eine Kinderkrippe entsteht - Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg
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milliOHM – <strong>eine</strong> <strong>Kinderkrippe</strong> <strong>entsteht</strong><br />
Im Oktober 2006 wurde im Zuge der Auditierung die Servicestelle für Familien („Familienbüro“) ins Leben gerufen,<br />
die sich als Beratungs-, Informations- und Vermittlungsstelle für alle Hochschulangehörigen (Studierende,<br />
Professorinnen und Professoren, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter) zu allen Fragen rund um die Familie verstand.<br />
Im Januar 2009 wurde diese Einrichtung sowohl personell und räumlich als auch durch <strong>eine</strong> Erweiterung<br />
des Aufgabenspektrums zum Hochschulservice für Familien ausgebaut und als <strong>eine</strong> zentrale Einrichtung der<br />
<strong>Hochschule</strong> in der Grundordnung verankert. Hier unterstrich die <strong>Hochschule</strong> erneut die Ernsthaftigkeit, die mit<br />
der Reauditierung und mit der Zielvereinbarung mit dem Bayerischen Wissenschaftsministerium eingegangenen<br />
Verpflichtung verbunden ist, nämlich die Vereinbarkeit von Beruf / Studium und Familie durch geeignete<br />
Maßnahmenpakete weiter voran zu bringen.<br />
Allen „familiengerechten“ Aktionen liegt folgender Familienbegriff zu Grunde:<br />
„Familie wird heute in vielfältiger Form gelebt. Zum privaten und familiären Umfeld von Beschäftigten und Studierenden<br />
zählen alle (Lebens-)Gemeinschaften, in denen <strong>eine</strong> langfristige soziale Verantwortung für andere<br />
wahrgenommen wird, insbesondere für Kinder und pflegebedürftige Angehörige.“ (aus dem Auditbericht 2005<br />
Informationen zur <strong>Hochschule</strong> S. 7).<br />
Für die <strong>Georg</strong>-<strong>Simon</strong>-<strong>Ohm</strong>-<strong>Hochschule</strong> <strong>Nürnberg</strong> galt in der Vergangenheit und gilt auch heute noch die Maßgabe,<br />
dass alle Aktionen und Maßnahmen zielgerichtet und bedarfsgerecht sind. Um diesen Bedarf festzustellen,<br />
wurden an der <strong>Georg</strong>-<strong>Simon</strong>-<strong>Ohm</strong>-<strong>Hochschule</strong> <strong>Nürnberg</strong> in den Jahren 2005 und 2006 zwei Befragungen,<br />
einmal unter den Studierenden, desweiteren unter den Beschäftigten (Professorinnen und Professoren, Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter) durchgeführt. Ergebnisse dieser Befragungen zeigten, dass vor allem ein erhöhter<br />
Bedarf an flexibler Kinderbetreuung, primär für die Altersgruppe der unter Dreijährigen, besteht. Einrichtungen<br />
zur flexiblen Kinderbetreuung, insbesondere <strong>eine</strong> <strong>Kinderkrippe</strong>, die auf hochschulspezifische Bedürfnisse und<br />
Besonderheiten ausgerichtet ist und sich in räumlicher Nähe zur <strong>Hochschule</strong> befindet, war bei allen befragten<br />
Gruppen <strong>eine</strong> übereinstimmende Forderung.<br />
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Abbildung 3: Alexej + <strong>Simon</strong>e