Auf dem Weg durch das schöpferische Chaos
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Hypomochlion<br />
Kräftewirken im Zentrum des Kreuzes<br />
Das Kreuz als Symbol des Leidens und des „Durch den Todgehens“ ist mehr als zwei Jahrtausende<br />
lang in der westlichen Zivilisation Urbild menschlicher Entwicklung und Lebensorientierung. Mit<br />
dieser vorliegenden Arbeit kann ein neuer persönlicher Zugang dazu gefunden werden. Sowohl vom<br />
formalen als auch vom methodischen Vorgehen hat sich dieser Ansatz der „Formensprache des<br />
Lebendigen“ für <strong>das</strong> Thema „des Hypomochlions“ bewährt. Das Kreuz als Symbol des Leidens und<br />
des Todes wird zum Dreh- und Angelpunkt um im <strong>schöpferische</strong>n Prozess den <strong>Weg</strong> <strong>durch</strong> <strong>das</strong> <strong>Chaos</strong><br />
zu einer Neuschöpfung, zu einem neuen Ordnungssystem zu gelangen.<br />
Alle noch so gut nur im Kopf ausgedachten Lösungen im sozialen, wirtschaftlichen und persönlichen<br />
Bereich werden langfristig die naturgegebene Tendenz des Toten zum Sterben und <strong>Chaos</strong> hin nur<br />
verstärken.<br />
Ein interaktiver Dialogprozess mit offenem Ausgang wird nicht nur in der künstlerischen Arbeit<br />
sondern auch in anderen Lebens- und Wissenschaftsbereichen besonderen Möglichkeiten zeigen<br />
Abbildung 1 Steck-kreuz<br />
Abbildung 3<br />
Ausgangsstück für die Mitte Vorder und<br />
Rückseite-<br />
Hypomochlion<br />
Bericht Paliano 2011 Mag.Peter Nöbauer<br />
Abbildung 2<br />
Steck-kreuz zum Kreis geschlossen<br />
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