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Zona Sul - Jazzclub Unterfahrt

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Tel. Club 089/4482794 Reservierung tgl. ab 18 30 h<br />

Einsteinstraße 42/44<br />

81675 München<br />

U-Bahn: Max-Weber-Platz<br />

<strong>Jazzclub</strong><br />

im Einstein<br />

Pakzad<br />

W.<br />

Mi. 15.12.<br />

Ssirus<br />

<strong>Zona</strong> <strong>Sul</strong> Foto:<br />

200412<br />

www.unterfahrt.de<br />

Geöffnet 19 30 - 1 00 Uhr · Fr./Sa. 19 30 - 3 00


Programm Dezember 2004<br />

Geöffnet ab 19 30 h, Konzertbeginn 21 00 h<br />

Mi. 01.12. 21 Uhr<br />

pirouet presents ‚Soprano‘<br />

Johannes Enders<br />

International Jazzquartet<br />

Johannes Enders (ts, ss), Oliver Kent (p),<br />

Henning Sieverts (b), John Hollenbeck (dr)<br />

Immer wieder lädt der Ausnahmesaxophonist, Kulturförderpreisträger der Stadt München und<br />

SWR Jazz Preisträger Johannes Enders illustre musikalische Gäste aus seiner zweiten Heimat<br />

New York nach Deutschland ein. In der Vergangenheit waren dies Größen wie Lee Konitz, Billy<br />

Hart, Ingrid Jensen, Joey Calderrazo und Vincent Herring. Diesmal bereichert der amerikanische<br />

Meisterschlagzeuger John Hollenbeck das Johannes Enders Quartet und läßt ganz eigenwillige<br />

Klanggebilde entstehen. John Hollenbeck gehört zu den gefragtesten Schlagzeugern New Yorks<br />

und spielte mit den who‘s who der amerikanischen Jazzszene: u.a. Jim Mc Nealy, Marc Copland<br />

und Meredith Monk. Mit seinem unbestechlichen Swing ergänzt er das Gespann: Oliver Kent aus<br />

Wien am Klavier, Träger des Hans Koller Jazzpreises 2002. Der vielbeschäftigte Henning Sieverts am<br />

Kontrabass vervollständigt die hochkarätige Rhythmusgruppe. Eintritt € 13,- / Mitglieder € 6,50<br />

Do. 02.12. 21 Uhr<br />

Jermaine Landsberger Quartet<br />

feat. Tony Lakatos (ts)<br />

Tony Lakatos (ts), Jermaine Landsberger (p),<br />

Davide Petrocca (b), Joachim Leyh (dr)<br />

Jermaine Landsberger erspielte sich in wenigen Jahren einen hervorragenden Ruf als moderner<br />

Jazzpianist in Europa. Tourneen und Studiosessions mit Musikern wie Bireli Lagrene, Martin<br />

Taylor, Domenique DiPiazza, Dennis Chambers u.v.a. sorgten sowohl beim Publikum als auch bei<br />

der Fachpresse für Furore und stießen beim deutschen und französischen Rundfunk auf großes<br />

Interesse. Kurz nach Erscheinen wurde Landsbergers zweite CD „Gipsy Feeling“ von dem Pariser<br />

Radiosender „Jazz FM“ zur CD des Monats gekürt. Tony Lakatos zählt heute zu den weltbesten<br />

Saxophonisten des Jazz. Der aus einer musikbegeisterten Familie stammende Ungar lebt seit<br />

1981 in Deutschland und ist Solist der Bigband des Hessischen Rundfunks. Unter eigenem Namen<br />

und als Sidemen hat er mehr als 150 LPs/CDs eingespielt, unter anderem mit Al Foster, Anthony<br />

Jackson, Billy Hart und anderen Stars der internationalen Jazz-Szene.<br />

Das Repertoire des vielseitigen Saxophonisten reicht von straightem<br />

Be-Bop bis hin zu Fusion. Mit dem Jermaine Landsberger Trio knüpft<br />

Lakatos an Begegnungen mit Top-Pianisten wie Kirg Lightsey, Dave<br />

Kikowski und Joanne Brackeen an. Das Programm dieses Quartets<br />

besteht hauptsächlich aus Eigenkompositionen von Landsberger sowie<br />

einige Jazz-Standards, die auf sehr hohem Niveau von Davide Petrocca,<br />

Bass und Joachim Leyh, Drums begleitet werden. Eintritt € 13,- / Mitglieder € 6,50<br />

Unterstützt<br />

von<br />

Fr. 03.12. 21 Uhr BR-Mitschnitt highlight<br />

Stephan Kurmann Strings<br />

Stephan Kurmann (b), Andy Scherrer (sax), Adrian Mears (tb),<br />

Julio Barreto (dr), Willy Kotoun (perc), Adam Taubitz (violine),<br />

Akiko Hasegawa (violine), Matthijs Bunschoten (viola), Daniel Pezzotti (cello).<br />

Foto: Ssirus W. Pakzad


Der Schweizer Bassist Stephan Kurmann ist ein universeller Musiker. Ende der 80er Jahre startete<br />

er sein Projekt „Strings“, mit dem er heute zu Gast in der <strong>Unterfahrt</strong> ist. „Strings“ kombiniert eine<br />

„outstanding“ Jazzband mit einem erstklassigen Streichquartet. „Strings“ ist eine hochkarätige<br />

Mischung aus Komponiertem und Improvisiertem. „Strings“ bedeutet aufregende Soli (allen voran<br />

die von Andy Scherrer und Adrian Mears), feuriger Latingroove mit Bebop-Phrasierung, reiche,<br />

spannungsvolle Harmonik, eine gekonnte Verquickung von U- und E-Musik!<br />

Eintritt € 16,- / Mitglieder € 8,-<br />

Sa. 04.12. 21 Uhr<br />

BRAZIL POP JAZZ WORLDMUSIC<br />

Lygia Campos Quartet<br />

Lygia Campos (keys, voc), Matthias Engelhard (b),<br />

Paulo Morello (git), Walter Bittner (dr).<br />

Lygia Campos verzaubert sowohl durch ihre emotionsstarke,<br />

wandlungsfähige Stimme als auch durch eine swingende,<br />

improvisatorische Verschmelzung diverser Rhythmen am Keyboard und<br />

an der Percussion. Sie vermittelt dem Publikum gekonnt die brasilianische<br />

Lebensfreude und Leichtigkeit. Ihre auf brasilianisch, deutsch, französich<br />

und englisch vorgetragenen Texte erzählen uns von den Sonnen-und Schattenseiten des Lebens,<br />

von Menschenrechten, dem Glauben und dem Universum. Sie verkörpert die neue musikalische<br />

Generation aus Rio de Janeiro. Eintritt € 12,- / Mitglieder € 6,-<br />

So. 05.12. 21 Uhr A Tribute To Mal Waldron<br />

Embryo plays the music of Mal Waldron<br />

Dieter Serfas (dr), Chris Lachotta (b), Marty<br />

Cook (tb), Monty Waters (as), Chuck Henderson<br />

(ss), Ulli Barthel (viol), Titus Waldenfels (viol, g),<br />

Karsten Hochapfel (cello,g), Roman Bunka (g),<br />

Marja Burchard (p), Christian Burchard (vibes).<br />

Embryo feiert 2004 stolze 35 Jahre! 1967, zwei Jahre davor,<br />

traf Embryogründer Christian Burchard, damals gerade 21,<br />

den 21 Jahre älteren Mal Waldron, der den Vibraphonisten<br />

aus Hof auf der Stelle in sein Quartett mit den Prager Musikern Laco Tropp und Jiri (heute George)<br />

Mraz holte. Christian Burchard war bestens vertraut mit der Musik Mal Waldrons, eines seiner Idole.<br />

Bald darauf zog Mal nach München, zusammen mit Christian Burchard und Dieter Serfas in eine Art<br />

Musikerkommune. Mal hatte über 35 Jahre einen festen Wohnsitz in der Isarmetropole, von hieraus<br />

inspirierte er die gesamte europäische Jazzszene. Unzählige Plattenaufnahmen dokumentieren<br />

seine Arbeit. Mal Waldron starb am 2.12.2003. Sein unverkennbares Spiel wird nur noch auf<br />

Konserven zugänglich sein, aber seine Musik soll weiterleben! Embryo verbeugt sich vor ihm mit<br />

mehreren Tribute - Konzerten. Es werden seine wunderbaren Kompositionen gespielt wie Soul Eyes<br />

(den Augen John Coltranes gewidmet) oder Left Alone, das Mal Waldron mit Billie Holiday auf einer<br />

Tourneereise im Flugzeug geschrieben hatte. Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-<br />

Mo. 06.12. 21 Uhr Big Band Night<br />

Munich Lounge Lizards<br />

„Big Band meets Stimm-Band“ lautet das Motto dieses Abends, oder auch:<br />

„Swing when you’re singing!“. Die Salonlöwen mit der Eidechse im Logo freuen<br />

sich, wieder einmal mit der wunderbaren Anna Hermann nach dem Gold in ihrer Kehle<br />

schürfen zu dürfen. Doch sie ist nicht die einzige Stimm-Goldgräberin heute abend. Der<br />

Österreicher Markus Minarek hat sich sein eigenes Claim abgesteckt, um laryngeales<br />

Edelmetall zu Tage zu fördern. Mit ihm wird der allseits beliebte, lizard-typische Mix<br />

aus Latin, Swing, Funk, Blues und Balladen um ein paar völlig unge- und unerhörte Nummern<br />

bereichert. Eintritt € 10,- / Mitglieder € 5,-<br />

Di. 07.12. 21 Uhr<br />

Die Jazzabteilung des Richard Strauss<br />

Konservatoriums präsentiert<br />

In der Fortsetzung der erfolgreichen Reihe „Die Jazzabt. des Richard-Strauss-<br />

Konservatoriums präsentiert“ (Moderation und Konzept: Thomas Zoller) kommen<br />

diesmal zwei Dozentenensembles mit sehr unterschiedlichen Konzepten zu<br />

Gehör: das 1. Ensemble unter der Leitung Leszek Zadlo spielt ausgewählte Standards in eigenen<br />

Arrangements und Kompositionen der Mitglieder. Das 2. Ensemble unter der Leitung Claus<br />

Reichstaller haben als Thematik Latin Jazz und Salsa in der Besetzung Steffi Jacobs bass, Marie<br />

Reiser bass/fl, Manuel Wimböck tb, Stefan Dettl tp, Marco Pflamminger guit, Iakov Chashnikov p,<br />

Nevyan Lenkov perc, Susanne Loeser dr, Rosalie Eberle voc, Aneta Stronska as.<br />

Eintritt € 10,- / Mitglieder € 5,-<br />

Mi. 08.12. 21 Uhr avantgarde highlight<br />

Schlippenbach Trio<br />

Alexander von Schlippenbach (p),<br />

Evan Parker (sax), Paul Lovens (dr)<br />

Alexander v. Schlippenbach gilt als Großmeister der<br />

Freejazz-Szene. Seit den 60er Jahren arbeitet er mit<br />

großem Erfolg an der Weiterentwicklung der freien<br />

Improvisation. In der <strong>Unterfahrt</strong> präsentiert sich Alexander<br />

von Schlippenbach mit seinen langjährigen Triopartnern<br />

Evan Parker und Paul Lowens. Gegründet wurde das Trio in dieser Besetzung bereits 1970 und zählt<br />

somit zu den am längsten bestehenden Formationen im Free Jazz. Weltweite Tourneen brachten<br />

internationalen Ruf und Anerkennung. Ein Highlight der frei improvisierten Musik - seit vielen Jahren<br />

ein fixer Programmpunkt der <strong>Unterfahrt</strong> im Dezember! Eintritt € 13,- / Mitglieder € 6,50<br />

Do. 09.12. 19 Uhr im KIM „About Jazz“<br />

Jazzfilme im KIM-Kino von und für Fans<br />

Do. 09.12. 21 Uhr Sony CD-Präsentation<br />

Lyambiko<br />

Lyambiko (voc), Marque Lowenthal (p),<br />

Robin Draganic (b), Torsten Zwingenberger (dr)<br />

Niemand ahnte, was für eine steile Karriere die Jazz Gruppe<br />

Lyambiko machen würde, als sie im April 2001 erstmals<br />

auf der Bühne des „Atalante“ in ihrer Heimatstadt Berlin auftrat. Lyambiko bezeichnen ihre Musik<br />

als „the new school of cool“. „Cool“ meint aber nicht „Cool Jazz“, sondern eine ganz besondere<br />

Art der Performance und des Approach, mit dem Lyambiko an Jazz herangehen. Der Pianist<br />

Marque Lowenthal (USA), der Bassist Robin Draganic (Canada) und der deutsche Schlagzeuger<br />

Torsten Zwingenberger spielten schon einige Jahre als Trio zusammen, als ihnen mit der Sängerin<br />

Lyambiko ein Talent über den Weg lief, dessen Weg noch beeindruckender ist, als der der ganzen<br />

Gruppe. Erst ein Jahr vor Gründung der Band hatte Lyambiko, eine gebürtige Thüringerin, Tochter<br />

eines Amateurmusikers aus Tansania und einer deutschen Mutter, begonnen, Jazz zu singen. Nun<br />

stand sie dort auf der Bühne und faszinierte das Publikum mit ihrem atemberaubenden Gesang.<br />

Schon Anfang 2002 erschien dann folgerichtig die erste CD „LYAMBIKO, out of this mood“ bei<br />

Nagel-Heyer Records und sorgte für einen wirklichen Überraschungserfolg. Heute nun liegt die<br />

zweite CD „Lyambiko, shades of delight“ vor und verspricht diese Erfolgsserie fortzuführen bzw.<br />

mit Platzierungen in den Popcharts sogar noch zu toppen. Und dass es sich bei Lyambiko längst um<br />

keinen Geheimtip der Jazz-Szene mehr handelt, belegen die unzähligen positiven Pressestimmen<br />

und über 180 Konzerte, die Lyambiko seit jenem Abend im „Atalante“ absolviert haben. „Den<br />

Göttinnen der Jazzmusik ganz nah. Spielend wechselt sie innerhalb einer Phrase Ausdruck und<br />

Timbre, ihr Vibrato setzt sie mit einem lupenreinen Sinn für Timing ein, ihr Glissando ist perfekt<br />

und von makelloser Intonation. Umwerfend gut ist vor allem auch die gemeinsame Gestaltung der<br />

Stücke durch alle Musiker zusammen.“ SZ 2003 Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-<br />

Fr. 10.12. & Sa. 11.12. 21 Uhr<br />

Hannes Beckmann Quartet<br />

Hannes Beckmann (violine), Edgar Wilson (p),<br />

Michael Blam (b), Imre Köszegi (dr).<br />

„Man nennt ihn den „Teufelsgeiger“ und das mit Recht. Wenn<br />

Hannes Beckmann die Violine bearbeitet, glühen die Saiten, als<br />

habe sie einer unter Starkstrom gesetzt. Wie ein Besessener<br />

traktiert der Mann sein Instrument und entlockt ihm Klänge,<br />

so fetzig, wild und furios, dass Freunde der gepflegten<br />

Geigen-Klassik nur noch mit den Ohren schlackern: Der Jazz<br />

– in all seinen Ausformungen und Spielarten – ist des Meisters<br />

Steckenpferd, und in dieser Sparte hat er seine Kunstfertigkeit<br />

derart perfektioniert, dass Sachverständige ihn als einen der<br />

besten Jazzgeiger der Welt bezeichnen.“ (SZ)<br />

Eintritt € 12,- / Mitglieder € 6,-<br />

So. 12.12. 21 Uhr<br />

Jam Session<br />

Leitung: Alex Sanguinetti (dr)<br />

Gekonnt, mit viel Drive und swingendem Groove, leitet der<br />

aus Argentinien stammende Schlagzeuger Alex Sanguinetti<br />

die heutige Jam Session. Eintritt € 5,-


Mo. 13.12. 21 Uhr Big Band Night<br />

Scat Max and<br />

the Uptown Jazz Orchestra<br />

Max Neissendorfer (voc, p), Rich Laughlin<br />

(musical director ), Franz Weyerer (tp), Albrecht<br />

Huber (tp), Nemanja Jovanovic (tp),Roberto<br />

Mandruzzato (tb), Auwi Geyer (tb), Dirk Janoske<br />

(tb), Klaus Koch (ts), Uli Wangenheim (ts), Christoph Hörmann (as), Stefan Zenker<br />

(bs), Bernd Hess (git), Ernst Techl (b), Peter Gall (dr).<br />

Was entsteht, wenn man geniale Solisten mit einem der bekanntesten Sänger und Pianisten der<br />

europäischen Musikszene auf einer Bühne vereint? Eine Bigband von Weltformat, die den Vergleich<br />

mit großen amerikanischen Ensembles, wie sie Duke Ellington, Count Basie und Nelson Riddle in<br />

den großen Zeiten des Swing um sich versammelten, nicht zu scheuen braucht. Und das Beste<br />

daran: man muss nicht über den großen Teich segeln, um dem Ereignis lauschen zu können. Der<br />

Gründer dieses Ensembles, SCATMAX Neissendorfer, inspiriert von der Zusammenarbeit mit vielen<br />

Größen des Jazz, beschloss, seinen eigenen Stil zu entwickeln, der alleine durch sein stimmliches<br />

Timbre und den schon fast akrobatisch zu bezeichnenden Scatgesang vorgegeben war. Die Presse<br />

schreibt: ‚... SCATMAX eine geniale Symbiose aus Frank Sinatra, Bobby McFerrin und Elton John ...<br />

oder eine musikalische Zeitreise von den goldenen 60ern des Jazz bis hin zum modernen Stil der<br />

90er ...‘ Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-<br />

Di. 14.12. 21 Uhr Swinging Christmas<br />

Harry Scharf Group feat. Marina Trost (voc)<br />

Hugo Siegmeth (sax, b-cl), Stefan Schmid (p), Harry Scharf (bass, arr), Bastian<br />

Jütte (drums) und Marina Trost (voc).<br />

Zum diesjährigen Weihnachtsfest gibt es einen musikalischen<br />

Leckerbissen der ganz besonderen Art: „Kommet Ihr Hirten“<br />

im mitreissenden 5/4-Takt, ein swingender „Oh Tannenbaum“,<br />

„Santa Claus is coming to town“ in bester Big Band-<br />

Tradition und „White Christmas“ als verträumte, wunderschöne<br />

Jazzballade. Die <strong>Unterfahrt</strong> lädt ein zum „SWINGING<br />

CHRISTMAS“ - Konzert mit der Harry Scharf Group. Das Quintett<br />

präsentiert ein schwungvolles Programm aus bekannten American Christmas Songs sowie pfiffigen<br />

Versionen beliebter deutscher Weihnachtslieder: Neben diesen Klassikern gibt es aber auch einige<br />

weniger bekannte, absolut hörenswerte Christmas Carols wie z.B. „Away in a manger“ oder<br />

das stimmungsvolle Stück „Sleigh ride“ zu entdecken. Dargeboten wird dieses swingende und<br />

abwechslungsreiche Programm von einem bestens eingespielten Team. Ein Muss für alle Engel und<br />

Weihnachtsmänner! Eintritt € 12,- / Mitglieder € 6,-<br />

Mi. 15.12. 21 Uhr vocal brazil<br />

zona sul<br />

Sophie Wegener (voc), Tizian Jost (piano), Pedro Tagliani<br />

(guitar), Sava Medan (bass), Hajo v. Hadeln (drums).<br />

Mit vielen neuen Kompositionen im Gepäck ist die Brasil Formation <strong>Zona</strong><br />

<strong>Sul</strong> endlich wieder in der <strong>Unterfahrt</strong> zu Gast. Música Popular Brasileira<br />

(M.P.B.) - Klassiker von Djavan und Gilberto Gil werden ebenso zu hören<br />

sein, wie erstmals auch ganz aktuelles von Maria Rita oder Bebel<br />

Gilberto. Doch auch ihren Ursprüngen bleiben <strong>Zona</strong> <strong>Sul</strong> treu. So wird<br />

Sophie auch den beiden Bossa Nova Helden Joao Gilberto und Antonio<br />

Carlos Jobim ihre Reverenz erweisen und unbekanntere Stücke von<br />

ihnen interpretieren. Die hervorragend eingespielte Rhythmusgruppe<br />

wird Sophie wie immer sensibel und druckvoll begleiten und mit geschmackvollen und<br />

energiegeladenen Soli Akzente setzen. Eintritt € 12,- / Mitglieder € 6,-<br />

Do. 16.12. 21 Uhr Female Voice Power!<br />

LadiesTalk<br />

Christiane Öttl, Anna Hermann, Alexandra Fischer,<br />

Kim Chong, Barbara Mayr (vocals)<br />

Fünf temperamentvolle Frauen, fünf frische Stimmen, fünf<br />

ausgebildete Musikerinnen, die ihrer Liebe zum mehrstimmigen<br />

Jazz- und Popgesang frönen. Die ausgewogene A-capella-<br />

Formation „LadiesTalk“ bietet abwechslungsreiche Bühnenunterhaltung<br />

und entführt Sie vom Prince-Imitat mit Gospelanklängen<br />

Traditionals zu Swing und Bebop bis Pop und Reggae. Die Reise wird begleitet von Humor und<br />

mitreissender Musikalität. Instrumentale Unterstützung leisten die Ladies selbst durch den Griff in<br />

die Tasten oder Saiten. Zusammen mit dem Publikum begibt sich das schwungvolle Quintett auf<br />

eine musikalische Weltreise. Fantasie und Kreativität, Natürlichkeit und Witz sind gekoppelt mit<br />

musikalischer Präzision und raffinierten eigenen Arrangements. Eintritt € 12,- / Mitglieder € 6,-<br />

Fr. 17. & Sa. 18. 12. 21 Uhr<br />

Drum For Your Life<br />

- World Percussion Music<br />

Rudolf Roth (drums, perc, stocktanz, voc), Andrea<br />

Hermenau (voc, perc, stocktanz), Andy Lutter<br />

(keyboards, voc), Gunnar Geisse (charango,<br />

mandola, ukulele, banjo, saz, P‘i-p‘a, git),<br />

Claudio Wilner (drums, perc).<br />

DRUM FOR YOUR LIFE ist die Begegnung von kreativen, inspirierten Musikkünstlern. Es ist<br />

eine Hommage an die immer wieder neue und sich ständig wandelnde Kunst des menschlichmusikalischen<br />

Zusammenspiels. Es ist die Verschmelzung von uraltem Kulturgut mit Kompositionen<br />

und Improvisationen der Jetzt-Zeit. „Da wurde Weltmusik nicht mit imperialer Arroganz<br />

verwurschtelt, sondern deutlich gemacht, was musikalische Weltbürger heute können. Da gelangen<br />

tatsächlich Synthesen zwischen ethnischer Multikulti-Rhythmik und zeitgenössischer Komposition,<br />

die fast von hypnotischer Intensität waren“. Geseko v. Lüpke (SZ) Eintritt € 12,- / Mitglieder € 6,-<br />

So. 19.12. 21 Uhr Jazz Jam & Improtheater<br />

Jam Session und das Improtheater ‚Switch On!‘<br />

Musikalische Session Leitung: Martin Zenker (b)<br />

Dieser Abend gehört den Zuschauern! Denn sie bestimmen, was auf der Bühne musikalisch oder<br />

szenisch passieren soll. Als Vorlage dient (dem Publikum) das große Buch der Jazzstandards -<br />

das Realbook. Was improvisieren die Schauspieler in einer Szene mit dem Titel „Take the A train“<br />

oder „As time goes by“? Und wie wird die von Martin Zenker geleitete Session (wie immer offen<br />

für Musikeinsteiger!) mit den Publikumswünschen musikalisch umgehen? Ein spannender und<br />

ungewöhnlicher Abend mit großem Unterhaltungswert! Eintritt € 7,- / Mitglieder € 5,-<br />

Mo. 20.12. 21 Uhr Big Band Night<br />

Harald Rüschenbaum<br />

Jazz Orchestra<br />

Harald Rüschenbaum freut sich, als Gastsolist den<br />

Münchner Trompeter Peter Tuscher begrüssen zu<br />

dürfen. Schon bei der Gründung des Jazz Orchestras<br />

am 10. Mai 1982 spielte Peter Tuscher, der inzwischen<br />

als Professor am Konservatorium in Linz unterrichtet, in<br />

oberster Reihe mit. Die Fachzeitschrift „Jazzpodium“ über den beliebten Trompeter: „Er phrasiert<br />

rund und voll und zeigt an Klangschattierungen alles, was in der modernen Jazz-Trompete Gewicht<br />

hat.“ Eintritt € 10,- / Mitglieder € 5,-<br />

SB-Copy Shop<br />

Angelika Lomberg, Einsteinstr. 46a, München<br />

S/W- und Farb-Kopien bis DIN A3<br />

Drucken von CD und Diskette<br />

Spiral- und Heißleimbindung, Laminieren<br />

geöffnet: Mo-Fr 9.30-19 Uhr Sa 10-14 Uhr<br />

Tel: 089/470 99 443 Fax: 089/47 34 96<br />

Di. 21.12. 21 Uhr<br />

Pao & Tony Lakatos<br />

Petra Scheeser (voc), Oliver Hahn (p), Tony<br />

Lakatos (sax)<br />

Seit 1999 haben die Sängerin Petra Scheeser<br />

und der Pianist Oliver Hahn an Ihrem Duo-Projekt<br />

PAO gefeilt. Nach vielen Auftritten und einem CD -<br />

Debut präsentieren sie an diesem Abend ihr neues<br />

Programm. Die Texte sind jetzt in deutscher Sprache,<br />

die Musik ist noch intimer und eigenständiger<br />

geworden. Mit von der Partie ist der Ausnahme-<br />

Saxophonist Tony Lakatos, den man in der <strong>Unterfahrt</strong><br />

nicht vorstellen muss. Auf der Liste seiner Credits<br />

stehen Namen wie Russel Ferrante, Joe Zawinul, Billy<br />

Cobham oder Bob Mintzer.<br />

Eintritt € 12,- / Mitglieder € 6,-<br />

copyshop-lomberg@t-online.de<br />

und brasilianischen Bossa-Rhythmen über koreanische www.unterfahrt.de<br />

Foto: Oskar Henn


Mi. 22.12. 21 Uhr Christmas Special<br />

Jenny Evans<br />

& Rudi Martini Trio<br />

Jenny Evans (voc), Walter Lang (p), Thomas<br />

Stabenow (b), Rudi Martini (dr).<br />

Jenny Evans und das Rudi Martini Trio haben für<br />

dieses vorweihnachtliche Konzert ein ganz individuelles<br />

Programm zusammengestellt. Sie interpretieren auf ihre<br />

unverwechselbare, jazzige Art weltbekannte Standards<br />

wie u.a. The Christmas Song von Mel Torme, Irving Berlins White Christmas, The Little Drummer<br />

Boy, Jingle Bells, Santa Claus is Coming to Town sowie Christmas Songs aus der Renaissance.<br />

Jenny Evans ist eine der vielseitigsten europäischen Jazzsängerinnen, die in wunderbarer Art und<br />

Weise feinfühlig Stimmtechnik, Harmonie und Phrasierung in ihren Interpretationen vereint. Stereo-<br />

Magazin Kritiker Stephan Richter schrieb über sie: „Die musikalische Intelligenz einer Sängerin zeigt<br />

sich auch an dem Repertoire, das sie sich wählt!“ Der Abend verspricht kein banales, andächtiges<br />

Weihnachtssingen zu werden, sondern a swinging evening full of Christmas Spirit!<br />

Eintritt € 12,- / Mitglieder € 6,-<br />

Do. 23.12. 21 Uhr CD-Präsentation<br />

Rosebud Trio plays<br />

jazz, film music & cowboy songs<br />

Johannes Herrlich (tb), Till Martin (ts), Geoff<br />

Goodman (git, banjo)<br />

Diese ungewöhnliche Besetzung hat es schon einmal<br />

gegeben. 1957/58, als Jimmy Giuffre mit Jim Hall und Bob<br />

Brookmeyer ihr Konzept kammermusikalischer Integration<br />

in swingende Bewegung versetzten. Das „Rosebud-Trio“ erweist seinem prominenten Vorbild<br />

alle Ehre, ansonsten jedoch geht es durchaus eigene Wege. „Jazz, Filmmusik und Cowboysongs“<br />

nennen die drei ihr Programm. Sie spielen eigene, für dieses Trio geschriebene Stücke und<br />

lassen Hank Williams zu Wort kommen, Elvis Presley, Aretha Franklin und Roman Polanskis<br />

Filmkomponisten Krzysztof Komeda. Sie skelettieren Ohrwürmer wie „Spanish Harlem“ oder „Vaya<br />

Con Dios“ im Handumdrehen, zwirbeln und wenden deren Innerstes und setzen es zu völlig neuen<br />

Figuren zusammen. Immer mit einer gehörigen Portion Humor als gemeinsamen Nenner und in<br />

hoher Melodiosität. Für den Spieltrieb steht der Name: „Rosebud“ ist in Orson Welles Filmklassiker<br />

„Citizen Kane“ das Symbol für die verlorene Unschuld der Kindertage. Das Trio präsentiert heute<br />

seine Debut-CD, die mit Unterstützung des BR entstand. Eintritt € 12,- / Mitglieder € 6,-<br />

Fr. 24.12. 21 Uhr<br />

Christmas Jam Session<br />

Mit Martin Zenker (b), Bernhard Pichl (p), Rick<br />

Hollander (dr) und vielen Christkindern und<br />

Weihnachtsmännern als Einsteiger!<br />

....wenn das Christkind mit dem Weihnachtsmann swingt<br />

was das Zeug hält, dann ist auch in der <strong>Unterfahrt</strong><br />

Weihnacht eingekehrt! Eintritt € 10,- / Mitglieder € 5,-<br />

Sa. 25.12. 21 Uhr<br />

European Swing Trio<br />

Hajo Hoffmann (violine), Jörg Seidel (git, scatvocal),<br />

Jean-Louis Rassinfosse (b)<br />

Das „European Swing Trio“ präsentiert life aus der aktuellen<br />

CD: Das Erbe der ‚Django Reinhart & Stephane Grapelli-Ära‘<br />

– und entwickelt diesen Stil in einem zeitgemäßen „Crossover“ weiter. Als Kontrast dazu werden<br />

Jazzklassiker aus dem Songbook von Nat King Cole in dieser einmaligen Triobesetzung dargeboten.<br />

Jean Louis Rassinfosse (jahrelanger Bassist von Chet Baker), Hajo Hoffmann ( die „swingin“<br />

Jazzviolin in Brasilien, den USA und Europa) und Jörg Seidel (virtuoser Scatsänger, Entertainer und<br />

brillanter Jazzgitarrist) offenbaren zusammen ein musikalisches Potential ohnesgleichen und lassen<br />

den Konzertabend zu einem spannungsgeladenen Erlebnis werden, das die Herzen des Publikums<br />

vom ersten Ton an höher schlagen lässt! Eintritt € 12,- / Mitglieder € 6,-<br />

So. 26.12. 21 Uhr<br />

Jason Seizer<br />

meets Peter O‘Mara<br />

Jason Seizer (sax), Peter O‘Mara (git), Henning<br />

Sieverts (b), Falk Willis (dr)<br />

Seizer präsentiert an diesem Abend sein aktuelles Projekt<br />

mit dem australischen Gitarristen Peter O‘Mara. Ein Großteil<br />

des Programms wurde speziell für diese Besetzung und<br />

diesen Abend geschrieben. Die Wege der beiden Ausnahmemusiker<br />

haben sich in den letzten Jahren immer wieder gekreuzt. Die<br />

gemeinsame musikaliche Auffassung hat Seizer dazu bewogen, diese<br />

Band neben seinem regulären Quartett ins Leben zu rufen. Besonders<br />

freuen kann man sich auf Falk Willis am Schlagzeug, der aufgrund<br />

seines Umzugs nach New York vor einigen Jahren nur noch ganz selten<br />

in München zu hören ist. Eintritt € 13,- / Mitglieder € 6,50<br />

Foto: Christian Stockmann<br />

Mo. 27.12. 21 Uhr Big Band Night<br />

Harald Rüschenbaum<br />

Jazz Orchestra<br />

Zum Jahresabschluss erfüllen sich die Musiker des Harald<br />

Rüschenbaum Jazz Orchestras so manchen musikalischen<br />

Wunsch und sorgen mit den Highlights der vergangenen Monate<br />

für einen abwechslungsreichen Big-Band Abend. Harald Rüschenbaum bedankt sich damit beim<br />

Publikum – mit Blick auf die treuesten der Stammgäste an den Tischen 17 und 18 – und wünscht<br />

allen ein gutes Neues Jahr und „Keep Swingin“. Eintritt € 10,- / Mitglieder € 5,-<br />

Foto: Oskar Henn


Di. 28.12. 21 Uhr<br />

Carolyn Breuer Quartet<br />

Carolyn Breuer (sax), Hermann Breuer (p, tb),<br />

t.b.a. (b), t.b.a. (dr)<br />

Kompromisslos und mit musikalischer Weitsicht ging die<br />

Münchner Altsaxofonistin und Komponistin ihren Weg. Heute zählt<br />

sie mit zu den interessantesten Musikerinnen Europas, erhielt<br />

kürzlich den bislang Klassikern vorbehaltenen Heidelberger<br />

Künstlerpreis. Ihre Musik klingt echt, wahr, expressiv - wie<br />

beglückende Kommunikation eben. Solche Musik kommt ohne<br />

Studio-Flanell aus und entsteht meist mit dem Rücken zur<br />

Musikindustrie, bei der eindeutig kommerzielle Gesichtspunkte<br />

vor künstlerischen rangieren. Ihr Quartet, mit Hermann Breuer am<br />

Klavier und an der Posaune, hat Tiefe, mal strotzt es förmlich von<br />

Energie, mal überlässt es sich wie selbstvergessen seiner Lyrik oder wagt einen Schritt ins Freie.<br />

Eine wunderbare Band zum Jahresabschluß! Eintritt € 13,- / Mitglieder € 6,50<br />

Foto: Ssirus W. Pakzad<br />

Mi. 29. & Do. 30.12. 21 Uhr<br />

Jubiläum - 20 Jahre MSQ<br />

Modern String Quartet<br />

Joerg Widmoser (violine), Winfried<br />

Zrenner (violine), Andreas Hoericht<br />

(viola), Jost H. Hecker (cello)<br />

„2004 feiert das Modern String Quartet 20<br />

jähriges Jubiläum. Eine lange Zeit, die viele<br />

interessante musikalische Erfahrungen mit sich<br />

gebracht hat. 1984 haben wir begonnen eine<br />

neue Streichquartettkultur zu entwickeln. Weg aus der verstaubten Konzertatmosphäre konnten<br />

wir ganz neue Publikumsschichten für die neue Kammermusik begeistern. Elemente des Jazz,<br />

Pop, aber auch der Avantgarde wurden genauso in das Repertoire eingebaut wie Spielfreude und<br />

Improvisation. Tourneen führten uns durch die ganze Welt und die Begeisterung des Publikums<br />

spricht für die neue Dimension des Streichquartetts. Das MSQ will der ehrwürdigen, in gewissem<br />

Sinn orthodoxen Streichquartett-Tradition eine alternative Kommunikationsform gegenüberstellen:<br />

Dazu dient einmal der Jazz in Reinkultur, der jedem der vier Musiker im Blut steckt. Die Fähigkeit<br />

des Improvisierens und Komponierens prädestiniert dieses Ensemble dafür, neue Ansätze zu finden<br />

und in Szene zu setzen. Ohne von der Musik wegzulenken vermag es neue Wege aufzuschließen,<br />

um das Publikumsinteresse für die traditionelle Streichquartett-Formation entscheidend zu<br />

erweitern.“ Modern String Quartet Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-<br />

Wir möchten allen danken, die uns auch im Jahr 2004 ein Programm<br />

in bewährter Qualität und Vielfalt ermöglicht haben: Unseren Gästen, Musikern, Mitgliedern,<br />

Freunden, Mitarbeitern und ehrenamtlichen Helfern, unserem Klavierstimmer, sowie allen<br />

Journalisten, Werbekunden, Geschäftspartnern, The ACT Company, ENJA Records, den uns<br />

verbundenen zahlreichen Jazz-Plattenlabeln, den Sponsoren, Löwenbräu, der Kulturstiftung<br />

der Stadtsparkasse München, dem Spanischen Kulturinstitut Cervantes, dem Generalkonsulat<br />

der Niederlande, dem Bayerischen Rundfunk, den Hilton Hotels München, dem Hotel Stadt<br />

Rosenheim, dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München....<br />

Wir wünschen Ihnen ein fröhliches Weihnachtsfest, einen guten Rutsch und ein erfolgreiches,<br />

glückliches und gesundes Jahr 2005!<br />

Ihr <strong>Jazzclub</strong> <strong>Unterfahrt</strong> & Förderkreis Jazz und Malerei München e.V.<br />

WERKSTATT FÜR<br />

HOLZ- UND BLECHBLAS-<br />

INSTRUMENTE<br />

Meisterbetrieb<br />

Herzogstraße 86 / Rgb.<br />

80796 München<br />

Tel. / Fax 089 · 30777760<br />

Programm Januar 2005<br />

Geöffnet ab 19 30 h, Konzertbeginn 21 00 h<br />

Fr. 31.12. & Sa. 01.01.2005 Geschlossen<br />

So. 02.01. 21 Uhr The Groove Session<br />

Jam Session<br />

mit Wolfgang Schmid (el-bass)<br />

Motto: Die OberländerInnen fahrn auf Minga!<br />

Groove-Jazz mit Wolfgang Schmid am Bass... & friends<br />

Eintritt EUR 5,-<br />

Mo. 03.01. 21 Uhr<br />

Big-Band-Night<br />

Al Porcino Big Band<br />

Al Porcino ist eine lebende Jazz-Legende. Er hat mit allen ganz Großen<br />

des Jazz gespielt: Louis Prima, Ella Fitzgerald, Frank Sinatra, Stan<br />

Kenton, Buddy Rich und vielen mehr. Seine Band mit 16 Spitzen-<br />

Musikern der Szene swingt kompromisslos die besten Arrangements<br />

der Bigband-Ära. Ein absolutes Highlight für den Jazz-Liebhaber!<br />

Eintritt EUR 14,- / Mitglieder EUR 7,-<br />

Di. 04.01. 21 Uhr<br />

Harald Rüschenbaum<br />

Trio & Don Menza<br />

Don Menza (ts), Walter Lang (p), Thomas Stabenow (b),<br />

Harald Rüschenbaum (dr)<br />

Don Menza: „It’s my breath, my air, my feeling!“<br />

Der vitale Tenorsaxophonist Don Menza, geb. in Buffalo, NY, verbindet in<br />

seiner Spielweise die melodischen Qualitäten der Lester Young-Schule<br />

mit der Bebop-Traditon. In seiner Münchner Zeit war er massgeblich am<br />

Ruf des legendären <strong>Jazzclub</strong>s „Domicile“ beteiligt, und sein Einfluss auf die deutsche Jazz-Szene<br />

zu damaliger Zeit kann gar nicht genug gewürdigt werden. Der in Los Angeles lebende Tenorist hatte<br />

in Las Vegas eine eigene Big-Band, die dort lange Jahre regelmässig ihre Jazz-Shows spielte. Mit<br />

seinen kleineren Jazzformationen, die fester Bestandteil der Jazz-Szene in L.A. waren, absolvierte<br />

er regelmäßige Tourneen in den USA. Doch jetzt, einige Monate nach seinem „Rücktritt“ zieht es ihn<br />

erneut nach Europa, wo er als Solist in den vergangenen Jahrzehnten seine grössten Erfolge feierte.<br />

Harald Rüschenbaum freut sich, mit seinem Trio den grossartigen Musiker und Menschen erneut<br />

präsentieren zu dürfen. Eintritt EUR 12,- / Mitglieder EUR 6,-<br />

Mi. 05.01. 21 Uhr<br />

Walter Lang ‘Romance’<br />

Walter Lang (p), Peter Tuscher (tp), Ekkehard Rössle (ts, ss),<br />

Henning Sieverts (b), Rick Hollander (dr).<br />

Es werden Stimmungen und Gefühle der romantischen Epoche durch ein<br />

zeitgemäßes Jazz-Quintett erweckt. Auf dem Programm stehen Lieder von<br />

Robert Schumann und Franz Schubert sowie Kompositionen Walter Langs,<br />

die sich durch autobiografische Züge auszeichnen; sei es das Gefühl<br />

einer pulsierenden Großstadt (Madrid after Dark) oder der Klang des Frühlings (Spring Birds), ein<br />

Spaziergang in einem vorwinterlich, verschneiten Paris (Rue de Lafayette) oder aber die Imagination<br />

afrikanischer Musik (D’Afrique). Musik zum Eintauchen! Eintritt EUR 12,- / Mitglieder EUR 6,-<br />

Do. 06.01. 21 Uhr<br />

Swip Swap<br />

Tobi Hofmann (tp, flh), Ulrich Wangenheim (sax,<br />

bcl, fl), Christian Elsässer (p), Sava Medan (b),<br />

Bastian Jütte (dr).<br />

Der Münchener Musiker und Schauspieler Tobi Hofmann<br />

stellt heute in der „<strong>Unterfahrt</strong>“ sein neuestes Projekt vor:<br />

SWIP SWAP. Das sind eigene Stücke, das ist melodischer<br />

Jazz mit loungigen Grooves, das ist eine Band, die sich „gewaschen“ hat, das ist ein erfrischend<br />

heutiger Sound und Spielfreude pur. Hingehen, anhören! Eintritt EUR 12,- / Mitglieder EUR 6,-


Fr. 07.01. 21 Uhr<br />

orient meets drum‘n‘bass meets jazz<br />

Cazyapjazz & guests<br />

Semih Yanyali (git), Reinhard Buchner (b),<br />

Mathis Riehm (dr), Ozan Aydogan (darbuka),<br />

Murat Kücükboyaci (keys).<br />

„Frei wie Jazz; einfach wie Funk, dennoch vielsagend;<br />

aufrichtig und aperiodisch wie türkische Klänge, die<br />

einen woanders hintragen“. Cazyapjazz ist ein uneingeschränktes und beschauliches Spiel von<br />

fünf Musikern, das dunkle, geistreiche und unterhaltende Elemente vereint, manchmal derb und<br />

manchmal vielschichtig, ohne Rücksicht auf Genre und Zeit. Cazyapjazz wurde im September 2003<br />

gegründet und macht orientalischen Sound, der auf Drum‘n’Bass, Jazz und Fusion aufgebaut ist.<br />

Eintritt EUR 12,- / Mitglieder EUR 6,-<br />

Freitag Nacht 07.01. 0.30 Uhr<br />

Late Night Private Movie Lounge<br />

feat. TR!O 11 live drum‘n’bass‘n’piano<br />

Der Hangout für alle Nachtschwärmer die Freitagnacht um Eins noch nicht ins Clubfieber abgetaucht<br />

sind oder beim Partyhopping Zwischenstation einlegen wollen. Für Aural Ambience sorgt Tr!o 11<br />

mit Live Drum‘n’Bass‘n’Piano Jungle Jazz. Dazu werden Einblicke in die privaten Videoarchive<br />

unbescholtener Mitbürger und andere Obskuritäten der 60er und 70er gewährt. Eintritt: € 5,-<br />

Von nun an jeden Freitag nach dem regulären Konzert.<br />

Sa. 08.01. tribute to Doris Day, Julie London & Marilyn Monroe<br />

Barbara Roberts & Band<br />

Barbara Roberts (voc), Davide Roberts (p), Max Braun<br />

(sax), Davide Roberts (p), Rudi Schießl (b), Thomas<br />

Elwenspoeck (dr).<br />

3 Sängerinnen? 3 Schauspielerinnen? 3 Frauenidole ihrer Zeit. Die<br />

Formation widmet den Abend diesen drei Frauen, die einige (Jazz-)Standards jeweils unverkennbar<br />

zu ihren eigenen Songs gemacht haben. Die Sängerin Barbara Roberts interpretiert diese Songs<br />

mit großem Gespür für Rhythmik und Phrasierung und verleiht den Songtexten eine Bedeutung: Sie<br />

weiß, was sie singt und sie fühlt es. Es sind die leisen, klaren Töne ihrer samtweichen Stimme, die<br />

auch im lautesten Trubel eine Atmosphäre voller Intimität erzeugt, der man sich kaum entziehen<br />

kann. Ihre wunderbare Band spielt seit Jahren in dieser Besetzung. Dieses eingespielte Team<br />

schafft gekonnt die Symbiose von einfühlsamer Vokalbegleitung und eigenwilliger Improvisation.<br />

Was bei allen zusammen rüberkommt, ist die Freude an dieser Musik. Lassen Sie sich anstecken<br />

und genießen Sie einen harmonisch swingigen Abend in der <strong>Unterfahrt</strong>!<br />

Eintritt EUR 12,- / Mitglieder EUR 6,-<br />

So. 09.01. 21 Uhr A Funky Jazz Session<br />

Jam Session mit Wolfgang Schmid (bass)<br />

A Funky Jazz Session mit „Special Kick“ - Libor Shima (ts), Peter Wölpl (g), Marco Minnemann (dr)...<br />

& friends Eintritt EUR 5,-<br />

Mo. 10.01. Big Band Night Harald Rüschenbaum Jazz Orchestra<br />

Di. 11.01. vocal jazz Katharina Heinrich & guests<br />

Mi. 12.01. Bodurov - Düppe - Heineking ‚Melatonic‘<br />

Do. 13.01. BR-Mitschnitt Marc Muellbauer‘s Kaleidoscope<br />

Fr. 14.01. Latin Music Buena Vida (0.30 h Late Night Private Movie Lounge)<br />

Sa. 15.01. ACT Night Wollny-Kruse-Schaefer<br />

So. 16.01. Die ‚Klang-Konglomerat‘ Session<br />

Mo. 17.01. Thomas Bendzko Big Band<br />

Di. 18.01. vocal jazz Melanie Bong & Fantasia<br />

Mi. 19.01. Bob Stewart - Arthur Blythe Duo<br />

Do. 20.01. European String Connection<br />

Fr. 21.01. David Friedman ‚Tambour‘ (0.30 h Late Night Private Movie Lounge)<br />

Sa. 22.01. vocal jazz Cecile Verny So. 23.01. The Rock&Pop Session<br />

Mo. 24.01. Big Band Night Harald Rüschenbaum Jazz Orchestra<br />

Di. 25.01. highlight Wolfgang Haffner & Band<br />

Mi. 26.01. Martin Auer Quintet Do. 27.01. Abschlußkonzert FMZ<br />

Fr. 28.01. Franz Weyerer Quintet (0.30 h Late Night Private Movie Lounge)<br />

Sa. 29.01. Thomas Faist Trio So. 30.01. The ‚Full of Schmitt‘ Session<br />

Ausstellung vom 21.11.04 - 15.01.05<br />

„Die Münchner Jazzszene“<br />

fotografiert von Oskar Henn<br />

Galerie<br />

in der<br />

<strong>Unterfahrt</strong><br />

Oskar Henn ging<br />

für die Bilder seiner<br />

Ausstellung im<br />

<strong>Jazzclub</strong> <strong>Unterfahrt</strong><br />

neue Wege: Im<br />

Gegensatz zu<br />

herkömmlicher<br />

Jazzfotografie zeigt er<br />

Farb- statt Schwarz/<br />

Weiss-Fotos, die live<br />

ohne Blitzeinsatz<br />

digital fotografiert<br />

worden sind. Die Nachbearbeitung erfolgte am PC statt in der Dunkelkammer.<br />

Die Musiker äußern sich begeistert über die Porträts: „Du zeigst mit Deinen<br />

Bildern die Seele des Musikers“. Oskar Henn fokussiert in dieser Ausstellung<br />

bewusst auf München, d.h. alle Fotos wurden in der Münchner Jazzszene<br />

aufgenommen, vor allem in der <strong>Unterfahrt</strong>, beim J.I.M. Jazzfest und beim<br />

Münchner Klaviersommer. Die Ausstellung wird unterstützt von ENJA RECORDS.<br />

Mo. 31.01. Harald Rüschenbaum Jazz Orchestra U-Bahn: Max-Weber-Platz


Reservieren ...<br />

können Sie für unsere Konzerte am besten über unsere Website (www.unterfahrt.de), alternativ<br />

telefonisch über die Mitarbeiter der Gastronomie im Club unter 089-4482794. Wenn Sie niemanden<br />

persönlich erreichen sollten, können Sie eine Nachricht mit Ihrer Karten-/Tischbestellung auf<br />

unserem Anrufbeantworter hinterlassen. Wir reservieren Ihnen dann einen Tisch soweit noch<br />

möglich in Bühnennähe. Hinterlassen Sie bitte Ihre Telefonnummern, damit wir Sie informieren<br />

können, wenn das Konzert bereits ausverkauft sein sollte. Aber wie gesagt: Am besten online!<br />

Mitgliederforum:<br />

Die regelmäßigen Mitgliedertreffen werden zukünftig in unserem Mitgliederforum auf unserer<br />

Website angekündigt. Ein Internet-Forum für unsere Mitglieder finden sie unter<br />

http://www.unterfahrt.de/forum. Sie<br />

benötigen hierzu Login-Daten, welche sie bei<br />

stueckl@unterfahrt.de anfordern können.<br />

Impressum:<br />

Anzeige Organic Music<br />

Larry Porter<br />

V.i.S.d.P.: Förderkreis Jazz und<br />

Malerei München e.V.,<br />

Einsteinstraße 44, 81675 München<br />

(Büro), Michael Stückl<br />

Tel. 089-4190 2945, Fax 4190 2946,<br />

info@unterfahrt.de<br />

Programmplanung/Booking:<br />

Christiane Böhnke-Geisse:<br />

pr@unterfahrt.de, Fax 089-4190 2946.<br />

Tel. 089-4190 2945 (Mo./Mi./Do.<br />

jeweils 9:30 bis 13:30 Uhr),<br />

Der Zugang zu unserem Club mit dem Rollstuhl ist über einen Lift im Innenhof<br />

möglich. Melden Sie sich dazu telefonisch unter 089-4482794 oder über eine<br />

Begleitperson an der Abendkasse an, damit wir ihnen öffnen können.<br />

Mitgliedschaftsantrag<br />

Als Mitglied des Förderkreis Jazz und Malerei München e.V. unterstützen Sie den Jazz in München<br />

und können jedes Konzert in der <strong>Unterfahrt</strong> zum halben Eintrittspreis besuchen.<br />

Ihr Mitgliedsausweis bringt Ihnen auch deutliche Ermäßigung (bis 50%) in folgenden europäischen<br />

<strong>Jazzclub</strong>s: Bimhuis (Amsterdam), Jazz House (Copenhagen), Nefertiti (Göteborg).<br />

Um Mitglied zu werden, erteilen Sie uns bitte eine Einzugsermächtigung über den monatlichen<br />

Mitgliedsbeitrag in Höhe von 10,– Euro (Studenten, Schüler mit Ausweis 5,– Euro)<br />

Name, Vorname Beruf<br />

Straße PLZ, Wohnort<br />

Telefon Fax<br />

Geburtsdatum eMail<br />

StudentIn/SchülerIn? Programm zusenden?<br />

Ermächtigung zum Einzug des Monatsbeitrags durch Lastschrift: Hiermit ermächtige ich den<br />

Förderkreis für Jazz und Malerei München e.V. widerruflich, den von mir zu entrichtenden<br />

Monatsbeitrag in Höhe von 10,– Euro bzw. 5,– Euro (Schüler/Studenten) oder<br />

mehr: _____ bei Fälligkeit zu Lasten meines Kontos durch Lastschrift einzuziehen.<br />

Kontonummer Bankleitzahl<br />

Kontoführendes Kreditinstitut (genaue Bezeichnung)<br />

Wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des<br />

kontoführenden Kreditinstituts keine Verpflichtung zur Einlösung.<br />

Ort, Datum Unterschrift<br />

Kündigung der Mitgliedschaft erfolgt durch Rückgabe des Mitgliedsausweises,<br />

frühestens jedoch 6 Monate nach Eintritt. Sollte sich Ihre Bankverbindung ändern,<br />

geben Sie uns bitte rechtzeitig Bescheid.


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