So. 09.12. 21 Uhr Geburtstagskonzert Peter O‘Mara Trio & Quartet Das Fusion Quartet: Peter O‘Mara (git), Peter Madsen (p), Patrick Scales (b), Christian Lettner (dr). Das Jazz Trio: Peter O‘Mara (git), Peter Cudek (b), Guido May (dr). Ende September 1981 landete Gitarrist Peter O‘Mara in München. Er hat sich vorher drei Monate in New York aufgehalten und war auf der Durchreise zurück in seine He<strong>im</strong>atstadt Sydney, Australien. Aber es kam anders. Er blieb in München und innerhalb kürzester Zeit gehörte er zu den gefragtesten Jazz-Gitarristen <strong>im</strong> deutschsprachigem Raum. In Australien hatte er bereits einige Auszeichnungen für sein Talent bekommen: den „Don Banks Memorial Fellowship“ und zwei Preise für Jazz- Kompositionen. Seit fast 30 Jahren ist er sowohl als Bandleader und Sideman aktiv. Zahlreiche Konzerte und Aufnahmen mit Musikern wie Dave Holland, Joe Lovano, Bob Mintzer, Kenny Wheeler, Randy Brecker, Adam Nussbaum, Attilla Zoller, Klaus Doldingers „Passport“ sowie dem United Jazz & Rock Ensemble dokumentieren seine Arbeit. Seit 1989 ist er Dozent für Jazzgitarre an der Bruckner Universität in Linz und am Richard-Strauß-Konservatorium in München, sowie bei vielen Workshops in ganz Europa. „Powerful“ (Downbeat) „Atemberaubend“ (Jazz Podium) „Stern der Woche“ (AZ München) „Völlig Überzeugend“ (Fachblatt) so lauten die Auszeichnungen der Fachpresse. Heute feiert Peter O‘Mara seinen fünfzigten Geburtstag in der <strong>Unterfahrt</strong>, zusammen mit einigen Spitzenmusiker der Szene: Peter Madsen, Patrick Scales, Christian Lettner, Peter Cudek und Guido May bilden zwei unterschiedliche Besetzungen. Zum einen ein int<strong>im</strong>es Jazz-Trio und zum anderen groovig, packendes Funk/Fusion Quartet. Es werden auch die zwei neuesten CD-Veröffentlichungen seines Labels „Marangani Records“ vorgestellt. Ein spannender Abend voller musikalischen Highlights wird erwartet! Eintritt € 15,- / Mitglieder € 7,50 Mo. 10.12. 18 Uhr Konzert für Schüler des Sophie-Scholl Gymnsasiums Harald Rüschenbaum Jazz Orchestra Mo. 10.12. 21 Uhr Big Band Night Harald Rüschenbaum Jazz Orchestra Seit <strong>im</strong> Dezember 1999 die Big Band Montage in der <strong>Unterfahrt</strong> aus der Taufe gehoben wurden, haben sich die 17 Musiker des Harald Rüschenbaum Jazz Orchestras ein umfangreiches Repertoire erarbeitet. Mit eigenen Kompositionen und ausgeklügelten Arrangements transportiert die Band lebendig und virtuos zeitgenössische Klänge und huldigt der Big Band Tradition mit ausgewählten Standards grosser Meister. Ein Big Band Abend, der Spass macht! Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,- Mo. 10.12. 20:00 Uhr ad hoc music – <strong>Unterfahrt</strong> präsentiert in der t-u-b-e Humcrush plus Sidsel Endresen Ståle Storløkken (keyboard), Thomas Strønen (drums, electronics), Sidsel Endresen (vocal). Stale Storløkken, Keyboarder von Supersilent, und Thomas Strønen, Drummer in der Elektro-Avantgarde-Band Food, verweben sperrige Sounds aus dem Computer mit den Klängen ihres analogen Instrumentariums. „Humcrush“, der Name des Duos charakterisiert die Musik: „Hum“ steht für „summen“ oder „brummen“, „crush“ sowohl für „Gewühl“ als auch „zerquetschen“. Kreischende, knarzende Sounds, vertrackte Rhythmus-Gewitter und seltsam ungeschliffene Keyboard-St<strong>im</strong>men, die nach 70er-Sci-Fi und Atari klingen, mixen die Norweger zu einem pulsierenden Klanggebilde, das der markanten St<strong>im</strong>me ihrer Wunschpartnerin Sidsel Endresen sehr entgegen kommt. Norwegens herausragende Vocalistin exper<strong>im</strong>entiert, ist ein Labor in sich. Ihr vocale Technik ist genauso beeindruckend wie ihre Fähigkeit, die st<strong>im</strong>mlichen Ereignisse puristisch in eine unverwechselbare poetische Form zu gießen. 2006 hat sie mit „ONE“ eine höchst bemerkenswerte Solo-CD veröffentlicht (Sofa521). Bekannt wurde sie u.a. durch ihre Zusammenarbeit mit Bugge Wesseltoft und Nils Petter Molvær. Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,www.unterfahrt.de Di. 11.12. 21 Uhr Die Jazzabteilung des Richard-Strauss- Konservatoriums präsentiert Unter der künstlerischen Leitung von Thomas Zoller präsentieren sich wieder 2 Studentenensembles des Richard-Strauss-Konservatoriums. Eintritt € 10,- / Mitglieder € 5,- Mi. 12.12. 21 Uhr Bernhard Ullrich Jazz Quintett Bernhard Ullrich (ts), Mathias Götz (tb), Tizian Jost (p), Chris Lachotta (b), Michael Keul (dr) Bernhard Ullrich, „der Münchner Benny Goodman“ (AZ, Januar 2007), ist viel gefragter Live- und Studiomusiker. Er steht seit Jahren mit Klarinette und Saxophon auf deutschen und internationalen Bühnen und tritt mit den Swinglegenden Max Greger und Hugo Strasser ebenso wie mit eigenen Formationen auf. Das Repertoire des neu gegründeten „Bernhard Ullrich Jazz Quintett“ umfasst beispielsweise Kompositionen von Benny Golson, Sonny Rollins und Duke Ellington sowie auch eigene Stücke Ullrichs. Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,- Do. 13.12. 21 Uhr Susie Who Susie Who (voc), Torsten Goods (voc, git), Jan Eschke (p), Paul Tietze (b), Elmar Schmidt (dr). „What a new flavor on the scene. Great voice, great production!“ nicht nur Harold Faltermeyer ist begeistert von dem neuen Swing Talent aus München – Susie Who. Mit ihrer sanften, tiefgehenden St<strong>im</strong>me lädt sie ihre Zuhörer auf eine Zeitreise durch die bekannte Stücke der Swing Geschichte ein um sie dann mit Titeln aus ihrem aktuellen Album „Pin Up“ sanft wieder zurück in die Gegenwart zu holen. Unterstützt von dem hochgelobten Torsten Goods (Vocals / Guitar), Paul Tietze (Bass), Elmar Schmidt (Drums) und Jan Eschke (Klavier) präsentiert Susie Who einen musikalischen Abend , den man so schnell nicht wieder vergisst. Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,- Fr. 14.12. 21 Uhr Rosebud Trio plays the music of Newport special guest: Beate Sampson (voc) Till Martin (ts), Johannes Herrlich (tb), Geoff Goodman (git, banjo), Beate Sampson (vocal) Nachdem sich das Rosebud Trio in den fünf Jahren seines Bestehens mit „Jazz, Filmmusik und Cowboy Songs“ profiliert hat, widmt sich das Trio mit neuem Programm und in erweiterter Besetzung dem Sound und den Melodien aus den frühen Jahren des Newport Folk Festivals. Auf diesem von Pete Seeger initiierten Festival stellte sich ab 1959 die amerikanische Folkszene in ihrer großen Stilvielfalt dar: von der „traditional Appalachian mountain music“ über Bluegrass, Blues und Gospel bis hin zu den Protestsongs von Bob Dylan. In eigenen und überlieferten Liedern erzählten die Musiker von Liebe und Tod, Mord und Geistern, von der Bewältigung des Alltäglichen und gesellschaftlichen Ungerechtigkeiten, vom herbeigewünschten „social change“ und vom Glauben an Gott. Die archaische Poesie und naive Kraft dieser Songs erschließt uns das Rosebud Trio in eigenständigen Interpretationen. Durch Re-Harmonisierungen, rhythmische Finessen und Improvisationen entwikkelt das ungewöhnlich besetzte Ensemble dabei eine neue, den Jazz induzierende Klangebene für die Originale. Die Essenz der Songs bleibt dabei erhalten und ihre Wurzeln werden nicht gekappt. Das liegt an der ebenso sensiblen wie zupackenden Musikalität des Trios und am Gesang von Beate Sampson, die als erfahrene Jazzinterpretin mit der Seele einer Folksängerin den leidenschaftlichen, aber auch oft lakonischen Tonfall der musikalischen Gleichnisse, Moritaten und Erzählungen bis in die feinsten Nuancen trifft. Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,- U–Bahn: Max–Weber–Platz Öffnungszeiten: täglich von 19.30 bis 01.00 Uhr