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Kilchberger Gemeindeblatt Februar 2013 - Gemeinde Kilchberg

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<strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong><br />

gemeindeblatt nummer 2 6.Jahrgang <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />

Redaktion: 079 647 74 60, kilchberger@lokalinfo.ch •Inserate: 044 709 17 00, luedi.d@gmx.ch •Verlag: 044 913 53 33, lokalinfo@lokalinfo.ch<br />

Redaktionswechsel im «<strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong>»<br />

Carole Bolliger übernimmt<br />

Liebe <strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong>innen und <strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong>,<br />

liebe Leserschaft<br />

Ab 1. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> zeichnet die<br />

Journalistin Carole Bolliger verantwortlich<br />

für den «<strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong>». Sie<br />

ersetzt Barbara Moll, die seit fünf<br />

Jahren die monatlichen Inhalte des<br />

Blattes organisierte, schrieb und redigierte.<br />

Als Ende 2007 Fredy Voegeli, Besitzer<br />

der Vodag AG, nach über<br />

50 Jahren entschied, das damalige<br />

«<strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong>» nicht<br />

mehr zu verlegen, war die <strong>Gemeinde</strong><br />

gefordert, Ersatz zu finden. Nach<br />

Verhandlungen der <strong>Gemeinde</strong> und<br />

den reformierten und katholischen<br />

Kirchgemeinden mit der Zürichsee<br />

Presse AG in Stäfa konnte schliesslich<br />

das «<strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong>»<br />

als «<strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong>» ab März<br />

2008 endlich wieder in alle Haushaltungen<br />

verteilt werden. In den<br />

vergangenen fünf Jahren erfuhr der<br />

«<strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong>» einige Handwechsel<br />

und gelangte 2012 zur Lokalinfo<br />

AG. Diese ist eine ausgewiesene<br />

Spezialistin für Lokalzeitungen.<br />

Der «<strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong>» im Speziellen ist<br />

und bleibt eine lokale Monatszeitung,<br />

die über das lokale Geschehen<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> berichtet,<br />

Maler- und<br />

Tapezierarbeiten<br />

8802 <strong>Kilchberg</strong><br />

Seit 25 Jahren<br />

Tel. 044 715 59 03<br />

Fax 044 715 07 59<br />

maler@wanger.ch<br />

www.wanger.ch<br />

346233 37426<br />

Carole Bolliger übernimmt die «<strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong>»-Redaktion vonBarbaraMoll. rm<br />

Informationen vonden Vereinen, Institutionen<br />

und Wissensträgern der<br />

<strong>Gemeinde</strong> darlegt und auch wichtige<br />

Diskussionsthemen aufgreift.<br />

Nutzen Sie diese Plattform, um<br />

Anliegen verschiedensten Inhalts<br />

oder gar Missstände, aber auch erfreuliche<br />

Entwicklungen publik zu<br />

machen.<br />

Kontinuität als oberstes Ziel<br />

Carole Bolliger ist seit Jahren schon<br />

für den «<strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong>» als freie Mitarbeiterin<br />

immer wieder in der <strong>Gemeinde</strong><br />

unterwegs. So verfügt sie<br />

bereits über Ortskenntnisse, ist mit<br />

Akupunktur und<br />

TCM in Wollishofen<br />

und Wädenswil<br />

Frau Dr. Y. Fan, TCM-Ärztin mit über<br />

18 Jahren Berufserfahrung<br />

SinoQi TCM Zentrum<br />

Wollishofen, Seestr. 329<br />

(beim Bahnhof Wollishofen)<br />

8038 Zürich, Tel. 044 210 33 33<br />

den verschiedensten Trägern des<br />

gesellschaftlichen und kulturellen<br />

Lebens in <strong>Kilchberg</strong> vertraut. Ihre<br />

Vorgängerin Barbara Moll wird sie<br />

zudem bei der ersten Ausgabe unter<br />

eigener Verantwortung begleiten,<br />

sodass eine nahtlose Stabsübergabe<br />

erfolgen wird. Carole Bolliger wird<br />

inskünftig das Blatt wie gewohnt<br />

weiterführen und für Sie, liebe Leserinnen<br />

und Leser, für eine unabhängige,<br />

lokale Berichterstattung<br />

besorgt sein. Liliane Müggenburg,<br />

Verlagsleiterin Lokalinfo AG<br />

Andreas Minor<br />

Redaktionsleiter Lokalinfo AG<br />

Spezialgebiete von Fr. Dr. Fan:<br />

·Schlafstörungen, Endokrines<br />

System<br />

·Depression, Verdauungsprobleme<br />

·Allgemeine Schmerzbehandlung<br />

(Rheuma, Arthritis,<br />

Rückenbeschwerden)<br />

·Frauenbeschwerden, Burn-out<br />

·Neurologische Beschwerden<br />

·Bettnässen, Haut- und<br />

Haarprobleme<br />

Kennenlern-Angebot: 45-minütige Probebehandlung<br />

mit individueller TCM-Beratung,<br />

Akupunktur und Tui-Na Massage<br />

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Central-Kreisel), 8820 Wädenswil<br />

Tel. 044 210 22 77<br />

36586<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Bänklen Nord-Ost<br />

Für die geplante Überbauung<br />

«Bänklen Nord Ost» wird per<br />

Präqualifikationsverfahren nach<br />

Bauträgern gesucht. Seite 3<br />

Litteringproblem<br />

Bei der Entsorgungsstation beim<br />

Bahnhof wird nebst Glas und<br />

Textilien wacker alles Mögliche<br />

entsorgt. Seite 10<br />

Umfrage-Ergebnis<br />

Simon Heiniger, Beauftragter<br />

der <strong>Gemeinde</strong> für Altersfragen,<br />

informiert über die Resultate der<br />

Umfrage betreffend Lebensqualität<br />

im Alter. Seite 10<br />

Wohin im Winter<br />

Mit Kindern die Freizeit im Winter<br />

verbringen, ist nicht immer<br />

einfach. In <strong>Kilchberg</strong> gibt es etliche<br />

Möglichkeiten für Mütter/<br />

Väter und ihre Kids. Seite 11<br />

Vereine im GV-Fieber<br />

Sieben Vereine haben ihre Generalversammlungen<br />

abgehalten<br />

und informieren über ihre Jahresergebnisse<br />

und Ziele.<br />

Seite 25<br />

Den Mund fusselig geredet?<br />

Wir verstehen Sie auf Anhieb.<br />

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36822


<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kilchberg</strong><br />

Freizeitkurse für Erwachsene<br />

2. Semester (<strong>Februar</strong> –Juli <strong>2013</strong>)<br />

Teilnehmer laufender Semester- und Semestersprachkurse gelten als angemeldet. Neueintritte und Schnupperlektion jederzeit und auf allen Stufen möglich.<br />

Sprachkurse<br />

Take it easy<br />

Improve your English with aweekly lesson.<br />

Kursbeginn: Montag, 25. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> 18.00–19.30 Uhr<br />

Kursgeld: Fr. 240.– Leitung: Frau Marietta Klarer<br />

DEUTSCH für Anfänger -GERMAN for beginners –ALLEMAND pour des Débutants<br />

Kursbeginn: Montag, 25. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> 19.30–21.00 Uhr<br />

Kursgeld: Fr. 240.– Leitung: Frau Marietta Klarer<br />

English during Lunchtime<br />

Improve your English (level: intermediate)<br />

with aweekly lesson during lunchtime<br />

Kursbeginn: Dienstag, 26. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> 12.15–13.45 Uhr<br />

Kursgeld: Fr. 240.– Leitung: Frau Marietta Klarer<br />

Workshop I<br />

Improve your everyday English by revising grammar, increasing your vocabulary, reading books, discussing, chatting, singing, playing games.<br />

Kursbeginn: Dienstag, 26. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> 13.45–15.15 Uhr<br />

Kursgeld: Fr. 240.– Leitung: Frau Marietta Klarer<br />

English is Fun<br />

If you don’t want to forget your basic English knowledge, join this course.<br />

Kursbeginn: Dienstag, 26. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> 16.15–17.45 Uhr<br />

Kursgeld: Fr. 240.– Leitung: Frau Marietta Klarer<br />

Let’s go on<br />

Die Grundkenntnisse werden vertieft.<br />

Kursbeginn: Dienstag, 26. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> 17.45–19.15 Uhr<br />

Kursgeld: Fr. 240.– Leitung Frau Marietta Klarer<br />

Workshop II<br />

Brush up course for advanced English students.<br />

Kursbeginn: Dienstag, 26. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> 19.15–20.45 Uhr<br />

Kursgeld: Fr. 240.– Leitung: Frau Marietta Klarer<br />

We want to improve our English<br />

Improve your English (pre-intermediate-intermediate )<br />

Kursbeginn: Mittwoch, 27. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> 12.15–13.45 Uhr<br />

Kursgeld: Fr. 240.– Leitung: Frau Marietta Klarer<br />

Italienisch für Fortgeschrittene<br />

Mit sehr guten Kenntnissen<br />

Kursbeginn: Mittwoch, 27. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> 08.30–10.00 Uhr<br />

Kursgeld: Fr. 240.– Leitung: Frau Francesca Zunino<br />

Italienisch (9.Semester )<br />

Mit guten Kenntnissen<br />

Kursbeginn: Mittwoch, 27. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> 10. 00–11.30 Uhr<br />

Kursgeld: Fr. 240.– Leitung: Frau Francesca Zunino<br />

Italienisch (4.Semester )<br />

Kursbeginn: Mittwoch, 27. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> 11.30–13.00 Uhr<br />

Kursgeld: Fr. 240.– Leitung: Frau Francesca Zunino<br />

Le français pour tous<br />

Mit guten Kenntnissen.<br />

Kursbeginn: Mittwoch, 27. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> 9.30–11.00 Uhr<br />

Kursgeld: Fr. 240.– Leitung: Frau Claude Fromond<br />

Semesterkurse<br />

Kleider Nähen<br />

Die Modelle sind frei wählbar. Individuelle Massanpassung und Schnittänderung im Kurs ist möglich.<br />

Kursbeginn: Dienstag, 26. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> 19.00–22.00 Uhr<br />

Kursgeld: Fr. 240.– Leitung: Frau Elisabeth Zürrer<br />

Holzbearbeitung<br />

Möbel renovieren, auffrischen oder Neuanfertigen.<br />

Kursbeginn: Dienstag, 26. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> 19.00–22.00 Uhr<br />

Kursgeld: Fr. 220.– Leitung: Herren Paul Kuster und Peter Schärer<br />

Anmeldungen bis spätesten 8Tage vor Kursbeginn an:<br />

Charlotte Rathmann, Dorfstr. 37, 8802 <strong>Kilchberg</strong>, E-Mail: c.rathmann@kilchberg.info<br />

Sämtliche Kurse finden in <strong>Kilchberg</strong> statt. Während den Schulferien finden keine Kurse statt.<br />

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Anmeldung Freizeitkurse 2. Semester <strong>2013</strong><br />

Kurs: Tag:<br />

Kurs: Tag:<br />

Name: Vorname:<br />

Adresse: Tel.-Nr.<br />

Die Anmeldung ist verpflichtend.<br />

Die schriftliche Zu- oder Absage erfolgt ca. eine Woche vor Kursbeginn. Bei Abmeldung oder Nichterscheinen im Kurs werden Fr. 50.– verrechnet.<br />

38581


<strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong> Mittwoch, 13. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> Aktuell 3<br />

Kaffee, Gipfeli und angeregte Gespräche in der <strong>Gemeinde</strong>bibliothek<br />

Gelungener Start fürs neue «Bücherkafi»<br />

In Büchern schmökern, am runden<br />

Tisch angeregt über allerlei Themen<br />

und Bücher diskutieren, dazu einen<br />

Kaffee oder Tee und ein Gipfeli geniessen<br />

–dies erlebte, wer am Mittwoch,<br />

16. Januar, die <strong>Gemeinde</strong>bibliothek<br />

besuchte.<br />

Das Bibliotheksteam hatte am Morgen<br />

des 16. Januar zu einem «Bücherkafi»<br />

eingeladen. Der Anlass<br />

fand bei den zahlreichen Besucherinnen<br />

und Besuchern der <strong>Gemeinde</strong>bibliothek<br />

grossen Anklang,<br />

man verweilte gerne im angeregten<br />

Gespräch amrunden Tisch. Auf diesem<br />

lagen einige unterschiedlichste<br />

Bücher auf, darin liess sich herrlich<br />

Bänklen Nord-Ost –Preisgünstige Wohnüberbauung für Junge und Familien<br />

Start für Präqualifikationsverfahren ist erfolgt<br />

Auf einer der letzten noch freien<br />

Landparzellen der <strong>Gemeinde</strong> im<br />

Umfang von circa 10 000 m 2 soll<br />

eine Wohnüberbauung mit rund 80<br />

Einheiten für Junge und Familien<br />

im Minergie-Standard entstehen.<br />

Mit dem Präqualifikationsverfahren<br />

sucht die <strong>Gemeinde</strong> nun eine<br />

finanzstarke Bauträgerschaft.<br />

Circa 60 Prozent dieser Wohneinheiten<br />

werden eine Grösse zwischen<br />

4½ und 5½ Zimmern aufweisen.<br />

Gemäss Kostenprognose ist von<br />

einem Bauvolumen von rund 40<br />

Millionen Franken auszugehen. Die<br />

Grundstückkosten muss der Bauträger<br />

nicht bezahlen, sondern nur den<br />

Baurechtszins auf den Landwert von<br />

circa 10 Millionen Franken, zudem<br />

kommen noch 1,5 Millionen Fran-<br />

Am ersten «Bücherkafi» genossen die Anwesenden den regen Austauschüber<br />

Bücher und wohl auch andere Themen. Annelise Jost-Oppliger<br />

schmökern. Die Auswahl wiederspiegelte<br />

die Präferenzen des Bibliothekteams,<br />

sie hatten für einmal ihre<br />

Lieblingsbücher «aufgetischt».<br />

Auf Anregung der Besucherinnen<br />

ken für die Baunebenkosten dazu.<br />

Damit würde sich der Mietpreis<br />

zum Beispiel für eine 4½-Zimmer-<br />

Wohnung auf circa 2320 Franken<br />

exklusive Nebenkosten belaufen.<br />

Im ersten Anlauf gescheitert<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat will die soziale<br />

und altersmässige Durchmischung<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> fördern und deshalb<br />

das Land an einen Wohnbauträger<br />

mit genossenschaftlicher Orientierung<br />

zu einem moderaten Zins<br />

im Baurecht abgeben. Letztes Jahr<br />

im Herbst konnte mit den beiden<br />

Baugenossenschaften (Baugenossenschaft<br />

Bänklen und <strong>Kilchberg</strong>)<br />

das Projekt nicht realisiert werden.<br />

Sie befanden, dass die baulichen<br />

und finanziellen Risiken, namentlich<br />

auch unter Berücksichtigung<br />

`S JURAMAREILIvon Paul Haller<br />

Gelesen von<br />

H. R. TWERENBOLD<br />

Dienstag, 26. <strong>Februar</strong><strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

Ref. Kirchgemeindehaus<br />

Stockensaal<br />

Tickets zuCHF 25 /20(red.)<br />

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und Besucher hat nun nach diesem<br />

ersten Anlass das Bibliotheksteam<br />

beschlossen, weitere «Bücherkafis»<br />

durchzuführen, und zwar auch an<br />

anderen Wochentagen und Tages-<br />

des sehr grossen Bauvolumens, zu<br />

gross seien. Gesucht ist nun eine<br />

Bauträgerschaft vorzugsweise aus<br />

dem Raum Kanton Zürich.<br />

«Die Bevölkerungsprognosen zeigen<br />

einen steigenden Anteil der<br />

Senioren (über 65-Jährige) auf»,<br />

erläutert Sozialvorstand Remo Moser,<br />

«die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kilchberg</strong> ist<br />

darum daran interessiert, dass Junge<br />

und Familien in <strong>Kilchberg</strong> wohnen<br />

bleiben können. Beide Segmente<br />

haben jedochmarktbedingt Schwierigkeiten,<br />

eine Wohnung zu einem<br />

Mietpreis zu finden.<br />

Preisgünstige Wohnungen für Junge<br />

und Familien zu erstellen, ist ein<br />

Auftrag des Souveräns, als er den<br />

Gestaltungsplan Bänklen Nord-Ost<br />

im Jahr 2009 verabschiedet hatte.»<br />

Die Ausschreibung erfolgte am 11.<br />

Januar im Raum Kanton Zürich. Alle<br />

Teams haben ihre Eignung nachzuweisen.<br />

Bewerben können sich<br />

Teams, bestehend aus einem nicht<br />

gewinnorientierten Investor, einem<br />

Architekten und einem Kostenplaner<br />

oder General-/Totalunternehmer.<br />

Preisgericht wählt aus<br />

Mit Hilfe des Präqualifikationsverfahrens<br />

wählt das Preisgericht 5–7<br />

Teams zur Teilnahme am Bauträgerwettbewerb<br />

aus. Das Preisgericht<br />

setzt sich aus zwei Sachpreisrichtern<br />

(zwei <strong>Gemeinde</strong>räte), vier<br />

Fachpreisrichtern und drei Experten<br />

zusammen, womit die Bereiche<br />

Lärmschutz, Raumplanung, Architektur<br />

und gemeinnütziger Wohnungsbau<br />

abgedeckt sind. Die Be-<br />

zeiten, sodass hoffentlich für alle<br />

Leute, welche die Bibliothek besuchen<br />

möchten, ein passender Termin<br />

zur Verfügung steht. Deshalb hat<br />

das Bibliotheksteam festgesetzt, das<br />

nächste «Bücherkafi» am Samstag,<br />

9. März, von 10.00–12.00 Uhr in<br />

der <strong>Gemeinde</strong>bibliothek <strong>Kilchberg</strong><br />

durchzuführen. Merken Sie sich also<br />

diesen Temin schon jetzt vor. Auch<br />

im Veranstaltungskalender der <strong>Gemeinde</strong><br />

werden inskünftig die Daten<br />

des «Bücherkafi» jeweils aufgeführt<br />

sein. Das Bibliotheksteam freut sich<br />

auf weitere interessante Besuche und<br />

Gespräche. Das Bibliotheksteam<br />

Nächster «Bücherkafi» 9. März, 10.00–12.00<br />

Uhr, <strong>Gemeinde</strong>blibliothek <strong>Kilchberg</strong>.<br />

werbungen werden unter anderem<br />

nach den Erfahrungen in Planung,<br />

Bau und Bewirtschaftung von preisgünstigen<br />

Wohnungen bewertet.<br />

Hinzu kommen aktuelle Referenzobjekte,<br />

eine zuverlässige Bonität<br />

und angemessene personelle Ressourcen,<br />

die für die termingerechte<br />

Realisierung eines solchen Projektes<br />

notwendig sind. Die Präqualifikation<br />

(Auswahl der Teams) wird im 1.<br />

Semester abgeschlossen sein. Der<br />

eigentliche Investorenwettbewerb<br />

erfolgt dann im 2. Semester. Das<br />

beste Projekt wird voraussichtlich<br />

noch Ende <strong>2013</strong> bestimmt werden<br />

können. «Die Genehmigung des<br />

Baurechtsvertrages (nicht des Bauprojektes)<br />

kann somit in der ersten<br />

Hälfte 2014 an der Urne vorgelegt<br />

werden», sagt Remo Moser. (e)/bm<br />

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<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kilchberg</strong><br />

Hundegebühr <strong>2013</strong><br />

Alle bisherigen Hundehalterinnen und -halter erhalten im <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />

eine Rechnung für die Hundegebühr <strong>2013</strong>. Die Hundehalterinnen und<br />

-halter sind verpflichtet, ihre Hunde bei der <strong>Gemeinde</strong> anzumelden und<br />

dieser allfällige Mutationen mitzuteilen. In <strong>Kilchberg</strong> ist dafür neu das Amt<br />

für Bevölkerungsdienste, Gesundheit und Sport zuständig (Telefon 044<br />

716 32 20).<br />

Namens- und Adressänderungen, Halterwechsel sowie der Tod des Hundes<br />

sind zusätzlich direkt der Anis AG zu melden (www.anis.ch, Telefon<br />

031 371 35 30).<br />

Alle Weisungen des neuen Hundegesetzes ab 1. Januar 2010 sind ersichtlich<br />

bei www.veta.zh.ch.<br />

Wir seinen Hund nicht bis 28. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> registriert hat, hat eine<br />

Umtriebsentschädigung von Fr. 20.– pro Hund zur ordentlichen Abgabe<br />

zu bezahlen.<br />

Amt für Bevölkerungsdienste, Gesundheit und Sport<br />

Für Ihr Inserat:<br />

Dora Lüdi<br />

berät Sie gerne:<br />

Tel. 044 709 17 00<br />

oder<br />

luedi.d@gmx.ch<br />

Galerie Sanitas<br />

Nicolas Fossati<br />

Vernissage<br />

Donnerstag, 7. März <strong>2013</strong><br />

18.30 bis 21 Uhr<br />

Ausstellung<br />

bis 9. Juni <strong>2013</strong><br />

Montag bis Sonntag: 9bis 21 Uhr<br />

Galerie Sanitas, See-Spital, Grütstr. 60,<br />

8802 <strong>Kilchberg</strong>, www.see-spital.ch<br />

bettina.schmocker@see-spital.ch<br />

Ausstellung<br />

Dialoge<br />

Ulla Rohr<br />

Maria R. Isliker<br />

Bilder, Objekte, Figuren<br />

bis 9. März <strong>2013</strong><br />

geöffnet jeden Sa 14 –18h<br />

und Di 19 –21h<br />

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2. März um 15 hFührung<br />

9. März mit den Künstlerinnen<br />

terebinthe<br />

Breitloostr. 1, <strong>Kilchberg</strong><br />

www.terebinthe.ch 38705


<strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong> Mittwoch, 13. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> Aus der <strong>Gemeinde</strong> 5<br />

KILCHBERG AKTUELL<br />

Nachrichten aus dem <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Aus den Verhandlungen<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Sitzung vom 8. Januar<br />

und 5. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />

Keine <strong>Gemeinde</strong>versammlung am<br />

26. März <strong>2013</strong><br />

Da keine zu behandelnden Geschäfte<br />

vorliegen, findet die Versammlung<br />

nicht statt.<br />

Teilrevision der <strong>Gemeinde</strong>ordnung<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat im Hinblick<br />

auf die Behördengesamterneuerungswahlen<br />

2014 die Aktualität der<br />

heute gültigen <strong>Gemeinde</strong>ordnung<br />

überprüft und aufgrund dieser Überprüfung<br />

eine Teilrevision beschlossen.<br />

Diese beinhaltet insbesondere<br />

die Aufhebung der Gesundheitsund<br />

Sportkommission aufgrund<br />

der stark reduzierten Aufgaben im<br />

Verantwortungsbereich dieses Gremiums<br />

sowie eine redaktionelle Anpassung,<br />

da die Aufgaben der Vormundschaftskommission<br />

auf den 1.<br />

Januar <strong>2013</strong> den kantonalen Kinderund<br />

Erwachsenen-Schutz-Behörden<br />

(KESB) übertragen wurden und so-<br />

mit zu streichen sind. Die Urnen-<br />

Abstimmung über die Teilrevision<br />

findet am 9. Juni <strong>2013</strong> statt.<br />

Sanierung Sportanlage Hochweid –<br />

Schlussabrechnung<br />

Die Sanierung der Duschen bzw.<br />

der Sanitäranlagen der Sportanlage<br />

Hochweid wurde in zwei Etappen<br />

durchgeführt. Gesamthaft bewilligte<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat dafür einen Kredit<br />

in der Höhe von 738 000 Franken.<br />

Die Schlussabrechnung von<br />

651 372 Franken zeigt einen Minderaufwand<br />

von insgesamt rund<br />

86 628 Franken auf, der durch Vergabeerfolge<br />

und Minderaufwände<br />

bzw. -ausmasse erreicht werden<br />

konnte. Von Seiten des kantonalen<br />

Sportfonds darf ausserdem mit<br />

einem Beitrag in der Höhe von<br />

48 600 Franken gerechnet werden.<br />

Schulanlage Brunnenmoos –Sanierung<br />

Turnhalle –Schlussabrechnung<br />

Für die Sanierung der Turnhalle<br />

Brunnenmoos und dabei insbesondere<br />

für die Instandstellung der<br />

Garderoben und Nasszellen sowie<br />

die Behebung baulicher Schäden<br />

bewilligte der <strong>Gemeinde</strong>rat im<br />

November 2010 einen Kredit von<br />

<br />

<br />

<br />

insgesamt 1336 000 Franken. Gemäss<br />

Schlussabrechnung resultierte<br />

mit einem Aufwand von 1199233<br />

Franken eine Kostenunterschreitung<br />

voninsgesamt 136 766 Franken oder<br />

rund 10 Prozent.<br />

Landschaftentwicklungskonzept<br />

(LEK) <strong>Kilchberg</strong><br />

Das Landschaftsentwicklungskonzept<br />

wurde auchimJahre 2012 wiederum,<br />

wie schon in den vergangenen<br />

Jahren, in derselben Vorgehensweise<br />

umgesetzt. Für die Umsetzung<br />

von Massnahmen, welche entsprechend<br />

der Fünfjahresplanung<br />

2009–<strong>2013</strong> im Jahr <strong>2013</strong> vorgesehen<br />

sind, bewilligt der Rat zu Lasten<br />

der Laufenden Rechnung <strong>2013</strong><br />

wiederum einen Kredit von 35000<br />

Franken.<br />

Gesamterneuerungswahlen der<br />

<strong>Gemeinde</strong>behörden für die Amtsdauer<br />

2014–2018<br />

Der erste Wahlgang der Gesamterneuerungswahlen<br />

aller <strong>Gemeinde</strong>behörden<br />

für die Amtsdauer 2014–<br />

2018 findet am 9. <strong>Februar</strong> 2014<br />

statt.<br />

<strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong> <strong>Gemeinde</strong>-App<br />

Die digitale Welt ist aus dem Alltag<br />

nicht mehr wegzudenken und ein<br />

Zugriff auf das World-Wide-Web<br />

sollte jederzeit und von überall her<br />

möglich sein. Um mit der <strong>Gemeinde</strong>-Homepage<br />

weiterhin attraktiv<br />

bleiben zu können, hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

den Auftrag zur Erstellung ei-<br />

ner <strong>Gemeinde</strong>-App erteilt. Diese<br />

wird in einigen Wochen im Apple<br />

App Store bzw. imAndroid Market<br />

verfügbar sein.<br />

Einbürgerungen<br />

In den Bürgerverband der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kilchberg</strong> ist aufgenommen worden:<br />

−Tüscher geb. Baar, Hildegard, Lindenstrasse<br />

37.<br />

Nothelferkurs der Dritt-Sek.-Schülerinnen und -Schüler <strong>Kilchberg</strong><br />

Einsatz im Ernstfall –Nothilfe mit «Puffereffekt»<br />

Die Dritt-Klass-Schülerinnen<br />

und -Schüler der Sekundarschule<br />

<strong>Kilchberg</strong> konnten am 1. <strong>Februar</strong><br />

ihr Wissen aus dem Nothelferkurs<br />

des Samaritervereins realitätsnah<br />

beweisen.<br />

Wie jedes Jahr, durften auch<br />

die Oberstufenschülerinnen und<br />

-schüler der Dritten Sekundarklasse<br />

einen Nothelferkurs absolvieren.<br />

Während zehn Stunden wurde<br />

ihnen durch die Lehrerinnen<br />

des Samaritervereins <strong>Kilchberg</strong><br />

das nötige Wissen in Theorie und<br />

Die Prüflinge hatten simulierte Notfälle<br />

zu versorgen. zvg<br />

Praxis vermittelt. Am letzten Vormittag<br />

hiess es dann, den Ernstfall<br />

proben.<br />

Simulierte Realfälle<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

konnten an diesem Vormittag das<br />

Erlernte an einer abwechslungsreichen<br />

Prüfung unter Beweis stellen.<br />

Mitglieder des Samaritervereins<br />

stellten verschiedene Unfälle<br />

möglichst realistisch dar. Sosimulierten<br />

sie einen Autounfall mit<br />

drei Verletzten (verwirrte Person,<br />

Kopfverletzung, Bewusstloser), ei-<br />

Rücktritt von Jean-Marc Groh<br />

Keine Kandidatur<br />

mehr<br />

Der amtierende FDP-<strong>Gemeinde</strong>präsident<br />

Jean-Marc Groh stellt sein<br />

Amt nach Beendigung der laufenden<br />

Legislaturperiode zur Verfügung.<br />

Der ehemalige Ortsparteipräsident,<br />

Bauvorstand und heutige <strong>Gemeinde</strong>präsident<br />

blickt auf eine über<br />

20-jährige politische Tätigkeit in<br />

<strong>Kilchberg</strong> zurück. Mit seinem Entscheid,<br />

Anfang 2014 nicht mehr als<br />

<strong>Gemeinde</strong>präsident zu kandidieren,<br />

reagiert er nun auf die zunehmende<br />

Unvereinbarkeit seines beruflichen<br />

Engagements und der erforderlichen<br />

Verfügbarkeit für das <strong>Gemeinde</strong>präsidium.<br />

«Wer mich kennt, weiss,<br />

dass ich mir diesen Entscheid nicht<br />

leicht gemacht habe», sagt Groh. Zudem<br />

müsse einer nachfolgenden Generation<br />

Platz gemacht werden. (e)<br />

nen Sturz aus der Höhe mit einer<br />

Rückenverletzung, eine Vergiftung<br />

durch Alkohol und Schlafmittel –<br />

hier wurde dann an einer Puppe<br />

die Reanimation geübt. Schliesslich<br />

galt es noch eine Person mit<br />

Verbrennungen der Hände zu versorgen<br />

sowie eine Schnittverletzung<br />

korrekt zu verbinden.<br />

Sämtliche Jugendlichen waren<br />

mit viel Engagement und Einsatz<br />

dabei. Der dabei erworbene Nothelferausweis<br />

ist sechs Jahre gültig<br />

und gilt auch für die Fahrprüfung.<br />

Eveline Mohn<br />

8802 <strong>Kilchberg</strong> Tel. 043 377 30 50<br />

Anzeige<br />

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37503


Liebe Stimmbürgerinnen,<br />

liebe Stimmbürger<br />

<strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong><br />

Kirchenbote<br />

Am 3. März <strong>2013</strong> sind Sie aufgefordert,<br />

an der Urne über das Projekt der Überbauung<br />

auf der Bühlerwiese zu bestimmen,<br />

welche uns langfristig finanzielle<br />

Mittel für unsere Tätigkeit in der <strong>Gemeinde</strong><br />

sicherstellt. Die Kirchenpflege und ich<br />

im Speziellen würden uns über eine grosse<br />

Teilnahme an dieser Abstimmung sehr<br />

freuen, denn dies wäre für uns die Bestätigung,<br />

dass wir auch aus Ihrer Sicht auf<br />

dem richtigen Pfad sind.<br />

Alle wesentlichen Details zum Projekt<br />

können Sie der Ihnen persönlich zugestellten<br />

Weisung entnehmen. Zusätzlich<br />

äussern sich imnebenstehenden Artikel<br />

die Architekten zu ihrem Verständnis des<br />

Geländes der Bühlerwiese und den entsprechenden<br />

Erwägungen, welche zum<br />

nun vorliegenden Projekt geführt haben.<br />

Wir von der Kirchenpflege sind der festen<br />

Überzeugung, dass wir mit dem vorliegenden<br />

Vorschlag für die Überbauung<br />

mit 8 unterschiedlichen, für <strong>Kilchberg</strong><br />

preiswerten, Wohnungen zwischen 3½<br />

und 6½-Zimmern auf der Bühlerwiese<br />

die uns selbst gestellte Zielsetzung, der<br />

langfristigen Sicherstellung der finanziellen<br />

Mittel für die Kirchgemeinde <strong>Kilchberg</strong>,<br />

auf eine sehr befriedigende Art erfüllen<br />

können.<br />

Wir rufen Sie deshalb auf, uns das Vertrauen<br />

auszusprechen, und am 3. März<br />

<strong>2013</strong> ein überzeugtes Ja in die Urne<br />

zu werfen. Und nochmals, machen Sie<br />

möglichst zahlreich von Ihrem Recht abzustimmen<br />

Gebrauch – wir würden uns<br />

sehr freuen. Also dann bis zum Sonntag,<br />

3. März <strong>2013</strong>, an der Urne!<br />

Peter C. Maier<br />

Präsident der Kirchenpflege<br />

Informationen der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde <strong>Kilchberg</strong> –<strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />

Wohnüberbauung auf der Bühlerwiese<br />

Bericht des Architekten<br />

Die neue Bebauung der Bühlerwiese soll mit<br />

der Setzung zweier Volumen die vorgefundene<br />

Stimmung des Ortes aufrechterhalten. Wichtig<br />

dabei scheint, dass die beiden Baukörper als<br />

Solitärbauten der vorhandenen Wohnhaus-<br />

Körnung entsprechen, gleichzeitig aber auch<br />

mit ihrer Stellung zur Strasse und in ihrem<br />

gegenseitigen Dialog Präsenz und Stärke zum<br />

vis-à-vis entstehen lassen. Die Durchgrünung<br />

des umgebenden Raumes bleibt erhalten und<br />

Durchblicke in die Weite lassen die grosszügige<br />

Wirkung des Ortes intakt. Die Staffelung des<br />

Baukörpers gegen Süden erhöht die Fassadenabwicklung<br />

Richtung Sonne und schafft so<br />

Raum an privilegierter Lage.<br />

Mit der gleichzeitigen Abstufung der Volumina<br />

in der Höhe werden auf selbstverständliche<br />

Art auch die Aussen-Wohnbereiche in die Gesamterscheinung<br />

mitaufgenommen und lassen<br />

die Häuser differenziert, feingliedrig und homogen<br />

wirken. Die Massstäblichkeit zu den umliegenden<br />

Wohnhäusern bleibt mit der vorliegenden<br />

Geschossigkeit erhalten und das nachbarschaftliche<br />

Gegenüber wirkt unangestrengt und<br />

direkt. Mit einem strassenseitigen Zugang und<br />

damit einer klaren Adresse werden Fussgänger<br />

und Besucher an der Stockenstrasse abgeholt<br />

und über Rampen zu den Hauseingängen geführt.<br />

Von einer gemeinsamen Eingangshalle werden<br />

pro Baukörper jeweils alle vier Wohnungen be-<br />

treten. Der Verzicht auf ein öffentliches Treppenhaus<br />

verspricht so maximale Privatsphäre<br />

und Individualität im Alltag der Bewohner.<br />

Die aus dem Ort entwickelte Aufteilung in zwei<br />

Wohnhäuser unterstützt das Ziel, den innen liegenden<br />

Wohnungen Allseitigkeit zu gewähren<br />

und jede einzelne Einheit von mindestens drei<br />

Himmelsrichtungen profitieren zu lassen.<br />

Jede Wohnung hat ein Maximum an Individualität<br />

und ortspezifischer Qualität, so ist keine<br />

gleich der anderen und verspricht damit im<br />

Kollektiv jeglichem Nutzerbedürfnis gerecht zu<br />

werden. Mit der Anordnung von grosszügigen<br />

Tagbereichen und kompakten Individualeinheiten<br />

(Schlafzimmer und Nasszellen) können die<br />

reinen Erschliessungsflächen reduziert werden<br />

es entsteht eine Einheitlichkeit in der Grundrissdisposition.<br />

Die Häuser bilden in ihrer Materialität und Farbigkeit<br />

eine Einheit. Die feine Profilierung der<br />

Fassade in horizontale Fenster- und Brüstungsbänder<br />

wird über die Fügung der verkleidenden<br />

Fassadenplatten erreicht und lässt die äussere<br />

Gesamterscheinung leicht und freundlich wirken.<br />

Manfred Spoerri, dipl. Arch. ETH/SIA<br />

Spoerri Thommen Architekten AG, Zürich


Männertreff vom 15. März <strong>2013</strong><br />

«Herzchirurgie im Alter»<br />

Die demographischen Veränderungen<br />

inunserer Bevölkerung widerspiegeln<br />

sich auch in der Herzchirurgie<br />

mit dem stetigen Anstieg<br />

des Durchschnittsalters der Patienten.<br />

Damit wird die Indikation<br />

zur Operation am Herzen vermehrt<br />

durch den Leidensdruck des<br />

Patienten als durch prognostische<br />

Überlegungen gesteuert. Die Entwicklungen<br />

in diesem Fachgebiet<br />

der Medizin zielen dahin, dass die<br />

alten Patienten trotz verminderter<br />

Reserve die grosse Belastung<br />

einer Herzoperation ertragen<br />

können. Die neuen, sogenannt<br />

minimal invasiven Techniken beinhalten<br />

nicht nur einen kleineren<br />

Hautschnitt, sondern führen zu<br />

einer kürzeren Aufenthaltsdauer<br />

auf der Intensivstation, zu einer<br />

tieferen Rate von postoperativen<br />

Komplikationen und vor allem<br />

zu einer tieferen Sterberate.<br />

Gerade ältere Patienten, die dem<br />

Hochrisiko-Segment angehören,<br />

profitieren also z.B. von Operationen<br />

ohne Herz-Lungen-Maschine,<br />

so dass immer mehr Patienten<br />

behandelt werden können. Dies<br />

führt aber auch unweigerlich zur<br />

Frage wie weit man mit der Indikationsstellung<br />

gehen darf und bis<br />

wann diese Medizin zahlbar ist. Im<br />

Alltag muss sich der Herzchirurg<br />

immer die Fragen stellen: «Was<br />

ist machbar? Was ist sinnvoll?» so<br />

dass Hyppokrates auch die heutige<br />

«Spitzenmedizin» prägt.<br />

Michele Genoni<br />

Freitag, 15. März <strong>2013</strong>, im reformierten Kirchgemeindehaus<br />

18.30 Uhr Apéro –anschliessend gemeinsames Nachtessen<br />

ca 20.00 Uhr Referat von Prof. Michele Genoni<br />

ab 21.30 Uhr Individuelles Ende der Veranstaltung<br />

Seniorennachmittag vom 13. März <strong>2013</strong><br />

<strong>Kilchberg</strong> erraten<br />

Entdecken Sie Bekanntes und Unbekanntes<br />

aus <strong>Kilchberg</strong>. Eswerden<br />

Ihnen alte und neue Bilder aus<br />

<strong>Kilchberg</strong> gezeigt und Sie erraten,<br />

wo die Fotos aufgenommen sind.<br />

Die katholische und reformierte<br />

Kirchgemeinde von <strong>Kilchberg</strong> la-<br />

den alle Frauen und Männer im<br />

Seniorenalter zu einem gemütlichen<br />

Nachmittag ein.<br />

Sylvia Stehli und ihr Team sorgen<br />

wie immer für einen feinen<br />

Zvieri. Wenn Sie abgeholt werden<br />

möchten, rufen Sie bitte Max<br />

Walser, Sekretariat reformierte<br />

Kirchgemeinde an, Tel. 044 715<br />

56 51.<br />

Kommen Sie ins reformierte Kirchgemeindehaus.<br />

Wir freuen uns auf<br />

einen unterhaltsamen Nachmittag<br />

mit Ihnen.<br />

Margrit Gut und Regula Gähwiler,<br />

Sozialdienst Senioren<br />

Mittwoch, 13. März <strong>2013</strong>,<br />

14.30 Uhr, im reformierten<br />

Kirchgemeindehaus<br />

Jubiläum<br />

30 Jahre Pfarrer Martin Keller<br />

Lieber Martin<br />

Im Namen der evangelisch-reformierten<br />

Kirchgemeinde <strong>Kilchberg</strong><br />

und in der Funktion als Präsident<br />

der Kirchenpflege gratuliere ich Dir<br />

ganz herzlich zu deinem 30-Jahr-<br />

Dienstjubiläum als Seelsorger in<br />

<strong>Kilchberg</strong> und hoffe, dass Du uns<br />

noch lange erhalten bleibst.<br />

Wie Du mir anlässlich meiner Jubiläumsvisite<br />

bei Dir erzähltest,<br />

ist die Liste der Erinnerungen über<br />

die 30 Jahre in <strong>Kilchberg</strong> unendlich<br />

lang und geprägt von schönen<br />

oder weniger erfolgreichen Ereignissen.<br />

Diese alle hier im Detail<br />

zu schildern, würde den Rahmen<br />

dieses Artikels definitiv sprengen.<br />

Eines, hast Du mir gesagt, ist besonders<br />

erfreulich – man ist bei<br />

der Trauung dabei, dann kommt<br />

die Taufe, später die Konfirmation<br />

und dann wieder eine Trauung<br />

und später die Taufe –diesen Zyklus<br />

hast Duin<strong>Kilchberg</strong> mehrfach<br />

durchlebt, und das sei ein sehr<br />

schönes, anhaltendes Erlebnis.<br />

Wir schauen mit Befriedigung und<br />

etwas Stolz auf 30 Jahre Konstanz<br />

und erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

7<br />

zurück – es hat sicherlich auch<br />

in diesem Zusammenhang Hochs<br />

und Tiefs gegeben – aus meiner<br />

Sicht dominieren aber die positiven<br />

Eindrücke und Stunden gemeinsamer<br />

Aktivitäten.<br />

Du hast auch nachhaltig über 30<br />

Jahre zu einem prosperierenden<br />

Kirchgemeindeleben beigetragen,<br />

von dem wir heute immer<br />

noch profitieren können –zudem<br />

war Dir die Ökumene immer ein<br />

ganz grosses Anliegen. Mit dem<br />

neuen katholischen Pfarrer Andreas<br />

Chmielak ist aktuell wieder<br />

ein Partner im Amt, welcher sich<br />

ebenfalls für dieses Thema interessiert.<br />

Abgerundet wird Deine<br />

langjährige Tätigkeit zu Gunsten<br />

der Gemeinschaft mit Deinem Engagement<br />

in der Synode und mit<br />

der Lehrtätigkeit am Gymnasium.<br />

Lieber Martin, es bleiben uns noch<br />

ein paar Jahre des gemeinsamen<br />

Wegs – ich freue mich auf diese<br />

Zeit mit Dir und Du Dich hoffentlich<br />

auch.<br />

Peter C. Maier<br />

Präsident der Kirchenpflege<br />

Voranzeige<br />

Weltgebetstag<br />

Am Freitag, 1. März<br />

<strong>2013</strong>, um 19.30 Uhr<br />

in der reformierten<br />

Kirche<br />

Weitere Angaben zu<br />

diesem Anlass<br />

finden Sie auf Seite 17


Immer beliebter<br />

Morgenessen für alle<br />

Zmorge für alle. Das bietet die<br />

reformierte Kirchgemeinde jeden<br />

zweiten Monat, an einem<br />

Dienstagmorgen. Hauptsächlich<br />

Seniorinnen und Senioren<br />

nehmen daran teil. Am 5. <strong>Februar</strong><br />

traf sich die gesellige<br />

Runde.<br />

Carole Bolliger<br />

Verschiedene Brote, Gipfeli, Aufschnitt,<br />

Käse, Birchermüesli –und<br />

alles, was das Herz oder der Magen<br />

begehrt – standen den Be-<br />

suchern des Morgenessens am<br />

Dienstagmorgen zur Verfügung.<br />

Langsam trudelten immer mehr<br />

Frauen und Männer im Foyer des<br />

reformierten Kirchgemeindehauses<br />

ein. Während die einen noch<br />

einen Platz suchten, standen andere<br />

schon Schlange am leckeren<br />

und vielseitigen Büffet.<br />

Seit 15 Jahren ist Sylvia Stehli<br />

verantwortlich für das feine Zmorge.<br />

Tatkräftig unterstützt wird sie<br />

von zwei Frauen. Alle drei machen<br />

das freiwillig und mit viel Engagement.<br />

Auch noch unter die Arme<br />

greift ihnen das Hauswartehepaar<br />

des reformierten Kirchgemeindehauses.<br />

Mehr Besucher als sonst<br />

Sie sei seit Anfang an dabei, sagt<br />

eine ältere Besucherin und beisst<br />

genüsslich in ein Stück Brot mit<br />

selbstgemachter Konfi drauf. Neben<br />

dem feinen Essen schätze sie<br />

das gemütliche Beisammensein.<br />

«Man trifft Freunde und kann sich<br />

mit ihnen austauschen», sagt die<br />

rüstige Frau. Am Nebentisch wird<br />

heftig diskutiert und gelacht, an<br />

einem anderen Tisch schwelgen<br />

ein paar Frauen zusammen in<br />

Kindheitserinnerungen und wieder<br />

andere schmieden Pläne für den<br />

nächsten Ausflug.<br />

In den letzten Monaten hat die<br />

Besucherzahl leider etwas abgenommen,<br />

wie Regula Gähwiler<br />

vom Sozialdienst Senioren der<br />

reformierten Kirche <strong>Kilchberg</strong><br />

beklagt. So nicht heute. Sind es<br />

sonst 25 bis 32 Besucher, profitieren<br />

heute 44 Frauen und Männer<br />

vom Morgenessen. «Das freut<br />

uns natürlich und wir hoffen, dass<br />

auch in Zukunft viele kommen<br />

werden.»<br />

Einen sinnvollen Einsatz in der Bibliothek<br />

Wir suchen Sie!<br />

Wollen Sie geistig fitbleiben?<br />

Und sich endlich wieder Zeit nehmen für Bücher?<br />

Wie wärs mit einem zeitlich flexiblen<br />

Engagement in der Bibliothek<br />

im Kirchgemeindehaus?<br />

Auskunft und Kontaktperson:<br />

Pfrn. A. Jewanski 044 715 43 15 oder<br />

adelheid. jewanski@refkilch.ch<br />

Richard-Strauss-Konzert, 10. März <strong>2013</strong>, 17.00<br />

«Der Richtige, wenn‘s einen gibt...»<br />

Beverley Worboys –<br />

Sopran<br />

Iryna Krasnovska –<br />

Klavier<br />

Die beiden Sängerinnen Beverley<br />

Worboys und Tatjana Gazdik,<br />

dem <strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong> Publikum schon<br />

von diversen (Neujahrs-) Konzerten<br />

bekannt, besingen in diesem<br />

Programm die Freuden und Leiden<br />

der Liebe und des Lebens. Am Klavier<br />

werden sie begleitet von Iryna<br />

Krasnovksa. Die Werke für diesen<br />

Abend stammen von so unterschiedlichen<br />

Komponisten wie H.<br />

Purcell, B.Britten und R. Strauss,<br />

ein jeder herausragend in seiner<br />

Art im Umgang mit der Sängerstimme.<br />

8<br />

Der erste Teil des Abends widmet<br />

sich verschiedenen Facetten der<br />

Liebe: Hoffen, Sehnen, Verliebtheit,<br />

aber auch Betrug und Leiden.<br />

Nach der Pause wird mit den berühmten<br />

«Vier letzten Liedern»<br />

von R. Strauss der Kreislauf und<br />

die Vergänglichkeit des Lebens beschrieben.<br />

Zum Schluss kehrt mit<br />

«Morgen» und dem Duett: «Der<br />

Richtige, wenn‘s einen gibt» die<br />

Hoffnung zurück auf die seligmachende<br />

Kraft der Liebe.<br />

Christer Løvold<br />

Tatjana Gazdik –<br />

Sopran<br />

Und wie waren die Sonntage in Ihrer Kindheit?<br />

Sonntags<br />

Sonntags in meiner Kindheit<br />

durfte ich nach dem Erwachen zu<br />

meinen Eltern ins Bett kriechen,<br />

um noch etwas zu kuscheln oder<br />

herumzualbern. Während ich den<br />

von Vater selbsterfundenen fantastischen<br />

Geschichten aus dem<br />

Reich der Homunkuli lauschte, zog<br />

der wunderbare Duft von heisser<br />

Schokolade durch die Wohnung<br />

und lud zum Frühstück ein.<br />

Sonntags in meiner Kindheit<br />

durfte man nicht draussen mit andern<br />

Kindern spielen. Dafür hatten<br />

die Eltern viel Zeit für Brett- und<br />

Kartenspiele.<br />

Sonntags in meiner Kindheit<br />

durfte ich ab und zumeine Mutter<br />

zur Predigt in die Kirche begleiten<br />

– Mutter selbstverständlich<br />

auch als junge Frau mit Hut und<br />

ich sonntäglich herausgeputzt mit<br />

dem «guten» Mantel mit Samtkragen<br />

und passenden Lackschuhen.<br />

Da war ich jeweils sehr stolz,<br />

zu den «Grossen» zu gehören.<br />

Viele, viele Jahre später, wenn ich<br />

wieder einmal meine schon betagte<br />

Mutter zur Kirche begleitete,<br />

schien sie stolz auf mich zusein,<br />

als ob sie sagen wollte «Schaut<br />

her, ich habe meine Tochter wohl<br />

erzogen».<br />

Sonntags in meiner Kindheit gab<br />

es aber auch oft Streit zwischen<br />

meinen Eltern. Auch dafür war am<br />

Sonntag Zeit. Dann fürchtete ich<br />

mich sehr.<br />

Sonntags in meiner Kindheit blieb<br />

man meist ruhig zuhause. Bei<br />

schönem Wetter allerdings erfolgte<br />

der traditionelle Sonntagsspaziergang<br />

– wohl bei den meisten<br />

Kindern äusserst unbeliebt, da<br />

herumrennen und sich schmutzig<br />

machen verboten war. Einziger<br />

Trost war die Einkehr in die Gartenwirtschaft<br />

der «Sihlhalde», wo<br />

ein kleiner Zvieri eingenommen<br />

wurde. Gelegentlich traf man sich<br />

dort auch mit Verwandten aus der<br />

Gegend: Onkeln, Tanten, Cousins<br />

und Cousinen, was schon sehr<br />

aufregend war. An sehr heissen<br />

Sommer-Sonntagen gingen wir<br />

(meine Eltern und ich) im nahen<br />

See schwimmen.<br />

Sonntags in meiner Kindheit<br />

dehnten sich die Stunden mit Lesen,<br />

Malen und Zeichnen manchmal<br />

bis zur Langeweile so sehr,<br />

dass ich die Schule am Montagmorgen<br />

innigst herbeisehnte.<br />

Sonntags in meiner Kindheit war<br />

eben Ruhetag, mit nur wenigen<br />

Ausnahmen. B. Dürmüller


Kalender www.refkilch.ch<br />

Gottesdienste<br />

17. <strong>Februar</strong>, Sonntag<br />

10.00 Uhr: Gottesdienst mit<br />

Pfarrer Martin Keller<br />

24. <strong>Februar</strong>, Sonntag<br />

10.00 Uhr: Gottesdienst mit<br />

Pfarrerin Adelheid Jewanski<br />

Mitwirkung des Posaunenchors<br />

Nidelbad<br />

3. März, Sonntag<br />

10.00 Uhr: Gottesdienst im<br />

Seespital –Sanitas mit<br />

Pfarrerin Adelheid Jewanski<br />

(in unserer Kirche findet<br />

kein Gottesdienst statt)<br />

10. März, Sonntag<br />

10.00 Uhr: Gottesdienst mit<br />

Pfarrer Martin Keller<br />

17. März, Sonntag<br />

10.00 Uhr: Ökumenischer<br />

Gottesdienst zum Suppentag<br />

in der katholischen<br />

Kirche mit Pfarrer Andreas<br />

Chmielak und Pfarrerin<br />

Adelheid Jewanski<br />

anschliessend Suppenzmittag<br />

im kath. Pfarreizentrum<br />

Gottesdienst im See-<br />

Spital<br />

3. März, Sonntag<br />

10.00 Uhr: Gottesdienst mit<br />

Abendmahl mit Pfarrerin<br />

Renate Hauser<br />

Meditation im<br />

Pfarrhaus<br />

Jeden Dienstag<br />

19.00 Uhr: Im Pfarrhaus<br />

Dorfstrasse 115<br />

Kinder<br />

9. März, Samstag,<br />

09.00 Uhr: Club 4+5<br />

im Kirchgemeindehaus<br />

23. März, Samstag<br />

10.00 Uhr: Chinder Chile<br />

und Fiire mit de Grosse<br />

in der Kirche und<br />

im Kirchgemeindehaus<br />

Jugendliche<br />

16. März, Samstag<br />

09.30 Uhr: Junge Kirche<br />

«Juki» im Kirchgemeindehaus<br />

Treffpunkt:<br />

20. <strong>Februar</strong>, Mittwoch<br />

18.00 Uhr: Fondue-Plausch<br />

für Alleinstehende im<br />

Kirchgemeindehaus<br />

Senioren<br />

13. März, Mittwoch<br />

14.30 Uhr Seniorennachmittag<br />

im<br />

Kirchgemeindehaus<br />

Kirchentaxi für Gottesdienste:<br />

Telefon 044 720 41 41<br />

Anmeldung spätestens bis Samstag, 20.00 Uhr<br />

TGIS is back!<br />

Nach dem erfolgreichen Start des<br />

Angebotes für 20-39-Jährige stand<br />

die Lounge wieder vor einem Umbruch,<br />

mussten wir doch einen<br />

neuen Mitarbeiter gewinnen.<br />

Pünktlich zum Jahresbeginn kam<br />

die gute Nachricht: Wir freuen<br />

uns riesig, dass wir Sven Edel als<br />

Mitarbeiter gewinnen konnten. Er<br />

wird in Zukunft die Lounge führen.<br />

Sven, was verbindet dich mit der<br />

TGIS-Lounge?<br />

Lustige und vor allem freundschaftliche<br />

Nachmittage/Abende.<br />

Durch die Lounge sind richtig gute<br />

Freundschaften entstanden, die<br />

ich nicht mehr missen möchte.<br />

Weshalb reizt dich die Aufgabe,<br />

die Lounge zuführen?<br />

Musik<br />

10. März, Sonntag<br />

17.00 Uhr: Richard Strauss<br />

Konzert in der Kirche<br />

24. März, Sonntag<br />

17.00 Uhr: Passionskonzert<br />

in der Kirche<br />

Singen<br />

Jeden Mittwoch<br />

19.45 Uhr: Probe Kantorei<br />

im Kirchgemeindehaus<br />

(ausgenommen Schulferien)<br />

Jeden Donnerstag<br />

18.00 Uhr: Probe<br />

Gospelchor im Kirchgemeindehaus.<br />

Probenplan auf:<br />

www.gospelchorkilchberg.ch<br />

Offenes Singen<br />

11. März, Montag<br />

19.00 Uhr: mit Mariann<br />

Thöni in der Kirche<br />

Männertreff 50+<br />

15. März, Freitag<br />

18.30 Uhr: «Herzchirurgie<br />

im Alter» mit Prof. Dr.<br />

Michele Genoni<br />

im Kirchgemeindehaus<br />

TGIS<br />

3. März, Sonntag<br />

17.00 Uhr TGIS Lounge<br />

im Kirchgemeindehaus<br />

Ökumene<br />

14. <strong>Februar</strong>, Donnerstag<br />

09.00 Uhr: Ökumenische<br />

Morgenbesinnung in der<br />

Reformierten Kirche<br />

9<br />

1. März, Freitag<br />

19.30 Uhr: Weltgebetstag in<br />

der reformierten Kirche<br />

Café Oase -dienstags<br />

19. /26.<strong>Februar</strong><br />

14.30 Uhr: Café Oase für<br />

Kinder in Begleitung im<br />

Kirchgemeindehaus bis<br />

16.30 Uhr geöffnet.<br />

Ausserdem<br />

25. <strong>Februar</strong>, Montag<br />

14.30 Uhr. Pro Senectute<br />

«Akkordeonklänge» Duo<br />

Doris und Willy Näf<br />

im Kirchgemeindehaus<br />

26. <strong>Februar</strong>, Dienstag<br />

20.00 Uhr: Leseverein:<br />

«S‘Juramareili» von<br />

Paul Haller gelesen von<br />

Hans Rudolf Twerenbold<br />

im Kirchgemeindehaus<br />

Abholdienst für alle Anlässe mit dem Zeichen:<br />

Telefon: 044 715 56 51 (Sekretariat)<br />

Während den Bürozeiten<br />

Der Reiz mal wieder nach etwas<br />

Neuem. Ausserdem wäre es schade,<br />

wenn man die Chance nicht<br />

nutzen würde, die einem <strong>Kilchberg</strong><br />

bietet, etwas für den «Nachwuchs<br />

der 20–39-Jährigen» zu tun.<br />

Kannst du uns einen Ausblick auf<br />

die folgenden Lounge-Abende geben?<br />

Welche Ideen existieren bereits?<br />

Die Grillsaison wird hoffentlich<br />

bald wieder eröffnet, wenn es<br />

wärmer wird und man das schöne<br />

Wetter dann draussen geniessen<br />

kann. Bis dahin gibt es verschiedene<br />

Köstlichkeiten zum Essen<br />

und Trinken, die eigentlich jeder<br />

mag. :-) Darunter: Paella, Spa-<br />

ghetti-Plausch und weitere lässige,<br />

schmackhafte Abende.<br />

Was wünschst du dir für die Zukunft<br />

der Lounge?<br />

Dass weiterhin diejenigen Leute<br />

kommen, die es die letzten Jahre<br />

in die Lounge verschlagen hat; ss<br />

wäre aber auch schön, wenn die<br />

Gruppe grösser würde und wir<br />

neue Gesichter zu sehen bekämen.<br />

Lieber Sven,<br />

Danke, dass du diese Aufgabe<br />

übernimmst! Wir freuen uns auf<br />

viele tolle, inspirierende Abende in<br />

und bei der Kirche.<br />

Die TGIS-Lounge-Besucher


10 Aktuell<br />

«Verslumung» bei den Entsorgungsstationen in <strong>Kilchberg</strong><br />

Mittwoch, 13. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> <strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong><br />

Littering in etwas anderer Dimension<br />

An der Bahnhofstrasse und an drei<br />

weiteren Entsorgungsstationen kann<br />

in <strong>Kilchberg</strong> die Bevölkerung Glas<br />

und Altmetall sowie Altkleider in<br />

dafür vorgesehenen Containern entsorgen.<br />

Was aber leider negativ ins<br />

Auge fällt, sind die Müllberge, die<br />

sich so ganz nebenbei im Umfeld<br />

der Container ansammeln.<br />

Guido Braschler ist als Anwohner<br />

an der Bahnhofstrasse von dem unschönen<br />

Anblick selber betroffen. Er<br />

bedauert, dass das Eingangstor und<br />

damit die Visitenkarte des Dorfes<br />

<strong>Kilchberg</strong>, nämlich der Bahnhofplatz,<br />

verkommt und immer mehr<br />

zur Müllhalde wird.<br />

Die Bahnhofstrasse wird benutzt,<br />

um die Kehrichtsäcke abzulagern,<br />

wann immer es den Entsorgern beliebt,<br />

vorzugsweise vor Wochenenden<br />

und Feiertagen wie Ostern,<br />

Weihnachten und Neujahr –Hauptsache,<br />

der Dreck vor der eigenen<br />

Türe ist weg. Auch der Platz zwischen<br />

den Glassammelcontainern<br />

wird zur Müllhalde für Glas, Pet,<br />

alte Pfannen und Haushaltskehricht.<br />

Gleiches passiert mit der Textilsammelstelle<br />

gleich gegenüber.<br />

Täglich zweimal Reinigungsgang<br />

Auf Anfrage hat Mike Steiger, Leiter<br />

des Strassenwesens, bestätigt, dass<br />

in der Tat vor allem die Sammel-<br />

stelle am Bahnhofplatz von diesem<br />

«Verslumungs»-Phänomen betroffen<br />

ist. Die weiteren Stellen an der<br />

Schoorenstrasse, Schützenmattstrasse<br />

und im Breitloo sind davon nicht<br />

betroffen. Täglich sind die Mitarbeiter<br />

des Strassenwesens vor Ort,<br />

kontrollieren die Plätze, entsorgen<br />

und reinigen sie –amBahnhofplatz<br />

sogar zweimal am Tag. Eine allfällige<br />

Videoüberwachung zieht die<br />

<strong>Gemeinde</strong> wegen der anstehenden<br />

Neu-Gestaltung des Bahnhofareals<br />

zurzeit nicht in Betracht. Mike<br />

Steiger mutmasst, es sei wohl auf<br />

die Bequemlichkeit der Leute zurückzuführen,<br />

dass vieles einfach<br />

dort deponiert werde. Grundsätzlich<br />

trennen sie ja bereits ihren<br />

Abfall und bringen ihn ja auch an<br />

die Sammelstellen, sind dann aber<br />

doch zubequem, die unterschiedlichen<br />

korrekten Entsorgungsstellen<br />

zu nutzen. Ungleich grösser wäre<br />

nämlich der Aufwand, wenn man<br />

das Altmetall und Grubengut extra<br />

in den Werkhof bringen wollte, um<br />

es am richtigen Ort zu entsorgen.<br />

«Und auch der Gang mit den Pet-<br />

Flaschen zum Laden ist halt wohl<br />

dem einen oder anderen zuviel»,<br />

sagt Steiger. Trotz Abfallverordnung<br />

ist also der Mülltourismus leider mit<br />

der Einführung der Sackgebühren<br />

so richtig erblüht. Da nützt’s auch<br />

nichts, dass die beauftragten Firmen<br />

Texaid und Schneider aus Meilen<br />

(fürs Altglas) dafür besorgt sind, dass<br />

die Einrichtungen nie überfüllt sind.<br />

Eine Möglichkeit sieht Mike Steiger<br />

darin, dass Anwohner, die unkorrektes<br />

Handeln beobachten, halt direkt<br />

auf diese achtlosen Menschen<br />

zugehen und sie freundlich auf die<br />

Abfallverordnung und eine korrekte<br />

Entsorgung hinweisen.<br />

Richtig vollzogen ist nämlich das<br />

korrekte Entsorgen jeglichen Abfalls<br />

eine bewusste Aktion, um der eigenen<br />

Umwelt mit wenig Aufwand<br />

Sorge zu tragen. (e)/bm<br />

Umfrageresultate der Seniorinnen- und Seniorenbefragung<br />

<strong>Kilchberg</strong> –eine gute <strong>Gemeinde</strong> für Senioren<br />

Im Herbst 2012 wurde in <strong>Kilchberg</strong><br />

eine Befragung zur Lebensqualität<br />

der älteren Bevölkerung durchgeführt.<br />

Die Resultate sind erfreulich,<br />

so hat eine Mehrheit angegeben,<br />

dass sie ihr Wohlbefinden als gut<br />

oder sehr gut einschätzen.<br />

Des Weiteren hat die Befragung ergeben,<br />

dass das Angebot für ältere<br />

<strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong>/-innen gut ausgebaut<br />

ist. Die Befragung wurde von der<br />

Altersbeauftragtenstelle in Zusammenarbeit<br />

mit dem Ausschuss für<br />

Altersarbeit geplant und von Pro<br />

Senectute Kanton Zürich ausgewertet.<br />

Um die angestrebten Aufschlüsse<br />

über die Lebensqualität der älteren<br />

Bewohnerschaft zu erhalten, wurden<br />

849 Personen der Jahrgänge<br />

1937 bis 1947 angeschrieben. Von<br />

diesen haben 337 den ausgefüllten<br />

Fragebogen eingereicht, was einem<br />

Müllentsorgung nach dem Motto: Hauptsache weg... Guido Braschler<br />

Simon Heiniger hat sein Büro neu<br />

im Alterszentrum Hochweid. bm<br />

sehr guten Rücklauf von rund 40<br />

Prozent entspricht.<br />

Die Befragung wurde so angelegt,<br />

dass sie über zwölf Dimensionen<br />

des Wohlbefindens Auskunft geben<br />

konnte. Diese waren körperliches<br />

Wohlbefinden, psychisches Wohl-<br />

befinden, soziale Kontakte, finanzielle<br />

Lage, Wohnsituation, Zuversicht,<br />

Zufriedenheit, Selbstständigkeit,<br />

Ernährung, Bewegung, geistige<br />

Aktivität und Unternehmungslust.<br />

Der höchste Durchschnittswert wurde<br />

bei der Selbstständigkeit erzielt,<br />

während im Bereich der Unternehmungslust<br />

das tiefste Resultat erzielt<br />

wurde. Es gilt allerdings festzuhalten,<br />

dass die Resultate allgemein auf<br />

hohem Niveau waren. Die Durchschnittswerte<br />

verdecken aber, dass<br />

es durchaus auch Einzelpersonen<br />

gab, die sehr tiefe Ergebnisse erreicht<br />

haben. Diesen Personen steht<br />

in <strong>Kilchberg</strong> und Umgebung zum<br />

Glück ein breites Unterstützungsangebot<br />

zur Verfügung. 71 Prozent<br />

der Befragten gaben an, dass das<br />

Angebot, welches sie für ihr alltägliches<br />

Leben benötigen, gut bis<br />

sehr gut ausgebaut ist. Remo Moser,<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Soziales, nimmt diese<br />

...egal was und wo.<br />

Ergebnisse mit Freude zur Kenntnis.<br />

Er sieht dies aber auch gleichzeitig<br />

als Auftrag für die Zukunft, diese<br />

Lebensqualität der Seniorinnen und<br />

Senioren in <strong>Kilchberg</strong> zu erhalten<br />

und weiter zu entwickeln.<br />

Alle Teilnehmer/innen erhielten<br />

nach der Befragung ein persönliches<br />

Profil, welches ihre Stärken und<br />

Schwächen aufzeigt und auf verschiedene<br />

dieser wertvollen Angebote<br />

hinweist. Weiter gibt es die Altersbeauftragtenstelle,<br />

die bei Fragen<br />

zum Alter(n) gerne Auskünfte erteilt<br />

und Unterstützung bietet. (bm)<br />

Altersbeauftragter <strong>Kilchberg</strong><br />

Simon Heiniger<br />

Stockenstrasse 130a<br />

8802 <strong>Kilchberg</strong><br />

044 716 37 90<br />

altersbeauftragter@kilchberg.ch


<strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong> Mittwoch, 13. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> kinder &JuGend 11<br />

Angebote für Mütter und Kinder in <strong>Kilchberg</strong><br />

Mami, Papi, Baby &vier Wände<br />

Welche Mutter/Vater kennt dieses<br />

Gefühl nicht? Man sitzt mit Baby<br />

und/oder Kind zu Hause in der<br />

kalten Jahreszeit und langsam fällt<br />

einem die Decke auf den Kopf. Die<br />

Redaktion hat sich umgehört und<br />

einige spannende Angebote für Kinder<br />

vom Säugling bis zum Schulkind<br />

in <strong>Kilchberg</strong> gefunden.<br />

Bettina Bachmann<br />

Während der warmen Monate ist es<br />

kein Problem, Kontakte draussen zu<br />

knüpfen und Spielgefährten für die<br />

eigenen Kinder zu finden. Man trifft<br />

sich auf Spielplätzen, im Stockengut<br />

beim Eselfüttern oder gar unten<br />

am See im Sommer. Das Programm<br />

gestaltet sich fast von selbst. Nicht<br />

so in der kalten Jahreszeit. Gerade<br />

jetzt, wo Minustemperaturen herrschen,<br />

lockt kein Spielplatz nach<br />

draussen. Ins Café möchte man<br />

auch nicht mit der Rasselbande,<br />

denn wer weiss, was sie dort anstellen.<br />

Wie also kommt man selber<br />

zu einem gemütlichen Schwatz und<br />

die Kinder zu Gspänli zum Spielen?<br />

Die Klassiker<br />

Natürlich kann man immer jemanden<br />

zu sich nach Hause einladen<br />

zum Kaffee trinken und Spielen.<br />

Aber vielleicht ist man noch neu<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> und hat gar noch<br />

keinen grossen Bekanntenkreis?<br />

Das Hallenbad ist natürlich immer<br />

ein Hit –mehr für die Kinder als für<br />

die Mütter, welche omnipräsent ihre<br />

kleinen und grossen Sprösslinge<br />

überwachen. Der Park im Grünen<br />

hat seit einigen Jahren auchimWinter<br />

zu reduzierten Zeiten geöffnet<br />

und der kleine Indoor-Spielplatz erfreut<br />

sichsogrosser Beliebtheit, dass<br />

man kaum Platz findet.<br />

Neu: «Die Krabbelfanten»<br />

Dieser MuKi-Treff startete jetzt im<br />

Januar <strong>2013</strong>. Angesprochen sind<br />

Mütter, Väter, Grosseltern, Paten<br />

oder Nannys mit Babys und Kleinkindern<br />

im Alter von0–24 Monaten.<br />

Ältere Geschwister dürfen natürlich<br />

auch mitkommen. Die «Krabbelfanten»<br />

treffen sich immer am Dienstag<br />

von9.30–11.15 Uhr im ersten Stock<br />

an der Alten Landstrasse 4. Es gibt<br />

eine Kaffee-Znüni-Ecke und einen<br />

grossen Raum mit Matten, Bällen,<br />

Sitzkissen, Klettersachen, Hängematten<br />

und Spielzeug. Das Angebot<br />

wird von der Mütterberatung <strong>Kilchberg</strong><br />

durch proaktive Ansprache<br />

der Mütter in der Mütterberatung<br />

unterstützt, ebenso vom Elternver-<br />

In <strong>Kilchberg</strong> gibt es neu den MuKi-Treff namens «Krabbelfanten». zvg<br />

ein ideell und kommunikativ durch<br />

Auflegen von Krabbelfanten-Flyern<br />

an seinen Anlässen. Mitglieder des<br />

EVK bezahlen 5Franken pro Besuch<br />

exklusive Konsumation und andere<br />

Gäste 7 Franken. Das Angebot<br />

ist nicht kommerziell und auch<br />

deshalb so günstig, weil die Firma<br />

Kalixan AG, die im selben Haus<br />

ansässig ist, den Initiantinnen mit<br />

der Miete grosszügig entgegengekommen<br />

ist. Die Gumpi-Oase kann<br />

auch von Privatpersonen gemietet<br />

werden. Gegründet wurden die<br />

«Krabbelfanten» von Nadine Göritz,<br />

Nicole Katsikopoulos-Tenbieg<br />

und Eva Flessenkämper, die allesamt<br />

selber Mütter von Babys sind<br />

und in <strong>Kilchberg</strong> wohnen. Bereits<br />

am ersten Treffen vom 15. Januar<br />

nahmen 11 Mütter und ihre Kinder<br />

von 4Wochen bis 2Jahren teil.<br />

Lego-Kurse in <strong>Kilchberg</strong><br />

Auch wer den Windeln schon entwachsen<br />

ist, geht nicht leer aus in<br />

<strong>Kilchberg</strong>. Ganz neu führt Lego Kurse<br />

durch für Kinder von 6–12 Jahren.<br />

Die ersten Kurse fanden am 18.<br />

und 23. Januar statt. Beide Nachmittage<br />

waren mit je 15 Kindern<br />

sehr gut besucht. Die Kurse werden<br />

von Studenten der Pädagogischen<br />

Hochschule Zürich erteilt, also angehenden<br />

Lehrpersonen. An jedem<br />

Nachmittag wird ein konkretes Projekt<br />

nach Anleitung realisiert. Zum<br />

Beispiel ein kleiner Roboter,der sich<br />

mit einem eingebauten Motor auch<br />

tatsächlich bewegen kann. Dabei<br />

lernen die Kinder auf vergnügliche<br />

Art und Weise wichtige Grundsätze<br />

über Mathematik, Physik und Technik.<br />

Weitere Baunachmittage sind<br />

geplant, jeweils Mittwoch und Freitag<br />

von16.00–17.15 Uhr,ander Alten<br />

Landstrasse 4in<strong>Kilchberg</strong>. Der<br />

Kurs dauert bis zu den Frühlingsferien<br />

und kostet pro Kind 235 Franken<br />

inklusive Material. In jeder Stunde<br />

wird ein neues Modell entwickelt<br />

wie zum Beispiel Karusselle, Wüstenfahrzeuge,<br />

Kräne –inklusive wissenschaftliches<br />

Basiswissen. Das<br />

Programm wurde von LEGO Young<br />

engineers entwickelt und möchte<br />

Schulkinder für Technik begeistern.<br />

Aufruf: Kindercoiffeur gesucht<br />

Zu den Highlights des Elternvereins<br />

gehörten die regelmässigen Anlässe<br />

mit einer Kindercoiffeuse, die den<br />

Jüngsten bis Schulalter für günstige<br />

10 Franken die Haare schnitt, während<br />

sich die Eltern eine Kaffeepause<br />

gönnen konnten. Das Angebot<br />

erfreute sich grosser Beliebtheit, jeder<br />

Anlass war ausgebucht, zuletzt<br />

im Dezember 2012. Jetzt hört aber<br />

die bisherige Kindercoiffeuse auf<br />

und das Angebot ist sozusagen verwaist.<br />

Werkennt jemanden, der das<br />

übernehmen möchte bzw. könnte<br />

oder greift gleich selber zur Schere?<br />

Infos und Anmeldungen zu diesen Angeboten<br />

sind unter folgenden Webseiten möglich:<br />

www.krabbelfanten.com, www.youngeng.ch,<br />

www. Elternvereinkilchberg.ch. Weitere Angebote<br />

für Mütter und Kinder werden in der<br />

März-Ausgabe vorgestellt.<br />

Lego-Spielen ist nicht nur einfach<br />

Klötzli aufeinander drücken. zvg<br />

Schulhaus Campus Moos<br />

Grosse Chance<br />

für Schule<br />

Die Wohnqualität in den beiden<br />

Seegemeinden Rüschlikon und<br />

<strong>Kilchberg</strong> ist unbestritten. Ebenso<br />

unstrittig dürfte die Tatsache sein,<br />

dass die Infrastruktur von prosperierenden<br />

Lebensräumen für<br />

Familien auch ein attraktives und<br />

konkurrenzfähiges Schulangebot<br />

beinhaltet.<br />

Aufgrund der tiefen Schülerzahlen<br />

sowohl in der Rüschlikoner als auch<br />

in der <strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong> Oberstufe wird es<br />

allerdings zunehmend schwieriger,<br />

dem hohen Qualitätsanspruch, den<br />

die beiden <strong>Gemeinde</strong>n an einen<br />

zeitgemässen und jugendgerechten<br />

Schulbetrieb stellen, gerecht zu<br />

werden. Notwendige Investitionen<br />

in die schulische Infrastruktur lassen<br />

sichimAlleingang nicht mehr rechtfertigen<br />

und sind ökonomischer Unsinn.<br />

Vor diesem Hintergrund haben<br />

Rüschlikon und <strong>Kilchberg</strong> Gespräche<br />

aufgenommen und ein gemeinsames<br />

Projekt «Campus Moos» ins<br />

Leben gerufen. Ziel ist der Bau eines<br />

modernen Schulhauses für den<br />

Oberstufenbetrieb beider Parteien<br />

auf Rüeschliker <strong>Gemeinde</strong>gebiet.<br />

Die damit verbundenen Kosten für<br />

den Neubau belaufen sichinsgesamt<br />

auf 22 Millionen Franken und werden<br />

von beiden <strong>Gemeinde</strong>n anteilsmässig<br />

hälftig getragen. Die Kosten<br />

für <strong>Kilchberg</strong> belaufen sichdemnach<br />

auf rund 11 Millionen Franken. Das<br />

ist zweifellos viel Geld.<br />

Felix A. Honegger, Parteipräsident<br />

der FDP <strong>Kilchberg</strong>, bringt es aber<br />

auf den Punkt, wenn er sagt: «Mit<br />

jedem Franken, den wir in die Ausbildung<br />

unserer Kinder stecken –<br />

und dazu gehören eben auch Infrastrukturprojekte<br />

–investieren wir in<br />

unsere Zukunft. Wer hier die Sparschraube<br />

anziehen will, verkennt<br />

den Stellenwert und die Bedeutung<br />

eines intakten Schulwesens. Das<br />

sind wir der nachfolgenden Generationen<br />

einfachschuldig.» Die FDP<br />

<strong>Kilchberg</strong> unterstützt aus diesem<br />

Grund das Projekt «Campus Moos»<br />

vorbehaltlos mit grossem Nachdruck<br />

und bittet die <strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong><br />

Bürgerinnen und Bürger um deren<br />

Zustimmung. Nur wenn es gelingt,<br />

auch in Zukunft eine nachhaltige<br />

schulische Infrastruktur aufzubauen<br />

und zu erhalten, verdienen <strong>Kilchberg</strong><br />

und Rüschlikon das Prädikat<br />

«familienfreundlich». Sichern Sie<br />

mit Ihrer Unterstützung an der Urne<br />

den Fortbestand einer Oberstufe,<br />

die unseren Kindern und Jugendlichen<br />

gerecht wird. FDP-<strong>Kilchberg</strong>


12 sport &Freizeit<br />

Ulla Rohr und Maria R. Isliker<br />

Dialoge: Bilder,<br />

Objekte, Figuren<br />

In der terebinthe setzt die Ausstellung<br />

–noch bis 9. März –das malerische<br />

und dreidimensionale Werk<br />

der beiden Künstlerinnen Ulla Rohr<br />

und Maria R. Isliker zum ersten<br />

Mal zueinander in Dialog.<br />

Zu entdecken gibt es dabei Kontrapunkte<br />

und verblüffende Korrespondenzen<br />

zwischen Bildern, Objekten<br />

und Figuren sowie in den Briefen,<br />

welche sich die beiden befreundeten<br />

Frauen während Jahrzehnten<br />

schrieben und zeichneten.<br />

Ulla Rohr widmet sich inihren Bildern<br />

und feinen Figuren aus Draht<br />

und Nepalpapier dem Menschen.<br />

Ihr Interesse gilt seiner Suche nach<br />

Raum, nach innerem Gleichgewicht<br />

und nach Sinn. Zu entdecken<br />

gibt es in den gemalten und geformten<br />

Figuren Beunruhigendes bis hin<br />

zu Humorvollem.<br />

Spannende Arbeitsweise<br />

Die rein abstrakte Malerei von Maria<br />

R.Isliker ist visuelle und geistige<br />

Forschungsarbeit, die von Landschafts-<br />

und Himmelsformationen<br />

Verblüffende Bilder suchen die Aufmerksamkeit<br />

der Betrachter. zvg<br />

ausgeht und anschliessend im Atelier<br />

im Malprozess reflektiert wird.<br />

Ihre Malweise setzt sich auf den<br />

dreidimensionalen Stelen und Kuben<br />

fort, die sie Wendezeitobjekte<br />

nennt.<br />

Die Künstlerinnen arbeiten seit Jahrzehnten<br />

in ihren eigenen Ateliers,<br />

Ulla Rohr in Rikon und Maria R.<br />

Isliker in Lamole, Italien. Was verbindet<br />

die Künstlerinnen und wie<br />

treten ihre künstlerischen Positionen<br />

in Dialog? Veronika Kuhn<br />

Kunsthistorikerin/Kunstvermittlerin<br />

Ausstellung: Dialoge – Ulla Rohr und Maria<br />

R.Isliker, Bilder, Objekte, Figuren. Bis 9.<br />

März, Di., 19–21 Uhr und Sa., 14–18 Uhr.<br />

2. März Führung um 15 Uhr, 9. März mit<br />

den Künstlerinnen. terebinthe, Breitloostr. 1,<br />

www.terebinthe.ch.<br />

15. Generalversammlung des Jassclubs <strong>Kilchberg</strong><br />

Mittwoch, 13. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> <strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong><br />

GV-Traktanden &Siegerehrung<br />

Traditionsgemäss fand am 26. Januar<br />

im Restaurant Rössli in Adliswil<br />

die Jahresversammlung des Jassclubs<br />

<strong>Kilchberg</strong> und die Siegerehrung<br />

für das Jahr 2012 statt.<br />

Vereinspräsident Marcello Corti eröffnete<br />

die 15. Generalversammlung<br />

und gab einen kurzen Rückblick auf<br />

die über 20 verschiedenen Anlässe<br />

des vergangenen Jahres. Unter anderem<br />

fand neben den üblichen 12<br />

Differenzler- und 6Schieber-Turnieren<br />

wiederum ein Freundschaftsturnier<br />

mit dem Jassclub Fidelio, Thalwil,<br />

statt, das erneut die <strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong><br />

Jasser gewannen.<br />

Erika Knüsli aus Adliswil ist Jahressiegerin<br />

im Differenzler 2012.<br />

Die Kassierin Erika Knüsli, Adliswil,<br />

trat nach sieben Jahren aus dem Vorstand<br />

aus und übergab ihr Amt an<br />

Daniela vonBabo, <strong>Kilchberg</strong>. Im Übrigen<br />

wurden sämtliche Vorstandsmitglieder<br />

und der Revisor wiedergewählt<br />

und zusätzlichUrsula Trachsler<br />

aus Adliswil als Ersatzrevisorin.<br />

Siegerehrung und Absendete 2012<br />

Jahressieger 2012 im Differenzler<br />

wurde Erika Knüsli aus Adliswil<br />

mit durchschnittlich 93,5 Punkten<br />

(Vorjahresdurchschnitt 96 Punkte).<br />

Im Schieber-Jass sicherte sich Erich<br />

Kneubühl aus Thalwil mit durchschnittlich<br />

4013 Punkten den ersten<br />

Platz (Vorjahresdurchschnitt 4074<br />

Punkte). Insgesamt konnten für das<br />

Jahr 2012 wieder Preise im Wert<br />

von fast 5000 Franken vergeben<br />

werden.<br />

Neumitglieder erwünscht<br />

Der Jassclub <strong>Kilchberg</strong> ist ein munterer<br />

Verein und stolz darauf, dass<br />

seine Mitglieder das Jassen in erster<br />

Linie als Spass am Spiel sehen. Kameradschaftlichkeit<br />

wird gross geschrieben.<br />

Und so freuen sich die<br />

Clübler immer auf neue Mitglieder<br />

und Gäste an den einzelnen Spielabenden.<br />

Daniela von Babo<br />

Kids aus dem Freizeitkurs «Schach» der Schule <strong>Kilchberg</strong> inAktion<br />

«Chess4Kids» Mannschaftsturnier<br />

Im Primarschulhaus Oescher in<br />

Zollikon herrschte am 27. Januar<br />

Hektik und ein bisschen Nervosität<br />

für die anwesenden Schulkinder,<br />

ihre Eltern und Zuschauer, als<br />

um 13.30 Uhr die elf vierköpfigen<br />

Mannschaften ausgelost wurden.<br />

Wer würde gegen wen spielen?<br />

Alsbald ging es los: die jungen<br />

Schachspielerinnen und -spieler, alle<br />

in den laufenden Kursen der Freizeitkurse<br />

«Chess4Kids», konnten am<br />

Schachbrett sitzen, ihrem Gegner<br />

die Hand geben, um sich dann auf<br />

das Spiel zu konzentrieren. Nach jedem<br />

Schachzug wurde die Stoppuhr<br />

flink gestoppt. Jede der Teilnehmer/<br />

-innen hatte sieben Runden zu spielen,<br />

ehe die Siegermannschaften der<br />

Partien gekürt waren.<br />

In der Zwischenzeit wurden gratis<br />

Erfrischungsgetränke und Verpflegung<br />

für Spieler und Fangemeinde<br />

gereicht. Nach einem langen, spannenden<br />

fünfstündigen Schach-Marathon<br />

war schliesslich die Mannschaftsrangierung<br />

bekannt. Die<br />

Erich Kneubühl aus Thalwil ist Jahressieger<br />

im Schieber 2012. D.v.B.<br />

Stolz präsentieren Linus Bucher (rechts) und Simon Halter ihre Medaillen<br />

und Naturalgaben, die sie beim Schachturnier erspielt haben. Marion Halter<br />

ersten drei Mannschaften erhielten<br />

Gold-, Silber- und Bronze-Medaillen.<br />

Alle Teilnehmer erhielten Naturalpreise.<br />

Auch aus <strong>Kilchberg</strong> waren<br />

an diesem Nachmittag zwei Teilnehmer<br />

des Freizeitkurses «Schach» der<br />

Schule <strong>Kilchberg</strong>, der jeden Dienstagnachmittag<br />

im Schulhaus Dorf-<br />

Jassdaten <strong>2013</strong><br />

Differenzler im Restaurant Rössli,<br />

Adliswil: 18.2., 18.3., 15.4.,<br />

27.5., 17.6., 15.7., 19.8., 16.9.,<br />

21.10., 18.11., 16.12. Schieber<br />

im Schützenhaus <strong>Kilchberg</strong>:4.2.,<br />

4.3., 6.5., 1.7., 2.9., 4.11. Start<br />

jeweils 19.25 Uhr. Unkostenbeitrag<br />

Fr. 10.–/Abend, Gäste 15.–.<br />

Die Mitgliedschaft kostet Fr.50.–/<br />

Jahr (einmalige Eintrittsgebühr Fr.<br />

60.–).<br />

Info: Beat Müller, Telefon 079 400 22 43,<br />

Mail: bmiv@bluewin.ch und Webseite:<br />

www.jassclubkilchberg.jimdo.com.<br />

strasse stattfindet, mit dabei. Obwohl<br />

Linus Bucher (4. Klasse) und Simon<br />

Halter (3. Klasse) es bei diesem<br />

Turnier nicht auf einen Podestplatz<br />

geschafft haben, waren die beiden<br />

Jungs stolz auf ihr Können und ihren<br />

Einsatz und freuten sich über ihre<br />

Preise. Marion &Anne Halter


<strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong> Mittwoch, 13. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> kultur &leben 13<br />

Doppelkonzert der Jungmusik KRT am2.und 3. <strong>Februar</strong> in <strong>Kilchberg</strong> und Thalwil<br />

Auf musikalischer Weltreise<br />

Die beliebten Kirchenkonzerte der<br />

Jungmusik KRT (<strong>Kilchberg</strong>-Rüschlikon-Thalwil)<br />

und des Blasorchesters I<br />

der Musikschulen fanden in den<br />

reformierten Kirchen <strong>Kilchberg</strong> und<br />

Thalwil statt. Die Leiter Peter Künzli<br />

und Hanspeter Kunz holten das Publikum<br />

mit bekannten Melodien ab.<br />

Bettina Bachmann<br />

Die Bänke waren gut besetzt am ersten<br />

Kirchenkonzert der Jungmusik<br />

KRT und des Blasorchesters Iinder<br />

reformierten Kirche <strong>Kilchberg</strong> am<br />

2. <strong>Februar</strong>. Leichter Schneeregen<br />

trieb die Zuhörer rasch indie Kirche<br />

und dank der fröhlichen Musik der<br />

Orchester wurde einem rasch warm<br />

ums Herz. Den Auftakt machten wie<br />

gewohnt die Musikschüler des Blasorchesters<br />

Iunter der Leitung von<br />

Hanspeter Kunz, die später einmal<br />

in das grössere Ensemble der Jungmusik<br />

wechseln können.<br />

Bekannte Songs wie «Hey Soul Sister»<br />

oder «Funky Town» aus der<br />

Popwelt wurden gekonnt intoniert<br />

und die Gäste wippten begeistert<br />

Premiere: Frauen-Freitags-Apéro imreformierten Kirchgemeindehaus<br />

Ein unerwartet fulminanter Auftakt ist gelungen<br />

Gast an diesem ersten Frauen-<br />

Freitags-Apéro war Vera Kaa. Die<br />

in Wollishofen wohnhafte Sängerin<br />

überraschte die rund 200 weiblichen<br />

Apéro-Gäste zuerst mit einem<br />

musikalischen Auftakt und dann<br />

mit einer Diskussionsrunde erster<br />

Klasse.<br />

Barbara Moll<br />

Gemäss Aussage von Regula Gähwiler<br />

und Iris Speich, Mitinitiantinnen<br />

des Frauen-Freitags-Apéros<br />

wurde ursprünglich mit etwa 60<br />

Personen gerechnet; optimistisch<br />

geschätzt gar mit gut 100 Frauen.<br />

Gekommen waren an die 200 allen<br />

Alters. Erwartungsfreudig strömten<br />

sie am Freitag, 11. Januar, ins reformierte<br />

Kirchgemeindehaus, um mit<br />

Vera Kaa über das Frau-Sein zu diskutieren.<br />

Grosser Andrang<br />

Die Organisatorinnen hatten vorab<br />

gebeten, die Frauen mögen sich<br />

anmelden. So konnten sie auf die<br />

enorm vielen Anmeldungen im Vorfeld<br />

reagieren, krempelten ihr Begegnungskonzept<br />

kurzerhand um,<br />

Gekonntes Spiel jedes einzelnen Orchestermitglieds<br />

zählte. Bettina Bachmann<br />

mit. Auch «Dark Fortress» von Rob<br />

Grice und «Little Girl from Trinidad»<br />

kamen gut an.<br />

Gekonnte Soli der Jungmusik KRT<br />

Danachgab es eine grössere Rochade<br />

und die Musikschüler wechselten<br />

die Plätze mit den erfahreneren Musikern<br />

der Jungmusik KRT, die schon<br />

länger konzertieren. Zu jedem Stück<br />

wusste Peter Künzli einige Anekdoten<br />

zu erzählen. Die Musik kam aus<br />

Vera Kaa kam mit Frauen über das<br />

Frau-Sein ins Gespräch. Barbara Moll<br />

fragten Vera Kaa spontan an, ob sie<br />

gar das eine oder andere Lied aus<br />

ihrem bluesigen Repertoire als Einstieg<br />

in den Abend vortragen könne.<br />

Ja, sie konnte, tat dies mit ihrem<br />

Pianisten Greg Galli und zog im Nu<br />

das Publikum in ihren Bann.<br />

Nachdem Iris Speich die Diskussionsrunde<br />

eröffnet hatte, entwik-<br />

aller Welt, sei es aus Australien, Spanien<br />

oder auch England. «The Emperor»<br />

–der Kaiser wurde königlich<br />

gespielt und gab dem Nachwuchsmusiker<br />

Michael Deuber die Gelegenheit,<br />

auf dem Euphonium mit<br />

mehreren Soli sein Talent zu zeigen.<br />

Auch andere Künstler am Saxophon<br />

oder auf der Querflöte kamen zum<br />

Zug auf der musikalischen Weltreise<br />

bei «Thundercrest» von Eric<br />

Osterling, «Blades of Toledo» von<br />

Trevor Sharpe oder bei der wunderschönen<br />

Ballade «Down by the Salley<br />

Gardens». Von Julius Fucik, der<br />

Zeit seines eher kurzen Lebens über<br />

300 Stücke geschrieben hat, wurde<br />

das in Vergessenheit geratene Stück<br />

«Der alte Brummbär» aufgeführt.<br />

Den Abschluss bildete die «Ragtime<br />

Suite» vonTed Huggens.<br />

Der Eintritt warfrei, aber die Orchester<br />

sind immer froh über die Einnahmen<br />

der Kollekte, die vollumfänglich<br />

den jungen Musikern zu Gute<br />

kommen, sei es für Ausbildung, Noten<br />

oder auch die Uniform.<br />

Infos: www.jungmusik-krt.ch.<br />

kelte sich zwischen Vera Kaa und<br />

dem Publikum schon bald ein reges<br />

Frage- und Antwort-Szenario.<br />

Natürlich interessierte es, wie denn<br />

Vera Kaa Gesangskarriere und Familie<br />

unter einen Hut bringe, wie<br />

sie mit Stimmungen umgehe, was<br />

sie als Herausforderung am Frau-<br />

Sein erachte... Dezidiert und frei<br />

von der Leber weg bezog Vera Kaa<br />

Stellung, bedauerte etwa, dass wohl<br />

Frauen untereinander die viel härteren<br />

Urteile übereinander fällten,<br />

als dies Männer über Frauen täten.<br />

Das Frauenbild in den Medien liefere<br />

zum grossen Teil den Grund<br />

für «Frau», sich inihrer natürlichen<br />

Schönheit –vor allem wenn diese<br />

ein paar Pfunde zuviel beinhalte –<br />

nicht mehr wohl zu fühlen. Ihre Anekdoten<br />

zu den Aussagen trafen auf<br />

breite Zustimmung und verbuchten<br />

einige Lacher.<br />

Nach einer Stunde stieg Vera Kaa<br />

von der Bühne, mischte sich unters<br />

Frauenvolk und genoss das Interesse<br />

und die Zustimmung, die ihr von<br />

vielen Besucherinnen entgegengebracht<br />

wurde. «Ich habe schon<br />

mehrmals an solchen Anlässen teilgenommen»,<br />

sagte die Sängerin,<br />

Ersatzwahl für die RPK<br />

Reto Giudicetti<br />

in die RPK<br />

An der Parteiversammlung im Rahmen<br />

des FDP-Neujahrsapéros vom<br />

13. Januar in <strong>Kilchberg</strong> wurde die<br />

Nomination des Kandidaten für<br />

RPK in <strong>Kilchberg</strong> vorgenommen.<br />

Reto Giudicetti, 44, ist ausgebildeter<br />

Betriebsökonom, leitet die<br />

Unternehmenskommunikation einer<br />

renommierten Schweizer Privatbank.<br />

Er lebt mit seiner Familie<br />

(zwei Kinder) seit rund 10 Jahren in<br />

<strong>Kilchberg</strong>. Reto Giudicetti ist überdies<br />

langjähriges Vorstandsmitglied<br />

der FDP <strong>Kilchberg</strong>. Die Parteimitglieder<br />

nominierten Reto Giudicetti<br />

einstimmig. Gemäss Fahrplan der<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung erfolgte die<br />

Ausschreibung am 12. Januar <strong>2013</strong>.<br />

Die erste Frist dauert 40 Tage. Anschliessend<br />

folgt eine zweite Frist<br />

von7Tagen. Sollte sichkein anderer<br />

Kandidat melden, erfolgt eine «Stille<br />

Wahl», ansonsten ist ein Wahlgang<br />

am 9. Juni <strong>2013</strong> vorgesehen. Die<br />

FDP <strong>Kilchberg</strong> dankt Reto Giudicetti<br />

herzlich für sein Engagement und<br />

wünscht ihm viel Erfolg.<br />

Felix A. Honeggger, Präsident<br />

«ein jeder Anlass, wie auch dieser,<br />

bereicherte mich persönlich.» Rege<br />

wurde der offerierte Apéro riche mit<br />

Häppchen und Getränken genutzt,<br />

im Foyer und im angrenzenden<br />

Raum standen die Frauen zusammen,<br />

verweilten in angeregter Atmosphäre<br />

und diskutierten die angesprochenen<br />

Themen.<br />

Nächster Frauen-Freitags-Apéro: 31. Mai,<br />

19.00 Uhr, im katholischen Pfarreizentrum<br />

(18.30 Uhr Türöffnung). Elisabeth Palfalvi<br />

wird dann über ihre Arbeit, die Therapie mit<br />

Delphinen, berichten. Vera Kaa ist am 17.<br />

<strong>Februar</strong> im Hechtplatztheater zu sehen und<br />

hören.<br />

Rege Diskussionen ergaben sich<br />

beim anschliessenden Apéro.


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Spendenaktion<br />

Kispex: Übergabe<br />

Spendenbeitrag<br />

An der letzten Kirchgemeindeversammlung<br />

wurde das Spendenprojekt<br />

Kispex «Materialboxen für drei<br />

Jahre» gutgeheissen. Am 19. Dezember<br />

2012 konnte nun im Hauptsitz<br />

der Kispex (Kinderspitex des Kantons<br />

Zürich) eine symbolische Übergabe<br />

des Spendenbetrags von Fr. 30000.–<br />

stattfinden. Die ressortverantwortlicheKirchenpflegerin<br />

Giovanna Lanz<br />

und Kirchenpflegepräsident Rolf Jäckle<br />

durften an diesem symbolischen<br />

Akt denVerantwortlichen der Kispex,<br />

Frau Gerber und Frau Blaser,eine Materialbox<br />

überreichen. Zudem wurden<br />

sie über die vielfältige Arbeit der<br />

Kispex vorOrt orientiert. Dies zeigte<br />

den beiden Kirchenpflegern auf, dass<br />

unsere Spende vollumfänglich am<br />

richtigen Ort eingesetzt wird und den<br />

pflegebedürftigen Kinderninganzem<br />

Umfang zu Gute kommt.<br />

Die Ausführungen anlässlich der<br />

Kirchgemeindeversammlung konnten<br />

aber kaum im Ansatz zeigen, welch<br />

grosser Einsatz für die kranken und<br />

todkranken Kindererbrachtwird. Die<br />

Kirchenpflege dankt der Kispex für<br />

ihre hervorragende Arbeit.<br />

R. Jäckle, Präsident Kirchenpflege<br />

Sternsinger<br />

Fünf engagierte Kinder meldeten sich<br />

dieses Jahr als Sternsinger in St. Elisabeth.<br />

Sie wurden unterstützt vombewährten<br />

Sternsinger-Team Frau Monika<br />

Gschwind und Frau Marlies<br />

Andreolla, die die Besuche koordinierten,<br />

die Sternsinger begleiteten<br />

und ihre Kostüme bereitstellten sowie<br />

von Herrn Röhmer, der das Einüben<br />

der Lieder mit den Kindern übernahm<br />

und die kleine Gruppe dieses Jahr bei<br />

ihren Besuchen mit der Blockflöte<br />

verstärkt hat.<br />

Nach dem Familiengottesdienst am<br />

6. Januar, indem die offizielle Aus-<br />

Katholische Pfarrei st. elisabeth <strong>Kilchberg</strong><br />

sendung erfolgte, besuchten die<br />

Sternsinger Familien und Heime, die<br />

sich für einen Besuch angemeldet<br />

hatten. Auch an den beiden Folgetagen<br />

setzten sie ihren Einsatz fort und<br />

überbrachten so insgesamt 25 Mal<br />

den traditionellen Segen der drei Könige<br />

und trugen ihre Lieder vor. Ihr<br />

Engagement wurde belohnt mit grosszügigen<br />

Spenden und so können sie<br />

Fr.1562 an das diesjährige Projekt in<br />

Tansania senden, das sich für eine<br />

bessere Gesundheitsversorgung von<br />

Müttern und Neugeborenen<br />

einsetzt.<br />

Allen, die dabei mitgeholfen haben,<br />

dass dieser schöne Brauch auch in<br />

diesem Jahr in <strong>Kilchberg</strong> fortgesetzt<br />

werden konnte, sei herzlich<br />

gedankt.<br />

Pfarrer A. Chmielak<br />

Amtseinsetzung<br />

Pfarrer Andreas<br />

Chmielak<br />

Nachdem Pfarrer Andreas Chmielak<br />

an der Kirchgemeindeversammlung<br />

vom2.Dezember 2012 für die Amtsdauer<br />

<strong>2013</strong>–2018 einstimmig gewählt<br />

wurde, wurde er am 20. Januar<br />

<strong>2013</strong> feierlicheingesetzt und damit<br />

auch vom Bistum Chur her offiziell<br />

in seinem Amt hier in St. Elisabeth<br />

bestätigt.<br />

Dekan Franz Studer aus Geroldswil<br />

nahm die Einsetzung vor und stand<br />

zusammen mit Pfarrer Chmielak dem<br />

Gottesdienst vor. In seiner Predigt<br />

über die Hochzeit in Kanaa und die<br />

Verwandlungvon WasserinWein im<br />

Johannesevangelium (Joh. 2,1–12)<br />

wies Dekan Studer darauf hin, dass<br />

heute das Christsein nicht mehr, wie<br />

vielleicht früher, etwas ist, das man<br />

einfach inder Gesellschaft vorfindet<br />

und quasi darin «mitschwimmen»<br />

kann wie im Wasser,sondern dass es<br />

uns eine persönliche Entscheidung<br />

abverlangt und damit eine Ich-Werdung<br />

entsprechend der Wandlung in<br />

Wein. Solche bewussten Christinnen<br />

undChristenfinden sich auch hier in<br />

St. Elisabeth –ihrem Einsatz ist es zu<br />

verdanken, dass die Pfarrei die Zeit<br />

des Wechsels von Pfarrer Huber zu<br />

Pfarrer Chmielak gut bewältigen<br />

konnte. Ihnen allen dankte der Dekan<br />

für ihr Engagement.<br />

Auch PfarrerChmielak dankteinseiner<br />

Ansprache für die gute Aufnahme<br />

und die Unterstützung, die er hier in<br />

<strong>Kilchberg</strong> fand. Er drückte die Hoffnung<br />

aus, dass die Freude am gemeinsamen<br />

Glauben und am Evangelium<br />

die <strong>Gemeinde</strong> immer wieder<br />

anzustecken vermag und uns allen<br />

hilft, zu einer lebendigen Gemeinschaft<br />

zu werden, die diese Freude<br />

ausstrahlt und damit weiter wachsen<br />

und zusammenwachsen kann.<br />

Freud- und klangvoll war auch die<br />

musikalische Gestaltung dieses Festgottesdienstes.<br />

Als Überraschung für<br />

Pfarrer Chmielak spielte nicht nur die<br />

Hauptorganistin Ursula Emch, sondern<br />

auchunser stellvertretender Organist<br />

Herr Claudio Bernasconi. Sie<br />

musizierten vierhändig an der grossen<br />

Orgel oder gleichzeitig an der<br />

grossen und kleinen Orgel, was ein<br />

spannendes Zusammenspiel ergab.<br />

Beim anschliessenden Apéro konnten<br />

die <strong>Gemeinde</strong>mitglieder dem<br />

neuen Pfarrer dann noch persönlich<br />

gratulieren und mit ihm auf eine gute,<br />

fruchtbare Zukunft in St. Elisabeth<br />

anstossen.<br />

Monika Bieri<br />

Weltgebetstag<br />

Freitag, 1. März <strong>2013</strong><br />

um 19.30 Uhr in der reformierten<br />

Kirche <strong>Kilchberg</strong><br />

laden die beiden Kirchgemeinden Sie<br />

alle herzlich ein, gemeinsam den<br />

Weltgebetstag zu feiern, der dieses<br />

Jahr unter dem Motto steht:<br />

«Ich war fremd und ihr habt mich<br />

aufgenommen»<br />

Bitte beachten Sie dazu auch den<br />

längeren Artikel in diesem<br />

«<strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong>»!<br />

Orgelreinigung<br />

Wieinder Kirchgemeindeversammlung<br />

festgehalten, wurde die Notwendigkeit<br />

der Orgelreinigung erkannt.<br />

Diese Reinigung wird einige<br />

Tage in Anspruchnehmen. Damit der<br />

Gottesdienstbetrieb nicht allzu lange<br />

gestört wird, wird die Reinigung der<br />

Orgel in den Sommerferien vom 5.<br />

bis 27. August <strong>2013</strong> durchgeführt<br />

werden. Nebst der Reinigung der Orgel<br />

werden auch diverse Störungen<br />

behoben und danach soll die Orgel<br />

wieder in all ihren Facetten erklingen<br />

und Sie erfreuen.<br />

Ihre Kirchenpflege<br />

<br />

Agenda<br />

✎ Mittwoch, 13. <strong>Februar</strong><br />

19.30 Uhr<br />

Eucharistiefeier zum Aschermittwoch<br />

mit Ascheausteilung<br />

✎ Donnerstag, 14. <strong>Februar</strong><br />

9.00 Uhr<br />

Ökumenische Morgenbesinnung<br />

in der reformierten<br />

Kirche<br />

✎ Freitag, 1. März<br />

19.30 Uhr<br />

Ökumenischer Weltgebetstag in<br />

der reformierten Kirche<br />

✎ Freitag, 8. März<br />

19.30 Uhr<br />

Besinnliche Kreuzwegandacht<br />

mit musikalischer Gestaltung<br />

durch U. Emch (Orgel) und R.<br />

Laubi (Cello)<br />

✎ Samstag, 9. März<br />

19.30 Uhr<br />

GV ACLI im Pfarreizentrum<br />

✎ Donnerstag, 14. März<br />

9.00 Uhr<br />

Ökumenische<br />

Morgenbesinnung<br />

Vorschau<br />

✎ Sonntag, 17. März<br />

17.00 Uhr<br />

Konzert mit der Musikschule<br />

<strong>Kilchberg</strong> (auf dem Programm<br />

stehen: Bläserensemble, Akkordeon<br />

und Gitarre sowie das<br />

Streichorchester Sforzato)<br />

So erreichen Sie uns: Pfarrer Andreas Chmielak, Pfarramt /Sekretariat; Tel. 044 716 10 90, Fax 044 716 10 91;<br />

Sekretariat Di–Fr, 8.15–12.15 Uhr; www.st-elisabeth-kilchberg.ch; info@st-elisabeth-kilchberg.ch<br />

Sozialdienst: Frau Margrit Gut, Tel. 044 716 10 99, Di 13.30–17.00, Mi 9.00–12.00, 13.30–17.00, Do 9.00–13.00 Uhr; sozial@st-elisabeth-kilchberg.ch<br />

Über das weiterePfarreileben informiert Sie das forum/Pfarrblatt der katholischen Kirche im Kanton Zürich.


16 kultur &leben<br />

Vonder offenen Müllhalde zum begehrten Wohnort<br />

Mittwoch, 13. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> <strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong><br />

Der «Piz Mist» war an sonniger Toplage<br />

Nun hat <strong>Kilchberg</strong> auch seinen Sun<br />

Hill, und damit endlich den Einstieg<br />

in die Jet-Zeit gefunden: Am Sun<br />

Hill werden bald die letzten Reste<br />

der Wiesen im «Breitloo» überbaut<br />

werden.<br />

«Sun Hill», welch ein Kontrast zu<br />

«Piz Mist», dem Namen, unter dem<br />

das Breitloo während Jahrzehnten<br />

einigen Eingeborenen der Mythenund<br />

Stockenstrasse bekannt war<br />

und ist. Der ebenfalls exotisch klingende<br />

Name «Piz Mist» wurde um<br />

1939 geprägt. Damals eröffnete die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kilchberg</strong>, vom Dorf aus<br />

nur durch eine nicht durchgehende<br />

Kiesstrasse erschlossen, eine offene<br />

Deponie für Hauskehricht und<br />

Grubengut. Mit einem Zweispänner<br />

und einem offenen Wagen von 4,5<br />

Kubikmeter Inhalt wurde der Güsel<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> eingesammelt und<br />

zum Kehrichtplatz, eben auf den<br />

«Piz Mist», gefahren.<br />

Von der «Kiesi» zur Deponie<br />

Seit Menschengedenken war dieses<br />

Gelände eine regional bedeutende<br />

Kies- und Sandgrube. Die «Kiesi»,<br />

war für die Kinder der Umgebung<br />

ein beliebter Treffpunkt. Zwischen<br />

den Kieshaufen, den mächtigen<br />

Findlingen und einem rostigen, alten<br />

Steinbrecher bauten sie ihren<br />

Abenteuerspielplatz. Als das Gebiet<br />

zur Deponie wurde, durchsuchten<br />

sie das Grobgut nach «brauchbaren<br />

Schätzen», die sie –oft zum Ärgernis<br />

der Entsorger –stolz nach Hause<br />

trugen. Die Breitloostrasse als Verbindung<br />

zwischen der Stockenstrasse<br />

und dem Adliswiler Quartier Letten<br />

wurde 1953/1954 erstellt.<br />

Für diese Deponie war der Grubenwärter<br />

der <strong>Gemeinde</strong> verantwortlich.<br />

Er sortierte die Abfälle,<br />

verbrannte sie und deponierte die<br />

Reste platzsparend in der Grube. Je<br />

Die Flugaufnahme <strong>Kilchberg</strong>s zeigt die offene Deponie inmitten der Felder<br />

auf dem Breitloo. Walter Mittelholzer/Swissair, Archiv Honegger, Kantonsarchäologie Zürich<br />

nach Wetterlage kamen weite Gebiete<br />

der Umgebung ungewollt in<br />

den olfaktorischen Genuss dieser<br />

Abfallverwertung. Positiv amdamaligen<br />

System war die Tatsache, dass<br />

der Deponiewärter, «ein wortkarger<br />

Hüne mit einer Armprothese»<br />

in seiner Baracke eine grosse Lade<br />

unterhielt, auf der er, ordentlich<br />

aufgereiht, seine Funde aus dem<br />

Güsel der Woche ausstellte. Gegen<br />

ein Trinkgeld konnten die <strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong><br />

versehentlich weggeworfene<br />

Gegenstände, etwa ein silbernes<br />

Kaffelöffeli, auslösen. Einmal, so<br />

schilderte dem Schreibenden eine<br />

<strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong>in, sei während Wochen<br />

ein Teil einer Zahnprothese auf der<br />

Lade gelegen.<br />

Nachdem die Deponie im Breitloo<br />

1948 voll war, sah sich die <strong>Gemeinde</strong><br />

gezwungen, nacheinem anderen<br />

Platz Ausschau zu halten. Zu diesem<br />

Zweck erwarb die <strong>Gemeinde</strong><br />

in Thalwil, im Gebiet «Sihlhalden»<br />

ein Stück Sumpfland, um dort ihren<br />

Kehricht zu deponieren. Für den<br />

nun längeren Transport schaffte der<br />

ortsansässige Fuhrhalter ein Spezialfahrzeug<br />

«Patent Ochsner» an.<br />

Sonnige Lage bis heute<br />

Die offene Deponie auf dem Breitloo<br />

wurde planiert und in eine öffentliche<br />

Anlage umgestaltetet. Seit<br />

Jahren ist diese Anlage im Richtplan<br />

der <strong>Gemeinde</strong> als «Festplatz» eingezeichnet.<br />

In der Kehrichtdeponie Sihlhalde<br />

führte die offene Verbrennung zu<br />

Geruchsbelästigungen. Im März<br />

1960 reklamierte deshalb der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

von Langnau bei der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kilchberg</strong>, dass «die Grube<br />

dauernd im Brand sei».<br />

Nach Inbetriebnahme des Kehrichtverbrennungswerkes<br />

in Horgen im<br />

jahre 1964 wurde auch die offene<br />

Deponie Sihlhalde geschlossen und<br />

das dortige Gelände planiert. Die<br />

Bezeichnung Breitloo deutet darauf<br />

hin, dass dort einst ein weites Gelände<br />

mit lichtem Gehölz war. Um<br />

1926 fand man ein Grab mit einem<br />

Skelett, das von zwei grossen Steinen<br />

bedeckt war. Die Archäologen<br />

Einzig diese antike Münze wurde<br />

bei Ausgrabungen gefunden.<br />

interpretierten diesen Fund aus der<br />

Eisenzeit (800–15 v. Chr.) dahin,<br />

dass möglicherweise in unmittelbarer<br />

Nähe dieses keltischen Grabes<br />

eine kleine bäuerliche Siedlung bestand.<br />

Archäologische Ausgrabungen<br />

Als um 1980 die Pläne zur Überbauung<br />

des Breitloos bekannt wurden,<br />

ordnete die kantonale Denkmalpflege<br />

eine weitere Grabung an.<br />

Diese fand im Frühsommer 1980<br />

statt. Das Ergebnis dieser Grabung<br />

war bis auf den Fund einer Münze<br />

negativ. Die Hügel stellten sich<br />

als natürliche Gebilde heraus. Die<br />

Münze ist im Münzenkabinett der<br />

Stadt Winterthur ausgestellt.<br />

Es wäre also durchaus möglich, dass<br />

im Breitloo, neben dem «Piz Mist»,<br />

bei den Bauarbeiten zu «Sun Hill»<br />

noch weitere Zeugen frühester Besiedlung<br />

gefunden werden.<br />

René E. Honegger<br />

Quellen: Archiv der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kilchberg</strong>, Archäologie<br />

des Kantons Zürich, Interviews mit<br />

Quartierbewohnern.<br />

Zu Beginn wurde der Kehricht mit dem Pferdewagen geholt. Später folgte die Entsorgung mit dem Kübelwagen «Patent Ochsner».


<strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong> Mittwoch, 13. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> kultur &leben 17<br />

54. GV des FTVK<br />

Bliib fit,<br />

mach mit!<br />

An der Generalversammlung des<br />

Frauenturnvereins <strong>Kilchberg</strong> (FTVK)<br />

am 24. Januar stand das Thema<br />

«Werbung» im Vordergrund.<br />

17 gutgelaunte –und (fast) topfitte!<br />

–Frauen trafen sichinder Brunnenmoos-Mensa<br />

und erlebten eine ergebnisorientierte<br />

GV, von der Präsidentin<br />

Margrit Eschmann gewohnt<br />

unkompliziert geleitet. Schnell waren<br />

die «üblichen» Traktanden erledigt,<br />

bevor das Hauptthema der GV<br />

zur Sprache kam: die Werbung!<br />

Der FTVK hat ein neues Logo. zvg<br />

Wie wohl überall in den Vereinen,<br />

lichten sich auch beim FTVK die<br />

Mitgliederreihen. Neue Mitturnerinnen<br />

–Frauen 40+, die sich gern<br />

in einer fröhlichen Runde «bewegen»<br />

möchten –sind herzlich willkommen!<br />

Trainiert wird am Dienstagabend<br />

(20.15–21.15 Uhr) in der<br />

Turnhalle des Schulhauses <strong>Gemeinde</strong>haus.<br />

Mitmachen und geniessen<br />

ist angesagt, ganz entsprechend<br />

den eigenen körperlichen Möglichkeiten.<br />

Der FTVK freut sich über jede<br />

neue Mitturnerin! (e)<br />

Fragen? Margrit Eschmann beantwortet sie<br />

gern: Telefonnummer 044 715 57 27.<br />

Seit 12. Januar bietet das neue Kompetenzzentrum<br />

für Akutgeriatrie<br />

alten, akut und meist mehrfach erkrankten<br />

Menschen, die aufgrund<br />

ihrer aktuellen Situation auf ein Spital<br />

angewiesen sind, in ihrer Wohnregion<br />

die notwendige medizinische<br />

Versorgung.<br />

Im neuen Kompetenzzentrum wird<br />

das Ziel verfolgt, dank der Behandlung<br />

die Erhaltung der Selbständigkeit<br />

und –wenn immer möglich –<br />

die Wiedereingliederung ins eigene<br />

soziale Umfeld zu ermöglichen.<br />

Umfassende Betreuung<br />

Auf der akutgeriatrischen Abteilung<br />

liegen Patientinnen und Patienten,<br />

die aus anderen Spitalabteilungen<br />

«Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen»<br />

Einladung zum Weltgebetstag<br />

Am 1. März um 19.30 Uhr laden die<br />

beiden Kirchgemeinden <strong>Kilchberg</strong>s<br />

die Bevölkerung ein, gemeinsam<br />

den Weltgebetstag zu begehen.<br />

Die diesjährige Liturgie stammt aus<br />

dem angrenzenden Nachbarland,<br />

nämlich aus Frankreich. «Ich war<br />

fremd und ihr habt mich aufgenommen»<br />

–Haben auch Sie schon Erfahrungen<br />

gemacht, wie es sich anfühlt,<br />

fremd zu sein und wie es ist,<br />

wenn man sich nach Sicherheit und<br />

Geborgenheit sehnt? Alle haben dies<br />

sicherlich schon in der einen oder<br />

anderen Form erlebt. Doch wie es<br />

unzähligen Asylsuchenden auf der<br />

Suche nach dem Wohlwollen anderer<br />

Menschen, nach existenzieller<br />

Sicherheit, nach Glück, wirklich ergeht,<br />

kann man nur erahnen. Vierzig<br />

Frauen aus Frankreich haben die<br />

Liturgie für den Weltgebetstag <strong>2013</strong><br />

erarbeitet. Das Thema wurde ihnen<br />

vom internationalen Komitee vorgegeben<br />

und es könnte für Frankreich<br />

nicht passender sein. Ein Land, das<br />

viele Kolonien besass, in dem Menschen<br />

aus verschiedensten Ländern<br />

der Welt leben und dessen Strukturen<br />

prägen. Tauchen Sie ein in die<br />

vielschichtige Problematik des französischen<br />

Lebens, die auch hier in<br />

der Schweiz eine topaktuelle und<br />

omnipräsente Situation aufzeigt. Im<br />

weltumspannenden Beten und Handeln<br />

erhoffen die Kirchen, dieses<br />

Leiden der Migrantinnen zu lindern<br />

und darauf aufmerksam zu machen<br />

–inFrankreichwie überall auf dieser<br />

des See-Spitals Horgen und <strong>Kilchberg</strong><br />

verlegt oder vonanderen Spitälern<br />

sowie Hausärzten zugewiesen<br />

wurden. Im Tertianum belegen sie<br />

eines der zehn Zimmer, die eigens<br />

für akutgeriatrische Bedürfnisse<br />

geschaffen wurden und seit Mitte<br />

Januar bereits voll belegt sind. Die<br />

Patientinnen und Patienten werden<br />

vom Geriater umfassend abgeklärt<br />

und betreut. Gleichzeitig werden<br />

sie mit Hilfe von intensiver Physiound<br />

Ergotherapie sukzessive darauf<br />

vorbereitet, den Alltag wieder eigenständig<br />

zu meistern –wenn nötig<br />

mit Hilfe von Angehörigen oder<br />

institutioneller Nachsorge wie Spitex.<br />

Die Behandlung des akuten Leidens,<br />

welches zum Spitalaufenthalt<br />

führte, wird auf der Abteilung im<br />

Der Weltgebetstag umfasst eine weltweite ökumenische Bewegung. zvg<br />

Welt. Stärke in der Gemeinsamkeit,<br />

Toleranz in der Verschiedenheit,<br />

Achtsamkeit und Liebe in der Zusammenarbeit<br />

–das ist gelebte Ökumene!<br />

Unter diesem Motto begrüssen<br />

die beiden Kirchgemeinden Sie<br />

gerne am Freitag, 1. März, um 19.30<br />

Uhr in der reformierten Kirche. Im<br />

Anschluss an die ökumenische Feier<br />

sind Sie alle herzlich zueinem ge-<br />

See-Spital Horgen und Tertianum<br />

Neues Kompetenzzentrum für Akutgeriatrie<br />

Tertianum fortgesetzt und die notwendige<br />

ärztliche Kompetenz des<br />

Spezialisten oder der Spezialistin<br />

jederzeit gewährleistet.<br />

Die Akutgeriatrie See-Spital ist der<br />

Klinik für Innere Medizin und somit<br />

der Chefärztin Dr. med. Barbara Federspiel<br />

unterstellt. Abteilungsleiter<br />

ist Dr. med. Michael Jäger, Facharzt<br />

Innere Medizin mit Schwerpunkt<br />

Geriatrie. Die Einrichtung eines gemeinsamen<br />

Kompetenzzentrums für<br />

Geriatrie ist ein weiterer Schritt in<br />

Richtung integrierter Gesundheitsversorgung<br />

im Bezirk Horgen und<br />

ein gutes Beispiel für die Zusammenarbeit<br />

und sinnvolle gemeinsame<br />

Nutzung von Kompetenz und<br />

Infrastruktur beteiligter Institutionen.<br />

(e)<br />

mütlichen Umtrunk im reformierten<br />

Kirchgemeindehaus eingeladen.<br />

Falls Sie den Fahrdienst beanspruchen<br />

möchten, melden Sie sich bitte<br />

bis spätestens Donnerstag, 28. <strong>Februar</strong>,<br />

imSekretariat der reformierten<br />

Kirche unter der Telefonnummer<br />

044 715 44 05 oder 044 715 56 51.<br />

Ökumenisches Vorbereitungsteam<br />

Linda Gratwohl, Monika Matter<br />

Reformierte Kirchgemeinde<br />

Lust auf ganz<br />

spezielle Lektüre?<br />

- Lebensfragen<br />

- Philosophie<br />

- Theologie<br />

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DO 17.00 -18.00<br />

SO 11.00 -12.00<br />

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<strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong> Mittwoch, 13. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> lebendiGe VerGAnGenheit 19<br />

Hans Rudolf Twerenbold liest aus<br />

dem Buch «s’Juramareili». H.R.T.<br />

Der Leseverein lädt ein<br />

«s’Juramareili»<br />

Dieses sozialkritische Versepos, es<br />

wurde von Paul Haller (1882–1920)<br />

verfasst, wird am 26. <strong>Februar</strong> von<br />

Hans Rudolf Twerenbold vorgelesen.<br />

Es geht auf Leben und Todindiesem<br />

Stück, aber gelebt und gestorben<br />

wird in armseligen Verhältnissen.<br />

Ein Vater kommt ins Gefängnis, eine<br />

Mutter stirbt an Schwindsucht und<br />

Marie, die Tochter?<br />

Harte Wirklichkeit<br />

Marie unternimmt einen kleinen<br />

Anlauf, um aus der Armseligkeit<br />

ihres Lebens auszubrechen. Sie<br />

schafft es in die Welschschweiz in<br />

eine Bürgersfamilie. Dort muss sie<br />

wieder gehen, als sie krank wird.<br />

Liebe erfährt sie kaum. Der Tänzer,<br />

der es ihr angetan hat, taucht<br />

einfach nicht mehr auf. Stattdessen<br />

wird der trunksüchtige Vater wieder<br />

aus dem Gefängnis entlassen<br />

und will die Tochter bei sich haben.<br />

Marie arbeitet bis zu ihrem Todin<br />

der Fabrik in ihrem Heimatdorf. Ein<br />

Leben versinkt in der Banalität und<br />

Glanzlosigkeit.<br />

Ein Profi am Werk<br />

Der Schauspieler Hans Rudolf<br />

Twerenbold aus Ennetbaden erfuhr<br />

seine Ausbildung bei Ellen Widmann<br />

in Zürich. Es folgten Engagements<br />

in Deutschland und der<br />

Schweiz. Er war Gründungsmitglied<br />

der Theatergruppe «die Claque»<br />

und ab 1986 freischaffend.<br />

Seither ist er in verschiedensten<br />

Theater- und Filmrollen zu sehen.<br />

So letztes Jahr am Theater Winkelwiese<br />

in Zürich in «Wir waren»<br />

von William Pellier oder an den<br />

Boswiler Musiktagen in «L’Histoire<br />

du Soldat» von Igor Strawinsky.<br />

Eve Di Stefano<br />

Die Veranstaltung des Lesevereins <strong>Kilchberg</strong><br />

findet am 26. <strong>Februar</strong> im reformierten Kirchgemeindehaus<br />

im Stockensaal um 20.00 Uhr statt.<br />

Auch Unappetitliches gehört dazu<br />

Die Bewältigung der Abwässer<br />

Anfangs des 20. Jahrhunderts war<br />

die Bevölkerungszunahme Grund<br />

für <strong>Kilchberg</strong>s Bemühungen um die<br />

Erschliessung zusätzlichen Trinkwassers.<br />

Die Lösung war 1905 der<br />

vertragliche Zusammenschluss mit<br />

Horgen, Thalwil und Rüschlikon<br />

zur Nutzung der Quellen im Raum<br />

Biberbrugg/Rothenturm. Den Anstoss<br />

zur Schmutzwasser-Kanalisation<br />

gaben besondere Umstände<br />

ausserhalb der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Richard Frank<br />

Bis 1910 schenkte man der Kanalisation<br />

der Abwässer wenig Aufmerksamkeit.<br />

Immerhin wurden zu Beginn<br />

des vergangenen Jahrhunderts<br />

einzelne Strassen –sodie Alte Landstrasse<br />

beim Bau des Schulhauses –<br />

mit einer Kanalisation versehen. Das<br />

am meisten verbreitete System war<br />

die Ableitung der Schmutzwässer in<br />

die öffentlichen, dem See zufliessenden<br />

Bäche. Waren diese zu weit<br />

entfernt von den Häusern, führten<br />

Sammelleitungen unmittelbar in<br />

den See. Zum Teil gab es Klärgruben<br />

neben den Häusern, die von Zeit<br />

zu Zeit durch darauf spezialisierte<br />

Unternehmer ausgepumpt werden<br />

mussten. Nach und nach entstanden<br />

teilkanalnetze, die aber nicht nach<br />

Plänen oder wenigstens einheitlichen<br />

Gesichtspunkten erstellt wurden,<br />

sondern den augenblicklichen<br />

Bedürfnissen der einzelnen Hauseigentümer<br />

entsprachen. Schmutzund<br />

Meteorwasser (letzteres: Regenwasser)<br />

führte man in gemeinsamen<br />

Leitungen in den See. Ihre Einmündungen<br />

wurden, besonders in der<br />

wärmeren Jahreszeit und bei niedrigem<br />

Wasserstand, zum öffentlichen<br />

Ärgernis.<br />

Zürich gab den Anlass<br />

So bedurfte es denn nur eines äusseren<br />

Anstosses, um diese Problematik<br />

einer zweckmässigen Lösung zuzuführen.<br />

Die Notwendigkeit ergab<br />

sich durch den geplanten Bau einer<br />

neuen städtischen Trinkwasserversorgung<br />

aus dem See mit Fassungsstelle<br />

nahe der Stadtgrenze zu <strong>Kilchberg</strong>.<br />

Da die Wasserentnahme an jener<br />

Stelle nur einwandfrei funktionieren<br />

konnte, wenn innerhalb eines gewissen<br />

Umkreises keine Schmutzwässer<br />

mehr in den See geleitet wurden, sah<br />

sich die Stadt im Jahre 1910 veranlasst,<br />

den <strong>Gemeinde</strong>rat von <strong>Kilchberg</strong><br />

zum gemeinsamen Studium<br />

der anstehenden Kanalisationsfrage<br />

aufzufordern.<br />

Nach langwierigen Verhandlungen<br />

kam ein von den Stimmberechtigten<br />

<strong>Kilchberg</strong>s im Dezember 1913 gutgeheissener<br />

Vertrag zustande, dessen<br />

Hauptpunkte lauteten:<br />

1. Die Stadt Zürich verpflichtet sich<br />

zur Abnahme des Schmutzwassers<br />

aus dem <strong>Gemeinde</strong>gebiet <strong>Kilchberg</strong>s<br />

durch das städtische Leitungsnetz<br />

und zur Bestreitung der Kosten für<br />

die damit verbundene Vergrösserung<br />

der städtischen Ableitung.<br />

2. Sie gewährt <strong>Kilchberg</strong> einen Beitrag<br />

von 50000 Franken an die Kosten<br />

des tiefliegenden Kanals in der<br />

Seestrasse.<br />

3. <strong>Kilchberg</strong> erklärt sichbereit zur Einführung<br />

des Trennsystems (Ableitung<br />

von Schmutzwasser und Meteorwasser<br />

in getrennten Kanälen), zum Bau<br />

der tiefliegenden Kanalisation in der<br />

Seestrasse, der Pumpstation im Unteren<br />

Mönchhof und zum abschnittweisen<br />

Ausbau der Kanalisation im<br />

gesamten <strong>Gemeinde</strong>gebiet gemäss<br />

dem mit der Stadt vereinbarten Plan.<br />

Die Verwirklichung<br />

<strong>Kilchberg</strong> begann 1915 mit dem<br />

Erstellen des Kanals unter der Seestrasse<br />

vom Gasthaus «Löwen» bis<br />

zur Stadtgrenze und mit dem Bau<br />

der Pumpstation im Unteren Mönchhof.<br />

Den dabei anfallenden Aushub<br />

verwendete man –imRahmen der<br />

Seeaufschüttungen – zum Bau der<br />

öffentlichen, mit Bäumen und Sträuchern<br />

bepflanzten Landanlage im<br />

Unteren Mönchhof. Damit konnten<br />

auch die durch verschiedene Ablagerungen<br />

verursachten sanitarischen<br />

Übelstände beseitigt werden. Ein<br />

neuer, für jedes Schiff geeigneter<br />

Steg ersetzte zudem die alte, wegen<br />

Anhäufung von «allem möglichen<br />

Unrat» nur noch bei hohem Wasserstand<br />

benutzbare Landerampe.<br />

Dann geriet der bisher planmässig<br />

abgewickelte Ausbau des Kanalisationssystems<br />

wegen des Ersten<br />

Weltkriegs und seiner Begleiterscheinungen<br />

ins Stocken. Erst 1934 wurde<br />

das restliche Teilstück «Löwen» bis<br />

Rüschliker Grenze in Angriff genommen<br />

und beendigt. Heute ist das ganze<br />

Seeufer vom äusseren Schooren<br />

bis zur Stadtgrenze schmutzwasserfrei<br />

und das verlangte Trennsystem<br />

durchgeführt.<br />

Quellen: Gottlieb Binder, Geschichte der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kilchberg</strong>, <strong>Kilchberg</strong> 1968; Cilla Oertli-<br />

Cajacob, Chronik der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kilchberg</strong>,<br />

<strong>Kilchberg</strong> 1998.<br />

Das erwähnte Pumpwerk der Stadt Zürich. Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich


Rund ums Heim/Zügeln<br />

GEMEINDE<br />

TIEFBAU /WERKE KILCHBERG<br />

Anmeldung Häckseldienst Frühling <strong>2013</strong><br />

Zone 1+2 Dienstag, 5. März <strong>2013</strong>, ab 07.30 Uhr<br />

Name, Vorname:<br />

Adresse:<br />

Häckselplatz/Ort:<br />

Ungefähre Kubikmeterangabe: m3<br />

Hinweise:<br />

*Häckselgut bis max. 15cmDicke ungebündelt und ungekürzt<br />

ab 07.30 Uhr auf Häckselplatz bereit legen<br />

*das Häckselgut wird nicht abgeführt<br />

*bitte für freie Zu- und Wegfahrt sorgen<br />

*nasser, angefaulter oder erdiger Gartenabraum ist ungeeignet<br />

*Zusatzaufwand ab 1/4 Std. wird verrechnet<br />

(CHF 45.--/15 Min. inkl. MwSt.)<br />

ANMELDUNG (bitte nicht telefonisch!)<br />

*mit diesem Talon bis eine Woche vor dem Termin andie<br />

Gutsverwaltung Uf Stocken, Stockenstrasse 88, 8802 <strong>Kilchberg</strong><br />

*via Telefax Nr. 044 715 44 34<br />

*via Internet: www.kilchberg.ch/haeckseldienst<br />

*via e-mail: info@stockengut.ch<br />

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<strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong> Mittwoch, 13. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> Gesundheit &lebensJAhre 21<br />

Pro-Senectute-Altersnachmittag mit einem klassischen, alten Kriminalfilm<br />

Denkwürdig, feinsinnig, humorvoll<br />

Diese Attribute waren dem ersten<br />

Beitrag –dem klassischen, alten Kriminalfilm<br />

«Wachtmeister Studer»<br />

von Friedrich Glauser –zuzuschreiben,<br />

der am ersten Pro-Senectute-<br />

Altersnachmittag im neuen Jahr gezeigt<br />

wurde.<br />

Das Leben des Autors widerspiegelt<br />

sich in seinem Roman. Friedrich<br />

Glausers Leben soll «ein einziger<br />

Schleuderkurs» zwischen Heilanstalt,<br />

Spital, Gefängnis, zwischen<br />

Selbstmordversuchen, Drogensucht<br />

und Kleinkriminalität gewesen sein.<br />

Die einzige Konstante seiner Biographie<br />

war das Schreiben. Geboren<br />

war er1896 in Wien. Im Alter von<br />

nur vier Jahren verlor er seine Mutter.<br />

Das Desaster begann. Glausers<br />

Rohmaterial war alles erlebte Wirklichkeit,<br />

so beispielsweise die Fremdenlegion.<br />

Die um diese Realität<br />

gesponnenen Geschichten dienten<br />

ihm als Vorwand, um Lebensumstände<br />

und soziale Verhältnisse aufzudecken.<br />

Später lernte er die Pflegerin<br />

Berthe Bendel in der psychiatrischen<br />

Klinik Münsingen kennen.<br />

Zusammen emigrierten sie 1936 in<br />

ein Dorf bei Chartres, sie zogen in<br />

die Bretagne, dann nach Italien. Am<br />

Vorabend der Hochzeit mit Berthe<br />

brach Glauser zusammen und starb<br />

1938 erst 42-jährig.<br />

1934 begann Friedrich Glauser mit<br />

der Niederschrift seines ersten Kriminalromans<br />

«Wachtmeister Jakob<br />

Studer». Knorrig und bärbeissig-bodenständig<br />

wurde dieser zum Prototyp<br />

des Schweizer Ermittlers. Es<br />

sind spannende Kriminalromane mit<br />

zahlreichen überraschenden Wendungen.<br />

Der Ermittler gelangt durch<br />

Menschenkenntnis, nicht durch kriminalistischen<br />

Scharfsinn zum Ziel.<br />

Ist es Mord oder Selbstmord?<br />

Die Bewohner Grenzsteins, eines<br />

ganz normalen Schweizer<br />

Mirio Romano und Robert Hauser musizierten und erzählten<br />

Etwas Poetisches zum Hinhören und Fühlen<br />

Ein Sinngedicht, eingebettet in eine<br />

eigentliche Rahmenerzählung,<br />

gaben Mirio Romano und Robert<br />

Hauser anlässlich ihrer Veranstaltungsreihe<br />

«Melodien und Worte»<br />

am 24. Januar für die Bewohner<br />

und Gäste im Emilienheim zum Besten.<br />

Es war eine bezaubernde Geschichte.<br />

Barbara Moll<br />

Mirio Romano kommentierte bei<br />

der Begrüssung die zwei leeren<br />

Plätze in der vordersten Reihe mit<br />

den folgenden Worten: «Diese zwei<br />

Sitze sind für die guten Geister,<br />

die uns heute begleiten...» Dann<br />

führte Romano ins Leben Gottfried<br />

Kellers ein, ehe Robert Hauser die<br />

Geschichte um das Sinngedicht<br />

des Barock-Poeten Friedrich von<br />

Logau «Wie willst Du weisse Lilien<br />

zu roten Rosen machen? Küss eine<br />

weisse Galatee, sie wird errötend<br />

lachen» dem Publikum vortrug. Die<br />

Geschichte rankt sich umReinhart,<br />

einen jungen Naturforscher,der sich<br />

Bildsequenz aus dem Film «Wachtmeister Studer» mit Heiri Gretler. zvg<br />

Robert Hauser (stehend) und Mirio Romano unterhielten einmal mehr das<br />

Publikum im Emilienheim mit Musik und Worten. Barbara Moll<br />

aufgrund des besagten Epigramms<br />

aufmacht, seine «Galatee» zu finden<br />

–notabene nicht grad so, wie es<br />

das Sinngedicht vorgibt, aber nichtsdestotrotz<br />

findet er zu seiner Liebe.<br />

Pianoklänge als Intermezzi<br />

Während Mirio Romano immer<br />

wieder kurze Einlagen am Klavier<br />

darbot, erzählte Robert Hauser mit<br />

viel Inbrunst die abenteuerliche<br />

Reise des Gelehrten. Mannigfach<br />

waren dessen Erfahrungen mit al-<br />

lerlei schönen Frauen, die ihm begegneten,<br />

um den besagten Kuss<br />

einzuholen. Nicht landen konnte<br />

er bei Lucie, im Gegenteil, er sollte<br />

gar, nachdem er ihr den Grund seines<br />

Reisens darlegte, auf der Stelle<br />

weiterreisen. Doch er bot ihr den<br />

Arm und schloss Frieden mit den<br />

Worten, dass er nicht zwingend<br />

das Vorhaben hier umzusetzen habe...<br />

Übrigens war einer der «Guten<br />

Geister» die Zentrumsleiterin Heidi<br />

Jucker, die dem geselligen Nach-<br />

Dorfs, sind entsetzt. Unbehagen<br />

nistet sich über dem Dorf und der<br />

ganzen Gegend ein. Im Dickicht<br />

des nahe gelegenen Waldes liegt<br />

Wendelin Witschis Leiche. Kopfschuss<br />

ist die Todesursache. Ist es<br />

Totschlag, Mord oder Selbstmord?<br />

Fast alle Dorfbewohner scheinen<br />

etwas über den Mord –oder war<br />

es doch Selbstmord? –zuwissen.<br />

Aus Angst, Eigennutz oder falscher<br />

Loyalität hüllt sich jeder Einzelne<br />

in Schweigen. Wachtmeister Studer<br />

übernimmt die Untersuchung,<br />

er kann den Fall auch klären. Im<br />

letzten Moment rettet Wachtmeister<br />

Studer den unschuldigen Untersuchungsgefangenen<br />

Schlumpf<br />

vor dem Strang; denn ein Mächtiger<br />

und Reicher hat sich straffällig<br />

gemacht. Dieser will durch eine<br />

rasende Autofahrt ins Tal, in den<br />

See, sich und Wachtmeister Studer<br />

nach der Aufklärung töten.<br />

Überzeugend in ihrer Persönlichkeit<br />

waren die Hauptdarsteller Anne-Marie<br />

Blanc, Zarli Carigiet und<br />

Heinrich Gretler.<br />

Lotti Morf-Wittweiler<br />

Nächster Altersnachmittag: 25. <strong>Februar</strong>,<br />

14.30 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus.<br />

mittagsprogramm ihre Ehre erwies.<br />

Sie bedankte sich zum Schluss ganz<br />

herzlich bei den beiden Herren, die<br />

seit Jahren unter dem Motto «Melodien<br />

und Worte» allerlei Rosinen<br />

aus der Literaturwelt herauspicken<br />

und in Leckerbissen von einer Stunde<br />

Dauer verwandeln. Das hat sich<br />

auch nicht geändert, als Mirio Romano<br />

aus der <strong>Gemeinde</strong> wegzog.<br />

So ist er immer wieder mit Robert<br />

Hauser mit «Melodien und Worte»<br />

in <strong>Kilchberg</strong> anzutreffen.<br />

Der Zürcher Kleinverlag von Mirio Romano<br />

hat sich mit seinen Publikationen<br />

einenfestenPlatz in derZürcherVerlagslandschaft<br />

gesichert. Nach seiner Pensionierung<br />

übergab er sein Archiv mit der<br />

gesamten Verlagsproduktion (Kataloge<br />

zur italienischen Sprache und Literatur,<br />

Bücher für den Italienischunterricht sowie<br />

der bibliophilen Reihe <strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong><br />

Drucke)ineiner Schenkungder Zentralbibliothek<br />

Zürich. Dort steht sie Interessierten<br />

für Forschungsarbeiten zur<br />

Verfügung.<br />

Näheres über Mirio Romano und sein<br />

Schaffen ist neu auf folgender Webseite<br />

einzusehen www.mirioromano.ch. bm


Rund ums Heim/Zügeln<br />

Freitag, 8. März <strong>2013</strong>, 8.30 -12.00 Uhr<br />

Werkhof, Alte Landstrasse 166, 8802 <strong>Kilchberg</strong><br />

Abteilung Tiefbau /Werke <strong>Kilchberg</strong><br />

Telefon 044 716 32 42, Email abfallwesen@kilchberg.ch<br />

38035<br />

KILCHBERG<br />

Tiefbau /Werke <strong>Kilchberg</strong><br />

044 716 32 42, abfallwesen@kilchberg.ch www.kilchberg.ch/abfall-a-z<br />

Nächste Altpapiersammlung im ganzen <strong>Gemeinde</strong>gebiet <strong>Kilchberg</strong><br />

Samstag, 2. März <strong>2013</strong><br />

Durchführender Verein: Fussballclub <strong>Kilchberg</strong>-Rüschlikon<br />

079 605 39 62<br />

Bitte stellen Sie das Altpapier gebündelt und kreuzweise verschnürt am Vorabend oder<br />

am Samstag vor 07.00 Uhr bereit. Bündel max. 5kg. Keine Papiertragtaschen.<br />

<strong>Kilchberg</strong> im<strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> Tiefbau /Werke <strong>Kilchberg</strong><br />

Einladungzur Ausstellung<br />

7. -24. <strong>Februar</strong><strong>2013</strong><br />

Di -Frvon 14 -18.30 Uhr<br />

Sa 11 -17Uhr<br />

So 17.2.und 24.2.offen<br />

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fantasiereicheBilderwelt<br />

Vernissage Do 7.2. 18 -20Uhr<br />

Künstlerapéro So16.2. 17 Uhr<br />

KellerGalerie HeidiSuter<br />

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(Eingang Sihlamtstrasse)<br />

www.mayas-collagen.ch<br />

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<strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong> Mittwoch, 13. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> Gesundheit &lebensJAhre 23<br />

Computerwelten<br />

Küchenbau<br />

Wieder muss eine<br />

Küche geplant<br />

werden, es ist meine<br />

vierte. Zuerst<br />

den Raum vermessen:Raumhöhe,<br />

Länge, Breite,<br />

Kaminvorsprung,<br />

Türradius, Lage der Bruno Fricker<br />

Fensteröffnung und<br />

des Simses, Anschlussstelle des Abluftrohrs,<br />

Steckdosen, Zu- und Abwasserstutzen,<br />

wo springen Plättli<br />

und Steinsockel vor? Einige Masse<br />

lassen sich ambequemsten mit einem<br />

optischen Längenmessgerät<br />

erfassen –Zeit ist Geld. Im neuen<br />

PC die Version 8von SketchUp installieren<br />

und den Raum auf den<br />

Millimeter genau einzeichnen, wie<br />

eine oben offene Box. In der 3D-<br />

Galerie dieses genialen Programms<br />

findet sich das ganze Ikea Faktum<br />

Küchensystem. Boden- und Oberschränke<br />

bilden das Gerippe, man<br />

kann gleich ganze Sammlungen<br />

herunterladen und auflösen, damit<br />

passende Einheiten ausgewählt, gedreht,<br />

und magnetisch aneinandergereiht<br />

werden können. Hilfslinien<br />

erleichtern die genaue Anordnung.<br />

Mit Linienzeichner, Rechteck- und<br />

Zugwerkzeug konstruiert man die<br />

Arbeitsplatte, die beim Steinlieferanten<br />

rechtzeitig bestellt werden<br />

sollte. Nun wechselt man zum Ikea-<br />

Küchenplaner, womit on-line die<br />

Frontenart ausgewählt, Schubladen<br />

und Auszüge eingesetzt, Küchengeräte<br />

und Dunsthaube präzis eingefügt<br />

werden können. Das Programm<br />

warnt, wenn Sicherheitsabstände<br />

nicht eingehalten sind oder wenn<br />

ein Spültrog mit dem Abfalleimer in<br />

Konflikt gerät oder wenn die Hahnenbatterie<br />

mit dem Fensterflügel<br />

kollidiert. Auf diese Weise kann<br />

eine geschickte Person die Küche<br />

fast fertigstellen. Die Schlusskontrolle<br />

macht man mit einer Mitarbeiterin<br />

des Möbelladens, wo man<br />

anschliessend den im Server gespeicherten<br />

Bauplan in eine Stückliste<br />

und Offerte umrechnen lässt und<br />

auf der bestellten Ware 25 Jahre<br />

Garantie bekommt. Der Anbieter<br />

hat mich nie enttäuscht, die Qualität<br />

der Formteile, Oberflächen und<br />

Beschläge ist 1A und alles passt.<br />

Wem das Fixieren an den Wänden<br />

dann doch etwas zu mühsam wird,<br />

kann jetzt noch einen Schreiner für<br />

einige Arbeitsstunden hinzuziehen.<br />

Trotzdem hat man dank PC-Einsatz<br />

viel Geld gespart. Do-it-yourself<br />

macht riesig Spass, wenn das System<br />

dann perfekt hinein- und zusammenpasst.<br />

Bruno Fricker<br />

Aerobic, Latino und Body Shape im Turnverein <strong>Kilchberg</strong><br />

Positive Kraft dank Fitness<br />

Fitness am Montag bietet <strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong>innen<br />

und <strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong>n ein abwechslungsreiches<br />

Programm. Anschliessend<br />

an die Rückenfit-Lektion<br />

kann man bei Laura Giachino<br />

seine Fitness unter Beweis stellen.<br />

Seit über 17 Jahren leitet Laura Giachino<br />

allwöchentlich eine spannende<br />

Stunde mit Aerobic, Body Shape,<br />

Step und Latino. Mit ihrer zusätzlichen<br />

Ausbildung zur Pilates-Trainierin<br />

kann sie auch Pilates-Übungen in<br />

die Body-Toning-Stunden integrieren.<br />

Laura möchte den Teilnehmenden<br />

vermitteln, selber Freude an der<br />

körperlichen Fitness zu haben. Ihre<br />

Stunden beinhalten immer ein<br />

«3-gängiges Menü»: das Warm-up,<br />

den Hauptteil –jenachArt der Stunde,<br />

die erteilt wird –und schliesslich<br />

als Schlussteil oder «Dessert» die<br />

Entspannung mit Stretching. Dazu<br />

gehören immer drei verschiedene<br />

CDs mit den passenden Rhythmen.<br />

Da immer wieder neue Übungen in<br />

die Lektionen eingebaut werden,<br />

sind die Fitnessstunden für Neulin-<br />

ge und Könner gleichermassen interessant.<br />

Fitness, so Laura Giachino, sei ihr<br />

im Leben immer wieder eine grosse<br />

Hilfe gewesen. Wer seinen Körper<br />

trainiert, tankt positive Energie und<br />

trägt viel zur Work-Life-Balance bei.<br />

Probieren Sie es aus! (e)<br />

Kontakt: laura.giachino@bluewin.ch.<br />

Sanatorium <strong>Kilchberg</strong> eröffnet Burnout-Station<br />

Pionierarbeit im Burnout-Treatment<br />

Mit ansprechender Infrastruktur<br />

und einer theoretisch fundierten,<br />

ganzheitlichen Therapie eröffnet<br />

das Sanatorium <strong>Kilchberg</strong> die Burnout-Station<br />

«Belvedere».<br />

Nicole Bernstein<br />

Die Privatstation wurde spezifisch<br />

für die Behandlung von Burnout-<br />

Patienten designt und bringt durch<br />

ihr modernes Erscheinungsbild das<br />

Gefühl mit sich, als wäre man in<br />

einem Business-Hotel mit eigener<br />

kleiner Wellnessoase. Der Boden<br />

besteht aus elegantem Parkett und<br />

die zehn Zimmer sind zwar klein,<br />

Zimmer mit Aussicht in der Burnout-<br />

Station «Belvedere». zvg<br />

Fitness am Montag ist der perfekte Wochenstart im Turnverein. zvg<br />

aber perfekt eingerichtet. Für den<br />

Saunagang liegt wie im Hotel der<br />

Bademantel auf dem Bett und als<br />

liebevoller Touch fehlt auch das<br />

«Bettmümpfeli» nicht. Die Räume<br />

werden durch Kunst von Sanatoriumpatienten<br />

in Form vonGemälden<br />

und Steinskulpturen auf eine sehr<br />

persönliche Weise belebt und die<br />

Aussicht von den Kurs- respektive<br />

Gruppentherapiezimmern ist, wie<br />

es der Stationsname «Belvedere»<br />

impliziert, einfach umwerfend.<br />

Was ist «Burnout»?<br />

Die Frage ob Burnout eine Modeerscheinung<br />

ist oder eine ernst zu<br />

nehmende Erkrankung, wird heutzutage<br />

immer mehr diskutiert. Das<br />

«Belvedere» Ärzte- und Psychologenteam<br />

sieht Burnout als «Zustand<br />

ausgeprägter Erschöpfung mit reduzierter<br />

geistiger und körperlicher<br />

Leistungsfähigkeit, ausgelöst durch<br />

chronische Stressfaktoren, die subjektiv<br />

als nicht bewältigbar erlebt<br />

werden.»<br />

Das 3-D-Modell<br />

Die Experten vom Sanatorium heben<br />

hervor, dass es drei Dimensionen<br />

sind, die das Burnout beein-<br />

flussen. Meistens wird nur auf das<br />

objektive, also das reelle Ungleichgewicht<br />

zwischen externen Anforderungen<br />

und internen Ressourcen<br />

eingegangen. Im «Belvedere» werden<br />

zwei weitere Dimensionen berücksichtigt:<br />

die subjektive und die<br />

existenzielle. In diesen werden die<br />

Konsequenzen für die Lebensbereiche<br />

nebst der Arbeit beleuchtet und<br />

Fragen in Bezug auf Sinnfindung<br />

und Selbstvertrauen auch aus philosophischer<br />

Sicht angegangen.<br />

Behandlungsziel<br />

Durch eine individuelle, massgeschneiderte<br />

Therapie soll das<br />

Gleichgewicht des Patienten auf<br />

allen Dimensionen so hergestellt<br />

werden, dass der Umgang mit<br />

Stress und Belastungen verbessert<br />

sowie das Selbstvertrauen wieder<br />

gestärkt wird. Es soll eine körperliche<br />

und psychische Erholung stattfinden.<br />

Im Konzept ist der Einbezug der Arbeitssituation<br />

und, je nach Bedarf,<br />

des Arbeitgebers integriert. Dies<br />

hilft, das neu gelernte Verhalten<br />

im Arbeitssetting umzusetzen, und<br />

eine erfolgreiche Rückkehr an den<br />

Arbeitsplatz wird möglich.


24 Vereine<br />

Unternehmervereinigung beim 126. Jahrestreffen<br />

Alle Traktanden angenommen<br />

Ende Januar hat die Unternehmervereinigung<br />

<strong>Kilchberg</strong> (UVK) zur<br />

126. Generalversammlung in die<br />

Lindt & Sprüngli eingeladen. 60<br />

Frauen und Männer nahmen daran<br />

teil. Die Stimmberechtigten waren<br />

sich in allen Punkten einig.<br />

Carole Bolliger<br />

Bevor Harry Kolb, Präsident der<br />

Unternehmervereinigung <strong>Kilchberg</strong><br />

(UVK), die statutarischenTeile der GV<br />

behandelte, erklärte Gregor Staub in<br />

seinem Referat, wie man spielerisch<br />

sein Gedächtnis trainieren kann und<br />

verblüffte die Anwesenden mit seiner<br />

überzeugenden Technik.<br />

Kolb blickte aufs 2012 zurück und<br />

erläuterte die Ziele des Vorstands<br />

für <strong>2013</strong>. Es gilt, die Mitgliederzahl<br />

von105 auf 120 zu erhöhen und die<br />

UVK bei den <strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong>n verstärkt<br />

bekannt zu machen, dies mit der regen<br />

Teilnahme am Stockenfest und<br />

Samichlausmärt. Das Budget <strong>2013</strong><br />

wurde einstimmig von den Stimm-<br />

Harry Kolb führte durch die GV. cb<br />

berechtigten genehmigt, ebenso wie<br />

die Rechnung 2012, die mit einem<br />

Gewinn von 179 Franken schloss.<br />

Der Mitgliederbeitrag bleibt unverändert<br />

bei 220 Franken. Vorstandsmitglied<br />

Usam Ugarte präsentierte<br />

die UVK-Website und zeigte allen<br />

neue Werbemöglichkeiten auf.<br />

Personelles<br />

Vizepräsidentin, Denise Wacker<br />

und erster Beisitzer Usam Ugarte,<br />

stellten sich für zwei weitere Jahre<br />

Das Fachgeschäft<br />

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Mittwoch, 13. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> <strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong><br />

im Vorstand zur Verfügung. Beide<br />

wurden einstimmig wiedergewählt.<br />

Kassierin Ariane Marti tritt per Ende<br />

Amtsperiode aus dem Vorstand zurück.Als<br />

Nachfolger stellte sichChristian<br />

Jost zur Verfügung und wurde<br />

einstimmig gewählt. Präsident Harry<br />

Kolb, Aktuarin Esther Bergamin und<br />

zweiter Beisitzer Augustin Bucher<br />

sind alle noch für dieses Jahr gewählt.<br />

Die vakante Stelle des dritten<br />

Beisitzers konnte mit Kathrin Grüneis<br />

besetzt werden. Auch die beiden Revisoren,<br />

Markus Mitterrutzner und<br />

Christian Meier sowie die Ersatzrevisorin<br />

Loredana Asaro wurden einstimmig<br />

wiedergewählt.<br />

Bevor es zum gemütlichen Teil der<br />

GV überging – ein feines Nachtessen,<br />

zubereitet von der Lindt &<br />

Sprüngli Küchen-Mannschaft –warb<br />

Harry Kolb für das aktuelle Jahresprogramm<br />

und zwölf Frauen und<br />

Männer erhielten eine Ehrenauszeichnung.<br />

Sie alle –oder ihre Väter<br />

und Mütter –sind schon seit 25<br />

Jahren oder mehr Mitglied der UVK.<br />

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Frauenverein GV<br />

2012 –ein erfolgreiches<br />

Jahr<br />

Die GV des Frauenvereins war auf<br />

den 5. <strong>Februar</strong> anberaumt. Für den<br />

Moment reicht’s daher an dieser<br />

Stelle vorab für erste Informationen<br />

im Telegrammstil.<br />

Draussen stürmisch-grau, im reformierten<br />

Kirchgemeindehaus leuchten<br />

farbige Frühlingsblumen –Das<br />

Frauenverein-Vorstands-Team informiert<br />

die 82 Anwesenden über<br />

die Aktivitäten der verschiedenen<br />

Ressorts im 2012 –Alle waren erfolgreich,<br />

auch finanziell –Grosses<br />

Spendenvolumen, vor allem für das<br />

Berghilfe-Projekt – Die Arbeitsaufteilung<br />

im Vorstands-Team funktioniert<br />

perfekt, eine neue Präsidentin<br />

wird trotzdem gesucht – Danach<br />

Genüsse für Magen, nämlich das<br />

traditionelle Zvieri-Plättli, und Augen/Ohren<br />

mit den «Golden Age<br />

Steppers», eine perfekte Show in<br />

Step-Schuhen! (e)<br />

Ausführlicher Bericht der GV des Frauenvereins<br />

folgt in der März-Ausgabe des «<strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong>».<br />

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<strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong> Mittwoch, 13. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> Vereine 25<br />

Harmonie <strong>Kilchberg</strong><br />

106. Generalversammlung<br />

Am 26. Januar trafen sich die Mitglieder<br />

der Harmonie <strong>Kilchberg</strong> im<br />

reformierten Kirchgemeindehaus,<br />

um erneut Generalversammlung<br />

zu halten.<br />

In seinem Jahresbericht erinnerte<br />

Präsident André Meier an die 57<br />

Vereinsanlässe im 2012: Nebst 45<br />

Proben und zwei Versammlungen<br />

hat das Korps rund 10 Auftritte und<br />

Konzerte bestritten. Die Jahresrechnung<br />

sowie der Budgetvorschlag für<br />

<strong>2013</strong> wurden einstimmig angenommen<br />

und dem Kassier Ueli Hüni für<br />

seine vorbildliche Arbeit gedankt.<br />

Der Verein darf sich über Zuwachs<br />

freuen: Vier Mitspieler wurden als<br />

Aktivmitglieder aufgenommen, darunter<br />

Brigitte Nievergelt, die bereits<br />

seit über 20 Jahren im Percussion-<br />

Register mitwirkt. Fünf neue Mitspieler<br />

wurden im Korps begrüsst.<br />

Leider verzeichnet der Verein auch<br />

zwei Austritte von langjährigen Mitgliedern<br />

im neuen Jahr. Mit dem<br />

Austritt von Mitglied René Gebs<br />

wurde auch das Amt des Aktuars<br />

vakant; die Vereinsversammlung<br />

hat Christian Luz einstimmig als<br />

Nachfolger gewählt.<br />

Erstmals in der Vereinsgeschichte<br />

wurde ein weibliches Aktivmitglied,<br />

Maya Vaterlaus, zur Vereinsveteranin<br />

(20 Jahre) ernannt. Als Ehrenmitglied<br />

(15 Jahre) wurde Christian<br />

Luz geehrt. Als Präsident der<br />

Stiftung dankte Thomas Vaterlaus<br />

weiteren Aktivmitgliedern für die<br />

langjährige Vereinszugehörigkeit:<br />

Maya Vaterlaus, André Meier, Peter<br />

Bachthaler und Stephan Aste durften<br />

alle eine Anerkennung der Stiftung<br />

entgegennehmen. Im Rahmen<br />

der traktandierten Geschäfte hat<br />

die Vereinsversammlung einer Vereinsreise<br />

im 2014 zugestimmt und<br />

einen Vorschlag von Sandra Hügli<br />

angenommen. Die Reise wird den<br />

Musikverein wieder einmal über<br />

die Landesgrenzen hinaus nach<br />

Frankreich führen. Nach Versammlungsschluss<br />

offerierte das Klarinetten-Register<br />

einen Apéro und der<br />

Herrenkochclub «Löffelschwinger»<br />

servierte ein italienisches Menü.<br />

Seit Jahresbeginn probt die Harmonie<br />

unter der Leitung von Anita<br />

Spielmann-Spengler am neuen<br />

Repertoire fürs Sechseläuten (15.<br />

April) und bereitet sich für die Teilnahme<br />

am Kantonalen Musikfest in<br />

Winterthur vor (15. Juni).<br />

Sandra Hügli<br />

Das Jahresprogramm sowie alle Informationen<br />

zum Verein findet man unter www.harmonie-kilchberg.ch<br />

Generalversammlung des Tennisclubs <strong>Kilchberg</strong><br />

Der TCK bleibt am Ball<br />

Die Präsidentin, Monica Lüchinger,<br />

konnte am 29. Januar 23 Mitglieder<br />

zur 43. GV im Restaurant «Oberer<br />

Mönchhof» begrüssen. Das letztjährige<br />

Protokoll und die Jahresberichte<br />

wurden einstimmig genehmigt.<br />

Der Kassier, Hanspeter Welti, erläuterte<br />

die Finanzen ausführlich.<br />

Dank hohen Mitgliederzahlen,<br />

Subventionen von Swisslos und der<br />

Verschiebung der Dachsanierung<br />

schloss die Jahresrechnung mit Gewinn<br />

ab. Die Jahresrechnung und<br />

das Budget wurden genehmigt und<br />

dem Vorstand Décharge erteilt. Die<br />

letztjährigen Zürichsee-Linth-Meisterschaften<br />

waren auch monetär ein<br />

voller Erfolg und so konnte Barbara<br />

Baruffol der Präsidentin einen grossen<br />

Check überreichen. Diese wür-<br />

Séverine Wulschleger Jornod ersetzt<br />

Hanspeter Welti im Kassieramt.<br />

digte nochmals den riesigen Einsatz<br />

des OKs und der vielen HelferInnen.<br />

Der Kassier, Hanspeter Welti, führte<br />

während fünf Jahren die Finanzen<br />

mit viel Engagement. Mit grossem<br />

Applaus und Geschenken wurde<br />

er verabschiedet. Erfreulicherweise<br />

liess sich eine engagierte Nachfolgerin<br />

finden. Séverine Wulschleger<br />

trat dem Club erst letzten Frühling<br />

bei, hat sich aber schon bestens<br />

integriert. Mit einem herzlichen<br />

Applaus wurde sie gewählt. Eva<br />

Chicherio, Iris Illi, Paul Brunner,<br />

Martin Klein, sowie Tina Neuenschwander<br />

als Vize und Monica<br />

Lüchinger als Präsidentin wurden<br />

mit grosser Akklamation in ihrem<br />

Amt bestätigt. Auch die Revisoren,<br />

Anita Gwerder Fey und Markus Lützelschwab,<br />

wurden wiedergewählt.<br />

Kurz wurde der Spielplan erläutert;<br />

am 14. April findet die Platzeröffnung<br />

statt, am 20. April bietet der<br />

Club einen Tagder offenen Tür mit<br />

Racket-Testmöglichkeiten an. Zum<br />

Schluss erheiterte Paul Brunner die<br />

Anwesenden mit einem humoristischen<br />

Beitrag. Mit einem grossen<br />

Dank an alle, die zum Wohle des<br />

TCK beigetragen haben, beendete<br />

die Präsidentin die GV nach einer<br />

knappen Stunde und leitete zum gemütlichen<br />

Teil über. (e)<br />

Präsidentenwechsel an der 163. Generalversammlung des Männerchors<br />

Philipp Dreier löst Ueli Schenk ab<br />

Präsident Ueli Schenk trat am 17.<br />

Januar als Präsident zurück und<br />

legte die Geschicke des Männerchores<br />

in neue Hände.<br />

Präsident Ueli Schenk begrüsste im<br />

Restaurant «Ochsen» die lückenlos<br />

versammelten Aktiv-Mitglieder, unter<br />

ihnen den Ehrenpräsident Walter<br />

Schmidlin und die Ehrenmitglieder<br />

Willy Reber, Willem Markwat, Willy<br />

Vanoni und Joseph Müller. Die üblichen<br />

statutarischen Geschäfte wurden<br />

diskussionslos abgewickelt.<br />

Der Jahresbericht des Präsidenten<br />

strich die hervorragende Entwicklung<br />

des Chores unter dem Dirigat<br />

von Christer Løvold hervor, welche<br />

sich imRahmen des sehr erfolgreichen<br />

Jahreskonzertes zum Thema<br />

«Musicals» im vergangenen November<br />

manifestierte. Der Verein steht<br />

auf solider Grundlage, muss aber<br />

stets die Finanzen sowie das Thema<br />

TCK-Vorstand v.l.: Iris Illi, Eva Chicherio, Martin Klein, Séverine Wulschleger,<br />

Tina Neuenschwander, Monica Lüchinger und Paul Brunner. zvg<br />

«Neue Sänger» im Auge behalten.<br />

Nach 14 Jahren Vorstands-Verantwortung<br />

–davon elf Jahre als Präsident<br />

–trat Ueli Schenk von seinem<br />

Amt und aus dem Vorstand zurück.<br />

In der Laudatio wurde ihm verdankt,<br />

den Chor schnörkellos und pragmatisch<br />

durch herausfordernde Zeiten<br />

und mit enormem persönlichem<br />

Engagement geführt zu haben. Der<br />

Sängerbestand hat sich gut gehalten<br />

und durch wertvolle Neu-Zugänge<br />

verbreitert. Die Zusammenarbeit<br />

mit Dirigent Christer Løvold wurde<br />

vor allem durch dessen leidenschaftlichen<br />

Einsatz weiter vertieft.<br />

Ueli Schenk hat insbesondere auch<br />

Sängerkameraden, die von Schicksalsschlägen<br />

betroffen waren, nie<br />

im Stichgelassen und den Kreis zum<br />

Männerchor geschlossen gehalten.<br />

Der Chor dankte ihm dies durch das<br />

Verleihen der Ehrenmitgliedschaft.<br />

Ebenfalls zum Ehrenmitglied wurde<br />

der langjährige Protokoll-Aktuar Armando<br />

Baumann ernannt, welcher<br />

stets vonErlenbachzuden Chorproben<br />

seines ehemaligen Wohnortes<br />

anreist.<br />

Als Nachfolger im Präsidium wurde<br />

mit Akklamation Philipp Dreier,<br />

ehemaliger <strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong> aus dem nahen<br />

Wollishofen, ebenso gewählt,<br />

wie der verbleibende Vorstand für<br />

weitere zwei Jahre. Das nächste Jahreskonzert<br />

des Männerchores soll<br />

unter dem Titel «The Best Of» stehen.<br />

Ziel ist, das musikalische Potential<br />

und Talent des Männerchores<br />

zu kondensieren und besonders zur<br />

Entfaltung zu bringen.<br />

Antonio Scherrer, Vorstandsmitglied<br />

Interessierte, die sich angesprochen fühlen,<br />

sind herzlich willkommen, jederzeit unter<br />

www.maennerchor-kilchberg.ch die wichtigsten<br />

Informationen abzurufen und ungeniert<br />

zum Schnuppern vorbeizukommen (Proben:<br />

Donnerstagabend 20.00 Uhr im Singsaal des<br />

<strong>Gemeinde</strong>schulhauses).


26 kultur &leben<br />

Kantorei verband ihre GVmit einem speziellen Fest<br />

TiefgreifendeKonzertmomente<br />

Die 106. Jahresversammlung der<br />

Kantorei <strong>Kilchberg</strong> wurde zu einem<br />

festlichen Ereignis. Im Anschluss<br />

an die GV besuchten die Chormitglieder<br />

und Gäste das Konzert des<br />

Ensembles Hirundo Maris.<br />

Präsidentin Erika Pucci führte charmant<br />

und speditivdurch die statutarischen<br />

Geschäfte. Das vergangene<br />

Jahr prägten ein Passionskonzert,<br />

das traditionelle Adventssingen bei<br />

Kerzenlicht, das Ständlisingen im<br />

Emilienheim und im Alterszentrum<br />

Hochweid sowie die Mitwirkung in<br />

den Gottesdiensten der reformierten<br />

Kirchgemeinde. Einen Wermutstropfen<br />

bildeten Austritte und<br />

Dispensen, seien sie altersbedingt<br />

oder aufgrund von Wegzug, beruflicher<br />

oder privater Neuorientierung.<br />

So zählt die Kantorei heute<br />

nur noch knapp 30 Sängerinnen<br />

und Sänger.<br />

Am 24. März, eine Woche vor<br />

Ostern, wird die Kantorei die Johannespassion<br />

vonHeinrichSchütz<br />

aufführen, a-cappella singen –das<br />

wird eine echte Herausforderung.<br />

Für den 8. Dezember hofft die Kantorei,<br />

noch einige Projektsängerinnen<br />

und -sänger motivieren zu können,<br />

mit ihr das Weihnachtsoratorium<br />

von Karl Heinrich Graun zu<br />

erarbeiten. Diese Aufführung wird<br />

das Abschlusskonzert von Kantor,<br />

Michael Kobelt bilden, er tritt auf<br />

Ende Jahr in den wohlverdienten<br />

Ruhestand. Die Kirchenmusiktradition<br />

soll im 2014 mit neuer Energie<br />

fortgeführt werden und der<br />

nächsten Generation den Weg zum<br />

Singen öffnen. Dieses Anliegen<br />

unterstützt die reformierte Kirchgemeinde<br />

massgeblich.<br />

Defizit eingefahren<br />

Wegen der hohen Ausgaben für das<br />

letztjährige Passionskonzert musste<br />

die Quästorin, Margrit Christen,<br />

ein Defizit ausweisen. Unbestritten<br />

bleibt indes für die Kantorei, dass<br />

sich die Ausgaben für Gesangssolisten<br />

und Orchester trotz allem<br />

Mittwoch, 13. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> <strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong><br />

gelohnt haben. Petra Armitage<br />

wurde in ihrem Amt als Aktuarin II<br />

bestätigt. Anne Marie Wagner kann<br />

auf 30 Jahre, Theres Enderli auf 35<br />

Jahre aktives Singen zurückschauen.<br />

Mit Akklamation wurde beiden<br />

dafür gedankt.<br />

Geselliger Teil des Abends<br />

Zum gemütlichen Ausklang des<br />

Abends liessen sich die Chormitglieder<br />

mit den Gästen und Musikern<br />

im Kirchgemeindehaus mit<br />

einer feinen Paella verwöhnen.<br />

Dieses Essen, geliefert vom Paprika<br />

Cateringservice, einem Frauenunternehmen<br />

der ganz besonderen<br />

Art, rundete den künstlerischen<br />

Abend wunderbar ab. Grossen Eindruck<br />

hinterliess bei den Kantoreimitgliedern<br />

und ihren Gästen das<br />

besuchte Konzert des Ensembles<br />

Hirundo Maris.<br />

Rita Hüni<br />

Kantorei <strong>Kilchberg</strong>, nächste Termine: Passionskonzert,<br />

24. März, und Ständlisingen im<br />

Emilienheim, 10. Juli.<br />

Forum-Musik feierte erfolgreiches Neujahrskonzert<br />

Wo die Comic-Fliege zur Barockmusik summt<br />

Das Ensemble Lusciniol reizt der<br />

Spagat zwischen barocker und moderner<br />

Musik – und wickelte am<br />

Neujahrskonzert im Forum Musik<br />

das Publikum im Nu um den Finger.<br />

Marianne Bosshard<br />

Das Ensemble Lusciniol auf einen<br />

Nenner zu bringen, ist alles andere<br />

als einfach. Mutig, neugierig<br />

und mit einer lebendigen Vorliebe<br />

für Drama verschnürt es in seinen<br />

Barockinterpretationen die Zartheit<br />

aufkeimender Verliebtheit mit verqueren<br />

Gefühlswelten –und spielt<br />

dem Publikum immer wieder einen<br />

Schabernack, indem es die barocke<br />

Üppigkeit in Modern-Minimalistisches<br />

überlaufen lässt.<br />

Am Neujahrskonzert begeisterte das<br />

Quartett um die <strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong> Sopranistin<br />

Meret Roth mit dieser Handschrift<br />

das Publikum. Ja man darf sagen<br />

–frei nach dem Programmtitel<br />

«Mi palpita il cor»: Die Darbietung<br />

liess die Herzen der Gäste im zum<br />

Bersten vollen Gartensaal des C.-F.-<br />

Meyer-Hauses höher schlagen. Dem<br />

ehemaligen Nachrichtensprecher<br />

des Schweizer Fernsehens Charles<br />

Clerc jedenfalls, der sich unter die<br />

Zuhörerschaft gemischt hatte, ent-<br />

Das Ensemble Lusciniol mit v.l. Cristina Janett (Cello), Jonas Zürcher (Cembalo),<br />

Aline Burla (Blockflöte) und Sopranistin Meret Roth. Barbara Moll<br />

schlüpfte ob so viel Ausdrucksstärke<br />

ein «zauberhaft» in der von ihm<br />

gewohnten «Und zum Schluss noch<br />

dies»-Manier.<br />

Musik mit Comic-Noten<br />

Das Ensemble Lusciniol, das sind<br />

nebst Meret Roth Aline Burla (Blockflöte),<br />

Cristina Janett (Cello) und<br />

Jonas Zürcher (Cembalo). Was als<br />

Bachelorarbeit mit einer Vertonung<br />

von Grimms Märchen «Jorinde und<br />

Joringel» begann –der Name Lusciniol<br />

(Nachtigall) ist der dortigen<br />

Vogelthematik geschuldet –, hat<br />

sich seinen Kern bis heute bewahrt:<br />

Die vier Nachwuchstalente erzählen<br />

vielmehr Geschichten, als dass<br />

sie «bloss» Musik machen. Dies<br />

zeigte sich amNeujahrskonzert allein<br />

in der Wahl der Stücke. Werke<br />

von Händel, Castello, Frescobaldi<br />

oder Gabrielli gaben sich die Hand<br />

mit der «Stripsody» (1966) von Cathy<br />

Berberian. Anstelle von Noten<br />

schrieb die Amerikanerin ihre von<br />

Geräuschen getragene Musik mit<br />

einer Comicschrift nieder, die Meret<br />

Roth im Solo vom Summen einer<br />

lästigen Fliege über Motorradbrau-<br />

Marktplatz<br />

Neu bietet der «<strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong>» Gewerbetreibenden<br />

und Kleinunternehmern<br />

die Plattform «Marktplatz».<br />

Die Idee dahinter ist, in Kurzform<br />

ihre Dienst- und Serviceleistungen<br />

sowie Neuigkeiten vorzustellen.<br />

Neuer Kurs: Die Psychoenergie-<br />

Therapie –Energiedynamiken verstehen.<br />

Die Therapieform ist von einem<br />

geistig spirituellen Menschenbild<br />

getragen und befasst sich unter anderem<br />

mit der Frage, welche Energiedynamiken<br />

in der menschlichen<br />

Innenwelt wirken und wie sie sich in<br />

den Geschehnissen der Aussenwelt<br />

manifestieren. Es gilt, unbewusste<br />

Energiedynamiken zu erkennen und<br />

bewusst in die gewählte Richtung<br />

zu lenken, um in Liebe auszuwählen<br />

und mit dem eigenen Willen das<br />

Gewählte auszuführen. Durch einen<br />

seelisch-geistigen Transformationsprozess<br />

können ungeahnte Potentiale<br />

freigesetzt werden. (e)<br />

Fünf Tage Einführung in die Psychoenergie-<br />

Therapie bei Irene Sallinger, Psychoenergie-Therapeutin.<br />

23./24. März, 6./7. Juli, 19. Oktober.<br />

Ort: «Yoga in <strong>Kilchberg</strong>», Hornhaldenstrasse 49.<br />

Information und Anmeldung: irenesallinger@<br />

gmx.de, www.angelikareutter.ch.<br />

sen bis zum finalen «Päng» mit viel<br />

schauspielerischem Geschick zum<br />

Leben erweckte.<br />

Das Flair für Geschichten zeigte<br />

sich aber auch inden Liedern aus<br />

«Giarsun» des Bündner Komponisten<br />

Martin Derungs, der sich von<br />

rätoromanischen, sehnsuchtsvollen<br />

Gedichten Leta Semadenis hatte<br />

inspirieren lassen. Selbst am Konzert<br />

zugegen, plauderte er aus dem<br />

Nähkästchen, erzählte, wie er den<br />

Stift zu den Kompositionen auf einer<br />

Schifffahrt auf dem Zürichsee<br />

ansetzte, oder vonder Uraufführung<br />

1979 mit Dodo Hug und Christoph<br />

Marthaler. Die Idee, dass Lusciniol<br />

seine Lieder zwischen Barockwerken<br />

einwob, gefiel dem Lugnezer<br />

denn auch besonders.<br />

Aline Burla und Martin Derungs<br />

führten beim Fokus in die Werke.


<strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong> Mittwoch, 13. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> VerAnstAltunGen 27<br />

Ortsverein <strong>Kilchberg</strong><br />

Veranstaltungskalender <strong>2013</strong><br />

<strong>Februar</strong><br />

18. Febr. Jassclub, Differenzler<br />

Rest. Rössli, Adliswil,<br />

19.25 Uhr<br />

20. Febr. Fondue-Plausch für Alleinstehende,<br />

ref. KGH,<br />

17.30 Uhr<br />

21. Febr. Spielstubete<br />

AZ Hochweid,<br />

14.00–17.00 Uhr<br />

25. Febr. Pro Senectute –Akkordeonklänge,<br />

ref. KGH,<br />

14.30 Uhr<br />

26. Febr. Leseverein, «S‘Juramareili»<br />

von Paul Haller,<br />

ref. KGH, 20.00 Uhr<br />

März<br />

1. März Weltgebetstag<br />

ref. Kirche, 18.30 Uhr<br />

3. März Eidg. und kant. Abstimmung<br />

4. März Ortsverein <strong>Kilchberg</strong>, GV,<br />

ref. KGH, 19.00 Uhr<br />

4. März Jassclub, Einzel-Schieber,<br />

Schützenhaus <strong>Kilchberg</strong>,<br />

19.25 Uhr<br />

7. März Spielstubete, AZ Hochweid,<br />

14.00–17.00 Uhr<br />

7. März Seglervereinigung, GV<br />

9. März Bücher-Kafi,<br />

<strong>Gemeinde</strong>bibliothek,<br />

10.00–12.00 Uhr<br />

9. März Pfadiabteilung Chopfholz<br />

Schnupperübung,<br />

14.00 Uhr<br />

10. März Richard-Strauss-Konzert<br />

ref. Kirche, 17.00<br />

12. März Pro Senectute /Wandergruppe,<br />

<strong>Kilchberg</strong>,<br />

Wanderung nach<br />

Rüdlingen, 11.45 Uhr<br />

12. März Frauenverein, Arbeitsnachmittag,<br />

ref. KGH,<br />

14.00–17.00 Uhr<br />

13. März Pro Senectute Altersnachmittag<br />

ref. KGH, 14.30 Uhr<br />

14. März Natur- und Vogelschutzverein,<br />

«Raben»-Vortrag,<br />

18.30 Uhr<br />

anschliessend GV,<br />

Alterszentrum Hochweid,<br />

20.00 Uhr<br />

15. März Männertreff 50+<br />

ref. KGH, 18.30 Uhr<br />

17. März Passionskonzert mit Musikschule,<br />

kath. Kirche,<br />

17.00 Uhr<br />

18. März Jassclub, Differenzler<br />

Rest. Rössli, Adliswil<br />

19.25 Uhr<br />

Abschiedsbrief der «alten» Redaktorin<br />

«Es war eine spannende Zeit»<br />

Sehr geehrte Leserinnen und Leser<br />

Seit <strong>Februar</strong> 2008 war ich für Sie<br />

als Redaktorin damit beauftragt, das<br />

Blatt mit Ihren spannenden Themen<br />

für jede Interessens- und Altersgruppe<br />

zu gestalten und eine attraktive<br />

Plattform für die Vereine und Institutionen<br />

zu schaffen. So durfte ich<br />

Monat für Monat eine Vielzahl Artikel<br />

aus der <strong>Gemeinde</strong>, der Schule,<br />

aus den Vereinen, Institutionen, politischen<br />

Parteien und von Privaten<br />

realisieren und damit einen Spiegel<br />

der Aktivitäten in der <strong>Gemeinde</strong><br />

aufzeigen. Im Mittelpunkt stand für<br />

mich stets der Mensch in seinem<br />

Lebensumfeld. Dank Ihrer Hilfe und<br />

Ihrem Mitwirken –sei es durch Einsenden<br />

von Leserbriefen, Inputs von<br />

Themen oder aktiver Berichterstattung<br />

der Vereinsmitglieder und Privatpersonen<br />

über tolle Happenings<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> respektive aus den<br />

Vereinen –konnte ich jeden Monat<br />

ein vielseitiges Themenspektrum für<br />

hoffentlich jeden «im Dorf» erarbeiten.<br />

Vielen herzlichen Dank! Nun<br />

habe ich die Gelegenheit, nochmals<br />

beruflich eine Herausforderung an-<br />

20. März Feuerwehrverein, GV,<br />

Schützenhaus «Im Thal»,<br />

19.00 Uhr<br />

20. März Leseverein, «Lebenskunst<br />

genialer Pessimisten»<br />

mit Vera Bauer, kath.<br />

Pfarreizentrum, 20.00 Uhr<br />

21. März Frauenverein, Mittagessen<br />

mit Osterverkauf,<br />

ref. KGH, 12.00 Uhr<br />

21. März Spielstubete, AZ Hochweid,<br />

14.00–17.00 Uhr<br />

22. März ForumMusik –Trios von<br />

Beethoven und Brahms,<br />

C.-F.-Meyer-Haus, 19.30 Uhr<br />

24. März Passionskonzert mit der<br />

Kantorei, ref. Kirche,<br />

17.00 Uhr<br />

25. März Pro Senectute –Bildvortrag<br />

«Es goht uf kei Chuehuut»,<br />

ref. KGH, 14.30 Uhr<br />

April<br />

4. April GV Spitex <strong>Kilchberg</strong><br />

Rüschlikon, Rest. Oberer<br />

Mönchhof, 19.30 Uhr<br />

6. April Heimspiel FCKR 1–FC<br />

Altstetten1, Sportplatz<br />

Hochweid, 16.00 Uhr<br />

9. April Pro Senectute <strong>Kilchberg</strong><br />

Wanderung Affoltern a.A.<br />

Änderungen / Ergänzungen bitte<br />

melden an: <strong>Gemeinde</strong>ratskanzlei,<br />

veranstaltungskalender@kilchberg.ch<br />

Eine <strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong> Ansicht durch die Fotolinse. Barbara Moll<br />

zupacken. Darum wird ab <strong>Februar</strong><br />

Carole Bolliger die Redaktion des<br />

«<strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong>» übernehmen. (Anschrift,<br />

Mailadresse und Telefonnummer<br />

wie gehabt, siehe Impressum).<br />

Zögern Sie nicht, sie mit Ihren<br />

Ideen und Anliegen zu kontaktieren.<br />

So kann und wird Carole Bolliger<br />

den «<strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong>» mit Ihnen und für<br />

Sie weiterhin mit vielen spannenden,<br />

interessanten und wissenswerten<br />

Beiträgen zum Geschehen in <strong>Kilchberg</strong><br />

inskünftig erarbeiten können.<br />

Mir bleibt, mich zuverabschieden!<br />

Ich danke Ihnen für die guten Jahre<br />

voll gemeinsamen Werkens, die für<br />

mich –und hoffentlich auch für Sie<br />

–immer wieder neues Wissen und<br />

viele schöne Begegnungen gebracht<br />

haben. Es war eine spannende Zeit!<br />

Liebe Leserinnen und Leser, ich<br />

wünsche Ihnen alles Gute für die<br />

Zukunft und mit Carole Bolliger als<br />

neue Redaktorin weiterhin breit gefächerten<br />

Lesespass mit dem «<strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong>».<br />

Ihre Barbara Moll<br />

Nächster<br />

<strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong><br />

Erscheinungsdatum:<br />

13. März <strong>2013</strong><br />

Redaktionsschluss:<br />

1. März <strong>2013</strong><br />

Inserateschluss:<br />

1. März <strong>2013</strong><br />

Impressum<br />

Der «<strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong>» erscheint<br />

12-mal jährlich und wird<br />

in alle Haushalte<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kilchberg</strong> verteilt,<br />

Postfächer am Folgetag.<br />

Er wird von der Politischen <strong>Gemeinde</strong><br />

und den Kirchgemeinden unterstützt.<br />

Verlag:<br />

Lokalinfo AG<br />

Buckhauserstrasse 11<br />

8048 Zürich<br />

Telefon 044 913 53 33<br />

Fax 044 910 87 72<br />

abo@lokalinfo.ch<br />

Redaktion:<br />

<strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong>, Lokalinfo AG<br />

Carole Bolliger, Barbara Moll<br />

Buckhauserstrasse 11, 8048 Zürich<br />

Telefon 044 913 53 33<br />

Natel 079 647 74 60<br />

Fax 044 910 87 72<br />

kilchberger@lokalinfo.ch<br />

Produktion:<br />

Bachmann Printservice<br />

Seestrasse 86, 8712 Stäfa<br />

Telefon 044 796 14 44<br />

info@bachmann-printservice.ch<br />

Druck:<br />

Tamedia AG Druckzentrum, Zürich<br />

Inserate:<br />

Dora Lüdi<br />

Anzeigenberatung und -verkauf<br />

Telefon 044 709 17 00<br />

luedi.d@gmx.ch<br />

Neueröffnung ab<br />

Januar <strong>2013</strong><br />

Spielgruppe «Häsli»<br />

Dienstag, Mittwoch, Donnerstag<br />

von 13.00 bis 16.00 Uhr<br />

Anzeige<br />

An der Schulstrasse 3<br />

8802 <strong>Kilchberg</strong><br />

Für Kinder ab 2Jahre bis<br />

Kindergarten.<br />

Gruppe von max. 8Kindern.<br />

Informationen unter:<br />

biserka.diehl@gmail.com<br />

044 7150787 37233


28 im bild<br />

Mittwoch, 13. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> <strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong><br />

Ein kleiner Hauch Winter lässt grüssen<br />

Michel Nellen

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