Jazzclub - Unterfahrt München
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Programm Februar 2003<br />
Geöffnet ab 19 30 h, Konzertbeginn 21 00 h<br />
Sa. 01.02. highlight<br />
Ernie Watts Quartet<br />
Ernie Watts (ts), Christoph Sänger (p),<br />
Rudi Engel (b), Heinrich Köbberling (dr).<br />
Saxophonist Ernie Watts zählt ohne Zweifel zu den<br />
größten Jazzmusikern seiner Generation. Während seiner<br />
abwechslungsreichen Karriere hat er sich immer seinen<br />
eigenen Stil und Sound bewahrt. Seit 1994 beim renommierten<br />
Label JVC, hat Watts immer wieder durch sein kräftiges,<br />
singendes Spiel bewiesen, daß er ein Jazzmusiker erster<br />
Klasse ist. Ursprünglich von John Coltrane inspiriert, gewann er<br />
in jungen Jahren ein Stipendium in Berklee und war innerhalb<br />
kurzer Zeit Tenorist in der Band von Buddy Rich. Später war<br />
er dann für 20 Jahre in der Hausband der “Tonite Show”.<br />
1987 dann der Umzug nach Colorado. Dies bedeutete für ihn<br />
den internationalen Durchbruch als bis heute unersetzliches<br />
Mitglied des preisgekrönten “Quartet West” von Bassist Charlie<br />
Haden. “Phrasing as natural as falling water and a sound that<br />
is at once steeped in tradition and wholly unique” (Eric Levin,<br />
People Magazine). Eintritt € 14.00/ Mitglieder € 7.00<br />
So. 02.02.<br />
Jam Session<br />
Leitung: Walter Lux (as).<br />
Seit vielen Jahren ist der Altsaxophonist Walter Lux dem<br />
<strong>Jazzclub</strong> <strong>Unterfahrt</strong> verbunden. Die Sessions unter seiner<br />
Leitung präsentieren Stücke aus dem Realbook, dem goldenen<br />
Buch der Jazzstandards. Eintritt € 5.00<br />
Mo. 03.02. Big Band Night<br />
Harald Rüschenbaum Jazz Orchestra<br />
Funky Side of Bigband<br />
Das HRJO zeigt sich heute von seiner “funky side”. Musik von Pat<br />
Metheny, Jyle Mays, Bob Mintzer und Peter Herbolzheimer wird<br />
von den 17 Bigband Musikern lebendig gemacht und entführt in<br />
eine Welt der melodiösen, warmen Klangfarben; Doch auch pralle<br />
elektronische Töne werden an diesem Winterabend dem Publikum<br />
so richtig einheizen.<br />
Eintritt € 10.00/ Mitglieder € 5.00<br />
Di. 04.02. CD-Präsentation<br />
Abi Wallenstein - Hubert Hofherr<br />
Dedicated to the Blues<br />
Abi Wallenstein (git, voc), der ‘Vater der<br />
Hamburger Blues-Szene’, gilt seit den 60er<br />
Jahren als eine der führenden Stimmen im<br />
Blues. Sein unnachahmliches Gitarrenspiel,<br />
von rhythmischen Bassläufen und gleichzeitig<br />
gespielten Melodieliniengekennzeichnet,<br />
erweist<br />
sich als komplex<br />
und vielschichtig.<br />
Mit souveräner Bühnenpräsenz und authentischem Bluesgesang<br />
erobert er in kürzester Zeit jedes Publikum. Das temperamentvolle,<br />
äußerst virtuose Bluesharpspiel und die ausdrucksstarke Stimme von<br />
Hubert Hofherr (harmonica, voc) ergänzen sich hierzu prächtig. Ein<br />
Muß für alle Bluesfreunde! Eintritt € 12.00/ Mitglieder 6.00<br />
Mi. 05.02. avantgarde special<br />
David Fiuczynski’s KIF<br />
feat. Lian Amber (voc)<br />
David Fiuczynski (git), Lian Amber (voc), Gbatokai<br />
Dakinah (el-b), Tobias Ralph (dr).<br />
Der New Yorker Gitarrist, Sohn eines Deutschen und<br />
einer Amerikanerin, aufgewachsen am Niederrhein und<br />
dann ab ins College in den Staaten, schlängelt seine<br />
angezerrte Doppelhals-Gitarre seit einigen Jahren durch die<br />
unterschiedlichsten Stilrichtungen im Jazz, deshalb arbeitete<br />
er u.a. sowohl mit Billy Hart und Branford Marsalis als auch<br />
mit John Zorn, Ronald Shannon Jackson und den Screaming<br />
Headless Torsos. JazzPunk, experimenteller Jungle, knalliger<br />
Soul-Funk, am heutigen Abend stellt er seinen neuestes<br />
Projekt vor: KIF, eine Kombination von “Eastern Sounds and<br />
Western Grooves”, ausgehend von den sagenumwobenen<br />
Geschichten einer Konzertreise die Jimi Hendrix mal<br />
tatsächlich durch Marokko führte.... Die Sängerin Lian Amber, Fiuczynski’s Ehefrau, ist auch mit<br />
allen Wassern gewaschen, sie versteht sich im Jazz, Soul, Folk und der World Music. Der dänisch/<br />
liberianische New Yorker Bassist Gbatokai Dakinah und der in New York geborene, aufgewachsene<br />
und immer noch in New York ansässige (wie langweilig!) Schlagzeuger Tobias Ralph sorgen für<br />
brodelnde Rhythmen arabischer Färbung. Frisch und unkoventionell! KIF tritt zum ersten Mal in<br />
Europa auf. Eintritt € 14.00/Mitglieder € 7.00<br />
Do. 06.02.<br />
Joe Haider Quartet featuring<br />
Roman Schwaller<br />
Joe Haider (piano), Roman Schwaller (tenorsax),<br />
Thomas Stabenow (bass), Mario Gonzi (drums).<br />
Joe Haider machte sich<br />
bereits in den 6oer Jahren als<br />
Hauspianist des <strong>München</strong>er<br />
<strong>Jazzclub</strong>s “Domicile” einen Namen. Die Liste der Musiker,<br />
mit denen er gespielt hat, liest sich wie ein “Who is Who” der<br />
Jazzgeschichte. Dexter Gordon, Mel Lewis, Philly Joe Jones und<br />
Bennie Bailey seien hier stellvertretend für viele andere genannt.<br />
Haider spielt in der Tradition der grossen Jazzpianisten. Der<br />
ehemalige Leiter der “Swiss Jazz School” in Bern präsentiert ein<br />
Quartet von Rang und Namen. Swingender, moderner Jazz mit<br />
Ideenfluss und Spielfreude. Eintritt € 12.00/ Mitglieder € 6.00<br />
Fr. 07.02. Live & Real<br />
Wolfgang Haffner & Band<br />
Tony Lakatos (sax), Bruno Müller (git), Vladislav Sendetzki (key), Magnum<br />
Coltrane Price (b), Wolfgang Haffner (dr)<br />
Sein Name steht bei Produzenten und Künstlern ganz oben<br />
auf der Wunschliste. Egal ob als jüngstes Mitglied der<br />
Allstar-Band “Old Friends” (Doldinger, Mangelsdorff, Dauner,<br />
Weber, Schoof) oder in Konzerten mit amerikanischen Jazz-<br />
Koryphäen wie Michael Brecker oder McCoy Tyner, sowohl<br />
mit den Hip-Hoppern “Die fantastischen Vier” wie auch mit<br />
Chaka Khan, Wolfgang Haffner sorgt für exzellente,perfekte<br />
rhythmische Begleitung. Wolfgang Haffner geht zu Beginn<br />
diesen Jahres mit eigener hochkarätiger Band auf eine<br />
ausgedehnte Europa-Tournee. Die Musik zur Party wird<br />
dabei live einen Druck erzeugen, wie er nur von einer<br />
Band kommen kann, dessen Leader ein Schlagzeuger<br />
ist. Die Dream-Band könnte auch als Weltauswahl in<br />
Sachen Groove-Jazz bezeichnet werden. Herausragend<br />
die saxophonistischen Höhenflüge des ungarischen<br />
Topinstrumentalisten Tony Lakatos, von der Nils Landgren<br />
Funk Unit ausgeliehen ist die schwedische Bass-Instanz<br />
Magnum Coltrane Price und der Pole Vladislav Sendetzki<br />
webt funky Keyboard-Teppiche in den Gruppensound.<br />
Eintritt € 14.00/ Mitglieder € 7.00