Thomas Faist Quintet - Unterfahrt München
Thomas Faist Quintet - Unterfahrt München
Thomas Faist Quintet - Unterfahrt München
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Tel. Club 089/4482794<br />
Einsteinstraße 42/44<br />
81675 <strong>München</strong><br />
Di. 08. & Mi. 09.09.<br />
ACT–Young German Jazz!<br />
max.bab<br />
Inner Orbit<br />
Gefördert durch das Kulturreferat der<br />
Landeshauptstadt <strong>München</strong><br />
Jazzclub<br />
im Einstein<br />
09<br />
2009<br />
www.unterfahrt.de<br />
Geöffnet tägl. 19 30 – 1 00 Uhr – Konzertbeginn 21 00 Uhr<br />
Foto: Ssirus Pakzad
Programm September 09<br />
Geöffnet ab 19 30 h, Konzertbeginn 21 00 h<br />
Di. 01. bis Sa. 05. 09. 21 Uhr<br />
Munich Summer Jazz Week<br />
<strong>Thomas</strong> <strong>Faist</strong> <strong>Quintet</strong><br />
<strong>Thomas</strong> <strong>Faist</strong> (as), Filip Wisniewski (git), Walter Lang (p),<br />
<strong>Thomas</strong> Stabenow (b), Rick Hollander (dr).<br />
Der Saxophonist <strong>Thomas</strong> <strong>Faist</strong> präsentiert sein neues <strong>Quintet</strong>t-Programm: moderne Mainstream-<br />
Eigenkompositionen von hohem Niveau, vorgetragen von einem wundervoll ausbalancierten und<br />
geschmackvoll interagierenden <strong>Quintet</strong>t. Schon seit vielen Jahren ist er auf der europäischen Jazzszene<br />
präsent. Er spielte auf mehreren internationalen Festivals, z.B. Paris, Zürich, Lugano, Aspen,<br />
Jakarta, war in Süd-Amerika auf Tour und arbeitete als sideman und Big-Band-Musiker mit etlichen<br />
Berühmtheiten des Jazz zusammen. Unter eigenem Namen hat er bisher drei CD‘s veröffentlicht,<br />
die vor allem auch seine Arbeit als Komponist dokumentieren. Die Rhythmusgruppe: Walter Lang am<br />
Piano, <strong>Thomas</strong> Stabenow am Bass und Rick Hollander an den Drums. Alle drei langjährige Bandmitglieder<br />
und Spitzenmusiker der europäischen Jazzszene. In der Frontline zusammen mit <strong>Thomas</strong><br />
<strong>Faist</strong> und erst seit Kurzem dabei: der junge Gitarrist Filip Wisniewski, ein viel versprechender newcomer<br />
auf der Szene. Di. / Mi. / Do. Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-<br />
BR-Mitschnitt am 04.09. Fr. / Sa. Eintritt € 16,- / Mitglieder € 8,-
So. 6.9. 2009 19:30<br />
Ausstellungseröffnung<br />
So. 06.09. 21 Uhr<br />
Jam Session mit Philipp Stauber (git)<br />
Jazzkritiker Oliver Hochkeppel schrieb in der SZ (9/08): „...Seiner<br />
Gibson entlockt er das ganze Spektrum der kanonisierten Jazzgitarre.<br />
Vom bluesigen Untergrund eines Kenny Burell über die flirrende<br />
Rhythmusgitarre eines Django Reinhardt und das Oktavspiel eines<br />
Wes Mongomery, bis zu den virtuosen Singlenote-Läufen eines Joe<br />
Pass“. Allen viel Spaß bei der sonntäglichen Session!<br />
Eintritt € 5,-<br />
Mo. 07.09. 21 Uhr Geschlossen<br />
Di. 08. & Mi. 09.09. 21 Uhr<br />
Munich Summer Jazz Week ACT–Young German Jazz!<br />
max.bab – Inner Orbit<br />
Max von Mosch (sax), Benedikt Jahnel<br />
(p), Benny Schäfer (b), Andi Haberl (dr)<br />
Das Weltall. Unendliche Weiten... Seit Anbeginn<br />
der Zeiten sind die Menschen vom Himmel fasziniert.<br />
Einst galt er als Sitz der Götter, heute<br />
lockt der noch unerforschte Raum. Vor 400<br />
Jahren entdeckte Galileo Galilei die Monde des<br />
Jupiter, vor 40 Jahren setzte Neil Armstrong als<br />
erster Mensch seinen Fuß auf den Erdtrabanten.<br />
Seit 1989 befindet sich – fast ohne Unterbre-<br />
Galerie in der<br />
<strong>Unterfahrt</strong><br />
Moderne Malerei von Axel Weiß<br />
Die vibrierende Begegnung moderner Malerei mit modernem<br />
Jazz ist selten. Der Maler und Musiker Axel Weiß sucht<br />
die ästhetische Verbindung der gemeinsamen Qualitäten<br />
beider Bereiche. Sein Leitmotiv ist die Freiheit. Es ist das<br />
Archaische – inspiriert durch die Ästhetik der Naturvölker<br />
– das ihn fasziniert. Die hier präsentierten Bild- und Objektwerke<br />
atmen den Geist treibender Rhythmik. Spannend,<br />
groovy und intensiv.<br />
www.weiss-haenitsch.de<br />
Foto: Joe Werkmeister<br />
Foto: Ssirus Pakzad<br />
chung – jeweils mindestens ein Mensch im Weltall: als Besatzung auf Raumstationen, die in 350 km<br />
Höhe um die Erde kreisen max.bab, der „Glücksfall des deutschen Jazz“ (Concerto) erforscht auf<br />
Inner Orbit das Menschheitsabenteuer „Raumfahrt“, und entdeckt dabei neue Dimensionen. Mit<br />
seinem ACT-Debüt legt das Quartett seinen musikalischen Fokus auf die inneren Umlaufbahnen,<br />
denn diese „sind mindestens genauso wichtig wie die äußeren“, betont der Saxofonist Max von<br />
Mosch und erklärt die Idee zum neuen Album: „Wir haben uns gefragt, was Astronauten eigentlich<br />
in der schwerelosen Unendlichkeit des Alls empfinden und versucht, es in unsere Klangsprache zu<br />
übersetzen.“ Vor zehn Jahren starteten max.bab auf ihre gemeinsame Mission. Dazu zählten auch<br />
Begegnungen mit Charlie Mariano, Wolfgang Muthspiel oder einem Streichorchester. Diese Episoden<br />
haben max.bab inspiriert. 2007 bescheinigte ihnen die Süddeutsche Zeitung „Jazz auf Weltniveau“.<br />
Auf „Inner Orbit“ können wir jetzt verfolgen, welche Flughöhe max.bab inzwischen erreicht<br />
haben. Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-
Do. 10.09. 21 Uhr<br />
Munich Summer Jazz Week<br />
ACT–Young German Jazz!<br />
Julian & Roman Wasserfuhr<br />
– Upgraded in Gothenburg<br />
Julian Wasserfuhr (tp), Roman Wasserfuhr (p),<br />
Benjamin Garcia (b), Oliver Rehmann (dr)<br />
Die Geschichte von Julian und Roman Wasserfuhr<br />
gleicht einem Märchen: Wird nach den talentiertesten<br />
jungen Musikern im ganzen Land gefragt, dann schallt<br />
es oft aus der Provinz Hückeswagen bei Köln zurück:<br />
Hinter den Bergen umrahmt von Wald im Niemandsland,<br />
da leben zwei Jazz-Brüder, die spielen „verblüffend ungewöhnlich“ (Die Zeit), „vom Feinsten“ (Jazzpodium)<br />
und mit einem „magischen Ton“ (SZ). Mit „Remember Chet“ (ACT 9654-2), einer Hommage<br />
an Chet Baker, feierten sie 2006 ein „umwerfendes Debüt“ (SZ). Das Können der jungen Musiker<br />
ist auch Nils Landgren im fernen Schweden zu Ohren gekommen. Kurzerhand entschied er sich, die<br />
beiden Shooting Stars zu produzieren und lud die Wasserfuhrs in das Göteborger Nilento Studio ein<br />
– in jene berühmte Soundküche, wo seine erfolgreichen Alben entstehen. Für Landgren eine Herzensangelegenheit:<br />
„Julians Talent ist unglaublich. Und mit seinem Bruder Roman ergänzt er sich<br />
nahtlos.“ Da der weltberühmte Posaunist keine halben Sachen macht, bat er noch handverlesene<br />
schwedische Musiker zur Session: Lars Danielsson, Anders Kjellberg, Magnus Lindgren und Ida<br />
Sand. „Wir haben Julian und Roman aber keine neue Spielweise beigebracht, sondern nur entlockt,<br />
was bereits in ihnen steckte“, beschreibt Landgren die schwedische Entwicklungshilfe. Bei einigen<br />
Stücken greift er sogar selbst zur Posaune. Sein butterweicher, lyrischer Ton und außerordentlicher<br />
Spürsinn für den richtigen musikalischen Moment gibt „Upgraded in Gothenburg“ den letzten<br />
Schliff. Das Zusammentreffen in Göteborg ist geglückt. Das Ergebnis ist mehr als die Summe seiner<br />
Teile. Wie im Märchen wurden Julian und Roman Wasserfuhr von ihren schwedischen Weggefährten<br />
musikalisch wachgeküsst. Mit „Upgraded in Gothenburg“ haben sich die Brüder hochgestuft. „Wir<br />
machen authentische, ehrliche Musik, die uns am Herzen liegt, und denken, das wissen die Leute<br />
auch zu schätzen“, und so hoffen die Beiden, dass sich ihr Upgrade als äußerst benutzerfreundlich<br />
erweist. Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-<br />
Fr. 11. & Sa. 12.09. 21 Uhr<br />
Munich Summer Jazz Week ACT–Young German Jazz!<br />
Panzerballett – Hart Genossen von ABBA bis Zappa<br />
Jan Zehrfeld (git, back voc),<br />
Martin Mayrhofer (git, voc),<br />
Alexander v. Hagke (sax),<br />
Heiko Jung (b), Sebastian Lanser<br />
(dr), Conny Kreitmeier (voc)<br />
„Geschwinder als Metallica, kraftvoller als<br />
Motörhead und witziger als Rammstein“<br />
schrieb DIE WELT über Jan Zehrfeld und<br />
sein Panzerballett. Mit vielen ähnlichen Vergleichen<br />
versuchten die Kritiker die bislang<br />
beispiellose Kombination von Jazz und<br />
Metal definitorisch in den Griff zu bekommen.<br />
Foto: Marc Dietenmeier<br />
Wenige deutsche Alben haben zuletzt national<br />
wie international für so viel Furore gesorgt<br />
wie das ACT-Debüt „Starke Stücke“ (ACT 9661-2) von Panzerballett. Mit „Hart Genossen von ABBA<br />
bis Zappa“ (ACT 9664-2) setzen die „Genre-Anarchos“ jetzt zum nächsten Streich an. Der CD-Titel<br />
versteht sich als Wortspiel – und so werden auf dem neuen Album Jan Zehrfelds Artgenossen hart<br />
genossen: „Wir haben uns diesmal Bands und Interpreten vorgenommen, mit denen wir in Verbindung<br />
gebracht wurden, ohne dass wir bisher etwas von ihnen gespielt hätten“, sagt Zehrfeld. Bei<br />
fast jedem Stück bleibt einem zwischendurch vor Staunen die Spucke weg: Wenn sich Rammsteins<br />
harter Marsch-Takt plötzlich mit südamerikanischen Rhythmen konfrontiert sieht; wenn das<br />
von dröhnenden Schlagzeugattacken und kernigen Gitarrenriffs „verkrasste“ „Jadoo“ ansatzlos von<br />
einer klassisch swingenden Bridge unterbrochen wird; oder wenn beim Refrain im ansonsten rasant<br />
beschleunigten „Gimme, Gimme, Gimme“ völlig überraschend eine hauchzarte Gitarre daherkommt<br />
– Panzerballett schaffen es in unnachahmlicher Meisterschaft eigentlich Nicht-Passendes passend<br />
zu machen. Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-<br />
So. 13.09. 21 Uhr<br />
Jam Session mit Philipp Stauber (git)<br />
siehe 6.9. Eintritt € 5,-<br />
Foto: Joerg Grosse Geldermann
Mo. 14.09. 21 Uhr Big Band Night – Season Opener – bossarenova<br />
SWR Big Band<br />
& Paula Morelenbaum<br />
plus special guest Joo Kraus (tp)<br />
Die SWR BIG BAND gehört zweifelsohne zu den besten Big<br />
Bands der Welt. Allein 3 Grammy-Nominierungen ab 2002<br />
in Folge beweisen, dass die SWR Big Band ihr Publikum auf<br />
höchstem Niveau unterhält. Die hervorragenden Solisten<br />
der Band und das außergewöhnliche Zusammenspiel sind<br />
die Grundlage für diesen Erfolg. Ein Erfolg, der auch durch<br />
die Zusammenarbeit mit int. Jazzgrößen wie jüngst Patti<br />
Austin, Toshiko Akiyoshi (Preis der dt. Schallplattenkritik)<br />
oder Sammy Nestico untermauert wird. Die SWR Big Band blickt auf mehr als fünf Jahrzehnte von<br />
ihr mitgestalteter Musikgeschichte zurück. Sie ist seit den frühen 50er Jahren unter Erwin Lehn in<br />
allen Bereichen der Big Band-Musik erfolgreich tätig. Der „Daimler“ unter den Big Bands spielte<br />
u.a. mit Miles Davis, Chick Corea, Astrud Gilberto, Chet Baker, Catarina Valente oder Arturo Sandoval.<br />
Pünktlich zu „50 Jahre Bossa Nova“ präsentiert die SWR Big Band das Programm „Bossarenova“<br />
mit der wunderbaren brasilianischen Sängerin Paula Morelenbaum und dem deutschen<br />
Shooting Star an der Trompete Joo Kraus. Nicht verpassen – Prädikat selten & aussergewöhnlich!<br />
Eintritt € 18,- / Mitglieder € 9,-<br />
Di. 15.09. 21 Uhr<br />
Anna Valiulina Band<br />
Anna Valiulina (voc), Jan Eschke (p),<br />
Eugen Bazijan (cello), Guido May (dr).<br />
Die in Irkutsk geborene Pianistin und Sängerin<br />
hat bereits mit 5 Jahren ihre Liebe zur Musik<br />
entdeckt und besuchte die Staatliche Musikschule<br />
im Irkutsk. Mit 17 Jahren zog Sie nach<br />
St. Petersburg, um dort weiter Musik zu studieren.<br />
Nach dem Studium an der Mussorgskij<br />
Fachschule für Musik folgte das Studium<br />
an der Staatlichen Universität für Kultur und<br />
Foto: Ssirus Pakzad<br />
Kunst St. Petersburg in den Fächern Jazz-Klavier und Jazz-Gesang. Seit 2006 ist Anna in <strong>München</strong><br />
und studiert an der Hochschule für Musik und Theater bei Prof. L. Chizhik. Ihre außergewöhnliche<br />
Stimme machte sie schnell zu einem Geheimtipp unter den Jazzliebhabern, nicht nur in <strong>München</strong>.<br />
Mit ihrer hervorragend besetzten Band präsentiert sie Eigenkompositionen und ausgewählte Standards.<br />
Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-<br />
Reservieren können Sie für unsere Konzerte am besten über die Website www.unterfahrt.de,<br />
alternativ telefonisch im Club unter 089–4482794. Wenn Sie niemanden persönlich erreichen sollten, können<br />
Sie eine Nachricht mit Ihrer Karten–/Tischbestellung auf unserem Anrufbeantworter hinterlassen. Wir reservieren<br />
Ihnen dann einen Tisch soweit noch möglich in Bühnennähe. Hinterlassen Sie bitte Ihre Telefonnummern, damit<br />
wir Sie informieren können, wenn das Konzert bereits ausverkauft sein sollte. Aber wie gesagt: Am besten<br />
online! Reservierte Plätze müssen bis spätestens 20.30 Uhr eingenommen werden.
Mi. 16.09. 21 Uhr<br />
The Norway of Jazz N° 19<br />
Kristin Asbjørnsen<br />
‚The Night shines like the day‘<br />
Kristin Asbjørnsen (voc), Tord Gustavsen (p), Olav<br />
Torget (git), Svante Henryson (cello, e-bass), Knut<br />
Aalefjær (perc), Jostein Ansnes (voc, lap steel git)<br />
Kaum in Norwegen veröffentlicht, schoß Kristin Asbjørnsens<br />
zweites Soloalbum „The Night Shines Like The Day“ dort gleich<br />
auf den zweiten Platz der Pop-Charts hoch. Es ist das erste<br />
Album der Sängerin, das ausschließlich eigene Texte und Kom-<br />
Foto: Hans Fredrik Asbjørnsen<br />
positionen enthält. Ihre ausdrucksvollen und faszinierend schönen Songs, die überwiegend sehr<br />
ruhig und zugleich dennoch intensiv sind, spiegeln die vielfältigen musikalischen Erfahrungen wider,<br />
die die 37jährige im Laufe ihrer rund fünfzehnjährigen Karriere machte. Asbjørnsens Musik enthält<br />
– in immer wieder neuen Zusammensetzungen – Elemente von Jazz, Folk, Blues, Rock, Pop, Gospel,<br />
Spiritual und afrikanischer Musik. Mit ihrer unverwechselbaren Stimme, die scheinbar mühelos das<br />
gesamte Spektrum von bluesig-rauh bis balladesk-lieblich abdeckt, ihrer stets von Hoffnung<br />
geprägten Melancholie und ihrer unbändigen Energie ragt sie weit aus dem Meer der anderen songschreibenden<br />
skandinavischen Sängerinnen hervor. Eintritt € 22,- / Mitglieder € 11,-<br />
Mit freundlicher Unterstützung durch die Norwegische Botschaft Berlin, das Königlich norwegische<br />
Konsulat <strong>München</strong> und bayerngas<br />
Do. 17.09. 21 Uhr ad hoc music<br />
Bauer Bauer<br />
Conny Bauer (tb), Johannes Bauer (tb)<br />
Das Spektrum reicht vom Drive des Jazz bis zu den Klängen,<br />
die an Neue Musik denken lassen, von romantischen<br />
Passagen bis hin zum Bezeugen von Power. Doch am<br />
Erstaunlichsten wirkt wohl, wie eng und wie sensibel<br />
beide musikalisch zusammengehen. Das Thema der<br />
Alleingänge wird in den Rang eines oft simultan geführten<br />
Dialoges gehoben: Spielen und Hören, Agieren und Reagieren, das flüchtige Glück der Klänge in<br />
den Koordinaten von Raum und Zeit. (Bert Noglik) Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-<br />
Fr. 18.09. 21 Uhr highlight<br />
CAST – Coryell Auger Sample Trio & 3ergezimmer<br />
CAST: Julian Coryell (git),<br />
Karma Auger (dr) Nicklas Sample (b).<br />
3ergezimmer: Peter Wölpl (git),<br />
Frank Itt (b) und Benny Greb (dr).<br />
Es sind nicht die Väter die sich hinter CAST aka<br />
„Coryell Auger Sample Trio“ verbergen. Es sind<br />
die Söhne Julian Coryell (Gitarre), Karma Auger<br />
(Drums) und Nicklas Sample (Bass), die in Amerika mit ihren Auftritten für Aufsehen sorgen. Julian<br />
und Karma lernten sich bei einem Konzert von Julians Vater Larry Coryell kennen. Man stellte sich<br />
kurz vor und ging dann einfach gemeinsam auf die Bühne. An diesem Abend entstand eine spezielle<br />
Beziehung. Die beiden verstanden sich musikalisch so gut, als ob sie seit Jahren zusammenspielen<br />
würden. Sie verabredeten sich zu einer Session und luden Nicklas Sample dazu. Wieder<br />
war da dieses blinde Verständnis im Raum und sie schrieben ein Album in sage und schreibe vier<br />
Stunden. In Venice wurde dann das Album im Studio von Julian in nur drei Tagen aufgenommen und<br />
gemischt. Lange hat die Musikwelt auf so ein relaxt groovendes Album gewartet. Man kann natürlich<br />
die Einflüsse der Väter Larry Coryell, Joe Sample oder Brian Auger hören. Doch die drei „Söhne“<br />
haben sich längst von den Vätern gelöst und verfolgen ihre eigenen Karrieren.<br />
„3ergezimmer“ besteht aus Peter Wölpl (Gitarre), Frank<br />
Itt (Bass) und Benny Greb am Schlagzeug. Pure Power<br />
Fusion ohne den 80er Jahre Synthy Sound! 3ergezimmer<br />
überrascht und begeistert mit ihrem Spaß am Grooven und<br />
Fusionieren der unterschiedlichsten Stile und Sounds, nicht<br />
nur die Musikerpolizei! Beim Konzert kann sich auch fühlen<br />
lassen, was wirklich grooviger Fusion ist! Das Debut von<br />
3ergezimmer erschien am 4. September 2009 (C.A.R.E.).<br />
Eintritt € 16,- / Mitglieder € 8,-
Sa. 19.09. 21 Uhr<br />
Jacobien Flasmann <strong>Quintet</strong><br />
Jacobien Vlasman (voc), Jan von Klewitz (sax), Christian Kögel (git),<br />
Johannes Gunkel (b), Rainer Winch (dr).<br />
Brauchen wir wirklich die – gefühlt – tausendste Version von Jobims „Girl from Ipanema“? Wenn sie<br />
so sauber dekonstruiert daherkommt wie in der Interpretation durch das Jacobien Vlasman <strong>Quintet</strong>t,<br />
dann unbedingt! Zuerst wird der Standard kurz und bündig scheinbar nach dem Lehrbuch durchexerziert,<br />
dann genüsslich weiter in seine musikalischen Bestandteile zerlegt, aus denen schließlich<br />
eine Gegenversion entsteht, die sich gewaschen hat. Die brasilianische Strandnixe schlägt zurück,<br />
und zwar mit Nachdruck. Jacobien Vlasman läßt die Klischee gewordene Bikinischönheit in eine<br />
neue, realistischere Rolle schlüpfen. Jacobien Vlasman wuchs in Amsterdam auf, lebt jedoch mittlerweile<br />
in Berlin, was ihr offenbar bisher nicht geschadet hat. Ihre Stimme verfügt über sämtliche<br />
Register zwischen rauchig gehauchter Bar-Attitüde und akademisch exakter Zeichensetzung.<br />
Sattes Crooning oder geschmeidiger Scat: die Mittel sind vorhanden. Dass Jacobien sie auch freimütig<br />
einsetzen kann, verdankt sie einem hochkarätig besetzten Ensemble: Christian Kögel, ein<br />
Gitarrist, der kammermusikalische Minimalakzente ebenso beherrscht wie das effektvoll angereicherte<br />
Breitwandformat; Rainer Winch am Schlagzeug gleichermaßen Uhrwerk wie Diffusor; Jan<br />
von Klewitz – virtuose Saxofon-Arabesken wie auch kalkulierte Kontrapunkte zum Sologesang;<br />
Johannes Gunkel am Bass – schlank und wendig, kein Schritt jenseits seiner Spur. So sind denn<br />
auch in diesem äußerst homogenen <strong>Quintet</strong>t immer wieder vor allem die solistischen Improvisationsstrecken<br />
Ereignisse von großer gestalterischer Intelligenz und lebendiger Spielfreude.<br />
Eintritt € 15,- / Mitglieder € 7,50<br />
So. 20.09. 21 Uhr<br />
Konzert für Gerry Hayes – a late Birthday Celebration<br />
Dusko Gojkovic Summit Octet: Dusko Goykovich (tp, voc), Richard Laughlin<br />
(tp), Axel Kühn (ts), Butch Kellem (tb), Michael Lutzeier (bs), Walter Lang (p),<br />
Andreas Kurz (b), Michael Keul (dr). Joe Kienemann Trio: Joe Kienemann (p),<br />
Andreas Kurz (b), Michael Keul (dr). Jenny Evans (voc) & Trio, Naomi Isaacs &<br />
Band; Charly Antolini Jazz Power u.v.a..<br />
Kaum eine andere Persönlichkeit des Münchner Jazzlebens hat<br />
die Szene so sehr geprägt wie Gerry Hayes. Ob als Musiker,<br />
Sänger und Entertainer oder als Promoter und Jazzclubowner<br />
– Gerry war und ist aus der Jazzszene <strong>München</strong>s nicht weg zu<br />
denken. Der Name Gerry Hayes steht für „Swinging Entertainment<br />
at it‘s best“. Am heutigen Abend möchten sich viele Freunde mit<br />
einem ausgedehnten Ständchen bei<br />
ihm bedanken und noch nachträglich<br />
zum Geburtstag gratulieren. Das<br />
Joe Kienemann Trio wird den musikalischen<br />
Reigen eröffnen, gefolgt<br />
vom Dusko Gojkovic Summit Octet,<br />
Charly Antolini Jazz Power, Jenny<br />
Evans & Trio und Naomi Isaacs &<br />
Band. Weitere berühmte musikalische<br />
Gäste haben sich angemeldet<br />
– der Abend wird sicher in einer großen, swingenden Jam Session<br />
münden. Eins ist sicher: soviel Jazz in hochkarätigen Besetzung wird<br />
Ihnen an diesem Abend in keinem anderen Club in (Süd-)Deutschland<br />
geboten. Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-
Mo. 21.09. 21 Uhr Bigband Night<br />
Harald Rüschenbaum<br />
Jazz Orchestra<br />
Der <strong>München</strong>er Jazzmusiker Harald Rüschenbaum<br />
ist mit dem Know-How von 27 Jahren Big Band<br />
Leitung der begeisternde Praktiker, der sein Jazz<br />
Orchestra vom Schlagzeug aus leitet. Jazz-Stücke<br />
aus der Feder der Bandmitglieder (Wolfgang Roth,<br />
Heinrich Wulff, Christian Elsässer u.a.) erfahren ihre<br />
Uraufführung meist in der <strong>Unterfahrt</strong> und erobern sich schnell ihren ‚Standard‘-Platz. Kompositionen<br />
aus dem ‚All American Song Book‘ huldigen der Big Band Tradition. Spannung und Abwechslung<br />
sind somit garantiert! Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-<br />
Di. 22.09. 21 Uhr<br />
Igorsgroove<br />
Konstantin Kostov (keys), James Scannell<br />
(sax, fl), Igor Kljujic (b), Gabriel Hahn (dr)<br />
Soulige Funk Grooves gepaart mit jazzigen Improvisationen<br />
und frischen Drum‘n‘Bass Dancefloor Beats<br />
zeichnen IGORSGROOVE, die Band um den Bassisten<br />
Igor Kljujic aus. Er ist nicht nur aus der Münchner<br />
Musikszene nicht mehr weg zu denken, sondern<br />
auch auf internationalen Bühnen als Sideman von Pee<br />
Wee Ellis (James Brown), Peter O´Mara, Martin Scales<br />
oder Joo Kraus (Basic Jazz Lounge) zu Hause. Bereits<br />
im Alter von 25 Jahren supportete er Marcus Miller und spielte auf dem renomierten Jazzfestival in<br />
Kopenhagen und dem Blue Note Milano. Nicht minder nennenswert sind seine Mitspieler Konstantin<br />
Kostov (keys), Gabriel Hahn (drums) und James Scannell (sax), welche zu den besten Musikern<br />
der Nachwuchsgeneration zählen. IGORSGROOVE ist ein kreativer, energiegeladener Liveact mit<br />
anspruchsvollen und tanzbaren Eigenkompositonen Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-<br />
Mi. 23.09. 21 Uhr Deutschlandfunk-Mitschnitt<br />
CD release ‚Plastic Temptation‘<br />
Uri Caine & Bedrock feat. Barbara Walker<br />
Uri Caine (keys, hammond B3) Tim Lefebvre (b),<br />
Zach Danziger (dr), Barbara Walker (voc)<br />
Rechtzeitig zur Tour veröffentlicht<br />
Uri Caine mit seiner<br />
Gruppe Bedrock das Album<br />
„Plastic Temptation“, Winter<br />
& Winter. Die alte Hammond<br />
B3 steht neben Drum‘n‘Bass<br />
Foto: Jan Caine<br />
im Klangzentrum. Aus wilden<br />
Improvs, Remixes aus eige-<br />
nen Sounds und Beats, Dance und House basteln Caine, Danziger<br />
und Lefebvre eine groovige Show, in der die Gospelsängerin Barbara<br />
Walker mit ihrer mitreißenden Stimme auftritt.<br />
„Plastic Temptation“ – das dritte Album von Bedrock – ist die Weiterentwicklung der Jungle-Musik.<br />
Uri Caine öffnet in seinem so vielseitigen Playhouse ein neues Fenster mit genussvollem Ausblick.<br />
Viel Spass! Eintritt € 22,- / Mitglieder € 11,-
Do. 24.09. 21 Uhr<br />
4sinn<br />
Julian Hesse (tp), Simon Seidl (p),<br />
Tom Berkmann (b), Severin Rauch (dr)<br />
Die vier jungen Musiker (Durchschnittsalter 21!)<br />
haben nur eines im Sinn: den Spaß an der Musik.<br />
Kennengelernt haben sie sich 2007 während einer<br />
Arbeitsphase des Landesjugendjazzorchesters<br />
Bayern. Ihr Debüt feierten sie kurz darauf bei den<br />
Ingolstädter Jazztagen, bei denen Simon Seidl mit dem Ingolstädter Jazzförderpreis ausgezeichnet<br />
wurde. Dass die jungen Oberbayern mittlerweile zu unzertrennlichen Freunden geworden sind,<br />
merkt man ihnen auch auf der Bühne an: 4sinn steht für die Balance aus den Ideen jedes einzelnen,<br />
die Gleichberechtigung aller Musiker und für Zusammenspiel auf höchstem Niveau. Vier<br />
Köpfe – eine Idee. Das Repertoire, das sich aus Eigenkompositionen aller vier Musiker zusammensetzt,<br />
bewegt sich im Modern-Jazz-Bereich und ist offen für Einflüsse aus Fusion und Rock.<br />
Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-<br />
Fr. 25.09. 21 Uhr<br />
Lancy Falta Gypsy Stream<br />
Lancy Falta (git) Joe Fessele (p) Henning Sieverts (b)<br />
und Bastian Jütte (dr)<br />
Der Memminger Musiker Lancy Falta spielte sich in den letzten<br />
Jahren in die Liga der versiertesten Gypsy-Jazz-Gitarristen<br />
Deutschlands. Knapp ein Jahr nach der Veröffentlichung seines<br />
Solo-Albums „In the Fields“ präsentiert sich der Spross einer traditionsreichen<br />
Musikerfamilie mit einem Instrumental-Programm<br />
seiner Songs. Begleitet wird er von einem Trio international<br />
erfahrener Musiker der lokalen Jazzszene, Joe Fessele am Piano,<br />
der Münchner Jazzinstitution Henning Sieverts am Bass und dem<br />
umtriebigen Schlagzeuger Bastian Jütte.<br />
Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-<br />
Sa. 26.09. 21 Uhr<br />
Andreas Hertel <strong>Quintet</strong><br />
Heiko Hubmann (tp,flh), Steffen Webe (ts, ss),<br />
Andreas Hertel (p), Florian Werther (b) Axel Pape (dr)<br />
Die Band präsentiert ihre neue CD „My Kind of Beauty“, aufgenommen<br />
in <strong>München</strong> bei realistic sound! Eigenkompositionen<br />
des Wiesbadener Pianisten Andreas Hertel im Modernen Mainstream-Jazz<br />
stehen auf dem Programm der fünf hervorragenden<br />
Musiker, die bereits feste Größen in der Jazz-Szene des Rhein-<br />
Main-Gebiets, in Mannheim, Köln und darüber hinaus sind.<br />
Zu hören ist ein höchst abwechslungsreiches Programm aus<br />
melodischen, atmosphärischen Stücken, die das Publikum stets<br />
ansprechen und so hohes künstlerisches Niveau und gute Unterhaltung<br />
mühelos verbinden. Nicht technisch-virtuose Selbstdarstellung<br />
oder Experimente um der Experimente willen sind hier<br />
Foto: J.M. Laffitau<br />
gefragt, sondern Musik mit Atmosphäre, Aussagekraft und Tiefgang. Dass die Musiker auch in ihren<br />
Improvisationen spontan und höchst einfallsreich miteinander kommunizieren und so gekonnt
immer wieder neue Höhepunkte setzen, versteht sich schon fast von selbst. „So klingt moderner<br />
und zugleich zeitloser Jazz mit Aussagekraft und Tiefgang“ – urteilte das Jazzpodium und ECM-<br />
Cover-Photograph <strong>Thomas</strong> Wunsch bezeichnete die CD auf www.wiesbaden.eins.de sogar als „eine<br />
der besten Jazzeinspielungen 2008“. Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-<br />
So. 27.09. 21 Uhr<br />
Jam Session Philipp Stauber (git)<br />
Siehe 6.9. Eintritt € 5,-<br />
Mo. 28.09. 21 Uhr Big Band Night<br />
Hard Days Night Big Band<br />
feat. Matthias Schriefl (tp)<br />
& Petra Scheeser (voc)<br />
Ltg. Matthias Preißinger<br />
Durch ständige Zusammenarbeit mit Musikern aus<br />
der Weltelite des Jazz – ob aus New York, Los Angeles,<br />
Rio de Janeiro oder Australien – entsteht die entsprechende<br />
Energie, die keinen Zuhörer unberührt lässt. Obwohl Matthias Schriefl mit 27 Jahen noch zu<br />
den Newcomern der deutschen Musikszene gehört, hat er bereits mit vielen arrivierten internationalen<br />
Spitzenmusikern gearbeitet. Matthias Schriefl spielte u.a. mit Jay Ashby, Till Brönner, Barbara<br />
Dennerlein, Sydney Ellis, Dusko Goykovich, Peter Herbolzheimers Rhythm Combination & Brass,<br />
Markus Stockhausen, Charlie Mariano, European Jazz Ensemble, Phil Woods, New York Voices, HR<br />
Big Band, NDR Big Band, WDR Big Band ... WDR-Jazzpreis 2006, AZ Stern 2008<br />
Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-<br />
Di. 29.09. 21 Uhr<br />
Matthieu Bordenave Quartet<br />
Matthieu Bordenave (saxes, cl), Peter O´Mara (git),<br />
Henning Sieverts (b, cello), Johannes Jahn (dr).<br />
Matthieu Bordenave, französischer Jazzsaxophonist, studierte<br />
am Nationalkonservatorium von Paris (CNSMDP); dort hatte<br />
er Gelegenheit u.a. mit Chris Potter, Marc Johnson und Joey<br />
Baron zu arbeiten. Er erhielt auch mehrere Jahre lang Unterricht<br />
im Fach Bassklarinette mit Jean-Marc Volta (Solo-Klarinette<br />
im Orchestre National de France). In unterschiedlichen<br />
Besetzungen als Sideman und Bandleader trat er in Jazzfestivals<br />
in Frankreich auf (Jazz in Marciac, Festival d´Enghein)<br />
und in den Pariser Jazzclubs (Sunset, Sunside, Sept Lézards).<br />
Seit vergangenem Jahr lebt er in <strong>München</strong> und besucht die<br />
Klasse von Leszek Zadlo an der Musikhochschule <strong>München</strong>. Im<br />
Anschluß an das Konzert in der <strong>Unterfahrt</strong> wird er mit seinem<br />
neuen Quartet eine Platte aufnehmen. „.... Mit seinem differenzierten nuancenreichen Spiel gehört<br />
Matthieu Bordenave einer neuen Generation von Jazzmusikern an, die in der Improvisation auf<br />
effektheischende Momente bewußt verzichten und einen großen Anspruch in ihrer Wahl (Rhythmik,<br />
Melodik und Harmonik betreffend) erkennen lassen. Tieferer Gehalt ersetzt die Oberfläche, für eine<br />
Zuhörerschaft, die die Musik mehr mit den Ohren als mit den Augen wahrnimmt.“ Franck Bergerot<br />
in Jazzman. Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-<br />
Mi. 30.09. 21 Uhr<br />
Naomi Isaacs ‚A Quiet Evening<br />
– Dedicated to the Ones I Loved‘<br />
Naomi Isaacs (voc), Markus Kesselbauer (ts,ss),<br />
Jan Eschke (p), Eugen Bazijan (cello), Stefen Noelle (dr),<br />
Eine musikalische Besinnung auf leise Gefühle und eine Huldigung an<br />
meine Vorbilder; Menschen, die mich über die Jahre inspiriert haben<br />
– manche ohne es zu wissen. Ich freue mich, an diesem Abend eine<br />
außergewöhnliche Rhythmusgruppe an meiner Seite zu haben, mit der<br />
ungewöhnliche Interpretationen einiger unerwarteten Lieder entstehen<br />
werden. Am Flügel mein langjähriger musikalischer Begleiter, der<br />
sehr gefragte, stark groovende Pianist Jan Eschke; die Aufgaben des<br />
Bassisten übernimmt der im klassischen Bereich groß gewordene Cellist, Eugen Bazijan, der manch<br />
einem Jazz-Bassisten das Fürchten beibringen könnte; am Schlagzeug einer, den man auch als<br />
Sänger kennt, vor allem aus seinem Duo „Unsere Lieblinge“, der Magier des Minimalismus, Stefan<br />
Noelle und, als feinfühliger Meister der leisen Töne, am Saxophon, Marcus Kesselbauer.<br />
Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-
Lancy Falta (git)<br />
Joe Fessele (p)<br />
Henning Sieverts (b)<br />
Bastian Jütte (dr)<br />
17.10. <strong>Unterfahrt</strong><br />
feat. Huw Warren (Akkordeon)<br />
25.9 <strong>Unterfahrt</strong><br />
Best-Nr.:<br />
BAY006<br />
„...diese Vielfalt hebt die Musik dieser Gruppe aus dem<br />
üblichen Standard hervor. Imponierend eigenständig“<br />
(Jazzthetik)<br />
„Eine Musik für Menschen, die Überraschungen mögen“<br />
(Zeitzeichen)<br />
Neue CD:<br />
„In the Fields“<br />
LancyFaltaGypsyStream<br />
Tango + Tragödie + Komödie + Schlagzeug<br />
+ verzerrte Violine=Tango inglés<br />
JOEL XAVIER: SARAVÁ<br />
Der Konzert-Mitschnitt “Saravá” markiert Joels Rückkehr zur<br />
E-Gitarre und richtet den Fokus auf seine brasilianischen Einfl<br />
üsse aus der Perspektive eines Portugiesen. “Saravá” ist ein<br />
Ruf der Samba-Musiker, mit dem sie positive Energie verbreiten<br />
wollen. Es ist genau diese Energie, die Joel Xavier mit<br />
diesem Konzert vermitteln möchte: eine anspruchsvolle und<br />
rhythmisch komplexe Musik, gleichzeitig aber lebensbejahend<br />
und tanzbar.<br />
Best-Nr.: BAY005<br />
DOTSCHY REINHARDT: SUNI<br />
„Suni“ ist nicht einfach nur ein weiteres Vokal-Jazz-Album,<br />
sondern das persönliche Statement einer starken Frau,<br />
die tief in ihrer Kultur verwurzelt ist und selbstbewusst den<br />
Respekt für ihr Volk einfordert. Vier der Stücke nahm Dotschy<br />
Reinhardt mit Django Reinhardts Enkelsohn David Reinhardt<br />
auf.<br />
Best-Nr.: GMC030<br />
Label/Vertrieb/Booking:<br />
Galileo Music Communication GmbH<br />
Dachauer Str. 5-7, 82256 Fürstenfeldbruck<br />
Tel: 08141-226 130 - Fax: 08141-226 133<br />
Email: info@galileo-mc.de<br />
Web: www.galileo-mc.de
Vorschau Oktober 2009<br />
Geöffnet ab 19 30 h, Konzertbeginn 21 00 h<br />
Do. 01.10. 21 Uhr highlight<br />
Charles Davis Allstars feat. Tom Kirkpatrick<br />
Charles Davis USA (ts), Tom Kirkpatrick USA (tp), Claus<br />
Raible GER (p), Giorgos Antoniou GRE (b), Bernd Reiter A (dr)<br />
Der 76-jährige Saxophonist Charles Davis aus New York ist einer der wichtigsten<br />
Vertreter des Hardbop und Modern Jazz und wurde durch seine<br />
Arbeit in den Bands von Billie Holiday, Ben Webster, Dinah Washington,<br />
Sun Ra, Elvin Jones & Jimmy Garrison, „Philly“ Joe Jones u.v.a. selbst zu<br />
einer Legende. Er zählt zu jenen Jazzmusikern, die wirklich mit allen<br />
gespielt haben und die Geschichte dieses Genres maßgeblich mitgeschrieben<br />
haben. Ben Ratliff beschreibt Charles Davis in der New York<br />
Times als „Geheimnisträger“, der den „authentischen, reinen und unverdorbenen<br />
Jazz“ verkörpert. Herausragend war seine Mitarbeit im Kenny<br />
Dorham <strong>Quintet</strong>, das revolutionäre Platten wie „The Arrival of KD“ und<br />
„Jazz Contemporary“ aufnahm. Charles Davis stellt somit den direkten<br />
Bezug zur Musik Kenny Dorhams her, die im Rahmen dieser Tournee präsentiert wird. An seiner<br />
Seite steht mit dem amerikanischen Trompeter Tom Kirkpatrick der absolute Spezialist im Kenny<br />
Dorham-Stil, der sowohl mit der Charlie Parker Memorial Band als auch mit eigenen Formationen<br />
für Furore sorgte und zu den wichtigsten Trompetern des aktuellen Jazz zählt. Dieses <strong>Quintet</strong>t bietet<br />
mitreißend energetische und swingende Musik auf allerhöchstem Niveau, gleichermaßen mit Professionalität<br />
und viel Enthusiasmus vorgetragen, einfach „Jazz at its Best !“<br />
Eintritt € 18,- / Mitglieder € 9,-<br />
Fr. 02.10. 21 Uhr GLM – Waiting For The Sun<br />
Etna<br />
Vlado Grizelj (git), Andrea Hermenau (p, voc),<br />
Yvo Fischer (b), Tobias Weber (dr)<br />
Voller Spielfreude präsentiert das Quartett alte und neue Kompositionen<br />
aus eigener Feder. Von leisen, sanften Tönen eingeladen,<br />
betritt der Zuhörer bei Etna einen energiegeladenen Klangraum:<br />
Die Spielarten reichen von Modern Jazz über groovige Beats, und<br />
rockige Sounds bis hin zu klassischen Harmoniefolgen und melodiösen Liedern, in denen, aufgrund<br />
der bosnischen Wurzeln des Gitarristen Vlado Grizelj, zum Teil starke musikalische Einflüsse vom<br />
Balkan zu hören sind. Durch die nuancenreiche Interpretation von Andrea Hermenaus Kompositionen<br />
begibt sich die Band in den Bereich des vocalen Jazz und zeigt in der Erweiterung des instrumentalen<br />
Stils ihre Vielfältigkeit. Heute Abend stellt das mehrfach ausgezeichnete Quartett, das<br />
„seinen eigenen Ton gefunden hat“ (SZ), seine neue CD „Waiting For The Sun“ vor, die diesen Monat<br />
beim renommierten Münchner Label GLM-Music erscheint. Tauchen Sie in bilderreich-zauberhafte<br />
Klangwelten ein und lassen Sie sich von diesem musikalischen Vulkan inspirieren.<br />
Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-<br />
Sa. 03.10. 21 Uhr<br />
Jenny Evans sings Dusko Goykovich<br />
Dusko Goykovich (tp, flh), Tony Lakatos (saxes),<br />
Walter Lang (p), Henning Sieverts (b, cello),<br />
Paulo Morello (g), Jens Düppe (dr)<br />
Die englische Jazzsängerin Jenny Evans präsentiert ihr Dusko-Goykovich-Projekt als Hommage an<br />
diesen großen Jazztrompeter. Als sie ihn Ende der 80er-Jahre erstmals hörte, war sie von seiner<br />
Improvisationskunst, perfekten Phrasierung und der Reinheit seines Tons fasziniert. Seitdem ist<br />
Goykovich für sie als Jazzerin ein Vorbild geblieben. 1997 nahmen Jenny und Dusko gemeinsam die<br />
CD „Shiny Stockings“ (ENJA) auf und seitdem schreibt Jenny Songtexte zu Duskos Kompositionen:<br />
Diese seien so lyrisch, sagt sie, dass die Texte sich fast von selbst schreiben. Für ihr Goykovich-<br />
Projekt sind einige der besten Musiker Europas engagiert, mit denen Jenny Evans all die Genres<br />
berührt, die den Jazz von heute beeinflussen: E-Musik, Bebop und Hardbop, Latin und Weltmusik.<br />
Eine Ur-Aufführung mit Seltenheitswert. Eintritt € 16,- / Mitglieder € 8,-<br />
So. 04.10. & So. 11.10. & So. 25.10. Jam Session<br />
Mo. 05.10. Big Band: Harald Rüschenbaum Jazz Orchestra<br />
Di. 06.10. Marcin Wasilewski Trio<br />
Mi. 07.10. Makiko Hirabayashi Trio, feat. Marilyn Mazur
Do. 08.10. John Beasley, Buster Williams,<br />
Bennie Maupin, Jeff “Tain” Watts<br />
Fr. 09.10. Boi Akih<br />
Sa. 10.10. John Marshall-Grant Stewart All-Stars<br />
Mo. 12.10. Scat Max and the Uptwohn Jazz Orchestra<br />
Di. 13.10. Celia Malheiros<br />
Mi. 14.10. The Norway of Jazz N° 20<br />
Sidsel Endresen solo – Bugge Wesseltoft solo<br />
Do. 15.10. Brisa do Mar – Lisa Wahlandt & Mulo Francel<br />
Fr. 16.10. Chris Hirson ‚Seta Tunes‘<br />
Sa. 17.10. & So. 18.10. 15 Uhr: Inspektor Maus<br />
Sa. 17.10. Tango Siempre<br />
So. 18.10. Benedikt Jahnel Trio<br />
Mo. 19.10. Big Band Night – Al Porcino Big Band<br />
Di. 20.10. Alvin Queen <strong>Quintet</strong><br />
Mi. 21.10. ACT: Jazz Night – Vijay Iyer Trio<br />
Do. 22.10. ad hoc music – 1000<br />
Fr. 23.10. ACT: Jazz Night – Pawel Kaczmarczyk Quartet<br />
Sa. 24.10. Magnus Fra Gaarden<br />
Mo. 26.10. Big Band Night – Dusko Goykovich Big Band<br />
Di. 27.10. Angelika Niescier & Sublim<br />
Mi. 28.10. Malcolm Braff Trio<br />
mit Yaya Ouattara u. Alex Blake<br />
Do. 29.10. Peter Weniger Quartet<br />
Fr. 30.10. Myra Melford Trio<br />
Sa. 31.10. Aaron Parks Trio<br />
Programmänderungen vorbehalten!<br />
ad hoc music<br />
12.09. - ENSEMBLE 2013: Phillipp / Schliemann/ Zoepf<br />
ad hoc music<br />
2009<br />
20 Uhr / Offene Ohren @ t-u-b-e<br />
17.09. - CONNY & JOHANNES BAUER<br />
21 Uhr / Jazzclub <strong>Unterfahrt</strong><br />
08.10. - BARRE PHILLIPS & MALCOLM GOLDSTEIN<br />
20 Uhr / Offene Ohren @ t-u-b-e<br />
22.10. - 1000: Klare / Maris / de Joode / Vatcher<br />
21 Uhr / Jazzclub <strong>Unterfahrt</strong><br />
23.10. - TEAM UP : Vorfeld / Drake / Heenan<br />
20 Uhr / Offene Ohren @ t-u-b-e<br />
11.11. - SOL 12: Ex / Laubrock / Bauer / Hautzinger / Duthoit /<br />
Weston / Poulsen / Heggen / Drummond / Marshall /<br />
Koleva / Buck<br />
21 Uhr / Jazzclub <strong>Unterfahrt</strong><br />
20.11. - CLARINET 3: Ullmann / Kupke / Thieke<br />
20 Uhr / Offene Ohren @ t-u-b-e<br />
30.11. - JIM DENLEY & KIM MYHR<br />
20 Uhr / Offene Ohren @ t-u-b-e<br />
Weitere Informationen:<br />
www.adhocmusic.de<br />
Veranstalter:<br />
Jazzclub <strong>Unterfahrt</strong><br />
Offene Ohren e.V.<br />
mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturreferat<br />
der Landeshauptstadt <strong>München</strong>
Musikgenuss mit Gaumenfreuden!<br />
Freuen Sie sich auf Musikerlebnisse der Extraklasse<br />
und Prijaks Club Gastronomie.<br />
Die Wirte, Walter Prijak und Herbert Mandl verwöhnen<br />
Sie täglich von 19:30 bis 23:30 Uhr mit kleinen, feinen<br />
Speisen.<br />
Wir sehen uns – im Jazzclub <strong>Unterfahrt</strong>!<br />
<br />
Neu: Zahlung mit EC-Karte möglich!<br />
Impressum:<br />
V.i.S.d.P.:<br />
Förderkreis Jazz & Malerei <strong>München</strong> e.V. Einsteinstraße 44, 81675 <strong>München</strong>,<br />
Michael Stückl, 1. Vorsitzender (stueckl@unterfahrt.de)<br />
Büro: info@unterfahrt.de • Telefon 089-4190 2945 – Fax 4190 2946<br />
Programmplanung/Booking:<br />
Christiane Böhnke-Geisse • email: pr@unterfahrt.de<br />
Tel. 089-4190 2947 • (Mo./Mi./Do. jeweils 9:30 bis 13:30 h)<br />
Öffnungszeiten: täglich von 19.30 bis 01.00 Uhr<br />
Reservieren Sie auf unserer Website: www.unterfahrt.de
Förderkreis Jazz und Malerei <strong>München</strong> e.V.<br />
Mitgliedschaftsantrag<br />
Als Mitglied des Förderkreis Jazz und Malerei <strong>München</strong> e.V. unterstützen Sie den Jazz<br />
in <strong>München</strong> und können jedes Konzert in der <strong>Unterfahrt</strong> zum halben Eintrittspreis<br />
besuchen. Ihr Mitgliedsausweis sorgt auch für eine Ermäßigung um 50% in folgenden<br />
europäischen Jazzclubs: Bimhuis (Amsterdam), Porgy & Bess (Wien), Jazz House<br />
(Copenhagen), Nefertiti (Göteborg). Um Mitglied zu werden, erteilen Sie uns bitte eine<br />
Einzugsermächtigung über den monatlichen Mitgliedsbeitrag in Höhe von 12,– Euro<br />
(Studenten, Schüler mit Ausweis 6,– Euro)<br />
Name, Vorname Beruf<br />
Straße PLZ, Wohnort<br />
Telefon Fax<br />
Geburtsdatum eMail<br />
StudentIn/SchülerIn? Programm zusenden?<br />
Ermächtigung zum Einzug des Monatsbeitrags durch Lastschrift:<br />
Hiermit ermächtige ich den Förderkreis für Jazz und Malerei <strong>München</strong> e.V. widerruflich,<br />
den von mir zu entrichtenden Monatsbeitrag in Höhe von<br />
12,– Euro bzw. 6,– Euro (Schüler/Studenten) oder mehr: ___ bei Fälligkeit<br />
zu Lasten meines Kontos durch Lastschrift einzuziehen.<br />
Kontonummer Bankleitzahl<br />
Kontoführendes Kreditinstitut (genaue Bezeichnung)<br />
Wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden<br />
Kreditinstituts keine Verpflichtung zur Einlösung.<br />
Ort, Datum Unterschrift<br />
Kündigung der Mitgliedschaft erfolgt durch Rückgabe des Mitgliedsausweises,<br />
frühestens jedoch 6 Monate nach Eintritt. Sollte sich Ihre Bankverbindung<br />
ändern, geben Sie uns bitte rechtzeitig Bescheid.<br />
Gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt <strong>München</strong>
www.actmusic.com<br />
Vertrieb: edelkultur<br />
Max von Mosch saxophone<br />
Benedikt Jahnel piano<br />
Benjamin Schäfer bass<br />
Andi Haberl drums<br />
max.bab<br />
Inner Orbit<br />
ACT 9666-2<br />
Julian Wasserfuhr trumpet<br />
Roman Wasserfuhr piano<br />
Lars Danielsson bass, cello<br />
Anders Kjellberg drums<br />
Nils Landgren trombone<br />
Ida Sand vocals, Magnus Lindgren saxophone<br />
JULIAN & ROMAN WASSERFUHR<br />
Upgraded In Gothenburg<br />
ACT 9488-2<br />
Jan Zehrfeld guitar<br />
Martin Mayrhofer guitar<br />
Alexander v. Hagke saxophone<br />
Heiko Jung bass<br />
Sebastian Lanser drums<br />
Conny Kreitmeier vocals, and others<br />
PANZERBALLETT<br />
Hart Genossen von ABBA bis Zappa<br />
ACT 9477-2<br />
Joachim Kühn piano, saxophone<br />
Majid Bekkas vocals, guembri, kalimba<br />
Ramon Lopez drums, tabla<br />
& guest musicians from the Sahara Desert<br />
JOACHIM KÜHN<br />
Out Of The Desert<br />
ACT 9475-2<br />
Alle CD’s erhältlich im Fachhandel und auf allen gängigen Downloadportalen