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(2,27 MB) - .PDF - Gemeindevertreterverband der VP Niederösterreich

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k o m m u n a l i n f o d e r V P N i e d e r ö s t e r r e i c h<br />

Hochwasserschutz-Maßnahmen<br />

werden in<br />

Nie<strong>der</strong>österreich<br />

ständig gesetzt<br />

und auch vorangetrieben.<br />

Der<br />

Baubeginn für<br />

Melk wurde<br />

vorgezogen, und<br />

weitere 110<br />

Projekte stehen<br />

am Programm.<br />

Hochwasserschutz:<br />

<strong>27</strong>0 Projekte seit 2002<br />

LH Pröll gab Startschuss für die Errichtung des Hochwasserschutzes in Melk<br />

Ursprünglich war <strong>der</strong> Baubeginn<br />

für den Hochwasserschutz<br />

in Melk für das Jahr<br />

2015 geplant. Vor kurzem wurde<br />

jedoch <strong>der</strong> offizielle Startschuss für<br />

die Bauarbeiten vollzogen und somit<br />

erreicht, dass dieses Projekt bereits<br />

heuer, also zwei Jahre früher, in<br />

Angriff genommen werden kann.<br />

„Hochwasser 2002 hat uns<br />

zusammengeschweißt“<br />

Der Festakt für dieses Vorhaben habe<br />

nicht nur große Bedeutung für die Stadt<br />

Melk, son<strong>der</strong>n auch für das gesamte<br />

Land Nie<strong>der</strong>österreich, betonte Landeshauptmann<br />

Erwin Pröll in seiner<br />

Ansprache. Das, was man an technischen<br />

Möglichkeiten zur Hand habe, wolle<br />

man so investieren, „dass wir sagen<br />

können: nach menschlichem Ermessen<br />

ist es hier sicherer geworden“. Der<br />

Landeshauptmann erinnerte auch an<br />

das „Jahrhun<strong>der</strong>thochwasser“ im Jahr<br />

6 NÖGemeinde | März 2013<br />

2002, insgesamt sei damals ein Schaden<br />

von einer Milliarde Euro entstanden.<br />

„Wir sind damals enger zusammengerückt,<br />

von Mensch zu Mensch und auch<br />

in <strong>der</strong> Zusammenarbeit von Organisa-<br />

„Wollen so rasch wie möglich<br />

einen durchgängigen Hochwasserschutz<br />

entlang <strong>der</strong><br />

Donau gewährleisten.“<br />

Landeshauptmann Erwin Pröll<br />

tionen und Institutionen. Der Familiensinn,<br />

<strong>der</strong> damals entstanden ist, hat<br />

bis heute angehalten.“<br />

Weitere 110 Projekte stehen<br />

am Programm<br />

Seit dem Jahr 2002 seien in Nie<strong>der</strong>österreich<br />

rund <strong>27</strong>0 Einzelprojekte im<br />

Bereich des Hochwasserschutzes umgesetzt<br />

worden, so Pröll: „Und wir sind<br />

dabei, weitere 110 Projekte umzusetzen.“<br />

Man wolle in Nie<strong>der</strong>österreich „so rasch<br />

wie möglich einen durchgängigen Hochwasserschutz<br />

entlang <strong>der</strong> Donau<br />

gewährleisten“, sagte <strong>der</strong> Landeshauptmann.<br />

In Verhandlungen mit dem<br />

Bund sei es gelungen, dass - so wie in<br />

Melk - eine Reihe von wichtigen<br />

Maßnahmen im Hochwasserschutz<br />

vorgezogen werden konnte.<br />

Fertigstellung in Melk im<br />

Oktober 2014<br />

Mit den Bauarbeiten am Hochwasserschutz<br />

Melk wird nun begonnen, die<br />

Fertigstellung ist für Oktober 2014<br />

vorgesehen. Insgesamt werden 9,45<br />

Millionen Euro in den Hochwasserschutz<br />

in Melk investiert, 50 Prozent <strong>der</strong><br />

Kosten trägt <strong>der</strong> Bund, 37,5 Prozent das<br />

Land Nie<strong>der</strong>österreich und 12,5 Prozent<br />

die Stadtgemeinde Melk. Der Hochwasserschutz<br />

wird aus einem stationären<br />

Mauersockel und mobilen Wandelementen<br />

bestehen.<br />

entgeltliche Einschaltung <strong>der</strong> Volkspartei Nie<strong>der</strong>österreich

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