uppenkamp partner - Gemeinde Uedem

GERUCHSIMMISSIONSPROGNOSE NR. 04 0979 11-2 

vom 18.06.2012 

Geruchseinwirkungen durch landwirtschaftliche Tierhaltungen 

auf geplante Wohnbauflächen 

in Uedem - OT Keppeln 

Gutachterliche Untersuchung 

im Auftrag der: 

Gemeinde Uedem 

Mosterstraße 8 

47589 Uedem 

Ausfertigung als PDF-Dokument 

If DAlflcS ^ T Gerüche (Emissionen/Immissionen) 

Deutsche Geräusche am Arbeitsplatz 

Akkrtdrtlerungsstelle 

D-PM4607-03-00 Geräusche in der Nachbarschaft 

Text: 

Dokument mit Anhang 1 bis III: 

che und Ccruche 

Hauptsrtl 

Fax 0256J-44915 SO 

Kapellenweg 8 

48683 Ahaul 

uppenkamp partner 

Sachverständige für Immissionsschut: 

• 

34 Seiten 

64 Seiten 

Niederlassung 

Fax 030-695 399962 

Zeughofstr. 21 

10997 Berlin info@uppenKamp-partner.de

INHALT 


Sachverständige für Immissionsschutz 

Zusammenfassung 4 

1 Sachlage und Aufgabenstellung 7 

1.1 Sachlage 7 

1.2 Aufgabenstellung 8 

2 Beurteilungsgrundlagen und Immissionswerte 10 

2.1 Geruchsimmissions-Richtlinie (GIRL) 10 

3 Emissionsparameter 13 

3.1 Quellgeometrie 13 

3.2 Abgasfahnenüberhöhung 14 

3.3 Zeitliche Charakteristik 14 

3.4 Ermittlung der Geruchsemissionen 14 

4 Ausbreitungsparameter 23 

4.1 Meteorologische Daten 23 

4.2 Berechnungsmodell 24 

4.3 Berechnungsgebiet 24 

4.4 Beurteilungsgebiet 25 

4.5 Berücksichtigung von Bebauung 25 

4.6 Berücksichtigung von Geländeunebenheiten 26 

5 Ergebnisse der Ausbreitungsberechnung und Beurteilung 27 

5.1 Geruchsbelastung Bestand der Tierhaltungsanlagen 27 

5.2 Geruchsbelastung Bestand der Tierhaltungsanlagen zzgl. Entwicklungsoptionen 29 

5.3 Beurteilung 31 

04 0979 11-2 18.06.2012 Seite 2 von 34

Anhang 

I Grundlagen 

Emissionsquellenkataster 

Immissionsprognose 

uppenkampundpartner 


04 0979 11-2 18.06.2012 Seite 3 von 34

Zusammenfassung 

Sachlage und Aufgabenstellung 



Die Gemeinde Uedem beabsichtigt in der Ortschaft Keppeln die Ausweisung von Wohnbau 

flächen. Eine erste Planfläche (B-Plan Nr. 8 „Erweiterung Rickenwiese") befindet sich derzeitig im 

Bauleitverfahren. Die übrigen beiden Flächen („Erweiterung Rickenkamp" und „Erweiterung 

Beginnenkamp") sollen mittelfristig umgesetzt werden. 

Die Plangebiete Rickenwiese und Rickenkamp liegen am westlichen Rand von Keppeln, das 

Plangebiet Beginnenkamp am südlichen Rand des Ortes. Alle Flächen werden derzeitig land 

wirtschaftlich genutzt. Nördlich und östlich befinden sich jeweils bestehende Wohnbauflächen. 

Westlich bzw. südlich befinden sich weitere landwirtschaftlich genutzte Flächen. 

Die Plangebiete sollen als Allgemeines Wohngebiet (WA) ausgewiesen werden. 

In einer Entfernung von bis zu 800 m in südwestliche Richtung befinden sich mehrere landwirt 

schaftliche Hofstellen mit aktiver Tierhaltung. 

Im Rahmen der Planungen zur Wohnbauentwicklung innerhalb der Ortschaft Keppeln waren die 

Geruchsimmissionen aus den Emissionen der umliegenden Tierhaltungsanlagen auf die 

Plangebiete zu ermitteln und darzulegen. Hierbei waren sowohl die Immissionen zu berück 

sichtigen, die aus den Emissionen der vorhandenen Tierbestände resultieren, als auch aus 

Erweiterungsoptionen der Betriebe. 

Die Gemeinde Uedem hat das Sachverständigenbüro Uppenkamp + Partner GmbH (eine nach 

§ 26 des BlmSchG bekannt gegebene Messstelle) mit dieser Ausarbeitung beauftragt. Als Arbeits 

und Beurteilungsgrundlage wurde die Geruchsimmissions-Richtlinie NRW (Stand 2008) heran 

gezogen. Die Dokumentation der Arbeiten und die Ergebnisse waren in gutachtlicher Form 

darzulegen. 

04 0979 11-2 18.06.2012 Seite 4 von 34

Ergebnisse 



Die Ausbreitungsrechnung gemäß Geruchsimmissions-Richtlinie (GIRL) hat unter Berücksichtigung 

des Bestandes der untersuchten Tierhaltungsanlagen ergeben, dass die ermittelte Geruchsbe 

lastung innerhalb des Plangebietes Nr. 8 „Erweiterung Rickenwiese" bei 9% bis 14% liegt. Der 

Immissionswert der GIRL in Höhe von 10 % würde damit im Plangebiet um bis zu 4 % überschritten 

werden. 

Für das potentielle Plangebiet „Verlängerung Rickenkamp" berechnet sich eine Geruchsbe 

lastung zwischen 9% und 13% der Jahresstunden; für das südöstlich gelegene potentielle 

Plangebiet „Am Beginnenkamp" liegt die ermittelte Geruchsbelastung bei 3 % bis 5 % der Jahres 

stunden. 

Unter Berücksichtigung der im Gutachten genannten Erweiterungsoptionen berechnen sich um 

maximal 1 % erhöhte Geruchsbelastungen. Innerhalb der Plangebiete „Rickenwiese" und 

„Rickenkamp" wird der Immissionswert nach wie vor um maximal 4 % überschritten. Im Plangebiet 

„Beginnenkamp" wird der Immissionswert weiterhin deutlich unterschritten. 

In den Auslegungshinweisen der GIRL wird darauf hingewiesen, dass im Außenbereich grund 

sätzlich ein immissionsschutzrechtlich geringerer Schutzanspruch besteht. Ebenso ist im 

Übergangsbereich vom Außenbereich zur geschlossenen Wohnbebauung die Bildung von 

Zwischenwerten von bis zu IW = 15 % (entspricht dem Immissionswert für Dorfgebiete) möglich, vor 

allem, wenn es sich um Immissionen aus Tierhaltungsanlagen handelt und die zu beurteilenden 

Anlagen nicht nach BlmSchG genehmigungsbedürftig sind. Dies wird vor allem dann für möglich 

gehalten, wenn der schutzbedürftige Bereich zudem innerhalb einer Ortschaft liegt, die als 

dörflich angesehen werden kann. Dort können Immissionen aus Tierhaltungsanlagen als ortsüblich 

angesehen werden, auch wenn sich direkt im Dorf keine Tierhaltungsanlage mehr befindet. Dies 

ist im vorliegenden Fall für den Ort Keppeln gegeben. Die berechneten Immissionshäufigkeiten für 

die drei Plangebiete können daher im Rahmen der Abwägung im Bauleitverfahren seitens der 

Gemeinde Uedem als zulässig angesehen werden. Die Planungen der Gemeinde zur Wohnbau 

entwicklung schränken den bestehenden Betrieb der untersuchten Tierhaltungsanlagen zudem 

nicht unzulässig ein. 

04 0979 11-2 18.06.2012 Seite 5 von 34



Die Berechnungsergebnisse zeigen außerdem, dass im Bereich bestehender Wohngebiete 

(südlich Rickenstraße, Rickenwiese, Rickenkamp und Friedhofsweg) der Immissionswert der GIRL 

für Wohngebiete in Höhe von 10% der Jahresstunden durch die bestehenden Tierhaltungs 

anlagen bereits ausgeschöpft bzw. leicht überschritten wird. Dies bedeutet, dass Erweiterungen 

der landwirtschaftlichen Tierhaltungsanlagen nur eingeschränkt möglich sind. 

Die Zusammenfassung der Emissionsdaten sowie die Berechnungsprotokolle können im Anhang 

eingesehen werden. Die Ergebnisse der Ausbreitungsberechnungen sind in kartesischer Form in 

Kapitel 5 des Gutachtens dargestellt. 

04 0979 11-2 18.06.2012 Seite 6 von 34

1 Sachlage und Aufgabenstellung 

1.1 Sachlage 



Die Gemeinde Uedem beabsichtigt in der Ortschaft Keppeln die Ausweisung von Wohnbau 

flächen. Eine erste Planfläche (B-Plan Nr. 8 „Erweiterung Rickenwiese") befindet sich derzeitig im 

Bauleitverfahren. Die übrigen beiden Flächen („Erweiterung Rickenkamp" und „Erweiterung 

Beginnenkamp") sollen mittelfristig umgesetzt werden. 

Die Plangebiete Rickenwiese und Rickenkamp liegen am westlichen Rand von Keppeln, das 

Plangebiet Beginnenkamp am südlichen Rand des Ortes. Alle Flächen werden derzeitig landwirt 

schaftlich genutzt. Nördlich und östlich befinden sich jeweils bestehende Wohnbauflächen. 

Westlich bzw. südlich befinden sich weitere landwirtschaftlich genutzte Flächen. 

Die Plangebiete sollen als Allgemeines Wohngebiet (WA) ausgewiesen werden. 

In einer Entfernung von bis zu 800 m in vorwiegend südwestliche Richtung befinden sich mehrere 

landwirtschaftliche Hofstellen mit aktiver Tierhaltung. 

Die Plangebiete befinden sich auf einer Höhe von ca. 33 m bzw. 35 m ü. NN. Das Gelände im 

Beurteilungsgebiet ist orographisch unwesentlich gegliedert und weist keine maßgeblichen 

lokalen Besonderheiten auf, die Bnfluss auf die Strömung und Ausbreitung von Luftschadstoffen 

haben können. Damit ist durch die lokalen Gegebenheiten kein Bnfluss auf die Ausbreitung von 

Luftschadstoffen gegeben. 

04 0979 11-2 18.06.2012 Seite 7 von 34

Die nachfolgende Grafik zeigt die Plangebiete und die berücksichtigten Tierhaltungsanlagen: 

2517200 2517300 2317400 2517500 2517600 2517700 2517800 2S17B0O 2510000 2510100 2516200 2518300 2518400 2518500 2518600 

GK.Rechtswen[m] 

Abbildung 1: Lage der Plangebiete und der berücksichtigten landwirtschaftlichen Betriebe 

1.2 Aufgabenstellung 



Im Rahmen des Aufstellungsverfahrens für den Bebauungsplan Nr. 8 „Erweiterung Rickenwiese" 

sowie der Planungen für die beiden weiteren Wohngebiete ist eine Ermittlung und Beurteilung der 

Geruchsimmissionen der beschriebenen Tierhaltungsanlagen auf die Plangebiete erforderlich. In 

Abstimmung mit der Gemeinde Uedem werden in die Berechnungen die aufgeführten 

Tierhaltungsbetriebe einbezogen. 

Die Gemeinde Uedem beauftragte das Sachverständigenbüro Uppenkamp + Partner GmbH 

[eine nach § 26 des BlmSchG bekannt gegebene Messstelle) mit der Erstellung der Geruchs- 

04 0979 11-2 18.06.2012 Seite 8 von 34



immissionsprognose. Alle geruchsverursachenden Quellen der genannten Nutzungen sind zu 

erfassen und in einem Kataster aufzuzeigen; zudem ist mittels Ausbreitungsberechnung die 

Immissionsbelastung innerhalb des Plangebietes festzustellen. Hierbei sind sowohl die Immissionen 

zu berücksichtigten, die aus den Emissionen der vorhandenen Tierbestände resultieren, als auch 

aus potentiellen Erweiterungsoptionen der Betriebe. Die ermittelten Kenngrößen der Geruchs 

belastungen sind mit dem Immissionswert der Geruchsimmissions-Richtlinie GIRL für Wohngebiete 

zu vergleichen. 

Als Arbeits- und Beurteilungsgrundlage wird die Geruchsimmissions-Richtlinie NRW (2008) heran 

gezogen. Des Weiteren werden zur Bearbeitung folgende Grundlagen berücksichtigt: 

- Dt. Grundkarte M 1:5000 vom Beurteilungsgebiet 

- Darstellungen der Plangebiete in der Ortschaft Keppeln, Juli 2011 

- Entwurf Planzeichnung B-Plan „Erweiterung Rickenwiese", Mai 2012 

- Unterlagen zu Tierplatzzahlen aus den Bauakten der Betriebe D und F 

- 2 gutachtlicher Stellungnahmen zu der Tierhaltungsanlage D und der 

Biogasanlage E 

Die Dokumentation der Arbeiten und die Ergebnisse werden nachfolgend in gutachtlicher Form 

dargelegt. 

04 0979 11 -2 18.06.2012 Seite 9 von 34

2 Beurteilungsgrundlagen und Immissionswerte 

2.1 Geruchsimmlsslons-Richtlinle (GIRL) 



Als Ermittlungs- und Berechnungsgrundlage wird die Geruchsimmissions-Richtlinie Nordrhein- 

Westfalen (GIRL) in der Fassung vom 29.02.2008 mit einer Ergänzung vom 10.09.2008 zugrunde 

gelegt. Eine Geruchsimmission ist demnach zu berücksichtigen, wenn sie nach ihrer Herkunft 

anlagenbezogen, d. h. mit hinreichender Sicherheit und zweifelsfrei abgrenzbar ist gegenüber 

Gerüchen aus dem Kraftfahrzeugverkehr, dem Hausbrand, der Vegetation, landwirtschaftlichen 

Düngemaßnahmen oder Ähnlichem. 

Der Geltungsbereich dieser Geruchsimmissions-Richtlinie erstreckt sich über alle nach dem 

BlmSchG (hier: 4. BlmSchV) genehmigungsbedürftigen Anlagen. Für nicht genehmigungsbe 

dürftige Anlagen kann die GIRL sinngemäß angewandt werden. Dabei ist zunächst zu 

überprüfen, ob die nach dem Stand der Technik gegebenen Möglichkeiten zur Vermeidung 

schädlicher Umwelteinwirkungen ausgeschöpft sind. So soll verhindert werden, dass unverhältnis 

mäßige Maßnahmen verlangt werden. 

Die in der GIRL angegebenen Kenngrößen der Immissionswerte beziehen sich dabei auf die 

durch alle relevanten Emittenten innerhalb des Beurteilungsgebietes verursachte Gesamt 

belastung. 

Gemäß GIRL sind, unterschieden nach Gebietsausweisung, folgende Immissionswerte IW (ange 

geben als relative Häufigkeiten der Geruchsstunden) als zulässig zu erachten: 

Wohn- / Mischgebiete 0,10 

Gewerbe-/ Industriegebiete ' 0,15 

Dorfgebiete 0,15* 

Der Immissionswert für „Dorfgebiete" gilt nur für Geruchsimmissionen verursacht durch Tierhaltungsanlagen in 

Verbindung mit der belästigungsrelevanten Kenngröße IGb zur Berücksichtigung der tierartspezifischen 

Geruchsqualität. 

04 0979 11-2 18.06.2012 Seite 10 von 34



Werden die genannten Immissionswerte überschritten, so ist die Geruchsimmission in der Regel als 

erhebliche Belästigung (und somit als schädliche Umwelteinwirkung) zu werten. 

Gemäß BauNVO § 5 Abs. 1 dienen Dorfgebiete der Unterbringung der Wirtschaftsstellen land- 

und forstwirtschaftlicher Betriebe, dem Wohnen und der Unterbringung von nicht wesentlich 

störenden Gewerbebetrieben sowie der Unterbringung von der Versorgung der Bewohner des 

Gebietes dienenden Handwerksbetrieben. Auf die Belange der land- und forstwirtschaftlichen 

Betriebe - einschließlich ihrer Entwicklungsmöglichkeiten - ist vorrangig Rücksicht zu nehmen. 

Dem wird durch die Festlegung eines Immissionswertes von 0,15 Rechnung getragen. In be 

gründeten Einzelfällen sind Zwischenwerte zwischen Dorfgebieten und Außenbereich möglich, 

was zu Werten von bis zu 0,20 am Rand des Dorfgebietes führen kann. 

In den Auslegungshinweisen der GIRL wird darauf hingewiesen, dass im Außenbereich 

grundsätzlich ein immissionsschutzrechtlich geringerer Schutzanspruch besteht. Ebenso ist im 


Zwischenwerten bis zu IW = 0,15 möglich, vor allem wenn es sich um Immissionen aus Tierhaltungs 

anlagen handelt und die zu beurteilenden Anlagen nicht nach BImSchG genehmigungs 

bedürftig sind. 

Für Wohnnutzungen im Außenbereich sind auch höhere Immissionswerte zumutbar. Als Anhalts 

wert für zumutbare Geruchsimmissionen aus Tierhaltungsanlagen für Wohnnutzungen im Außen 

bereich insbesondere von Wohnnutzungen auf bestehenden und ehemaligen landwirtschaft 

lichen Hofstellen mit Tierhaltung gibt die aktuelle GIRL Geruchsbelastungen von bis zu 0,25 an. 

Belästigungsrelevante Kenngröße 

Gemäß der Geruchsimmissions-Richtlinie des Landes Nordrhein-Westfalen (LAI, Stand 29.02.2008 

mit einer Ergänzung vom 10.09.2008) ist im Falle der Beurteilung von Geruchsimmissionen, ver 

ursacht durch Tierhaltungsanlagen, eine belästigungsrelevante Kenngröße IGb zu berechnen und 

diese anschließend mit den vorgenannten Immissionswerten zu vergleichen. 

04 0979 11-2 18.06.2012 Seite 11 von 34



Für die Berechnung der belästigungsrelevanten Kenngröße IGb wird die Gesamtbelastung IG mit 

dem Faktor fgesamt multipliziert: 

IGb = IG X fgesamt 

Der Faktor fgesami ist nach der Formel 

fgesamt = (1 / (Hl + H2 + ... + Hn )) X (Hl X fl + H2 X h + ... + Hn X fn) 

zu berechnen. 

Die Gewichtungsfaktoren für die einzelnen Tierarten sind der nachfolgenden Tabelle zu ent 

nehmen. Für Tierarten, die nicht in der Tabelle enthalten sind, ist die tierartspezifische Geruchs 

häufigkeit in die Formel ohne Gewichtungsfaktor (bzw. ein Faktor 1) einzusetzen. 

Tierartspezifische Geruchsqualität 

Mastgeflügel (Puten, Masthähnchen) 

Mastschweine, Sauen 

(bis zu einer Tierplatzzahl von ca. 5.000 Mastschweinen bzw. unter 

Berücksichtigung der jeweiligen Umrechnungsfaktoren für eine entsprechende 

Anzahl von Zuchtsauen) 

Milchkühe mit Jungtieren 

(einschl. Mastbullen und Kälbermast, sofern diese zur Geruchsimmissionsbelastung 

nur unwesentlich beitragen) 

Gewichtungsfaktor f 

Die Berücksichtigung der verschiedenen tierspezifischen Faktoren erfolgt durch eine getrennte 

Berechnung vom Faktor identischer Quellen und der anschließenden programmintemen Zusam 

menführung der einzelnen Berechnungsergebnisse. Da die Berechnungen gemäß den ge 

nannten Vorgaben erfolgen, wird auf eine differenzierte Herleitung verzichtet. 

04 0979 11-2 18.06.2012 Seite 12 von 34 

1,5 

0,75 

0,5

3 Emissionsparameter 

3.1 Quellgeometrie 



Die Festlegung der Quellgeometrie ist Grundlage für die Modellierung und Implementierung der 

Emissionsquellen in das Ausbreitungsmodell sowie für die Interpretation der Ergebnisse der Immis 

sionsprognose. Die Quellgeometrie beeinflusst signifikant das Ausbreitungsverhalten von Emis 

sionen in der Atmosphäre. Hierbei werden die in der Praxis vorkommenden Quellformen in Punkt-, 

Linien-, Flächen- oder Volumenquellen umgesetzt. 

Grundlage für die Annahme der Quellparameter sind Ortsbegehungen der Hofanlagen sowie 

Luftbildaufnahmen der Stallanlagen. Wenn die Abluft über mehrere Kamine abgeleitet wird, 

wurden i. d. R. eine oder mehrere Ersatzquellen berücksichtigt. Die angesetzten Quellgeometrien 

wurden so berücksichtigt, dass die Ableitbedingungen sowie die Austrittshöhen der Abluft eher 

als ungünstig zu bewerten sind. Die daraus resultierenden Ergebnisse sind daher eher als 

konservativ zu betrachten. 

Allgemein wurden die Ableitbedingungen, wie während der Ortsbegehungen vorgefunden, 

berücksichtigt. Eine Überprüfung der Bedingungen auf Einhaltung von Genehmigungsauflagen, 

Einhaltung des Standes der Technik bzw. der Vorgaben der TA Luft ist nicht erfolgt. 

Für die Erweiterungsoptionen wird davon ausgegangen, dass sie dem Stand der Technik bzw. 

den Vorgaben der TA Luft entsprechen, insbesondere dann, wenn die Erweiterung dazu führt, 

dass die Tierhaltungsanlage BlmSchG-pflichtig wird. 

04 0979 11 -2 18.06.2012 Seite 13 von 34

3.2 Abgasfahnenüberhöhung 



Grundsätzlich ist im Rahmen der Ausbreitungsrechnung eine Abgasfahnenüberhöhung nur für 

Abluft aus Schornsteinen anzusetzen, die in den freien Luftstrom gelangt. Dies ist in der Regel 

gewährleistet, wenn folgende Bedingungen vorliegen: 

Quellhöhe mindestens 10 m über der Flur und 3 m über First und 

Abluftgeschwindigkeit in jeder Betriebsstunde minimal 7 m/s und 

Eine Beeinflussung durch andere Strömungshindernisse (Gebäude, 

Vegetation, usw.) im weiteren Umkreis um die Quelle (in der Regel 

sollte ein Kreis mit einem Radius, der dem 1 Ofachen der Quellhöhe 

entspricht, angesetzt werden) wird ausgeschlossen. 

In dieser Untersuchung wird lediglich der Abluft des vorhandenen und des optional geplanten 

BHKW der BGA E eine Abgasfahnenüberhöhung zugeordnet, da die oben genannten 

Bedingungen hierfür erfüllt sind. 

3.3 Zeitliche Charakteristik 

Für Emissionsquellen, die nur zu bestimmten Zeiten im Tages-, Wochen- oder Jahresablauf 

emittieren bzw. zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedliche Emissionsmassenströme aufweisen, 

wird eine Zeitreihe der Emissionsparameter erstellt. In der Zeitreihe werden die Quellstärken und, 

soweit relevant, die Parameter Austrittsgeschwindigkeit, Wärmestrom, Zeitskala zur Berechnung 

der Abgasfahnenüberhöhung, Abgastemperatur, relative Feuchte und Flüssigwassergehalt 

zeitabhängig gesetzt. Für alle Tierhaltungsanlage wird eine 100-%ige Emissionszeit berücksichtigt. 

Die Emissionszeiten der Biogasanlage werden individuell bestimmt. • 

3.4 Ermittlung der Geruchsemissionen 

Die Geruchsemissionen aus Tierhaltungsanlagen definieren sich über die in Folge der Tier 

haltungen an die Umgebung abgeführte geruchsbelastete Abluft. Zur Ermittlung dieser 

Geruchsemissionen erfolgten am 22. August 2011 Ortsbegehungen bei den zu untersuchenden 

04 0979 11-2 18.06.2012 Seite 14 von 34



Tierhaltungsbetrieben. Ergänzend wurde für die Betriebe D und F auf Unterlagen aus den 

Bauakten, bei der Biogasanlage E auf ein vorhandenes Geruchsgutachten des Sachverstän 

digen Manfred Langguth zurückgegriffen. 

Durch den Bezug auf die Großvieheinheiten 1 und unter der Zugrundelegung von EMISSIONSFAKTOREN 

DER VDI3894 berechnen sich die Emissionswerte der einzelnen Stallanlagen. 

3.4.1 Landwirtschaftlicher Betrieb A 

Der Landwirt A betreibt den Betrieb im Nebenerwerb. Auf der baurechtlich genehmigten 

Hofstelle sind 500 Mastschweine in drei Stallungen untergebracht. Eine Aufstockung der Tierplätze 

ist nicht vorgesehen. Für die Berechnungen ergeben sich folgende Emissionen: 

Nr. 

A_l 

A_2 

A_2 

Nr. 

A_l 

A_2 

A_2 

Quelle 

Schweinestall 

Schweinestall 

Schweinestall 

Berücksichtigte 

Abluftführung 

1 Kamin über Dach 

2 Kamine über Dach 


Tierart 

Mastschweine bis 

120 kg 


120 kg 


120 kg 

Emissionsart 

1 vertikale 

Linienquelle 

2 vertikale 

Linienquellen 

4 vertikale 

Linienquellen 

Anzahl 

Tiere 

[Stck.] 

66 

148 

286 

Großvieheinheit 

[GV] 

0.15 

0.15 

0.15 

Abmessung 

(Höhe, Durchmesser bzw. 

Länge x Brette x Höhe) 

H = 0 m bis 5 m 

H = 0 m bis 8 m 

H = 0 m bis 5 m 

spez. 

Geruchsstoffstrom 

[GE/(GV*s)] 

50 

50 

50 


[GE/s] 

495.0 

1110.0 

2145.0 

1 Für die Schweinemastanlagen sind bei baurechtlichen Anlagen in den Bauakten i. d. R. keine Tiergewichte 

angegeben. Für die Ermittlung der Emissionen der Schweinemastställe wird daher als konservativer Ansatz ein 

Endgewicht von 120 kg angenommen, auch wenn in der Praxis die mittleren Endgewichte eher bei 115 kg 

liegen. 

04 0979 11-2 18.06.2012 Seite 15 von 34

3.4.2 Landwirtschaftlicher Betrieb B 



Der baurechtlich genehmigte Betrieb B wurde zum Zeitpunkt der Ortsbegehung mit 330 

Mastschweinplätzen in zwei Ställen im Nebenerwerb betrieben. Nach Aussagen von Landwirt B ist 

der Nebenerwerb im Januar 2012 aufgegeben worden. In ein paar Jahren ist eine Aufstockung 

des Tierbestandes um etwa 600 Mastplätze vorgesehen. Da die Aufstockung des Tierbestandes 

noch nicht sehr konkret und die tatsächliche Umsetzung unklar ist, wird eine Erweiterungsoption 

hier nicht berücksichtigt. 

Für die Berechnungen ergeben sich folgende Emissionen: 

Nr. 

B_1 

B_2 

Nr. 

B_l 

B_2 

Quelle 

Schweinestall 

Schweinestall 





Tierart 


120 kg 


120 kg 

3.4.3 Landwirtschaftlicher Betrieb C 

Emissionsart 

1 vertikale 

Linienquelle 

3 vertikale 

Linienquellen 

Anzahl 

Tiere 

[Stck.] 

70 

260 


[GV] 

0.15 

0.15 

Abmessung 

(Höhe, Durchmesser biw. 


H = 0 m bis 7 m 

H = 0 m bis 6 m 

spez. 


[GE/(GVs)] 

50 

50 


[GE/s] 

525.0 

1950.0 

Landwirt C hat seine Stallungen verpachtet. Auf der Hofstelle werden nach Angaben des 

Pächters in drei Ställen zurzeit ca. 16.500 weibliche Puten gemästet. Die Aufzucht der Tiere erfolgt 

auf der Hofstelle des Pächters, welche in einem anderen Ort liegt. Als Erweiterungsoption ist ggf. 

die Errichtung eines zusätzlichen Stalles zur Aufzucht oder Mast angedacht. Da die Aufstockung 

des Tierbestandes noch nicht sehr konkret und die tatsächliche Umsetzung unklar ist, wird eine 

Erweiterungsoption hier nicht berücksichtigt. 

04 0979 11-2 18.06.2012 Seite 16 von 34


Nr. 

C_l 

C_2 

C_3 

Nr. 

C_l 

C_2 

C_3 

Quelle 

Putenmaststall 





Diffuse Querlüftung 



Tierart 

Weibl. Mastputen 



3.4.4 Landwirtschaftlicher Betrieb D 

Emissionsart 

Volumenquelle 

Volumenquelle 

Volumenquelle 

Anzahl 

Tiere 

[Stck.] 

3000 

6500 

7000 


[GV] 

0.0125 

0.0125 

0.0125 

Abmessung 


länge x Brette x Höhe) 

H = 0 m bis 7,5 m 

H = 0 m bis 8 m 

H = 0 m bis 8 m 



spez. 


[GE/(GVs)J 

32 

32 

32 


[GE/s] 

1200.0 

2600.0 

2800.0 

Der Landwirt D betreibt auf seiner baurechtlich genehmigten Hofstelle eine Schweinezucht mit 

276 Sauenplätzen zzgl. 650 Ferkelplätzen. Die Lagerung der Gülle erfolgt in einem oberirdischen 

Behälter. Eine Aufstockung des Tierbestandes ist an der Hofstelle aufgrund der begrenzten 

eigenen Flächen nur im vorhandenen Gebäudebestand möglich. Ggf. ist die Umnutzung eines 

noch als Halle genutzten Gebäudebereiches mit 40 zusätzlichen Sauenplätzen möglich. 

04 0979 11-2 18.06.2012 Seite 17 von 34


Nr. 

D_l 

D_l 

D_2 

D_3 

D_3 

D_4 

D_5 

D_5N 

Quelle 

Schweinestall 

Schweinestall 

Schweinestall 

Schweinestall 

Schweinestall 

Güllelager 

Schweinestall 

Schweinestall 

Tierart 

Ferkel (Fiatdeck) 

Ferkel (Fiatdeck) 

NT Sauen 

Abferkelbuchten 

Abferkelbuchten 

Schweinegülle 

NT Sauen 

NT Sauen 

Anzahl 

Tiere 

[Stck.] 

520 

130 

140 

34 

22 

177 m 2 

80 

40 


[GV] 

0.03 

0.03 

: Berücksichtigung einer 80%-Minderung durch Abdeckung gem. Gutachten 

Nr. 

DJ-]/ 

1-2 

DJ-3 

D_2 

D.3-1 

D_3-2 

D_5-l 

D.5-2 

neu 

D_G 











Emissionsart 

2 vertikale 

Linienquellen 

1 vertikale 

Linienquelle 

2 vertikale 

Linienquellen 

1 vertikale 

Linienquelle 

1 vertikale 

Linienquelle 

1 vertikale 

Linienquelle 

1 vertikale 

Linienquelle 

Volumenquelle 

0.3 

0.4 

0.4 

1 

0.3 

0.3 



spez. 


[GE/(GVs)] 

75 

75 

22 

20 

l_ 20 

Abmessung 



H = 5,5 m bis 11 m 

H = 0 m bis 7,5 m 

H = 0 m bis 6 m 

H = 4,5 m bis 9 m 

H = 0 m bis 5 m 

H = 5 m bis 10 m 

H = 5 m bis 10 m 

H = 0 m bis 4 m 

1,4* 

22 

22 


[GE/s] 

1170.0 

292.5 

924.0 

272.0 

176.0 

248.0 

528.0 

264.0 

04 0979 11-2 18.06.2012 Seite 18 von 34

3.4.5 Landwirtschaftlicher E 



Auf dem baurechtlich genehmigten landwirtschaftlichen Betrieb E werden zurzeit 800 Mast 

schweine in vier Stallungen gehalten. Eine konkrete Erweiterungsplanung liegt nicht vor und wird 

daher auch nicht in den Berechnungen berücksichtigt. 


Nr. 

E_l 

E_2 

E_3 

E_4 

Nr. 

E_l 

E_2 

E_3 

E_4 

Quelle 

Schweinestall 

Schweinestall 

Schweinestall 

Schweinestall 




Kamine über Dach 



Tierart 


120 kg 


120 kg 


120 kg 


120 kg 

Emissionsart 

2 vertikale 

Linienquelle 

1 vertikale 

Linienquelle 

2 vertikale 

Linienquelle 

Volumenquelle 

Anzahl 

Tiere 

[Stck.] 

300 

250 

200 

50 


[GV] 

0.15 

0.15 

0.15 

0.15 

Abmessung 



H = 0 m bis 3 m 

H = 0 m bis 3 m 

H = 0 m bis 7 m 

H = 0 m bis 2 m 

spez. 


[GE/(GV*s)] 

50 

50 

50 

50 


[GE/s] 

2250.0 

1875.0 

1500.0 

375.0 

04 0979 11-2 18.06.2012 Seite 19 von 34

3.4.6 Biogasanlage E, Klever Straße 



Südöstlich der Tierhaltung des Landwirtes E ist Anfang 2011 eine NaWaRo-Biogasanlage mit einer 

Leistung von 220 kWei errichtet worden. Für die Biogasanlage ist nach Angaben des Betreibers 

konkret eine Verdopplung der Anlagenleistung auf 440 kWei geplant. Die Lagerflächen für 

NaWaRo sind hierfür bereits ausreichend dimensioniert. Baulich müssten nur ein zusätzlicher 

gasdichter Behälter sowie ein weiterer Motor aufgestellt werden. Planungsunterlagen lagen zum 

Zeitpunkt der Erstellung des Gutachtens aber noch nicht vor. 

Zur Bewertung der Immissionen der Biogasanlage wurde auf eine vorliegende Geruchsprognose 

des Sachverständigen Manfred Langguth sowie auf Genehmigungsauflagen gemäß Betreiber 

angaben zurückgegriffen. Auf Grundlage des Geruchsgutachten sowie der Genehmigungs 

auflagen werden die Emissionen der Biogasanlage wie folgt berücksichtigt: 

Nr. 

E_B1 

E_B2 

E_B3 

E_4 

E_B1N 

E_4N 

Nr. Quelle 

E_B1 

E_B2 

E_B3 

E_4 

E_B1N 

E_4N 

Quelle 

Substratlagerfläche 

Feststoffdosierer 

Platzgeruch 

BHKW 

Substratlagerfläche erhöht 

BHKW neu 

Austrtttshöhe 

[m] 

0-3,5 

0-2 

0-1 

10 

0-3,5 

10 

Quellart 

Volumenquelle 

Volumenquelle 

Volumenquelle 

Punktquelle 

Volumenquelle 

Punktquelle 


[GE/s] 

105 

45 

340 

594 

105 

594 

Emissionszelt 

[h/a] 

365 

8.760 

8.760 

8.760 

365 

8.760 

04 0979 11-2 18.06.2012 Seite 20 von 34

3.4.7 Landwirtschaftlicher Betrieb F, Klever Straße 11 



Der Landwirt F betreibt auf seinem Betrieb eine Milchviehanlage mit 82 Kuhplätzen zzgl. 

Nachzucht (männlich und weiblich). Zur Lagerung des Futters sind Lagerflächen vorhanden. Eine 

konkrete Erweiterungsplanung liegt nicht vor und wird daher auch nicht in den Berechnungen 

berücksichtigt. 


Nr. 

F_1 

F_l 

F_2 

F_3 

F_4 

F_4 

F_M 

F_S 

F_S 

Nr. 

F_l 

F_2 

F_3 

F_4 

F_M 

F_S 

Quelle 

Boxenlaufstall 

Boxenlaufstall 

Bullenstall 

Kälberstall 

Rindviehstall 

Rindviehstall 

Festmistlager 

Silagelager 

Silagelager 









Tierart 

Milchkühe 

weibl. Jungvieh 

1-2 J. 

Mastbullen 1-2J. 

Kälber < 0,5 J. 

Jungvieh 0-1 J. 

Deckbulle 

Rinderfestmist 

Maissilage 

Grassilage 

Emissionsart 

Volumenquelle 

Volumenquelle 

Volumenquelle 

Volumenquelle 

Volumenquelle 

Volumenquelle 

Anzahl 

Tiere 

[Stck.] 

82 

40 

40 

9 

50 

1 

25 m 2 

30 m 2 

20 m 2 


[GV] 

1.2 

0.6 

0.7 

0.3 

0.3 

1 

1 

1 

1 

Abmessung 


Länge x Breite x Höhe) 

H = 0 m bis 9 m 

H = 0 m bis 7 m 

H = 0 m bis 2 m 

H = 0 m bis 5m 



spez. 


[GE/(GVs)] 

12 

12 

12 

12 

12 

12 

3 

3 

6 


[GE/s] 

1180.8 

288.0 

336.0 

04 0979 11-2 18.06.2012 Seite 21 von 34 

32.4 

180.0 

12.0 

75.0 

90.0 

120.0

3.4.8 Landwirtschaftlicher Betrieb G 



Nach Auskunft von Frau Lamers, Gemeinde Uedem, hat Herr G seine Nutztierhaltung aufge 

geben. Eine Kontaktaufnahme bzw. eine Begehung des Betriebes hat daraufhin nicht 

stattgefunden. 

Die Lage aller Quellen ist in Karten im Anhang dieses Gutachtens dargestellt. Die berücksichtigten 

Koordinaten der einzelnen Quellen sowie die Zusammenfassung der Quellparameter können in 

den Protokollblättern im Anhang eingesehen werden. 

04 0979 11-2 18.06.2012 Seite 22 von 34

4 Ausbreitungsparameter 



Ausbreitungsrechnungen sind entsprechend der TA Luft, Anhang 3, auf der Basis der Richtlinie 

VDI 3945, Blatt 3, nach den Vorgaben der Auslegungshinweise der GIRL unter Beachtung der 

Richtlinie VDI 3783, Blatt 13, und der Richtlinie VDI 3788, Blatt 1, durchzuführen. 

4.1 Meteorologische Daten 

Mit Hilfe der Emissionskenndaten (Geruchsstofffrachten, Ableitbedingungen etc.) und der meteo 

rologischen Ausbreitungsparameter lässt sich die durch den Betrieb der vorgenannten Emissions 

quellen verursachte Geruchsbelastung in deren Umgebung berechnen. Gemäß dem Merk 

blatt 56 (LEITFADEN ZUR ERSTELLUNG VON IMMISSIONSPROGNOSEN MIT AUSTAL2000 IM GENEHMIGUNGSVERFAHREN 

NACH TA LUFT) und der GIRL soll für eine Ausbreitungsberechnung vorrangig eine meteorologische 

Zeitreihe verwendet werden, damit eine veränderliche Emissionssituation mit einer zeitlichen 

Auflösung von minimal 1 Stunde in der Ausbreitungsberechnung zu berücksichtigen ist. 

Sofern am Anlagenstandort keine Wetterdaten vorliegen, sind Daten einer Wetterstation zu ver 

wenden, die als repräsentativ für den Anlagenstandort anzusehen ist. 

Gemäß allgemeiner Vorgabe des Landkreises Kleve sind für Ausbreitungsberechnungen nach 

TA Luft im Landkreis Kleve die Daten der Wetterstation Bocholt zu verwenden. 

Die AKTERM der verwendeten Station Bocholt-Liedern weist folgende spezifische Daten auf: 

Wetterstation 

repräsentatives Jahr 

Stationshöhe [m] 

Anemometerhöhe [m] 

Bocholt - Liedern 

04 0979 11-2 18.06.2012 Seite 23 von 34 

2001 

21 

12

Abbildung 2: Windrichtungsverteilung 

4.2 Berechnungsmodell 

8%\ 

10% 

6%-. 

\ i l * 

\ 1 * \ 

& * % 1 1 

1 1 1 1 

5 : ; ' OST; 

* i ' ' 

* * 1 * 



Windgeschw. 

Ikn] 

F~l >«20 

• (7 19 

888 w-te 

Bä 5-7 

B 4 

LID 3 

EÖJ 2 

Wndstfc: 0.04% 

Ausbreitungsberechnungen sind entsprechend dem Anhang 3 der TA Luft auf der Basis der 

VDI 3945, Blatt 3, und spezieller Anpassungen für Geruch entsprechend dem Referenzmodell 

AUSTAL2000 bzw. Austal2000G durchzuführen. 

4.3 Berechnungsgebiet 

Das Rechengebiet für eine einzelne Emissionsquelle ist gemäß Vorgaben der TA Luft das Innere 

eines Kreises um den Ort der Quelle, dessen Radius das 50fache der Schornsteinbauhöhe ist. Bei 

Quellhöhen kleiner 20 m beträgt der Radius mindestens 1 km. Tragen mehrere Quellen zur Zusatz- 

04 0979 11-2 18.06.2012 Seite 24 von 34



belastung bei, dann besteht das Rechengebiet aus der Vereinigung der Rechengebiete der 

einzelnen Quellen. 

Diese Prognose berücksichtigt ein 2fach geschachteltes Rechengitter mit einer Seitenlänge von 

2.176 mx 1.856 m. 

4.4 Beurteilungsgebiet 

Die Beurteilungsflächen sind quadratische Teilflächen des Beurteilungsgebietes, deren Seiten 

länge 250 m beträgt. Eine Verkleinerung der Beurteilungsflächen soll gewählt werden, wenn 

außergewöhnlich ungleichmäßig verteilte Geruchsimmissionen auf Teilen von Beurteilungsflächen 

zu erwarten sind, so dass sie den Vorgaben entsprechend nicht annähernd zutreffend erfasst 

werden können. Die Seitenlänge der Rasterflächen sollte die größte Seitenlänge des Rasters des 

Berechnungsgebietes nicht unterschreiten. Das quadratische Gitternetz ist so festzulegen, dass 

der Emissionsschwerpunkt in der Mitte einer Beurteilungsfläche liegt. 

Beurteilungsflächen, die gleichzeitig Emissionsquellen enthalten, sind von einer Beurteilung auszu 

schließen. 

Die Seitenlänge der Beurteilungsflächen wurde hier auf 50 m reduziert, um eine differenzierte 

Aussage über die Geruchsbelastung innerhalb der Planflächen zu erhalten. 

4.5 Berücksichtigung von Bebauung 

Die Einflüsse von Bebauung auf die Immissionen im Rechengebiet sind grundsätzlich zu berück 

sichtigen. Für die diffusen Quellen bei niedriger Quellhöhe sind keine konkreten Anforderungen 

gem. Anhang 3 Kapitel 10 der TA Luft existent. In den Bereichen, in denen Einflüsse durch 

Gebäude nicht ausgeschlossen werden, werden die Quellen entsprechend dem Leitfaden zur 

Erstellung von Immissionsprognosen mit AUSTAL2000 in Genehmigungsverfahren nach TA Luft und 

der Geruchsimmissions-Richtlinie (GIRL) mit einer senkrechten Quellgeometrie in den Berech 

nungen angesetzt. Daher ist die Berücksichtigung der Bebauung durch Rauigkeitslänge und 

Verdrängungshöhe ausreichend. 

Die Rauigkeitslänge in der Umgebung der Quellen fließt in die Berechnungen mit Hilfe eines 

Corinekatasters ein. Die für das Beurteilungsgebiet berücksichtigte Rauigkeit beträgt 0,20 m. 

04 0979 11-2 18.06.2012 Seite 25 von 34



Die auf Grundlage der Rauhigkeitslänge berücksichtigte Anemometerhöhe der Wetterstation 

beträgt 4,5 m. 

4.6 Berücksichtigung von Geländeunebenheiten 

Gemäß Pkt. 11, Anhang 3, TA Luft sind Geländeunebenheiten zu berücksichtigen, wenn innerhalb 

des Rechennetzes Höhenunterschiede zum Emissionsort von mehr als dem 0,7fachen der Schorn 

steinbauhöhe und Steigungen von mehr als 1:20 auftreten. Im vorliegenden Fall sind die Gege 

benheiten zur Anwendung eines digitalen Geländemodells nicht erfüllt. 

04 0979 11-2 18.06.2012 Seite 26 von 34

5 Ergebnisse der Ausbreitungsberechnung und Beurteilung 

5.1 Geruchsbelastung Bestand der Tierhaltungsanlagen 



Die Ausbreitungsrechnung unter Berücksichtigung der bestehenden Tierplatzzahlen hat folgende 

prozentuale Geruchsbelastung innerhalb der Plangebiete ergeben: 

Abbildung 3: Prozentuale Geruchsbelastung durch den Bestand der untersuchten Tierhaltungen, Bereich 

Rickenkamp und Rickenwiese, Rasterlänge 50 m 

04 0979 11-2 18.06.2012 Seite 27 von 34

2519340 2516160 2516380 2518400 2918420 2518440 2518460 2518480 2518500 2518520 2518540 2518560 25185B0 251B600 2518020 2518640 

GK-Rechtswert [m] 



Abbildung 4: Prozentuale Geruchsbelastung durch den Bestand der untersuchten Tierhaltungen, Bereich 

Beginnenkamp, Rasterlänge 50 m 

Wie in der Abbildung 3 zu erkennen ist, liegt die Geruchsbelastung unter Berücksichtigung des 

Bestandes der sechs Tierhaltungsanlagen innerhalb der Baufenster des Plangebietes Nr. 8 

„Erweiterung Rickenwiese" bei 9 % bis 14%. Der Immissionswert der GIRL in Höhe von 10% wird 

damit um bis zu 4 % überschritten werden. 

Für das potentielle Plangebiet „Verlängerung Rickenkamp" berechnet sich eine Geruchsbe 

lastung zwischen 9 % und 13 % der Jahresstunden (Abbildung 3); für das südöstlich gelegene 

potentielle Plangebiet „Am Beginnenkamp" liegt die ermittelte Geruchsbelastung bei 3 % bis 5 % 

der Jahresstunden (Abbildung 4). 

04 0979 11-2 18.06.2012 Seite 28 von 34



5.2 Geruchsbelastung Bestand der Tierhaltungsanlagen zzgl. Entwicklungsoptionen 

Unter zusätzlicher Berücksichtigung der genannten Erweiterungsoptionen der untersuchten 

Betriebe berechnet sich folgende Kenngröße der Geruchsbelastung: 

2519000 2518050 

Abbildung 5: Prozentuale Geruchsbelastung unter zusätzlicher Berücksichtigung der genannten Entwicklungs 

optionen der untersuchten Tierhaltungen, Bereich Rickenwiese und Rickenkamp, Rasterlänge 50 m 

04 0979 ll-2 18.06.2012 Seite 29 von 34



T'- r T tJ > >•> f " > l | . I . I , I lA^Wr-r^V-r-rT-T-l-TT-p-^ p-r — -p , 

2518540 2518380 2518380 2518400 «IM» 2516440 2518460 2518480 2518500 2518520 2918540 2518560 2518580 2518800 2518620 2518640 

GK-RKhtswert [m] 

Abbildung 6: Prozentuale Geruchsbelastung unter zusätzlicher Berücksichtigung der genannten 

Entwicklungsoptionen der untersuchten Tierhaltungen. Bereich Beginnenkamp, Rasterlänge 50 m 

Wie in der Abbildung 5 und der Abbildung 6 zu erkennen ist, führen die berücksichtigten Ent 

wicklungsoptionen der untersuchten Landwirte nur zu geringfügig erhöhten Immissionshäufig 

keiten innerhalb der Ortschaft Keppeln und auch im Bereich der Plangebiete. Innerhalb der 

Baufenster des Plangebietes Nr. 8 „Erweiterung Rickenwiese" liegt die berechnete Geruchs 

belastung bei 10 % bis 14 %. Der Immissionswert der GIRL in Höhe von 10 % wird damit nach wie 

vor um bis zu 4 % überschritten. 

04 0979 11-2 18.06.2012 Seite 30 von 34



Für das potentielle Plangebiet „Verlängerung Rickenkamp" berechnet sich eine Geruchs 

belastung zwischen 9 % und 14 % der Jahresstunden (Abbildung 5). Auch hier wird der Immissions 

wert der GIRL um bis zu 4 % überschritten. 

Für das Plangebiet „Beginnenkamp" würde die Gesamtbelastung bei maximal 5% liegen. Hier 

zeigen die Berechnungen, dass die berechnete Geruchsbelastung den Immissionswert der GIRL 

auch unter Berücksichtigung der im Gutachten berücksichtigten Entwicklungsoptionen der 

Tierhaltungsbetriebe nicht überschreiten würde. Dieses Baugebiet würde im Gegenzug den 

Bestand sowie die Entwicklung der untersuchten Betriebe auch nicht einschränken. Inwieweit für 

die abschließende Bewertung dieses Gebietes noch weitere Tierhaltungsanlagen zu untersuchen 

sind, wurde nicht geklärt. 

5.3 Beurteilung 

Die Ausbreitungsrechnung unter Berücksichtigung des Bestandes der untersuchten Tierhaltungs 

anlagen hat ergeben, dass die ermittelte Geruchsbelastung innerhalb des Plangebietes Nr. 8 

„Erweiterung Rickenwiese" bei 9% bis 14% liegt. Der Immissionswert der GIRL in Höhe von 10% 

würde damit im südwestlichen Plangebiet um bis zu 4 % überschritten werden. 

Für das potentielle Plangebiet „Verlängerung Rickenkamp" berechnet sich eine Geruchs 

belastung zwischen 9% und 13% der Jahresstunden; für das südöstlich gelegene potentielle 

Plangebiet „Am Beginnenkamp" liegt die ermittelte Geruchsbelastung bei 3 % bis 5 % der 

Jahresstunden. 

Unter Berücksichtigung der im Gutachten genannten Erweiterungsoptionen berechnen sich um 

maximal 1 % erhöhte Geruchsbelastungen. Innerhalb der Plangebiete „Rickenwiese" und 

„Rickenkamp" wird der Immissionswert nach wie vor um maximal 4 % überschritten. Im Plangebiet 

„Beginnenkamp" wird der Immissionswert weiterhin deutlich unterschritten. 

In den Auslegungshinweisen der GIRL wird darauf hingewiesen, dass im Außenbereich 

grundsätzlich ein immissionsschutzrechtlich geringerer Schutzanspruch besteht. Ebenso ist im 


Zwischenwerten von bis zu IW = 15 % (entspricht dem Immissionswert für Dorfgebiete) möglich, vor 

allem wenn es sich um Immissionen aus Tierhaltungsanlagen handelt und die zu beurteilenden 

04 0979 11-2 18.06.2012 Seite 31 von 34



Anlagen nicht nach BlmSchG genehmigungsbedürftig sind. Dies wird vor allem dann für möglich 

gehalten, wenn der schutzbedürftige Bereich zudem innerhalb einer Ortschaft liegt, die als 

dörflich angesehen werden kann. Dann können Immissionen aus Tierhaltungsanlagen als 

ortsüblich angesehen werden, auch wenn sich direkt im Dorf keine Tierhaltungsanlage mehr 

befindet. Dies ist im vorliegenden Fall für den Ort Keppeln gegeben. Die berechneten 

Immissionshäufigkeiten für die drei Plangebiete können nach Ansicht der Unterzeichner daher im 

Rahmen der Abwägung im Bauleitverfahren seitens der Gemeinde Uedem als zulässig 

angesehen werden. Die Planungen der Gemeinde zur Wohnbauentwicklung schränken den 

bestehenden Betrieb der untersuchten Tierhaltungsanlagen daher nicht unzulässig ein. 

Die Berechnungsergebnisse zeigen zudem, dass im Bereich bestehender Wohngebiete (südlich 

Rickenstraße, Rickenwiese, Rickenkamp und Friedhofsweg) der Immissionswert der GIRL für Wohn 

gebiete in Höhe von 10 % der Jahresstunden durch die bestehenden Tierhaltungsanlagen bereits 

ausgeschöpft bzw. leicht überschritten wird. Dies bedeutet, dass Erweiterungen der 

landwirtschaftlichen Tierhaltungsanlagen nur eingeschränkt möglich sind. Diese Aussage wird 

durch das Berechnungsergebnis unter Berücksichtigung aller Entwicklungsoptionen der 

Tierhaltungsbetriebe (Abbildung 5 und 6) bestätigt. 

Die Einschränkung hinsichtlich der Entwicklungsoptionen gilt vor allem für die beiden Tierhaltungs 

anlagen C und E, da die hieraus resultierenden Geruchshäufigkeiten aufgrund der Lage, der 

Entfernung, der Tierart oder der Anzahl der Tiere innerhalb der Ortschaft Keppeln als maßgeblich 

für die Gesamtbelastung angesehen werden müssen. Erweiterungen dieser beiden Betriebe 

werden daher nur unter Berücksichtigung ergänzender immissionsmindernder Maßnahmen an 

der Neuplanung sowie am Bestand (bspw. Wegfall alter Stallanlagen, Abluftreinigungstechnik 

usw.) möglich sein. 

Die Immissionsbelastungen durch die erweiterten Tierhaltungsanlagen A, B und D betragen je 

Betrieb innerhalb der drei Plangebiete maximal 2 % und können damit als irrelevant im Sinne der 

GIRL angesehen werden. Bne betriebsübliche Erweiterung dieser Betriebe wird aufgrund der 

Größe der Anlagen sowie der Entfernungen von mehr als 600 m zur Ortschaft Keppeln aus 

bauleitplanerischer Sicht grundsätzlich für umsetzbar gehalten, bzw. die Planungen der 

Gemeinde Uedem zur Wohnbauentwicklung in der Ortschaft Keppeln schränken die Entwick 

lungen der Betriebe nicht unzulässig ein. 

04 0979 11-2 18.06.2012 Seite 32 von 34



Aus immissionsschutztechnischer Sicht für umsetzbar gehalten werden zudem Erweiterungen der 

Tierhaltung F sowie der Biogasanlage E, solange Genehmigungsauflagen nach wie vor 

Berücksichtigung finden bzw. die vorhandene Immissionsbelastung im Bereich bestehender 

Wohnbebauung den Immissionswert der GIRL nicht überschreitet. Die drei Plangebiete schränken 

daher die Entwicklungen der Anlagen nicht unzulässig ein. 

Die aufgeführten Erweiterungsoptionen wurden nur aus Sicht der Bauleitplanung für die drei 

Plangebiete untersucht. Inwieweit andere immissionsschutztechnische Gründe (bspw. nahe 

gelegene schutzbedürftige Wohnhäuser im Außenbereich) gegen eine Erweiterung des 

jeweiligen Betriebes sprechen, wurde hier nicht untersucht und würde einer Untersuchung im 

jeweiligen Genehmigungsverfahren bedürfen. Ebenfalls nicht untersucht wurden die Möglich 

keiten, die bestehende Geruchsbelastung innerhalb von Keppeln durch Herstellung des Standes 

der Technik hinsichtlich der Ableitbedingungen der Abluft der Tierhaltungsanlagen zu reduzieren, 

um ggf. auch weitere Entwicklungsoptionen der Tierhaltungsbetriebe zu schaffen. Das 

Minderungspotential für die Plangebiete wird aus Sicht der Unterzeichner aufgrund der Lage der 

Betriebe allerdings für relativ gering gehalten, insbesondere dann, wenn diese Maßnahmen nur 

an einzelnen Stallanlagen einzelner Betriebe umgesetzt werden. Abluftreinigungsanlagen 

erscheinen für die bestehenden Stallanlagen aufgrund der Größe der Stallanlagen, dem 

technischen Aufwand zur Herstellung der lüftungstechnischen Voraussetzungen sowie der 

möglichen erzielbaren Minderung als nicht verhältnismäßig. Zielführend wäre eher eine 

Abluftreinigungsanlage im Rahmen eines Neubaus oder Erweiterung einzusetzen, möglichst unter 

Einbeziehung vorhandener Stallanlagen bzw. gleichzeitigem Wegfall alter Stallanlagen 

Bei einer maximalen statistischen Unsicherheit von +/-0,1 % der Jahresstunden (siehe Protokoll 

dateien im Anhang) werden die prognostizierten Geruchsbelastungen nicht wesentlich erhöht. 

Die Berechnungsprotokolle sowie die Zusammenfassung der Emissionsdaten können im Anhang 

eingesehen werden. 

04 0979 11 -2 18.06.2012 Seite 33 von 34



Die Unterzeichner erstellten dieses Gutachten unabhängig und nach bestem Wissen und 

Gewissen. 

Als Grundlage für die Feststellungen und Aussagen der Sachverständigen dienten die vorge 

legten und im Gutachten erwähnten Unterlagen sowie die Auskünfte der Beteiligten. 

Ahaus, 18.06.2012 

Erstellt durch: 

Dipl.-Ing. Doris Einfeldt 

Geprüft und freigegeben durch: 

Dipl.-Phys. Ing. Frank Müller 

04 0979 11-2 18.06.2012 Seite 34 von 34

Anhang 

I Grundlagen 

II Emissionsquellenkataster 

III Immissionsprognose 



04 0979 11-2 18.06.2012 Anhang

I Grundlagen 



Gesetz zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Luftverunreinigungen, 

Geräusche, Erschütterungen und ähnliche Vorgänge (Bundes-Immissionsschutzgesetz - 

BlmSchG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 26. September 2002 (BGBl. IS. 3830), 

das zuletzt durch das Gesetz vom 26. November 2010 (BGBl. IS. 1728) geändert worden ist. 

Vierte Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Verordnung über 

genehmigungsbedürftige Anlagen - 4. BlmSchV) in der Fassung der Bekanntmachung vom 

14. März 1997 (BGBl. Nr. 17 vom 20.03.1997 S. 504) die zuletzt durch Artikel 5 Absatz 2 der 

Verordnung vom 26. November 2010 (BGBl. I S. 1643) geändert worden ist 

Feststellung und Beurteilung von Geruchsimmissionen (Geruchsimmissions-Richtlinie GIRL) 

- 29. Februar 2008, Ergänzung vom 10. September 2008 - 

Begründung und Auslegungshinweise zur GIRL 

- 29. Februar 2008 - 

Leitfaden zur Erstellung von Immissionsprognosen mit Austal2000 im Genehmigungsverfahren 

nach TALuft und der Geruchsimmissions-Richtlinie. Merkblatt 56 Landesumweltamt Nordrhein 

Westfalen - 2006 - 

Erste Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (Technische 

Anleitung zur Reinhaltung der Luft - TA Luft) - - Juli 2002 - 

VDI3945 Blatt 3 Umweltmeteorologie - Atmosphärische Ausbreitungsmodelle 

Partikelmodell - September 2000 - 

04 0979 11-2 18.06.2012 Anhang I, Seite 1 von 2



VDI3788 Blatt 1 Ausbreitung von Geruchsstoffen in der Atmosphäre - Grundlagen 

- Juli 2000 - 

VDI 3783 Blatt 13 Qualitätssicherung in der Immissionsprognose - Anlagenbezogener 

Immissionsschutz- Ausbreitungsberechnung gemäß TA Luft, Januar 2010 

Programmsystem Austal2000 Version 2.5.1, Janicke Ingenieurgesellschaft mbH 

Benutzeroberfläche AUSTAL View Ver. 7.1.0 TG, Lakes Environmental Software Ins, Argusoft 

GmbH & Co KG 

JA VA-Programmsystem A2KArea, Version 1.1.4 

meteorologische Zeitreihe der Wetterstation Bocholt-Liedern 2001 

Geruchsgutachten „Gutachten zu Geruchsimmissionen, Vorhaben: Sauenhaltung, 

Vorhabensträger / Betrieb: Terhorst, Standort: Uedem", GA-Nr. Terhorst-Uedem-2001-02-01, 

Landwirtschaftliche Unternehmensberatung GmbH, Münster, Februar 2007 

Geruchsgutachten Nr. 00002122 „Immissionsschutz in der Nachbarschaft einer geplanten 

Biogasanlage in Uedem - Keppeln, Sachverständigenbüro Manfred Langguth, Ahaus, 

28. Februar 2001 

Ortstermin am 22. August 2011 

04 0979 11-2 18.06.2012 Anhang I, Seite 2 von 2

II Emissionsquellenkataster 



04 0979 11-2 18.06.2012 Anhang II, Seite 1 von 5

PROJEKT-TITEL: 

Gemeinde Uedem, Geruchsimmissionen auf geplante Wohnbauflächen in Keppeln 

Emissionskataster Landwirte A und B 

2517320 2517340 2517360 2517380 


Firmenname: 

Uppenkamp + Partner GmbH 

Bearbeiter: 


MAßSTAB: 

1:1000 

,0.03 km 

2517400 

uppenkamp.m, partner 

PROJEKT-NR.: 

r-tlruJ*. - -fu> lrrrr'vJ:'iiHct»iti 

04 097911 

AUSTAL Vi«w - Lakti Environmenul Saftwm & ArsuSafl CUiet»v«fil«ilU>jcum«iB\AijlUl^e

PROJEKT-TITa: 

Gemeinde Uedem, Gerachsimmissionen auf geplante Wohnbauflächen in Keppein 

Emissionskataster Landwirte C 

•"i 1111 TTTT] 111111 M 11111 f [ 11111 111111111 I ii i i [ 111111 n 

2517420 2517440 2517460 2517480 2517500 2517520 


Firmenname: 


Bearbeiten . 

Dlpl.-Ing. Doris Einfeldt 

MAßSTAB: 

OL 

1:1 250 

.0.03 km 

I I I I |TTT 

2517540 

uppenkampu, ipartner 

S»tn*«mirwi{-- tu- tr.—-..atofiHcrMJtl 

PROJEKT-NR.: 

04 097911 

AUSTAL vxw • Utes Emmmeiitri Somrare & ArguSofl C\UMn'*rlekJUOocummtt^«nl-BeCiJeefflJM0979l1UJ«ltm2H2*Jed«ni2tA2.iiji 




Emissionskataster Landwirt D 

2517470 2517490 2517510 2517530 2517550 


AUSTAL Vtaw - Ukts EnwommU Softvnra »AisuStfl 

Firmenname: 


Bearbeiter 


MAßSTAB: 

1:1 000 

j 0.03 km 

r, i i . j ( i i i | 

2517570 

uppenkampum partner 

•[H»'iilJnfli|-i- In- Irr— • *.:MiMfh«iti 

PROJEKT-NR.: 

04 097911 

CAUMl»\Mn/*WOoeum«nlt«lilUI-B«WetomJM«»ii 




Emissionskataster Landwirte F 

2516020 2516040 2516060 2518080 2518100 2518120 2518140 


Firmenname: 


Bearbeiter 


MABSTAB: 

Ol 

1:1 250 

.0.03 km 

uppenkamp,.,. partner 

PROJEKT-NR.: 

:civ.. r .l ind-rjrt'.- ttri- wiomsrhutj 

04 097911 

AUSTAL Vit* • LaJtet Emtrorantntal Software 6 AfguSoft C*l%t!>l**Mm>Mm*iW*mm-B*?UtämJM097811IUeil«m2bAZUed«m2l>A2*l. 

04 0979 ll-2 18.06.2012 Anhang II, Seite 5 von 5

Immissionsprognose 



04 0979 11-2 18.06.2012 Anhang III, Seite 1 von 22

Quelle: A 1 - Stall 1 

Quelle: A 2-1 - Stall 2 


Quelle: A_3-l - Stall 3 

Quelle: A_3-2 - Stall 3 


Quelle: A_3-4 - Stall 3 

Emissionszeit [h]: 

Emissions-Rate [kg/h oder MGE/hj: 

Emission der Quelle [kg oder MGE]: 



















Emissionsdaten 

ODOR_050 

0 

0.000E+00 

O.OOOE+00 

ODOR_050 

0 

O.OOOE+00 

0.000E+00 

ODOR.050 

0 

0.000E+00 

O.OOOE+00 

ODOR_050 

0 

O.OOOE+00 

0.000E+00 

ODOR_050 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+OO 

ODOR_050 

0 

O.OOOE+00 

0.000E+00 

ODOR_050 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 

ODOR_075 

8670 

1.782E+00 

1.545E+04 

ODOR_075 

8670 

i .998E+00 

1.732E+04 

ODOR_075 

8670 

1.998E+00 

1.732E+04 

ODOR_075 

8670 

1.931E+00 

1.674E+04 

ODOR_075 

8670 

1.931E+00 

1.674E+04 

ODOR_075 

8670 

1.931E+00 

) .674E+04 

ODOR_075 

8670 

1.931E+00 

1.674E+04 



ODORJ00 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 

ODORJOO 

0 

0.0OOE+O0 

0.0OOE+O0 

ODORJOO 

0 

O.OOOE+00 

0.00OE+00 

ODORJOO 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 

ODORJOO 

0 

O.OOOE+00 

0.000E+00 

ODORJOO 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 

ODORJOO 

0 

O.OOOE+00 

0.000E+00 

ODORJ50 

0 

0.O0OE+O0 

0.000E+00 

ODORJ50 

0 

O.OOOE+00 

0.000E+00 

ODORJ50 

0 

O.OOOE+00 

0.000E+00 

ODORJ50 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 

ODORJ50 

0 

0.00OE+O0 

0.000E+00 

ODORJ50 

0 

0.000E+00 

O.OOOE+00 

ODORJ50 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 


Quelle: B_1 - Stall 1 

Quelle: B_2-1 - Stall 2 



Quelle: C_1 - Stall 1 





Emission der Quelle [kg oder MGE): 



















ODOR_050 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 

ODOR_050 

0 

O.OOOE+OO 

O.OOOE+00 

ODOR.050 

0 

O.OOOE+OO 

O.OOOE+00 

ODOR_050 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+OO 

ODOR_050 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 

ODOR_050 

0 

0.000E+00 

O.OOOE+OO 

ODOR_050 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 

ODOR_075 

8670 

1.890E+00 

1.639E+04 

ODOR_075 

8670 

2.340E+00 

2.029 E+04 

ODOR_075 

8670 

2.340E+00 

2.029 E+04 

ODOR_075 

8670 

2.340E+00 

2.029 E+04 

ODOR_075 

0 

O.OOOE+00 

0.000E+00 

ODOR_075 

0 

0.000E+00 

O.OOOE+00 

ODOR_075 

0 

0.0O0E+O0 

O.OOOE+00 



ODORJ00 

0 

0.OO0E+O0 

0.O0OE+00 

ODORJ00 

0 

0.000E+O0 

O.OOOE+00 

ODORJ00 

0 

0.OO0E+O0 

O.OOOE+00 

ODORJ00 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 

ODORJ00 

0 

O.OOOE+00 

0.000E+00 

ODORJ00 

0 

O.OOOE+00 

0.0OOE+O0 

ODORJ00 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 

ODOR_150 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 

ODOR_150 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 

ODORJ50 

0 

0.0OOE+O0 

0.000E+00 

ODOR_150 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 

ODORJ50 

8670 

6.138E+00 

5.322E+04 

ODORJ50 

8670 

1.066E+01 

9.239E+04 

ODORJ50 

8670 

1.279E+01 

1.109E+05 


Quelle: DJ-1 - BET1 

Quelle: D J-2 - BET1 

Quelle: D J-3 - BE Tl 

Quelle: D_2-l - BE T2 

Quelle: D_2-2 - BE T2 

Quelle: D_3-l - BE T3 

Quelle: D_3-2 - BE T3 






















ODOR_050 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 

ODOR_050 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 

ODOR_050 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 

ODOR_050 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 

ODOR_050 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 

ODOR_050 

0 

0.000E+00 

O.OOOE+00 

ODOR_050 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 

ODOR_075 

0 

0.000E+00 

O.OOOE+00 

ODOR_075 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+OO 

ODOR_075 

0 

O.OOOE+OO 

O.OOOE+00 

ODOR_07S 

8670 

1.663E+00 

1.442E+04 

ODOR_075 

8670 

1.663E+00 

1.442E+04 

ODOR_075 

8670 

9.792E-01 

8.490E+03 

ODOR_075 

8670 

6.336E-01 

5.493E+03 



ODORJ00 

8670 

2.106E+00 

1.826E+04 

ODORJ00 

8670 

2.106E+00 

1.826E+04 

ODORJOO 

8670 

1.053E+00 

9.130E+03 

ODORJIOO 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 

ODORJOO 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 

ODOR_100 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 

ODORJOO 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 

ODOR_150 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 

ODORJS0 

0 

0.000E+00 

O.OOOE+00 

ODORJ50 

0 

0.000E+00 

0.00OE+O0 

ODORJ50 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 

ODORJ50 

0 

O.OOOE+00 

0.000E+00 

ODOR_150 

0 

O.OOOE+00 

0.000E+00 

ODORJ50 

0 

O.OOOE+00 

0.000E+00 


Quelle: D_5 - BE T5 




Quelle: D_5-2 - BE T5 Aufstockung 40 Sauen 

Quelle: D_G - Güllelager 

Quelle: EJ-1 - Stall 1 

Quelle: E_1-2-Stall 1 

Quelle: E 2 - Stall 2 

Quelle: E_3-l - Stall 3 



















ODOR_050 

0 

0.O00E+00 

0.000E+00 

ODOR_050 

0 

0.OO0E+00 

O.OOOE+00 

ODOR.0S0 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 

ODOR_050 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 

ODOR_0S0 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 

ODOR_050 

0 

0.000E+00 

O.OOOE+00 

ODOR_050 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 

ODOR_075 

8670 

1.901E+00 

1.648E+04 

ODOR_075 

8670 

9.504E-01 

8.240 E+03 

ODOR_075 

8670 

8.921 E-01 

7.734E+03 

ODOR_075 

8670 

4.050E+00 

3.511E+04 

ODOR_075 

8670 

4.050E+00 

3.511E+04 

ODOR_075 

8670 

6.750E+00 

5.852E+04 

ODOR_075 

8670 

1.350E+00 

1.170E+04 



ODORJ00 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 

ODORJOO 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 

ODORJ00 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 

ODORJOO 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 

ODORJOO 

0 

0.0O0E+00 

0.00OE+O0 

ODOR_100 

0 

0.0O0E+00 

0.00OE+O0 

ODORJOO 

0 

0.O0OE+00 

0.OO0E+O0 

ODORJ50 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 

ODORJ50 

0 

0.000E+00 

0.000E+O0 

ODORJ50 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 

ODOR_150 

0 

O.OOOE+00 

0.00OE+O0 

ODOR_150 

0 

0.OOOE+O0 

0.O0OE+O0 

ODORJ50 

0 

0.OO0E+O0 

O.OOOE+00 

ODORJ50 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 


Quelle: E_3-2 - Stall 3 

Quelle: E_B1 - BGAFahrsllo 







Quelle: E_B1N - BGA Fahrsilo erhöht 




Quelle: E_B2 - BGA Feststoffdoslerer 

Quelle: E_B3 - BGA Platzgeruch 







Quelle: E_B4 - BGA Abgas BHKW 




Quelle: E_B4N - BGA Abgas BHKW neu 




ODOR_050 

0 

O.OOOE+OO 

O.OOOE+00 

ODOR_050 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+OO 

ODOR_050 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 

ODOR_050 

0 

O.OOOE+OO 

O.OOOE+00 

ODOR_050 

0 

O.OOOE+OO 

O.OOOE+00 

ODOR_050 

0 

O.OOOE+OO 

O.OOOE+00 

ODOR_050 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+OO 

ODOR_075 

8670 

1.350E+00 

1.170E+04 

ODOR_075 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 

ODOR_075 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+OO 

ODOR_075 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+OO 

ODOR_075 

0 

O.OOOE+OO 

O.OOOE+00 

ODOR_075 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 

ODOR_075 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+OO 



ODORJ00 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 

ODORJ00 

364 

? 

1.376E+02 

ODORJ00 

364 

? 

1.376E+02 

ODORJ00 

8670 

1.620E-01 

1.405E+03 

ODORJ00 

8670 

1.224E+00 

1.061 E+04 

ODORJ00 

8670 

2.138E+00 

1.854E+04 

ODOR_100 

8670 

2.138E+00 

1.854E+04 

ODORJ50 

0 

O.OOOE+OO 

0.000E+00 

ODOR_150 

0 

O.OOOE+00 

0.0OOE+O0 

ODOR_150 

0 

0.00OE+O0 

O.OOOE+00 

ODORJ50 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 

ODORJ50 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 

ODORJ50 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 

ODORJ50 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 


Quelle: E_M - Misthaufen 

Quelle: F_1 - Boxenlaufstall 







Quelle: F_2 - Scheune / Bullenstall 

Quelle: F 3 - Kälberstall 

Quelle: F_4 - Jungviehstall 

Quelle: F_M - Misthaufen 

Quelle: F_S - Silagelagerung 
















ODOR_050 

0 

O.OOOE+OO 

0.000E+00 

ODOR.050 

8670 

5.288E+00 

4.584E+04 

ODOR.050 

8670 

1.210E+00 

1.049E+04 

ODORJJ50 

8670 

1.166E-01 

1.011E+03 

ODOR_050 

8670 

6.912E-01 

5.993E+03 

ODOR_050 

8670 

4.320E-01 

3.745E+03 

ODOR_050 

8670 

7.560E-01 

6.555E+03 

ODOR_075 

8670 

2.700E-01 

2.341 E+03 

ODOR_075 

0 

O.OOOE+00 

0.000E+00 

ODOR_075 

0 

0.000E+00 

0.0OOE+00 

ODOR_075 

0 

0.000E+00 

0.OOOE+00 

ODOR_075 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 

ODOR_075 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 

ODOR_075 

0 

0.000E+00 

0.000E+00 



ODORJ00 

0 

0.000E+00 

O.OOOE+00 

ODOR_100 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 

ODORJ00 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 

ODORJ00 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 

ODOR_100 

0 

0.000E+00 

O.OOOE+00 

ODORJ00 

0 

0.000E+00 

0.000E+00 

ODORJ00 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 

ODORJ50 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 

ODORJ50 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 

ODOR_150 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 

ODORJ50 

0 

0.000E+00 

0.0OOE+O0 

ODORJ50 

0 

O.OOOE+00 

O.OOOE+00 

ODORJ50 

0 

0.OO0E+00 

O.OOOE+00 

ODORJ50 

0 

0.000E+00 

O.OOOE+00 

Gesamt-Emlssion [kg oder MGE]: 7.364E+04 4.241 E+0S 9.502E+04 2.565E+05 

Gesamtzelt [h]: 8670 


Quellenparameter 




4) 

E 

i 

1 * 

n ||1DD 

Hl S 5 

ff 

jjli 

Ei § 

ifEi 

f... . ! : 

•••-• 1 

JE g i 

3 i 

i j. i. i 

i f» §••*•$ 

fi, 

S .3 S ,§ 

0. I. uimuim 

fi 3s « 

in § 

11 

, i : 

i : 

, I i 

3 S § 

8 8 

,8.: 8 '8 8 18 

8 8 

o 

8 

8 

O 

o 

8 

o 

8 

* 



8 

O 

8 

e 

8 

O 

8 8 8 

o e o 

i I t : • ! 

. !§j |S! 3 g 5 s 

IM 

3 s 

.8.1 m 8 

8 8 

ff' 

8 8 8 

rl Jj ai 

8 8 8 8, S 

i 

IM ! 

8 3 5 

l i l ! 

| 

9 o = « 

! 8 8 3 « 

! 

S 8 8 8 

S 8 fc'j 8 

LI U : 

In 

I I : i : 

i • i i i i 

,i!|| ii ! i I [I I I I 

| I I i Li | III Ig! fl i 

r» pi 

.9 „'S „ 5 1 -ÜL I „'S a i 

; o o ü iL. u. u. I*. lu ül 

04 0979 11-2 18.06.2012 Anhang III, Seite 9 von 22 

S 

i 

! 

i * 

11

CO 

b 

io 

o 

> 

•3 

Q 

CO 

CD. 

CD 

< 

O 

Quellen-Parameter 

Projekt Uedenäb 

E.B2 

cue» 

10 

BGA FtdslotHnitnr 

X-Kowd 

Im] 

2517830X3 

] 

_ j _ 

y-Koord 

[m] 

5721087.55 

0.1 2517491.22 5727800 X5 

sali 

FJ 

KHHnUl 

FJI 

E.M 

Mnttiaufai 

2518073X4 

2518089/41 

5727020.11 

5727837*7 

»17761.81 5720118.33 

E.B1N 2517871.07 __ 5728048,40 

BGA FihretoBtlOM 

Linien-Quellen 

X-Koaifl. 

tm 

D.1-1 2517560X3 

BET1 

r-Koua 

[ml 

572773Z92 

D.1-3 2517549X8 5727731.72 

BET1 

D.2-1 2517540.62 5727744X1 

BET2 

0.3-1 2517521X4 5727740.68 

BET3 

D.5 2517490.31 [ 572773531 

BET5 

E.1-1 2517785.70 

SUI1 

5728003.77 

5X0 

PtvjMtdaltt CUMnwntMIIO«vmM41V>utlll-B*^M4M«_040flTft11«Md«n%A31U«d>i 

-h 

3 

=4 

0 

l/> 

n 

3" 

r+ 

N 

• C 

-"O 

•-a 

. n 

• 3 

• *- 

. tu 

3 

• •a 

• c 

• 2 

Z Q- 

•-c 

SU 

• rt- 

• 3 

rc

a> 

% 

E 

2 

«0 

Q. 

! O I 

! lii 

I 

ji! 

2 8 

liiil 

8 

S 

8 8 

8 8 

• tri «o 

8 8 

,s s 

8 8 

» tri «ii 

I ! 

S 

0 » 

8 8 

8 8 

8 8 

8 8 

«j ö 

8 8 8 8 

tf> I «D ' 

I • I 

'S s- " ; I I 

§ I i :8 

s s 15' 

§ 

S R $ S S' 

*- r- i». K- i^ , 

m >A IA Ei m : 

rt 1 

5 

p 

je 

E 

5 

s 5 at 

5 

* 

I 

I i 

I ii 

1 : 

L * o 

f ^ ^ 

Ii I 

h, ta S| IS: S B 

^ ^ * 

1 9. 3 l; ,S I 

^ | 8 »\ * *t i E 8 4, 

M M i r » 

8 S 9 18 

8 Ü üi 3 

n «n 

SS 

M 

« « fi" S S R 8 8 8 8" K »Ü 8 8" 

1 a I a J's1 a, I a'I a .1 ajfija isizi JI s lia'l 

! « 

1 t> 

1 E 

IE 

i P- 

i .2 

i « 

: 3 

o 

ü 

1 

1" 

is 8 

in 

ii 

Ill8 

3 8 ° 

II Ü 

8 8 

e 

8 8 8 8 

u> u> 

"! i • ! 

4 8 3. 3. !« 

|e s fi fc t K 

" 8 » 

! ! 

ß 'S5 

1- •7 

-• 

- 2 

^ rt, - rt, 



i i 

II 

M 


Protokolldateien 




vorhandener Tierbestand 

2012-01-24 20:03:39- 

TalServer:C:/Daten/Austal/Uedem_04097911/Uedeml b/ 

Ausbreitungsmodell AUSTAL2000, Version 2.5.1-Wl-x 

Copyright (c) Umweltbundesamt, Dessau-Roßlau, 2002-2011 

Copyright (c) Ing.-Büro Janicke, Überlingen, 1989-2011 

Arbeitsverzeichnis: C:/Daten/Austal/Uedem_04097911/Uedemlb 

Erstellungsdatum des Programms: 2011-09-12 15:49:55 

Das Programm läuft auf dem Rechner "UPPENKAMP-EINFE". 

============================= Beginn der Eingabe ============================ 

> ti "(Jedem 1 b" 'Projekt-Titel 

> gx 2518100 'x-Koordinate des Bezugspunktes 

> gy 5728300 'y-Koordinate des Bezugspunktes 

> zO 0.20 'Rauhigkeitslänge 

> qs 1 'Qualitätsstufe 

> az "..\Bocholt_DWD_l 04060_2001 .akterm" 'AKT-Datei 

>ddl6 

>x0-1056 

>nx92 

> yO -960 

> ny 70 

> nz 19 

32 

-1408 

68 

-1344 

58 

19 

'Zellengröße (m) 

'x-Koordinate der l.u. Ecke des Gitters 

Anzahl Gitterzellen in X-Richtung 

'y-Koordinate der l.u. Ecke des Gitters 

Anzahl Gitterzellen in Y-Richtung 

'Anzahl Gitterzellen in Z-Richtung 



> os +NOSTANDARD 

> hh 0 3.0 6.0 10.0 16.0 25.0 40.0 65.0 100.0 150.0 200.0 300.0 400.0 500.0 600.0 700.0 800.0 1000.0 1200.0 1500.0 

>xq-539.97 -550.62 -559.38 -576.16 -629.27 -600.69 -675.49 -635.59 46.24 9.26 5.79 

-62.01 -314.30 -276.12 -234.28 -269.17 -262.54 -739.16 -744.69 -749.03 -773.33 -775.90 - 

780.24 -782.81 -608.78 -26.96 -0.59 -551.02 -574.55 -567.14 -702.94 -716.05 -724.45 - 

733.35 -309.36 -329.60 -349.16 -342.05 -338.09 

>yq-567.08 -568.28 -555.69 -551.34 -582.20 -564.49 -403.08 -432.13 -504.85 -469.25 - 

510.10 -525.90 -206.23 -212.24 -204.54 -232.45 -248.85 -65.00 -89.89 -98.78 -100.94 - 

96.40 -91.26 -86.52 -409.05 -479.89 -462.53 -573.30 -565.16 -538.52 -111.34 -136.54 - 

140.07 -143.76 -220.86 -221.19 -189.77 -187.20 -181.67 

>hq5.50 0.00 0.00 4.50 0.00 5.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 

0.00 0.00 0.00 0.00 10.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 

0.00 0.00 5.50 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 

0.00 

>aq0.00 0.00 0.00 0.00 13.00 0.00 20.00 80.00 40.00 16.01 35.18 50.00 

0.00 17.00 35.00 5.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 30.58 

31.38 5.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 

5.00 

>bq0.00 0.00 0.00 0.00 13.00 0.00 92.00 18.50 16.00 18.53 15.73 20.00 

0.00 20.00 35.00 3.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 32.43 

6.38 10.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 

5.00 

>cq5.50 7.50 6.00 4.50 4.00 5.00 8.00 8.00 8.00 5.00 7.00 3.00 

3.00 1.00 3.50 2.00 0.00 5.00 8.00 8.00 5.00 5.00 5.00 5.00 7.50 

2.00 2.00 5.50 6.00 5.00 7.00 6.00 6.00 6.00 3.00 3.00 7.00 7.00 

2.00 




>wq0.00 0.00 0.00 0.00 301.00 0.00 322.93 52.58 139.03 48.37 136.00 

47.51 0.00 -90.51 232.27 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 

298.86 45.83 225.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 

0.00 0.00 283.39 

>vq0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 

0.00 0.00 0.00 0.00 11.73 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 

0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 

0.00 

>dq0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 

0.00 0.00 0.00 0.00 0.20 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 

0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 

0.00 

>qq 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 

0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.045 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 

0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 

0.000 0.000 0.000 0.000 

>sq0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 

0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 

0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 

0.00 

>lq 0.0000 0.0000 0.0000 0.0000 0.0000 0.0000 0.0000 0.0000 0.0000 0.0000 0.0000 

0.0000 0.0000 0.0000 0.0000 0.0000 0.0000 0.0000 0.0000 0.0000 0.0000 0.0000 

0.0000 0.0000 0.0000 0.0000 0.0000 0.0000 0.0000 0.0000 0.0000 0.0000 0.0000 

0.0000 0.0000 0.0000 0.0000 0.0000 0.0000 

>rq0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 

0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 

0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 

0.00 

>tq0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 

0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 

0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 

0.00 

>odor_050 0 0 0 0 0 0 0 0 1468.8 192 336 210 0 

0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 32.4 120 0 

0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 

>odor_075 0 0 462 272 247.8 528 0 0 0 0 0 0 

1125 0 0 0 0 495 555 555 536.3 536.3 536.3 536.3 0 

0 0 0 462 176 525 650 650 650 1125 1875 375 375 

75 

>odor_100 585 292.5 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 

340 ? 45 594 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 

585 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 

>odor_150 0 0 0 0 0 0 3552 2960 0 0 0 0 0 

0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 7 0 5 0 0 0 

0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 

============================== Ende der Eingabe ============================= 

>» Abweichungen vom Standard gefordert! 

Die Höhe hq der Quelle 1 beträgt weniger als 10 m. 










Die Höhe hq der Quelle 10 beträgt weniger als IC 10 m. 


Die Höhe hq der Quelle 12 beträgt weniger als 10 1C m. 


Die Höhe hq der Quelle 14 beträgt weniger als 1 10 ( m. 

























Die Zeitreihen-Datei "C:/Daten/Austal/Uedem_04097911 /Uedeml b/zeitreihe.dmna" wird verwendet. 

Es wird die Anemometerhöhe ha=4.5 m verwendet. 

Die Angabe "az ..\Bocholt_DWD_l 04060_2001 .akterm" wird ignoriert. 

TMT: Auswertung der Ausbreitungsrechnung für "odor" 

TMT: 365 Tagesmittel (davon ungültig: 1) 

TMT: Datei "C:/Daten/Austal/Uedem_04097911/Uedeml b/odor-•jOOzOl" 

ausgeschrieben. 

TMT: Datei "C:/Daten/Austal/Uedem_04097911 /Uedemlb/odor-•jOOsOl" 


TMT: Datei "C:/Daten/Austal/Uedem_04097911 /Uedeml b/odor-•J00z02" 


TMT: Datei "C:/Daten/Austal/Uedem_04097911 /Uedeml b/odor-•J00s02" 


TMT: Auswertung der Ausbreitungsrechnung für "odor_050" 


TMT: Datei "C:/Daten/Austal/Uedem_04097911 /Uedem 1 b/odor. 050-j00z01" ausgeschrieben. 

TMT: Datei "C:/Daten/Austal/Uedem_04097911 /Uedem 1 b/odor. .050-j00s01" ausgeschrieben. 

TMT: Datei "C:/Daten/Austal/Uedem_04097911 /Uedem 1 b/odor. 050-j00z02" ausgeschrieben. 

TMT: Datei "C:/Daten/Austal/Uedem_04097911 /Uedem 1 b/odor. 050-]00s02" ausgeschrieben. 






TMT: Datei "C:/Daten/Austal/Uedem_04097911 /Uedeml b/odor_075-j00z01" ausgeschrieben. 

TMT: Datei "C:/Daten/Austal/Uedem_04097911 /Uedeml b/odor_075-j00s01" ausgeschrieben. 

TMT: Datei "C:/Daten/Austal/Uedem_04097911 /Uedeml b/odor_075-j00z02" ausgeschrieben. 


TMT: Auswertung der Ausbreitungsrechnung für"odor_100" 


TMT: Datei "C:/Daten/Austal/Uedem_04097911/Uedem Ib/odor_100-j00z01" ausgeschrieben. 

TMT: Datei "C:/Daten/Austal/Uedem_04097911/Uedem Ib/odor_100-j00s01" ausgeschrieben. 

TMT: Datei "C:/Daten/Austal/Uedem_04097911 /Uedem 1 b/odorj 00-j00z02" ausgeschrieben. 

TMT: Datei "C:/Daten/Austal/Uedem_04097911/Uedem lb/odor_100-]00s02" ausgeschrieben. 

TMT: Auswertung der Ausbreitungsrechnung für "odorj 50" 


TMT: Datei "C:/Daten/Austal/Uedem_04097911/Uedem Ib/odor_150-j00z01" ausgeschrieben. 

TMT: Datei "C:/Daten/Austal/Uedem_04097911 /Uedem 1 b/odor_l 50-j00s01" ausgeschrieben. 

TMT: Datei "C:/Daten/Austal/Uedem_04097911/Uedem 1 b/odor_l 50-j00z02" ausgeschrieben. 


TMT: Dateien erstellt von TALWRK_2.5.0. 

Auswertung der Ergebnisse: 

DEP: Jahresmittel der Deposition 

J00: Jahresmittel der Konzentration/Geruchsstundenhäufigkeit 

Tnn: Höchstes Tagesmittel der Konzentration mit nn Überschreitungen 

Snn: Höchstes Stundenmittel der Konzentration mit nn Überschreitungen 

WARNUNG: Eine oder mehrere Quellen sind niedriger als 10 m. 

Die im folgenden ausgewiesenen Maximalwerte sind daher 

möglicherweise nicht relevant für eine Beurteilung! 

Maximalwert der Geruchsstundenhäufigkeit bei z=l .5 m 

ODOR J00:100.0% (+/- 0.0 ) beix=-776 m, y=-104 m (1: 18, 54) 

ODOR_050 J00 : 100.0 % (+/- 0.0 ) bei x= 8 m, y= -472 m (1: 67, 31) 

ODOR_075 JOO : 100.0 % (+/- 0.0 ) bei x= -776 m, y= -104 m (1:18, 54) 

ODORJ 00 JOO : 100.0 % (+/- 0.0 ) bei x= -264 m, y= -232 m (1: 50, 46) 

ODORJ 50 JOO : 100.0 % (+/- 0.0 ) bei x= -648 m, y= -408 m (1: 26, 35) 

ODOR_MOD JOO : 100.0 % (+/- ? ) bei x= -664 m, y= -408 m (1: 25, 35) 

2012-01 -25 01:41:26 A USTA L2000 beendet. 




Bestand zzgl. Erweiterungsoptionen 

2012-05-16 10:21:31 

TalServer:C:/Daten/Austal/Uedem_04097911/Uedem2bA2/ 

Ausbreitungsmodell AUSTAL2000, Version 2.5.1-WI-x 

Copyright (c) Dmweltbundesamt, Dessau-Roßlau, 2002-2011 

Copyright (c) Ing.-Büro Janicke, Überlingen, 1989-2011 

Arbeitsverzeichnis: C:/Daten/Austal/üedem_04097911/Uedem2bA2 

Erstellungsdatum des Programms: 2011-09-12 15:49:55 

Das Programm läuft auf dem Rechner "DPPENKAMP-EINFE". 

============================= Beginn der Eingabe =============== 

> ti 

> g* 

> gy 

> zO 

> qs 

> az 

> dd 

> xO 

> nx 

> yO 

> ny 

> nz 

> OS 

"Uedem2b" 

2518100 

5728300 

0.20 

1 

1 Projekt-Titel 

1 x-Koordinate 

1 y-Koordinate 

des Bezugspunktes 

des Bezugspunktes 



"..\Bocholt DWD 104060 2O01.akterm" 

'Rauhigkeitslänge 

'Qualitätsstufe 

'AKT-Datei 

16 

32 

1 

Zellengröße (m) 

-1056 

-1408 

1 

x-Koordinate der l.u. Ecke des Gitters 

92 

68 

'Anzahl Gitterzellen in X-Richtung 

-960 

-1344 

'y-Koordinate der l.u. Ecke des Gitters 

70 

58 

'Anzahl Gitterzellen in Y-Richtung 

19 

+NOSTANDARD 

19 

'Anzahl Gitterzellen in Z-Richtung 

> hh 0 3.0 6.0 10. 0 16.0 25.0 40.0 65.0 IOC .0 150.0 200.0 300.0 400.0 500.0 600.0 700. ,0 

800.0 1000 .0 1200. 0 1500.0 

> xq -539. 97 

550. 62 -559 .38 -576. 16 -629.27 -600 .69 -675. 49 

-635. 59 

234.28 

775.90 

574.55 

309.36 

46.24 

-269.17 

-780.24 

-567.14 

-329.60 

9.26 

-262.54 

-782.81 

-607.79 

-349.16 

5.79 

-739.16 

-608.78 

-702.94 

-342.05 

-62.01 

-744.69 

-26.96 

-716.05 

-338.09 

-314.30 

-749.03 

-0.59 

-724.45 

-255.56 

-276.12 

-773.33 

-551.02 

-733.35 

-228.93 

- 

- 

- 

- 

> yq -567. 08 

568. 28 -555 .69 -551. 34 -582.20 -564 .49 -403. 08 

-432. 13 -504.85 -469.25 -510.IC -525.90 -206.23 -212.24 - 

204.54 -232.45 -248.85 -65.00 -89.89 -98.78 -100.94 - 

96.40 -91.26 -86.52 -409.05 -479.89 -462.53 -573.30 - 

565.16 -538.52 -568.89 -111.34 -136.54 -140.07 -143.76 - 

220.86 -221.19 -189.77 -187.20 -181.67 -255.13 -253.60 

> hq 5.50 

0 .00 

0. 00 

4. 50 

0.00 

5.00 

0.00 

0.00 

0.00 

0.00 

0.00 

0.00 

0.00 

0.00 

0, 00 

0.00 

10.00 0.00 

0.00 

0.00 

0.00 

0.00 

0, 00 

0.00 

0.00 

0.00 

0.00 . 5.50 

0.00 

0.00 

5, 00 

0.00 

0.00 

0.00 

0.00 

0.00 

0.00 

0.00 

0, 00 

0.00 

10.00 0.00 

> aq 0.00 

0 .00 

0. 00 

0. 00 

13.00 0.00 

20. 0C 

80.00 40.00 16.01 35.18 50.00 0.00 

17.00 

35.00 5.00 

0.00 

0.00 

0.00 

0.00 

0.00 

0, 00 

0.00 

0.00 

30.58 31.38 5.00 

0.00 

0.00 

0. 00 

0.00 

0.00 

0.00 

0.00 

0.00 

0.00 

0.00 

0, 00 

0.00 

5.00 

0.00 

35.00 

> bq 0.00 

0 .00 

0. 00 

0. 00 

13.00 0.00 

92. 0C 

18.5C 1 16.00 18.53 15.73 20.00 0.00 

20.00 

35. 0C 1 3.00 

0.00 

0.00 

0.00 

0.00 

0.00 

0. 00 

0.00 

0.00 

32.43 6.38 

10.00 0.00 

0.00 

0. 00 


00 

b 

> 

Q 

D 

CQ 

< 

o 

O V O O O O O V O O O O O V O O O O O V O O O O O V O O O O O V O O O O O V O O O O O V O O O 

o o o o o r f o o o o o h O O O O O (-< o o o o o r a 0 0 0 0 O ifl 

OOOOOjQ o o o o O »Q O O O O o >Q O ifl 

o o o o o OOOOOiQ O OO O o O o O o 

O O O O O O O 

o o o o o 

o o o o o 

o o o o o 

o o o o o 

o o o o o 

o o o o o 

O O O O 

O O O O 

O O O O 

O O O O 

O O O O 

O O O O 

O O O O 

O O O O 

O O O O 

o o o o o o o o o o o o o o o 



o o o o o 

o o o o o o o 




o o o o o 

o o o o o o o 

O O O O 

O O O O 

O O O O 

O O O O 

O O O O 

O O O O 

O O O O 

O O O O 

O O O O 

O O O O O O O O 

O O O O 

O O O O 

O O O O 

O O O O 

O O O O 

O O O O 

O O O O 

O O O O 

O O O o o 

o o o o o 

o o o o o 

o o o o o 

o o o o o o o 

o o o o o 

o o o o o 

O O O O o 

o o o o o 

o o o o o o o 

o o o o o 

O o o o o 

o o o o o 

o o o o o 

o o o o o o o 

o o o o o 

O O O o o 

o o o o o 

o o o o o 

o o o o o o o 

O O O O 

O O O O 

O O O O 

O O O O 

O O O O 

O O O O 

O O O O 

O O O O 

O O O O 

O O O O 

O O O O 

O O O O 

O O O O 

O O O O 

O O O O 

o o o o o 

o o o o o 

o o o o o 

o o o o o 

o o o o o 

o o o o o 

O O O »fr o 

O O O Ul o 

O O O O O 

O O O O o 

o o o o o 

O O O O o 

O O O O O 

o o o o o 

o o o o o 

o o o o o 

o o o o o 

O O O O O 

» • O O O O 

Ul o o o o 

O O O O O 

O O O o o 

o o o o o 

o o o o o 

O O O O 

O O O O 

o o o o o 

ro o o 10 o 

o o o o o 

O O O o o 

o o o o o 

o o o o o 

o o o o 

O O O O 

O O O O 

O O O O 

O O O O 

O O O O 

O O O O 

O O O O 

O O O O 

O 0J o 

o iQ o 

H O O H» O 

-J O O 

. . \Q . oo 

O O CD O • 

O O • O UJ 

Ul O rf* O H 

** O CO o 

O K) O *• 

O • O Ul 


O O O O 

O O O O 

tO ~J Ul K) OD V O O 


O O O O O i Q o o 

O C\ -J O OD 

O O Ul o o 

O O O O O 

W Ul W 

O O O O O O O O ^ in ui H 

O O O O 

O O O O 

O O O O 

O O O O 

O O O O 

O O O O 

O O O O 

O O O « 

-J Ul Ul OJ 

c 

0i 

13 

3 • "O c 

D. 

T3 

n>

0 

0 

0 

0 

> odor 

0 

0 

536.3 

264 

375 

> odor_ 

0 

45 

0 

0 

0 

> odor 

2960 

0 

0 

0 

0 

075 

100 

150 

0 

0 

0 

0 

0 

0 

0 

536.3 

525 

75 

585 

0 

594 

0 

0 

594 

0 

0 

0 

1705 

0 

0 

0 

32.4 

0 

0 

0 

0 

495 

0 

650 

0 

292.5 

0 

0 

0 

0 

? 

0 

0 

0 

0 

0 

0 

0 

120 

0 

462 

• 

555 

0 

650 

0 

0 

0 

0 

0 

0 

>>> Abweichungen vom Standard gefordert! 

Die Höhe hq der Quelle beträgt weniger als 10 m. 































0 

0 

0 

0 

0 

Ende der Eingabe 

0 

0 

0 

272 

0 

555 

0 

650 

• 

0 

0 

585 

0 

0 

0 

0 

0 

0 

0 

0 

0 

247.8 

1125 

536.3 

0 

1125 

0 

0 

0 

0 

0 

0 

0 

0 

0 

0 



0 

0 

0 

528 

0 

536.3 

462 

1875 


0 

340 

0 

0 

0 

0 

0 

0 

0 

• 

0 

0 

0 

0 

0 

176 

375 

• 

? 

0 

0 

0 

3552 

0 

0 

0 

0










Die Zeitreihen-Datei "C:/Daten/Austal/Uedem_04097911/Uedem2bA2/zeitreihe.dmna" wird 

verwendet. 

Es wird die Anemometerhöhe ha=4.5 m verwendet. 

Die Angabe "az ..\Bocholt_DWD_104060_2001.akterm" wird ignoriert. 

TMT: Auswertung der Ausbreitungsrechnung für "odor" 


TMT: Datei "C:/Daten/Austal/Uedem_04097911/Uedem2bA2/odor- 






TMT: Datei "C:/Daten/Austal/Uedem_04097911/üedem2bA2/odor_ 

TMT: Datei "C:/Daten/Austal/Uedem_04097911/Uedem2bA2/odor_ 







TMT: Datei "C:/Daten/Austal/Uedem_04097911/Uedem2bA2/odor 

TMT: Datei "C:/Daten/Austal/Uedem_04097911/Uedem2bA2/odor 













TMT: Dateien erstellt von TALWRK 2.5.0. 

Auswertung der Ergebnisse: 

jOOzOl" ausgeschrieben. 

jOOsOl" ausgeschrieben. 

j00z02" ausgeschrieben. 

j00s02" ausgeschrieben. 



050-j00z01" ausgeschrieben. 

050-j00s01" ausgeschrieben. 




075-jOOsOl" ausgeschrieben. 











DEP: Jahresmittel der Deposition 

J00: Jahresmittel der Konzentration/Geruchsstundenhäufigkeit 

Tnn: Höchstes Tagesmittel der Konzentration mit nn Überschreitungen 

Snn: Höchstes Stundenmittel der Konzentration mit nn Oberschreitungen 

WARNUNG: Eine oder mehrere Quellen sind niedriger als 10 m. 


Die im folgenden ausgewiesenen Maximalwerte sind daher 

möglicherweise nicht relevant für eine Beurteilung! 

Maximalwert der Geruchsstundenhäufigkeit bei z=1.5 m 

ODOR J00 

ODOR 050 J00 

ODOR 075 J00 

ODOR 100 J00 

ODOR 150 J00 

ODOR_MOD J00 

100 

100 

100 

100 

100 

100 

0 % 

0 % 

0 % 

0 % 

0 % 

0 % 

(+/- 

(+/- 

(+/- 

( + /- 

( + /- 

( + /- 

2012-05-16 15:58:08 AUSTÄL2000 beendet. 

0 

0 

0 

0 

0 

? 

0 

0 

0 

0 

0 

bei x= 

bei x= 

bei x= 

bei x= 

bei x= 

bei x= 

-776 m, 

8 m, 

-776 m, 

-264 m, 

-648 m, 

-664 m, 

y= 

y= 

y= 

Y= 

y= 

y= 

-104 m 

-472 m 

-104 m 

-232 m 

-408 m 

-408 m 

(1 

(1 

(1 

(1 

(1 

(1 

18, 

67, 

18, 

50, 

26, 

25, 




54) 

31) 

54) 

46) 

35) 

35)


Gemeinde Uedem, Geruchsimmissionen auf geplante wohnbauflachen in Keppeln 

Geruchsbelastung Bestand 

I i i i i i i i i i | 

2518100 2518200 2518300 


STOFF: 

MAX: 

19.6 

QUELLEN: 

AUSGABE-TYP: 

ODOR MOD 

48 

EINHEITEN: 

ODOR MODASW 

Firmenname: 


Bearbeiter: 


MAßSTAB: 

OL 

DATUM: 

31.05.2012 

2518400 2518500 

1:4 000 

j0.1 km 

uppenkamp. .pattner 

PROJEKT-NR.: 

•.!*• i|- lu- T-"I' .3 n 'M-Jlf 

04 097911 

AUSTAL View • Lakes Environmental Sortware & ArguSofl C:\Users\ein(eldl\Documents\Austal-Ber\Uedem_04097911\Uedem1b\Uedem1b.aus

PROJEKT-TITEL; 

Gemeinde Uedem, Geruchsimmissionen auf geplante Wohnbauflächen In Keppeln 

Geruchsbelastung Bestand zzgl. potentielle Erweiterungsoptionen 

2518100 

STOFF; 

MAX: 

21.1 

QUELLEN: 

AUSGABE-TYP: 

i i i i i | i i i i i i i i i | i i i i i i i i i | i i i i 

2518200 2518300 2518400 


ODOR MOD 

48 

EINHEITEN; 

ODOR MODASW 

Firmenname: 


Bearbeiter: 


MAßSTAB: 

OL 

DATUM: 

31.05.2012 

1:4 000 

r 0.1 km 

2518500 

uppenkamp ..partner 

PROJEKT-NR.: 

04 0979 11 

AUSTAL View - Lakes Environmental Software & ArguSoft C'.\User8\elnleldl\Documents\Austal-Ber\Uedem_04097911\Uedern2bA2VUedem2bA2.aüs

uppenkamp partner - Gemeinde Uedem

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?