Gemeindeseite "reformiert." Nr. 9 - Evangelisch-reformierte ...
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eformiert• lokal<br />
janosch bardill<br />
Forstwart in Ausbildung<br />
Seit Jahrtausenden lebt der Mensch mit und dank dem<br />
Wald in unserer Region. Man definiert heute drei Funktionen,<br />
die der Wald in der Schweiz erfüllt. So sind Nutz-<br />
und Schutzfunktion die zwei Funktionen, die der Mensch<br />
schon seit je für sich beansprucht. Man denke an die<br />
immense Menge Baustoff, die der Wald liefert, die Jagd,<br />
Pilze, Beeren, Kräuter etc. Und an die Schutzwälder, die<br />
Bergtäler von der ständigen Erosion schützt, die nötige<br />
Reinigung der Luft und des Regenwassers.<br />
Obwohl schon die Römer die erholsame Wirkung eines<br />
Aufenthalts im Wald zu rühmen wussten, gewinnt die sogenannte<br />
Wohlfahrtsfunktion immer mehr an Bedeutung.<br />
Dadurch kommen sich die verschiedenen Nutzergruppen<br />
viel häufiger in die Quere.<br />
Wie kann ein Bestand, der natürlich qualitativ gutes Holz<br />
hervorbringen könnte, diese Ziele erreichen, wenn Biker<br />
den Jungwuchs zu Boden drücken, Grilleure Brätlistecken<br />
ernten und Messer in Bäume schlagen?<br />
Auf der anderen Seite kann ich mir vorstellen, dass ein<br />
Bestand während und nach einem Holzschlag, in dem<br />
starkes Holz geerntet und grosse Maschinen zum Einsatz<br />
kommen, nicht mehr den gleichen Erholungswert bietet<br />
wie zuvor.<br />
Dass sich die Bevölkerung im Wald aufhalten soll und der<br />
Waldbau in der Schweiz sehr naturnah erfolgt, muss gar<br />
nicht diskutiert werden. Wichtig scheint es mir, eine Lösung<br />
zu finden, welche keine Funktion benachteiligt und<br />
dem Wald seinen Charakter lässt, weder als Disneyland<br />
noch als Holzacker.<br />
<strong>Gemeindeseite</strong>n der <strong>Evangelisch</strong>-<strong>reformiert</strong>en Kirchgemeinde ZH 459<br />
Horgen<br />
<strong>Nr</strong>. 9 / 26. August 2011<br />
schöpfungszeit<br />
Am 1. September beginnt in der Kirche die Schöpfungszeit, die bis zum<br />
4. Oktober dauert. Weil die UNO das Jahr des Waldes ausgerufen hat, steht die<br />
Schöpfungszeit heuer unter dem Titel:<br />
«Zwischen Wipfeln und Wurzeln - Lebensraum Wald».<br />
Neben einer Predigtreihe des Pfarrteams organisiert die Arbeitsgruppe «Schöpfung<br />
und Ökologie» verschiedene Veranstaltungen zum Thema.<br />
Zum Auftakt am 1. September liest Verena Aeschbach eine der schönsten und berührendsten<br />
Geschichten über den Wald vor: «Der Mann mit den Bäumen» von Jean<br />
Giono. Diese Lesung findet um 20.00 Uhr im kleinen Saal des Kirchgemeindehauses<br />
statt. In der Pause wird ein Apéro serviert. Zudem ist eine Ausstellung zum Thema<br />
Wald im Kirchgemeindehaus geplant.<br />
Den Abschluss der diesjährigen Schöpfungszeit bildet ein Vortrag von Marcel<br />
Hänggi. Er ist Journalist und Autor der Bücher «Wir Schwätzer im Treibhaus»<br />
und «Ausgepowert». Sein Thema ist nicht in erster Linie der Wald,<br />
sondern die Frage nach Lebensstil und Umweltzerstörung. Er wird<br />
an diesem Vortrags- und Gesprächsabend vom 29. September der<br />
Frage nachgehen, was uns eigentlich daran hindert, mit einem<br />
genügsamen Lebensstil die Umwelt zu schonen.<br />
Auf ihre Teilnahme am einen oder anderen Anlass<br />
freut sich die<br />
Arbeitsgruppe Schöpfung und Ökologie<br />
Personenzahl<br />
Zum jK- beizli am 4. sept. nach<br />
dem Gottesdienst melde ich an:<br />
Tel. 044 727 47 47
«biblische bäume»<br />
Predigtreihe zur schöpfungsZeit 2011<br />
«Zwischen Wipfeln und Wurzel» - das Thema der diesjährigen Schöpfungszeit nehmen wir zum Anlass,<br />
biblischen Stellen nachzugehen, wo von Bäumen erzählt wird.<br />
Bekannt ist wohl, dass eingangs des Psalters ein eindrücklicher Baum steht. Wer über Gottes Wort<br />
nachsinnt, der «ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zur rechten Zeit und<br />
dessen Blätter nicht welken, und alles was er<br />
tut, gerät ihm wohl...» (Psalm 1,3). Wer immer<br />
die 150 Psalmlieder und -gebete zu lesen<br />
beginnt, muss an diesem Baum vorüber. Sein<br />
Bild wurde allen Psalmen vorangestellt, um die<br />
Lesenden darauf aufmerksam zu machen, wie<br />
wichtig Vertiefung und Verwurzelung für den<br />
Menschen sind.<br />
Doch der markante Baum in Psalm 1 ist<br />
nicht der einzige in der Bibel. Da gibt es noch<br />
viele andere Bäume. Und nicht nur von Verwurzelung<br />
ist da die Rede, sondern von ganz<br />
unterschiedlichen Bedeutungen, die Bäume<br />
haben...<br />
Marcello Marcello, der erfrischende sommerfilm!<br />
Für die Liebe der schönen Elena stellt der Fischerssohn<br />
Marcello ein ganzes Dorf auf den Kopf.<br />
Auf der malerischen Insel Amatrello, welche sich nahe der<br />
Küste Italiens befindet, hält ein alter Brauch die Burschen auf<br />
Trab. Der Brauch besagt, dass die Burschen für das erste Date<br />
mit ihrer Angebeteten an dem Tag, an welchem sie 18 Jahre alt<br />
wird, beim Haus der Familie antanzen und ein Geschenk vorlegen<br />
müssen. Das Geschenk ist jedoch nicht für die Tochter,<br />
sondern für den Vater gedacht. Dieser entscheidet dann, welcher<br />
der Verehrer das erste Date mit seiner Tochter bekommt.<br />
Das Kino 1930 zeigt den Film «Marcello Marcello» auf dem<br />
Dach des Kirchgemeindehauses.<br />
Für die Kino 1930-Crew: Salomé Staub<br />
Dies mit uns zu entdecken, dazu laden wir Sie<br />
herzlich ein!<br />
Für den Pfarrkonvent<br />
Pfr. Th. Schmid-Ackeret<br />
Freitag, 9. september<br />
Kirchgemeinde Horgen / 26. August 2011<br />
daten und Themen:<br />
Sonntag, 4. September<br />
Jesaja 11, 1 und 2<br />
«Es sprosst aus dem Stumpf»<br />
(Pfr. Johannes Bardill)<br />
Sonntag, 11. September<br />
Offenbarung 22, 1,2<br />
«Von den Zedern des Libanon zu<br />
den Bäumen des Lebens»<br />
(Pfr. Christian Zurbuchen)<br />
Sonntag, 25. September<br />
1. Mose 12, 6-7/Johannes 1, 50<br />
«Im Schatten des Baumes»<br />
(Pfr. Therese Schmid-Ackeret)<br />
Sonntag, 2. Oktober<br />
Daniel 4, 7-13/16-24<br />
«Mahnmal Baum»<br />
(Pfr. Dieter Sollberger)<br />
Grosses open-air Kino mit «Marcello Marcello»<br />
Türöffnung: 19.30 Uhr (mit Verpflegungsmöglichkeiten)<br />
Filmbeginn: 20.00 Uhr<br />
Preise: Wachsende Fr. 7.-<br />
Erwachsene Fr. 12.-<br />
VIP-Loge + Fr. 3.-
Gemeinsam wandern<br />
Wohlauf in Gottes schöne Welt...<br />
Einfache Wanderungen bis etwa 3 h, einmal pro Monat,<br />
abwechslungsweise an einem Sonntag oder Werktag.<br />
Wanderung: dienstag, 30. august<br />
Wir laden Sie herzlich ein zur Teilnahme an der<br />
ausserordentlichen<br />
Kirchgemeindeversammlung<br />
sonntag, 25. september 2011, 11.15 Uhr<br />
im Kirchgemeindehaus, Kleiner saal<br />
zur Behandlung folgender Traktanden:<br />
1. schaffung einer befristeten gemeindeeigenen<br />
Pfarrstelle zu 50% vom 1. juli 2012 bis<br />
30. juni 2014<br />
2. Wahl einer Pfarrwahlkommission und deren<br />
Präsident/Präsidentin<br />
3. Umfrage und aussprache<br />
Die Akten liegen im Sekretariat der Kirchgemeinde zur<br />
Einsicht auf. Die Weisung zum Traktandum 1 wird in der<br />
nächsten Nummer des <strong>reformiert</strong> <strong>Nr</strong>. 9.2 erscheinen.<br />
Sämtliche Informationen zu dieser Kirchgemeindeversammlung<br />
sind auch unter www.refhorgen.ch einsehbar.<br />
Stimmberechtigt sind alle Mitglieder unserer Kirchgemeinde,<br />
die auch Mitglied der Landeskirche sind,<br />
politischen Wohnsitz in Horgen, das 16. Altersjahr<br />
zurückgelegt haben und vom Stimmrecht nicht ausgeschlossen<br />
sind. Gäste sind selbstverständlich<br />
willkommen!<br />
Wir freuen uns, Sie an dieser ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung<br />
begrüssen zu dürfen.<br />
Horgen, im August 2011<br />
• Besammlung Bahnhof Horgen See:<br />
08.40 Uhr<br />
• Abfahrt des Zuges: 08.53 Uhr, S8<br />
• TeilnehmerInnen lösen das Billett<br />
selber, Horgen - Berikon-Widen<br />
retour<br />
• Anmeldung nicht nötig<br />
• Wanderung: Mutschellen-Passhöhe<br />
- Hasenberg - Egelsee - Heitersberg<br />
- Bellikon 2 ¾ h, Höhendiff. 230m<br />
• Rückfahrt ab Bellikon (Rehaklinik)<br />
• Mittagessen aus dem Rucksack<br />
• Durchführung auch bei zweifelhafter<br />
Witterung, nur bei sehr schlechtem<br />
Wetter Absage<br />
• Versicherung ist Sache der<br />
TeilnehmerInnen<br />
auskunft: Esther Zumbach, 044 725 62 09<br />
nächste Wanderung: Sonntag, 25. September<br />
<strong>Evangelisch</strong>-<strong>reformiert</strong>e Kirchenpflege horgen<br />
Kirchgemeinde Horgen / 26. August 2011<br />
Ein riesenrad am horgner<br />
basar<br />
«Bastelkönig von Horgen» ist er schon genannt worden - und wirklich: Kleine<br />
Wunderwerke entstehen in der winzigen, aber perefekt eingerichteten Werkstatt<br />
von Hanspeter Geitlinger. Schon zum fünften Mal schreinert er Holzspielzeuge<br />
für die Tombola des Basars.<br />
Das Riesenrad ist also nicht ganz so gross,<br />
wie dasjenige am Dorffest. Sein Gerüst<br />
besteht aus dem Rad eines Kindervelos,<br />
daran aufgehängt sind acht Gondeln.<br />
Alles ist Präzisionsarbeit: Kütschli Nummer<br />
1 hält immer zuunterst! Neben dem<br />
Riesenrad gibt es als zweiten und dritten<br />
Tombolapreis auch noch einen grandiosen<br />
Kipp-Lastwagen und ein «Lökeli»<br />
(etwa einen halben Meter lang) samt<br />
gemütlichem Eisenbahnwagen mit Holzklasse-Bestuhlung,<br />
und als Trostpreis eine<br />
kleine Holzkarette mit Blumenschmuck.<br />
Nicht selten drehen sich Hanspeter<br />
Geitlingers letzte Gedanken beim Einschlafen<br />
und die ersten beim Aufwachen<br />
um seine Arbeit in der Werkstatt. Alle<br />
Ideen entstehen nämlich in seinem Kopf;<br />
Baupläne braucht er keine. Seine Augen<br />
leuchten, wenn er darüber berichtet,<br />
und man merkt: Hier<br />
ist ein Meister mit ganz viel<br />
Fachwissen, Begeisterung und<br />
Liebe am Werk.<br />
Am Basar vom 4./5. November<br />
2011 können das<br />
Riesenrad und die anderen<br />
Tombolapreise besichtigt werden,<br />
und wer weiss? Vielleicht<br />
winkt ja gerade Ihnen das<br />
Losglück.<br />
Für das Vorbereitungsteam:<br />
Vreni Amberg
jugendliche in der Ukraine<br />
15 Jugendliche aus Horgen haben vom 25. Juli bis am 2. August in<br />
Begleitung von Pfarrer Johannes Bardill und der Jugendarbeiterin<br />
Salomé Staub auf einem Bauernhof in Potutory ihre Kräfte eingesetzt,<br />
um die längst fälligen Arbeiten auf dem Hof zu erledigen.<br />
Die Reise begann am 23. Juli als sich alle Beteiligen um 10 Uhr abends am<br />
Horgner Bahnhof versammelten. Viele Eltern verabschiedeten ihre Kinder,<br />
die für die nächsten zwei Wochen wegfahren konnten. In Budapest hatten<br />
wir bei der Hin- sowie auch bei der Rückreise 7 Stunden Aufenthalt bis<br />
der nächste Zug abfuhr. Der ukrainische Zug, der uns von Budapest nach<br />
Spry brachte, hatte eine Fahrzeit von 9 Stunden. In diesem Zug war es<br />
jedoch einiges spezieller, als im ersten. An der ukrainischen Grenze, um<br />
etwa drei Uhr morgens, weckten die Zöllner die Reisenden unfreundlich<br />
auf, um die Pässe zu kontrollieren. Es war sehr eindrücklich wie die Wagen<br />
nach Drogenschmuggler und Flüchtlingen abgesucht wurden. Sogar<br />
ein Hund besuchte für die Drogensuche den Zug. Unterdessen wurden<br />
die Drehgestelle aller Wagen ausgewechselt, da die russischen Züge eine<br />
andere Spurbreite fahren.<br />
Am Montagmittag trafen wir in Spry ein, wo uns ein Taxi nach Potutory<br />
fuhr. Als wir in unserer Ferienunterkunft eintrafen, waren alle froh<br />
endlich angekommen zu sein, jedoch war es für einige schockierend wie<br />
verfallen und alt alles war. Die Infrastruktur war schlecht und für unsere<br />
Verhältnisse nicht sehr angenehm. Die Arbeiten auf dem Hof machten<br />
jedoch allen Spass. Zwei Horgner Mädchen gingen praktisch jeden Morgen<br />
auf den Markt und kochten zweimal am Tag für die gesamte Arbeitsgruppe.<br />
Die restlichen 13 Jugendlichen haben vor allem bei der Gebäudesanierung<br />
Hand angelegt. Unter Anleitung zweier Zivildienstleistender,<br />
eines Zimmermannes und eines Bauingenieurs haben sie das Fundament<br />
eines Wachhäuschens saniert und Arbeiten am Gesundheitszentrum des<br />
ehemaligen Kollektivbetriebes aus der Sowjetzeit ausgeführt. Der Hof ist<br />
seit dem Systemwechsel vor gut 20 Jahren arg herunter gekommen. Der<br />
ukrainisch-schweizerische Verein «Schiwa Semlija» (lebendige Erde) hat<br />
die Absicht, in den Gebäuden des einst stattlichen Hofes mit damals 600<br />
Angestellten und 1400 Hektaren Ackerland, einen Lehrbetrieb für Biolandbau<br />
zu machen.<br />
Am 3. August ging es für die Reisegruppe weiter nach L’viv (Lemberg)<br />
die Hauptstadt der Ukraine, wo sich die Jugendlichen auf eigene Faust<br />
fast drei Tage aufhalten durften. Jeden Tag gab es jedoch mit der ganzen<br />
Gruppe einen kulturellen Teil. Zum Beispiel die Stadtführung durch die<br />
Altstadt oder der Besuch im Opernhaus. Danach ging es wieder über<br />
Budapest Richtung Horgen. Die meisten Jugendlichen wären bei einem<br />
nächsten Mal wieder mit dabei, obwohl es zuerst ungewohnt war, mit der<br />
einfachen Infrastruktur zurecht zu kommen. Im Nachhinein haben wohl<br />
alle wieder gelernt, das zu schätzen, was man hat.<br />
Kirchgemeinde Horgen / 26. August 2011<br />
Für weitere Infos über diese Reise ist am Sonntag, 4. September nach<br />
dem Gottesdienst im Kirchgemeindehaus das JK-Beizli geöffnet. Dort<br />
bekommt man aus erster Hand einen Bericht bei einem gemütlichen Mittagessen,<br />
zu einem bescheidenen Einheitspreis. Die Einnahmen sind für<br />
Potutory vorgesehen. Anmeldung beim Sekretariat, 044 727 47 47.<br />
auf dem Weg<br />
Bericht von Doris Kast<br />
Text: Patricia Morger<br />
Bilder: Johannes Bardill<br />
Es ist Schulferienzeit und auch viele Berufstätige machen jetzt ein,<br />
zwei Wochen Urlaub. Im Sommer darf man erfahrungsgemäss mit<br />
längeren Schönwetterperioden rechnen, im Unterland ist es dann oft<br />
heiss und manch eine/r reist für einen oder mehrere Tage in die Berge,<br />
um in der Sommerfrische Wanderungen zu machen. Der gut ausgebaute<br />
öffentliche Verkehr, das dichte Schweizer Wanderwegnetz und detaillierte<br />
Wanderkarten ermöglichen es jedem und jeder Naturliebhaber/in diese<br />
so zu planen, dass man bequem anreisen, ein paar Stunden wandern<br />
und sich dazwischen mit dem Picknick aus dem Tagesrucksack oder in<br />
einer der Gaststätten am Weg verpflegen kann. Abends ist man dann<br />
wieder zurück in der Ferienwohnung, im Hotel oder zuhause, der Körper<br />
aufgetankt mit frischer Luft und den Eindrücken eines sonnigen Tages, die<br />
noch lange nachwirken.<br />
Mein Mann und ich haben in den letzten Jahren öfters solche Wanderungen<br />
unternommen, seit dem 22. Mai sind wir nun aber am «Dauerwandern».<br />
Wir möchten auf dem Jakobsweg bis nach Santiago de Compostela<br />
gelangen - zu Fuss und die ganze Strecke von etwa 2400 km in<br />
einer Tour. Wir haben nun etwa 900 km zurückgelegt und befinden uns<br />
nun auf der Via Podiensis, wie der Weg in Frankreich zwischen Le Puyen-Velay<br />
und den Pyrenäen genannt wird. Was wir für die 4-5 Monate<br />
die wir unterwegs sind brauchen, tragen wir in unseren Rucksäcken mit,<br />
die etwa 12 kg schwer sind. Erstaunlich mit wie wenig man auskommen<br />
kann. Gelaufen wird jeden Tag ausser sonntags, und da wir uns das Wetter<br />
ja sowieso nicht aussuchen können, haben wir aufgehört, uns die Wetterprognosen<br />
anzusehen. Zeitungen kaufen wir keine unterwegs und Fernseher<br />
hat es in den Pilgerunterkünften auch nicht, wir haben eigentlich auch<br />
keine Zeit, weder für das eine noch für das andere. Für die 20 - 25 km, die<br />
wir täglich zurücklegen sind wir mit Pausen schon 6-7 Stunden auf dem<br />
Weg und die restliche Zeit verbringen wir mit essen, Tagebuch schreiben,<br />
Verpflegung für den nächsten Tag einkaufen, dem Planen der nächsten Tagesetappe<br />
und schlafen. Denn am nächsten Tag heisst es wieder ULTREIA<br />
- immer weiter!
Kirchgemeinde Horgen / 26. August 2011<br />
agenda<br />
Gottesdienste<br />
sonntag, 28. august<br />
10.15 Uhr Humanitas-Zelt<br />
Ökumenischer Humanitas-<br />
Gottesdienst<br />
Pfr. Sollberger<br />
sonntag, 4. september<br />
10.00 Uhr Kirchgemeindehaus<br />
Gottesdienst mit Taufen<br />
Beginn der Predigtreihe zur<br />
Schöpfungszeit, Pfr. Bardill<br />
JK-Beizli mit Reisebericht aus<br />
der Ukraine<br />
sonntag, 4. september<br />
10.30 Uhr See-Spital<br />
Pfrn. Brem-Hiltpold<br />
sonntag, 4. september<br />
19.30 Uhr Horgenberg (Mehrzweckgebäude),<br />
Pfr. Bardill<br />
sonntag, 11. september<br />
10.00 Uhr Kirchgemeindehaus<br />
Pfr. Zurbuchen<br />
jugendgottesdienst<br />
samstag, 3. september<br />
18.00 Uhr Pfr. Bardill<br />
im Kirchgemeindehaus<br />
samstag, 10. september<br />
18.00 Uhr Pfr. Zurbuchen<br />
im Kirchgemeindehaus<br />
Taufen<br />
25. Sept. Pfrn. Schmid-Ackeret<br />
23. Okt. Pfrn. Schmid-Ackeret<br />
13. Nov. Pfr. Sollberger<br />
(mit Drittklass-Unti)<br />
18. Dez. Pfr. Bardill<br />
amtswochen<br />
ab 27. Aug. Pfr. Sollberger<br />
ab 03. Sep. Pfr. Bardill<br />
ab 10. Sep. Pfr. Zurbuchen<br />
Morgengebet<br />
jeden Mittwoch<br />
06.15 Uhr im Kath. Pfarreizentrum<br />
neue Wege: Wandern<br />
dienstag, 30. august<br />
08.40 Uhr Besammlung Bhf See<br />
senioren-Mittagstisch<br />
Mittwoch, 31. august<br />
11.30 Uhr im Kath. Pfarreizentrum<br />
club 4<br />
Mittwoch, 31. august<br />
13.30 Uhr im Kirchgemeindehaus<br />
samstag, 3. september<br />
09.00 Uhr im Kirchgemeindehaus<br />
Missionsverein<br />
Mittwoch, 7. september<br />
14.00 Uhr im Kirchgemeindehaus<br />
schöpfungszeit<br />
donnerstag, 1. september<br />
20.00 Uhr Auftakt der Ausstellung zur<br />
Schöpfungszeit mit Lesung<br />
im Kirchgemeindehaus<br />
juKi startevent<br />
samstag, 3. september<br />
18.30 Uhr im Kirchgemeindehaus<br />
jK-beizli<br />
sonntag, 4. september<br />
11.15 Uhr im Kirchgemeindehaus<br />
mit Reisebericht aus der<br />
Ukraine<br />
Quartierfest iV<br />
Mittwoch, 7. september<br />
18.30 Uhr im Kirchgemeindehaus<br />
seniorenchor<br />
Freitag, 9. september<br />
14.00 Uhr im Kirchgemeindehaus<br />
Kino 1930<br />
Freitag, 9. september<br />
19.30 Uhr auf dem Dach des Kirchgemeindehauses<br />
(Filmbeginn: 20.00 Uhr)<br />
impressum<br />
Evang.-<strong>reformiert</strong>e Kirchgemeinde<br />
Kelliweg 21<br />
8810 Horgen<br />
www.refhorgen.ch<br />
Redaktion <strong>Gemeindeseite</strong>:<br />
Johannes Bardill<br />
Kirchenpflege:<br />
Präsidentin<br />
Regula Villiger<br />
044 725 69 85<br />
Sekretariat:<br />
Elsbeth Dinkelmann<br />
Sandra Mäder<br />
044 727 47 47<br />
sekretariat@refhorgen.ch<br />
Hausverwaltung KGH:<br />
Jürg Krebs<br />
044 727 47 52<br />
Hauswart KGH:<br />
Daniel Fässler<br />
044 727 47 55<br />
Sozialdienst:<br />
Maria Bauer<br />
044 727 47 61<br />
Kinder und Familie:<br />
Heidi Stäheli<br />
044 727 47 66<br />
Kirchlicher Unterricht:<br />
Christa Walthert<br />
044 727 47 66<br />
Jugendarbeit:<br />
Salomé Staub<br />
Büro Drehscheibe<br />
044 718 17 74<br />
Arbeit mit Erwachsenen:<br />
Vikar Peter Raich<br />
044 727 47 67<br />
Sigristin:<br />
Irene Libener<br />
044 726 02 33<br />
Organist:<br />
Philipp Mestrinel<br />
079 340 31 37<br />
Kantorin:<br />
Cristina Marugg<br />
044 727 47 62<br />
Pfarramt:<br />
Pfarrer<br />
Johannes Bardill<br />
Alte Landstrasse 23<br />
043 244 05 26<br />
Pfarrerin<br />
Therese Schmid-Ackeret<br />
Kelliweg 8<br />
044 725 07 70<br />
Pfarrer<br />
Dieter Sollberger<br />
Kirchstrasse 74<br />
044 725 59 76<br />
Pfarrer<br />
Christian Zurbuchen<br />
Reithystrasse 83<br />
044 726 23 83