />

III. Die Aufgaben im Freizeit und Erholungssport<br />

Als Beitrag zur weiteren Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen<br />

der Werktätigen setzt sich der Vorstand der BSG<br />

und die Kommission Freizeit und Erholungssport auf der Grundlage<br />

des gemeinsamen Sportprogramms FDGB FDJ DTSB für<br />

die Schaffung weiterer Möglichkeiten der sportlichen und touristischen<br />

Betätigung aller Bürger.<br />

Dabei stellen wir uns das Ziel:<br />

· Weitere Werktätige unseres Kombinates, besonders Jugendliche,<br />

sind an eine regelmäßige sportliche Betätigung heranzuführen.<br />

· Der Wettkampfbetrieb und die Wettkampfmöglichkeiten im<br />

Rahmen der Rundenspiele, der Abteilungs- und Betriebssportfeste<br />

sind zu garantieren.<br />

· Immer mehr ist der Übungs- und Wettkampfbetrieb der<br />

Volkssportmannschaften der Erwerb des Sportabzeichens<br />

der DDR einzubeziehen.<br />

· Die Teilnahme der Mannschaften allen ausgeschriebenen<br />

Disziplinen des Kreissportfestes der Werktätigen ist gewissenhaft<br />

vorzubereiten und abzusichern.<br />

· In gemeinsamer Arbeit mit dem KV der IG Chemie, Glas und<br />

Keramik und der zentralen Sportkommission ist auch in diesem<br />

Jahr die Aus und Weiterbildung von Sportorganisatoren<br />

des FDGB durchzuführen.<br />

Verantwortlich: Zentrale Sportkommission<br />

Kontrolle: Vorstand der BSG<br />

IV. Die Aufgaben auf dem Gebiet der politisch-ideologischen<br />

und kulturellen Arbeit<br />

In der politisch-ideologischen Arbeit ist die Erkenntnis zu vertiefen,<br />

dass die auf dem V. Turn- und Sporttag des DTSB der DDR


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />

beschlossenen Aufgaben das Hauptanliegen und der Beitrag<br />

des DTSB zur weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen<br />

Gesellschaft in unserem Lande sind. Damit tragen wir zur<br />

Herausbildung sozialistischer Persönlichkeiten bei.<br />

Daraus ergibt sich<br />

· In den Mitgliederversammlungen, in Foren und Aussprachen<br />

sind die aktuell-politischen Fragen regelmäßig zu behandeln.<br />

· 1975 sind Mitgliederversammlungen zu folgenden Themen<br />

durchzuführen:<br />

30. Jahrestag der Befreiung des deutschen Volk vom Faschismus<br />

30 Jahre brüderliche Zusammenarbeit mit der Sowjetunion.<br />

Die Aufgaben des DTSB der DDR bei der Verwirklichung der<br />

Beschlüsse des VIII. Parteitages der SED.<br />

Die gesellschaftlichen Höhepunkte wie<br />

· 1. Mai 1975<br />

· III. Festival der Freundschaft der Jugend der UdSSR und<br />

der DDR<br />

· Die Woche der Jugend und der Sportler<br />

· Der 26. Jahrestag der DDR<br />

· Die Werner Seelenbinder-Gedächtnis-Veranstaltungen sind<br />

mit den Mitteln des Sportes mitzugestalten und für die sozialistische<br />

Bewusstseinsgestaltung zur Erfüllung unserer Aufgaben<br />

zu nutzen.<br />

Verantwortlich: Sektionsleitungen<br />

Kontrolle: Vorstand der BSG.<br />

V. Zur Entwicklung der internationalen Sportbeziehungen<br />

Entsprechend den Beschlüssen unserer Bezirksdelegiertenkonferenz<br />

des DTSB der DDR stehen folgende Aufgaben im Mittelpunkt:<br />

· Die Herausbildung und Vertiefung freundschaftlicher Kontakte<br />

zwischen den Sportlerinnen und Sportlern, den Werktätigen<br />

und der Bevölkerung unserer sozialistischen Gemeinschaft.<br />

· Geplante Wettkämpfe mit polnischen Sportdelegationen und<br />

weiterer Ausbau der Sportbeziehungen mit der CSSR.<br />

· Es ist anzustreben, dass diese sportlichen Vergleiche zu gesellschaftlichen<br />

Höhepunkten anlässlich bedeutender Ereignisse<br />

des Kombinates oder an Feiertagen stattfinden.<br />

VI. Der effektive Einsatz der finanziellen und materiellen<br />

Fonds<br />

Vom Vorstand und Leitungen der Sektionen sind unter Einbeziehung<br />

aller Mitglieder große Anstrengungen zu unternehmen, um<br />

die Eigeneinnahmen zu erhöhen und die finanziellen und materiellen<br />

Mittel mit der größten Sparsamkeit zu verbrauchen.<br />

Die Finanzwirtschaft im DTSB der DDR muss aktiv zur Erfüllung<br />

der Aufgaben des Sportplanes beitragen.<br />

Das erfordert:<br />

· die regelmäßige und vollständige Kassierung aller Mitglieder<br />

· die weitere Erhöhung des Spendenaufkommens durch Erfassung<br />

aller Spenden, Erhebung von Zusatzbeiträgen mit<br />

dem Ziel: 3,50 M pro Mitglied im Jahr zu erbringen<br />

Die finanziellen Mittel sind vorwiegend einzusetzen für:<br />

· die Entwicklung des Kinder- und Jugendsportes in den Sektionen<br />

und der Nachwuchsleistungszentren (TZ und TS).<br />

· die Entwicklung des Wettkampfsportes aller Sektionen,<br />

Mannschaften und Kollektive.<br />

· die Entwicklung der Sektionen unserer BSG.<br />

Verantwortlich: Sektionsleitungen und Vorstand<br />

Kontrolle: Sekretariat<br />

Durch entsprechende Zusammenarbeit mit den Organen unseres<br />

Kombinates ist abzusichern, dass die bestehenden Sportanlagen,<br />

deren Einrichtungen und Sportgeräte in einem ordentlichen<br />

Zustand erhalten und effektiv genutzt werden.<br />

Durch die Sektionen:<br />

Eishockey und Eisschnelllauf Eisstadion<br />

Handball, Hockey, Faustball Sportstätten der Jugend an der<br />

BS<br />

Fußball, Leichtathletik Stadion des Friedens<br />

Ringen Sporthalle des Friedens<br />

31 | Nr. 5/20<strong>13</strong><br />

Schwimmen Sportlerobjekt Waldbad<br />

Tennis Tennisanlagen<br />

Kanurennsport, -slalom, Bootshaus Bad Dürrenberg<br />

Kanu-Wasserwandern<br />

Pferdesport Reitobjekt Merseburg<br />

Ski und W0B Ski- und Touristikhütte Gehlberg<br />

sind zur Unterstützung der auf den Sportstätten beschäftigten<br />

Kolleginnen und Kollegen Pflegeverträge abzuschließen.<br />

Die Sektionen:<br />

Basketball, Billard, Boxen, Fechten, Gewichtheben, Federball,<br />

Kegeln, Schach, Tischtennis, Turnen und Gymnastik sowie<br />

Volleyball werden aufgefordert, nach Absprache mit der Sportstättenkommission<br />

ihre Verpflichtung im „Mach - Mit - Wettbewerb”<br />

auf den aufgeführten Sportstätten unserer BSG zu<br />

realisieren.<br />

Durch organisierte freiwillige Tätigkeit sollen 4 500 Stunden zur<br />

Pflege der Sportstätten gebracht werden.<br />

Der Vorstand und die Sektionsleitungen haben zur Werterhaltung<br />

und Pflege der Sporteinrichtungen die aktive Mithilfe der<br />

Sportlerinnen und Sportler zu sichern.<br />

Verantwortlich: Sportstättenkommission<br />

Kontrolle: Vorstand der BSG<br />

VII. Die Vervollkommnung der Leitung und Planung der BSG<br />

1. Nach Auswertung der Beschlüsse des V. Turn- und Sporttages<br />

des DTSB der DDR rückt die praktische Erfüllung der<br />

Aufgaben in den Vordergrund. Dazu ist erforderlich, die Mitglieder<br />

in die Ausarbeitung und Verwirklichung des Jahressportplanes<br />

und Wettbewerbsprogramms verstärkt einzubeziehen<br />

und die Kollektivität der Leitungen und Vorstände zu<br />

erhöhen.<br />

Es ist notwendig:<br />

· die Beratungen und Tagungen des Vorstandes langfristig<br />

vorzubereiten und mit hoher Qualität durchzuführen.<br />

Verantwortlich: Sekretariat<br />

· in allen Sektionen den sozialistischen Wettbewerb zur Erfüllung<br />

des Jahressportplanes zu organisieren.<br />

Verantwortlich: Sektionsleitungen<br />

Kontrolle. Vorstand der BSG<br />

2. Die im November 1975 beginnenden Rechenschaftslegungen<br />

und Wahlen in den Sektionen sind so vorzubereiten,<br />

dass sie der Mobilisierung der Mitglieder und damit der weiteren<br />

Stärkung und Festigung unserer BSG dienen.<br />

Verantwortlich: Vorsitzender und Sektionsleitung<br />

Kontrolle: Sekretariat<br />

3. Es sind Maßnahmen festzulegen, dass für die neuen Leitungen<br />

der Sektionen und für den neuen Vorstand geeignete<br />

Kader vorhanden sind. Dabei ist auf die Mitarbeit junger<br />

Sportler für eine Wahlfunktion besonderer Wert zulegen.<br />

Verantwortlich: Sektionsleitungen in Zusammenarbeit mit dem<br />

Vorsitzenden<br />

Kontrolle: Sekretariat<br />

4. Alle Sektionsleitungen sind verpflichtet, regelmäßige Beratungen<br />

durchzuführen mit dem Ziel, die Entwicklung der<br />

Sektion ständig zu kontrollieren und den Wettbewerb mit<br />

verbesserter Qualität zur Erfüllung des Jahressportplanes zu<br />

organisieren.<br />

Verantwortlich: Sektionsleitungen<br />

Kontrolle: Vorstand des BSG<br />

<strong>Leuna</strong>, den 22.02.1975<br />

Delegiertenkonferenz der BSG Chemie <strong>Leuna</strong>.<br />

(In dieser Artikelserie fanden neben vereinseigenen Materialien<br />

auch Erkenntnisse aus Unterlagen des Historischen <strong>Stadt</strong>archivs<br />

Merseburg, des <strong>Stadt</strong>archivs <strong>Leuna</strong> und der Redaktion der<br />

Betriebszeitung „<strong>Leuna</strong>-Echo“ Verwendung.)<br />

Fortsetzung folgt!<br />

H. u. E. Kaesler


Vorbereitung für den Sommer<br />

Nr. 5/20<strong>13</strong> | 32<br />

Am 7. Mai besuchten Rettungsschwimmer der DLRG <strong>Leuna</strong>-<br />

Merseburg und DLRG Geiseltalsee die Kindertagesstätte „Zwergenhügel“<br />

in <strong>Leuna</strong>. Gemeinsam mit den Vorschulkindern führten<br />

sie den DLRG/NIVEA Kindergartentag durch.<br />

Im Mittelpunkt standen die Baderegeln. Mit Hilfe eines eigens<br />

dafür komponierte Baderegellied, konnten diese gesungen werden.<br />

Auf dem Puzzle wurden die Baderegeln erforscht und besprochen.<br />

Besonderen Spaß hatten die Kinder, als sie sich in<br />

die Rolle eines Rettungsschwimmers hineinversetzen durften.<br />

Mit viel Eifer suchten sie „verloren gegangene“ Eltern, klebten<br />

Pflaster bei „verletzten“ Badegästen und retteten mit Rollbrett<br />

und Gurtretter „erschöpfte“ Schwimmer. Als Belohnung erhielt<br />

jedes Kind ein Baderegel-Ausmalheft, einen NIVEA-Wasserball<br />

und eine Urkunde.<br />

Der DLRG/NIVEA Kindergartentag ist ein Projekt der DLRG in<br />

Kooperation mit der NIVEA Beiersdorf AG. Ziel ist es, den Kindern<br />

das richtige Verhalten in und am Wasser zu vermitteln und<br />

somit die Ertrinkungszahlen im Vorschulalter zu senken. Nur<br />

durch die Unterstützung der Beiersdorf AG ist es möglich diesen<br />

Aktionstag kostenlos in den Kindergärten durchzuführen.<br />

Informationen zu dieser Thematik finden Sie unter:<br />

http://leuna-merseburg.dlrg.de/projekte/dlrg-kindergartentag.html<br />

Annett Neumann<br />

Stellv. Leiterin Öffentlichkeitsarbeit<br />

DLRG <strong>Leuna</strong>-Merseburg e. V.<br />

Heimat- u. Geschichtsverein e. V. Zöschen<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />

Neue Publikation des Eisenbahnmuseums<br />

Kötzschau:<br />

Die Kohleneisenbahn Tollwitz - Bad Dürrenberg<br />

1836 - 1935 (1963)<br />

Große Geschichte einer kleinen Bahn<br />

Der Verein Eisenbahnfreunde Kötzschau e. V. hat nun eine neue<br />

Publikation zur regionalen Eisenbahngeschichte herausgebracht.<br />

In der Broschüre wird die interessante Geschichte der<br />

Kohleneisenbahn zwischen Tollwitz und Bad Dürrenberg, die<br />

einst zur dortigen Saline gehörte, ausführlich behandelt. Dabei<br />

werden alle derzeit bekannten Fakten beleuchtet. Ausgestattet<br />

ist die Publikation mit einer reichen Bebilderung, darunter viele<br />

bisher unbekannte Aufnahmen und Grafiken. Das Heft ist ab<br />

sofort ausschließlich über den Verein erhältlich. Bestellungen an<br />

Eisenbahnfreunde Kötzschau e. V. Am Bahnhof 32, 06237 <strong>Leuna</strong>/OT<br />

Kötzschau. Oder per Mail unter: info@eisenbahnfreundekoetzschau.com<br />

Nach Eingang von 6,00 EUR (Broschüre) zuzüglich<br />

2,00 EUR (Verpackung & Versand) geht Ihnen das Heft<br />

auf dem Postweg zu.<br />

Weitere Informationen auch zur Bestellung sind auch unter www.<br />

eisenbahnfreunde-koetzschau.com zu finden.<br />

Falk, David<br />

Die Kohleneisenbahn Tollwitz - Bad Dürrenberg 1836 - 1935<br />

(1963) Große Geschichte einer kleinen Bahn<br />

1. Auflage<br />

Herausgeber: Eisenbahnfreunde Kötzschau e.V., Kötzschau<br />

20<strong>13</strong><br />

34 Seiten A5, 55 Bilder, 5 Grafiken<br />

ISBN: Keine<br />

Preis: 6,00 EUR (+ 2,00 EUR Verpackung & Versand)<br />

Es grüßen die Eisenbahnfreunde Kötzschau e. V.<br />

Die Erinnerungsarbeit bis zur Fertigstellung des Gedenk- und Dokumentationszentrums<br />

Der Heimat- und Geschichtsverein Zöschen wird mit einem Startkapital<br />

von 15.000 EUR aus dem <strong>Stadt</strong>säckel von <strong>Leuna</strong> mit dem<br />

Projekt einer Gedenk-<br />

und Begegnungsstätte<br />

zur Erinnerung an die<br />

Arbeitserziehungslager<br />

von Spergau und Zöschen<br />

beginnen. Wir<br />

möchten uns an dieser<br />

Stelle für diese finanzielle<br />

Unterstützung durch<br />

die <strong>Stadt</strong> bedanken.<br />

Ein Museum zu Arbeitserziehungslagern<br />

gibt es nur in Kamp<br />

Amersfoort (Niederlande)<br />

und in Innsbruck<br />

(Österreich/Tirol). Für<br />

die anderen Arbeitserziehungslager<br />

in<br />

Deutschland gibt es<br />

lediglich Gedenksteine<br />

oder Gedenktafeln, die<br />

auf Initiativen von Pri-<br />

vatpersonen, Vereinen oder beider großer Kirchen aufgestellt bzw.<br />

angebracht wurden (siehe Wikipedia, Arbeitserziehungslager):


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />

33 | Nr. 5/20<strong>13</strong>


Nr. 5/20<strong>13</strong> | 34<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />

Auch in der bisherigen<br />

Geschichtsforschung<br />

spielten die Arbeitserziehungslager<br />

eine<br />

eher untergeordnete<br />

Rolle. Forschungen liegen<br />

hauptsächlich und<br />

überwiegend nur zu<br />

Konzentrationslagern<br />

und Zuchthäusern vor.<br />

Ursache hierfür ist die<br />

kurze Haftdauer von<br />

maximal 8 Wochen. In<br />

den Arbeitserziehungslagern<br />

bildeten sich<br />

deshalb auch keine<br />

Häftlingsuntergrundorganisationenheraus,<br />

die nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg die<br />

Forschungsarbeit vorangetrieben<br />

hätten. Im<br />

Gegensatz zu Zuchthaus<br />

und KZ war die<br />

Tätigkeit der Zwangsarbeiter<br />

(auch im Arbeitserziehungslager)<br />

voll<br />

versicherungspflichtig.


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />

Die Häftlinge der Arbeitserziehungslager erarbeiteten sich Besitzstände,<br />

die sich nach 1945 die Siegermächte angeeignet<br />

haben.<br />

Als Grundlage für das Dokumentationszentrum könnten die<br />

Arbeiten von Martin Pabst (nestor und spiritus rector der AEL-<br />

Forschung in Deutschland) aus Cuxhaven dienen.<br />

Zunächst ist hier natürlich die besondere Beziehung des <strong>Leuna</strong>-<br />

Werkes zu den AEL, die Nähe zu Kommandantur (Schkopau) und<br />

zur verantwortlichen Dienststelle (Gestapo in Halle) zu nennen.<br />

In der näheren Umgebung von <strong>Leuna</strong> sind Ausstellungen zur<br />

Wirtschaftsgeschichte des Dritten Reiches in Mitteldeutschland<br />

vorhanden. Dazu gehören u.a. das Deutsche Chemiemuseum<br />

in Merseburg (seit 2010 besteht ein Kooperationsvertrag dieser<br />

Einrichtung mit dem <strong>Stadt</strong>archiv <strong>Leuna</strong> - <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Leuna</strong>),<br />

das Technikmuseum Merseburg und das Straßenbahnmuseum<br />

der HAVAG in Halle.<br />

Unser Projekt wird vom neuen kernstadtansässigen Verein<br />

„Geschichte lebt“ <strong>Leuna</strong> e. V. i. G. (Förderverein Dokumentationszentrum<br />

AEL Spergau/Zöschen) unterstützt, der mit seinem<br />

Projekt „Geschichte hat Gesichter“ bis zur Fertigstellung des<br />

Dokumentationszentrums in Zöschen die Geschichte der Arbeitserziehungslager<br />

begreifbar macht.<br />

Mit den nachfolgenden Initiativen und Projekten sollen Schüler<br />

aus einem Umkreis von 100 km erreicht werden. Die verkehrstechnische<br />

Anbindung der Kernstadt <strong>Leuna</strong> ist günstig. Die<br />

Straßenbahnlinie 5 (Bad-Dürrenberg - Halle) verkehrt in beiden<br />

Richtungen im 30-Minuten-Takt. Weiterhin ist auch eine Anreise<br />

mit der Bahn im 1-Stunden-Takt möglich; Eisenbahnstrecke<br />

Leipzig - Weißenfels bis Bad-Dürrenberg und Halle - Weißenfels<br />

bis Merseburg.<br />

Im Dokumentationszentrum können Schülerprojekte zu Nationalsozialismus<br />

und Zwangsarbeit von 1 bis 5 Tagen Dauer realisiert<br />

werden. Zur Gestaltung werden 16 Module angeboten, aus<br />

denen die Schulen die Projekte selbst zusammenstellen können:<br />

Ab sofort sind möglich:<br />

1. Führung durch das <strong>Stadt</strong>archiv <strong>Leuna</strong><br />

2. <strong>Stadt</strong>rundgang:<br />

Auf den Spuren der Täter<br />

3. <strong>Stadt</strong>rundgang:<br />

Spuren von Zwangsarbeit des 1. und 2. Weltkriegs im <strong>Stadt</strong>bild<br />

von <strong>Leuna</strong><br />

4. <strong>Stadt</strong>rundgang:<br />

Bedeutende Naturwissenschaftler, Ingenieure und Techniker<br />

der <strong>Leuna</strong>-Werke in der Zeit von der Weimarer Republik bis<br />

35 | Nr. 5/20<strong>13</strong><br />

zum Dritten Reich<br />

5. Vortrag zu den Arbeitserziehungslagern Spergau und Zöschen<br />

6. Vortrag zur Zwangsarbeit im Dritten Reich<br />

In Vorbereitung befinden sich 10 Module und sollen bis Beginn<br />

des Schul- und Ausbildungsjahres 2014/15 realisiert<br />

werden:<br />

1. Besuch des deutschen Chemiemuseums Merseburg; Produktionstechnik<br />

im Dritten Reich<br />

2. Besuch des Technikmuseums Merseburg; Leben im Dritten Reich<br />

3. Besuch des Straßenbahnmuseums in Halle; Berufsverkehr<br />

im Dritten Reich<br />

4. Fahrradtour: Das Lagersystem der <strong>Leuna</strong>- und BUNA-Werke<br />

5. Marsch der Bewährung von Spergau nach Schkopau (Arie-<br />

Koimann-Marsch)<br />

6. Lehrlingsaufnahmeprüfung wie 1925 (nach diesem Prinzip<br />

wurden die Zwangsarbeiter in die <strong>Leuna</strong>-Werke eingereiht)<br />

an der BBS II Merseburg in <strong>Leuna</strong><br />

7. Wanderung nach Zöschen zum ehemaligen Arbeitserziehungslager<br />

und zur Gedenkstätte<br />

8. Recherchemethoden zur Geschichte des Dritten Reiches<br />

(nur für Abiturienten)<br />

9. Besuch der Besuchszentren der Infra-<strong>Leuna</strong> und der Dow<br />

Schkopau<br />

10. Karl-Mödersheim-<strong>Stadt</strong>rundgang oder die Suche nach Spuren<br />

im <strong>Stadt</strong>gebiet von <strong>Leuna</strong> vom Weg der Bevölkerung aus braunem<br />

Sumpf und Trümmern in ein neues Leben 1945 - 1948<br />

Das Dokumentationszentrum „Geschichte hat Gesichter“ wird<br />

mit dem neuen kernstadtansässigen Verein „Geschichte lebt“<br />

<strong>Leuna</strong> e. V. i. G. (Förderverein Dokumentationszentrum AEL<br />

Spergau/Zöschen) Träger des Projektes „Spurensuche - Ein internationales<br />

Projekt der Enkel und Urenkel von Teilnehmern des<br />

Zweiten Weltkrieges beider Seiten“. Die Projektmappen hierzu<br />

sollen am 24. Mai 20<strong>13</strong> an die 15 ausländischen Projektgruppen<br />

im Militärhistorischen Museum der Bundeswehr in Dresden<br />

übergeben werden.<br />

Zeitnah wird die Häftlingsdatenbank AEL Zöschen verlinkt und<br />

freigeschaltet. Diese Datenbank ist dann auch mit den entsprechenden<br />

Datenbanken des Bundesarchivs Koblenz/Potsdam,<br />

Bundesinnenministerium, DRK-Suchdienst und Kamp Amersfoort<br />

vernetzt.<br />

Edda Schaaf<br />

Vorsitzende


Nr. 5/20<strong>13</strong> | 36<br />

Heimat- und Geschichtsverein Zöschen e. V.<br />

Ein berühmter Zöschener im <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Rathaus<br />

Am 30. April, zwei Tage nach dem 166. Geburtstag von Dr. Georg<br />

Dieck, wurde im Beisein von Mitgliedern der Dieckschen Familie<br />

eine Ausstellung zu seinem Leben und Wirken als Gutsherr,<br />

Zoologe und Botaniker im Foyer des Rathauses eröffnet.<br />

Nachdem die Bürgermeisterin die Ausstellungsgäste, hier insbesondere<br />

natürlich die Nachfahren begrüßt hatte, würdigte Stefan<br />

Kiehne seinen berühmten Vorfahr.<br />

Kiehne legte in seiner Ansprache großes Augenmerk auf die<br />

Diecksche Forschungsarbeit. Ergebnisse dieser werden in der<br />

Ausstellung gezeigt: Teile seiner Käfersammlung, seine Abhandlungen<br />

zu Moorpflanzen, seine Reisebeschreibungen, die Kataloge<br />

der Gehölze seiner Baumschule, seine Wildrosensammlung.<br />

Exponate zeigen ihn als geselligen Menschen seiner Zeit,<br />

der viel Wert auch auf Kontakte zu Wissenschaftlern seiner Zeit<br />

im In- und Ausland pflegte.<br />

Im sich anschließenden Gespräch zwischen den Besuchern<br />

wurde auch über die Zukunft des Dieckschen Parks in Zöschen<br />

gesprochen. Mit dem Bekenntnis im Leibild der <strong>Stadt</strong> zu diesem<br />

Flächendenkmal wird er eine gute Zukunft haben. Das freut die<br />

Familie Dieck und unseren Verein.<br />

Bei der Weltausstellung in Paris 1900 konnte Dieck seine Wildrosensammlung<br />

ausstellen. Sie befindet sich heute in Teilen im<br />

Rosarium in Sangerhausen. Diese Tatsache weckte in uns die<br />

Idee, auch drei Wildrosen in <strong>Leuna</strong> zu pflanzen.<br />

Im Anschluss an die Ausstellungseröffnung wurden sie gemeinsam<br />

von den Dieck-Verwandten der Bürgermeisterin und unserer<br />

Vorsitzenden unter fachlicher Anleitung von Herrn Klose,<br />

dem „Grünen“ in der <strong>Stadt</strong>verwaltung, im Plastik-Park gepflanzt.<br />

Als Heimat- und Geschichtsverein sind wir erfreut, dass uns<br />

die Gelegenheit gegeben wurde, unseren berühmten Sohn Zöschens<br />

umfassend in der <strong>Stadt</strong> vorzustellen. Für die Hilfe dabei<br />

durch das <strong>Stadt</strong>archiv sind wir dankbar.<br />

Sollten Sie mehr über Dieck wissen wollen, dann empfehle ich<br />

das Buch: Dr. Georg Dieck-Botaniker aus Zöschen. Es ist zum<br />

Preis von 8,00 EUR direkt beim Verein oder in der <strong>Stadt</strong>information<br />

erhältlich.<br />

Edda Schaaf<br />

Vorsitzende<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Im Juni möchte der Männerchor Schladebach<br />

1852 e. V. seinen Sangesbrüdern<br />

Thomas Pabst und Reiner Jannicke recht<br />

herzlich zum Geburtstag gratulieren.<br />

Der Vorstand<br />

Volkschor Spergau e. V.<br />

Unser Volkschor wird 65 Jahre alt!<br />

Aus diesem Anlass geben wir ein Konzert am<br />

Sonntag, 16. Juni 20<strong>13</strong> um 16:00 Uhr<br />

in der Jahrhunderthalle in Spergau.<br />

Mit den eingeladenen Gastchören gestalten wir ein interessantes<br />

Programm.<br />

Über zahlreichen Besuch würden wir uns sehr freuen.<br />

Heiderose Haubenreißer<br />

Chormitglied<br />

Termine im Monat Juni <strong>13</strong><br />

„Haus der Begegnung“<br />

AWO <strong>Leuna</strong><br />

Zirkel:<br />

Montag:<br />

10.00 - 11.00 Uhr Gymnastik unter Anleitung<br />

14.30 - 16.30 Uhr Klöppeln<br />

17.00 - 19.00 Uhr Töpfern unter Anleitung<br />

19.00 - 21.00 Uhr Töpfern unter Anleitung<br />

19.00 - 21.00 Uhr Probe „Kammerchor <strong>Leuna</strong>“<br />

Dienstag:<br />

14.00 - 16.00 Uhr Kreativzirkel<br />

17.00 - 19.00 Uhr Kreativzirkel (14-täglich)<br />

Mittwoch:<br />

09.00 - 12.00 Uhr Tiffany unter Anleitung<br />

10.00 - 12.00 Uhr Seniorentanz<br />

18.00 - 20.00 Uhr Malen unter Anleitung<br />

Donnerstag:<br />

14.00 - 16.00 Uhr Töpfern unter Anleitung<br />

14.00 - 16.00 Uhr Rommee<br />

Termine:<br />

Mittwoch, 26.06.<strong>13</strong><br />

14.00 Uhr Kaffeetrinken mit anschließender Autorenlesung<br />

Frau Regina Oversberg liest aus ihrem<br />

Buch „Geschichten über Herbert, Hubert<br />

und andere Zeitgenossen“<br />

Vorschau<br />

Mittwoch, 03.07.<strong>13</strong><br />

14.00 Uhr Sommerfest bei Kaffee, Kuchen, Bratwurst<br />

und Musik<br />

(Teilnahme nur mit Voranmeldung möglich!)<br />

Für jeden Bürger bieten wir von Montag bis Freitag in der Zeit<br />

von 11.30 Uhr bis 12.30 Uhr einen stationären preiswerten Mittagstisch<br />

an.<br />

Bei Interesse im „Haus der Begegnung“ der AWO <strong>Leuna</strong> melden:<br />

Frau Mäuer, Tel. 0 34 61/81 38 97<br />

Die nächste <strong>Ausgabe</strong><br />

erscheint am<br />

Mittwoch, dem 26. Juni 20<strong>13</strong><br />

Annahmeschluss für redaktionelle<br />

Beiträge und Anzeigen ist<br />

Mittwoch, 12. Juni 20<strong>13</strong>


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />

Alles steht in Blüte. Saftiges Grün, Blütenpracht, Pflanzen und<br />

Tier im fröhlichen Spiel - eine Weide für die Augen und ein<br />

Schmaus für die Ohren. Ein Naturwissenschaftler sagte es in<br />

einem Zeitungsartikel ungefähr so: Die Schönheit und Ästhetik<br />

der Natur gibt Hinweise auf einen Schöpfer, so wie ein künstlerisches<br />

Gemälde in der rein wissenschaftlichen Betrachtung,<br />

vermuten lässt, dass es von einem Künstler erschaffen wurde.<br />

Es gibt immer unterschiedliche Blickwinkel auf die Phänomene<br />

dieser Welt. Einander ausschließen muss sich das nicht.<br />

Für mich ist der herrliche Anblick in diesen Tagen ein Zeugnis<br />

Gottes, um gerade den reichlich vorhanden traurigen Herzen<br />

Freude zu geben.<br />

Einen fröhlichen Juni Ihr Philipp Katzmann<br />

Evangelisches Kirchspiel <strong>Leuna</strong><br />

Gottesdienste<br />

1. Sonntag nach Trinitatis<br />

Sonntag, 02.06.20<strong>13</strong><br />

10.30 Uhr Friedenskirche<br />

Gottesdienst<br />

Pfarrer Katzmann<br />

1. Sonntag nach Trinitatis<br />

Sonntag, 02.06.20<strong>13</strong><br />

10.30 Uhr Sakristei an der Friedenskirche<br />

Krabbelgottesdienst<br />

Frau Katzmann<br />

2. Sonntag nach Trinitatis<br />

Sonntag, 09.06.20<strong>13</strong><br />

10.30 Uhr Friedenskirche<br />

Gottesdienst<br />

Pfarrerin Rudnik<br />

3. Sonntag nach Trinitatis<br />

Sonntag, 16.06.20<strong>13</strong><br />

10.30 Uhr Friedenskirche<br />

Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Pfarrer Katzmann<br />

4. Sonntag nach Trinitatis<br />

Sonntag, 23.06.20<strong>13</strong><br />

18.00 Uhr Vorplatz Friedenskirche<br />

Bläserandacht am Vorabend des Johannistages<br />

Pfarrer Katzmann<br />

5. Sonntag nach Trinitatis<br />

Sonntag, 30.06.20<strong>13</strong><br />

10.30 Uhr Gnadenkirche <strong>Leuna</strong>-Ockendorf<br />

Radfahrergottesdienst von Ockendorf nach Daspig<br />

Pfarrer Katzmann<br />

Besondere Veranstaltungen<br />

Bibel halb acht<br />

Mittwoch, 26.06.20<strong>13</strong>, 19.30 Uhr, Kirchplatz 1, <strong>Leuna</strong>.<br />

Konfirmandenkurs der 7. Klassen<br />

Donnerstag, 27.06.20<strong>13</strong>, 19.00 Uhr, Kirchplatz 1, <strong>Leuna</strong> findet<br />

der Infoabend für den neuen Konfirmandenkurs der 7. Klassen<br />

(ab September) statt. Wer Lust hat, dabei zu sein (auch Ungetaufte)<br />

ist herzlich willkommen.<br />

Fahrradgottesdienst<br />

Am 30.06.20<strong>13</strong> sind alle zum 3. Fahrradgottesdienst von<br />

Ockendorf nach Daspig eingeladen. Den Gottesdienst feiern wir<br />

in Stationen in verschiedenen Kirchen. Los geht es 10.30 Uhr in<br />

der Gnadenkirche.<br />

37 | Nr. 5/20<strong>13</strong><br />

Seniorenkreis<br />

Der Seniorenkreis findet erst am Dienstag, den 2. Juli 20<strong>13</strong><br />

14.00 Uhr statt. Dann beenden wir mit einem Sommerfest das<br />

erste Halbjahr, bevor uns im September wieder treffen.<br />

Regelmäßige Veranstaltungen<br />

Einladung zum Mittagsgebet<br />

Jeden Dienstag, um 12.00 Uhr, ist Mittagsgebet in der Friedenskirche.<br />

Zu einer heilsamen Unterbrechung im Alltag wird<br />

herzlich eingeladen.<br />

Bastelkreis Frau Aechtner<br />

Der Bastelkreis trifft sich jeden Mittwoch, um 14.00 Uhr, im Starenweg<br />

1. Interessierte können jederzeit daran teilnehmen und<br />

mitmachen. Ansprechpartnerin: Frau Herta Aechtner, Starenweg<br />

1, 06237 <strong>Leuna</strong> (Tel. 0 34 61/81 31 61)<br />

Kreativkreis Frau Bernstein<br />

Ansprechpartnerin: Frau Inge Bernstein, <strong>Leuna</strong>torstraße 10,<br />

06237 <strong>Leuna</strong> (Tel. 0 34 61/81 29 85)<br />

Chor - Ökumenische Regionalkantorei<br />

Der Chor der Ökumenischen Regionalkantorei trifft sich jeden<br />

Dienstag, um 19.00 Uhr, im Gemeindehaus an der Friedenskirche<br />

zur Probe. Wer Lust am Gesang und Freude an der Chorarbeit<br />

hat, ist jederzeit herzlich willkommen.<br />

Ansprechpartnerin: Frau Mücksch (Kontaktdaten siehe unten)<br />

Posaunenchor <strong>Leuna</strong>/Bad Dürrenberg<br />

Der Posaunenchor trifft sich zu seiner Probe an jedem Freitag,<br />

um 19.30 Uhr im Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz<br />

1, 06237 <strong>Leuna</strong>.<br />

Wer gern ein Blechblasinstrument erlernen möchte oder bereits<br />

spielen kann, ist herzlich eingeladen mit zu proben und mit zu<br />

musizieren.<br />

Ansprechpartner: Herr Lörzer (Kontaktdaten siehe unten)<br />

Nachlese<br />

Unsterbliche Worte - unsterbliche Klänge war das Motto der<br />

ersten musikalisch-literarischen Stunde im Gemeindehaus der<br />

Friedenskirche <strong>Leuna</strong> in diesem Jahr.<br />

Bei unsterblichen Worten denkt man an Zitate, Gedichtverse und<br />

Sprichworte oder es fallen einem Namen bekannter Dichter und<br />

Schriftsteller ein, denen man unsterbliche Worte zuschreibt. Nun,<br />

eine solche Mischung gab es denn auch und so wurden die Klassiker<br />

Goethe, Schiller und Fontane mehrfach zitiert und interpretiert.<br />

Die Texte begleiteten die vorgetragenen Musikstücke. Barbara<br />

Eimann am Cello und Margit Neumann am Klavier bewältigten<br />

schwierigste Stücke der klassischen Musikliteratur, insbesondere<br />

aus der Zeit der Romantik. Zu Beginn ein Stück im Volkston Nr. 4<br />

von Schumann und darauf folgend ein virtuoses Konzertstück von<br />

Saint-Saens. Die Texte, Fabeln, Balladen, Gedichte wurden von<br />

Elisabeth Honisch und Bettina Kalbitz in zuverlässiger Weise vorgetragen.<br />

Eine besondere Bereicherung des Programms war, dass<br />

erstmals Corinna Rylke mit ihrem klaren Sopran die musikalischen<br />

Beiträge erweiterte, indem sie vertonte Goethegedichte wie der<br />

König von Thule von Zelter, das Heidenröslein von Schubert und<br />

aus des Knaben Wunderhorn Marienwürmchen, vertont von Schumann,<br />

sang und von Margit Neumann am Klavier begleitet wurde.<br />

Zum Abschluss erklang der erste Satz aus der Brahmssonate<br />

in e-moll für Cello und Klavier. Die Interpreten bewältigten die<br />

hohen technischen und musikalischen Ansprüche in hervorragender<br />

Weise.<br />

Durch das Programm führte Rainer Neumann in z. T. lockerer<br />

und erheiternder Weise. Er beließ es nicht nur bei der Ansage der<br />

nächsten Stücke, sondern gab auch interessante Informationen<br />

zu nicht so bekannten Musikern wie Camille Saint-Saens oder<br />

Carl Friedrich Zelter, der zunächst Maurermeister war, sich autodidaktisch<br />

der Musik zuwendete, Leiter der Berliner Singakademie<br />

wurde und den eine 30-jährige enge Freundschaft mit Goethe<br />

verband und dadurch auch viele Gedichte von Goethe vertonte.<br />

Allen Beteiligten wurde mit reichlichem Beifall gedankt.<br />

R. N.


Ansprechpartner<br />

Pfarrer<br />

Philipp Katzmann<br />

Kirchplatz 1, 06237 <strong>Leuna</strong><br />

Tel.: 0 34 61/82 27 76<br />

Fax: 0 34 61/81 46 49<br />

E-Mail: philipp.katzmann@kirchenkreis-merseburg.de<br />

Sprechzeiten: dienstags von 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Vorsitzender des Gemeindekirchenrates<br />

Ekkehard Lörzer<br />

Starenweg 1, 06237 <strong>Leuna</strong><br />

Tel.: 0 34 61/30 97 65<br />

Fax: 0 34 61/30 98 92<br />

E-Mail: kirchengemeinde-leuna@web.de<br />

Diplom-Gemeindepädagogin<br />

Christine Aechtner-Lörzer<br />

Starenweg 1, 06237 <strong>Leuna</strong><br />

Tel.: 0 34 61/81 09 <strong>13</strong><br />

Fax: 0 34 61 30 98 92<br />

E-Mail: c.aechtner-loerzer@freenet.de<br />

Kirchenmusikerin<br />

Katharina Mücksch<br />

Lauchstädter Str. 2, 06277 Merseburg<br />

Tel.: 0 34 61/21 35 98<br />

E-Mail: stefan.muecksch@gmx.de<br />

Nr. 5/20<strong>13</strong> | 38<br />

Postanschrift:<br />

Evangelisches Kirchspiel <strong>Leuna</strong> - Gemeindebüro/Pfarramt<br />

Kirchplatz 1, 06237 <strong>Leuna</strong><br />

Tel.: 0 34 61/82 29 35<br />

Fax: 0 34 61/81 46 49<br />

E-Mail: kirchengemeinde-leuna@web.de<br />

Öffnungszeiten Gemeindebüro an der Friedenskirche<br />

Dienstags von 15.30 bis 17.30 Uhr<br />

Die Einzahlung von Friedhofs- und Wassergeld ist in dieser Zeit<br />

möglich.<br />

Friedhofs- und Wassergeld<br />

Folgende Friedhofs- und Wassergeldgebühren sind zu entrichten:<br />

Urnengrab 5,- Euro pro Jahr<br />

Einzelgrab 7,50 Euro pro Jahr<br />

Doppelgrab 12,50 Euro pro Jahr<br />

Kontoverbindung Friedhofs- und Wassergeld:<br />

Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg<br />

Bank: KD Bank Duisburg<br />

Kontonummer: 1 550 1<strong>05</strong> 027<br />

Bankleitzahl: 350 601 90<br />

Zahlungsgrund: RT 69, Friedhofs- oder Wassergeld, Name<br />

Friedhof, Name Nutzungsberechtigter<br />

Kontoverbindung für Gemeindebeitrag:<br />

Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg<br />

Bank: EKK Eisenach<br />

Kontonummer: 8 002 738<br />

Bankleitzahl: 520 604 10<br />

Zahlungsgrund: RT 69, Gemeindebeitrag „Name“<br />

Kontoverbindung für Spenden:<br />

Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg<br />

Bank: KD Bank Duisburg<br />

Kontonummer: 1 550 1<strong>05</strong> 027<br />

Bankleitzahl: 350 601 90<br />

Zahlungsgrund: RT 69, Spende „Zweck“<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />

Kirchengemeinden Horburg, Kötschlitz,<br />

Zweimen, Kötzschau, Pissen, Friedensdorf,<br />

Kreypau, Schladebach, und Zöschen<br />

Für alle Gemeinden<br />

Orgelkonzert:<br />

22.06., 17.00 in Zweimen (Orgelsommer im Merseburger Land)<br />

Weitere Termine<br />

Horburg: 12.06. 15.00 Uhr Frauenhilfe<br />

16.06. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

30.06. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Kötschlitz: 16.06. 14.00 Uhr Gottesdienst<br />

Zweimen: 22.06. 17.00 Uhr Orgelkonzert im Rahmen<br />

des „Orgelsommers im<br />

Merseburger Land“<br />

Günthersdorf: 02.06. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Kötzschau: 09.06. 10.00 Uhr Taufgottesdienst<br />

23.06. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Pissen: 01.06. 15.00 Uhr Gottesdienst zur<br />

Eheschließung (Samstag)<br />

02.06. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

in Günthersdorf<br />

10.06. 19.00 Uhr Frauenhilfe<br />

15.06. 14.00 Uhr Trauung<br />

30.06. 14.00 Uhr Gottesdienst<br />

Schladebach: 09.06. 14.00 Uhr Gottesdienst<br />

12.06. 14.00 Uhr Frauenhilfe<br />

30.06. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Friedensdorf: 16.06. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

18.06. 14.00 Uhr Frauenhilfe<br />

in Wüsteneutzsch<br />

Kreypau: 18.06. 14.00 Uhr Frauenhilfe<br />

in Wüsteneutzsch<br />

23.06. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Zöschen: 01.06. 14.00 Uhr Gottesdienst zur Eheschließung<br />

mit Taufe<br />

(Samstag)<br />

02.06. 9.30 Uhr Gottesdienst zum Heimatfest<br />

08.06. 14.30 Uhr Taufgottesdienst (Samstag)<br />

15.06. 16.00 Uhr Silberhochzeit mit Taufe<br />

(Samstag)<br />

26.06. 15.00 Uhr Frauenhilfe<br />

Amtshandlungen<br />

Beerdigungen: Elvira Schütze (93) Friedensdorf<br />

Taufen: Annegret Schurig (Merseburg/Zweimen)<br />

Jule Schmidt (Schladebach)<br />

Ansprechpartner<br />

Pfarrer H. Richter<br />

Mühlstr.10, 06258 Schkopau/OT Wallendorf<br />

Tel.: 03 46 39/2 02 44, Fax: 03 46 39/8 09 58<br />

E-Mail: pfarramtwallendorf@gmx.de<br />

Gemeindepädagoge A. Trelenberg<br />

Bauernstr. Schladebach 20<br />

06237 <strong>Leuna</strong>/OT Kötzschau<br />

Tel.: 0 34 62/51 01 <strong>05</strong>, Fax: 0 34 62/51 01 06<br />

E-Mail: andreas.trelenberg@web.de<br />

Kirchengemeinde Spergau<br />

Gottesdienste<br />

02.06.<strong>13</strong><br />

14.00 Uhr Spergau - Kirchweihfest mit „Goldener u.<br />

Diamantener Konfirmation“; Taufe und dem<br />

Posaunenchor aus Quedlinburg<br />

09.06.<strong>13</strong><br />

14.00 Uhr Kriechau - „120 Jahre Kirche Kriechau“<br />

Festgottesdienst mit dem Kirchenchor<br />

Uichteritz


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />

16.06.<strong>13</strong><br />

11.00 - 15.00 Uhr Leißling - „regionaler Kirchentag“<br />

Thema: „Auf, auf mein Herz mit Freuden“<br />

Mit „Clown Leo“ aus Halle Gottesdienst -<br />

gemeinsames Singen - essen und trinken<br />

- Workshop mit Clown Leo - Einführung<br />

der Gemeindepädagogin Barbara Busch -<br />

spielen und basteln.<br />

23.06.<strong>13</strong><br />

14.00 Uhr Großkorbetha - „Gospel - Kid‘s“<br />

Veranstaltungen<br />

Di., d. 11.06.<strong>13</strong><br />

Großkorbetha 16.30 Uhr Konfirmandentreffen 7. Klasse<br />

Fr., d. 14.06.<strong>13</strong><br />

Großkorbetha 18.00 Uhr Junge Gemeinde<br />

„Konzert mit - Mitch Walking und Wade Fernandez“ (2 Indianer)<br />

Sa., d. 15.06.<strong>13</strong>, Großkorbetha, 20.00 Uhr, Kirche<br />

Sie spielen Rock, Folk und Blues auf der Stufe von Bob Dylan<br />

und Jimi Hendrix<br />

Erstmalig in Sachsen - Anhalt<br />

Beide Musiker stehen für die Probleme der US - amerikanischen<br />

Ureinwohner in der jüngeren Vergangenheit und Gegenwart.<br />

Protestlieder, die den Völkermord an die Indianer anklagt -<br />

Country Balladen - sozialkritische Rocksongs.<br />

Kartenvorverkauf: Evgl. Pfarramt Großkorbetha, Weißenfelser<br />

Str. 4<br />

Schreib- und Spielwarengeschäft Großkorbetha, Bahnhofsstr. 8<br />

Vorverkauf Tel: 03 44 46/2 02 60 und 01 73/1 59 65 48<br />

Preis: Vorverkauf: 9,- EUR Abendkasse: 11,- EUR<br />

„afrikanische Musik“ - mit einem Chor aus Tansania<br />

Mo., d. 17.06.<strong>13</strong>, Spergau, 19.00 Uhr Kirche<br />

Eintritt frei - am Ausgang Kollekte für den Chor<br />

Do., d. 20.06.<strong>13</strong><br />

Spergau 14.00 Uhr Frauenhilfe<br />

„Gospel - Kid‘s“ in Großkorbetha<br />

Sa., 22.06./So., 23.06.<strong>13</strong><br />

Eingeladen sind alle Kinder zwischen 9 - 15 Jahren, die Lust am<br />

gemeinsamen Singen und an der Gospelmusik haben.<br />

Mit dem Kantor Thomas Piontek werden Gospel‘s gemeinsam<br />

eingeübt und am Sonntag um 14.00 Uhr in der Kirche zu Großkorbetha<br />

der Öffentlichkeit vorgestellt.<br />

Sonnabend: 10.00 Uhr Beginn - bis ca. 17.00 Uhr Großkorbetha<br />

„Alte Scheune“<br />

Sonntag: 10.00 Uhr Beginn - 14.00 Uhr Musik in der Kirche in<br />

Großkorbetha<br />

Für die Verpflegung ist gesorgt: Unkostenbeitrag: 10,- EUR (wer<br />

hat) Anmeldung über das Evgl. Pfarramt Großkorbetha<br />

Mo., 24.06.<strong>13</strong><br />

Großkorbetha 18.00 Uhr Johannisfeuer<br />

Spruch zum Nachdenken<br />

„Gott wohnt in der Musik“ (ital. Sprichwort)<br />

Ansprechpartner<br />

Evangelisches Pfarramt<br />

Pfarrer Uwe Hoff<br />

Weißenfelser Straße 4, 06688 Großkorbetha<br />

Tel./Fax: 03 44 46/2 02 60<br />

Mail: Ev.kirche.grosskorbetha@t-online.de<br />

Privatanschrift: Friedensstraße 33, 06688 Großkorbetha<br />

Tel./Fax.: 03 44 46/2 03 18<br />

Der nächste Abend „mittwochs-die neue Reihe“ findet statt<br />

am Mittwoch, dem 19.06.20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr im Gemeindehaus<br />

Friedenskirche <strong>Leuna</strong>.<br />

Lichtbildervortrag des Vereins Saale-Elser-Kanal<br />

Wir laden Sie dazu herzlich ein und freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

39 | Nr. 5/20<strong>13</strong><br />

100 JAHRE<br />

MUSIKALISCHE KOMÖDIE LEIPZIG<br />

Deutsche Erstaufführung des Musicals „LEND ME<br />

A TENOR!“ (“OTELLO DARF NICHT PLATZEN”)<br />

Von DIETER BEER<br />

In dem 2010 uraufgeführten Musical „Lend me a Tenor!“ („Otello<br />

darf nicht platzen“) hat sich Tito Merelli, „einer der größten<br />

Tenöre“, an der Oper Cleveland für ein Gastspiel angekündigt.<br />

Direktor Saunders verspricht sich davon gefüllte Kassen. Am<br />

Theater fiebert man schon diesem Ereignis entgegen. Da meldet<br />

der Inspizient: “Merelli war nicht im Zug!“ Der Direktor (Patrick<br />

Rohbeck) ist fix und fertig. Dann trifft Tito doch ein mit seiner<br />

Gattin Maria (fulminant: Sabine Töpfer). Er ist aber unpässlich<br />

und klagt über Verdauungsprobleme. Nun steht die Vorstellung<br />

auf der Kippe. Da hat Max, der Assistent des Theaterdirektors,<br />

eine Idee: Warum soll man nicht mal was ausprobieren? „Nehmen<br />

Sie mich!“, liegt er Saunders in den Ohren. Der aber meint,<br />

die Otello-Partie von Giuseppe Verdi sei nichts für ihn, obwohl<br />

Max, wie er selbst sagt, „auch ein bisschen singen kann“. Es<br />

wird flott gespielt in dieser Aufführung, für die Norbert Bellen ein<br />

prachtvoll funktionierendes Ambiente geschaffen hat. Wenn beispielsweise<br />

im Hotel die feierliche Begrüßung des hohen Gastes<br />

erfolgt, befinden sich - trefflich geführt von Regisseur Volker Vogel<br />

und choreografiert von Giorgio Madia - Menschenmassen im<br />

Look der dreißiger Jahre auf der Bühne. In den Einzelszenen gibt<br />

es aber auch ein paar Längen, die dramaturgisch bedingt sind.<br />

Der erste Akt mit einer Spieldauer von knapp neunzig Minuten<br />

ist jedoch entschieden zu lang.<br />

Der Opernstar Merelli schlägt dem Assistenten vor: „Sei Du<br />

selbst!“. Und der tut es, er singt den Otello wirklich. Wir wohnen<br />

noch der traurigen Schluss-Szene bei. Danach herrscht großer<br />

Jubel, und Max ist stolz darauf, es geschafft zu haben. Die anderen<br />

Mitwirkenden auf der Bühne scheinen allerdings gar nicht<br />

mitbekommen haben, dass einer aus ihrer Mitte gerade den<br />

Mohren von Venedig gesungen hat. So wollen es jedenfalls die<br />

Autoren Peter Sham (Buch und Gesangstexte) und Brad Carroll<br />

(Musik), die ihrem Musical die gleichnamige, sehr erfolgreiche<br />

Boulevardkomödie von Ken Ludwig zugrunde legten. Dadurch<br />

kommt das lustige Verwirr- und Verwechslungsspiel erst so richtig<br />

in Fahrt. Zumal schlussendlich Otello sogar in dreifacher Gestalt<br />

auftritt, dass es gar nicht so einfach ist, sie immer gleich<br />

voneinander zu unterscheiden. Dennoch ist der Zuschauer im<br />

Vorteil, die Mitspieler auf der Bühne, die Otello jeweils begegnen,<br />

haben es da schwerer.<br />

Faszinierend bei der aufgebotenen Top-Besetzung ist, dass die<br />

Sängerinnen und Sänger der Musikalischen Komödie mit neuen<br />

Facetten überraschen und partiell über sich hinauswachsen.<br />

Die Neuen ziehen tapfer mit. Hübsche Figurengeschichten<br />

spielen eine wichtige Rolle, sie machen Stück und Aufführung<br />

reicher. Was in den handelnden Personen und zwischen ihnen<br />

geschieht, hat Oberspielleiter Volker Vogel präzis herausgearbeitet.<br />

So präsentiert Andreas Rainer als beherzter Max eine<br />

bravouröse Leistung, auch gesanglich; er verwirklicht das „Sei<br />

Du selbst!“ auf eindrucksvolle Weise und bedient damit das intellektuelle<br />

Potenzial dieses „kleinen“ Stücks. Großartig ebenso<br />

Mirjam Neururer und ihr wunderschöner Sopran. Als des Theaterdirektors<br />

hübsches Töchterlein Maggie schwärmt sie vom<br />

Opernstar Merelli und macht ihm Avancen, ohne zu wissen,<br />

dass sie sich dem als Otello verkleideten Max anvertraut. Später<br />

erfährt sie die Wahrheit und fühlt sich spürbar ertappt. Herrlich<br />

nuanciert gespielt ist das. Am Ende werden Maggie und Max<br />

ein Paar.<br />

Und die Sängerin Diana - Angela Mehling verkörpert sie exzellent<br />

- schmeißt sich der Karriere wegen an Tito Merelli heran


Nr. 5/20<strong>13</strong> | 40<br />

(ausgezeichnet: Sebastian Fuchsberger), dem es äußerst merkwürdig<br />

vorkommt, dass sie angeblich neben ihm auf der Bühne<br />

als Desdemona gestorben sein will. Pustekuchen, er ist doch<br />

gar nicht aufgetreten! Aber das sagt er ihr nicht. Trotzdem singt<br />

Diana ihm einen „klitzekleinen“ Ausschnitt ihres Repertoires vor<br />

und verwandelt sich jeweils kurz mal in die Tosca und die Butterfly<br />

ebenso wie in die Carmen und die Mimi. - Das Orchester<br />

der Musikalischen Komödie unter der Leitung von Roland<br />

Seiffarth kommt im Unterschied beispielsweise zur Operette<br />

heuer mit dem ganz anderen Sound des Musicals gut zurecht.<br />

Zum großen Finale nach fast dreistündiger amüsanter Aufführung<br />

versammelt der Regisseur noch einmal das ganze Ensemble,<br />

einschließlich der Mitglieder von Chor und Extrachor (Einstudierung:<br />

Mathias Drechsler) sowie Ballett, auf der Bühne, wo<br />

es vom Publikum begeistert gefeiert wird.<br />

Die nächsten Vorstellungen: am 15. Juni um 19.00 Uhr,<br />

am 16. Juni um 15.00 Uhr und<br />

am 2. Juli um 19.30 Uhr<br />

Kartentelefon: 03 41/12 61 -2 61<br />

Zweimener Geschichte(n) [46]<br />

Als an Wandertagen noch gewandert wurde<br />

Ich habe nach Veröffentlichung des ersten Artikels zur Dölkauer<br />

Schulchronik viel Zuspruch erhalten. Ich werde, das sei jetzt<br />

versprochen, nunmehr die gesamte Chronik in (relativ) ungeschöntem<br />

Zustand in unregelmäßigen Abständen den Lesern<br />

der Zweimener Geschichte(n) darbieten. Und ich rufe noch einmal<br />

auf: sehen Sie in Kellern, Böden und Nebengelassen nach -<br />

vielleicht wird dabei auch die Zweimener Schulchronik das Licht<br />

der Öffentlichkeit erblicken. Heute sind nunmehr die Schuljahre<br />

von 1907 bis 1910 an der Reihe. Zu Beginn des Schuljahres<br />

1907-1908 hatte die Dölkauer Schule 41 Kinder. Da am 1. Juli<br />

ein Schüler namens Kurt Härtel die Schule verließ, weil seine<br />

Eltern nach Merseburg verzogen, reduzierte sich die Schülerzahl<br />

auf 40.<br />

„Am Donnerstag den 18. Juli 1907 unternahm unsere Schule<br />

im Verein mit der Zweimener einen Ausflug. Früh um 6 Uhr<br />

marschierten wir nach Dürrenberg. Hier wurde nach kurzer<br />

Rast die Saline mit der Salzsiederei besichtigt (in Bad Dürrenberg<br />

wurde wohl etwa 200 Jahre lang Salz gesiedet. Der<br />

Heimatbund von Bad Dürrenberg beziffert die Zeit der Salzsiederei<br />

dort von 1765 bis 1963 [Quelle: http://www.heimatbund-bad<br />

duerrenberg.de/schausiederei.html]). Dann ging es<br />

zu Fuß nach Corbetha, hier sahen wir uns den sehr interessanten<br />

Betrieb in der Glashütte an. Mit der Bahn fuhren wir nach<br />

Merseburg, um hier den Schlosshof, Schlosspark und Dom zu<br />

besichtigen. Abends um 7 Uhr wurden wir von einigen Gutswagen<br />

abgeholt und langten um 1/2 9 Uhr wieder in Dölkau an.“<br />

(Schulchronik Dölkau)<br />

Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich bin schon schwer<br />

beeindruckt: da laufen (oder marschieren) Schulkinder von<br />

Dölkau bis nach Bad Dürrenberg (das damals wohl noch kein<br />

Bad war)! Wenn ich das meiner Tochter vorschlagen würde,<br />

würde sie auf der Stelle krank werden. Ich kann mich aus meiner<br />

Schulzeit auch noch an die so genannten „Wandertage“<br />

erinnern, aber nicht daran, dass wir jemals gewandert sind.<br />

Immer ging es mit dem Bus oder dem Zug irgendwo hin. Von<br />

Bad Dürrenberg bis Korbetha sind es dann gut und gerne noch<br />

einmal 12 Kilometer, die die Kinder zu Fuß zu bewältigen hatten.<br />

Die müssen doch alle am Ende ihrer Kräfte gewesen sein!<br />

Aber zurück zur Chronik:<br />

„Am Montag den 6. Januar 1908 früh 11 Uhr besichtigte Herr<br />

General-Superintendant Jakobi aus Magdeburg unsere Schule.<br />

Er kam mit Herrn Graf v. Hohenthal, ließ sich die Geschichte<br />

von Ruth erzählen (Ruth ist ein Buch des christlichen Alten<br />

Testaments - DOCC) und hielt im Anschluss daran eine kleine<br />

Ansprache, die mit der Ermahnung und Aufforderung an die<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />

Kinder, fleißig zu beten, schloss. Dann fuhr er in die Kirche<br />

nach Zweimen. Hier spielte ich einige Stücke auf der Orgel und<br />

die dortigen Kinder begrüßten ihn mit zwei Liedern. Auch hier<br />

erfreute er die Kinder mit einer kleinen Ansprache.“ (Schulchronik<br />

Dölkau)<br />

Aus diesem kurzen Zitat kann geschlussfolgert werden, dass<br />

Lehrer Gloel gleichzeitig auch der Organist der Zweimener Kirche<br />

war. Am 20. März 1908 erhielt die Dölkauer Schule Besuch vom<br />

Regierungs- und Schulrat Gründler aus Merseburg. Über die Ergebnisse<br />

des Besuches steht in der Schulchronik leider nichts.<br />

Am 14. April fand schließlich im Anschluss an eine Feier die Entlassung<br />

der Konfirmanden statt. Damals verließen Ernst Kötzsche,<br />

Wilhelm Möritz, Arthur Rissel, Ernst Hindemith, Anna Naumann<br />

und Marta Friedel die Schule.<br />

Zu Beginn des Schuljahres 1908-1909 besuchten 39 Schülerinnen<br />

und Schüler die Dölkauer Schule. „Am Donnerstag, den<br />

27. August 1908, unternahmen wir einen kleinen Ausflug nach<br />

Maßlau und zur Kaisereiche. Von einer größeren Reise (geplant<br />

war eine solche nach Halle) mussten wir absehen, da auf eine<br />

Anfrage nur 4-6 Kinder von ihren Eltern Erlaubnis dazu bekamen.<br />

Wir besichtigten deshalb die mächtige Kaisereiche und<br />

erholten uns dann in dem schattigen Garten des Gasthauses in<br />

Maßlau.“ (Schulchronik Dölkau)<br />

Selbstverständlich gab es auch in diesem Schuljahr Besuche<br />

von Verantwortlichen in der Dölkauer Schule. Am 30. November<br />

1908 war es der Kreisarzt, ein Medizinalrat Dr. Schneider.<br />

„Er war mit den Baulichkeiten vollständig zufrieden und ordnete<br />

nur an, dass in den Aborten der Knaben und Mädchen die Decke,<br />

die keinen Abzug der Luft zulässt, beseitigt würde; ferner<br />

sollten an den Türen der Aborte Luftlöcher angebracht werden“<br />

(Schulchronik Dölkau). Bis 2012 standen die Aborte als Relikte<br />

aus einer fernen Dölkauer Vergangenheit noch - jetzt sind sie<br />

auf Geheiß von wem auch immer einfach abgerissen worden. Es<br />

gibt meiner Meinung nach viele Gemeinden in Deutschland, die<br />

die noch nicht verfallene Substanz ihrer historischen kommunalen<br />

Häuser zu erhalten und zu sanieren suchen und die all das,<br />

was nicht mehr ohne finanzielle Zugaben von wem auch immer,<br />

zu erhalten ist, freigibt, um junges Volk in alte Dörfer zu ziehen.<br />

In Dölkau geht man wohl gerade den entgegen gesetzten Weg.<br />

Jedenfalls schätzt Medizinalrat Schneider den Gesundheitszustand<br />

der Dölkauer Kinder im November 1908 als gut ein. Aber<br />

er stellt auch fest, dass 19 Kinder, meist Mädchen, Bindehautkatarrh<br />

hatten, 5 Kinder „schwächlich gebaut“ waren und zwei<br />

Kinder kurzsichtig seien.<br />

„Am 7. April fand im Anschluss an eine Feier die Entlassung der<br />

Konfirmanden statt. Nur zwei Kinder verließen die Schule, nämlich<br />

Otto Siermann, der in Schkeuditz Zimmermann und Albert<br />

Merboth, welcher in Pristäblich bei Eilenburg Schäfer werden<br />

will.“ (Schulchronik)<br />

Im Schuljahr 1909-1910 hatte die Dölkauer Schule 43 Kinder.<br />

Auch in diesem Schuljahr wurde in der Gemeinde ein Kinderfest<br />

gefeiert, nämlich am 29.08.1909 - ein Fest mit den Schulkindern<br />

aus Zweimen und Dölkau. Die Chronik berichtet, dass Lehrer<br />

Gloel vom 19. September bis 17. Oktober 1909 an einem Orgelkurs<br />

in Magdeburg teilnahm. Lehrer Spangenberg aus Zweimen<br />

übernahm seine Vertretung in Dölkau. „Während dieser Zeit,<br />

nämlich am Sonnabend, den 25. September inspizierte Herr<br />

Regierungs- und Schulrat Guden (in der Chronik sehr unleserlich<br />

geschrieben - DOCC) die hiesige Schule. Herr Spangenberg<br />

musste die Dölkauer Schulkinder dem Schulrat vorführen, der<br />

mit der Vorführung vollauf zufrieden war.“ (Schulchronik Dölkau)<br />

Am 22. März 1910 fand dann wieder eine Feier für die abgehenden<br />

Konfirmanden statt. Es verließen 4 Kinder die Schule,<br />

es waren: „Hugo Starke (wird Schlosser in Markranstädt), Otto<br />

Merboth (will Schuhmacher werden in Groß-Dölzig), Albert Kötteritz<br />

(dient bei einem Landwirt in Zschöcherchen) und Olga<br />

Friedel.“ (Schulchronik Dölkau)<br />

Im August werde ich ein weiteres Mal auf die Dölkauer Schulchronik<br />

eingehen. Dann werden die Schuljahre 1910 und 1911<br />

im Mittelpunkt stehen.<br />

DOCC


Teil 1<br />

von Ralf Schade<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />

Quelle für diesen Beitrag ist: StA <strong>Leuna</strong>; Rep. XX; Akten Nr. 40.<br />

Die <strong>Stadt</strong>väter von <strong>Leuna</strong> wollten 1956 den 40. Jahrestag der<br />

Grundsteinlegung für die <strong>Leuna</strong>-Werke festlich begehen. Der<br />

Höhepunkt sollte ein Festumzug sein. Man beabsichtigte die<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Geschichte von der Rössner Kultur bis zur Werksgründung<br />

zu zeigen. Die <strong>Stadt</strong>verwaltung beabsichtigten nach Möglichkeit<br />

alle <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> in die Festvorbereitung einbeziehen.<br />

Bürgermeister Haugk lud für den 11.8.1955 einen Teil interessierter<br />

Volksvertreter zur Vorbesprechung zur Gründung eines<br />

Festkomitees in das Rathaus ein.<br />

„Anwesend: 1) Haugk, Bürgermeister<br />

2) Böttcher, SED<br />

3) Laege, Kreisleitung der SED der <strong>Leuna</strong>-Werke,<br />

4) Repnak, DFD<br />

5) Schumacher, Auguste-Bebel-Schule I,<br />

6) Grützner, DSF,<br />

7) Kluge, DSF,<br />

8) Imme, Rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>,<br />

9) Spindler, Paul, Fuhrgeschäft.<br />

Tagesordnung<br />

1.) Vorbereitende Besprechung zur Bildung eines Festausschusses<br />

2.) Anfrage.<br />

Bürgermeister Haugk begrüßt die Anwesenden und eröffnet die Sitzung.<br />

Ausgehend von den stattgefundenen Heimatfest in Bad Dürrenberg teilt<br />

er den Anwesenden mit, daß es auch möglich sein müsse, in <strong>Leuna</strong> im<br />

Jahre 1956 ein Heimatfest zu gestalten. Kollege Haugk schildert hierbei<br />

die jetzige und bisherige Bedeutung <strong>Leuna</strong>´s angefangen von der Rössner<br />

Kultur bis zum jetzigen Stand unserer Entwicklung.<br />

Die Anwesenden sind einmütig der Auffassung, ein solches Heimatfest<br />

im Jahre 1956 in <strong>Leuna</strong> stattfinden zu lassen. Als Zeitpunkt für die Gestaltung<br />

des Festes wird der Vorschlag gemacht, Mitte bzw. Ende Juni<br />

das Fest durchzuführen.<br />

Kollege Grützner vertritt die Ansicht, die Bevölkerung in einer öffentlichen<br />

Einwohnerversammlung hierfür zu interessieren.<br />

Kollege Laege ist der Meinung, ein Aufruf sei zweckmäßiger.<br />

Kollege Kluge macht den Vorschlag, an Hand von Handzetteln die Bevölkerung<br />

für die Gestaltung des Heimatfestes zu interessieren und dadurch<br />

zur Mitarbeit anzuregen.<br />

Dieser Vorschlag findet allgemeine Billigung.<br />

Weiterhin wird festgelegt, daß in der zweiten Septemberhälfte eine öffentliche<br />

Einwohnerversammlung durchgeführt werden soll. Ferner wird<br />

von den Anwesenden darauf hingewiesen, die Einwohner Lehmann,<br />

Dörfer, Schurig, Pretzien, Gutbier, Wilke, Röhl und Hoffmann, die sämtlich<br />

Einwohner von <strong>Leuna</strong> sind, zur Gestaltung des Heimatfestes mit heranzuziehen.<br />

Bürgermeister Haugk teilt sodann mit, daß ca. 5 Kommissionen gebildet<br />

werden sollen, die sich dann in die einzelnen Aufgaben zu teilen haben.<br />

Für die Gestaltung des Aufrufes schlägt er vor, eine Redaktionskommission<br />

zu benennen, bei welcher die Kollegen Laege, Schumacher, Kluge,<br />

Haugk und Imme vertreten sein sollen. Diese Kommission hat die Aufgabe,<br />

den Aufruf zu verfassen und ihn an die Bevölkerung weiter zu leiten.“<br />

Am 25.7.1955 erging ein Aufruf an alle Parteien und Massenorganisationen,<br />

die in der Nationalen Front organisiert waren.<br />

Ein Aufruf an die Bevölkerung erfolgte erst am 25.8.1955. Beide<br />

Aufrufe luden für den 8.9.1955 alle Interessierten zu einer Infoveranstaltung<br />

mit Gründung des Festkomitees ein.<br />

Dieses war den Anwesenden ein zu starre Organisationsforum<br />

und man gründete noch fünf Kommissionen: für Organisationsfragen,<br />

Finanzen, Werbung, Sport und Kultur sowie Festumzug.<br />

In dieser Veranstaltung konnte man sich noch nicht auf einen<br />

Termin einigen. Dies geschah erst am 14.10.1955. Das Festwochenende<br />

sollte vom 22. bis 25.6.1956 (Fr. – Mo.) steigen.<br />

Den Anwesenden bei den bisherigen Veranstaltungen fiel das<br />

Fehlen von Werksvertretern auf. Das Werk war immer nur mit<br />

einem hauptberuflichen Genossen der SED-KL <strong>Leuna</strong> vertreten.<br />

Die staatlichen Leiter der Betriebsteile nahmen an den bisherigen<br />

Veranstaltungen nicht teil, obwohl es um ihr Jubiläum<br />

ging. BM Haugk fordert am 22.10.1955 die Werksleitung auf,<br />

41 | Nr. 5/20<strong>13</strong><br />

Die beiden letzten Volksfeste mit Festumzug in <strong>Leuna</strong> 1956/57<br />

zwei Vertreter in das Festkomitee zu entsenden. Am gleichen<br />

Tag ging ein Schreiben des Rates des Kreises Merseburg in der<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Leuna</strong> ein.<br />

Die Merseburger Behörde machte BM Haugk klar, dass der vorgesehene<br />

Termin um eine Woche verschoben werden muss, da<br />

zum gleichen Zeitpunkt in Bad Dürrenberg das Brunnenfest und<br />

in Merseburg das Schlossfest stattfanden. Diese beiden Feste<br />

hatten Vorrang, da sie schon seit Jahren etabliert waren.<br />

Die nächste Sitzung des Festkomitees fand am 28.10.1955 statt:<br />

„Bürgermeister Haugk eröffnete die Sitzung und begrüßte die Anwesenden<br />

herzlich und dankte für ihr Erscheinen.<br />

Er hielt es für notwendig, zur Einleitung die bisherigen Vorbereitungen<br />

der einzelnen Kommissionen mitzuteilen:<br />

Als Festplatz ist der sogen. Parkplatz des Waldbades im Ortssteil Rössen<br />

und das gesamte Waldbadgelände vorgesehen.<br />

In den Sitzungen wurde vorgeschlagen, den letzten Sonntag im Juni<br />

1956 als Hauptfesttag festzulegen (in nächster Nähe sind Heimatfeste<br />

in Merseburg = 1. Sonntag im Juni 1956<br />

in Bad Dürrenberg = 1. Sonntag im Juli1956)<br />

und zwar soll am Freitag, dem 15. Juni, das Fest durch die Kinder eröffnet<br />

werden,<br />

am Sonnabend, dem 16. Juni, ab <strong>13</strong> - 18 Uhr Leitathletik u. Fußballspiele<br />

im Stadion,<br />

18.30 Uhr Schwimmfest im Waldbad und Lampionfahren auf der Saale,<br />

am Sonntag, dem 17. Juni, ab 9 Uhr Konzert und Gesang in den Saaleanlagen,<br />

14 Uhr Festumzug, anschließ. Kulturprogramm mit einer Rundfunk oder<br />

VEB-Zahlenlottoveranstaltung,<br />

ab 20 Uhr Tanz im Freien,<br />

am Montag, dem 18. Juni, ab 20 Uhr, Modeschau-Abschlußfeuerwerk.<br />

Beim Festzug soll die Entwicklung der <strong>Stadt</strong>, der Arbeiterbewegung und<br />

des Werkes gezeigt werden.<br />

Anschießend wurde die Gestaltung des Festzuges besprochen.<br />

Die Arbeiterbewegung und der Sport sollten in einem Teil des Festzuges<br />

dargestellt werden.<br />

Die Entwicklung des Werkes wird auf 6 Wagen dargestellt.<br />

Ebenfalls auf 6 Wagen soll die Entwicklung der einzelnen Dörfer zu sehen<br />

sein, als letztes die gesamte <strong>Stadt</strong>. Die Darstellung einer Mühle ist das<br />

Symbol für Rössen.<br />

Zur Aussprache bestellt werden soll der Erich Kunth wegen der Ausgestaltung<br />

einer Fastnacht im Ortsteil Ockendorf.<br />

Weiterhin sind für die nächste Sitzung mit einzuladen Koll. Spiegel, Kupper<br />

und Vaupel.<br />

Vorgeschlagen wurde auch ein Fotowettbewerb unter dem Motto<br />

„Kennst Du Deine Heimat?“<br />

Auch soll eine Ausstellung, mit Beginn am 15.5. stattfinden.<br />

Es müßte ein Staffellauf der Frauen und Kinder während der Fußballspiele<br />

durchgeführt werden, dessen Einlauf während der Halbzeit ist.<br />

Im diesem Stadium der Festvorbereitung gab es noch immer<br />

große Probleme mit der Finanzierung. Damals war es in der DDR<br />

üblich, dass an jedem Sonnabend die Ziehung der Lotto-Zahlen<br />

aus einem anderen Ort im Radio übertragen wurde. BM Haugk<br />

wollte am 1.11.1955 für den Sonnabend des Volksfestes die Ziehung<br />

nach <strong>Leuna</strong> holen und trug sein Anliegen dem VEB Zahlenlotto<br />

Leipzig vor. Er erhielt eine Absage.<br />

Die Werksleitung war immer noch nicht bereit, sich an der finanziellen<br />

Unterstützung des Volksfestes aus Anlass des 40. Gründungstages<br />

des Werkes zu beteiligen. Somit blieb die SED-KL<br />

<strong>Leuna</strong> der einzige Ansprechpartner für dieses Volksfest. Am<br />

5.1.1956 legte das Festkomitee der SED-KL einen vorläufigen<br />

Programmablauf vor:<br />

„Werte Genossen!<br />

Nachstehend geben wir den Stand der Arbeiten des vorbereiteten Komitees<br />

zur Gestaltung des Heimatfestes 1956 über den vorgeschlagenen<br />

Ablauf desselben wie folgt Kenntnis:<br />

1. Zeitpunkt des Heimatfestes vom 12.6.1956 bis einschl. 17.6.56<br />

2. Lage des Festplatzes: Parkplatz des Waldbades im Ortsteil Rössen<br />

und das gesamte Waldbadgelände.<br />

3. 12.6.1956 Eröffnung am Tag des Lehrers und Erziehers, im Klubhaus<br />

4. <strong>13</strong>.6.1956 Lichtbildervortrag des Herrn Fürst im Klubhaus der Werktätigen<br />

5. 14.6.1956 Ausstellung der guten Lehrlingsarbeiten des Lehrkombinates<br />

des VEB <strong>Leuna</strong>-Werke „Walter Ulbricht“ im Klubhaus der Werktätigen.


6. 15.6.1956 <strong>13</strong> – 18.00 Uhr<br />

Leichtathletik und Fußballspiele<br />

im Stadion des Friedens.<br />

19.00 Uhr Schwimmfest im<br />

Waldbad und Lampionfahren<br />

auf der Saale<br />

7. 16.6.1956 Modeschau<br />

und ebenfalls sportliche<br />

Veranstaltungen.<br />

(Zum 15.6. und zum 16.6.56<br />

ist zu sagen, daß sich die<br />

Veranstaltungen bezüglich<br />

der Modeschau und auch<br />

der sportlichen Vorführungen<br />

ändern können, da<br />

noch abgewartet werden<br />

muß, für welche Tage die<br />

BSG-Chemie diese Veranstaltung<br />

durchführen will)<br />

8. 17.6.1956 9.00 Uhr Konzert<br />

und Gesang in den<br />

Saaleanlagen.<br />

14.00 Uhr „Festumzug, anschl.<br />

Kulturprogramm und<br />

Sportprogramm<br />

20.00 Uhr „Tanzveranstaltungen<br />

Zum Abschluß – Feuerwerk<br />

Gestaltung des Festzuges:<br />

Arbeiterbewegung und<br />

Sport auf 6 Wagen die Entwicklung<br />

des Werkes und<br />

auf 6 Wagen die Entwicklung<br />

der <strong>Stadt</strong>.<br />

Ferner wurde ein Fotowettbewerb<br />

unter dem Motto<br />

„Kennst Du Deine Heimat?“<br />

vorgeschlagen, sowie am<br />

15.5.56 die Eröffnung einer<br />

Ausstellung über das<br />

40jährige Bestehen des<br />

VEB-<strong>Leuna</strong>werke „Walter<br />

Ulbricht“.“<br />

Da sich im Bezug auf die<br />

Finanzierung des Volksfestes<br />

sich nichts tat, ließ<br />

BM Haugk von der Abteilung<br />

Finanzen einen<br />

Finanzplan auf Basis von<br />

Schätzungen aufstellen.<br />

Die Mitarbeiter errechneten<br />

ein angenommenes<br />

Defizit von 4735 M.<br />

Der Bürgermeister wollte<br />

die Differenz aus dem<br />

„<strong>Stadt</strong>säckel“ decken:<br />

Nr. 5/20<strong>13</strong> | 42<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />

Finanzierungsplan für das Volksfest der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> vom 14. – 17.6.1956<br />

I. <strong>Ausgabe</strong>n<br />

Zur weiteren Finanzierung des<br />

Volksfestes wird erwogen, während<br />

der Festtage im Waldbad<br />

<strong>Leuna</strong> Luftgewehrschießen,<br />

Preiskegeln u. ä. durchzuführen.<br />

Aus: StA <strong>Leuna</strong>; Rep. XX; Akt<br />

Nr. 40; Bl. 62f<br />

Ralf Schade


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />

Die Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau gratuliert den<br />

Eheleuten Monika und Peter Arlt aufs Herzlichste<br />

zum Fest der „Goldenen Hochzeit“.<br />

–––––––––––––––––––––––<br />

Zum Fest der „Goldenen Hochzeit“ der Familie<br />

Kotschote gratulierte die Bürgermeisterin<br />

auf das Herzlichste.<br />

Standesamt<br />

Ehejubilare im Monat Juni<br />

Wir gratulieren recht herzlich<br />

zum Fest der „Eisernen Hochzeit“<br />

am <strong>05</strong>.06. dem Ehepaar Anni und Erich Rudloff<br />

aus dem OT Rampitz<br />

zum Fest der „Diamantenen Hochzeit“<br />

am 27.06. dem Ehepaar Ilse und Rolf Altner<br />

aus dem OT Günthersdorf<br />

am 27.06. dem Ehepaar Edith und Günter Köhler aus <strong>Leuna</strong><br />

zum Fest der „Goldenen Hochzeit“<br />

am 08.06. dem Ehepaar Gisela und Klaus Braune aus <strong>Leuna</strong><br />

am 27.06. dem Ehepaar Helga und Günter Rockrohr<br />

aus dem OT Günthersdorf<br />

am 29.06. dem Ehepaar Ingrid und Roland Berbig aus <strong>Leuna</strong><br />

am 29.06. dem Ehepaar Almut und Hans-Dieter Wtosczyk<br />

aus <strong>Leuna</strong><br />

Wir wünschen den Ehejubilaren alles Gute, viel Gesundheit<br />

und Freude im Kreis der Familien.<br />

43 | Nr. 5/20<strong>13</strong><br />

Welche wunderbare,<br />

reich erfüllte Zeit.<br />

65 Jahre<br />

der Gemeinsamkeit!<br />

Möge euch das Leben<br />

nun auch weiterhin<br />

Glück und Freude geben,<br />

Mut und leuchtenden Sinn! Verfasser unbekannt<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

am 01.06. Herrn Klaus Lichtenfeld zum 82. Geburtstag<br />

am 02.06. Frau Evamaria Adolphi zum 89. Geburtstag<br />

am 02.06. Herrn Helmut Böttcher zum 79. Geburtstag<br />

am 02.06. Herrn Lothar Fleischer zum 71. Geburtstag<br />

am 02.06. Frau Gertraud Haferung zum 72. Geburtstag<br />

am 02.06. Herrn Rolf Hofmann zum 84. Geburtstag<br />

am 02.06. Frau Inge Richter zum 80. Geburtstag<br />

am 02.06. Frau Hannelore Schinke zum 79. Geburtstag<br />

am 03.06. Herrn Günter Kräker zum 79. Geburtstag<br />

am 04.06. Herrn Erich Brückner zum 83. Geburtstag<br />

am 04.06. Herrn Rolf Wiesner zum 79. Geburtstag<br />

am <strong>05</strong>.06. Herrn Joachim Böge zum 65. Geburtstag<br />

am <strong>05</strong>.06. Frau Elfriede Marschollek zum 85. Geburtstag<br />

am <strong>05</strong>.06. Frau Waltraud Neumann zum 74. Geburtstag<br />

am <strong>05</strong>.06. Herrn Günter Schubert zum 73. Geburtstag<br />

am <strong>05</strong>.06. Frau Elfriede Seela zum 70. Geburtstag<br />

am <strong>05</strong>.06. Herrn Eberhard Rudi Ufer zum 80. Geburtstag<br />

am <strong>05</strong>.06. Herrn Gunter Wendt zum 77. Geburtstag<br />

am 06.06. Herrn Lothar Dost zum 75. Geburtstag<br />

am 06.06. Herrn Norbert Wackrow zum 83. Geburtstag<br />

am 07.06. Frau Christa Leonhard zum 74. Geburtstag<br />

am 07.06. Herrn Erhard Weniger zum 88. Geburtstag<br />

am 08.06. Herrn Werner Brückner zum 73. Geburtstag<br />

am 08.06. Frau Ursula Hartung zum 75. Geburtstag<br />

am 08.06. Herrn Rudolf Mahlig zum 70. Geburtstag<br />

am 09.06. Herrn Franz Grey zum 79. Geburtstag<br />

am 09.06. Herrn Ernst Hübner zum 72. Geburtstag<br />

am 09.06. Frau Sonja Nahrendorf zum 78. Geburtstag<br />

am 09.06. Frau Jutta Plack zum 79. Geburtstag<br />

am 09.06. Herrn Helmut Schröter zum 83. Geburtstag<br />

am 09.06. Herrn Josef Wamser zum 89. Geburtstag<br />

am 10.06. Herrn Manfred Philipp zum 73. Geburtstag<br />

am 11.06. Herrn Friedrich Bartholomäus zum 87. Geburtstag<br />

am 11.06. Herrn Wolfgang Dorn zum 76. Geburtstag<br />

am 11.06. Frau Gisela Georgi zum 82. Geburtstag<br />

am 11.06. Herrn Werner Neumann zum 75. Geburtstag<br />

am 11.06. Frau Waltraut Vogel zum 72. Geburtstag<br />

am 12.06. Frau Margot Ehrenpfordt zum 83. Geburtstag<br />

am 12.06. Herrn Georg Jantsch zum 72. Geburtstag<br />

am 12.06. Herrn Friedhelm Wagner zum 73. Geburtstag<br />

am <strong>13</strong>.06. Frau Monika Ber zum 73. Geburtstag<br />

am <strong>13</strong>.06. Herrn Dr. Hans Eberhard<br />

Schmeißer zum 82. Geburtstag<br />

am <strong>13</strong>.06. Frau Brigitta Thoma zum 78. Geburtstag<br />

am 14.06. Frau Lieselotte Bloß zum 81. Geburtstag<br />

am 14.06. Herrn Lutz Kopitzke zum 65. Geburtstag<br />

am 14.06. Herrn Hellmut Neuwirth zum 77. Geburtstag<br />

am 14.06. Frau Reinhilde Schenk zum 87. Geburtstag<br />

am 14.06. Frau Irmtraud Schubert zum 70. Geburtstag<br />

am 14.06. Frau Ella Stöhr zum 85. Geburtstag<br />

am 15.06. Herrn Ekkehard Bürg zum 75. Geburtstag<br />

am 15.06. Frau Gertrud Dorn zum 80. Geburtstag<br />

am 15.06. Herrn Eberhard Ronniger zum 77. Geburtstag<br />

am 15.06. Frau Helene Wetzel zum 81. Geburtstag<br />

am 16.06. Herrn Günter Barich zum 72. Geburtstag<br />

am 16.06. Herrn Horst Dothe zum 72. Geburtstag<br />

am 16.06. Herrn Horst Lindner zum 79. Geburtstag


Nr. 5/20<strong>13</strong> | 44<br />

am 16.06. Frau Eleonore Weber zum 90. Geburtstag<br />

am 17.06. Frau Renate Sachse zum 74. Geburtstag<br />

am 18.06. Herrn Siegfried Rauscher zum 76. Geburtstag<br />

am 18.06. Frau Waltraud Steinbrecher zum 72. Geburtstag<br />

am 19.06. Frau Ingeborg Domröse zum 85. Geburtstag<br />

am 19.06. Frau Monika Titsch zum 71. Geburtstag<br />

am 20.06. Frau Regina Himmstädt zum 74. Geburtstag<br />

am 20.06. Frau Karin Korthals zum 72. Geburtstag<br />

am 20.06. Frau Christina Kutzner zum 74. Geburtstag<br />

am 21.06. Frau Sigrid Kalkofen zum 74. Geburtstag<br />

am 22.06. Herrn<br />

Dr. Werner-Eckhard Böhm zum 70. Geburtstag<br />

am 22.06. Herrn Dieter Dorn zum 70. Geburtstag<br />

am 23.06. Herrn Heinz John zum 75. Geburtstag<br />

am 23.06. Frau Ursula Michaelis zum 71. Geburtstag<br />

am 24.06. Herrn Jürgen Geertsen zum 80. Geburtstag<br />

am 25.06. Herrn Lothar Fischer zum 78. Geburtstag<br />

am 25.06. Herrn Klaus-Rüdiger Knauth zum 71. Geburtstag<br />

am 25.06. Frau Brigitte Schindler zum 85. Geburtstag<br />

am 25.06. Frau Käthe Schmidt zum 79. Geburtstag<br />

am 25.06. Herrn Gert Weickart zum 72. Geburtstag<br />

am 26.06. Frau Hansi Jüttner zum 77. Geburtstag<br />

am 27.06. Herrn Ralf-Rainer Steinecke zum 70. Geburtstag<br />

am 28.06. Frau Irmgard Kipping zum 87. Geburtstag<br />

am 29.06. Frau Anneliese Baetz zum 82. Geburtstag<br />

am 29.06. Herrn Johann Fischer zum 76. Geburtstag<br />

am 29.06. Herrn Dr. Herbert Groß zum 82. Geburtstag<br />

am 29.06. Frau Edeltraud Schimmy zum 83. Geburtstag<br />

am 29.06. Frau Isolde Weber zum 65. Geburtstag<br />

am 30.06. Frau Doris Anger zum 65. Geburtstag<br />

am 30.06. Herrn Lutz Mann zum 71. Geburtstag<br />

OT Dölkau<br />

am 04.06. Herrn Erwin Müller zum 87. Geburtstag<br />

am 16.06. Frau Edeltraut Rode zum 76. Geburtstag<br />

OT Friedensdorf<br />

am 21.06. Frau Annelies Zimmermann zum 74. Geburtstag<br />

am 23.06. Herrn Willi Grimm zum 81. Geburtstag<br />

OT Göhren<br />

am <strong>13</strong>.06. Herrn Gerhard Franke zum 77. Geburtstag<br />

OT Günthersdorf<br />

am 02.06. Frau Irene Fretzer zum 84. Geburtstag<br />

am 02.06. Herrn Wolfram Starke zum 71. Geburtstag<br />

am 07.06. Herrn Gerhard Jungmeister zum 83. Geburtstag<br />

am 09.06. Frau Gisela Kötteritz zum 79. Geburtstag<br />

am 10.06. Herrn Manfred Pausch zum 77. Geburtstag<br />

am 11.06. Frau Ilse Duske zum 93. Geburtstag<br />

am 12.06. Frau Vera Weber zum 73. Geburtstag<br />

am 16.06. Herrn Erhard Ehrke zum 74. Geburtstag<br />

am 17.06. Herrn Werner Lehmann zum 85. Geburtstag<br />

am 20.06. Herrn Karl-Heinz Nisser zum 86. Geburtstag<br />

am 20.06. Frau Ursula Pilny zum 87. Geburtstag<br />

am 23.06. Herrn Paul Heller zum 75. Geburtstag<br />

am 30.06. Frau Edith Wend zum 85. Geburtstag<br />

OT Horburg-Maßlau<br />

am 04.06. Herrn Rudolf Weiß zum 75. Geburtstag<br />

am 10.06. Frau Waltraud Bock zum 82. Geburtstag<br />

am 18.06. Frau Doris Großmann zum 72. Geburtstag<br />

am 20.06. Herrn Siegfried Großmann zum 72. Geburtstag<br />

am 23.06. Frau Irmgard Becker zum 80. Geburtstag<br />

OT Kötschlitz<br />

am 02.06. Frau Doris Milster zum 70. Geburtstag<br />

am 11.06. Frau Elvira Matthes zum 79. Geburtstag<br />

am 18.06. Frau Gesine Kiehl zum 65. Geburtstag<br />

am 23.06. Herrn Dietrich Milster zum 73. Geburtstag<br />

am 25.06. Herrn Hansjörgen Fritzsche zum 74. Geburtstag<br />

am 29.06. Herrn Heinz-Rolf Schlensog zum 72. Geburtstag<br />

OT Kötzschau<br />

am 02.06. Frau Adele Schossee zum 81. Geburtstag<br />

am 04.06. Herrn Otto Juling zum 79. Geburtstag<br />

am 06.06. Frau Elfriede Wild zum 83. Geburtstag<br />

am 07.06. Frau Renate Kretschmer zum 73. Geburtstag<br />

am 09.06. Frau Marianne Eckhardt zum 78. Geburtstag<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />

am 09.06. Herrn Dieter Krüger zum 71. Geburtstag<br />

am 10.06. Herrn Waldemar Jäger zum 84. Geburtstag<br />

am 12.06. Herrn Martin Heilmann zum 78. Geburtstag<br />

am 16.06. Frau Eva Kraft zum 73. Geburtstag<br />

am 20.06. Frau Margot Friemel zum 79. Geburtstag<br />

am 22.06. Frau Juliana Thiele zum 84. Geburtstag<br />

am 23.06. Frau Ruth Friedrich zum 82. Geburtstag<br />

am 25.06. Herrn Horst Pille zum 84. Geburtstag<br />

am 26.06. Frau Rosel Hilliger zum 76. Geburtstag<br />

am 27.06. Herrn Harald Fischer zum 72. Geburtstag<br />

am 28.06. Frau Brigitte Pilz zum 78. Geburtstag<br />

am 29.06. Frau Inge Kolbe zum 73. Geburtstag<br />

am 30.06. Frau Gisela Wargowske zum 77. Geburtstag<br />

OT Kreypau<br />

am 11.06. Herrn<br />

Hans Hermann Dannenberg zum 77. Geburtstag<br />

OT Möritzsch<br />

am 01.06. Frau Hildegard Albrecht zum 85. Geburtstag<br />

am 04.06. Herrn Heinz Rothe zum 76. Geburtstag<br />

am 11.06. Frau Renate Rothe zum 72. Geburtstag<br />

am 22.06. Frau Irmgard Schaaf zum 76. Geburtstag<br />

OT Pissen<br />

am 26.06. Frau Erna Schatz zum 79. Geburtstag<br />

OT Rampitz<br />

am 08.06. Frau Hannelore Mögling zum 71. Geburtstag<br />

am 09.06. Frau Marianne Flohr zum 92. Geburtstag<br />

am 21.06. Frau Maria Schlegel zum 72. Geburtstag<br />

OT Rodden<br />

am 03.06. Frau Susanne Bäßler zum 82. Geburtstag<br />

am <strong>13</strong>.06. Herrn Joachim Winkler zum 76. Geburtstag<br />

am 18.06. Frau Ilse Zacharias zum 84. Geburtstag<br />

OT Schladebach<br />

am 04.06. Herrn Hans Hübsch zum 85. Geburtstag<br />

am 08.06. Frau Renate Martinsohn zum 79. Geburtstag<br />

am 18.06. Frau Brigitte Nille zum 75. Geburtstag<br />

OT Spergau<br />

am 01.06. Frau Doris Heinze zum 74. Geburtstag<br />

am 01.06. Frau Helga Linke zum 74. Geburtstag<br />

am <strong>05</strong>.06. Herrn Joachim Knauth zum 75. Geburtstag<br />

am 14.06. Frau Brunhilde Hesselbarth zum 80. Geburtstag<br />

am 16.06. Herrn Karl-Heinz Schmidt zum 82. Geburtstag<br />

am 18.06. Frau Johanna Quente zum 74. Geburtstag<br />

am 18.06. Frau Sigrid Voit zum 71. Geburtstag<br />

am 30.06. Frau Linda Münch zum 82. Geburtstag<br />

OT Witzschersdorf<br />

am 12.06. Herrn Ladislaus Schneider zum 74. Geburtstag<br />

am 12.06. Herrn Diethardt Zoske zum 70. Geburtstag<br />

am <strong>13</strong>.06. Herrn Dieter Dahle zum 73. Geburtstag<br />

am 16.06. Frau Elli Gühne zum 75. Geburtstag<br />

am 23.06. Frau Ingeburg Will zum 70. Geburtstag<br />

OT Wölkau<br />

am 01.06. Frau Brigitte Körner zum 79. Geburtstag<br />

am 26.06. Frau Rosa Borowicz zum 74. Geburtstag<br />

OT Zöschen<br />

am 02.06. Herrn Heinz Thiele zum 74. Geburtstag<br />

am 04.06. Frau Anny Schöbel zum 87. Geburtstag<br />

am <strong>05</strong>.06. Frau Helga Salomon zum 83. Geburtstag<br />

am <strong>05</strong>.06. Herrn Manfred Schmidt zum 71. Geburtstag<br />

am 10.06. Herrn Dieter Hahn zum 65. Geburtstag<br />

am 15.06. Herrn Walter Tauche zum 78. Geburtstag<br />

am 19.06. Frau Hildegard Frenkel zum 82. Geburtstag<br />

am 20.06. Herrn Werner Hahn zum 75. Geburtstag<br />

am 21.06. Frau Lori Piller zum 78. Geburtstag<br />

am 21.06. Herrn Wolfgang Voigt zum 70. Geburtstag<br />

am 27.06. Frau Gerlinde Kirchner zum 73. Geburtstag<br />

OT Zschöchergen<br />

am 06.06. Herrn Karl Dieter Furkert zum 76. Geburtstag<br />

am 11.06. Frau Renate Kupfer zum 77. Geburtstag<br />

OT Zweimen<br />

am 07.06. Herrn Frank Tietzel zum 65. Geburtstag<br />

am 09.06. Herrn Friedrich Schurig zum 92. Geburtstag<br />

am 11.06. Herrn Wilfried Kötteritz zum 70. Geburtstag


8. Nordic-Walking-Tag<br />

mit größerem Angebot<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />

Unser Aufenthalt in Bad Frankenhausen<br />

im März anlässlich des 10-jährigen Bestehens<br />

der 1. Nordic-Walking-Gruppe<br />

2003 war ein voller Erfolg:<br />

Nach einem beeindruckenden Besuch<br />

im Panorama Museum Bad Frankenhausen bezogen wir unsere<br />

Unterkunft im Hotel „Residenz“, nutzten das Wellness-Angebot<br />

oder erkundeten die <strong>Stadt</strong>, saßen abends gesellig beisammen<br />

und verbrachten einen sehr gelungenen Tanzabend. Unser Dank<br />

gilt dem Team von Neckermann Reisewelt Bad Dürrenberg für<br />

die vorbildliche Organisation.<br />

Neben unseren „normalen“ Laufaktivitäten widmen wir den Vorbereitungen<br />

des B. Nordic-Walking-Tages am 7. September<br />

20<strong>13</strong> unsere Aufmerksamkeit. Die Rahmenbedingungen bleiben<br />

nahezu unverändert: Neckermann Reisewelt Bad Dürrenberg als<br />

Hauptsponsor, das Gelände des Kanuclubs als Austragungsort,<br />

das gesellige Beisammensein von Aktiven und Gästen im Rahmen<br />

des Neckermann-Family-Days.<br />

Neu wird sein, dass wir unser Angebot erweitern und der Nordic-Walking-Tag<br />

zum Nordic-Walking- und Lauftag wird. Die Ergebnisse<br />

der Läuferinnen und Läufer werden im Rahmen der<br />

Volkssportranglistenläufe gewertet. Neben den Nordic-Walkern<br />

können auch Aktive verschiedener Altersgruppen beim Laufen<br />

ihre Fitness unter Beweis stellen. Auch für Vorschulkinder sowie<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem ASB-Heim sind Strecken<br />

geplant.<br />

Einzelheiten werden in naher Zukunft im Internet (www.nwg2003bdg.de),<br />

der Presse und durch Flyer veröffentlicht.<br />

Wir laden Sie zu dieser Veranstaltung herzlich ein, ob als Aktive<br />

oder Gäste.<br />

Stock frei!<br />

Werner Kögler<br />

Projekttag - Lesen<br />

„Die bunte Welt der Bücher“<br />

Im Vorfeld zum „Welttag des Buches“ am 23.04.<strong>13</strong> fand in unserer<br />

Grundschule Wallendorf am 18.04.<strong>13</strong> der Projekttag Lesen<br />

zum Thema „Die bunte Welt der Bücher“ statt. Ja, unsere Kinder<br />

lesen noch. So beschäftigten sich die Kleinsten der SEP 1 mit<br />

Märchen und träumten ein wenig vom Märchenland. Die SEP 2<br />

begab sich in die gefährliche Welt des Tierreiches, suchten Abenteuer,<br />

lasen und schrieben Tiergeschichten oder Steckbriefe.<br />

Unsere Großen aus den Klassen 3 und 4 wandelten auf den Pfaden<br />

der Vergangenheit mit den verschiedensten Textarten, u. a.<br />

Fabeln und Sagen. Sie hatten außerdem das Glück, mit einer<br />

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Autorenlesung durch den Schriftsteller Herrn Weber, hörbar verwöhnt<br />

zu werden. Er erzählte Spannendes aus seiner Kindheit<br />

und stellte das Buch „Zwecke will es schaffen“ vor. Sicher ein<br />

tolles Erlebnis als Anregung um selbst zu schreiben. Alle waren<br />

mit Eifer dabei und konnten ihre Kreativität unter Beweis stellen.<br />

Zum Ausklang unseres schönen Projekttages durfte sich jedes<br />

Kind einen Lesewurm aus Holz farbig gestalten, der sicher „Die<br />

bunte Welt der Bücher“ ziert und zum Weiterlesen animiert.<br />

H. Albrecht<br />

Grundschule Wallendorf

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