Bayer Leverkusen (23.08.2003) - VfL Bochum

Mein VfL 

Portrait 

Peter Madsen 

Interviews 

Peter Neururer 

Klaus Augenthaler 

Historie 

Bundesliga: 11. März 1995 

Bayer 04 - VfL Bochum 

4. Spieltag +++ Saison 2003/2004 +++ 

Samstag, 23. August 2003 +++ 15.30 Uhr +++ 

VfL Bochum 1848 

Fußballgemeinschaft e.V. 

VfL Bochum - Bayer Leverkusen +++ Heft kostenlos

Glückwunsch zum neuen Stadioncenter - 

und jetzt noch ein Sieg! 

Deutsche Bank Gruppe 

Wir beglückwünschen unseren Partner VfL Bochum zu dem gelungenen 

Neubau des Stadioncenters und drücken der Mannschaft 

gegen Leverkusen die Daumen für den ersten Sieg in dieser 

Saison! Informationen zu den ausgezeichneten DWS Fonds erhalten 

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Liebe Freunde und Fans 

des VfL Bochum 

VfL Bochum 1848 

Fußballgemeinschaft e.V. 

Gegründet: 

1. Juli 1848 

(Fußballabteilung 14.04.1938) 

Anschrift: 

VfL Bochum, Castroper Straße 145, 

44791 Bochum 

Postfach 10 28 22, 44728 Bochum 

Telefon: 02 34/95 18 48, 

Telefax: 02 34/95 18 95 

Internet: www.vfl-bochum.de 

Vorsitzender des Aufsichtsrates: 

Werner Altegoer 

Aufsichtsrat: 

Dieter Bongert, Horst Christopeit, 

Heinz Hossiep, Dr. Klaus-Peter Schütt, 

Axel Treffner 

Ehrenpräsident: 

Ottokar Wüst 

Vorstand: 

Dieter Meinhold 

Ansgar Schwenken 

Presse- und Medienbetreuung: 

Claudia Rehmann 

Chef-Trainer: 


Co-Trainer: 

Frank Heinemann 

Nicolas Michaty 

Vereinsarzt: 

Priv.-Doz. Dr. Karl-Heinz Bauer 

Physiotherapeut: 

Jürgen Dolls 

Masseur: 

Sascha Zivanovic 

Zeugwart: Andreas Pahl 

Amateur- und Jugendabteilung: 

Geschäftsführer: Dieter Nickel 

Sportlicher Leiter: Jürgen Heipertz 

Fanbeauftragter: 

Dirk Michalowski 

Vereinsfarben: Blau-Weiß 

Mitglieder: 1.477 

Ticketservice/Fanartikel-Hotline: 

Telefon 018 05/95 18 48 

EDITORIAL 

DIETER MEINHOLD 

Vorstand des VfL Bochum 

Obwohl wir zum Saisonauftakt aus drei 

Spielen nur einen Punkt geholt haben, 

sind wir überzeugt, auf dem richtigen 

Weg zu sein. Spielerisch muss sich unsere 

Mannschaft in der Bundesliga nicht 

verstecken. Das hat zuletzt die zweite 

Halbzeit in München gezeigt, in der wir 

feldüberlegen waren und uns einige 

gute Torchancen heraus gespielt 

haben. Heute Nachmittag kommt mit 

Bayer 04 Leverkusen zwar der 

Tabellenführer ins Ruhrstadion, doch wir 

blicken der Begegnung zuversichtlich 

entgegen und sind überzeugt, mit Ihrer 

Unterstützung den ersten Saisonsieg 

erreichen zu können. 

Heute ist für den VfL kein „gewöhnlicher“ 

Bundesliga-Spieltag. Denn ein Symbol 

für die stetige Weiterentwicklung unseres 

Vereins feiert Premiere: Unser neues 

Stadioncenter wird in Betrieb genommen! 

Nachdem am 30. Oktober 2002 

das Bauschild stand und im Dezember 

letzten Jahres die Bauarbeiten begannen, 

schmückt jetzt ein sechsgeschossiges 

Gebäude unser Ruhrstadion. Dank 

des Stadioncenters verfügen wir über 

eine erstligagerechte Infrastruktur mit 

modernsten Funktionsräumen für die 

Mannschaft, mit Fangastronomie, 

Fanshop und Ticketverkauf für die VfL- 

Anhänger, mit nun ausreichend Platz für 

die Geschäftsstelle sowie die 

Amateurabteilung und mit einer 

42 Meter breiten Brücke in der dritten 

Etage, die den direkten Zugang zum 

Ruhrstadion ermöglicht. Diese Brücke 

schafft zugleich auf ca. 1.000 

Quadratmetern die „rewirpower 

Lounge“, einen VIP-Bereich für über 600 

Gäste. 

Das Stadioncenter eröffnet uns auch 

neue Vermarktungsoptionen – und wie 

bereits deutlich geworden ist: Neben 

der Fortführung der Partnerschaft mit 

unserem Hauptsponsor DWS Investments, 

den fünf Premium Partnern und 

neun Top Partnern, haben wir die Anzahl 

der Business Partner von 39 auf 70 steigern 

können. Auf diese Partnerstruktur 

sind wir stolz. 

Wir freuen uns sehr, heute zum ersten 

Mal Gäste im neuen VfL Bochum– 

Stadioncenter begrüßen zu können. 

Allen, die an diesem mutigen und ambitionierten 

Projekt mitgewirkt haben, 

sprechen wir unseren Dank, unseren 

Respekt und ein großes Kompliment 

aus. Denn es ist schon etwas ganz 

Besonderes, ein Sieben-Millionen-Euro- 

Bauprojekt in acht Monaten zu stemmen. 

Ich wünsche uns allen einen spannenden 

Fußballnachmittag mit unserem VfL 

Bochum! 

Herzlichst, Ihr Dieter Meinhold 

IMPRESSUM 

Herausgeber: VfL Bochum 1848 • Fußballgemeinschaft e.V. • Ruhrstadion Castroper Straße 145 • 44791 Bochum 

Telefon 02 34 - 95 18 48 • Telefax 02 34 - 95 18 95 Gesamtherstellung: Herweg Verlag + Druck • Ulrich Herweg 

An der Schusterinsel 11 • 51379 Leverkusen • Telefon 0 21 71 - 7 20 60 • Telefax 0 21 71 - 72 06 16 

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Weitere Mitarbeiter: Carsten Oberhagemann, Martin Jagusch Fotos: Firo • Essen, Lichtblick • Bochum, MSPW • G’kirchen 

EDITORIAL 

VfL Bochum 1848 3 

• VfL Bochum 1848 Fußballgemeinschaft e.V. 3 

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• Fußballgemeinschaft e.V.

PORTRAIT 

PORTRAIT 

PETER MADSEN 

„Ein guter Anfang, der ist 

wichtig“, weiß Peter Madsen. 

Einen guten Anfang hat 

Bochums neuer Mittelstürmer 

hingelegt. Ein Anfang, der 

Hoffnung macht, dass der 

Däne in die Fußstapfen von 

Thomas Christiansen treten 

kann. An den 21 Treffern des 

Torschützenkönigs der vergan- 

genen Saison will er sich aber 

nicht messen lassen. Zwar habe 

er auch eine Zahl im Hinterkopf, 

wieviele Tore er schießen 

möchte – diese behält er aber 

für sich. „Vielleicht nenne ich 

sie nach der Saison.“, sagte der 

25-Jährige und deutete an: 

„Zweistellig ist sie aber schon.“ 

Peter Madsen (r.) bei seiner 

Lieblingsbeschäftigung: Torjubel 

Mit kleinen Schritten 

ein ganz Großer werden 

Peter Madsen denkt eher in kleinen 

Schritten. „Für einen Fußballer 

ist es besser, wenn er kleinere 

Träume hat. Und deshalb sage ich 

nicht, dass ich einmal beim FC 

Bayern oder in Italien spielen oder 

einmal den Weltcup gewinnen will. 

Vielmehr setze ich mir jeden Monat 

neue Ziele.“ 

Auch den Begriff „Nationalmannschaft“ 

nimmt er nicht vollmundig 

in den Mund, auch wenn 

er inständig hofft, bald wieder zum 

Kader zu gehören. Bei der 

Weltmeisterschaft in Japan und 

Südkorea war er dabei, einen 

Einsatz bekam er jedoch nicht. Fünf 

Länderspiele stehen ihm zu Buche, 

nach seiner Verletzung in der 

Rückrunde der vergangenen 

Saison war er aus dem Blickfeld 

von Dänemarks Nationaltrainer 

Morten Olsen gerutscht. 

Bis er sein erstes Bundesligator 

erzielte – für Bochum gegen seinen 

Ex-Klub Wolfsburg. Das sprach sich 

in seiner Heimat derart herum, dass 

im Heimspiel gegen den 

Hamburger SV plötzlich Morten 

Olsen auf der Tribüne des 

Ruhrstadions Platz nahm. „Ich habe 

erst nachher davon erfahren“, 

sagte Madsen und war dementsprechend 

doppelt froh, dass er 

eine gute Partie abgeliefert und 

das entscheidende Tor zum 1:1- 

Ausgleich erzielt hatte. 

4 VfL Bochum 1848 • VfL Bochum 1848 Fußballgemeinschaft e.V. 


Es war der erste Punkt für den 

VfL, aber Madsen hofft, dass das 

Ruhrstadion wieder zu einer 

echten Festung wird. Seine 

Wunschvorstellung: möglichst alle 

Heimspiele gewinnen. Im 

Ruhrstadion, wo eine „gute 

Atmosphäre“ herrsche, soll der 

Grundstein für den Klassenerhalt 

gelegt werden. Madsen weiß: „Die 

Zuschauer sind unser Extra-Mann.“ 

Das kennt er aus Zeiten bei 

Bröndby Kopenhagen, wo er 

Torschützenkönig in Dänemark 

wurde und auch schon mit 

Sören Colding zusammenspielte. 

„Klar, dass er auch meinen 

Wechsel nach Bochum beeinflusst 

hat“, gibt Madsen zu, „aber 

es gab auch andere Gründe. Ich 

hatte im Sommer, bevor der 

Transfer perfekt gemacht wurde, 

nur Gutes vom Verein gehört. 

Es ist hat einfach alles gepasst.“ 

Mit Sören Colding („Nach 

einer gewissen Eingewöhnungszeit 

kann er in der Bundesliga ein 

ganz Großer werden“) teilt er bei 

Auswärtsspielen auch das Hotelzimmer, 

unter der Woche 

wohnt er mit Freundin Anne ebenfalls 

noch im Hotel. Eine schöne 

Altbauwohnung in der Nähe 

des Bochumer Stadtparks hat er 

schon gefunden – er hofft, dass es 

nicht mehr so lange dauert, 

bis sie dort einziehen können. 

Auf den festen Wohnraum 

muss er also noch ein paar Tage 

warten, seinen Platz in der 

Bochumer Mannschaft hat er 

längst sicher. Er fühlt sich 

bestens integriert, die Spieler des 

Profikaders würden sich zu einem 

„guten Kollektiv“ ergänzen. 

Peter Madsen glaubt: „Es 

ist möglich, dass wir einen 

Platz oben in der Tabelle einnehmen 

können.“ Da lasse er sich 

von der aktuellen Punkt-Ausbeute 

überhaupt nicht täuschen und 

sieht beste Chancen im 

zweiten Heimspiel gegen Bayer 

Leverkusen. „Wir hatten ein 

äußerst schwieriges Programm, 

haben aber sehr gut gespielt. 

Das war kein schlechter Anfang.“ 

VfL Neuzugang Peter 

Madsen (rechts) hat mit 

dem VfL noch einiges vor 

PORTRAIT 

•Peter Madsen• 

Geboren am 26.04.1978 • 

Größe: 184 cm • Gewicht: 78 kg • 

Nationalität: Dänisch• 

Rückennummer: 9• 

Bundesligaspiele/Tore: 7/2 • 

Länderspiele für Dänemark: 

5 A/25 U 21• 

Frühere Vereine: VfL Wolfsburg, 

Bröndy IF, Roskilde • 

Beim VfL Bochum seit dem 07.07.2003 

5

STADIONCENTER 

STADIONCENTER 

UMZUG 

Auf zu neuen Ufern! Der VfL 

Bochum hat im wahrsten Sinne 

des Wortes eine Brücke in die 

Zukunft geschlagen. Das neue 

Stadioncenter, mit einer direkten 

Verbindung zum 

Ruhrstadion, ist in Rekord-Zeit 

fertig gestellt worden. Am 

gestrigen Freitagabend wurde 

das neue „Herzstück“ unseres 

Vereins offiziell mit einem großen 

Empfang eingeweiht. 

Und es verspricht hervorragende 

Perspektiven. „Die Errichtung 

des Centers ist ein wichtiger 

Meilenstein für den VfL 

Bochum“, betont Vorstandsmitglied 

Ansgar Schwenken, 

der maßgeblich an der 

Entwicklung und Entstehung 

des „Schmuckstücks“ beteiligt 

war. 

Über sechs Etagen erstreckt sich 

der neue Bau, in dem sich alle Anhänger, 

Freunde und Sponsoren 

des Vereins zu Hause fühlen werden. 

Das Angebot ist reichhaltig: Im 

Erdgeschoss finden die VfL-Fans eine 

erstklassige Gastronomie mit einer 

Biergarten-Terasse, die zum längeren 

Verweilen einlädt. „Bereits vor 

und auch noch nach dem Spiel sol- 

len sich unsere Fans in angenehmer 

Atmosphäre wohl fühlen“, kündigt 

VfL-Vorstandsmitglied Ansgar 

Schwenken an. Neben dem Ticket- 

Schalter ist auch der neue Fanshop, 

der am Montag, 1. September, 

seine Pforten öffnet, hier untergebracht. 

Der bisherige Fanshop in 

der Innenstadt hat heute bis 20.00 

Uhr zum letzten Mal geöffnet. 

Heike Vonhoff, Dieter Meinhold, Ansgar Schwenken und Christa 

Ternow fassten beim Umzug ins neue VfL-Stadioncenter mit an 

Auch diesen „Rein van Duijnhoven“ 

brachte Christa 

Jewers an seinen neuen Platz 

Neues Stadioncenter auf 

allerhöchstem Niveau 

Im Untergeschoss hat der komplette 

Lizenzspielerbereich mit Umkleidekabinen 

und Reha-Bereich 

mit einem direkten Verbindungsgang 

zum Spielfeld seine neue 

Heimat gefunden. „Wir haben die 

Gegebenheiten modernsten Bundesliga-Verhältnissen 

angepasst“, 

freut sich Vorstandsmitglied Dieter 

Meinhold. Im ersten Stock hat die 

Amateur- und Jugend-Abteilung ihr 

neues Zuhause bekommen und 

eine Etage darüber hat inzwischen 

die Geschäftsstelle des VfL Bochum 

ihre neuen Räumlichkeiten bezogen. 

„Auch für unsere Mitarbeiter 

haben wir weitaus bessere Arbeitsbedingungen 

geschaffen“, stellt 

Dieter Meinhold heraus. 

Im dritten Stock schließlich befindet 

sich der 1.000 Quadratmeter 

große VIP-Bereich mit einer Kapazität 

für rund 600 Gäste. Die breite 

Fenster-Front und die direkte Anbindung 

zu den Sitzplätzen im Ruhrstadion 

bieten Komfort auf höchstem 

Niveau. „Hier treffen sich Entscheidungsträger 

aus Wirtschaft, 

Politik und Sport“, betont Meinhold. 



koffeinhaltig; Coca-Cola und die dynamische Welle sind eingetragene Schutzmarken der The Coca-Cola Company

INTERNA 

8 

INTERNA 

AKTUELLES 

Auf internationalen Reisen 

waren in der letzten Woche 

neben dem deutschen Nationalspieler 

Slawo Freier (gegen 

Italien) auch Thordur Gudjonsson, 

Thomas Zdebel und Mamadou 

Diabang. Mit seinem Heimatland 

Island war Gudjonsson 

im Qualifikationsspiel zur EM 2004 

in Portugal auf den Faröer Inseln 

im Einsatz. Beide Mannschaften 

spielen in der „deutschen“ 

Gruppe 5. Zdebel hatte eine 

Einladung für das Testspiel der 

polnischen Nationalelf in Estland 

und „Momo“ Diabang weilte für 

zwei Tage bei der Auswahl 

Senegals in Paris zur Vorbereitung 

auf den Afrika-Cup 2004. 

Mamadou Diabang 

in Aktion 

Die „Hände zum Himmel“ heißt 

es für die Fans des VfL. Eine riesige 

Fan-Fahne im Format des VfL-Trikots 

werden die Anhänger künftig vor jedem 

Heimspiel im Ruhrstadion präsentieren. 

Es ist jede helfende Hand 

gefragt, um das 16 mal 17 Meter 

große Fan-Prunkstück in der Ostkurve 

von unten nach oben aufzurollen. 

Das riesige Trikot ist ein Geschenk 

von VfL-Hauptsponsor DWS 

Investments und des Ausrüsters Nike. 

„Die Fahne soll auch bei jedem 

VfL-Tor wehen“, kündigt Fanbeauftragter 

Dirk Michalowski an. Natürlich 

auch heute gegen Bayer 04. 

Auf eigenen Wunsch verzichtete 

VfL-Angreifer Vahid Hashemian 

auf die Teilnahme mit der iranischen 

Nationalelf am „L.G. Cup“, 

weil er sonst die beiden Bundesliga- 

Spiele gegen den Hamburger SV 

(1:1) und beim FC Bayern München 

(0:2) verpasst hätte. 

Seit Saisonbeginn haben die 

Bundesliga-Profis des VfL Bochum 

ein neues Quartier bezogen. Das 

Mercure Hotel in Witten ist das neue 

Mannschaftshotel und Top Partner 

Mit der neuen riesigen Fan-Fahne wird 

künftig bei jedem VfL-Tor gejubelt 

Riesige Fan-Fahne von DWS und 

Nike weht bei jedem VfL-Treffer 

des VfL Bochum. Es verfügt über 87 

Hotelzimmer und bietet Räumlichkeiten 

für über 150 Personen. 

Glück im Unglück hatte Mittelfeldspieler 

Filip Tapalovic! Die Verletzung 

aus dem Heimspiel gegen 

den Hamburger SV (1:1) entpuppte 

sich nicht als der befürchtete Meniskusabriss, 

sondern „nur“ als Teilriss 

des Innenbandes im linken Knie. 

Da schmeckt der Besuch im 

Ruhrstadion noch besser. Die Firma 

Aramark ist seit Beginn der Saison 

2003/2004 neuer Catering-Partner 

des VfL. Die Firma aus Neu-Isenburg 

hat die Versorgung der Verkaufsstände 

im Stadion, der VIP-Bereiche 

im Stadioncenter und unterhalb der 

Nordtribüne, des Pressebereiches 

sowie der neuen Fan-Gastronomie 

im Stadioncenter übernommen. 

Die Partnerschaft wurde für zehn 

Jahre vereinbart. „Besonders durch 

die neue Fan-Gastronomie wird 

sich die Versorgung unserer Anhänger 

deutlich verbessern“, so Vorstandsmitglied 

Ansgar Schwenken. 

VfL Bochum 1848 • VfL Bochum 1848 Fußballgemeinschaft e.V. 


Ein Wiedersehen mit dem ehemaligen 

Bochumer Bundesliga- 

Profi Karsten Hutwelker (20 Einsätze 

in der Saison 95/96) gibt es am 

nächsten Samstag, 30. August, um 

15.30 Uhr. Dann muss unsere Mannschaft 

von VfL-Trainer Peter Neururer 

nämlich in der 1. Hauptrunde 

des DFB-Pokals beim Zweitliga-Auf- 

steiger SSV Jahn 2000 Regensburg 

antreten. In der Stadt an der Donau 

führt Hutwelker seit Saisonbeginn 

Regie im Mittelfeld und stellte mit 

seinem Tor den 1:0-Auftaktsieg des 

SSV Jahn beim Mitaufsteiger FC 

Erzgebirge Aue her, wo der VfL in 

der letzten Saison in der 1. DFB- 

Pokal-Runde 3:1 gewonnen hatte. 

INTERNA 

RADSPORT 

Jan Ullrich, Erik Zabel, Robbie 

McEwen - die Pedalen- 

Stars bekamen nach der kürzlich 

beendeten Tour de France 

jetzt in Bochum starke Konkurrenz. 

Denn beim „Sparkassen- 

Giro“ traten auch VfL-Trainer 

Peter Neururer, seine Assistenten 

Frank „Funny“ Heinemann 

und Nico Michaty, Vereinsarzt 

Dr. Karl-Heinz Bauer, Physiotherapeut 

Jürgen Dolls und Masseur 

Sascha Zivanovic mächtig 

in die Pedalen. 

Auch zuletzt beim 2:2-Unentschieden 

in Duisburg war Hutwelker 

unter den Augen von Peter 

Neururer ein Mal erfolgreich und 

hat damit entscheidenden Anteil 

am gelungenen Saisonstart mit 

fünf Punkten aus den ersten drei 

Spielen. Jahn-Trainer ist seit Saisonbeginn 

Ingo Peter (vorher Siegen). 

INTERNA 

9

RÜCKBLICK 

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RÜCKBLICK 

FC BAYERN 

Wenn doch nur diese verflixte 

Anfangsphase nicht wäre! Bereits 

nach einer halben Stunde war 

die 0:2-Niederlage des VfL beim 

deutschen Double-Gewinner FC 

Bayern München praktisch perfekt. 

„Wir haben die ersten 30 

Minuten verschlafen“, ärgerte 

sich VfL-Stürmer Slawo Freier. Die 

Folge: Claudio Pizzaro (20.) und 

Sebastian Deisler (26.) mit seinem 

ersten Bundesliga-Tor für Bayern 

sorgten frühzeitig für den Endstand. 

Die Leistung des VfL mach- 

In München bester 

te Trainer Peter Neururer den- 

Mann auf dem Platz: 

Bochums Nationalspienoch 

Mut: „Wir waren in der zweiler 

Slawo Freier 

ten Hälfte die bessere Elf.“ 

Starker Freier mit Abschluss-Pech 

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Nationalspieler Freier brachte es 

nach dem Schlusspfiff auf den 

Punkt: „Wir waren anfangs zu ängstlich.“ 

Und das wurde bestraft. Nach 

der Führung durch Pizarro war VfL- 

Schlussmann Rein van Duijnhoven 

auch bei einem exakt gezirkelten 

Freistoß Deislers ohne Chance. 

Danach fanden die Bochumer 

besser ins Spiel und erspielten sich 

einige Möglichkeiten. Allen voran 

Slawo Freier: Nachdem Neuzugang 

Peter Madsen kurz vor dem Wechsel 

bereits den Anschlusstreffer auf 

dem Fuß hatte, folgten gleich mehrere 

sehenswerte Auftritte des Lockenkopfs. 

Zunächst klärte Thomas 

Linke auf der Linie, dann nahm 

Sammy Kuffour im Strafraum die 

Hand zu Hilfe. „Das war ein klarer Elfmeter“, 

ärgerte sich Freier. 

Weiteren Torchancen des Nationalspielers 

im Zehn-Minuten-Takt 

folgte kurz vor dem Abpfiff der Höhepunkt, 

als Freier die Latte traf. „Es 

war für uns mehr drin“, so Neururer. 

Übrigens: Der mit viel Vorschusslorbeeren 

bedachte neue Bayern- 

Star Roy Makaay war bei den VfL- 

Abwehrspielern in besten Händen. 



3. SPIELTAG 

Samstag, 16. 08. 2003, 15:30 Uhr 

1. FC Kaiserslautern - Werder Bremen 0:1 

Bor. M’gladbach - VfB Stuttgart 0:1 

Hertha BSC - SC Freiburg 0:0 

Hansa Rostock - Eintracht Frankfurt 3:0 

Bayer Leverkusen - Hannover 96 4:0 

Bayern München - VfL Bochum 2:0 

Bor. Dortmund - 1860 München 

Sonntag, 17. 08. 2003, 17:30 Uhr 

3:1 

FC Schalke 04 - 1. FC Köln 2:1 

Wolfsburg - Hamburger SV 5:1 

STATISTIK 

ERGEBNISSE • TABELLE 

4. SPIELTAG 

Samstag, 23. 08. 2003, 15:30 Uhr 

Eintracht Frankfurt - Hertha BSC 

SC Freiburg - Bor. M’gladbach 

VfB Stuttgart - 1. FC Kaiserslautern 

Werder Bremen - FC Schalke 04 

1. FC Köln - Bor. Dortmund 

1860 München - VfL Wolfsburg 

VfL Bochum - Bayer Leverkusen 

Sonntag, 24. 08. 2003, 17:30 Uhr 

Hamburger SV - Bayern München 

Eintracht Frankfurt - Bayer Leverkusen 

Mittwoch, 27. 08. 2003, 18:45 Uhr 

Hannover 96 - Hansa Rostock 

Nach dem 3. Spieltag Torjäger 

Rang Verein Spiele Siege Unent. Niederl. Tore Pkt. 

1. Bayer Leverkusen 3 3 0 0 10:2 9 

2. Borussia Dortmund 3 2 1 0 9:3 7 

2. Bayern München 3 2 1 0 8:4 7 

4. Werder Bremen 3 2 1 0 5:1 7 

5. VfB Stuttgart 3 2 1 0 3:0 7 

6. VfL Wolfsburg 3 2 0 1 8:7 6 

7. FC Schalke 04 3 1 2 0 5:4 5 

8. Hansa Rostock 3 1 1 1 5:4 4 

9. Bor. M’gladbach 3 1 1 1 2:2 4 

10. Hannover 96 3 1 1 1 6:7 4 

11. 1860 München 3 1 1 1 3:4 4 

12. SC Freiburg 3 0 2 1 3:6 2 

13. Hertha BSC 3 0 2 1 0:3 2 

14. VfL Bochum 3 0 1 2 3:6 1 

15. Hamburger SV 3 0 1 2 2:9 1 

16. 1. FC Kaiserslautern* 3 1 0 2 2:3 0 

17. 1. FC Köln 3 0 0 3 2:5 0 

18. Eintracht Frankfurt 3 0 0 3 2:8 0 

*Der Abzug von 3 Punkten wegen Verstosses gegen die Lizenzierungsauflagen ist bereits berücksichtigt 

Statistik nach dem 3. Spieltag Tore: 

Spiele gesamt: 27 1. - 15. Minute: 7 (8,9 %) 

Heimsiege: 11 16. - 30. Minute: 14 (17,9%) 

Auswärtssiege: 8 

31. - 45. Minute: 15 (19,2 %) 

Unentschieden: 

Tore Heim: 

8 

46 

1. Halbzeit gesamt: 

46. - 60. Minute: 

61. - 75. Minute: 

36 (46,2 %) 

14 (17,9 %) 

13 (16,7 %) 

Tore Auswärts: 32 

76. - 90. Minute: 13 (16,7 %) 

Tore gesamt: 78 2. Halbzeit gesamt: 42 (53,8 %) 

Tore im Schnitt: 2,89 Eigentore: 2 (2,60 %) 

(In Klammern die Ergebnisse der Vorrunde) 

4 Tore: 

Martin Max (Hansa Rostock) 

Marcio Amoroso (Borussia Dortmund) 

3 Tore: 

Hamit Altintop (FC Schalke 04) 

Oliver Neuville (Bayer 04) 

Diego Klimowicz (VfL Wolfsburg) 

Claudio Pizarro (FC Bayern München) 

Ailton (Werder Bremen) 

2 Tore: 

Peter Madsen (VfL Bochum) 

Markus Schroth (1860 München) 

Jiri Stajner (Hannover 96) 

Jan Koller (Borussia Dortmund) 

Martin Petrov (VfL Wolfsburg) 

Imre Szabics (VfB Stuttgart) 

Tomas Rosicky (Borussia Dortmund) 

Johan Micoud (Werder Brmen) 

Zuschauer gesamt: 1.015.721 

Zuschauerschnitt: 37.619 

Häufigste Ergebnisse: 

1:0 (4x) 1:1, 3:0, 2:1 (je 3x) 

STATISTIK 

11

MANNSCHAFT 

PRÄSENTIERT 

TORWART Nr. 1 TORWART Nr. 13 TORWART Nr. 31 ABWEHR Nr. 5 

Rein van Duijnhoven 

05.09.67 

3 Spiele / 0 Tore 

Sören Colding 

02.09.72 


Cristian Fiel 

12.03.80 


Anton Vriesde 

18.10.68 


Mamadou-Lamine Diabang 

21.01.79 


Christian Vander 

24.10.80 


Frank Fahrenhorst 

24.09.77 

3 Spiele / 1 Tor 

Paul Freier 

26.07.79 


Dariusz Wosz 

08.06.69 


Vahid Hashemian 

21.07.76 


Toni Tapalovic 

10.10.80 


Raymond Kalla 

22.04.75 


Thordur Gudjonsson 

14.10.73 


Thomas Zdebel 

20.05.73 


Michael Bemben 

28.01.76 


Delron Buckley 

07.12.77 


Frank Heinemann 

08.01.65 

Philipp Bönig 

20.03.80 


ABWEHR Nr. 5 ABWEHR Nr. 15 ABWEHR Nr. 18 ABWEHR Nr. 12 

MITTELFELD Nr. 7 

1 

MITTELFELD Nr. 23 MITTELFELD Nr. 7 MITTELFELD Nr. 20 

MITTELFELD Nr. 14 MITTELFELD Nr. 10 MITTELFELD Nr. 8 ANGRIFF Nr. 21 

ANGRIFF Nr. 19 ANGRIFF Nr. 16 

1 

CO-TRAINER 

Nicolas Michaty 

19.09.73 

1 

Martin Meichelbeck 

21.11.76 



Bjarni Gudjonsson 

26.02.79 

1 Spiel / 0 Tore 

ABWEHR Nr. 24 

Filip Tapalovic 

22.10.76 



Sunday Oliseh 

14.09.74 


ANGRIFF Nr. 9 

Peter Madsen 

26.04.78 


CO-TRAINER CHEF-TRAINER 


26.04.55 

1 

1 

VfL Bochum 1848 • Fußballgemeinschaft e.V.

Deine Lieblings-Fußball-Weisheit? 

Flach spielen, hoch gewinnen 

Welche Fußball-Regel würdest Du ändern und warum? 

Dass man beim Torjubel das Trikot nicht 

ausziehen darf, finde ich nicht gut 

Das beste Fußballspiel, das Du jemals gesehen hast? 

Da gab es etliche Spiele 

Liebe geht durch den Magen. Bei welchem Gericht 

wirst Du schwach? 

Penne mit Hähnchenbrust 

Was gibt´s bei Dir zum Frühstück? 

Brötchen mit Wurst 

Was war das schönste Kompliment, was Dir bisher 

gemacht wurde? 

„Heute hast Du gut gespielt“ 

Was treibt Dich privat und im Beruf an? 

Im Beruf: Der Ball !!! Privat: Meine Freundin Iga 

Welches Lied singst Du gerne? 

Ich kann nicht singen 

Ein wichtiger Tipp für alle Nachwuchs-Kicker? 

So oft wie möglich Fußball spielen 

Wo bleibst Du beim Zappen hängen? 

Harald Schmidt-Show 

Wann schaltest Du den Fernseher garantiert aus? 

Bei Volksmusik-Sendungen 

Du darfst Dir die Hauptrolle in einem neuen Kino-Hit 

aussuchen. Welche Rolle würdest Du spielen? 

In „2 Fast, 2 Furious“ 

STECKBRIEF 

MICHAEL BEMBEN 

Name: Michael Bemben +++ Geburtsdatum: 

28.01.1976 +++ Geburtsort: Ruda +++ Größe: 181 

cm +++ Gewicht: 81 +++ Schuhgröße: 43 +++ 

Religion: Katholisch +++ Sternzeichen: Wasser- 

mann +++ Schulbildung: Realschulabschluss +++ 

Hobbies: Schlafen, Autos und Musik +++ Familien- 

stand: Ledig +++ Freundin: Iga +++ Wo kennen 

gelernt: In einer Discothek Ehemalige Vereine: 

Gornik Zabrze, Hammer SpVg. SpVg. Bönen +++ 

Beim VfL Bochum seit: 1. Juli 1995 

STECKBRIEF 

13

HISTORIE 

14 

HISTORIE 

BUNDESLIGA 

Bayer 04 Leverkusen kommt 

heute als Tabellenführer ins 

Ruhrstadion, in der vergange- 

nen Saison gelangen den 

Bochumern gleich zwei Überra- 

schungs-Siege. In unserer Rubrik 

Historie drehen wir aber etwas 

weiter die Zeit zurück: Der 11. 

März 1995 entpuppte sich 

nämlich ebenfalls als ein 

Jubeltag in Blau-Weiß für die 

3.000 mitgereisten VfL- 

Anhänger. Schließlich hatten 

sie auch allen Grund dazu: Der 

3:1-Erfolg war der erste Sieg seit 

14 Jahren in Leverkusen, zudem 

gelang es der Mannschaft von 

Trainer Klaus Toppmöller 

damals die Rote Laterne in der 

Tabelle abzugeben. 

Der heutige Teamchef Rudi Völler (l.) in seiner 

vorletzten Saison für Bayer 04 Leverkusen 

Peter Peschel (r.) im Zweikampf mit Christian Wörns 

Ein Überraschungs-Coup 

ohne „echten“ Sturm 

Der VfL ohne Sturm – die 

Bochumer fuhren mit wenig 

Hoffnung nach Leverkusen. Der VfL 

damals Tabellen-Schlusslicht, 

Leverkusen überaus ambitioniert, 

hatte der damalige Werks- 

Klub damals schon Millionen in 

Stars investiert. So war der SV 

Bayer 04, insbesondere die 

Angriffsabteilung, prominent 

bestückt: Rudi Völler, Ulf Kirsten, 

Bernd Schuster, Paolo Sergio und 

Andreas Thom. Der Lebemann 

Dragoslav Stepanovic („Lebbe 

geht weiter“) hatte als Trainer die 

Creme de la creme der Spieler. 

Beim VfL waren dagegen 

Trainer Klaus Toppmöller die 

Hände gebunden: Henryk 

Baluszynski und Eric Wynalda verletzt, 

dazu Roland Wohlfarth 

gesperrt. Der ehemalige 

Torschützenkönig (für Bayern 

München) wurde des Dopings 

bezichtigt, da fand auch ein 

Gnadengesuch Wohlfarths beim 

Deutschen Fußball-Bund kein 

Gehör. Götz Eilers, damals DFB- 

Chefjustiziar, hat ihm folgende 

Zeilen per Fax zurück auf die VfL- 

Geschäftsstelle geschickt: „Sehr 

geehrter Herr Wohlfarth, Ihrer Bitte 



kann nicht entsprochen werden. Die Entscheidung 

fiel aus grundsätzlichen Erwägungen.“ Damit musste 

Toppmöller ohne „echten“ Stürmer im damaligen 

Ulrich-Haberland-Stadion antreten. 

Aber es kam anders, als viele dachten. Der VfL- 

Coach war einer, der insgeheim an die Überraschung 

gedacht hat: „Leverkusen nimmt uns sowieso 

nicht sonderlich ernst.“ Und er sollte Recht behalten: 

Kai Michalke, damals gerade einmal 19 Jahre 

alt, stürzte Leverkusen in ein tiefes Jammertal. Sein frühes 

Tor zur 1:0-Führung (8. Minute) war der Beginn 

eines VfL-Festtages. Die VfL-Spieler, die quasi mit dem 

Rücken zur Wand standen, nahmen die Partie überhaupt 

nicht auf die leichte Schulter und nutzten ihre 

Chance, die vor dem Anpfiff in der Nähe von null 

Prozent taxiert wurde. Kapitän Uwe Wegmann (34.) 

und ein Eigentor von Christian Wörns (41.), der einen 

Roller von Dariusz Wosz unabsichtlich und unhaltbar 

für den damaligen Bayer-Keeper Rüdiger Vollborn 

abfälschte, sorgten für die Entscheidung schon in der 

ersten Halbzeit. 

Denn nach den Platzverweisen von Ulf Kirsten 

(gelb-rot, 26.) und Bernd Schuster (rot, 44.), der 

wegen Nachtretens nach einem Zusammenprall mit 

Dariusz Wosz vorzeitig unter die Dusche geschickt 

wurde, war den Bochumern der Überraschungs- 

Coup in Leverkusen nicht mehr zu nehmen. „Wir sind 

wieder als Team aufgetreten, haben die Zweikämpfe 

angenommen. Das ist eine gute Basis, um den 

Klassenerhalt zu schaffen. Jetzt sieht die Welt schon 

wieder besser aus“, resümierte Klaus Toppmöller. 

Der Anschlusstreffer von Heiko Scholz (87.) fiel 

deutlich zu spät, hatte aber doch etwas – das einzig 

Negative für die tapferen Bochumer zur Folge: die 

rote Laterne gaben sie ab (an Dynamo Dresden), 

einen Abstiegsrang konnten sie nicht verlassen. Das 

gelang zwar am folgenden Spieltag (2:1 in Freiburg), 

am Saisonende aber mussten die Bochumer als 

Tabellen-16. absteigen. Da half schließlich auch der 

„Wahnsinnstag“ in Leverkusen nicht, wie Klaus 

Toppmöller den 11. März 1995 bezeichnete. 

Im Gegensatz zum Bochumer Coach, der den VfL 

zum ersten Mal in der Geschichte in den Uefa-Cup 

führte und später sogar mit Bayer in den Champions 

League für Furore sorgte, ging das „Lebbe“ für seinen 

Gegenüber in Leverkusen nach dem VfL-Spiel nicht 

mehr lange weiter. Drei Spieltage später wurde 

Stepanovic vom späteren Bundestrainer Erich 

Ribbeck abgelöst. 

Der blutjunge Kai Michalke erzielte 

den Treffer zum 0:1 

HISTORIE 

Auch der brasilianische Ballzauberer 

Paulo Sergio-hier im Zweikampf mit 

Darius Wosz-konnte den Sieg des VfL in 

Leverkusen nicht 

verhindern 

15

ANPFIFF 

ANPFIFF 

RUHRSTADION 

Diese Serie soll unbedingt 

reißen! Seit dem 20. April dieses 

Jahres wartet der VfL Bochum, 

der heute den aktuellen 

Spitzenreiter Bayer 04 Lever- 

kusen empfängt, auf einen 

Heimsieg. Kurios: Die letzten 

drei Punktspiele im Ruhrstadion 

endeten jeweils mit einem 1:1- 

Unentschieden. Zum 41. Mal 

stehen sich heute im Ruhrsta- 

dion der VfL und Bayer 04 

gegenüber. Dabei spricht die 

Gesamt-Statistik mit 19 Siegen 

für die Rheinländer. Zwölf Mal 

war der VfL erfolgreich. Neun 

Mal gab es Unentschieden. 

Packende Luftduelle wie beim 1:1 gegen den 

HSV wird es auch heute geben 

Allerdings gleich zwei Mal durfte die 

Mannschaft von Trainer Peter Neururer in der 

letzten Saison jubeln, als der Gegner Bayer 

04 Leverkusen hieß. Das Hinspiel am 24. August 

2002 in der BayArena gewann der VfL 

nach Treffern durch Thordur Gudjonsson, Dariusz 

Wosz, Frank Fahrenhorst und Thomas 

Christiansen 4:2. Für die Gastgeber waren 

Jan Simak und Franca erfolgreich. Das 

Rückspiel im Ruhrstadion entschieden die 

Blau-Weißen durch einen Doppelpack von 

Vahid Hashemian bei einem Gegentor 

durch Marko Babic 2:1 für sich. 

Im DFB-Pokal trafen beide Mannschaft 

zuletzt am 11. Dezember 2001 aufeinander. In 

der 2. Hauptrunde verlor der VfL 2:3. Dreifacher 

Torschütze für Leverkusen war damals 

Dimitar Berbatov, während für Bochum Paul 

Freier und Sören Colding trafen. Die 1:5- 

Heimniederlage gegen Bayer 04 in der 

Saison 98/99 war übrigens die zweithöchste 

in der Bochumer Vereinsgeschichte. Nur 

Bayern München (5:0) gewann höher. 

Schiedsrichter der heutigen Partie ist Uwe 

Kemmling (Burgwedel). Seine Assistenten 

sind Bernd Hauer, Kai Voss und André 

Stachowiak. 

VfL Bochum 1848 • 16 VfL Bochum 1848 Fußballgemeinschaft e.V. 


VfL-Trainer Peter Neururer 

(links) mit seinem „Abwehr- 

Riesen“ Raymond Kalla 

INTERVIEW 

PETER NEURURER 

VfL-Trainer Peter Neururer 

hatte am letzten Wochenende 

gleich mehrfach Grund, den 

Kopf zu schütteln. Die VfL-Niederlage 

mit 0:2 beim FC Bayern 

München, ein seltsames 2:2 des 

MSV Duisburg mit einem verschossenen 

Elfmeter in der Endphase. 

Dann Schalkes 2:1 in der 

93. Minute gegen den 1. FC Köln. 

Bei allen drei Spielen war Peter 

Neururer selbst als Augenzeuge 

dabei. Sein Kommentar: „Es gibt 

Sachen, die gibt es normalerweise 

überhaupt nicht.Aber so ist 

Fußball.“ Und was bringt das 

neue Wochenende? Was erleben 

die Fans beim Gastspiel des 

aktuellen Tabellenführers Bayer 

Leverkusen heute in Bochum? 

Neururers Prognose: Bei einer 

Leistung wie gegen Bayern ... 

Aus drei Spielen in dieser noch 

jungen Saison erst ein Punkt für 

Ihren VfL. Welches Fazit ziehen Sie 

bisher? Es hört sich vielleicht verrückt 

an: Aber wir können mit diesem 

Start durchaus leben. 

Woher der Optimismus? Vergleichen 

wir die bisherigen Spiele 

mit denen aus der letzten Saison: In 

Wolfsburg verloren wir 0:2. Diesmal 

2:3 nach einem durchaus passablen 

Spiel. Gegen den HSV gab es im 

Vorjahr ein 1:1, wobei die Hamburger 

klar besser waren. Diesmal gab 

es auch ein 1:1. Aber wir waren, abgesehen 

von den ersten 20 Minuten, 

keineswegs schwächer als der 

HSV. In Bayern hatten wir 1:4 verloren, 

diesmal 0:2. Aber die Art, wie 

wir verloren haben, war nicht dazu 

angetan, nun zu verzweifeln. 

Die Kritiken waren in der Tat 

nicht schlecht. Sie waren jedenfalls 

keine Zerreiße! Und das entsprach 

genau dem Spiel. 17:8 Torschüsse 

für uns, 5:3 Ecken. Und nur 

zwei Prozent mehr Spielanteile für 

die Bayern in den 90 Minuten. Damit 

müssen wir uns wirklich nicht 

verstecken. Es fehlten nur die Tore. 

Von denen hat Ihre Mannschaft 

in der vorigen Saison gerade 

gegen Bayer Leverkusen eine 

ganze Reihe erzielt und dabei 

sechs Punkte gemacht. Was können 

die Fans diesmal erwarten? 

Ich wage einmal eine Prognose: 

Wenn wir die Leistung aus dem Bayern-Spiel 

wiederholen können, gewinnen 

wir gegen Leverkusen. Basta! 

Sollen einige Skeptiker doch sagen, 

der Neururer haut aber mächtig 

auf den Putz. Ich bleibe dabei: 

Wir haben eine bessere Truppe als 

in der letzten Saison beisammen. 

Und wir werden für unsere guten 

Leistungen auch noch belohnt. 

In welchen Bereichen besser? 

In fast allen. Wir stehen hinten wesentlich 

besser. Und uns unterlaufen 

nicht mehr diese schlimmen Fehler 

bei Standardsituationen. 

In München hatten Sie mit nur 

einer Spitze begonnen. Dann haben 

Sie umgestellt und in Halbzeit 

zwei mit drei Spitzen die Wende 

versucht. Wird es diesmal ähnlich 

sein? In meiner Planung gibt es 

durchaus eine offensivere Variante 

gleich von Beginn an. Aber einiges 

hängt natürlich von der Gesundheit 

der Spieler und von den letzten Trainingseindrücken 

ab. 

Gibt es denn personelle Probleme? 

Filip Tapalovic befindet 

sich erst seit einigen Tagen wieder 

im Lauftraining. Das könnte nach 

seinem Innenband-Treilabriss eng 

werden. Dariusz Wosz habe ich gegen 

die Bayern nur aus taktischen 

Gründen ausgewechselt. Es gab 

schon Zeiten, da hatten wir größere 

Sorgen. Auch das stimmt mich zuversichtlich 

für das heutige Spiel gegen 

Tabellenführer Leverkusen. 

INTERVIEW 

17

GEGNER 

GEGNER 

BAYER LEVERKUSEN 

Bayer 04 Leverkusen ist seiner 

Zeit voraus! Zumindest im 

Vergleich zur letzten Saison. 

Denn in der alten Spielzeit hatte 

die Elf um Carsten Ramelow, 

die heute im Ruhrstadion gastiert, 

nach acht Bundesliga-Partien 

acht Punkte auf dem Konto 

und musste lange um den 

Klassenerhalt zittern. Nun sind 

es nach nur drei Begegnungen 

schon neun Zähler. Doch der 

Aufschwung lässt sich nicht nur 

an den nackten Zahlen erkennen. 

Die Bayer-Elf scheint auch 

spielerisch auf dem besten Wege 

zu sein, zu der Stärke zurückzufinden, 

die sie in 2001/2002 ins 

DFB-Pokal- und Champions 

League-Finale sowie zur Vize- 

Meisterschaft geführt hatte. 

Franca und die „Rasen-Renaissance“ 

„Rückkehrer“ Robson Ponte 

stand bisher in der Startelf 

von Klaus Augenthaler 

Die Bayer-Kicker Robson Ponte (r.) und Franca in 

Siegerpose! Sie führen die Bundesliga-Tabelle an 

Symptomatisch für die Besserung 

unter dem Bayer-Kreuz ist die 

Wandlung des brasilianischen Stürmers 

Franca. Der bisher teuerste 

Einkauf in der Leverkusener Vereinsgeschichte 

(Ablösesumme: 9,5 Millionen 

US-Dollar) galt in der letzten 

Saison noch als großes Millionen- 

Missverständnis. 

Doch nach nunmehr drei überzeugenden 

Auftritten als Torschütze 

und Vorbereiter sowie einer Berufung 

in die „Elf des Tages“ im Fußball-Fachmagazin 

„kicker“ ist der 

Leverkusener Lockenkopf drauf und 

dran, neuer Publikumsliebling der 

Bayer-Fans zu werden. 

Aber nicht nur Franca befindet 

sich auf dem aufsteigenden Ast. Die 

gesamte Leverkusener „Zuckerhut- 

Connection“ erlebt so etwas wie 

eine „Rasen-Renaissance“. Weltmeister 

Lucio, nach der WM in Japan 

und Südkorea monatelang in 

der letzten Saison verletzt, und sein 

Nationalmannschafts-Kollege Juan 

bilden bisher ein fast undurchdringliches 

Abwehr-Bollwerk und ließen 

erst zwei Gegentore zu. 

Der vierte Bayer-Braslianer im 

Bunde heißt Robson Ponte, der auf 

Grund eines italienischen Passes 

nicht in die Rubrik Nicht-EU-Ausländer 

fällt. Der dribbelstarke Mittelfeldspieler 

war im Sommer nach 

zweijährigem Leih-Gastspiel beim 

Bundesliga-Konkurrenten VfL Wolfsburg 

an den Rhein zurückgekehrt. 

In seinen ersten Spielzeiten in Leverkusen 

(99 bis 01) hatte der 1,74 Meter 

große Offensiv-Allrounder nicht 

überzeugen können und musste 

nach Niedersachsen in die „Lehre“. 

Doch nach einer starken Vorbereitung 

zählt Robson Ponte jetzt zur 

Stammelf von Trainer Klaus Augenthaler. 

Ein Treffer und gute Leistungen 

rechtfertigten bisher das Vertauen 

des Weltmeisters von 1990. 

18 VfL Bochum 1848 • Fußballgemeinschaft e.V.

An der Seite von Franca und 

Robson Ponte, der beim jüngsten 

4:0-Heimsieg gegen Hannover 96 

sein 100. Bundesliga-Spiel bestritten 

hatte, sorgt auch Oliver Neuville 

wieder für positive Schlagzeilen. Der 

deutsche Nationalstürmer und Vize- 

Weltmeister von 2002, in der letzten 

Spielzeit wegen seiner Formkrise 

noch oft als Symbol für das Leverkusener 

Dilemma genutzt, blüht im 

Arbeitet weiter an 

seinem Comeback: 

Jens Nowotny 

Sturmzentrum auf: Drei Tore in drei 

Spielen, dabei ein Doppelpack gegen 

Hannover, sprechen für sich. 

Das gefiel auch dem deutschen 

Teamchef Rudi Völler. Er hatte 

Neuville für den Test gegen Italien 

in dieser Woche in Stuttgart nominiert, 

ebenso seine Teamkollegen 

Carsten Ramelow und Bernd 

Schneider. 

Auf dem Weg zurück in die Bayer-Elf 

befindet sich Jens Nowotny. 

Der Pechvogel der letzten Saison, 

der sich innerhalb eines Jahres zwei 

Kreuzbandrisse zugezogen hatte, ist 

mittlerweile wieder ins Mannschaftstraining 

eingestiegen. Ein 

Einsatz heute im Ruhrstadion dürfte 

allerdings noch zu früh kommen. 

Auch auf ein Wiedersehen mit 

dem Ex-Bochumer Yildiray Bastürk 

müssen die VfL-Fans heute verzichten. 

Der türkische Nationalspieler 

war wenige Wochen vor dem 

Saisonstart an Hepatitis B erkrankt. 

Wie lange Bastürk noch aussetzen 

muss, steht nicht fest. 

Statistiken: VfL Bochum Bayer 04 Leverkusen 

Punkte pro Spiel 0,33 3,00 

Tore pro Spiel 1,00 : 2,00 3,33 : 0,67 

Siege 0 (0,00 %) 3 (100,00 %) 

Niederlagen 2 (66,67 %) 0 (0,00 %) 

Höchster Sieg 4:0 gg. Hannover 96 (H) 

Höchste Niederlage 0:2 gg. FC B. München (A) 

Aktuelle Serie seit 3 Spielen nicht 

gewonnen 

3 Siege in Folge 

GEGNER 

MANNSCHAFT 

TOR 

22 Adler, Rene 

1 Butt, Jörg 

20 Juric, Frank (KRO) 

31 Starke, Tom 

ABWEHR 

29 Callsen-Bracker, Jan-Ingwer 

15 Hertzsch, Ingo 

4 Juan (BRA) 

21 Kaluzny, Radoslaw (POL) 

6 Lucic, Teddy (SWE) 

3 Lucio (BRA) 

23 Meyer, Alexander 

5 Nowottny, Jens 

35 Placente, Diego (ARG) 

MITTELFELD 

19 Babic, Marko (KRO) 

4 Balitsch, Hanno 

10 Bastürk, Yildiray (TUR) 

13 Bierofka, Daniel 4 

7 Fritz, Clemens 

12 Preuß, Christoph 

28 Ramelow, Carsten 

26 Sebescen, Zoltan 

25 Schneider, Bernd 

ANGRIFF 

9 Berbatov, Dimitar (BUL) 

11 Franca (BRA) 

27 Neuville, Oliver 

7 Ponte, Robson (BRA/I) 

TRAINER 

Klaus Augenthaler, 

Peter Herrmann, Ulf Kirsten, 

Rüdiger Vollborn, 

GEGNER 

19

INTERVIEW 

INTERVIEW 

KLAUS AUGENTHALER 

Am morgigen Sonntag feiert 

die Fußball-Bundesliga mit dem 

Heimspiel des Hamburger SV gegen 

den FC Bayern München 

ihren 40. Geburtstag. Klaus Augenthaler, 

Trainer unseres heutigen 

Gastes Bayer 04 Leverkusen, 

hat ein entscheidendes Kapitel 

Bundesliga-Geschichte mitgeschrieben. 

404 Erstliga-Partien 

bestritt der 45-Jährige für den 

FC Bayern, wurde mit den 

Münchnern als Spieler allein sieben 

Mal Deutscher Meister. 

Höhepunkt seiner Laufbahn war 

der WM-Titel 1990 als Abwehrchef 

der deutschen Mannschaft. 

Leverkusen ist nach dem 

Grazer AK und dem 1. FC Nürnberg 

„Auges“ dritte Cheftrainer- 

Station. 

Herzlich willkommen im Ruhrstadion, 

Herr Augenthaler. Seit Sie 

in Leverkusen auf der Trainerbank 

sitzen, eilt Bayer 04 plötzlich wieder 

von Sieg zu Sieg. Wie haben 

Sie das angestellt? Ich mache nur 

meine Arbeit, so gut es geht. 

Bei Ihrem Amtsantritt stand Leverkusen 

noch kurz vor dem Abstieg 

in die 2. Liga. Jetzt aber führt 

Ihre Mannschaft sogar die Bundesliga-Tabelle 

an! Trotzdem haben 

wir alle nicht vergessen, dass 

wir in der letzten Saison gerade 

noch mit zwei blauen Augen davon 

gekommen sind. Statt nach Bayern 

oder Bochum wären wir fast nach 

Burghausen und Aue gefahren. So 

etwas wollen wir nicht noch mal erleben. 

Entsprechend engagiert sich 

die Mannschaft. 

Der Kader hat sich kaum verändert. 

Wie haben Sie diese 

Wandlung bewirkt? Wir haben intern 

alles aufgearbeitet. Jeder weiß, 

was schief gelaufen ist. Weil die 

Charaktere innerhalb der Truppe in 

Ordnung sind, war ich schon vor 

dem Start optimistisch. 

Was haben Sie sich für die laufende 

Saison vorgenommen? 

Wenn jeder Spieler sein Leistungsvermögen 

dauerhaft abruft, dann 

werden wir ganz bestimmt eine erfolgreiche 

Runde spielen. 

Es gab schon mehrere Beispiele, 

bei denen ein Verein nach 

einem verkorksten Jahr gleich 

wieder richtig durchgestartet ist. 

Kann Bayer 04 vielleicht sogar 

um den Titel mitspielen? Das geht 

mir viel zu schnell. Wir wollen uns lieber 

nur von Spiel zu Spiel konzentrieren. 

Denn noch ist auch bei uns 

längst nicht alles Gold, was glänzt. 

Zu Hause lief es bisher zwar sehr 

ordentlich. Von unserem ersten Auswärtsspiel 

in Frankfurt sind mir aber 

nur die drei Punkte positiv in Erinnerung 

geblieben. Unsere Leistung 

war sehr schwach. Diese Formschwankungen 

sind mir noch viel 

zu groß. Daran arbeiten wir. 

Heute sind Sie mit Bayer 04 

beim VfL Bochum zu Gast. Mit welchen 

Erinnerungen kommen Sie 

ins Ruhrstadion? Hier haben wir 

uns schon mit dem FC Bayern 

immer sehr schwer getan. Als Trainer 

gab es im letzten Jahr mit dem 

1. FC Nürnberg eine recht unglückliche 

Niederlage. Ich hoffe, dass es 

diesmal besser läuft. 

Sie haben den VfL beim 1:1-Unentschieden 

gegen den Hamburger 

SV persönlich unter die Lupe 

genommen. Wie war Ihr Eindruck? 

Bochum besitzt eine spielerisch sehr 

starke Mannschaft, die uns heute 

mit Sicherheit alles abverlangen 

wird. Obwohl der VfL bisher erst einen 

Punkt auf dem Konto hat, traue 

ich der Truppe auf jeden Fall zu, die 

gute letzte Saison zu bestätigen. 

Wer ist Ihnen bei der Mannschaft 

von Peter Neururer besonders 

aufgefallen? Neuzugang 

Peter Madsen macht bisher einen 

guten Eindruck. In der Abwehr steht 

mit Raymond Kalla ein international 

überaus erfahrener Mann. Und 

dann natürlich Slawo Freier, den ich 

schon seit seinen Amateur-Zeiten 

verfolge. Das ist ohne Zweifel ein 

Spieler, wie ihn sich jeder Trainer nur 

wünschen kann. 

20 VfL Bochum 1848 • Fußballgemeinschaft e.V.

CARTOON 

CARTOON 

21

FANSEITE 

22 

FANSEITE 

MASKOTTCHEN 

Beim heutigen Heimspiel gegen 

Bayer 04 Leverkusen drückt 

Marius Gunst ganz fest die 

Daumen für seinen VfL. Er ist 

heute das „Maskottchen des 

Tages“. Der 14-jährige Gymnasiast 

hat neben Fußball - er kickt 

selbst in der C-Jugend des FC 

Herdecke-Ende - Tischtennis und 

Inline-Skating als seine Hobbies. 

Wer ebenfalls ein Mal auf dem 

Rasen des Ruhrstadions stehen 

und bei der Verkündung der Aufstellungen 

dabei sein möchte, 

schickt bitte eine schriftliche Bewerbung 

plus Farbfoto an die 

Redaktion von „Mein VfL“ (MSPW, 

Parkstr. 25, 45886 Gelsenkirchen). 

Ganz wichtig: Vergesst nicht, Eure 

Telefon-Nummer auf die Bewerbung 

zu schreiben. 

„VfL-Maskottchen des Tages“ ist heute 

Marius Gunst aus Herdecke 

Abwechslung in den 

Schulferien bietet die 

Power-Piraten-Fußballschule 

Kleine „Power Piraten“ 

kennen keine Langeweile 

„Power Piraten“ kennen in den 

Ferien keine Langeweile. 35 kleine 

Fußballer kickten auf dem Leichtathletikplatz 

am Ruhrstadion. Dazu 

eingeladen hatten wieder einmal 

die Stadtwerke Bochum. 

Die Trainer und VfL-Ex-Profis Lothar 

Woelk, Heinz-Werner Eggeling 

und Axel Sundermann sowie die Bochumer 

Nationalspielerinnen Mirja 

Kothe und Mandy Islacker vom FCR 

Duisburg hatten wieder viele tolle 

Übungen ausgesucht. Passen, dribbeln 

und Tore schießen sorgten für 

viel Spaß bei den Talenten. 

Dann schauten auch wieder 

einige VfL-Profis vorbei. Torjäger 

Peter Madsen, Delron Buckley, Momo 

Diabang und Sunday Oliseh 

wurden dicht umlagert und schrieben 

fleißig Autogramme auf Karten, 

Poster und Trikots. Auch für das Foto- 

Album ließen sich die Fußballer mit 

ihren jungen Fans ablichten. 

Abwechslung in den 

Schulferien bietet die 

Power-Piraten-Fußballschule 

Vom Rummel auf dem Leichtathletik-Platz 

wurde auch Anthony 

Baffoe angelockt. Der Ex-Bundesliga-Spieler 

von Fortuna Düsseldorf ist 

mittlerweile Sportjournalist für das 

DSF und den WDR („Sport im Westen“) 

und verfolgte auf dem Nebenplatz 

das Training der VfL-Profis. Den 

Besuch bei den „Power Piraten“ 

nutzte Baffoe auch zum Plausch mit 

Lothar Woelk, seinem Weggefährten 

aus früheren Bundesligazeiten. 

Je früher, desto besser - das haben 

sich wohl auch die Eltern des 

kleinen Jonas gedacht. Erst am 22. 

Mai geboren, haben Jörg und Nicole 

Leichsenring ihren Filius bereits 

mit dem blau-weißen Virus „infiziert“ 

und ihn als Mitglied beim VfL Bochum 

angemeldet. Doch damit 

nicht genug: Jonas ist auch schon 

dem VfL-Fanclub „Herne Constantin“ 

beigetreten - und ist damit das 

jüngste Mitglied. Einen Stadionbe- 

VfL Bochum 1848 • Fußballgemeinschaft e.V.

such in Bochum hat der kleine VfL- 

Fan auch schon hinter sich und wurde 

von VfL-Schlussmann Rein van 

Duijnhoven sehr herzlich in die VfL- 

Familie aufgenommen. 

Und vielleicht wächst mit Jonas 

sogar ein neuer VfL-Bundesliga- 

VfL Fanbeauftragter: 

Dirk Michalowski 

Anschrift: 

VfL Bochum 1848 e.V. 

Geschäftstelle z. Hd. 

Herrn Dirk Michalowski, 

Castroper Straße 145, 

44791 Bochum 

Telefon: 02 34/9518 48 

Mobil: 0171/4 66 00 21 

Fax: 02 34/9518 95 

E-Mail: 

fanbeauftragter@vfl-bochum.de 

Fanartikel-Hotline: 

Telefon: 018 05/9518 41 

FANSEITE 

GLÜCKWUNSCH 

VfL-Torhüter Rein van 

Duijnhoven freut sich 

VfL-Torhüter Rein van 

über das junge Mitglied 

Duijnhoven freut sich 

Jonas Leichsenring in 

über das junge Mitglied 

der großen VfL-Familie 

Jonas Leichsenring in 

der großen VfL-Familie 

Kicker heran. Denn er „trainiert“ bereits 

heute fleißig und arbeitet intensiv 

an seiner Schusskraft - mit beiden 

Beinen. Auch als Fangkünstler 

bringt der Knirps viel Talent mit. Also, 

Rein, aufgepasst! Die Konkurrenz ist 

schon im Anmarsch. 

23. August Thomas Scheidemann, 

Roman Zalewski 

24. August Horst Behler, Jürgen 

Czemmel, Armin Sechting, 

Stefan Stratemeyer, 

Karl-Heinz Strauss 

25. August Wilfried Schwarze, 

Dennis Nowatzki 

26. August Meinolf Göke, Horst Jung 

27. August Karl-Heinz Dietz, Jens von 

Harten, Manfred Zeh 

28. August Zoe Kischkel 

29. August Jürgen Köper, Bettina 

Krämer, Armin Osterwalbes 

loh, Martin Schmidt 

30. August Thomas Neuhaus, Andreas 

Schlüter, Peter Wohlgemuth 

31. August Kurt Bunzek, Karl Junge, 

Peter Schnaubelt, Volker 

Schulte, Markus Sürin, 

Christa Ternow 

1. September Andreas Ashraf, Wolfgang 

Euteneuer, Sven Lensing, 

Sascha Marienfel, Lieselotte 

Mense, Juan Ortega Sanudo 

2. September Hans-Jürgen Jentzsch, 

Heinz Klassa 

3. September Harald Kunz, 

Christoph Künemund 

4. September Jens Dorny, 

Hans-Jürgen Kozlik 

5. September Hans Glaser, Torsten Stiegemann, 

Jens Trautmann 

6. September Wolfgang Birkmann, Wolfgang 

Dieling, Ludwig Döring, 

Heinz Hossiep 

7. September Sabine Kubendorff, Bernd 

Rabe, Knut Soltysiak, 

Wilhelm Tutas Sen. 

8. September Salvatore Beretta, 

Armin Kirsch, Michael Lenze, 

Jürgen Schepmann, 

Carsten Schulze 

9. September Thomas Alt, Wolf Jütte 

Rüdiger Leonhardt 

10. September Jan Adam, Frank Böhninger, 

Thomas Bremken, Leopold 

Hollstegge, Uwe Michael 

11. September Heinz-Jürgen Busch, Klaus 

Döling, Kirsten Gabriel, 

Michael Görlich, Udo Grote, 

Klaus Hofmann 

12. September Fabian Meise, 

Carl Schulte-Ladbeck 

13. September Andreas Paul Dahlke, 

Michael Wendenburg 

14. September Michael Breckle, Peter 

Drewitz, Hans-Otto Heimbach, 

Jürgen Kasper, 

Moritz Möller, Frank Mützel, 

Manfred Seidel 

15. September Frank Buttgereit, Christian 

Eckert, Michael Hüser, Uwe 

Stecken 

16. September Marcel Schacht 

17. September Wolfgang Rhode 

18. September Jürgen Obermeit, 

Eberhard Schneidmüller 

FANSEITE 

23

NACHWUCHS 

24 

NACHWUCHS 

Kaum Zeit zum Luftholen für 

die U19 des VfL Bochum. Nach 

der sehr erfolgreichen Teilnah- 

me an der Endrunde zur 

Deutschen A-Jugendmeister- 

schaft und dem Erreichen 

des Halbfinals beginnt die Sai- 

son der Bundesliga-West bereits 

am nächsten Sonntag, den 31. 

August mit der Begegnung ge- 

gen die „Fohlen“ von Borussia 

Mönchenglabach. 

Mit Optimismus in die 

neue Saison: U19-Trainer 

Sascha Lewandowski 

Zehn Spieler aus der letzten 

Saison gehören noch zum Kader 

der Lewandowski-Elf, dazu stießen 

sechs Spieler aus der U 17. Gleich 

sieben neue Akteure fanden den 

Weg zum Ruhrstadion: Thorsten 

Barg (Karlsruher SC), Florian Junge, 

Mirko Talaga (beide Borussia 

Dortmund), Asterios Karagiannis, 

Sascha Lewandowski 

Mucki Kucukovic (beide FC Schalke 

Sascha Lewandowski (r.) mit den Neuzugängen der A-Junioren 

Platz sechs ist das Ziel in der 

neuen Junioren-Bundesliga 

04), Dilaver „Didi“ Güclü 

(Wuppertaler SV) und Kevin 

Wilcock von Teutonia Waltrop. 

Die bisherigen Ergebnisse in der 

Vorbereitung machen deutlich, 

dass die U 19 auf einem guten Weg 

ist. Gegen die beiden Senioren- 

Oberligisten Vorwärts Kornharpen 

(4:0) und LR Ahlen Anateure (2:0) 

setzten sich die Youngster jeweils 

durch. „In beiden Spielen haben 

wir in der Defensive sehr ordentlich 

gestanden, im Offensivspiel 

haben wir noch großes 

Verbesserungspotenzial“, so Trainer 

Sascha Lewandowski. 

Im Gegensatz zu letzten Saison 

hat Lewandowski in der 

Vorbereitung mit Verletzungs_problemen 

zu kämpfen. Florian Junge 

laboriert noch aus seiner Zeit beim 

BVB an einer langwierigen 

Oberschenkelverletzung, Kevin 

Wilcock zog sich im Spiel gegen 

Ahlen eine Platzwunde am Kopf zu 

und Thorsten Barg konnte die 

Vorbereitung aufgrund eines verschobenen 

Knochens in der Hacke 

nur bedingt mitmachen. Zudem 

musste Mucki Kucukovic aus privaten 

Gründen nach Bosnien reisen 

und fehlte in der Endphase ebenfalls 

zehn Tage. Mittelfeldspieler 

Ersan Tekkan dagegen 

fehlte aus erfreulichen Gründen. 

Tekkan erhielt zweimal eine Einladung 

zur deutschen U 19- 

Nationalmannschaft. 

Mit seinen Neuzugängen ist 

Lewandowski zufrieden: „Thorsten 

Barg hat sein großes Potenzial 

angedeutet, Kevin Wilcock war 

einer der auffälligsten Akteure, 

Mirko Talaga ist schon jetzt ein 

Aktivposten in unserer Vierer- 

Abwehrkette und in der Offensive 

ein belebendes Element. Mucki 

Kucukovic ein Laufstarker und torgefährlicher 

Mittelstürmer und Didi 

Güclü ein Instinktfußballer, der 

Ansprüche auf Einsätze stellen 

kann“, ist Lewandowski zufrieden. 

Von den Spieler der U 17 hat sich 

Dennis Grothe in den Vordergrund 

gespielt und ist auf dem Weg sich 

einen Stammplatz zu erkämpfen. 

Gefragt nach seinem Saisonziel, 

ist Sascha Lewandowski nüchtern 

wie immer: „Im U 17-Bereich belegte 

die Mannschaft in der 

Regionalliga den neunten Rang. 

Aber in der A-Junioren-Bundesliga 

wollen wir uns schon einen Platz 

unter den ersten sechs 

Mannschaften erspielen. Bei uns 

steht jedoch nicht so sehr die 

Tabelle im Mittelpunkt sondern viel 

mehr die Ausbildung und 

Heranführung der Spieler an den 

Seniorenbereich.“ 



Aber auch für den VfL gilt: Ein 

guter Start macht vieles leichter. 

„Dann entwickelt sich eine gewisse 

Eigendynamik“, hofft Wölpper auf 

einen gelungenen Saisonauftakt. 

„Wir haben in der Vorbereitung 

gut und intensiv gearbeitet“, so der 

VfL-Trainer, der allen Akteuren 

genügend Spielpraxis in den 

Testpartien und damit auch die 

Möglichkeit gab, sich für die 

Stammelf aufzudrängen. Das 

große Plus: Der Kern der Mannschaft 

ist zusammengeblieben. „Wir 

sind eine eingespielte Truppe“, 

betont Manfred Wölpper. 

Mit Björn Grallert ist nur ein externer 

Neuzugang vom Nachbarn 

SG Wattenscheid 09 II hinzugekommen. 

Außerdem sind mit Samir 

Tahri, Christian Baron, Claus Costa, 

Cemal Ufak, Stefan Tingler, Lars 

Marten und Bilal Cinar gleich sieben 

A-Jugendliche aufgerückt. „Die 

Leistungsträger sind geblieben“, 

VfL-Amateurtrainer Manfred 

Wölpper fiebert dem 

Oberliga-Saisonstart entgegen 

AMATEURE 

OBERLIGA 

Startschuss für die Oberliga- 

Amateure des VfL Bochum! Ab 

dem morgigen Sonntag (15.00 

Uhr) rollt für die talentierten Kicker 

von Trainer Manfred Wölpper 

der Ball wieder. Zum 

Auftakt wartet beim FC 

Eintracht Rheine gleich ein harter 

Brocken. Nur drei Tage später 

(Mittwoch, 18.30 Uhr) stellen 

sich die Amateure von Arminia 

Bielefeld in Bochum vor, bevor 

die „englische Woche“ am 

Sonntag, 31. August, (15.00 Uhr) 

mit einerm weiteren Heimspiel 

gegen den Lüner SV abgeschlossen 

wird. „Das ist ein echtes 

Hammer-Programm zum 

Saisonstart“, weiß VfL-Trainer 

Wölpper. 

Saisonstart mit Top-Spiel in Rheine 

betont Fußball-Lehrer Wölpper, der 

überzeugt ist: „Die Qualität unserer 

Truppe ist sicher nicht schlechter 

als die der Mannschaft in 

der abgelaufenen Spielzeit.“ 

Die letzte Saison wurde mit dem 

zweiten Platz abgeschlossen. Der 

Aufstieg jetzt also nur die logische 

Folge? „Das wäre vermessen. Die 

Mannschaft ist sehr jung, uns fehlt 

noch ein Schuss Abgeklärtheit“, 

lehnt Wölpper eine Favoriten-Stellung 

ab, betont aber: „Wir wollen 

oben mitspielen. Denn die Regionalliga 

wäre als Unterbau für die 

Bundesliga ein großer Vorteil.“ 

Zunächst steht aber Durchbeißen 

in der Oberliga auf dem Programm. 

Gleich morgen mit dem 

„Liga-Hit“ in Rheine. „Der FC Eintracht 

wird um den Aufstieg mitspielen“, 

weiß Wölpper um die Stärke 

des Auftakt-Gegners: „Aber wir werden 

uns sicher nicht verstecken.“ 

VfL-Torjäger 

Luciano Velardi 

AMATEURE 

25

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Martin Max ist der 

neue Hansa- 

Torjäger 

Max macht´s: Fast jedes 

dritte Spiel ein Treffer! 

Die Torausbeute des neuen Hansa-Angreifers 

Martin Max kann sich 

wahrlich sehen lassen. In bisher 365 

Bundesliga-Partien netzte der Ex- 

Nationalspieler (ein Einsatz) stolze 

110 Mal ein. Statistisch gesehen hat 

der gebürtige Recklinghäuser Max, 

der in dieser Saison insgesamt 

schon vier Mal für Rostock erfolgreich 

war, damit in fast jedem dritten 

Spiel ein Tor erzielt. Seine Bilanz 

gegen den VfL Bochum sieht 

jedoch nicht so rosig aus. Schon 15 

Mal stürmte der heute 35-jährige 

seit 1993 für seine früheren Vereine 

Borussia Mönchengladbach, FC 

Schalke 04 und TSV 1860 München 

gegen Bochum. Aber nur zwei Mal 

konnte sich Martin Max in die Torschützenliste 

eintragen. Zuletzt am 

34. Spieltag der abgelaufenen 

Saison, als der VfL bei den Münchner 

„Löwen“ 4:2 gewann. 

AUSBLICK 

HANSA ROSTOCK 

Insgesamt haben die Verantwortlichen 

des FC Hansa Rostock, 

der seit 1995 ununterbrochen in der 

Bundesliga spielt, Trainer Armin Veh 

fünf neue Spieler zur Verfügung 

gestellt. Neben Max kamen der 

Österreicher Gernot Plassnegger 

sowie Razundara Tjikuzu (SV Werder 

Bremen), der dänische Nationalspieler 

Thomas Schultz (Farum BK) 

und Gabriel Melkam (Karlsruher 

SC) an die Ostseeküste. Melkams 

Deutschland-Karriere begann übrigens 

beim Regionalligisten und VfL- 

Nachbarn SG Wattenscheid 09. 

Der VfL und der FC Hansa standen 

sich bisher zwölf Mal in der 

Bundesliga gegenüber. Unsere 

Blau-Weißen gewannen drei Mal, 

verloren aber sechs Spiele. In der 

letzten Saison gab es in Rostock ein 

1:1-Unentschieden, in Bochum hatte 

der FC Hansa 1:0 gewonnen. 

Der Max macht´s! Beim FC 

Hansa Rostock, der am Samstag, 

13. September, (15.30 Uhr) den 

VfL Bochum zum nächsten 

Bundesliga-Spiel empfängt, ruhen 

die Hoffnungen im Hinblick 

auf einen ruhigen und erfolgreichen 

Saisonverlauf vor allem auf 

Martin Max. Der 35-jährige Neuzugang 

vom TSV 1860 München 

soll der in den letzten Jahren 

wenig treffsicheren Offensiv- 

Abteilung Rostocks neues Leben 

einhauchen. Dass es Martin Max 

drauf hat, zeigt seine persönliche 

Bilanz: Schon zwei Mal wurde der 

1,82 Meter große Stürmer 

Torschützenkönig der Bundesliga 

(2000 und 2002). Und beim letzten 

Heimspiel gegen Eintracht 

Frankfurt schlug er gleich drei 

Mal zu. 

AUSBLICK 

Hansa-Neuzugang 

Razundara Tjikuzu 

VfL Bochum 1848 27 

• VfL Bochum 1848 Fußballgemeinschaft e.V. 

• Fußballgemeinschaft e.V. 27



SPIELPLAN 

SPIELPLAN 2003/2004 

1. SPIELTAG 

Freitag, 01. 08. 2003, 20:30 Uhr 

Bayern München - Eintracht Frankfurt 3 : 1 

Samstag, 02. 08. 2003, 15:30 Uhr 

Hamburger SV - Hannover 96 0 : 3 

FC Schalke 04 - Bor. Dortmund 2 : 2 

Bayer Leverkusen - SC Freiburg 4 : 1 

VfL Wolfsburg - VfL Bochum 3 : 2 

1. FC Kaiserslautern - 1860 München 0 : 1 

Hertha BSC - Werder Bremen 

Sonntag, 03. 08. 2003, 17:30 Uhr 

0 : 3 

Hansa Rostock - VfB Stuttgart 0 : 2 

Bor. M’gladbach - 1. FC Köln 1 : 0 

2. SPIELTAG 

Samstag, 09. 08. 2003, 15:30 Uhr 

Hannover 96 - Bayern München 3 : 3 

SC Freiburg - Hansa Rostock 2 : 2 

Werder Bremen - Bor. M’gladbach 1 : 1 

1. FC Köln - 1. FC Kaiserslautern 1 : 2 

1860 München - Schalke 04 1 : 1 

Bor. Dortmund - VfL Wolfsburg 4 : 0 

VfL Bochum - Hamburger SV 1 : 1 

Sonntag, 10. 08. 2003, 17:30 Uhr 

VfB Stuttgart - Hertha BSC 0 : 0 

Eintracht Frankfurt - Bayer Leverkusen 1 : 2 

3. SPIELTAG 

Samstag, 16. 08. 2003, 15:30 Uhr 

1. FC Kaiserslautern - Werder Bremen 0 : 1 

Bor. M’gladbach - VfB Stuttgart 0 : 1 

Hertha BSC - SC Freiburg 0 : 0 

Hansa Rostock - Eintracht Frankfurt 3 : 0 

Bayer Leverkusen - Hannover 96 4 : 0 

Bayern München - VfL Bochum 2 : 0 

Bor. Dortmund - 1860 München 3 : 1 

Sonntag, 17. 08. 2003, 17:30 Uhr 

FC Schalke 04 - 1. FC Köln 2 : 1 

Wolfsburg - Hamburger SV 5 : 1 

4. SPIELTAG 

Samstag, 23. 08. 2003, 15:30 Uhr 

Eintracht Frankfurt - Hertha BSC 

SC Freiburg - Bor. M’gladbach 

VfB Stuttgart - 1. FC Kaiserslautern 

Werder Bremen - FC Schalke 04 

1. FC Köln - Bor. Dortmund 

1860 München - VfL Wolfsburg 

VfL Bochum - Bayer Leverkusen 

Sonntag, 24. 08. 2003, 17:30 Uhr 

Hamburger SV - Bayern München 

Mittwoch, 27. 08. 2003, 18:45 Uhr 

Hannover 96 - Hansa Rostock 

5. SPIELTAG 

Samstag, 13. 09. 2003, 15:30 Uhr 

Hertha BSC - Hannover 96 

Hansa Rostock - VfL Bochum 

Bayer Leverkusen - Hamburger SV 

1860 München - 1. FC Köln 

Bor. Dortmund - Werder Bremen 

FC Schalke 04 - VfB Stuttgart 

VfL Wolfsburg - Bayern München 

Sonntag, 24. 08. 2003, 17:30 Uhr 

1. FC Kaiserslautern - SC Freiburg 

Bor. M’gladbach - Eintracht Frankfurt 

6. SPIELTAG 

Samstag, 20. 09. 2003, 15:30 Uhr 

SC Freiburg - FC Schalke 04 

VfB Stuttgart - Bor. Dortmund 

Werder Bremen - 1860 München 

1. FC Köln - VfL Wolfsburg 

Bayern München - Bayer Leverkusen 

Hannover 96 - Bor. M’gladbach 

VfL Bochum - Hertha BSC 

Sonntag, 21. 09. 2003, 17:30 Uhr 

Eintracht Frankfurt - 1. FC Kaiserslautern 

Hamburger SV - Hansa Rostock 

7. SPIELTAG 

27. - 28. September 2003 

VfL Wolfsburg - Bayer Leverkusen 

1. FC Kaiserslautern - Hannover 96 

Bor. M’gladbach - VfL Bochum 

Hertha BSC - Hamburger SV 

Hansa Rostock - Bayern München 

1. FC Köln - Werder Bremen 

1860 München - VfB Stuttgart 

Bor. Dortmund - SC Freiburg 

FC Schalke 04 - Eintracht Frankfurt 

8. SPIELTAG 

04. - 05. Oktober 2003 

Hannover 96 - FC Schalke 04 

Eintracht Frankfurt - Bor. Dortmund 

SC Freiburg - 1860 München 

VfB Stuttgart - 1. FC Köln 

Werder Bremen - VfL Wolfsburg 

Bayer Leverkusen - Hansa Rostock 

Bayern München - Hertha BSC 

Hamburger SV - Bor. M’gladbach 

VfL Bochum - 1. FC Kaiserslautern 

9. SPIELTAG 

18. - 19. Oktober 2003 

VfL Wolfsburg - Hansa Rostock 

1. FC Kaiserslautern - Hamburger SV 

Bor. M’gladbach - Bayern München 

Hertha BSC - Bayer Leverkusen 

Werder Bremen - VfB Stuttgart 

1. FC Köln - SC Freiburg 

1860 München - Eintracht Frankfurt 

Bor. Dortmund - Hannover 96 

FC Schalke 04 - VfL Bochum 

10. SPIELTAG 

25. - 26. Oktober 2003 

Hannover 96 - 1860 München 

Eintracht Frankfurt - 1. FC Köln 

SC Freiburg - Werder Bremen 

VfB Stuttgart - VfL Wolfsburg 

Hansa Rostock - Hertha BSC 

Bayer Leverkusen - Bor. M’gladbach 

Bayern München - 1. FC Kaiserslautern 

Hamburger SV - FC Schalke 04 

VfL Bochum - Bor. Dortmund 

11. SPIELTAG 

01. - 02. November 2003 

VfL Wolfsburg - Hertha BSC 

1. FC Kaiserslautern - Bayer Leverkusen 

Bor. M’gladbach - Hansa Rostock 

VfB Stuttgart - SC Freiburg 

Werder Bremen - Eintracht Frankfurt 

1. FC Köln - Hannover 96 

1860 München - VfL Bochum 

Bor. Dortmund - Hamburger SV 

FC Schalke 04 - Bayern München 

12. SPIELTAG 

08. - 09. November 2003 

Hannover 96 - Werder Bremen 

Eintracht Frankfurt - VfB Stuttgart 

SC Freiburg - VfL Wolfsburg 

Hertha BSC - Bor. M’gladbach 

Hansa Rostock - 1. FC Kaiserslautern 

Bayer Leverkusen - FC Schalke 04 

Bayern München - Bor. Dortmund 

Hamburger SV - 1860 München 

VfL Bochum - 1. FC Köln 

13. SPIELTAG 

22. - 23. November 2003 

VfL Wolfsburg - Bor. M’gladbach 

1. FC Kaiserslautern - Hertha BSC 

SC Freiburg - Eintracht Frankfurt 

VfB Stuttgart - Hannover 96 

Werder Bremen - VfL Bochum 

1.FC Köln - Hamburger SV 

1860 München - Bayern München 

Bor. Dortmund - Bayer Leverkusen 

FC Schalke 04 - Hansa Rostock 

14. SPIELTAG 

29. - 30. November 2003 

Hannover 96 - SC Freiburg 

Eintracht Frankfurt - VfL Wolfsburg 

Bor. M’gladbach - 1. FC Kaiserslautern 

Hertha BSC - FC Schalke 04 

Hansa Rostock - Bor. Dortmund 

Bayer Leverkusen - 1860 München 

Bayern München - 1. FC Köln 

Hamburger SV - Werder Bremen 

VfL Bochum - VfB Stuttgart 

15. SPIELTAG 

06. - 07. Dezember 2003 

VfL Wolfsburg - 1. FC Kaiserslautern 

Eintracht Frankfurt - Hannover 96 

SC Freiburg - VfL Bochum 

VfB Stuttgart - Hamburger SV 

Werder Bremen - Bayern München 

1. FC Köln - Bayer Leverkusen 

1860 München - Hansa Rostock 

Bor. Dortmund - Hertha BSC 

FC Schalke 04 - Bor. M’gladbach 

16. SPIELTAG 

13. - 14. Dezember 2003 

VfL Wolfsburg - Hannover 96 

1. FC Kaiserslautern - FC Schalke 04 

Bor. M’gladbach - Bor. Dortmund 

Hertha BSC - 1860 München 

Hansa Rostock - 1. FC Köln 

Bayer Leverkusen - Werder Bremen 

Bayern München - VfB Stuttgart 

Hamburger SV - SC Freiburg 

VfL Bochum - Eintracht Frankfurt 

17. SPIELTAG 

16. - 17. Dezember 2003 

Hannover 96 - VfL Bochum 

Eintracht Frankfurt - Hamburger SV 

FC Freiburg - Bayern München 

VfB Stuttgart - Bayer Leverkusen 

Werder Bremen - Hansa Rostock 

1. FC Köln - Hertha BSC 

1860 München - Bor. M’gladbach 

Bor. Dortmund - 1. FC Kaiserslautern 

FC Schalke 04 - VfL Wolfsburg 

TICKET-HOTLINE 01805/951848

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Bayer Leverkusen (23.08.2003) - VfL Bochum

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