Pfarrbrief - evanggmunden.at
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<strong>Pfarrbrief</strong><br />
Evang. Pfarrgemeinde A.B. Gmunden<br />
Nr. 02/2007 Jahrgang 49 Juni 2007<br />
Gmunden - Ebensee - Laakirchen - Scharnstein
O komm du Geist der Wahrheit<br />
O komm du Geist der Wahrheit<br />
und kehre bei uns ein<br />
Verbreite Licht und Klarheit,<br />
verbanne Trug und Schein.<br />
Gieß aus dein heilig Feuer,<br />
rühr Herz und Lippen an,<br />
dass jeglicher getreuer<br />
den Herrn bekennen kann.<br />
Evangelisches Gesangbuch Nr. 136, ein<br />
Pfingstlied.<br />
Wenn Sie den Gemeindebrief in Händen<br />
halten, ist Pfingsten längst vorbei.<br />
Vielleicht ist manches andere auch nicht<br />
mehr so aktuell, was diesen Gemeindebrief<br />
ausfüllt. In den verantwortlichen<br />
Gremien unserer Pfarrgemeinde und<br />
darüber hinaus haben wir anstrengende<br />
Zeiten hinter uns. Es ging und geht darum,<br />
eine angespannte Situ<strong>at</strong>ion zu meistern.<br />
Und wir haben immer wieder um<br />
diesen Geist von Pfingsten gebetet.<br />
Immer wieder sind mir diese Liedverse<br />
in den Sinn gekommen und so alt wie<br />
sie sind, so aktuell erscheinen sie mir.<br />
O du, den unser größter<br />
Regent uns zugesagt,<br />
Komm zu uns werter Tröster<br />
und mach uns unverzagt.<br />
Gib uns in dieser schlaffen<br />
und glaubenarmen Zeit<br />
Die scharf geschliffnen Waffen,<br />
der ersten Christenheit.<br />
Unglaub und Torheit brüsten<br />
sich frecher jetzt als je<br />
Darum musst du uns rüsten<br />
mit Waffen aus der Höh<br />
Du musst uns Kraft verleihen<br />
Geduld und Glaubenstreu<br />
Und musst uns ganz befreien<br />
von aller Menschenscheu.<br />
Wir stehen in Konflikten. Wir sind von<br />
Gerüchten und Halbwahrheiten umgeben.<br />
Manches davon stand sogar in der<br />
Zeitung. Das Presbyterium h<strong>at</strong> lange<br />
versucht, Spannungen in den Gremien<br />
zu besprechen und nicht in die Gemeinde<br />
oder gar in die breite Öffentlichkeit<br />
hineinzutragen. Das ist nun nicht mehr<br />
möglich und wir müssen informieren<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> 2<br />
und richtig stellen.<br />
In dieser sensiblen Situ<strong>at</strong>ion bitte ich<br />
Sie, vorsichtig mit dem umzugehen,<br />
„was man so hört“. Fragen Sie sich: Wie<br />
glaubwürdig ist das? Redet es Gutes?<br />
Wendet es zum Guten? Bedenken Sie<br />
auch: Halbe Wahrheiten sind oft ganze<br />
Lügen. Ohne den Zusammenhang verdrehen<br />
sich manche Dinge ins Gegenteil.<br />
An dieser Stelle von Herzen ein Dank<br />
an alle, die unsere Situ<strong>at</strong>ion betend begleiten.<br />
Herzlichen Dank unserem Superintendenten,<br />
der mit viel Weisheit<br />
und Übersicht die Vorgänge begleitet<br />
h<strong>at</strong>. Ein Dank auch der Kirchenleitung,<br />
die nun entscheidet.<br />
Mit dem Blick nach vorn wollen wir<br />
beten:<br />
Du Heilger Geist bereite<br />
ein Pfingstfest nah und fern;<br />
Mit deiner Kraft begleite<br />
das Zeugnis von dem Herrn.<br />
O öffne du die Herzen<br />
der Welt und uns den Mund,<br />
dass wir in Freud und Schmerzen,<br />
das Heil ihr machen kund.<br />
Damit ist unser Blick auf das Wesentliche<br />
gewendet: Den Menschen in der<br />
Welt die frohe Botschaft von Jesus<br />
Christus verkünden. Das ist unsere Aufgabe<br />
als Gemeinde, dafür h<strong>at</strong> der Heilige<br />
Geist viele verschiedene Gaben unserer<br />
Gemeinde anvertraut. Wenn wir<br />
schon uns selbst betrachten, dann um<br />
diese Möglichkeiten zu entdecken und<br />
zu entfalten, damit wir Gemeinde für<br />
andere sind!<br />
Mit herzlichem Gruß<br />
Ihr Pfarrer<br />
Aus dem Inhalt<br />
O komm du Geist der<br />
Wahrheit<br />
Konfirm<strong>at</strong>ion<br />
• Gmunden und<br />
Laakirchen<br />
Kinder und Jugend<br />
• Jungschar<br />
• Bericht des Jugendkoordin<strong>at</strong>ors<br />
• Thema: Jugendarbeit<br />
Gmunden<br />
• Inform<strong>at</strong>ionen über<br />
den Konflikt in unserer<br />
Gemeinde<br />
Allgemein<br />
• 200. Kirchenkaffee<br />
Gottesdienstplan<br />
Termine,<br />
Veranstaltungen<br />
Ebensee<br />
Laakirchen<br />
Scharnstein<br />
Allgemein<br />
• Heimisch werden in<br />
Gottes Bilderwelt<br />
• Sonderausstellung im<br />
Evang. Museum Rutzenmoos<br />
• Kant<strong>at</strong>enkonzert<br />
Geburtstage und<br />
Lebensbewegungen<br />
Evangelisches Bildungswerk<br />
Vorträge unserer Kurprediger<br />
• Ute Schwarz
Aus den<br />
Konfirmanden<br />
wurden im Mai die<br />
Konfirmierten!<br />
30 Jugendliche unserer Pfarrgemeinde<br />
vertieften ihre Beziehung zu Gott auf<br />
ihrem Lebensweg vom Oktober 2006<br />
bis zur Konfirm<strong>at</strong>ion im Mai 2007 in<br />
zahlreichen Veranstaltungen und vor<br />
allem in der Konfirunde jeden Freitag<br />
von 16.30 bis 18:00 Uhr.<br />
Kennenlernwochenende in Kampesberg,<br />
Konfirüstzeit auf Schloss Klaus,<br />
mon<strong>at</strong>liche Einladungen des Jugendkreises<br />
nach der Konfirunde, ein selbst<br />
gestalteter Konfirmandengottesdienst<br />
und n<strong>at</strong>ürlich die Konfirm<strong>at</strong>ion selbst<br />
sollten den Teenagern zwischen 13<br />
und 15 Jahren aus Gmunden und Laakirchen<br />
neben dem wöchentlichen<br />
Konfirmandenunterricht im Gemeindesaal<br />
auf den Weg in ein gutes, eigenständiges<br />
Leben vorbereiten. Im wöchentlichen<br />
Unterricht wurden die<br />
Ecksteine der Christenheit beginnend<br />
von der Taufe, über Gebet, Persönliches,<br />
Jesus, Bibel, Gottesdienst, die<br />
Gebote und die Konfirm<strong>at</strong>ion mit<br />
Abendmahl sehr lebendig, zum Großteil<br />
in Kleingruppenarbeit und zum<br />
Teil in kurzweiligen Vortragsabschnitten<br />
durchgenommen. Pfarrer Martin<br />
Eickhoff als Verantwortlicher arbeitete<br />
im Team mit Mariusz Bryl als Organis<strong>at</strong>or,<br />
Ursula Pichler, Günter Neumann<br />
und Albert Botka, sowie den Mitarbeitern<br />
aus dem Jugendkreis, allen voran<br />
dem engagierten Hansi Herzog, Oliver,<br />
Heinz, Jochi und Francesco. Die mon<strong>at</strong>lichen<br />
Treffen der Konfirmandeneltern<br />
parallel zum Unterricht wurden<br />
von Eszter Stark und Mitarbeitern<br />
durchgeführt. Die eifrigsten Gottesdienstbesucher<br />
während der Konfirmandenzeit<br />
waren laut Ausweis die<br />
fünf Konfirmanden Tabea, Annika,<br />
Rebekka, Ulrike und Diandra.<br />
Die Konfirm<strong>at</strong>ion war trotz dem, dass<br />
unsere Jugend nach der Vorbereitung<br />
durch ihre Religionslehrer nun schon<br />
in der zweiten Schulstufe beim Abendmahl<br />
teilnehmen dürfen, ein großes<br />
Fest der Gemeinde und Familien. Der<br />
Gottesdienst stand im Zeichen des<br />
barmherzigen V<strong>at</strong>ers und die Jugendlichen<br />
zeigten sich als recht zusammengewachsener<br />
Kreis bei der Segnung mit<br />
individuellem Bibelspruch durch unseren<br />
Pfarrer und beim gemeinsamen<br />
Abendmahl. Die historische Prüfung<br />
wurde projektartig in Kleingruppen<br />
getrennt them<strong>at</strong>isch nach (Taufe, Jesus,<br />
Konfirm<strong>at</strong>ion<br />
Die 22 Konfirmierten nach dem Festgottesdienst am 13. Mai 2007 aus der evangelischen<br />
Pfarrgemeinde Gmunden mit unserem Pfarrer von links nach rechts:<br />
Thomas Föttinger, P<strong>at</strong>rick Höller, Attila Becze, Florian Topf, Julian Födinger, Andre<br />
Brückner, David Pamminger, Pfarrer Martin Eickhoff, Christian Kirchmeyr, Dennis<br />
Siebott, Philipp Hummel und Andreas Lausegger.<br />
Johanna Grebe, Stefanie Dröge, Annika Neumann, Rebekka Roitner, Eva G<strong>at</strong>tinger, Diandra<br />
Jaspersen, Ulrike Pichler, Tabea Kronberger, Aline Emminger, Sandra Ribjitzki.<br />
Die 8 Konfirmierten nach dem Festgottesdienst am 20. Mai 2007 aus der evangelischen<br />
Pfarrgemeinde Laakirchen mit unserem Pfarrer von links nach rechts:<br />
Florian Topf, Pfarrer Martin Eickhoff, Kevin Schoy, Andreas Scheibenpflug; Johanna<br />
Weber, Susanne Kundtner, Nicole Spitzbart, Verena Löwe, Nina Spitzbart<br />
Gebote, Bibel und Glaubensbekenntnis)<br />
ausgearbeitet und im Gottesdienst<br />
eine Woche vor der Konfirm<strong>at</strong>ion vorgetragen.<br />
Sehr überraschend war die<br />
Aussage, dass sich ein Großteil der<br />
Konfirmierten für eine Mitarbeit in der<br />
Gemeinde und die Teilnahme am Jugendkreis<br />
interessieren.<br />
Albert Botka<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> 3
Kinder und Jugend<br />
Unsere Jungschar<br />
Jungschartag 2007 in Linz/<br />
Martin Luther Heim.<br />
Mit 42 Kindern kam die größte<br />
Gruppe zum O.Ö. Jungschartag der<br />
evang. Diözese am 6. Mai aus<br />
GMUNDEN mit einem Riesenbus<br />
angereist. Ein großes Erlebnis im<br />
Sinne von jungen Menschen bei Abenteuer,<br />
Spaß und Stärkung im Leben<br />
mit Jesus.<br />
46 Strahlen h<strong>at</strong>te unsere Sonne als Kre<strong>at</strong>ivbeitrag<br />
beim Jungschartag und jedes Kind sowie die vier<br />
Mitarbeiter Be<strong>at</strong>e, Bettina, Jörg und Albert<br />
schrieben ihre Gedanken darauf. Die vielen<br />
Stunden, die Be<strong>at</strong>e allein dafür aufgewendet h<strong>at</strong>,<br />
strahlen hier auch etwas von dem erfreulichen<br />
Engagement der Mitarbeiter in unserer Gemeinde<br />
aus.<br />
Termine:<br />
Letzte Jungscharstunde<br />
Donnerstag 5. Juli wie immer von<br />
17.30 bis 19:00 Uhr<br />
Sommerlager auf Burg Finstergrün<br />
von 9. bis 15. Juli 2007<br />
Kinderbibelwoche vom 20. bis 25.<br />
August 2007 in Gmunden<br />
Erste Jungscharstunde im neuen<br />
Schuljahr Donnerstag 13. September<br />
2007 um 17:30 Uhr<br />
Alle Kids unserer Gemeinde zwischen<br />
10 und 13 Jahren und ihre<br />
Freunde bzw. Freundinnen sind<br />
herzlich dazu eingeladen.<br />
Konfisommerlager von 2.-6. August.<br />
2007 in Italien.<br />
Eine besondere Einladung vom<br />
Jugendkreis geht an die neu Konfirmierten<br />
jeden Freitag von 18.30<br />
bis ca. 21:00 Uhr beginnend mit 14.<br />
September 2007.<br />
Auskünfte:<br />
Jugendkoordin<strong>at</strong>or Mariusz Bryl<br />
(069918878422) bzw. Pfarrkanzlei.<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> 4<br />
„Gottes Liebe ist wie die Sonne – sie<br />
ist immer und überall“, steht auf der<br />
Sonne, die Gmunden am Jungschartag<br />
nach Linz zum Kre<strong>at</strong>ivbewerb<br />
mitbrachte und damit knapp am Sieg<br />
vorbeiging. Es gibt wirklich viele Parallelen<br />
zwischen Gottes Liebe und<br />
der Sonne, z.B.: sie wärmt und h<strong>at</strong><br />
eine unfassbare Energie; oft geht sie<br />
uns ab und uns ist nicht bewusst,<br />
dass sie doch da ist; sie ist das Zentrum<br />
für das Leben auf Erden; sie ist<br />
da ob wir gut oder böse sind; wir<br />
müssen sie uns nicht verdienen, wir<br />
können von der aufgenommenen<br />
Energie viel weitergeben….<br />
Nach der Begrüßung unter dem Motto<br />
des Jungschartages „da schau her“<br />
und fetzigen Liedern mit dem Diözesanjugendwart<br />
und Supermusiker<br />
Werner Graf, wurde von seiner Frau<br />
Monika das große Schmuggelspiel<br />
gemeinsam mit allen 182 Kindern<br />
eingeleitet. Dabei konnte jeder seine<br />
ganze Kraft beim Laufen, Suchen<br />
und Teamwork einsetzten. Mittags<br />
wurde gegrillt und am Nachmittag<br />
konnten die Kids zwischen einer Unzahl<br />
von Workshops auswählen. Da<br />
waren monstergrüne Abenteuergeschichten,<br />
wilde und sanfte Spiele,<br />
ein Waldcafe und eine Rätsel Rallye,<br />
Bastlerei, Gebet und Albert mit einem<br />
anspruchsvollen Baumkraxeln<br />
mit Klettergurt und Sicherheitsseil.<br />
Der Abschlussgottesdienst ließ mit<br />
feinen Liedern, Anspiel, vertiefenden<br />
Gedanken und Workshopgebeten<br />
keine Langeweile im Festzelt aufkommen.<br />
Vielen Dank und Gr<strong>at</strong>ul<strong>at</strong>ion zum<br />
20. O.Ö. Jungschartag dürfen wir<br />
damit den Mitarbeitern nach Linz<br />
senden. Besonderen Dank bekommen<br />
neben allen Jugendmitarbeitern<br />
unserer Gemeinde nun die Religionslehrer,<br />
die mit guter Werbung für die<br />
Rekordbeteiligung sorgten, allen voran<br />
Gerlinde Forsthuber, bei der die<br />
Fäden zusammenliefen.<br />
Jungscharstunden<br />
Unsere Jungscharstunden am Donnerstag<br />
von 17.30 bis 19.00 Uhr finden<br />
zum größten Teil auf der Wiese<br />
der Pfarrgemeinde st<strong>at</strong>t, wo nun Volleyballnetz<br />
und Fußballtore viel Freu-<br />
de machen. Auch die extrem Bewegungshungrigen<br />
kommen damit voll<br />
auf ihre Rechnung. Selten spüre ich<br />
so deutlich, dass unser Bewegungsdrang<br />
besonders in der Schulzeit sehr<br />
schlecht abgedeckt wird. Nach dem<br />
wichtigen Erzählkreis, bei dem es<br />
leider viel zu viel um Schulereignisse<br />
geht, begleiten wir Paulus weiter auf<br />
seinen Tourneen im Südosten. Mariusz<br />
h<strong>at</strong> sich als Jugendkoordin<strong>at</strong>or<br />
auch bei der Jungschar voll eingelebt.<br />
Mit einem heißen Tipp an die Eltern<br />
und Erzieher aus der Pädagogikkiste<br />
wünschen wir euch eine schöne<br />
Sommerzeit: Die Liebe zu unseren<br />
Kindern soll nicht von den Schulnoten<br />
abhängen!<br />
Albert & Jungscharteam<br />
Mit einigen rückblickenden Bildern auf die<br />
Konfirmandenzeit im letzten Jahr legen wir<br />
Gott auch an dieser Stelle die 30 jungen<br />
Leute besonders ans Herz.
Bericht des<br />
Jugendkoordin<strong>at</strong>ors<br />
Ein großes Erlebnis dieses Jahres war die<br />
Konfirüstzeit auf Schloss Klaus mit all unseren<br />
Konfirmanden, den fünf Jugendlichen<br />
Francesco, Hansi, Heinz, Joachim<br />
und Oliver als begleitende Unterstützung<br />
sowie Pfr. Eickhoff, Albert<br />
Botka und Günter Neumann. Neben<br />
dem Aspekt der Begegnung mit Gott<br />
stand auch die Begegnung mit anderen<br />
Menschen im Mittelpunkt. Die Konfirmanden<br />
h<strong>at</strong>ten die Möglichkeit, die<br />
Bibel und die Grundthemen des Christentums<br />
auf eine jugendgerechte, oft<br />
spielerische Weise zu entdecken und<br />
sich untereinander besser kennen zu<br />
lernen. Die Organis<strong>at</strong>oren von Schloss<br />
Klaus haben einen guten Weg gefunden,<br />
den jungen Menschen zu zeigen,<br />
wie wichtig Gott in unserem christlichen<br />
Leben ist und dass man sich diesem<br />
Gott anvertrauen kann - sogar,<br />
wenn man in diesem Alter Probleme<br />
mit der Akzeptanz der göttlichen Anwesenheit<br />
in unserem Leben h<strong>at</strong>. Es<br />
wurde die Erfahrung vermittelt, dass<br />
Kirche jung und lebendig ist und so<br />
war die Rüstzeit eine gesegnete Zeit für<br />
alle.<br />
Seit einiger Zeit ist die Gemeinde<br />
stolzer Besitzer eines Kickers, zu gutösterreichisch<br />
„Wuzler“ (soviel habe<br />
Thema:<br />
Jugendarbeit<br />
Jugendarbeit war schon immer ein<br />
zentrales Anliegen unserer Pfarrgemeinde.<br />
Seit jeher haben wir Gemeindeschwestern<br />
und Jugendwarte eingesetzt,<br />
um die nächste Gener<strong>at</strong>ion für<br />
den Glauben zu gewinnen und gleichzeitig<br />
den Grundstock für die Zukunft<br />
unserer Gemeinde zu legen. Die erste<br />
Gemeindeschwester in Gmunden war<br />
Ida Paetsch 1919-1921. Um sie bezahlen<br />
zu können gab es schon damals<br />
einen „Gemeindeschwesternfonds“, in<br />
den Gemeindeglieder gespendet haben.<br />
Herzog Ernst August von Hannover<br />
und seine Frau Thyra von Cumberland<br />
haben diesen Fonds nach dem ersten<br />
Weltkrieg ins Leben gerufen. Unsere<br />
letzte „Gemeindeschwester“ in Gmunden<br />
mit dieser Dienstbezeichnung war<br />
ich als Nicht-Österreicher schon gelernt),<br />
der nicht nur von den Kindern<br />
und Jugendlichen, sondern auch von<br />
vielen Erwachsenen, besonders im<br />
Rahmen des regelmäßigen Kirchenkaffee,<br />
rege genutzt wird: Kinder,<br />
Eltern und Gemeindemitarbeiteran<br />
liefern sich bunt durcheinandergewürfelt<br />
temperamentvolle Gefechte.<br />
Wie schön, wenn Kommunik<strong>at</strong>ion in<br />
der Gemeinde gener<strong>at</strong>ionsübergreifend<br />
st<strong>at</strong>tfindet!<br />
Auch Fußballtore sind gekauft worden,<br />
die jetzt regelmäßig von den<br />
Jugendlichen aufgebaut werden, sobald<br />
das Wetter es erlaubt.<br />
Aus gegebenem Anlass (s. Zeitungsberichte)<br />
sprechen wir im Jugendkreis zur<br />
Zeit über das Thema Alkohol: Warum<br />
Alkohol? – Sinn des Lebens finden –<br />
welche Rolle spielt Gott dabei?<br />
Zwei große Baustellen gibt es in der Jugendarbeit<br />
zur Zeit noch in unserer Gemeinde:<br />
1. Wie gelingt es, Kinderkreis, Jungschar,<br />
die gerade konfirmierten Jugendlichen<br />
und den Jugendkreis miteinander<br />
zu verknüpfen? Die Problem<strong>at</strong>ik<br />
dabei liegt nicht so sehr auf der<br />
Verknüpfung zwischen diesjährigen<br />
Konfis und Jugendkreis, da dort der<br />
Kontakt und gemeinsame Aktivitäten<br />
schon seit geraumer Zeit bestehen,<br />
sondern bezieht sich eher auf die<br />
Schwester Maria Weber, seit 1966 bis<br />
zu ihrer Pensionierung. Heute setzt<br />
sich das Gehalt eines „Jugendreferenten“<br />
(das ist die neuere Bezeichnung)<br />
in der Regel je zur Hälfte aus<br />
dem Religionsunterricht und der Gemeindeanstellung<br />
zusammen. Mariusz<br />
h<strong>at</strong> nur eine 50% Anstellung über die<br />
Gemeinde und studiert gleichzeitig<br />
Evangelische Theologie. Seine Frau<br />
muss zum Familieneinkommen beitragen.<br />
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön<br />
allen, die nach dem Ausscheiden<br />
von Gerd Gauß als Jugendwart weiterhin<br />
in unseren „Jugendfonds“ gespendet<br />
haben! Jede Einzahlung zeigt, dass<br />
wir als Gemeinde unser Versprechen<br />
ernst nehmen, Kindern und Jugendlichen<br />
den Glauben an Jesus Christus zu<br />
vermitteln. Und jede Einzahlung war<br />
so etwas wie ein Auftrag: „Stellt wieder<br />
Kinder und Jugend<br />
übrigen Schnittstellen. Abhilfe soll<br />
hier ein für den 1. Juli geplanter Kindertreff<br />
schaffen, für den die Jugendlichen<br />
bereits Aktivitäten für Kinder<br />
ausarbeiten. Losgehen wird es direkt<br />
nach dem Familiengottesdienst mit<br />
verschiedenen Spielen und Themen<br />
rund um die Bibel. Dauer: ca 2 Stunden<br />
– Spaßfaktor garantiert! Alle<br />
Kinder sind herzlich eingeladen.<br />
2. Terminfindung für den Jugendkreis<br />
in Ebensee: die Gmundner Jugendlichen<br />
können den gewohnten<br />
Freitagabend aufgrund schulischer<br />
Verpflichtungen nicht verlegen –<br />
aber auch für die Ebenseer ist n<strong>at</strong>ürlich<br />
der Termin Freitagabend am<br />
ehesten mit Schule und Freizeit in<br />
Einklang zu bringen. Legt man die<br />
Jugendkreise von Ebensee und<br />
Gmunden zusammen, ergibt sich ein<br />
Transportproblem. Wer eine Idee<br />
h<strong>at</strong>, melde sich gerne im Pfarrbüro!<br />
In der Jungschar heißt es noch bis zu<br />
den Sommerferien: „Wandeln auf den<br />
Spuren von Paulus“. Nach den Ferien<br />
gilt dann das neue Motto: „Baustelle –<br />
Nehemia“<br />
Viele Grüße und einen schönen<br />
Sommer unter Gottes Segen wünscht<br />
allen Gemeindemitgliedern.<br />
Mag. Mariusz Bryl<br />
Jugendkoordin<strong>at</strong>or<br />
jemanden an, um diese wichtige Aufgabe<br />
leitend zu übernehmen.“<br />
Wir freuen uns, dass wir mit Mariusz<br />
Bryl einen so engagierten und erfahrenen<br />
Mitarbeiter für unsere Kinderund<br />
Jugendarbeit gewonnen haben.<br />
Er h<strong>at</strong> in seinem ersten Jahr schon<br />
viel in Bewegung gesetzt. Wir laden<br />
Sie nun ein, unsere Jugendarbeit mit<br />
zu tragen! Unser Jugendfonds ist für<br />
jede Einzahlung offen! Am meisten<br />
helfen sie mit einem regelmäßigen<br />
Beitrag und sei er noch so gering.<br />
Vielleicht können sie einen Dauerauftrag<br />
einrichten. Herzlichen Dank!<br />
Jugendkonto der Ev. Pfarrgemeinde<br />
A.B. Gmunden:<br />
Oberbank BLZ 15060;<br />
KoNr 9410076.76<br />
Pfarrer Martin Eickhoff<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> 5
Gmunden<br />
Inform<strong>at</strong>ion des Presbyteriums über den<br />
Konflikt in unserer Gemeinde<br />
Liebe Gemeindeglieder!<br />
Viele von Ihnen haben während der<br />
letzten Mon<strong>at</strong>e mehr oder weniger<br />
intensiv mitgelitten an den offenkundigen<br />
Konflikten in unserer Gemeinde.<br />
Sie waren verunsichert von<br />
den diversen Gerüchten und enttäuscht<br />
über die verantwortlichen<br />
Gremien und die spärlichen und<br />
nicht nachvollziehbaren Inform<strong>at</strong>ionen,<br />
die Sie erhalten haben.<br />
Haben Sie bitte Verständnis und<br />
glauben Sie uns, dass diese Zurückhaltung<br />
ihren Grund h<strong>at</strong>te im Bemühen,<br />
eine Lösung zu finden, bei der<br />
insbesondere Pfarrer Zimmermann<br />
persönlich für seine Zukunft so wenig<br />
Schaden wie möglich erleidet.<br />
Die meisten Gemeindeglieder kennen<br />
und schätzen unsere Pfarrer,<br />
Presbyter und die Mitarbeiter in der<br />
Kanzlei vorwiegend von der Ebene<br />
der vielseitigen Aktivitäten des Gemeindelebens<br />
her, wie den seelsorgerlichen<br />
Gesprächen, Gottesdiensten,<br />
Amtshandlungen oder auch den<br />
Kirchenbeitragsangelegenheiten.<br />
Es gibt aber noch eine zweite Ebene<br />
der Arbeit in unserer Gemeinde,<br />
und zwar die verantwortliche, umfassende<br />
Obsorge für das geistliche<br />
und weltliche Wohl und die vielfältigen<br />
praktischen Entscheidungen im<br />
Zusammenhang mit den täglich anfallenden<br />
Tätigkeiten. Für diese Aufgaben<br />
sind in unserer Kirche die<br />
Presbyterien, die aus den demokr<strong>at</strong>isch<br />
gewählten Presbytern und den<br />
Pfarrern bestehen, und die Kur<strong>at</strong>oren<br />
als Vorsitzende der Presbyterien<br />
zuständig. In vielen wichtigen Entscheidungen<br />
haben sie dabei die Zustimmung<br />
der Gemeindevertretung<br />
einzuholen.<br />
Das kann nur gelingen, wenn Pfarrer<br />
und ehrenamtliche Mitarbeiter und<br />
Presbyter wirksam an einem Strick<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> 6<br />
ziehen. Dass es in einem so großen<br />
und vielschichtigen Betätigungsfeld<br />
auch Konflikte gibt, ist ganz normal<br />
und kann sehr befruchtend sein.<br />
Jahrelang war dies bei uns auch der<br />
Fall. Schwierigkeiten mit Pfarrer<br />
Zimmermann konnten durchaus<br />
konstruktiv für die Gemeinde gelöst<br />
werden. Man muss allerdings auch<br />
dazu sagen, dass in vielen Fällen die<br />
Probleme sich erledigt haben, indem<br />
eine Reihe von handelnden Personen<br />
das Konfliktfeld verlassen haben,<br />
entweder durch Pensionierung<br />
oder durch berufliche Neuorientierung.<br />
Schon während der Suche nach einem<br />
Nachfolger für Pfarrer Neubauer<br />
wurde deutlich, dass eine konstruktive<br />
Zusammenarbeit mit Pfarrer<br />
Zimmermann immer schwieriger<br />
wurde. Die Gmundner Kur<strong>at</strong>oren<br />
und Presbyter verbrachten Stunden<br />
mit ganz offensichtlich wirkungslosen<br />
Gesprächen mit Pfarrer<br />
Zimmermann. Es ging um viele -<br />
größere und kleinere - Probleme wie<br />
zum Beispiel die Aufgabenteilung<br />
mit einem zukünftigen Pfarrer, die<br />
Spannungen rund um die Erneuerung<br />
der Pfarrhofumfriedung, den<br />
Abb. 1<br />
Fernsehgottesdienst und zuletzt zunehmend<br />
auch Themen, die die das<br />
Verhältnis der beiden Pfarrer zu<br />
trüben begannen. Immer häufiger<br />
wurde von Presbytern die Meinung<br />
geäußert, dass es so nicht mehr weitergehen<br />
könne.<br />
Anfang Sommer 2006 wurde immer<br />
deutlicher, dass wirklich dringender<br />
Handlungsbedarf besteht und dass<br />
es wohl das Beste für alle Beteiligten<br />
wäre, Pfarrer Zimmermann würde<br />
sich verändern. In der Überzeugung,<br />
mit dieser schwierigen Situ<strong>at</strong>ion allein<br />
nicht mehr zurecht zu kommen,<br />
wandten sich die 3 Gmundner Kur<strong>at</strong>oren<br />
an den Superintendenten, um<br />
sich von ihm in dieser Angelegenheit<br />
R<strong>at</strong> zu holen. Die über längere Zeit<br />
zunehmenden Konflikte betrafen<br />
mittlerweile fast alle Ebenen der<br />
praktischen Zusammenarbeit mit<br />
den Kur<strong>at</strong>oren, dem Presbyterium in<br />
Gmunden und mit Pfarrer Eickhoff.<br />
Die Vertrauensbasis war nahezu<br />
vollständig geschwunden und Presbyteriumsbeschlüsse<br />
wurden zunehmend<br />
unterlaufen oder missachtet.<br />
Eine Welle massiver Vorwürfe gegen<br />
Pfarrer Eickhoff und das Presbyterium,<br />
die teils von Pfarrer
Zimmermann offen ausgesprochen,<br />
teils aber völlig unfassbar auf der<br />
Gerüchteebene bis hin zur Kirchenleitung<br />
verbreitet wurden, t<strong>at</strong> ihr Übriges.<br />
Jeder Versuch einer transparenten<br />
Klärung der Sachlage scheiterte.<br />
Zwar einigte man sich darauf, dass<br />
die in einer Lösungsvereinbarung vor<br />
Ostern genannten, am weitesten verbreiteten<br />
Gerüchte, (siehe Ausschnitt<br />
Lösungsvorschlag Abb. 1), jeglicher<br />
Grundlage entbehren, doch h<strong>at</strong>te<br />
dies nur den Effekt, dass bald schon<br />
andere Gerüchte hochgespielt wurden<br />
und neue hinzukamen.<br />
In Abstimmung mit dem Superintendenten<br />
wurde entschieden, die Angelegenheit<br />
so weit wie möglich vertraulich<br />
zu behandeln und die weiteren<br />
Schritte für eine Lösung auf der<br />
Ebene der Kur<strong>at</strong>oren unserer 3 Teilgemeinden<br />
zu versuchen. Dies sollte<br />
es ermöglichen, dass sich Pfarrer<br />
Zimmermann aus der Gemeinde<br />
beruflich weg orientieren kann, ohne<br />
dass jemand Dritter die Konflikte als<br />
Ursache dafür erfährt. Wir sahen<br />
darin auch eine Chance, weil Pfarrer<br />
Zimmermann zwar in den Jahren,<br />
nachdem Pfarrer Arnold in den Ruhestand<br />
gegangen war, durch die<br />
Größe unserer Gemeinde massiv<br />
überlastet war, es aber ohne die Notwendigkeit<br />
mit einem zweiten Pfarrer<br />
im Team zusammenzuarbeiten, nie<br />
zu solchen Problemen gekommen<br />
war, wie wir sie in den Zeiten danach<br />
erlebt haben. Pfarrer Zimmermann<br />
h<strong>at</strong> sich aber gegen diesen Weg entschieden.<br />
Hierauf begann eine Reihe verschiedener<br />
Versöhnungs- und Lösungsversuche,<br />
bei denen jedoch n<strong>at</strong>urgemäß<br />
immer mehr Leute ins Vertrauen<br />
einbezogen werden mussten.<br />
In der Krisenbesprechung der 3<br />
Presbyterien unserer Teilgemeinden<br />
im November 2006 wurde mit dem<br />
Superintendenten vereinbart, es für<br />
eine Probefrist nochmals miteinander<br />
zu versuchen. Im Februar 2007 half<br />
der Superintendent im Gmundner<br />
Presbyterium ein weiteres Mal, einen<br />
Lösungsvorschlag von Pfarrer Zimmermann<br />
aufzugreifen, demzufolge<br />
dieser ein Sabb<strong>at</strong>jahr nehmen würde.<br />
Ein nächster Lösungsvorschlag Ende<br />
März betraf eine mit dem Superintendentialausschuss<br />
abgesprochene<br />
geänderte Pfarrsprengelverantwortlichkeit.<br />
Erst als auch dieser Pfarrer<br />
Zimmermann nicht annehmbar<br />
schien, wurde ein vom Pfarrgemeindepresbyterium<br />
(dem verantwortlichen<br />
gemeinsamen Vertretungsorgan<br />
der drei Teilgemeinden Ebensee,<br />
Laakirchen und Gmunden) beschlossener<br />
Abberufungsantrag an den<br />
Oberkirchenr<strong>at</strong> abgeschickt.<br />
Die Kirchenverfassung sieht das Abberufungsverfahren<br />
für Konfliktfälle<br />
zwischen Pfarrern und Presbyterien<br />
vor. Es ist im Kern ein Antrag auf<br />
Versetzung und damit etwas grundsätzlich<br />
anderes als ein Disziplinarverfahren,<br />
das in der Regel aufgrund<br />
schwerer Verfehlungen angestrengt<br />
werden kann.<br />
Bis zuletzt h<strong>at</strong> sich das Presbyterium<br />
persönlicher Anschuldigungen gegen<br />
Pfarrer Zimmermann, die dessen<br />
Gmunden<br />
berufliche Zukunft nachhaltig beeinträchtigen<br />
würden, so weit wie möglich<br />
enthalten. Die Teilnehmer an der<br />
öffentlichen Gmundner Gemeindevertretersitzung<br />
konnten selbst erleben,<br />
wie schwierig dies angesichts<br />
des nachvollziehbaren Inform<strong>at</strong>ionswunsches<br />
der Anwesenden war. Wie<br />
aus dem folgenden persönlichen<br />
Schreiben (Abb. 2) des Superintendenten<br />
an Pfarrer Zimmermann hervorgeht,<br />
dessen Aushang in unserem<br />
Schaukasten scheint’s von diesem<br />
veranlasst wurde, blieb das Presbyterium<br />
die ganze Zeit dabei, Pfarrer<br />
Zimmermann persönlich nichts vorzuwerfen.<br />
Wir haben sehr darauf<br />
geachtet in den diversen Briefen keine<br />
disziplinarrechtlich relevanten<br />
T<strong>at</strong>sachen anzuführen.<br />
Infolge des Abberufungsantrages<br />
schrieb dann der Superintendent einen<br />
Hirtenbrief (Abb. 3), der in allen<br />
Teilgemeinden im Gottesdienst verlesen<br />
und auch in der Presse veröffentlicht<br />
wurde. Er ersuchte alle, das<br />
Abb. 2<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> 7
Gmunden<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> 8<br />
Abb. 3<br />
Ergebnis des entsprechenden<br />
Verfahrens abzuwarten und von<br />
Unterschriftenlisten oder anderen<br />
polarisierenden Aktionen<br />
Abstand zu nehmen.<br />
Am 8. Mai gab es dann die im<br />
Abberufungsverfahren vorgesehene<br />
„Anhörung“ in Wien, bei<br />
der der Reihe nach Superintendent<br />
Lehner, Kur<strong>at</strong>or Harms,<br />
Pfarrer Eickhoff, Pfarrer<br />
Zimmermann und der Vertreter<br />
des Pfarrervereins befragt wurden.<br />
Neben dem Herrn Bischof<br />
und den weltlichen Oberkirchenräten<br />
war auch Frau Oberkirchenr<strong>at</strong><br />
Dr. Hannelore Reiner als<br />
Personalreferentin des Oberkirchenr<strong>at</strong>s<br />
entscheidend einbezogen.<br />
Diese war über unsere Angelegenheiten<br />
von Anfang an<br />
bestens informiert, da sie Pfarrer<br />
Zimmermann schon in der ersten<br />
Gegenüberstellung in der<br />
Superintendentur in Linz am<br />
6.10.06 auf dessen Wunsch als<br />
„persönliche Vertrauensperson“<br />
unterstützt h<strong>at</strong>.<br />
Das Ergebnis der Anhörung war,<br />
dass auch der Oberkirchenr<strong>at</strong><br />
zur Ansicht kam, dass Pfarrer<br />
Zimmermann sich jedenfalls<br />
umorientieren müsse, ersuchte<br />
jedoch beide Seiten, noch einmal<br />
in etwa dem Kompromiss zuzustimmen,<br />
der schon einmal im<br />
Februar diskutiert wurde. (Siehe<br />
Abb. 4)<br />
Das Pfarrgemeindepresbyterium<br />
h<strong>at</strong> diesem Vorschlag des Oberkirchenr<strong>at</strong>es<br />
in seiner Sitzung am<br />
23. Mai in Anwesenheit des Superintendenten<br />
Dr. Gerold Lehner<br />
und des Superintendentialkur<strong>at</strong>ors<br />
Johannes Eichinger weitestgehend<br />
zugestimmt. Es h<strong>at</strong><br />
Pfarrer Zimmermann einen<br />
Kompromiss angeboten, demzufolge<br />
es allerdings das vom Oberkirchenr<strong>at</strong><br />
vorgeschlagene<br />
Jahr verbindlich geteilt sehen<br />
wollte: bis zu einem ½ Jahr<br />
Amtstätigkeit und den Rest als<br />
Sabb<strong>at</strong>jahr. Am Ende müsse es<br />
eine verbindliche Zusage geben,<br />
dass er mit einer Zuteilung durch
den OKR auf eine andere Pfarrstelle<br />
einverstanden wäre, wenn es ihm bis<br />
dahin nicht gelungen sei, eine andere<br />
Pfarrstelle zu finden. Diesen Vorschlag<br />
h<strong>at</strong> Pfarrer Zimmermann leider ebenfalls<br />
nicht akzeptiert. Anders als vom<br />
Oberkirchenr<strong>at</strong> gefordert, wollte er es<br />
sich vorbehalten, nach Ende eines weiteren<br />
Jahres als aktiver Pfarrer bei uns<br />
noch ein ½ Sabb<strong>at</strong>jahr zu nehmen und<br />
wollte sich auch für die Zeit danach<br />
nicht verbindlich äußern.<br />
Weil damit kein Kompromiss zustan-<br />
de gekommen ist, liegt nun der Ball<br />
wieder beim Oberkirchenr<strong>at</strong> und<br />
dieser muss über die weitere Vorgansweise<br />
entscheiden.<br />
Glauben Sie uns bitte, dass wir es uns<br />
aus dem Verständnis unserer Verantwortung<br />
für die Gemeinde nicht leicht<br />
gemacht haben und wirklich das Beste<br />
für die Gemeinde vor Augen gehabt<br />
haben. Dieser Verantwortung darf sich<br />
kein Presbyterium entziehen.<br />
Unsere Gemeinde ist geprägt von einer<br />
ungewöhnlich breiten Basis an bewähr-<br />
Gmunden<br />
Abb. 4<br />
ten Mitarbeitern, die unser so reiches<br />
und gesegnetes Gemeindeleben trägt.<br />
Alle haben über Jahre hinweg gezeigt,<br />
dass sie und ihre Familien bereit sind<br />
sich aktiv einzubringen und auch Verantwortung<br />
in unseren Gremien zu<br />
übernehmen. Dies eröffnet Perspektiven<br />
für die Zukunft und gibt Vertrauen<br />
und Zuversicht, dass wir auch unsere<br />
gegenwärtigen Probleme als Kinder<br />
Gottes vor Seinem Angesicht lösen<br />
werden.<br />
Haio Harms, Pfargemeindekur<strong>at</strong>or, Gmunden, e.h.<br />
Wilfried Kerling, Kur<strong>at</strong>or Gmunden, Kirchham, e.h.<br />
Günther Kronberger, Kur<strong>at</strong>orstellvertreter Gmunden, Gmunden, e.h.<br />
Wolfgang Trink, Kur<strong>at</strong>or Ebensee, Ebensee, e.h.<br />
Manfred Renz, Pfarrgemeindepresbyter, Ebensee, e.h.<br />
Klaus Drack, Vorsitzender Predigtst<strong>at</strong>ionsausschuss, Scharnstein, e.h.<br />
Thomas Führer, Pfarrgemeindepresbyter, Altmünster, e.h.<br />
Eszter Stark, Pfarrgemeindepresbyter, Gmunden, e.h.<br />
Albert Botka, Presbyter, Ohlsdorf, e.h.<br />
Ulf Kessel, Presbyter, Altmünster, e.h.<br />
Ingo Kreutzer, Presbyter, Scharnstein, e.h.<br />
Günter Neumann, Presbyter, Gmunden, e.h.<br />
Regina Schachinger, Presbyter, Reindlmühl, e.h.<br />
Reinhard Varna, Presbyter, Reindlmühl, e.h.<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> 9
Gmunden<br />
Mutwillige Störungen des Gemeindefriedens:<br />
Leserbriefe, Flugzettel und Unterschriftensammlungen<br />
Entgegen dem ausdrücklichen Appell<br />
des Superintendenten in seinem Hirtenbrief,<br />
von Unterschriftslisten oder<br />
anderen polarisierenden Aktionen<br />
Abstand zu nehmen, kam es in den<br />
letzten Wochen zu einer teils wohl<br />
mutwilligen Vertiefung der Gräben<br />
durch Unterschriften-Sammlungen<br />
von offenkundig nicht oder falsch<br />
informierten Gemeindegliedern, zu<br />
Flugzettelaktionen und zu einem vorantreiben<br />
der Versuche die gemeinde<br />
zu spalten. Schließlich wurde der Konflikt<br />
sogar auf die Ebene von Leserbriefen<br />
in die Medien gebracht.<br />
Dies gipfelte in einem unerhörten Leserbrief<br />
von Militärdekan Pfarrer Dr.<br />
Pelikan, der in der Salzkammergut<br />
Rundschau vom 16. Mai 2007 erschienen<br />
ist und üble und unwahre Gerüchte<br />
rund um ein angebliches Bauprojekt<br />
in Millionenhöhe für ein zusätzliches<br />
Gemeindezentrum zum<br />
Gegenstand h<strong>at</strong>. Mit seinem zweiten<br />
Leserbrief vom 30. Mai 2007 macht er<br />
in einer eigenartig militaristischen<br />
Sprache die Angelegenheit eigentlich<br />
noch schlimmer: jedenfalls kommt der<br />
Hinweis auf eine Architektin im Presbyterium<br />
einer Namensnennung<br />
gleich, da es nur eine gibt!<br />
Wegen der Aktualität und weil es im<br />
Muster so sehr den anderen unverantwortlich<br />
ausgestreuten Gerüchten<br />
ähnelt, weil ein am Konflikt bisher<br />
anscheinend völlig Unbeteiligter plötzlich<br />
noch einmal tiefer in die Schublade<br />
persönlicher Unterstellungen greift<br />
und vor allem, weil es ein für die Zukunft<br />
unserer Gemeindearbeit so<br />
wichtiges Thema berührt, wollen wir<br />
Sie hier genauer informieren und dazu<br />
auch formal Stellung nehmen:<br />
Das Pfarrgemeindepresbyterium h<strong>at</strong> diesen<br />
Leserbrief und die darin enthaltenen unwahren<br />
Aussagen und die massiven Vorwürfe<br />
gegen das Gmundner Presbyterium<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> 10<br />
und einzelne seiner Mitglieder in seiner<br />
letzten Sitzung besprochen. Es weist dessen<br />
Inhalt in aller Form zurück. Es schließt<br />
sich dem Entgegnungsschreiben von Herrn<br />
Dipl. Ing. Stark, das am 23. Mai 2007<br />
erschienen ist, vollinhaltlich an und h<strong>at</strong><br />
beschlossen, Dr. Pelikan dementsprechend<br />
in einem Schreiben um umgehende, öffentliche<br />
Entschuldigung und Richtigstellung zu<br />
ersuchen, widrigenfalls es sich weitere<br />
Schritte vorbehält.<br />
Schon das vorangegangene Presbyterium<br />
der Muttergemeinde Gmunden<br />
setzte sich über mehrere Jahre hinweg<br />
intensiv mit der prekären Raumsitu<strong>at</strong>ion<br />
(Kanzleiräume, Jugendräume,<br />
Wohnung für den zweiten Pfarrer)<br />
auseinander: um die lange, ergebnislose<br />
Suche nach einem Nachfolger für<br />
Pfarrer Arnold zu erleichtern, suchte<br />
es schon im Jahr 2000 - nicht zuletzt<br />
auf Wunsch von Pfarrer Zimmermann<br />
- nach einem geeigneten Haus<br />
für den zweiten Pfarrer, das es anmieten<br />
oder nach dem Verkauf der Eigentumswohnung<br />
kaufen könnte. Es diskutierte<br />
sogar damals schon einen<br />
Neubau im Bereich des Pfarrzentrums.<br />
Anfang 2004 wurde allen Gemeindegliedern<br />
in einem Begleitschreiben<br />
zur Kirchenbeitragsvorschreibung<br />
die bedrängende Raumnot in unserem<br />
Gemeindezentrum eindringlich<br />
geschildert. Das Presbyterium erhielt<br />
damals viel Verständnis und Ermutigung,<br />
die darin angesprochenen Anliegen<br />
anzugehen.<br />
Die Situ<strong>at</strong>ion h<strong>at</strong> sich seither nicht<br />
entspannt: noch immer fehlen die<br />
geeigneten Räumlichkeiten für die<br />
Kinder- und Jugendarbeit und bis<br />
vor kurzem stand für den zweiten<br />
Pfarrer nicht einmal ein eigener<br />
Schreibtisch, geschweige denn ein<br />
Büro zur Verfügung, in dem er in<br />
Ruhe seelsorgerliche Gespräche hät-<br />
te führen können. Die provisorische<br />
Teilung des „Frauenkreiszimmers“<br />
im letzten Jahr kann wirklich nur als<br />
Notlösung angesehen werden und<br />
h<strong>at</strong> das Problem nur verlagert.<br />
Dem entsprechend wurde also in all<br />
diesen Jahren eine Reihe von sehr<br />
unterschiedlichen Lösungsansätzen<br />
erarbeitet, ohne dass beim gegenwärtigen<br />
Stand der Diskussion die<br />
t<strong>at</strong>sächliche Durchführung irgendeines<br />
dieser z.T. sehr visionären und<br />
damit n<strong>at</strong>urgemäß noch utopischen<br />
Projekte ernstlich ins Auge gefasst<br />
worden wäre.<br />
Bei dem im Leserbrief von Militärdekan<br />
Dr. Pelikan angesprochenen<br />
„geplanten Bau eines zusätzlichen<br />
Gemeindezentrums“ handelt es sich<br />
lediglich um eine von mehreren Studien,<br />
die Frau DI Eszter Stark dem<br />
Presbyterium dankenswerterweise<br />
zur Visualisierung der jüngsten der<br />
oben genannten Ideen zur Verfügung<br />
gestellt h<strong>at</strong>. Frau DI Stark h<strong>at</strong>,<br />
wie schon vor ihr DI Kessel, diese<br />
sehr zeitaufwendigen Studien ausnahmslos<br />
unentgeltlich erstellt und<br />
immer wieder betont, dass im Falle<br />
der Realisierung eines Projektes ein<br />
anderes Architekturbüro mit der<br />
Planung beauftragt werden müsse,<br />
da die Detailplanung den Rahmen<br />
ehrenamtlicher Tätigkeit übersteigen<br />
würde und sie nicht bereit sei, von<br />
der Pfarrgemeinde ein Honorar anzunehmen.<br />
Jeder, der an der öffentlich zugänglichen<br />
Sitzung der Gmundner Gemeindevertretung<br />
im März dieses<br />
Jahres teilgenommen h<strong>at</strong>, konnte<br />
hören, dass es kein vom Presbyterium<br />
zur Umsetzung empfohlenes<br />
Projekt gibt. Damit gibt es n<strong>at</strong>ürlich<br />
auch keine konkrete Kostenschätzung<br />
und auch keine Presbyteriumsbeschlüsse,<br />
die Anlass zu eskalierenden<br />
Meinungsverschiedenheiten
hätten sein können. Ebenso konnte<br />
jeder hören, dass das Presbyterium<br />
die dafür Interesse zeigenden Gemeindevertreter<br />
herzlich eingeladen<br />
h<strong>at</strong>, sich aktiv an den Ideenfindungs-<br />
und Projektdefinitionsarbeiten des<br />
Bauausschusses zu beteiligen.<br />
Alle die damals anwesend waren und<br />
jeder, der die Vorschriften für größere<br />
Bauvorhaben in unserer Kirche<br />
kennt, weiß auch, dass es unmöglich<br />
wäre, mit einer Umsetzung zu beginnen,<br />
ohne vorher die entsprechenden<br />
gemeindeeigenen und gesamtkirchlichen<br />
Gremien ordentlich zu<br />
befassen.<br />
Ja, es stimmt, wir haben schon seit<br />
langem eine wirkliche Raumnot in<br />
unserem Gemeindezentrum. Wir<br />
wollen Ihnen daher den diesbezüglichen<br />
Abs<strong>at</strong>z aus dem Brief Anfang<br />
2004 nochmals nahe bringen:<br />
„Das uns wirklich bedrängende<br />
Großanliegen, ist aber bei all dem<br />
noch gar nicht erwähnt: Seit Jahren<br />
kämpfen wir in unserem Gemeindezentrum<br />
mit akuter Raumnot.<br />
Der derzeitige Zustand ist untragbar:<br />
für die gesamte pfarramtliche<br />
Tätigkeit steht nur das eine<br />
Büro mit dem Buchhaltungskammerl“<br />
zur Verfügung und wer in<br />
das Frauenkreiszimmer ausweichen<br />
will, der wird ständig durch<br />
Leute gestört, die den Kopierer<br />
brauchen, weil sich für diesen<br />
sonst kein geeigneter Pl<strong>at</strong>z finden<br />
lässt; eigentlich bräuchte jeder der<br />
Pfarrer einen eigenen Arbeitsraum<br />
im Pfarrhaus, wo er ungestört arbeiten<br />
und Gespräche führen kann;<br />
auch unsere Jugend braucht dringend<br />
einen geeigneten, für sie gewidmeten<br />
und von ihr gestaltbaren<br />
Raum. Dass die Mansardenwohnung,<br />
die wir für Kurprediger und<br />
Gäste brauchen, in keiner Weise<br />
einem heutigen Standard entspricht<br />
und dass man sich im Sommer<br />
halbtot schwitzt und im Winter<br />
arm heizt, weil sie nicht isoliert ist,<br />
dürfte bekannt sein und auch, dass<br />
der Anbau hinter dem Pfarrhaus<br />
teilweise schon fast am zusammenbrechen<br />
ist. Da gehört dringend<br />
etwas getan! Wie wir uns über diesen<br />
ganzen so dringenden Komplex<br />
trauen sollen, wissen wir noch<br />
nicht. Wir denken intensiv über eine<br />
schrittweise Lösung nach, doch<br />
wird es in erster Linie auch von<br />
Ihnen abhängen, ob wir die finanziellen<br />
Mittel meinen, dafür aufbringen<br />
zu können.“<br />
Während man uns absurderweise<br />
vorwirft, ein bestimmtes Projekt zu<br />
forcieren, müssen wir uns und dem<br />
Vorgängerpresbyterium eher vorwerfen,<br />
dass wir es nicht längst geschafft<br />
haben, diesen schon jahrelang<br />
im Ideenstadium behandelten<br />
Themenkreis in das Stadium eines<br />
diskussionsfähigen, definierten Projekts<br />
in die Gemeindevertretung zu<br />
bringen, sodass die Probleme endlich<br />
angegangen werden können.<br />
Leider war in der letzten Zeit so viel<br />
Sand im Getriebe, dass ein vernünftiges<br />
Arbeiten eigentlich nicht mehr<br />
möglich war.<br />
Wir hoffen wirklich, daß die angekündigte<br />
Mitarbeit einer Reihe von<br />
Pfarrgemeindevertretern uns ermöglichen<br />
wird, dieses brennende Problem<br />
mit breiter Zustimmung zu lösen.<br />
Immerhin, im Hinblick auf ein<br />
entsprechendes Großvorhaben, haben<br />
wir ja schon vor ein paar Jahren<br />
begonnen, im Baufonds die erforderlichen<br />
Mittel anzusparen.<br />
Für das Pfarrgemeindepresbyterium<br />
Haio Harms, Pfarrgemeindekur<strong>at</strong>or<br />
Wilfried Kerling, stellvertretender Pfarrgemeindekur<strong>at</strong>or<br />
Gmunden<br />
Sonderausstellung<br />
im<br />
Evang. Museum<br />
in Rutzenmoos<br />
Wer den Gemeindeausflug im<br />
September vorigen Jahres mit<br />
erlebt h<strong>at</strong> wird sich gern an die<br />
kompetente Führung von Nina<br />
Dostal erinnern. Sie zeigte uns<br />
„Pflanzen der Bibel“ im Botanischen<br />
Garten in Wien.<br />
Im Museum Rutzenmoos können<br />
Sie seit 25. April die Ausstellung<br />
„Pflanzen, Bäume<br />
und Früchte in der Bibel“<br />
bewundern. Sie ist ein Expon<strong>at</strong><br />
des Bibelzentrums Wien. Fr. Dr.<br />
Henner h<strong>at</strong> bei der Eröffnung<br />
versucht eine Zusammenfassung<br />
der unzähligen Hinweise auf<br />
Pflanzen, Früchte und Nahrung<br />
in der Bibel zu geben.<br />
SI Dr. Gerold Lehner wies auf die<br />
wertvollen Bibelleihgaben hin (16.<br />
Jhd.), die für die Zeit der Ausstellung<br />
gezeigt werden, vom Stift<br />
Kremsmünster und vom Stift<br />
Aigen-Schlägl.<br />
Noch ein Tip: Die Ausstellung<br />
entstand in Verbindung mit der<br />
Landesgartenschau in Vöcklabruck.<br />
Mit der Eintrittskarte der Gartenschau<br />
erhalten Sie in Rutzenmoos<br />
einen verbilligten Eintritt zu € 3,und<br />
das muss nicht der selbe Tag<br />
sein. Lassen Sie die Expon<strong>at</strong>e in<br />
Bild, N<strong>at</strong>ur und Geruch auf sich<br />
wirken.<br />
Öffnungszeiten des Museums :<br />
Donnerstag – Sonntag: 10.00 –<br />
12.00 und 14.00 bis 18.00 Uhr.<br />
Friederun Grimmer<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> 11
Gottesdienstplan Juni bis September 2007 Änderungen möglich!<br />
Dt. Sonntag Gmunden 9:00 Ebensee 8:45 Laakirchen 8:45 Scharnstein 9:00<br />
08.07. 5. S n T Stummer/Gillert<br />
Missions GD Y<br />
Trink Zimmermann Eickhoff<br />
15.07. 6. S n T Kerling Drack Gillert Y Loidl<br />
22.07. 7. S n T M. Dopplinger Kerling Polster Gillert Y<br />
29.07. 8. S n T Gillert Y Renz Piesch HR. Dopplinger<br />
Abendg. 19:00 Fr. Pichelmann kein Gottesdienst kein Gottesdienst kein Gottesdienst<br />
05.08 9. S n T Zimmermann HR. Dopplinger Y Loidl Trink<br />
12.08. 10. S n T Goldbach Y Eickhoff Kerling Ungar Y<br />
19.08. 11. S n T Goldbach Renz HR. Dopplinger Ziegler<br />
26.08. 12. S n T Goldbach Y Piesch Polster Bryl Mariusz<br />
Abendg. 19:00 Hr. Glöckler Joachim kein Gottesdienst kein Gottesdienst kein Gottesdienst<br />
02.09. 13. S n T Ungar HR. Dopplinger Y Zimmermann Piesch<br />
09.09. 14. S n T Eickhoff Y Trink Loidl Zimmermann Y<br />
16.09. 15. S n T Zimmermann M. Dopplinger Ungar Y Eickhoff<br />
23.09. 16. S n T Ziegler Zimmermann Eickhoff Binder<br />
30.09. 17. S n T HR. Dopplinger Y Kerling M. Dopplinger Zimmermann<br />
Abendg. 19:00 Pf. Binder kein Gottesdienst kein Gottesdienst kein Gottesdienst<br />
07.10. Erntedankfest Fam. GD Eickhoff Ungar Y Zimmermann Renz<br />
Gustav-Adolf-Haussammlung<br />
Die Gustav-Adolf-Haussammlung h<strong>at</strong> bisher einen Eingang an Spenden in der Höhe von € 3.098,- ergeben.<br />
Wir danken allen Sprengelhelfern für ihre ehrenamtliche Tätigkeit und allen Spendern und Spenderinnen ganz herzlich!<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> 12<br />
Herzliche Einladung zur Männerrunde in Laakirchen!<br />
Im Gemeindezentrum Laakirchen.<br />
Am Freitag, 06.07.2007, 19:30 Uhr<br />
Leitung: Pfr. Georg Zimmermann<br />
Kanzleistunden des Ev. Pfarramtes Gmunden: Montag – Freitag 8:30 Uhr – 11:30 Uhr<br />
Kirchenbeitragsstelle: Dienstag und Donnerstag 13:00 Uhr – 17:00 Uhr<br />
Pfarrer Mag. Georg Zimmermann: 07612/642 37, DW 2 od. 3<br />
Pfarrer Mag. Martin Eickhoff: 0699/188 784 20
Unsere Gruppen und Kreise gehen in die<br />
Sommerpause<br />
Abendgottesdienst: So 19:00 Uhr / Ev.Kirche<br />
29.7.: Helga Pichlmann<br />
26.8.: Joachim Glöckler<br />
30.9.: Pfr. Binder<br />
Bibelkreis-Forum Junge Gemeinde/GS:<br />
Di 19:00 - 20:30 Uhr; 10.07.2007<br />
Ltg. Daniel Schulte/Schloss Klaus<br />
Blaukreuz-Gruppe/JR: Mo 19:00 Uhr<br />
09.07. 23.07. 13.08. 27.08. 10.09. 24.09.2007<br />
Ltg. DI HG. Kessel<br />
Gmundner Gebetsabend/GS: Di 19:30<br />
„Suchet der Stadt Bestes“<br />
18.9. 20.11.2007<br />
Jugendkreis/GS: Erster Jungendkreis nach den Ferien:<br />
14.09.2007., dann jeden Freitag ab 18:30 - 21:oo Uhr<br />
Ltg. Mag. Ulf Kessel<br />
PINWAND<br />
Blumenspenden Wir bitten<br />
um Blumenspenden<br />
für Kirche und Kindergottesdienst.<br />
Wer h<strong>at</strong> einen Garten und kann<br />
uns von seiner Blumenpracht etwas abgeben?<br />
Vertretung fûr unser<br />
Kûsterehepaar<br />
Für die Sonntagsgottesdienste in Vertretung unseres Küsterehepaares Hinterleitner<br />
suchen wir Ehrenamtliche, die fallweise den Kirchendienst übernehmen.<br />
Auskünfte und Inform<strong>at</strong>ionen bei Henriette und Christian Hinterleitner.<br />
Termine 3. Quartal 2007<br />
Jungschar/GS: Jeden Do 17:30 - 19:00 Uhr<br />
Letzte Jungscharstunde: 05.07.2007<br />
Erste Jungscharstunde nach den Ferien: 13.09.2007<br />
Ltg. Albert Botka/ Mariusz Bryl<br />
Kirchenkaffee: Jeden 1.Sonntag im Mon<strong>at</strong>, nach dem<br />
Gottesdienst im Gemeindesaal.<br />
Ltg. Erni Holzinger<br />
Männerrunde/Laakirchen GZ: Fr 19:30 Uhr<br />
06.7.2007 Ltg. Pfr. G. Zimmermann<br />
Abkürzungen: GS = Gemeindesaal Gmunden<br />
JR = Jugendraum Gmunden<br />
GZ = Gemeindezentrum Laakirchen<br />
Fehlende Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben.<br />
BEITRÄGE UND TERMINE BIS<br />
24. August 2007!!!<br />
Herzliche Einladung zum<br />
21. Vier-Gemeinden-<br />
Wandertag am Sonntag,<br />
26. August 2007 in<br />
Scharnstein - Viechtwang.<br />
Bitte den Termin Vormerken!!<br />
♦ 9. Ökumenische Sommerakademie - Kremsmünster. „Die Marke Gott - zwischen Bedeutungslosigkeit<br />
und Lebensinhalt“. 11. - 13. Juli 2007. Programm in der Pfarrkanzlei Gmunden.<br />
♦ Tagung des Frauen-Mission-Gebets-Bund. ORT: in Gallneukirchen, Mutterhaus Bethanien. TERMIN: 9.7.<br />
- 12.7.2007. Auch Tagesgäste sind herzlich willkommen. Auskünfte in der Pfarrkanzlei Gmunden.<br />
♦ Frankenburger Würfelspiele. TERMINE: 27. 28. 29.Juli, 03. 04. 05. 10. 11. 12. 15. August 2007. BEGINN:<br />
20:30 Uhr. Bei genügend Interesse können Fahrgemeinschaften organisiert werden. (29. Juli)<br />
♦ Medit<strong>at</strong>ive Tanztage. Ein besinnlicher Tag mit viel medit<strong>at</strong>ivem Tanz und kre<strong>at</strong>iven Elementen!<br />
TERMIN: 17. November 2007. ORT: Versöhnungskirche, 4040 Dornach. KOSTEN: Nur 20 €. MIT: Dr. Dietrich<br />
und Dorothee Bodenstein. EMAIL: d.bodenstein@eduhi.<strong>at</strong><br />
♦ Adventseinkehr. . TERMIN: 7.-9. Dezember 2007 im Einkehrhaus Subiaco/Kremsmünster. oder TERMIN:<br />
14.-16. Dezember 2007 im Kloster Wernberg bei Villach. KOSTEN: 125 € für VP und Kursgebühr - bei Bedarf<br />
gibt es Ermässigung. MIT: Dr. Dietrich und Dorothee Bodenstein. EMAIL: d.bodenstein@eduhi.<strong>at</strong><br />
<strong>Pfarrbrief</strong> 13
Ebensee<br />
Altes und Neues aus Ebensee<br />
Der Weltgebetstag der<br />
Frauen wird wechselweise<br />
in der k<strong>at</strong>h. oder evang.<br />
Kirche abgehalten. Heuer<br />
war im März in unserer<br />
Kirche der Abend. Es haben 45 Personen<br />
an der ökumenischen Veranstaltung<br />
teilgenommen und es wurde<br />
lange weiterdiskutiert.<br />
Die Fensterrenovierung konnte vor<br />
Ostern noch fertig gestellt werden. Mit<br />
einem Dankgottesdienst bei dem unser<br />
Sup. Dr. Gerold Lehner die Predigt<br />
hielt wurde es nach mehr als einem<br />
Jahr ein feierlicher Abschluss. Es<br />
sind nun alle Fenster des ganzen Gebäudes<br />
renoviert. Die Gesamtkosten<br />
der Kunststoff- und der Bleiglasfenster<br />
betragen über € 42.000,-, das ist für<br />
unsere Gemeinde eine große Belastung.<br />
Laakirchen h<strong>at</strong> uns mit einer<br />
Spende von € 750,- und Gmunden<br />
mit einer Kollekte von € 248,40 sehr<br />
geholfen, dafür ein dickes Danke.<br />
Für Gemeindeglieder, die uns auch<br />
unterstützen möchten, liegt ein Erlagschein<br />
bei. Vielen Dank allen<br />
Spendern.<br />
Am 22. Mai war in der Kirche das<br />
Abschlusskonzert der Musikschule,<br />
wo sich wieder die Zuhörer gerne bei<br />
den jungen Musikern für ihren Eins<strong>at</strong>z<br />
und Talent mit Applaus bedankten.<br />
Zu Pfingsten ist es 50 Jahre aus, dass<br />
die P<strong>at</strong>engemeinde Michelbach/<br />
Bilz BRD zum 1. Mal in Ebensee zu<br />
Besuch war. Heuer waren zum Jubiläum<br />
51 Gäste am Samstag um 15:00<br />
Uhr mit dem Bus bei der Kirche ange-<br />
Jubilare April bis Juni<br />
Bart Ingeborg , Alte Saline 3 (92)<br />
Kuffner Alfred, Bahnhofstr. 7 (75)<br />
Kuffner Bruno, Almhausstr. 11a (80)<br />
Wechselberger Auguste, Kalvarienberg<br />
29 (80)<br />
Stüger Hedwig, Gartenstr.6 (83)<br />
Reitzelsdorfer Franz, Schwaigerweg 4 (70)<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> 14<br />
kommen. Nach der Begrüßung durch<br />
Pfr. Martin Eickhoff und einer Stärkung<br />
mit liebevoll angerichteten Brötchen<br />
und Kaffee und Kuchen fuhren<br />
wir zum Langb<strong>at</strong>hsee, wo die jungen<br />
Gäste gleich das Badezeug auspackten<br />
und die Älteren eine Rundwanderung<br />
machten. Am Abend war die Zimmereinteilung<br />
und ein gemeinsames Essen<br />
mit den Gästen im Hotel Post, Traunkirchen.<br />
Sonntag war Festgottesdienst<br />
mit dem Posaunenchor, Grußworte<br />
von Pfr. Michael Scheiberg und<br />
Vizbm. Erwin Zeppetzauer, anschließend<br />
Mittagessen am Feuerkogel mit<br />
Wanderung zum Europakreuz am<br />
Alberfeldkogel, vorbei an Hängen<br />
voller Enzian. 50 Seilbahnkarten sponserte<br />
den Gästen die politische Gemeinde,<br />
vielen Dank an den Bürgermeister.<br />
Am Abend war eine Rückschau<br />
der vergangenen 50 Jahre bei<br />
geselligem Beisammensein. Am Montag<br />
besuchten wir das ev. Museum in<br />
Rutzenmoos und nach dem Mittagessen<br />
verabschiedeten wir uns von den<br />
Gästen und sie tr<strong>at</strong>en die Heimreise<br />
an. Herzlichen Dank allen HelferInnen,<br />
die zum Wohlfühlen der Gäste<br />
beigetragen haben.<br />
Ständige Veranstaltungen<br />
Der Frauenkreis trifft sich weiterhin<br />
jeden 3. Montag im Mon<strong>at</strong> um 14:00<br />
Uhr in der ev. Kirche.<br />
Am 1. Sonntag / Mon<strong>at</strong> ist Abendmahlsgottesdienst.<br />
Bitte für die Termine auch im<br />
Schaukasten bei der Kirche Einsicht<br />
nehmen.<br />
Wer keine Fahrgelegenheit zum<br />
Gottesdienst h<strong>at</strong>, Telefonnummer<br />
6295 anrufen, wir holen Sie ab.<br />
Den Jubilaren wünschen wir alles Gute,<br />
den Kranken baldige Genesung<br />
und der ganzen Gemeinde schöne<br />
Ferien und erholsamen Urlaub.<br />
Trink<br />
Kinder und Jugend<br />
Es ist nun wieder Kinderkreis und Jungschar<br />
mon<strong>at</strong>lich, die Termine sind im<br />
Schaukasten.<br />
Ausflug nach Gallneukirchen<br />
Am 11.5. war es so weit…..<br />
Ein Teil des Ebenseer Kinderkreises<br />
und der evangelischen Jugend<br />
folgten der herzlichen Einladung<br />
der Gallneukirchner Jugend zu<br />
einem gemeinsamen Nachmittag<br />
im Mühlviertel.<br />
In Weikersdorf angekommen, machten<br />
wir uns auf einen „Erlebnisweg“<br />
mitten durch den böhmischen Hochwald.<br />
Bei verschiedenen St<strong>at</strong>ionen<br />
konnte jeder sein Geschick unter Beweis<br />
stellen oder einfach nur interessante<br />
Erfahrungen sammeln. Am Ende<br />
der gemeinsamen Wanderung erwartete<br />
uns ein zünftiges Lagerfeuer<br />
mit Würsten und „Stockbrot“.<br />
Zum Abschluss wurden zur Gitarre<br />
noch einige Lieder angestimmt, die<br />
der stürmische Wind davontrug.<br />
Zum näheren Kennenlernen war die<br />
Zeit sicher zu kurz, aber vielleicht<br />
findet dieser Kontakt (initiiert von<br />
Fr. Forsthuber und Angelika<br />
Kastner) im nächsten Jahr eine Fortsetzung.<br />
Bettina und Franz
Mon<strong>at</strong>sspruch Juni<br />
Groß sind die Werke des Herrn, kostbar allen, die sich an ihnen<br />
freuen. Ps. 111, 2<br />
Blasmusik im Gottesdienst<br />
Dass Blasmusik nicht nur aus Marschklängen besteht,<br />
zeigte der MV Siebenbürgen Laakirchen bei „Blasmusik<br />
im Gottesdienst“. Seit vielen Jahren ist dies ein Fixpunkt<br />
am Palmsonntag.<br />
Namhafte Komponisten wie Modest Moussorgsky, Johann<br />
Sebastian Bach, Giacomo Puccini und Gioachino<br />
Rossini wurden den Gottesdienstbesuchern näher gebracht.<br />
Der Gottesdienst wurde in bewährter Weise von<br />
Pfr. Mag. Georg Zimmermann gestaltet.<br />
Frauentag<br />
Der Frauentag fand am Samstag, den 28. April bei absolut<br />
strahlendem Himmel st<strong>at</strong>t. Es waren 61 Frauen anwesend,<br />
darunter Frau Merz, die auch das Morgengebet<br />
leitete, und Frau Nowak. (Beide ehemalige Mitarbeiterinnen<br />
der Evangelischen Frauenarbeit in Österreich.)<br />
Frau Marianne Hauer, Pastoralassistentin, Familien- und<br />
Lebensber<strong>at</strong>erin eröffnete vollkommen neue Einsichten<br />
in das Märchen „Rumpelstilzchen“. Bestimmt h<strong>at</strong> sich<br />
jede Teilnehmerin darin gefunden und neue Erkenntnisse<br />
über sich gewonnen. Auch der zweite Teil: „Der<br />
Sch<strong>at</strong>z im Acker“ brachte das Thema des Tages: „In<br />
meinen Augen bist du kostbar und wertvoll“ näher. Den<br />
Abschluss bildete ein Gottesdienst mit Lektorin Barbara<br />
Müller. Die Predigt h<strong>at</strong>te „Die Frau am Jakobsbrunnen“<br />
zum Thema. Im gemeinsam gefeierten Abendmahl spürten<br />
sich alle angenommen und von Gott geliebt.<br />
Konfirm<strong>at</strong>ion<br />
Sonntag, 20. Mai. Acht Laakirchner Jugendliche stehen<br />
früh auf. Machen sich schön für ihren ganz besonderen<br />
Tag. Das neue Gewand wurde schon längst sorgfältig ausgesucht.<br />
Eltern, Großeltern, Taufp<strong>at</strong>en, Verwandte und<br />
Freunde sind ebenfalls in großer Erwartung. Es soll für alle<br />
Beteiligten ein besonderes Fest werden. Der Tag der Konfirm<strong>at</strong>ion<br />
wurde schon sehnsüchtig erwartet. Beim gemeinsamen<br />
Konfi-Unterricht in Gmunden war Gelegenheit, das<br />
Rüstzeug für diesen Tag, aber ganz besonders „für´s Leben“,<br />
zu erhalten. Dort ist eine tragfähige Gemeinschaft<br />
entstanden, die im Jugendkreis ihre Fortführung finden<br />
soll. Wir freuen uns über die Konfirmierten und heißen sie<br />
in unserer Gemeinde herzlich willkommen:<br />
Laakirchen<br />
Es sind dies: Susanne Kundtner, Verena Löwe, Andreas<br />
Scheibenpflug, Kevin Schoy, Nicole Spitzbart, Nina<br />
Spitzbart, Florian Topf, Johanna Weber. Vielen Dank an<br />
Pfr. Mag. Martin Eickhoff und an das gesamte Konfi-<br />
Team für die Arbeit mit unseren jungen Gemeindegliedern.<br />
Terminvorschau<br />
08. Juli Festgottesdienst anschl. Grillfest<br />
August Frauenkreisausflug<br />
26. August 21. Vier-Gemeinden-Wandertag<br />
in Gmunden<br />
08. September Frühstück für „Dich und mich“<br />
07. Oktober „Etwas späterer Gottesdienst“<br />
mit Daniel Schulte<br />
Unsere Jubilare April bis Juni<br />
Neumann K<strong>at</strong>harina Melkusstraße 7 70 Jahre<br />
Parzer Margot Maria Weinstraße 21 60 Jahre<br />
Hödl Hildegard M<strong>at</strong>zingthalstr. 13a/7 87 Jahre<br />
Grube Waldemar Gmundnerstr. 25 65 Jahre<br />
De Vocht Reinhold Arbeiterheimstr. 23 60 Jahre<br />
Prall Maria Oberhumerstr. 2 84 Jahre<br />
Weber Michael Feldstraße 2 80 Jahre<br />
Leitner Maria Oberhumerstr. 2 99 Jahre<br />
Weber Sofia Oberhumerstr. 2b/20 80 Jahre<br />
Romsdorfer Josefa Oberhumerstr. 2 84 Jahre<br />
Gaisbauer Anna Winbrunnenstr. 1 85 Jahre<br />
Führer Hilda Oberhumerstr. 2a 87 Jahre<br />
Ohler Martin Gmöserstr. 19 80 Jahre<br />
Winkler Maria Muldenweg 4 83 Jahre<br />
Weber Johann Flösserweg 3 80 Jahre<br />
Ohler Georg Reintalstr. 44 65 Jahre<br />
Ohler Maria Brücklweg 44 81 Jahre<br />
HERZLICHE GRATULATION<br />
DEN JUBILAREN !<br />
Kur<strong>at</strong>or Georg Prall und das Presbyterium<br />
Siegfried Weber<br />
Kur<strong>at</strong>orstellvertreter<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> 15
Scharnstein<br />
Aus dem Almtal<br />
Rückblick auf 2006<br />
In unserer Predigtst<strong>at</strong>ionsausschusssitzung<br />
am 14.3.2007 wurde<br />
der Jahresabschluss 2006 und das<br />
Budget 2007 besprochen und genehmigt.<br />
Im Rechnungsabschluss stehen<br />
Einnahmen von € 15.977,85 Ausgaben<br />
in der Höhe von € 11.801,32<br />
gegenüber. Unsere größte Ausgabenpost,<br />
war die Erneuerung des<br />
Kirchendaches samt Blitzschutzanlage.<br />
Dem soll in nächster Zeit die<br />
Erneuerung von Wärmedämmung<br />
der Decke und der Heizung folgen.<br />
Derzeit sind noch Untersuchungen<br />
im Gange, welche Heizungsart für<br />
unsere Kirche die zweckmäßigste ist.<br />
Für die Verwirklichung dieser<br />
Bauvorhaben wurden uns vom<br />
Gustav-Adolf-Verein 7.000 € Zuschuss<br />
zugesprochen, wovon 5.000<br />
€ bereits 2006 und die restlichen<br />
2.000 € heuer eingelangt sind. Herzlichen<br />
Dank an die Verantwortlichen<br />
im Gustav-Adolf-Verein und Pfr.<br />
Martin Eickhoff für die Unterstützung<br />
bei der Antragstellung. Der<br />
Rechnungsabschluss wurde am<br />
21.3.2007 von Melitta Lichtenegger<br />
und Hermelinde Eder geprüft und<br />
für in Ordnung befunden und in der<br />
Gemeindevertretersitzung in Gmunden<br />
am 23. März 2007 vorgelegt.<br />
Herzlichen Dank allen die im vergangenen<br />
Jahr mitgeholfen haben,<br />
die Kosten niedrig zu halten und in<br />
liebevoller Mitarbeit Gemeinde<br />
sichtbar werden ließen.<br />
Pauline Sieberer<br />
Am 18. Mai feierte unsere Pauline<br />
Sieberer ihren 92. Geburtstag. Unser<br />
kleiner Kirchenchor fand sich am<br />
Dienstag, 15. Mai, mit einem Ständchen<br />
bei ihr ein.<br />
Wir staunen immer wieder über<br />
ihre Vitalität, wenn sie z.B. lange<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> 16<br />
Gedichte oder Liedstrophen aufsagt,<br />
die sie in ihrer Jugendzeit gelernt<br />
h<strong>at</strong>. Geboren und aufgewachsen in<br />
unserer „Urgemeinde“ Rutzenmoos<br />
als Pauline Mayer, h<strong>at</strong> sie uns auch<br />
ihr „Einschreibbüchlein“ gezeigt, in<br />
dem sie damals in Schule und Konfirmandenunterricht<br />
alles niedergeschrieben<br />
h<strong>at</strong>, was für das Glaubensleben<br />
wichtig ist. In gestochenem<br />
Kurrent ist alles leicht zu lesen, vorausgesetzt<br />
man kennt die Besonderheiten<br />
der Kurrentschrift. Was Frau<br />
Sieberer damals gelernt h<strong>at</strong>, das ist<br />
bei ihr nach wie vor gegenwärtig<br />
und sie versucht danach zu leben.<br />
Wir wünschen ihr auch weiterhin<br />
viel Freude im Leben, Gesundheit<br />
und Kraft, damit sie als kleiner<br />
Leuchtturm noch lange in unserer<br />
Mitte sein kann. Vor allem Gottes<br />
Segen auf allen Wegen!<br />
Reif für die Insel ?<br />
Bereits das Wort weckt Sehnsucht:<br />
Wer fühlte sich nicht wie der Liedermacher<br />
Peter Cornelius zuweilen<br />
„reif für die Insel“? Gern möchte<br />
man aufbrechen, über das Wasser<br />
gleiten und etwas hinter sich lassen.<br />
Inseln haben ihren eigenen Reiz. Sie<br />
halten Dinge auf Distanz. Es ist verlockend,<br />
auf ein Schiff zu steigen<br />
und abzulegen, nach einer Weile<br />
anzukommen in einer kleinen Welt,<br />
die mitten im Wasser festen, klar<br />
umgrenzten Lebensraum öffnet. Für<br />
viele ist es schön, sich eine Zeit lang<br />
mit einem begrenzten Flecken Land<br />
zu begnügen, um sich das Wasser zu<br />
wissen, das das Eiland umgibt und<br />
genau darin sich einzurichten und<br />
wohlzufühlen. Jede Insel ist eine<br />
Welt für sich.<br />
In Psalm 139 lesen wir: „Und nähme<br />
ich Flügel der Morgenröte und<br />
bliebe am äußersten Meer, so würde<br />
auch dort deine Hand mich halten<br />
und deine Rechte mich führen.“<br />
Dieses Psalmwort nimmt die Sehnsucht<br />
auf nach einer behaglichen,<br />
überschaubaren Welt mit weitem<br />
Horizont, in der alles seinen Ort h<strong>at</strong><br />
und ein Zuhause findet. Auch der<br />
Sommerurlaub ist eine Insel im Jahr.<br />
Er birgt die Chance, sich für eine<br />
Zeitlang zurückzuziehen in uns<br />
selbst und sich wieder zu finden,<br />
unsere innere Welt und unsere Bedürfnisse<br />
neu zu entdecken. Die<br />
Insel ist auch ein Ort, Gott neu zu<br />
spüren. Der Seher Johannes h<strong>at</strong> auf<br />
P<strong>at</strong>mos seine eindrücklichen Visionen<br />
in ein Buch gefasst. Inseln öffnen<br />
die Augen für das Leben in uns,<br />
laden ein zum Gespräch der Seele<br />
mit Gott.<br />
Uwe Rieske<br />
Urlaub kommt von „erlauben“.<br />
Gott selbst erlaubt, empfiehlt, ja<br />
gebietet Zeit der Ruhe, Stille, Erholung:<br />
täglich zu Feierabend, wöchentlich<br />
ein ganzer Tag, mindestens<br />
einmal pro Jahr. ER selbst „ruhte<br />
am siebten Tag“ und „sah, dass alles<br />
gut war“.<br />
So einen Urlaub, von dem Sie im<br />
Nachhinein sagen, dass alles gut war,<br />
den wünsche ich allen. Fahren oder<br />
bleiben Sie, aber alles unter Gottes<br />
schirmender Hand und mit Seinem<br />
Segen.<br />
Lektor Klaus Drack
Heimisch werden in Gottes<br />
Bilderwelt<br />
Unter diesem Titel fand vom 9. bis<br />
11. März im evangelischen Gemeindesaal<br />
Gmunden unter Leitung<br />
von Dr. Reinhard Deichgräber<br />
ein gut besuchtes Seminar st<strong>at</strong>t.<br />
Gemeinsam mit InteressentInnen<br />
aus Gmunden, sowie zahlreicher<br />
Nachbargemeinden wurde die Botschaft<br />
der Gleichnisse Jesu vielfältig<br />
beleuchtet.<br />
Der Vortragende verstand es, alle<br />
Teilnehmer von Anfang an aktiv<br />
einzubeziehen und unsere Augen<br />
zu öffnen für neue biblische Erkenntnisse.<br />
In mehreren Arbeitsgruppen<br />
wurde die Frage vertieft,<br />
wie unsere moderne technisierte<br />
Welt für uns da oder dort zu einem<br />
Gleichnis Jesu für das Himmelreich<br />
werden kann. Viele scheinbare Widersprüche<br />
in den Gleichnissen<br />
Jesu und der Bibel insgesamt werden<br />
dann verständlich, wenn wir<br />
uns das Wort Gottes wie eine große<br />
„geistliche Apotheke“ vorstellen.<br />
Niemand käme auf die Idee<br />
jedes verfügbare Medikament wahllos<br />
unter die Menschen zu verteilen.<br />
Wir müssen z.B. genau beachten,<br />
wer die Adress<strong>at</strong>en der Gleichnisreden<br />
Jesu sind. Letztlich geht es<br />
aber trotz der Fülle der Bilder in<br />
den ca. 6o gleichnishaften Reden<br />
Jesu immer nur um einige beson-<br />
ders wichtige Dinge: die Einladung<br />
zum Klugsein, zum Vertrauen zu<br />
Gott, zum Wach-sein und Wachsam-bleiben,<br />
zur Geduld, um den<br />
Vorrang der Qualität vor der<br />
Quantität. Alles dreht sich um die<br />
ermutigende Einladung: „setz dich<br />
an den gedeckten Tisch des Lebens“.<br />
Das Seminar fand seinen Abschluss<br />
im sonntäglichen Gemeindegottesdienst<br />
mit Hl. Abendmahl. Dr.<br />
Deichgräber legte sehr anschaulich<br />
und eindrücklich Jesu Gleichnis<br />
vom Sch<strong>at</strong>z im Acker aus und vermittelte<br />
glaubwürdig, dass der<br />
Grundtenor unseres Glaubens und<br />
aller kirchlichen Arbeit die Freude<br />
ist.<br />
Die Vorbereitung und Durchführung<br />
dieses Gemeindeseminars lag<br />
in den bewährten Händen unserer<br />
Bildungswerk-Leiterin Friederun<br />
Grimmer und des Ehepaares Angelika<br />
und Jörg Piesch.<br />
Viele, die gern teilgenommen haben,<br />
erhoffen sich auch in Zukunft<br />
ähnliche anregende und hilfreiche<br />
Veranstaltungen.<br />
Günter Ungar<br />
Allgemein<br />
….heute ist der 200.<br />
Kirchenkaffee<br />
Der Gedanke „Kirchenkaffe“ h<strong>at</strong>te<br />
mich schon lange beschäftigt, bis er<br />
endlich am 1. Mai 1988 zur T<strong>at</strong><br />
wurde. Es war ein sehr schöner Anfang.<br />
Ich habe mir damals das Leitwort<br />
gestellt: „Alles was ihr tut, das<br />
tut dem Herrn und nicht den Menschen.“<br />
– Als Überraschung h<strong>at</strong>te die<br />
Jugend musiziert, was auch großen<br />
Anklang fand. Es waren ca. 60 Leute.<br />
Viele liebe Helferinnen und Mitarbeiter<br />
sind mir in den Jahren treu<br />
zur Seite gestanden. Tische decken,<br />
Blumenschmuck, wegräumen und<br />
viele gute und leckere Kuchen wurden<br />
gebacken.<br />
Die ersten Mon<strong>at</strong>e haben wir das Geschirr<br />
vom Jugendraum hin und hergetragen.<br />
Ab 1.1.1989 bekamen wir eine<br />
kleine Küche. Da h<strong>at</strong> sich endlich die<br />
Schlepperei von oben aufgehört. Unsere<br />
Männer haben fleißig gearbeitet, um es<br />
uns zu erleichtern und schön zu machen.<br />
Verschiedene Mitarbeiter haben<br />
manchmal Kirchenkaffe gemacht:<br />
Marburger Kreis, die Jugend, Fam.<br />
Ötzlinger und der Bibelstudienkurs.<br />
Ab 6. Juli 1997 bekamen wir dann eine<br />
ganz neue große Küche, an der sich<br />
alle erfreuen und sie nützen. Von Kirchenkaffeespenden<br />
wurden 100.000,.-<br />
öS dafür bezahlt. Weiters kauften wir<br />
auch Gläser, Geschirr, Besteck, Tischtücher.<br />
Wir haben zur Zeit einen Kontostand<br />
von 10.237,91 €. Herzlichen<br />
Dank für alle Spenden, das Geld soll<br />
der Gemeinde zu Gute kommen. Heute<br />
ist der 200. Kirchenkaffee.<br />
Neue Mitarbeiterinnen sind herzlich<br />
willkommen!<br />
Erni Holzinger<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> 17
Allgemein<br />
Kant<strong>at</strong>enkonzert am 15.April in Vöcklabruck und Gmunden<br />
Der Besuch der Aufführungen<br />
der Bach-Kant<strong>at</strong>en unter der Leitung<br />
von Lukas Raffelsberger waren<br />
für mich schon lange, bevor<br />
mich Frau Grimmer, die Leiterin<br />
des EBW Gmunden, als Mitarbeiter<br />
heran gezogen h<strong>at</strong>, ein Pflichttermin.<br />
Wegen einer anderen<br />
Abendveranstaltung besuchte ich<br />
diesmal die M<strong>at</strong>inée in der Vöcklabrucker<br />
Friedenskirche.<br />
Als Chorleiter war es Herrn Raffelsberger<br />
gelungen, den evang.<br />
Kirchenchor Gmunden zu ausgewogenem<br />
Klang und zu größt-<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> 18<br />
möglicher Präzision zu erziehen.<br />
Das auf historischen Instrumenten<br />
musizierende Barock-<br />
Ensemble um Herlinde Schaller,<br />
die früher im "Concentus musicus"<br />
mitgewirkt h<strong>at</strong>te, wurde zu<br />
einem über die Region hinaus<br />
hoch geschätzten Juwel. Dadurch<br />
gelingt es Lukas Raffelsberger immer<br />
wieder, hervorragende Gesangssolisten<br />
für die Kant<strong>at</strong>enkonzerte<br />
zu gewinnen. Bereits in<br />
den Kant<strong>at</strong>en "Herr, Deine Augen<br />
sehen nach dem Glauben"<br />
und "Es ist euch gut, dass ich hin-<br />
gehe" h<strong>at</strong>ten mich der profunde<br />
Bass des Herrn Thomas Dobmeier<br />
und die präzise und klangschön<br />
vorgetragenen Rezit<strong>at</strong>ive<br />
und Arien von Frau Barbara<br />
Malkus, Alt, stark beeindruckt.<br />
Besonders beglückend waren für<br />
mich diesmal der Solo-Choral und<br />
die Arie für Sopran in der Kant<strong>at</strong>e<br />
"Schmücke dich, o liebe Seele",<br />
dargeboten von Frau Ursula<br />
Wincor. Der Tenor schien mir in<br />
der Höhenlage überfordert gewesen<br />
zu sein.<br />
Die Choräle waren wie immer<br />
intensiv einstudiert worden, sodass<br />
Inton<strong>at</strong>ion und Einsätze sehr<br />
exakt erklangen. Frau Sabine Reiter<br />
als Konzertmeisterin des<br />
Gmundner Bach-Ensembles sowie<br />
das Continuo mit Frau<br />
Bernadette Filger, Barockcello<br />
und Bernd Geißelbrecht, Organum,<br />
h<strong>at</strong>ten großen Anteil am<br />
Erfolg der Aufführung.<br />
Lukas Raffelsberger h<strong>at</strong>te bereits<br />
in einer Presseaussendung auf die<br />
Schwierigkeiten beim Verständnis<br />
der Musik Bachs hingewiesen, da<br />
die Umstände zur Zeit des Komponisten<br />
ganz andere waren als<br />
heute für die Musiker und Rezipienten.<br />
Es war daher eine große<br />
Bereicherung für das Konzert,<br />
dass Herr SI iR HJ Eichmeyer vor<br />
jeder Kant<strong>at</strong>e erklärte, wer den<br />
Text gedichtet h<strong>at</strong>te, und auf welche<br />
Bibelstellen er Bezug nimmt.<br />
Allen Mitwirkenden innigen Dank<br />
für die präzise, Wort verständliche<br />
und wundervoll klingende Aufführung!<br />
Heinz Michael Carow
Geburtstage und Gemeindeleben 2. Quartal 2007<br />
Wir gr<strong>at</strong>ulieren herzlich....<br />
Zum 60. Geburtstag:<br />
Maurer Bernd, Altmünster<br />
Ohler Johann, Ohlsdorf<br />
Steinmaurer Heinz, Ohlsdorf<br />
Zum 65. Geburtstag:<br />
Brandstätter Gisela, Scharnstein<br />
Höllwerth Brigitta, Gmunden<br />
Kickuth Gerlinde, Ohlsdorf<br />
Klepp Sofia, Gmunden<br />
Mayer Annemarie, Gmunden<br />
Ohler Georg, Oberweis<br />
Strasser Brigitte, Scharnstein<br />
Weismann Jörg, Gmunden<br />
Weiss Heidetraud, Gmunden<br />
Zum 70. Geburtstag:<br />
Heer Auguste, Laakirchen<br />
Palzer Anna, Gmunden<br />
Schwarz K<strong>at</strong>harina, Scharnstein<br />
Weber Johann, Gmunden<br />
Zum 75. Geburtstag:<br />
Bernt Friedrich DI, Gmunden<br />
Hamedinger Friedrich, Ohlsdorf<br />
Holzinger Frieda, Kirchham<br />
Kreischer Georg, Pinsdorf<br />
Maurer Walter, Altmünster<br />
Starzinger Maria, Gmunden<br />
Zum 80. Geburtstag:<br />
Adelsberger Wilhelm, Gmunden<br />
Stadlmayr Ernst, Gmunden<br />
Weber Johann, Oberweis<br />
Zum 81.-84. Geburtstag:<br />
Bell Michael, Scharnstein, 82.<br />
Cejka Ernestine, Gmunden, 81.<br />
Cramer Ilse, Gschwandt, 81.<br />
Danninger Anna, Kirchham, 82.<br />
Eglmayr Karl, Gmunden, 82.<br />
Fizek Albin, Ohlsdorf, 84.<br />
Fritsch Eugenie, Gmunden, 83.<br />
G<strong>at</strong>tinger Maria, Kirchham, 84.<br />
Hirsch Annemarie, Gmd., 81.<br />
Hubweber Emilie, Pinsdorf, 83.<br />
Istel Eva-Maria, Gmunden, 82.<br />
Juzl Kurt, Gmunden, 81.<br />
Kreuzer Maria, Gmunden, 83.<br />
Montag Luzie, Gmunden, 81.<br />
Plenk Helga, Gmunden, 81.<br />
Rieve Anna, Altmünster, 82.<br />
Weingärtner Hermine, Gmd.,81.<br />
Weiss Otto DI, Gmunden, 83.<br />
Zum 85. Geburtstag:<br />
Föttinger Franz, Altmünster<br />
Macoun Lieselotte, Gmunden<br />
Schmid Elisabeth, Gmunden<br />
Tasler Ingeborg, Gmunden<br />
AUS DEM GEMEINDELEBEN<br />
2. Quartal 2007<br />
Taufen:<br />
HINTERLEITNER Raffaela, Gmunden<br />
SCHUEN Magnus Albert Hartwig, Wien<br />
GREBE David Johannes, Gmunden<br />
SCHWARZ Mona Lisa, Laakirchen<br />
Trauungen:<br />
Univ.Prof.Dr. Jürgen SANDKÜHLER und DI Simone Wehling, Wien;<br />
Helmut BERGER und Carmen Huemer, Niederthalheim<br />
Markus OHLER und Eva Maria Starzinger, Oberweis<br />
Verstorben sind:<br />
HAUER Johanna, Gmunden, im 82.Lj.<br />
HAUPT Hermine, Laakirchen, im 83.Lj.<br />
HAYDN Alois, Gmunden, im 76.Lj.<br />
MAYRHOFER August, Ebensee, im 87.Lj.<br />
DI SCHWARZ Karl, Gmunden, im 84.Lj.<br />
STEINMAURER Josefa, Ohlsdorf, im 86.Lj.<br />
WANECK Marianne, Gmunden, im 93.Lj.<br />
Wittmann Emma, Gschwandt<br />
Zachhuber Johann, Gmunden<br />
Zum 86.-89. Geburtstag:<br />
Broda Annemarie, Gmunden<br />
Dahle Anna, Gmunden<br />
Gaigg Johanna, Altmünster<br />
Henter Richard, Gmunden<br />
Hodel Christine, Gmunden<br />
Kraus Michael, Gmunden<br />
Roser Rose, Gmunden<br />
Stark Karoline, Gmunden<br />
Weissenbäck Edith, Altmünster<br />
Zum 92. Geburtstag:<br />
Sieberer Pauline, Scharnstein<br />
Müller Johann, Ohlsdorf<br />
Parzer Wilhelm, Gmunden<br />
Scheuringer Christa, Gmunden<br />
Zum 93. Geburtstag:<br />
Bochenek Erna, Gmunden<br />
Zum 94. Geburtstag:<br />
Bruckmoser Anna, Gmunden<br />
GROSS<br />
sind die Werke<br />
des Herrn, kostbar<br />
allen, die<br />
sich an ihnen<br />
freuen.<br />
Psalm 111,2<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> 19
Evangelisches Bildungswerk<br />
Programmvorschau<br />
Do. 02.08.2007 „Missionsarbeit im Hochland von Mexiko“<br />
19:30 Uhr Gottfried und Ursula Röhricht mit<br />
Ev. Gemeindesaal Noemi-Ruth sind nach einigen Jahren wieder in<br />
Deutschland und Österreichunterwegs.<br />
Sie sind in unserer Gemeinde bereits gut bekannt.<br />
So. 16.09.2007 „Orgelmusik aus 5 Jahrhunderten“. Jürgen Rieger<br />
18:00 Uhr spielt Werke von D. Buxtehude, J.S.Bach, M. Drischner,<br />
Ev. Kirche Gmunden J. Rieger, A.G. Ritter, N. Ogden<br />
Kartenvorverkauf: € 8,-- Kanzlei, Georgstr.9, 8.30 – 11.30 /<br />
Abendkasse € 10,-- / Schüler frei<br />
Di. 25.09.2007 „Wenn das Leben zu Ende geht“ – Der Hospizgedanke<br />
19:30 Uhr Dr. med. Helmut Mittendorfer ist Mitbegründer der<br />
Ev. Gemeindesaal Hospizbewegung und stellt sich als Arzt und<br />
als Mensch in ihren Dienst.<br />
Vortragsreihe unserer Kurprediger im Evangelischen Gemeindesaal, Georgstr. 9<br />
SI i.R. Klaus Gillert, Essen:<br />
Mi. 04.07.2007 19:30 Uhr Das Kirchenjahr<br />
Mi. 11.07.2007 19:30 Uhr Die Taufe – Das Band der Einheit der Christen<br />
Mi. 18.07.2007 19:30 Uhr Das Heilige Abendmahl - Ursprung und Bedeutung<br />
Mi. 25.07.2007 19:30 Uhr „Der evangelische Papst“ - zum Jesusbuch von Papst Benedikt XVI.<br />
DDr Günter Goldbach, Osnabrück (vom 11.-27.08.2007):<br />
Mi. 15.08.2007 19:30 Uhr Die theologische Kunst des Doktor Lukas - an Beispielen verdeutlicht.<br />
Mi 22.08.2007 19:30 Uhr Provok<strong>at</strong>ion zum Glauben - gegen den Skandal kirchlicher Predigten.<br />
Diese Vorträge gehen auf die Predigten ein, die DDr. Goldbach in Gmunden (am 12./19./26.August) halten wird<br />
und die sich mit Texten aus dem Lukas-Evangelium befassen.<br />
Ute Schwarz während ihres Heim<strong>at</strong>urlaubs in Gmunden<br />
Am 12. April war Ute Schwarz zu einem Vortag im Gemeindesaal. Sie gab zuerst einen kurzen Rückblick über ihre Einsätze<br />
im Sudan, wo sie seit 1992 verschiedenste Missionstätigkeiten ausübt (davon Großteils im Auftrag von Schloß<br />
Klaus).<br />
Seit Sommer 2006 ist Ute vom NGO Carter-Center angestellt. Diese amerikanische Hilfsorganis<strong>at</strong>ion wurde vom ehemaligen<br />
US-Präsidenten Jimmy Carter gegründet, h<strong>at</strong> ihren Sitz in Atlanta/USA und bemüht sich um die Erforschung<br />
von Krankheitsbildern in Afrika, um dann Projekte dagegen zu entwickeln.<br />
Ute ist seit Ende April 2007 wieder im Sudan. Es ist für sie immer wieder eine neue Herausforderung Gottes Wege<br />
anzunehmen und dabei den Glauben an Jesus zu verbreiten.<br />
Die Spenden zu ihrem Vortrag stellte Ute Schloß Klaus für die Arbeit in Khartoum zur Verfügung.<br />
Wir wünschen ihr für die Arbeit in der neuen Umgebung von Herzen Gottes Segen.<br />
Friederun Grimmer<br />
Medieninhaber, Redaktion, Eigendruck:<br />
Evangelische Pfarrgemeinde Gmunden<br />
Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Pfarrgemeindekur<strong>at</strong>or DDr. Haio Harms<br />
Kur<strong>at</strong>or Mag. Wilfried Kerling<br />
und Pfr. Mag. Martin Eickhoff<br />
Grafik, Layout: Mag. Ute Führer-Kadar<br />
4810 Gmunden, Georgstr. 9, Tel. 07612/64 2 37, Fax DW 4<br />
e-mail: office@evanggmundn.<strong>at</strong><br />
Druck: Salzkammergut Media Ges.m.b.H.<br />
Bl<strong>at</strong>tlinie: Kirchliche Inform<strong>at</strong>ionen<br />
Erscheinungsort: Gmunden: Vertr.Postamt: A-4810 Gmunden<br />
P.b.b., Vetr.Nr. GZ 03Z034882 M, unentgeltlich.<br />
Auflage: 2000 Stück<br />
Pfarrer Mag. Georg Zimmermann scheint auf eigenen Wunsch<br />
im Impressum nicht auf