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uniulm intern - Universität Ulm

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2 Editorial<br />

Foto: Nusser/kiz<br />

E<br />

in ebenso wichtiges<br />

wie komplexes Thema<br />

wird unsere <strong>Universität</strong><br />

in nächster<br />

Zeit intensiv beschäftigen und<br />

sich des öfteren auch in unserem<br />

Magazin niederschlagen: Qualitätssicherung<br />

und Qualitätsmanagement.<br />

Nach der Einrichtung<br />

einer speziellen Stabsstelle wählte das Rektorat Mitte Mai das<br />

Professorium auf der Reisensburg als Auftaktveranstaltung für diese<br />

Zielsetzung. In der Juli-Ausgabe werden wir über das Treffen berichten.<br />

Dass sich eine <strong>Universität</strong> wohl mit Strategien und Kennzahlen<br />

beschäftigen muss, darüber hinaus aber auch viele bemerkenswerte<br />

Geschichten zu bieten hat, wollen wir den Medien auf neue Art<br />

vermitteln: »Tischgespräche«, so der Titel dieser Kommunikationsidee,<br />

sollen den Journalisten etwa vier Mal pro Jahr neben aktuellen<br />

Informationen aus erster Hand auch thematische Spezialitäten bieten.<br />

Im zwanglosen Gespräch und – nomen est omen – bei einem<br />

kleinen Imbiss. Lebhaftes Interesse zum Auftakt fanden zum einen<br />

die Ausführungen des Rektors vor allem zur Ausbauplanung, zum<br />

andern Professor Frank Steiners gesicherte Erkenntnisse wie Anekdoten<br />

über Albert Einstein, zumindest teilweise auch Resultate seines<br />

längeren Princeton-Aufenthalts im Vorjahr.<br />

Weitere wissenschaftliche <strong>Ulm</strong>er Spezialitäten erfuhren<br />

Medienvertreter dieser Tage zudem von Professorin Elisabeth Kalko<br />

(»Die Sprache der Fledermäuse«) und von Professor Friedrich<br />

Rösing, dessen Beitrag über die forensische Anthropologie für die<br />

Juli-Ausgabe vorgesehen ist. Seine Arbeiten über Bankräuber, Temposünder<br />

und Kunstfälscher erwiesen sich bei einem individuellen<br />

Pressetreffen nicht unerwartet als »Selbstläufer«.<br />

Schwerer hat es da naturgemäß unsere <strong>Universität</strong>sgesellschaft.<br />

Leider. Nur selten wird auch nach außen hin deutlich, mit<br />

welchen Beträgen die UUG unsere Uni und einzelne Wissenschaftler<br />

beziehungsweise Veranstaltungen fördert. Wir möchten im Rahmen<br />

unserer Möglichkeiten dazu beitragen, die Bedeutung der gemeinnützigen<br />

und ehrenamtlichen Arbeit zu unterstreichen und aufzuwerten.<br />

Ebenfalls in dieser Ausgabe.<br />

Um Geld geht es ferner in einem Schwerpunk-Thema auf den<br />

folgenden Seiten. Weiterer Aspekt dabei: Mit unserem Magazin verstärkt<br />

die größte Gruppe unserer <strong>Universität</strong>smitglieder zu erreichen,<br />

unsere Studenten nämlich. Studenten, Studentinnen oder Studierende?<br />

Bei einem Seminar für Redaktionen von Hochschulzeitungen<br />

empfahlen Experten großer und renommierter deutscher Tages- und<br />

Wochenzeitungen unisono mehr Lesbarkeit an Stelle von Wortungetümen,<br />

notfalls zu Lasten absoluter Korrektheit. Das heißt: Der<br />

Begriff Studenten schließt natürlich die Studentinnen ein. Zugegeben:<br />

Nicht ganz korrekt, aber allemal richtiger als Studierende. Die<br />

gibt es durchaus: Im Hörsaal, in der Bibliothek oder im PC-Pool<br />

etwa. Nicht aber in der Disco, auf der Straße oder an der Mensa-<br />

Theke. Ausnahme vielleicht: Student oder Studentin studiert gerade<br />

den Speiseplan.<br />

Noch etwas: Vermehrt werden wir uns in den kommenden<br />

Monaten diversen Jubiläen widmen: 20 Jahre Wissenschaftsstadt,<br />

25 Jahre Botanischer Garten, 40 Jahre <strong>Universität</strong> <strong>Ulm</strong>, 20 Jahre<br />

Humboldt-Studienzentrum und das eine oder andere mehr. Einen<br />

weiteren Rückblick ziehen wir schon in dieser Ausgabe aus gegebenem<br />

Anlass vor: Auf fast vier Jahrzehnte <strong>Universität</strong>s-Baugeschichte,<br />

erklärt durch Joachim Semmler, den in den Ruhestand tretenden Leiter<br />

des Uni-Bauamts. Deswegen widmen wir dieser Personalie einige<br />

Zeilen mehr als gemeinhin üblich.<br />

Eines der wichtigsten Themen und erfreulichsten dazu muss<br />

sich in dieser Ausgabe noch mit relativ wenig Raum begnügen: Die<br />

geplante Kindertagesstätte. Wir meinen: Lieber zur Eröffnung einige<br />

Spalten mehr. Und nur als Vorschuss<br />

gewissermaßen jetzt<br />

das Titelbild.<br />

Willi Baur<br />

THE WORLD’S FINEST<br />

MEN’S AND WOMEN’S<br />

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MARGIT SCHULER<br />

PFAUENGASSE 4<br />

(PASSAGE)<br />

89073 ULM<br />

TEL. 0731/619799<br />

FAX. 0731/66329<br />

nuschile@aol.com<br />

uni ulm <strong>intern</strong> 280/Mai 2006

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