VfB Stuttgart (12.05.2007) - VfL Bochum
VfB Stuttgart (12.05.2007) - VfL Bochum
VfB Stuttgart (12.05.2007) - VfL Bochum
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RÜCKBLICK<br />
Im Eckigen: Die Tore der Saison<br />
Saisonrückblick: Die Spätstarter<br />
INTERVIEWS<br />
Marcel Koller<br />
Armin Veh<br />
RÜCKPASS<br />
Der letzte Kick:<br />
Die spannendsten Saisonfinals<br />
KURZPASS<br />
Dr. Ball - Coaching Zone - Heimspiel - Mein erster Club<br />
33. Spieltag +++ Saison 2006/2007 +++ Heft 17 +++ 1 Euro<br />
Samstag, 12. Mai 2007 +++ 15.30 Uhr<br />
<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> - <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong>
Glückwunsch!<br />
Erstklassig bleibt<br />
erstklassig.<br />
Die Liga im Griff, Europa im Visier.<br />
Nach fünf Siegen aus den letzten sechs Spielen ist unser <strong>VfL</strong> die<br />
Mannschaft der Stunde in der Bundesliga. Wenn das Team um den<br />
designierten Torschützenkönig Gekas auch gegen den <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
auftrumpft, ist sogar noch die Qualifikation für den UEFA-Cup mög-<br />
lich. DWS Investments gratuliert seinem Partner zu einer starken<br />
Saison und wünscht den Fans viel Spaß beim letzten Heimspiel. Alle,<br />
die viel Spaß an erstklassigen Geldanlagen haben, setzen auf die<br />
Expertise von Deutschlands Fondsgesellschaft Nr. 1 und informieren<br />
sich unter 01803/121312 1 oder www.dws.de<br />
*DWS Investments ist nach verwaltetem Fondsvermögen die größte deutsche Fondsgesellschaft. Quelle: BVI, Stand: Dezember 2006<br />
Beste deutsche Fondsgesellschaft 2007 laut der Ratingagentur „Standard & Poor’s“ und der Tageszeitung „Handelsblatt“ in der Kategorie der großen Fondsgesellschaften über einen<br />
Anlagezeitraum von 5 und 10 Jahren. Ausgezeichnet wurde die DWS Fondspalette, die über diese Zeiträume besser als ihr Vergleichsumfeld abgeschnitten hat. Quelle: www.funds-sp.com/awards,<br />
Stand: 30. März 2007<br />
10,09 EUR/Min.
<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848<br />
Fußballgemeinschaft e.V.<br />
Gegründet: 1. Juli 1848<br />
(Fußballabteilung 14.04.1938)<br />
Anschrift:<br />
<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong>, Castroper Straße 145,<br />
44791 <strong>Bochum</strong><br />
Postfach 10 28 22, 44728 <strong>Bochum</strong><br />
Telefon: 02 34/95 18 48<br />
Telefax: 02 34/95 18 95<br />
Internet: www.vfl-bochum.de<br />
Vorsitzender des Aufsichtsrats:<br />
Werner Altegoer<br />
Aufsichtsrat: Dieter Bongert,<br />
Horst Christopeit, Heinz Hossiep,<br />
Dr. Klaus-Peter Schütt, Axel Treffner<br />
Ehrenpräsident: Ottokar Wüst<br />
Vorstand: Stefan Kuntz, Ansgar Schwenken<br />
Presseabteilung:<br />
Christian Gruber, Jens Fricke<br />
Öffentlichkeitsarbeit/Teambetreuung:<br />
Yvonne Oleszak<br />
Öffentlichkeitsarbeit/Fanbeauftragter:<br />
Dirk Michalowski<br />
Cheftrainer: Marcel Koller<br />
Co-Trainer: Frank Heinemann,<br />
Peter Greiber, Nicolas Michaty<br />
Vereinsarzt: Priv.-Doz. Dr. Karl-Heinz Bauer<br />
Physiotherapeut: Jürgen Dolls<br />
Masseur: Sascha Zivanovic<br />
Zeugwart: Andreas Pahl<br />
Amateur- und Jugendabteilung:<br />
Geschäftsführer: Dieter Nickel<br />
Sportlicher Leiter: Jürgen Heipertz<br />
Vereinsfarben: Blau-Weiß<br />
Mitglieder: 2.468<br />
Ticketservice/Fanartikel-Hotline:<br />
01805/95 18 48<br />
Anschrift der Redaktion:<br />
<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 Fußballgemeinschaft e.V.<br />
Redaktion „Mein <strong>VfL</strong>”<br />
Castroper Straße 145 · 44791 <strong>Bochum</strong><br />
meinvfl@vfl-bochum.de<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 · Fußballgemeinschaft<br />
e.V. · Castroper Straße 145 · 44791 <strong>Bochum</strong> · Telefon<br />
0234 – 95 18 48 · Telefax 0234 – 95 18 95 Gesamtherstellung:<br />
Blömeke Druck SRS GmbH · Resser Straße<br />
59 · 44653 Herne · Telefon 02325 – 92 97 0 · Telefax<br />
02325 – 92 97 40 · Chef-Redaktion: Christian<br />
Gruber (ViSdP) · Jens Fricke · Redaktion: Oliver Baumgarten,<br />
Marco Donato, Henry Wahlig, Mark Stöhr, Tobias<br />
Teckentrup · Praktikanten: Felix Grimm, Stephanie<br />
Wiens · Fotos: <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> · Martin Steffen · Firo, Gelsenkirchen<br />
· Lichtblick, <strong>Bochum</strong> · Der Bezugspreis ist<br />
im Mitgliedsbeitrag enthalten! · Es gelten die Anzeigenpreise<br />
für die Saison 2006/2007. Erscheinungsweise<br />
zwei Mal monatlich.<br />
4 NAHAUFNAHME<br />
Auswärtsspiel gegen den HSV<br />
6 KURZPASS<br />
Aktuelles rund um den <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong><br />
10 RÜCKBLICK I<br />
Im Eckigen: Die Tore der Saison<br />
12 RÜCKBLICK II<br />
Saisonrückblick: Die Spätstarter<br />
16 TRAININGSPLAN<br />
Was unter der Woche geschah...<br />
17 O-TON<br />
Das Interview mit Marcel Koller<br />
18 KADER<br />
Die Mannschaft des <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong><br />
20 DATENBANK<br />
Statistiken zur Ersten Bundesliga<br />
22 ANPFIFF<br />
<strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> – Mittendrin statt nur dabei<br />
Interview mit Armin Veh<br />
25 SPIELPLAN 1. BUNDESLIGA<br />
26 POSTER<br />
29 PARTNER<br />
Sponsor of the Day: Coca-Cola<br />
31 KOPFBALL<br />
Neue Bücher rund ums Thema Fußball<br />
INHALT<br />
32 RÜCKPASS<br />
Der letzte Kick: Spannende Finals der Bundesliga<br />
Der Abstieg und die Meisterschaft – beides entscheidet<br />
sich nicht selten erst am letzten Spieltag der Bundesliga<br />
und ruft unvergessliche Saisonfinals hervor. Eine Erinnerung<br />
an die wohl spannendsten letzten Kicks.<br />
40 TALENTSCHUPPEN<br />
<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> II und Junioren<br />
46 OSTKURVE<br />
Von und für <strong>VfL</strong>-Fans<br />
3
NAHAUFNAHME<br />
DIE BOCHUMER GEHN' SO<br />
Wenn aus einem Gästeblock zwei Stunden nach Abpfiff noch lauter Fangesang erklingt, spricht das für einen Auswärtssieg. Direkt<br />
vor den ausgelassenen <strong>VfL</strong>-Fans hüpften Spieler umher und sangen mit ihren Anhängern. Der Klassenerhalt ist sicher. Neue<br />
Ziele vor Augen. Fans & Spieler wagten nach einer Kräfte zehrenden Saison den Schulterschluss und gingen - wie <strong>Bochum</strong>er!
6<br />
KURZPASS<br />
FRAGEN AN DR. BALL<br />
Warum darf ein Torwart einen Rückpass nicht mit der Hand aufnehmen?<br />
Die Frage müsste ein wenig präzisiert<br />
werden, denn grundsätzlich darf ein<br />
Torwart einen Rückpass mit den Händen<br />
aufnehmen, solange es sich nicht<br />
um einen kontrollierten Rückpass mit<br />
dem Fuß oder den Einwurf eines Mitspielers<br />
handelt.<br />
Die so genannte Rückpassregel gilt als<br />
eine der sinnvollsten Regeländerungen<br />
im modernen Fußball und hat andere<br />
Reformen, wie zum Beispiel das<br />
„Golden Goal“, überlebt. Noch zur Weltmeisterschaft<br />
1990 war es den Torleuten<br />
erlaubt, die Pässe der Teamkollegen<br />
mit der Hand aufzunehmen und den<br />
Ball geraume Zeit dort zu behalten, ihn<br />
unzählige Male aufspringen zu lassen,<br />
bevor man ihn wieder in Richtung<br />
HEIMSPIEL<br />
Benefizaktion für<br />
Elena und Marie<br />
Unter dem Motto „100 Trikots für Elena<br />
und Marie“ werden vom 23. April bis 31.<br />
Mai 2007 viele wertvolle Originaltrikots<br />
berühmter Fußballgrößen aus dem Inund<br />
Ausland versteigert. Eines der zahlreichen<br />
Highlights ist ein Brasilien-Trikot von<br />
Ronaldinho mit dem Autogramm des<br />
Weltstars vom FC Barcelona. Das Trikot<br />
hat Marcel Koller, Cheftrainer unseres <strong>VfL</strong>,<br />
gespendet. Auch Sönke Wortmann hilft,<br />
denn der Regisseur des WM-Films<br />
„Deutschland – ein Sommermärchen“<br />
stiftete ein DFB-Trikot mit 16 Originalunterschriften<br />
der Nationalelf.<br />
Hintergrund der Benefizaktion ist der tragische<br />
Tod des ehemaligen <strong>Bochum</strong>er<br />
Kreisligaspielers Martin S., der bei einem<br />
schweren Autounfall Ende letzten Jahres<br />
Mittellinie abgab. Das so forcierte Zeitspiel<br />
wurde durch die Neuregelung weitestgehend<br />
unterbunden. Heutzutage bleiben<br />
den Keepern nur wenige Sekunden, um<br />
das Leder aus der Gefahrenzone zu<br />
bolzen, bevor der erste Grieche, pardon:<br />
Angreifer, angerauscht kommt. Die folgenreichste<br />
Anwendung erfuhr die Rückpass-<br />
Pate Thordur Gudjonsson<br />
Gut, dass es kein Rückpass war.<br />
regel in der Saison 2000/01, als HSV-<br />
Torwart Mathias Schober in der Nachspielzeit<br />
einen Pass seines Mitspielers<br />
aufnahm und der Schiri auf indirekten<br />
Freistoß entschied – absolut regelkonform.<br />
Bayern-Star Andersson wemste<br />
die Kugel in die Maschen, Bayern war<br />
Meister, Schalke nur Vize.<br />
ums Leben kam. Auch seine Frau erlag<br />
wenige Tage später ihren schweren<br />
Verletzungen. Wie durch ein Wunder überlebten<br />
die beiden Töchter Elena (6) und<br />
Marie (2) das Unglück nahezu unverletzt.<br />
Die beiden Mädchen leben inzwischen in<br />
einer Pflegefamilie.<br />
Um die Zukunft der beiden Vollwaisen zu<br />
sichern, haben Freunde der Verstorbenen<br />
die Aktion „100 Trikots für Elena und<br />
Marie“ ins Leben gerufen. Der ehemalige<br />
isländische Nationalspieler in Diensten<br />
des <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong>, Thordur Gudjonsson, hat<br />
die Patenschaft übernommen und unterstützt<br />
die Aktion maßgeblich. Er stiftet ein<br />
Trikot aus dem UEFA-Cup-Spiel gegen Lüttich,<br />
ein silbernes <strong>VfL</strong>-Trikot sowie eines<br />
von der Nationalmannschaft Islands. Alle<br />
Trikots können auf www.sport-auktion.de<br />
ersteigert werden. Darüber hinaus wird<br />
Ende Juni ein Benefizspiel in <strong>Bochum</strong><br />
stattfinden, für das die rewirpower-Traditionself<br />
des <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> zugesagt hat.
STADTGESPRÄCH<br />
Heimspiel für Herbert<br />
„Ich freue mich natürlich riesig auf<br />
dieses Konzert. <strong>Bochum</strong> ist und bleibt<br />
etwas ganz Besonderes für mich.” Herbert<br />
Grönemeyer wird am 11. Juni 2007<br />
ein Zusatzkonzert der besonderen Art<br />
geben: Ermöglicht von der Sparkasse<br />
<strong>Bochum</strong>, Special Partner unseres <strong>VfL</strong>,<br />
tritt Herbert Grönemeyer live im rewirpowerSTADION<br />
auf! „Ein echter Feiertag für<br />
unsere Stadt”, freut sich Sparkassen-<br />
Vorstand Karl Jochem Kretschmer über<br />
die Heimkehr des Hitfabrikanten, der<br />
unser Stadion spätestens mit seiner<br />
Hymne „<strong>Bochum</strong>” zum Überkochen bringen<br />
wird.<br />
Der Einlass für Herberts Heimspiel beginnt<br />
um 17 Uhr, das Konzert um 19<br />
Uhr. Karten für dieses Stimmungshighlight<br />
gibt es ausschließlich bei der Sparkasse<br />
<strong>Bochum</strong>. Vorbestellungen können<br />
online unter www.sparkasse-bochum.de<br />
vorgenommen werden, zwischen 21.<br />
Mai und 5. Juni liegen die Karten dann<br />
in einer der <strong>Bochum</strong>er Filialen zur Abholung<br />
bereit. Ein Sitzplatz kostet 48,50<br />
Euro, einen Stehplatz gibt es für 44,50<br />
Euro.<br />
AUSWÄRTSSPIEL<br />
Stadion im Borussia-<br />
Park<br />
Zu den herausragenden Aktionen unserer<br />
<strong>VfL</strong>-Fans gehörten in dieser Saison<br />
zweifellos die Spottgesänge in Richtung<br />
der Reviernachbarn. „Borussia im Abstiegsjahr“<br />
schallte es zum Beispiel den<br />
Dortmundern in <strong>Bochum</strong> entgegen. Den<br />
BVB hat es nicht erwischt, die Namensvetterin<br />
aus Mönchengladbach hingegen<br />
schon. So wird die Partie <strong>VfL</strong> vs. <strong>VfL</strong> am<br />
Samstag, 19.05.2007 (Anstoß 15.30<br />
Uhr), die vorerst letzte sein, die die Fohlen-Elf<br />
in Liga eins austrägt. Der Borussia-Park<br />
wird vermutlich wieder sehr gut<br />
gefüllt sein (max. 54.019 Plätze), woran<br />
auch die blau-weiße Spaßgesellschaft<br />
nicht ganz unschuldig ist: Zig tausendfach<br />
werden die Fans unseren <strong>VfL</strong> begleiten.<br />
Das Feiern des Klassenerhalts<br />
ist Dank günstiger Konstellation passé,<br />
mittlerweile peilt man sogar den UI-<br />
bzw. UEFA-Cup an. Es wäre der herrlich<br />
verrückte Abschluss einer turbulenten<br />
Saison. Wer in Gladbach mitfeiern möchte,<br />
hat bis 15.05.2007 (14 Uhr), die Gelegenheit,<br />
im Fanshop Tickets zu kaufen.<br />
Es gibt nur noch Sitzplatzkarten für 23<br />
Euro. Die Autokarawane fährt die Route<br />
A40-A52 (Rtg. Düsseldorf), A44 (Rtg.<br />
Flughafen/MG), A52 (Rchtg. Aachen/MG)<br />
auf die A61 bis Ausfahrt MG-Nordpark,<br />
von dort auf die Hauptverkehrsachse<br />
„Am Nordpark“ zu den Parkplätzen. Zugreisenden<br />
stehen ab dem Hbf. Rheydt<br />
kostenlos Shuttle-Busse zur Verfügung.<br />
KURZPASS<br />
ONLINE-CHECK<br />
Der <strong>VfL</strong> ist einsame<br />
Spitze: Fangesänge<br />
www.fangesaenge.de<br />
Es gibt eine Bundesligatabelle, in der ist<br />
unser <strong>VfL</strong> einsame Spitze. Die Formtabelle<br />
ist es nicht, da führt der heutige<br />
Gast noch vor unseren Jungs. Gemeint<br />
ist die Liste der Fangesänge, die unser<br />
Verein mit haushohem Vorsprung anführt.<br />
Unter Fangesänge.de sind aktuell<br />
über 180 Chants der blau-weißen<br />
Anhängerschar abgelegt, Vizemeister<br />
Alemannia Aachen hat rund 20 Lieder<br />
weniger zu bieten. Das Bemerkenswerte<br />
daran ist, dass die Spitzenposition<br />
schon zu Zeiten erobert wurde, als das<br />
Tabellenbild noch längst nicht so rosig<br />
aussah wie jetzt. Und ob es die Alemannia<br />
im Laufe der nächsten beiden<br />
Spieltage vermag, mittels dramatischen<br />
Stimmungsumschwungs die Fans zu<br />
mehr Liedgut zu animieren, um damit<br />
den Platz an der Sonne zu sichern, darf<br />
stark bezweifelt werden. Ob 10.000 <strong>Bochum</strong>er<br />
in der Hamburger U-Bahn<br />
(2006) oder – als neuester Eintrag – der<br />
BVB im Abstiegsjahr besungen wurde:<br />
Die Tonschnipsel zum Event finden sich<br />
hier. Die drittplatzierten Schalker könnten<br />
noch vorbeiziehen, wenn sie denn<br />
Meister würden. Auch für den Fall haben<br />
die <strong>VfL</strong>-Fans hoffentlich vorgesorgt<br />
und schon eine Karaoke-Version von<br />
„So geh´n die <strong>Bochum</strong>er“ in petto.<br />
7
8<br />
KURZPASS<br />
MEIN ERSTER CLUB<br />
Nicht zu viel Freizeit<br />
Sie stiegen 1965 in die Bundesliga auf<br />
und belegten in ihrer ersten Saison den<br />
zehnten Platz. Ein Mythos war geboren:<br />
Die seinerzeit kleinste Bundesligastadt<br />
bezwang fast die gesamte deutsche Fußballelite<br />
im heimischen Ellenfeldstadion<br />
und das mit einem Kader, der sich überwiegend<br />
aus Spielern der Region zusammensetzte.<br />
Die Rede ist von Borussia<br />
Stefan Kuntz 1998 in seiner letzten<br />
Saison als Spieler beim <strong>VfL</strong>.<br />
Neunkirchen, dem Traditionsclub unweit<br />
von Saarbrücken, der inzwischen seine<br />
große Zeit hinter sich hat und mit wenigen<br />
Unterbrechungen schon seit etlichen<br />
Jahren in der Oberliga Südwest feststeckt.<br />
Einer der Akteure der goldenen Bundesliga-Ära<br />
in den 60ern war Günter Kuntz,<br />
sein Sohn Stefan trug ab dem siebten Lebensjahr<br />
die Farben der „Neinkeijer“ und<br />
durchlief alle Jugendabteilungen. Unser<br />
Vorstandsmitglied erinnert sich: „Mein erster<br />
Trainer war ein Herr Litzenburger,<br />
schon damals über 60, der einerseits<br />
großen Wert auf Disziplin legte, aber auch<br />
etwas sehr Väterliches hatte.“ Eine gute<br />
Mischung, der Nachwuchskicker entwickelte<br />
sich prächtig und arbeitete sich<br />
auch auf dem Feld immer weiter vorwärts:<br />
vom anfänglichen Linksaußen zum<br />
veritablen Stürmer in der ersten Borussen-Mannschaft.<br />
Die Treffsicherheit von Stefan Kuntz machte<br />
auch bald die Scouts des <strong>VfL</strong> auf ihn<br />
aufmerksam – allerdings über Umwege.<br />
Kuntz: „Die wollten bei einem Spiel<br />
eigentlich einen Abwehrspieler von uns<br />
beobachten und sind dann über mich<br />
gestolpert.“ Ein Glücksfall für beide Seiten,<br />
wie sich bald herausstellen sollte.<br />
Der Anfang Zwanzigjährige zog aus seiner<br />
saarländischen Geburtsstadt ins ferne<br />
Ruhrgebiet und schlug ein wie eine<br />
Bombe. 1983, in seiner ersten Saison,<br />
schoss er acht Tore, in der zweiten elf<br />
und in der dritten wurde er mit 22<br />
Treffern erster Torschützenkönig in der <strong>Bochum</strong>er<br />
Vereinsgeschichte. „Rolf Schafstall<br />
war der richtige erste Profitrainer für mich,<br />
da er einen geführt hat. Aber auch die älteren<br />
Kollegen wie der ganze Verein haben<br />
sich sehr stark um die jüngeren Kollegen<br />
gekümmert. Und man darf nicht<br />
vergessen: Durch meinen Polizeidienst erfuhr<br />
ich außerhalb des Fußballplatzes<br />
nicht nur eine sehr gute Kameradschaft,<br />
sondern hatte auch einfach nicht zu viel<br />
Freizeit.“<br />
HEIMSPIEL<br />
Sparkasse <strong>Bochum</strong><br />
zahlt Prämie für<br />
Klassenerhalt<br />
Unser <strong>VfL</strong> bleibt in der Liga, das bedeutet<br />
bares Geld. Nicht nur für den Verein, sondern<br />
auch für seine Anhänger – dank eines<br />
speziellen Angebots, das die Sparkasse<br />
<strong>Bochum</strong> den Fans in Blau und Weiß gemacht<br />
hat. Schon im letzten Jahr hat unser<br />
Special Partner mit seiner Erfolgsprämie<br />
des „Sparkasse-Aufstiegszertifikats“ den<br />
Sparern große Freude bereitet. Die Neuauflage<br />
der Jahresanlage mit 3% garantierter<br />
Verzinsung und einem erfolgsabhängigen<br />
Bonus sorgt wieder für Jubel, und das nicht<br />
nur im <strong>VfL</strong>-Fanlager. Die Sparkasse <strong>Bochum</strong><br />
zahlt über 1,8 Millionen Euro Zinsen an<br />
alle Sparer, die fest an den <strong>VfL</strong> geglaubt<br />
haben.<br />
Darin enthalten sind über 470.000 Euro<br />
Prämie für den Klassenerhalt. Die Sparkasse<br />
<strong>Bochum</strong> hat ihren Anlegern für den Verbleib<br />
unseres <strong>VfL</strong> in der Bundesliga 1%<br />
mehr Zinsen für das Zertifikat versprochen<br />
und dieses Versprechen löst sie jetzt gern<br />
ein. Insgesamt 4.235 Fans haben auf den<br />
<strong>VfL</strong> gesetzt und über 47 Millionen Euro in<br />
das Sparkassen-Zertifikat investiert. Der Erfolg<br />
unseres Erstligisten gibt ihnen Recht,<br />
sie erhalten nun mindestens 4% Verzinsung<br />
für die Jahresanlage. Und vielleicht<br />
gibt es ja sogar noch ein „Zückerchen“<br />
obendrauf: Qualifiziert sich der <strong>VfL</strong> direkt<br />
für den UEFA-Cup, dann zahlt die Sparkasse<br />
an die jubelnden Fans insgesamt 4,5 %<br />
Zinsen aus.
KURZSPASS<br />
Nicht in meiner Stadt<br />
Es gibt Spiele, die sind einfach anders.<br />
Derbys haben zum Beispiel ihren ureigenen<br />
Charakter: Es knistert bereits im Vorfeld,<br />
die Fans aus dem Feindesland fallen<br />
zuhauf in fremdes Territorium ein und versuchen,<br />
durch markige Aktionen auf sich<br />
aufmerksam zu machen. Die Steigerung<br />
eines Derbys heißt Revierderby, und obwohl<br />
man Nomen nicht steigern kann, behält<br />
dieser Satz seine Gültigkeit. Die<br />
Ückendorfer hatten sich fürs Gastspiel im<br />
rewirpowerSTADION etwas ganz feines<br />
ausgedacht, nämlich weiße T-Shirts mit<br />
dem Aufdruck „Nordkurve in deiner Stadt“.<br />
Die weiße Wand wirkte alles andere als<br />
deeskalierend, war aber ab der 33. Minute<br />
auffallend ruhig. An vorher proklamierte<br />
Meisterschaftsslogans wollte sich im<br />
Nachhinein niemand so recht erinnern, Fanis<br />
Gekas hatte nach seinem Tor extra<br />
noch mal nachgehorcht. So bröckelte die<br />
weiße Mauer Stück um Stück, jeder T-<br />
Shirt-Träger nahm allmählich die Farbe<br />
seines Hemdes an. Und während die<br />
Bleichgesichter sich nach dem Abpfiff<br />
flugs trollten, sirtakiten die <strong>VfL</strong>er ein ums<br />
andere Mal vor der Ostkurve hin und her.<br />
Da wurde es selbst dem Hartgesottensten<br />
feucht ums Auge, Tränen der Rührung<br />
tropften auf den „Almauftrieb“-Schal. Übrigens<br />
das Utensil einer wirklich gelungenen<br />
Aktion, nicht nur der Punkte wegen.<br />
Die Mundwinkel Richtung Südkurve:<br />
Mirko Slomka.<br />
BOCHUM ERSTKLASSIG<br />
Hart im Nehmen<br />
Die <strong>Bochum</strong> Miners<br />
Die Frauen von den <strong>Bochum</strong> Miners sind<br />
hart im Nehmen – schließlich üben sie<br />
mit American Football eine Sportart aus,<br />
in der Durchsetzungsvermögen gefragt ist.<br />
Schon 1992 gründete sich die Frauenfootball-Abteilung<br />
und spielte überwiegend,<br />
wie auch in diesem Jahr, in der Ersten<br />
Bundesliga. Da Football bei den Damen<br />
leider nicht annähernd so verbreitet ist<br />
wie bei den Herren, bilden die <strong>Bochum</strong>erinnen<br />
seit dem vergangenen Jahr eine<br />
Spielgemeinschaft mit den Münster Mammuts<br />
Ladies, um in der Südgruppe der<br />
Damen-Bundesliga antreten zu können.<br />
Beim American Football stehen analog<br />
zum Fußball pro Mannschaft elf Akteure<br />
auf dem Feld. Vereinfacht gesagt lautet<br />
das Ziel, den an ein Ei erinnernden Ball in<br />
die gegnerische Endzone zu befördern,<br />
um Punkte zu ergattern. Das Spielgerät<br />
darf sowohl geworfen als auch getragen<br />
werden. Auf diese Weise versucht die angreifende<br />
Mannschaft, Raumgewinne zu<br />
erzielen. Gelingt der Offensive in vier Versuchen<br />
kein Raumgewinn von zehn Yards<br />
(knapp 9,1 Meter), erhält der Gegner das<br />
Angriffsrecht.<br />
Da einige Spielerinnen aus privaten und<br />
beruflichen Gründen die Miners verlassen<br />
haben, geht in dieser Saison eine junge<br />
und unerfahrene Mannschaft an den<br />
Start. Da der Spaß aber die Hauptrolle<br />
spielt, wünschen wir den Miners vor allem<br />
eines – viel Vergnügen!<br />
KURZPASS<br />
COACHING ZONE<br />
<strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
Präsentiert von:<br />
Hildebrand<br />
Osorio Meira Delpierre Magnin<br />
Pardo<br />
Khedira Hitzlsperger<br />
Hilbert Lauth Cacau<br />
Formation gegen Mainz 05<br />
Sehen die Fans des <strong>VfL</strong> heute im<br />
rewirpowerSTADION den Deutschen<br />
Meister 2007? Vieles spricht dafür. Es<br />
käme einer Riesen-Überraschung<br />
gleich, weil sicher nicht viele vor der<br />
Saison den <strong>VfB</strong> als Titelaspiranten auf<br />
der Rechnung hatten. Doch der Respekt<br />
wuchs von Woche zu Woche,<br />
weil die mitreißende Spielweise einfach<br />
überzeugte. Vor Nationalkeeper<br />
Hildebrand sind der heute gesperrte<br />
Meira und Delpierre in der Innenverteidigung<br />
fast unüberwindlich. Die<br />
Außenpositionen der Viererkette sind<br />
mit Osorio und Magnin sehr offensiv<br />
besetzt. Der Mexikaner Pardo hat als<br />
laufstarker Abräumer vor der Abwehr<br />
sogar Soldo vergessen lassen. Torgefährlich<br />
präsentierten sich die beiden<br />
anderen Mittelfeldspieler, Hilbert und<br />
Hitzlsperger. Hinter den Spitzen agiert<br />
immer häufiger das Top-Talent Khedira.<br />
Vorne kann Veh heute wieder auf Gomez<br />
zurückgreifen, der neben Cacau<br />
erste Wahl im Angriff ist. Doch auch<br />
Lauth und Streller sind jederzeit einzuplanen.<br />
Ein Team mit großer Perspektive,<br />
das sich neben der Meisterschaft<br />
auch den Pokalsieg zum Ziel gesetzt<br />
hat. Das Double für den <strong>VfB</strong> – für die<br />
Schwaben wäre es wie ein Märchen.<br />
9
10<br />
RÜCKBLICK<br />
IM ECKIGEN<br />
12 Siege und 45 Tore: Zwei Spieltage vor Schluss hat unser <strong>VfL</strong> in begeisterndem Endspurt den Klassen-<br />
erhalt geschafft: Eine spannende Bundesligasaison mit vielen Höhenpunkten und einigen bangen Momen-<br />
ten neigt sich so einem erfolgreichen Ende entgegen. Und eines hat den <strong>VfL</strong>-Fans 2006/2007 ganz be-<br />
sonders gut gefallen: die Tore – und zwar nicht nur, aber immer wieder gerne vom Torschützenkönig in<br />
spe, Fanis Gekas! Hier noch einmal alle Treffer im Schnelldurchlauf.<br />
1. 1:2 in Mainz: Hier trifft der Chef:<br />
Thomas Zdebel erzielt per abgefälschtem<br />
Freistoß den Anschlusstreffer. Leider zu<br />
spät – eine bittere Auftaktniederlage.<br />
2. 1:1 gegen Bayern München: Fabio<br />
Junior erzielt den kurzzeitigen Ausgleich<br />
per Flachschuss ins linke Eck. Große Freude,<br />
kurze Dauer: Lahms Siegtor folgte<br />
prompt.<br />
3. 1:0 in Nürnberg: Erster Saisonpunkt<br />
dank Gekas’ erstem Tor in dessen erstem<br />
Einsatz von Beginn an: Trojan bedient ihn<br />
mustergültig, sodass Gekas die Kugel nur<br />
noch reingrätschen muss.<br />
4. 1:1 gegen Bielefeld: Im Strafraum<br />
rappelt sich Fabio Junior schneller auf als<br />
Gegenspieler Schuler und schiebt das Zuspiel<br />
von Gekas ins Tor.<br />
5. 2:1 gegen Bielefeld: Misimovic auf Ilicevic,<br />
der eiskalt und frech sein erstes<br />
Bundesliga-Tor per Heber über Torwart<br />
Hain erzielt. Erster Saisonsieg!<br />
6. 1:0 in Aachen: Zwetschge knallt einen<br />
Freistoß aufs Tor, bekommt die Kugel<br />
Tore der Saison<br />
zurück, flankt und – trifft. Denn sowohl<br />
Gekas als auch Torwart Nicht verpassen.<br />
Trotzdem: Am Ende setzte es eine unglückliche<br />
Niederlage…<br />
7. 1:0 in Dortmund: Erste Kostprobe von<br />
Fanis’ mittlerweile sprichwörtlichem<br />
Superriecher: Langer Ball von Maltritz,<br />
Verlängerung Fabio und Fanis sprintet<br />
Richtung Tor, umkurvt Weidenfeller links<br />
und schiebt den Ball mit Rechts ins Tor.<br />
8. 1:0 in Hannover: Grote passt scharf in<br />
den Fünfmeterraum, Drsek grätscht die<br />
Kugel ins Tor – die Führung nach vier<br />
Minuten.<br />
9. 2:0 in Hannover: Van Hout verlängert<br />
per Kopf auf Gekas, der überwindet Enke<br />
im zweiten Versuch.<br />
10. 1:2 gegen Leverkusen: Aus dem<br />
Bilderbuch: Freistoß, 25 Meter halblinks,<br />
Ivo Ilicevic dreht den Ball elegant ins Tor.<br />
Verloren haben wir trotzdem.<br />
11. 1:1 in Berlin: Das war Zwetschges<br />
Spiel: Ecke Misimovic, Kopfball Gekas, Tor.<br />
12. 2:1 in Berlin: Nach kapitalem Abwehrfehler<br />
steht Zwetschge vor dem Strafraum<br />
frei und schiebt Trojans Flanke rein.<br />
13. 3:1 in Berlin: Nach Foul an Gekas<br />
setzt Misimovic mit einem direkten Freistoßtor<br />
das Sahnehäubchen auf seine<br />
heutige Gala.<br />
14. 1:2 gegen Frankfurt: Zwetschge<br />
leitet die Wende ein und verwandelt den<br />
ersten Elfer der Saison.<br />
15. 2:2 gegen Frankfurt: Vier Minuten<br />
später erwischt Maltritz per Kopf die Freistoßflanke<br />
von Zwetschge: der Ausgleich!<br />
16. 3:2 gegen Frankfurt: Keine drei Minuten<br />
später eine ähnliche Szene: Trojans<br />
Freistoß nickt Heiko Butscher mit seinem<br />
ersten Bundesligator zur Führung ein.<br />
17. 4:2 gegen Frankfurt: Nach Zuspiel<br />
erneut von Trojan tanzt Gekas Tormann<br />
Nikolov mit einer tollen Rechts-Links-<br />
Kombination aus und trifft. Heimsieg!<br />
18. 1:2 auf Schalke: Zitterfutter für<br />
Schalke, Teil 1: Flanke Misimovic, Kopfball
Gekas, Anschlusstreffer. Heute reicht es<br />
trotzdem nur knapp nicht…<br />
19. 1:0 gegen Hamburg: Nach Zuspiel<br />
von Misimovic rennt Christoph Dabrowski<br />
energisch von halbrechts in den Strafraum<br />
und hält drauf: sattes Tor.<br />
20. 2:1 gegen Hamburg: Den Freistoß aus<br />
zwanzig Metern zwirbelt zweifellos<br />
Zwetschge rein – zwangsläufiger Zwischenstand:<br />
zwei zu eins. Zwunderschön!<br />
21. 1:0 gegen Mönchengladbach: Wieder<br />
riecht Gekas einen Fehler in der gegenerischen<br />
Abwehr, ergaunert sich den Ball<br />
und hebt ihn spektakulär über Torwart<br />
Keller hinweg – Sirtaki zum Pausentee.<br />
22. 2:0 gegen Möchengladbach: Der <strong>VfL</strong><br />
sagt Dankeschön: Eigentor Kahê nach einem<br />
Zwetschge-Freistoß.<br />
23. 1:0 in Bielefeld: Vier Spieltage ohne<br />
Tor, dann explodiert unsere Offensive. Den<br />
Reigen eröffnete Gekas nach nicht einmal<br />
zwei Minuten mit einer couragierten Einzelaktion:<br />
Gegenspieler ausgetrickst und<br />
am Torwart vorbeigeschossen.<br />
24. 2:0 in Bielefeld: Nur Minuten später<br />
macht Gekas seinen ersten Doppelpack<br />
perfekt, als er Korzynietz übersprintet und<br />
links unten einschiebt.<br />
25. 3:1 in Bielefeld: Dabrowski nimmt<br />
eine abgewehrte Trojan-Flanke direkt und<br />
haut den Ball halbhoch ins rechte Eck.<br />
26. 1:0 gegen Aachen: Bönig flankt auf<br />
Dabrowski, der legt per Kopf in die Mitte,<br />
wo sich Fanis nicht bitten lässt und per<br />
Kopf reinknolzt.<br />
27. 2:1 gegen Aachen: Die Kopfballabwehr<br />
der Aachener nach einer Ecke<br />
landet bei Epalle, der kurz und<br />
schmerzlos abzieht und seinen ersten<br />
spektakulären Flic-Flac-Salto präsentiert!<br />
28. 1:0 gegen Dortmund: Nächster<br />
Gekas-Doppelpack: Zuerst überwindet er<br />
nach Doppelpass mit Misimovic alleine<br />
vorm Tor stehend Weidenfeller…<br />
29. 2:0 gegen Dortmund: …dann drückt<br />
er einen Kopfball rechts unten rein – Flanke<br />
auch hier: Misimovic.<br />
30. 1:2 in Wolfsburg: Gekas läuft sich<br />
frei und trifft mit rechts. Trotzdem bittere<br />
Niederlage.<br />
31. 1:0 gegen Hannover: Man mochte<br />
sich diese Saison nicht dran satthören:<br />
Der Sirtaki erklingt in der 35., denn Fanis<br />
erläuft Dabrowskis Superpass und vollstreckt.<br />
32. 2:0 gegen Hannover: Schöne Einzelaktion<br />
von Epalle, der seinen Gegenspieler<br />
umkurvt und Enke verlädt.<br />
33. 1:0 in Leverkusen: Das wird<br />
<strong>Bochum</strong>s höchster Auswärtssieg. Den<br />
Anfang macht Haggui, der eine scharfe<br />
Grote-Flanke ins eigene Tor lenkt.<br />
34. 2:0 in Leverkusen: Kurz danach legt<br />
Grote auch noch Yahia auf, der per Kopf<br />
seinen ersten Bundesligatreffer markiert.<br />
35. 3:0 in Leverkusen: Noch vor der<br />
Pause antizipiert Fanis wieder mal einen<br />
Abwehrfehler, schnappt sich das Leder<br />
und spielt’s elegant zu Ende.<br />
RÜCKBLICK<br />
36. 4:1 in Leverkusen: Mit dem Schlusspfiff<br />
ist es wieder Fanis, der einen Fehler<br />
eiskalt ausnutzt.<br />
37. 1:0 gegen Berlin: Nach noch nicht<br />
einmal 60 Sekunden verwertet Gekas am<br />
lange Pfosten zur Freude der <strong>VfL</strong>-Anhänger<br />
eine Epalle-Flanke. Zuletzt lachte<br />
allerdings wer anders.<br />
38. 1:0 in Frankfurt: Schon wieder ist<br />
Fanis goldrichtig, riecht Vasoskis Abspielfehler<br />
und schiebt aus spitzem Winkel<br />
ein.<br />
39. 2:0 in Frankfurt: <strong>Bochum</strong> kontert,<br />
Butscher flankt in die Mitte und Epalle<br />
vollendet trocken.<br />
40. 3:0 in Frankfurt: Epalles zweites Tor:<br />
ein schöner Schlenzer mit Links, Big Point!<br />
41. 1:1 gegen Schalke: Zitterfutter für<br />
Schalke, Teil 2: Grote legt Zwetschge auf,<br />
der vollendet unhaltbar per Kopf – eine<br />
sehenswerte Seltenheit!<br />
42. 2:1 gegen Schalke: Heute reicht’s!<br />
Maltritz flankt scharf von rechts direkt<br />
vors Tor, und Gekas steht wieder einmal<br />
so was von goldrichtig, dass es eine<br />
Wonne ist. Ein großer Tag!<br />
43. 1:0 in Hamburg: Treffer Nummer 20<br />
für Fanis Gekas: mit rechts aus 5 Metern.<br />
44. 2:0 in Hamburg: Grote zieht von links<br />
nach innen und dann einfach mal ab: Der<br />
Ball wird unhaltbar abgefälscht.<br />
45. 3:0 in Hamburg: Misimovic verwandelt<br />
souverän den zweiten Elfer der<br />
Saison – Klassenerhalt gesichert!<br />
11
12<br />
RÜCKBLICK<br />
DIE SPÄTSTARTER<br />
Der aktuelle Blick auf die Tabelle wirkt wie ein Traum. Wir schreiben den 33. Spieltag und unser <strong>VfL</strong> steckt<br />
nicht mehr im Abstiegskampf. Viel mehr noch: Durch die günstigen Ergebnisse am vergangenen Wochenen-<br />
de ist man auf einmal in unmittelbarere Reichweite der internationalen Ränge gelangt. Letzte Woche noch<br />
Abstiegskandidat, diese Woche UEFA-Cup-Aspirant: Ausdruck einer total verrückten Saison, in der unsere<br />
Mannschaft Stehvermögen bewies.<br />
Saisonrückblick<br />
Erfolg tut weh: Kopfnuss von Tommy für Fanis.<br />
Christoph Dabrowski war einer derjenigen,<br />
der eindringlich darauf hinwies, dass<br />
eine Saison nicht nach dem dritten, elften<br />
oder einundzwanzigsten Spieltag beendet<br />
sei, sondern man zu den genannten Zeitpunkten<br />
noch genügend Spielraum habe,<br />
um das Tabellenbild zu korrigieren. Die<br />
Spieltagsdaten sind nicht zufällig gewählt,<br />
denn dort gab es je einen der insgesamt<br />
14 Nackenschläge, die unser Team verkraften<br />
musste. Doch abgerechnet wird<br />
bekanntlich zum Schluss, und nachdem<br />
man lange unterm Strich zubringen<br />
musste, steht man in der entscheidenden<br />
Phase der Saison darüber. Die Saison<br />
2006/07 steht also ganz im Zeichen der<br />
blau-weißen Spätstarter.<br />
Was im Nachhinein immer noch besonders<br />
schmerzt, ist die Tatsache, dass<br />
man gegen die vermeintlich Kleinen der<br />
Liga verdammt wenig Punkte eingefahren<br />
hat. Die Misere begann in Mainz, wo man<br />
am ersten Spieltag ein mindestens gleichwertiger<br />
Gegner war, aber den Zug zum<br />
Tor vermissen ließ und so mit einer 1:2-<br />
Niederlage im Gepäck die Heimreise antreten<br />
musste. Dort wartete sogleich der<br />
große FC Bayern, der im Laufe der Saison<br />
auf Normalmaß zurechtgestutzt wurde.<br />
Leider nicht vom <strong>VfL</strong>, obwohl Schwächetendenzen<br />
im bajuwarischen Ensemble<br />
schon im rewirpowerSTADION unverkennbar<br />
waren. Fabio Junior gelang nach Makaays<br />
Führungstreffer der viel umjubelte<br />
Ausgleich, doch nur wenig später sicherte<br />
Philipp Lahm den Auswärtssieg des<br />
Rekordmeisters.<br />
Gegen Cottbus sollte der erste Dreier her,<br />
schließlich hatte man die Lausitzer schon<br />
in der Zweiten Liga auf Distanz gehalten.<br />
Elf Großchancen reichten aber nicht zu<br />
einem Tor, auch der neu verpflichtete<br />
griechische Nationalspieler, ein gewisser<br />
Theofanis Gekas, konnte nach seiner Einwechslung<br />
das Runde nicht im Eckigen<br />
unterbringen. Besser machten es die<br />
Gäste, die mit dem ersten ernst zu nehmenden<br />
Angriff kurz vor Schluss das 0:1<br />
erzielten. Große Teile der <strong>Bochum</strong>er Anhängerschaft<br />
wähnten den Verein am<br />
Rande des Untergangs, es folgten Tage<br />
und Wochen intensiver Kommunikation<br />
zwischen der sportlichen Leitung, bestehend<br />
aus Vorstand Stefan Kuntz und<br />
Cheftrainer Marcel Koller, sowie den Fans.<br />
Zwei Auswärtsspiele sorgten dafür, dass<br />
sich die Stimmungslage ansatzweise erhellte.<br />
Im DFB-Pokal besiegte man den<br />
ehemaligen Bundesligisten FC 08 Homburg<br />
mit 2:1, wobei der gewisse Grieche<br />
sein erstes Pflichtspieltor für unseren <strong>VfL</strong><br />
schoss. Eine Woche später schlug er erneut<br />
zu, diesmal zum 1:0 in Nürnberg.<br />
Dass die Partie beim damaligen Tabellenführer<br />
doch noch unentschieden ausging,<br />
hatte der „Club“ einem Traumtor von Jan<br />
Polak zu verdanken. Die anschließende<br />
Pressekonferenz geriet zum Lustigsten,<br />
was die Bundesliga in dieser Saison zu
ieten hatte. Hans Meyer, Trainer-Ikone<br />
der Franken, flachste mit Koller, dessen<br />
Arbeit er im Übrigen sehr schätzt, um die<br />
Wette. Der kauzige Club-Coach ging als<br />
klarer Punktsieger vom Podium, dennoch<br />
konnte man im <strong>Bochum</strong>er Lager den ersten<br />
Zähler der Saison feiern.<br />
So sehr die Bilanz gegen die so genannten<br />
Kleinen mau aussieht – Mainz: 0<br />
Punkte, Cottbus: 1 Punkt, Aachen: 1 Punkt<br />
– es gibt Gott sei Dank noch eine beschauliche<br />
Stadt in Ostwestfalen, deren<br />
Existenz im Internet beharrlich geleugnet<br />
Unter absolutem Erfolgszwang<br />
spielte unser <strong>VfL</strong> am besten,<br />
das hat er oft genug bewiesen.<br />
wird. Arminia Bielefeld erwies sich in<br />
dieser Spielzeit als Punktelieferant zur<br />
rechten Zeit. In der Hinrunde war es Neuzugang<br />
Ivo Ilicevic vorbehalten, den 2:1-<br />
Siegtreffer zu erzielen und damit für den<br />
ersten Drei-Punkte-Gewinn zu sorgen. Der<br />
kleine Kroate verwertete ein mustergültiges<br />
Zuspiel von Zwetschge Misimovic und<br />
lupfte den Ball im Sprung über den<br />
verdutzten Torwart Hain hinweg ins Netz.<br />
Auch in der Rückrunde waren die Bielefelder<br />
ein willkommener Aufbaugegner,<br />
denn analog zur Hinserie kam unser <strong>VfL</strong><br />
auch im neuen Jahr nur sehr schwer aus<br />
den Startlöchern. Die Null stand – aber<br />
leider an der falschen Stelle. Keine Tore<br />
gegen Mainz (0:1), in München und Cott-<br />
bus (je 0:0) sowie zu Hause gegen<br />
Nürnberg, wo man in den letzten beiden<br />
Minuten eine bittere 0:2-Niederlage nach<br />
überlegen geführter zweiter Hälfte<br />
hinnehmen musste: Es gibt günstigere<br />
Voraussetzungen, unter denen man in<br />
Richtung Teutoburger Wald aufbricht. Die<br />
Zahl der Unterstützer war groß, sie wurden<br />
zudem mit dem eigens entworfenen<br />
Schal „Almauftrieb 2007“ ausgestattet.<br />
Die Halswärmer wurden von den Vorstandsmitgliedern<br />
Kuntz und Schwenken<br />
persönlich an die Fans verteilt, die Aktion<br />
stand unter dem neuen Motto „Wir sind<br />
<strong>Bochum</strong> – Wir sind <strong>VfL</strong>!“, das die blauweiße<br />
Gemeinschaft seitdem zu ungeahnten<br />
Höhenflügen antreibt. Auslöser<br />
dafür war unter anderem der souveräne<br />
3:1-Sieg über die Arminia, wobei ein gewisser<br />
Grieche die ersten beiden Tore des<br />
Jahres 2007 erzielte.<br />
Nicht immer konnte unser <strong>VfL</strong> seine Partien<br />
in der Fremde so erfolgreich gestalten<br />
wie an jenem Sonntag. Mit Schrecken<br />
sei an die Begegnung in Aachen erinnert,<br />
wo Kollers Mannen 88 Minuten dominierten,<br />
um doch mit 1:2 zu unterliegen. Ein<br />
spätes Tor von Heiko Butscher wurde dabei<br />
wegen angeblicher Abseitsstellung<br />
nicht anerkannt – nicht die einzige Fehlentscheidung,<br />
die uns Punkte kostete.<br />
Auch in Dortmund war der <strong>VfL</strong> das bessere<br />
Team und hätte mit 2:1 siegen<br />
müssen. Das Unparteiischengespann<br />
verwehrte Fabio Junior kurz nach dem<br />
Seitenwechsel jedoch ein reguläres Tor,<br />
sodass man mit nur einem Zähler die 20<br />
Kilometer zurückfuhr.<br />
RÜCKBLICK<br />
Ein Schritt vor, zwei zurück: So verfuhr<br />
man in recht nervenaufreibender Manier<br />
über weite Strecken der Spielzeit. Hatte<br />
man mal ein Erfolgserlebnis, kam im<br />
nächsten Spiel schon der Rückschlag.<br />
Dass dies ein Spiegelbild der gesamten<br />
Liga sein sollte, in der sich so gut wie<br />
nichts vorhersagen ließ, konnte in der<br />
Hinrunde (noch) niemand ahnen. Punktgewinn<br />
in Dortmund – Heimniederlage<br />
gegen Wolfsburg; Auswärtssieg in Hannover<br />
– Heimklatsche gegen Leverkusen;<br />
zwei Punkte aus München und<br />
Cottbus – keinen Zähler gegen Nürnberg:<br />
Es machte sich Ratlosigkeit breit<br />
angesichts der Trippelschritte, in der<br />
man sich auf das Saisonfinale hinbewegte.<br />
Nicht leicht, in so einer hektischen Phase<br />
kühlen Kopf zu bewahren. Schweizer gelten<br />
als emotional gefestigt, unser eidgenössischer<br />
Cheftrainer bildet da keine<br />
Ausnahme. Gebetsmühlenartig sprach er<br />
von der Konzentration und Laufbereitschaft,<br />
die seine Spieler aufbringen müssten,<br />
bevor er sein neues Mantra, das<br />
„Messer am Hals“, entwickelte. Unter absolutem<br />
Erfolgszwang spielte unser <strong>VfL</strong><br />
jedenfalls am besten, das hat er oft genug<br />
bewiesen. Sei es in Hannover (2:0),<br />
gegen den HSV (2:1) oder Mönchengladbach<br />
(2:0) sowie in Bielefeld – immer<br />
wenn es richtig eng wurde, stand die<br />
Mannschaft auf und fightete. Eine Frage<br />
der Einstellung, auch seitens des Trainers.<br />
Die gute Arbeit Marcel Kollers wurde<br />
honoriert, vorzeitig verlängerte man den<br />
Vertrag bis 2008.<br />
13
RÜCKBLICK<br />
Zur guten Arbeit gehört auch, zum richtigen<br />
Zeitpunkt den Hebel anzusetzen und<br />
Neues auszuprobieren. So wurde nach<br />
dem Abgang von Edu mit dem Leihgeschäft<br />
eines gewissen Griechen ein erster<br />
Schritt unternommen, weitere sollten<br />
folgen. Joel Epalle, Jaroslav Drobny und<br />
Anthar Yahia – alles Riesentypen, die mit<br />
ihrer Integrität und individuellen Klasse<br />
das Team bereichert haben. „Wir haben<br />
die beste Mannschaft“, sagten Zdebel,<br />
Maltritz, Schröder, Dabrowski, Bönig & Co<br />
unisono, wenn man sie auf das größte<br />
Plus im Abstiegskampf ansprach.<br />
Schon in der Hinrunde glaubte man alles<br />
erlebt zu haben, was die Nervenskala von<br />
Null bis Zehn parat hielt. Als unser <strong>VfL</strong><br />
mal wieder am Tiefpunkt angekommen<br />
war, musste man ausgerechnet zu den<br />
heimstarken Herthanern nach Berlin<br />
reisen. Schon nach wenigen Minuten zerstob<br />
auch die letzte Hoffnung auf Besserung,<br />
als Marko Pantelic die Hauptstädter<br />
in Führung brachte. Doch kurz vor der<br />
Pause gelang es einem gewissen Griechen<br />
sowie Misimovic, aus dem Rückstand<br />
einen Vorsprung zu machen.<br />
„Zwetschge“ baute die Führung sogar<br />
noch aus, und obwohl man letztlich noch<br />
zwei Tore schlucken musste, waren sich<br />
14<br />
alle einig, dass dieses 3:3 der Wendepunkt<br />
der Saison war.<br />
Eine Woche nach dem Unentschieden<br />
sollte der Wahnsinn eine weitere Steigerung<br />
erfahren. Im Heimspiel gegen Frankfurt<br />
schien der <strong>VfL</strong> wieder von einer Kollektivlähmung<br />
befallen, denn nach fünf<br />
Minuten führte die Eintracht bereits mit<br />
2:0. Bis zum Pausenpfiff war auch das ge-<br />
Dass eine solche Saison mit<br />
dem einen oder anderen<br />
Rekord zu Ende gehen würde,<br />
hätte auch niemand gedacht.<br />
dreht, Misimovic, Maltritz und Butscher<br />
sorgten für die Halbzeitführung, die kurz<br />
nach dem Wechsel von einem gewissen<br />
Griechen ausgebaut wurde. Nach seinem<br />
Zickzack-Tor zum 4:2 erklang zum ersten<br />
Mal bei einem Bundesligaheimspiel die<br />
inzwischen sattsam bekannte Sirtaki-<br />
Melodie. Zuvor hatte er zu Hause nur im<br />
Pokal gegen Karlsruhe getroffen (Endstand<br />
3:2). Als sein Landsmann Amanatidis<br />
auf 4:3 verkürzte, blieben die Lautsprecher<br />
jedoch stumm.<br />
Theofanis Gekas, wahlweise „Fanis“, „Fani“<br />
oder „Theo“ genannt, wurde zur spielbestimmenden<br />
Figur der Rückrunde. Die<br />
Arbeit des Kollektivs soll darüber nicht<br />
vergessen werden, doch der wohl kommende<br />
Torschützenkönig verdient ein<br />
Extralob. Drei Doppelpacks, 20 Treffer bis<br />
dato, darunter die entscheidenden Tore<br />
gegen die Revier-Rivalen aus Dortmund<br />
und Schalke: Ein gewisser Grieche hat<br />
sich im Eiltempo in die Herzen der Fans<br />
gespielt. Auch nach dem Bekanntwerden<br />
seines Wechsels nach Leverkusen rissen<br />
die Sympathiebekundungen nicht ab,<br />
zumal er fleißig traf und Scorerpunkte<br />
sammelte.<br />
Dass eine solche Saison mit dem einen<br />
oder anderen Rekord zu Ende gehen würde,<br />
hätte auch niemand gedacht. Fünf<br />
Siege in sechs aufeinander folgenden<br />
Spielen sind ebenso noch nie da gewesen<br />
wie drei Auswärtssiege hintereinander<br />
mit je drei Toren Differenz. Dass ein<br />
Spieler in acht Spielen in Folge trifft, gab<br />
es beim <strong>VfL</strong> auch noch nie. Man könnte –<br />
auch das ein Novum – durch den Sieg<br />
über S04 die Schalker zum zweiten Mal<br />
zum Meister der Herzen machen. Ob die<br />
T-Shirts dann statt „Nordkurve in deiner<br />
Stadt“ mit „Rekordmeister der Herzen“<br />
beflockt werden? Außerdem ist noch die<br />
Ruhrpottmeisterschaft drin, ein Titel mit<br />
ideellem Wert. Dortmund und Schalke<br />
müssten dazu heute unentschieden spielen<br />
oder der BVB gewinnen.<br />
Schön, dass man sich im letzten Heimspiel<br />
der Saison, noch dazu vor ausverkauftem<br />
Haus, solchen Reflexionen und<br />
Gedankenspielen hingeben kann. Zwei<br />
Spieltage vor Schluss ist der Klassenerhalt<br />
gesichert, das erste Ziel erreicht. Dafür gebührt<br />
allen Beteiligten viel Respekt und<br />
Dank, verbunden mit der kleinen Hoffnung,<br />
jetzt noch den ganz großen Wurf zu<br />
landen. Es wäre der gelungene Abschluss<br />
einer komischen Saison, in der wir seltsamerweise<br />
nicht gegen Werder Bremen<br />
gespielt haben. Es kann sich jedenfalls<br />
niemand daran erinnern.
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16<br />
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SAISONZIEL ERREICHT!<br />
Schon nach dem Heimsieg gegen den FC Schalke 04 sprachen alle <strong>VfL</strong>er hinter vorgehaltener Hand vom<br />
Klassenerhalt. Noch niemand wollte es laut sagen, denn rechnerisch wäre der Abstieg auch mit 39 Punk-<br />
ten noch möglich gewesen. Durch den erstaunlichen 3:0-Sieg in Hamburg hat sich der <strong>VfL</strong> nunmehr aller<br />
Sorgen entledigt und kann sich völlig unerwarteten Zielen widmen.<br />
Ein Sieg im Derby schmeckt den <strong>VfL</strong>-Fans<br />
besonders gut. Als das Flutlichtspiel des<br />
31. Spieltags beendet war, kannte der Jubel<br />
im rewirpowerSTADION keine Grenzen.<br />
Nicht nur, dass der 2:1-Sieg über den Tabellenführer<br />
ein Big Point im Abstiegs-<br />
kampf war, unser <strong>VfL</strong> machte mit seinem<br />
Sieg auch die Meisterschaft noch ein wenig<br />
spannender. Wer nun aber glaubte,<br />
dass sich unsere Mannschaft auf diesem<br />
Sieg ausruhen würde, sah sich schnellstens<br />
getäuscht. Cheftrainer Marcel Koller<br />
rief schon wenige Minuten nach Abpfiff<br />
dazu auf, jetzt nicht nachzulassen und in<br />
Hamburg endgültig alles klar zu machen.<br />
Auch unsere Spieler machten zwar deutlich,<br />
dass nach diesem Sieg erst einmal<br />
kräftig gefeiert werden würde, trotzdem<br />
stand schnell die Begegnung in der Hansestadt<br />
im Fokus. Marcel Koller beließ es<br />
bei der gewohnten Vorbereitung und<br />
analysierte mit seinem Team den kommenden<br />
Gegner. Auch im Kader war Bewegung,<br />
denn mit Filip Trojan und Benny<br />
Lense kehrten zwei zuletzt angeschlagene<br />
Spieler zurück. Für beide wäre ein<br />
Einsatz in Hamburg aber noch zu früh<br />
gekommen.<br />
So begann unsere Elf in der AOL-Arena in<br />
exakt der Besetzung des Derbysieges. Vor<br />
ausverkauftem Haus und bei strahlendem<br />
Sonnenschein entwickelte sich eine abwechslungsreiche<br />
Partie, in der der HSV<br />
zwar die größeren Spielanteile hatte, unsere<br />
Defensive aber keinerlei Großchancen<br />
zuließ. Torlos ging es in die Pause,<br />
und als die Gastgeber zu Beginn der<br />
zweiten Hälfte mächtig Druck machten,<br />
erwarteten nicht wenige Zuschauer den<br />
baldigen Führungstreffer für die Rothosen.<br />
Doch nach einem mustergültigen Pass<br />
von Oliver Schröder auf Fanis Gekas<br />
konnte der griechische Torjäger seinen<br />
20. Saisontreffer erzielen. Wenig später<br />
nutzte Dennis Grote seine Chance und erzielte<br />
sein erstes Bundesligator. Zwetschge<br />
Misimovic konnte einen durch Collin<br />
Benjamin verursachten Handelfmeter<br />
schließlich zum 3:0-Endstand verwandeln.
War der Jubel nach dem Derbysieg groß,<br />
so kannte die Feierstimmung nach dem<br />
Auswärtssieg in Hamburg keine Grenzen.<br />
Erst feierten die etwa 3.000 mitgereisten<br />
<strong>VfL</strong>-Fans ihre Mannschaft gebührend, forderten<br />
dann unseren Coach, um auch ihn<br />
in ihrer Begeisterung baden zu lassen.<br />
Gerade zurück in <strong>Bochum</strong> angekommen,<br />
begaben sich Spieler, Trainer und Verant-<br />
O-TON<br />
Marcel Koller:<br />
SPANNUNG HALTEN UND BEREIT SEIN!<br />
Hallo, Herr Koller! In Hamburg haben<br />
Sie den Klassenerhalt klar gemacht.<br />
Wird der Rest der Saison jetzt zum<br />
lockeren Auslaufen?<br />
Sicher nicht. Wir haben noch zwei<br />
Spiele vor uns und es sind derzeit nur<br />
drei Punkte nach oben. Vielleicht eröffnet<br />
sich noch eine Chance für uns und<br />
selbst wenn nicht, wollen wir alles versucht<br />
haben. Wenn keiner mehr patzt,<br />
ist nichts mehr drin, aber wir wollen<br />
Gas geben. Erst nach 34 Spieltagen<br />
geht es in den Urlaub, und vorher<br />
müssen wir die Konzentration hochhalten<br />
und alles abrufen.<br />
Haben Sie der Mannschaft zum Klassenerhalt<br />
gratuliert?<br />
Ich habe der Mannschaft gesagt, dass<br />
sie eine gute Saison gespielt hat. Wir haben<br />
viele Hochs und Tiefs erlebt, aber<br />
wortliche ins <strong>Bochum</strong>er Nachtleben, um<br />
den sicheren Klassenerhalt zu feiern.<br />
Nicht erst mit Beginn der Trainingswoche<br />
häuften sich aber die Stimmen, die ein<br />
neues Ziel ausmachten. Der UI-Cup und<br />
eventuell sogar der UEFA-Cup wären bei<br />
weiteren Erfolgen nunmehr möglich. Cheftrainer<br />
Marcel Koller machte deutlich,<br />
mentale Stärke gezeigt und uns nicht von<br />
Außen beeinflussen lassen. Damit sind wir<br />
einen Riesenschritt weiter gekommen. Es<br />
war wichtig, dass wir uns immer nur auf<br />
die nächste Aufgabe konzentriert und uns<br />
Erfolgserlebnisse erarbeitet haben. So sind<br />
wir aus den Wellentälern dieser Saison immer<br />
selbst wieder herausgekommen. Ich<br />
habe meine Ansprache im Laufe der Saison<br />
nicht verändert, sondern nicht aufgehört,<br />
unablässig das Gleiche anzusprechen. Die<br />
Mannschaft hat die nötige Mentalität mittlerweile<br />
verinnerlicht und verdientermaßen<br />
die Erfolge eingefahren.<br />
Macht es die Vorbereitung auf das Spiel<br />
leichter, dass Sie gegen <strong>Stuttgart</strong> in dieser<br />
Saison schon zwei Mal angetreten<br />
sind?<br />
Ich habe schon vor einiger Zeit das Pokalspiel<br />
gegen <strong>Stuttgart</strong> gegenüber der<br />
dass noch zwei Spiele bevorstehen und<br />
es gelte, die Konzentration hoch zu halten,<br />
um alle sich bietenden Chancen nutzen<br />
zu können. Das rewirpowerSTADION<br />
wird erneut bis zum Bersten gefüllt sein,<br />
wenn unsere Elf zum dritten Mal binnen<br />
eines Jahres gegen den <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
antritt, um beim letzten Heimspiel der<br />
Saison die Punkte zu erkämpfen.<br />
Mannschaft angesprochen. Wir haben<br />
nun zwar unser erstes Ziel erreicht,<br />
müssen aber weiter 100 Prozent geben,<br />
um zum Beispiel das Ausscheiden<br />
im Pokalwettbewerb wieder gut<br />
zu machen. Das Hinspiel war sehr<br />
eng, und wir haben nur wegen eines<br />
dummen Tores kurz vor Schluss verloren.<br />
Dieses Mal wollen wir es besser<br />
machen.<br />
Wie haben Sie die Stimmung im letzten<br />
Heimspiel wahrgenommen?<br />
Es ist für einen Fußballer das Schönste,<br />
vor vollem Haus und bei richtig knisternder<br />
Stimmung zu spielen. Gegen<br />
Schalke war es atemberaubend und für<br />
Fans und Spieler ein richtiges Fest. Jetzt<br />
gegen <strong>Stuttgart</strong> haben wir wieder ein<br />
volles, Haus und wir wollen unseren<br />
Fans das passende Spiel liefern.<br />
17
12<br />
3<br />
KADER<br />
Peter Skov-Jensen<br />
09. 06. 1971<br />
12 Spiele / 0 Tore<br />
Nr. 1 / Torwart<br />
Thomas Zdebel<br />
20. 05. 1973<br />
30 Spiele / 1 Tor<br />
Nr. 8 / Mittelfeld<br />
Dennis Grote<br />
09. 08. 1986<br />
14 Spiele / 1 Tor<br />
Nr. 19 / Mittelfeld<br />
Marcel Koller<br />
11. 11. 1960<br />
Cheftrainer<br />
1<br />
2<br />
René Renno<br />
19. 02. 1979<br />
0 Spiele / 0 Tore<br />
Nr. 13 / Torwart<br />
Fabio Junior Pereira<br />
22. 11. 1977<br />
17 Spiele / 2 Tore<br />
Nr. 9 / Angriff<br />
Joel Epalle<br />
20. 02. 1978<br />
15 Spiele / 4 Tore<br />
Nr. 20 / Angriff<br />
Frank Heinemann<br />
08. 01. 1965<br />
Co-Trainer<br />
1<br />
Alexander Bade<br />
25. 08. 1970<br />
5 Spiele / 0 Tore<br />
Nr. 26 / Torwart<br />
Dariusz Wosz<br />
08. 06. 1969<br />
0 Spiele / 0 Tore<br />
Nr. 10 / Mittelfeld<br />
Filip Trojan<br />
21. 02. 1983<br />
26 Spiele / 0 Tore<br />
Nr. 21 / Mittelfeld<br />
Nicolas Michaty<br />
19. 09. 1973<br />
Co-Trainer<br />
2<br />
Jaroslav Drobny<br />
18. 10. 1979<br />
15 Spiele / 0 Tore<br />
Nr. 45 / Torwart<br />
Joris van Hout<br />
10. 01. 1977<br />
14 Spiele / 0 Tore<br />
Nr. 11 / Angriff<br />
Theofanis Gekas<br />
23. 05. 1980<br />
30 Spiele / 20 Tore<br />
Nr. 22 / Angriff<br />
Peter Greiber<br />
28. 10. 1968<br />
Torwart-Trainer<br />
2<br />
Benjamin Lense<br />
30. 11. 1978<br />
8 Spiele / 0 Tore<br />
Nr. 2 / Abwehr<br />
Die Fans des <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong><br />
01. 07. 1848<br />
606 Heimspiele / 1.062 Tore<br />
Nr. 12 / rewirpowerSTADION<br />
5<br />
Philipp Bönig<br />
20. 03. 1980<br />
29 Spiele / 0 Tore<br />
Nr. 24 / Abwehr<br />
Priv. Doz. Dr. Karl-Heinz Bauer<br />
19. 08. 1958<br />
Vereinsarzt
2<br />
Martin Meichelbeck<br />
21. 11. 1976<br />
9 Spiele / 0 Tore<br />
Nr. 3 / Abwehr<br />
Ivo Ilicevic<br />
14. 11. 1986<br />
17 Spiele / 2 Tore<br />
Nr. 14 / Mittelfeld<br />
Anthar Yahia<br />
21. 03. 1982<br />
14 Spiele / 1 Tor<br />
Nr. 25 / Abwehr<br />
Jürgen Dolls<br />
24. 04. 1958<br />
Physiotherapeut<br />
7<br />
1<br />
2<br />
Marcel Maltritz<br />
02. 10. 1978<br />
29 Spiele / 1 Tor<br />
Nr. 4 / Abwehr<br />
Pavel Drsek<br />
22. 09. 1976<br />
25 Spiele / 1 Tor<br />
Nr. 15 / Abwehr<br />
Sebastian Hille<br />
19. 10. 1980<br />
1 Spiel / 0 Tore<br />
Nr. 29 / Angriff<br />
Sascha Zivanovic<br />
04. 07. 1972<br />
Masseur<br />
7<br />
5<br />
1<br />
Christoph Dabrowski<br />
01. 07. 1978<br />
29 Spiele / 2 Tore<br />
Nr. 5 / Mittelfeld<br />
Zvjezdan Misimovic<br />
05. 06. 1982<br />
28 Spiele / 7 Tore<br />
Nr. 16 / Mittelfeld<br />
David Pallas<br />
07. 07. 1980<br />
8 Spiele / 0 Tore<br />
Nr. 36 / Abwehr<br />
Andreas Pahl<br />
01. 07. 1975<br />
Zeugwart<br />
präsentiert von<br />
2<br />
1<br />
Daniel Imhof<br />
22. 11. 1977<br />
7 Spiele / 0 Tore<br />
Nr. 6 / Mittelfeld<br />
Heiko Butscher<br />
28. 07. 1980<br />
19 Spiele / 1 Tor<br />
Nr. 17 / Abwehr<br />
2<br />
2<br />
Tommy Bechmann<br />
22. 12. 1981<br />
11 Spiele / 0 Tore<br />
Nr. 7 / Angriff<br />
Oliver Schröder<br />
01. 06. 1980<br />
27 Spiele / 0 Tore<br />
Nr. 18 / Mittelfeld
20<br />
DATENBANK<br />
Nach dem 32. Spieltag<br />
ERGEBNISSE · TABELLE<br />
Rang Verein Spiele Siege Remis Niederl. Tore Diff. Pkt.<br />
1 FC Schalke 04 32 20 5 7 51:29 22 65<br />
2 <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 32 19 7 6 56:34 22 64<br />
3 Werder Bremen 32 19 6 7 73:38 35 63<br />
4 Bayern München 32 16 6 10 47:38 9 54<br />
5 1. FC Nürnberg 32 10 15 7 40:30 10 45<br />
6 Bayer Leverkusen 32 13 6 13 49:46 3 45<br />
7 Hannover 96 32 12 8 12 40:44 -4 44<br />
8 <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 32 12 6 14 45:47 -2 42<br />
9 Borussia Dortmund 32 11 8 13 38:41 -3 41<br />
10 Hertha BSC 32 11 8 13 46:51 -5 41<br />
11 Energie Cottbus 32 11 8 13 37:44 -7 41<br />
12 Hamburger SV 32 8 15 9 37:37 0 39<br />
13 Arminia Bielefeld 32 10 9 13 43:46 -3 39<br />
14 Eintracht Frankfurt 32 8 13 11 43:55 -12 37<br />
15 <strong>VfL</strong> Wolfsburg 32 8 12 12 35:41 -6 36<br />
16 Alemannia Aachen 32 9 6 17 44:64 -20 33<br />
17 1. FSV Mainz 05 32 7 10 15 29:52 -23 31<br />
18 Borussia M'gladbach 32 6 8 18 23:39 -16 26<br />
Drei Siege in Folge Aktuelle Serie Sechs Siege in Folge<br />
Bilanz aus <strong>VfL</strong>-Sicht<br />
15 / 14 / 28 - Torverhältnis: 75:101<br />
Die letzten Drei<br />
09.12.06 <strong>Stuttgart</strong> - <strong>VfL</strong> 1:0<br />
14.05.05 <strong>VfL</strong> - <strong>Stuttgart</strong> 2:0<br />
04.12.04 <strong>Stuttgart</strong> - <strong>VfL</strong> 5:2<br />
33. Spieltag, 12. 5. 2007 Hin Rück<br />
Hertha BSC – Bayer Leverkusen 1 : 2 :<br />
1. FC Nürnberg – Hamburger SV 0 : 0 :<br />
Energie Cottbus – Bayern München 1 : 2 :<br />
FSV Mainz 05 – Bor. M'gladbach 1 : 1 :<br />
Werder Bremen – Eintr. Frankfurt 6 : 2 :<br />
Arm. Bielefeld – Hannover 96 1 : 1 :<br />
<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> – <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 0 : 1 :<br />
Bor. Dortmund – FC Schalke 04 1 : 3 :<br />
Alem. Aachen – <strong>VfL</strong> Wolfsburg 2 : 1 :<br />
34. Spieltag, 19. 5. 2007 Hin Rück<br />
Bor. M'gladbach – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 0 : 2 :<br />
Eintr. Frankfurt – Hertha BSC 0 : 1 :<br />
Hannover 96 – 1. FC Nürnberg 1 : 3 :<br />
Bayern München – FSV Mainz 05 4 : 0 :<br />
FC Schalke 04 – Arm. Bielefeld 1 : 0 :<br />
Hamburger SV – Alem. Aachen 3 : 3 :<br />
<strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> – Energie Cottbus 0 : 0 :<br />
Bayer Leverkusen – Bor. Dortmund 2 : 1 :<br />
<strong>VfL</strong> Wolfsburg – Werder Bremen 1 : 2 :<br />
Top-Torjäger<br />
Platz Name Verein Tore<br />
1 Gekas <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 20<br />
2 Kuranyi FC Schalke 04 15<br />
Makaay Bayern München 15<br />
Frei Bor. Dortmund 15<br />
5 Klose Werder Bremen 13<br />
Diego Werder Bremen 13<br />
Gomez <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 13<br />
Zidan 1. FSV Mainz 05 13<br />
Radu Energie Cottbus 13<br />
10 Cacau <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 12<br />
Pantelic Hertha BSC 12
Mainz – <strong>VfL</strong><br />
<strong>VfL</strong> – Bayern<br />
<strong>VfL</strong> – Cottbus<br />
Nürnberg – <strong>VfL</strong><br />
<strong>VfL</strong> – Bielefeld<br />
Aachen – <strong>VfL</strong><br />
<strong>VfL</strong> – Bremen<br />
Dortmund – <strong>VfL</strong><br />
<strong>VfL</strong> – Wolfsburg<br />
Hannover – <strong>VfL</strong><br />
<strong>VfL</strong> – Leverkusen<br />
Berlin – <strong>VfL</strong><br />
<strong>VfL</strong> – Frankfurt<br />
Schalke – <strong>VfL</strong><br />
<strong>VfL</strong> – Hamburg<br />
<strong>Stuttgart</strong> – <strong>VfL</strong><br />
<strong>VfL</strong> – M’gladbach<br />
<strong>VfL</strong> – Mainz<br />
Bayern – <strong>VfL</strong><br />
Cottbus – <strong>VfL</strong><br />
<strong>VfL</strong> – Nürnberg<br />
Bielefeld – <strong>VfL</strong><br />
<strong>VfL</strong> – Aachen<br />
Bremen – <strong>VfL</strong><br />
<strong>VfL</strong> – Dortmund<br />
Wolfsburg – <strong>VfL</strong><br />
<strong>VfL</strong> – Hannover<br />
Leverkusen – <strong>VfL</strong><br />
<strong>VfL</strong> – Berlin<br />
Frankfurt – <strong>VfL</strong><br />
<strong>VfL</strong> – Schalke<br />
Hamburg – <strong>VfL</strong><br />
GESAMT<br />
Ergebnis<br />
Zuschauerzahl<br />
Peter Skov-Jensen<br />
Benjamin Lense<br />
❚ = Gelbe Karte, ❚❚ = Gelb/Rote Karte, ❚ = Rote Karte, Ein-, Auswechslung, = Tor<br />
Martin Meichelbeck<br />
Marcel Maltritz<br />
Christoph Dabrowski<br />
Daniel Imhof<br />
Tommy Bechmann<br />
Thomas Zdebel<br />
Fabio Junior<br />
Dariusz Wosz<br />
DATENBANK<br />
Joris van Hout<br />
René Renno<br />
Ivo Ilicevic<br />
2:1 90 90 – 90 79. – – 90 90 – 87. – 58. 90 – 79. 58. – – 90 – 87. – – – – –<br />
1:2 90 90 – 90 76. – – 90 90<br />
<br />
– 76. – 76. 90 90 79. – – – 90 – 79. – – 76. – –<br />
0:1 90 – – 90 90 – – 90 90 – – – 59. 90 90 – 59. 81. – 81. 72. 90 – – – 72. –<br />
1:1 90 – – 90 87. 64. – 90 90 – – – 64. 90 90 67. – – – 67. 87. 90 – – – 90 –<br />
2:1 90 – – 90 88.46. – 88. 90<br />
– – – 46. <br />
90 90 75. – – – 75. 90 90 – – – 90 –<br />
2:1 90 – – 90 84. – – 90 80. – – – 71. 90 90 84. – – – 71. 90 90 – – – 90 –<br />
0:6 90 – – 90 90 – – 90 90 – 72. – 67. – 72. 90 – – – 90 90 90 – – – 67. –<br />
1:1 – – – 90 90 – – 90 77. – – – 77. – 90 90 90 87. – 87. 90 90 – 90 – – –<br />
0:1 – – –<br />
52<br />
90 – – 90 80. – 80. – 69. – 69. 90 90 59. – 59. 90 90 – 90 – – –<br />
0:2 – – 89. – 90 – – 90 76. – 76. – –<br />
90<br />
– 90 90 86. – 86. 90 <br />
<br />
89. – 90 – 90 –<br />
1:3 – – – 90 90 – – – 90 – 69. – 30. 30. – 90 90 46. – 46. 90 90 – 90 – 69. –<br />
3:3 – – – 90 90 – – 90 – – 76. – – –<br />
90<br />
90 90 – –<br />
76. <br />
90 90 – 90 –<br />
87<br />
–<br />
4:3 90 90 90. 90. – – – 90 – – 90. – – 90 90 90 90 82. – 82. 90. <br />
90 – – – – –<br />
2:1 90 90 85. 90 77. – 72. 90 – – – – – 90 90 66 77. – – 72. 90 85. – – – – –<br />
2:1 90 90 83. 90 90<br />
– 67. 90 – – 90. – – 90 90. – 90 – – 67. 83. 90 – – – – –<br />
1:0 90 90 – 90 90 – 62. 90 – – 81. – 78. 90 90 – 78. – – 62. 81. 90 – – – – –<br />
2:0 90 90 88. 90 90 – 83. 90 – – – – – 90 88. – 90 – – 83. 90. <br />
<br />
90 – – – – –<br />
0:1 – 90 – 90 90 – – 74. 74. – 80. – – – 90 90 – – 90 90 90 80. – – – – 90<br />
0:0 – – – 90 90 – – 90 86. – – – 77. 89.89. – 90 – 90 77. 86. 90 90 – – – 90<br />
0:0 – – – 90 90 – – 90 69. – – – 74. 89.69. – 90 – 89. 74. 90 90 90 – – – 90<br />
0:2 – – – – 90 – 65. 90 – – – – 65. 90 90 – 90 – 65. 65. 90 90 90 – – – 90<br />
1:3 – – 82. 90 90<br />
– 74. 90 – – – – – 87. 90 – 90 – 82. 74. 87. 90 90 – – – 90 <br />
2:2 – – – 90 61. – 61. 90 – – – – 81. – 90 – 90 – 81. 90 90 90 90 – – – 90<br />
3:0 – – – 90 80. 80.69. 90 – – 69. – – 84. – – 90 – 84. 90 90 90 90 – – – 90<br />
2:0 – – 90 90 – – 65. 90 – – – – 67. 76. 90 – 90 76. 67. –<br />
90<br />
– 90 – – – 90 <br />
3:1 – – 90 – – – – 90 82. – 69. – 69. 90 82. – 90 46. 90 46. 90<br />
– 90 – – – 90<br />
2:0 – – 27. 90 90 – – 60. – – – – – 60. 90 78. 90 90 90<br />
–<br />
90<br />
90 90 – – – 90<br />
1:4 – – – 90 90 90 71. – – – – – – 80. 90 55. 90 80. 71. –<br />
90 55. <br />
90 – – – 90<br />
1:3 – – – 90 90 – 64. 77. – – 77. – – – 90 – 90 64. 71. 71. 90 90 90 – – – 90<br />
0:3 – – – 90 87. 87. – 90 – – – – – 87. 87. 90 90 90 90<br />
–<br />
90<br />
– 90 – – – 90<br />
2:1 – – – 90 90 69. – 90 – – – – – 90. 90 90 90 69. 90. –<br />
90<br />
– 90 – – – 90<br />
0:3 – – – 90 65. 65. – 90 – – – – – 82. 90 90 90 78. <br />
<br />
<br />
<br />
82. –<br />
90<br />
78. 90 – – – 90<br />
45:47<br />
20.000<br />
31.328<br />
21.666<br />
40.240<br />
20.318<br />
20.300<br />
31.328<br />
75.100<br />
18.650<br />
30.042<br />
18.469<br />
29.104<br />
21.260<br />
61.482<br />
25.715<br />
48.000<br />
30.500<br />
20.487<br />
64.000<br />
11.650<br />
18.110<br />
22.025<br />
21.350<br />
40.156<br />
31.278<br />
15.743<br />
24.177<br />
22.500<br />
27.181<br />
47.962<br />
31.328<br />
57.000<br />
976.849<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 24 25 26 29 36 45<br />
1050<br />
720<br />
204<br />
2572<br />
2262<br />
258<br />
363<br />
2639<br />
822<br />
–<br />
169<br />
–<br />
516<br />
Pavel Drsek<br />
1367<br />
Zvjezdan Misimovic<br />
2266<br />
Heiko Butscher<br />
916<br />
Oliver Schröder<br />
2193<br />
Dennis Grote<br />
771<br />
Joel Epalle<br />
1139<br />
Filip Trojan<br />
1631<br />
Theofanis Gekas<br />
2339<br />
Philipp Bönig<br />
2412<br />
Anthar Yahia<br />
1225<br />
Alexander Bade<br />
270<br />
Sebastian Hille<br />
13<br />
David Pallas<br />
654<br />
21<br />
Jaroslav Drobny<br />
1350
ANPFIFF<br />
Lange hat man in <strong>Stuttgart</strong> das Thema Meisterschaft nicht in den Mund nehmen wollen. Seitdem vor gut<br />
zwei Wochen, ausgerechnet hier in <strong>Bochum</strong> (und zwei Tage später in Bielefeld), die Konkurrenz der<br />
Schwaben stolperte, ist man jedoch plötzlich mittendrin statt nur dabei. Wie Armin Vehs Himmelsstürmer<br />
mit der veränderten Situation umgehen, wird eine der interessanten Fragen sein, deren Beantwortung<br />
heute erfolgt.<br />
22<br />
MITTENDRIN STATT NUR DABEI<br />
In der letzten Woche sind sie die Antwort<br />
nicht schuldig geblieben und haben den<br />
Abstiegskandidaten aus Mainz relativ<br />
souverän mit 2:0 nach Hause geschickt.<br />
Betrachtet man das nackte Zahlenwerk,<br />
dann scheinen die Rollen klar verteilt: Die<br />
Schwaben haben die letzten sechs Partien<br />
in Serie gewonnen, dazu kommt der<br />
Sieg im Pokalhalbfinale in Wolfsburg (1:0).<br />
Zudem gewannen sie beide Vergleiche in<br />
dieser Saison gegen unseren <strong>VfL</strong>, zunächst<br />
höchst glücklich mit 1:0 in der<br />
Meisterschaft, dann völlig verdient mit 4:1<br />
im Pokal. Damals, darüber ist man sich im<br />
Lager der <strong>VfL</strong>-Spieler einig, überwog die<br />
Freude über den Nichtabstiegsplatz, auf<br />
dem man überwintern konnte, so dass<br />
nur wenig Energie fürs abschließende Pokalspiel<br />
übrig war. Mit Aussicht auf den<br />
Sprung ins internationale Geschäft und<br />
mit fünf Siegen aus den letzten sechs<br />
Spielen will man heute dem <strong>VfB</strong> ganz anders<br />
gegenübertreten.<br />
Drei Männer stehen bei den Schwaben<br />
vor der Partie im Mittelpunkt. Zunächst<br />
Fernando Meira, obwohl der gar nicht dabei<br />
ist, denn der Portugiese fehlt aufgrund<br />
einer Gelbsperre. Wie wichtig der Kapitän<br />
als Integrationsfigur und Innenverteidiger<br />
in Personalunion ist, unterstrich er letzte<br />
Woche, indem er hinten abräumte und<br />
vorne das wichtige Führungstor erzielte.<br />
Im Zusammenspiel mit Matthieu Delpierre<br />
bildet er eines der am schwierigsten zu<br />
durchdringenden Bollwerke der Liga, dem<br />
Verbund Maltritz/Yahia nicht unähnlich.<br />
<strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
Die Lücke, die er heute hinterlässt, könnte<br />
von Serdar Tasci geschlossen werden.<br />
Personalie Nummer zwei ist Mario Gomez.<br />
Der Überflieger der Hinrunde verletzte<br />
sich vor Wochen an Knie und Hand und<br />
will nun im Endspurt wieder eingreifen,<br />
sein Comeback wird für heute erwartet.<br />
Damit käme es zum Duell des Torjägers<br />
der Hinrunde (Gomez) mit dem der Rückrunde<br />
(Gekas). Unser griechischer Angreifer<br />
traf in jedem der letzten acht Spiele,<br />
gegen <strong>Stuttgart</strong> hat er allerdings noch<br />
Nachholbedarf (kein Tor in beiden Spielen).<br />
Der dritte <strong>VfB</strong>-Akteur im Fokus ist Roberto<br />
Hilbert. Der junge Franke, der zu<br />
Torgefährlich: Cacau und Roberto Hilbert<br />
Saisonbeginn von Greuther Fürth kam,<br />
spielt seit seinem Debüt in der Nationalmannschaft<br />
wie aufgedreht und erzielte<br />
in den vergangenen fünf Spielen vier Tore.<br />
Trainer Armin Veh hat Großartiges geleistet<br />
und nach einem gewaltigen Umbruch<br />
ein Team geformt, das in der Lage ist,<br />
kreativen und leidenschaftlichen Tempofußball<br />
zu zeigen. Noch träumt man in<br />
<strong>Stuttgart</strong> von mindestens einem Titel,<br />
doch auch eine Saison ohne Pokalsieg<br />
und Meisterschaft wäre ein immenser<br />
Erfolg. Obschon das dann kaum jemand<br />
wahrhaben wollte.
ARMIN VEH:<br />
Guten Tag, Herr Veh! Eine märchenhaft<br />
anmutende Saison, im eigenen Stadionmagazin<br />
wurden Sie schon als „Zauber-<br />
Veh“ angekündigt. Wie groß ist der<br />
magische Anteil am Erfolg, wie viel das<br />
Ergebnis harter Arbeit?<br />
Entscheidend ist immer die tägliche Arbeit<br />
auf dem Platz. Die Mannschaft zieht seit<br />
der ersten Trainingseinheit sehr konzentriert<br />
und engagiert mit und setzt die Vorgaben<br />
konsequent um. Wichtig ist, dass<br />
sich die Spieler ständig weiter entwickeln<br />
und verbessern wollen und sich trotz der<br />
bislang positiv verlaufenen Saison weiter<br />
auf das Wesentliche konzentrieren.<br />
Inzwischen ist aus der Rolle des Geheimfavoriten<br />
die des Favoriten geworden,<br />
zum Beispiel tituliert Udo Lattek<br />
Ihre Mannschaft so. Wie nehmen Sie<br />
diese veränderte Haltung wahr?<br />
Wir wurden tatsächlich lange nicht richtig<br />
beachtet. Inzwischen hat sich das geändert,<br />
und viele Beobachter haben den <strong>VfB</strong><br />
auf der Rechnung. Auf unsere Arbeitsweise<br />
hat das aber keine Auswirkung. Wir<br />
heben mit Sicherheit nicht ab, sondern<br />
konzentrieren uns weiter darauf, in jedem<br />
Spiel unsere Leistung abzurufen.<br />
Der <strong>VfB</strong> ist die Mannschaft der Spitzengruppe,<br />
die in den letzten Wochen am<br />
kontinuierlichsten gepunktet hat. Woher<br />
bezieht Ihre Truppe in der entscheidenden<br />
Phase die Stärke?<br />
Die Mannschaft weiß, dass sie jedes Spiel<br />
von der ersten Minute an mit vollem En-<br />
gagement und mit Leidenschaft angehen<br />
muss, um ihre Ziele zu erreichen. Dazu<br />
kommt, dass sich die Spieler bei aller gebotenen<br />
Konzentration auch die nötige<br />
Lockerheit bewahrt haben, um in den<br />
entscheidenden Situationen nicht zu<br />
verkrampfen.<br />
Die Meisterschale vor Augen, dazu der<br />
Einzug ins Pokalfinale. Dennoch können<br />
Sie am Ende auch mit leeren Händen da<br />
stehen, obwohl Sie die Qualifikation zur<br />
Champions League schon in der Tasche<br />
ANPFIFF<br />
LANGE NICHT RICHTIG BEACHTET<br />
Die Saison fing für den <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> und dessen Chefcoach Armin Veh alles andere als gut an. Zwei<br />
Heimniederlagen zum Auftakt ließen gruselige Erinnerungen an die verkorkste Vorsaison wach werden.<br />
Doch <strong>Stuttgart</strong> kriegte die Kurve und hatte sich schon zur Winterpause an die Führenden herangepirscht.<br />
Spätestens seit zwei Wochen stehen die Schwaben bei vielen als Titelfavorit auf dem Zettel. Wie der<br />
Trainer den Druck von der Mannschaft nimmt, verrät er uns im Interview.<br />
Armin Veh<br />
haben. Wie sehr würden der oder die<br />
verpassten Titel schmerzen?<br />
Mit solchen Fragen beschäftigen wir uns<br />
nicht. Wir denken weiterhin von Spiel zu<br />
Spiel und richten unsere gesamte Aufmerksamkeit<br />
auf das heutige Spiel gegen<br />
den <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong>. Fakt ist aber auch, dass<br />
unsere Mannschaft schon jetzt mehr erreicht<br />
hat, als ihr viele zugetraut haben<br />
und wir sie unter keinen Umständen mit<br />
überhöhten Forderungen zusätzlich unter<br />
Druck setzen werden.<br />
Ihre Seriensieger aus <strong>Stuttgart</strong> treffen<br />
auf unsere Seriensieger vom <strong>VfL</strong>. Das<br />
verspricht ein Spektakel, oder?<br />
Beide Mannschaften haben in den<br />
vergangenen Wochen positive Ergebnisse<br />
erzielt und können entsprechend selbstbewusst<br />
auftreten. Natürlich hoffe ich,<br />
dass wir nach 90 Minuten das bessere<br />
Ende für uns haben werden.<br />
Wie wichtig ist Fernando Meira, der in<br />
<strong>Bochum</strong> wegen der fünften Gelben Karte<br />
gesperrt ist?<br />
Fernando Meira ist unser Kapitän und<br />
einer der absoluten Führungsspieler im<br />
Kader. Seine Qualitäten sind hinlänglich<br />
bekannt, und es ist natürlich ein großer<br />
Verlust, wenn er uns nicht zur Verfügung<br />
steht. Nichtsdestotrotz hat die Mannschaft<br />
im bisherigen Saisonverlauf eindrucksvoll<br />
bewiesen, dass sie den Ausfall<br />
von wichtigen Spielern kompensieren<br />
kann, und wir sind guter Hoffnung, dass<br />
das auch heute gelingen wird.<br />
23
24<br />
ANPFIFF<br />
Es war einer der schönsten Sätze, die jemals<br />
von einem Spieler im Dress unseres<br />
<strong>VfL</strong> verlautbart wurden. „Habe gesehen<br />
großes Loch in Tor“ radebrechte Andrzej<br />
Iwan seinerzeit, nach einem der besten<br />
Spiele des <strong>VfL</strong>. Soeben hatte sein Team<br />
den hoch gelobten <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong>, in dessen<br />
Reihen Namen wie Buchwald, Sigurvinsson,<br />
Allgöwer, Klinsmann und Fritz Walter<br />
zu finden waren, mit 5:1 aus dem Ruhrstadion<br />
geschossen. Iwan selbst blieb es vorbehalten,<br />
das schönste und verrückteste<br />
Tor des Tages zu erzielen. Es war Mitte<br />
April des Jahres 1988, die Saison 1987/88<br />
hatte wie üblich für den <strong>VfL</strong> das Thema<br />
„Abstiegskampf“ parat. Man war Tabellensechzehnter,<br />
die Schwaben grüßten von<br />
Rang vier. Sechs Spieltage vor Schluss<br />
brauchten die Mannen von <strong>VfL</strong>-Trainer Hermann<br />
Gerland unbedingt einen Sieg, um<br />
aus dem größten Schlamassel herauszukommen.<br />
Die 13.000 Zuschauer hatten<br />
kaum Platz genommen, da klingelte es an<br />
<strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> – <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
Die Duelle<br />
17.4.1999: B. Carnell und Mehdi Mahdavikia<br />
diesem Nachmittag zum ersten Mal. Der<br />
<strong>VfL</strong> hatte einen Freistoß an der Seitenauslinie<br />
zugesprochen bekommen und Andrzej<br />
Iwan, der im Laufe der Saison zum <strong>VfL</strong> gestoßen<br />
war, schnappte sich den Ball. Alle,<br />
inklusive <strong>Stuttgart</strong>s Torhüter Eike Immel,<br />
rechneten mit einer Flanke, doch der kleine<br />
Pole hatte anderes vor. Nach ein, zwei<br />
Schritten Anlauf drosch er die Kugel mit<br />
Vollspann an den verdutzten Mauer-<strong>Stuttgart</strong>ern<br />
und dem Torwart vorbei ins kurze<br />
Eck. Zu dem Kunststück befragt, gab er<br />
hinterher die bekannte Antwort. Zur Pause<br />
stand es bereits 3:0 für unseren <strong>VfL</strong> durch<br />
Martin Kree und ein Eigentor von Schäfer.<br />
Nach dem Seitenwechsel bäumten sich die<br />
Gäste noch einmal auf und schafften durch<br />
Guido Buchwald den Anschlusstreffer. Unser<br />
<strong>VfL</strong> ließ sich davon jedoch nicht beeindrucken<br />
und hatte nicht einmal eine Viertelstunde<br />
danach das Ergebnis auf 5:1 geschraubt.<br />
Zunächst war es Uwe Leifeld, der<br />
zum 4:1 abstaubte, bevor Jupp Nehl mit einem<br />
Schrägschuss das Endresultat herstellte.<br />
Beflügelt durch den Pokal-Finaleinzug<br />
kämpfte sich der <strong>VfL</strong> noch auf den<br />
zwölften Rang vor, <strong>Stuttgart</strong> blieb Vierter.<br />
Zum Pokalsieg reichte es bekanntlich leider<br />
nicht, man unterlag den Frankfurtern unverdient<br />
mit 0:1. Das Tor von Andrzej Iwan<br />
war im Übrigen sein letztes in der Bundesliga,<br />
ein Jahr danach verließ er unseren <strong>VfL</strong>.<br />
Mercedesstraße 109, 70372 <strong>Stuttgart</strong>, Tel. 01805 – 8325463<br />
http://www.vfb.de Gegründet 09.09.1893 Vereinsfarben Weiß-Rot Mitglieder<br />
30.960 Präsident Erwin Staudt Vorstand Ulrich Ruf Sportmanager Jochen<br />
Schneider Teammanager Horst Heldt Pressechef Oliver Schraft Vereinsärzte Dr.<br />
Thomas Frölich, Dr. Heiko Striegel, Dr. Raymond Best Physiotherapeuten Gerhard<br />
Wörn, Hagen Stroh, Detlef Müller Teambetreuer Jochen Rücker Zeugwart Kostas<br />
Papandrafillis<br />
Deutscher Meister 1950, 1952, 1984, 1992 Deutscher Pokalsieger 1954, 1958,<br />
1997 Deutscher Superpokal-Sieger 1992 Amateurmeister 1963, 1980<br />
Der Kader<br />
Tor<br />
1 Timo Hildebrand (D) 219/0*<br />
23 Dirk Heinen (D) 157/0<br />
41 Michael Langer (A) 1/0<br />
Abwehr<br />
2 Andreas Beck (D) 9/0<br />
3 Ricardo Osorio (MEX) 25/1<br />
5 Markus Babbel (D) 288/12<br />
6 Fernando Meira (P) 144/8<br />
12 Heiko Gerber (D) 199/11<br />
15 Artur Boka (CIV) 19/1<br />
17 Matthieu Delpierre (F) 70/1<br />
21 Ludovic Magnin (CH) 90/6<br />
35 Serdar Tasci (D) 24/2<br />
Mittelfeld<br />
8 Daniel Bierofka (D) 146/19<br />
11 Thomas Hitzlsperger (D) 54/7<br />
13 Pavel Pardo (MEX) 31/1<br />
14 Alexander Farnerud (SV) 9/0<br />
19 Roberto Hilbert (D) 32/7<br />
22 Christian Gentner (D) 39/1<br />
25 Antonio da Silva (BR) 91/8<br />
28 Sami Khedira (D) 20/3<br />
30 José-Alex Ikeng (D) 0/0<br />
Angriff<br />
9 Marco Streller (CH) 67/12<br />
16 Benjamin Lauth (D) 118/33<br />
18 Cacau (BR) 142/40<br />
33 Mario Gomez (D) 62/19<br />
Trainer<br />
Armin Veh<br />
Alfons Higl (Co-Trainer)<br />
Eberhard Trautner (Torwarttrainer)<br />
Christian Kolodziej<br />
(Konditions- und Reha-Trainer)<br />
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SPIELPLAN<br />
18. Spieltag, 26.-28. 1. 2007 Hin Rück<br />
Fr. Bor. Dortmund – Bayern München 0 : 2 3 : 2<br />
Sa. Hertha BSC – <strong>VfL</strong> Wolfsburg 0 : 0 2 : 1<br />
Sa. Hamburger SV – Arm. Bielefeld 1 : 1 1 : 1<br />
Sa. Eintr. Frankfurt – FC Schalke 04 1 : 1 1 : 3<br />
Sa. 1. FC Nürnberg – <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 3 : 0 4 : 1<br />
Sa. Energie Cottbus – Bor. M'gladbach 0 : 2 3 : 1<br />
Sa. <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> – 1. FSV Mainz 05 1 : 2 0 : 1<br />
So. Werder Bremen – Hannover 96 4 : 2 3 : 0<br />
So. Alem. Aachen – Leverkusen 0 : 3 2 : 3<br />
21. Spieltag, 9.-11. 2. 2007 Hin Rück<br />
Fr. Hannover 96 – <strong>VfL</strong> Wolfsburg 2 : 1 2 : 2<br />
Sa. <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> – Werder Bremen 3 : 2 4 : 1<br />
Sa. Hamburger SV – Bor. Dortmund 0 : 1 3 : 0<br />
Sa. Bor. M'gladbach – Alem. Aachen 2 : 4 0 : 0<br />
Sa. FSV Mainz 05 – Energie Cottbus 0 : 2 4 : 1<br />
Sa. FC Schalke 04 – Hertha BSC 0 : 2 2 : 0<br />
Sa. Bayer Leverkusen – Eintr. Frankfurt 1 : 3 2 : 2<br />
So. <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> – 1. FC Nürnberg 1 : 1 0 : 2<br />
So. Bayern München – Arm. Bielefeld 1 : 2 1 : 0<br />
24. Spieltag, 2.-4. 3. 2007 Hin Rück<br />
Fr. FC Schalke 04 – Hamburger SV 2 : 1 0 : 2<br />
Sa. Hertha BSC – Bayern München 2 : 4 2 : 3<br />
Sa. Bayer Leverkusen – <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 0 : 3 3 : 1<br />
Sa. <strong>VfL</strong> Wolfsburg – Bor. M'gladbach 1 : 3 1 : 0<br />
Sa. Eintr. Frankfurt – Hannover 96 1 : 1 2 : 0<br />
Sa. Werder Bremen – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 6 : 0 3 : 0<br />
Sa. Arm. Bielefeld – 1. FC Nürnberg 1 : 1 3 : 2<br />
So. Alem. Aachen – FSV Mainz 05 3 : 1 2 : 1<br />
So. Bor. Dortmund – Energie Cottbus 3 : 2 2 : 3<br />
26. Spieltag, 16.-18. 3. 2007 Hin Rück<br />
Fr. Hertha BSC – Energie Cottbus 0 : 2 0 : 1<br />
Sa. Eintr. Frankfurt – Bayern München 0 : 2 1 : 0<br />
Sa. Hannover 96 – Hamburger SV 0 : 0 0 : 0<br />
Sa. Bor. Dortmund – 1. FC Nürnberg 1 : 1 0 : 0<br />
Sa. <strong>VfL</strong> Wolfsburg – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1 : 0 3 : 1<br />
Sa. Alem. Aachen – Arm. Bielefeld 1 : 5 2 : 0<br />
Sa. FC Schalke 04 – <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 0 : 3 1 : 0<br />
So. Bayer Leverkusen – Bor. M'gladbach 2 : 0 1 : 0<br />
So. Werder Bremen – FSV Mainz 05 6 : 1 2 : 0<br />
29. Spieltag, 13.-15. 4. 2007 Hin Rück<br />
Fr. Bor. M'gladbach – Hamburger SV 1 : 1 0 : 1<br />
Sa. FSV Mainz 05 – FC Schalke 04 0 : 4 0 : 3<br />
Sa. <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> – Hertha BSC 3 : 3 1 : 3<br />
Sa. Arm. Bielefeld – Eintr. Frankfurt 3 : 0 2 : 4<br />
Sa. Energie Cottbus – <strong>VfL</strong> Wolfsburg 0 : 0 3 : 2<br />
Sa. 1. FC Nürnberg – Alem. Aachen 1 : 1 1 : 0<br />
Sa. <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> – Hannover 96 2 : 1 2 : 1<br />
So. Bayern München – Bayer Leverkusen 3 : 2 2 : 1<br />
So. Bor. Dortmund – Werder Bremen 3 : 1 0 : 2<br />
32. Spieltag, 4.-6. 5. 2007 Hin Rück<br />
Fr. Hannover 96 – Energie Cottbus 1 : 0 2 : 0<br />
Sa. <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> – FSV Mainz 05 0 : 0 2 : 0<br />
Sa. Bor. M'gladbach – Bayern München 1 : 1 1 : 1<br />
Sa. <strong>VfL</strong> Wolfsburg – Bor. Dortmund 0 : 1 0 : 2<br />
Sa. Hamburger SV – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1 : 2 0 : 3<br />
Sa. FC Schalke 04 – 1. FC Nürnberg 0 : 0 1 : 0<br />
Sa. Eintr. Frankfurt – Alem. Aachen 3 : 2 4 : 0<br />
So. Hertha BSC – Werder Bremen 1 : 3 1 : 4<br />
So. Bayer Leverkusen – Arm. Bielefeld 0 : 0 1 : 2<br />
28<br />
19. Spieltag, 30.-31. 1. 2007 Hin Rück<br />
Di. Bor. M'gladbach – 1. FC Nürnberg 0 : 1 0 : 0<br />
Di. <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> – Arm. Bielefeld 3 : 2 3 : 2<br />
Di. <strong>VfL</strong> Wolfsburg – Eintr. Frankfurt 0 : 0 2 : 2<br />
Di. Bayern München – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 2 : 1 0 : 0<br />
Mi. Bayer Leverkusen – Werder Bremen 1 : 2 0 : 2<br />
Mi. Hannover 96 – Hertha BSC 0 : 4 5 : 0<br />
Mi. FSV Mainz 05 – Bor. Dortmund 1 : 1 1 : 0<br />
Mi. Hamburger SV – Energie Cottbus 2 : 2 1 : 1<br />
Mi. FC Schalke 04 – Alem. Aachen 1 : 0 2 : 1<br />
22. Spieltag, 16.-18. 2. 2007 Hin Rück<br />
Fr. Eintr. Frankfurt – <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 1 : 1 0 : 4<br />
Sa. Bor. Dortmund – Bor. M'gladbach 0 : 1 1 : 0<br />
Sa. Alem. Aachen – Bayern München 1 : 2 1 : 0<br />
Sa. Werder Bremen – Hamburger SV 1 : 1 0 : 2<br />
Sa. <strong>VfL</strong> Wolfsburg – FC Schalke 04 0 : 2 2 : 2<br />
Sa. Hertha BSC – 1. FSV Mainz 05 1 : 1 1 : 2<br />
Sa. Bayer Leverkusen – Hannover 96 1 : 1 0 : 1<br />
So. Arm. Bielefeld – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1 : 2 1 : 3<br />
So. 1. FC Nürnberg – Energie Cottbus 1 : 1 1 : 0<br />
27. Spieltag, 30.3.-1. 4. 2007 Hin Rück<br />
Fr. Arm. Bielefeld – Bor. Dortmund 1 : 1 1 : 0<br />
Sa. 1. FC Nürnberg – Hertha BSC 1 : 2 2 : 1<br />
Sa. <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> – Alem. Aachen 4 : 2 3 : 1<br />
Sa. Energie Cottbus – Werder Bremen 1 : 1 0 : 0<br />
Sa. FSV Mainz 05 – Bayer Leverkusen 1 : 1 1 : 3<br />
Sa. Bor. M'gladbach – Eintr. Frankfurt 0 : 1 1 : 1<br />
Sa. Bayern München – FC Schalke 04 2 : 2 2 : 0<br />
So. <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> – Hannover 96 2 : 0 2 : 0<br />
So. Hamburger SV – <strong>VfL</strong> Wolfsburg 0 : 1 1 : 0<br />
30. Spieltag, 20.-22. 4. 2007 Hin Rück<br />
Fr. Werder Bremen – Alem. Aachen 2 : 2 3 : 1<br />
Sa. Eintr. Frankfurt – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 3 : 4 0 : 3<br />
Sa. <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> – Bayern München 1 : 2 2 : 0<br />
Sa. Hertha BSC – Bor. Dortmund 2 : 1 0 : 1<br />
Sa. Bayer Leverkusen – 1. FC Nürnberg 2 : 3 2 : 0<br />
Sa. FC Schalke 04 – Energie Cottbus 4 : 2 2 : 0<br />
Sa. <strong>VfL</strong> Wolfsburg – Arm. Bielefeld 0 : 0 2 : 3<br />
So. Hannover 96 – Bor. M'gladbach 1 : 0 1 : 0<br />
So. Hamburger SV – FSV Mainz 05 0 : 0 2 : 2<br />
33. Spieltag, 12. 5. 2007 Hin Rück<br />
Hertha BSC – Bayer Leverkusen 1 : 2 :<br />
1. FC Nürnberg – Hamburger SV 0 : 0 :<br />
Energie Cottbus – Bayern München 1 : 2 :<br />
FSV Mainz 05 – Bor. M'gladbach 1 : 1 :<br />
Werder Bremen – Eintr. Frankfurt 6 : 2 :<br />
Arm. Bielefeld – Hannover 96 1 : 1 :<br />
<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> – <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 0 : 1 :<br />
Bor. Dortmund – FC Schalke 04 1 : 3 :<br />
Alem. Aachen – <strong>VfL</strong> Wolfsburg 2 : 1 :<br />
präsentiert von<br />
20. Spieltag, 2.-4. 2. 2007 Hin Rück<br />
Fr. 1. FC Nürnberg – Bayern München 0 : 0 3 : 0<br />
Sa. Arm. Bielefeld – Bor. M'gladbach 0 : 1 0 : 2<br />
Sa. Alem. Aachen – Hannover 96 3 : 0 1 : 4<br />
Sa. Energie Cottbus – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1 : 0 0 : 0<br />
Sa. <strong>VfL</strong> Wolfsburg – Bayer Leverkusen 1 : 1 3 : 2<br />
Sa. Eintr. Frankfurt – 1. FSV Mainz 05 1 : 1 0 : 0<br />
Sa. Hertha BSC – Hamburger SV 1 : 1 2 : 1<br />
So. Werder Bremen – FC Schalke 04 0 : 2 0 : 2<br />
So. Bor. Dortmund – <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 3 : 1 0 : 1<br />
23. Spieltag, 23.-25. 2. 2007 Hin Rück<br />
Fr. <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> – Hertha BSC 2 : 2 0 : 0<br />
Sa. Hannover 96 – Bor. Dortmund 2 : 2 4 : 2<br />
Sa. Bayern München – <strong>VfL</strong> Wolfsburg 0 : 1 2 : 1<br />
Sa. Hamburger SV – Eintr. Frankfurt 2 : 2 3 : 1<br />
Sa. FSV Mainz 05 – 1. FC Nürnberg 1 : 1 2 : 1<br />
Sa. <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> – Alem. Aachen 1 : 2 2 : 2<br />
Sa. Energie Cottbus – Arm. Bielefeld 1 : 3 2 : 1<br />
So. Bor. M'gladbach – Werder Bremen 0 : 3 2 : 2<br />
So. FC Schalke 04 – Bayer Leverkusen 1 : 3 0 : 1<br />
25. Spieltag, 9.-11. 3. 2007 Hin Rück<br />
Fr. 1. FC Nürnberg – Eintr. Frankfurt 2 : 2 2 : 2<br />
Sa. <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> – Bor. Dortmund 1 : 1 2 : 0<br />
Sa. <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> – <strong>VfL</strong> Wolfsburg 1 : 1 0 : 0<br />
Sa. Energie Cottbus – Alem. Aachen 2 : 1 0 : 2<br />
Sa. Hannover 96 – FC Schalke 04 1 : 2 1 : 1<br />
Sa. FSV Mainz 05 – Arm. Bielefeld 0 : 1 1 : 0<br />
Sa. Bor. M'gladbach – Hertha BSC 1 : 2 3 : 1<br />
So. Hamburger SV – Bayer Leverkusen 2 : 1 0 : 0<br />
So. Bayern München – Werder Bremen 1 : 3 1 : 1<br />
28. Spieltag, 6.-8. 4. 2007 Hin Rück<br />
Sa. Alem. Aachen – Bor. Dortmund 0 : 0 1 : 4<br />
Sa. <strong>VfL</strong> Wolfsburg – 1. FSV Mainz 05 2 : 1 3 : 2<br />
Sa. Hamburger SV – <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 0 : 2 2 : 4<br />
Sa. Hannover 96 – Bayern München 1 : 0 1 : 2<br />
Sa. FC Schalke 04 – Bor. M'gladbach 2 : 0 2 : 0<br />
Sa. Hertha BSC – Arm. Bielefeld 2 : 2 1 : 1<br />
Sa. Eintr. Frankfurt – Energie Cottbus 1 : 0 1 : 3<br />
So. Werder Bremen – 1. FC Nürnberg 2 : 1 1 : 0<br />
So. Bayer Leverkusen – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 3 : 1 1 : 4<br />
31. Spieltag, 27.-29. 4. 2007 Hin Rück<br />
Fr. <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> – FC Schalke 04 1 : 2 2 : 0<br />
Sa. Bayern München – Hamburger SV 2 : 1 1 : 2<br />
Sa. 1. FC Nürnberg – <strong>VfL</strong> Wolfsburg 1 : 1 1 : 1<br />
Sa. Alem. Aachen – Hertha BSC 1 : 2 0 : 4<br />
Sa. Bor. Dortmund – Eintr. Frankfurt 1 : 1 2 : 0<br />
Sa. FSV Mainz 05 – Hannover 96 0 : 1 1 : 2<br />
Sa. Bor. M'gladbach – <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 0 : 1 0 : 1<br />
So. Arm. Bielefeld – Werder Bremen 0 : 3 3 : 2<br />
So. Energie Cottbus – Bayer Leverkusen 1 : 3 2 : 1<br />
34. Spieltag, 19. 5. 2007 Hin Rück<br />
Bor. M'gladbach – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 0 : 2 :<br />
Eintr. Frankfurt – Hertha BSC 0 : 1 :<br />
Hannover 96 – 1. FC Nürnberg 1 : 3 :<br />
Bayern München – FSV Mainz 05 4 : 0 :<br />
FC Schalke 04 – Arm. Bielefeld 1 : 0 :<br />
Hamburger SV – Alem. Aachen 3 : 3 :<br />
<strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> – Energie Cottbus 0 : 0 :<br />
Bayer Leverkusen – Bor. Dortmund 2 : 1 :<br />
<strong>VfL</strong> Wolfsburg – Werder Bremen 1 : 2 :
PARTNER<br />
SPONSOR OF THE DAY:<br />
COCA-COLA<br />
Seit über 20 Jahren ist Coca-Cola dem <strong>VfL</strong> eng verbunden, seit der Saison 2002/2003 sogar als Premium<br />
Partner. Immer wieder hat sich der Getränkehersteller ein besonders buntes Rahmenprogramm für unsere<br />
Fans einfallen lassen. So auch heute als „Sponsor of the Day“.<br />
Mit einem besonderen Programm für die<br />
Fans steht Coca-Cola dem <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong><br />
heute tatkräftig beim Kampf um die drei<br />
Punkte gegen <strong>Stuttgart</strong> zur Seite: Der<br />
Getränkehersteller ist „Sponsor of the<br />
Day“ im Ruhrstadion und bietet den Fans<br />
vielfältige Aktionen zum Mitmachen.<br />
Bereits vor dem Spiel sorgt Coca-Cola mit<br />
einem bunten Unterhaltungsprogramm<br />
für beste Sieger-Stimmung. Beim kostenlosen<br />
Face-Painting können sich die Fans in<br />
den blau-weißen Vereinsfarben des <strong>VfL</strong><br />
das Gesicht bemalen lassen. Eine gute<br />
Motivation für die Spieler, wenn sie beim<br />
Blick in die Fankurve hundertfach ihr Vereinswappen<br />
sehen.<br />
In der Halbzeit bietet Coca-Cola eine<br />
besondere Attraktion: Beim „Coca-Cola<br />
Bottle Run“ werden zwei Fanclubteams<br />
gegeneinander antreten und dabei versuchen,<br />
einen Ball mit riesigen Coca-Cola-<br />
Flaschen als erster ins Tor zu befördern.<br />
Dem Gewinnerteam winken dann attraktive<br />
Preise.<br />
Weitere wertvolle Preise gibt es in den<br />
VIP- und Pressebereichen zu gewinnen.<br />
Hier veranstaltet Coca-Cola den Ergebnis-<br />
Tipp des Tages.<br />
Coca-Cola ist seit mehr als 20 Jahren<br />
Sponsor des <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> und seit der Saison<br />
2002/2003 „Premium-Partner“ des<br />
Vereins. Das Unternehmen liefert im Rahmen<br />
der Partnerschaft Erfrischungsgetränke<br />
sowohl ins rewirpowerSTADION als<br />
auch in alle dem Verein angeschlossene<br />
Gastronomiebetriebe. Darüber hinaus ist<br />
Coca-Cola auf den Werbebanden präsent<br />
und initiiert immer wieder besondere Aktionen<br />
für die Fans.<br />
29
ECHTER GESCHMACK<br />
UND<br />
ZERo ZUCkER.<br />
WARUM DANN NICHT EIN<br />
TOR UND ZERO BEIM<br />
GETRÄNKE HOLEN?<br />
Coca-Cola, die Konturflasche und die dynamische Welle sind eingetragene Schutzmarken der The Coca-Cola Company. Coca-Cola Zero ist koffeinhaltig.<br />
WWW.COKE.DE
Spritzensportler<br />
Kaum ein Tag vergeht ohne Hiobsbotschaften<br />
von der Dopingfront. Gestern ein<br />
100-Meter-Läufer, heute ein Tour de France-Sieger,<br />
von den „Spritzensportlern“ im<br />
Amateurbereich ganz zu schweigen.<br />
Schon 1995 schrieben die beiden Soziologen<br />
Karl-Heinrich Bette und Uwe Schimank<br />
ein Standardwerk zu dem Thema,<br />
das in jüngerer Zeit nun wieder neu aufgelegt<br />
wurde. An der misslichen Situation<br />
hat sich seither nichts geändert, sie ist im<br />
Gegenteil nur noch schlimmer geworden.<br />
Die These der Wissenschaftler lautet:<br />
„Doping ist keine zufällige Anhäufung von<br />
Einzelfällen, sondern muss als eine Alterserscheinung<br />
der Entwicklung des Leistungssports<br />
gewertet werden." Schuld<br />
seien die Sportverbände selbst, die immer<br />
höhere Leistungsnormen setzten, die Medien,<br />
die mit Rekorden wie mit Dopingskandalen<br />
gleichermaßen Profit machten<br />
und schließlich auch die Wirtschaft, die<br />
immer mehr Geld für erfolgreiche Akteure<br />
in den Ring schmisse. Stärkere Dopingkontrollen<br />
helfen den Soziologen zufolge<br />
dabei nur bedingt. Ihr Vorschlag: Ein „auf<br />
Reflexion ausgelegter Konstellations-Egoismus".<br />
Will heißen: Alle Beteiligten müssen<br />
erkennen, dass unlautere Mittel zur<br />
Leistungssteigerung ihren jeweiligen Interessen<br />
letztlich mehr schaden als nützen.<br />
Denn wer lässt sich schon gerne mit einem<br />
Dopingsünder fotografieren?<br />
Karl-Heinrich Bette, Uwe Schimank:<br />
Doping im Hochleistungssport. Suhrkamp.<br />
Frankfurt/Main 2006. 472 Seiten. 14 Euro.<br />
ISBN 978-3-518-11957-0.<br />
Gazzas Leben<br />
Paul Gascoigne war einer der talentiertesten<br />
Spieler, die der englische Fußball je<br />
hervorbrachte. Im Alter von 17 Jahren gab<br />
er sein Debüt für Newcastle United, bevor<br />
er für die damalige Rekordsumme von 2,3<br />
Millionen Pfund zu Tottenham Hotspurs<br />
wechselte. International gelang ihm der<br />
Durchbruch bei der WM 1990 in Italien,<br />
als er großen Anteil am Halbfinaleinzug<br />
Englands hatte. Dennoch: Gazza, und da<br />
sind sich die meisten Experten einig, reizte<br />
sein fußballerisches Potenzial nie voll-<br />
KOPFBALL<br />
ständig aus. Zum einen, weil er verletzungsbedingt<br />
insgesamt 27 Operationen<br />
über sich ergehen lassen musste und<br />
zum anderen, weil er alkoholabhängig<br />
wurde. Sein fragwürdiger Lebensstil wirkte<br />
sich jedoch nicht nur auf seine physische,<br />
sondern auch auf seine psychische<br />
Gesundheit aus, denn er begann, unter<br />
Depressionen zu leiden. In der Biographie<br />
„Gazza – Mein verrücktes Leben“ berichtet<br />
der 57-fache Nationalspieler sehr ehrlich<br />
von seinem Privatleben und davon,<br />
dass er schließlich über die Alkohol- und<br />
Drogensucht gesiegt hat – einer seiner<br />
größten Triumphe. Es war für Gascoigne<br />
an der Zeit, den Fans „alles über meine<br />
phantastische Karriere zu erzählen. Und<br />
sie war phantastisch. Zweifellos.“ Genau<br />
wie dieses Buch.<br />
Paul Gascoigne: Gazza – Mein verrücktes<br />
Leben. München 2005. Bombus-Verlag. 381<br />
Seiten. 19,90 Euro. ISBN 3-936261-41-5<br />
31
32<br />
RÜCKPASS<br />
Die spannendsten Saisonfinals der Bundesliga-Geschichte<br />
DER LETZTE KICK<br />
Alle Jahre wieder, so gegen Mitte Mai, zeigt sich in den Stadien der Bundesliga das ewig gleiche Bild: Fans<br />
der um Meisterschaft oder Abstieg zitternden Teams klammern sich wie gebannt an ihre Transistorradios,<br />
wenn die Liga zu ihrem letzten Kick zusammentritt. Ein Spektakel, das den Anhängern häufig selbigen gibt.<br />
Nie in einer Saison kumuliert die fußballerische Spannungskurve so sehr wie in ihren letzten 90 Minuten –<br />
oder manchmal eben 94.<br />
Natürlich, die Vier-Minuten-Meisterschaft<br />
des FC Schalke darf an dieser Stelle keinesfalls<br />
fehlen. Und so wollen wir gleich<br />
zu Beginn dieser Geschichte an jenen 19.<br />
Mai 2001 erinnern, der derzeit des Öfteren<br />
als Horrorszenario durch die Träume<br />
unserer westlichen Nachbarn spuken<br />
dürfte. Das bekannte Drama in vier Akten,<br />
als da wären: Der bereits feststehende<br />
5:3-Sieg des S04 gegen Unterhaching,<br />
der späte 1:0-Treffer des Hamburger SV<br />
gegen Bayern München, der voreilige<br />
Meisterjubel im Parkstadion. Schließlich<br />
der kollektive Schock, nachdem Patrick<br />
Der Aufsteig 2002 in Aachen.<br />
Andersson in der 94. Minute im Hamburger<br />
Strafraum Anlauf nahm.<br />
17 Mal fiel bis heute die<br />
Entscheidung über die<br />
Meisterschaft erst am letzten<br />
Spieltag.<br />
Die „Meisterschaft der Herzen”, sie ist die<br />
kürzeste und im Fußballvolk heute populärste<br />
Meistererzählung der Bundesligage-<br />
schichte – aber bei weitem nicht die einzig<br />
dramatische. In 43 Spielzeiten hat die<br />
höchste deutsche Spielklasse zahlreiche<br />
schier unglaubliche Titelrennen erlebt: 17<br />
Mal fiel bis zum heutigen Tag die Entscheidung<br />
über Meisterschaft und „Goldene<br />
Ananas“ erst am allerletzten Spieltag.<br />
Und zweimal stritten sich auf der Zielgeraden<br />
dabei sogar noch drei Teams um<br />
die Schale.<br />
Besonders gern wird sich unser heutiger<br />
Gegner an den ersten dieser Dreikämpfe<br />
erinnern: In der Saison 1991/92 startete
der <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> eigentlich als Außenseiter<br />
in den letzten Spieltag, lag er doch –<br />
vor Einführung der Drei-Punkte-Regel –<br />
zwei Zähler hinter den hoch favorisierten<br />
Frankfurtern. Auch Borussia Dortmund<br />
rechnete sich mit zwei Punkten Rückstand<br />
noch geringe Chancen aus – und stand<br />
aufgrund der Frankfurter Niederlage tatsächlich<br />
bis drei Minuten vor Abpfiff an<br />
der Tabellenspitze. Dann jedoch köpfte<br />
Guido Buchwald den <strong>VfB</strong> in Leverkusen<br />
zum 2:1-Sieg und zu seiner vierten (bis<br />
heute letzten) Meisterschaft.<br />
Nicht involviert waren die Teilnehmer des<br />
heutigen Meister-Dreigestirns beim ersten<br />
Patrick Andersson und der Titel 2001.<br />
Titel-Fotofinish der Bundesligageschichte.<br />
Im Mai 1971 lagen Bayern München und<br />
Borussia Mönchengladbach vor dem 34.<br />
Spieltag so haarscharf gleichauf, dass sie<br />
nur ein einziges Tor voneinander trennte.<br />
Der DFB fürchtete den absoluten Punkteund<br />
Torgleichstand der Konkurrenten nach<br />
Saisonende, was ein Entscheidungsspiel<br />
oder gar den Losentscheid zur Folge gehabt<br />
hätte. Soweit sollte es jedoch nicht<br />
kommen: Ausgerechnet die später so<br />
nervenstarken Bayern verloren auf der<br />
Zielgeraden selbige und verspielten durch<br />
ein 0:2 beim MSV Duisburg ihre knappe<br />
Tabellenführung.<br />
Überhaupt Bayern München: Kein Team<br />
behielt in den darauf folgenden Jahrzehnten<br />
so häufig klaren Kopf im Titelrennen<br />
wie der Rekordmeister. 1994 gegen Kaiserslautern,<br />
2000 gegen Leverkusen,<br />
2001 gegen Schalke – längst gilt es als<br />
fußballerisches Naturgesetz, dass sich die<br />
Bayern trotz zwischenzeitlicher Hänger<br />
am Ende doch immer irgendwie nach vorne<br />
schieben. Diesen Ruf als „Dusel-Bayern“<br />
begründeten die Münchner 1986 im<br />
Meisterrennen mit Werder Bremen: Eigentlich<br />
klar im Vorteil, versagten den<br />
Hanseaten im direkten Duell am vorletz-<br />
RÜCKPASS<br />
Der Aufsteig des <strong>VfL</strong> 2002 in Aachen: Für die Fans gab’s kein Halten mehr.<br />
ten Spieltag die Nerven. Michael Kutzop<br />
setzte in letzter Minute einen Elfmeter gegen<br />
die Bayern an den Pfosten. Der Sieg<br />
und damit die sichere Meisterschaft war<br />
passé, Bremen kam aus dem Tritt, und<br />
München bedankte sich. Am letzten Spieltag<br />
überholte Rot-Blau die Grün-Weißen<br />
und holte den damals neunten Titel an<br />
die Isar.<br />
Spannende Titelrennen sind dabei jedoch<br />
immer nur die eine Seite eines Saisonfinales,<br />
zu dem in mindestens gleichem<br />
Maße auch dramatische Abstiegsendspiele<br />
gehören: Im Kampf um den Klassenerhalt<br />
geht es für die beteiligten Teams<br />
schließlich häufig um nicht weniger als<br />
die blanke Existenz. Dabei gehören solche<br />
Endspiele in der Bundesligageschichte<br />
fast zur Regel: In 30 von 43 Bundesligajahren<br />
fiel die Entscheidung über mindestens<br />
einen der Abstiegsplätze erst am<br />
letzten Spieltag.<br />
Wenig verwunderlich dürfte dabei uns <strong>VfL</strong>-<br />
Fans erscheinen, dass kaum ein Verein<br />
der Bundesliga so häufig bei diesen Last-<br />
Minute-Entscheidungen mit von der Partie<br />
war wie unser Verein: Insgesamt acht Mal<br />
musste der <strong>VfL</strong> in seiner Bundesligage-<br />
33
RÜCKPASS<br />
schichte bis zum allerletzten Spieltag zittern,<br />
immerhin sechs Mal hielt er dabei<br />
am Ende die Klasse. So ließen sich mit<br />
den „Endspiel“-Geschichten des <strong>VfL</strong> nicht<br />
nur dieser Abschnitt, sondern gleich ganze<br />
Artikelserien füllen: Der Krimi gegen<br />
Karlsruhe 1976 beim Heimspiel in Herne,<br />
das umjubelte 6:1 über Fortuna Düsseldorf<br />
in der Saison 1983/84 oder der Vierkampf<br />
1989, als den <strong>VfL</strong> im Endspurt nur<br />
die etwas bessere Tordifferenz rettete,<br />
dürften in dieser Aufzählung keinesfalls<br />
fehlen. Nicht vergessen werden darf aber<br />
selbstverständlich auch das Saisonfinish<br />
des Jahres 2002, auch wenn es in der<br />
Zweiten Liga spielte: Aus scheinbar aussichtsloser<br />
Position heraus siegte der <strong>VfL</strong><br />
mit 3:1 in Aachen, profitierte von der<br />
gleichzeitigen Niederlage des FSV Mainz<br />
05 bei Union Berlin und feierte eine der<br />
rauschendsten, weil überraschendsten<br />
Partys der Vereinsgeschichte.<br />
Bekanntermaßen hatte unser Team in den<br />
vergangenen Jahren nicht immer so viel<br />
Glück in seinem Rennen um den Klassenerhalt.<br />
Dabei wurden jedoch nur die beiden<br />
ersten Abstiege 1993 und 1995<br />
durch ein Finale am letzten Spieltag besiegelt,<br />
danach stand unser Team jeweils<br />
frühzeitig als Absteiger fest. So auch in<br />
der Saison 1998/99, als der <strong>VfL</strong> in einer<br />
Nebenrolle am heißesten Abstiegskrimi<br />
34<br />
2001: Die Freude auf Schalke währte vier Minuten.<br />
aller Zeiten beteiligt war: Gleich fünf<br />
Teams zitterten an diesem letzten Spieltag<br />
noch um den 16. Tabellenplatz, wobei<br />
Der achte Tabellenplatz würde<br />
am Saisonende die drittbeste<br />
Platzierung der<br />
Vereinsgeschichte bedeuten.<br />
der 1. FC Nürnberg mit drei Punkten und<br />
fünf Treffern Vorsprung auf Eintracht<br />
Frankfurt eigentlich die beste Ausgangsposition<br />
besaß. Dann jedoch kam eine<br />
Erneuter Abstiegskrimi 2007 mit Frankfurt?<br />
Dynamik in Gang, die selbst eine erfahrene<br />
Radioreporterlegende wie Günther<br />
Koch schier um den Verstand brachte.<br />
Gleich vier Mal wechselte innerhalb der<br />
letzten 20 Minuten der Absteiger, am Ende<br />
siegte Frankfurt gegen Kaiserslautern<br />
sensationell mit 5:1 und stieß Nürnberg<br />
in die Zweite Liga – und den bekennenden<br />
Club-Fan Koch in ein Tal der Tränen:<br />
„Wir melden uns vom Abgrund“, beendete<br />
er seine vorerst letzte Bundesligareportage<br />
aus dem Frankenstadion. WDR-Kollege<br />
Manni Breuckmann, der von Sieg und<br />
Rettung Hansa Rostocks in <strong>Bochum</strong> berichtet<br />
hatte, spendete spontan Beileid.<br />
Auch dieses Jahr könnte es zu einem ähnlichen<br />
Abstiegskrimi, vielleicht sogar erneut<br />
mit Frankfurter Beteiligung, kommen.<br />
Während uns dies jedoch erst heute gegen<br />
17.20 Uhr verraten wird, steht das<br />
aus <strong>Bochum</strong>er Sicht entscheidende Faktum<br />
bereits vor Anpfiff felsenfest. Unser<br />
<strong>VfL</strong> wird in dieser Saison an gleich<br />
welchem Abstiegsfinale definitiv nicht beteiligt<br />
sein, im Gegenteil: Der achte Tabellenplatz,<br />
auf dem unser Team nach seiner<br />
Aufholjagd der letzten Wochen angelangt<br />
ist, würde am Saisonende die drittbeste<br />
Platzierung der Vereinsgeschichte bedeuten.<br />
Und das würde <strong>VfL</strong>-Fans sicher auch<br />
in diesem Jahr den ultimativen Kick geben,<br />
ganz ohne Zitterei.
DIE SCHULOFFENSIVE DES VFL BOCHUM
Unsere Zweite Mannschaft schien sich von ihrer langen Durststrecke gut erholt zu haben und ließ dem fa-<br />
bulösen 7:0 in Lippstadt gleich einen weiteren Sieg folgen. Doch die Vorfreude auf eine Serie zum Schluss<br />
der Saison war verfrüht: Bei den Sportfreunden Oestrich-Iserlohn setzte es vergangenes Wochenende eine<br />
Niederlage – so bitter wie unnötig.<br />
40<br />
TALENTSCHUPPEN präsentiert von<br />
VFL BOCHUM II<br />
SERIE VERPASST<br />
Gegen Hammer SpVg: Auch einmal ein hässliches Spiel für sich entschieden.<br />
Manchmal ist das gegnerische Tor wie mit<br />
Panzerglas versiegelt. Der <strong>VfL</strong> versuchte in<br />
der Partie gegen die abstiegsgefährdeten<br />
SF Oestrich-Iserlohn so ziemlich alles, um<br />
die dichte Abwehrphalanx der Hausherren<br />
zu durchbrechen, erhöhte nach dem Seitenwechsel<br />
noch einmal den Druck und<br />
produzierte Hochkaräter in Serie – doch<br />
„der Ball wollte einfach nicht über die<br />
Linie“, wie es U23-Coach Nico Michaty<br />
ausdrückte, der mit der „unnötigen und<br />
ärgerlichen Niederlage“ haderte. Denn die<br />
beiden Treffer des Tages gelangen den<br />
höchst defensiv und abwartend agierenden<br />
Sportfreunden, die in der 67. Minute<br />
zunächst einen Ballverlust der <strong>Bochum</strong>er<br />
zur Führung nutzten und in der Nachspielzeit<br />
die Gäste dann noch einmal gnadenlos<br />
auskonterten. So wurde also erst<br />
einmal nichts aus einer kleinen Serie für<br />
unsere U23 und ein bisschen Tabellenkosmetik<br />
zum Saisonausklang.<br />
Dabei hatte sie vor zwei Wochen auch<br />
endlich einmal ein hässliches Spiel für<br />
sich entschieden. Das Match gegen die<br />
Hammer SpVg war alles andere als eine<br />
spielerische Offenbarung, doch letztlich<br />
zählten nur die drei Punkte. Michaty sah<br />
in dem Erfolg auch so etwas wie ausgleichende<br />
Gerechtigkeit: „Das war insgesamt<br />
ein glücklicher Sieg, aber wir haben in<br />
dieser Saison auch schon deutlich besser<br />
gespielt und dann trotzdem verloren.“ Insbesondere<br />
die Aggressivität und Kompaktheit<br />
fehlte ihm bei seiner Mannschaft<br />
nach der frühen Führung durch Suri Ucar.<br />
Die Gäste glichen dann auch prompt wenige<br />
Minuten später aus, Dilaver Güclü<br />
brachte sein Team zwar vor der Pause<br />
noch mit 2:1 in Front, die <strong>Bochum</strong>er<br />
agierten in der Folge jedoch viel zu passiv<br />
und hatten Glück, dass ein Hammer nur<br />
den Außenpfosten traf.<br />
Als in der zweiten Halbzeit auch noch<br />
starker Gegenwind so ziemlich jeden<br />
Abschlag von <strong>VfL</strong>-Keeper Andreas Luthe<br />
in die gegnerischen Reihen blies, war es<br />
um die Spielkultur der Blau-Weißen endgültig<br />
geschehen. Erst in der Schlussphase<br />
erhöhten sie noch einmal den<br />
Druck und kamen durch Güclü, Ziegler<br />
und Hille zu guten Chancen. Das<br />
erlösende 3:1 gelang aber erst in der<br />
Nachspielzeit: Nach einem schnell ausgeführten<br />
Freistoß schaltete Sebastian<br />
Hille am schnellsten, umspielte den Torwart<br />
und schob den Ball zu seinem 16.<br />
Saisontreffer ein. Ohne Frage kein triumphaler<br />
Sieg, aber einer, den man auch<br />
erst einmal erringen muss.
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Aus Liebe zum Spiel
A-Jugend-Interimscoach Jürgen Heipertz<br />
stand die Verzweiflung nach dem Ahlen-<br />
Spiel vor knapp zwei Wochen ins Gesicht<br />
geschrieben: „Wir haben momentan einfach<br />
das Pech am Stiefel kleben. Da geht<br />
der Ball in einigen Szenen knapp nicht ins<br />
Tor, in einigen Szenen wird gegen uns entschieden<br />
und am Ende unterläuft uns<br />
auch noch ein Eigentor.“ Sein Team hatte<br />
über fast die gesamte Laufzeit das Spiel<br />
gemacht und die Hausherren deutlich dominiert,<br />
ließ aber einmal mehr die nötige<br />
Entschlossenheit und Kaltschnäuzigkeit<br />
vor dem gegnerischen Tor vermissen.<br />
Stattdessen fing sie sich drei Konter ein,<br />
schloss einen durch den Unglücksraben<br />
Raoul Meister auch noch selber ab, bekam<br />
einen klaren Foulelfmeter nicht zugesprochen<br />
und verlor am Ende mit 2:3, nachdem<br />
Faruk Gül und Güngör Kaya noch für<br />
die Blau-Weißen getroffen hatten.<br />
42<br />
TALENTSCHUPPEN präsentiert von<br />
VFL BOCHUM U19<br />
BLOSS NICHT ABSTEIGEN!<br />
Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge steckt unsere A-Jugend im Abstiegsschlamassel. Nur noch vier Punk-<br />
te trennt sie derzeit vom bedrohlichen zwölften Platz und damit von der SG Wattenschied 09, die zu allem<br />
Überfluss auch noch ein Spiel weniger auf dem Konto hat. Ein Rückblick auf eine wahre Seuchenserie.<br />
Für unsere U19 heißt es jetzt: Kämpfen, Kratzen, Beißen!<br />
An Einsatz und Willen fehlt es den <strong>Bochum</strong>ern<br />
nicht. Schon kleinste Unkonzentriertheiten<br />
genügen gerade, um das<br />
Schiff zum Kentern zu bringen. So war es<br />
im Heimspiel gegen Dortmund vor zweieinhalb<br />
Wochen. Der <strong>VfL</strong> spielte durchaus<br />
couragiert mit gegen die favorisierten Reviernachbarn,<br />
entwickelte aber nach vorne<br />
zu wenig Durchschlagskraft und leistete<br />
sich hinten individuelle Fehler. Zwei<br />
davon genügten, um den BVB schon nach<br />
23 Minuten in Front zu bringen und auf<br />
die Siegerstraße zu führen. Denn alles<br />
blau-weiße Bemühen, vor allem nach<br />
dem Seitenwechsel, blieb ohne Ergebnis<br />
und änderte nichts mehr an einer unglücklichen<br />
0:2-Niederlage.<br />
Die setzte es auch gegen den Tabellenführer<br />
Bayer Leverkusen vergangenes<br />
Wochenende. Unser Nachwuchs begann<br />
stark und hatte gleich zu Beginn einige<br />
gute Möglichkeiten, das Tor machte aber<br />
wieder der Gegner. Nachdem David<br />
Piorunek im zweiten Abschnitt zunächst<br />
nur die Latte getroffen hatte, gelang<br />
Gündogan in der 48. Minute zwar der<br />
verdiente Ausgleich, die Leverkusener<br />
gingen aber 20 Minuten später durch<br />
ein stark abseitsverdächtiges Tor erneut<br />
in Führung und gaben den Sieg bis zum<br />
Schlusspfiff nicht mehr her. Jürgen Heipertz<br />
war trotz der dritten Pleite in Folge<br />
halbwegs zufrieden: „Das war sicherlich<br />
die stärkste Leistung, seitdem wir die<br />
Mannschaft übernommen haben“. Drei<br />
Wochen hat das Team nun Zeit, um sich<br />
zu sammeln und mit neuem Mut in die<br />
beiden ausstehenden Spiele gegen<br />
Mönchengladbach und Essen zu gehen.<br />
Siege müssen her – koste es, was es<br />
wolle.
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Bild<br />
*
Tabelle<br />
44<br />
TALENTSCHUPPEN<br />
OBERLIGA WESTFALEN<br />
Spiele G U V Tore +/- Punkte<br />
1. SC Verl 30 20 7 3 53:23 +30 67<br />
2. DSC Arminia Bielefeld II 30 17 8 5 63:32 +31 59<br />
3. FC Schalke 04 II 30 18 4 8 59:34 +25 58<br />
4. FC Gütersloh 2000 30 16 7 7 48:30 +18 55<br />
5. SV Lippstadt 08 30 16 6 8 48:41 +7 54<br />
6. SC Preußen Münster 30 15 6 9 45:27 +18 51<br />
7. SC Westfalia Herne 30 16 3 11 51:42 +9 51<br />
8. Sportfreunde Lotte 30 11 9 10 51:48 +3 42<br />
9. <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> II 30 12 4 14 56:42 +14 40<br />
10. Delbrücker SC 30 11 7 12 40:42 -2 40<br />
11. FC Eintracht Rheine 30 11 5 14 44:49 -5 38<br />
12. SF Oestrich-Iserlohn 30 8 8 14 33:53 -20 32<br />
13. SpVgg Erkenschwick 30 7 10 13 33:47 -14 31<br />
14. Hammer SV 30 8 6 16 36:55 -19 30<br />
15. SV Emsdetten 05 30 6 10 14 42:61 -19 28<br />
16. Rot-Weiss Ahlen II 30 7 6 17 28:46 -18 27<br />
17. SG Wattenscheid 09 30 6 9 15 42:63 -21 27<br />
18. <strong>VfB</strong> Hüls 30 5 5 20 21:58 -37 20<br />
Kader <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> II<br />
Tor<br />
Andreas Luthe 30/0*<br />
Niclas Schmidt 0/0<br />
Abwehr<br />
Heiko Butscher 1/0<br />
David Czyszczon 30/3<br />
Patrick Fabian 29/0<br />
Daniel Klinger 21/1<br />
Dennis Klöckner 10/0<br />
Hendrik Könemann 9/1<br />
Marc-André Nimptsch 26/2<br />
David Pallas 1/0<br />
Mittelfeld<br />
Pascal Groß 0/0<br />
Dennis Grote 6/0<br />
Ivo Ilicevic 8/5<br />
Dennis Kirchen 9/0<br />
Martin Lyttek 28/2<br />
Lucas Oppermann 21/2<br />
Christian Schlösser 8/0<br />
Suri Ucar 21/4<br />
Dennis Yilmaz 20/0<br />
David Zajas 28/0<br />
Sturm<br />
Dilaver Güclü 20/7<br />
Faruk Gül 1/0<br />
Sebastian Hille 29/16<br />
Stefan Kratofiel 21/9<br />
Marko Onucka 3/0<br />
Patrick Ziegler 15/0<br />
Trainer<br />
Nico Michaty<br />
Markus Pilawa (Co-Trainer)<br />
*Liga-Einsätze/Liga-Tore<br />
Ergebnisse<br />
30. Spieltag Oberliga Westfalen (06.05.2007)<br />
SF Oestrich-Iserlohn – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> II 2:0<br />
Tore: 1:0 Dabovic (67.), 2:0 Juchum (90.+1)<br />
FC Eintracht Rheine – SC Preußen Münster 2:0<br />
SV Lippstadt 08 – Delbrücker SC 3:3<br />
DSC Arminia Bielefeld II – SF Lotte 3:0<br />
SpVgg Erkenschwick – SV Emsdetten 05 2:1<br />
FC Schalke 04 II – <strong>VfB</strong> Hüls 4:0<br />
SG Wattenscheid 09 – SC Westfalia Herne 1:0<br />
FC Gütersloh 2000 – Rot-Weiss Ahlen II 1:3<br />
Hammer SV – SC Verl 0:1<br />
31. Spieltag Oberliga Westfalen<br />
<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> II – SpVgg Erkenschwick<br />
Sonntag, 13.05.2007, 15:00 Uhr<br />
Sportfreunde Lotte – FC Eintracht Rheine<br />
SC Preußen Münster – FC Schalke 04 II<br />
SV Emsdetten 05 – DSC Arminia Bielefeld II<br />
SC Verl – SF Oestrich-Iserlohn<br />
Delbrücker SC – Hammer SV<br />
Rot-Weiss Ahlen II – SV Lippstadt 08<br />
SC Westfalia Herne – FC Gütersloh 2000<br />
<strong>VfB</strong> Hüls – SG Wattenscheid 09<br />
Top-Torjäger<br />
Name Verein Tore<br />
1. Julian Lüttmann Sportfreunde Lotte 21<br />
2. Daniel Scherning Arminia Bielefeld II 19<br />
3. Christian Erwig FC Schalke 04 II 17<br />
4. Soner Dayangan SC Verl 17<br />
5. Sebastian Hille <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> II 16<br />
6. Selcuk Dede SG Wattenscheid 09 15<br />
Samy El Nounou SC Westfalia Herne 15<br />
Sebastian Westerhoff<br />
7. Philipp Böwing-<br />
SpVgg Erkenschwick 15<br />
Schmalenbrock SV Emsdetten 05 13<br />
Christian Knappmann FC Gütersloh 2000 13<br />
8. Christian Bienemann FC Gütersloh 2000 12
<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> U19<br />
Tabelle Junioren-Bundesliga West<br />
S G U V Tore Punkte<br />
1. Bayer 04 Leverkusen 23 19 3 1 74:27 60<br />
2. FC Schalke 04 24 17 4 3 62:16 55<br />
3. Borussia Dortmund 24 16 3 5 47:27 51<br />
4. Arminia Bielefeld 23 11 6 6 53:42 39<br />
5. 1. FC Köln 24 11 5 8 61:35 38<br />
6. Borussia M’gladbach 23 9 8 6 42:30 35<br />
7. MSV Duisburg 24 10 4 10 54:42 34<br />
8. Alemannia Aachen 24 9 5 10 48:44 32<br />
9. Rot-Weiss Ahlen 24 8 4 12 39:60 28<br />
10. Rot-Weiss Essen 24 8 3 13 34:44 27<br />
11. <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 24 7 4 13 36:52 25<br />
12. SG Wattenscheid 09 23 5 6 12 30:45 21<br />
13. SpVgg Erkenschwick 24 4 2 18 14:86 14<br />
14. Bonner SC 24 2 3 19 19:63 9<br />
<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> U17<br />
Letzte Spiele<br />
23. Spieltag Regionalliga West (22.04.2007)<br />
<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> – Bayer 04 Leverkusen 1:1<br />
24. Spieltag Regionalliga West (29.04.2007)<br />
Rot-Weiss Ahlen – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 3:4<br />
Tabelle Regionalliga West<br />
S Tore Punkte<br />
1. FC Schalke 04 24 68:30 47<br />
2. Borussia M’gladbach 24 52:26 47<br />
3. 1. FC Köln 24 46:34 46<br />
4. Borussia Dortmund 24 52:25 44<br />
5. Bayer 04 Leverkusen 24 44:28 42<br />
6. Wattenscheid 09 24 28:30 39<br />
7. Alemannia Aachen 24 41:32 38<br />
8. <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 24 48:46 38<br />
9. Bonner SC 24 30:42 30<br />
10. MSV Duisburg 24 39:62 30<br />
11. Arminia Bielefeld 24 35:39 27<br />
12. Rot-Weiss Essen 24 31:44 23<br />
13. Rot-Weiss Ahlen 24 21:52 13<br />
14. FC Germania Dürwiß 24 24:69 9<br />
TALENTSCHUPPEN<br />
JUGENDTEAMS<br />
Letztes Ergebnis<br />
24. Spieltag Junioren-Bundesliga West<br />
Sonntag, 06.05.2007, 11 Uhr<br />
<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> – Bayer 04 Leverkusen 1:2<br />
Tore: 0:1 Petersch (36.), 1:1 Gündogan<br />
(48.), 1:2 Naki (68.)<br />
Tor<br />
Sören Stauder 4/0*<br />
Sebastian Tiszai<br />
Abwehr<br />
20/0<br />
Marco Bensmann 22/0<br />
Damiano Intravaia 18/0<br />
Matthias Kaiser 20/1<br />
Kevin Nennhuber 20/2<br />
Daniel Oehlmann 2/0<br />
Kevin Temme 9/0<br />
Tobias Schulz 16/0<br />
Tomasz Welnicki 4/0<br />
<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> U16<br />
Letzte Spiele<br />
19. Spieltag Westfalenliga (29.04.2007)<br />
Borussia Dortmund – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 0:3<br />
20. Spieltag Westfalenliga (06.05.2007)<br />
<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> – FC Gütersloh 2000 7:0<br />
Tabelle Westfalenliga<br />
S Tore Punkte<br />
1. SC Preußen Münster 19 44:13 43<br />
2. <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 20 43:21 39<br />
3. Arminia Bielefeld 19 30:16 36<br />
4. Borussia Dortmund 20 51:31 32<br />
5. Hammer SpVg 20 47:45 29<br />
6. Sportfreunde Siegen 20 35:39 27<br />
7. SF Oestrich-Iserlohn 20 33:37 27<br />
8. DJK TuS Hordel 20 28:31 26<br />
9. SC Paderborn 07 20 36:38 24<br />
10. Rot-Weiss Ahlen 20 28:55 20<br />
11. FC Gütersloh 2000 20 21:42 18<br />
12. SpVg BG Schwerin 20 19:47 11<br />
Der Kader – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> U19<br />
Mittelfeld<br />
Ferhat Erdal 16/1<br />
Stefan Grummel 2/1<br />
Dominik Maschotta 8/0<br />
Raoul Meister 22/0<br />
Mahmoud Najdi 16/1<br />
David Piorunek 12/0<br />
Deran Toksöz 20/4<br />
Marc-Daniel Ubani<br />
Angriff<br />
11/1<br />
Faruk Gül 23/7<br />
Ilkay Gündogan 1/1<br />
Nächste Spiele<br />
25. Spieltag Junioren-Bundesliga West<br />
Sonntag, 03.06.2007, 11 Uhr<br />
Borussia M’gladbach – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong><br />
26. Spieltag Junioren-Bundesliga West<br />
Sonntag, 10.06.2007, 11 Uhr<br />
<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> – Rot-Weiss Essen<br />
<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> U15<br />
Letzte Spiele<br />
Robin Hermans 12/0<br />
Güngör Kaya 2/1<br />
Robert Magos 23/5<br />
Marko Onucka 24/11<br />
Marcel Sterkau 8/1<br />
Trainerteam<br />
Jürgen Heipertz<br />
Andreas Roch<br />
Dariusz Wosz<br />
*Liga-Einsätze / Liga-Tore<br />
21. Spieltag Regionalliga West (28.04.2007)<br />
<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> – Borussia Dortmund 1:4<br />
22. Spieltag Regionalliga West (05.05.2007)<br />
Wuppertaler SV – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 2:1<br />
Tabelle Regionalliga West<br />
S Tore Punkte<br />
1. Borussia Dortmund 23 73:24 53<br />
2. Borussia M’gladbach 22 59:8 52<br />
3. Bayer 04 Leverkusen 22 48:29 45<br />
4. Alemannia Aachen 21 53:22 41<br />
5. 1. FC Köln 22 61:27 37<br />
6. FC Schalke 04 21 47:24 35<br />
7. <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 22 41:55 30<br />
8. Rot-Weiss Essen 22 29:42 26<br />
9. Rot-Weiss Ahlen 22 21:31 25<br />
10. Arminia Bielefeld 22 26:35 24<br />
11. Fortuna Düsseldorf 23 25:49 22<br />
12. Wuppertaler SV 22 24:53 20<br />
13. Bonner SC 22 27:48 16<br />
14. Westfalia Herne 22 19:106 1<br />
45
46<br />
OSTKURVE<br />
GEBURTSTAGE DER MITGLIEDER<br />
Dagmar Holdinghausen...................12. Mai<br />
Jan Olschewski....................................12. Mai<br />
Jörg Nagel .............................................12. Mai<br />
Konstantin Plemper...........................12. Mai<br />
Nina Offizier .........................................12. Mai<br />
Gisela Haarmann ...............................13. Mai<br />
Günter Sechting..................................13. Mai<br />
Heinz-Niklas Janatzek ......................13. Mai<br />
Michael Bünnemann.........................13. Mai<br />
Tom Wahlig...........................................13. Mai<br />
Ali Harati................................................14. Mai<br />
Christian Wiederhöft .........................14. Mai<br />
Gerwin Vollrath ...................................14. Mai<br />
Jörg Klotz...............................................14. Mai<br />
Norbert Wegener................................14. Mai<br />
Stefan Grawe.......................................14. Mai<br />
Eva Siebert ...........................................15. Mai<br />
Frank Micus..........................................15. Mai<br />
Hendrik Schlüter.................................15. Mai<br />
Katrin Gleisberg ..................................15. Mai<br />
Marie Leonie Müller..........................15. Mai<br />
Noah Carlos Braun.............................15. Mai<br />
Paul Kozielski.......................................15. Mai<br />
Peter Lorenz .........................................15. Mai<br />
Christa Krause .....................................16. Mai<br />
Elias Jonathan Hähnel......................16. Mai<br />
Jule Heinenberg ..................................16. Mai<br />
Klaus Driller..........................................16. Mai<br />
Marc Hansmann .................................16. Mai<br />
Gabriele Hildebrand...........................17. Mai<br />
Guido Deffke.........................................17. Mai<br />
Harald Stein ..........................................17. Mai<br />
Lucas Witte............................................17. Mai<br />
Ali Kavacik ............................................18. Mai<br />
Andreas Burba ....................................18. Mai<br />
Klaus Kazmierczak ............................18. Mai<br />
Holger Strünkmann ...........................18. Mai<br />
Arnulf Breuer........................................19. Mai<br />
Christa Wosmann...............................19. Mai<br />
Dieter Dahlmann ................................19. Mai<br />
Henning Krause ..................................19. Mai<br />
Ralph Reiniger.....................................19. Mai<br />
Reinhardt Philipp................................19. Mai<br />
Wolfgang Lohner ................................19. Mai<br />
Georg Adelberger...............................20. Mai<br />
Marcus Tochatschek .........................20. Mai<br />
Mats Ole Becker.................................20. Mai<br />
Michaela Niedereichholz.................20. Mai<br />
Sven Kücker .........................................20. Mai<br />
Wolfgang Hengst................................20. Mai<br />
Tobias Gustrau....................................20. Mai<br />
Cornelia Frede .....................................21. Mai<br />
Franz-Josef Pitton...............................21. Mai<br />
Gerd Grottenmüller............................21. Mai<br />
Jennifer Malzahn ................................21. Mai<br />
Manfred Gustrau ................................21. Mai<br />
Marc Kronenberg................................21. Mai<br />
Monique Graßmann..........................21. Mai<br />
Stephanie Carina Werner ................21. Mai<br />
Volker Stangel .....................................21. Mai<br />
Wolfgang Ziermann..........................21. Mai<br />
Klaus-Dieter Katins............................21. Mai<br />
Dirk Schemberg ..................................22. Mai<br />
Gerhard Roggenland.........................22. Mai<br />
Jonas Leichsenring ............................22. Mai<br />
Ralf Schüler..........................................22. Mai<br />
Thomas Räbber ..................................22. Mai<br />
Wolfgang Müller .................................22. Mai<br />
Benjamin Neukirchen.......................23. Mai<br />
Jörg Boland...........................................23. Mai<br />
Peter Bellingkrodt ..............................23. Mai<br />
Hannah Marie Strieder.....................24. Mai<br />
Horst Hellwig.......................................24. Mai<br />
Jennifer Sträter ....................................24. Mai<br />
Marco Gumbrecht ..............................24. Mai<br />
Hans-Werner Runschke ...................25. Mai<br />
Kai Schmitt ...........................................25. Mai<br />
Wolfgang Mohrlang...........................25. Mai<br />
Andreas Kamitz ..................................26. Mai<br />
Fritz Düssel...........................................26. Mai<br />
Helen Seel ............................................26. Mai<br />
Iris Salzmann.......................................26. Mai<br />
Karl Koch...............................................26. Mai<br />
Roland Boy...........................................26. Mai<br />
Sophie Seel..........................................26. Mai<br />
Tobias Nießen .....................................26. Mai<br />
Tolga Toker...........................................26. Mai<br />
Alexander Kleinhanß.........................27. Mai<br />
Dirk Bednarek.......................................27. Mai<br />
Edgar Busse..........................................27. Mai<br />
Helmut Wolfgang Schneider...........27. Mai<br />
Holger Janzen.......................................27. Mai<br />
Jens Vahlenkamp ................................27. Mai<br />
Klaus Philipp.........................................27. Mai<br />
Marko Herrmann.................................27. Mai<br />
Thorsten Heckendorf .........................27. Mai<br />
Wilfried Besser.....................................27. Mai<br />
Tobias Kraft ...........................................27. Mai<br />
Andreas Borowiak .............................28. Mai<br />
Christa Friese.......................................28. Mai<br />
Klaus Dieter Stange ..........................28. Mai<br />
Ole Detmar Dariusz Hüffer..............28. Mai<br />
Tobias Büning......................................28. Mai<br />
Ulrich Hesse.........................................28. Mai<br />
Kai Hustermeier..................................29. Mai<br />
Peter Priesberg....................................29. Mai<br />
Steffen Stengl......................................29. Mai<br />
Wilhelm-Josef Fleischhauer............29. Mai<br />
Leonardo Bauer..................................29. Mai<br />
André Kaeseler....................................30. Mai<br />
Burkhard Rygol ...................................30. Mai<br />
Christian Fehr ......................................30. Mai<br />
Daniel Ogryssek..................................30. Mai<br />
Dominik Althaus.................................30. Mai<br />
Jonas Darius Gierschke....................30. Mai<br />
Jonas Hildebrandt..............................30. Mai<br />
Jürgen Landwehr................................30. Mai<br />
Torsten Kruse.......................................30. Mai<br />
Björn Dmuß ..........................................31. Mai<br />
Brigitte Ötzel ........................................31. Mai<br />
Ottmar Kirsch .......................................31. Mai<br />
Wolfgang Bresslein............................31. Mai<br />
Adalbert Gille.......................................01. Juni<br />
Hendrik Lehmkühler..........................01. Juni<br />
Marcus Plietzsch.................................01. Juni<br />
Sven Moning........................................01. Juni<br />
Torben Henningsen ...........................01. Juni<br />
Ulrich Müller.........................................01. Juni<br />
Wilhelm Tutas Jun..............................01. Juni<br />
Christian Stefan Jenicek...................02. Juni<br />
Friedhelm Schreiber..........................02. Juni<br />
Mats Johan Overhoff.........................02. Juni<br />
Michael Mense ...................................02. Juni<br />
Norbert Kischella................................02. Juni<br />
Manfred Hohmann ............................03. Juni<br />
Manfred Oppelt...................................03. Juni<br />
Michael Philipp...................................03. Juni<br />
Volker Makoschey..............................03. Juni<br />
Wolfgang Hellmich ............................03. Juni<br />
Tim Lange.............................................03. Juni<br />
Andreas Görner...................................04. Juni<br />
André Mikat..........................................04. Juni<br />
Boris Waschkowitz ............................04. Juni<br />
Hermann Gerland ..............................04. Juni<br />
Reinhard Viertmann..........................04. Juni<br />
Sandra Ernst ........................................04. Juni<br />
Wolfgang Hendrich............................04. Juni<br />
Karl-Otto Bingmann ..........................04. Juni<br />
Fabian Koch .........................................05. Juni<br />
Michael Kosche ..................................05. Juni<br />
Sascha Oelsner...................................05. Juni<br />
Stephan Herchenröder.....................05. Juni<br />
Thomas Lipka......................................05. Juni<br />
David Eichelmann..............................06. Juni<br />
Heinz Kahlert.......................................06. Juni<br />
Ingrid Havranek ..................................06. Juni<br />
Jan-Philip Dorka..................................06. Juni<br />
Jörg Laumann......................................06. Juni<br />
Jürgen Bärsch ......................................06. Juni<br />
Klaus Teigelkamp...............................06. Juni<br />
Manfred Paeschke .............................06. Juni<br />
Ralf-Peter Euler...................................06. Juni<br />
Ralph Heckendorf ..............................06. Juni<br />
Torsten Krüger.....................................06. Juni<br />
Werner Röhrig .....................................06. Juni<br />
Heinz Koch ............................................07. Juni<br />
Jörg Flockenhaus.................................07. Juni<br />
Ronny Mähne.......................................07. Juni<br />
Thomas Volmer....................................07. Juni<br />
Frank Reinitz........................................08. Juni<br />
Iris Thissen ...........................................08. Juni<br />
Jörg Flender..........................................08. Juni<br />
Jörg Rumpf............................................08. Juni<br />
Kim-Simon Heidrich ..........................08. Juni<br />
Niels Sondermann.............................08. Juni<br />
Nils Eisner.............................................08. Juni<br />
Ralf-Dieter Wolf...................................08. Juni<br />
Tom Hufnagel ......................................08. Juni<br />
Florian Reidt.........................................09. Juni<br />
Martina Bremken ...............................09. Juni<br />
Rudi Konrad .........................................09. Juni<br />
Rüdiger Hossiep.................................09. Juni<br />
Wilhelm Dorka ....................................09. Juni<br />
Andrea Venn.........................................10. Juni<br />
Julia-Miriam Funk...............................10. Juni<br />
Mareike Betz........................................10. Juni<br />
Rita Schulte-Schüren.........................10. Juni<br />
Sina Gottwald......................................10. Juni<br />
Wolfgang Jordan.................................10. Juni<br />
Dirk Kellner ...........................................11. Juni<br />
Werner Demuth...................................11. Juni<br />
Georg Wilhelm Feldhoff...................12. Juni<br />
Moritz Vondran ...................................12. Juni<br />
Roberto Loureiro.................................12. Juni<br />
Stephan Dewender ...........................12. Juni<br />
Tarik Kersting .......................................12. Juni<br />
Dennis Martin......................................13. Juni<br />
Dirk Herbrechter..................................13. Juni<br />
Hans-Jürgen Güthoff .........................13. Juni<br />
Robin Derfel .........................................13. Juni<br />
Simon Reitemeyer .............................13. Juni<br />
Thomas Hulisz.....................................13. Juni<br />
Tobias Gerlach.....................................13. Juni<br />
Walter Schlorke...................................13. Juni<br />
Bettina Fochtmann ............................14. Juni<br />
Daniela Malzahn ................................14. Juni<br />
Gideon Ratzak.....................................14. Juni<br />
Hubert Duitmann................................14. Juni<br />
Klaus Scheler.......................................14. Juni<br />
Klaus Uck ..............................................14. Juni<br />
Nicole Storck........................................14. Juni<br />
Sandor Roza.........................................14. Juni<br />
Fabian Budde ......................................14. Juni<br />
Hubert Jenniges ..................................15. Juni<br />
Janine Hüther.......................................15. Juni<br />
Jörg Rebensburg.................................15. Juni<br />
Markus Knapp.....................................15. Juni<br />
Oliver Adamski....................................15. Juni<br />
Roman Rachni.....................................15. Juni<br />
Christian Bickelbacher......................16. Juni<br />
Florian Stipp.........................................16. Juni<br />
Heinz Rott .............................................16. Juni<br />
Joachim Heese ....................................16. Juni<br />
Jörg Hendrik Reibert..........................16. Juni<br />
Markus Imping....................................16. Juni<br />
Michael Wohlgemuth........................16. Juni<br />
Robert Mittrup.....................................16. Juni<br />
Werner Lutze........................................16. Juni<br />
Günter Hermanowski........................16. Juni<br />
Dèsirèe Haarmann..............................17. Juni<br />
Doris Kern ..............................................17. Juni<br />
Frank Wonsak.......................................17. Juni<br />
Heike Bender........................................17. Juni<br />
Kai Herrmann .......................................17. Juni<br />
Thomas Bruns......................................17. Juni<br />
Alfred Sacha.........................................18. Juni<br />
Darius Kraft...........................................18. Juni<br />
Henry Wahlig .......................................18. Juni<br />
Herbert Rüger ......................................18. Juni<br />
Martina Becker....................................18. Juni<br />
Marvin Zawierucha............................18. Juni<br />
Thomas Konradt.................................18. Juni<br />
Thorsten Waldmann..........................18. Juni<br />
Werner Altegoer..................................18. Juni<br />
Andre Moser.........................................19. Juni<br />
Björn Menge ........................................19. Juni<br />
Christoph Hoß......................................19. Juni<br />
Dieter Matzko......................................19. Juni<br />
Felix Beck..............................................19. Juni<br />
Hans-Dietrich Bernhard....................19. Juni<br />
Helmut Wicherek................................19. Juni<br />
Jürgen Rüsken .....................................19. Juni<br />
Klaus Fobbe .........................................19. Juni<br />
Nils Becker............................................19. Juni<br />
Sebastian Goliath...............................19. Juni<br />
Alex Rang..............................................20. Juni<br />
Bernd Wiermann................................20. Juni<br />
Lutz Werner..........................................20. Juni<br />
Susanne Döring..................................20. Juni<br />
Axel Schöp............................................21. Juni<br />
Christian Gummel ..............................21. Juni<br />
Gerhard Golkowski............................21. Juni<br />
Jonas Filgers.........................................21. Juni<br />
Jörg Bermig...........................................21. Juni<br />
Michael Reinitz ...................................21. Juni<br />
Volker Ruf..............................................21. Juni<br />
Winfred Hellwig ..................................21. Juni<br />
Heribert Schmidt ................................22. Juni<br />
Nicolas Bellingkrodt..........................22. Juni<br />
Andreas Scharschmidt .....................23. Juni<br />
Dieter Ambrosy ...................................23. Juni<br />
Finn Luca Gieseke .............................23. Juni<br />
Jana Christina Stüwe ........................23. Juni<br />
Maximilian Martin Stüwe ...............23. Juni<br />
Robin Siepert.......................................23. Juni<br />
Ansgar de la Haye.............................24. Juni<br />
Horst Baginsky....................................24. Juni<br />
Kai Dominiak .......................................24. Juni<br />
Markus Heer ........................................24. Juni<br />
Udo Hellwig .........................................24. Juni<br />
Volker Michelic....................................24. Juni<br />
Werner Kontny ....................................24. Juni<br />
Ellen Altegoer ......................................25. Juni<br />
Ewald Fischer ......................................25. Juni<br />
Gerhard Schmidt ................................25. Juni<br />
Jörg Peper .............................................25. Juni<br />
Julian Zimmer ......................................25. Juni<br />
Louis Zimmer.......................................25. Juni<br />
Mario Zimmer......................................25. Juni<br />
Ulli Kaiser..............................................25. Juni<br />
Armin Lökenhoff.................................26. Juni<br />
Bastian Grabarek ...............................26. Juni<br />
Benedikt Nienhaus............................26. Juni<br />
Dennis Weste ......................................26. Juni<br />
Eckhard Amling...................................26. Juni<br />
Harald Vondran...................................26. Juni<br />
Helmut Niedringhaus........................26. Juni<br />
Martin Martens...................................26. Juni<br />
Thomas Bobien ..................................26. Juni<br />
Werner Fuhr .........................................26. Juni<br />
Wilhelm Heckmann...........................26. Juni<br />
Manuel Dörr.........................................26. Juni<br />
Harald Meiers......................................26. Juni<br />
Andreas Hoppe....................................27. Juni<br />
Bernd Eberhardt ..................................27. Juni<br />
Claudia Schweppe..............................27. Juni<br />
David Bach ............................................27. Juni<br />
Gerhard Lappe.....................................27. Juni<br />
Julia Mosch............................................27. Juni<br />
Meik Stoltenberg.................................27. Juni<br />
Melanie Pietratus................................27. Juni<br />
Sabine Schieweck ..............................27. Juni<br />
Sascha Müller ......................................27. Juni<br />
Sven Wiegand......................................27. Juni<br />
Alexandra Colovic ..............................28. Juni<br />
Andreas Schleith ................................28. Juni<br />
Dirk Ziegert...........................................28. Juni<br />
Hartmut Graff.......................................28. Juni<br />
Johannes Doll......................................28. Juni<br />
Kai König...............................................28. Juni<br />
Klaus Netzlaf .......................................28. Juni<br />
Maximilian Faulbaum.......................28. Juni<br />
Michael Hügemann...........................28. Juni<br />
Stefan Hoscheidt................................28. Juni<br />
Detlev Weirauch .................................29. Juni<br />
Harald Greuer......................................30. Juni<br />
Heinz Voss............................................30. Juni<br />
Jannik Lehmann..................................30. Juni<br />
Matthew Kuchta.................................30. Juni<br />
Sandra Schröter..................................30. Juni<br />
Tobias Dahm........................................30. Juni<br />
Tom Oliver Boensch ..........................30. Juni
Nie mehr<br />
Königsweiß!<br />
Unsere Spieler gaben am<br />
27. April mit dem fabulösen<br />
2:1 gegen Schalke schon<br />
die passende Antwort auf<br />
die „königsweiße“ Invasion<br />
im rewirpowerSTADION.<br />
Unsere Fans können nun<br />
nachlegen und unter dem<br />
Motto „…nicht in meiner<br />
Stadt“ die Grenze zu unserem<br />
Reviernachbarn wieder<br />
ganz klar markieren. Das<br />
passende T-Shirt zum<br />
nächsten Bummel in der<br />
Gelsenkirchener Einkaufs-<br />
OSTKURVE<br />
zone, versehen mit allen nötigen Erinnerungsdaten,<br />
gibt es nur am heutigen<br />
Spieltag zum Sonderpreis von 10 Euro.<br />
Und auch ein anderes Souvenir an eine<br />
denkwürdige Saison 2006/07 sollte in<br />
der Garderobe eines echten <strong>VfL</strong>-Fans nicht<br />
fehlen: Der ultimative „Nie mehr 2. Liga“-<br />
Schal zur Feier des Klassenerhalts, dem<br />
uns nicht zuletzt der Sieg über die<br />
Königsblauen ein gutes Stück näher gebracht<br />
hat. Der Schal kostet gerade mal<br />
11 Euro, und weil beide Fanartikel Teil<br />
einer großen Erfolgsgeschichte unseres<br />
Teams zum Ende der Saison sind, gibt es<br />
sie auch im Paket zum Schnäppchenpreis<br />
von 18,50 Euro – ausschließlich zum<br />
Spiel gegen <strong>Stuttgart</strong>, und zwar beim<br />
Fanshop im <strong>VfL</strong> - Stadioncenter sowie den<br />
Fanmobilen am rewirpowerSTADION.<br />
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OSTKURVE<br />
In unserer Reihe der <strong>VfL</strong>-Fanclubs stellen wir heute die „Blue-White Drums“ vor.<br />
Vor fast genau zehn Jahren nahm Christian<br />
Jansen die Trommel erstmals in die<br />
Hand. Damals diskutierten <strong>VfL</strong>-Fans, wie<br />
man die Stimmung in der Ostkurve verbessern<br />
könnte, und als man schließlich<br />
noch einen Trommler suchte, sagte Jansen<br />
spontan zu. In der Kurve befand sich bereits<br />
ein Trommler von den <strong>Bochum</strong>er<br />
Zwergen, mit dem er sich fortan zusammen<br />
in die Kurve stellte. Sie sollten nicht<br />
die einzigen Fans bleiben, die zu den<br />
Schlaginstrumenten griffen: „Innerhalb<br />
von einem Jahr kamen noch zwei Trommler<br />
hinzu. Manche hörten auf, dafür<br />
48<br />
TROMMELWIRBLER<br />
Die Blue-White Drums<br />
<strong>VfL</strong>-Fanclubs<br />
rückten andere Fans nach. Mittlerweile<br />
sind wir zu neunt“, erklärt der 41-jährige<br />
<strong>VfL</strong>-Anhänger, dessen Frau Silvia seit 1999<br />
ebenfalls die Trommelstöcke schwingt. Da<br />
die Trommler nun allesamt von den Fanclubs<br />
„Lauf Forrest” und „Blue Hearts”<br />
stammten, entschied man sich vor fast<br />
genau fünf Jahren, die Stimmungsmacher<br />
unter dem Namen „Blue-White Drums”<br />
zusammenzuführen.<br />
Das Ziel der fünf Männer und vier Frauen<br />
ist klar formuliert, wie Christian Jansen zu<br />
berichten weiß: „Wir wollen die Gesänge<br />
der Ostkurve unterstützen und versuchen,<br />
Kritik, Anregungen und Wünsche der <strong>VfL</strong>-<br />
Fans umzusetzen.“ Dabei ist das Wort<br />
„unterstützen“ wörtlich zu nehmen, denn<br />
den Blue-White Drums ist es wichtig, der<br />
Verstärker für die Fangesänge und nicht<br />
deren Initiator zu sein. Selbstständig aktiv<br />
werden die „Blue-White Drums” lediglich,<br />
wenn es in der Ostkurve mal zu ruhig<br />
werden sollte.<br />
Aber nicht nur im heimischen Stadion setzen<br />
sich die Trommler für die Stimmung<br />
ein, auch bei Auswärtsspielen sind sie vor<br />
Ort vertreten. Rückblickend ist Christian<br />
Jansen, der seit 1973 zum <strong>VfL</strong> geht, insbesondere<br />
das Spiel in Lüttich in besonderer<br />
Erinnerung geblieben: „Es gab zwar Probleme,<br />
die Trommeln mit ins Stadion zu<br />
bekommen, aber die Kurve bebte und hat<br />
die Mannschaft richtig gemeinschaftlich<br />
unterstützt“, erinnert er sich. Auch ein<br />
Auswärtsspiel in Leverkusen vor einigen<br />
Jahren, als unser <strong>VfL</strong> bereits als Absteiger<br />
feststand, ist bei den „Blue-White Drums”<br />
noch unvergessen. „Wir haben um vier<br />
Uhr angefangen, ein Lied zu trommeln<br />
und haben damit erst eine halbe Stunde<br />
nach Abpfiff wieder aufgehört. Die Mannschaft<br />
musste noch drei Mal aus der<br />
Kabine kommen, weil die Kurve einfach<br />
gerockt hat. An dem Tag war der Abstieg<br />
völlig egal.“<br />
Dass der <strong>VfL</strong> in diesem Jahr den Klassenerhalt<br />
zwei Spieltage vor Saisonende<br />
perfekt gemacht hat, freut den hauptberuflichen<br />
Bäcker natürlich. Einen<br />
Wunsch hat Christian Jansen dennoch<br />
nach wie vor: „Das Schönste für uns<br />
wäre, wenn wir keine Trommeln mehr<br />
bräuchten und sie zu Hause lassen<br />
könnten.“
Steckbrief Maskottchen<br />
des Tages<br />
Name: Lisa de Boer Alter: 7 Jahre<br />
Wohnort: Sundern<br />
Ich bin Maskottchen, weil… ich dem <strong>VfL</strong><br />
noch einmal Glück bringen wollte.<br />
Ich mag den <strong>VfL</strong>, weil… meine Eltern<br />
auch ganz große <strong>VfL</strong>-Fans sind!<br />
Mein Lieblingsspieler: Dariusz Wosz<br />
Was möchte ich später werden: Lehrerin<br />
Mein größter Wunsch für den <strong>VfL</strong>: UEFA-<br />
Cup erreichen!<br />
Maskottchen Lisa de Boer<br />
arena verpflichtet<br />
Jürgen Klinsmann<br />
Er gehört weltweit zu den begehrtesten<br />
Trainern, jetzt hat ihn arena verpflichtet:<br />
Jürgen Klinsmann arbeitet ab<br />
der Saison ‘07/08 exklusiv für den<br />
Hand in Hand<br />
mit den Profis<br />
Das finale Heimspiel der laufenden<br />
Bundesliga-Saison steht kurz bevor. Das<br />
vorerst letzte Mal bietet sich also auch<br />
kleinen Nachwuchskickern die Gelegenheit,<br />
ihre Lieblinge unseres <strong>VfL</strong> auf den<br />
Rasen des rewirpowerSTADIONs zu begleiten.<br />
Besondere Freude werden die<br />
Kinder wohl daran haben, mit Zwetschge<br />
Misimovic und Fanis Gekas zwei Spieler<br />
bei ihrem letzten <strong>VfL</strong>-Heimspiel zu erleben,<br />
denn schließlich haben sie in dieser<br />
Saison großartige Leistungen für das<br />
Team von Marcel Koller gebracht. Aber<br />
natürlich fiebern die Einlaufkinder auch<br />
dem Treffen mit ihren Helden Jaroslav<br />
Pay-TV-Sender und erhält eine eigene<br />
Sendung. Das neue Format mit Jürgen<br />
Klinsmann wird zu ausgewählten Topspielen<br />
der Bundesliga, der spanischen<br />
Primera Division und der englischen Premier<br />
League eingesetzt. Er diskutiert mit<br />
Stars und Trainern, untersucht Taktiken<br />
und überprüft Spiel- und Leistungsvermögen<br />
der Mannschaften mit neuen Analysetools.<br />
„Ich freue mich auf eine neue<br />
Rolle bei arena, bei der ich den Fußball-<br />
OSTKURVE<br />
Drobny, Thomas Zdebel, Marcel Maltritz,<br />
Joel Epalle und allen anderen Profis entgegen,<br />
die dem <strong>VfL</strong> zum Klassenerhalt<br />
verholfen haben.<br />
Auf dieses einmalige Erlebnis dürfen sich<br />
dieses Mal die Nachwuchskicker von der<br />
DJK Arminia Ibbenbüren freuen. Dabei<br />
halten sich bei den Kindern unmittelbar<br />
vor dem Anpfiff Freude und Anspannung<br />
wohl die Waage, schließlich steht man<br />
nicht jeden Tag bei toller Kulisse auf<br />
dem heiligen Rasen seines Lieblingsstadions.<br />
Das haben sie jedoch mit den bisherigen<br />
und den zukünftigen Einlaufkindern<br />
gemeinsam, denn auch in der kommenden<br />
Saison werden Kinderträume<br />
wieder in Erfüllung gehen.<br />
fans zeigen darf, welche Entwicklungen<br />
der Fußball nimmt. Ich hatte viele<br />
Angebote, nach der WM, wieder nach<br />
Europa zu kommen, aber arena ist der<br />
erste Partner, der mich inhaltlich überzeugt<br />
hat.“ Dejan Jocic, arena-Geschäftsführer,<br />
sieht in ihm einen starken<br />
Partner: „Jürgen Klinsmann ist ein<br />
bedeutender, positiver und geradliniger<br />
Vertreter des Weltsports. Sein positives<br />
Bekenntnis zum Fußball, die frische<br />
Philosophie, seinen Mut, neue Akzente<br />
zu setzen und dabei erfolgreich zu sein<br />
– das passt ausgezeichnet zu arena.“<br />
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50<br />
OSTKURVE<br />
Wir sind die Fans!<br />
Ja, auch in der Ferne sind die Gedanken<br />
bei unserem <strong>VfL</strong>. So auch bei Michael<br />
Küpper, der der Freiheitsstatue in New<br />
York voller Stolz das Trikot seines Lieblingsteams<br />
präsentiert.<br />
Nicht ganz so weit entfernt liegt Wuppertal,<br />
dennoch wird der <strong>VfL</strong> dort nicht minder<br />
repräsentiert. So spricht schon das<br />
Nummernschild von den <strong>Bochum</strong>-Fans Iris<br />
und Reinhard für eine gemeinschaftliche<br />
Verbindung zum <strong>VfL</strong>. Der Aufkleber und<br />
die Mützen auf der Kofferraumabdeckung<br />
lassen schließlich keine Zweifel aufkommen,<br />
welchem Verein die beiden Wuppertaler<br />
verbunden sind.<br />
Heute im Stadion-TV:<br />
Ans Herz gewachsen ist der <strong>VfL</strong> auch Chiara-Marie<br />
Bauer. Sie wurde am<br />
31.01.2007 in <strong>Bochum</strong> geboren und hält<br />
seit diesem Tag zu unserem Verein. Ihre<br />
Eltern, Maria Bauer und Marcus Schröer,<br />
machten dieses Foto, als Chiara-Marie<br />
vom Klassenerhalt träumte.<br />
Auch Nico Trelenberg ist seit der ersten<br />
Stunde <strong>VfL</strong>-Fan. Mutter Tanja brachte ihren<br />
Sohn am 28.03.2007 zur Welt, der seither<br />
die Mitgliedsnummer 4128 trägt und<br />
schon vier blau-weiße Siege miterleben<br />
durfte.<br />
14:30 Beginn<br />
14.32 Rubrik „Mein Revier ist hier“<br />
14.44 Sponsor of the Day: Coca-Cola<br />
14.51 Trainingsgeflüster<br />
15.08 Fans grüßen Fans<br />
15.10 Fanartikel des Spieltags<br />
15.13 Song „<strong>Bochum</strong>er Jungen“<br />
Knapp zwei Wochen später als Nico kam<br />
Jannik zur Welt: Am 14.04.2007 ist er<br />
geboren, bekam beim <strong>VfL</strong> die Mitgliedsnummer<br />
4163 und freut sich, wie das<br />
Foto zeigt, am Badetag nicht nur über<br />
Papa Tobias Gogol, der ihn bei unserem<br />
<strong>VfL</strong> sogleich anmeldete, sondern bestimmt<br />
auch darüber, dass der <strong>VfL</strong> seither<br />
nicht mehr verloren hat!<br />
Wir wünschen den Familien alles Gute!<br />
Hinweis für alle<br />
Dauerkartenkunden<br />
Schon vor Spielzeitende laufen die Vorbereitungen<br />
für die neue Saison auf Hochtouren.<br />
Wir bitten daher alle Dauerkarteninhaber<br />
zu überprüfen, ob sie ihre aktuelle<br />
Adresse beim <strong>VfL</strong> angegeben haben.<br />
Sollten Sie also im letzten Jahr umgezogen<br />
sein, so teilen Sie uns bitte umgehend<br />
Ihre neue Anschrift mit, damit Sie<br />
ihre neue Dauerkarte auch erreichen<br />
kann.<br />
15.17 Song „You’ll Never Walk Alone”<br />
15.20 Song „Mein <strong>VfL</strong>“<br />
15.24 Maskottchen des Tages und<br />
Aufstellung <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong><br />
15.26 Song „<strong>Bochum</strong>“<br />
15.30 Einlauf der Mannschaften mit<br />
„Carmina Burana”
Der Ruhrpott<br />
hält zusammen.<br />
FIEGE. AUS BOCHUM UND AUS LIEBE.