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VfB Stuttgart (12.05.2007) - VfL Bochum

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RÜCKBLICK<br />

Im Eckigen: Die Tore der Saison<br />

Saisonrückblick: Die Spätstarter<br />

INTERVIEWS<br />

Marcel Koller<br />

Armin Veh<br />

RÜCKPASS<br />

Der letzte Kick:<br />

Die spannendsten Saisonfinals<br />

KURZPASS<br />

Dr. Ball - Coaching Zone - Heimspiel - Mein erster Club<br />

33. Spieltag +++ Saison 2006/2007 +++ Heft 17 +++ 1 Euro<br />

Samstag, 12. Mai 2007 +++ 15.30 Uhr<br />

<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> - <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong>


Glückwunsch!<br />

Erstklassig bleibt<br />

erstklassig.<br />

Die Liga im Griff, Europa im Visier.<br />

Nach fünf Siegen aus den letzten sechs Spielen ist unser <strong>VfL</strong> die<br />

Mannschaft der Stunde in der Bundesliga. Wenn das Team um den<br />

designierten Torschützenkönig Gekas auch gegen den <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

auftrumpft, ist sogar noch die Qualifikation für den UEFA-Cup mög-<br />

lich. DWS Investments gratuliert seinem Partner zu einer starken<br />

Saison und wünscht den Fans viel Spaß beim letzten Heimspiel. Alle,<br />

die viel Spaß an erstklassigen Geldanlagen haben, setzen auf die<br />

Expertise von Deutschlands Fondsgesellschaft Nr. 1 und informieren<br />

sich unter 01803/121312 1 oder www.dws.de<br />

*DWS Investments ist nach verwaltetem Fondsvermögen die größte deutsche Fondsgesellschaft. Quelle: BVI, Stand: Dezember 2006<br />

Beste deutsche Fondsgesellschaft 2007 laut der Ratingagentur „Standard & Poor’s“ und der Tageszeitung „Handelsblatt“ in der Kategorie der großen Fondsgesellschaften über einen<br />

Anlagezeitraum von 5 und 10 Jahren. Ausgezeichnet wurde die DWS Fondspalette, die über diese Zeiträume besser als ihr Vergleichsumfeld abgeschnitten hat. Quelle: www.funds-sp.com/awards,<br />

Stand: 30. März 2007<br />

10,09 EUR/Min.


<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848<br />

Fußballgemeinschaft e.V.<br />

Gegründet: 1. Juli 1848<br />

(Fußballabteilung 14.04.1938)<br />

Anschrift:<br />

<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong>, Castroper Straße 145,<br />

44791 <strong>Bochum</strong><br />

Postfach 10 28 22, 44728 <strong>Bochum</strong><br />

Telefon: 02 34/95 18 48<br />

Telefax: 02 34/95 18 95<br />

Internet: www.vfl-bochum.de<br />

Vorsitzender des Aufsichtsrats:<br />

Werner Altegoer<br />

Aufsichtsrat: Dieter Bongert,<br />

Horst Christopeit, Heinz Hossiep,<br />

Dr. Klaus-Peter Schütt, Axel Treffner<br />

Ehrenpräsident: Ottokar Wüst<br />

Vorstand: Stefan Kuntz, Ansgar Schwenken<br />

Presseabteilung:<br />

Christian Gruber, Jens Fricke<br />

Öffentlichkeitsarbeit/Teambetreuung:<br />

Yvonne Oleszak<br />

Öffentlichkeitsarbeit/Fanbeauftragter:<br />

Dirk Michalowski<br />

Cheftrainer: Marcel Koller<br />

Co-Trainer: Frank Heinemann,<br />

Peter Greiber, Nicolas Michaty<br />

Vereinsarzt: Priv.-Doz. Dr. Karl-Heinz Bauer<br />

Physiotherapeut: Jürgen Dolls<br />

Masseur: Sascha Zivanovic<br />

Zeugwart: Andreas Pahl<br />

Amateur- und Jugendabteilung:<br />

Geschäftsführer: Dieter Nickel<br />

Sportlicher Leiter: Jürgen Heipertz<br />

Vereinsfarben: Blau-Weiß<br />

Mitglieder: 2.468<br />

Ticketservice/Fanartikel-Hotline:<br />

01805/95 18 48<br />

Anschrift der Redaktion:<br />

<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 Fußballgemeinschaft e.V.<br />

Redaktion „Mein <strong>VfL</strong>”<br />

Castroper Straße 145 · 44791 <strong>Bochum</strong><br />

meinvfl@vfl-bochum.de<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1848 · Fußballgemeinschaft<br />

e.V. · Castroper Straße 145 · 44791 <strong>Bochum</strong> · Telefon<br />

0234 – 95 18 48 · Telefax 0234 – 95 18 95 Gesamtherstellung:<br />

Blömeke Druck SRS GmbH · Resser Straße<br />

59 · 44653 Herne · Telefon 02325 – 92 97 0 · Telefax<br />

02325 – 92 97 40 · Chef-Redaktion: Christian<br />

Gruber (ViSdP) · Jens Fricke · Redaktion: Oliver Baumgarten,<br />

Marco Donato, Henry Wahlig, Mark Stöhr, Tobias<br />

Teckentrup · Praktikanten: Felix Grimm, Stephanie<br />

Wiens · Fotos: <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> · Martin Steffen · Firo, Gelsenkirchen<br />

· Lichtblick, <strong>Bochum</strong> · Der Bezugspreis ist<br />

im Mitgliedsbeitrag enthalten! · Es gelten die Anzeigenpreise<br />

für die Saison 2006/2007. Erscheinungsweise<br />

zwei Mal monatlich.<br />

4 NAHAUFNAHME<br />

Auswärtsspiel gegen den HSV<br />

6 KURZPASS<br />

Aktuelles rund um den <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong><br />

10 RÜCKBLICK I<br />

Im Eckigen: Die Tore der Saison<br />

12 RÜCKBLICK II<br />

Saisonrückblick: Die Spätstarter<br />

16 TRAININGSPLAN<br />

Was unter der Woche geschah...<br />

17 O-TON<br />

Das Interview mit Marcel Koller<br />

18 KADER<br />

Die Mannschaft des <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong><br />

20 DATENBANK<br />

Statistiken zur Ersten Bundesliga<br />

22 ANPFIFF<br />

<strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> – Mittendrin statt nur dabei<br />

Interview mit Armin Veh<br />

25 SPIELPLAN 1. BUNDESLIGA<br />

26 POSTER<br />

29 PARTNER<br />

Sponsor of the Day: Coca-Cola<br />

31 KOPFBALL<br />

Neue Bücher rund ums Thema Fußball<br />

INHALT<br />

32 RÜCKPASS<br />

Der letzte Kick: Spannende Finals der Bundesliga<br />

Der Abstieg und die Meisterschaft – beides entscheidet<br />

sich nicht selten erst am letzten Spieltag der Bundesliga<br />

und ruft unvergessliche Saisonfinals hervor. Eine Erinnerung<br />

an die wohl spannendsten letzten Kicks.<br />

40 TALENTSCHUPPEN<br />

<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> II und Junioren<br />

46 OSTKURVE<br />

Von und für <strong>VfL</strong>-Fans<br />

3


NAHAUFNAHME<br />

DIE BOCHUMER GEHN' SO<br />

Wenn aus einem Gästeblock zwei Stunden nach Abpfiff noch lauter Fangesang erklingt, spricht das für einen Auswärtssieg. Direkt<br />

vor den ausgelassenen <strong>VfL</strong>-Fans hüpften Spieler umher und sangen mit ihren Anhängern. Der Klassenerhalt ist sicher. Neue<br />

Ziele vor Augen. Fans & Spieler wagten nach einer Kräfte zehrenden Saison den Schulterschluss und gingen - wie <strong>Bochum</strong>er!


6<br />

KURZPASS<br />

FRAGEN AN DR. BALL<br />

Warum darf ein Torwart einen Rückpass nicht mit der Hand aufnehmen?<br />

Die Frage müsste ein wenig präzisiert<br />

werden, denn grundsätzlich darf ein<br />

Torwart einen Rückpass mit den Händen<br />

aufnehmen, solange es sich nicht<br />

um einen kontrollierten Rückpass mit<br />

dem Fuß oder den Einwurf eines Mitspielers<br />

handelt.<br />

Die so genannte Rückpassregel gilt als<br />

eine der sinnvollsten Regeländerungen<br />

im modernen Fußball und hat andere<br />

Reformen, wie zum Beispiel das<br />

„Golden Goal“, überlebt. Noch zur Weltmeisterschaft<br />

1990 war es den Torleuten<br />

erlaubt, die Pässe der Teamkollegen<br />

mit der Hand aufzunehmen und den<br />

Ball geraume Zeit dort zu behalten, ihn<br />

unzählige Male aufspringen zu lassen,<br />

bevor man ihn wieder in Richtung<br />

HEIMSPIEL<br />

Benefizaktion für<br />

Elena und Marie<br />

Unter dem Motto „100 Trikots für Elena<br />

und Marie“ werden vom 23. April bis 31.<br />

Mai 2007 viele wertvolle Originaltrikots<br />

berühmter Fußballgrößen aus dem Inund<br />

Ausland versteigert. Eines der zahlreichen<br />

Highlights ist ein Brasilien-Trikot von<br />

Ronaldinho mit dem Autogramm des<br />

Weltstars vom FC Barcelona. Das Trikot<br />

hat Marcel Koller, Cheftrainer unseres <strong>VfL</strong>,<br />

gespendet. Auch Sönke Wortmann hilft,<br />

denn der Regisseur des WM-Films<br />

„Deutschland – ein Sommermärchen“<br />

stiftete ein DFB-Trikot mit 16 Originalunterschriften<br />

der Nationalelf.<br />

Hintergrund der Benefizaktion ist der tragische<br />

Tod des ehemaligen <strong>Bochum</strong>er<br />

Kreisligaspielers Martin S., der bei einem<br />

schweren Autounfall Ende letzten Jahres<br />

Mittellinie abgab. Das so forcierte Zeitspiel<br />

wurde durch die Neuregelung weitestgehend<br />

unterbunden. Heutzutage bleiben<br />

den Keepern nur wenige Sekunden, um<br />

das Leder aus der Gefahrenzone zu<br />

bolzen, bevor der erste Grieche, pardon:<br />

Angreifer, angerauscht kommt. Die folgenreichste<br />

Anwendung erfuhr die Rückpass-<br />

Pate Thordur Gudjonsson<br />

Gut, dass es kein Rückpass war.<br />

regel in der Saison 2000/01, als HSV-<br />

Torwart Mathias Schober in der Nachspielzeit<br />

einen Pass seines Mitspielers<br />

aufnahm und der Schiri auf indirekten<br />

Freistoß entschied – absolut regelkonform.<br />

Bayern-Star Andersson wemste<br />

die Kugel in die Maschen, Bayern war<br />

Meister, Schalke nur Vize.<br />

ums Leben kam. Auch seine Frau erlag<br />

wenige Tage später ihren schweren<br />

Verletzungen. Wie durch ein Wunder überlebten<br />

die beiden Töchter Elena (6) und<br />

Marie (2) das Unglück nahezu unverletzt.<br />

Die beiden Mädchen leben inzwischen in<br />

einer Pflegefamilie.<br />

Um die Zukunft der beiden Vollwaisen zu<br />

sichern, haben Freunde der Verstorbenen<br />

die Aktion „100 Trikots für Elena und<br />

Marie“ ins Leben gerufen. Der ehemalige<br />

isländische Nationalspieler in Diensten<br />

des <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong>, Thordur Gudjonsson, hat<br />

die Patenschaft übernommen und unterstützt<br />

die Aktion maßgeblich. Er stiftet ein<br />

Trikot aus dem UEFA-Cup-Spiel gegen Lüttich,<br />

ein silbernes <strong>VfL</strong>-Trikot sowie eines<br />

von der Nationalmannschaft Islands. Alle<br />

Trikots können auf www.sport-auktion.de<br />

ersteigert werden. Darüber hinaus wird<br />

Ende Juni ein Benefizspiel in <strong>Bochum</strong><br />

stattfinden, für das die rewirpower-Traditionself<br />

des <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> zugesagt hat.


STADTGESPRÄCH<br />

Heimspiel für Herbert<br />

„Ich freue mich natürlich riesig auf<br />

dieses Konzert. <strong>Bochum</strong> ist und bleibt<br />

etwas ganz Besonderes für mich.” Herbert<br />

Grönemeyer wird am 11. Juni 2007<br />

ein Zusatzkonzert der besonderen Art<br />

geben: Ermöglicht von der Sparkasse<br />

<strong>Bochum</strong>, Special Partner unseres <strong>VfL</strong>,<br />

tritt Herbert Grönemeyer live im rewirpowerSTADION<br />

auf! „Ein echter Feiertag für<br />

unsere Stadt”, freut sich Sparkassen-<br />

Vorstand Karl Jochem Kretschmer über<br />

die Heimkehr des Hitfabrikanten, der<br />

unser Stadion spätestens mit seiner<br />

Hymne „<strong>Bochum</strong>” zum Überkochen bringen<br />

wird.<br />

Der Einlass für Herberts Heimspiel beginnt<br />

um 17 Uhr, das Konzert um 19<br />

Uhr. Karten für dieses Stimmungshighlight<br />

gibt es ausschließlich bei der Sparkasse<br />

<strong>Bochum</strong>. Vorbestellungen können<br />

online unter www.sparkasse-bochum.de<br />

vorgenommen werden, zwischen 21.<br />

Mai und 5. Juni liegen die Karten dann<br />

in einer der <strong>Bochum</strong>er Filialen zur Abholung<br />

bereit. Ein Sitzplatz kostet 48,50<br />

Euro, einen Stehplatz gibt es für 44,50<br />

Euro.<br />

AUSWÄRTSSPIEL<br />

Stadion im Borussia-<br />

Park<br />

Zu den herausragenden Aktionen unserer<br />

<strong>VfL</strong>-Fans gehörten in dieser Saison<br />

zweifellos die Spottgesänge in Richtung<br />

der Reviernachbarn. „Borussia im Abstiegsjahr“<br />

schallte es zum Beispiel den<br />

Dortmundern in <strong>Bochum</strong> entgegen. Den<br />

BVB hat es nicht erwischt, die Namensvetterin<br />

aus Mönchengladbach hingegen<br />

schon. So wird die Partie <strong>VfL</strong> vs. <strong>VfL</strong> am<br />

Samstag, 19.05.2007 (Anstoß 15.30<br />

Uhr), die vorerst letzte sein, die die Fohlen-Elf<br />

in Liga eins austrägt. Der Borussia-Park<br />

wird vermutlich wieder sehr gut<br />

gefüllt sein (max. 54.019 Plätze), woran<br />

auch die blau-weiße Spaßgesellschaft<br />

nicht ganz unschuldig ist: Zig tausendfach<br />

werden die Fans unseren <strong>VfL</strong> begleiten.<br />

Das Feiern des Klassenerhalts<br />

ist Dank günstiger Konstellation passé,<br />

mittlerweile peilt man sogar den UI-<br />

bzw. UEFA-Cup an. Es wäre der herrlich<br />

verrückte Abschluss einer turbulenten<br />

Saison. Wer in Gladbach mitfeiern möchte,<br />

hat bis 15.05.2007 (14 Uhr), die Gelegenheit,<br />

im Fanshop Tickets zu kaufen.<br />

Es gibt nur noch Sitzplatzkarten für 23<br />

Euro. Die Autokarawane fährt die Route<br />

A40-A52 (Rtg. Düsseldorf), A44 (Rtg.<br />

Flughafen/MG), A52 (Rchtg. Aachen/MG)<br />

auf die A61 bis Ausfahrt MG-Nordpark,<br />

von dort auf die Hauptverkehrsachse<br />

„Am Nordpark“ zu den Parkplätzen. Zugreisenden<br />

stehen ab dem Hbf. Rheydt<br />

kostenlos Shuttle-Busse zur Verfügung.<br />

KURZPASS<br />

ONLINE-CHECK<br />

Der <strong>VfL</strong> ist einsame<br />

Spitze: Fangesänge<br />

www.fangesaenge.de<br />

Es gibt eine Bundesligatabelle, in der ist<br />

unser <strong>VfL</strong> einsame Spitze. Die Formtabelle<br />

ist es nicht, da führt der heutige<br />

Gast noch vor unseren Jungs. Gemeint<br />

ist die Liste der Fangesänge, die unser<br />

Verein mit haushohem Vorsprung anführt.<br />

Unter Fangesänge.de sind aktuell<br />

über 180 Chants der blau-weißen<br />

Anhängerschar abgelegt, Vizemeister<br />

Alemannia Aachen hat rund 20 Lieder<br />

weniger zu bieten. Das Bemerkenswerte<br />

daran ist, dass die Spitzenposition<br />

schon zu Zeiten erobert wurde, als das<br />

Tabellenbild noch längst nicht so rosig<br />

aussah wie jetzt. Und ob es die Alemannia<br />

im Laufe der nächsten beiden<br />

Spieltage vermag, mittels dramatischen<br />

Stimmungsumschwungs die Fans zu<br />

mehr Liedgut zu animieren, um damit<br />

den Platz an der Sonne zu sichern, darf<br />

stark bezweifelt werden. Ob 10.000 <strong>Bochum</strong>er<br />

in der Hamburger U-Bahn<br />

(2006) oder – als neuester Eintrag – der<br />

BVB im Abstiegsjahr besungen wurde:<br />

Die Tonschnipsel zum Event finden sich<br />

hier. Die drittplatzierten Schalker könnten<br />

noch vorbeiziehen, wenn sie denn<br />

Meister würden. Auch für den Fall haben<br />

die <strong>VfL</strong>-Fans hoffentlich vorgesorgt<br />

und schon eine Karaoke-Version von<br />

„So geh´n die <strong>Bochum</strong>er“ in petto.<br />

7


8<br />

KURZPASS<br />

MEIN ERSTER CLUB<br />

Nicht zu viel Freizeit<br />

Sie stiegen 1965 in die Bundesliga auf<br />

und belegten in ihrer ersten Saison den<br />

zehnten Platz. Ein Mythos war geboren:<br />

Die seinerzeit kleinste Bundesligastadt<br />

bezwang fast die gesamte deutsche Fußballelite<br />

im heimischen Ellenfeldstadion<br />

und das mit einem Kader, der sich überwiegend<br />

aus Spielern der Region zusammensetzte.<br />

Die Rede ist von Borussia<br />

Stefan Kuntz 1998 in seiner letzten<br />

Saison als Spieler beim <strong>VfL</strong>.<br />

Neunkirchen, dem Traditionsclub unweit<br />

von Saarbrücken, der inzwischen seine<br />

große Zeit hinter sich hat und mit wenigen<br />

Unterbrechungen schon seit etlichen<br />

Jahren in der Oberliga Südwest feststeckt.<br />

Einer der Akteure der goldenen Bundesliga-Ära<br />

in den 60ern war Günter Kuntz,<br />

sein Sohn Stefan trug ab dem siebten Lebensjahr<br />

die Farben der „Neinkeijer“ und<br />

durchlief alle Jugendabteilungen. Unser<br />

Vorstandsmitglied erinnert sich: „Mein erster<br />

Trainer war ein Herr Litzenburger,<br />

schon damals über 60, der einerseits<br />

großen Wert auf Disziplin legte, aber auch<br />

etwas sehr Väterliches hatte.“ Eine gute<br />

Mischung, der Nachwuchskicker entwickelte<br />

sich prächtig und arbeitete sich<br />

auch auf dem Feld immer weiter vorwärts:<br />

vom anfänglichen Linksaußen zum<br />

veritablen Stürmer in der ersten Borussen-Mannschaft.<br />

Die Treffsicherheit von Stefan Kuntz machte<br />

auch bald die Scouts des <strong>VfL</strong> auf ihn<br />

aufmerksam – allerdings über Umwege.<br />

Kuntz: „Die wollten bei einem Spiel<br />

eigentlich einen Abwehrspieler von uns<br />

beobachten und sind dann über mich<br />

gestolpert.“ Ein Glücksfall für beide Seiten,<br />

wie sich bald herausstellen sollte.<br />

Der Anfang Zwanzigjährige zog aus seiner<br />

saarländischen Geburtsstadt ins ferne<br />

Ruhrgebiet und schlug ein wie eine<br />

Bombe. 1983, in seiner ersten Saison,<br />

schoss er acht Tore, in der zweiten elf<br />

und in der dritten wurde er mit 22<br />

Treffern erster Torschützenkönig in der <strong>Bochum</strong>er<br />

Vereinsgeschichte. „Rolf Schafstall<br />

war der richtige erste Profitrainer für mich,<br />

da er einen geführt hat. Aber auch die älteren<br />

Kollegen wie der ganze Verein haben<br />

sich sehr stark um die jüngeren Kollegen<br />

gekümmert. Und man darf nicht<br />

vergessen: Durch meinen Polizeidienst erfuhr<br />

ich außerhalb des Fußballplatzes<br />

nicht nur eine sehr gute Kameradschaft,<br />

sondern hatte auch einfach nicht zu viel<br />

Freizeit.“<br />

HEIMSPIEL<br />

Sparkasse <strong>Bochum</strong><br />

zahlt Prämie für<br />

Klassenerhalt<br />

Unser <strong>VfL</strong> bleibt in der Liga, das bedeutet<br />

bares Geld. Nicht nur für den Verein, sondern<br />

auch für seine Anhänger – dank eines<br />

speziellen Angebots, das die Sparkasse<br />

<strong>Bochum</strong> den Fans in Blau und Weiß gemacht<br />

hat. Schon im letzten Jahr hat unser<br />

Special Partner mit seiner Erfolgsprämie<br />

des „Sparkasse-Aufstiegszertifikats“ den<br />

Sparern große Freude bereitet. Die Neuauflage<br />

der Jahresanlage mit 3% garantierter<br />

Verzinsung und einem erfolgsabhängigen<br />

Bonus sorgt wieder für Jubel, und das nicht<br />

nur im <strong>VfL</strong>-Fanlager. Die Sparkasse <strong>Bochum</strong><br />

zahlt über 1,8 Millionen Euro Zinsen an<br />

alle Sparer, die fest an den <strong>VfL</strong> geglaubt<br />

haben.<br />

Darin enthalten sind über 470.000 Euro<br />

Prämie für den Klassenerhalt. Die Sparkasse<br />

<strong>Bochum</strong> hat ihren Anlegern für den Verbleib<br />

unseres <strong>VfL</strong> in der Bundesliga 1%<br />

mehr Zinsen für das Zertifikat versprochen<br />

und dieses Versprechen löst sie jetzt gern<br />

ein. Insgesamt 4.235 Fans haben auf den<br />

<strong>VfL</strong> gesetzt und über 47 Millionen Euro in<br />

das Sparkassen-Zertifikat investiert. Der Erfolg<br />

unseres Erstligisten gibt ihnen Recht,<br />

sie erhalten nun mindestens 4% Verzinsung<br />

für die Jahresanlage. Und vielleicht<br />

gibt es ja sogar noch ein „Zückerchen“<br />

obendrauf: Qualifiziert sich der <strong>VfL</strong> direkt<br />

für den UEFA-Cup, dann zahlt die Sparkasse<br />

an die jubelnden Fans insgesamt 4,5 %<br />

Zinsen aus.


KURZSPASS<br />

Nicht in meiner Stadt<br />

Es gibt Spiele, die sind einfach anders.<br />

Derbys haben zum Beispiel ihren ureigenen<br />

Charakter: Es knistert bereits im Vorfeld,<br />

die Fans aus dem Feindesland fallen<br />

zuhauf in fremdes Territorium ein und versuchen,<br />

durch markige Aktionen auf sich<br />

aufmerksam zu machen. Die Steigerung<br />

eines Derbys heißt Revierderby, und obwohl<br />

man Nomen nicht steigern kann, behält<br />

dieser Satz seine Gültigkeit. Die<br />

Ückendorfer hatten sich fürs Gastspiel im<br />

rewirpowerSTADION etwas ganz feines<br />

ausgedacht, nämlich weiße T-Shirts mit<br />

dem Aufdruck „Nordkurve in deiner Stadt“.<br />

Die weiße Wand wirkte alles andere als<br />

deeskalierend, war aber ab der 33. Minute<br />

auffallend ruhig. An vorher proklamierte<br />

Meisterschaftsslogans wollte sich im<br />

Nachhinein niemand so recht erinnern, Fanis<br />

Gekas hatte nach seinem Tor extra<br />

noch mal nachgehorcht. So bröckelte die<br />

weiße Mauer Stück um Stück, jeder T-<br />

Shirt-Träger nahm allmählich die Farbe<br />

seines Hemdes an. Und während die<br />

Bleichgesichter sich nach dem Abpfiff<br />

flugs trollten, sirtakiten die <strong>VfL</strong>er ein ums<br />

andere Mal vor der Ostkurve hin und her.<br />

Da wurde es selbst dem Hartgesottensten<br />

feucht ums Auge, Tränen der Rührung<br />

tropften auf den „Almauftrieb“-Schal. Übrigens<br />

das Utensil einer wirklich gelungenen<br />

Aktion, nicht nur der Punkte wegen.<br />

Die Mundwinkel Richtung Südkurve:<br />

Mirko Slomka.<br />

BOCHUM ERSTKLASSIG<br />

Hart im Nehmen<br />

Die <strong>Bochum</strong> Miners<br />

Die Frauen von den <strong>Bochum</strong> Miners sind<br />

hart im Nehmen – schließlich üben sie<br />

mit American Football eine Sportart aus,<br />

in der Durchsetzungsvermögen gefragt ist.<br />

Schon 1992 gründete sich die Frauenfootball-Abteilung<br />

und spielte überwiegend,<br />

wie auch in diesem Jahr, in der Ersten<br />

Bundesliga. Da Football bei den Damen<br />

leider nicht annähernd so verbreitet ist<br />

wie bei den Herren, bilden die <strong>Bochum</strong>erinnen<br />

seit dem vergangenen Jahr eine<br />

Spielgemeinschaft mit den Münster Mammuts<br />

Ladies, um in der Südgruppe der<br />

Damen-Bundesliga antreten zu können.<br />

Beim American Football stehen analog<br />

zum Fußball pro Mannschaft elf Akteure<br />

auf dem Feld. Vereinfacht gesagt lautet<br />

das Ziel, den an ein Ei erinnernden Ball in<br />

die gegnerische Endzone zu befördern,<br />

um Punkte zu ergattern. Das Spielgerät<br />

darf sowohl geworfen als auch getragen<br />

werden. Auf diese Weise versucht die angreifende<br />

Mannschaft, Raumgewinne zu<br />

erzielen. Gelingt der Offensive in vier Versuchen<br />

kein Raumgewinn von zehn Yards<br />

(knapp 9,1 Meter), erhält der Gegner das<br />

Angriffsrecht.<br />

Da einige Spielerinnen aus privaten und<br />

beruflichen Gründen die Miners verlassen<br />

haben, geht in dieser Saison eine junge<br />

und unerfahrene Mannschaft an den<br />

Start. Da der Spaß aber die Hauptrolle<br />

spielt, wünschen wir den Miners vor allem<br />

eines – viel Vergnügen!<br />

KURZPASS<br />

COACHING ZONE<br />

<strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

Präsentiert von:<br />

Hildebrand<br />

Osorio Meira Delpierre Magnin<br />

Pardo<br />

Khedira Hitzlsperger<br />

Hilbert Lauth Cacau<br />

Formation gegen Mainz 05<br />

Sehen die Fans des <strong>VfL</strong> heute im<br />

rewirpowerSTADION den Deutschen<br />

Meister 2007? Vieles spricht dafür. Es<br />

käme einer Riesen-Überraschung<br />

gleich, weil sicher nicht viele vor der<br />

Saison den <strong>VfB</strong> als Titelaspiranten auf<br />

der Rechnung hatten. Doch der Respekt<br />

wuchs von Woche zu Woche,<br />

weil die mitreißende Spielweise einfach<br />

überzeugte. Vor Nationalkeeper<br />

Hildebrand sind der heute gesperrte<br />

Meira und Delpierre in der Innenverteidigung<br />

fast unüberwindlich. Die<br />

Außenpositionen der Viererkette sind<br />

mit Osorio und Magnin sehr offensiv<br />

besetzt. Der Mexikaner Pardo hat als<br />

laufstarker Abräumer vor der Abwehr<br />

sogar Soldo vergessen lassen. Torgefährlich<br />

präsentierten sich die beiden<br />

anderen Mittelfeldspieler, Hilbert und<br />

Hitzlsperger. Hinter den Spitzen agiert<br />

immer häufiger das Top-Talent Khedira.<br />

Vorne kann Veh heute wieder auf Gomez<br />

zurückgreifen, der neben Cacau<br />

erste Wahl im Angriff ist. Doch auch<br />

Lauth und Streller sind jederzeit einzuplanen.<br />

Ein Team mit großer Perspektive,<br />

das sich neben der Meisterschaft<br />

auch den Pokalsieg zum Ziel gesetzt<br />

hat. Das Double für den <strong>VfB</strong> – für die<br />

Schwaben wäre es wie ein Märchen.<br />

9


10<br />

RÜCKBLICK<br />

IM ECKIGEN<br />

12 Siege und 45 Tore: Zwei Spieltage vor Schluss hat unser <strong>VfL</strong> in begeisterndem Endspurt den Klassen-<br />

erhalt geschafft: Eine spannende Bundesligasaison mit vielen Höhenpunkten und einigen bangen Momen-<br />

ten neigt sich so einem erfolgreichen Ende entgegen. Und eines hat den <strong>VfL</strong>-Fans 2006/2007 ganz be-<br />

sonders gut gefallen: die Tore – und zwar nicht nur, aber immer wieder gerne vom Torschützenkönig in<br />

spe, Fanis Gekas! Hier noch einmal alle Treffer im Schnelldurchlauf.<br />

1. 1:2 in Mainz: Hier trifft der Chef:<br />

Thomas Zdebel erzielt per abgefälschtem<br />

Freistoß den Anschlusstreffer. Leider zu<br />

spät – eine bittere Auftaktniederlage.<br />

2. 1:1 gegen Bayern München: Fabio<br />

Junior erzielt den kurzzeitigen Ausgleich<br />

per Flachschuss ins linke Eck. Große Freude,<br />

kurze Dauer: Lahms Siegtor folgte<br />

prompt.<br />

3. 1:0 in Nürnberg: Erster Saisonpunkt<br />

dank Gekas’ erstem Tor in dessen erstem<br />

Einsatz von Beginn an: Trojan bedient ihn<br />

mustergültig, sodass Gekas die Kugel nur<br />

noch reingrätschen muss.<br />

4. 1:1 gegen Bielefeld: Im Strafraum<br />

rappelt sich Fabio Junior schneller auf als<br />

Gegenspieler Schuler und schiebt das Zuspiel<br />

von Gekas ins Tor.<br />

5. 2:1 gegen Bielefeld: Misimovic auf Ilicevic,<br />

der eiskalt und frech sein erstes<br />

Bundesliga-Tor per Heber über Torwart<br />

Hain erzielt. Erster Saisonsieg!<br />

6. 1:0 in Aachen: Zwetschge knallt einen<br />

Freistoß aufs Tor, bekommt die Kugel<br />

Tore der Saison<br />

zurück, flankt und – trifft. Denn sowohl<br />

Gekas als auch Torwart Nicht verpassen.<br />

Trotzdem: Am Ende setzte es eine unglückliche<br />

Niederlage…<br />

7. 1:0 in Dortmund: Erste Kostprobe von<br />

Fanis’ mittlerweile sprichwörtlichem<br />

Superriecher: Langer Ball von Maltritz,<br />

Verlängerung Fabio und Fanis sprintet<br />

Richtung Tor, umkurvt Weidenfeller links<br />

und schiebt den Ball mit Rechts ins Tor.<br />

8. 1:0 in Hannover: Grote passt scharf in<br />

den Fünfmeterraum, Drsek grätscht die<br />

Kugel ins Tor – die Führung nach vier<br />

Minuten.<br />

9. 2:0 in Hannover: Van Hout verlängert<br />

per Kopf auf Gekas, der überwindet Enke<br />

im zweiten Versuch.<br />

10. 1:2 gegen Leverkusen: Aus dem<br />

Bilderbuch: Freistoß, 25 Meter halblinks,<br />

Ivo Ilicevic dreht den Ball elegant ins Tor.<br />

Verloren haben wir trotzdem.<br />

11. 1:1 in Berlin: Das war Zwetschges<br />

Spiel: Ecke Misimovic, Kopfball Gekas, Tor.<br />

12. 2:1 in Berlin: Nach kapitalem Abwehrfehler<br />

steht Zwetschge vor dem Strafraum<br />

frei und schiebt Trojans Flanke rein.<br />

13. 3:1 in Berlin: Nach Foul an Gekas<br />

setzt Misimovic mit einem direkten Freistoßtor<br />

das Sahnehäubchen auf seine<br />

heutige Gala.<br />

14. 1:2 gegen Frankfurt: Zwetschge<br />

leitet die Wende ein und verwandelt den<br />

ersten Elfer der Saison.<br />

15. 2:2 gegen Frankfurt: Vier Minuten<br />

später erwischt Maltritz per Kopf die Freistoßflanke<br />

von Zwetschge: der Ausgleich!<br />

16. 3:2 gegen Frankfurt: Keine drei Minuten<br />

später eine ähnliche Szene: Trojans<br />

Freistoß nickt Heiko Butscher mit seinem<br />

ersten Bundesligator zur Führung ein.<br />

17. 4:2 gegen Frankfurt: Nach Zuspiel<br />

erneut von Trojan tanzt Gekas Tormann<br />

Nikolov mit einer tollen Rechts-Links-<br />

Kombination aus und trifft. Heimsieg!<br />

18. 1:2 auf Schalke: Zitterfutter für<br />

Schalke, Teil 1: Flanke Misimovic, Kopfball


Gekas, Anschlusstreffer. Heute reicht es<br />

trotzdem nur knapp nicht…<br />

19. 1:0 gegen Hamburg: Nach Zuspiel<br />

von Misimovic rennt Christoph Dabrowski<br />

energisch von halbrechts in den Strafraum<br />

und hält drauf: sattes Tor.<br />

20. 2:1 gegen Hamburg: Den Freistoß aus<br />

zwanzig Metern zwirbelt zweifellos<br />

Zwetschge rein – zwangsläufiger Zwischenstand:<br />

zwei zu eins. Zwunderschön!<br />

21. 1:0 gegen Mönchengladbach: Wieder<br />

riecht Gekas einen Fehler in der gegenerischen<br />

Abwehr, ergaunert sich den Ball<br />

und hebt ihn spektakulär über Torwart<br />

Keller hinweg – Sirtaki zum Pausentee.<br />

22. 2:0 gegen Möchengladbach: Der <strong>VfL</strong><br />

sagt Dankeschön: Eigentor Kahê nach einem<br />

Zwetschge-Freistoß.<br />

23. 1:0 in Bielefeld: Vier Spieltage ohne<br />

Tor, dann explodiert unsere Offensive. Den<br />

Reigen eröffnete Gekas nach nicht einmal<br />

zwei Minuten mit einer couragierten Einzelaktion:<br />

Gegenspieler ausgetrickst und<br />

am Torwart vorbeigeschossen.<br />

24. 2:0 in Bielefeld: Nur Minuten später<br />

macht Gekas seinen ersten Doppelpack<br />

perfekt, als er Korzynietz übersprintet und<br />

links unten einschiebt.<br />

25. 3:1 in Bielefeld: Dabrowski nimmt<br />

eine abgewehrte Trojan-Flanke direkt und<br />

haut den Ball halbhoch ins rechte Eck.<br />

26. 1:0 gegen Aachen: Bönig flankt auf<br />

Dabrowski, der legt per Kopf in die Mitte,<br />

wo sich Fanis nicht bitten lässt und per<br />

Kopf reinknolzt.<br />

27. 2:1 gegen Aachen: Die Kopfballabwehr<br />

der Aachener nach einer Ecke<br />

landet bei Epalle, der kurz und<br />

schmerzlos abzieht und seinen ersten<br />

spektakulären Flic-Flac-Salto präsentiert!<br />

28. 1:0 gegen Dortmund: Nächster<br />

Gekas-Doppelpack: Zuerst überwindet er<br />

nach Doppelpass mit Misimovic alleine<br />

vorm Tor stehend Weidenfeller…<br />

29. 2:0 gegen Dortmund: …dann drückt<br />

er einen Kopfball rechts unten rein – Flanke<br />

auch hier: Misimovic.<br />

30. 1:2 in Wolfsburg: Gekas läuft sich<br />

frei und trifft mit rechts. Trotzdem bittere<br />

Niederlage.<br />

31. 1:0 gegen Hannover: Man mochte<br />

sich diese Saison nicht dran satthören:<br />

Der Sirtaki erklingt in der 35., denn Fanis<br />

erläuft Dabrowskis Superpass und vollstreckt.<br />

32. 2:0 gegen Hannover: Schöne Einzelaktion<br />

von Epalle, der seinen Gegenspieler<br />

umkurvt und Enke verlädt.<br />

33. 1:0 in Leverkusen: Das wird<br />

<strong>Bochum</strong>s höchster Auswärtssieg. Den<br />

Anfang macht Haggui, der eine scharfe<br />

Grote-Flanke ins eigene Tor lenkt.<br />

34. 2:0 in Leverkusen: Kurz danach legt<br />

Grote auch noch Yahia auf, der per Kopf<br />

seinen ersten Bundesligatreffer markiert.<br />

35. 3:0 in Leverkusen: Noch vor der<br />

Pause antizipiert Fanis wieder mal einen<br />

Abwehrfehler, schnappt sich das Leder<br />

und spielt’s elegant zu Ende.<br />

RÜCKBLICK<br />

36. 4:1 in Leverkusen: Mit dem Schlusspfiff<br />

ist es wieder Fanis, der einen Fehler<br />

eiskalt ausnutzt.<br />

37. 1:0 gegen Berlin: Nach noch nicht<br />

einmal 60 Sekunden verwertet Gekas am<br />

lange Pfosten zur Freude der <strong>VfL</strong>-Anhänger<br />

eine Epalle-Flanke. Zuletzt lachte<br />

allerdings wer anders.<br />

38. 1:0 in Frankfurt: Schon wieder ist<br />

Fanis goldrichtig, riecht Vasoskis Abspielfehler<br />

und schiebt aus spitzem Winkel<br />

ein.<br />

39. 2:0 in Frankfurt: <strong>Bochum</strong> kontert,<br />

Butscher flankt in die Mitte und Epalle<br />

vollendet trocken.<br />

40. 3:0 in Frankfurt: Epalles zweites Tor:<br />

ein schöner Schlenzer mit Links, Big Point!<br />

41. 1:1 gegen Schalke: Zitterfutter für<br />

Schalke, Teil 2: Grote legt Zwetschge auf,<br />

der vollendet unhaltbar per Kopf – eine<br />

sehenswerte Seltenheit!<br />

42. 2:1 gegen Schalke: Heute reicht’s!<br />

Maltritz flankt scharf von rechts direkt<br />

vors Tor, und Gekas steht wieder einmal<br />

so was von goldrichtig, dass es eine<br />

Wonne ist. Ein großer Tag!<br />

43. 1:0 in Hamburg: Treffer Nummer 20<br />

für Fanis Gekas: mit rechts aus 5 Metern.<br />

44. 2:0 in Hamburg: Grote zieht von links<br />

nach innen und dann einfach mal ab: Der<br />

Ball wird unhaltbar abgefälscht.<br />

45. 3:0 in Hamburg: Misimovic verwandelt<br />

souverän den zweiten Elfer der<br />

Saison – Klassenerhalt gesichert!<br />

11


12<br />

RÜCKBLICK<br />

DIE SPÄTSTARTER<br />

Der aktuelle Blick auf die Tabelle wirkt wie ein Traum. Wir schreiben den 33. Spieltag und unser <strong>VfL</strong> steckt<br />

nicht mehr im Abstiegskampf. Viel mehr noch: Durch die günstigen Ergebnisse am vergangenen Wochenen-<br />

de ist man auf einmal in unmittelbarere Reichweite der internationalen Ränge gelangt. Letzte Woche noch<br />

Abstiegskandidat, diese Woche UEFA-Cup-Aspirant: Ausdruck einer total verrückten Saison, in der unsere<br />

Mannschaft Stehvermögen bewies.<br />

Saisonrückblick<br />

Erfolg tut weh: Kopfnuss von Tommy für Fanis.<br />

Christoph Dabrowski war einer derjenigen,<br />

der eindringlich darauf hinwies, dass<br />

eine Saison nicht nach dem dritten, elften<br />

oder einundzwanzigsten Spieltag beendet<br />

sei, sondern man zu den genannten Zeitpunkten<br />

noch genügend Spielraum habe,<br />

um das Tabellenbild zu korrigieren. Die<br />

Spieltagsdaten sind nicht zufällig gewählt,<br />

denn dort gab es je einen der insgesamt<br />

14 Nackenschläge, die unser Team verkraften<br />

musste. Doch abgerechnet wird<br />

bekanntlich zum Schluss, und nachdem<br />

man lange unterm Strich zubringen<br />

musste, steht man in der entscheidenden<br />

Phase der Saison darüber. Die Saison<br />

2006/07 steht also ganz im Zeichen der<br />

blau-weißen Spätstarter.<br />

Was im Nachhinein immer noch besonders<br />

schmerzt, ist die Tatsache, dass<br />

man gegen die vermeintlich Kleinen der<br />

Liga verdammt wenig Punkte eingefahren<br />

hat. Die Misere begann in Mainz, wo man<br />

am ersten Spieltag ein mindestens gleichwertiger<br />

Gegner war, aber den Zug zum<br />

Tor vermissen ließ und so mit einer 1:2-<br />

Niederlage im Gepäck die Heimreise antreten<br />

musste. Dort wartete sogleich der<br />

große FC Bayern, der im Laufe der Saison<br />

auf Normalmaß zurechtgestutzt wurde.<br />

Leider nicht vom <strong>VfL</strong>, obwohl Schwächetendenzen<br />

im bajuwarischen Ensemble<br />

schon im rewirpowerSTADION unverkennbar<br />

waren. Fabio Junior gelang nach Makaays<br />

Führungstreffer der viel umjubelte<br />

Ausgleich, doch nur wenig später sicherte<br />

Philipp Lahm den Auswärtssieg des<br />

Rekordmeisters.<br />

Gegen Cottbus sollte der erste Dreier her,<br />

schließlich hatte man die Lausitzer schon<br />

in der Zweiten Liga auf Distanz gehalten.<br />

Elf Großchancen reichten aber nicht zu<br />

einem Tor, auch der neu verpflichtete<br />

griechische Nationalspieler, ein gewisser<br />

Theofanis Gekas, konnte nach seiner Einwechslung<br />

das Runde nicht im Eckigen<br />

unterbringen. Besser machten es die<br />

Gäste, die mit dem ersten ernst zu nehmenden<br />

Angriff kurz vor Schluss das 0:1<br />

erzielten. Große Teile der <strong>Bochum</strong>er Anhängerschaft<br />

wähnten den Verein am<br />

Rande des Untergangs, es folgten Tage<br />

und Wochen intensiver Kommunikation<br />

zwischen der sportlichen Leitung, bestehend<br />

aus Vorstand Stefan Kuntz und<br />

Cheftrainer Marcel Koller, sowie den Fans.<br />

Zwei Auswärtsspiele sorgten dafür, dass<br />

sich die Stimmungslage ansatzweise erhellte.<br />

Im DFB-Pokal besiegte man den<br />

ehemaligen Bundesligisten FC 08 Homburg<br />

mit 2:1, wobei der gewisse Grieche<br />

sein erstes Pflichtspieltor für unseren <strong>VfL</strong><br />

schoss. Eine Woche später schlug er erneut<br />

zu, diesmal zum 1:0 in Nürnberg.<br />

Dass die Partie beim damaligen Tabellenführer<br />

doch noch unentschieden ausging,<br />

hatte der „Club“ einem Traumtor von Jan<br />

Polak zu verdanken. Die anschließende<br />

Pressekonferenz geriet zum Lustigsten,<br />

was die Bundesliga in dieser Saison zu


ieten hatte. Hans Meyer, Trainer-Ikone<br />

der Franken, flachste mit Koller, dessen<br />

Arbeit er im Übrigen sehr schätzt, um die<br />

Wette. Der kauzige Club-Coach ging als<br />

klarer Punktsieger vom Podium, dennoch<br />

konnte man im <strong>Bochum</strong>er Lager den ersten<br />

Zähler der Saison feiern.<br />

So sehr die Bilanz gegen die so genannten<br />

Kleinen mau aussieht – Mainz: 0<br />

Punkte, Cottbus: 1 Punkt, Aachen: 1 Punkt<br />

– es gibt Gott sei Dank noch eine beschauliche<br />

Stadt in Ostwestfalen, deren<br />

Existenz im Internet beharrlich geleugnet<br />

Unter absolutem Erfolgszwang<br />

spielte unser <strong>VfL</strong> am besten,<br />

das hat er oft genug bewiesen.<br />

wird. Arminia Bielefeld erwies sich in<br />

dieser Spielzeit als Punktelieferant zur<br />

rechten Zeit. In der Hinrunde war es Neuzugang<br />

Ivo Ilicevic vorbehalten, den 2:1-<br />

Siegtreffer zu erzielen und damit für den<br />

ersten Drei-Punkte-Gewinn zu sorgen. Der<br />

kleine Kroate verwertete ein mustergültiges<br />

Zuspiel von Zwetschge Misimovic und<br />

lupfte den Ball im Sprung über den<br />

verdutzten Torwart Hain hinweg ins Netz.<br />

Auch in der Rückrunde waren die Bielefelder<br />

ein willkommener Aufbaugegner,<br />

denn analog zur Hinserie kam unser <strong>VfL</strong><br />

auch im neuen Jahr nur sehr schwer aus<br />

den Startlöchern. Die Null stand – aber<br />

leider an der falschen Stelle. Keine Tore<br />

gegen Mainz (0:1), in München und Cott-<br />

bus (je 0:0) sowie zu Hause gegen<br />

Nürnberg, wo man in den letzten beiden<br />

Minuten eine bittere 0:2-Niederlage nach<br />

überlegen geführter zweiter Hälfte<br />

hinnehmen musste: Es gibt günstigere<br />

Voraussetzungen, unter denen man in<br />

Richtung Teutoburger Wald aufbricht. Die<br />

Zahl der Unterstützer war groß, sie wurden<br />

zudem mit dem eigens entworfenen<br />

Schal „Almauftrieb 2007“ ausgestattet.<br />

Die Halswärmer wurden von den Vorstandsmitgliedern<br />

Kuntz und Schwenken<br />

persönlich an die Fans verteilt, die Aktion<br />

stand unter dem neuen Motto „Wir sind<br />

<strong>Bochum</strong> – Wir sind <strong>VfL</strong>!“, das die blauweiße<br />

Gemeinschaft seitdem zu ungeahnten<br />

Höhenflügen antreibt. Auslöser<br />

dafür war unter anderem der souveräne<br />

3:1-Sieg über die Arminia, wobei ein gewisser<br />

Grieche die ersten beiden Tore des<br />

Jahres 2007 erzielte.<br />

Nicht immer konnte unser <strong>VfL</strong> seine Partien<br />

in der Fremde so erfolgreich gestalten<br />

wie an jenem Sonntag. Mit Schrecken<br />

sei an die Begegnung in Aachen erinnert,<br />

wo Kollers Mannen 88 Minuten dominierten,<br />

um doch mit 1:2 zu unterliegen. Ein<br />

spätes Tor von Heiko Butscher wurde dabei<br />

wegen angeblicher Abseitsstellung<br />

nicht anerkannt – nicht die einzige Fehlentscheidung,<br />

die uns Punkte kostete.<br />

Auch in Dortmund war der <strong>VfL</strong> das bessere<br />

Team und hätte mit 2:1 siegen<br />

müssen. Das Unparteiischengespann<br />

verwehrte Fabio Junior kurz nach dem<br />

Seitenwechsel jedoch ein reguläres Tor,<br />

sodass man mit nur einem Zähler die 20<br />

Kilometer zurückfuhr.<br />

RÜCKBLICK<br />

Ein Schritt vor, zwei zurück: So verfuhr<br />

man in recht nervenaufreibender Manier<br />

über weite Strecken der Spielzeit. Hatte<br />

man mal ein Erfolgserlebnis, kam im<br />

nächsten Spiel schon der Rückschlag.<br />

Dass dies ein Spiegelbild der gesamten<br />

Liga sein sollte, in der sich so gut wie<br />

nichts vorhersagen ließ, konnte in der<br />

Hinrunde (noch) niemand ahnen. Punktgewinn<br />

in Dortmund – Heimniederlage<br />

gegen Wolfsburg; Auswärtssieg in Hannover<br />

– Heimklatsche gegen Leverkusen;<br />

zwei Punkte aus München und<br />

Cottbus – keinen Zähler gegen Nürnberg:<br />

Es machte sich Ratlosigkeit breit<br />

angesichts der Trippelschritte, in der<br />

man sich auf das Saisonfinale hinbewegte.<br />

Nicht leicht, in so einer hektischen Phase<br />

kühlen Kopf zu bewahren. Schweizer gelten<br />

als emotional gefestigt, unser eidgenössischer<br />

Cheftrainer bildet da keine<br />

Ausnahme. Gebetsmühlenartig sprach er<br />

von der Konzentration und Laufbereitschaft,<br />

die seine Spieler aufbringen müssten,<br />

bevor er sein neues Mantra, das<br />

„Messer am Hals“, entwickelte. Unter absolutem<br />

Erfolgszwang spielte unser <strong>VfL</strong><br />

jedenfalls am besten, das hat er oft genug<br />

bewiesen. Sei es in Hannover (2:0),<br />

gegen den HSV (2:1) oder Mönchengladbach<br />

(2:0) sowie in Bielefeld – immer<br />

wenn es richtig eng wurde, stand die<br />

Mannschaft auf und fightete. Eine Frage<br />

der Einstellung, auch seitens des Trainers.<br />

Die gute Arbeit Marcel Kollers wurde<br />

honoriert, vorzeitig verlängerte man den<br />

Vertrag bis 2008.<br />

13


RÜCKBLICK<br />

Zur guten Arbeit gehört auch, zum richtigen<br />

Zeitpunkt den Hebel anzusetzen und<br />

Neues auszuprobieren. So wurde nach<br />

dem Abgang von Edu mit dem Leihgeschäft<br />

eines gewissen Griechen ein erster<br />

Schritt unternommen, weitere sollten<br />

folgen. Joel Epalle, Jaroslav Drobny und<br />

Anthar Yahia – alles Riesentypen, die mit<br />

ihrer Integrität und individuellen Klasse<br />

das Team bereichert haben. „Wir haben<br />

die beste Mannschaft“, sagten Zdebel,<br />

Maltritz, Schröder, Dabrowski, Bönig & Co<br />

unisono, wenn man sie auf das größte<br />

Plus im Abstiegskampf ansprach.<br />

Schon in der Hinrunde glaubte man alles<br />

erlebt zu haben, was die Nervenskala von<br />

Null bis Zehn parat hielt. Als unser <strong>VfL</strong><br />

mal wieder am Tiefpunkt angekommen<br />

war, musste man ausgerechnet zu den<br />

heimstarken Herthanern nach Berlin<br />

reisen. Schon nach wenigen Minuten zerstob<br />

auch die letzte Hoffnung auf Besserung,<br />

als Marko Pantelic die Hauptstädter<br />

in Führung brachte. Doch kurz vor der<br />

Pause gelang es einem gewissen Griechen<br />

sowie Misimovic, aus dem Rückstand<br />

einen Vorsprung zu machen.<br />

„Zwetschge“ baute die Führung sogar<br />

noch aus, und obwohl man letztlich noch<br />

zwei Tore schlucken musste, waren sich<br />

14<br />

alle einig, dass dieses 3:3 der Wendepunkt<br />

der Saison war.<br />

Eine Woche nach dem Unentschieden<br />

sollte der Wahnsinn eine weitere Steigerung<br />

erfahren. Im Heimspiel gegen Frankfurt<br />

schien der <strong>VfL</strong> wieder von einer Kollektivlähmung<br />

befallen, denn nach fünf<br />

Minuten führte die Eintracht bereits mit<br />

2:0. Bis zum Pausenpfiff war auch das ge-<br />

Dass eine solche Saison mit<br />

dem einen oder anderen<br />

Rekord zu Ende gehen würde,<br />

hätte auch niemand gedacht.<br />

dreht, Misimovic, Maltritz und Butscher<br />

sorgten für die Halbzeitführung, die kurz<br />

nach dem Wechsel von einem gewissen<br />

Griechen ausgebaut wurde. Nach seinem<br />

Zickzack-Tor zum 4:2 erklang zum ersten<br />

Mal bei einem Bundesligaheimspiel die<br />

inzwischen sattsam bekannte Sirtaki-<br />

Melodie. Zuvor hatte er zu Hause nur im<br />

Pokal gegen Karlsruhe getroffen (Endstand<br />

3:2). Als sein Landsmann Amanatidis<br />

auf 4:3 verkürzte, blieben die Lautsprecher<br />

jedoch stumm.<br />

Theofanis Gekas, wahlweise „Fanis“, „Fani“<br />

oder „Theo“ genannt, wurde zur spielbestimmenden<br />

Figur der Rückrunde. Die<br />

Arbeit des Kollektivs soll darüber nicht<br />

vergessen werden, doch der wohl kommende<br />

Torschützenkönig verdient ein<br />

Extralob. Drei Doppelpacks, 20 Treffer bis<br />

dato, darunter die entscheidenden Tore<br />

gegen die Revier-Rivalen aus Dortmund<br />

und Schalke: Ein gewisser Grieche hat<br />

sich im Eiltempo in die Herzen der Fans<br />

gespielt. Auch nach dem Bekanntwerden<br />

seines Wechsels nach Leverkusen rissen<br />

die Sympathiebekundungen nicht ab,<br />

zumal er fleißig traf und Scorerpunkte<br />

sammelte.<br />

Dass eine solche Saison mit dem einen<br />

oder anderen Rekord zu Ende gehen würde,<br />

hätte auch niemand gedacht. Fünf<br />

Siege in sechs aufeinander folgenden<br />

Spielen sind ebenso noch nie da gewesen<br />

wie drei Auswärtssiege hintereinander<br />

mit je drei Toren Differenz. Dass ein<br />

Spieler in acht Spielen in Folge trifft, gab<br />

es beim <strong>VfL</strong> auch noch nie. Man könnte –<br />

auch das ein Novum – durch den Sieg<br />

über S04 die Schalker zum zweiten Mal<br />

zum Meister der Herzen machen. Ob die<br />

T-Shirts dann statt „Nordkurve in deiner<br />

Stadt“ mit „Rekordmeister der Herzen“<br />

beflockt werden? Außerdem ist noch die<br />

Ruhrpottmeisterschaft drin, ein Titel mit<br />

ideellem Wert. Dortmund und Schalke<br />

müssten dazu heute unentschieden spielen<br />

oder der BVB gewinnen.<br />

Schön, dass man sich im letzten Heimspiel<br />

der Saison, noch dazu vor ausverkauftem<br />

Haus, solchen Reflexionen und<br />

Gedankenspielen hingeben kann. Zwei<br />

Spieltage vor Schluss ist der Klassenerhalt<br />

gesichert, das erste Ziel erreicht. Dafür gebührt<br />

allen Beteiligten viel Respekt und<br />

Dank, verbunden mit der kleinen Hoffnung,<br />

jetzt noch den ganz großen Wurf zu<br />

landen. Es wäre der gelungene Abschluss<br />

einer komischen Saison, in der wir seltsamerweise<br />

nicht gegen Werder Bremen<br />

gespielt haben. Es kann sich jedenfalls<br />

niemand daran erinnern.


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16<br />

TRAININGSPLAN<br />

SAISONZIEL ERREICHT!<br />

Schon nach dem Heimsieg gegen den FC Schalke 04 sprachen alle <strong>VfL</strong>er hinter vorgehaltener Hand vom<br />

Klassenerhalt. Noch niemand wollte es laut sagen, denn rechnerisch wäre der Abstieg auch mit 39 Punk-<br />

ten noch möglich gewesen. Durch den erstaunlichen 3:0-Sieg in Hamburg hat sich der <strong>VfL</strong> nunmehr aller<br />

Sorgen entledigt und kann sich völlig unerwarteten Zielen widmen.<br />

Ein Sieg im Derby schmeckt den <strong>VfL</strong>-Fans<br />

besonders gut. Als das Flutlichtspiel des<br />

31. Spieltags beendet war, kannte der Jubel<br />

im rewirpowerSTADION keine Grenzen.<br />

Nicht nur, dass der 2:1-Sieg über den Tabellenführer<br />

ein Big Point im Abstiegs-<br />

kampf war, unser <strong>VfL</strong> machte mit seinem<br />

Sieg auch die Meisterschaft noch ein wenig<br />

spannender. Wer nun aber glaubte,<br />

dass sich unsere Mannschaft auf diesem<br />

Sieg ausruhen würde, sah sich schnellstens<br />

getäuscht. Cheftrainer Marcel Koller<br />

rief schon wenige Minuten nach Abpfiff<br />

dazu auf, jetzt nicht nachzulassen und in<br />

Hamburg endgültig alles klar zu machen.<br />

Auch unsere Spieler machten zwar deutlich,<br />

dass nach diesem Sieg erst einmal<br />

kräftig gefeiert werden würde, trotzdem<br />

stand schnell die Begegnung in der Hansestadt<br />

im Fokus. Marcel Koller beließ es<br />

bei der gewohnten Vorbereitung und<br />

analysierte mit seinem Team den kommenden<br />

Gegner. Auch im Kader war Bewegung,<br />

denn mit Filip Trojan und Benny<br />

Lense kehrten zwei zuletzt angeschlagene<br />

Spieler zurück. Für beide wäre ein<br />

Einsatz in Hamburg aber noch zu früh<br />

gekommen.<br />

So begann unsere Elf in der AOL-Arena in<br />

exakt der Besetzung des Derbysieges. Vor<br />

ausverkauftem Haus und bei strahlendem<br />

Sonnenschein entwickelte sich eine abwechslungsreiche<br />

Partie, in der der HSV<br />

zwar die größeren Spielanteile hatte, unsere<br />

Defensive aber keinerlei Großchancen<br />

zuließ. Torlos ging es in die Pause,<br />

und als die Gastgeber zu Beginn der<br />

zweiten Hälfte mächtig Druck machten,<br />

erwarteten nicht wenige Zuschauer den<br />

baldigen Führungstreffer für die Rothosen.<br />

Doch nach einem mustergültigen Pass<br />

von Oliver Schröder auf Fanis Gekas<br />

konnte der griechische Torjäger seinen<br />

20. Saisontreffer erzielen. Wenig später<br />

nutzte Dennis Grote seine Chance und erzielte<br />

sein erstes Bundesligator. Zwetschge<br />

Misimovic konnte einen durch Collin<br />

Benjamin verursachten Handelfmeter<br />

schließlich zum 3:0-Endstand verwandeln.


War der Jubel nach dem Derbysieg groß,<br />

so kannte die Feierstimmung nach dem<br />

Auswärtssieg in Hamburg keine Grenzen.<br />

Erst feierten die etwa 3.000 mitgereisten<br />

<strong>VfL</strong>-Fans ihre Mannschaft gebührend, forderten<br />

dann unseren Coach, um auch ihn<br />

in ihrer Begeisterung baden zu lassen.<br />

Gerade zurück in <strong>Bochum</strong> angekommen,<br />

begaben sich Spieler, Trainer und Verant-<br />

O-TON<br />

Marcel Koller:<br />

SPANNUNG HALTEN UND BEREIT SEIN!<br />

Hallo, Herr Koller! In Hamburg haben<br />

Sie den Klassenerhalt klar gemacht.<br />

Wird der Rest der Saison jetzt zum<br />

lockeren Auslaufen?<br />

Sicher nicht. Wir haben noch zwei<br />

Spiele vor uns und es sind derzeit nur<br />

drei Punkte nach oben. Vielleicht eröffnet<br />

sich noch eine Chance für uns und<br />

selbst wenn nicht, wollen wir alles versucht<br />

haben. Wenn keiner mehr patzt,<br />

ist nichts mehr drin, aber wir wollen<br />

Gas geben. Erst nach 34 Spieltagen<br />

geht es in den Urlaub, und vorher<br />

müssen wir die Konzentration hochhalten<br />

und alles abrufen.<br />

Haben Sie der Mannschaft zum Klassenerhalt<br />

gratuliert?<br />

Ich habe der Mannschaft gesagt, dass<br />

sie eine gute Saison gespielt hat. Wir haben<br />

viele Hochs und Tiefs erlebt, aber<br />

wortliche ins <strong>Bochum</strong>er Nachtleben, um<br />

den sicheren Klassenerhalt zu feiern.<br />

Nicht erst mit Beginn der Trainingswoche<br />

häuften sich aber die Stimmen, die ein<br />

neues Ziel ausmachten. Der UI-Cup und<br />

eventuell sogar der UEFA-Cup wären bei<br />

weiteren Erfolgen nunmehr möglich. Cheftrainer<br />

Marcel Koller machte deutlich,<br />

mentale Stärke gezeigt und uns nicht von<br />

Außen beeinflussen lassen. Damit sind wir<br />

einen Riesenschritt weiter gekommen. Es<br />

war wichtig, dass wir uns immer nur auf<br />

die nächste Aufgabe konzentriert und uns<br />

Erfolgserlebnisse erarbeitet haben. So sind<br />

wir aus den Wellentälern dieser Saison immer<br />

selbst wieder herausgekommen. Ich<br />

habe meine Ansprache im Laufe der Saison<br />

nicht verändert, sondern nicht aufgehört,<br />

unablässig das Gleiche anzusprechen. Die<br />

Mannschaft hat die nötige Mentalität mittlerweile<br />

verinnerlicht und verdientermaßen<br />

die Erfolge eingefahren.<br />

Macht es die Vorbereitung auf das Spiel<br />

leichter, dass Sie gegen <strong>Stuttgart</strong> in dieser<br />

Saison schon zwei Mal angetreten<br />

sind?<br />

Ich habe schon vor einiger Zeit das Pokalspiel<br />

gegen <strong>Stuttgart</strong> gegenüber der<br />

dass noch zwei Spiele bevorstehen und<br />

es gelte, die Konzentration hoch zu halten,<br />

um alle sich bietenden Chancen nutzen<br />

zu können. Das rewirpowerSTADION<br />

wird erneut bis zum Bersten gefüllt sein,<br />

wenn unsere Elf zum dritten Mal binnen<br />

eines Jahres gegen den <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

antritt, um beim letzten Heimspiel der<br />

Saison die Punkte zu erkämpfen.<br />

Mannschaft angesprochen. Wir haben<br />

nun zwar unser erstes Ziel erreicht,<br />

müssen aber weiter 100 Prozent geben,<br />

um zum Beispiel das Ausscheiden<br />

im Pokalwettbewerb wieder gut<br />

zu machen. Das Hinspiel war sehr<br />

eng, und wir haben nur wegen eines<br />

dummen Tores kurz vor Schluss verloren.<br />

Dieses Mal wollen wir es besser<br />

machen.<br />

Wie haben Sie die Stimmung im letzten<br />

Heimspiel wahrgenommen?<br />

Es ist für einen Fußballer das Schönste,<br />

vor vollem Haus und bei richtig knisternder<br />

Stimmung zu spielen. Gegen<br />

Schalke war es atemberaubend und für<br />

Fans und Spieler ein richtiges Fest. Jetzt<br />

gegen <strong>Stuttgart</strong> haben wir wieder ein<br />

volles, Haus und wir wollen unseren<br />

Fans das passende Spiel liefern.<br />

17


12<br />

3<br />

KADER<br />

Peter Skov-Jensen<br />

09. 06. 1971<br />

12 Spiele / 0 Tore<br />

Nr. 1 / Torwart<br />

Thomas Zdebel<br />

20. 05. 1973<br />

30 Spiele / 1 Tor<br />

Nr. 8 / Mittelfeld<br />

Dennis Grote<br />

09. 08. 1986<br />

14 Spiele / 1 Tor<br />

Nr. 19 / Mittelfeld<br />

Marcel Koller<br />

11. 11. 1960<br />

Cheftrainer<br />

1<br />

2<br />

René Renno<br />

19. 02. 1979<br />

0 Spiele / 0 Tore<br />

Nr. 13 / Torwart<br />

Fabio Junior Pereira<br />

22. 11. 1977<br />

17 Spiele / 2 Tore<br />

Nr. 9 / Angriff<br />

Joel Epalle<br />

20. 02. 1978<br />

15 Spiele / 4 Tore<br />

Nr. 20 / Angriff<br />

Frank Heinemann<br />

08. 01. 1965<br />

Co-Trainer<br />

1<br />

Alexander Bade<br />

25. 08. 1970<br />

5 Spiele / 0 Tore<br />

Nr. 26 / Torwart<br />

Dariusz Wosz<br />

08. 06. 1969<br />

0 Spiele / 0 Tore<br />

Nr. 10 / Mittelfeld<br />

Filip Trojan<br />

21. 02. 1983<br />

26 Spiele / 0 Tore<br />

Nr. 21 / Mittelfeld<br />

Nicolas Michaty<br />

19. 09. 1973<br />

Co-Trainer<br />

2<br />

Jaroslav Drobny<br />

18. 10. 1979<br />

15 Spiele / 0 Tore<br />

Nr. 45 / Torwart<br />

Joris van Hout<br />

10. 01. 1977<br />

14 Spiele / 0 Tore<br />

Nr. 11 / Angriff<br />

Theofanis Gekas<br />

23. 05. 1980<br />

30 Spiele / 20 Tore<br />

Nr. 22 / Angriff<br />

Peter Greiber<br />

28. 10. 1968<br />

Torwart-Trainer<br />

2<br />

Benjamin Lense<br />

30. 11. 1978<br />

8 Spiele / 0 Tore<br />

Nr. 2 / Abwehr<br />

Die Fans des <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong><br />

01. 07. 1848<br />

606 Heimspiele / 1.062 Tore<br />

Nr. 12 / rewirpowerSTADION<br />

5<br />

Philipp Bönig<br />

20. 03. 1980<br />

29 Spiele / 0 Tore<br />

Nr. 24 / Abwehr<br />

Priv. Doz. Dr. Karl-Heinz Bauer<br />

19. 08. 1958<br />

Vereinsarzt


2<br />

Martin Meichelbeck<br />

21. 11. 1976<br />

9 Spiele / 0 Tore<br />

Nr. 3 / Abwehr<br />

Ivo Ilicevic<br />

14. 11. 1986<br />

17 Spiele / 2 Tore<br />

Nr. 14 / Mittelfeld<br />

Anthar Yahia<br />

21. 03. 1982<br />

14 Spiele / 1 Tor<br />

Nr. 25 / Abwehr<br />

Jürgen Dolls<br />

24. 04. 1958<br />

Physiotherapeut<br />

7<br />

1<br />

2<br />

Marcel Maltritz<br />

02. 10. 1978<br />

29 Spiele / 1 Tor<br />

Nr. 4 / Abwehr<br />

Pavel Drsek<br />

22. 09. 1976<br />

25 Spiele / 1 Tor<br />

Nr. 15 / Abwehr<br />

Sebastian Hille<br />

19. 10. 1980<br />

1 Spiel / 0 Tore<br />

Nr. 29 / Angriff<br />

Sascha Zivanovic<br />

04. 07. 1972<br />

Masseur<br />

7<br />

5<br />

1<br />

Christoph Dabrowski<br />

01. 07. 1978<br />

29 Spiele / 2 Tore<br />

Nr. 5 / Mittelfeld<br />

Zvjezdan Misimovic<br />

05. 06. 1982<br />

28 Spiele / 7 Tore<br />

Nr. 16 / Mittelfeld<br />

David Pallas<br />

07. 07. 1980<br />

8 Spiele / 0 Tore<br />

Nr. 36 / Abwehr<br />

Andreas Pahl<br />

01. 07. 1975<br />

Zeugwart<br />

präsentiert von<br />

2<br />

1<br />

Daniel Imhof<br />

22. 11. 1977<br />

7 Spiele / 0 Tore<br />

Nr. 6 / Mittelfeld<br />

Heiko Butscher<br />

28. 07. 1980<br />

19 Spiele / 1 Tor<br />

Nr. 17 / Abwehr<br />

2<br />

2<br />

Tommy Bechmann<br />

22. 12. 1981<br />

11 Spiele / 0 Tore<br />

Nr. 7 / Angriff<br />

Oliver Schröder<br />

01. 06. 1980<br />

27 Spiele / 0 Tore<br />

Nr. 18 / Mittelfeld


20<br />

DATENBANK<br />

Nach dem 32. Spieltag<br />

ERGEBNISSE · TABELLE<br />

Rang Verein Spiele Siege Remis Niederl. Tore Diff. Pkt.<br />

1 FC Schalke 04 32 20 5 7 51:29 22 65<br />

2 <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 32 19 7 6 56:34 22 64<br />

3 Werder Bremen 32 19 6 7 73:38 35 63<br />

4 Bayern München 32 16 6 10 47:38 9 54<br />

5 1. FC Nürnberg 32 10 15 7 40:30 10 45<br />

6 Bayer Leverkusen 32 13 6 13 49:46 3 45<br />

7 Hannover 96 32 12 8 12 40:44 -4 44<br />

8 <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 32 12 6 14 45:47 -2 42<br />

9 Borussia Dortmund 32 11 8 13 38:41 -3 41<br />

10 Hertha BSC 32 11 8 13 46:51 -5 41<br />

11 Energie Cottbus 32 11 8 13 37:44 -7 41<br />

12 Hamburger SV 32 8 15 9 37:37 0 39<br />

13 Arminia Bielefeld 32 10 9 13 43:46 -3 39<br />

14 Eintracht Frankfurt 32 8 13 11 43:55 -12 37<br />

15 <strong>VfL</strong> Wolfsburg 32 8 12 12 35:41 -6 36<br />

16 Alemannia Aachen 32 9 6 17 44:64 -20 33<br />

17 1. FSV Mainz 05 32 7 10 15 29:52 -23 31<br />

18 Borussia M'gladbach 32 6 8 18 23:39 -16 26<br />

Drei Siege in Folge Aktuelle Serie Sechs Siege in Folge<br />

Bilanz aus <strong>VfL</strong>-Sicht<br />

15 / 14 / 28 - Torverhältnis: 75:101<br />

Die letzten Drei<br />

09.12.06 <strong>Stuttgart</strong> - <strong>VfL</strong> 1:0<br />

14.05.05 <strong>VfL</strong> - <strong>Stuttgart</strong> 2:0<br />

04.12.04 <strong>Stuttgart</strong> - <strong>VfL</strong> 5:2<br />

33. Spieltag, 12. 5. 2007 Hin Rück<br />

Hertha BSC – Bayer Leverkusen 1 : 2 :<br />

1. FC Nürnberg – Hamburger SV 0 : 0 :<br />

Energie Cottbus – Bayern München 1 : 2 :<br />

FSV Mainz 05 – Bor. M'gladbach 1 : 1 :<br />

Werder Bremen – Eintr. Frankfurt 6 : 2 :<br />

Arm. Bielefeld – Hannover 96 1 : 1 :<br />

<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> – <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 0 : 1 :<br />

Bor. Dortmund – FC Schalke 04 1 : 3 :<br />

Alem. Aachen – <strong>VfL</strong> Wolfsburg 2 : 1 :<br />

34. Spieltag, 19. 5. 2007 Hin Rück<br />

Bor. M'gladbach – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 0 : 2 :<br />

Eintr. Frankfurt – Hertha BSC 0 : 1 :<br />

Hannover 96 – 1. FC Nürnberg 1 : 3 :<br />

Bayern München – FSV Mainz 05 4 : 0 :<br />

FC Schalke 04 – Arm. Bielefeld 1 : 0 :<br />

Hamburger SV – Alem. Aachen 3 : 3 :<br />

<strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> – Energie Cottbus 0 : 0 :<br />

Bayer Leverkusen – Bor. Dortmund 2 : 1 :<br />

<strong>VfL</strong> Wolfsburg – Werder Bremen 1 : 2 :<br />

Top-Torjäger<br />

Platz Name Verein Tore<br />

1 Gekas <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 20<br />

2 Kuranyi FC Schalke 04 15<br />

Makaay Bayern München 15<br />

Frei Bor. Dortmund 15<br />

5 Klose Werder Bremen 13<br />

Diego Werder Bremen 13<br />

Gomez <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 13<br />

Zidan 1. FSV Mainz 05 13<br />

Radu Energie Cottbus 13<br />

10 Cacau <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 12<br />

Pantelic Hertha BSC 12


Mainz – <strong>VfL</strong><br />

<strong>VfL</strong> – Bayern<br />

<strong>VfL</strong> – Cottbus<br />

Nürnberg – <strong>VfL</strong><br />

<strong>VfL</strong> – Bielefeld<br />

Aachen – <strong>VfL</strong><br />

<strong>VfL</strong> – Bremen<br />

Dortmund – <strong>VfL</strong><br />

<strong>VfL</strong> – Wolfsburg<br />

Hannover – <strong>VfL</strong><br />

<strong>VfL</strong> – Leverkusen<br />

Berlin – <strong>VfL</strong><br />

<strong>VfL</strong> – Frankfurt<br />

Schalke – <strong>VfL</strong><br />

<strong>VfL</strong> – Hamburg<br />

<strong>Stuttgart</strong> – <strong>VfL</strong><br />

<strong>VfL</strong> – M’gladbach<br />

<strong>VfL</strong> – Mainz<br />

Bayern – <strong>VfL</strong><br />

Cottbus – <strong>VfL</strong><br />

<strong>VfL</strong> – Nürnberg<br />

Bielefeld – <strong>VfL</strong><br />

<strong>VfL</strong> – Aachen<br />

Bremen – <strong>VfL</strong><br />

<strong>VfL</strong> – Dortmund<br />

Wolfsburg – <strong>VfL</strong><br />

<strong>VfL</strong> – Hannover<br />

Leverkusen – <strong>VfL</strong><br />

<strong>VfL</strong> – Berlin<br />

Frankfurt – <strong>VfL</strong><br />

<strong>VfL</strong> – Schalke<br />

Hamburg – <strong>VfL</strong><br />

GESAMT<br />

Ergebnis<br />

Zuschauerzahl<br />

Peter Skov-Jensen<br />

Benjamin Lense<br />

❚ = Gelbe Karte, ❚❚ = Gelb/Rote Karte, ❚ = Rote Karte, Ein-, Auswechslung, = Tor<br />

Martin Meichelbeck<br />

Marcel Maltritz<br />

Christoph Dabrowski<br />

Daniel Imhof<br />

Tommy Bechmann<br />

Thomas Zdebel<br />

Fabio Junior<br />

Dariusz Wosz<br />

DATENBANK<br />

Joris van Hout<br />

René Renno<br />

Ivo Ilicevic<br />

2:1 90 90 – 90 79. – – 90 90 – 87. – 58. 90 – 79. 58. – – 90 – 87. – – – – –<br />

1:2 90 90 – 90 76. – – 90 90<br />

<br />

– 76. – 76. 90 90 79. – – – 90 – 79. – – 76. – –<br />

0:1 90 – – 90 90 – – 90 90 – – – 59. 90 90 – 59. 81. – 81. 72. 90 – – – 72. –<br />

1:1 90 – – 90 87. 64. – 90 90 – – – 64. 90 90 67. – – – 67. 87. 90 – – – 90 –<br />

2:1 90 – – 90 88.46. – 88. 90<br />

– – – 46. <br />

90 90 75. – – – 75. 90 90 – – – 90 –<br />

2:1 90 – – 90 84. – – 90 80. – – – 71. 90 90 84. – – – 71. 90 90 – – – 90 –<br />

0:6 90 – – 90 90 – – 90 90 – 72. – 67. – 72. 90 – – – 90 90 90 – – – 67. –<br />

1:1 – – – 90 90 – – 90 77. – – – 77. – 90 90 90 87. – 87. 90 90 – 90 – – –<br />

0:1 – – –<br />

52<br />

90 – – 90 80. – 80. – 69. – 69. 90 90 59. – 59. 90 90 – 90 – – –<br />

0:2 – – 89. – 90 – – 90 76. – 76. – –<br />

90<br />

– 90 90 86. – 86. 90 <br />

<br />

89. – 90 – 90 –<br />

1:3 – – – 90 90 – – – 90 – 69. – 30. 30. – 90 90 46. – 46. 90 90 – 90 – 69. –<br />

3:3 – – – 90 90 – – 90 – – 76. – – –<br />

90<br />

90 90 – –<br />

76. <br />

90 90 – 90 –<br />

87<br />

–<br />

4:3 90 90 90. 90. – – – 90 – – 90. – – 90 90 90 90 82. – 82. 90. <br />

90 – – – – –<br />

2:1 90 90 85. 90 77. – 72. 90 – – – – – 90 90 66 77. – – 72. 90 85. – – – – –<br />

2:1 90 90 83. 90 90<br />

– 67. 90 – – 90. – – 90 90. – 90 – – 67. 83. 90 – – – – –<br />

1:0 90 90 – 90 90 – 62. 90 – – 81. – 78. 90 90 – 78. – – 62. 81. 90 – – – – –<br />

2:0 90 90 88. 90 90 – 83. 90 – – – – – 90 88. – 90 – – 83. 90. <br />

<br />

90 – – – – –<br />

0:1 – 90 – 90 90 – – 74. 74. – 80. – – – 90 90 – – 90 90 90 80. – – – – 90<br />

0:0 – – – 90 90 – – 90 86. – – – 77. 89.89. – 90 – 90 77. 86. 90 90 – – – 90<br />

0:0 – – – 90 90 – – 90 69. – – – 74. 89.69. – 90 – 89. 74. 90 90 90 – – – 90<br />

0:2 – – – – 90 – 65. 90 – – – – 65. 90 90 – 90 – 65. 65. 90 90 90 – – – 90<br />

1:3 – – 82. 90 90<br />

– 74. 90 – – – – – 87. 90 – 90 – 82. 74. 87. 90 90 – – – 90 <br />

2:2 – – – 90 61. – 61. 90 – – – – 81. – 90 – 90 – 81. 90 90 90 90 – – – 90<br />

3:0 – – – 90 80. 80.69. 90 – – 69. – – 84. – – 90 – 84. 90 90 90 90 – – – 90<br />

2:0 – – 90 90 – – 65. 90 – – – – 67. 76. 90 – 90 76. 67. –<br />

90<br />

– 90 – – – 90 <br />

3:1 – – 90 – – – – 90 82. – 69. – 69. 90 82. – 90 46. 90 46. 90<br />

– 90 – – – 90<br />

2:0 – – 27. 90 90 – – 60. – – – – – 60. 90 78. 90 90 90<br />

–<br />

90<br />

90 90 – – – 90<br />

1:4 – – – 90 90 90 71. – – – – – – 80. 90 55. 90 80. 71. –<br />

90 55. <br />

90 – – – 90<br />

1:3 – – – 90 90 – 64. 77. – – 77. – – – 90 – 90 64. 71. 71. 90 90 90 – – – 90<br />

0:3 – – – 90 87. 87. – 90 – – – – – 87. 87. 90 90 90 90<br />

–<br />

90<br />

– 90 – – – 90<br />

2:1 – – – 90 90 69. – 90 – – – – – 90. 90 90 90 69. 90. –<br />

90<br />

– 90 – – – 90<br />

0:3 – – – 90 65. 65. – 90 – – – – – 82. 90 90 90 78. <br />

<br />

<br />

<br />

82. –<br />

90<br />

78. 90 – – – 90<br />

45:47<br />

20.000<br />

31.328<br />

21.666<br />

40.240<br />

20.318<br />

20.300<br />

31.328<br />

75.100<br />

18.650<br />

30.042<br />

18.469<br />

29.104<br />

21.260<br />

61.482<br />

25.715<br />

48.000<br />

30.500<br />

20.487<br />

64.000<br />

11.650<br />

18.110<br />

22.025<br />

21.350<br />

40.156<br />

31.278<br />

15.743<br />

24.177<br />

22.500<br />

27.181<br />

47.962<br />

31.328<br />

57.000<br />

976.849<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 24 25 26 29 36 45<br />

1050<br />

720<br />

204<br />

2572<br />

2262<br />

258<br />

363<br />

2639<br />

822<br />

–<br />

169<br />

–<br />

516<br />

Pavel Drsek<br />

1367<br />

Zvjezdan Misimovic<br />

2266<br />

Heiko Butscher<br />

916<br />

Oliver Schröder<br />

2193<br />

Dennis Grote<br />

771<br />

Joel Epalle<br />

1139<br />

Filip Trojan<br />

1631<br />

Theofanis Gekas<br />

2339<br />

Philipp Bönig<br />

2412<br />

Anthar Yahia<br />

1225<br />

Alexander Bade<br />

270<br />

Sebastian Hille<br />

13<br />

David Pallas<br />

654<br />

21<br />

Jaroslav Drobny<br />

1350


ANPFIFF<br />

Lange hat man in <strong>Stuttgart</strong> das Thema Meisterschaft nicht in den Mund nehmen wollen. Seitdem vor gut<br />

zwei Wochen, ausgerechnet hier in <strong>Bochum</strong> (und zwei Tage später in Bielefeld), die Konkurrenz der<br />

Schwaben stolperte, ist man jedoch plötzlich mittendrin statt nur dabei. Wie Armin Vehs Himmelsstürmer<br />

mit der veränderten Situation umgehen, wird eine der interessanten Fragen sein, deren Beantwortung<br />

heute erfolgt.<br />

22<br />

MITTENDRIN STATT NUR DABEI<br />

In der letzten Woche sind sie die Antwort<br />

nicht schuldig geblieben und haben den<br />

Abstiegskandidaten aus Mainz relativ<br />

souverän mit 2:0 nach Hause geschickt.<br />

Betrachtet man das nackte Zahlenwerk,<br />

dann scheinen die Rollen klar verteilt: Die<br />

Schwaben haben die letzten sechs Partien<br />

in Serie gewonnen, dazu kommt der<br />

Sieg im Pokalhalbfinale in Wolfsburg (1:0).<br />

Zudem gewannen sie beide Vergleiche in<br />

dieser Saison gegen unseren <strong>VfL</strong>, zunächst<br />

höchst glücklich mit 1:0 in der<br />

Meisterschaft, dann völlig verdient mit 4:1<br />

im Pokal. Damals, darüber ist man sich im<br />

Lager der <strong>VfL</strong>-Spieler einig, überwog die<br />

Freude über den Nichtabstiegsplatz, auf<br />

dem man überwintern konnte, so dass<br />

nur wenig Energie fürs abschließende Pokalspiel<br />

übrig war. Mit Aussicht auf den<br />

Sprung ins internationale Geschäft und<br />

mit fünf Siegen aus den letzten sechs<br />

Spielen will man heute dem <strong>VfB</strong> ganz anders<br />

gegenübertreten.<br />

Drei Männer stehen bei den Schwaben<br />

vor der Partie im Mittelpunkt. Zunächst<br />

Fernando Meira, obwohl der gar nicht dabei<br />

ist, denn der Portugiese fehlt aufgrund<br />

einer Gelbsperre. Wie wichtig der Kapitän<br />

als Integrationsfigur und Innenverteidiger<br />

in Personalunion ist, unterstrich er letzte<br />

Woche, indem er hinten abräumte und<br />

vorne das wichtige Führungstor erzielte.<br />

Im Zusammenspiel mit Matthieu Delpierre<br />

bildet er eines der am schwierigsten zu<br />

durchdringenden Bollwerke der Liga, dem<br />

Verbund Maltritz/Yahia nicht unähnlich.<br />

<strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

Die Lücke, die er heute hinterlässt, könnte<br />

von Serdar Tasci geschlossen werden.<br />

Personalie Nummer zwei ist Mario Gomez.<br />

Der Überflieger der Hinrunde verletzte<br />

sich vor Wochen an Knie und Hand und<br />

will nun im Endspurt wieder eingreifen,<br />

sein Comeback wird für heute erwartet.<br />

Damit käme es zum Duell des Torjägers<br />

der Hinrunde (Gomez) mit dem der Rückrunde<br />

(Gekas). Unser griechischer Angreifer<br />

traf in jedem der letzten acht Spiele,<br />

gegen <strong>Stuttgart</strong> hat er allerdings noch<br />

Nachholbedarf (kein Tor in beiden Spielen).<br />

Der dritte <strong>VfB</strong>-Akteur im Fokus ist Roberto<br />

Hilbert. Der junge Franke, der zu<br />

Torgefährlich: Cacau und Roberto Hilbert<br />

Saisonbeginn von Greuther Fürth kam,<br />

spielt seit seinem Debüt in der Nationalmannschaft<br />

wie aufgedreht und erzielte<br />

in den vergangenen fünf Spielen vier Tore.<br />

Trainer Armin Veh hat Großartiges geleistet<br />

und nach einem gewaltigen Umbruch<br />

ein Team geformt, das in der Lage ist,<br />

kreativen und leidenschaftlichen Tempofußball<br />

zu zeigen. Noch träumt man in<br />

<strong>Stuttgart</strong> von mindestens einem Titel,<br />

doch auch eine Saison ohne Pokalsieg<br />

und Meisterschaft wäre ein immenser<br />

Erfolg. Obschon das dann kaum jemand<br />

wahrhaben wollte.


ARMIN VEH:<br />

Guten Tag, Herr Veh! Eine märchenhaft<br />

anmutende Saison, im eigenen Stadionmagazin<br />

wurden Sie schon als „Zauber-<br />

Veh“ angekündigt. Wie groß ist der<br />

magische Anteil am Erfolg, wie viel das<br />

Ergebnis harter Arbeit?<br />

Entscheidend ist immer die tägliche Arbeit<br />

auf dem Platz. Die Mannschaft zieht seit<br />

der ersten Trainingseinheit sehr konzentriert<br />

und engagiert mit und setzt die Vorgaben<br />

konsequent um. Wichtig ist, dass<br />

sich die Spieler ständig weiter entwickeln<br />

und verbessern wollen und sich trotz der<br />

bislang positiv verlaufenen Saison weiter<br />

auf das Wesentliche konzentrieren.<br />

Inzwischen ist aus der Rolle des Geheimfavoriten<br />

die des Favoriten geworden,<br />

zum Beispiel tituliert Udo Lattek<br />

Ihre Mannschaft so. Wie nehmen Sie<br />

diese veränderte Haltung wahr?<br />

Wir wurden tatsächlich lange nicht richtig<br />

beachtet. Inzwischen hat sich das geändert,<br />

und viele Beobachter haben den <strong>VfB</strong><br />

auf der Rechnung. Auf unsere Arbeitsweise<br />

hat das aber keine Auswirkung. Wir<br />

heben mit Sicherheit nicht ab, sondern<br />

konzentrieren uns weiter darauf, in jedem<br />

Spiel unsere Leistung abzurufen.<br />

Der <strong>VfB</strong> ist die Mannschaft der Spitzengruppe,<br />

die in den letzten Wochen am<br />

kontinuierlichsten gepunktet hat. Woher<br />

bezieht Ihre Truppe in der entscheidenden<br />

Phase die Stärke?<br />

Die Mannschaft weiß, dass sie jedes Spiel<br />

von der ersten Minute an mit vollem En-<br />

gagement und mit Leidenschaft angehen<br />

muss, um ihre Ziele zu erreichen. Dazu<br />

kommt, dass sich die Spieler bei aller gebotenen<br />

Konzentration auch die nötige<br />

Lockerheit bewahrt haben, um in den<br />

entscheidenden Situationen nicht zu<br />

verkrampfen.<br />

Die Meisterschale vor Augen, dazu der<br />

Einzug ins Pokalfinale. Dennoch können<br />

Sie am Ende auch mit leeren Händen da<br />

stehen, obwohl Sie die Qualifikation zur<br />

Champions League schon in der Tasche<br />

ANPFIFF<br />

LANGE NICHT RICHTIG BEACHTET<br />

Die Saison fing für den <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> und dessen Chefcoach Armin Veh alles andere als gut an. Zwei<br />

Heimniederlagen zum Auftakt ließen gruselige Erinnerungen an die verkorkste Vorsaison wach werden.<br />

Doch <strong>Stuttgart</strong> kriegte die Kurve und hatte sich schon zur Winterpause an die Führenden herangepirscht.<br />

Spätestens seit zwei Wochen stehen die Schwaben bei vielen als Titelfavorit auf dem Zettel. Wie der<br />

Trainer den Druck von der Mannschaft nimmt, verrät er uns im Interview.<br />

Armin Veh<br />

haben. Wie sehr würden der oder die<br />

verpassten Titel schmerzen?<br />

Mit solchen Fragen beschäftigen wir uns<br />

nicht. Wir denken weiterhin von Spiel zu<br />

Spiel und richten unsere gesamte Aufmerksamkeit<br />

auf das heutige Spiel gegen<br />

den <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong>. Fakt ist aber auch, dass<br />

unsere Mannschaft schon jetzt mehr erreicht<br />

hat, als ihr viele zugetraut haben<br />

und wir sie unter keinen Umständen mit<br />

überhöhten Forderungen zusätzlich unter<br />

Druck setzen werden.<br />

Ihre Seriensieger aus <strong>Stuttgart</strong> treffen<br />

auf unsere Seriensieger vom <strong>VfL</strong>. Das<br />

verspricht ein Spektakel, oder?<br />

Beide Mannschaften haben in den<br />

vergangenen Wochen positive Ergebnisse<br />

erzielt und können entsprechend selbstbewusst<br />

auftreten. Natürlich hoffe ich,<br />

dass wir nach 90 Minuten das bessere<br />

Ende für uns haben werden.<br />

Wie wichtig ist Fernando Meira, der in<br />

<strong>Bochum</strong> wegen der fünften Gelben Karte<br />

gesperrt ist?<br />

Fernando Meira ist unser Kapitän und<br />

einer der absoluten Führungsspieler im<br />

Kader. Seine Qualitäten sind hinlänglich<br />

bekannt, und es ist natürlich ein großer<br />

Verlust, wenn er uns nicht zur Verfügung<br />

steht. Nichtsdestotrotz hat die Mannschaft<br />

im bisherigen Saisonverlauf eindrucksvoll<br />

bewiesen, dass sie den Ausfall<br />

von wichtigen Spielern kompensieren<br />

kann, und wir sind guter Hoffnung, dass<br />

das auch heute gelingen wird.<br />

23


24<br />

ANPFIFF<br />

Es war einer der schönsten Sätze, die jemals<br />

von einem Spieler im Dress unseres<br />

<strong>VfL</strong> verlautbart wurden. „Habe gesehen<br />

großes Loch in Tor“ radebrechte Andrzej<br />

Iwan seinerzeit, nach einem der besten<br />

Spiele des <strong>VfL</strong>. Soeben hatte sein Team<br />

den hoch gelobten <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong>, in dessen<br />

Reihen Namen wie Buchwald, Sigurvinsson,<br />

Allgöwer, Klinsmann und Fritz Walter<br />

zu finden waren, mit 5:1 aus dem Ruhrstadion<br />

geschossen. Iwan selbst blieb es vorbehalten,<br />

das schönste und verrückteste<br />

Tor des Tages zu erzielen. Es war Mitte<br />

April des Jahres 1988, die Saison 1987/88<br />

hatte wie üblich für den <strong>VfL</strong> das Thema<br />

„Abstiegskampf“ parat. Man war Tabellensechzehnter,<br />

die Schwaben grüßten von<br />

Rang vier. Sechs Spieltage vor Schluss<br />

brauchten die Mannen von <strong>VfL</strong>-Trainer Hermann<br />

Gerland unbedingt einen Sieg, um<br />

aus dem größten Schlamassel herauszukommen.<br />

Die 13.000 Zuschauer hatten<br />

kaum Platz genommen, da klingelte es an<br />

<strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> – <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

Die Duelle<br />

17.4.1999: B. Carnell und Mehdi Mahdavikia<br />

diesem Nachmittag zum ersten Mal. Der<br />

<strong>VfL</strong> hatte einen Freistoß an der Seitenauslinie<br />

zugesprochen bekommen und Andrzej<br />

Iwan, der im Laufe der Saison zum <strong>VfL</strong> gestoßen<br />

war, schnappte sich den Ball. Alle,<br />

inklusive <strong>Stuttgart</strong>s Torhüter Eike Immel,<br />

rechneten mit einer Flanke, doch der kleine<br />

Pole hatte anderes vor. Nach ein, zwei<br />

Schritten Anlauf drosch er die Kugel mit<br />

Vollspann an den verdutzten Mauer-<strong>Stuttgart</strong>ern<br />

und dem Torwart vorbei ins kurze<br />

Eck. Zu dem Kunststück befragt, gab er<br />

hinterher die bekannte Antwort. Zur Pause<br />

stand es bereits 3:0 für unseren <strong>VfL</strong> durch<br />

Martin Kree und ein Eigentor von Schäfer.<br />

Nach dem Seitenwechsel bäumten sich die<br />

Gäste noch einmal auf und schafften durch<br />

Guido Buchwald den Anschlusstreffer. Unser<br />

<strong>VfL</strong> ließ sich davon jedoch nicht beeindrucken<br />

und hatte nicht einmal eine Viertelstunde<br />

danach das Ergebnis auf 5:1 geschraubt.<br />

Zunächst war es Uwe Leifeld, der<br />

zum 4:1 abstaubte, bevor Jupp Nehl mit einem<br />

Schrägschuss das Endresultat herstellte.<br />

Beflügelt durch den Pokal-Finaleinzug<br />

kämpfte sich der <strong>VfL</strong> noch auf den<br />

zwölften Rang vor, <strong>Stuttgart</strong> blieb Vierter.<br />

Zum Pokalsieg reichte es bekanntlich leider<br />

nicht, man unterlag den Frankfurtern unverdient<br />

mit 0:1. Das Tor von Andrzej Iwan<br />

war im Übrigen sein letztes in der Bundesliga,<br />

ein Jahr danach verließ er unseren <strong>VfL</strong>.<br />

Mercedesstraße 109, 70372 <strong>Stuttgart</strong>, Tel. 01805 – 8325463<br />

http://www.vfb.de Gegründet 09.09.1893 Vereinsfarben Weiß-Rot Mitglieder<br />

30.960 Präsident Erwin Staudt Vorstand Ulrich Ruf Sportmanager Jochen<br />

Schneider Teammanager Horst Heldt Pressechef Oliver Schraft Vereinsärzte Dr.<br />

Thomas Frölich, Dr. Heiko Striegel, Dr. Raymond Best Physiotherapeuten Gerhard<br />

Wörn, Hagen Stroh, Detlef Müller Teambetreuer Jochen Rücker Zeugwart Kostas<br />

Papandrafillis<br />

Deutscher Meister 1950, 1952, 1984, 1992 Deutscher Pokalsieger 1954, 1958,<br />

1997 Deutscher Superpokal-Sieger 1992 Amateurmeister 1963, 1980<br />

Der Kader<br />

Tor<br />

1 Timo Hildebrand (D) 219/0*<br />

23 Dirk Heinen (D) 157/0<br />

41 Michael Langer (A) 1/0<br />

Abwehr<br />

2 Andreas Beck (D) 9/0<br />

3 Ricardo Osorio (MEX) 25/1<br />

5 Markus Babbel (D) 288/12<br />

6 Fernando Meira (P) 144/8<br />

12 Heiko Gerber (D) 199/11<br />

15 Artur Boka (CIV) 19/1<br />

17 Matthieu Delpierre (F) 70/1<br />

21 Ludovic Magnin (CH) 90/6<br />

35 Serdar Tasci (D) 24/2<br />

Mittelfeld<br />

8 Daniel Bierofka (D) 146/19<br />

11 Thomas Hitzlsperger (D) 54/7<br />

13 Pavel Pardo (MEX) 31/1<br />

14 Alexander Farnerud (SV) 9/0<br />

19 Roberto Hilbert (D) 32/7<br />

22 Christian Gentner (D) 39/1<br />

25 Antonio da Silva (BR) 91/8<br />

28 Sami Khedira (D) 20/3<br />

30 José-Alex Ikeng (D) 0/0<br />

Angriff<br />

9 Marco Streller (CH) 67/12<br />

16 Benjamin Lauth (D) 118/33<br />

18 Cacau (BR) 142/40<br />

33 Mario Gomez (D) 62/19<br />

Trainer<br />

Armin Veh<br />

Alfons Higl (Co-Trainer)<br />

Eberhard Trautner (Torwarttrainer)<br />

Christian Kolodziej<br />

(Konditions- und Reha-Trainer)<br />

*Spiele in der 1. Bundesliga /<br />

Tore in der 1. Bundesliga


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FANIS GEKAS


SPIELPLAN<br />

18. Spieltag, 26.-28. 1. 2007 Hin Rück<br />

Fr. Bor. Dortmund – Bayern München 0 : 2 3 : 2<br />

Sa. Hertha BSC – <strong>VfL</strong> Wolfsburg 0 : 0 2 : 1<br />

Sa. Hamburger SV – Arm. Bielefeld 1 : 1 1 : 1<br />

Sa. Eintr. Frankfurt – FC Schalke 04 1 : 1 1 : 3<br />

Sa. 1. FC Nürnberg – <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 3 : 0 4 : 1<br />

Sa. Energie Cottbus – Bor. M'gladbach 0 : 2 3 : 1<br />

Sa. <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> – 1. FSV Mainz 05 1 : 2 0 : 1<br />

So. Werder Bremen – Hannover 96 4 : 2 3 : 0<br />

So. Alem. Aachen – Leverkusen 0 : 3 2 : 3<br />

21. Spieltag, 9.-11. 2. 2007 Hin Rück<br />

Fr. Hannover 96 – <strong>VfL</strong> Wolfsburg 2 : 1 2 : 2<br />

Sa. <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> – Werder Bremen 3 : 2 4 : 1<br />

Sa. Hamburger SV – Bor. Dortmund 0 : 1 3 : 0<br />

Sa. Bor. M'gladbach – Alem. Aachen 2 : 4 0 : 0<br />

Sa. FSV Mainz 05 – Energie Cottbus 0 : 2 4 : 1<br />

Sa. FC Schalke 04 – Hertha BSC 0 : 2 2 : 0<br />

Sa. Bayer Leverkusen – Eintr. Frankfurt 1 : 3 2 : 2<br />

So. <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> – 1. FC Nürnberg 1 : 1 0 : 2<br />

So. Bayern München – Arm. Bielefeld 1 : 2 1 : 0<br />

24. Spieltag, 2.-4. 3. 2007 Hin Rück<br />

Fr. FC Schalke 04 – Hamburger SV 2 : 1 0 : 2<br />

Sa. Hertha BSC – Bayern München 2 : 4 2 : 3<br />

Sa. Bayer Leverkusen – <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 0 : 3 3 : 1<br />

Sa. <strong>VfL</strong> Wolfsburg – Bor. M'gladbach 1 : 3 1 : 0<br />

Sa. Eintr. Frankfurt – Hannover 96 1 : 1 2 : 0<br />

Sa. Werder Bremen – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 6 : 0 3 : 0<br />

Sa. Arm. Bielefeld – 1. FC Nürnberg 1 : 1 3 : 2<br />

So. Alem. Aachen – FSV Mainz 05 3 : 1 2 : 1<br />

So. Bor. Dortmund – Energie Cottbus 3 : 2 2 : 3<br />

26. Spieltag, 16.-18. 3. 2007 Hin Rück<br />

Fr. Hertha BSC – Energie Cottbus 0 : 2 0 : 1<br />

Sa. Eintr. Frankfurt – Bayern München 0 : 2 1 : 0<br />

Sa. Hannover 96 – Hamburger SV 0 : 0 0 : 0<br />

Sa. Bor. Dortmund – 1. FC Nürnberg 1 : 1 0 : 0<br />

Sa. <strong>VfL</strong> Wolfsburg – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1 : 0 3 : 1<br />

Sa. Alem. Aachen – Arm. Bielefeld 1 : 5 2 : 0<br />

Sa. FC Schalke 04 – <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 0 : 3 1 : 0<br />

So. Bayer Leverkusen – Bor. M'gladbach 2 : 0 1 : 0<br />

So. Werder Bremen – FSV Mainz 05 6 : 1 2 : 0<br />

29. Spieltag, 13.-15. 4. 2007 Hin Rück<br />

Fr. Bor. M'gladbach – Hamburger SV 1 : 1 0 : 1<br />

Sa. FSV Mainz 05 – FC Schalke 04 0 : 4 0 : 3<br />

Sa. <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> – Hertha BSC 3 : 3 1 : 3<br />

Sa. Arm. Bielefeld – Eintr. Frankfurt 3 : 0 2 : 4<br />

Sa. Energie Cottbus – <strong>VfL</strong> Wolfsburg 0 : 0 3 : 2<br />

Sa. 1. FC Nürnberg – Alem. Aachen 1 : 1 1 : 0<br />

Sa. <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> – Hannover 96 2 : 1 2 : 1<br />

So. Bayern München – Bayer Leverkusen 3 : 2 2 : 1<br />

So. Bor. Dortmund – Werder Bremen 3 : 1 0 : 2<br />

32. Spieltag, 4.-6. 5. 2007 Hin Rück<br />

Fr. Hannover 96 – Energie Cottbus 1 : 0 2 : 0<br />

Sa. <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> – FSV Mainz 05 0 : 0 2 : 0<br />

Sa. Bor. M'gladbach – Bayern München 1 : 1 1 : 1<br />

Sa. <strong>VfL</strong> Wolfsburg – Bor. Dortmund 0 : 1 0 : 2<br />

Sa. Hamburger SV – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1 : 2 0 : 3<br />

Sa. FC Schalke 04 – 1. FC Nürnberg 0 : 0 1 : 0<br />

Sa. Eintr. Frankfurt – Alem. Aachen 3 : 2 4 : 0<br />

So. Hertha BSC – Werder Bremen 1 : 3 1 : 4<br />

So. Bayer Leverkusen – Arm. Bielefeld 0 : 0 1 : 2<br />

28<br />

19. Spieltag, 30.-31. 1. 2007 Hin Rück<br />

Di. Bor. M'gladbach – 1. FC Nürnberg 0 : 1 0 : 0<br />

Di. <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> – Arm. Bielefeld 3 : 2 3 : 2<br />

Di. <strong>VfL</strong> Wolfsburg – Eintr. Frankfurt 0 : 0 2 : 2<br />

Di. Bayern München – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 2 : 1 0 : 0<br />

Mi. Bayer Leverkusen – Werder Bremen 1 : 2 0 : 2<br />

Mi. Hannover 96 – Hertha BSC 0 : 4 5 : 0<br />

Mi. FSV Mainz 05 – Bor. Dortmund 1 : 1 1 : 0<br />

Mi. Hamburger SV – Energie Cottbus 2 : 2 1 : 1<br />

Mi. FC Schalke 04 – Alem. Aachen 1 : 0 2 : 1<br />

22. Spieltag, 16.-18. 2. 2007 Hin Rück<br />

Fr. Eintr. Frankfurt – <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 1 : 1 0 : 4<br />

Sa. Bor. Dortmund – Bor. M'gladbach 0 : 1 1 : 0<br />

Sa. Alem. Aachen – Bayern München 1 : 2 1 : 0<br />

Sa. Werder Bremen – Hamburger SV 1 : 1 0 : 2<br />

Sa. <strong>VfL</strong> Wolfsburg – FC Schalke 04 0 : 2 2 : 2<br />

Sa. Hertha BSC – 1. FSV Mainz 05 1 : 1 1 : 2<br />

Sa. Bayer Leverkusen – Hannover 96 1 : 1 0 : 1<br />

So. Arm. Bielefeld – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1 : 2 1 : 3<br />

So. 1. FC Nürnberg – Energie Cottbus 1 : 1 1 : 0<br />

27. Spieltag, 30.3.-1. 4. 2007 Hin Rück<br />

Fr. Arm. Bielefeld – Bor. Dortmund 1 : 1 1 : 0<br />

Sa. 1. FC Nürnberg – Hertha BSC 1 : 2 2 : 1<br />

Sa. <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> – Alem. Aachen 4 : 2 3 : 1<br />

Sa. Energie Cottbus – Werder Bremen 1 : 1 0 : 0<br />

Sa. FSV Mainz 05 – Bayer Leverkusen 1 : 1 1 : 3<br />

Sa. Bor. M'gladbach – Eintr. Frankfurt 0 : 1 1 : 1<br />

Sa. Bayern München – FC Schalke 04 2 : 2 2 : 0<br />

So. <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> – Hannover 96 2 : 0 2 : 0<br />

So. Hamburger SV – <strong>VfL</strong> Wolfsburg 0 : 1 1 : 0<br />

30. Spieltag, 20.-22. 4. 2007 Hin Rück<br />

Fr. Werder Bremen – Alem. Aachen 2 : 2 3 : 1<br />

Sa. Eintr. Frankfurt – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 3 : 4 0 : 3<br />

Sa. <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> – Bayern München 1 : 2 2 : 0<br />

Sa. Hertha BSC – Bor. Dortmund 2 : 1 0 : 1<br />

Sa. Bayer Leverkusen – 1. FC Nürnberg 2 : 3 2 : 0<br />

Sa. FC Schalke 04 – Energie Cottbus 4 : 2 2 : 0<br />

Sa. <strong>VfL</strong> Wolfsburg – Arm. Bielefeld 0 : 0 2 : 3<br />

So. Hannover 96 – Bor. M'gladbach 1 : 0 1 : 0<br />

So. Hamburger SV – FSV Mainz 05 0 : 0 2 : 2<br />

33. Spieltag, 12. 5. 2007 Hin Rück<br />

Hertha BSC – Bayer Leverkusen 1 : 2 :<br />

1. FC Nürnberg – Hamburger SV 0 : 0 :<br />

Energie Cottbus – Bayern München 1 : 2 :<br />

FSV Mainz 05 – Bor. M'gladbach 1 : 1 :<br />

Werder Bremen – Eintr. Frankfurt 6 : 2 :<br />

Arm. Bielefeld – Hannover 96 1 : 1 :<br />

<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> – <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 0 : 1 :<br />

Bor. Dortmund – FC Schalke 04 1 : 3 :<br />

Alem. Aachen – <strong>VfL</strong> Wolfsburg 2 : 1 :<br />

präsentiert von<br />

20. Spieltag, 2.-4. 2. 2007 Hin Rück<br />

Fr. 1. FC Nürnberg – Bayern München 0 : 0 3 : 0<br />

Sa. Arm. Bielefeld – Bor. M'gladbach 0 : 1 0 : 2<br />

Sa. Alem. Aachen – Hannover 96 3 : 0 1 : 4<br />

Sa. Energie Cottbus – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1 : 0 0 : 0<br />

Sa. <strong>VfL</strong> Wolfsburg – Bayer Leverkusen 1 : 1 3 : 2<br />

Sa. Eintr. Frankfurt – 1. FSV Mainz 05 1 : 1 0 : 0<br />

Sa. Hertha BSC – Hamburger SV 1 : 1 2 : 1<br />

So. Werder Bremen – FC Schalke 04 0 : 2 0 : 2<br />

So. Bor. Dortmund – <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 3 : 1 0 : 1<br />

23. Spieltag, 23.-25. 2. 2007 Hin Rück<br />

Fr. <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> – Hertha BSC 2 : 2 0 : 0<br />

Sa. Hannover 96 – Bor. Dortmund 2 : 2 4 : 2<br />

Sa. Bayern München – <strong>VfL</strong> Wolfsburg 0 : 1 2 : 1<br />

Sa. Hamburger SV – Eintr. Frankfurt 2 : 2 3 : 1<br />

Sa. FSV Mainz 05 – 1. FC Nürnberg 1 : 1 2 : 1<br />

Sa. <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> – Alem. Aachen 1 : 2 2 : 2<br />

Sa. Energie Cottbus – Arm. Bielefeld 1 : 3 2 : 1<br />

So. Bor. M'gladbach – Werder Bremen 0 : 3 2 : 2<br />

So. FC Schalke 04 – Bayer Leverkusen 1 : 3 0 : 1<br />

25. Spieltag, 9.-11. 3. 2007 Hin Rück<br />

Fr. 1. FC Nürnberg – Eintr. Frankfurt 2 : 2 2 : 2<br />

Sa. <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> – Bor. Dortmund 1 : 1 2 : 0<br />

Sa. <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> – <strong>VfL</strong> Wolfsburg 1 : 1 0 : 0<br />

Sa. Energie Cottbus – Alem. Aachen 2 : 1 0 : 2<br />

Sa. Hannover 96 – FC Schalke 04 1 : 2 1 : 1<br />

Sa. FSV Mainz 05 – Arm. Bielefeld 0 : 1 1 : 0<br />

Sa. Bor. M'gladbach – Hertha BSC 1 : 2 3 : 1<br />

So. Hamburger SV – Bayer Leverkusen 2 : 1 0 : 0<br />

So. Bayern München – Werder Bremen 1 : 3 1 : 1<br />

28. Spieltag, 6.-8. 4. 2007 Hin Rück<br />

Sa. Alem. Aachen – Bor. Dortmund 0 : 0 1 : 4<br />

Sa. <strong>VfL</strong> Wolfsburg – 1. FSV Mainz 05 2 : 1 3 : 2<br />

Sa. Hamburger SV – <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 0 : 2 2 : 4<br />

Sa. Hannover 96 – Bayern München 1 : 0 1 : 2<br />

Sa. FC Schalke 04 – Bor. M'gladbach 2 : 0 2 : 0<br />

Sa. Hertha BSC – Arm. Bielefeld 2 : 2 1 : 1<br />

Sa. Eintr. Frankfurt – Energie Cottbus 1 : 0 1 : 3<br />

So. Werder Bremen – 1. FC Nürnberg 2 : 1 1 : 0<br />

So. Bayer Leverkusen – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 3 : 1 1 : 4<br />

31. Spieltag, 27.-29. 4. 2007 Hin Rück<br />

Fr. <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> – FC Schalke 04 1 : 2 2 : 0<br />

Sa. Bayern München – Hamburger SV 2 : 1 1 : 2<br />

Sa. 1. FC Nürnberg – <strong>VfL</strong> Wolfsburg 1 : 1 1 : 1<br />

Sa. Alem. Aachen – Hertha BSC 1 : 2 0 : 4<br />

Sa. Bor. Dortmund – Eintr. Frankfurt 1 : 1 2 : 0<br />

Sa. FSV Mainz 05 – Hannover 96 0 : 1 1 : 2<br />

Sa. Bor. M'gladbach – <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 0 : 1 0 : 1<br />

So. Arm. Bielefeld – Werder Bremen 0 : 3 3 : 2<br />

So. Energie Cottbus – Bayer Leverkusen 1 : 3 2 : 1<br />

34. Spieltag, 19. 5. 2007 Hin Rück<br />

Bor. M'gladbach – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 0 : 2 :<br />

Eintr. Frankfurt – Hertha BSC 0 : 1 :<br />

Hannover 96 – 1. FC Nürnberg 1 : 3 :<br />

Bayern München – FSV Mainz 05 4 : 0 :<br />

FC Schalke 04 – Arm. Bielefeld 1 : 0 :<br />

Hamburger SV – Alem. Aachen 3 : 3 :<br />

<strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> – Energie Cottbus 0 : 0 :<br />

Bayer Leverkusen – Bor. Dortmund 2 : 1 :<br />

<strong>VfL</strong> Wolfsburg – Werder Bremen 1 : 2 :


PARTNER<br />

SPONSOR OF THE DAY:<br />

COCA-COLA<br />

Seit über 20 Jahren ist Coca-Cola dem <strong>VfL</strong> eng verbunden, seit der Saison 2002/2003 sogar als Premium<br />

Partner. Immer wieder hat sich der Getränkehersteller ein besonders buntes Rahmenprogramm für unsere<br />

Fans einfallen lassen. So auch heute als „Sponsor of the Day“.<br />

Mit einem besonderen Programm für die<br />

Fans steht Coca-Cola dem <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong><br />

heute tatkräftig beim Kampf um die drei<br />

Punkte gegen <strong>Stuttgart</strong> zur Seite: Der<br />

Getränkehersteller ist „Sponsor of the<br />

Day“ im Ruhrstadion und bietet den Fans<br />

vielfältige Aktionen zum Mitmachen.<br />

Bereits vor dem Spiel sorgt Coca-Cola mit<br />

einem bunten Unterhaltungsprogramm<br />

für beste Sieger-Stimmung. Beim kostenlosen<br />

Face-Painting können sich die Fans in<br />

den blau-weißen Vereinsfarben des <strong>VfL</strong><br />

das Gesicht bemalen lassen. Eine gute<br />

Motivation für die Spieler, wenn sie beim<br />

Blick in die Fankurve hundertfach ihr Vereinswappen<br />

sehen.<br />

In der Halbzeit bietet Coca-Cola eine<br />

besondere Attraktion: Beim „Coca-Cola<br />

Bottle Run“ werden zwei Fanclubteams<br />

gegeneinander antreten und dabei versuchen,<br />

einen Ball mit riesigen Coca-Cola-<br />

Flaschen als erster ins Tor zu befördern.<br />

Dem Gewinnerteam winken dann attraktive<br />

Preise.<br />

Weitere wertvolle Preise gibt es in den<br />

VIP- und Pressebereichen zu gewinnen.<br />

Hier veranstaltet Coca-Cola den Ergebnis-<br />

Tipp des Tages.<br />

Coca-Cola ist seit mehr als 20 Jahren<br />

Sponsor des <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> und seit der Saison<br />

2002/2003 „Premium-Partner“ des<br />

Vereins. Das Unternehmen liefert im Rahmen<br />

der Partnerschaft Erfrischungsgetränke<br />

sowohl ins rewirpowerSTADION als<br />

auch in alle dem Verein angeschlossene<br />

Gastronomiebetriebe. Darüber hinaus ist<br />

Coca-Cola auf den Werbebanden präsent<br />

und initiiert immer wieder besondere Aktionen<br />

für die Fans.<br />

29


ECHTER GESCHMACK<br />

UND<br />

ZERo ZUCkER.<br />

WARUM DANN NICHT EIN<br />

TOR UND ZERO BEIM<br />

GETRÄNKE HOLEN?<br />

Coca-Cola, die Konturflasche und die dynamische Welle sind eingetragene Schutzmarken der The Coca-Cola Company. Coca-Cola Zero ist koffeinhaltig.<br />

WWW.COKE.DE


Spritzensportler<br />

Kaum ein Tag vergeht ohne Hiobsbotschaften<br />

von der Dopingfront. Gestern ein<br />

100-Meter-Läufer, heute ein Tour de France-Sieger,<br />

von den „Spritzensportlern“ im<br />

Amateurbereich ganz zu schweigen.<br />

Schon 1995 schrieben die beiden Soziologen<br />

Karl-Heinrich Bette und Uwe Schimank<br />

ein Standardwerk zu dem Thema,<br />

das in jüngerer Zeit nun wieder neu aufgelegt<br />

wurde. An der misslichen Situation<br />

hat sich seither nichts geändert, sie ist im<br />

Gegenteil nur noch schlimmer geworden.<br />

Die These der Wissenschaftler lautet:<br />

„Doping ist keine zufällige Anhäufung von<br />

Einzelfällen, sondern muss als eine Alterserscheinung<br />

der Entwicklung des Leistungssports<br />

gewertet werden." Schuld<br />

seien die Sportverbände selbst, die immer<br />

höhere Leistungsnormen setzten, die Medien,<br />

die mit Rekorden wie mit Dopingskandalen<br />

gleichermaßen Profit machten<br />

und schließlich auch die Wirtschaft, die<br />

immer mehr Geld für erfolgreiche Akteure<br />

in den Ring schmisse. Stärkere Dopingkontrollen<br />

helfen den Soziologen zufolge<br />

dabei nur bedingt. Ihr Vorschlag: Ein „auf<br />

Reflexion ausgelegter Konstellations-Egoismus".<br />

Will heißen: Alle Beteiligten müssen<br />

erkennen, dass unlautere Mittel zur<br />

Leistungssteigerung ihren jeweiligen Interessen<br />

letztlich mehr schaden als nützen.<br />

Denn wer lässt sich schon gerne mit einem<br />

Dopingsünder fotografieren?<br />

Karl-Heinrich Bette, Uwe Schimank:<br />

Doping im Hochleistungssport. Suhrkamp.<br />

Frankfurt/Main 2006. 472 Seiten. 14 Euro.<br />

ISBN 978-3-518-11957-0.<br />

Gazzas Leben<br />

Paul Gascoigne war einer der talentiertesten<br />

Spieler, die der englische Fußball je<br />

hervorbrachte. Im Alter von 17 Jahren gab<br />

er sein Debüt für Newcastle United, bevor<br />

er für die damalige Rekordsumme von 2,3<br />

Millionen Pfund zu Tottenham Hotspurs<br />

wechselte. International gelang ihm der<br />

Durchbruch bei der WM 1990 in Italien,<br />

als er großen Anteil am Halbfinaleinzug<br />

Englands hatte. Dennoch: Gazza, und da<br />

sind sich die meisten Experten einig, reizte<br />

sein fußballerisches Potenzial nie voll-<br />

KOPFBALL<br />

ständig aus. Zum einen, weil er verletzungsbedingt<br />

insgesamt 27 Operationen<br />

über sich ergehen lassen musste und<br />

zum anderen, weil er alkoholabhängig<br />

wurde. Sein fragwürdiger Lebensstil wirkte<br />

sich jedoch nicht nur auf seine physische,<br />

sondern auch auf seine psychische<br />

Gesundheit aus, denn er begann, unter<br />

Depressionen zu leiden. In der Biographie<br />

„Gazza – Mein verrücktes Leben“ berichtet<br />

der 57-fache Nationalspieler sehr ehrlich<br />

von seinem Privatleben und davon,<br />

dass er schließlich über die Alkohol- und<br />

Drogensucht gesiegt hat – einer seiner<br />

größten Triumphe. Es war für Gascoigne<br />

an der Zeit, den Fans „alles über meine<br />

phantastische Karriere zu erzählen. Und<br />

sie war phantastisch. Zweifellos.“ Genau<br />

wie dieses Buch.<br />

Paul Gascoigne: Gazza – Mein verrücktes<br />

Leben. München 2005. Bombus-Verlag. 381<br />

Seiten. 19,90 Euro. ISBN 3-936261-41-5<br />

31


32<br />

RÜCKPASS<br />

Die spannendsten Saisonfinals der Bundesliga-Geschichte<br />

DER LETZTE KICK<br />

Alle Jahre wieder, so gegen Mitte Mai, zeigt sich in den Stadien der Bundesliga das ewig gleiche Bild: Fans<br />

der um Meisterschaft oder Abstieg zitternden Teams klammern sich wie gebannt an ihre Transistorradios,<br />

wenn die Liga zu ihrem letzten Kick zusammentritt. Ein Spektakel, das den Anhängern häufig selbigen gibt.<br />

Nie in einer Saison kumuliert die fußballerische Spannungskurve so sehr wie in ihren letzten 90 Minuten –<br />

oder manchmal eben 94.<br />

Natürlich, die Vier-Minuten-Meisterschaft<br />

des FC Schalke darf an dieser Stelle keinesfalls<br />

fehlen. Und so wollen wir gleich<br />

zu Beginn dieser Geschichte an jenen 19.<br />

Mai 2001 erinnern, der derzeit des Öfteren<br />

als Horrorszenario durch die Träume<br />

unserer westlichen Nachbarn spuken<br />

dürfte. Das bekannte Drama in vier Akten,<br />

als da wären: Der bereits feststehende<br />

5:3-Sieg des S04 gegen Unterhaching,<br />

der späte 1:0-Treffer des Hamburger SV<br />

gegen Bayern München, der voreilige<br />

Meisterjubel im Parkstadion. Schließlich<br />

der kollektive Schock, nachdem Patrick<br />

Der Aufsteig 2002 in Aachen.<br />

Andersson in der 94. Minute im Hamburger<br />

Strafraum Anlauf nahm.<br />

17 Mal fiel bis heute die<br />

Entscheidung über die<br />

Meisterschaft erst am letzten<br />

Spieltag.<br />

Die „Meisterschaft der Herzen”, sie ist die<br />

kürzeste und im Fußballvolk heute populärste<br />

Meistererzählung der Bundesligage-<br />

schichte – aber bei weitem nicht die einzig<br />

dramatische. In 43 Spielzeiten hat die<br />

höchste deutsche Spielklasse zahlreiche<br />

schier unglaubliche Titelrennen erlebt: 17<br />

Mal fiel bis zum heutigen Tag die Entscheidung<br />

über Meisterschaft und „Goldene<br />

Ananas“ erst am allerletzten Spieltag.<br />

Und zweimal stritten sich auf der Zielgeraden<br />

dabei sogar noch drei Teams um<br />

die Schale.<br />

Besonders gern wird sich unser heutiger<br />

Gegner an den ersten dieser Dreikämpfe<br />

erinnern: In der Saison 1991/92 startete


der <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> eigentlich als Außenseiter<br />

in den letzten Spieltag, lag er doch –<br />

vor Einführung der Drei-Punkte-Regel –<br />

zwei Zähler hinter den hoch favorisierten<br />

Frankfurtern. Auch Borussia Dortmund<br />

rechnete sich mit zwei Punkten Rückstand<br />

noch geringe Chancen aus – und stand<br />

aufgrund der Frankfurter Niederlage tatsächlich<br />

bis drei Minuten vor Abpfiff an<br />

der Tabellenspitze. Dann jedoch köpfte<br />

Guido Buchwald den <strong>VfB</strong> in Leverkusen<br />

zum 2:1-Sieg und zu seiner vierten (bis<br />

heute letzten) Meisterschaft.<br />

Nicht involviert waren die Teilnehmer des<br />

heutigen Meister-Dreigestirns beim ersten<br />

Patrick Andersson und der Titel 2001.<br />

Titel-Fotofinish der Bundesligageschichte.<br />

Im Mai 1971 lagen Bayern München und<br />

Borussia Mönchengladbach vor dem 34.<br />

Spieltag so haarscharf gleichauf, dass sie<br />

nur ein einziges Tor voneinander trennte.<br />

Der DFB fürchtete den absoluten Punkteund<br />

Torgleichstand der Konkurrenten nach<br />

Saisonende, was ein Entscheidungsspiel<br />

oder gar den Losentscheid zur Folge gehabt<br />

hätte. Soweit sollte es jedoch nicht<br />

kommen: Ausgerechnet die später so<br />

nervenstarken Bayern verloren auf der<br />

Zielgeraden selbige und verspielten durch<br />

ein 0:2 beim MSV Duisburg ihre knappe<br />

Tabellenführung.<br />

Überhaupt Bayern München: Kein Team<br />

behielt in den darauf folgenden Jahrzehnten<br />

so häufig klaren Kopf im Titelrennen<br />

wie der Rekordmeister. 1994 gegen Kaiserslautern,<br />

2000 gegen Leverkusen,<br />

2001 gegen Schalke – längst gilt es als<br />

fußballerisches Naturgesetz, dass sich die<br />

Bayern trotz zwischenzeitlicher Hänger<br />

am Ende doch immer irgendwie nach vorne<br />

schieben. Diesen Ruf als „Dusel-Bayern“<br />

begründeten die Münchner 1986 im<br />

Meisterrennen mit Werder Bremen: Eigentlich<br />

klar im Vorteil, versagten den<br />

Hanseaten im direkten Duell am vorletz-<br />

RÜCKPASS<br />

Der Aufsteig des <strong>VfL</strong> 2002 in Aachen: Für die Fans gab’s kein Halten mehr.<br />

ten Spieltag die Nerven. Michael Kutzop<br />

setzte in letzter Minute einen Elfmeter gegen<br />

die Bayern an den Pfosten. Der Sieg<br />

und damit die sichere Meisterschaft war<br />

passé, Bremen kam aus dem Tritt, und<br />

München bedankte sich. Am letzten Spieltag<br />

überholte Rot-Blau die Grün-Weißen<br />

und holte den damals neunten Titel an<br />

die Isar.<br />

Spannende Titelrennen sind dabei jedoch<br />

immer nur die eine Seite eines Saisonfinales,<br />

zu dem in mindestens gleichem<br />

Maße auch dramatische Abstiegsendspiele<br />

gehören: Im Kampf um den Klassenerhalt<br />

geht es für die beteiligten Teams<br />

schließlich häufig um nicht weniger als<br />

die blanke Existenz. Dabei gehören solche<br />

Endspiele in der Bundesligageschichte<br />

fast zur Regel: In 30 von 43 Bundesligajahren<br />

fiel die Entscheidung über mindestens<br />

einen der Abstiegsplätze erst am<br />

letzten Spieltag.<br />

Wenig verwunderlich dürfte dabei uns <strong>VfL</strong>-<br />

Fans erscheinen, dass kaum ein Verein<br />

der Bundesliga so häufig bei diesen Last-<br />

Minute-Entscheidungen mit von der Partie<br />

war wie unser Verein: Insgesamt acht Mal<br />

musste der <strong>VfL</strong> in seiner Bundesligage-<br />

33


RÜCKPASS<br />

schichte bis zum allerletzten Spieltag zittern,<br />

immerhin sechs Mal hielt er dabei<br />

am Ende die Klasse. So ließen sich mit<br />

den „Endspiel“-Geschichten des <strong>VfL</strong> nicht<br />

nur dieser Abschnitt, sondern gleich ganze<br />

Artikelserien füllen: Der Krimi gegen<br />

Karlsruhe 1976 beim Heimspiel in Herne,<br />

das umjubelte 6:1 über Fortuna Düsseldorf<br />

in der Saison 1983/84 oder der Vierkampf<br />

1989, als den <strong>VfL</strong> im Endspurt nur<br />

die etwas bessere Tordifferenz rettete,<br />

dürften in dieser Aufzählung keinesfalls<br />

fehlen. Nicht vergessen werden darf aber<br />

selbstverständlich auch das Saisonfinish<br />

des Jahres 2002, auch wenn es in der<br />

Zweiten Liga spielte: Aus scheinbar aussichtsloser<br />

Position heraus siegte der <strong>VfL</strong><br />

mit 3:1 in Aachen, profitierte von der<br />

gleichzeitigen Niederlage des FSV Mainz<br />

05 bei Union Berlin und feierte eine der<br />

rauschendsten, weil überraschendsten<br />

Partys der Vereinsgeschichte.<br />

Bekanntermaßen hatte unser Team in den<br />

vergangenen Jahren nicht immer so viel<br />

Glück in seinem Rennen um den Klassenerhalt.<br />

Dabei wurden jedoch nur die beiden<br />

ersten Abstiege 1993 und 1995<br />

durch ein Finale am letzten Spieltag besiegelt,<br />

danach stand unser Team jeweils<br />

frühzeitig als Absteiger fest. So auch in<br />

der Saison 1998/99, als der <strong>VfL</strong> in einer<br />

Nebenrolle am heißesten Abstiegskrimi<br />

34<br />

2001: Die Freude auf Schalke währte vier Minuten.<br />

aller Zeiten beteiligt war: Gleich fünf<br />

Teams zitterten an diesem letzten Spieltag<br />

noch um den 16. Tabellenplatz, wobei<br />

Der achte Tabellenplatz würde<br />

am Saisonende die drittbeste<br />

Platzierung der<br />

Vereinsgeschichte bedeuten.<br />

der 1. FC Nürnberg mit drei Punkten und<br />

fünf Treffern Vorsprung auf Eintracht<br />

Frankfurt eigentlich die beste Ausgangsposition<br />

besaß. Dann jedoch kam eine<br />

Erneuter Abstiegskrimi 2007 mit Frankfurt?<br />

Dynamik in Gang, die selbst eine erfahrene<br />

Radioreporterlegende wie Günther<br />

Koch schier um den Verstand brachte.<br />

Gleich vier Mal wechselte innerhalb der<br />

letzten 20 Minuten der Absteiger, am Ende<br />

siegte Frankfurt gegen Kaiserslautern<br />

sensationell mit 5:1 und stieß Nürnberg<br />

in die Zweite Liga – und den bekennenden<br />

Club-Fan Koch in ein Tal der Tränen:<br />

„Wir melden uns vom Abgrund“, beendete<br />

er seine vorerst letzte Bundesligareportage<br />

aus dem Frankenstadion. WDR-Kollege<br />

Manni Breuckmann, der von Sieg und<br />

Rettung Hansa Rostocks in <strong>Bochum</strong> berichtet<br />

hatte, spendete spontan Beileid.<br />

Auch dieses Jahr könnte es zu einem ähnlichen<br />

Abstiegskrimi, vielleicht sogar erneut<br />

mit Frankfurter Beteiligung, kommen.<br />

Während uns dies jedoch erst heute gegen<br />

17.20 Uhr verraten wird, steht das<br />

aus <strong>Bochum</strong>er Sicht entscheidende Faktum<br />

bereits vor Anpfiff felsenfest. Unser<br />

<strong>VfL</strong> wird in dieser Saison an gleich<br />

welchem Abstiegsfinale definitiv nicht beteiligt<br />

sein, im Gegenteil: Der achte Tabellenplatz,<br />

auf dem unser Team nach seiner<br />

Aufholjagd der letzten Wochen angelangt<br />

ist, würde am Saisonende die drittbeste<br />

Platzierung der Vereinsgeschichte bedeuten.<br />

Und das würde <strong>VfL</strong>-Fans sicher auch<br />

in diesem Jahr den ultimativen Kick geben,<br />

ganz ohne Zitterei.


DIE SCHULOFFENSIVE DES VFL BOCHUM


Unsere Zweite Mannschaft schien sich von ihrer langen Durststrecke gut erholt zu haben und ließ dem fa-<br />

bulösen 7:0 in Lippstadt gleich einen weiteren Sieg folgen. Doch die Vorfreude auf eine Serie zum Schluss<br />

der Saison war verfrüht: Bei den Sportfreunden Oestrich-Iserlohn setzte es vergangenes Wochenende eine<br />

Niederlage – so bitter wie unnötig.<br />

40<br />

TALENTSCHUPPEN präsentiert von<br />

VFL BOCHUM II<br />

SERIE VERPASST<br />

Gegen Hammer SpVg: Auch einmal ein hässliches Spiel für sich entschieden.<br />

Manchmal ist das gegnerische Tor wie mit<br />

Panzerglas versiegelt. Der <strong>VfL</strong> versuchte in<br />

der Partie gegen die abstiegsgefährdeten<br />

SF Oestrich-Iserlohn so ziemlich alles, um<br />

die dichte Abwehrphalanx der Hausherren<br />

zu durchbrechen, erhöhte nach dem Seitenwechsel<br />

noch einmal den Druck und<br />

produzierte Hochkaräter in Serie – doch<br />

„der Ball wollte einfach nicht über die<br />

Linie“, wie es U23-Coach Nico Michaty<br />

ausdrückte, der mit der „unnötigen und<br />

ärgerlichen Niederlage“ haderte. Denn die<br />

beiden Treffer des Tages gelangen den<br />

höchst defensiv und abwartend agierenden<br />

Sportfreunden, die in der 67. Minute<br />

zunächst einen Ballverlust der <strong>Bochum</strong>er<br />

zur Führung nutzten und in der Nachspielzeit<br />

die Gäste dann noch einmal gnadenlos<br />

auskonterten. So wurde also erst<br />

einmal nichts aus einer kleinen Serie für<br />

unsere U23 und ein bisschen Tabellenkosmetik<br />

zum Saisonausklang.<br />

Dabei hatte sie vor zwei Wochen auch<br />

endlich einmal ein hässliches Spiel für<br />

sich entschieden. Das Match gegen die<br />

Hammer SpVg war alles andere als eine<br />

spielerische Offenbarung, doch letztlich<br />

zählten nur die drei Punkte. Michaty sah<br />

in dem Erfolg auch so etwas wie ausgleichende<br />

Gerechtigkeit: „Das war insgesamt<br />

ein glücklicher Sieg, aber wir haben in<br />

dieser Saison auch schon deutlich besser<br />

gespielt und dann trotzdem verloren.“ Insbesondere<br />

die Aggressivität und Kompaktheit<br />

fehlte ihm bei seiner Mannschaft<br />

nach der frühen Führung durch Suri Ucar.<br />

Die Gäste glichen dann auch prompt wenige<br />

Minuten später aus, Dilaver Güclü<br />

brachte sein Team zwar vor der Pause<br />

noch mit 2:1 in Front, die <strong>Bochum</strong>er<br />

agierten in der Folge jedoch viel zu passiv<br />

und hatten Glück, dass ein Hammer nur<br />

den Außenpfosten traf.<br />

Als in der zweiten Halbzeit auch noch<br />

starker Gegenwind so ziemlich jeden<br />

Abschlag von <strong>VfL</strong>-Keeper Andreas Luthe<br />

in die gegnerischen Reihen blies, war es<br />

um die Spielkultur der Blau-Weißen endgültig<br />

geschehen. Erst in der Schlussphase<br />

erhöhten sie noch einmal den<br />

Druck und kamen durch Güclü, Ziegler<br />

und Hille zu guten Chancen. Das<br />

erlösende 3:1 gelang aber erst in der<br />

Nachspielzeit: Nach einem schnell ausgeführten<br />

Freistoß schaltete Sebastian<br />

Hille am schnellsten, umspielte den Torwart<br />

und schob den Ball zu seinem 16.<br />

Saisontreffer ein. Ohne Frage kein triumphaler<br />

Sieg, aber einer, den man auch<br />

erst einmal erringen muss.


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Aus Liebe zum Spiel


A-Jugend-Interimscoach Jürgen Heipertz<br />

stand die Verzweiflung nach dem Ahlen-<br />

Spiel vor knapp zwei Wochen ins Gesicht<br />

geschrieben: „Wir haben momentan einfach<br />

das Pech am Stiefel kleben. Da geht<br />

der Ball in einigen Szenen knapp nicht ins<br />

Tor, in einigen Szenen wird gegen uns entschieden<br />

und am Ende unterläuft uns<br />

auch noch ein Eigentor.“ Sein Team hatte<br />

über fast die gesamte Laufzeit das Spiel<br />

gemacht und die Hausherren deutlich dominiert,<br />

ließ aber einmal mehr die nötige<br />

Entschlossenheit und Kaltschnäuzigkeit<br />

vor dem gegnerischen Tor vermissen.<br />

Stattdessen fing sie sich drei Konter ein,<br />

schloss einen durch den Unglücksraben<br />

Raoul Meister auch noch selber ab, bekam<br />

einen klaren Foulelfmeter nicht zugesprochen<br />

und verlor am Ende mit 2:3, nachdem<br />

Faruk Gül und Güngör Kaya noch für<br />

die Blau-Weißen getroffen hatten.<br />

42<br />

TALENTSCHUPPEN präsentiert von<br />

VFL BOCHUM U19<br />

BLOSS NICHT ABSTEIGEN!<br />

Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge steckt unsere A-Jugend im Abstiegsschlamassel. Nur noch vier Punk-<br />

te trennt sie derzeit vom bedrohlichen zwölften Platz und damit von der SG Wattenschied 09, die zu allem<br />

Überfluss auch noch ein Spiel weniger auf dem Konto hat. Ein Rückblick auf eine wahre Seuchenserie.<br />

Für unsere U19 heißt es jetzt: Kämpfen, Kratzen, Beißen!<br />

An Einsatz und Willen fehlt es den <strong>Bochum</strong>ern<br />

nicht. Schon kleinste Unkonzentriertheiten<br />

genügen gerade, um das<br />

Schiff zum Kentern zu bringen. So war es<br />

im Heimspiel gegen Dortmund vor zweieinhalb<br />

Wochen. Der <strong>VfL</strong> spielte durchaus<br />

couragiert mit gegen die favorisierten Reviernachbarn,<br />

entwickelte aber nach vorne<br />

zu wenig Durchschlagskraft und leistete<br />

sich hinten individuelle Fehler. Zwei<br />

davon genügten, um den BVB schon nach<br />

23 Minuten in Front zu bringen und auf<br />

die Siegerstraße zu führen. Denn alles<br />

blau-weiße Bemühen, vor allem nach<br />

dem Seitenwechsel, blieb ohne Ergebnis<br />

und änderte nichts mehr an einer unglücklichen<br />

0:2-Niederlage.<br />

Die setzte es auch gegen den Tabellenführer<br />

Bayer Leverkusen vergangenes<br />

Wochenende. Unser Nachwuchs begann<br />

stark und hatte gleich zu Beginn einige<br />

gute Möglichkeiten, das Tor machte aber<br />

wieder der Gegner. Nachdem David<br />

Piorunek im zweiten Abschnitt zunächst<br />

nur die Latte getroffen hatte, gelang<br />

Gündogan in der 48. Minute zwar der<br />

verdiente Ausgleich, die Leverkusener<br />

gingen aber 20 Minuten später durch<br />

ein stark abseitsverdächtiges Tor erneut<br />

in Führung und gaben den Sieg bis zum<br />

Schlusspfiff nicht mehr her. Jürgen Heipertz<br />

war trotz der dritten Pleite in Folge<br />

halbwegs zufrieden: „Das war sicherlich<br />

die stärkste Leistung, seitdem wir die<br />

Mannschaft übernommen haben“. Drei<br />

Wochen hat das Team nun Zeit, um sich<br />

zu sammeln und mit neuem Mut in die<br />

beiden ausstehenden Spiele gegen<br />

Mönchengladbach und Essen zu gehen.<br />

Siege müssen her – koste es, was es<br />

wolle.


Photo by James Porto<br />

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und Spielzeiten vorbehalten.<br />

Bild<br />

*


Tabelle<br />

44<br />

TALENTSCHUPPEN<br />

OBERLIGA WESTFALEN<br />

Spiele G U V Tore +/- Punkte<br />

1. SC Verl 30 20 7 3 53:23 +30 67<br />

2. DSC Arminia Bielefeld II 30 17 8 5 63:32 +31 59<br />

3. FC Schalke 04 II 30 18 4 8 59:34 +25 58<br />

4. FC Gütersloh 2000 30 16 7 7 48:30 +18 55<br />

5. SV Lippstadt 08 30 16 6 8 48:41 +7 54<br />

6. SC Preußen Münster 30 15 6 9 45:27 +18 51<br />

7. SC Westfalia Herne 30 16 3 11 51:42 +9 51<br />

8. Sportfreunde Lotte 30 11 9 10 51:48 +3 42<br />

9. <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> II 30 12 4 14 56:42 +14 40<br />

10. Delbrücker SC 30 11 7 12 40:42 -2 40<br />

11. FC Eintracht Rheine 30 11 5 14 44:49 -5 38<br />

12. SF Oestrich-Iserlohn 30 8 8 14 33:53 -20 32<br />

13. SpVgg Erkenschwick 30 7 10 13 33:47 -14 31<br />

14. Hammer SV 30 8 6 16 36:55 -19 30<br />

15. SV Emsdetten 05 30 6 10 14 42:61 -19 28<br />

16. Rot-Weiss Ahlen II 30 7 6 17 28:46 -18 27<br />

17. SG Wattenscheid 09 30 6 9 15 42:63 -21 27<br />

18. <strong>VfB</strong> Hüls 30 5 5 20 21:58 -37 20<br />

Kader <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> II<br />

Tor<br />

Andreas Luthe 30/0*<br />

Niclas Schmidt 0/0<br />

Abwehr<br />

Heiko Butscher 1/0<br />

David Czyszczon 30/3<br />

Patrick Fabian 29/0<br />

Daniel Klinger 21/1<br />

Dennis Klöckner 10/0<br />

Hendrik Könemann 9/1<br />

Marc-André Nimptsch 26/2<br />

David Pallas 1/0<br />

Mittelfeld<br />

Pascal Groß 0/0<br />

Dennis Grote 6/0<br />

Ivo Ilicevic 8/5<br />

Dennis Kirchen 9/0<br />

Martin Lyttek 28/2<br />

Lucas Oppermann 21/2<br />

Christian Schlösser 8/0<br />

Suri Ucar 21/4<br />

Dennis Yilmaz 20/0<br />

David Zajas 28/0<br />

Sturm<br />

Dilaver Güclü 20/7<br />

Faruk Gül 1/0<br />

Sebastian Hille 29/16<br />

Stefan Kratofiel 21/9<br />

Marko Onucka 3/0<br />

Patrick Ziegler 15/0<br />

Trainer<br />

Nico Michaty<br />

Markus Pilawa (Co-Trainer)<br />

*Liga-Einsätze/Liga-Tore<br />

Ergebnisse<br />

30. Spieltag Oberliga Westfalen (06.05.2007)<br />

SF Oestrich-Iserlohn – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> II 2:0<br />

Tore: 1:0 Dabovic (67.), 2:0 Juchum (90.+1)<br />

FC Eintracht Rheine – SC Preußen Münster 2:0<br />

SV Lippstadt 08 – Delbrücker SC 3:3<br />

DSC Arminia Bielefeld II – SF Lotte 3:0<br />

SpVgg Erkenschwick – SV Emsdetten 05 2:1<br />

FC Schalke 04 II – <strong>VfB</strong> Hüls 4:0<br />

SG Wattenscheid 09 – SC Westfalia Herne 1:0<br />

FC Gütersloh 2000 – Rot-Weiss Ahlen II 1:3<br />

Hammer SV – SC Verl 0:1<br />

31. Spieltag Oberliga Westfalen<br />

<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> II – SpVgg Erkenschwick<br />

Sonntag, 13.05.2007, 15:00 Uhr<br />

Sportfreunde Lotte – FC Eintracht Rheine<br />

SC Preußen Münster – FC Schalke 04 II<br />

SV Emsdetten 05 – DSC Arminia Bielefeld II<br />

SC Verl – SF Oestrich-Iserlohn<br />

Delbrücker SC – Hammer SV<br />

Rot-Weiss Ahlen II – SV Lippstadt 08<br />

SC Westfalia Herne – FC Gütersloh 2000<br />

<strong>VfB</strong> Hüls – SG Wattenscheid 09<br />

Top-Torjäger<br />

Name Verein Tore<br />

1. Julian Lüttmann Sportfreunde Lotte 21<br />

2. Daniel Scherning Arminia Bielefeld II 19<br />

3. Christian Erwig FC Schalke 04 II 17<br />

4. Soner Dayangan SC Verl 17<br />

5. Sebastian Hille <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> II 16<br />

6. Selcuk Dede SG Wattenscheid 09 15<br />

Samy El Nounou SC Westfalia Herne 15<br />

Sebastian Westerhoff<br />

7. Philipp Böwing-<br />

SpVgg Erkenschwick 15<br />

Schmalenbrock SV Emsdetten 05 13<br />

Christian Knappmann FC Gütersloh 2000 13<br />

8. Christian Bienemann FC Gütersloh 2000 12


<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> U19<br />

Tabelle Junioren-Bundesliga West<br />

S G U V Tore Punkte<br />

1. Bayer 04 Leverkusen 23 19 3 1 74:27 60<br />

2. FC Schalke 04 24 17 4 3 62:16 55<br />

3. Borussia Dortmund 24 16 3 5 47:27 51<br />

4. Arminia Bielefeld 23 11 6 6 53:42 39<br />

5. 1. FC Köln 24 11 5 8 61:35 38<br />

6. Borussia M’gladbach 23 9 8 6 42:30 35<br />

7. MSV Duisburg 24 10 4 10 54:42 34<br />

8. Alemannia Aachen 24 9 5 10 48:44 32<br />

9. Rot-Weiss Ahlen 24 8 4 12 39:60 28<br />

10. Rot-Weiss Essen 24 8 3 13 34:44 27<br />

11. <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 24 7 4 13 36:52 25<br />

12. SG Wattenscheid 09 23 5 6 12 30:45 21<br />

13. SpVgg Erkenschwick 24 4 2 18 14:86 14<br />

14. Bonner SC 24 2 3 19 19:63 9<br />

<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> U17<br />

Letzte Spiele<br />

23. Spieltag Regionalliga West (22.04.2007)<br />

<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> – Bayer 04 Leverkusen 1:1<br />

24. Spieltag Regionalliga West (29.04.2007)<br />

Rot-Weiss Ahlen – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 3:4<br />

Tabelle Regionalliga West<br />

S Tore Punkte<br />

1. FC Schalke 04 24 68:30 47<br />

2. Borussia M’gladbach 24 52:26 47<br />

3. 1. FC Köln 24 46:34 46<br />

4. Borussia Dortmund 24 52:25 44<br />

5. Bayer 04 Leverkusen 24 44:28 42<br />

6. Wattenscheid 09 24 28:30 39<br />

7. Alemannia Aachen 24 41:32 38<br />

8. <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 24 48:46 38<br />

9. Bonner SC 24 30:42 30<br />

10. MSV Duisburg 24 39:62 30<br />

11. Arminia Bielefeld 24 35:39 27<br />

12. Rot-Weiss Essen 24 31:44 23<br />

13. Rot-Weiss Ahlen 24 21:52 13<br />

14. FC Germania Dürwiß 24 24:69 9<br />

TALENTSCHUPPEN<br />

JUGENDTEAMS<br />

Letztes Ergebnis<br />

24. Spieltag Junioren-Bundesliga West<br />

Sonntag, 06.05.2007, 11 Uhr<br />

<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> – Bayer 04 Leverkusen 1:2<br />

Tore: 0:1 Petersch (36.), 1:1 Gündogan<br />

(48.), 1:2 Naki (68.)<br />

Tor<br />

Sören Stauder 4/0*<br />

Sebastian Tiszai<br />

Abwehr<br />

20/0<br />

Marco Bensmann 22/0<br />

Damiano Intravaia 18/0<br />

Matthias Kaiser 20/1<br />

Kevin Nennhuber 20/2<br />

Daniel Oehlmann 2/0<br />

Kevin Temme 9/0<br />

Tobias Schulz 16/0<br />

Tomasz Welnicki 4/0<br />

<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> U16<br />

Letzte Spiele<br />

19. Spieltag Westfalenliga (29.04.2007)<br />

Borussia Dortmund – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 0:3<br />

20. Spieltag Westfalenliga (06.05.2007)<br />

<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> – FC Gütersloh 2000 7:0<br />

Tabelle Westfalenliga<br />

S Tore Punkte<br />

1. SC Preußen Münster 19 44:13 43<br />

2. <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 20 43:21 39<br />

3. Arminia Bielefeld 19 30:16 36<br />

4. Borussia Dortmund 20 51:31 32<br />

5. Hammer SpVg 20 47:45 29<br />

6. Sportfreunde Siegen 20 35:39 27<br />

7. SF Oestrich-Iserlohn 20 33:37 27<br />

8. DJK TuS Hordel 20 28:31 26<br />

9. SC Paderborn 07 20 36:38 24<br />

10. Rot-Weiss Ahlen 20 28:55 20<br />

11. FC Gütersloh 2000 20 21:42 18<br />

12. SpVg BG Schwerin 20 19:47 11<br />

Der Kader – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> U19<br />

Mittelfeld<br />

Ferhat Erdal 16/1<br />

Stefan Grummel 2/1<br />

Dominik Maschotta 8/0<br />

Raoul Meister 22/0<br />

Mahmoud Najdi 16/1<br />

David Piorunek 12/0<br />

Deran Toksöz 20/4<br />

Marc-Daniel Ubani<br />

Angriff<br />

11/1<br />

Faruk Gül 23/7<br />

Ilkay Gündogan 1/1<br />

Nächste Spiele<br />

25. Spieltag Junioren-Bundesliga West<br />

Sonntag, 03.06.2007, 11 Uhr<br />

Borussia M’gladbach – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong><br />

26. Spieltag Junioren-Bundesliga West<br />

Sonntag, 10.06.2007, 11 Uhr<br />

<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> – Rot-Weiss Essen<br />

<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> U15<br />

Letzte Spiele<br />

Robin Hermans 12/0<br />

Güngör Kaya 2/1<br />

Robert Magos 23/5<br />

Marko Onucka 24/11<br />

Marcel Sterkau 8/1<br />

Trainerteam<br />

Jürgen Heipertz<br />

Andreas Roch<br />

Dariusz Wosz<br />

*Liga-Einsätze / Liga-Tore<br />

21. Spieltag Regionalliga West (28.04.2007)<br />

<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> – Borussia Dortmund 1:4<br />

22. Spieltag Regionalliga West (05.05.2007)<br />

Wuppertaler SV – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 2:1<br />

Tabelle Regionalliga West<br />

S Tore Punkte<br />

1. Borussia Dortmund 23 73:24 53<br />

2. Borussia M’gladbach 22 59:8 52<br />

3. Bayer 04 Leverkusen 22 48:29 45<br />

4. Alemannia Aachen 21 53:22 41<br />

5. 1. FC Köln 22 61:27 37<br />

6. FC Schalke 04 21 47:24 35<br />

7. <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 22 41:55 30<br />

8. Rot-Weiss Essen 22 29:42 26<br />

9. Rot-Weiss Ahlen 22 21:31 25<br />

10. Arminia Bielefeld 22 26:35 24<br />

11. Fortuna Düsseldorf 23 25:49 22<br />

12. Wuppertaler SV 22 24:53 20<br />

13. Bonner SC 22 27:48 16<br />

14. Westfalia Herne 22 19:106 1<br />

45


46<br />

OSTKURVE<br />

GEBURTSTAGE DER MITGLIEDER<br />

Dagmar Holdinghausen...................12. Mai<br />

Jan Olschewski....................................12. Mai<br />

Jörg Nagel .............................................12. Mai<br />

Konstantin Plemper...........................12. Mai<br />

Nina Offizier .........................................12. Mai<br />

Gisela Haarmann ...............................13. Mai<br />

Günter Sechting..................................13. Mai<br />

Heinz-Niklas Janatzek ......................13. Mai<br />

Michael Bünnemann.........................13. Mai<br />

Tom Wahlig...........................................13. Mai<br />

Ali Harati................................................14. Mai<br />

Christian Wiederhöft .........................14. Mai<br />

Gerwin Vollrath ...................................14. Mai<br />

Jörg Klotz...............................................14. Mai<br />

Norbert Wegener................................14. Mai<br />

Stefan Grawe.......................................14. Mai<br />

Eva Siebert ...........................................15. Mai<br />

Frank Micus..........................................15. Mai<br />

Hendrik Schlüter.................................15. Mai<br />

Katrin Gleisberg ..................................15. Mai<br />

Marie Leonie Müller..........................15. Mai<br />

Noah Carlos Braun.............................15. Mai<br />

Paul Kozielski.......................................15. Mai<br />

Peter Lorenz .........................................15. Mai<br />

Christa Krause .....................................16. Mai<br />

Elias Jonathan Hähnel......................16. Mai<br />

Jule Heinenberg ..................................16. Mai<br />

Klaus Driller..........................................16. Mai<br />

Marc Hansmann .................................16. Mai<br />

Gabriele Hildebrand...........................17. Mai<br />

Guido Deffke.........................................17. Mai<br />

Harald Stein ..........................................17. Mai<br />

Lucas Witte............................................17. Mai<br />

Ali Kavacik ............................................18. Mai<br />

Andreas Burba ....................................18. Mai<br />

Klaus Kazmierczak ............................18. Mai<br />

Holger Strünkmann ...........................18. Mai<br />

Arnulf Breuer........................................19. Mai<br />

Christa Wosmann...............................19. Mai<br />

Dieter Dahlmann ................................19. Mai<br />

Henning Krause ..................................19. Mai<br />

Ralph Reiniger.....................................19. Mai<br />

Reinhardt Philipp................................19. Mai<br />

Wolfgang Lohner ................................19. Mai<br />

Georg Adelberger...............................20. Mai<br />

Marcus Tochatschek .........................20. Mai<br />

Mats Ole Becker.................................20. Mai<br />

Michaela Niedereichholz.................20. Mai<br />

Sven Kücker .........................................20. Mai<br />

Wolfgang Hengst................................20. Mai<br />

Tobias Gustrau....................................20. Mai<br />

Cornelia Frede .....................................21. Mai<br />

Franz-Josef Pitton...............................21. Mai<br />

Gerd Grottenmüller............................21. Mai<br />

Jennifer Malzahn ................................21. Mai<br />

Manfred Gustrau ................................21. Mai<br />

Marc Kronenberg................................21. Mai<br />

Monique Graßmann..........................21. Mai<br />

Stephanie Carina Werner ................21. Mai<br />

Volker Stangel .....................................21. Mai<br />

Wolfgang Ziermann..........................21. Mai<br />

Klaus-Dieter Katins............................21. Mai<br />

Dirk Schemberg ..................................22. Mai<br />

Gerhard Roggenland.........................22. Mai<br />

Jonas Leichsenring ............................22. Mai<br />

Ralf Schüler..........................................22. Mai<br />

Thomas Räbber ..................................22. Mai<br />

Wolfgang Müller .................................22. Mai<br />

Benjamin Neukirchen.......................23. Mai<br />

Jörg Boland...........................................23. Mai<br />

Peter Bellingkrodt ..............................23. Mai<br />

Hannah Marie Strieder.....................24. Mai<br />

Horst Hellwig.......................................24. Mai<br />

Jennifer Sträter ....................................24. Mai<br />

Marco Gumbrecht ..............................24. Mai<br />

Hans-Werner Runschke ...................25. Mai<br />

Kai Schmitt ...........................................25. Mai<br />

Wolfgang Mohrlang...........................25. Mai<br />

Andreas Kamitz ..................................26. Mai<br />

Fritz Düssel...........................................26. Mai<br />

Helen Seel ............................................26. Mai<br />

Iris Salzmann.......................................26. Mai<br />

Karl Koch...............................................26. Mai<br />

Roland Boy...........................................26. Mai<br />

Sophie Seel..........................................26. Mai<br />

Tobias Nießen .....................................26. Mai<br />

Tolga Toker...........................................26. Mai<br />

Alexander Kleinhanß.........................27. Mai<br />

Dirk Bednarek.......................................27. Mai<br />

Edgar Busse..........................................27. Mai<br />

Helmut Wolfgang Schneider...........27. Mai<br />

Holger Janzen.......................................27. Mai<br />

Jens Vahlenkamp ................................27. Mai<br />

Klaus Philipp.........................................27. Mai<br />

Marko Herrmann.................................27. Mai<br />

Thorsten Heckendorf .........................27. Mai<br />

Wilfried Besser.....................................27. Mai<br />

Tobias Kraft ...........................................27. Mai<br />

Andreas Borowiak .............................28. Mai<br />

Christa Friese.......................................28. Mai<br />

Klaus Dieter Stange ..........................28. Mai<br />

Ole Detmar Dariusz Hüffer..............28. Mai<br />

Tobias Büning......................................28. Mai<br />

Ulrich Hesse.........................................28. Mai<br />

Kai Hustermeier..................................29. Mai<br />

Peter Priesberg....................................29. Mai<br />

Steffen Stengl......................................29. Mai<br />

Wilhelm-Josef Fleischhauer............29. Mai<br />

Leonardo Bauer..................................29. Mai<br />

André Kaeseler....................................30. Mai<br />

Burkhard Rygol ...................................30. Mai<br />

Christian Fehr ......................................30. Mai<br />

Daniel Ogryssek..................................30. Mai<br />

Dominik Althaus.................................30. Mai<br />

Jonas Darius Gierschke....................30. Mai<br />

Jonas Hildebrandt..............................30. Mai<br />

Jürgen Landwehr................................30. Mai<br />

Torsten Kruse.......................................30. Mai<br />

Björn Dmuß ..........................................31. Mai<br />

Brigitte Ötzel ........................................31. Mai<br />

Ottmar Kirsch .......................................31. Mai<br />

Wolfgang Bresslein............................31. Mai<br />

Adalbert Gille.......................................01. Juni<br />

Hendrik Lehmkühler..........................01. Juni<br />

Marcus Plietzsch.................................01. Juni<br />

Sven Moning........................................01. Juni<br />

Torben Henningsen ...........................01. Juni<br />

Ulrich Müller.........................................01. Juni<br />

Wilhelm Tutas Jun..............................01. Juni<br />

Christian Stefan Jenicek...................02. Juni<br />

Friedhelm Schreiber..........................02. Juni<br />

Mats Johan Overhoff.........................02. Juni<br />

Michael Mense ...................................02. Juni<br />

Norbert Kischella................................02. Juni<br />

Manfred Hohmann ............................03. Juni<br />

Manfred Oppelt...................................03. Juni<br />

Michael Philipp...................................03. Juni<br />

Volker Makoschey..............................03. Juni<br />

Wolfgang Hellmich ............................03. Juni<br />

Tim Lange.............................................03. Juni<br />

Andreas Görner...................................04. Juni<br />

André Mikat..........................................04. Juni<br />

Boris Waschkowitz ............................04. Juni<br />

Hermann Gerland ..............................04. Juni<br />

Reinhard Viertmann..........................04. Juni<br />

Sandra Ernst ........................................04. Juni<br />

Wolfgang Hendrich............................04. Juni<br />

Karl-Otto Bingmann ..........................04. Juni<br />

Fabian Koch .........................................05. Juni<br />

Michael Kosche ..................................05. Juni<br />

Sascha Oelsner...................................05. Juni<br />

Stephan Herchenröder.....................05. Juni<br />

Thomas Lipka......................................05. Juni<br />

David Eichelmann..............................06. Juni<br />

Heinz Kahlert.......................................06. Juni<br />

Ingrid Havranek ..................................06. Juni<br />

Jan-Philip Dorka..................................06. Juni<br />

Jörg Laumann......................................06. Juni<br />

Jürgen Bärsch ......................................06. Juni<br />

Klaus Teigelkamp...............................06. Juni<br />

Manfred Paeschke .............................06. Juni<br />

Ralf-Peter Euler...................................06. Juni<br />

Ralph Heckendorf ..............................06. Juni<br />

Torsten Krüger.....................................06. Juni<br />

Werner Röhrig .....................................06. Juni<br />

Heinz Koch ............................................07. Juni<br />

Jörg Flockenhaus.................................07. Juni<br />

Ronny Mähne.......................................07. Juni<br />

Thomas Volmer....................................07. Juni<br />

Frank Reinitz........................................08. Juni<br />

Iris Thissen ...........................................08. Juni<br />

Jörg Flender..........................................08. Juni<br />

Jörg Rumpf............................................08. Juni<br />

Kim-Simon Heidrich ..........................08. Juni<br />

Niels Sondermann.............................08. Juni<br />

Nils Eisner.............................................08. Juni<br />

Ralf-Dieter Wolf...................................08. Juni<br />

Tom Hufnagel ......................................08. Juni<br />

Florian Reidt.........................................09. Juni<br />

Martina Bremken ...............................09. Juni<br />

Rudi Konrad .........................................09. Juni<br />

Rüdiger Hossiep.................................09. Juni<br />

Wilhelm Dorka ....................................09. Juni<br />

Andrea Venn.........................................10. Juni<br />

Julia-Miriam Funk...............................10. Juni<br />

Mareike Betz........................................10. Juni<br />

Rita Schulte-Schüren.........................10. Juni<br />

Sina Gottwald......................................10. Juni<br />

Wolfgang Jordan.................................10. Juni<br />

Dirk Kellner ...........................................11. Juni<br />

Werner Demuth...................................11. Juni<br />

Georg Wilhelm Feldhoff...................12. Juni<br />

Moritz Vondran ...................................12. Juni<br />

Roberto Loureiro.................................12. Juni<br />

Stephan Dewender ...........................12. Juni<br />

Tarik Kersting .......................................12. Juni<br />

Dennis Martin......................................13. Juni<br />

Dirk Herbrechter..................................13. Juni<br />

Hans-Jürgen Güthoff .........................13. Juni<br />

Robin Derfel .........................................13. Juni<br />

Simon Reitemeyer .............................13. Juni<br />

Thomas Hulisz.....................................13. Juni<br />

Tobias Gerlach.....................................13. Juni<br />

Walter Schlorke...................................13. Juni<br />

Bettina Fochtmann ............................14. Juni<br />

Daniela Malzahn ................................14. Juni<br />

Gideon Ratzak.....................................14. Juni<br />

Hubert Duitmann................................14. Juni<br />

Klaus Scheler.......................................14. Juni<br />

Klaus Uck ..............................................14. Juni<br />

Nicole Storck........................................14. Juni<br />

Sandor Roza.........................................14. Juni<br />

Fabian Budde ......................................14. Juni<br />

Hubert Jenniges ..................................15. Juni<br />

Janine Hüther.......................................15. Juni<br />

Jörg Rebensburg.................................15. Juni<br />

Markus Knapp.....................................15. Juni<br />

Oliver Adamski....................................15. Juni<br />

Roman Rachni.....................................15. Juni<br />

Christian Bickelbacher......................16. Juni<br />

Florian Stipp.........................................16. Juni<br />

Heinz Rott .............................................16. Juni<br />

Joachim Heese ....................................16. Juni<br />

Jörg Hendrik Reibert..........................16. Juni<br />

Markus Imping....................................16. Juni<br />

Michael Wohlgemuth........................16. Juni<br />

Robert Mittrup.....................................16. Juni<br />

Werner Lutze........................................16. Juni<br />

Günter Hermanowski........................16. Juni<br />

Dèsirèe Haarmann..............................17. Juni<br />

Doris Kern ..............................................17. Juni<br />

Frank Wonsak.......................................17. Juni<br />

Heike Bender........................................17. Juni<br />

Kai Herrmann .......................................17. Juni<br />

Thomas Bruns......................................17. Juni<br />

Alfred Sacha.........................................18. Juni<br />

Darius Kraft...........................................18. Juni<br />

Henry Wahlig .......................................18. Juni<br />

Herbert Rüger ......................................18. Juni<br />

Martina Becker....................................18. Juni<br />

Marvin Zawierucha............................18. Juni<br />

Thomas Konradt.................................18. Juni<br />

Thorsten Waldmann..........................18. Juni<br />

Werner Altegoer..................................18. Juni<br />

Andre Moser.........................................19. Juni<br />

Björn Menge ........................................19. Juni<br />

Christoph Hoß......................................19. Juni<br />

Dieter Matzko......................................19. Juni<br />

Felix Beck..............................................19. Juni<br />

Hans-Dietrich Bernhard....................19. Juni<br />

Helmut Wicherek................................19. Juni<br />

Jürgen Rüsken .....................................19. Juni<br />

Klaus Fobbe .........................................19. Juni<br />

Nils Becker............................................19. Juni<br />

Sebastian Goliath...............................19. Juni<br />

Alex Rang..............................................20. Juni<br />

Bernd Wiermann................................20. Juni<br />

Lutz Werner..........................................20. Juni<br />

Susanne Döring..................................20. Juni<br />

Axel Schöp............................................21. Juni<br />

Christian Gummel ..............................21. Juni<br />

Gerhard Golkowski............................21. Juni<br />

Jonas Filgers.........................................21. Juni<br />

Jörg Bermig...........................................21. Juni<br />

Michael Reinitz ...................................21. Juni<br />

Volker Ruf..............................................21. Juni<br />

Winfred Hellwig ..................................21. Juni<br />

Heribert Schmidt ................................22. Juni<br />

Nicolas Bellingkrodt..........................22. Juni<br />

Andreas Scharschmidt .....................23. Juni<br />

Dieter Ambrosy ...................................23. Juni<br />

Finn Luca Gieseke .............................23. Juni<br />

Jana Christina Stüwe ........................23. Juni<br />

Maximilian Martin Stüwe ...............23. Juni<br />

Robin Siepert.......................................23. Juni<br />

Ansgar de la Haye.............................24. Juni<br />

Horst Baginsky....................................24. Juni<br />

Kai Dominiak .......................................24. Juni<br />

Markus Heer ........................................24. Juni<br />

Udo Hellwig .........................................24. Juni<br />

Volker Michelic....................................24. Juni<br />

Werner Kontny ....................................24. Juni<br />

Ellen Altegoer ......................................25. Juni<br />

Ewald Fischer ......................................25. Juni<br />

Gerhard Schmidt ................................25. Juni<br />

Jörg Peper .............................................25. Juni<br />

Julian Zimmer ......................................25. Juni<br />

Louis Zimmer.......................................25. Juni<br />

Mario Zimmer......................................25. Juni<br />

Ulli Kaiser..............................................25. Juni<br />

Armin Lökenhoff.................................26. Juni<br />

Bastian Grabarek ...............................26. Juni<br />

Benedikt Nienhaus............................26. Juni<br />

Dennis Weste ......................................26. Juni<br />

Eckhard Amling...................................26. Juni<br />

Harald Vondran...................................26. Juni<br />

Helmut Niedringhaus........................26. Juni<br />

Martin Martens...................................26. Juni<br />

Thomas Bobien ..................................26. Juni<br />

Werner Fuhr .........................................26. Juni<br />

Wilhelm Heckmann...........................26. Juni<br />

Manuel Dörr.........................................26. Juni<br />

Harald Meiers......................................26. Juni<br />

Andreas Hoppe....................................27. Juni<br />

Bernd Eberhardt ..................................27. Juni<br />

Claudia Schweppe..............................27. Juni<br />

David Bach ............................................27. Juni<br />

Gerhard Lappe.....................................27. Juni<br />

Julia Mosch............................................27. Juni<br />

Meik Stoltenberg.................................27. Juni<br />

Melanie Pietratus................................27. Juni<br />

Sabine Schieweck ..............................27. Juni<br />

Sascha Müller ......................................27. Juni<br />

Sven Wiegand......................................27. Juni<br />

Alexandra Colovic ..............................28. Juni<br />

Andreas Schleith ................................28. Juni<br />

Dirk Ziegert...........................................28. Juni<br />

Hartmut Graff.......................................28. Juni<br />

Johannes Doll......................................28. Juni<br />

Kai König...............................................28. Juni<br />

Klaus Netzlaf .......................................28. Juni<br />

Maximilian Faulbaum.......................28. Juni<br />

Michael Hügemann...........................28. Juni<br />

Stefan Hoscheidt................................28. Juni<br />

Detlev Weirauch .................................29. Juni<br />

Harald Greuer......................................30. Juni<br />

Heinz Voss............................................30. Juni<br />

Jannik Lehmann..................................30. Juni<br />

Matthew Kuchta.................................30. Juni<br />

Sandra Schröter..................................30. Juni<br />

Tobias Dahm........................................30. Juni<br />

Tom Oliver Boensch ..........................30. Juni


Nie mehr<br />

Königsweiß!<br />

Unsere Spieler gaben am<br />

27. April mit dem fabulösen<br />

2:1 gegen Schalke schon<br />

die passende Antwort auf<br />

die „königsweiße“ Invasion<br />

im rewirpowerSTADION.<br />

Unsere Fans können nun<br />

nachlegen und unter dem<br />

Motto „…nicht in meiner<br />

Stadt“ die Grenze zu unserem<br />

Reviernachbarn wieder<br />

ganz klar markieren. Das<br />

passende T-Shirt zum<br />

nächsten Bummel in der<br />

Gelsenkirchener Einkaufs-<br />

OSTKURVE<br />

zone, versehen mit allen nötigen Erinnerungsdaten,<br />

gibt es nur am heutigen<br />

Spieltag zum Sonderpreis von 10 Euro.<br />

Und auch ein anderes Souvenir an eine<br />

denkwürdige Saison 2006/07 sollte in<br />

der Garderobe eines echten <strong>VfL</strong>-Fans nicht<br />

fehlen: Der ultimative „Nie mehr 2. Liga“-<br />

Schal zur Feier des Klassenerhalts, dem<br />

uns nicht zuletzt der Sieg über die<br />

Königsblauen ein gutes Stück näher gebracht<br />

hat. Der Schal kostet gerade mal<br />

11 Euro, und weil beide Fanartikel Teil<br />

einer großen Erfolgsgeschichte unseres<br />

Teams zum Ende der Saison sind, gibt es<br />

sie auch im Paket zum Schnäppchenpreis<br />

von 18,50 Euro – ausschließlich zum<br />

Spiel gegen <strong>Stuttgart</strong>, und zwar beim<br />

Fanshop im <strong>VfL</strong> - Stadioncenter sowie den<br />

Fanmobilen am rewirpowerSTADION.<br />

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OSTKURVE<br />

In unserer Reihe der <strong>VfL</strong>-Fanclubs stellen wir heute die „Blue-White Drums“ vor.<br />

Vor fast genau zehn Jahren nahm Christian<br />

Jansen die Trommel erstmals in die<br />

Hand. Damals diskutierten <strong>VfL</strong>-Fans, wie<br />

man die Stimmung in der Ostkurve verbessern<br />

könnte, und als man schließlich<br />

noch einen Trommler suchte, sagte Jansen<br />

spontan zu. In der Kurve befand sich bereits<br />

ein Trommler von den <strong>Bochum</strong>er<br />

Zwergen, mit dem er sich fortan zusammen<br />

in die Kurve stellte. Sie sollten nicht<br />

die einzigen Fans bleiben, die zu den<br />

Schlaginstrumenten griffen: „Innerhalb<br />

von einem Jahr kamen noch zwei Trommler<br />

hinzu. Manche hörten auf, dafür<br />

48<br />

TROMMELWIRBLER<br />

Die Blue-White Drums<br />

<strong>VfL</strong>-Fanclubs<br />

rückten andere Fans nach. Mittlerweile<br />

sind wir zu neunt“, erklärt der 41-jährige<br />

<strong>VfL</strong>-Anhänger, dessen Frau Silvia seit 1999<br />

ebenfalls die Trommelstöcke schwingt. Da<br />

die Trommler nun allesamt von den Fanclubs<br />

„Lauf Forrest” und „Blue Hearts”<br />

stammten, entschied man sich vor fast<br />

genau fünf Jahren, die Stimmungsmacher<br />

unter dem Namen „Blue-White Drums”<br />

zusammenzuführen.<br />

Das Ziel der fünf Männer und vier Frauen<br />

ist klar formuliert, wie Christian Jansen zu<br />

berichten weiß: „Wir wollen die Gesänge<br />

der Ostkurve unterstützen und versuchen,<br />

Kritik, Anregungen und Wünsche der <strong>VfL</strong>-<br />

Fans umzusetzen.“ Dabei ist das Wort<br />

„unterstützen“ wörtlich zu nehmen, denn<br />

den Blue-White Drums ist es wichtig, der<br />

Verstärker für die Fangesänge und nicht<br />

deren Initiator zu sein. Selbstständig aktiv<br />

werden die „Blue-White Drums” lediglich,<br />

wenn es in der Ostkurve mal zu ruhig<br />

werden sollte.<br />

Aber nicht nur im heimischen Stadion setzen<br />

sich die Trommler für die Stimmung<br />

ein, auch bei Auswärtsspielen sind sie vor<br />

Ort vertreten. Rückblickend ist Christian<br />

Jansen, der seit 1973 zum <strong>VfL</strong> geht, insbesondere<br />

das Spiel in Lüttich in besonderer<br />

Erinnerung geblieben: „Es gab zwar Probleme,<br />

die Trommeln mit ins Stadion zu<br />

bekommen, aber die Kurve bebte und hat<br />

die Mannschaft richtig gemeinschaftlich<br />

unterstützt“, erinnert er sich. Auch ein<br />

Auswärtsspiel in Leverkusen vor einigen<br />

Jahren, als unser <strong>VfL</strong> bereits als Absteiger<br />

feststand, ist bei den „Blue-White Drums”<br />

noch unvergessen. „Wir haben um vier<br />

Uhr angefangen, ein Lied zu trommeln<br />

und haben damit erst eine halbe Stunde<br />

nach Abpfiff wieder aufgehört. Die Mannschaft<br />

musste noch drei Mal aus der<br />

Kabine kommen, weil die Kurve einfach<br />

gerockt hat. An dem Tag war der Abstieg<br />

völlig egal.“<br />

Dass der <strong>VfL</strong> in diesem Jahr den Klassenerhalt<br />

zwei Spieltage vor Saisonende<br />

perfekt gemacht hat, freut den hauptberuflichen<br />

Bäcker natürlich. Einen<br />

Wunsch hat Christian Jansen dennoch<br />

nach wie vor: „Das Schönste für uns<br />

wäre, wenn wir keine Trommeln mehr<br />

bräuchten und sie zu Hause lassen<br />

könnten.“


Steckbrief Maskottchen<br />

des Tages<br />

Name: Lisa de Boer Alter: 7 Jahre<br />

Wohnort: Sundern<br />

Ich bin Maskottchen, weil… ich dem <strong>VfL</strong><br />

noch einmal Glück bringen wollte.<br />

Ich mag den <strong>VfL</strong>, weil… meine Eltern<br />

auch ganz große <strong>VfL</strong>-Fans sind!<br />

Mein Lieblingsspieler: Dariusz Wosz<br />

Was möchte ich später werden: Lehrerin<br />

Mein größter Wunsch für den <strong>VfL</strong>: UEFA-<br />

Cup erreichen!<br />

Maskottchen Lisa de Boer<br />

arena verpflichtet<br />

Jürgen Klinsmann<br />

Er gehört weltweit zu den begehrtesten<br />

Trainern, jetzt hat ihn arena verpflichtet:<br />

Jürgen Klinsmann arbeitet ab<br />

der Saison ‘07/08 exklusiv für den<br />

Hand in Hand<br />

mit den Profis<br />

Das finale Heimspiel der laufenden<br />

Bundesliga-Saison steht kurz bevor. Das<br />

vorerst letzte Mal bietet sich also auch<br />

kleinen Nachwuchskickern die Gelegenheit,<br />

ihre Lieblinge unseres <strong>VfL</strong> auf den<br />

Rasen des rewirpowerSTADIONs zu begleiten.<br />

Besondere Freude werden die<br />

Kinder wohl daran haben, mit Zwetschge<br />

Misimovic und Fanis Gekas zwei Spieler<br />

bei ihrem letzten <strong>VfL</strong>-Heimspiel zu erleben,<br />

denn schließlich haben sie in dieser<br />

Saison großartige Leistungen für das<br />

Team von Marcel Koller gebracht. Aber<br />

natürlich fiebern die Einlaufkinder auch<br />

dem Treffen mit ihren Helden Jaroslav<br />

Pay-TV-Sender und erhält eine eigene<br />

Sendung. Das neue Format mit Jürgen<br />

Klinsmann wird zu ausgewählten Topspielen<br />

der Bundesliga, der spanischen<br />

Primera Division und der englischen Premier<br />

League eingesetzt. Er diskutiert mit<br />

Stars und Trainern, untersucht Taktiken<br />

und überprüft Spiel- und Leistungsvermögen<br />

der Mannschaften mit neuen Analysetools.<br />

„Ich freue mich auf eine neue<br />

Rolle bei arena, bei der ich den Fußball-<br />

OSTKURVE<br />

Drobny, Thomas Zdebel, Marcel Maltritz,<br />

Joel Epalle und allen anderen Profis entgegen,<br />

die dem <strong>VfL</strong> zum Klassenerhalt<br />

verholfen haben.<br />

Auf dieses einmalige Erlebnis dürfen sich<br />

dieses Mal die Nachwuchskicker von der<br />

DJK Arminia Ibbenbüren freuen. Dabei<br />

halten sich bei den Kindern unmittelbar<br />

vor dem Anpfiff Freude und Anspannung<br />

wohl die Waage, schließlich steht man<br />

nicht jeden Tag bei toller Kulisse auf<br />

dem heiligen Rasen seines Lieblingsstadions.<br />

Das haben sie jedoch mit den bisherigen<br />

und den zukünftigen Einlaufkindern<br />

gemeinsam, denn auch in der kommenden<br />

Saison werden Kinderträume<br />

wieder in Erfüllung gehen.<br />

fans zeigen darf, welche Entwicklungen<br />

der Fußball nimmt. Ich hatte viele<br />

Angebote, nach der WM, wieder nach<br />

Europa zu kommen, aber arena ist der<br />

erste Partner, der mich inhaltlich überzeugt<br />

hat.“ Dejan Jocic, arena-Geschäftsführer,<br />

sieht in ihm einen starken<br />

Partner: „Jürgen Klinsmann ist ein<br />

bedeutender, positiver und geradliniger<br />

Vertreter des Weltsports. Sein positives<br />

Bekenntnis zum Fußball, die frische<br />

Philosophie, seinen Mut, neue Akzente<br />

zu setzen und dabei erfolgreich zu sein<br />

– das passt ausgezeichnet zu arena.“<br />

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50<br />

OSTKURVE<br />

Wir sind die Fans!<br />

Ja, auch in der Ferne sind die Gedanken<br />

bei unserem <strong>VfL</strong>. So auch bei Michael<br />

Küpper, der der Freiheitsstatue in New<br />

York voller Stolz das Trikot seines Lieblingsteams<br />

präsentiert.<br />

Nicht ganz so weit entfernt liegt Wuppertal,<br />

dennoch wird der <strong>VfL</strong> dort nicht minder<br />

repräsentiert. So spricht schon das<br />

Nummernschild von den <strong>Bochum</strong>-Fans Iris<br />

und Reinhard für eine gemeinschaftliche<br />

Verbindung zum <strong>VfL</strong>. Der Aufkleber und<br />

die Mützen auf der Kofferraumabdeckung<br />

lassen schließlich keine Zweifel aufkommen,<br />

welchem Verein die beiden Wuppertaler<br />

verbunden sind.<br />

Heute im Stadion-TV:<br />

Ans Herz gewachsen ist der <strong>VfL</strong> auch Chiara-Marie<br />

Bauer. Sie wurde am<br />

31.01.2007 in <strong>Bochum</strong> geboren und hält<br />

seit diesem Tag zu unserem Verein. Ihre<br />

Eltern, Maria Bauer und Marcus Schröer,<br />

machten dieses Foto, als Chiara-Marie<br />

vom Klassenerhalt träumte.<br />

Auch Nico Trelenberg ist seit der ersten<br />

Stunde <strong>VfL</strong>-Fan. Mutter Tanja brachte ihren<br />

Sohn am 28.03.2007 zur Welt, der seither<br />

die Mitgliedsnummer 4128 trägt und<br />

schon vier blau-weiße Siege miterleben<br />

durfte.<br />

14:30 Beginn<br />

14.32 Rubrik „Mein Revier ist hier“<br />

14.44 Sponsor of the Day: Coca-Cola<br />

14.51 Trainingsgeflüster<br />

15.08 Fans grüßen Fans<br />

15.10 Fanartikel des Spieltags<br />

15.13 Song „<strong>Bochum</strong>er Jungen“<br />

Knapp zwei Wochen später als Nico kam<br />

Jannik zur Welt: Am 14.04.2007 ist er<br />

geboren, bekam beim <strong>VfL</strong> die Mitgliedsnummer<br />

4163 und freut sich, wie das<br />

Foto zeigt, am Badetag nicht nur über<br />

Papa Tobias Gogol, der ihn bei unserem<br />

<strong>VfL</strong> sogleich anmeldete, sondern bestimmt<br />

auch darüber, dass der <strong>VfL</strong> seither<br />

nicht mehr verloren hat!<br />

Wir wünschen den Familien alles Gute!<br />

Hinweis für alle<br />

Dauerkartenkunden<br />

Schon vor Spielzeitende laufen die Vorbereitungen<br />

für die neue Saison auf Hochtouren.<br />

Wir bitten daher alle Dauerkarteninhaber<br />

zu überprüfen, ob sie ihre aktuelle<br />

Adresse beim <strong>VfL</strong> angegeben haben.<br />

Sollten Sie also im letzten Jahr umgezogen<br />

sein, so teilen Sie uns bitte umgehend<br />

Ihre neue Anschrift mit, damit Sie<br />

ihre neue Dauerkarte auch erreichen<br />

kann.<br />

15.17 Song „You’ll Never Walk Alone”<br />

15.20 Song „Mein <strong>VfL</strong>“<br />

15.24 Maskottchen des Tages und<br />

Aufstellung <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong><br />

15.26 Song „<strong>Bochum</strong>“<br />

15.30 Einlauf der Mannschaften mit<br />

„Carmina Burana”


Der Ruhrpott<br />

hält zusammen.<br />

FIEGE. AUS BOCHUM UND AUS LIEBE.

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