Leunaer Stadtanzeiger - Ausgabe 05/13 - Stadt Leuna
Leunaer Stadtanzeiger - Ausgabe 05/13 - Stadt Leuna
Leunaer Stadtanzeiger - Ausgabe 05/13 - Stadt Leuna
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Rathaus <strong>Leuna</strong> Walpurgis in <strong>Leuna</strong><br />
Lesen Sie auf Seite 17<br />
Jahrgang 4 · Nummer 5<br />
<strong>Stadt</strong><br />
Mittwoch, den 29. Mai 20<strong>13</strong><br />
Anzeiger<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> mit den Ortschaften<br />
Friedensdorf, Günthersdorf, Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Kötzschau,<br />
Kreypau, Rodden, Spergau, Zöschen und Zweimen<br />
<strong>Leuna</strong>-Dialog 20<strong>13</strong><br />
20 Jahre BAL<br />
Lesen Sie auf Seite 22<br />
V. l. n. r.: Staatssekretärin Dr. Tamara Zieschang, Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau,<br />
Geschäftsführer Infra<strong>Leuna</strong> Dr. Christof Günther bei der Eröffnung der Messe<br />
Lesen Sie Seite 16.
Nr. 5/20<strong>13</strong> | 2<br />
Aus dem Rathaus Seite 2<br />
Aus dem <strong>Stadt</strong>rat und seinen Ausschüssen Seite 5<br />
Anregungen, Meinungen und Informationen<br />
von Mitgliedern des <strong>Stadt</strong>rates Seite 6<br />
Informationen aus den Ortschaften Seite 8<br />
Aktuelles Seite 10<br />
Veranstaltungen - Nachlese Seite 16<br />
Aus dem Inhalt<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />
Feuerwehr Seite 19<br />
Schulen und Kindereinrichtungen Seite 22<br />
Parteien, Vereine und Verbände Seite 27<br />
Kirchliche Nachrichten Seite 37<br />
Wissenswertes Seite 39<br />
Wir gratulieren Seite 43<br />
Leserbriefe Seite 45<br />
Sitz der Verwaltung: 06237 <strong>Leuna</strong>, Rathausstraße 1<br />
Vorwahl: 0 34 61<br />
Sachgebiet<br />
Zentrale<br />
Bürgermeister<br />
8 40 -0<br />
Bürgermeisterin<br />
FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice<br />
Fr. Dr. Hagenau 8 40 -1 00<br />
01 51/14 55 94 31<br />
dr.hagenau@leuna.de<br />
Fachbereichsleiter Herr Lörzer 8 40 -1 20<br />
01 51/14 55 94 32<br />
loerzer@leuna.de<br />
Personal/Organisation Frau Schwich 8 40 -1 12 schwich@leuna.de<br />
Frau Stange 8 40 -1 31 stange@leuna.de<br />
DV/Zentrale Dienste Frau Linke 8 40 -1 19 linke@leuna.de<br />
Frau Fischer 8 40 -2 01 fischer@leuna.de<br />
Ratsbüro Frau Kaiser 8 40 -1 32 ratsbuero@leuna.de<br />
Versicherungen/<br />
Öffentliche Einrichtungen<br />
kaiser@leuna.de<br />
Entgelt Frau Herzog 8 40 -1 16 herzog@leuna.de<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> (LSA)<br />
Vereinsarbeit<br />
Frau Berghaus 8 40 -1 02 berghaus@leuna.de<br />
Personenstandsangelegenheiten Frau Kitze 8 40 -1 34 kitze@leuna.de<br />
Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Hildebrandt 8 40 -1 35 hildebrandt@leuna.de<br />
Gewerbeangelegenheiten Frau Boy 8 40 -1 33 boy@leuna.de<br />
Archiv/Chronik Herr Dr. Schade 8 14 -9 59 stadtarchiv@leuna.de<br />
Gesundheitszentrum<br />
<strong>Leuna</strong>, R.-Breitscheid-Straße 18<br />
FB Finanzen<br />
Frau Schwope 8 14 -9 89 schwope@leuna.de<br />
Fachbereichsleiterin<br />
Finanzen<br />
Frau Thiele 8 40 -2 10 thiele@leuna.de<br />
Steuern Frau Hähnel 8 40 -2 04 haehnel@leuna.de<br />
Frau Jülich 8 40 -2 09 juelich@leuna.de<br />
Geschäfts- und Anlagenbuchhaltung Frau Frank 8 40 -2 12 frank@leuna.de<br />
<strong>Stadt</strong>kasse<br />
Frau Arndt 8 40 -2 14 arndt@leuna.de<br />
<strong>Stadt</strong>kasse/Vollstreckung Frau Jöhnk 8 40 -2 03 joehnk@leuna.de<br />
<strong>Stadt</strong>kasse Frau Wagner 8 40 -2 06 wagner@leuna.de<br />
Buchhaltung Frau Jäckisch 8 40 -2 02 jaeckisch@leuna.de<br />
Vollstreckung-Außendienst Herr Klose, M. 8 40 -2 07 m.klose@leuna.de<br />
01 51/14 55 94 45 vollstreckung_ad@leuna.de<br />
Vollstreckung-Innendienst<br />
FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung<br />
Frau Mangold 8 40 -2 08 mangold@leuna.de<br />
Fachbereichsleiter Herr Dr. Stein 8 40 -1 41<br />
01 51/14 55 94 33<br />
dr.stein@leuna.de<br />
Feuer- und Zivilschutz, Hochwasser Herr Schröter 8 40 -1 37<br />
01 51/14 55 94 42<br />
schroeter@leuna.de<br />
Ordnungsangelegenheiten/ Herr Storbeck 01 51/14 55 94 41<br />
Straßenverkehrsangelegenheiten/ Herr Reinsch 8 40 -1 42 reinsch@leuna.de<br />
Sondernutzungen 01 51/14 55 94 48<br />
Soziales/Elternbeiträge Frau Dathe 8 40 -1 50 dathe@leuna.de<br />
Elternbeiträge Frau Trabitzsch 8 40 -1 51 trabitzsch@leuna.de<br />
Fördermittel Jugendarbeit<br />
FB Bau<br />
Frau Fischer 8 40 -2 01 fischer@leuna.de<br />
Fachbereichsleiter Herr Lämmerhirt 8 40 -2 71<br />
01 51/14 55 94 34<br />
laemmerhirt@leuna.de<br />
Tief- und Straßenbau Herr Jatz 8 40 -2 75 jatz@leuna.de<br />
<strong>Stadt</strong>planung/Städtebau/<br />
Gartenstadt<br />
Frau Noßke 8 40 -2 64 nosske@leuna.de<br />
<strong>Stadt</strong>planung/Bauordnung Frau Lux 8 40 -2 76 lux@leuna.de<br />
Straßenausbaubeiträge/<br />
Hochbau<br />
Herr Reichenbecher 8 40 -2 65 reichenbecher@leuna.de<br />
Liegenschaften/Pachten Frau Imhof 8 40 -2 73 imhof@leuna.de<br />
Frau Rieser 8 40 -2 80 rieser@leuna.de<br />
Natur- und Landschaftsschutz Herr Klose, N. 8 40 -2 81 klose@leuna.de<br />
Straßenunterhaltung/<br />
Straßenbeleuchtung/Winterdienst<br />
Herr Tauche 8 40 -2 72 tauche@leuna.de<br />
Friedhöfe/Kommunales<br />
Förderprogramm/Kommunale<br />
Wohnungen<br />
Frau Albrecht 8 40 -2 74 albrecht@leuna.de<br />
Hochbau Herr Pforte 8 40 -2 70 pforte@leuna.de<br />
Faxanschluss <strong>Leuna</strong> 0 34 61<br />
Büro Bürgermeisterin 81 32 22<br />
Verwaltungsaußenstelle: 06237 <strong>Leuna</strong> OS Günthersdorf, Merseburger Landstraße 38<br />
Vorwahl: 03 46 38<br />
Zentrale<br />
FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice<br />
56 -0<br />
Meldewesen/Passangelegenheiten<br />
FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung<br />
Frau Lange, G. 56 -1 08 lange@leuna.de<br />
Bürgerservice Frau Baresch 56 -0 baresch@leuna.de<br />
Ordnungsangelegenheiten Frau Köder 56 -1 11<br />
01 51/14 55 94 43<br />
koeder@leuna.de<br />
Betreuer JFZE Aue<br />
Faxanschluss<br />
Herr Weigel 56 -1 09<br />
01 51/14 55 91 41<br />
weigel@leuna.de<br />
Verwaltungsaußenstelle 03 46 38<br />
Ordnungsamt<br />
Bauhofstützpunkte der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />
56 -1 14<br />
Kötschlitz Herr Jansen 01 51/14 55 94 47<br />
03 46 38/2 85 72<br />
bauhof-koetschlitz@leuna.de<br />
Schladebach Herr Kretzschmar 01 51/14 55 91 23<br />
0 34 62/54 27 73<br />
bauhof-schladebach@leuna.de<br />
<strong>Leuna</strong> Herr Schieck 01 51/14 55 94 39<br />
Spergau Herr Schmidt 01 51/14 55 91 33
Allgemeine Öffnungszeiten<br />
der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />
im Rathaus <strong>Leuna</strong> und in der Außenstelle Ortschaft Günthersdorf<br />
Dienstag 9 - 12 Uhr und <strong>13</strong> - 18 Uhr<br />
Donnerstag 9 - 12 Uhr und <strong>13</strong> - 16 Uhr<br />
Sie erreichen unsere Mitarbeiter am Dienstag und Donnerstag<br />
ganztägig, Montag, Mittwoch und Freitag nach vorheriger<br />
Terminvereinbarung.<br />
Montag 9 - 12 Uhr und <strong>13</strong> - 15 Uhr<br />
Mittwoch und Freitag 9 - 12 Uhr<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />
Die Bürgermeisterin<br />
Der Bereitschaftsdienst der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />
ist außerhalb der Öffnungszeiten der Verwaltung unter<br />
der Telefonnummer:<br />
0151/14 55 94 44 zu erreichen.<br />
Bürgertelefon<br />
TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH<br />
08 00/ 4 84 81 12<br />
<strong>Stadt</strong>werke <strong>Leuna</strong> GmbH<br />
Bereitschaft EURAWASSER<br />
01 72/ 2 87 81 01<br />
ZWA Bad Dürrenberg<br />
Bereitschaftstelefon:<br />
0 16 35 42 50 20<br />
Kontakttelefon Immissionsschutz<br />
Bei besonderen, unüblichen Lärm- oder Geruchsbelästigungen<br />
(z. B. aus dem Chemiestandort <strong>Leuna</strong>) kann man<br />
bei folgenden Kontaktstellen nachfragen.<br />
Eine telefonische Rückantwort sollte erbeten werden.<br />
Leitstelle Chemiestandort <strong>Leuna</strong><br />
0 34 61/43 43 33<br />
Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt<br />
(Bereich Immissionsschutz)<br />
03 45/5 14 25 10<br />
Landkreis Saalekreis<br />
(Umweltamt)<br />
0 34 61/40 14 10<br />
Landkreis Saalekreis<br />
(Kreisleitstelle)<br />
0 34 61/ 40 12 55<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />
(Ordnungsamt)<br />
0 34 61/ 84 01 41<br />
3 | Nr. 5/20<strong>13</strong><br />
Haushalt der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> 20<strong>13</strong><br />
Auf der Tagesordnung des letzten <strong>Stadt</strong>rates am 25. April<br />
standen nur wenige Beschlüsse, aber mindestens der Haushalt<br />
20<strong>13</strong> hatte es in sich, dies gleich in mehrfacher Hinsicht.<br />
Denn ab 20<strong>13</strong> müssen alle Kommunen nach dem NKHR - Neues<br />
Kommunales Haushalts- und Rechnungswesen - arbeiten,<br />
oder kürzer gesagt, wie große Unternehmen auch, Bilanzieren.<br />
Dies bedingte eine lange Vorbereitung, denn alle Straßen,<br />
Wege und Plätze, Brücken und Gebäude - vom Wartehäuschen<br />
über Jugendclubs, Dorfgemeinschaftshäuser, Sportanlagen,<br />
Kindertagesstätten u. v. a. m. mussten bewertet werden. Die<br />
vorläufige Eröffnungsbilanz erbrachte einen Vermögenswert<br />
von 120 Mio. EUR. Dieser wird zz. geprüft. Die Aufstellung des<br />
Haushaltes nach Ergebnis und Finanzplan, den Investitionen,<br />
den Beteiligungsberichten, den Wirtschaftsplänen und dem<br />
Stellenplan ist nun ca. 650 Seiten stark und erforderte nicht<br />
nur von der Verwaltung, insbesondere der Kämmerei, größte<br />
Anstrengungen, sondern auch von allen <strong>Stadt</strong>räten ein neues<br />
Denken und vor allem hineinlesen und begreifen. In vielen größeren<br />
und kleineren Beratungsrunden wurde nun ein Haushalt<br />
in Höhe von 41 Mio. EUR in den Erträgen und den Aufwendungen<br />
verabschiedet. Dank an alle aus Rat und Verwaltung, die<br />
hier konstruktiv mitgearbeitet haben.<br />
Die veränderte Form des Haushaltes erzeugte aber nicht automatisch<br />
neue Einnahmequellen, sondern soll den Kommunen<br />
einen besseren Umgang mit ihrem Vermögen ermöglichen.<br />
Soweit die Theorie. In der Praxis, konkret für <strong>Leuna</strong>, ergab sich<br />
aber eine sehr schwierige Situation. Das neue FAG-Gesetz (Finanzausgleichsgesetz)<br />
bescherte uns zusätzliche Abgaben an<br />
das Land von 3,6 Mio. EUR. Die zu zahlende Kreisumlage hat<br />
sich zwar in den vergangenen Jahren nicht in den Prozenten<br />
(45%) erhöht, aber die für diese Umlage zu veranschlagende<br />
Basis hat sich erhöht, so dass wir mit ca. 15,2 Mio. EUR jährlich<br />
den Landkreis finanzieren. Des weiteren haben wir in 20<strong>13</strong><br />
3,8 Mio. EUR Gewerbesteuerumlage an das Land Sachsen-<br />
Anhalt zu zahlen. Im Jahr 2010 waren es nur 1,6 Mio. EUR,<br />
eine Steigerung um mehr als 100 % bei annähernd gleicher<br />
allgemeiner Einnahmesituation.<br />
Zu diesen 3,8 Mio. EUR kommen die o. g. 3,6 Mio. EUR hinzu,<br />
d. h. 7,4 Mio. EUR sollen wir 20<strong>13</strong> an das Land Sachsen-Anhalt<br />
abführen. Gegen die Zahlung der zusätzlichen 3,6 Mio. EUR<br />
haben wir Widerspruch eingelegt. Das Ergebnis ist noch offen,<br />
ich werde berichten. Diese Zahlungen sind auf Grund der rapide<br />
verschlechterten Einnahmesituation (Gewerbesteuern) einfach<br />
nicht zu leisten. Der Gewerbesteuereinbruch basiert nicht<br />
auf schlechten wirtschaftlichen Ergebnissen unserer Unternehmen<br />
in <strong>Leuna</strong>. Vielmehr werden gerade von großen Unternehmen,<br />
deren wirtschaftliche Kennzahlen gut sind, auf Grund<br />
der „Schröderschen“ Umverteilungsmöglichkeiten innerhalb<br />
der großen Unternehmen in anderen, vorwiegend westlichen<br />
Bundesländern die Steuern gezahlt. Hierzu werden oft extra<br />
Unternehmen gegründet oder Gewinnabführungsverträge geschlossen<br />
oder hiesige Unternehmen nur als unselbständige<br />
Niederlassung geführt. Exakt kann man dies in Zahlen schwer<br />
ermitteln. Stichproben und Vergleiche mit Vorjahren lassen<br />
vermuten, dass bis zu 60 % der in <strong>Leuna</strong> erwirtschafteten Gewerbesteuern<br />
so in andere Bundesländer abfließen. Zur Zeit<br />
geplante Gewerbesteuereinnahme 24 Mio. EUR. Sie sehen<br />
liebe Leser, auf Grund der Gesetzgebung in Sachsen-Anhalt,<br />
sollen wir 22,6 Mio. EUR (15,2 + 7,4 Mio. EUR) an Land und<br />
Landkreis abführen. Ein krasses Missverhältnis!<br />
Den Haushalt dennoch auszugleichen war nur möglich durch<br />
Rücklagenentnahmen, die nun komplett aufgebraucht werden.<br />
Große Kennzahlen sind auch der Lohn, hier haben wir<br />
keinen Anstieg der Gesamtausgaben von ca. 8 Mio. EUR im<br />
Jahr, obgleich wir ca. 5 - 7 neue Mitarbeiter in den Kindertagesstätten<br />
einstellen müssen. Die Investitionen haben wir<br />
auf ca. 10 Mio. EUR reduziert. Dabei galt Angefangenes wird<br />
vollendet, aber die genaue Höhe jeder Position wurde auf den<br />
Prüfstand gestellt. Die Steuerzahlungen der Bürger bleiben,
Nr. 5/20<strong>13</strong> | 4<br />
auch die Hebesätze für die Gewerbesteuern sollen konstant<br />
niedrig bleiben.<br />
Wichtig ist auch, ein vernünftiges Maß der Belastung der Bürger<br />
mit öffentlichen Abgaben zu halten. Dies trifft auch auf den<br />
Straßenbau zu. Alle Ortsteile haben in die Einheitsgemeinde ihre<br />
Straßenausbausatzungen mit eingebracht, die nun je Straße und<br />
Ortslage zur Anwendung kommt. Natürlich wäre es schön, noch<br />
mehr Straßen zu erneuern, das heißt aber auch die Anteile der<br />
Bürger zu erhöhen. Eine weitere Kennzahl im Haushalt ist der<br />
Betrag für Abschreibungen für Straßen mit 1,355 Mio. EUR. Vereinfacht<br />
gesagt, das ist der Werteverzehr der Gemeindestraßen<br />
oder man muss jährlich mindestens diesen Wert investieren. In<br />
20<strong>13</strong> werden wir voraussichtlich 4,2 Mio. EUR investieren. Darin<br />
sind auch derzeit die großen Brücken mit der DB am Kötzschener<br />
Weg, aber auch diese müssen von uns anteilig finanziert<br />
werden.<br />
Ein wichtiges Augenmerk ist und muss es künftig noch mehr<br />
werden, die Bewirtschaftungskosten zu reduzieren. Das heißt<br />
nicht nur durch technische Möglichkeiten/ energiesparende<br />
Maßnahmen etwas zu erreichen, sondern auch das Vorort-Prinzip<br />
stärker zu nutzen.<br />
Ein Beispiel, mit der Eingemeindung haben wir das Projekt<br />
Bahnhof Kötzschau von der Gemeinde Kötzschau weitergeführt.<br />
Die in Aussicht gestellten Fördermittel und deren zeitliche Bewilligung<br />
hat die Fertigstellung verzögert, die auch höhere Kosten<br />
bedingt als in 2010 veranschlagt. Der Verein der Eisenbahnfreunde<br />
Kötzschau wird das Objekt künftig betreuen und damit<br />
Vorort sicherstellen, dass in der Bewirtschaftung auf Sparsamkeit<br />
geachtet wird. Ähnliche Beispiele in anderen Ortschaften<br />
belegen dies analog.<br />
Wir hoffen auf die Genehmigung des Haushaltes durch den<br />
Landkreis und sind schon in vielen Bereichen an der Umsetzung<br />
der geplanten Maßnahmen.<br />
Dr. Dietlind Hagenau<br />
Bürgermeisterin<br />
Wahlhelfer zur Bundestagswahl 20<strong>13</strong><br />
gesucht!<br />
Am 22. September 20<strong>13</strong> sind die Bürgerinnen und Bürger der<br />
Bundesrepublik Deutschland aufgerufen, von ihrem Wahlrecht<br />
Gebrauch zu machen und die Abgeordneten des 18. Deutschen<br />
Bundestages zu wählen.<br />
Die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Leuna</strong> ist für die Vorbereitung und den<br />
Vollzug der Wahl innerhalb der <strong>Stadt</strong> verantwortlich. Sie ist<br />
dabei auf die Mithilfe vieler Bürgerinnen und Bürger angewiesen.<br />
Um die Arbeitsfähigkeit der Wahlvorstände am Wahltag<br />
zu gewährleisten, werden ca. 90 ehrenamtliche Wahlhelfer<br />
gesucht.<br />
Jede/r Wahlberechtigte/r kann diese Aufgabe wahrnehmen. Besondere<br />
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Wahllokale<br />
sind von 08:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Danach werden durch<br />
alle Mitglieder des Wahlvorstandes die Stimmen ausgezählt und<br />
das Wahlergebnis festgestellt. Für die ehrenamtliche Tätigkeit<br />
erhalten die Mitglieder des Wahlvorstandes für den Wahltag eine<br />
Aufwandsentschädigung in Höhe von 21 €.<br />
Für die Bereitschaftsmeldung kann das entsprechende Online-<br />
Formular verwendet werden (www.leuna-stadt.de)<br />
Die Bereitschaft kann auch formlos an den Fachbereich Allgemeine<br />
Verwaltung und Bürgerservice/Wahlbüro übermittelt werden<br />
(E-Mail: loerzer@leuna.de, schwich@leuna.de, kitze@leuna.<br />
de; 0 34 61/840- 120/-112/-<strong>13</strong>4; Fax: 0 34 61/84 01 60).<br />
Nach Abschluss der Besetzung aller Wahlvorstände erhält jeder<br />
eine Berufung in einen Wahlvorstand mit Informationen zum Einsatzort<br />
per Post.<br />
Vielen Dank für die Unterstützung.<br />
Dr. Hagenau<br />
Bürgermeisterin<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />
Erreichbarkeit Einwohnermeldewesen und Wahlbüro<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />
Fachbereich Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice<br />
Wahlbüro<br />
Rathausstraße 1<br />
06237 <strong>Leuna</strong><br />
Ansprechpartner:<br />
Einwohnermeldewesen/Wählerverzeichnis und Briefwahl:<br />
Frau Hildebrandt<br />
Rathausstraße 1<br />
06237 <strong>Leuna</strong><br />
0 34 61/84 01 35<br />
E-Mail: hildebrandt@leuna.de<br />
Frau Lange<br />
Verwaltungsaußenstelle Ortschaft Günthersdorf<br />
Merseburger Landstraße 38<br />
06237 <strong>Leuna</strong><br />
03 46 38/5 61 08<br />
E-Mail: lange@leuna.de<br />
Wahlbüro:<br />
Herr Lörzer<br />
0 34 61/84 01 20<br />
E-Mail: loerzer@leuna.de<br />
Frau Schwich<br />
0 34 61/84 01 12<br />
E-Mail: schwich@leuna.de<br />
Frau Kitze<br />
0 34 61/84 01 34<br />
E-Mail: kitze@leuna.de<br />
Öffnungszeiten im Rathaus <strong>Leuna</strong> und in der Verwaltungsaußenstelle<br />
Montag: nach vorheriger Terminvereinbarung<br />
Dienstag: 09:00 - 12:00 und <strong>13</strong>:00 - 18:00 Uhr<br />
Mittwoch: nach vorheriger Terminvereinbarung<br />
Donnerstag: 09:00 - 12:00 und <strong>13</strong>:00 - 16:00 Uhr<br />
Freitag: nach vorheriger Terminvereinbarung<br />
20.09.20<strong>13</strong> von 08:00 bis 18:00 Uhr<br />
Postfiliale in Kötzschau<br />
Die Deutsche Post AG beabsichtigt die Postfiliale in der Ortschaft<br />
Kötzschau, Bahnhofstraße 55, künftig durch einen „Verkaufspunkt<br />
für Brief- und Paketmarken“ zu ersetzen.<br />
Solch ein Verkaufspunkt kann jedoch nur eingerichtet werden,<br />
wenn sich dafür ein geeigneter Standort findet. Voraussetzung<br />
dafür ist, dass es in <strong>Leuna</strong> OT Kötzschau Interessenten für die<br />
Übernahme eines Verkaufspunktes gibt, die dazu ein geeignetes<br />
Geschäftslokal betreiben.<br />
Dort können die Kunden Briefmarken-Sets mit den gängigsten<br />
Porto-Werten sowie Marken für Päckchen, Pakete und Einschreiben<br />
erwerben. Portoermittlung und Sendungsannahme<br />
sind hier nicht mehr vorgesehen. Die bisherige Filiale wird ihren<br />
Service am 29.06.20<strong>13</strong> einstellen.<br />
Interessierte können sich per Internet bei der Deutschen Post<br />
bewerben unter:<br />
www.deutschepost.de/partner-werden<br />
Im Internet kann man sich unter www.deutschepost.de/postfinder<br />
nach Eingabe des eigenen Standortes die Adressen, Öffnungszeiten<br />
und das Leistungsangebot weiterer Filialen in der<br />
Umgebung anzeigen lassen.<br />
Lux<br />
Fachbereich Bau
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />
5 | Nr. 5/20<strong>13</strong><br />
Rahmenplan für die Arbeit des <strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />
und seiner Ausschüsse im Jahr 20<strong>13</strong> (Stand 20.11.12)<br />
Gesetzliche Feiertage<br />
im gesamten Bundesgebiet:<br />
03.10.<strong>13</strong> Tag der Deutschen Einheit<br />
25.12.<strong>13</strong> 1. Weihnachtstag<br />
26.12.<strong>13</strong> 2. Weihnachtstag<br />
Gesetzliche Feiertage<br />
in Sachsen-Anhalt:<br />
31.10.<strong>13</strong> Reformationstag<br />
1. Bekanntmachung der Beschlüsse des <strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> vom 25. April 20<strong>13</strong><br />
Öffentliche Beschlüsse<br />
B 32/228/<strong>13</strong><br />
Wahl der Schöffen für die Amtsperiode vom 01.01.2014 bis<br />
31.12.2018<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> bestätigt die der Beschlussvorlage<br />
als Anlage beiliegende Vorschlagsliste zur Schöffenwahl.<br />
gez. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Weise<br />
Bürgermeisterin stellv. <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />
B 32/229/<strong>13</strong><br />
Widmung und Namensgebung einer Verkehrsanlage im<br />
Ortsteil Kötzschau gemäß § 6 des Straßengesetzes des<br />
Landes Sachsen-Anhalt<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beschließt:<br />
1. Die Widmung der in der Anlage 1 dargestellten, farblich gekennzeichneten<br />
Straße gemäß § 6 (1) des Straßengesetzes<br />
Land Sachsen-Anhalt. Die Straße wird dem öffentlichen Verkehr<br />
gewidmet und der Straßengruppe „Gemeindestraße“<br />
nach § 3 Abs. 1 StrG LSA zugeordnet (Einstufung).<br />
2. Die Straße liegt im Ortsteil Kötzschau der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> und<br />
erhält den Namen „Zum Holz“<br />
3. Beschränkungen der Widmung auf bestimmte Nutzungsarten,<br />
Benutzerzwecke oder Benutzerkreis werden wie folgt<br />
festgelegt:<br />
– Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h aufgrund der feh-<br />
lenden Fahrbahnregelbreite und des fehlenden Fußweges<br />
– Straßenverkehrsschild 260 gemäß StVO mit dem Verkehrszusatzzeichen<br />
„Anlieger und landwirtschaftlicher Verkehr frei“.<br />
gez. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Weise<br />
Bürgermeisterin stellv. <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />
B 32/230/<strong>13</strong><br />
Haushaltssatzung über die Feststellung des Haushaltsplanes<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> für das Haushaltsjahr 20<strong>13</strong><br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beschließt, die als Anlage beigefügte<br />
Haushaltssatzung der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> sowie den dazugehörenden<br />
Haushaltsplan mit den Bestandteilen und Anlagen für<br />
das Haushaltsjahr 20<strong>13</strong> mit den in der Sitzung vorgenommenen<br />
2 Änderungen.<br />
gez. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Weise<br />
Bürgermeisterin stellv. <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />
Ute Kaiser<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />
Ratsbüro<br />
Frau Ute Kaiser<br />
Rathausstraße 1, 06237 <strong>Leuna</strong><br />
Tel. 03461 84 0 <strong>13</strong>2, Fax 03461 81 32 22<br />
mailto: kaiser@leuna.de<br />
www.leuna-stadt.de<br />
Bericht über die öffentliche/nichtöffentliche Beratung des Ausschusses Bau, Wirtschaft,<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung und Umwelt am 07.<strong>05</strong>.<strong>13</strong><br />
I. Öffentlicher Teil<br />
1. Festlegungs- und Protokollkontrolle<br />
Das Protokoll der Beratung vom 02.<strong>05</strong>.<strong>13</strong> wurde ohne Änderungen<br />
bestätigt.<br />
Zu den Anfragen:<br />
- Abriss der Gleise Wallendorf/Leipzig<br />
Der Eigentümer der Anlage gibt an, dass vom Zustand der<br />
ehemaligen Gleisanlage keine Gefährdung der öffentlichen<br />
Ordnung ausgeht.<br />
Die Ausschussmitglieder teilen diese Auffassung nicht, da<br />
viel Müll abgeladen wurde.<br />
Festlegung: Das Ordnungsamt der <strong>Stadt</strong> soll wirksam werden,<br />
den Zustand fotografisch dokumentieren und den Eigentümer<br />
zur Beräumung der Fläche auffordern.<br />
- Der Spiegel am Krähenberg ist funktionstüchtig - er soll neu<br />
eingestellt werden.<br />
- Problem Fluglärm<br />
Die Verwaltung wird verfügbare Dokumente auswerten und<br />
Schlussfolgerungen im Ausschuss vorstellen.<br />
- Problem ähnlicher Straßennamen im <strong>Stadt</strong>gebiet<br />
Die Deutsche Post wurde nochmals auf diese Problematik<br />
hingewiesen.
Nr. 5/20<strong>13</strong> | 6<br />
Siehe dazu auch den gesonderten Artikel im <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong>.<br />
- Verkehrsspiegel in Witzschersdorf<br />
Zunächst soll die Straßenmarkierung verbessert werden.<br />
2. Sitzungsvorlagen<br />
- Straßenbauprogramm der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> 20<strong>13</strong> - 2017, 1. Änderung<br />
Es ist aus Sicht der Verwaltung nicht möglich, weitere Sanierungsmaßnahmen<br />
in das Programm aus finanziellen Gründen<br />
aufzunehmen.<br />
Dem <strong>Stadt</strong>rat wird mehrheitlich empfohlen, die 1. Änderung<br />
des Straßenbauprogramms zu beschließen.<br />
- 8. Satzung zur Änderung der Satzung über die Festlegung<br />
von Beitragssätzen zur Erhebung wiederkehrender Straßenausbaubeiträge<br />
in der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />
Nach Abrechnung des letzten Erhebungszeitraums ergeben<br />
sich Änderungen.<br />
Dem <strong>Stadt</strong>rat wird diese Satzungsänderung mehrheitlich zur<br />
Beschlussfassung empfohlen.<br />
- Billigung und Auslegung des Entwurfs des Bebauungsplanes<br />
Nr. 53 der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> „Wohnbebauung Luppenaue“<br />
Dem <strong>Stadt</strong>rat wird mehrheitlich empfohlen, den dazu notwendigen<br />
Beschluss zu fassen.<br />
- Willensbekundung zur Unterstützung und Beförderung der<br />
Fortführung des Projektes des Grünen Ringes Leipzig „Anbindung<br />
des Saale-Elster-Kanals an die Saale“<br />
Dem <strong>Stadt</strong>rat wird mehrheitlich empfohlen, eine derartige<br />
Willensbekundung zu beschließen.<br />
3. Bauanträge<br />
- Es gibt Zustimmung zum Bau von Einfamilienhäusern in<br />
Spergau und Zöschen<br />
Aus der Fraktion „Bündnis für <strong>Leuna</strong>“<br />
Sehr verehrte Leser des <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong>,<br />
in den letzten Wochen hat uns der Haushalt 20<strong>13</strong> für unsere<br />
<strong>Stadt</strong> besonders beschäftigt. Auch wenn in der Öffentlichkeit<br />
immer von <strong>Leuna</strong> als der“ Reichen <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>“ gesprochen<br />
wird, so sind die Finanzen der <strong>Stadt</strong> leider nicht unbegrenzt.<br />
Wenn sie die Presse der letzten Wochen verfolgt haben, konnten<br />
sie feststellen, dass es um die Finanzen der umliegenden Kommunen<br />
nicht besonders gut aussieht. Kaum eine Kommune hat<br />
einen ausgeglichenen Haushalt.<br />
Auch unsere <strong>Stadt</strong> hat dieses Problem eingeholt. In vielen Sitzungen<br />
der Bürgermeisterin mit den Amtsleitern wurde ein Vorschlag<br />
für eine Sparvariante des Haushaltes 20<strong>13</strong> erarbeitet und<br />
den Ausschüssen zur Diskussion vorgelegt. Viele Projekte in den<br />
Ortschaften und in der Kernstadt wurden für dieses Jahr gestrichen<br />
oder in die nächsten Jahre verschoben.<br />
Nach der Vorstellung und Diskussion dieser Sparvariante in der gemeinsamen<br />
Sitzung des Finanz- und des Hauptausschusses am<br />
11. April und nach einigen Abänderungen ist der Haushalt 20<strong>13</strong><br />
mehrheitlich durch den <strong>Stadt</strong>rat am 25. April bestätigt worden.<br />
Mich hat bei den Diskussionen besonders gefreut, das fast alle<br />
<strong>Stadt</strong>räte und Ortsbürgermeister den Ernst der Lage erkannt<br />
haben und den Kürzungen zugestimmt haben. Nun warten und<br />
hoffen wir, dass dieser Sparhaushalt durch die Kommunalaufsicht<br />
bestätigt wird, damit mit der Umsetzung der Projekte für<br />
das Jahr 20<strong>13</strong> begonnen werden kann.<br />
Ich freue mich, das der „Heimat und Geschichtsverein Zöschen<br />
e. V.“ den von unserer Fraktion eingebrachten Antrag, der im<br />
<strong>Stadt</strong>rat am 28. März mehrheitlich beschlossen wurde, angenommen<br />
hat.( „Antrag Fraktion BfL Angebot an den Heimat- und<br />
Geschichtsverein Zöschen e. V. zur Unterstützung bei der Errichtung<br />
einer Begegnungsstätte“) Dieser Beschluss des <strong>Stadt</strong>rates<br />
sieht vor, dass dieser Verein ein Grundstück zur Errichtung einer<br />
Begegnungsstätte unentgeltlich zur Verfügung gestellt bekommt.<br />
Als Anschubfinanzierung soll der Verein einen einmaligen Betrag<br />
von 15 TE für die Realisierung dieses Projektes erhalten.<br />
Ich hoffe, dass die haltlosen Beschuldigungen aus Zöschen gegen<br />
unsere Fraktion nun ein Ende finden.<br />
Peter Engel<br />
Fraktionsvorsitzender<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />
- Für das von der AWO Magdeburg beabsichtigte Bauen eines<br />
Pflegeheimes und von Betreutem Wohnen liegt noch kein<br />
Bauantrag vor. Wurde von der Tagesordnung genommen.<br />
- Antrag nach Bundesimmissionsschutzgesetz für die Errichtung<br />
und den Betrieb einer Anlage zur Lagerung von Wasserstoff<br />
der Fa. Linde.<br />
Dem Vorhaben wird mit der Auflage - Transport des Gefahrgutes<br />
Wasserstoff nur über das Terminal Tor 6 an der B 91<br />
- zugestimmt.<br />
- Dem Antrag auf sanierungsrechtliche Genehmigung und den<br />
Anträgen auf Befreiung für die Sanierung der Treppe und der<br />
Rollstuhlfahrerauffahrt an der Apotheke Merseburger Straße<br />
90 wird zugestimmt<br />
4. Anfragen/Informationen der Ausschussmitglieder<br />
- Probleme bei der geplanten Vollsperrung der B 181 im Bereich<br />
Zöschen <strong>Stadt</strong> sollte sich u. a. für Entschädigungen für<br />
Handwerker und Gewerbetreibende für die Zeit der Vollsperrung<br />
bei den Vorhabenträgern einsetzen.<br />
- Im Bereich Kötschlitz/Dölkau wurden nach dem Weidenverschneiden<br />
die Wiesen und Gräben nicht beräumt.<br />
- Durch das Autoparken an der Gartenanlage am Krähenberg<br />
wird die Verkehrssicherheit nicht mehr gewährleistet.<br />
II. Nichtöffentlicher Teil<br />
Dem <strong>Stadt</strong>rat wird empfohlen, den Grundstücksverkauf in der<br />
Kernstadt und dem Flächentausch in Horburg-Maßlau zu beschließen.<br />
Bürkner<br />
Ausschussvorsitzende<br />
Aus der Fraktion Die Linke<br />
Kommunale Selbstverwaltung - ein Begriff, der vermuten lässt,<br />
dass wir <strong>Stadt</strong>räte allein über das Wohl und Wehe der <strong>Stadt</strong><br />
selbst entscheiden. Das stimmt aber für manche Entscheidungsbereiche<br />
leider nicht. Hier nur zwei Beispiele.<br />
Der Landtag Sachsen-Anhalt hat ein neues Kinderförderungsgesetz<br />
verabschiedet. Bei den meisten Bürgern ist angekommen,<br />
ab August 20<strong>13</strong> gibt es den Anspruch auf Ganztagsbetreuung<br />
für alle Kinder in Krippen und Kindergärten, unabhängig von der<br />
Vollbeschäftigung der Eltern. Dies ist eine schon lange geforderte<br />
Entscheidung auch unserer Partei. Untergeht meist, dass<br />
die Verantwortung für die Kinderbetreuung von den Städten und<br />
Gemeinden auf die Kreise übergehen soll. Adieu, kommunale<br />
Selbstverwaltung!<br />
Erwähnenswert ist auch noch, dass es zu diesem Gesetz noch<br />
keine Verordnung und Durchführungsbestimmungen gibt. Dies<br />
hat u. a. Konsequenzen für die Gebührenberechnung für die<br />
Elternbeiträge, die Auslastung und Ausstattung der Einrichtungen<br />
oder das kostenfreie letzte Kindergartenjahr in unserer<br />
<strong>Stadt</strong>.<br />
Ein zweites Beispiel. Wir leben in der Kernstadt und in Spergau<br />
seit Jahrzehnten mit den Risiken des Deutschland größten<br />
kompakten Chemiestandortes. Es werden hier Werte geschaffen.<br />
Die Ergebnisberichte der einzelnen Unternehmen<br />
legen davon Zeugnis ab. Aber einige der großen Unternehmen<br />
haben solche Unternehmensstukturen entwickelt, dass<br />
Gewerbesteuer nicht am Ort der Wertschöpfung, sondern bei<br />
Handelsfirmen oder den „Mutterstandorten“ entrichtet werden.<br />
Beide Beispiele sind für die Mitglieder unserer Fraktion Anlass,<br />
über die Landtags- und Bundestagsabgeordneten unserer Region<br />
auf Änderungen im Sinne der kommunalen Selbstverwaltung<br />
zu drängen.<br />
Es gibt noch einige Beispiele, die die Entscheidungen des <strong>Stadt</strong>rates<br />
für die Entwicklung unserer <strong>Stadt</strong> nicht nur einschränken,<br />
sondern unmöglich machen. Es gibt also einige Themen für die<br />
anstehende Bundestagswahl.<br />
Bürkner<br />
Fraktionsvorsitzende
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />
Aus der SPD-Fraktion ein offener Brief an<br />
Schriftsteller Jürgen Jankowsky<br />
Sehr geehrter Herr Jankowsky,<br />
vermutlich wollten Sie zu einer Antwort herausfordern, als Sie<br />
in der letzten <strong>Ausgabe</strong> des „<strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong>s“ Ihre Sicht zu den<br />
Märzkämpfen 1921 veröffentlichten, denn in der Einleitung fragen<br />
Sie verwundert, was denn für neue Erkenntnisse zu dem<br />
Thema aufgetaucht sein sollten. Immerhin hätten Sie die Märzkämpfe<br />
bereits vor mehr als 20 Jahren in Form einer Geschichte<br />
beschrieben.<br />
In Ihrer literarischen Darstellung zeichnet ein fiktiver Gesprächspartner<br />
namens Rudi, Kommunist und Kampfgruppenmitglied<br />
aus dem Jahre 1921, ein neues Bild der Märzkämpfe<br />
- ein anderes als Sie und ich es in der Schule aufsagen<br />
mussten. Es ist nicht mehr in der Schwarz-Weiß-Malerei der<br />
DDR gehalten, sondern sieht die Ereignisse differenziert. Aber<br />
es fehlt doch noch Einiges, was die Historiker später aus den<br />
Archiven ans Licht gebracht haben, darunter mit mehreren<br />
Arbeiten Ralf Schade, <strong>Leuna</strong>, der besonders umfangreich im<br />
Betriebsarchiv <strong>Leuna</strong>, im Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt<br />
und im Geheimen Preußischen Staatsarchiv Berlin-Dahlem<br />
recherchiert hat und fündig geworden ist, aber auch Christian<br />
Knatz („Ein Heer im grünen Rock“?, Duncker & Humblot,<br />
2000).<br />
Die Archive im Osten Deutschlands stellen für Historiker noch<br />
immer eine reichhaltige Quelle dar, weil sie vor 1990 für die Allgemeinheit<br />
gesperrt waren. Geschichte war in der DDR eine Wissenschaft,<br />
die Begründungen für die Thesen der Partei zu liefern<br />
hatte und deshalb durften in die Archive nur wenige handverlesene<br />
Historiker, die das politisch passende Geschichtsbild schreiben<br />
und daraus die „richtigen“ Erkenntnisse ableiten sollten.<br />
Dass dies keine wissenschaftliche Auswertung der Dokumente<br />
war, versteht sich und dass die Menge ungelesener Akten noch<br />
manches Neue enthält, ist sehr wahrscheinlich. Zu den Märzkämpfen<br />
hat kein Geringerer als Bernhard Koenen persönlich<br />
1948 hinter verschlossenen Türen in <strong>Leuna</strong> das Geschichtsbild<br />
festgelegt.<br />
Die neueren Forschungen in Originalakten ergeben ein noch<br />
stärker differenziertes Bild von den Märzkämpfen als Sie es beschrieben<br />
haben:<br />
Unter den Aufständischen befanden sich eben nicht bloß<br />
Kämpfer vom Typ des Helden Rudi aus Ihrer Geschichte, die<br />
als einfache Menschen aus reinem Herzen für eine ideale<br />
Gesellschaftsordnung kämpfen wollten und dafür ein hartes<br />
Schicksal erlitten. Ganz im Gegenteil: Die zentralen Gestalten<br />
der Märzkämpfe waren (mit heutigen Worten gesagt) Terroristen<br />
- nach Mitteldeutschland angereiste kommunistische Anarchisten,<br />
die bekanntermaßen jedweden Staat bekämpften (besonders<br />
die Weimarer Republik), keinerlei Gesetze akzeptierten<br />
und die vor Mord, Plünderung, Raub sowie Geiselnahme nicht<br />
zurück schreckten. Mit den demokratischen Traditionen der<br />
Arbeiterbewegung hatten sie gebrochen und wollten die Weimarer<br />
Demokratie nicht verbessern (Was notwendig gewesen<br />
wäre!), sondern zerstören. So ist das heutige Bild von Opfern<br />
und Tätern der Märzkämpfe diffuser geworden. Man kann den<br />
verantwortlichen sozialdemokratischen Politikern von damals<br />
sehr viele Fehler vorwerfen - aber sie hätten ihre demokratischen<br />
Ideale verraten, wenn sie den Anarchisten nicht gekontert<br />
hätten.<br />
Dass der Polizeieinsatz in ein Blutvergießen mündete, gehört zu<br />
den schwarzen Kapiteln der Weimarer Geschichte. Darin sind<br />
wir uns sicher einig. Der noch von der Kaiserzeit militaristisch<br />
geprägte Polizeiapparat Preußens war nicht geeignet, die Republik<br />
zu schützen.<br />
Interessanterweise behauptete die KPD-Zentrale, in den Märzkämpfen<br />
den Ton angegeben zu haben. Hingegen wissen wir<br />
heute, dass dies nicht der Fall war und die Anarchisten sich von<br />
der Partei nichts sagen ließen. Die KPD rief aber zum Generalstreik<br />
auf und erklärte ihn später sogar für beendigt, obwohl ein<br />
Generalstreik im Sinne einer Massenbewegung der gesamten Ar-<br />
7 | Nr. 5/20<strong>13</strong><br />
beiterschaft in ganz Mitteldeutschland in Wirklichkeit nicht stattgefunden<br />
hat. Die Akten sagen aus, dass im Wesentlichen nur die<br />
Bergarbeiter im Mansfeldischen und um Eisleben streikten.<br />
Ich weiß nicht, welche Quellen Ihnen für Ihre Geschichte zur<br />
Verfügung standen, aber mit den heute wissenschaftlich erschlossenen<br />
kämen Sie sicher auch zu einer anderen Auffassung<br />
über die Märzkämpfe. Die Korrekturen am überkommenen<br />
Geschichtsbild, die ich in diesem Brief nicht vollständig<br />
darstellen konnte, interessieren viele, nicht nur Rudis Nachkommen.<br />
Ich möchte mir nicht erlauben, Ihnen als Schriftsteller<br />
Anregungen zu geben, doch lohnenswert wäre es schon, den<br />
realen Sachverhalt der Märzkämpfe aus neuer Sicht literarisch<br />
zu verarbeiten, um von den Quellen zur historischen Erkenntnis<br />
zu gelangen.<br />
In diesem Sinne mit freundlichen Grüßen<br />
Tilo Heuer<br />
<strong>Stadt</strong>rundgang (4)<br />
Uwe Berthold (Mitglied Bauausschuss)<br />
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer,<br />
liebe interessierte Leserinnen und Leser,<br />
Bitte weitergehen! Viel zu lange haben wir uns vor und im Kinogebäude<br />
aufgehalten. Aber der Gedanke, dass dort wieder<br />
Vorstellungen und Veranstaltungen besucht werden könnten<br />
war so verlockend, das wir noch etwas, in Visionen versunken,<br />
ausharren wollten.<br />
Wir wenden uns nun bitte wieder in Richtung Gartenstadt und<br />
erblicken schon von weitem, in Gehrichtung auf der linken Seite<br />
der Merseburger Straße, ein Schild mit einem großen Fragezeichen.<br />
Der Betrachter kommt ins Grübeln. Welche Fragen<br />
werden hier gestellt? Stellt vielleicht das sich neben dem Schild<br />
befindende Gebäude Fragen? „Warum kümmert sich niemand<br />
um mich? Was soll aus mir werden?“ „Wie geht es mit mir weiter?“<br />
Es ist augenscheinlich, dass dieses heute hier von uns betrachtete<br />
Gebäude schon glanzvollere Zeiten erlebt hat und es<br />
dauert den Betrachter, dass solch ein schöner, liebevoller und<br />
doch zweckmäßiger Bau ein so vergessenes und vernachlässigtes<br />
Dasein führt.<br />
Es handelt sich um das im Zuge der Umstellung der Trinkwasserversorgung<br />
von Saalewasser - dies war aufgrund von Salzeinträgen<br />
durch die Landwirtschaft mittlerweile zu sehr verunreinigt<br />
- auf Grundwasser im Jahr 1890 von der <strong>Stadt</strong> Merseburg<br />
errichtete Wasserwerk. Die Kosten betrugen ca. 450.000,- Mark.<br />
Es war mit einer Kapazität von ca. 1,3 Mill. cbm geförderter<br />
Wassermenge jährlich für ca. 25.700 Einwohner ausgelegt und<br />
versorgte mit Beginn des 20. Jahrhunderts (Zwangsanschluss)<br />
auch die Dörfer <strong>Leuna</strong>- Ockendorf und Rössen mit Trinkwasser.<br />
Das Gebäude besticht durch die damals typische Industriearchitektur<br />
des 19. Jahrhunderts. Es wirkt überaus repräsentativ<br />
wenn man bedenkt, dass es eigentlich „nur“ eine Maschinenhalle<br />
ist, in der die Technik zur Förderung und Weiterleitung des<br />
Grundwassers aus den sich dahinter in Richtung Aue befindenden<br />
Brunnen untergebracht wurde. Gleichzeitig macht es einen<br />
sehr funktionalen Eindruck. Auffällig sind die großen Tor- und<br />
Fensteröffnungen. Insgesamt wirkt das Gebäude - auch heute<br />
immer noch - trotz seines sehr vernachlässigten Zustands - hell<br />
und freundlich und lädt geradezu ein, Kunst aller Art im in das<br />
Gebäude von allen Seiten einflutenden natürlichen Licht darzubieten<br />
und auszustellen.<br />
Mit dem vorläufigen Ende der Trinkwasserförderung im Bereich<br />
der Saaleaue Ende der 1960 iger Jahre - Trinkwasser wurde nun<br />
aus der mittlerweile errichteten Rappbodetalsperre bezogen -<br />
begann ein langer Leidensweg des heute und hier betrachteten<br />
Gebäudes, der leider immer noch kein Ende gefunden hat. Private<br />
Investoren sind nicht in Sicht, die öffentliche Hand hält sich<br />
zurück, so dass - wieder einmal - nach einem „dritten“ Weg der<br />
Erhaltung und gegebenenfalls Nutzbarmachung gesucht werden<br />
muss.<br />
Uwe Berthold (Mitglied Bauauschuss)
Das bewegt!<br />
Nr. 5/20<strong>13</strong> | 8<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
im April wurde - wie jedes Jahr um diese Zeit- der wohl wichtigste<br />
<strong>Stadt</strong>ratsbeschluss des Jahres - der Beschluss zum<br />
Haushalt - gefasst und wieder einmal hat es - zumindest in der<br />
Kernstadt - fast niemand bemerkt, da im Bereich der Kernstadt<br />
weder informiert noch gefragt wird, in welche Maßnahmen die<br />
nicht unerheblichen Einnahmen der <strong>Stadt</strong> aus Gewerbesteuern<br />
investiert werden könnten.<br />
Anders in den Ortschaften.<br />
Hier beraten die gewählten Räte die Wünsche ihrer Bürgerinnen<br />
und Bürger und bringen rechtzeitig vor Beschlussfassung diese<br />
in Form von „Mittelanmeldungen“ zu Gehör.<br />
Ohne das Engagement von Horst Fischer (SPD-Fraktion) und<br />
des Unterzeichners (Fraktion CDU/Berthold) hätten die <strong>Stadt</strong>räte<br />
vor den gemeinsamen Sitzungen und der Beschlussfassung<br />
nicht einmal Kenntnis von den geplanten Maßnahmen in der<br />
Kernstadt und den Ortschaften für das Jahr 20<strong>13</strong> gehabt.<br />
Überraschungen blieben allerdings auch diesmal aus.<br />
Die Prioritäten wurden einmal mehr an den altbekannten Stellen<br />
gesetzt, die da heißen Feuerwehr, Feuerwehr und Feuerwehr.<br />
Auch beim Schwimmhallenbau handelt es sich schon seit geraumer<br />
Zeit nicht mehr um die ursprünglich beschlossene „bescheidene“<br />
Sanierung einer „Volksschwimmhalle“, sondern um<br />
einen „Prestigebau“ der „koste es was es wolle“ Ende 2014 dem<br />
„Volke“ präsentiert werden soll, ganz zu schweigen von der eher<br />
„lautlosen“ dafür um so aufwändigeren Erfüllung der vor Eingemeindung<br />
gegenüber Spergau übernommenen vertraglichen<br />
Verpflichtungen.<br />
Trotz entsprechender Initiativen und Anregungen der Fraktionen<br />
SPD, Die Linke und CDU/Berthold wird es auch 20<strong>13</strong> keine verstärkten<br />
Anstrengungen bei der Sanierung der Straßen in der<br />
Gartenstadt geben. Wo kein Wille ist, da ist eben auch kein Weg<br />
und mit der Begründung „zu teuer“ wird man auch in diesem<br />
Jahr nicht an den wichtigen Stellen „klotzen“, sondern hier und<br />
da mit Multicar, Split und Schaufel „kleckern“.<br />
Natürlich müsste man auf den ersten Blick vielleicht „unpopuläre“<br />
Entscheidungen treffen und das auch noch vor den Kommunalwahlen<br />
2014. Aber der Bürger hätte ganz sicher bei Einbindung<br />
in die Entscheidungsfindung und Erläuterung der notwendigen<br />
Erhöhungen des Wasserpreises um ca. 7 Cent/cbm und der wiederkehrenden<br />
Straßenausbeibeiträge um ca. 5 Euro/Monat (Dauer<br />
5 Jahre) sicher Verständnis dafür, zumal er dann endlich auch<br />
einmal vor seiner eigenen Haustür das Ergebnis sinnvollen Wirtschaftens<br />
und Investierens in seiner <strong>Stadt</strong> sehen würde, die <strong>Stadt</strong>werke<br />
die Kosten für die jährlichen Wasserverluste von immerhin<br />
40.000 cbm/Jahr spürbar senken könnten und sich vielleicht der<br />
ein oder andere „Neueinwohner“ - der schon im <strong>Leuna</strong>werk arbeitet<br />
- sich auch für das Wohnen in <strong>Leuna</strong> interessieren würde.<br />
Das wiederum bringt langfristig eine Senkung der Wasserpreise,<br />
eine Senkung der Straßenausbeibeiträge und eine Erhöhung des<br />
Steueraufkommens gemessen an der Einwohnerzahl.<br />
Uwe Berthold (Mitglied <strong>Stadt</strong>rat <strong>Leuna</strong>)<br />
OrtsbürgermeisterInnen und deren<br />
Rufnummern in den Ortschaften<br />
Ortschaft Friedensdorf<br />
Herr Michael Bedla<br />
Tel.: 03 46 39/2 03 60, Fax: 03 46 39/2 03 60<br />
Sprechzeit: jeden 1. Montag im Monat von 17:00 bis 18:00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Ortschaft Günthersdorf<br />
Frau Marianne Riemeyer<br />
Telefon: 03 46 38/2 03 35, Fax: 03 46 38/2 03 19<br />
Sprechzeit: jeden 1. und letzten Dienstag im Monat<br />
von 17:00 bis 18:00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />
Ortschaft Horburg-Maßlau<br />
Herr Jürgen Seifert<br />
Tel.: 03 42 04/6 00 40, Fax: 03 42 04/6 44 97<br />
Sprechzeit: jeden Mittwoch von 16:00 bis 18:00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Ortschaft Kötschlitz<br />
Herr Andreas Stolle<br />
Telefon: 03 46 38/2 04 17, Fax: 03 46 38/2 18 53<br />
Sprechzeit: jeden letzten Dienstag im Monat von 17:00 bis 18:00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Ortschaft Kötzschau<br />
Herr Wolfgang Weise<br />
Tel.: 0 34 62/8 78 25, Fax: 0 34 62/8 63 44<br />
Sprechzeit: jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 16:00 bis<br />
18:00 Uhr<br />
Ortschaft Kreypau<br />
Herr Peter Engel<br />
Tel.: 0 34 62/8 03 48, Fax: 0 34 62/8 03 48<br />
Sprechzeit: jeden 1. Donnerstag im Monat von 14:00 bis 17:00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Ortschaft Rodden<br />
Herr Gerhard Rödiger<br />
Tel.: 03 46 38/36 51 75<br />
Sprechzeit: jeden 2. Montag im Monat von 17:00 bis 19:00 Uhr<br />
Ortschaft Spergau<br />
Herr Thomas Scholz<br />
Tel.: 03 44 46/2 01 61<br />
Sprechzeit: jeden Dienstag von 15:30 Uhr bis 18:00 Uhr<br />
Ortschaft Zöschen<br />
Herr Richard Schaaf<br />
Tel.: 03 46 39/80 67 48<br />
Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 17:30 bis 18:30 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Ortschaft Zweimen<br />
Herr Helmut Rode<br />
Tel.: 03 46 38/2 02 65, Fax: 0 34 61/81 32 22<br />
Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 17:00 bis 18:00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Liebe Kameradinnen und Kameraden,<br />
wir möchten euch auf diesem Wege die herzlichsten<br />
Geburtstagsgrüße übermitteln und<br />
dürfen euch für das neue Lebensjahr alles erdenklich<br />
Gute, Gesundheit und persönliches<br />
Wohlergehen wünschen. Findet immer wieder Gelegenheiten,<br />
mit Freunden und Bekannten all das Glück zu genießen,<br />
was uns das Leben lebenswert macht. Verlebt einen schönen<br />
Tag im Kreis eurer Familie, Freunde und Bekannten.<br />
Die Feuerwehr Friedensdorf<br />
Liebe Einwohnerinnen und Einwohner,<br />
der lange Winter liegt nun endlich hinter uns und die Natur ist<br />
längst erwacht. Die Gartenarbeiten sind in vollem Gange und<br />
die Rasenflächen sind fast jede Woche zu mähen. Bei all der
Herzlichen Glückwunsch<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />
Freude über die wiedererwachte Natur stellt sich manchmal<br />
aber auch Frust ein. Stellen Sie sich vor, Sie mähen Ihren Rasen<br />
und ständig fliegen Ihnen die Hundehaufen um die Ohren.<br />
Eine Situation, der unsere Bauhofmitarbeiter und Grundstücksbesitzer<br />
fast täglich ausgesetzt sind. Dabei haben wir viel Geld<br />
investiert um so etwas zu vermeiden. In unseren Orten wurden<br />
8 Hundekotbehälter und 2 Beutelspender aufgestellt. Dazu<br />
kommen noch 15 Papierkörbe. All diese Behälter werden regelmäßig<br />
entleert.<br />
Wenn man sich einen Hund anschafft, mit dem man hoffentlich<br />
viel Freude hat, muss man sich im Klaren sein, dass damit auch<br />
Pflichten verbunden sind. Ich wende mich deshalb eindringlich<br />
an alle Hundebesitzer. Bitte nutzen Sie bei Spaziergängen mit<br />
Ihrem Vierbeiner die aufgestellten Behälter. Das trägt zu einem<br />
guten Miteinander und einer sauberen Umwelt bei.<br />
Ich bin ein Gegner von Bestrafungen, weil ich an die Vernunft<br />
unserer Einwohner glaube. Sollte sich der gegenwärtige Zustand,<br />
trotz aller Appelle, jedoch nicht ändern, ist die Festsetzung<br />
von empfindlichen Geldstrafen nicht ausgeschlossen.<br />
Ihr Ortsbürgermeister<br />
Wolfgang Weise<br />
Liebe Mitglieder,<br />
wir möchten euch auf diesem Wege die herzlichsten<br />
Geburtstagsgrüße übermitteln und für<br />
das neue Lebensjahr alles Gute, Gesundheit<br />
und Wohlergehen wünschen. Habt einen schönen<br />
Tag mit eurer Familie und euren Freunden<br />
und Bekannten.<br />
Der Verein zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V.<br />
Rampitz/Thalschütz<br />
Liebe Kameradinnen und Kameraden,<br />
„Wieder ist ein Jahr vergangen,<br />
grad erst hat es angefangen,<br />
tröstet euch und bleibet froh,<br />
andern geht es ebenso,<br />
lasst euch durch nichts verdrießen,<br />
frohe Stunden zu genießen,<br />
dann sagt ihr in einem Jahr,<br />
dieses Jahr war wunderbar.“<br />
In diesem Sinn möchten wir euch in eurem neuen Lebensjahr<br />
alles Gute, vor allem aber Gesundheit und Glück wünschen. Feiert<br />
und genießt euren Ehrentag mit eurer Familie, Freunden und<br />
Bekannten.<br />
Die Kameradinnen und Kameraden der Ortswehr Kreypau<br />
ZWA Bad Dürrenberg<br />
Zöschen: Leitungsbau in der Leipziger Straße startet<br />
im August als Gemeinschaftsmaßnahme<br />
Im Zuge der Erneuerung der Trinkwasserleitungen und des Neubaus<br />
der Schmutzwasserleitungen wird auch der Bau der zur<br />
9 | Nr. 5/20<strong>13</strong><br />
Entwässerung der Verkehrsanlagen dienenden Kanäle realisiert.<br />
Hierbei werden die alten Kanäle, die bisher der Regenentwässerung<br />
gedient haben, außer Betrieb genommen. Die neu verlegten<br />
Kanäle dienen dann ausschließlich zur Entwässerung der<br />
Verkehrsanlagen.<br />
Im Vorfeld der Baumaßnahme hat der ZWA alle Anwohner im<br />
Rahmen eines Kundenschreibens aufgefordert, sich zur Einleitung<br />
bzw. Rückhaltung des anfallenden Regenwassers zu erklären.<br />
In Auswertung dessen kommen alle betroffenen Bürger ihrer<br />
gesetzlichen Pflicht nach und halten ihr Regenwasser auf ihrem<br />
Grundstück zurück. Regenwasseranschlüsse werden daher<br />
nicht gebaut, sodass es auch im Nachhinein keine Möglichkeit<br />
mehr zum Anschluss gibt.<br />
Eine Einwohnerversammlung zur Schmutzwasserentwässerung<br />
fand bereits im Jahr 2012 statt. Ich werde Sie weiterhin zeitnah<br />
über die Gemeinschaftsmaßnahme informieren.<br />
gez. Dipl.-Phys. Michaelis<br />
Verbandsgeschäftsführerin<br />
Das Frühlingsfest in Zweimen<br />
Obwohl das Wetter sich eher durchwachsen darbot, füllte sich<br />
der Festplatz an der Zweimener Schänke pünktlich zu Beginn<br />
des Zweimener Frühlingsfestes am 1. Mai 20<strong>13</strong> erstaunlich<br />
schnell. Und wo die vielen Radler überall herkamen: aus Zöschen<br />
und Zschöchergen, aus Horburg und Kötzschlitz, aus<br />
Oberthau und Rübsen, aus Merseburg und Günthersdorf, aus<br />
Dölzig und Wallendorf, aus der näheren und der weiteren Umgebung<br />
und natürlich aus Zweimen, Göhren und Dölkau. Die<br />
Kaffeekannen brodelten munter, der Zapfhahn stand nicht still,<br />
selbstgebackener Kuchen und gekonnt Gegrilltes wurde von<br />
den emsigen Wirtsleuten freundlich angeboten. Es wurde erzählt,<br />
gescherzt und gelacht; neue Bekanntschaften wurden<br />
geschlossen und alte vertieft. Geladen hatten zu diesem gelungenen<br />
Fest der Johannesbierfestverein Zweimen und der<br />
Ortschaftsrat von Zweimen. Dass eine so gute Stimmung an<br />
diesem Tag herrschte und der Zulauf riesengroß war, ist sicher<br />
auch den „Original Kranzberger Musikanten“ zu danken,<br />
die mit schwungvollen und erfrischenden Weisen den Frühling<br />
herbei musizierten. Das Zweimener Frühlingsfest hat sich, so<br />
kann man nunmehr mit Fug und Recht behaupten, zu einem<br />
anerkannten und gern besuchten Dorffest in der Region etabliert.<br />
Dr. U. Würsig<br />
Großer Zulauf zum Zweimener Frühlingsfest am vergangenen<br />
1. Mai
Veranstaltungsplan<br />
Zöschener Kuchenessen<br />
31. Mai - 2. Juni 20<strong>13</strong><br />
Pünktlich zwei Wochen nach Pfingsten -<br />
das ist famos - geht unser Kuchenessen<br />
in Zöschen los …<br />
Nr. 5/20<strong>13</strong> | 10<br />
Freitag, 31. Mai 20<strong>13</strong><br />
Freitagabend - das ist gewiss - unser Feuerwerk nicht zu toppen ist …<br />
21:00 Uhr Auftakt mit Tanz für Jung und Alt mit der<br />
„Auediskothek“<br />
Gegen 21:30 Uhr Fackel- und Lampionumzug ab Feuerwehr<br />
Zöschen<br />
begleitet durch die Blaskapelle „Edelweiß“<br />
mit anschließendem Feuerwerk auf dem<br />
Druschplatz<br />
Gegen 23:00 Uhr Showtanz der Tanzgruppen Zöschen und<br />
Günthersdorf<br />
Samstag, 1. Juni 20<strong>13</strong><br />
Samstag ist hier Familientag<br />
- jeder soll so viel Spaß<br />
haben wie er mag. Und auch<br />
die Kleinen - unsere wichtigsten<br />
Posten, kommen am Kindertag<br />
voll und ganz auf ihre<br />
Kosten …<br />
gegen 14:00 Uhr Der<br />
Familiennachmittag<br />
steht ganz<br />
im Zeichen<br />
unserer<br />
Kinder - Es<br />
ist nämlich<br />
Kindertag!<br />
Kinderanimation mit der Spiel- und Liedershow<br />
mit Tine und Werner<br />
außerdem: Markttag mit verschiedenen Ausstellungs-<br />
und Verkaufsständen<br />
ab 14:30 Uhr Gemütlicher Kaffeeklatsch und Tanztee mit<br />
dem „Showteam-Simonight“ aus Bad Dürrenberg<br />
im Dorfgemeinschaftshaus bei Kaffee,<br />
Tee und selbst gebackenem Kuchen<br />
20:00 Uhr Tanz mit der „Band Traktorist“ aus Bad Dürrenberg<br />
und dem Diskoteam aus Merseburg<br />
mit DJ Ronny<br />
ca. 21.30 Uhr „Ostalgische Modenschau“<br />
Gezeigt wird Mode vom Malimo-Kollektiv.<br />
Malimo-Kollektiv<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />
Sonntag, 2. Juni 20<strong>13</strong><br />
Ist der Festumzug erst durch den Ort gereist, erwarten wir unseren<br />
Stargast, mal sehen, wie dieser heute heißt …<br />
9:30 Uhr Festgottesdienst in der St. Wenzels Kirche in<br />
Zöschen<br />
ab 10:00 Uhr „Lustiger Fahnenappell“ – Kostüme erwünscht!<br />
Frühschoppen mit Bier, Speckkuchen und der<br />
Blaskapelle „Edelweiß“<br />
ab 11:00 Uhr Vom Frühschoppen direkt zum Festumzug; ein<br />
warmes Mittagessen zwischendrin tut gut.<br />
Der Marcus mit seiner Feldküche sorgt für leckere<br />
Gerüche …<br />
<strong>13</strong>:00 Uhr Festumzug diesmal als „Ostalgie-Parade“<br />
Treffen der mit der Blaskapelle „Edelweiß“ und<br />
Mitwirkenden „Frischluftprojekt“, dem Tanzstudio<br />
bereits gegen <strong>Leuna</strong>-Merseburg, dem GCC<br />
12.30 Uhr! Günthersdorf sowie allen, die Lust haben mitzumachen<br />
...<br />
Treffpunkt ist der Stellplatz im Gewerbegebiet<br />
Pflaumenbaumweg<br />
14:00 Uhr Platzkonzert mit der Blaskapelle „Frischluftprojekt“<br />
15:00 Uhr Tanzdarbietung des Tanzstudios <strong>Leuna</strong>-Merseburg<br />
und dem GCC Günthersdorf<br />
16:00 Uhr Zu Gast in Zöschen!<br />
Diesmal erleben wir einen der populärsten<br />
Allround-Künstler aus der „guten alten Zeit“.<br />
Er ist Komponist, Arrangeur und Texter, Rundfunk-<br />
und Fernsehmoderator, Keyboarder, Gitarrist<br />
und Sänger. Weiterhin moderierte er die<br />
damals großen Samstagabend-TV-Shows, wie<br />
„Sprungbrett“ oder „Ein Kessel Buntes“.<br />
Er hatte bisher mehr als 2.000 Auftritte in TV-<br />
Sendungen, wurde bereits dreimal vom Publikum<br />
zum „Fernsehliebling des Jahres“ gewählt,<br />
hat seit 1993 eine eigene monatliche<br />
TV-Erfolgsreihe beim MDR „Damals war‘s“ mit<br />
immer noch steigenden Spitzen-Einschaltquoten.<br />
Seine Hits „Hey kleine Linda“, „Isabell“ oder<br />
auch „Wandern wir mal“ sind allen bekannte<br />
Ohrwürmer …<br />
Angesagt in Zöschen hat sich:<br />
Hartmut Schulze-Gerlach - allen bekannt<br />
als „Muck“<br />
anschließend Ausklang mit Tanz für Jung und Alt mit der<br />
Diskothek „Belcanto“<br />
Wir ließen uns nicht lumpen, die Eintrittspreise bleiben unten …<br />
Eintritt: Freitag 3,50 €<br />
Samstagnachmittag 3,00 €<br />
Samstagabend 4,00 €<br />
Sonntag 4,00 €<br />
Wochenendkarte 11,00 €<br />
Kinder bis 16 Jahre frei!
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />
Samstag und Sonntag:<br />
• Darts<br />
• Tombola - wie immer tolle Preise - jedes Los lohnt sich …<br />
• „Ossiladen“ - das Verkaufsmobil für Ostprodukte<br />
• Die Kaffeestube lädt ab 14.00 Uhr zu Kaffee und frisch gebackenen<br />
Kuchen.<br />
An allen Tagen:<br />
Schausteller: Wiesers Vergnügungspark<br />
mit Armbrustschießen/Ballwerfen, Schießbude, Kugelstechen,<br />
Kinderkarussell, Kindereisenbahn u. m.<br />
Die Getränkeversorgung übernimmt „Kadar Gastro- & Eventmanagement“.<br />
Für das leibliche Wohl sorgt Marcus Frenkel mit seiner „Feldküche<br />
zu Zweimen“.<br />
In eigener Sache:<br />
Einen Euro da, einen Euro hier.<br />
Dank allen, die aufmachten ihre Tür,<br />
hereinzulassen unsere Straßensammler,<br />
um etwas zu geben<br />
ohne Gejammer…<br />
Es lädt ein der „Zöschener Kuchenessen e. V.“. Dieser Verein<br />
- erst jung an Tagen, will es in diesem Jahr so richtig wagen …<br />
(Änderungen vorbehalten!)<br />
Artikel: Doreen Biermann für den „Zöschener Kuchenessen e. V.<br />
52.<br />
Freitag, 31.5.<br />
9-12 Uhr Kinderfest<br />
für alle Kötzschauer Kinder sowie die<br />
Kinder der GS Kötzschau und der<br />
KITA Witzschersdorf<br />
Spiel und Spaß für Mini-Maxi<br />
mit neuen Attraktionen wie<br />
XXL-Trampolin,<br />
Super-Luftrutsche + Spielemobil<br />
Alle Aktionen sowie Essen und Getränke<br />
sind für die Kinder kostenlos.<br />
18.00 Uhr Preisskat<br />
im Gasthaus "Zur Mühle”<br />
21.00 Uhr Fackelumzug<br />
Samstag, 1.6.<br />
14.00 Uhr Ringreiten<br />
auf der Rhabarberwiese<br />
Mit<br />
Ponyreiten<br />
und Kutschfahrten<br />
20.00 Uhr<br />
Reiterball für Jedermann<br />
im Festzelt<br />
11 | Nr. 5/20<strong>13</strong><br />
Kötzschauer Heimatfest 20<strong>13</strong><br />
vom Dorfgemeinschaftshaus<br />
bis zum Festplatz<br />
Fü r unsere Kinder bis 1 0 Jahre g ibt es<br />
verschiedene Geschicklichkeitsspiele Die Freiwillige Feuerwehr Friedensdorf<br />
lädt wieder ein zum<br />
OLDIE-CUP<br />
Auf dem Sportplatz in Friedensdorf<br />
Samstag, 08.06.20<strong>13</strong><br />
Beginn 10.00 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
9.00 Uhr Mitteldeutschland-Anhalt Zuchtschau<br />
(Deutsch-Kurzhaar) HUNDE-SCHAU<br />
Sonntag, 2.6.<br />
Festumzug<br />
<strong>13</strong>.00 Uhr<br />
von Schladebach bis zum Festplatz<br />
Motto: “Von der Sahara bis Kapstadt”<br />
nach Ankunft - Platzkonzert<br />
14.30 Uhr Auftritt der Kinder<br />
unserer Grundschule und<br />
des Kindergartens<br />
15.00 Uhr Familienprogramm<br />
Andrea &<br />
Manuela<br />
Gesang und<br />
Moderation<br />
- Rudi &<br />
Michalela<br />
Jonglerie und<br />
lebende Puppen<br />
Tanz mit<br />
Angelique & Kavalier Comedy<br />
“ O R I O N ”<br />
Der Reitverein Kötzschau e.V. lädt herzlich ein.<br />
Wir wünschen gute Unterhaltung bei<br />
Kaffee u. selbstgebackenem Kuchen.<br />
Eintritt abends: 3,- Euro<br />
Tages-Eintritt : 3,- Euro/Kinder bis 16 Jahre frei<br />
Für Verpflegung und Getränke ist gesorgt, nur gute Laune<br />
ist mitzubringen.<br />
<strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Leuna</strong><br />
Rathausstraße 1, 06237 <strong>Leuna</strong><br />
Telefon - Ausleihe/ Verlängerungen: 0 34 61/84 01 44<br />
Telefon - Ltr. - Frau Petrahn: 0 34 61/84 01 45<br />
E-Mail: stadtbibliothek@leuna.de<br />
Die Bibliothek befindet sich im Kellergeschoss des Rathauses<br />
<strong>Leuna</strong>. Den Eingang erreicht man über die Hofseite.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag 10.00 - 12.00 Uhr <strong>13</strong>.00 - 16.00 Uhr<br />
Dienstag 10.00 - 12.00 Uhr <strong>13</strong>.00 - 18.00 Uhr<br />
Mittwoch geschlossen<br />
Donnerstag 10.00 - 12.00 Uhr <strong>13</strong>.00 - 18.00 Uhr<br />
Freitag 10.00 - 12.00 Uhr<br />
ZEIT SPAREN –private Kleinanzeigen<br />
ONLINE BUCHEN: www.wittich.de<br />
Montag, 3.6.<br />
Lumpenumzug<br />
19.00 Uhr<br />
Schkeuditzer Str. bis zum Festplatz<br />
-das Motto ist stets geheim und immer aktuell-<br />
“Das gib t es nur i n Götzsch e ! ”<br />
20.30 Uhr<br />
Horst Schlimmer<br />
Bauchredner 22.30 Uhr<br />
Comedy Jürgen & Moritz<br />
Höhenfeuerwerk<br />
Eintritt abends: 3,- Euro/Kinder bis 16 Jahre frei<br />
An allen Tagen: Leckeres von Grill & Pfanne, Eis, Zuckerwatte, Frank’s Fischspezialitäten *** Los- und Schießbude, Ballwerfen, Autoscooter,<br />
Kinderschleife und ein neues Kinderkarussell<br />
An alle Sponsoren herzlichen Dank, besonders an: Elektro-Tautenhahn Kötzschau, Schaustellerfamilien Rostalski, Lutze, Wolf Teutschenthal, Ingenieurbüro Marlies Kupfermann,<br />
WDS Werbung & DRUCK Marlies Dorn Kötzschau, Agrargenossenschaft Bad Dürrenberg, Heiwista Konzept GmbH & Co Windpark Energiequelle KG, LTS Lindner Tief- und Erdau, Seiffert Gaststättenbetrieb<br />
Alle Programme finden im großen Festzelt statt - Liebe Einwohner von Kötzschau, schmückt Eure Häuser - Viel Spaß wünscht das Heimatfestkomitee Kötzschau Änderungen vorbehalten.<br />
Gegen
Nr. 5/20<strong>13</strong> | 12<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger
TAUZIEHEN<br />
Preisschießen<br />
TOMBOLA<br />
Hufeisenwerfen<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />
Heimatfest 20<strong>13</strong><br />
vom 14 - 16. Juni 20<strong>13</strong><br />
Freitag, 14. Juni 20<strong>13</strong>, 21.30 Uhr<br />
Fackelumzug<br />
von Rodden nach Pissen mit den Altranstädter Heimatmusikanten,<br />
danach am Kulturhaus Pissen gemütliches<br />
Beisammensein<br />
Samstag, 15. Juni 20<strong>13</strong>, 20.00 Uhr<br />
Tanzabend<br />
im Kulturhaus Pissen mit der Discothek Peter Bucks<br />
Eintritt: 3,– Euro<br />
Sonntag, 16. Juni 20<strong>13</strong>, ab 14.45 Uhr<br />
Kaffee und Kuchenbuffett<br />
15.00 Uhr Marktfrau Regine<br />
Spaß und Unterhaltung<br />
für die ganze Familie<br />
Kinderschminken<br />
Torwandschießen<br />
Kutschfahrten<br />
Tischtenis<br />
Hüpfburg<br />
Eintritt: 2,– Euro<br />
Jede Eintrittskarte nimmt an der Verlosung eines attraktiven Präsentkorbes teil.<br />
Vierter thematischer <strong>Stadt</strong>rundgang<br />
(mit dem Fahrrad)<br />
Crocket<br />
Liebe Leserinnen und Leser, liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer,<br />
am 15.06.20<strong>13</strong> findet der vierte thematische <strong>Stadt</strong>rundgang<br />
statt.<br />
Thema sollen die „Kriegerdenkmäler“ in <strong>Leuna</strong> sein.<br />
Treffpunkt ist <strong>13</strong>.30 Uhr vor dem Friedhof Kötzschener Straße<br />
in <strong>Leuna</strong>.<br />
Im Verlauf dieses <strong>Stadt</strong>rundganges werden alle sog. „Kriegerdenkmäler“<br />
im Bereich der <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Kernstadt, auch die kaum<br />
noch vorhandenen, angefahren (bitte Fahrrad mitbringen) und<br />
sachkundig, kritisch und mit Blick auf das Für und Wider ihrer<br />
Entstehung und ihres Daseins erläutert.<br />
Veranstalter dieses Rundgangs ist der Verein „Geschichte<br />
lebt“ <strong>Leuna</strong> e. V. i. G. der in enger Zusammenarbeit mit dem<br />
Heimat- und Geschichtsverein Zöschen e. V. und in gewohnter<br />
Art und Weise auch zukünftig in <strong>Leuna</strong> <strong>Stadt</strong>rundgänge zu<br />
verschiedensten Themen - vordergründig mit geschichtlichem<br />
Hintergrund - organisieren und durchführen wird.<br />
Ralf Schade<br />
<strong>13</strong> | Nr. 5/20<strong>13</strong><br />
Hallo Blutspender!<br />
Wir laden Sie ganz herzlich zu unserem nächsten Blutspendetermin<br />
am Dienstag, dem 18. Juni 20<strong>13</strong> von 16.00 bis 19:30 Uhr<br />
- Achtung geänderte Abnahmezeiten - in den Räumen unseres<br />
DRK Ortsvereins im Gesundheitszentrum <strong>Leuna</strong> im Sockelgeschoss<br />
ein.<br />
Schenke Leben - Spende Blut!<br />
Maritta Morgner Anne-Kathrin Julius<br />
Vorstand<br />
IMPRESSUM<br />
Bürgerzeitung<br />
Wochenblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen<br />
der Kommunalverwaltung<br />
Die Bürgerzeitung erscheint monatlich.<br />
- Herausgeber, Druck und Verlag:<br />
Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg,<br />
An den Steinenden 10,<br />
Telefon: 0 35 35 / 4 89 -0, Telefax: 0 35 35 / 4 89 -1 15,<br />
Fax-Redaktion 489-155<br />
- Geschäftsführer Andreas Barschtipan<br />
- Verantwortlich: Der Bürgermeister<br />
- Anzeigenannahme: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG,<br />
04916 Herzberg, An den Steinenden 10,<br />
Telefon: 0 35 35 / 4 89 -0, Telefax: 0 35 35 / 4 89 -1 15<br />
Geschäftsstelle <strong>Leuna</strong>, Rudolf-Breitscheid-Straße 11,<br />
06237 <strong>Leuna</strong><br />
Fr. Friedrich, Telefon: 03 46 1 / 82 64 84,<br />
Telefax: 03 46 1 / 82 64 85, Funk: 01 71 / 4 14 40 53<br />
Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere<br />
allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zurzeit gültige<br />
Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer<br />
Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für<br />
ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche,<br />
insbesondere aus Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.<br />
„Die veröffentlichten Meinungen müssen nicht mit der Meinung der<br />
SAB-Redaktion übereinstimmen.“<br />
Für den Inhalt der Artikel sind die Autoren selbst verantwortlich.
Nr. 5/20<strong>13</strong> | 14<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />
Aus dem Karten- und Veranstaltungsangebot der <strong>Stadt</strong>information <strong>Leuna</strong><br />
Rudolf-Breitscheid-Straße 18 (im Gesundheitszentrum); Tel. 0 34 61/81 49 61<br />
Internet: www.leuna-stadtinformation.de; E-Mail: kontakt@leuna-stadtinformation.de<br />
Wann? Was? Wo?<br />
10. September 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Schwarze Augen - Eine Nacht im Russenpuff cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />
mit Katrin Weber, Tom Pauls u. Detlef Rothe<br />
12. Oktober 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Ü30 Party (in Vorbereitung) cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />
19. Oktober 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Baumann und Clausen cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />
20. Oktober 20<strong>13</strong>, 16:00 Uhr Wunderland der Träume cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />
9. November 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Rüdiger Hoffmann „Aprikosenmarmelade“ cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />
30. November 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Manfred Krug liest & s(w)ingt cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />
mit Uschi Brüning (Gesang) und Band<br />
<strong>13</strong>. Dezember 20<strong>13</strong>, 16:00 Uhr Die klingende Bergweihnacht cCe Kulturhaus, <strong>Leuna</strong><br />
Auf Wunsch bekommen Sie bei uns unter anderem für folgende Veranstaltungen die Karten:<br />
2. Juni 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Sean Paul Leipzig, Haus Auensee<br />
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2. Juni 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Eric Clapton Leipzig, Arena<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
6. Juni 20<strong>13</strong>, 19:00 Uhr Peter Maffay & Band Leipzig, Völkerschlachtdenkmal<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
7. Juni 20<strong>13</strong>, 19:30 Uhr David Garrett: Open Air 20<strong>13</strong> Leipzig, Völkerschlachtdenkmal<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
7. Juni 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Markus Maria Profitlich-Stehaufmännchen Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
8. Juni 20<strong>13</strong>, 16: 00 Uhr Gewandhausorchester Leipzig, Gewandhaus<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
8. Juni 20<strong>13</strong>, 16:00 Uhr Salonorchester Cappuccino Leipzig, Gewandhaus<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
9. Juni 20<strong>13</strong>, 11:00 Uhr Salonorchester Cappuccino Leipzig, Gewandhaus<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
11. Juni 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Depeche Mode ausverkauft Leipzig, Red Bull Arena<br />
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12. Juni 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Thomas Godoj: Männer sind so Tour 20<strong>13</strong> Leipzig, Werk 2<br />
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15. Juni 20<strong>13</strong>, 19:00 Uhr Die Toten Hosen - Krach der Republik Gräfenhainichen Ferropolis<br />
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21. Juni 20<strong>13</strong>, 17:30 Uhr Die Ärzte - ärztivals Gräfenhainichen Ferropolis<br />
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21. Juni 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Silly & Gäste Leipzig, Parkbühne<br />
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22. Juni 20<strong>13</strong>, 17:30 Uhr UNHEILIG & special Guest Halle, Peißnitzbühne<br />
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23. Juni 20<strong>13</strong>, 19:30 Uhr Zauber der Musik Leipzig, Gewandhaus<br />
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24. Juni 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Joe Satriani Leipzig, Haus Auensee<br />
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27. Juni 20<strong>13</strong>, 20:30 Uhr Die Musketiere mit Olaf Schubert & Freunde Leipzig, Parkbühne<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
28. Juni 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Bülent Ceylan: Wilde Kreatürken Leipzig, Arena<br />
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3. Juli 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Helge Schneider Leipzig, Parkbühne<br />
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5. Juli 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Gregor Seyffert´s Wagner Reoloaded Leipzig, Arena<br />
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6. Juli 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Gregor Seyffert`s Wagner Reloaded Leipzig, Arena<br />
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7. Juli 20<strong>13</strong>, 19:00 Uhr Bruce Springsteen & The E Street Band Leipzig, Red Bull Arena<br />
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7. Juli 20<strong>13</strong>, 11:00 Uhr The Management Symphony Leipzig, Gewandhaus<br />
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12. Juli 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Disneys Die Schöne und das Biest Leipzig, Opernhaus<br />
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<strong>13</strong>. Juli 20<strong>13</strong>, 15:00 & 20:00 Uhr Disneys Die Schöne und das Biest Leipzig, Opernhaus<br />
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14. Juli 20<strong>13</strong>, 15:00 Uhr Disneys Die Schöne und das Biest Leipzig, Opernhaus<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
16. Juli 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Disneys Die Schöne und das Biest Leipzig, Opernhaus<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
17. Juli 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Disneys Die Schöne und das Biest Leipzig, Opernhaus<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
18. Juli 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Disneys Die Schöne und das Biest Leipzig, Opernhaus<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
19. Juli 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Disneys Die Schöne und das Biest Leipzig, Opernhaus<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
20. Juli 20<strong>13</strong>, 15.00 & 20:00 Uhr Disneys Die Schöne und das Biest Leipzig, Opernhaus<br />
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21: Juli 20<strong>13</strong>, 15:00 & 19:00 Uhr Disneys Die Schöne und das Biest Leipzig, Opernhaus<br />
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27. Juli 20<strong>13</strong>, 19:30 Uhr Foreigner Leipzig, Parkbühne<br />
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3. September, 20:00 Uhr Martha Argerich & Mauricio Vallina Leipzig, Gewandhaus<br />
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7. September 20<strong>13</strong>, 19:30 Uhr Benefizkonzert des Bundespräsidenten Halle, G.-F.-Händel Halle<br />
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9. September 20<strong>13</strong>, 20:07 Uhr OTTO: Geboren um zu blödeln Leipzig, Arena
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />
15 | Nr. 5/20<strong>13</strong><br />
<strong>13</strong>. September 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Mario Barth: Männer sind schuld, sagen die Frauen Leipzig, Arena<br />
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<strong>13</strong>. September 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Michael Wendler in Concert Leipzig, Haus Auensee<br />
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14. September 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Mario Barth: Männer sind schuld, sagen die Frauen Leipzig, Arena<br />
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18. - 22. September 20<strong>13</strong> Quidam - Cirque du Soeil Leipzig, Arena<br />
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1. Oktober 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Schiller Live 20<strong>13</strong> Leipzig, Gewandhaus<br />
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3. Oktober 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr OTTO: Geboren um zu blödeln Halle, G.-F.-Händel Halle<br />
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9. Oktober 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr OTTO Leipzig, Arena<br />
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9. Oktober 20<strong>13</strong>, 21:00 Uhr HOELDER! Leipzig, Werk II<br />
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10. Oktober 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Andreas Gabalier & Band Leipzig, Arena<br />
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11. Oktober 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Peter Gabriel Leipzig, Arena<br />
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11. Oktober 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Ralf Schmitz: Schmitzpiepe Halle, Steintor<br />
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15. Oktober 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Ute Freudenberg & Christian Lais mit Band Halle, G.-F.-Händel Halle<br />
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18. Oktober 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Vince Ebert – Neues Programm 20<strong>13</strong> Halle, Steintor<br />
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19. Oktober 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Joja Wendt: Mit 88 Tasten um die Welt Halle, Steintor<br />
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20. Oktober 20<strong>13</strong>, 19:00 Uhr Celtic Woman Leipzig, Arena<br />
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22. Oktober 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Ute Freudenberg & Christian Lais mit Band Leipzig, Gewandhaus<br />
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22. - 24.Oktober 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Kurt Krömer: Abschied! Tournee 20<strong>13</strong> Halle, Steintor<br />
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26. Oktober 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Gothic Meets Klassik Leipzig, Haus Auensee<br />
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27. Oktober 20<strong>13</strong>, 19:00 Uhr Gothic Meets Klassik Leipzig, Gewandhaus<br />
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30. Oktobrt 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Die Happy Leipzig, Werk II<br />
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1. November 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Joja Wendt: Mit 88 um die Welt Leipzig, Gewandhaus<br />
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8. November 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Dieter Nuhr: Neues Programm Leipzig, Arena<br />
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8. November 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Manfred Krug & Uschi Brüning Leipzig, Gewandhaus<br />
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8. November 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Baumann & Clausen: Alfred allein Zuhaus Halle, Steintor<br />
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9. November 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr ABBA Today - A Tribute To ABBA Halle, Steintor<br />
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12. November 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Chippendales: Unleashed Tour 20<strong>13</strong> Leipzig, Haus Auensee<br />
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15. November 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr City: Das Beste Unplugged Halle, Steintor<br />
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16. November 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Johann König: Feuer im Haus ist teuer, geh raus Halle, Steintor<br />
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19. November 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Status Quo Leipzig, Haus Auensee<br />
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26. November 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Lord of the Dance Leipzig, Arena<br />
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26. November 20<strong>13</strong>,20:00 Uhr Katie Melua Leipzig, Gewandhaus<br />
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27. November 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Michael Mittermeier: Blackout Leipzig, Arena<br />
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28. November 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Lord oft he Dance Halle,G.-F.-Händel-Halle<br />
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28. November 20<strong>13</strong>,20:00 Uhr Bülent Ceylan: Wilde Kreatürken Leipziger, Arena<br />
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29. November 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Captain Cook & die singenden Saxophone Leipzig, Gewandhaus<br />
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6. Dezember 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Matthias Reim: Unendliche Tour 20<strong>13</strong> Leipzig, Haus Auensee<br />
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6. Dezember 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Ingo Appelt: Frauen sind Göttinnen Leipzig, Theater-Fabrik Sachsen<br />
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9. Dezember 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Sarah Connor & Christmas Swing Orchestra Leipzig, Gewandhaus<br />
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14. Dezember 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Herr Holm: Stille Nacht Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />
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15. Dezember 20<strong>13</strong>, 16:00 Uhr Heiteres Weihnachtskonzert - Tom Pauls Leipzig, Gewandhaus<br />
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20. Dezember 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Doro Leipzig, Haus Auensee<br />
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21. Dezember 20<strong>13</strong>, <strong>13</strong>:00 Uhr Bergmannsweihnacht Leipzig, Gewandhaus<br />
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26. Dezember 20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr Don Kosaken Chor Serge Jaroff Leipzig, Gewandhaus<br />
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30. - 31. Dezember 20<strong>13</strong> Apassionata: Zeit für Träume Leipzig, Arena<br />
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31. Dezember 20<strong>13</strong>, 17:00 Uhr Andrej Hermin And His Swing Dance Orchestra Halle, Steintor<br />
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3. Januar 2014, 20:00 Uhr Die Grosse Walzer Gala Halle, Steintor
Nr. 5/20<strong>13</strong> | 16<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />
4. Januar 2014, 20:00 Uhr The Original Cuban Circus Halle, Steintor<br />
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5. Januar 2014, 17:00 Uhr Puhdys - Heilige Nächte Leipzig, Arena<br />
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6. Januar 2014, 17:00 Uhr TUI Feuerwerk der Turnkunst: Esperanto Halle, Messe Arena<br />
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7. Januar 20<strong>13</strong>, 19:00 Uhr TUI Feuerwerk der Turnkunst Esperanto Leipzig, Arena<br />
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11. Januar 2014, 20:00 Uhr Puhdys - Heilige Nächte Halle, Steintor<br />
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16. Januar 2014, 20:00 Uhr Andre´Rieu 2014 Leipzig, Arena<br />
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17. Januar 2014, 20:00 Uhr Magic oft he Dance Leipzig, Haus Auensee<br />
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18. Januar 2014, 20:00 Uhr Andrea Berg: Atlantis Tour Leipzig, Arena<br />
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19. Januar 2014, 16:00 u. 19:00 Uhr Wiener Johann Strauß Konzert-Gala Leipzig, Gewandhaus<br />
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20. Januar 2014, 20:00 Uhr The Original Cuban Circus Leipzig, Gewandhaus<br />
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21. Januar 2014, 20:00 Uhr Max Raabe & Palast Orchester Halle, G.-F.-Händel Halle<br />
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26. Januar 2014, 20:00 Uhr Ina Müller & Band: Tour 2014 Leipzig, Arena<br />
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27. Januar 2014, 20:00 Uhr Russisches Staatsballett: Schwanensee Halle, G.-F.-Händel Halle<br />
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31. Januar 2014, 19:30 Uhr Militär- und Blasmusikparade Leipzig, Arena<br />
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2. Februar 2014, 19:00 Uhr Das Phantom der Oper: Central Musical Halle, G.-F.-Händel Halle<br />
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15. Februar 2014, 20:00 Uhr Matthias Reim: Unendlich Tour Halle, G.-F.-Händel Halle<br />
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22. Februar 2014, 20:00 Uhr Rüdiger Hoffmann: Aprikosenmarmelade Halle, Steintor<br />
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1. März 2014, 20:00 Uhr Bernd-Lutz Lange & Katrin Weber: Ganz Persönlich Halle, Steintor<br />
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4. - 7. März 2014, 20:00 Uhr Riverdance Leipzig, Arena<br />
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6. März 2014, 20:00 Uhr Dieter Nuhr: Nuhr ein Traum Halle, G.-F.-Händel Halle<br />
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19. März 2014, 19:30 Uhr Semino Rossi Leipzig, Gewandhaus<br />
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24. März 2014, 20:00 Uhr Dr. med. Eckart von Hirschhausen: Wunderheiler Leipzig, Gewandhaus<br />
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3. April 2014, 20:00 Uhr Volker Pispers: Bis neulich Leipzig, Arena<br />
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7. April 2014, 20:00 Uhr Die schönsten Opernchöre Leipzig, Gewandhaus<br />
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17. April 2014, 20:00 Uhr Howard Carpendale Leipzig, Arena<br />
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24. Mai 2014, 20:00 Uhr Wiener Philharmoniker & Lang Lang Leipzig, Gewandhaus<br />
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17. Oktober 2014, 20:00 Uhr Kaya Yanar - Around the World Leipzig, Arena<br />
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6. November 2014, 20:00 Uhr Rüdiger Hoffmann: Aprikosenmarmelade Leipzig, Gewandhaus<br />
Frühlingskonzert Kammerchor <strong>Leuna</strong><br />
Der Kammerchor <strong>Leuna</strong> hat seit Januar einen neuen Chorleiter,<br />
Ralf Malke. Er absolviert an der Kirchenmusikschule ein Aufbaustudium<br />
und hat die Nachfolge von Oliver Burse angetreten. Es<br />
hat sich bald herausgestellt, dass sich am Stil der Einstudierung<br />
neuer Lieder, wie auch an der musikalischen Auffassung<br />
zu seinem Vorgänger kaum etwas änderte, so dass eine quasi<br />
kontinuierliche Weiterführung der Chorprobenarbeit gewährleistet<br />
war. Das spiegelte sich dann auch im neu erarbeiteten<br />
Frühlingsprogramm wider, dass an seiner Vielseitigkeit nichts zu<br />
wünschen übrig ließ. Die Schwerpunkte des Programmes waren<br />
Madrigale aus dem 16. Jahrhundert, Lieder der Romantik,<br />
Bekannte Frühlings- und Volkslieder. Bei einigen Liedern wurden<br />
die Zuhörer zum Mitsingen eingeladen, was großen Gefallen<br />
fand und viel Freude auslöste beim Chor wie beim Publikum.<br />
Die einzelnen Musikblöcke wurden untergliedert durch Gedichte,<br />
die die Anliegen und Aussagen der Lieder aufnahmen. Der Kammerchor<br />
bot unter der Leitung des neuen Chorleiters eine insgesamt<br />
gute, überzeugende sängerische Leistung, was mit reichlichem<br />
Beifall honoriert wurde, ja, sogar eine Zugabe herausforderte.<br />
Wer Lust hat im Kammerchor <strong>Leuna</strong> mitzusingen ist herzlich eingeladen.<br />
Die Proben finden jeweils Montag von 19 - 21 Uhr in<br />
der AWO <strong>Leuna</strong> statt.<br />
R. N.<br />
Es werden immer mehr<br />
<strong>Leuna</strong> Dialog 20<strong>13</strong> ein voller Erfolg<br />
Am 25. April gab es die 8. <strong>Ausgabe</strong> der <strong>Leuna</strong>-Dialog-Messe im<br />
cCe-Kulturhaus zu erleben und auch diesmal war die Veranstaltung<br />
ein voller Erfolg.<br />
„83 Aussteller ortsansässiger und regionaler Firmen können wir<br />
in diesem Jahr begrüßen. Darüber freue ich mich besonders,<br />
begann die Messe 2006 doch mit 26 Ausstellern“, erklärte<br />
Dr. Christof Günther, Geschäftsführer der Infra<strong>Leuna</strong> GmbH.<br />
In seiner Ansprache begrüßte er die Gäste und erzählte von den<br />
Höhen und Tiefen des vergangenen Jahres. So sind insbesondere<br />
die steigenden Energiepreise ein echtes Problem für den<br />
Industriestandort, aber auch die Abgaben im Bereich Umlagen:<br />
„Jährlich kommen neue hinzu und während 2006 bei der Umlage<br />
für erneuerbare Energien noch 8,80 Euro pro Megawattstunde<br />
(MWh) entrichtet werden mussten, sind wir inzwischen bei<br />
53 Euro angekommen. Tendenz steigend!“<br />
Diesen Pfad nahm auch Dr. Tamara Zieschang, Staatssekretärin<br />
im Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft, bei der Eröffnung<br />
auf: „Derzeit entwickelt sich der Strompreis zum echten<br />
Investitionshemmnis und im Ländervergleich liegt Sachsen-Anhalt<br />
bei den Netzentgelten vorn.“ Jedoch wollten sich weder die<br />
Staatssekretärin noch Dr. Günther an diesem Tag mit düsteren<br />
Prognosen zufrieden geben. Immerhin war der Chemiestandort<br />
auch 2012 das „Zugpferd und der Wachstumsmotor“ im Land.<br />
In Zahlen ausgedrückt: 1/6 des Umsatzes in der Branche wurde
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />
hier erzielt, jeder neunte Arbeitsplatz führt postalisch die Adresse<br />
‚<strong>Leuna</strong>’.<br />
Logisch, dass auch die Bürgermeisterin, Dr. Dietlind Hagenau,<br />
„zum Industriestandort steht“ und sich weiterhin für gleichbleibende<br />
Hebesätze einsetzen wird. „Denn damit“, so das <strong>Stadt</strong>oberhaupt<br />
am Ende der Eröffnung, „wollen wir euch nicht auch<br />
noch belasten.“<br />
Alle drei Redner unternahmen anschließend gemeinsam einen<br />
Rundgang durch das Kulturhaus und waren begeistert, wie viele<br />
innovative und moderne Produkte die Firmen und Aussteller bereithielten<br />
und vorstellten.<br />
Thomas Sagefka<br />
Referent für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Kultur<br />
Walpurgisfeuer und Hexentanz in <strong>Leuna</strong><br />
Am letzten Tag im April geschieht Merkwürdiges in <strong>Leuna</strong>. Es ist<br />
wieder Walpurgisnacht. Die Nacht vom 30. April auf den 1. Mai<br />
ist nach altem Volksglauben eine Nacht voller Magie. Hexen<br />
fliegen zum Feuer und Teufel tauchen auf. Sie treiben in dieser<br />
Nacht zum 1. Mai ihr Unwesen - auch <strong>Leuna</strong> blieb davon nicht<br />
verschont.<br />
Leider waren nicht nur Hexen und Teufel unterwegs, auch dicke<br />
Regenwolken trieben ihren Schabernack. Die Gäste ließen sich<br />
davon aber nicht beirren, bewaffneten sich mit Schirmen und<br />
Regenkleidung und trotzten so dem Regen.<br />
Mit Pauken und Trompeten ging es beim traditionellen Fackelumzug<br />
mit dem Spielmannzug der Freiwilligen Feuerwehr Bad<br />
Lauchstädt vom Feuerwehrdepot hin zum Festplatz auf der alten<br />
Rollschuhbahn um das Hexenfeuer zu entzünden.<br />
Nach der Überlieferung entzündete man Hexenfeuer zur Vertreibung<br />
der letzten Winterdämonen.<br />
Die Zeit der knappen Kassen macht auch vor den Hexen nicht<br />
halt. Auf dem Weg zum Festplatz mussten wir den Hexenzoll<br />
passieren und eine kleine freiwillige Spende entrichten.<br />
Auch in diesem Jahr wurde wieder das schönste Walpurgiskostüm<br />
prämiert. 18 Knirpse, im Alter von 4-9 Jahren, stellten sich<br />
der Jury vor, welche vor einer sehr schweren Entscheidung standen,<br />
denn alle 18 Hexen und Teufel sahen zuckersüß zum Fürch-<br />
17 | Nr. 5/20<strong>13</strong><br />
ten aus. Schlussendlich belegte die 6-jährige Miria den 1. Platz,<br />
der 2. Platz ging an die ebenfalls 6-jährige Elena und über den<br />
3. Platz freute sich die 4-jährige Elisabeth. Die drei kleinen Hexen<br />
stammen aus <strong>Leuna</strong>. Alle 18 Kinder freuten sich über große<br />
und kleine Preise.<br />
Das Tanzstudio <strong>Leuna</strong>-Merseburg erfreute anschließend mit seinem<br />
tänzerischen Auftritt alle anwesenden Gäste<br />
Bei teuflischer Musik durch das Discoteam Dorber wurde ausgiebig<br />
getanzt und die Walpurgisnacht gefeiert. Verhungern<br />
musste auch keiner. Hexenschmaus und Teufelstrunk rundeten<br />
die Nacht ab.<br />
Zu später Stunden erhellte ein sehr schönes Feuerwerk den<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Nachthimmel.<br />
Es war weit nach Mitternacht, als die letzten Gäste auf ihren<br />
Besen heimwärts ritten.<br />
Anke Stenzel<br />
<strong>Stadt</strong>information<br />
Regensegen beim Grünen Markt in <strong>Leuna</strong><br />
Am 27. April feierte die <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> nach langer Winterpause<br />
den Frühling und veranstaltete den Grünen Markt auf dem<br />
Haupttorplatz. Dabei standen alle mitgebrachten Pflanzen-,<br />
Korb- und Wurstwaren definitiv auf der Gästeliste, der Regen<br />
jedoch nicht. Mit Vehemenz und Ausdauer begoss er die Besucher<br />
von oben, konnte sie jedoch keineswegs aus der Ruhe<br />
bringen. Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau sah es in ihrer<br />
Eröffnungsrede so: „Es regnet zwar, dafür wachsen aber mit<br />
Sicherheit eure Pflanzen an.“ Naturphilosophisch ein richtiger<br />
Standpunkt, den selbstverständlich auch Uwe Fischer vom Bauernverband<br />
Saaletal e.V. teilte. Bei seiner Eröffnung begrüßte er<br />
die knapp 30 Händler und empfahl allen, sich nach dem Kauf bei<br />
einer Tasse Kaffee oder Tee aufzuwärmen. Ringsum taten das<br />
ohnehin schon die meisten und beobachteten das Treiben auf<br />
dem Markt. Dazu gehörte auch in diesem Jahr wieder Silvia Birk<br />
mit ihren Gänsen. „Denen bekommt das Wetter ganz gut, denn<br />
bei Sonne und Hitze besteht die Gefahr eines Hitzestiches“, erzählte<br />
sie während einer Führung über den Markt. Das Akkorde-
Nr. 5/20<strong>13</strong> | 18<br />
onorchester „Ruth Hetterich Mischur“ hingegen hätte sich mehr<br />
über schönes Wetter gefreut. „Diese Luftfeuchtigkeit ist ein echtes<br />
Problem für unsere Instrumente“, erklärte Peter Keller, Chef<br />
des Orchesters, mit Blick auf seine zum Teil aus Holz bestehenden<br />
Handzuginstrumente. Dennoch konnten sich alle Mitglieder<br />
aufraffen, für eine knappe Stunde zu spielen und das <strong><strong>Leuna</strong>er</strong><br />
Publikum mit Frühlingsmelodien zu erfreuen. Danke dafür!<br />
Gleiches tat auch Sylvia Martens mit ihrem Auftritt. Die Schlager-Newcomerin<br />
aus Greiz präsentierte unter anderm den Song<br />
Gib mich frei von ihrem neuen Album „<strong>Stadt</strong>geflüster“. Zusammen<br />
mit Peter Bucks, der durch das gesamte Programm führte,<br />
brachte sie zudem noch die eine oder andere Einlage zum Lachen.<br />
Bleibt nur zu hoffen, dass bald Sommer in Germany - so<br />
ein weiterer Titel Martens` - ist.<br />
Thomas Sagefka<br />
Referent für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Kultur<br />
Dritter thematischer <strong>Stadt</strong>rundgang<br />
zur Geschichte des Dritten Reiches<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />
An 16.03.20<strong>13</strong> fand in <strong>Leuna</strong> der dritte thematische <strong>Stadt</strong>rundgang<br />
„Auf der Spur führender Wissenschaftler, Ingenieure und<br />
Techniker der <strong>Leuna</strong>-Werke in der Zeit der Weimarer Republik<br />
und des Dritten Reiches“ statt. Zahlreiche <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> und auswärtige<br />
Gäste folgten der Einladung.<br />
Bei dem fast 7 km langen Rundgang wurden 36 Punkte angelaufen.<br />
Zu den drei thematischen <strong>Stadt</strong>rundgängen zum Nationalsozialismus<br />
in <strong>Leuna</strong> ist ein heimatgeschichtlicher Beitrag erschienen.<br />
Er ist ab sofort für 2,00 € in der <strong>Stadt</strong>info <strong>Leuna</strong> erhältlich.<br />
Dieses Heft enthält alle nötigen Informationen, um die drei Touren<br />
selbst ablaufen zu können.<br />
Ralf Schade<br />
20 Jahre Physiotherapie<br />
im Gesundheitszentrum <strong>Leuna</strong><br />
Mit einem „Tag der offenen Tür“ feierten wir das 20-jährige Bestehen<br />
unserer „Praxisgemeinschaft für Physiotherapie Ackermann,<br />
Mähnert, Fischer“.<br />
Zu unseren ersten Gratulanten gehörten die Bürgermeisterin der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> Frau Dr. Hagenau und Vertreter des <strong>Stadt</strong>rates Herr<br />
Meisel und Herr Schulze.<br />
Eine Kindergartengruppe vom „Sonnenplatz“ präsentierte uns<br />
ein fröhliches Programm.<br />
Sehr freuten wir uns über den Besuch der Ärzte mit ihrem Personal,<br />
unserer ehemaligen Kollegen, Frau Haslbeck von der<br />
Wohnungswirtschaft <strong>Leuna</strong> und vor allem unserer zahlreichen<br />
Patienten, welche uns mit lieben Worten und Versen überraschten.<br />
Die vergangenen zwei Jahrzehnte vergingen mit einigen Höhen<br />
und Tiefen, dennoch ist es uns gelungen mehreren jungen Frauen<br />
einen Arbeitsplatz zu verschaffen. Derzeit arbeiten fünf Volltagskräfte<br />
in unserer Einrichtung. Diese sind ausgebildete Physiotherapeuten<br />
mit Zusatzqualifikationen in Manueller Therapie,<br />
Krankengymnastik nach Bobath und Manuelle Lymphdrainage.<br />
Jeder konnte sich in den gesamten Räumlichkeiten der Praxis<br />
einen Überblick über die vielfältigen altbewährten Behandlungsmöglichkeiten<br />
verschaffen, wie z. B. Massagevarianten,<br />
Krankengymnastik, auch nach Bobath, Schlingentischbehandlungen,<br />
Gerätetherapien, aber auch neue Methoden wie Rücken-Qigong,<br />
verschiedene Arten der Bechterewgymnastik in<br />
der Selbsthilfegruppe, sowie mobile Massagemöglichkeiten am<br />
Chemiestandort.<br />
Frau Mähnert stellte ihre Zulassung als sektoraler Heilpraktiker<br />
für Physiotherapie vor, welche es ihr erlaubt physiotherapeutische<br />
Untersuchungen und Behandlungen auch ohne Verordnung<br />
durchzuführen.<br />
Wir möchten uns auf diesem Weg recht herzlich bei allen Gratulanten<br />
für die liebevollen Glückwünsche, Grüße und Blumenpräsente<br />
bedanken.<br />
B. Ackermann, K. Mähnert und K. Fischer
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />
Bauvorhaben: Neubau eines<br />
Feuerwehrhauses im Gewerbegebiet Göhren<br />
Am Freitag, dem 12. April 20<strong>13</strong> gab es für die Bürgermeisterin<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>, Frau Dr. Dietlind Hagenau (parteilos) einen regnerischen<br />
Außentermin im grünen Gewerbegebiet im <strong><strong>Leuna</strong>er</strong><br />
Ortsteil Göhren. Grund für diesen Termin war der 1. Spatenstich<br />
zum Neubau eines Feuerwehrhauses.<br />
Neben einigen <strong>Stadt</strong>räten, den Ortsbürgermeistern und Mitarbeitern<br />
der Verwaltung waren selbstverständlich auch die beiden<br />
Ortswehleiter Kam. Preiss (Zöschen) und Schurig (Zweimen)<br />
mit Feuerwehrkameradinnen und Kameraden sowie Vertretern<br />
der Bau- und Planungsfirmen anwesend.<br />
Im Ergebnis der im Jahr 2011 durch die <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> erstellten,<br />
und durch den <strong>Stadt</strong>rat bestätigten, Risikoanalyse und Brandschutzbedarfsplanung<br />
ist es erforderlich, diesen Neubau eines<br />
Feuerwehrgerätehauses zu errichten. Das Gewerbegebiet der<br />
Ortschaften Göhren und Zöschen wurde als Standort für den<br />
Neubau ausgewählt. Die voraussichtlichen Projektgesamtkosten<br />
belaufen sich auf ca. 1,5 Mio. EUR. Die Fertigstellung des<br />
Projekts ist für das Frühjahr 2014 vorgesehen. Bei diesem Bauvorhaben<br />
werden viele Firmen aus der Region eingesetzt.<br />
Für die Freiwilligen Ortsfeuerwehren Zöschen und Zweimen wird<br />
eine gemeinsame Entwicklung angestrebt. Seit Gründung der<br />
Einheitsgemeinde <strong>Leuna</strong> werden verstärkt gemeinsame Feuerwehrausbildungen<br />
realisiert. Zur Sicherstellung der Einsatzbereitschaft<br />
wurde die Doppelalarmierung, beide Ortsfeuerwehren<br />
rücken im Einsatzfall aus, eingeführt.<br />
19 | Nr. 5/20<strong>13</strong><br />
Durch das gemeinsame Feuerwehrhaus werden Synergien genutzt.<br />
In der Ortsfeuerwehr Zöschen gibt es seit 2011 eine aktive<br />
Kinder - und Jugendfeuerwehr, bei der auch Kinder und Jugendliche<br />
aus Zweimen mitmachen. Insbesondere kann durch<br />
die erfolgreiche Nachwuchsarbeit ein leistungsfähiger Standort<br />
sichergestellt werden.<br />
Die in Zöschen und Zweimen vorhandenen Feuerwehrgerätehäuser<br />
entsprechen nicht der DIN. Der erforderliche Arbeits-<br />
und Gesundheitsschutz kann zum Teil nicht sichergestellt werden.<br />
Die Räumlichkeiten für die Kinder- und Jugendfeuerwehr<br />
sind stark begrenzt. Die Lagerung von Material, Ausrüstung und<br />
Schutzbekleidung für die Kinder- und Jugendlichen ist kaum<br />
möglich.<br />
Im zukünftigen Feuerwehrhaus gibt es vier Fahrzeugstellplätze,<br />
die vorerst durch das vorhandene Tragekraftspritzenfahrzeug<br />
mit Wassertank (TSF-W), Staffellöschfahrzeug (StFL 10/6) und<br />
die beiden Mannschaftstransportfahrzeuge (MTF) besetzt werden.<br />
Durch den gewählten Standort im Gewerbegebiet Göhren ist der<br />
abwehrende Brandschutz in beiden Ortschaften abgedeckt. Die<br />
Hilfsfrist von 12 Minuten kann eingehalten werden. Der Standort<br />
liegt zentral genug, um benachbarte Ortsfeuerwehren im<br />
Einsatzfall schnell zu unterstützen. Hier sind insbesondere das<br />
Einkaufszentrum „Nova Eventis“ und die Bundesautobahn 9 zu<br />
erwähnen.<br />
Neben der Fahrzeughalle wird es einen Kinder- und Jugendraum,<br />
Werkstatt, Schlauchlager, Lager, Umkleideräume für Frauen und<br />
Männer, Duschen und Toiletten, Wehrleiterbüro, Teeküche und<br />
einen großen Schulungsraum geben.<br />
Martin Pochert<br />
<strong>Stadt</strong>wehrleitung FF <strong>Leuna</strong><br />
Kam. Preiss, Schurig, Herr Rode, Fr. Dr. Hagenau, Herren Becker,<br />
Vogt und Meisel v. l. beim Spatenstich
Nr. 5/20<strong>13</strong> | 20<br />
Ortsfeuerwehr Günthersdorf-Kötschlitz,<br />
Nachweis über den Kauf einer Karrenspritze<br />
von 1874<br />
Herr Uwe Holz, Museumsleiter des Kreismuseums Bitterfeld<br />
Wolfen ist bei seinen Recherchen zur Firma Bräunert aus Bitterfeld,<br />
auf eine Zeitungsnotiz aus dem Jahr 1874 gestoßen. Im<br />
Bitterfelder Kreisblatt Nr. 93 vom Dienstag, dem 6. Oktober 1874<br />
befindet sich auf der Seite 4 folgende Notiz.<br />
„Dank und Empfehlung. Der Spritzenfabrikant Herr Bräunert zu<br />
Bitterfeld hat der Gemeinde Kötzschlitz vor Kurzem eine neue<br />
Saug-Karrenspritze geliefert, die bei äußerst geringer Preisstellung<br />
von so ausgezeichneter Leistung ist, dass sie die größte<br />
Befriedigung auch seitens der abnehmenden Behörden gefunden<br />
hat. Herr Bräunert hat, den Verhältnissen der Gemeinde<br />
Rechnung tragend, bei der Lieferung des Spritzenwerks<br />
mit großer Koulanz gehandelt und unterlassen wir daher nicht,<br />
ihm dieserhalb, namentlich aber auch wegen der Vorzüglichkeit<br />
der Maschine, unseren besten Dank zu sagen, gleichzeitig ihn<br />
aber auch allen Gemeinden denen die Beschaffung eine Spritze<br />
Wunsch ist, auf das Wärmste zu empfehlen, umso mehr, als bei<br />
guten Werken Seitens des Herrn General-Derektors der Land-<br />
Feuer-Societät 1/3 des Kostenbeitrags aus Societätsfonds erstattet<br />
wird.<br />
Für die uns in ausnahmsweiser Höhe vom Herrn General-Direktor<br />
bewilligte Prämie zu den Anschaffungskosten der Spritze<br />
ebenfalls Dank zu sagen ist unsere ernste Pflicht.“<br />
Kötzschlitz, den 21. September 1874. Die Gemeinde.<br />
I.A.: Der Ortsrichter Voigt.<br />
Die damalige Schreibweise wurde aus Gründen der Authentizität<br />
übernommen.<br />
Bei dieser Spritze handelt es sich um eine sogenannte Karrenspritze,<br />
die zu dieser Zeit öfter in den Gemeinden zu finden war.<br />
Die Spritze hatte folgende technische Beschreibung:<br />
„Der Schwerpunkt der Spritze liegt beim Fahren über der Mitte<br />
der Achse, Weil die Mannschaften an der Deichsel durch das<br />
Gewicht des Werkes und Gefährts nicht belastet werden, sind<br />
diese Spritzen leicht fahrbar. Der Abprotzboden mit Eisenschienen<br />
beschlagen, und mit Handgriffen und Ketten versehen.<br />
Hebel mit Doppelpufferungen in Rotguss Pfannen gelagert.<br />
2 Werkzeugkästen. Im Preis inbegriffen: 4,5 bis 6 m Saugleitung<br />
mit Gewinden, 2 m gummierter Ansatzschlauch, Strahlrohr,<br />
2 Mundstücke, Holzhammer, die nötigen Schlauch- und Schraubenschlüssel.<br />
Cylinderdurchmesser 80 - 150 mm, Wurfweite<br />
23 - 38 m, Preis (1896) 580 - <strong>13</strong>50 Mark.“ ttp://www.braeunertbitterfeld.de/b1820_1899.html<br />
Diese Spritzen können als Nachweis dienen für das Bestehen eines<br />
organisierten Löschwesens innerhalb der Gemeinde. Dieses<br />
Löschwesen ist nicht zu verwechseln mit der Gründung oder<br />
dem Bestehen einer Freiwilligen Feuerwehr.<br />
Feuerwehr ist ein Ausrüstungs-, Ausbildungs- und Führungssystem,<br />
das durch Zusammenwirken zum sofortigen Einsatz<br />
befähigt. Eine Feuerwehr ist durch geordnete, ruhige, überall am<br />
richtigen Ort angreifende, eingeübte Tätigkeit gezeichnet.<br />
Lediglich für den Status bei der Gründung spielt die Art der<br />
Mannschaftsgewinnung eine Rolle und führt zu den Unterscheidungen<br />
nach Freiwilliger-, Berufs- oder Pflichtfeuerwehr.<br />
http://www.feuerwehrgeschichte.de/<br />
Die Freiwilligen Feuerwehren Kötschlitz und Günthersdorf wurden<br />
1934 gegründet und sind seit 2010 die Ortsfeuerwehr Günthersdorf-Kötschlitz<br />
der Feuerwehr <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>.<br />
Leider ist diese Spritze nicht mehr in der jetzigen Feuerwehr<br />
Güntherdorf Kötschlitz vorhanden.<br />
Zu Visualisierung ist auf dem Foto eine Saug Karrenspritze aus<br />
dieser Zeit zu sehen, die in der ersten Hälfte des vorherigen<br />
Jahrhunderts in Günthersdorf im Einsatz war.<br />
Herzlichen Dank an Herrn Holz für die gute Zusammenarbeit.<br />
Martin Pochert<br />
<strong>Stadt</strong>wehrleitung FF <strong>Leuna</strong><br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />
Foto: Archiv Martin Pochert<br />
FFW Sicherheitstag<br />
Auf den Sicherheitstagen der Firma Höffner im Einkaufspark<br />
Nova Eventis, die vom 2. - 4. Mai 20<strong>13</strong> auf dem Vorplatz des<br />
Möbelhauses stattfanden, präsentierten sich auch die Ortsfeuerwehren<br />
Günthersdorf/Kötschlitz mit ihrem Löschfahrzeug, und<br />
die Kameradinnen und Kameraden der Ortsfeuerwehren Zöschen<br />
und Zweimen (alle <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>) mit einem Löschfahrzeug<br />
sowie einem Tragekraftspritzenlöschfahrzeug mit Wassertank.<br />
Die Jugendfeuerwehr aus Zöschen und Zweimen zeigte einige<br />
Vorführungen. Gleichzeitig wurde diese Aktion für die aktive<br />
Mitgliederwerbung der Feuerwehren genutzt. Unter dem Motto<br />
„mach mit“ wurde an interessierte Besucher ein Infoflyer ausgehändigt.<br />
Wir danken der Firma Höffner und der Filialleiterin Frau<br />
Maffee für diese Möglichkeit der Präsentation und die freundliche<br />
Unterstützung.<br />
Martin Pochert<br />
<strong>Stadt</strong>wehrleitung FF <strong>Leuna</strong><br />
Die Feuerwehren Zöschen und Zweimen.<br />
Die Feuerwehr <strong>Leuna</strong> informiert<br />
Übung Deichwächter 20<strong>13</strong><br />
Die Übung findet vom 31.<strong>05</strong>. bis 02.06.20<strong>13</strong> in der Ortschaft<br />
Kreypau (<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>), an der Saaleschleife statt. Sie dient der<br />
praktischen Ausbildung von Kameraden der Feuerwehr und des<br />
THW im Bereich Deichverteidigung. Zeitgleich üben die Helferinnen<br />
und Helfer des HCP-Moduls des Landesverbandes Berlin,<br />
Brandenburg, Sachsen-Anhalt das Leben in einem Feldlager<br />
und die Handhabung von Großpumpen des THW.<br />
Für Rückfragen steht Ihnen die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Leuna</strong> unter<br />
0 34 61/8 14 00 zur Verfügung.<br />
Martin Pochert<br />
<strong>Stadt</strong>wehrleitung FF <strong>Leuna</strong>
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />
Jahresdienstberatung Brandschutz<br />
Kam. Baumann am Ende der Präsentation<br />
Kam. Forst bei der Diskussion/<strong>Stadt</strong>wehrleiter <strong>Leuna</strong><br />
Die jährliche Dienstberatung über den Brandschutz im Saalekreis<br />
fand am 4. Mai 20<strong>13</strong> im cCe Kulturhaus in <strong>Leuna</strong> statt.<br />
Zahlreiche Gäste aus Politik, Verwaltung und Hilfsorganisationen<br />
nahmen neben den Feuerwehr Wehrleitern daran teil.<br />
In seiner Ansprache machte der Landrat Herr Frank Bannert<br />
(CDU) darauf aufmerksam, dass am 4. Mai der Sankt Florianstag<br />
ist. Sankt Florian ist der Schutzpatron der Feuerwehrleute. Danach<br />
ging Herr Bannert auf das Thema Rettungsleitstelle ein. Er<br />
vertrat die Position, ein Landkreis und dafür eine Leitstelle. Die<br />
endgültige Entscheidung zu diesem Thema wird der Kreistag in<br />
den nächsten Wochen treffen. Weiterhin ging Herr Bannert auf<br />
die Großübung Flugunfall in Merseburg im Jahr 2012 ein, bei der<br />
das Zusammenwirken vieler Hilfsorganisationen geprobt wurde,<br />
und die erfolgreich verlief. Diese Übung war eine der bisher<br />
größten Einsatzübungen im Land Sachsen Anhalt.<br />
Es folgten Grußworte der geladenen Gäste.<br />
Der Kreisbrandmeister, Kamerad Holger Baumann, ging in seinem<br />
Bericht auf die wesentlichen Ereignisse im Berichtsjahr ein.<br />
Besonders betonte Kam. Baumann wie wichtig das Vertrauen<br />
der Kameraden untereinander ist. Die Vertrauensbildung, besonders<br />
im Verhältnis der Ortswehrleiter zu den Gemeindewehrleitern<br />
ist ein Schlüsselpunkt für erfolgreiche Feuerwehrarbeit.<br />
Die Ortsfeuerwehren und deren Leistungsfähigkeit haben einen<br />
hohen Stellenwert.<br />
Im Berichtsjahr hatten die Feuerwehren des Saalekreises<br />
1500 Einsätze, davon waren 422 Brandeinsätze, 914 Hilfeleistungen<br />
und 164 übrige Einsätze. Positiv ist, das im Berichtsjahr<br />
die Zahl der aktiven Einsatzkräfte mit 2839 Kräften (2861 in<br />
2011) nahezu konstant geblieben ist und bei den Jugend- und<br />
Kinderfeuerwehren erfreulicher Weise ein Zuwachs sattfindet,<br />
wobei der Anteil an Mädchen ebenfalls prozentual wächst.<br />
Frauen sind in Zukunft ein immer wichtig werdender Bestandteil<br />
der Freiwilligen Feuerwehren. Frauen lösen die Einsatzaufgaben<br />
ebenso gut, wie ihre männlichen Kameraden.<br />
21 | Nr. 5/20<strong>13</strong><br />
Die Zusammenarbeit der Feuerwehren mit der Polizei, dem THW<br />
und den Rettungsdiensten (ASB, DRK und Ambulanz GmbH)<br />
ist problemlos und vorbildlich. An die Bürgermeister gewandt,<br />
machte Kam. Baumann noch einmal sehr deutlich:<br />
„Abwehrender Brandschutz ist eine Pflichtaufgabe der Gemeinde<br />
und kein notwendiges Übel.“<br />
Nach den Vorträgen gab es seitens der Wehrleiter eine rege Diskussion,<br />
die von Sachlichkeit und Fairness geprägt war.<br />
Der Kreisbrandmeister dankte dem Landrat und den Mitarbeitern<br />
der Kreisverwaltung für die gute Unterstützung. Kam. Baumann<br />
dankte abschließend allen Kameradinnen und Kameraden<br />
für die hervorragend geleistete Arbeit im Berichtszeitraum bei<br />
der Ausbildung, Einsätzen und anderen Feuerwehrveranstaltungen.<br />
Am Ende seiner Präsentation gab Kam. Holger Baumann bekannt,<br />
dass diese Jahresdienstberatung seine letzte als Kreisbrandmeister<br />
vor den Wehrleitern des Saalekreises war. Kam.<br />
Baumann steht für eine neue Amtszeit nicht wieder zu Verfügung.<br />
Text und Fotos<br />
Martin Pochert<br />
Kreisfeuerwehrverband Saalekreis e. V.<br />
Pkw im Saale Elster Kanal bei Möritzsch<br />
Alarm gab es am Sonntag, dem 12. Mai 20<strong>13</strong> um 17:45 für die<br />
Ortsfeuerwehren Günthersdorf/Kötschlitz und Horburg/Maßlau<br />
(alle FF <strong>Leuna</strong>), da an der Kanalbrücke über den Saale Elsterkanal<br />
bei der Ortschaft Möritzsch ein Unfall gemeldet wurde. Der<br />
Motor eines Pkw der Marke Ford Focus sprang nicht an. Der<br />
57 Jahre alte Fahrer aus Leipzig wollte das Fahrzeug anschieben<br />
und verschätzte sich in der Wegstrecke. Erst über die steile<br />
Böschung rollend, versank der Wagen anschließend in den Fluten<br />
des Kanals. Der Fahrer verließ die Unfallstelle um Hilfe zu<br />
holen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr waren 8 Minuten nach<br />
der Alarmierung vor Ort, und prüften zuerst, ob sich noch Menschen<br />
im Fahrzeug befanden. Auch der Uferbereich im Bereich<br />
der Unfallstelle wurde abgesucht.<br />
Danach konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehr mit einer Winde<br />
den versunkenen Pkw ans Ufer ziehen. Mit dem Rettungsboot<br />
ELSA wurde die Wasseroberfläche des Kanals nach einer<br />
eventuellen Ölverschmutzung abgesucht und um restliches<br />
Treibgut, das aus dem Fahrzeug stammte, aufzunehmen.<br />
Zwischenzeitlich war der Fahrzeughalter als Beifahrer in einem<br />
ADAC Abschleppwagen wieder an der Einsatzstelle eingetroffen.<br />
Somit konnte die Polizei den Unfallhergang protokollieren<br />
und als Folge daraus eine Blutprobe vornehmen.<br />
Als der 8 Jahre alte Pkw auf dem Abschleppwagen stand, wurde<br />
der wirtschaftliche Totalschaden festgestellt.<br />
Text und Fotos:<br />
Martin Pochert<br />
<strong>Stadt</strong>wehrleitung FF <strong>Leuna</strong><br />
Das Fahrzeug wird nach Personen abgesucht und gesichert
Der Pkw wird zum Verladen vorbereitet<br />
Bildungsakademie <strong>Leuna</strong><br />
feiert 20. Geburtstag<br />
Nr. 5/20<strong>13</strong> | 22<br />
Frau Dr. Hagenau überreicht Herrn Staake ein Schild als Ausdruck<br />
für eine besonders gute Partnerschaft<br />
Nach Ausgliederung des Bereiches Bildung aus der <strong>Leuna</strong>-<br />
Werke AG wurde die Bildungsakademie <strong>Leuna</strong> (BAL) gegründet.<br />
Sie übernahm ab sofort die Aus-, Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen<br />
am Chemiestandort <strong>Leuna</strong>. Das ist jetzt nunmehr gut<br />
20 Jahre her und ein solches Jubiläum muss gebührend gefeiert<br />
werden, denn auch noch heute erweist sich die BAL als kompetenter<br />
Partner für ca. 80 Unternehmen in der betrieblichen<br />
Erstausbildung, der Aufstiegsqualifizierung und der Weiterbildung<br />
entsprechend dem Bedarf am Standort und der Region.<br />
Aus diesem Grund lud Steffen Staake, Geschäftsführer der BAL,<br />
Mitarbeiter, Ehemalige, Vertreter aus Wirtschaft und Politik sowie<br />
Verantwortliche der Agentur für Arbeit und den Jobcentern<br />
für den 23.04.20<strong>13</strong> in die Aula der Berufsbildenden Schulen des<br />
Landkreises Saalekreis ein.<br />
Nachdem Herr Staake die Veranstaltung eröffnete folgten einige<br />
besondere Grußworte. Dr. Dietlind Hagenau, Bürgermeisterin der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> sowie Vorstandsvorsitzende der Interessengemeinschaft<br />
Bildung <strong>Leuna</strong>-Merseburg (Netzwerkpartner der BAL),<br />
erzählte den Gästen etwas über die turbulenten Anfänge, denn<br />
sie zählt zu den Gründungsmitgliedern der BAL und kann sich<br />
noch genau an diese besondere Zeit erinnern. Als Zeichen der<br />
guten Zusammenarbeit und engen Verbundenheit überreichte<br />
sie Herrn Staake ein Metallschild, auf dem die beiden Logos der<br />
BAL und der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> eingraviert sind. Dieses bekam gleich<br />
nach der Veranstaltung einen Ehrenplatz im anlässlich des Firmenjubiläums<br />
neu gestalteten Foyer der Bildungsakademie.<br />
Selbst der Innenminister des Landes Sachsen-Anhalt, Holger<br />
Stahlknecht, ließ es sich nicht nehmen persönlich zu gratulieren.<br />
„Ein Leuchtturm des Landes“, so bezeichnete er BAL. „Hier wird<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />
der Grundstein für gut ausgebildete Fachkräfte gelegt.“, fuhr er<br />
begeistert fort. Ebenso sieht das auch Frank Bannert, Landrat<br />
des Landkreises Saalekreis. Auch er kam gern zu der Feierstunde<br />
und gratulierte.<br />
Ein weiteres besonderes Jubiläum wird noch dieses Jahr am<br />
Chemiestandort gewürdigt: 90 Jahre durchgängige Berufsausbildung<br />
in <strong>Leuna</strong>. Dazu übergab Peter Frank, ehemaliger<br />
Geschäftsführer der Bildungseinrichtung, Herrn Staake zum<br />
Schluss das erste Exemplar eines Buches zu diesem Thema.<br />
Im Anschluss an die Veranstaltung konnten sich Mitarbeiter und<br />
Vertreter der Partnerunternehmen bei einem gemütlichen Buffet<br />
austauschen.<br />
Matthias Engel, Marketingleiter bei BAL, gab den Gästen die Möglichkeit<br />
an einem Rundgang durch die Labore, Werkstätten und Kabinette<br />
der Bildungseinrichtung teilzunehmen. Diesen ließen sich<br />
auch Holger Stahlknecht und Frank Bannert nicht entgehen.<br />
So endete ein ereignisreicher Tag für die Bildungsakademie <strong>Leuna</strong><br />
und die nächsten 20 Jahre können beginnen.<br />
Matthias Engel<br />
Bildungsakademie <strong>Leuna</strong><br />
Unsere Klassenfahrt an die Ostsee<br />
Die Klassen 8a, 8b und 6b haben sich am 15. April 20<strong>13</strong> um<br />
7.30 Uhr an der Schule getroffen, um eine gemeinsame Woche<br />
an der Ostsee zu verbringen. Herr Wierzba und Frau Piechotta<br />
sind als Lehrer mitgefahren, keine leichte Aufgabe, es waren immerhin<br />
38 Schüler, sodass immer wieder gezählt wurde, ob auch<br />
alle da sind.<br />
Um 8.00 Uhr kam der Bus. Unser Busfahrer hieß Ronald, er hat<br />
unsere Koffer und Gepäcktaschen im Kofferraum verstaut. Auf<br />
der Fahrt wurden ein paar kleine Pausen und eine große Mittagspause<br />
bei McDonald‘s gemacht.<br />
Endlich am Weißenhäuser Strand angekommen, haben wir uns<br />
die Koffer geschnappt und sind die Zimmer angucken gegangen.<br />
Sie waren sehr schön und groß, und einen Balkon gab es auch.<br />
Ungefähr um 17.00 Uhr haben wir uns alle unten versammelt<br />
und sind zum Strand gelaufen, der war nur ca. 5 Minuten von<br />
unserer Unterkunft entfernt. Da sind wir an Koppeln mit Rindern<br />
vorbeigekommen, die waren zum Glück eingezäunt.<br />
Das Meer hat wunderschön blau in der Sonne geglitzert. Wir<br />
haben dort herumgetollt, um die Beine vom vielen Sitzen nach<br />
der Busfahrt wieder gelenkig zu bekommen. Die Nachtruhe war<br />
dann von 22.00 Uhr bis 7.00 Uhr.<br />
Am nächsten Morgen sind wir nach Kiel gefahren, da gab es<br />
einen Turm, das Marine-Ehrenmal im Ostseebad Laboe. Er ist<br />
Gedenkstätte und Mahnmal zugleich. Der 85 m hohe begehbare<br />
Turm steht bei den Kieler Schleusenanlagen des Kanals auf dem<br />
Ostufer der Förde.<br />
Davor liegt das begehbare Unterwasserboot U995 aus dem<br />
Zweiten Weltkrieg. Beides konnten wir besichtigen.<br />
Einige von uns haben sich nicht dafür interessiert, sind lieber<br />
am Strand herumgetollt, haben dem Treiben der Menschen und<br />
Möwen zugeschaut und Steine oder Muscheln gesucht.<br />
Als wir aus Kiel wieder zurück zum Weißenhäuser Strand kamen,<br />
war für den Abend dann noch das Subtropische Badeparadies<br />
im Plan. Das war ein Rutschenerlebnis: Steil-, Breit-, Reifen-,<br />
Turboröhren-, 156 m Superrutsche, Wildwasserkanal, Aquarium<br />
und Wasserfall. Das hat uns allen sehr gut gefallen.<br />
Am Mittwoch schauten wir uns bei einer <strong>Stadt</strong>rundfahrt Hamburg<br />
an. Wir sind an vielen schönen Villen vorbei gefahren. Der<br />
Fischmarkt, Gebäude in alten und neuen Baustil und der Michel<br />
- das Wahrzeichen der <strong>Stadt</strong> - durften nicht fehlen.<br />
Klassenfotos haben wir auf einem kleinen Steg gemacht.<br />
Der Höhepunkt dieser Tour war aber das Dungeon, das ist ein<br />
Gruselkabinett der besonderen Art. Du bist mittendrin im Geschehen,<br />
wirst in das „Spiel“ mit eingebunden, schon gruselig.<br />
Also, das war schaurig schön, aber ich fand, dass das unser<br />
schönstes Erlebnis war.<br />
Dann sind wir in Hamburg noch shoppen gegangen und spät am<br />
Abend erst wieder zum Weißenhäuser Strand zurück. Die Nacht<br />
nach diesem aufregenden Tag war schon etwas unheimlich.
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />
Am nächsten Tag sind wir zur Insel Fehmarn gefahren und haben<br />
uns eine den Fährhafen sowie das Aus- und Einlaufen einer<br />
Fähre angeschaut.<br />
Als wir zurück am Weißenhäuser Strand waren, sind wir für zwei<br />
Stunden ins „Abenteuer Dschungelland“ gegangen. Zum Teil<br />
offene Terrarien zeigten uns Kaimane, Echsen, Warane, Schildkröten<br />
usw., alles versteckt in einer riesigen Felshöhle oder in<br />
der begehbaren Dschungel-Lagune. Es gab den Hochseilklettergarten,<br />
ein Spiegellabyrinth - der verbotene Tempel - mit einer<br />
Grabkammer und auch zum Toben die Balu-City mit Ballkanone,<br />
Trampolin und vielen Klettermöglichkeiten. Danach sind wir<br />
noch einmal ins Schwimmbad gegangen.<br />
Am Freitag war schon wieder Abreisetag. Der Bus fuhr über Lübeck<br />
und wir konnten dort noch shoppen.<br />
Auf dem Heimweg haben wir noch viel über die Klassenfahrt geredet.<br />
Zuhause angekommen, freuten wir uns doch, die Familie<br />
wieder in den Arm zu nehmen.<br />
Ich fand, dass die Woche viel zu schnell vorüberging.<br />
Im Namen der Schüler der Klasse 6b, 8a und 8b der Sekundarschule<br />
„August Bebel“ <strong>Leuna</strong><br />
Sarah Pietsch (Klasse 8b)<br />
Friedrich-Ludwig-Jahn Grundschule <strong>Leuna</strong><br />
Frühjahrsputz im Jahnweg<br />
Nach langem Warten auf den ersehnten Frühling konnten wir<br />
endlich unseren Frühjahrsputz am 15.04.20<strong>13</strong> durchführen. Alle<br />
Kinder der Jahngrundschule waren mit Mülltüten und Handschuhen<br />
unterwegs und sammelten den Müll rund um unsere Schule<br />
auf. Was wir alles fanden! Schuhe, große Bretter, einen Autoreifen<br />
und sogar eine Leiter. Wir fragen uns immer wieder, wer<br />
solchen Müll einfach wegschmeißt. Als Dankeschön erhalten wir<br />
neues Spielzeug und einige Süßigkeiten von der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>.<br />
Natürlich durften auch der Probealarm und die Feuerwehr nicht<br />
fehlen. Das ist stets eine Aufregung. Alle Kinder gehen aus der<br />
Schule heraus und sammeln sich auf dem Schulhof. Die ersten<br />
Klassen dürfen sogar mit der Feuerwehr fahren. Ein tolles Erlebnis.<br />
Dann sind wir mal gespannt, ob im nächsten Jahr vielleicht<br />
ein bisschen weniger Müll rund um unsere Schule zu finden ist.<br />
Ein großes Dankeschön an die <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> und an die Feuerwehr.<br />
Eure Klasse 3c<br />
Wanderung durch den<br />
Horburger Frühlingswald<br />
Alle kleinen und großen Naturfreunde waren zu einer Wanderung<br />
durch den Horburger Wald am 26.06.20<strong>13</strong> eingeladen.<br />
Bei schönstem Frühlingswetter trafen wir uns am an der „Waldecke“<br />
in Horburg.<br />
Gemeinsam wanderten wir zum Picknickplatz und stellten die<br />
voll gefüllten Picknickkörbe ab.<br />
Diesen hatte Frau Fleischer ebenso wie die Picknicktafel für die<br />
hungrigen Wander sehr schön hergerichtet. Für eine interessante<br />
Abwechslung waren fünf Stationen vorbereitet.<br />
Die Kinder konnten sich im Pfeile spitzen und Bogen schießen<br />
üben, über Baumstämme balancieren und klettern, mit Tannenzapfen<br />
in oder durch einen Reifen zielwerfen, Insekten in Lupenbechern<br />
betrachten und als Regenwurm (mit verbundenen<br />
Augen) durch den Wald geführt werden.<br />
23 | Nr. 5/20<strong>13</strong><br />
Auch einige Eltern waren mutig und erkundeten als „Regenwurm“<br />
den Wald.<br />
Zum Abschluss stärkten wir uns beim Picknick.<br />
Unsere Wanderung war aber noch nicht vorbei, denn es gab<br />
als Überraschung noch eine Schatzsuche für die Kinder. Als<br />
die Schatzkiste gefunden wurde, staunten die Kindern nicht<br />
schlecht, in ihr war nur Eis aus Pappe. Alle gaben sich damit<br />
zufrieden, doch als das bofrost Auto vorfuhr, war die Freude riesengroß.<br />
Einige Kinder waren traurig, weil sie kein Geld für Eis<br />
mit hatten.<br />
Groß und Klein ließ es sich munden.<br />
Dafür bedanken wir uns bei Fam. Hoffmann, die das Eis gesponsert<br />
hat.<br />
Wir bedanken uns auch bei den fleißigen Helfern Frau Lembke<br />
und Herrn Klößer an den Stationen.<br />
Natürlich auch bei den Sponsoren des Picknicks:<br />
Fam. Willer, Fam. Kratze, Fam. Wolf, Fam. Richter, Fam. Wenke,<br />
Fam. Theurich, Frau Schubert und Fam. Dobosch.<br />
Im Namen aller kleinen und großen Wanderer<br />
S. Händel<br />
Ideen in Druck www.wittich.de
Kita „Sonnenkäfer“ Zöschen<br />
Frühling im Sonnenkäfer<br />
Nr. 5/20<strong>13</strong> | 24<br />
Kaum zeigten sich die ersten Sonnenstrahlen begaben wir uns<br />
mit unseren Kindern auf Entdeckungstour in die Aue. Hier gab<br />
es viele tolle Frühlingsblumen zu entdecken. Die Bäume zeigten<br />
endlich ihr erstes Grün und in den angrenzenden Gärten in der<br />
Nähe des Zöschener Teiches erwachte das Leben im Tierreich.<br />
Unsere Kinder hatten das Glück, den Pfau bei seiner Brautwerbung<br />
zu beobachten und konnten den wunderschönen aufgeschlagenen<br />
Schwanz sehen.<br />
Herr Kühn zeigte uns seine neu geschlüpften Küken, die sich<br />
unter einer Wärmelampe „sonnten“. Wenige Tage später trafen<br />
wir sie mit ihrer Glucke auf der angrenzenden Wiese. Im nahegelegenen<br />
Pferdestall konnten wir ein kleines Fohlen bewundern.<br />
Auch auf unserem Spielgelände hat sich einiges getan. Im Krippenbereich<br />
und auch auf dem Kindergartenspielplatz wurden<br />
Gemüsebeete angelegt. Viele Eltern unterstützten uns, und<br />
brachten verschiedene Gemüsepflanzen und Kräuter mit. Voller<br />
Eifer halfen die Kinder bei den Pflanzarbeiten und beim Gießen.<br />
Kinder beim Gießen<br />
Nun heißt es, geduldig warten und immer schön mit dem Gießen<br />
am Ball bleiben, damit wir hoffentlich bald erste Ernteerfolge<br />
erzielen.<br />
Mama-Papa-Tag<br />
Da wir im letzten Jahr regen Zuspruch auf unseren Mama-Papa-<br />
Tag fanden, sollten auch in diesem Jahr unsere Eltern eingeladen<br />
werden. Jede Gruppe hatte sich ein besonderes Highlight<br />
für die Eltern ausgedacht.<br />
Die Eltern unserer Hortkinder wurden zu einem sportlichen<br />
Nachmittag geladen. Nach einer kleinen Stärkung ging es sofort<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />
zur Sache. Mutti und Vati mussten in sportlichen Spielen ihre<br />
Kräfte gegen die Kinder messen. Außerdem gab es Wettkämpfe,<br />
in denen die Familien gegeneinander antraten. Besonders viel<br />
Freude hatten unsere Hortkinder beim Schubkarrenrennen. Sie<br />
konnten sich von ihren Eltern über den abgesteckten Parcours<br />
kutschieren lassen. Beim Laufeimerwettkampf gab es allerhand<br />
zu lachen und die Kinder steckten die Erwachsenen locker in die<br />
Tasche. Zur Entspannung konnten sich die Schüler dann wieder<br />
einmal transportieren lassen. Dieses Mal war das „Fahrzeug“ jedoch<br />
eine Mülltonne.<br />
Den größten Applaus ernteten unsere Eltern beim Märchenraten.<br />
Die Erwachsenen sollten mit Pantomime den Kindern Märchen<br />
vorspielen. Einige Mamas und Papas gingen hier ziemlich<br />
phantasievoll zur Sache, so dass „Susi und Strolch“ reichlich<br />
Beifall und Gejohle ernteten. Am Ende des Spieletages erhielten<br />
alle Eltern von den Kindern eine Igelballmassage zur Entspannung<br />
und eine Medaille für ihre tolle Mitarbeit. Vielen Dank an<br />
Eltern, die mit uns den schönen Nachmittag verbracht haben.<br />
Die jüngsten Krippenkinder hatten ihre Eltern zu einer lustigen<br />
Traktorfahrt eingeladen. Pünktlich um 15.00 Uhr stand „unser“<br />
Traktor an der Tür und alle Kinder und Eltern konnten einsteigen.<br />
Die Erzieher hatten ordentlich vorgesorgt und kleine Häppchen<br />
und Getränke mitgebracht. Unsere Fahrt ging vorbei am Raßnitzer<br />
See bis zum Wallendorfer Strand. Dort wurde das Sandspielzeug<br />
ausgepackt und Kuchen in allen Varianten gebacken.<br />
Zwischendurch konnten sich Eltern und Kinder mit Häppchen<br />
und Getränken stärken. Vielen Dank an Frau Eckstein für die leckeren<br />
Obsthäppchen.<br />
Das Wetter war uns hold und so konnten wir einen schönen<br />
Nachmittag am Strand verbringen. Gegen 17.00 Uhr ging es<br />
dann wieder zurück nach Zöschen und alle kleinen und großen<br />
Traktorfahrer stiegen müde aber glücklich wieder aus. Vielen<br />
Dank für den schönen Nachmittag. Ein großes Dankeschön geht<br />
an Herrn Berger, der uns im Traktor gemütlich durch die Aue geschaukelt<br />
hat und an Herrn Christian Schaaf für die freundliche<br />
Bereitstellung des Traktors.<br />
Die Kinder der ältesten Kindergartengruppe verbrachten mit<br />
ihren Eltern einen sportlichen Nachmittag auf dem Zöschener<br />
Sportplatz, der mit einem gemütlichen Grillabend ausklang.<br />
Bis zum nächsten <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
Heike Heldt<br />
Projekttag „Energie erleben“<br />
in der Kita „Am Sonnenplatz“<br />
Am 02.<strong>05</strong>.20<strong>13</strong> besuchte uns im Auftrag der Energie AG „envia M“<br />
Frau Torgau vom Bildungszentrum Energie GmbH mit Auszubildenden<br />
unsere Kita.<br />
Beladen mit einer Kiste, vielen Taschen und dem Maskottchen<br />
„Kilowattchen“ kamen sie an und alle wurden neugierig. Dann<br />
ging es los.
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />
Als besonderen Gast durften wir Frau Dr. Hagenau begrüßen.<br />
Die Kinder hörten die Geschichte „Der Strom ist weg“ und erfuhren,<br />
welche Folgen so ein Stromausfall haben kann. Sie lernten<br />
ein Minikraftwerk kennen, experimentierten, welche Stoffe<br />
Strom leiten oder nicht, stellten einen Stromkreislauf mit Batterie<br />
und Kartoffeln her und vieles mehr.<br />
Zur Erforschung der Frage „Kann der Mensch Strom leitet?“ bildeten<br />
Kinder und alle Erwachsenen einen Kreis und mit einer<br />
mitgebrachten Minibatteriestromanlage konnten alle erkennen,<br />
dass der Mensch Strom leitet.<br />
Die Kinder wussten, dass Strom wichtig aber auch gefährlich ist.<br />
Sehr gut erkannten sie auf Bildern gefährliche Situationen und<br />
schilderten ihre unangenehmen Erfahrungen.<br />
Frau Torgau und die Auszubildenden schafften es, das alle Kinder<br />
ca. 90 Minuten fasziniert und aufmerksam zu hörten und mit<br />
Freude experimentierten.<br />
Unsere Einrichtung bekam von Envia M zum Abschluss eine<br />
Schatzkiste mit interessanten Spielen und Arbeitsmaterialien<br />
rund um das Thema „Strom“ und jedes Kind erhielt eine Urkunde<br />
sowie eine Brotbüchse geschenkt.<br />
Wir möchten uns bei der „envia M“ AG sowie bei Frau Torgau<br />
und ihren Auszubildenden für die interessante Veranstaltung<br />
„Energie erleben“ recht herzlich bedanken und würden uns<br />
über eine Fortsetzung dieses Angebotes sehr freuen.<br />
Kinder und Erzieherinnen der Kita „Am Sonnenplatz“ <strong>Leuna</strong><br />
„Entdecken, schauen fühlen“<br />
Körpererfahrung und Sexualerziehung<br />
mit Lutz und Linda<br />
Gemeinsam mit Frau Fritsche von Pro Familia führten unsere<br />
Schulanfänger ein neues Projekt durch, bei dem sie viel über<br />
ihren eigenen Körper gelernt haben.<br />
Ganzheitliche Sexualerziehung fördert das kindliche Selbstvertrauen<br />
und kann dazu beitragen, dass Kinder ein positives Körpergefühl<br />
entwickeln.<br />
Die Themen, wie - Gefühle, - Sinne, - „Nein!“ sagen, - sich lieb<br />
haben und streiten, Privatsphäre, - Geheimnisse, - Schwangerschaft<br />
und Geburt, - Wie war ich als Neugeborenes?, fanden die<br />
Kinder sehr interessant.<br />
Im lockeren Plauderton, mit Malen, Spielen, Liedern und Tänzen<br />
regte Frau Fritsche den Erkenntnis- und Forscherdrang unserer<br />
Schulanfänger an.<br />
Mit eigenen Erlebnissen, von denen sie berichteten, bereicherten<br />
die Kinder selbst ihr Projekt und bekamen altersgerechte<br />
Antworten auf die vielen brennenden Fragen zum Thema.<br />
Am tollsten aber fanden sie Lutz und Linda, die Jungen- und<br />
Mädchenpuppe, die während der gesamten Dauer des Projekts<br />
als Gäste in der Gruppe bleiben durften.<br />
Die Erzieherinnen der Kita Witzschersdorf<br />
Ch. Jäger und B. Koffler<br />
25 | Nr. 5/20<strong>13</strong><br />
Wir wollen den Frühling wecken<br />
in der Kindertagesstätte Witzschersdorf<br />
Am <strong>13</strong>. März 20<strong>13</strong> feierten wir unser Frühlingsfest und wollten<br />
damit den Frühling wecken. Mit Liedern, Gedichten und Spielen<br />
vom Frühling und dem Frühlingserwachen, haben wir versucht<br />
den Frühling und die Sonne an der Nase zu kitzeln.<br />
Mit den vielen schönen bunten<br />
Frühlingsblühern, welche<br />
uns die Eltern mitschickten,<br />
konnten wir unsere Zimmer<br />
frühlingshaft schmücken.<br />
Vielen Dank an die Eltern!<br />
Aber leider müssen wir immer<br />
noch sehnsüchtig auf den<br />
Frühling warten. Wir wollen<br />
nun endlich im Wald, in den<br />
Gärten und auf den Wiesen<br />
die schönen bunten Blumen<br />
suchen und finden, die Vögel<br />
singen hören und ihnen beim<br />
Nestbau oder beim Einzug<br />
in die Nistkästen zuschauen,<br />
die Käfer beobachten und die<br />
Bienen summen hören.<br />
Aber einen Hoffnungsschimmer haben wir schon, denn in unseren<br />
Garten haben wir schon die ersten Krokusse gefunden.<br />
Frühling wo bleibst du?<br />
Beate Rödiger, Erzieherin,<br />
Kita Witzschersdorf<br />
Hokus, Pokus, Fidibus, dreimal schwarzer ...<br />
... in unserer Kita ist ein Zauberer,<br />
Der Zauberer Heinz-Peter Ulbrich hat die Kinder mit seinem<br />
spannenden Mitmachprogramm fasziniert.
Nr. 5/20<strong>13</strong> | 26<br />
Er präsentierte geheimnisvolle und lustige Zaubertricks. Für einen<br />
Vormittag konnte jeder einmal zum Zauberschüler werden.<br />
Kita Witzschersdorf<br />
Kathrin Schindler<br />
Mutter-Vater-Tags Feier<br />
in der Kita „Zwergenhügel“<br />
Am Dienstag, dem 07.<strong>05</strong>. luden wir unsere Eltern zur Mutter-<br />
Vatertags-Feier in die Kita ein. Alle Kinder hatten in Vorbereitung<br />
auf diesen Tag im Kreativraum kleine Geschenke für die Eltern<br />
gebastelt. Im Morgenkreis wurden Lieder und Gedichte gelernt<br />
und der Rollenspielraum hatte das Theaterstück „die Vogelhochzeit“<br />
einstudiert.<br />
Endlich war es so weit und alle Gäste hatten sich im Hof unserer<br />
Einrichtung versammelt. Stolz präsentierten alle Kinder der<br />
Kita ihr gemeinsames Programm, welches die Eltern mit stürmischem<br />
Beifall honorierten.<br />
Anschließend übereichten die Kinder ihre Geschenke und entführten<br />
die Eltern an das von den Erzieherinnen vorbereitete Kuchenbuffet.<br />
In gemütlicher Runde und anregenden Gesprächen<br />
klang der gemütliche Nachmittag aus.<br />
Wir möchten uns bei allen bedanken, die uns bei der Unterstützung<br />
dieses Festes unterstützt haben.<br />
Das Erzieher Team der Kita „Zwergenhügel“<br />
Storchenfest in Goddula<br />
Auf unsrer Wiese gehet was,<br />
Watet durch die Sümpfe,<br />
Es hat ein weißes Röcklein an,<br />
Trägt auch rote Strümpfe …<br />
Am 27. April war es wieder so weit, das Bildungszentrum in<br />
Goddula feierte sein Storchenfest. Die Wichtelgruppe der Kita<br />
„Zwergenhügel“ lernte zu diesem Anlass, Gedichte und Lieder<br />
über den Storch und über den Frühling. Gleich nach dem<br />
Frühstück wurden wir mit zwei Bussen des Bildungszentrums<br />
abgeholt. Zur Eröffnung und nach einer kurzen Ansprache präsentierten<br />
die Kinder auf der Bühne ihr einstudiertes Programm.<br />
Danach erkundeten wir das Gelände. Anschließend sahen wir<br />
einem spannenden Puppentheater zu, welches uns mit auf eine<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />
Reise in die Savanne nahm. Neben Kinderschminken, Reiten<br />
und Basteln, haben wir die vielen Tiere und den Storch besucht.<br />
Der aufregende Tag endete mit einer Kutschfahrt.<br />
Kita „Zwergenhügel“ die Wichtelgruppe mit Frau Grulich und<br />
Frau Schulze<br />
Frühjahrsputz im Zwergenhügel<br />
Der Winter ist nun endlich vorbei und der Frühling kommt zum<br />
Vorschein. Es wird wärmer, die Bäume, Sträucher und Blumen<br />
blühen und es ist Zeit zum Frühjahrsputz!<br />
Aus diesem Grund haben sich einige Eltern mit ihren Kindern<br />
und das Erzieherteam am Samstag, 20.04.20<strong>13</strong> im Kindergarten<br />
getroffen.<br />
Unter Anleitung der Erzieher wurde aufgeräumt und alles wieder<br />
schön gemacht.<br />
Es wurden die Beete und Pflanzringe von Laub und vertrockneten<br />
Blumen befreit und wieder neu bepflanzt mit Geranien,<br />
Nelken, Violen, Lobelien und vielem mehr.<br />
Der Sinnesgarten wurde von Unkraut und Dreck befreit und die<br />
Kräuterschnecke mit frischen Kräutern bestückt.<br />
Einige Papas haben Weidenruten eingepflanzt, wenn diese gut<br />
anwachsen und größer werden, soll daraus eine Höhle entstehen.<br />
Selbst vorm Haus wurden Blumen gepflanzt und dafür ein Stück<br />
Wiese geopfert, damit ein freundlicher und bunter Anblick entsteht.<br />
Damit die Aktion wie geplant verläuft, wurden extra neue Geräte<br />
angeschafft. So hatten die Kinder neue Besen, Harken, Rechen<br />
und Blumenkellen zur Verfügung.<br />
Selbst um das Anwachsen haben sich unsere Kleinsten gekümmert,<br />
sie haben fleißig die Blumen und manchmal auch sich<br />
selbst gegossen.<br />
Nach getaner Arbeit haben sich alle kleinen und großen Helfer<br />
eine Stärkung verdient. Es wurde selbstgebackener Kuchen und<br />
Kaffee serviert.<br />
Für den gelungenen Tag möchten wir uns bei allen fleißigen<br />
Gärtner, Kuchenbäckern und Blumensponsoren bedanken.<br />
Aminata John<br />
Elternkuratorium
KSB Saalekreis e. V.<br />
01.06. – 1. Frauensportaktionstag in MER<br />
Erstmalig findet in Merseburg der Frauensportaktionstag<br />
in Kooperation mit dem<br />
LandesSportBund Sachsen-Anhalt e. V.<br />
statt. Das landesweite Rendezvous richtet<br />
sich an alle sportlichen Frauen und<br />
solche, die es werden wollen. Dr. Dietlind<br />
Hagenau (Bürgermeisterin der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Leuna</strong>) freut sich als Schirmherrin alle<br />
Sportbegeisterten am 01.06. im Domgymnsium<br />
Merseburg begrüßen zu dürfen.<br />
Die Teilnehmertagesgebühr beträgt 5,00 €.<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />
14.06. – 3. Sportabzeichentag in MER<br />
Alle Grundschulen, Sekundarschulen, Gymnasien, Förderschulen<br />
und Berufsbildende Schulen sowie alle weiteren Interessenten<br />
des Landkreises Saalekreis sind recht herzlich zur 3. Auflage<br />
des Deutschen Sportabzeichentages des KSB Saalekreis ins<br />
Merseburger <strong>Stadt</strong>stadion eingeladen. Während am Vormittag<br />
die angemeldeten Schulen ihre Leistung erbringen, freuen wir<br />
uns ab 14:00 Uhr auf alle anderen Bewohner des Saalekreises,<br />
die sich den neuen Anforderungen stellen möchten.<br />
Die Teilnahme ist selbstverständlich kostenfrei.<br />
15.06. – 1. KITA- Sportfest in Niemberg<br />
Zum KITA-Sportfest in Niemberg am Samstag, den 15.06. ab<br />
10:00 Uhr haben 24 Kindereinrichtungen ihr Kommen angemeldet.<br />
In den verschiedenen Disziplinen (Ballwurf, Weitsprung,<br />
Sprint) werden die Besten aus ca. 230 Kindern gekürt. Am Ende<br />
steht noch eine Hindernis-Sprint-Staffel an, welche die schnellste<br />
KITA ermitteln soll.<br />
25.06. – 2. Sportabzeichentag in QFT<br />
Wie in Merseburg erwarten wir auch in Querfurt (Ort der Sportanlage<br />
noch offen) am Vormittag alle ansässigen Schulen zum<br />
Erlangen des Sportabzeichens.<br />
26.06. – 4. KITA-Sportfest in MER<br />
Bereits zum vierten Mal folgten KITAs aus dem südlichen Saalekreis<br />
der Einladung des Kreissportbundes, um sich am Mittwoch,<br />
den 26.06. ab 14:00 Uhr in den angebotenen Wettkämpfen<br />
mit anderen Vorschulkindern zu messen. Im Merseburger<br />
<strong>Stadt</strong>stadion erwarten wir 17 KITA mit ca. 260 Kindern im Alter<br />
von 5- und 6-Jahren.<br />
06./07.07. – 7. Kreis- Kinder- und Jugendspiele<br />
Zu dieser bedeutungsvollen Großveranstaltung im Kinder- und<br />
Jugendsport, unter der Schirmherrschaft des Landrates Frank<br />
Bannert, laden der Kreissportbund und die Sportjugend alle<br />
Nachwuchssportler des Saalekreises ein. Auf den verschiedenen<br />
Wettkampfstätten in Merseburg, <strong>Leuna</strong>, Braunsbedra und<br />
Spergau werden in 15 Sportarten (Badminton, Fußball, Handball,<br />
Gerätturnen, Gewichtheben, Judo, Kegeln, Leichtathletik,<br />
Pferdesport, Rettungsschwimmen, Ringen, Schach, Schwimmen,<br />
Tischtennis, Volleyball) die Sieger und Platzierten ermittelt.<br />
Alle sportbegeisterten Jungen und Mädchen aus Schul- und<br />
Vereinssport sind zur Teilnahme aufgerufen! Startgebühren werden<br />
nicht erhoben!<br />
Kristin Rumi<br />
stellv. Geschäftsführerin Kinder- und Jugendsport<br />
27 | Nr. 5/20<strong>13</strong><br />
2. Sportfest der Generationen<br />
Das 2. Sportfest der Generationen füllte am 12.04. die Turnhalle<br />
der August-Bebel-Sekundarschule in <strong>Leuna</strong>. Die Kinder der Abteilung<br />
Turnen des Sportvereins Chemie <strong>Leuna</strong> e. V. brachten zu<br />
diesem Anlass ihre Eltern und Großeltern mit in die Turnhalle, um<br />
gemeinsam Sport zu treiben. Insgesamt nahmen in diesem Jahr<br />
17 Familien am Sportfest teil. Nach einer gemeinsamen Erwärmung<br />
zu Musik, nahmen die Familien ihre Punktekarten in Empfang<br />
und verteilten sich auf die 15 vorbereiteten Stationen. Hier<br />
galt es, wie schon im letzten Jahr, Aufgaben mit unterschiedlichsten<br />
koordinativen und konditionellen Anforderungen zu lösen.<br />
Dazu zählten unter anderem Balancierübungen, Wurfübungen<br />
in verschiedensten Varianten und Kraftübungen. Aber auch<br />
Aufgaben aus dem Bereich gesunde Ernährung galt es zu lösen.<br />
Nach etwa 1,5 Stunden hatten dann alle Familien ihre Punktekarten<br />
vervollständigt, sodass man mit der Auswertung des<br />
Nachmittags beginnen konnte. Die Familien auf den ersten<br />
drei Plätzen durften sich jeweils über einen Obstkorb und ein<br />
Sportspiel freuen. Dank der<br />
Unterstützung durch die<br />
Saalesparkasse und der<br />
Liebig-Apotheke <strong>Leuna</strong> bekamen<br />
auch die anderen<br />
Familien des 2. Sportfestes<br />
der Generationen ein kleines<br />
Präsent für die erfolgreiche<br />
Teilnahme. Nach dem Sportfest<br />
gab es noch einen kleinen,<br />
durch die Brötchen- und<br />
Kuchenschmiede Spergau,<br />
bereitgestellten Imbiss.<br />
Jörg Schreyer,<br />
Abteilungsleiter Turnen<br />
37. Eberswalder Turnertreff<br />
Der brandenburgische Turnverein SV Motor Eberswalde lud am<br />
vergangen Wochenende zum 37. Eberswalder Turnertreff ein.<br />
Mehr als 250 Turnerinnen und Turner aus dem gesamten Bundesgebiet<br />
und der Schweiz folgten der Einladung und gingen in<br />
verschiedenen Alters- und Leistungsklassen an die Geräte.<br />
In der Altersklasse B45 männlich turnte Wolfram Schreyer für<br />
den Sportverein Chemie <strong>Leuna</strong> e. V. Hier turnten insgesamt<br />
7 Turner um die Siegerehren. Wolfram turnte einen soliden Wettkampf<br />
und verpasste mit Platz 4 das Podium nur knapp. Jörg<br />
turnte, in Vorbereitung auf das Internationale Deutsche Turnfest<br />
in Mannheim im Mai, in der Leistungsklasse KM 3 männlich. Leider<br />
meldete sich in dieser Klasse nur ein weiterer Turner zum<br />
Wettkampf an. Das Ziel war in diesem Wettkampf von vornherein,<br />
die neuen Übungen ohne Sturz zu turnen. Zwar gelang dies<br />
an den 6 olympischen Geräten auch, aber es traten noch einige<br />
Unsicherheiten in den Übungen zu Tage, sodass Jörg schlussendlich<br />
Rang 2 belegte.<br />
Von Ute Schreyer
Nr. 5/20<strong>13</strong> | 28<br />
Aufstieg perfekt - Tischtennis in Kötschlitz<br />
Eine super Saison 2012/<strong>13</strong> in der 3. Kreisklasse Süd im Tischtennis<br />
ist vorüber und unser Team von RSB Kötschlitz hat den<br />
Aufstieg in die 2. Kreisklasse geschafft. Und das mit sage und<br />
schreibe 32 : 0 Punkten - ungeschlagen.<br />
Unsere Mannschaft - hinten von links: Sebastian Scholz, Heiko<br />
Rothe, Conny Steinbach (neu dabei), Andrè Fenzlau, Coni Wichmann,<br />
Robert Ritter - unten: Michael Jurk, Ronny Klemm und<br />
Andreas Stolze.<br />
Nicht im Bild: Philipp Fischer<br />
Weiter trainiert bei uns mit Lutz Berger und neu dabei Georg<br />
Drygala und Patrick Rost (nicht im Bild).<br />
Die Mannschaft bedankt sich für die Unterstützung beim<br />
Ortschaftsrat Kötschlitz und bei Vitalis Reha Sport Bildung<br />
Kötschlitz.<br />
Wer Interesse hat am Tischtennis kann gern bei uns mitmachen.<br />
Training ist in der Scheune Kötschlitz jeden Montag ab 18.45 Uhr.<br />
Ab Juni wird das Training auf den Mittwoch verlegt.<br />
Vergleichswettkampf SG Spergau e. V.<br />
gegen Empor Laucha<br />
Große Ziele haben sich die Turnerinnen der SG Spergau auch<br />
in diesem Jahr gesteckt, welche sie durch leistungsorientiertes<br />
Training unter der Anleitung qualifizierter Trainer erreichen wollen.<br />
Dabei sollen in der Vorbereitung auf die anstehenden Wettkämpfe<br />
im Land trotz noch höherer Anforderungen eine Reihe von<br />
Vorbereitungs-Vergleichskämpfen durchgeführt werden. Innerhalb<br />
von 10 Tagen starten die Turnerinnen bei drei Wettkämpfen,<br />
u. a. in Falkenstein/Vogtland.<br />
Als Auftaktveranstaltung diente ein Wettkampf gegen die Aktiven<br />
des Landesleistungsstützpunktes in Laucha.<br />
Mit schwierigen und absoluten sauber, technisch brillant geturnten<br />
Übungen gab es den nicht so erwarteten Erfolg für die Spergauer<br />
Turnerinnen.<br />
In der Leistungsklasse KM4 siegte überlegen Alina Weiß, während<br />
Anna Fassian und die erst achtjährige Josy-Emely Irmler<br />
den zweiten und dritten Platz belegten.<br />
Bei den Mädchen der Leistungsklasse KM3B waren die Spergauer<br />
ebenfalls erfolgreich. Siegerin wurde hier Jasmin Pförtsch,<br />
auf Platz zwei und drei kamen mit Theresa Laqua und Josephine<br />
Kiepsch ebenfalls zwei Turnerinnen aus Spergau und komplettierten<br />
so den Erfolg.<br />
Dieter Becherer<br />
Trotz starker Übungen keine Platzierungen<br />
Der Turnerverein 1840 Falkenstein im Vogtland hatte die Turnerinnen<br />
und Turner der Kinder - und Jugendklassen bis 15 Jahre<br />
zum traditionellen Pokalturnen eingeladen.<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />
Dieser Wettkampf der bereits in der 43. Auflage durchgeführt<br />
wurde und bei den Aktiven sehr beliebt ist, hatte auch in diesem<br />
Jahr wieder sehr viele Teilnehmer zu verzeichnen, und zwar<br />
nicht nur aus mehreren Bundesländern, sondern auch aus der<br />
Tschechischen Republik.<br />
In diesem illustren Starterfeld, bei dem insbesondere Turnerinnen<br />
aus dem Landeszentren am Start waren, befanden sich<br />
auch die Wettkämpferinnen der SG Spergau.<br />
Allein in den Altersklassen bis 9 Jahre sowie 10 - 12 Jahre hatten<br />
fast 100 Aktive gemeldet.<br />
Für die Turnerinnen aus Spergau war es schwer, in diesem leistungsstarken<br />
Feld mit um den Sieg zu kämpfen.<br />
Am besten schlugen sich hier Alina Weiß, die am Ende auf Platz<br />
18 einkam sowie Anna Fassian mit nur zwei Zehntel Punkten<br />
weniger.<br />
Auch im Wettkampf in der Altersklasse 10 - 12 Jahre versuchte<br />
sich die 9-jährige Alina Weiß und erkämpfte sich gegen die<br />
wesentlich älteren Konkurrentinnen einen Platz im Mittelfeld,<br />
wobei sie am letzten Gerät, dem Bodenturnen, durch einen<br />
groben „Patzer“ am Ende ihrer Übung eine bessere Platzierung<br />
verpasste.<br />
Theresa Laqua und Josephine Kiepsch mussten am Schwebebalken<br />
durch einen „Absteiger“ viele Punkte liegenlassen und<br />
endeten so in der zweiten Hälfte des Starterfeldes.<br />
Dieter Becherer<br />
Turnerinnen erfolgreich gegen Benndorf<br />
Die Turnerinnen der SG Spergau hatten sich in Vorbereitung<br />
auf die Regionalmeisterschaften und der damit verbundenen<br />
Qualifikationen für die Landesmeisterschaften die Aktiven des<br />
Turnvereins Benndorf aus dem Mansfelder Land zu einem Vergleichskampf<br />
eingeladen.<br />
Der Wettkampf in zwei verschiedenen Leistungsklassen, der KM<br />
4 und der KM3 sowie der Jugendklasse KM3B hielt das, was die<br />
Trainer in der Vorbereitungsphase von ihren Turnerinnen erwartet<br />
hatten. Obwohl Übungen auf hohem Niveau gezeigt wurden,<br />
fehlte noch die notwendige Stabilität bei einigen schwierigen<br />
Elementen.<br />
In der Leistungsklasse KM4 das sind die Mädchen bis zu zehn<br />
Jahren, siegte die Spergauerin Anna Fassian vor einer Turnerin<br />
aus Benndorf, während ihre Vereinsfreundin Leonie Terne auf<br />
Platz drei kam.<br />
Auch in der KM3, den Turnerinnen bis <strong>13</strong> Jahre, gab es einen<br />
Sieg für Spergau. Dort belegte den ersten Platz die erst 9-jähirge<br />
Alina Weiß, die absolut fehlerfrei und technisch brillant turnte.<br />
Die Plätze zwei und drei gingen an Jasmin Pförtsch und Celine<br />
Brückner.<br />
Auch in der Jugendklasse KM3B hieß die Siegerin Marie Sophie<br />
Steinke und komplettierte damit den Spergauer Erfolg.<br />
Dieter Becherer<br />
80 Jahre Sport in Günthersdorf/Kötschlitz<br />
Wie schon in der letzten <strong>Ausgabe</strong> des <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> beschrieben,<br />
begeht der SV Blau-Weiss Günthersdorf in diesem Jahr<br />
80 Jahre Sport in Günthersdorf/Kötschlitz.<br />
Aus diesen Anlass wird es wieder viele Aktivitäten für unsere<br />
Mitglieder und den Bürgern der Ortschaften geben.<br />
Der Nachwuchs des SV Blau-Weiss führt vom 30.<strong>05</strong>. bis 02.06.<br />
ein Zeltlager auf dem Gelände des Sportplatzes durch.Neben<br />
den Fußballspielen wird es eine Reihe von anderen Aktivitäten<br />
geben. So soll am Samstagnachmittag eine Schnipseljagd stattfinden,<br />
wo von den Kindern bei Stationen wie Angler, Förster<br />
etc. Wissen und Geschick gefordert wird.<br />
Bei Lagerfeuer, Nachtwanderung,Kran mit Hebekorb und anderen<br />
Überraschungen wird es für die Kinder an diesen Wochenende<br />
bestimmt nicht langweilig.<br />
Anschließend findet die Sportfestwoche vom 06.06. bis 09.06.<br />
mit zahlreichen sportlichen Programmpunkten statt.
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />
Beginn wird der nun schon traditionelle „Dietmar-Kerntke“-Gedächtnislauf<br />
am 06.06. sein.<br />
Die Läufer starten ab 18.00 Uhr an der Zelthalle,laufen durch<br />
Kötschlitz nach Zschöcherchen und über den Kanal zurück zum<br />
Sportplatz. Dieser Lauf ist gleichzeitig ein Kreisranglistenlauf wo<br />
auch jeder mitlaufen kann.Deshalb rufen wir alle Laufinteressierten<br />
auf eine oder mehrere Runden mitzulaufen.<br />
Am Freitag, d. 07.06. beginnt ab 10.00 Uhr ein Integrationssportfest<br />
mit den Kitas aus Günthersdorf, Kötschlitz und<br />
Zweimen sowie Menschen mit geistig und/oder körperlicher<br />
Behinderung. In kleinen Wettkämpfen sollen die Kinder und Erwachsenen<br />
gemeinsam sich sportlich betätigen. Daneben wird<br />
ein Kinderkarussell,Trampolin und Hüpfburg für die Kinder bereit<br />
stehen. Im Anschluss gibt es dann verschiedene Siegerehrungen<br />
und Anerkennungen, so dass es sicher für die Beteiligten<br />
ein schönes Erlebnis wird.<br />
Am Abend spielen die Alten Herren des SV BW noch ein Fußballturnier<br />
mit den Mannschaften von Gröbers und Cosmos Halle aus.<br />
Samstag, d. 08.06. treffen sich die Tischtennisfreunde unser<br />
Behindertenabteilung (mit Vereinsmitgliedern DM 9. Platz) ab<br />
10.00 Uhr in der „Scheune“Kötschlitz, wo sie die Sieger ausspielen<br />
werden.Auch da sind alle TT-freunde herzlich eingeladen<br />
mitzumachen.<br />
Auf dem Sportgelände gibt es Vormittags Spiele des Nachwuchses<br />
und am Nachmittag Spiele der Herren.Durch die Verschiebung<br />
der Punktspiele mussten neue Vorraussetzungen geschaffen werden.<br />
Die III. Mannschaft des SV Merseburg 99 konnte überzeugt<br />
werden, dass sie ihr Heimrecht abgeben und somit nochmals<br />
zum Nachholepunktspiel zur II. Mannschaft nach Günthersdorf<br />
kommen.Dafür ein Dankeschön, denn das ist nicht alltäglich.<br />
Da unsere I. Mannschaft laut neuen Plan nun kein Punktspiel an<br />
diesen Samstag mehr hat,konnten wir kurzfristig mit den 1. SV<br />
Sennewitz (Kreisoberliga) eine Mannschaft zu einen Freundschaftsspiel<br />
gewinnen.<br />
Sonntag, d. 09.06 soll dann der sportliche Abschluss des Sportfestes<br />
sein. Mit Preisskat, ein Beachvolleyballturnier, ein Freizeitfußballturnier<br />
und ein Familiensportfest wird es viele Möglichkeiten<br />
geben sich sportlich zu betätigen.<br />
Beim Familiensportfest ab 10.00 Uhr möchten wir,wie im vorigen<br />
Jahr, viele Kinder, Eltern und auch Großeltern dazu animieren, sich<br />
gemeinsam in Disziplinen wie Ballweitwurf, Slalom oder Standweitsprung<br />
zu messen und etwas für ihre Gesundheit zu tun.<br />
Die Beachvolleyballer erobern dann die neu geschaffene Anlage<br />
(Eröffnung 25.<strong>05</strong>.).<br />
Die Skatfreunde treffen sich ab 10.00 Uhr wo auch der Frühschoppen<br />
beginnt.<br />
14.00 Uhr ist der Start einer großen Tombola. Unsere Frauen<br />
unter Regie von Siegfried Ratzsch bauen diese in der Zelthalle<br />
auf und es gibt keine Nieten sondern jedes Los gewinnt. Also<br />
Sportfreunde kommt zahlreich und kauft alle Lose auf.<br />
Mit dem Sonntag ist aber noch nicht Schluss.<br />
Am Sonntag, d. 30.06. findet auf unseren Sportplatz der Supercup<br />
im Fußball statt.<br />
Durchgeführt vom Kreisfachverband Fußball Saalekreis werden<br />
sich der Pokalsieger und der Kreismeister (Kreisoberliga) treffen<br />
und diesen Supercup ausspielen.<br />
Abschluss dieser sportlichen Höhepunkte wird im September<br />
ein Integrationsfußballturnier sein. Mit Mannschaften aus ganz<br />
Sachsen-Anhalt wird dies wieder, wie in den letzten Jahren, ein<br />
Turnier wo man die Freude und den Spaß unserer Mitmenschen<br />
mit geistig und/oder körperlicher Behinderung sehen kann.<br />
Das gibt uns Verantwortlichen des SV Blau-Weiss die Bestätigung,<br />
dass wir den richtigen Weg vor Jahren gewählt haben,<br />
uns intensiv mit diesen Sportlern zu beschäftigen und diese im<br />
Verein zu integrieren.<br />
Wir möchten mit diesen Beitrag alle Bürger unser Ortschaften<br />
Günthersdorf, Kötschlitz und Umgebung animieren, bei der Vielzahl<br />
an verschiedenen Aktivitäten, einfach vorbeizukommen und<br />
sich sportlich zu betätigen.<br />
Mit sportlichem Gruß<br />
Stefan Kaiser<br />
29 | Nr. 5/20<strong>13</strong><br />
In der TSV-Chronik geblättert<br />
103. Fortsetzung<br />
In den ersten Wochen des neuen Jahres hatte sich die BSG mit<br />
den Vorbereitungen der Delegiertenkonferenz und der Kreis-<br />
Kinder- und Jugendspartakiaden für den Eisschnelllauf und den<br />
Sommersportarten zu beschäftigen, nach dem Kreisvorstand<br />
des DTSB <strong>Leuna</strong> als Austragungsort bestätigt hatte.<br />
Ende Januar 1975 fand die Kreisspartakiade im Eisschnelllauf<br />
mit 160 Teilnehmern in unserem Eisstadion statt. Für die Ausscheidung<br />
auf Schnelllaufkufen wurden 50 Teilnehmer registriert.<br />
Die <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Schulen belegten hier die ersten drei Plätze.<br />
Die Beteiligung für die Laufwettbewerbe auf Normalkufen war<br />
besonders hoch. Es nahmen Schüler aus 19 Schulen des Kreises<br />
teil. Den 1. Platz belegte hier die Thälmann - Schule aus<br />
<strong>Leuna</strong>.<br />
Um den Jahressportplan für 1975 zu beschließen wurde vom<br />
Vorstand der BSG Chemie <strong>Leuna</strong> eine Delegiertenkonferenz einberufen.<br />
Diese fand am 22. Februar 1975 im Martha - Prautsch -<br />
Saal des Klubhauses statt. Den Delegierten aus allen Sektionen<br />
unserer BSG lag der Entwurf des Jahressportplanes und des<br />
Wettbewerbes vor. Er hatte folgenden Wortlaut:<br />
Jahressportplan 1975<br />
Im Sportjahr 1975 begehen wir den 30. Jahrestag der Befreiung<br />
des deutschen Volkes vom Hitlerfaschismus durch die ruhmreiche<br />
Sowjetarmee.<br />
Der 30. Jahrestag wird zum Anlass genommen, weitere Aktivitäten<br />
und Initiativen in unserer Betriebssportgemeinschaft Chemie<br />
<strong>Leuna</strong> zu entwickeln.<br />
Durch gute Leistungen am Arbeitsplatz, in der Schule und im<br />
Sport wollen wir dieses bedeutsame Ereignis würdig vorbereiten<br />
helfen und einen guten Beitrag zur Verwirklichung der Beschlüsse<br />
des VIII. Parteitages der SED leisten. Als Initiator und<br />
Organisator des Sportes in unserem Kombinat und in unseren<br />
Wohngebieten stellen wir uns der Aufgabe, den erfolgreichen<br />
Weg zur Verwirklichung der Entschließung des V. Turn und<br />
Sporttages des DTSB der DDR fortzusetzen und die Sportlerinnen<br />
und Sportler in bewusster und schöpferischer Mitarbeit<br />
zur Erfüllung des Sportplanes 1975 einzubeziehen. Unsere BSG<br />
Chemie <strong>Leuna</strong> stellt sich der Aufgabe, mit Hilfe des sozialistischen<br />
Wettbewerbes die Mitverantwortung jedes Mitgliedes für<br />
die Gesamtentwicklung von Körperkultur und Sport weiter zu<br />
entwickeln.<br />
Wir orientieren dabei auf folgende Aufgaben:<br />
· Die Kinder und Jugendspartakiade in den Winter- und Sommersportarten<br />
gewissenhaft vorzubereiten und als gesellschaftlichen<br />
Höhepunkt zu gestalten.<br />
· Das III. Festival der Freundschaft zwischen der Jugend der<br />
UdSSR und der DDR zu unterstützen und durch eine vielseitige<br />
und wirksame politische Massenarbeit einen weiteren<br />
Beitrag zur Festigung der Freundschaft zu leisten.<br />
· Körperkultur und Sport für Frieden und Völkerverständigung<br />
einzusetzen und unsere sportliche Arbeit auf die brüderliche<br />
Freundschaft mit den Sportlern der Sowjetunion aus der<br />
Garnison der <strong>Stadt</strong> Merseburg ausrichten und bestehende<br />
Verbindungen mit den Bruderländern, wie CSSR und VR Polen<br />
weiter zu festigen und auszubauen.<br />
· Im sozialistischen Wettbewerb der Sektionen die Initiativen<br />
zur allseitigen Erfüllung des Sportplanes 1975 zu verstärken,<br />
um die Massenwirksamkeit des DTSB weiter zu erhöhen.<br />
Folgende Höhepunkte des Sportjahres 1975 stehen in unserer<br />
Arbeit im Vordergrund:<br />
Januar 1975 Kreis-Kinder und Jugendspartakiade in<br />
<strong>Leuna</strong> (Eisschnelllauf)<br />
Februar 1975 Kreis-Kinder und Jugendspartakiade in<br />
Gehlberg (Ski, Nord, Disziplinen) 22.02.1975<br />
Jahreshauptversammlung der BSG<br />
01.<strong>05</strong>.1975 Internationaler Kampftag der Werktätigen<br />
08.<strong>05</strong>.1975 30. Jahrestag der Befreiung des deutschen<br />
Volkes vom Faschismus
Nr. 5/20<strong>13</strong> | 30<br />
14.-19.<strong>05</strong>.1975 III. Festival der Freundschaft zwischen der<br />
Jugend und der UdSSR und der DDR<br />
18.-25.<strong>05</strong>.1975 Woche der Jugend und Sportler im Bezirk<br />
Halle<br />
14. - 15.06.1975 Kreis-Kinder und Jugendspartakiade in den<br />
Sommersportarten in <strong>Leuna</strong><br />
21. - 27.07.1975 V. Kinder und Jugendspartakiade der DDR<br />
in den Sommersportarten<br />
01. - <strong>05</strong>.09.1975 VII. Kombinatsspartakiade<br />
<strong>13</strong>.09.1975 V. Sportfest der Werktätigen des Kreises<br />
Merseburg<br />
01. - 31.10.1975 Veranstaltungen zu Ehren Werner Seelenbinders<br />
verbunden mit dem 26. Jahrestag<br />
der DDR<br />
01.11.1975 Rechenschaftslegungen in den Sektionen<br />
20.01.1976 und Wahlen zu den neuen Leitungen<br />
21. - 27.07.1975 V. Kinder und Jugendspartakiade der DDR<br />
in den Sommersportarten 01.-<strong>05</strong>.09.1975<br />
VII. Kombinatsspartakiade<br />
<strong>13</strong>.09.1975 V. Sportfest der Werktätigen des Kreises<br />
Merseburg<br />
01. - 31.10.1975 Veranstaltungen zu Ehren Werner Seelenbinders<br />
verbunden mit dem 26. Jahrestages<br />
der DDR<br />
01.11.1975 Rechenschaftslegungen in den Sektionen<br />
20.01.1976 und Wahlen zu den neuen Leitungen<br />
I. Die weitere Erhöhung des Übungs-, Trainings und Wettkampfbetriebes<br />
1. Im Übungs-, Trainings und Wettkampfbetrieb ist in allen<br />
Sektionen die Intensität und Effektivität weiter zu erhöhen<br />
und das Niveau der sportlichen Ausbildung und des geistigkulturellen<br />
Lebens zu verbessern.<br />
Dazu ist erforderlich:<br />
· 20 neue Übungsleiter auszubilden bzw. weiterzubilden<br />
· 20 weitere Sportler der Sektionen sind als Übungsleiter zu<br />
gewinnen und auf den Lehrgängen der Verbände bzw. Bezirkssportschule<br />
in Weißenfels zu qualifizieren.<br />
· Es ist anzustreben, dass alle TZ - Übungsleiter die Qualifikation<br />
der Stufen III oder IV besitzen.<br />
Verantwortlich: Sektionsleiter<br />
Kontrolle: Sekretariat und Vorstand der BSG<br />
· Zur Absicherung der Wettkampfhäufigkeit werden neue Schieds-<br />
und Kampfrichter ausgebildet. Die Sektionen sind aufgefordert,<br />
alle dementsprechenden Lehrgänge zu beschicken.<br />
Verantwortlich: Sektionsleitungen<br />
Kontrolle: Sekretariat und Vorstand der BSG<br />
· Die Bedingungen des BAV der DDR “Bereit zur Arbeit und<br />
zur Verteidigung der Heimat” stärker in den Trainingsbetrieb<br />
einzubeziehen. 1975 soll jedes 3. Mitglied über 18 Jahre die<br />
Bedingungen des Sportabzeichens erfüllen.<br />
400 BAV Ziel der BSG<br />
Verantwortlich: Sektionsleitungen<br />
Kontrolle: Sekretariat und Vorstand der BSG<br />
2. Die Anzahl der Sporttreibenden mit Hilfe des gemeinsamen<br />
Sportprogramms von FDGB, FDJ und DTSB der DDR zu erhöhen.<br />
Dieses Programm erweist sich immer mehr als massenwirksames<br />
Mittel zur Förderung des Freizeit und Erholungssportes<br />
der Werktätigen sowie zu ihrer Gewinnung für<br />
die regelmäßige Ausübung des Sportes in den Sektionen.<br />
· Durch Schulmeisterschaften und Tests in bestimmten Altersklassen<br />
sind neue Kinder und Jugendliche für eine regelmäßige<br />
sportliche Betätigung zu gewinnen. Auf diesem Wege<br />
ist bis zum Jahresende ein Mitgliederstand von 2950 Mitgliedern<br />
zu erreichen.<br />
Verantwortlich: Sektionsleitungen<br />
Kontrolle: Sekretariat und Vorstand der BSG<br />
· Die BSG kämpft erneut im kommenden Jahr um den Titel<br />
„Vorbildliche Sportgemeinschaft des DTSB der DDR” und<br />
verpflichtet sich den Plan in allen Teilen positionsgerecht zu<br />
erfüllen und abzurechnen.<br />
Verantwortlich: Vorstand der BSG<br />
Kontrolle: Sekretariat der BSG<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />
II. Zur Förderung und Entwicklung des Sportes der jungen<br />
Generation<br />
1. Zur Entwicklung des allgemeinen Kinder und Jugendsportes<br />
richten die Sektionsleitungen ihr Augenmerk auf:<br />
· die Verbesserung des Übungs- und Wettkampfbetriebes<br />
unter Beachtung der Besonderheiten der jeweiligen Altersgruppen.<br />
Es ist anzustreben, die besten Übungsleiter für den<br />
Nachwuchs zu gewinnen.<br />
Verantwortlich: Jugendleitungen<br />
Kontrolle: Sektionsleitungen<br />
· Die Patenbeziehungen mit den Schulsportgemeinschaften<br />
sind weiter auszubauen. Durch die Schulsportgemeinschaft<br />
muss in Zusammenarbeit mit der BSG eine abgestimmte<br />
Überleitung von Mitgliedern aus der SSG in die BSG erfolgen.<br />
Verantwortlich: Vorsitzender der BSG<br />
Kontrolle: Sekretariat der BSG<br />
· In Zusammenarbeit mit der Betriebsschule auf der Grundlage<br />
der Vereinbarung sind zielstrebig immer mehr Lehrlinge<br />
für den aktiven Wettspielbetrieb zu gewinnen.<br />
Verantwortlich: Leiter der Jugendabteilung BS<br />
Kontrolle: Vorstand der BSG<br />
2. Die weitere Entwicklung des sportlichen Nachwuchses in<br />
den TZ und TS:<br />
· Der Vorstand unterstützt die Nachwuchskommission und<br />
die TZ - Leitungen bei der Sichtung und Auswahl geeigneter<br />
Sportler.<br />
· Zur Förderung und Entwicklung ist die Qualität der Ausbildung<br />
und Erziehung in den TZ und TS auf der Grundlage<br />
der Programme der Sportverbände wesentlich zu verbessern.<br />
Dabei sind die Ausbildungsprogramme inhaltlich und<br />
entsprechend den festgelegten Kennziffern für Trainingshäufigkeit,<br />
Trainingsumfang und Wettkämpfe konsequent durchzusetzen<br />
um zu sichern, dass die Leistungsnormen durch<br />
jeden Sportler der TZ und TS erfüllt werden.<br />
Verantwortlich: TZ und TS-Leitungen<br />
Kontrolle: Nachwuchskommission und Sekretariat der BSG<br />
· Die Spartakiade und die Spezialistenlager und andere sportliche<br />
Wettkämpfe sind zu einem festen Bestandteil für die<br />
Auswahl und Sichtung geeigneter Kinder zu nutzen.<br />
Verantwortlich: TZ und TS-Leitungen<br />
Kontrolle: Vorstand der BSG<br />
III. Die Aufgaben im Freizeit und Erholungssport<br />
Als Beitrag zur weiteren Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen<br />
der Werktätigen setzt sich der Vorstand der BSG<br />
und die Kommission Freizeit und Erholungssport auf der Grundlage<br />
des gemeinsamen Sportprogramms FDGB FDJ DTSB für<br />
die Schaffung weiterer Möglichkeiten der sportlichen und touristischen<br />
Betätigung aller Bürger.<br />
Dabei stellen wir uns das Ziel:<br />
· Weitere Werktätige unseres Kombinates, besonders Jugendliche,<br />
sind an eine regelmäßige sportliche Betätigung heranzuführen.<br />
· Der Wettkampfbetrieb und die Wettkampfmöglichkeiten im<br />
Rahmen der Rundenspiele, der Abteilungs- und Betriebssportfeste<br />
sind zu garantieren.<br />
· Immer mehr ist der Übungs- und Wettkampfbetrieb der<br />
Volkssportmannschaften der Erwerb des Sportabzeichens<br />
der DDR einzubeziehen.<br />
· Die Teilnahme der Mannschaften allen ausgeschriebenen<br />
Disziplinen des Kreissportfestes der Werktätigen ist gewissenhaft<br />
vorzubereiten und abzusichern.<br />
· In gemeinsamer Arbeit mit dem KV der IG Chemie, Glas und<br />
Keramik und der zentralen Sportkommission ist auch in diesem<br />
Jahr die Aus und Weiterbildung von Sportorganisatoren<br />
des FDGB durchzuführen.<br />
Verantwortlich: Zentrale Sportkommission<br />
Kontrolle: Vorstand der BSG<br />
IV. Die Aufgaben auf dem Gebiet der politisch-ideologischen<br />
und kulturellen Arbeit<br />
In der politisch-ideologischen Arbeit ist die Erkenntnis zu vertiefen,<br />
dass die auf dem V. Turn- und Sporttag des DTSB der DDR
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />
beschlossenen Aufgaben das Hauptanliegen und der Beitrag<br />
des DTSB zur weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen<br />
Gesellschaft in unserem Lande sind. Damit tragen wir zur<br />
Herausbildung sozialistischer Persönlichkeiten bei.<br />
Daraus ergibt sich<br />
· In den Mitgliederversammlungen, in Foren und Aussprachen<br />
sind die aktuell-politischen Fragen regelmäßig zu behandeln.<br />
· 1975 sind Mitgliederversammlungen zu folgenden Themen<br />
durchzuführen:<br />
30. Jahrestag der Befreiung des deutschen Volk vom Faschismus<br />
30 Jahre brüderliche Zusammenarbeit mit der Sowjetunion.<br />
Die Aufgaben des DTSB der DDR bei der Verwirklichung der<br />
Beschlüsse des VIII. Parteitages der SED.<br />
Die gesellschaftlichen Höhepunkte wie<br />
· 1. Mai 1975<br />
· III. Festival der Freundschaft der Jugend der UdSSR und<br />
der DDR<br />
· Die Woche der Jugend und der Sportler<br />
· Der 26. Jahrestag der DDR<br />
· Die Werner Seelenbinder-Gedächtnis-Veranstaltungen sind<br />
mit den Mitteln des Sportes mitzugestalten und für die sozialistische<br />
Bewusstseinsgestaltung zur Erfüllung unserer Aufgaben<br />
zu nutzen.<br />
Verantwortlich: Sektionsleitungen<br />
Kontrolle: Vorstand der BSG.<br />
V. Zur Entwicklung der internationalen Sportbeziehungen<br />
Entsprechend den Beschlüssen unserer Bezirksdelegiertenkonferenz<br />
des DTSB der DDR stehen folgende Aufgaben im Mittelpunkt:<br />
· Die Herausbildung und Vertiefung freundschaftlicher Kontakte<br />
zwischen den Sportlerinnen und Sportlern, den Werktätigen<br />
und der Bevölkerung unserer sozialistischen Gemeinschaft.<br />
· Geplante Wettkämpfe mit polnischen Sportdelegationen und<br />
weiterer Ausbau der Sportbeziehungen mit der CSSR.<br />
· Es ist anzustreben, dass diese sportlichen Vergleiche zu gesellschaftlichen<br />
Höhepunkten anlässlich bedeutender Ereignisse<br />
des Kombinates oder an Feiertagen stattfinden.<br />
VI. Der effektive Einsatz der finanziellen und materiellen<br />
Fonds<br />
Vom Vorstand und Leitungen der Sektionen sind unter Einbeziehung<br />
aller Mitglieder große Anstrengungen zu unternehmen, um<br />
die Eigeneinnahmen zu erhöhen und die finanziellen und materiellen<br />
Mittel mit der größten Sparsamkeit zu verbrauchen.<br />
Die Finanzwirtschaft im DTSB der DDR muss aktiv zur Erfüllung<br />
der Aufgaben des Sportplanes beitragen.<br />
Das erfordert:<br />
· die regelmäßige und vollständige Kassierung aller Mitglieder<br />
· die weitere Erhöhung des Spendenaufkommens durch Erfassung<br />
aller Spenden, Erhebung von Zusatzbeiträgen mit<br />
dem Ziel: 3,50 M pro Mitglied im Jahr zu erbringen<br />
Die finanziellen Mittel sind vorwiegend einzusetzen für:<br />
· die Entwicklung des Kinder- und Jugendsportes in den Sektionen<br />
und der Nachwuchsleistungszentren (TZ und TS).<br />
· die Entwicklung des Wettkampfsportes aller Sektionen,<br />
Mannschaften und Kollektive.<br />
· die Entwicklung der Sektionen unserer BSG.<br />
Verantwortlich: Sektionsleitungen und Vorstand<br />
Kontrolle: Sekretariat<br />
Durch entsprechende Zusammenarbeit mit den Organen unseres<br />
Kombinates ist abzusichern, dass die bestehenden Sportanlagen,<br />
deren Einrichtungen und Sportgeräte in einem ordentlichen<br />
Zustand erhalten und effektiv genutzt werden.<br />
Durch die Sektionen:<br />
Eishockey und Eisschnelllauf Eisstadion<br />
Handball, Hockey, Faustball Sportstätten der Jugend an der<br />
BS<br />
Fußball, Leichtathletik Stadion des Friedens<br />
Ringen Sporthalle des Friedens<br />
31 | Nr. 5/20<strong>13</strong><br />
Schwimmen Sportlerobjekt Waldbad<br />
Tennis Tennisanlagen<br />
Kanurennsport, -slalom, Bootshaus Bad Dürrenberg<br />
Kanu-Wasserwandern<br />
Pferdesport Reitobjekt Merseburg<br />
Ski und W0B Ski- und Touristikhütte Gehlberg<br />
sind zur Unterstützung der auf den Sportstätten beschäftigten<br />
Kolleginnen und Kollegen Pflegeverträge abzuschließen.<br />
Die Sektionen:<br />
Basketball, Billard, Boxen, Fechten, Gewichtheben, Federball,<br />
Kegeln, Schach, Tischtennis, Turnen und Gymnastik sowie<br />
Volleyball werden aufgefordert, nach Absprache mit der Sportstättenkommission<br />
ihre Verpflichtung im „Mach - Mit - Wettbewerb”<br />
auf den aufgeführten Sportstätten unserer BSG zu<br />
realisieren.<br />
Durch organisierte freiwillige Tätigkeit sollen 4 500 Stunden zur<br />
Pflege der Sportstätten gebracht werden.<br />
Der Vorstand und die Sektionsleitungen haben zur Werterhaltung<br />
und Pflege der Sporteinrichtungen die aktive Mithilfe der<br />
Sportlerinnen und Sportler zu sichern.<br />
Verantwortlich: Sportstättenkommission<br />
Kontrolle: Vorstand der BSG<br />
VII. Die Vervollkommnung der Leitung und Planung der BSG<br />
1. Nach Auswertung der Beschlüsse des V. Turn- und Sporttages<br />
des DTSB der DDR rückt die praktische Erfüllung der<br />
Aufgaben in den Vordergrund. Dazu ist erforderlich, die Mitglieder<br />
in die Ausarbeitung und Verwirklichung des Jahressportplanes<br />
und Wettbewerbsprogramms verstärkt einzubeziehen<br />
und die Kollektivität der Leitungen und Vorstände zu<br />
erhöhen.<br />
Es ist notwendig:<br />
· die Beratungen und Tagungen des Vorstandes langfristig<br />
vorzubereiten und mit hoher Qualität durchzuführen.<br />
Verantwortlich: Sekretariat<br />
· in allen Sektionen den sozialistischen Wettbewerb zur Erfüllung<br />
des Jahressportplanes zu organisieren.<br />
Verantwortlich: Sektionsleitungen<br />
Kontrolle. Vorstand der BSG<br />
2. Die im November 1975 beginnenden Rechenschaftslegungen<br />
und Wahlen in den Sektionen sind so vorzubereiten,<br />
dass sie der Mobilisierung der Mitglieder und damit der weiteren<br />
Stärkung und Festigung unserer BSG dienen.<br />
Verantwortlich: Vorsitzender und Sektionsleitung<br />
Kontrolle: Sekretariat<br />
3. Es sind Maßnahmen festzulegen, dass für die neuen Leitungen<br />
der Sektionen und für den neuen Vorstand geeignete<br />
Kader vorhanden sind. Dabei ist auf die Mitarbeit junger<br />
Sportler für eine Wahlfunktion besonderer Wert zulegen.<br />
Verantwortlich: Sektionsleitungen in Zusammenarbeit mit dem<br />
Vorsitzenden<br />
Kontrolle: Sekretariat<br />
4. Alle Sektionsleitungen sind verpflichtet, regelmäßige Beratungen<br />
durchzuführen mit dem Ziel, die Entwicklung der<br />
Sektion ständig zu kontrollieren und den Wettbewerb mit<br />
verbesserter Qualität zur Erfüllung des Jahressportplanes zu<br />
organisieren.<br />
Verantwortlich: Sektionsleitungen<br />
Kontrolle: Vorstand des BSG<br />
<strong>Leuna</strong>, den 22.02.1975<br />
Delegiertenkonferenz der BSG Chemie <strong>Leuna</strong>.<br />
(In dieser Artikelserie fanden neben vereinseigenen Materialien<br />
auch Erkenntnisse aus Unterlagen des Historischen <strong>Stadt</strong>archivs<br />
Merseburg, des <strong>Stadt</strong>archivs <strong>Leuna</strong> und der Redaktion der<br />
Betriebszeitung „<strong>Leuna</strong>-Echo“ Verwendung.)<br />
Fortsetzung folgt!<br />
H. u. E. Kaesler
Vorbereitung für den Sommer<br />
Nr. 5/20<strong>13</strong> | 32<br />
Am 7. Mai besuchten Rettungsschwimmer der DLRG <strong>Leuna</strong>-<br />
Merseburg und DLRG Geiseltalsee die Kindertagesstätte „Zwergenhügel“<br />
in <strong>Leuna</strong>. Gemeinsam mit den Vorschulkindern führten<br />
sie den DLRG/NIVEA Kindergartentag durch.<br />
Im Mittelpunkt standen die Baderegeln. Mit Hilfe eines eigens<br />
dafür komponierte Baderegellied, konnten diese gesungen werden.<br />
Auf dem Puzzle wurden die Baderegeln erforscht und besprochen.<br />
Besonderen Spaß hatten die Kinder, als sie sich in<br />
die Rolle eines Rettungsschwimmers hineinversetzen durften.<br />
Mit viel Eifer suchten sie „verloren gegangene“ Eltern, klebten<br />
Pflaster bei „verletzten“ Badegästen und retteten mit Rollbrett<br />
und Gurtretter „erschöpfte“ Schwimmer. Als Belohnung erhielt<br />
jedes Kind ein Baderegel-Ausmalheft, einen NIVEA-Wasserball<br />
und eine Urkunde.<br />
Der DLRG/NIVEA Kindergartentag ist ein Projekt der DLRG in<br />
Kooperation mit der NIVEA Beiersdorf AG. Ziel ist es, den Kindern<br />
das richtige Verhalten in und am Wasser zu vermitteln und<br />
somit die Ertrinkungszahlen im Vorschulalter zu senken. Nur<br />
durch die Unterstützung der Beiersdorf AG ist es möglich diesen<br />
Aktionstag kostenlos in den Kindergärten durchzuführen.<br />
Informationen zu dieser Thematik finden Sie unter:<br />
http://leuna-merseburg.dlrg.de/projekte/dlrg-kindergartentag.html<br />
Annett Neumann<br />
Stellv. Leiterin Öffentlichkeitsarbeit<br />
DLRG <strong>Leuna</strong>-Merseburg e. V.<br />
Heimat- u. Geschichtsverein e. V. Zöschen<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />
Neue Publikation des Eisenbahnmuseums<br />
Kötzschau:<br />
Die Kohleneisenbahn Tollwitz - Bad Dürrenberg<br />
1836 - 1935 (1963)<br />
Große Geschichte einer kleinen Bahn<br />
Der Verein Eisenbahnfreunde Kötzschau e. V. hat nun eine neue<br />
Publikation zur regionalen Eisenbahngeschichte herausgebracht.<br />
In der Broschüre wird die interessante Geschichte der<br />
Kohleneisenbahn zwischen Tollwitz und Bad Dürrenberg, die<br />
einst zur dortigen Saline gehörte, ausführlich behandelt. Dabei<br />
werden alle derzeit bekannten Fakten beleuchtet. Ausgestattet<br />
ist die Publikation mit einer reichen Bebilderung, darunter viele<br />
bisher unbekannte Aufnahmen und Grafiken. Das Heft ist ab<br />
sofort ausschließlich über den Verein erhältlich. Bestellungen an<br />
Eisenbahnfreunde Kötzschau e. V. Am Bahnhof 32, 06237 <strong>Leuna</strong>/OT<br />
Kötzschau. Oder per Mail unter: info@eisenbahnfreundekoetzschau.com<br />
Nach Eingang von 6,00 EUR (Broschüre) zuzüglich<br />
2,00 EUR (Verpackung & Versand) geht Ihnen das Heft<br />
auf dem Postweg zu.<br />
Weitere Informationen auch zur Bestellung sind auch unter www.<br />
eisenbahnfreunde-koetzschau.com zu finden.<br />
Falk, David<br />
Die Kohleneisenbahn Tollwitz - Bad Dürrenberg 1836 - 1935<br />
(1963) Große Geschichte einer kleinen Bahn<br />
1. Auflage<br />
Herausgeber: Eisenbahnfreunde Kötzschau e.V., Kötzschau<br />
20<strong>13</strong><br />
34 Seiten A5, 55 Bilder, 5 Grafiken<br />
ISBN: Keine<br />
Preis: 6,00 EUR (+ 2,00 EUR Verpackung & Versand)<br />
Es grüßen die Eisenbahnfreunde Kötzschau e. V.<br />
Die Erinnerungsarbeit bis zur Fertigstellung des Gedenk- und Dokumentationszentrums<br />
Der Heimat- und Geschichtsverein Zöschen wird mit einem Startkapital<br />
von 15.000 EUR aus dem <strong>Stadt</strong>säckel von <strong>Leuna</strong> mit dem<br />
Projekt einer Gedenk-<br />
und Begegnungsstätte<br />
zur Erinnerung an die<br />
Arbeitserziehungslager<br />
von Spergau und Zöschen<br />
beginnen. Wir<br />
möchten uns an dieser<br />
Stelle für diese finanzielle<br />
Unterstützung durch<br />
die <strong>Stadt</strong> bedanken.<br />
Ein Museum zu Arbeitserziehungslagern<br />
gibt es nur in Kamp<br />
Amersfoort (Niederlande)<br />
und in Innsbruck<br />
(Österreich/Tirol). Für<br />
die anderen Arbeitserziehungslager<br />
in<br />
Deutschland gibt es<br />
lediglich Gedenksteine<br />
oder Gedenktafeln, die<br />
auf Initiativen von Pri-<br />
vatpersonen, Vereinen oder beider großer Kirchen aufgestellt bzw.<br />
angebracht wurden (siehe Wikipedia, Arbeitserziehungslager):
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />
33 | Nr. 5/20<strong>13</strong>
Nr. 5/20<strong>13</strong> | 34<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />
Auch in der bisherigen<br />
Geschichtsforschung<br />
spielten die Arbeitserziehungslager<br />
eine<br />
eher untergeordnete<br />
Rolle. Forschungen liegen<br />
hauptsächlich und<br />
überwiegend nur zu<br />
Konzentrationslagern<br />
und Zuchthäusern vor.<br />
Ursache hierfür ist die<br />
kurze Haftdauer von<br />
maximal 8 Wochen. In<br />
den Arbeitserziehungslagern<br />
bildeten sich<br />
deshalb auch keine<br />
Häftlingsuntergrundorganisationenheraus,<br />
die nach dem<br />
Zweiten Weltkrieg die<br />
Forschungsarbeit vorangetrieben<br />
hätten. Im<br />
Gegensatz zu Zuchthaus<br />
und KZ war die<br />
Tätigkeit der Zwangsarbeiter<br />
(auch im Arbeitserziehungslager)<br />
voll<br />
versicherungspflichtig.
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />
Die Häftlinge der Arbeitserziehungslager erarbeiteten sich Besitzstände,<br />
die sich nach 1945 die Siegermächte angeeignet<br />
haben.<br />
Als Grundlage für das Dokumentationszentrum könnten die<br />
Arbeiten von Martin Pabst (nestor und spiritus rector der AEL-<br />
Forschung in Deutschland) aus Cuxhaven dienen.<br />
Zunächst ist hier natürlich die besondere Beziehung des <strong>Leuna</strong>-<br />
Werkes zu den AEL, die Nähe zu Kommandantur (Schkopau) und<br />
zur verantwortlichen Dienststelle (Gestapo in Halle) zu nennen.<br />
In der näheren Umgebung von <strong>Leuna</strong> sind Ausstellungen zur<br />
Wirtschaftsgeschichte des Dritten Reiches in Mitteldeutschland<br />
vorhanden. Dazu gehören u.a. das Deutsche Chemiemuseum<br />
in Merseburg (seit 2010 besteht ein Kooperationsvertrag dieser<br />
Einrichtung mit dem <strong>Stadt</strong>archiv <strong>Leuna</strong> - <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Leuna</strong>),<br />
das Technikmuseum Merseburg und das Straßenbahnmuseum<br />
der HAVAG in Halle.<br />
Unser Projekt wird vom neuen kernstadtansässigen Verein<br />
„Geschichte lebt“ <strong>Leuna</strong> e. V. i. G. (Förderverein Dokumentationszentrum<br />
AEL Spergau/Zöschen) unterstützt, der mit seinem<br />
Projekt „Geschichte hat Gesichter“ bis zur Fertigstellung des<br />
Dokumentationszentrums in Zöschen die Geschichte der Arbeitserziehungslager<br />
begreifbar macht.<br />
Mit den nachfolgenden Initiativen und Projekten sollen Schüler<br />
aus einem Umkreis von 100 km erreicht werden. Die verkehrstechnische<br />
Anbindung der Kernstadt <strong>Leuna</strong> ist günstig. Die<br />
Straßenbahnlinie 5 (Bad-Dürrenberg - Halle) verkehrt in beiden<br />
Richtungen im 30-Minuten-Takt. Weiterhin ist auch eine Anreise<br />
mit der Bahn im 1-Stunden-Takt möglich; Eisenbahnstrecke<br />
Leipzig - Weißenfels bis Bad-Dürrenberg und Halle - Weißenfels<br />
bis Merseburg.<br />
Im Dokumentationszentrum können Schülerprojekte zu Nationalsozialismus<br />
und Zwangsarbeit von 1 bis 5 Tagen Dauer realisiert<br />
werden. Zur Gestaltung werden 16 Module angeboten, aus<br />
denen die Schulen die Projekte selbst zusammenstellen können:<br />
Ab sofort sind möglich:<br />
1. Führung durch das <strong>Stadt</strong>archiv <strong>Leuna</strong><br />
2. <strong>Stadt</strong>rundgang:<br />
Auf den Spuren der Täter<br />
3. <strong>Stadt</strong>rundgang:<br />
Spuren von Zwangsarbeit des 1. und 2. Weltkriegs im <strong>Stadt</strong>bild<br />
von <strong>Leuna</strong><br />
4. <strong>Stadt</strong>rundgang:<br />
Bedeutende Naturwissenschaftler, Ingenieure und Techniker<br />
der <strong>Leuna</strong>-Werke in der Zeit von der Weimarer Republik bis<br />
35 | Nr. 5/20<strong>13</strong><br />
zum Dritten Reich<br />
5. Vortrag zu den Arbeitserziehungslagern Spergau und Zöschen<br />
6. Vortrag zur Zwangsarbeit im Dritten Reich<br />
In Vorbereitung befinden sich 10 Module und sollen bis Beginn<br />
des Schul- und Ausbildungsjahres 2014/15 realisiert<br />
werden:<br />
1. Besuch des deutschen Chemiemuseums Merseburg; Produktionstechnik<br />
im Dritten Reich<br />
2. Besuch des Technikmuseums Merseburg; Leben im Dritten Reich<br />
3. Besuch des Straßenbahnmuseums in Halle; Berufsverkehr<br />
im Dritten Reich<br />
4. Fahrradtour: Das Lagersystem der <strong>Leuna</strong>- und BUNA-Werke<br />
5. Marsch der Bewährung von Spergau nach Schkopau (Arie-<br />
Koimann-Marsch)<br />
6. Lehrlingsaufnahmeprüfung wie 1925 (nach diesem Prinzip<br />
wurden die Zwangsarbeiter in die <strong>Leuna</strong>-Werke eingereiht)<br />
an der BBS II Merseburg in <strong>Leuna</strong><br />
7. Wanderung nach Zöschen zum ehemaligen Arbeitserziehungslager<br />
und zur Gedenkstätte<br />
8. Recherchemethoden zur Geschichte des Dritten Reiches<br />
(nur für Abiturienten)<br />
9. Besuch der Besuchszentren der Infra-<strong>Leuna</strong> und der Dow<br />
Schkopau<br />
10. Karl-Mödersheim-<strong>Stadt</strong>rundgang oder die Suche nach Spuren<br />
im <strong>Stadt</strong>gebiet von <strong>Leuna</strong> vom Weg der Bevölkerung aus braunem<br />
Sumpf und Trümmern in ein neues Leben 1945 - 1948<br />
Das Dokumentationszentrum „Geschichte hat Gesichter“ wird<br />
mit dem neuen kernstadtansässigen Verein „Geschichte lebt“<br />
<strong>Leuna</strong> e. V. i. G. (Förderverein Dokumentationszentrum AEL<br />
Spergau/Zöschen) Träger des Projektes „Spurensuche - Ein internationales<br />
Projekt der Enkel und Urenkel von Teilnehmern des<br />
Zweiten Weltkrieges beider Seiten“. Die Projektmappen hierzu<br />
sollen am 24. Mai 20<strong>13</strong> an die 15 ausländischen Projektgruppen<br />
im Militärhistorischen Museum der Bundeswehr in Dresden<br />
übergeben werden.<br />
Zeitnah wird die Häftlingsdatenbank AEL Zöschen verlinkt und<br />
freigeschaltet. Diese Datenbank ist dann auch mit den entsprechenden<br />
Datenbanken des Bundesarchivs Koblenz/Potsdam,<br />
Bundesinnenministerium, DRK-Suchdienst und Kamp Amersfoort<br />
vernetzt.<br />
Edda Schaaf<br />
Vorsitzende
Nr. 5/20<strong>13</strong> | 36<br />
Heimat- und Geschichtsverein Zöschen e. V.<br />
Ein berühmter Zöschener im <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Rathaus<br />
Am 30. April, zwei Tage nach dem 166. Geburtstag von Dr. Georg<br />
Dieck, wurde im Beisein von Mitgliedern der Dieckschen Familie<br />
eine Ausstellung zu seinem Leben und Wirken als Gutsherr,<br />
Zoologe und Botaniker im Foyer des Rathauses eröffnet.<br />
Nachdem die Bürgermeisterin die Ausstellungsgäste, hier insbesondere<br />
natürlich die Nachfahren begrüßt hatte, würdigte Stefan<br />
Kiehne seinen berühmten Vorfahr.<br />
Kiehne legte in seiner Ansprache großes Augenmerk auf die<br />
Diecksche Forschungsarbeit. Ergebnisse dieser werden in der<br />
Ausstellung gezeigt: Teile seiner Käfersammlung, seine Abhandlungen<br />
zu Moorpflanzen, seine Reisebeschreibungen, die Kataloge<br />
der Gehölze seiner Baumschule, seine Wildrosensammlung.<br />
Exponate zeigen ihn als geselligen Menschen seiner Zeit,<br />
der viel Wert auch auf Kontakte zu Wissenschaftlern seiner Zeit<br />
im In- und Ausland pflegte.<br />
Im sich anschließenden Gespräch zwischen den Besuchern<br />
wurde auch über die Zukunft des Dieckschen Parks in Zöschen<br />
gesprochen. Mit dem Bekenntnis im Leibild der <strong>Stadt</strong> zu diesem<br />
Flächendenkmal wird er eine gute Zukunft haben. Das freut die<br />
Familie Dieck und unseren Verein.<br />
Bei der Weltausstellung in Paris 1900 konnte Dieck seine Wildrosensammlung<br />
ausstellen. Sie befindet sich heute in Teilen im<br />
Rosarium in Sangerhausen. Diese Tatsache weckte in uns die<br />
Idee, auch drei Wildrosen in <strong>Leuna</strong> zu pflanzen.<br />
Im Anschluss an die Ausstellungseröffnung wurden sie gemeinsam<br />
von den Dieck-Verwandten der Bürgermeisterin und unserer<br />
Vorsitzenden unter fachlicher Anleitung von Herrn Klose,<br />
dem „Grünen“ in der <strong>Stadt</strong>verwaltung, im Plastik-Park gepflanzt.<br />
Als Heimat- und Geschichtsverein sind wir erfreut, dass uns<br />
die Gelegenheit gegeben wurde, unseren berühmten Sohn Zöschens<br />
umfassend in der <strong>Stadt</strong> vorzustellen. Für die Hilfe dabei<br />
durch das <strong>Stadt</strong>archiv sind wir dankbar.<br />
Sollten Sie mehr über Dieck wissen wollen, dann empfehle ich<br />
das Buch: Dr. Georg Dieck-Botaniker aus Zöschen. Es ist zum<br />
Preis von 8,00 EUR direkt beim Verein oder in der <strong>Stadt</strong>information<br />
erhältlich.<br />
Edda Schaaf<br />
Vorsitzende<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Im Juni möchte der Männerchor Schladebach<br />
1852 e. V. seinen Sangesbrüdern<br />
Thomas Pabst und Reiner Jannicke recht<br />
herzlich zum Geburtstag gratulieren.<br />
Der Vorstand<br />
Volkschor Spergau e. V.<br />
Unser Volkschor wird 65 Jahre alt!<br />
Aus diesem Anlass geben wir ein Konzert am<br />
Sonntag, 16. Juni 20<strong>13</strong> um 16:00 Uhr<br />
in der Jahrhunderthalle in Spergau.<br />
Mit den eingeladenen Gastchören gestalten wir ein interessantes<br />
Programm.<br />
Über zahlreichen Besuch würden wir uns sehr freuen.<br />
Heiderose Haubenreißer<br />
Chormitglied<br />
Termine im Monat Juni <strong>13</strong><br />
„Haus der Begegnung“<br />
AWO <strong>Leuna</strong><br />
Zirkel:<br />
Montag:<br />
10.00 - 11.00 Uhr Gymnastik unter Anleitung<br />
14.30 - 16.30 Uhr Klöppeln<br />
17.00 - 19.00 Uhr Töpfern unter Anleitung<br />
19.00 - 21.00 Uhr Töpfern unter Anleitung<br />
19.00 - 21.00 Uhr Probe „Kammerchor <strong>Leuna</strong>“<br />
Dienstag:<br />
14.00 - 16.00 Uhr Kreativzirkel<br />
17.00 - 19.00 Uhr Kreativzirkel (14-täglich)<br />
Mittwoch:<br />
09.00 - 12.00 Uhr Tiffany unter Anleitung<br />
10.00 - 12.00 Uhr Seniorentanz<br />
18.00 - 20.00 Uhr Malen unter Anleitung<br />
Donnerstag:<br />
14.00 - 16.00 Uhr Töpfern unter Anleitung<br />
14.00 - 16.00 Uhr Rommee<br />
Termine:<br />
Mittwoch, 26.06.<strong>13</strong><br />
14.00 Uhr Kaffeetrinken mit anschließender Autorenlesung<br />
Frau Regina Oversberg liest aus ihrem<br />
Buch „Geschichten über Herbert, Hubert<br />
und andere Zeitgenossen“<br />
Vorschau<br />
Mittwoch, 03.07.<strong>13</strong><br />
14.00 Uhr Sommerfest bei Kaffee, Kuchen, Bratwurst<br />
und Musik<br />
(Teilnahme nur mit Voranmeldung möglich!)<br />
Für jeden Bürger bieten wir von Montag bis Freitag in der Zeit<br />
von 11.30 Uhr bis 12.30 Uhr einen stationären preiswerten Mittagstisch<br />
an.<br />
Bei Interesse im „Haus der Begegnung“ der AWO <strong>Leuna</strong> melden:<br />
Frau Mäuer, Tel. 0 34 61/81 38 97<br />
Die nächste <strong>Ausgabe</strong><br />
erscheint am<br />
Mittwoch, dem 26. Juni 20<strong>13</strong><br />
Annahmeschluss für redaktionelle<br />
Beiträge und Anzeigen ist<br />
Mittwoch, 12. Juni 20<strong>13</strong>
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />
Alles steht in Blüte. Saftiges Grün, Blütenpracht, Pflanzen und<br />
Tier im fröhlichen Spiel - eine Weide für die Augen und ein<br />
Schmaus für die Ohren. Ein Naturwissenschaftler sagte es in<br />
einem Zeitungsartikel ungefähr so: Die Schönheit und Ästhetik<br />
der Natur gibt Hinweise auf einen Schöpfer, so wie ein künstlerisches<br />
Gemälde in der rein wissenschaftlichen Betrachtung,<br />
vermuten lässt, dass es von einem Künstler erschaffen wurde.<br />
Es gibt immer unterschiedliche Blickwinkel auf die Phänomene<br />
dieser Welt. Einander ausschließen muss sich das nicht.<br />
Für mich ist der herrliche Anblick in diesen Tagen ein Zeugnis<br />
Gottes, um gerade den reichlich vorhanden traurigen Herzen<br />
Freude zu geben.<br />
Einen fröhlichen Juni Ihr Philipp Katzmann<br />
Evangelisches Kirchspiel <strong>Leuna</strong><br />
Gottesdienste<br />
1. Sonntag nach Trinitatis<br />
Sonntag, 02.06.20<strong>13</strong><br />
10.30 Uhr Friedenskirche<br />
Gottesdienst<br />
Pfarrer Katzmann<br />
1. Sonntag nach Trinitatis<br />
Sonntag, 02.06.20<strong>13</strong><br />
10.30 Uhr Sakristei an der Friedenskirche<br />
Krabbelgottesdienst<br />
Frau Katzmann<br />
2. Sonntag nach Trinitatis<br />
Sonntag, 09.06.20<strong>13</strong><br />
10.30 Uhr Friedenskirche<br />
Gottesdienst<br />
Pfarrerin Rudnik<br />
3. Sonntag nach Trinitatis<br />
Sonntag, 16.06.20<strong>13</strong><br />
10.30 Uhr Friedenskirche<br />
Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Pfarrer Katzmann<br />
4. Sonntag nach Trinitatis<br />
Sonntag, 23.06.20<strong>13</strong><br />
18.00 Uhr Vorplatz Friedenskirche<br />
Bläserandacht am Vorabend des Johannistages<br />
Pfarrer Katzmann<br />
5. Sonntag nach Trinitatis<br />
Sonntag, 30.06.20<strong>13</strong><br />
10.30 Uhr Gnadenkirche <strong>Leuna</strong>-Ockendorf<br />
Radfahrergottesdienst von Ockendorf nach Daspig<br />
Pfarrer Katzmann<br />
Besondere Veranstaltungen<br />
Bibel halb acht<br />
Mittwoch, 26.06.20<strong>13</strong>, 19.30 Uhr, Kirchplatz 1, <strong>Leuna</strong>.<br />
Konfirmandenkurs der 7. Klassen<br />
Donnerstag, 27.06.20<strong>13</strong>, 19.00 Uhr, Kirchplatz 1, <strong>Leuna</strong> findet<br />
der Infoabend für den neuen Konfirmandenkurs der 7. Klassen<br />
(ab September) statt. Wer Lust hat, dabei zu sein (auch Ungetaufte)<br />
ist herzlich willkommen.<br />
Fahrradgottesdienst<br />
Am 30.06.20<strong>13</strong> sind alle zum 3. Fahrradgottesdienst von<br />
Ockendorf nach Daspig eingeladen. Den Gottesdienst feiern wir<br />
in Stationen in verschiedenen Kirchen. Los geht es 10.30 Uhr in<br />
der Gnadenkirche.<br />
37 | Nr. 5/20<strong>13</strong><br />
Seniorenkreis<br />
Der Seniorenkreis findet erst am Dienstag, den 2. Juli 20<strong>13</strong><br />
14.00 Uhr statt. Dann beenden wir mit einem Sommerfest das<br />
erste Halbjahr, bevor uns im September wieder treffen.<br />
Regelmäßige Veranstaltungen<br />
Einladung zum Mittagsgebet<br />
Jeden Dienstag, um 12.00 Uhr, ist Mittagsgebet in der Friedenskirche.<br />
Zu einer heilsamen Unterbrechung im Alltag wird<br />
herzlich eingeladen.<br />
Bastelkreis Frau Aechtner<br />
Der Bastelkreis trifft sich jeden Mittwoch, um 14.00 Uhr, im Starenweg<br />
1. Interessierte können jederzeit daran teilnehmen und<br />
mitmachen. Ansprechpartnerin: Frau Herta Aechtner, Starenweg<br />
1, 06237 <strong>Leuna</strong> (Tel. 0 34 61/81 31 61)<br />
Kreativkreis Frau Bernstein<br />
Ansprechpartnerin: Frau Inge Bernstein, <strong>Leuna</strong>torstraße 10,<br />
06237 <strong>Leuna</strong> (Tel. 0 34 61/81 29 85)<br />
Chor - Ökumenische Regionalkantorei<br />
Der Chor der Ökumenischen Regionalkantorei trifft sich jeden<br />
Dienstag, um 19.00 Uhr, im Gemeindehaus an der Friedenskirche<br />
zur Probe. Wer Lust am Gesang und Freude an der Chorarbeit<br />
hat, ist jederzeit herzlich willkommen.<br />
Ansprechpartnerin: Frau Mücksch (Kontaktdaten siehe unten)<br />
Posaunenchor <strong>Leuna</strong>/Bad Dürrenberg<br />
Der Posaunenchor trifft sich zu seiner Probe an jedem Freitag,<br />
um 19.30 Uhr im Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz<br />
1, 06237 <strong>Leuna</strong>.<br />
Wer gern ein Blechblasinstrument erlernen möchte oder bereits<br />
spielen kann, ist herzlich eingeladen mit zu proben und mit zu<br />
musizieren.<br />
Ansprechpartner: Herr Lörzer (Kontaktdaten siehe unten)<br />
Nachlese<br />
Unsterbliche Worte - unsterbliche Klänge war das Motto der<br />
ersten musikalisch-literarischen Stunde im Gemeindehaus der<br />
Friedenskirche <strong>Leuna</strong> in diesem Jahr.<br />
Bei unsterblichen Worten denkt man an Zitate, Gedichtverse und<br />
Sprichworte oder es fallen einem Namen bekannter Dichter und<br />
Schriftsteller ein, denen man unsterbliche Worte zuschreibt. Nun,<br />
eine solche Mischung gab es denn auch und so wurden die Klassiker<br />
Goethe, Schiller und Fontane mehrfach zitiert und interpretiert.<br />
Die Texte begleiteten die vorgetragenen Musikstücke. Barbara<br />
Eimann am Cello und Margit Neumann am Klavier bewältigten<br />
schwierigste Stücke der klassischen Musikliteratur, insbesondere<br />
aus der Zeit der Romantik. Zu Beginn ein Stück im Volkston Nr. 4<br />
von Schumann und darauf folgend ein virtuoses Konzertstück von<br />
Saint-Saens. Die Texte, Fabeln, Balladen, Gedichte wurden von<br />
Elisabeth Honisch und Bettina Kalbitz in zuverlässiger Weise vorgetragen.<br />
Eine besondere Bereicherung des Programms war, dass<br />
erstmals Corinna Rylke mit ihrem klaren Sopran die musikalischen<br />
Beiträge erweiterte, indem sie vertonte Goethegedichte wie der<br />
König von Thule von Zelter, das Heidenröslein von Schubert und<br />
aus des Knaben Wunderhorn Marienwürmchen, vertont von Schumann,<br />
sang und von Margit Neumann am Klavier begleitet wurde.<br />
Zum Abschluss erklang der erste Satz aus der Brahmssonate<br />
in e-moll für Cello und Klavier. Die Interpreten bewältigten die<br />
hohen technischen und musikalischen Ansprüche in hervorragender<br />
Weise.<br />
Durch das Programm führte Rainer Neumann in z. T. lockerer<br />
und erheiternder Weise. Er beließ es nicht nur bei der Ansage der<br />
nächsten Stücke, sondern gab auch interessante Informationen<br />
zu nicht so bekannten Musikern wie Camille Saint-Saens oder<br />
Carl Friedrich Zelter, der zunächst Maurermeister war, sich autodidaktisch<br />
der Musik zuwendete, Leiter der Berliner Singakademie<br />
wurde und den eine 30-jährige enge Freundschaft mit Goethe<br />
verband und dadurch auch viele Gedichte von Goethe vertonte.<br />
Allen Beteiligten wurde mit reichlichem Beifall gedankt.<br />
R. N.
Ansprechpartner<br />
Pfarrer<br />
Philipp Katzmann<br />
Kirchplatz 1, 06237 <strong>Leuna</strong><br />
Tel.: 0 34 61/82 27 76<br />
Fax: 0 34 61/81 46 49<br />
E-Mail: philipp.katzmann@kirchenkreis-merseburg.de<br />
Sprechzeiten: dienstags von 14.00 bis 16.00 Uhr<br />
Vorsitzender des Gemeindekirchenrates<br />
Ekkehard Lörzer<br />
Starenweg 1, 06237 <strong>Leuna</strong><br />
Tel.: 0 34 61/30 97 65<br />
Fax: 0 34 61/30 98 92<br />
E-Mail: kirchengemeinde-leuna@web.de<br />
Diplom-Gemeindepädagogin<br />
Christine Aechtner-Lörzer<br />
Starenweg 1, 06237 <strong>Leuna</strong><br />
Tel.: 0 34 61/81 09 <strong>13</strong><br />
Fax: 0 34 61 30 98 92<br />
E-Mail: c.aechtner-loerzer@freenet.de<br />
Kirchenmusikerin<br />
Katharina Mücksch<br />
Lauchstädter Str. 2, 06277 Merseburg<br />
Tel.: 0 34 61/21 35 98<br />
E-Mail: stefan.muecksch@gmx.de<br />
Nr. 5/20<strong>13</strong> | 38<br />
Postanschrift:<br />
Evangelisches Kirchspiel <strong>Leuna</strong> - Gemeindebüro/Pfarramt<br />
Kirchplatz 1, 06237 <strong>Leuna</strong><br />
Tel.: 0 34 61/82 29 35<br />
Fax: 0 34 61/81 46 49<br />
E-Mail: kirchengemeinde-leuna@web.de<br />
Öffnungszeiten Gemeindebüro an der Friedenskirche<br />
Dienstags von 15.30 bis 17.30 Uhr<br />
Die Einzahlung von Friedhofs- und Wassergeld ist in dieser Zeit<br />
möglich.<br />
Friedhofs- und Wassergeld<br />
Folgende Friedhofs- und Wassergeldgebühren sind zu entrichten:<br />
Urnengrab 5,- Euro pro Jahr<br />
Einzelgrab 7,50 Euro pro Jahr<br />
Doppelgrab 12,50 Euro pro Jahr<br />
Kontoverbindung Friedhofs- und Wassergeld:<br />
Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg<br />
Bank: KD Bank Duisburg<br />
Kontonummer: 1 550 1<strong>05</strong> 027<br />
Bankleitzahl: 350 601 90<br />
Zahlungsgrund: RT 69, Friedhofs- oder Wassergeld, Name<br />
Friedhof, Name Nutzungsberechtigter<br />
Kontoverbindung für Gemeindebeitrag:<br />
Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg<br />
Bank: EKK Eisenach<br />
Kontonummer: 8 002 738<br />
Bankleitzahl: 520 604 10<br />
Zahlungsgrund: RT 69, Gemeindebeitrag „Name“<br />
Kontoverbindung für Spenden:<br />
Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg<br />
Bank: KD Bank Duisburg<br />
Kontonummer: 1 550 1<strong>05</strong> 027<br />
Bankleitzahl: 350 601 90<br />
Zahlungsgrund: RT 69, Spende „Zweck“<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />
Kirchengemeinden Horburg, Kötschlitz,<br />
Zweimen, Kötzschau, Pissen, Friedensdorf,<br />
Kreypau, Schladebach, und Zöschen<br />
Für alle Gemeinden<br />
Orgelkonzert:<br />
22.06., 17.00 in Zweimen (Orgelsommer im Merseburger Land)<br />
Weitere Termine<br />
Horburg: 12.06. 15.00 Uhr Frauenhilfe<br />
16.06. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
30.06. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
Kötschlitz: 16.06. 14.00 Uhr Gottesdienst<br />
Zweimen: 22.06. 17.00 Uhr Orgelkonzert im Rahmen<br />
des „Orgelsommers im<br />
Merseburger Land“<br />
Günthersdorf: 02.06. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
Kötzschau: 09.06. 10.00 Uhr Taufgottesdienst<br />
23.06. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
Pissen: 01.06. 15.00 Uhr Gottesdienst zur<br />
Eheschließung (Samstag)<br />
02.06. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
in Günthersdorf<br />
10.06. 19.00 Uhr Frauenhilfe<br />
15.06. 14.00 Uhr Trauung<br />
30.06. 14.00 Uhr Gottesdienst<br />
Schladebach: 09.06. 14.00 Uhr Gottesdienst<br />
12.06. 14.00 Uhr Frauenhilfe<br />
30.06. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
Friedensdorf: 16.06. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
18.06. 14.00 Uhr Frauenhilfe<br />
in Wüsteneutzsch<br />
Kreypau: 18.06. 14.00 Uhr Frauenhilfe<br />
in Wüsteneutzsch<br />
23.06. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
Zöschen: 01.06. 14.00 Uhr Gottesdienst zur Eheschließung<br />
mit Taufe<br />
(Samstag)<br />
02.06. 9.30 Uhr Gottesdienst zum Heimatfest<br />
08.06. 14.30 Uhr Taufgottesdienst (Samstag)<br />
15.06. 16.00 Uhr Silberhochzeit mit Taufe<br />
(Samstag)<br />
26.06. 15.00 Uhr Frauenhilfe<br />
Amtshandlungen<br />
Beerdigungen: Elvira Schütze (93) Friedensdorf<br />
Taufen: Annegret Schurig (Merseburg/Zweimen)<br />
Jule Schmidt (Schladebach)<br />
Ansprechpartner<br />
Pfarrer H. Richter<br />
Mühlstr.10, 06258 Schkopau/OT Wallendorf<br />
Tel.: 03 46 39/2 02 44, Fax: 03 46 39/8 09 58<br />
E-Mail: pfarramtwallendorf@gmx.de<br />
Gemeindepädagoge A. Trelenberg<br />
Bauernstr. Schladebach 20<br />
06237 <strong>Leuna</strong>/OT Kötzschau<br />
Tel.: 0 34 62/51 01 <strong>05</strong>, Fax: 0 34 62/51 01 06<br />
E-Mail: andreas.trelenberg@web.de<br />
Kirchengemeinde Spergau<br />
Gottesdienste<br />
02.06.<strong>13</strong><br />
14.00 Uhr Spergau - Kirchweihfest mit „Goldener u.<br />
Diamantener Konfirmation“; Taufe und dem<br />
Posaunenchor aus Quedlinburg<br />
09.06.<strong>13</strong><br />
14.00 Uhr Kriechau - „120 Jahre Kirche Kriechau“<br />
Festgottesdienst mit dem Kirchenchor<br />
Uichteritz
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />
16.06.<strong>13</strong><br />
11.00 - 15.00 Uhr Leißling - „regionaler Kirchentag“<br />
Thema: „Auf, auf mein Herz mit Freuden“<br />
Mit „Clown Leo“ aus Halle Gottesdienst -<br />
gemeinsames Singen - essen und trinken<br />
- Workshop mit Clown Leo - Einführung<br />
der Gemeindepädagogin Barbara Busch -<br />
spielen und basteln.<br />
23.06.<strong>13</strong><br />
14.00 Uhr Großkorbetha - „Gospel - Kid‘s“<br />
Veranstaltungen<br />
Di., d. 11.06.<strong>13</strong><br />
Großkorbetha 16.30 Uhr Konfirmandentreffen 7. Klasse<br />
Fr., d. 14.06.<strong>13</strong><br />
Großkorbetha 18.00 Uhr Junge Gemeinde<br />
„Konzert mit - Mitch Walking und Wade Fernandez“ (2 Indianer)<br />
Sa., d. 15.06.<strong>13</strong>, Großkorbetha, 20.00 Uhr, Kirche<br />
Sie spielen Rock, Folk und Blues auf der Stufe von Bob Dylan<br />
und Jimi Hendrix<br />
Erstmalig in Sachsen - Anhalt<br />
Beide Musiker stehen für die Probleme der US - amerikanischen<br />
Ureinwohner in der jüngeren Vergangenheit und Gegenwart.<br />
Protestlieder, die den Völkermord an die Indianer anklagt -<br />
Country Balladen - sozialkritische Rocksongs.<br />
Kartenvorverkauf: Evgl. Pfarramt Großkorbetha, Weißenfelser<br />
Str. 4<br />
Schreib- und Spielwarengeschäft Großkorbetha, Bahnhofsstr. 8<br />
Vorverkauf Tel: 03 44 46/2 02 60 und 01 73/1 59 65 48<br />
Preis: Vorverkauf: 9,- EUR Abendkasse: 11,- EUR<br />
„afrikanische Musik“ - mit einem Chor aus Tansania<br />
Mo., d. 17.06.<strong>13</strong>, Spergau, 19.00 Uhr Kirche<br />
Eintritt frei - am Ausgang Kollekte für den Chor<br />
Do., d. 20.06.<strong>13</strong><br />
Spergau 14.00 Uhr Frauenhilfe<br />
„Gospel - Kid‘s“ in Großkorbetha<br />
Sa., 22.06./So., 23.06.<strong>13</strong><br />
Eingeladen sind alle Kinder zwischen 9 - 15 Jahren, die Lust am<br />
gemeinsamen Singen und an der Gospelmusik haben.<br />
Mit dem Kantor Thomas Piontek werden Gospel‘s gemeinsam<br />
eingeübt und am Sonntag um 14.00 Uhr in der Kirche zu Großkorbetha<br />
der Öffentlichkeit vorgestellt.<br />
Sonnabend: 10.00 Uhr Beginn - bis ca. 17.00 Uhr Großkorbetha<br />
„Alte Scheune“<br />
Sonntag: 10.00 Uhr Beginn - 14.00 Uhr Musik in der Kirche in<br />
Großkorbetha<br />
Für die Verpflegung ist gesorgt: Unkostenbeitrag: 10,- EUR (wer<br />
hat) Anmeldung über das Evgl. Pfarramt Großkorbetha<br />
Mo., 24.06.<strong>13</strong><br />
Großkorbetha 18.00 Uhr Johannisfeuer<br />
Spruch zum Nachdenken<br />
„Gott wohnt in der Musik“ (ital. Sprichwort)<br />
Ansprechpartner<br />
Evangelisches Pfarramt<br />
Pfarrer Uwe Hoff<br />
Weißenfelser Straße 4, 06688 Großkorbetha<br />
Tel./Fax: 03 44 46/2 02 60<br />
Mail: Ev.kirche.grosskorbetha@t-online.de<br />
Privatanschrift: Friedensstraße 33, 06688 Großkorbetha<br />
Tel./Fax.: 03 44 46/2 03 18<br />
Der nächste Abend „mittwochs-die neue Reihe“ findet statt<br />
am Mittwoch, dem 19.06.20<strong>13</strong>, 20:00 Uhr im Gemeindehaus<br />
Friedenskirche <strong>Leuna</strong>.<br />
Lichtbildervortrag des Vereins Saale-Elser-Kanal<br />
Wir laden Sie dazu herzlich ein und freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
39 | Nr. 5/20<strong>13</strong><br />
100 JAHRE<br />
MUSIKALISCHE KOMÖDIE LEIPZIG<br />
Deutsche Erstaufführung des Musicals „LEND ME<br />
A TENOR!“ (“OTELLO DARF NICHT PLATZEN”)<br />
Von DIETER BEER<br />
In dem 2010 uraufgeführten Musical „Lend me a Tenor!“ („Otello<br />
darf nicht platzen“) hat sich Tito Merelli, „einer der größten<br />
Tenöre“, an der Oper Cleveland für ein Gastspiel angekündigt.<br />
Direktor Saunders verspricht sich davon gefüllte Kassen. Am<br />
Theater fiebert man schon diesem Ereignis entgegen. Da meldet<br />
der Inspizient: “Merelli war nicht im Zug!“ Der Direktor (Patrick<br />
Rohbeck) ist fix und fertig. Dann trifft Tito doch ein mit seiner<br />
Gattin Maria (fulminant: Sabine Töpfer). Er ist aber unpässlich<br />
und klagt über Verdauungsprobleme. Nun steht die Vorstellung<br />
auf der Kippe. Da hat Max, der Assistent des Theaterdirektors,<br />
eine Idee: Warum soll man nicht mal was ausprobieren? „Nehmen<br />
Sie mich!“, liegt er Saunders in den Ohren. Der aber meint,<br />
die Otello-Partie von Giuseppe Verdi sei nichts für ihn, obwohl<br />
Max, wie er selbst sagt, „auch ein bisschen singen kann“. Es<br />
wird flott gespielt in dieser Aufführung, für die Norbert Bellen ein<br />
prachtvoll funktionierendes Ambiente geschaffen hat. Wenn beispielsweise<br />
im Hotel die feierliche Begrüßung des hohen Gastes<br />
erfolgt, befinden sich - trefflich geführt von Regisseur Volker Vogel<br />
und choreografiert von Giorgio Madia - Menschenmassen im<br />
Look der dreißiger Jahre auf der Bühne. In den Einzelszenen gibt<br />
es aber auch ein paar Längen, die dramaturgisch bedingt sind.<br />
Der erste Akt mit einer Spieldauer von knapp neunzig Minuten<br />
ist jedoch entschieden zu lang.<br />
Der Opernstar Merelli schlägt dem Assistenten vor: „Sei Du<br />
selbst!“. Und der tut es, er singt den Otello wirklich. Wir wohnen<br />
noch der traurigen Schluss-Szene bei. Danach herrscht großer<br />
Jubel, und Max ist stolz darauf, es geschafft zu haben. Die anderen<br />
Mitwirkenden auf der Bühne scheinen allerdings gar nicht<br />
mitbekommen haben, dass einer aus ihrer Mitte gerade den<br />
Mohren von Venedig gesungen hat. So wollen es jedenfalls die<br />
Autoren Peter Sham (Buch und Gesangstexte) und Brad Carroll<br />
(Musik), die ihrem Musical die gleichnamige, sehr erfolgreiche<br />
Boulevardkomödie von Ken Ludwig zugrunde legten. Dadurch<br />
kommt das lustige Verwirr- und Verwechslungsspiel erst so richtig<br />
in Fahrt. Zumal schlussendlich Otello sogar in dreifacher Gestalt<br />
auftritt, dass es gar nicht so einfach ist, sie immer gleich<br />
voneinander zu unterscheiden. Dennoch ist der Zuschauer im<br />
Vorteil, die Mitspieler auf der Bühne, die Otello jeweils begegnen,<br />
haben es da schwerer.<br />
Faszinierend bei der aufgebotenen Top-Besetzung ist, dass die<br />
Sängerinnen und Sänger der Musikalischen Komödie mit neuen<br />
Facetten überraschen und partiell über sich hinauswachsen.<br />
Die Neuen ziehen tapfer mit. Hübsche Figurengeschichten<br />
spielen eine wichtige Rolle, sie machen Stück und Aufführung<br />
reicher. Was in den handelnden Personen und zwischen ihnen<br />
geschieht, hat Oberspielleiter Volker Vogel präzis herausgearbeitet.<br />
So präsentiert Andreas Rainer als beherzter Max eine<br />
bravouröse Leistung, auch gesanglich; er verwirklicht das „Sei<br />
Du selbst!“ auf eindrucksvolle Weise und bedient damit das intellektuelle<br />
Potenzial dieses „kleinen“ Stücks. Großartig ebenso<br />
Mirjam Neururer und ihr wunderschöner Sopran. Als des Theaterdirektors<br />
hübsches Töchterlein Maggie schwärmt sie vom<br />
Opernstar Merelli und macht ihm Avancen, ohne zu wissen,<br />
dass sie sich dem als Otello verkleideten Max anvertraut. Später<br />
erfährt sie die Wahrheit und fühlt sich spürbar ertappt. Herrlich<br />
nuanciert gespielt ist das. Am Ende werden Maggie und Max<br />
ein Paar.<br />
Und die Sängerin Diana - Angela Mehling verkörpert sie exzellent<br />
- schmeißt sich der Karriere wegen an Tito Merelli heran
Nr. 5/20<strong>13</strong> | 40<br />
(ausgezeichnet: Sebastian Fuchsberger), dem es äußerst merkwürdig<br />
vorkommt, dass sie angeblich neben ihm auf der Bühne<br />
als Desdemona gestorben sein will. Pustekuchen, er ist doch<br />
gar nicht aufgetreten! Aber das sagt er ihr nicht. Trotzdem singt<br />
Diana ihm einen „klitzekleinen“ Ausschnitt ihres Repertoires vor<br />
und verwandelt sich jeweils kurz mal in die Tosca und die Butterfly<br />
ebenso wie in die Carmen und die Mimi. - Das Orchester<br />
der Musikalischen Komödie unter der Leitung von Roland<br />
Seiffarth kommt im Unterschied beispielsweise zur Operette<br />
heuer mit dem ganz anderen Sound des Musicals gut zurecht.<br />
Zum großen Finale nach fast dreistündiger amüsanter Aufführung<br />
versammelt der Regisseur noch einmal das ganze Ensemble,<br />
einschließlich der Mitglieder von Chor und Extrachor (Einstudierung:<br />
Mathias Drechsler) sowie Ballett, auf der Bühne, wo<br />
es vom Publikum begeistert gefeiert wird.<br />
Die nächsten Vorstellungen: am 15. Juni um 19.00 Uhr,<br />
am 16. Juni um 15.00 Uhr und<br />
am 2. Juli um 19.30 Uhr<br />
Kartentelefon: 03 41/12 61 -2 61<br />
Zweimener Geschichte(n) [46]<br />
Als an Wandertagen noch gewandert wurde<br />
Ich habe nach Veröffentlichung des ersten Artikels zur Dölkauer<br />
Schulchronik viel Zuspruch erhalten. Ich werde, das sei jetzt<br />
versprochen, nunmehr die gesamte Chronik in (relativ) ungeschöntem<br />
Zustand in unregelmäßigen Abständen den Lesern<br />
der Zweimener Geschichte(n) darbieten. Und ich rufe noch einmal<br />
auf: sehen Sie in Kellern, Böden und Nebengelassen nach -<br />
vielleicht wird dabei auch die Zweimener Schulchronik das Licht<br />
der Öffentlichkeit erblicken. Heute sind nunmehr die Schuljahre<br />
von 1907 bis 1910 an der Reihe. Zu Beginn des Schuljahres<br />
1907-1908 hatte die Dölkauer Schule 41 Kinder. Da am 1. Juli<br />
ein Schüler namens Kurt Härtel die Schule verließ, weil seine<br />
Eltern nach Merseburg verzogen, reduzierte sich die Schülerzahl<br />
auf 40.<br />
„Am Donnerstag den 18. Juli 1907 unternahm unsere Schule<br />
im Verein mit der Zweimener einen Ausflug. Früh um 6 Uhr<br />
marschierten wir nach Dürrenberg. Hier wurde nach kurzer<br />
Rast die Saline mit der Salzsiederei besichtigt (in Bad Dürrenberg<br />
wurde wohl etwa 200 Jahre lang Salz gesiedet. Der<br />
Heimatbund von Bad Dürrenberg beziffert die Zeit der Salzsiederei<br />
dort von 1765 bis 1963 [Quelle: http://www.heimatbund-bad<br />
duerrenberg.de/schausiederei.html]). Dann ging es<br />
zu Fuß nach Corbetha, hier sahen wir uns den sehr interessanten<br />
Betrieb in der Glashütte an. Mit der Bahn fuhren wir nach<br />
Merseburg, um hier den Schlosshof, Schlosspark und Dom zu<br />
besichtigen. Abends um 7 Uhr wurden wir von einigen Gutswagen<br />
abgeholt und langten um 1/2 9 Uhr wieder in Dölkau an.“<br />
(Schulchronik Dölkau)<br />
Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich bin schon schwer<br />
beeindruckt: da laufen (oder marschieren) Schulkinder von<br />
Dölkau bis nach Bad Dürrenberg (das damals wohl noch kein<br />
Bad war)! Wenn ich das meiner Tochter vorschlagen würde,<br />
würde sie auf der Stelle krank werden. Ich kann mich aus meiner<br />
Schulzeit auch noch an die so genannten „Wandertage“<br />
erinnern, aber nicht daran, dass wir jemals gewandert sind.<br />
Immer ging es mit dem Bus oder dem Zug irgendwo hin. Von<br />
Bad Dürrenberg bis Korbetha sind es dann gut und gerne noch<br />
einmal 12 Kilometer, die die Kinder zu Fuß zu bewältigen hatten.<br />
Die müssen doch alle am Ende ihrer Kräfte gewesen sein!<br />
Aber zurück zur Chronik:<br />
„Am Montag den 6. Januar 1908 früh 11 Uhr besichtigte Herr<br />
General-Superintendant Jakobi aus Magdeburg unsere Schule.<br />
Er kam mit Herrn Graf v. Hohenthal, ließ sich die Geschichte<br />
von Ruth erzählen (Ruth ist ein Buch des christlichen Alten<br />
Testaments - DOCC) und hielt im Anschluss daran eine kleine<br />
Ansprache, die mit der Ermahnung und Aufforderung an die<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />
Kinder, fleißig zu beten, schloss. Dann fuhr er in die Kirche<br />
nach Zweimen. Hier spielte ich einige Stücke auf der Orgel und<br />
die dortigen Kinder begrüßten ihn mit zwei Liedern. Auch hier<br />
erfreute er die Kinder mit einer kleinen Ansprache.“ (Schulchronik<br />
Dölkau)<br />
Aus diesem kurzen Zitat kann geschlussfolgert werden, dass<br />
Lehrer Gloel gleichzeitig auch der Organist der Zweimener Kirche<br />
war. Am 20. März 1908 erhielt die Dölkauer Schule Besuch vom<br />
Regierungs- und Schulrat Gründler aus Merseburg. Über die Ergebnisse<br />
des Besuches steht in der Schulchronik leider nichts.<br />
Am 14. April fand schließlich im Anschluss an eine Feier die Entlassung<br />
der Konfirmanden statt. Damals verließen Ernst Kötzsche,<br />
Wilhelm Möritz, Arthur Rissel, Ernst Hindemith, Anna Naumann<br />
und Marta Friedel die Schule.<br />
Zu Beginn des Schuljahres 1908-1909 besuchten 39 Schülerinnen<br />
und Schüler die Dölkauer Schule. „Am Donnerstag, den<br />
27. August 1908, unternahmen wir einen kleinen Ausflug nach<br />
Maßlau und zur Kaisereiche. Von einer größeren Reise (geplant<br />
war eine solche nach Halle) mussten wir absehen, da auf eine<br />
Anfrage nur 4-6 Kinder von ihren Eltern Erlaubnis dazu bekamen.<br />
Wir besichtigten deshalb die mächtige Kaisereiche und<br />
erholten uns dann in dem schattigen Garten des Gasthauses in<br />
Maßlau.“ (Schulchronik Dölkau)<br />
Selbstverständlich gab es auch in diesem Schuljahr Besuche<br />
von Verantwortlichen in der Dölkauer Schule. Am 30. November<br />
1908 war es der Kreisarzt, ein Medizinalrat Dr. Schneider.<br />
„Er war mit den Baulichkeiten vollständig zufrieden und ordnete<br />
nur an, dass in den Aborten der Knaben und Mädchen die Decke,<br />
die keinen Abzug der Luft zulässt, beseitigt würde; ferner<br />
sollten an den Türen der Aborte Luftlöcher angebracht werden“<br />
(Schulchronik Dölkau). Bis 2012 standen die Aborte als Relikte<br />
aus einer fernen Dölkauer Vergangenheit noch - jetzt sind sie<br />
auf Geheiß von wem auch immer einfach abgerissen worden. Es<br />
gibt meiner Meinung nach viele Gemeinden in Deutschland, die<br />
die noch nicht verfallene Substanz ihrer historischen kommunalen<br />
Häuser zu erhalten und zu sanieren suchen und die all das,<br />
was nicht mehr ohne finanzielle Zugaben von wem auch immer,<br />
zu erhalten ist, freigibt, um junges Volk in alte Dörfer zu ziehen.<br />
In Dölkau geht man wohl gerade den entgegen gesetzten Weg.<br />
Jedenfalls schätzt Medizinalrat Schneider den Gesundheitszustand<br />
der Dölkauer Kinder im November 1908 als gut ein. Aber<br />
er stellt auch fest, dass 19 Kinder, meist Mädchen, Bindehautkatarrh<br />
hatten, 5 Kinder „schwächlich gebaut“ waren und zwei<br />
Kinder kurzsichtig seien.<br />
„Am 7. April fand im Anschluss an eine Feier die Entlassung der<br />
Konfirmanden statt. Nur zwei Kinder verließen die Schule, nämlich<br />
Otto Siermann, der in Schkeuditz Zimmermann und Albert<br />
Merboth, welcher in Pristäblich bei Eilenburg Schäfer werden<br />
will.“ (Schulchronik)<br />
Im Schuljahr 1909-1910 hatte die Dölkauer Schule 43 Kinder.<br />
Auch in diesem Schuljahr wurde in der Gemeinde ein Kinderfest<br />
gefeiert, nämlich am 29.08.1909 - ein Fest mit den Schulkindern<br />
aus Zweimen und Dölkau. Die Chronik berichtet, dass Lehrer<br />
Gloel vom 19. September bis 17. Oktober 1909 an einem Orgelkurs<br />
in Magdeburg teilnahm. Lehrer Spangenberg aus Zweimen<br />
übernahm seine Vertretung in Dölkau. „Während dieser Zeit,<br />
nämlich am Sonnabend, den 25. September inspizierte Herr<br />
Regierungs- und Schulrat Guden (in der Chronik sehr unleserlich<br />
geschrieben - DOCC) die hiesige Schule. Herr Spangenberg<br />
musste die Dölkauer Schulkinder dem Schulrat vorführen, der<br />
mit der Vorführung vollauf zufrieden war.“ (Schulchronik Dölkau)<br />
Am 22. März 1910 fand dann wieder eine Feier für die abgehenden<br />
Konfirmanden statt. Es verließen 4 Kinder die Schule,<br />
es waren: „Hugo Starke (wird Schlosser in Markranstädt), Otto<br />
Merboth (will Schuhmacher werden in Groß-Dölzig), Albert Kötteritz<br />
(dient bei einem Landwirt in Zschöcherchen) und Olga<br />
Friedel.“ (Schulchronik Dölkau)<br />
Im August werde ich ein weiteres Mal auf die Dölkauer Schulchronik<br />
eingehen. Dann werden die Schuljahre 1910 und 1911<br />
im Mittelpunkt stehen.<br />
DOCC
Teil 1<br />
von Ralf Schade<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />
Quelle für diesen Beitrag ist: StA <strong>Leuna</strong>; Rep. XX; Akten Nr. 40.<br />
Die <strong>Stadt</strong>väter von <strong>Leuna</strong> wollten 1956 den 40. Jahrestag der<br />
Grundsteinlegung für die <strong>Leuna</strong>-Werke festlich begehen. Der<br />
Höhepunkt sollte ein Festumzug sein. Man beabsichtigte die<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Geschichte von der Rössner Kultur bis zur Werksgründung<br />
zu zeigen. Die <strong>Stadt</strong>verwaltung beabsichtigten nach Möglichkeit<br />
alle <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> in die Festvorbereitung einbeziehen.<br />
Bürgermeister Haugk lud für den 11.8.1955 einen Teil interessierter<br />
Volksvertreter zur Vorbesprechung zur Gründung eines<br />
Festkomitees in das Rathaus ein.<br />
„Anwesend: 1) Haugk, Bürgermeister<br />
2) Böttcher, SED<br />
3) Laege, Kreisleitung der SED der <strong>Leuna</strong>-Werke,<br />
4) Repnak, DFD<br />
5) Schumacher, Auguste-Bebel-Schule I,<br />
6) Grützner, DSF,<br />
7) Kluge, DSF,<br />
8) Imme, Rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>,<br />
9) Spindler, Paul, Fuhrgeschäft.<br />
Tagesordnung<br />
1.) Vorbereitende Besprechung zur Bildung eines Festausschusses<br />
2.) Anfrage.<br />
Bürgermeister Haugk begrüßt die Anwesenden und eröffnet die Sitzung.<br />
Ausgehend von den stattgefundenen Heimatfest in Bad Dürrenberg teilt<br />
er den Anwesenden mit, daß es auch möglich sein müsse, in <strong>Leuna</strong> im<br />
Jahre 1956 ein Heimatfest zu gestalten. Kollege Haugk schildert hierbei<br />
die jetzige und bisherige Bedeutung <strong>Leuna</strong>´s angefangen von der Rössner<br />
Kultur bis zum jetzigen Stand unserer Entwicklung.<br />
Die Anwesenden sind einmütig der Auffassung, ein solches Heimatfest<br />
im Jahre 1956 in <strong>Leuna</strong> stattfinden zu lassen. Als Zeitpunkt für die Gestaltung<br />
des Festes wird der Vorschlag gemacht, Mitte bzw. Ende Juni<br />
das Fest durchzuführen.<br />
Kollege Grützner vertritt die Ansicht, die Bevölkerung in einer öffentlichen<br />
Einwohnerversammlung hierfür zu interessieren.<br />
Kollege Laege ist der Meinung, ein Aufruf sei zweckmäßiger.<br />
Kollege Kluge macht den Vorschlag, an Hand von Handzetteln die Bevölkerung<br />
für die Gestaltung des Heimatfestes zu interessieren und dadurch<br />
zur Mitarbeit anzuregen.<br />
Dieser Vorschlag findet allgemeine Billigung.<br />
Weiterhin wird festgelegt, daß in der zweiten Septemberhälfte eine öffentliche<br />
Einwohnerversammlung durchgeführt werden soll. Ferner wird<br />
von den Anwesenden darauf hingewiesen, die Einwohner Lehmann,<br />
Dörfer, Schurig, Pretzien, Gutbier, Wilke, Röhl und Hoffmann, die sämtlich<br />
Einwohner von <strong>Leuna</strong> sind, zur Gestaltung des Heimatfestes mit heranzuziehen.<br />
Bürgermeister Haugk teilt sodann mit, daß ca. 5 Kommissionen gebildet<br />
werden sollen, die sich dann in die einzelnen Aufgaben zu teilen haben.<br />
Für die Gestaltung des Aufrufes schlägt er vor, eine Redaktionskommission<br />
zu benennen, bei welcher die Kollegen Laege, Schumacher, Kluge,<br />
Haugk und Imme vertreten sein sollen. Diese Kommission hat die Aufgabe,<br />
den Aufruf zu verfassen und ihn an die Bevölkerung weiter zu leiten.“<br />
Am 25.7.1955 erging ein Aufruf an alle Parteien und Massenorganisationen,<br />
die in der Nationalen Front organisiert waren.<br />
Ein Aufruf an die Bevölkerung erfolgte erst am 25.8.1955. Beide<br />
Aufrufe luden für den 8.9.1955 alle Interessierten zu einer Infoveranstaltung<br />
mit Gründung des Festkomitees ein.<br />
Dieses war den Anwesenden ein zu starre Organisationsforum<br />
und man gründete noch fünf Kommissionen: für Organisationsfragen,<br />
Finanzen, Werbung, Sport und Kultur sowie Festumzug.<br />
In dieser Veranstaltung konnte man sich noch nicht auf einen<br />
Termin einigen. Dies geschah erst am 14.10.1955. Das Festwochenende<br />
sollte vom 22. bis 25.6.1956 (Fr. – Mo.) steigen.<br />
Den Anwesenden bei den bisherigen Veranstaltungen fiel das<br />
Fehlen von Werksvertretern auf. Das Werk war immer nur mit<br />
einem hauptberuflichen Genossen der SED-KL <strong>Leuna</strong> vertreten.<br />
Die staatlichen Leiter der Betriebsteile nahmen an den bisherigen<br />
Veranstaltungen nicht teil, obwohl es um ihr Jubiläum<br />
ging. BM Haugk fordert am 22.10.1955 die Werksleitung auf,<br />
41 | Nr. 5/20<strong>13</strong><br />
Die beiden letzten Volksfeste mit Festumzug in <strong>Leuna</strong> 1956/57<br />
zwei Vertreter in das Festkomitee zu entsenden. Am gleichen<br />
Tag ging ein Schreiben des Rates des Kreises Merseburg in der<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Leuna</strong> ein.<br />
Die Merseburger Behörde machte BM Haugk klar, dass der vorgesehene<br />
Termin um eine Woche verschoben werden muss, da<br />
zum gleichen Zeitpunkt in Bad Dürrenberg das Brunnenfest und<br />
in Merseburg das Schlossfest stattfanden. Diese beiden Feste<br />
hatten Vorrang, da sie schon seit Jahren etabliert waren.<br />
Die nächste Sitzung des Festkomitees fand am 28.10.1955 statt:<br />
„Bürgermeister Haugk eröffnete die Sitzung und begrüßte die Anwesenden<br />
herzlich und dankte für ihr Erscheinen.<br />
Er hielt es für notwendig, zur Einleitung die bisherigen Vorbereitungen<br />
der einzelnen Kommissionen mitzuteilen:<br />
Als Festplatz ist der sogen. Parkplatz des Waldbades im Ortssteil Rössen<br />
und das gesamte Waldbadgelände vorgesehen.<br />
In den Sitzungen wurde vorgeschlagen, den letzten Sonntag im Juni<br />
1956 als Hauptfesttag festzulegen (in nächster Nähe sind Heimatfeste<br />
in Merseburg = 1. Sonntag im Juni 1956<br />
in Bad Dürrenberg = 1. Sonntag im Juli1956)<br />
und zwar soll am Freitag, dem 15. Juni, das Fest durch die Kinder eröffnet<br />
werden,<br />
am Sonnabend, dem 16. Juni, ab <strong>13</strong> - 18 Uhr Leitathletik u. Fußballspiele<br />
im Stadion,<br />
18.30 Uhr Schwimmfest im Waldbad und Lampionfahren auf der Saale,<br />
am Sonntag, dem 17. Juni, ab 9 Uhr Konzert und Gesang in den Saaleanlagen,<br />
14 Uhr Festumzug, anschließ. Kulturprogramm mit einer Rundfunk oder<br />
VEB-Zahlenlottoveranstaltung,<br />
ab 20 Uhr Tanz im Freien,<br />
am Montag, dem 18. Juni, ab 20 Uhr, Modeschau-Abschlußfeuerwerk.<br />
Beim Festzug soll die Entwicklung der <strong>Stadt</strong>, der Arbeiterbewegung und<br />
des Werkes gezeigt werden.<br />
Anschießend wurde die Gestaltung des Festzuges besprochen.<br />
Die Arbeiterbewegung und der Sport sollten in einem Teil des Festzuges<br />
dargestellt werden.<br />
Die Entwicklung des Werkes wird auf 6 Wagen dargestellt.<br />
Ebenfalls auf 6 Wagen soll die Entwicklung der einzelnen Dörfer zu sehen<br />
sein, als letztes die gesamte <strong>Stadt</strong>. Die Darstellung einer Mühle ist das<br />
Symbol für Rössen.<br />
Zur Aussprache bestellt werden soll der Erich Kunth wegen der Ausgestaltung<br />
einer Fastnacht im Ortsteil Ockendorf.<br />
Weiterhin sind für die nächste Sitzung mit einzuladen Koll. Spiegel, Kupper<br />
und Vaupel.<br />
Vorgeschlagen wurde auch ein Fotowettbewerb unter dem Motto<br />
„Kennst Du Deine Heimat?“<br />
Auch soll eine Ausstellung, mit Beginn am 15.5. stattfinden.<br />
Es müßte ein Staffellauf der Frauen und Kinder während der Fußballspiele<br />
durchgeführt werden, dessen Einlauf während der Halbzeit ist.<br />
Im diesem Stadium der Festvorbereitung gab es noch immer<br />
große Probleme mit der Finanzierung. Damals war es in der DDR<br />
üblich, dass an jedem Sonnabend die Ziehung der Lotto-Zahlen<br />
aus einem anderen Ort im Radio übertragen wurde. BM Haugk<br />
wollte am 1.11.1955 für den Sonnabend des Volksfestes die Ziehung<br />
nach <strong>Leuna</strong> holen und trug sein Anliegen dem VEB Zahlenlotto<br />
Leipzig vor. Er erhielt eine Absage.<br />
Die Werksleitung war immer noch nicht bereit, sich an der finanziellen<br />
Unterstützung des Volksfestes aus Anlass des 40. Gründungstages<br />
des Werkes zu beteiligen. Somit blieb die SED-KL<br />
<strong>Leuna</strong> der einzige Ansprechpartner für dieses Volksfest. Am<br />
5.1.1956 legte das Festkomitee der SED-KL einen vorläufigen<br />
Programmablauf vor:<br />
„Werte Genossen!<br />
Nachstehend geben wir den Stand der Arbeiten des vorbereiteten Komitees<br />
zur Gestaltung des Heimatfestes 1956 über den vorgeschlagenen<br />
Ablauf desselben wie folgt Kenntnis:<br />
1. Zeitpunkt des Heimatfestes vom 12.6.1956 bis einschl. 17.6.56<br />
2. Lage des Festplatzes: Parkplatz des Waldbades im Ortsteil Rössen<br />
und das gesamte Waldbadgelände.<br />
3. 12.6.1956 Eröffnung am Tag des Lehrers und Erziehers, im Klubhaus<br />
4. <strong>13</strong>.6.1956 Lichtbildervortrag des Herrn Fürst im Klubhaus der Werktätigen<br />
5. 14.6.1956 Ausstellung der guten Lehrlingsarbeiten des Lehrkombinates<br />
des VEB <strong>Leuna</strong>-Werke „Walter Ulbricht“ im Klubhaus der Werktätigen.
6. 15.6.1956 <strong>13</strong> – 18.00 Uhr<br />
Leichtathletik und Fußballspiele<br />
im Stadion des Friedens.<br />
19.00 Uhr Schwimmfest im<br />
Waldbad und Lampionfahren<br />
auf der Saale<br />
7. 16.6.1956 Modeschau<br />
und ebenfalls sportliche<br />
Veranstaltungen.<br />
(Zum 15.6. und zum 16.6.56<br />
ist zu sagen, daß sich die<br />
Veranstaltungen bezüglich<br />
der Modeschau und auch<br />
der sportlichen Vorführungen<br />
ändern können, da<br />
noch abgewartet werden<br />
muß, für welche Tage die<br />
BSG-Chemie diese Veranstaltung<br />
durchführen will)<br />
8. 17.6.1956 9.00 Uhr Konzert<br />
und Gesang in den<br />
Saaleanlagen.<br />
14.00 Uhr „Festumzug, anschl.<br />
Kulturprogramm und<br />
Sportprogramm<br />
20.00 Uhr „Tanzveranstaltungen<br />
Zum Abschluß – Feuerwerk<br />
Gestaltung des Festzuges:<br />
Arbeiterbewegung und<br />
Sport auf 6 Wagen die Entwicklung<br />
des Werkes und<br />
auf 6 Wagen die Entwicklung<br />
der <strong>Stadt</strong>.<br />
Ferner wurde ein Fotowettbewerb<br />
unter dem Motto<br />
„Kennst Du Deine Heimat?“<br />
vorgeschlagen, sowie am<br />
15.5.56 die Eröffnung einer<br />
Ausstellung über das<br />
40jährige Bestehen des<br />
VEB-<strong>Leuna</strong>werke „Walter<br />
Ulbricht“.“<br />
Da sich im Bezug auf die<br />
Finanzierung des Volksfestes<br />
sich nichts tat, ließ<br />
BM Haugk von der Abteilung<br />
Finanzen einen<br />
Finanzplan auf Basis von<br />
Schätzungen aufstellen.<br />
Die Mitarbeiter errechneten<br />
ein angenommenes<br />
Defizit von 4735 M.<br />
Der Bürgermeister wollte<br />
die Differenz aus dem<br />
„<strong>Stadt</strong>säckel“ decken:<br />
Nr. 5/20<strong>13</strong> | 42<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />
Finanzierungsplan für das Volksfest der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> vom 14. – 17.6.1956<br />
I. <strong>Ausgabe</strong>n<br />
Zur weiteren Finanzierung des<br />
Volksfestes wird erwogen, während<br />
der Festtage im Waldbad<br />
<strong>Leuna</strong> Luftgewehrschießen,<br />
Preiskegeln u. ä. durchzuführen.<br />
Aus: StA <strong>Leuna</strong>; Rep. XX; Akt<br />
Nr. 40; Bl. 62f<br />
Ralf Schade
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />
Die Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau gratuliert den<br />
Eheleuten Monika und Peter Arlt aufs Herzlichste<br />
zum Fest der „Goldenen Hochzeit“.<br />
–––––––––––––––––––––––<br />
Zum Fest der „Goldenen Hochzeit“ der Familie<br />
Kotschote gratulierte die Bürgermeisterin<br />
auf das Herzlichste.<br />
Standesamt<br />
Ehejubilare im Monat Juni<br />
Wir gratulieren recht herzlich<br />
zum Fest der „Eisernen Hochzeit“<br />
am <strong>05</strong>.06. dem Ehepaar Anni und Erich Rudloff<br />
aus dem OT Rampitz<br />
zum Fest der „Diamantenen Hochzeit“<br />
am 27.06. dem Ehepaar Ilse und Rolf Altner<br />
aus dem OT Günthersdorf<br />
am 27.06. dem Ehepaar Edith und Günter Köhler aus <strong>Leuna</strong><br />
zum Fest der „Goldenen Hochzeit“<br />
am 08.06. dem Ehepaar Gisela und Klaus Braune aus <strong>Leuna</strong><br />
am 27.06. dem Ehepaar Helga und Günter Rockrohr<br />
aus dem OT Günthersdorf<br />
am 29.06. dem Ehepaar Ingrid und Roland Berbig aus <strong>Leuna</strong><br />
am 29.06. dem Ehepaar Almut und Hans-Dieter Wtosczyk<br />
aus <strong>Leuna</strong><br />
Wir wünschen den Ehejubilaren alles Gute, viel Gesundheit<br />
und Freude im Kreis der Familien.<br />
43 | Nr. 5/20<strong>13</strong><br />
Welche wunderbare,<br />
reich erfüllte Zeit.<br />
65 Jahre<br />
der Gemeinsamkeit!<br />
Möge euch das Leben<br />
nun auch weiterhin<br />
Glück und Freude geben,<br />
Mut und leuchtenden Sinn! Verfasser unbekannt<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />
am 01.06. Herrn Klaus Lichtenfeld zum 82. Geburtstag<br />
am 02.06. Frau Evamaria Adolphi zum 89. Geburtstag<br />
am 02.06. Herrn Helmut Böttcher zum 79. Geburtstag<br />
am 02.06. Herrn Lothar Fleischer zum 71. Geburtstag<br />
am 02.06. Frau Gertraud Haferung zum 72. Geburtstag<br />
am 02.06. Herrn Rolf Hofmann zum 84. Geburtstag<br />
am 02.06. Frau Inge Richter zum 80. Geburtstag<br />
am 02.06. Frau Hannelore Schinke zum 79. Geburtstag<br />
am 03.06. Herrn Günter Kräker zum 79. Geburtstag<br />
am 04.06. Herrn Erich Brückner zum 83. Geburtstag<br />
am 04.06. Herrn Rolf Wiesner zum 79. Geburtstag<br />
am <strong>05</strong>.06. Herrn Joachim Böge zum 65. Geburtstag<br />
am <strong>05</strong>.06. Frau Elfriede Marschollek zum 85. Geburtstag<br />
am <strong>05</strong>.06. Frau Waltraud Neumann zum 74. Geburtstag<br />
am <strong>05</strong>.06. Herrn Günter Schubert zum 73. Geburtstag<br />
am <strong>05</strong>.06. Frau Elfriede Seela zum 70. Geburtstag<br />
am <strong>05</strong>.06. Herrn Eberhard Rudi Ufer zum 80. Geburtstag<br />
am <strong>05</strong>.06. Herrn Gunter Wendt zum 77. Geburtstag<br />
am 06.06. Herrn Lothar Dost zum 75. Geburtstag<br />
am 06.06. Herrn Norbert Wackrow zum 83. Geburtstag<br />
am 07.06. Frau Christa Leonhard zum 74. Geburtstag<br />
am 07.06. Herrn Erhard Weniger zum 88. Geburtstag<br />
am 08.06. Herrn Werner Brückner zum 73. Geburtstag<br />
am 08.06. Frau Ursula Hartung zum 75. Geburtstag<br />
am 08.06. Herrn Rudolf Mahlig zum 70. Geburtstag<br />
am 09.06. Herrn Franz Grey zum 79. Geburtstag<br />
am 09.06. Herrn Ernst Hübner zum 72. Geburtstag<br />
am 09.06. Frau Sonja Nahrendorf zum 78. Geburtstag<br />
am 09.06. Frau Jutta Plack zum 79. Geburtstag<br />
am 09.06. Herrn Helmut Schröter zum 83. Geburtstag<br />
am 09.06. Herrn Josef Wamser zum 89. Geburtstag<br />
am 10.06. Herrn Manfred Philipp zum 73. Geburtstag<br />
am 11.06. Herrn Friedrich Bartholomäus zum 87. Geburtstag<br />
am 11.06. Herrn Wolfgang Dorn zum 76. Geburtstag<br />
am 11.06. Frau Gisela Georgi zum 82. Geburtstag<br />
am 11.06. Herrn Werner Neumann zum 75. Geburtstag<br />
am 11.06. Frau Waltraut Vogel zum 72. Geburtstag<br />
am 12.06. Frau Margot Ehrenpfordt zum 83. Geburtstag<br />
am 12.06. Herrn Georg Jantsch zum 72. Geburtstag<br />
am 12.06. Herrn Friedhelm Wagner zum 73. Geburtstag<br />
am <strong>13</strong>.06. Frau Monika Ber zum 73. Geburtstag<br />
am <strong>13</strong>.06. Herrn Dr. Hans Eberhard<br />
Schmeißer zum 82. Geburtstag<br />
am <strong>13</strong>.06. Frau Brigitta Thoma zum 78. Geburtstag<br />
am 14.06. Frau Lieselotte Bloß zum 81. Geburtstag<br />
am 14.06. Herrn Lutz Kopitzke zum 65. Geburtstag<br />
am 14.06. Herrn Hellmut Neuwirth zum 77. Geburtstag<br />
am 14.06. Frau Reinhilde Schenk zum 87. Geburtstag<br />
am 14.06. Frau Irmtraud Schubert zum 70. Geburtstag<br />
am 14.06. Frau Ella Stöhr zum 85. Geburtstag<br />
am 15.06. Herrn Ekkehard Bürg zum 75. Geburtstag<br />
am 15.06. Frau Gertrud Dorn zum 80. Geburtstag<br />
am 15.06. Herrn Eberhard Ronniger zum 77. Geburtstag<br />
am 15.06. Frau Helene Wetzel zum 81. Geburtstag<br />
am 16.06. Herrn Günter Barich zum 72. Geburtstag<br />
am 16.06. Herrn Horst Dothe zum 72. Geburtstag<br />
am 16.06. Herrn Horst Lindner zum 79. Geburtstag
Nr. 5/20<strong>13</strong> | 44<br />
am 16.06. Frau Eleonore Weber zum 90. Geburtstag<br />
am 17.06. Frau Renate Sachse zum 74. Geburtstag<br />
am 18.06. Herrn Siegfried Rauscher zum 76. Geburtstag<br />
am 18.06. Frau Waltraud Steinbrecher zum 72. Geburtstag<br />
am 19.06. Frau Ingeborg Domröse zum 85. Geburtstag<br />
am 19.06. Frau Monika Titsch zum 71. Geburtstag<br />
am 20.06. Frau Regina Himmstädt zum 74. Geburtstag<br />
am 20.06. Frau Karin Korthals zum 72. Geburtstag<br />
am 20.06. Frau Christina Kutzner zum 74. Geburtstag<br />
am 21.06. Frau Sigrid Kalkofen zum 74. Geburtstag<br />
am 22.06. Herrn<br />
Dr. Werner-Eckhard Böhm zum 70. Geburtstag<br />
am 22.06. Herrn Dieter Dorn zum 70. Geburtstag<br />
am 23.06. Herrn Heinz John zum 75. Geburtstag<br />
am 23.06. Frau Ursula Michaelis zum 71. Geburtstag<br />
am 24.06. Herrn Jürgen Geertsen zum 80. Geburtstag<br />
am 25.06. Herrn Lothar Fischer zum 78. Geburtstag<br />
am 25.06. Herrn Klaus-Rüdiger Knauth zum 71. Geburtstag<br />
am 25.06. Frau Brigitte Schindler zum 85. Geburtstag<br />
am 25.06. Frau Käthe Schmidt zum 79. Geburtstag<br />
am 25.06. Herrn Gert Weickart zum 72. Geburtstag<br />
am 26.06. Frau Hansi Jüttner zum 77. Geburtstag<br />
am 27.06. Herrn Ralf-Rainer Steinecke zum 70. Geburtstag<br />
am 28.06. Frau Irmgard Kipping zum 87. Geburtstag<br />
am 29.06. Frau Anneliese Baetz zum 82. Geburtstag<br />
am 29.06. Herrn Johann Fischer zum 76. Geburtstag<br />
am 29.06. Herrn Dr. Herbert Groß zum 82. Geburtstag<br />
am 29.06. Frau Edeltraud Schimmy zum 83. Geburtstag<br />
am 29.06. Frau Isolde Weber zum 65. Geburtstag<br />
am 30.06. Frau Doris Anger zum 65. Geburtstag<br />
am 30.06. Herrn Lutz Mann zum 71. Geburtstag<br />
OT Dölkau<br />
am 04.06. Herrn Erwin Müller zum 87. Geburtstag<br />
am 16.06. Frau Edeltraut Rode zum 76. Geburtstag<br />
OT Friedensdorf<br />
am 21.06. Frau Annelies Zimmermann zum 74. Geburtstag<br />
am 23.06. Herrn Willi Grimm zum 81. Geburtstag<br />
OT Göhren<br />
am <strong>13</strong>.06. Herrn Gerhard Franke zum 77. Geburtstag<br />
OT Günthersdorf<br />
am 02.06. Frau Irene Fretzer zum 84. Geburtstag<br />
am 02.06. Herrn Wolfram Starke zum 71. Geburtstag<br />
am 07.06. Herrn Gerhard Jungmeister zum 83. Geburtstag<br />
am 09.06. Frau Gisela Kötteritz zum 79. Geburtstag<br />
am 10.06. Herrn Manfred Pausch zum 77. Geburtstag<br />
am 11.06. Frau Ilse Duske zum 93. Geburtstag<br />
am 12.06. Frau Vera Weber zum 73. Geburtstag<br />
am 16.06. Herrn Erhard Ehrke zum 74. Geburtstag<br />
am 17.06. Herrn Werner Lehmann zum 85. Geburtstag<br />
am 20.06. Herrn Karl-Heinz Nisser zum 86. Geburtstag<br />
am 20.06. Frau Ursula Pilny zum 87. Geburtstag<br />
am 23.06. Herrn Paul Heller zum 75. Geburtstag<br />
am 30.06. Frau Edith Wend zum 85. Geburtstag<br />
OT Horburg-Maßlau<br />
am 04.06. Herrn Rudolf Weiß zum 75. Geburtstag<br />
am 10.06. Frau Waltraud Bock zum 82. Geburtstag<br />
am 18.06. Frau Doris Großmann zum 72. Geburtstag<br />
am 20.06. Herrn Siegfried Großmann zum 72. Geburtstag<br />
am 23.06. Frau Irmgard Becker zum 80. Geburtstag<br />
OT Kötschlitz<br />
am 02.06. Frau Doris Milster zum 70. Geburtstag<br />
am 11.06. Frau Elvira Matthes zum 79. Geburtstag<br />
am 18.06. Frau Gesine Kiehl zum 65. Geburtstag<br />
am 23.06. Herrn Dietrich Milster zum 73. Geburtstag<br />
am 25.06. Herrn Hansjörgen Fritzsche zum 74. Geburtstag<br />
am 29.06. Herrn Heinz-Rolf Schlensog zum 72. Geburtstag<br />
OT Kötzschau<br />
am 02.06. Frau Adele Schossee zum 81. Geburtstag<br />
am 04.06. Herrn Otto Juling zum 79. Geburtstag<br />
am 06.06. Frau Elfriede Wild zum 83. Geburtstag<br />
am 07.06. Frau Renate Kretschmer zum 73. Geburtstag<br />
am 09.06. Frau Marianne Eckhardt zum 78. Geburtstag<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />
am 09.06. Herrn Dieter Krüger zum 71. Geburtstag<br />
am 10.06. Herrn Waldemar Jäger zum 84. Geburtstag<br />
am 12.06. Herrn Martin Heilmann zum 78. Geburtstag<br />
am 16.06. Frau Eva Kraft zum 73. Geburtstag<br />
am 20.06. Frau Margot Friemel zum 79. Geburtstag<br />
am 22.06. Frau Juliana Thiele zum 84. Geburtstag<br />
am 23.06. Frau Ruth Friedrich zum 82. Geburtstag<br />
am 25.06. Herrn Horst Pille zum 84. Geburtstag<br />
am 26.06. Frau Rosel Hilliger zum 76. Geburtstag<br />
am 27.06. Herrn Harald Fischer zum 72. Geburtstag<br />
am 28.06. Frau Brigitte Pilz zum 78. Geburtstag<br />
am 29.06. Frau Inge Kolbe zum 73. Geburtstag<br />
am 30.06. Frau Gisela Wargowske zum 77. Geburtstag<br />
OT Kreypau<br />
am 11.06. Herrn<br />
Hans Hermann Dannenberg zum 77. Geburtstag<br />
OT Möritzsch<br />
am 01.06. Frau Hildegard Albrecht zum 85. Geburtstag<br />
am 04.06. Herrn Heinz Rothe zum 76. Geburtstag<br />
am 11.06. Frau Renate Rothe zum 72. Geburtstag<br />
am 22.06. Frau Irmgard Schaaf zum 76. Geburtstag<br />
OT Pissen<br />
am 26.06. Frau Erna Schatz zum 79. Geburtstag<br />
OT Rampitz<br />
am 08.06. Frau Hannelore Mögling zum 71. Geburtstag<br />
am 09.06. Frau Marianne Flohr zum 92. Geburtstag<br />
am 21.06. Frau Maria Schlegel zum 72. Geburtstag<br />
OT Rodden<br />
am 03.06. Frau Susanne Bäßler zum 82. Geburtstag<br />
am <strong>13</strong>.06. Herrn Joachim Winkler zum 76. Geburtstag<br />
am 18.06. Frau Ilse Zacharias zum 84. Geburtstag<br />
OT Schladebach<br />
am 04.06. Herrn Hans Hübsch zum 85. Geburtstag<br />
am 08.06. Frau Renate Martinsohn zum 79. Geburtstag<br />
am 18.06. Frau Brigitte Nille zum 75. Geburtstag<br />
OT Spergau<br />
am 01.06. Frau Doris Heinze zum 74. Geburtstag<br />
am 01.06. Frau Helga Linke zum 74. Geburtstag<br />
am <strong>05</strong>.06. Herrn Joachim Knauth zum 75. Geburtstag<br />
am 14.06. Frau Brunhilde Hesselbarth zum 80. Geburtstag<br />
am 16.06. Herrn Karl-Heinz Schmidt zum 82. Geburtstag<br />
am 18.06. Frau Johanna Quente zum 74. Geburtstag<br />
am 18.06. Frau Sigrid Voit zum 71. Geburtstag<br />
am 30.06. Frau Linda Münch zum 82. Geburtstag<br />
OT Witzschersdorf<br />
am 12.06. Herrn Ladislaus Schneider zum 74. Geburtstag<br />
am 12.06. Herrn Diethardt Zoske zum 70. Geburtstag<br />
am <strong>13</strong>.06. Herrn Dieter Dahle zum 73. Geburtstag<br />
am 16.06. Frau Elli Gühne zum 75. Geburtstag<br />
am 23.06. Frau Ingeburg Will zum 70. Geburtstag<br />
OT Wölkau<br />
am 01.06. Frau Brigitte Körner zum 79. Geburtstag<br />
am 26.06. Frau Rosa Borowicz zum 74. Geburtstag<br />
OT Zöschen<br />
am 02.06. Herrn Heinz Thiele zum 74. Geburtstag<br />
am 04.06. Frau Anny Schöbel zum 87. Geburtstag<br />
am <strong>05</strong>.06. Frau Helga Salomon zum 83. Geburtstag<br />
am <strong>05</strong>.06. Herrn Manfred Schmidt zum 71. Geburtstag<br />
am 10.06. Herrn Dieter Hahn zum 65. Geburtstag<br />
am 15.06. Herrn Walter Tauche zum 78. Geburtstag<br />
am 19.06. Frau Hildegard Frenkel zum 82. Geburtstag<br />
am 20.06. Herrn Werner Hahn zum 75. Geburtstag<br />
am 21.06. Frau Lori Piller zum 78. Geburtstag<br />
am 21.06. Herrn Wolfgang Voigt zum 70. Geburtstag<br />
am 27.06. Frau Gerlinde Kirchner zum 73. Geburtstag<br />
OT Zschöchergen<br />
am 06.06. Herrn Karl Dieter Furkert zum 76. Geburtstag<br />
am 11.06. Frau Renate Kupfer zum 77. Geburtstag<br />
OT Zweimen<br />
am 07.06. Herrn Frank Tietzel zum 65. Geburtstag<br />
am 09.06. Herrn Friedrich Schurig zum 92. Geburtstag<br />
am 11.06. Herrn Wilfried Kötteritz zum 70. Geburtstag
8. Nordic-Walking-Tag<br />
mit größerem Angebot<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> StaDtanzeiger<br />
Unser Aufenthalt in Bad Frankenhausen<br />
im März anlässlich des 10-jährigen Bestehens<br />
der 1. Nordic-Walking-Gruppe<br />
2003 war ein voller Erfolg:<br />
Nach einem beeindruckenden Besuch<br />
im Panorama Museum Bad Frankenhausen bezogen wir unsere<br />
Unterkunft im Hotel „Residenz“, nutzten das Wellness-Angebot<br />
oder erkundeten die <strong>Stadt</strong>, saßen abends gesellig beisammen<br />
und verbrachten einen sehr gelungenen Tanzabend. Unser Dank<br />
gilt dem Team von Neckermann Reisewelt Bad Dürrenberg für<br />
die vorbildliche Organisation.<br />
Neben unseren „normalen“ Laufaktivitäten widmen wir den Vorbereitungen<br />
des B. Nordic-Walking-Tages am 7. September<br />
20<strong>13</strong> unsere Aufmerksamkeit. Die Rahmenbedingungen bleiben<br />
nahezu unverändert: Neckermann Reisewelt Bad Dürrenberg als<br />
Hauptsponsor, das Gelände des Kanuclubs als Austragungsort,<br />
das gesellige Beisammensein von Aktiven und Gästen im Rahmen<br />
des Neckermann-Family-Days.<br />
Neu wird sein, dass wir unser Angebot erweitern und der Nordic-Walking-Tag<br />
zum Nordic-Walking- und Lauftag wird. Die Ergebnisse<br />
der Läuferinnen und Läufer werden im Rahmen der<br />
Volkssportranglistenläufe gewertet. Neben den Nordic-Walkern<br />
können auch Aktive verschiedener Altersgruppen beim Laufen<br />
ihre Fitness unter Beweis stellen. Auch für Vorschulkinder sowie<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem ASB-Heim sind Strecken<br />
geplant.<br />
Einzelheiten werden in naher Zukunft im Internet (www.nwg2003bdg.de),<br />
der Presse und durch Flyer veröffentlicht.<br />
Wir laden Sie zu dieser Veranstaltung herzlich ein, ob als Aktive<br />
oder Gäste.<br />
Stock frei!<br />
Werner Kögler<br />
Projekttag - Lesen<br />
„Die bunte Welt der Bücher“<br />
Im Vorfeld zum „Welttag des Buches“ am 23.04.<strong>13</strong> fand in unserer<br />
Grundschule Wallendorf am 18.04.<strong>13</strong> der Projekttag Lesen<br />
zum Thema „Die bunte Welt der Bücher“ statt. Ja, unsere Kinder<br />
lesen noch. So beschäftigten sich die Kleinsten der SEP 1 mit<br />
Märchen und träumten ein wenig vom Märchenland. Die SEP 2<br />
begab sich in die gefährliche Welt des Tierreiches, suchten Abenteuer,<br />
lasen und schrieben Tiergeschichten oder Steckbriefe.<br />
Unsere Großen aus den Klassen 3 und 4 wandelten auf den Pfaden<br />
der Vergangenheit mit den verschiedensten Textarten, u. a.<br />
Fabeln und Sagen. Sie hatten außerdem das Glück, mit einer<br />
45 | Nr. 5/20<strong>13</strong><br />
Autorenlesung durch den Schriftsteller Herrn Weber, hörbar verwöhnt<br />
zu werden. Er erzählte Spannendes aus seiner Kindheit<br />
und stellte das Buch „Zwecke will es schaffen“ vor. Sicher ein<br />
tolles Erlebnis als Anregung um selbst zu schreiben. Alle waren<br />
mit Eifer dabei und konnten ihre Kreativität unter Beweis stellen.<br />
Zum Ausklang unseres schönen Projekttages durfte sich jedes<br />
Kind einen Lesewurm aus Holz farbig gestalten, der sicher „Die<br />
bunte Welt der Bücher“ ziert und zum Weiterlesen animiert.<br />
H. Albrecht<br />
Grundschule Wallendorf