NACHRICHTEN - Uretek Deutschland GmbH
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URETEK<br />
PATENTIERTE INJEKTIONSHEBETECHNIK<br />
FUGENSANIERUNG<br />
Freie Fahrt für BMW<br />
Unsere Technischen Berater sind bundesweit für Sie da.<br />
Gabelstapler sind auch in den Hallen des BMW-Werks Regensburg unverzichtbar. Die durch sie erzeugten dynamischen<br />
Verkehrslasten sorgten jedoch für erhebliche Schäden an den Fugen der Betonböden. Mit der URETEK-FloorLift ®-Methode<br />
ließen sich die Plattenränder wieder nivellieren und dauerhaft stabilisieren.<br />
1 Die zwischenzeitliche Behandlung mit Zementschlämme erwies sich als<br />
„oberflächliche Kosmetik“: Die Fugen brachen infolge des Staplerverkehrs erneut.<br />
2 Hier die Bodenfläche nach der Sanierung mit der FloorLift ®-Methode:<br />
nach dem Abschneiden der Injektionslanzen kann die Bodenfläche unmittelbar<br />
genutzt werden.<br />
4<br />
„Zunächst hatten wir uns mit Zementschlämme zur<br />
Stabilisierung der Fugen beholfen. Das hielt aber nicht<br />
lange, da es ein starres System ist.“ Ulf Gruschke, BMW<br />
Fugensanierung<br />
Projekt: BMW-Werkshallen, Regensburg<br />
Umfang / Dauer: ca. 2.425 lfm Fugen / 5 Arbeitstage<br />
Technischer Berater: Harald Bernhard<br />
1<br />
2<br />
Bei den unbewehrten Betonfußböden in zwei Fertigungs- und<br />
Logistikhallen im BMW-Werk Regensburg waren durch Gabelstaplerverkehr<br />
die Fugen durchgebrochen. Das hatte zur Folge,<br />
dass die Querkräfte nicht mehr übertragen werden konnten.<br />
Durch die ständige Bewegung wurde der Unterbau unter den<br />
Plattenrändern vermutlich nachverdichtet, es bildeten sich<br />
Hohlräume. Daher klapperte zum einen der Betonboden beim<br />
Überfahren der Fugen, zum anderen brach der etwa zwei Zentimeter<br />
starke Magnesitestrich aus, der als Deckschicht auf die<br />
Betonfläche aufgebracht worden war.<br />
Die Werksleitung entschloss sich schließlich, mit Hilfe der<br />
URETEK-FloorLift ®-Methode die vorhandenen Hohlräume direkt<br />
unter den Plattenrändern aufzufüllen und dadurch die Fugenbewegungen<br />
zu beseitigen. „Zunächst hatten wir uns mit<br />
Zementschlämme zur Stabilisierung der Fugen beholfen“, so<br />
Ulf Gruschke, zuständig für die Gebäudebewirtschaftung im<br />
Regensburger BMW-Werk. „Das hielt aber nicht lange, da es ein<br />
starres System ist. Der Staplerverkehr ließ die Fugen schon<br />
nach kurzer Zeit wieder brechen, die Platten klapperten aufs<br />
Neue. Das Expansionsharz, das URETEK verwendet, ist hingegen<br />
bis zu einem bestimmten Punkt flexibel und fängt die Belastung<br />
so gut auf, dass keine neuen Hohlräume entstehen können.<br />
Darüber hinaus war es uns wichtig, die Produktion während der<br />
Sanierung nicht unterbrechen zu müssen. Auch hier zeigte sich<br />
URETEK äußerst aufgeschlossen. Einen Teil der Instandsetzungsmaßnahmen<br />
konnten wir in Nacht-, Wochenendarbeit und über<br />
die Feiertage erledigen.“ zeigte sich der BMW-Experte begeistert.<br />
Durch 12 Millimeter kleine Bohrlöcher, die in einem Abstand<br />
von etwa 60 bis 75 Zentimetern entlang der Fugen gesetzt wurden,<br />
pressten die URETEK-Techniker das Zwei-Komponenten-<br />
Expansionsharz flüssig und unter kontrolliertem Druck direkt<br />
unter die Randbereiche der Betonplatten. Die Volumenvergrößerung<br />
der Harze und die dabei entstehende Expansionskraft<br />
bewirkten ein Auffüllen der vorhandenen Hohlräume –<br />
auch in den Rissen unter dem Fugenschnitt. Der anstehende<br />
Untergrund wurde so weit verdichtet, bis die Randbereiche der<br />
Betonplatten wieder vollflächig und kraftschlüssig auf dem<br />
Unterbau auflagen. Für Ulf Gruschke verträgt sich das URETEK-<br />
Verfahren ausgezeichnet mit den Produktionsanforderungen bei<br />
BMW: „Diverse Einbauteile für die Fahrzeuge vertragen keinen<br />
Schmutz. Der beim Bohren der Injektionslöcher anfallende<br />
Staub trat aber nur lokal auf und wurde sofort abgesaugt. Er beeinträchtigte<br />
daher in keiner Weise die empfindlichen Geräte<br />
und Fahrzeugteile. Sollten an anderen Standorten in den<br />
Produktionsbereichen die gleichen Schadensbilder auftreten<br />
wie im Werk Regensburg, kann ich mir gut vorstellen, dass wir<br />
dieses Verfahren dort auch einsetzen.“ •