Pressemappe 2005 - riders

Saison 2005
Enduro:
#77 Stocker Kerstiin
Austrian Cross Country 3.Platz Nagycenk (Damenwertung)
HSV-Endurosport-Cup 2.Platz gesamt (Damenwertung)
Knock out Race 2.Platz Offroad spezial (Damenwertung)
2.Platz Knock out (Damenwertung)
Motocross:
Bankham GP 9.Platz gesamt (MX-open)
MX-Walsberg 26.Platz (Enduroklasse)
Geb.: 04.02.1977
E-mail: kerstin.stocker@aon.at
Tel.: +43 676 9579807 Ziele 2006
Motorrad:
Yamaha WR 250F
Enduro:
ACC Top 3
OCC Top 3
Motocross:
Auner Ladies Cup Top 5
Bankham GP Top 10
Modell 2005 Verein: HSV RIED

WR250F
Die Yamaha WR250F hat nicht nur die Weltmeisterschaft
gewonnen, sie dominierte auch die 250ccm-Klasse der Viertakter in
den letzten drei Jahren. Hochmoderne Viertakttechnologie in
der 250er Klasse • 250 ccm Enduro-Version - Elektro- und
Kickstarter - Dekompressions-Automatik - Heißstarthebel
am neuen Lenker von Renthal - flüssigkeitsgekühlter 1-
Zylinder-4-Takt-DOHC-Motor mit 249ccm • 5-Titan-
Ventiltechnik aus dem GP Sport • neuer Zylinderkopf und
neuer Kolben, geänderte Brennraumform • optimierte
Zündanlage • Trockensumpf-Schmierung • Verdichtung von
12,5:1 • modifizierter Rahmen verbessert die Wendigkeit,
niedriger Schwerpunkt • neue Telegabel mit 48mm starken
Standrohren, neu gestaltete sehr verwindungssteife Alu-
Hinterradschwinge, neues Federbein mit kürzerem Hub •
Schwimmend gelagerte Scheibenbremse vorne 224mm
Durchmesser • Scheibenbremse hinten 219.8mm
Durchmesser • Radstand 1470mm • schlankere Kühler,
Verkleidungsbauteile und 8 Liter Tankinhalt • 3 Monate
Materialkulanz
Technische Daten
Verkaufspreis: 7890,00 €
Unverbindlich, nicht kartellierter
Richtpreis inkl. aller Abgaben;
Änderungen vorbehalten!
Sonderpreis: 7250,00 €
Aktionsmodell '04
Motor
Bauart 1-Zylinder-4-Takt-Motor, 5 Ventile aus Titan
Hubraum (cm³) 249 cm³
Bohrung & Hub (mm) 77 x 53.6 mm
Verdichtung 12.5 : 1
Nennleistung 28,5 kW (38,7 PS) @ 10.500 U/min (Wettbewerbsversion)
max. Drehmoment 26 Nm @ 9.000 U/min (Wettbewerbsversion)
Schmierung Trockensumpf
Vergasertyp/ Gemischaufbereitung KEIHIN FCR37H
Kupplung Mehrscheiben-Ölbadkupplung
Zündung CDI
Starter Elektro und Kick
Getriebe 5-Gang
Sekundärantrieb Kette
Kühlsystem Flüssigkeit
Gangstufen 2,385/1,750/1,333/1,042/0,815
Primärübersetzung 3,353
Sekundärübersetzung 4,000
Ventilsteuerung DOHC
Lichtmaschinenleistung (Watt) 120 Watt
Tankinhalt (Liter) 8 Liter
Öl-Tankinhalt (Liter) 1.4 Liter
Spritreserve (Liter) 1,2 Liter
http://www.yamaha-motor.at/printable/tcm14669wr250f_print.jsp?stylesheet=Imges...
.06.2

Yamaha Motor Austria - tcm14669 Print
Fahrwerk
Rahmenbauart Semi-Doppelrohrrahmen mit integriertem Öltank
Federung vorne Upside-Down Telegabel
Federung hinten Zentralfederbein
Nachlauf (mm) 117 mm
Bremse vorne 1 Scheibe, Ø 224mm
Bremse hinten 1 Scheibe, Ø 219.8 mm
Reifen vorne 90/90-21 54R
Reifen hinten 130/90-18 69R
Federweg vorne (mm) 300 mm
Federweg hinten (mm) 305 mm
Abmessungen
Länge (mm) 2180 mm
Breite (mm) 830 mm
Höhe (mm) 1295 mm
Sitzhöhe (mm) 990 mm
Radstand (mm) 1470 mm
Bodenfreiheit (mm) 375 mm
Trockengewicht (kgs) 105.5 kg
Lenkkopfwinkel in ° 27,1°
Farben
Racing Blue
Quelle:: http://www.yamaha-motor.at
Disclaimer
http://www.yamaha-motor.at/printable/tcm14669wr250f_print.jsp?stylesheet=/Images...
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29.06.2005

Enduro - Der Sport
Was bedeutet Enduro ?
Der Begriff „Enduro" ist in den letzten Jahren zu einem Allerweltsslogan geworden, mit
dem in der motorsportlichen Zweiradszene alles mögliche etikettiert wird.
Genau betrachtet, ist er aber nichts anderes als die moderne Bezeichnung für den
klassischen Motorradgeländesport, der sich wieder großer Beliebtheit erfreut.
Dieser Zusammenhang erschließt sich eigentlich schon durch den Ursprung des Wortes:
Enduro kommt aus dem Spanischen & läßt sich etwa mit hartmachen, ertragen, erdulden
übersetzen. Damit sind die wichtigsten Stichworte gefallen, denn laut international
üblicher Definition ist Enduro eine Motorsportdisziplin, bei der „die Zuverlässigkeit der
Motorräder und das Können der Fahrer" geprüft werden sollen.
Auf die Akteure warten konditionszehrende Langstreckendistanzen zwischen 150 & 300
Kilometer pro Wettkampftag !
Das Fahrzeug Enduro ist im wesentlichen nichts anderes als eine Motocrossmaschine
welche serienmäßig mit einer Lichtanlage ausgestattet ist. Die Maschinen sind für den
öffentlichen Straßenverkehr zugelassen, d.h. betriebs- und verkehrssicher, ordnungsgemäß
Haftpflicht versichert, und geprüft. Selbstverständlich ist die Fahrzeugkarakteristik dem
Endurosport angepasst.
Daraus ergibt sich, dass sogenannte Reiseenduros und Mehrzylindermaschinen als Enduros
begriffsmäßig eigentlich fehl am Platz sind. Diese Art Motorrad gehört eher in den Bereich
Tourenmotorrad oder eventuell noch in den Rallyebereich. Um diese Bereiche zu
umschreiben oder näher zu bestimmen wurden im Laufe der Zeit Begriffe wie "Hard-
Enduro", "Soft-Enduro" oder ähnliches geschaffen.
Das Wort „Enduro“ steht aber nach wie vor für die nachfolgende Beschreibung des
Motorrad-Offroadsports:
Endurofahren ist eine Querfeldeinrallye mit Prüfungen, die die Spreu vom Weizen trennen.
Insofern ist es gar nicht so einfach, eine allgemein und für alle Zeiten gültige Definition des
Reglements zu geben. Bei Enduroveranstalungen gilt es eine bestimmte Strecke in einer
vorgegebenen Sollzeit zu bewältigen. Ihre Einhaltung wird durch Zeitkontrollen überwacht.
Diese Zeiten sind so ausgelegt, dass ein Fahrer, der sich nicht verfährt, oder der eine
technische Panne hat, sie gut einhalten kann.
Zumeist gibt es A und B-Zeiten, die je nach Wetterlage verlangt werden. Klar, dass bei
Regen die Zeiten nicht denen bei Trockenheit entsprechen können. Die Entscheidung an sich
fällt dann in einer sogenannten Sonderprüfung. Im Gegensatz zum Moto-Cross darf aber
vorher nicht trainiert werden. Auch liegen Start und Ziel meist nicht zusammen. Gefahren
werden Ein- bzw Zweitagesveranstalungen.
Bei der Mannschaftsmeisterschaft, den „Six-Days“ sind es, wie der Name schon sagt, sechs
Tage und zwischen 1200 und 1600km.
Im Endurosport gibt es hohe Starterzahlen mit oft über 300 Teilnehmern. Da man immer
neues Terrain befährt, ist es ratsam, nie an die absolute Grenze des fahrerischen Könnens
zu gehen, da immer mit Eventualitäten in Form von Hindernissen aller Art gerechnet
werden muss.

Die Krone des Geländesports war und ist nach wie vor die Sechs-Tage Fahrt (Six-Days). Sie
ist in erster Linie ein Mannschaftswettbeweb.
Gewinner des Wettbewerbs ist die Mannschaft, bestehend aus 6 Fahrern, von denen die
meisten den Wettbewerb beenden.
Die erste ISDE - Veranstaltung wurde bereits 1913 auf Anregung eines englischen Fahrrad-
und Motorradproduzenten als Prüfung der Zuverlässigkeit von Maschinen und Fahrern
veranstaltet.
Bei einem Motocross- Rennen ist die Wertung relativ einfach. Alle fahren zusammen los,
und die Wertung erfolgt nach dem Zieleinlauf der Akteure.
Ganz anders sieht das bei einer Enduroveranstaltung aus. Da ist der, den man als Zuschauer
als ersten zu sehen bekommt, nicht unbedingt der Tabellenführer. Die Fahrer haben
nämlich je nach Art der Veranstaltung ganz verschiedene Startzeiten und Zeitvorgaben.
Sogar der Fahrer selbst bekommt wenig vom Verlauf der Gesamtlage mit. Er muss sich
darauf konzentrieren, seine Zeitvorgaben genau einzuhalten und pünktlich an den dafür
vorgesehenen Kontrollstellen abzustempeln bzw diese zu passieren.
Bei Pannen am Motorrad, die vor Ort zu reparieren sind, können diese Zeiten knapp werden,
oder man kommt zu spät an die Kontrolle. In diesem Fall gibt es Strafpunkte, die man bis
zum bitteren Ende behält. Die wiegen so schwer dass auch die besten
Sonderprüfungszeiten dieses Manko nicht mehr wettmachen können.
Hält die Maschine und ist der Fahrer konditionell fit genug, stellen die Zeiten zwischen den
einzelnen Kontrollpunkten keine Probleme dar, so dass sich die Veranstaltung bei den
jeweiligen Sonderprüfungen entscheidet.
Verfahren kann man sich natürlich auch, sollte aber durch die Art der Beschilderung
(genormte Schilder) nicht vorkommen. Trotzdem gab es schon schwere Unfälle und
Zusammenstöße von Fahrern weil sich jemand verfahren hat und in der falschen Richtung
unterwegs war.
Heute werden aus Gründen des Naturschutzes die ganz tollen Strecken der früheren Jahre
querfeldein oft nicht mehr genehmigt. Selbst im motorsportfreundlichen Italien wird es
immer schwerer Enduroevents genehmigt zu bekommen.
Trotzdem gibt es immer noch eine Menge Möglichkeiten diesen Sport auszuüben.
Besonders beliebt sind die sogenannten „Mehrstunden-Endurorennen“. Hier beträgt die
Streckenlänge bis zu ca 40 km. Wer in einer bestimmten Zeitvorgabe wie beispielsweise 3,
6 oder 10 Stunden die meisten Runden gefahren ist, gewinnt das Rennen. Bei
Rundengleichstand zählt die Zeit der letzten Runde.
Der Start erfolg meist als Massenstart bei dem auf Kommando alle Fahrer gleichzeitig in
die Strecke starten.
Mit dem eigentlichen Reglement des Endurosports haben diese Veranstaltungen eigentlich
nichts zu tun. Die Streckenführungen sind aber nach wie vor interessant und anspruchsvoll.
Viele Starter sind heutzutage schon froh wenn sie überhaupt noch irgendwo ausgiebig
Endurofahren konnen. Und solche Veranstaltungen bieten die beste Möglichkeit dazu.
Endurofahren ist Leistungssport !

HSV-CUP
HSV-Endurosport cup

HSV Cup Reisersberg
Vom Freitag 29.April bis Sonntag 1.Mai 2005 fand im Hexenkessel von Reisersberg der
erste Lauf zum heurigen ISS-hsv-Cup unter dem Motto „Hunde wollt ihr ewig leben“ statt.
Nachdem es vor dem Rennwochenende ein paar Tage geregnet hatte, zeigte sich der
Wettergott beim Training am Freitag und bei den Rennen am Samstag und Sonntag mehr
als gnädig und bescherte uns drei fast schon zu heiße Frühlingstage – denn heiß wurde es
jedem der die 3 Stunden Rennzeit herunter bog.
In gewohnter Manier begrüßte uns Fahrerlagerkommandant Fritz bei der Ankunft und wies
uns einen Platz im perfekt organisierten Fahrerlager zu. Jeder hatte genug Platz um seinen
Krempel rund ums Auto auszubreiten und sogar für schattenspendende Zelte war noch
Platz. Wie immer bei hsv-Rennen gab es auch diesmal ein Reifenservice von Zweirad
Niederleitner – perfekter geht’s nicht.
Bei der Fahrerbesprechung am Samstag um 13.00 stand so manchem noch die
ausgedehnte „Freitags-Trainingsnachbesprechung“ ins Gesicht geschrieben.
Unbestätigten Gerüchten nach soll diese bis weit nach Mitternacht gedauert haben.
Präsident Wirli wies bei dieser noch mal ausdrücklich darauf hin, dass beim ISS-hsv-Cup
keine Fahrerlager-Weltmeister gekürt werden – also Schritttempo und Helmpflicht im
Fahrerlager und auf der Strecke keine lauten Tröten, da seit heuer eine 96db-Beschränkung
in Reisersberg gilt. Abhilfe gab es bei Lechner Joe von Yamaha-Auner-Helten, der Einsätze
für sämtliche Geräte leihweise zur Verfügung stellte. Wirlis Wortwitz sorgte hier für den
einen oder anderen Lacher und Applaus. Modus des Rennens war in 5 verschiedenen Klassen
(Girly, Junioren, Forty, Endurosport und Profis) in 3 Stunden so viele Runden wie möglich
herunter zu schrauben. Die anspruchsvolle Strecke war noch ein wenig gezeichnet vom ACC-
Lauf der eine Woche vorher stattgefunden hatte. Gespickt mit allerlei Gemeinheiten bot
sie alles, nur keine einzige Stelle zum Ausrasten – also Dauergebeutel und Marter für die
Knocken und Muskel am laufenden Band.
Punkt 13.45 wurden alle zur Startaufstellung eingelassen und um 14.00 war Start für die
Profis. Eine halbe Minute später wurde der Rest der Meute auf die Strecke losgelassen.
Immer wieder Eindrucksvoll wenn über 100 Motorräder auf einmal wegrauschen. Für ein 3-
Stunden Rennen wurde von Anfang an ein hohes Tempo vorgelegt, die besten Rundenzeiten
beliefen sich auf ca. 5,51 Minuten. Die Stockerl-Favoriten bei den Profis – Lechner Joe,
Stocker Daniel und Stelzmüller Niki – legten sich mächtig ins Zeug und zeigten uns bzw. mir
Durchschnitts-Endurist wie der Bauer mit der Geiß ackert. Aber auch in den anderen
Klassen waren Top Läufer am Start – das Niveau an der Spitze ist ziemlich dicht, ein kleiner
Fehler und schon sind ein paar Plätze hergeschenkt, man kann aber auch auf einen Fehler
des Kontrahenten warten und somit wieder Plätze gut machen – 3 Stunden sind seeehhr
laaang! Selbstverständlich gab es im Laufe des Rennens den einen oder anderen Ausfall
durch kochende Kühler oder kochende Helme. Ein technischer Defekt wurde auch Sieg-
Anwärter Lechner Joe auf Yamaha zum Verhängnis und somit leider kein Spitzenplatz für
ihn – aber es gab ja noch einen zweiten Tag! Somit ging der Tagessieg in der Profi-Klasse an
Stocker Daniel auf KTM.

Die weiteren Klassensieger: Frauenhuber Peppi (Endurosport), Hofmann Bernhard
(Junioren), Gutensohn Ernst (Forty) und Schmölzl Anna (Girly).
Kaum Zeit zum Ausrasten denn um 18.00 wurde zum Schlammrennen gerufen – hat schon
eine gewisse Tradition in Reisersberg. Dieses wurde nicht wie letztes Jahr zur
Gesamtwertung gezählt sondern extra gewertet und mit wertvollen Sachpreisen von der
Fa. Zupin-Motosport bestückt. Motivation für Alle war meiner Meinung aber die Kiste Bier
für den Sieger. Zuerst „durften“ Alle einmal zwecks „Gewöhnung an den Schlamm“, der laut
Präsident Wirli lauwarme 18° hatte, durch die Strecke. 7 Topmotivierte gingen in den Extra-
Bewerb, es musste jeder 2mal hin und 2mal zurück – die schnellste Zeit wurde gewertet.
Spritzendes Wasser und Schlamm hielten die Tapferen nicht von Top-Zeiten ab, als Sieger
ging Lechner Joe mit seiner Yamaha WR 450 2WD hervor. Die Kiste Bier wurde zum Wohle
der Zuschauer gespendet, danke Joe!! Zum Gaudium des Publikums lieferten Wirli und
Faherlagerkommandant Fritz noch eine Sondereinlage: Fritz stehend am hinteren Kotflügel
auf des Präsis KTM mit spektakulärem Abflug in der Mitte des Schlammbeckens – der
Applaus war ihnen vergönnt. Rüge und zugleich Drohung des Präsidenten bei der
Siegerehrung: zu wenig Starter, nächstes Mal wird die Enduro-Strecke durchs
Schlammbecken geleitet!
Trotz anstrengenden Tag wurde am Abend noch das eine oder andere Bier im Vereinshaus
des MCC-Reisersberg gekippt und der Verlauf des Rennens besprochen. Nebenbei wurden
die aktuellen Fotos des Tages vom Rennfotographen FRANK über einen Beamer
vorgeführt. Dies soll sich laut bestätigten Gerüchten wieder bis weit nach Mitternacht
hinausgezögert haben.
Start zum zweiten Rennen am Sonntag war punkt 9.00. In einigen Augen sah man noch die
Folgen der Nachbesprechungen vom Vortag. Wieder wurde bei tadellosem Wetter tolles
Enduro geboten und gezeigt. Einige kritische Stellen bei denen sich im Laufe des Rennens
schon tiefe Furchen oder sonstige Teufeleien bildeten wurden kurzerhand
herausgenommen und umgeleitet. Und wenn der Wurm drin steckt, dann ordentlich: so fiel
Lechner Joe wegen Kühlerdefekts wieder aus und verlor alle Chancen auf einen Platz in den
vorderen Rängen. Stocker Daniel wiederholte trotz enormen Schlafmangels seinen
Tagessieg in der Profiklasse und holte sich damit den Pokal beim ersten Lauf zum ISS-hsv-
Cup.
Die weiteren Tagessieger: Stangl Werner (Endurosport), Bonholzer Michael jun. (Junioren),
Neuner Gottfried (Forty) und Schmölzl Anna (Girly).
Der hsv-ENDUROsport unter der Fuchtel von Präsident Wirli bot wieder einmal ein
perfektes Rennwochenende mit Enduro in höchster Vollendung. Diese Serie ist jedem zu
empfehlen der einmal dem Arbeitsalltag entfliehen und sich von den hsv-ENDUROsport’lern
ein Wochenende lang schinden lassen möchte. Mir – und sehr wahrscheinlich dem Großteil
der Starter – tut jeder einzelne Knochen und Muskel weh, bin froh wenn ich morgen Montag
wieder am Schreibtisch sitze und in Gedanken das Rennen Revue passieren lassen kann.
Zum Schluss noch ein Dankeschön an den MCC-Reisersberg für dessen Verantwortung
Panhans Rudi zeichnet, der Familie Königseder für die Bewirtung, der Fa. KTM und Zweirad
Niederleitner für die Sachpreise bei der Siegerehrung, allen freiwilligen Helfer – ohne sie
wäre so eine gelungene Veranstaltung nicht möglich. „DANKE“

Text: Gamsjäger Andreas, Offroad Team Rabenkogel/hsv-ENDUROsport,
www.rabenkogel.at
Ergebnisse:
Profiklasse:
1. Stocker Daniel, Zweirad Lenz, KTM
2. Stelzmüller Niki, Niederleitner Racing/hsv, Yamaha
3. Karl Hannes, Niederleitner Racing/hsv, KTM
Endurosport:
1. Freyhammer Alexander, hsv-ENDUROsport, KTM
2. Putz Helmut, Offroad Team Rabenkogel/hsv, Yamaha
3. Siebler Jürgen, hsv-ENDUROsport, Yamaha
Junioren:
1. Hofmann Bernhard, hsv-ENDUROsport,
2. Bonholzer Michael jun., 1.Motorrad-Club Maiburg e.V., KTM
3. Noichl Thomas, Offroadclub Kirchberg, KTM
Forty:
1. Gutensohn Ernst, Offroadclub Kirchberg/hsv, KTM
2. Neuner Gottfried, hsv-ENDUROsport, KTM
3. Lenz Hans, hsv-ENDUROsport, Husky
Girlys:
1. Schmölzl Anna, hsv-ENDUROsport, KTM
2. Wartbichler Belinda, Dirt-Dust Racing Team, Yamaha
3. Stocker Kerstin, hsv-ENDUROsport,

Bericht von Andi Gamsjäger:
Hsv-Cup 2005 Gutorfölde
Dass man in Ungarn – speziell beim Berr Reini in Gutorfölde (www.offroads.at) – mit seiner
Enduro jede Menge Spaß haben kann weiß mittlerweile fast jeder.
Wenn dann auch noch ein gut organisierter Verein, in diesem Fall der hsv-ENDUROsport, das
vorhandene Gelände für ein Rennen nutzt wird die Sache auf jeden Fall noch interessanter.
So geschehen am vergangenen Wochenende wo sich Präsident Wirli und seine Mannen
schon ab Mittwoch mit Moperl und Kettensäge unter Führung von Berr Reini auf den Weg
ins Dickicht machten um neue Linien in den Wald zu zeichnen.
Immer darauf bedacht, dass es niemanden auf seiner Enduro zu fad wird haben sie
allerhand steile Hänge und dicht verwachsene Gräben vom gröbsten Geäst befreit und die
schönsten Wurzen ausgesucht. Und wo keine Wurzen waren haben sie eben welche
hingelegt – davon bin ich überzeugt.
Nach einer Runde hat man die Spuren der Vernichtung schon von weitem aus dem Wald
leuchten sehen – überall in Fußrasten- und Lenkerhöhe waren die meisten Bäume
rindenfrei J. Ich glaube nicht nur meine Rallye-Guards hatten jede Menge Links-Rechts-
Kombinationen durch die engen Bäume zu verdauen.
Aber nicht nur „Roof“ - so wurde die ca. 5km lange enge Waldpassage von Wirli getauft –
gab es auf dieser 30km-Runde, sondern auch Feldwege, schnelle Single-Trials und
Waldpfade, gepfefferte Auf- und Abfahrten und zum drüberstreuen einen Bach den man 2
mal queren musste. Diesen Bach nutzten einige zum Abkühlen von Körper und Geist (und
von Moperl J), denn nicht jeder kam gleich beim ersten mal durch. Es gab aber auch eine
Methode dem kühlen Nass zu entgehen: mit ein bisschen Anlauf und einem beherzten Zug
am Gasseil konnte man durchaus auch drüberspringen – Erdarbeiten mit dem Motorblock
am gegenüberliegenden Ufer mit eingeschlossen, aber zumindest trocken angekommen.
Dieser beherzte Zug am Gasseil konnte auch in anderen Abschnitten über Leben und Tod,
Erfolg oder Misserfolg, oben oder mit einem gehechteten Rittberger wieder runter
entscheiden !!
Alles in Allem eine tolle Runde mit wirklich allem was das Enduroherz begehrt – Hut ab vor
dem hsv-ENDUROsport unter der Fuchtel von Präsident Wirli. Gedankt sei aber auch Reini,
der sein Gelände kennt wie seine linke Westentasche und sicherlich auch für die
Rundenführung mitverantwortlich war. Die Strecke wurde dem Motto „Hunde wollt ihr ewig
leben“ in jeder Hinsicht gerecht.
Bei der Fahrerbesprechung wies Wirli darauf hin dass Abkürzer drastisch bestraft werden
– leider mussten am ersten Tag einige Wenige diese Strafsanktionen in Anspruch nehmen.

Zum Rennverlauf sei folgendes gesagt: da es am Freitag natürlich wieder mal geregnet hat
war die Strecke am Samstag trotz trockenem Wetter dementsprechend rutschig und jeder
hat seine Fangopackung abbekommen. Nichtsdestotrotz schlupfte Stelzmüller Niki ein
paar Minuten vor Ablauf der 3 Stunden noch mal bei Start/Ziel durch und schaffte es als
einziger 5 Runden herunterzubiegen. Mir rätselhaft wie man sich auf dem
schmierseifenartigen Untergrund mit dieser Geschwindigkeit bewegen kann. Da er einen
Verfolger hinter sich wähnte gab er auch in der fünften Runde noch mal so richtig Feuer.
Wie sich später herausstellte war die Eile nicht unbedingt geboten, da sein Verfolger knapp
nach den 3 Stunden seine vierte Runde beendete.

Gesamtergebnis Gutorfölde 2005
er_vname er_nname er_marke er_klasse f_stnr ru_s zeit_so Punkteer_rang er_team ru_sazeit_sam PunkteAMTRUN GESAMTZEIT RANG PUNKTE gesamt
Renate GUTLEB Girlyklasse 148 3 02:49:10 60 1 2 02:34:29 58 5 05:23:39 1 118
Belinda WARTBICHLER Yamaha Girlyklasse 145 3 03:22:26 56 3 Dirt-Dust Racing Team 3 03:24:12 60 6 06:46:38 2 116
Kerstin STOCKER Girlyklasse 144 3 02:59:09 58 2 hsv-ENDUROsport 2 02:37:11 56 5 05:36:20 3 114
Mariella STANGL Yamaha Girlyklasse 143 0 6 hsv-ENDUROsport 1 01:12:09 54 1 01:12:09 4 54
Daniela PEXA KTM Girlyklasse 149 0 5 1 01:14:32 52 1 01:14:32 5 52
Anna SCHMÖLZL Yamaha Girlyklasse 142 0 4 hsv ENDUROsport 0 00:00:00 0 00:00:00 0
Barbara NIEDERLEITNER Yamaha Girlyklasse 140 0 7 Niederleitner Racing 0 00:00:00 0 00:00:00 0
Irmgard MAURER KTM Girlyklasse 141 0 8 EART 0 00:00:00 0 00:00:00 0

HSV Cup Tarsdorf
Es ist vollbracht – der härteste Enduro-Cup Österreichs ist Legende !!
Mit dem 3. Lauf zum ISS-hsv-Cup 2005 in Tarsdorf ging am vergangenen Wochenende der
härteste unter den harten Cups in die Schlussrunde. Laut Aussage vom Präsidenten Wirli
gibt es nächstes Jahr leider keinen Cup mehr - mal sehen, vielleicht wendet sich seine
Aussage übern Winter noch zum Guten für uns Fahrer. Nichtsdestotrotz teilten sich wieder
viele Fahrer an beiden Tagen die von den hsv-ENDUROsport-Mannen im Steinbruch von
Marianne Wimmer (dieser sei hier herzlich gedankt) ausgesteckte Strecke und die
dazugehörigen Gemeinheiten.
Das Fahrerlager wurde wieder perfekt organisiert – für jeden gab’s genügend Stellfläche
auf der ebenen Wiese und bei der Abreise wurden die hängen gebliebenen mit dem hsv-
Defender wieder rausgezogen. Diese Hilfe mussten einige in Anspruch nehmen, da es in der
Nacht zum Regnen angefangen hatte. Ansonsten hatte der Wettergott ein Einsehen mit
den Startern – bis auf ein paar Tropfen beim Samstag-Rennen blieb es trocken. Von oben
zumindest, geschwitzt wurde im tiefen Wald genug !!
Optimal wie bei allen hsv-Rennen auch wieder das Reifen-Service von 2Rad-Niederleitner.
Wer gar keine Lust zum Zangeln hatte dem wurde sogar das Rad vom Moppal ausgebaut
und ein neuer Schlapfen aufgezogen ohne selber einen Griff zu tun – das ist wirkliches
Service !!
Zu den bereits üblichen Worten des Präsidenten kam bei der Fahrerbesprechung noch
folgender Spruch dazu, den er aber nicht einhalten konnte: „der Steilhang wird gefahren
und nur die Girlys dürfen unten vorbei – und wirklich nur die Girlys, das sind die ohne was da
unten !!! Wer erwischt wird der hat nachher auch nichts mehr da unten !!“
Nach den ersten paar Runden wurde der Steilhang nahezu unfahrbar und es „durften“ alle
über die Girly-Spur „ausweichen“ – mir ist aber nichts bekannt, dass es jetzt nur mehr
Enduro-Eunuchen gibt *ggg*.
Es wurde aber auch ohne diesen Steilhang ums letzte gefightet und die sonst so beständige
Yamaha von Stelzmüller Niki gab dabei leider ihren Geist auf. So musste Niki 20min vor
Schluss am ersten Tag den sicheren Sieg in der Königsklasse abgeben. Dass sich im Bierzelt
des ansässigen Sportvereins natürlich der eine oder andere seine Strategie für den
nächsten Tag beim Oktoberfest-Bier zurechtlegte muss wohl nicht extra erwähnt werden.
Selbstverständlich gab’s auch Weisswürschte zum auszuzeln und wem das nicht genügte,
für den warteten noch andere Spezialitäten vom Grill und Pfanne.
Reichlich Schimpfe spendete der Präsi an jene die es nicht unterlassen konnten und Helm-
und hirnlos durchs Dorf wheelisierten. Schade dass es immer wieder ein paar gibt, die sich
da irgendwie hervortun müssen – so was muss und darf einfach nicht sein, es wäre Schade
wenn wegen solcher Möchtegerns eine Veranstaltung dieser Art nicht mehr durchgeführt
werden darf !!! Am „Morgen“ des zweiten Tags hatte der Präsident leichte Stimmprobleme.
Vermutet wird als Ursache der abrupt einsetzende Südwind im Bierzelt in Form einer
Heizkanone, der seine Stimmbänder austrocknen ließ – Anregung vom Autor: vielleicht

wäre Wick-Blau als Hauptsponsor eine Abhilfe gegen solch unverhofft auftretender
Umstände ???!!!???
Kleines Showprogramm für die Zuschauer: bei der Einfahrt in den Steinbruch wurden die
Fahrer der Königsklasse vom Präsidenten vorgestellt und jeder durfte demonstrieren was
er auf seinem Eisen so alles kann – schmeißen lassen wurde aber vom Präsi im Vorhinein
verboten, schade – das wäre meine Stärke gewesen. Der Rest der Meute musste im Pulk in
den Kessel donnern – prächtiger Lärm im Steinbruch !!
Um punkt 1400 fiel der Startschuss – 3 Stunden lang im 5-6min.-Takt beim Bienchen an der
Zählstelle, an den prächtigsten Steinbrocken und wunderbarsten Wurzeln vorbei bzw.
drüber. Gibt’s im Enduro-Leben was Schöneres als so eine Kombination ?? Beim Bienchen
selbstverständlich nur vorbei und nicht drüber – obwohl der Gedanke ….. !! Leichtes Nieseln
hie und da verhinderte ein verstauben des Luftfilters und austrocknen des tonartigen
Erdreichs, das so manchen ansaugte und fast nicht mehr ausließ.
Die Siegerehrung fand natürlich wieder bei den Sportlern im Bierzelt statt, wo auch die
„Jausenbretter“ von Gutorfölde verteilt wurden. Die Pokale kamen dieses Mal von 2Rad
Unterberger Bad Ischl, die Sachpreise von KTM, Zuppin Motosport und Juwelier Kaser
Salzburg.
Lobende Worte kamen von Wirli, der mit dem Cup im Großen und Ganzen zufrieden war. Er
betonte aber dass dies die letzte Siegerehrung für immer und ewig sei, er möchte sich im
nächsten Jahr mehr auf Training für Kinder und Enduro konzentrieren. Und um ein für alle
mal die Latrinengerüchte aus dem Weg zu räumen: den hsv-ENDUROsport gibt es auch
weiterhin – er wird sich nicht mit der Kassa ins nächste Puff absetzen, möchte sich aber
seelisch verändern.
Anerkennung gab’s auch vom Sportvereins-Obmann Gerhard Maier (möge er mir die
Schreibweise seines Nachnamen verzeihen wenn ich die falschen Buchstaben genommen
habe – aber bei Maier gibt’s ja so viele verschiedene Kombinationen). Er merkte an, dass
sogar Europameister nach Tarsdorf gefunden haben und dass er so was einem Vizeleutnand
nicht zugetraut hätte – dafür übereichte er dem Präsidenten einen Ehrenkrug. Komisch,
erst jetzt beim Schreiben dieser Zeilen fällt mir auf, dass er diesen gar keiner
Dichtheitsprobe unterzogen hat – sprich: der Präsi hat noch eine Bringschuld in Form eines
vollen Bier-„Ehrenkrugs“ offen !!
Beifall auch vom Bürgermeister Franz Meindl und ISS-Niederlassungsleiter und
Hauptsponsor Ewald Buchleitner. Die Bestätigung der guten Veranstaltung kam in Form
einer Einladung fürs nächste Jahr wieder ein Rennen in Tarsdorf durchzuführen – was will
man mehr. Ich glaube der Großteil der Dabei gewesenen kommt 2006 wieder hier her.
So, nun ist es an der Zeit im Namen des hsv-ENDUROsport ein paar Dankesworte
loszuwerden: es sei gedankt den Grundbesitzern, der Gemeinde Tarsdorf, dem hiesigen
Sportverein, den Sponsoren, den Anrainern, der Polizei für das Geleit vom Fahrerlager zur
Strecke, den großteils disziplinierten Rennfahrern und selbstredend den vielen Helfern die
immer wieder für Wirli ihre Freizeit opfern. Um es mit den Worten von Maurer Irmi
stellvertretend für alle Enduristen auszudrücken: „es taugt mir ein ganzes Wochenende bis
zum Umfallen zu fahren“. Ich glaube umgefallen sind wir alle ein paar Mal – und das nicht
nur auf der Strecke mit dem Eisen ….

ISS-hsv-ENDUROsport-CUP 005
Tarsdorf Gesamt
Girlyklasse
Punkte
Freitag,
30.9.05 GESAMTRUNDEN GESAMTZEIT Gesamt
Zeit
Freitag,
30.9.05
Runde
Freitag,
30.9.05
Punkte
Samstag,
1.10.05 Team
Zeit
Samstag,
1.10.05
Runde
Samstag,
1.10.05
Rang Vorname Name Marke Klasse Startnr.
1 Irmgard MAURER KTM Girlyklasse 132 29 03:08:25 60 EART 27 03:00:20 60 56 06:08:45 120
hsv
ENDUROs
2 Anna SCHMÖLZL Yamaha Girlyklasse 134 23 03:10:10 58 port 27 03:00:35 58 50 06:10:45 116
hsv-
ENDUROs
3 Kerstin STOCKER Girlyklasse 144 13 03:08:30 54 port 14 02:58:21 56 27 06:06:51 110
Dirt-Dust
Racing
4 Belinda WARTBICHLER Yamaha Girlyklasse 145 21 03:11:09 56 Team 6 00:53:35 52 27 04:04:44 108
MSC
Nursch 11 02:36:58 54 16 03:42:09 104
5 Renate GUTLEB KTM Girlyklasse 148 5 01:05:11 50
hsv-
ENDUROs
port 3 01:06:13 48 12 04:16:13 100
6 Mariella STANGL Yamaha Girlyklasse 99 9 03:10:00 52
7 Daniela PEXA KTM Girlyklasse 88 0 6 00:56:14 50 6 00:56:14 50

ACC
Austrian Cross country

ACC Nagycenk: 06.06.2005
Austrian Cross Country Lauf 3, Nagycenk, Ungarn
Die Finalstrecke der ACC 2004 glänzte erneut mit einer knapp 9 KM langen Enduro-Runde,
die alles beinhaltete, was das Offroad-Herz begehrt: Eine spektakuläre Motocross-Strecke,
knifflige Single Trails im Wald, Rallye-ähnliche Vollgaspassagen auf Feldwegen, Tunnels,
Steilauf-, und Abfahrten, selbst Steilkurven waren in der selektiven, langen Runde
eingebaut. Trotz zum teil heftiger Staubentwicklung zeigten die ACC Teilnehmer sehr viel
Respekt voreinander.
Erfreulich war erneut der Zustrom an Einsteigern, Damen und Senioren, die den ersten
Lauf zum Bestbesuchtesten aller drei Läufe machten. Enduro EM Reiterin Lisi Mucha (AUT,
KTM exc 200) wurde mit der drittschnellsten Laufzeit die beste (von gesamt 6 schnellen)
Dame(n), und ACC Senioren-Gewinner 2004, Dieter Sprekelmeier (GER, KTM exc 450)
meldete sich nach einer gerade halbwegs ausgeheilten Mittelhandknochen-Verletzung
imposant mit einem erneuten Sieg (Klasse und Lauf) zurück, wofür ihm auch der KTM-Riderof-the-Event
Award verliehen wurde. Bei den Kids, bzw. Young Riders kam vor allem der
Kampfgeist zu tragen, die schwere Runde mit den kleinen Rädern verlangte dem
Nachwuchs alles ab. Hinter dem Sieger, Markus Ripfl (KTM 85 sx), platzierte sich als Zweiter
Leon Strasser, der gar mit einer KTM 65 sx fuhr. Dritter wurde Bernhard Moritzer auf einer
KTM 85 sx.
Der zweite Lauf der Sportfahrer 4 Takt aller Hubraum-Größen (Klassen 4 und 5) stellte sich
erneut als der mit der dichtesten Konkurrenz heraus: In keiner anderen ACC Klasse wird mit
dermaßen geringen Abständen um die Platzierungen gekämpft, nirgends liegt das
Leistungsniveau so nahe beisammen wie hier.
Der Rennverlauf des dritten Laufes glich gegen Ende hin einem Krimi, obwohl alles sehr
„bekannt“ begann: KTM Reiter Berni Walzer (AUT) und ACC Dominator Thomas Günther
(GER/Husaberg) matchten sich wie gewohnt um die Führung, dahinter der auf der ACC
erstmals startende Paul Schrank (AUT, KTM) und der Rest der Meute. Dann überschlugen
sich die Ereignisse: Günther kam schiebend in die Zählstelle, weil Zusatztank leck und
Haupttank leer. Walzer in Führung. Günther tankt nach, holt auf und – bleibt erneut ohne
Sprit mitten auf der Runde liegen. Walzer führt weiter vor Schrank, tankt mit genügend
Zeitpolster nach, aber anscheinend etwas zu wenig, denn auch er bleibt in der letzen Runde,
ein paar Minuten vor dem rettenden Ziel, mit leerem Tank mitten auf der Strecke liegen.
Damit ein komplett neues Podium: Schrank Erster, gefolgt von den 2 Yamahas von Joe
Lechner und Niki Stelzmüller.
Somit eine spannende Ausgangsposition für den ACC Lauf Nummer 4 am 17./18. Juni in
Türnitz, Niederösterreich., denn noch ist gar nichts entschieden.
Report: Bernd Hupfauf

CC Championship Results 2005
Race results ACC 2005, Nagycenk Klasse 6-Damen:
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Ranking Class Number Name
CC Number
Time Laps Team Bike
Click on the driver`s name for showing the single lap times!
1 Class 6 52 Mucha, Lisi
02:03:23.93
9.0 Lap(s)
9 Lap(s)
Motothek KTM 200 EXC
2 Class 6 49 Moeller, Marion
ACC-05-6006
02:10:18.19
8.0 Lap(s)
8 Lap(s)
Furchen Ades Gas Gas 250
3 Class 6 61 Stocker, Kerstin
02:11:48.75
8.0 Lap(s)
8 Lap(s)
HSV-Ried Yamaha WR 250
4 Class 6 51 Mairitsch, Karin
ACC-05-6004
02:14:00.10
8.0 Lap(s)
8 Lap(s)
www.textundbild.at KTM 200 EXC
5 Class 6 50 Pexa, Daniela
ACC-05-6002
02:03:53.19
7.0 Lap(s)
7 Lap(s)
Pexa, Daniela KTM KTM 200EXC

ACC Finale Mattighofen: 29.08.2005
Report: ACC Finale 2005 Mattighofen
Mit einem fulminanten Finale am Gelände des legendären MSC Mattighofen feierte die von
FLATOUT gemanagte (Baboons-) Austrian Cross Country Championship vergangenes
Wochenende ihren großen Saisonabschluß. Unter perfekten Bedingungen, was die Strecke
und die gesamte Infrastruktur betrifft, wurden die schnellsten Cross Country Rider der
Saison gekürt, ausgezeichnet, mit Sachpreisen überhäuft und so richtig abgefüllt.
Der MSC Mattighofen hatte es nicht leicht. Die sintflutartigen Regenfälle und die damit
verbundenen Überschwemmungen verlangten der erfahrenen Crew rund um Herby und
Sven alles ab: 2 (vereinseigene!!) Bagger waren seit Dienstag in Dauerbetrieb, zahlreiche
freiwillige Helfer kamen dazu, um die Strecke aus dem Nichts wiederherzustellen.
Ehrgeizig, verbissen und erfolgreich kämpften alle um die Durchführung des ACC Finales, zu
dem sich erneut sagenhafte 270 Teilnehmer aus ganz Mitteleuropa angemeldet hatten.
Das schöne Wetter am Renntag und die vielen glücklichen Teilnehmer entschädigten im
Nachhinein für die in Kauf genommen Strapazen des Streckenbaus.
Der Allgäuer Thomas (Fuxxi) Günther verteidigte auf seiner Husaberg seinen ACC-Titel mit
einem 2. Platz in Mattighofen denkbar knapp vor Berni Walzer (KTM), der in Mattighofen
gewann, und Erich Brandauer (Husaberg) sowie dem Vierten, Joe Lechner (Yamaha).
Höchst imposant schlug sich übrigens auch der Finnische ECC Rocker Simo Kirssi auf seiner
2 Zylinder BMW HP 2: Er endete als fabelhafter Dritter am Podium des Rennens und bekam
die mit Abstand größten Respektsbezeugungen der zahlreichen Zuseher und Teilnehmer.
Selbst der „KTM Rider of the Event“ Award ging an den schnellen Finnen, KTM demonstrierte
damit nebenbei auch höchste sportliche Fairness. Der gesamte Rennbericht klickt sich auf
der ACC Site unter http://austrian.cross-countrychampionship.com/content.php?parent_id=CAT_60&doc_id=DOC_104&page=3
, ebenfalls
dort unter Ergebnisse finden sich alle Ranglisten und Renn-Resultate der Saison, sowie
massig Bilder der Rennen sowie der Tour-Preisverteilung von vergangenem Samstag
Abend.
Die ACC entwickelte sich heuer zur mit Abstand teilnehmerstärksten Offroad-Serie
Österreichs, durchschnittlich 250 Starter bei jedem der 5 Events weisen auf eine intakte,
aktive heimische Offroad Community hin. Daß die Serie trotzdem persönlich, locker und
sportlich sehr fair blieb, freut uns dabei fast am Meisten. Die ACC ist gewachsen, der
Familiensinn blieb aber erhalten.
Jede der ACC-Strecken 2005 hatte ihre eigene, unverwechselbare Charakteristik, von
Steinen in Roppen über Wald in Türnitz und Lehm in Nagycenk war alles gegeben … außer
Sand, denn den gibt’s bei uns einfach nicht. Die Final-Strecke in Mattighofen glänzte mit
zwei unterschiedlichen Anforderungen in ein und derselben Runde, cirka zwei Drittel der
Strecke bestanden aus technisch anspruchsvollen Single Trail Waldpassagen mit tiefen
Rillen, vielen freigelegten Wurzeln und rutschigen Auf-, und Abfahrten, das restliche Drittel
führte über eine spektakuläre Natur-Motocrossbahn auf Schotter. Für Abwechslung war
also gesorgt und der universellste Fahrer steht in der Gesamtwertung ganz oben.

Es bleibt für heuer nur noch das große europäische Finale aller Baboons Cross Country
Serien am 15. Oktober im Tschechischen Volary, ca. 1 Autostunde nord-östlich von Passau
gelegen. Dort werden alle Spitzenfahrer der nationalen Serien in Deutschland, Österreich
und Italien zusammenkommen und die Europa-Wertung gemeinsam ausfahren. Doch auch
alle anderen eingeschriebenen Fahrer der nationalen Serien sind herzlich zur Teilnahme
eingeladen, solange das Motodrom in Volary noch Platz bietet. Am Samstag Abend gibt’s
übrigens in der (überigens auch im ECC-Rennen zu befahrenden) Supercross Halle auch noch
ein Minibike-Rennen, auf das wir uns heute schon sehr freuen. Alles über den großen ECC
Abschlussevent gibt’s wie immer auf der ACC Website http://austrian.cross-countrychampionship.com
unter „Termine“.
Dort präsentieren wir so nebenbei auch bereits den Cross Country Kalender 2006, denn die
Serie geht selbstverständlich weiter, einige Verbesserungen im Reglement inklusive.
Erstes erfährt Ihr dann live und direkt vor Ort in Volary, Tschechien am 15. Oktober 2005.
Be there!
ACC Management
Bernd Hupfauf, c/o FLATOUT

CC Championship Results 2005
Race results ACC 2005, Mattighofen Klasse 6-Damen:
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Ranking Class Number Name
CC Number
Time Laps Team Bike
Click on the driver`s name for showing the single lap times!
1 Class 6 34 Mucha, Lisi
02:10:19.41
14.0 Lap(s)
14 Lap(s)
Motothek KTM EXC 200
2 Class 6 31 Pexa, Daniela
ACC-05-6002
02:16:51.47
11.0 Lap(s)
11 Lap(s)
www.mh-motorraeder.de KTM EXC 200
3 Class 6 35 Wartbichler, Belinda
02:18:24.51
11.0 Lap(s)
11 Lap(s)
Wartbichler, Belinda Yamaha YZ 250
4 Class 6 30 Moeller, Marion
ACC-05-6006
02:11:22.89
10.0 Lap(s)
10 Lap(s)
Furcheadel AMC-Penzberg Gas Gas EC 250
5 Class 6 33 Gutleb, Renate
02:27:20.53
10.0 Lap(s)
10 Lap(s)
MSC Nursch KTM EXC 400

6 Class 6 36 Stocker, Kerstin
02:18:51.15
9.0 Lap(s)
9 Lap(s)
HSV Ried Yamaha WR 250F
7 Class 6 37 Zeller, Manuela
02:24:04.98
7.0 Lap(s)
7 Lap(s)
Zeller, Manuela Gas Gas EC 250
8 Class 6 32 Baumann, Julia
ACC-05-6001
02:23:38.93
6.0 Lap(s)
6 Lap(s)
Hard-Oldies KTM 450 SX

ÖM
Österreich- Ungarische
Meisterschaft

Bericht:
ÖM - ESZTERGOM
Sehr aufregend war der erste Lauf zur ÖM nicht.
Am ehesten mit dem Harrach Enduro in Österreich zu vergleichen. Durch den
massiven Flurschaden voriges Jahr war die Etappe heuer nur 45km lang.
Auf der einen Seite von der Straße hin und auf der anderen wieder zurück,
am Schluss für die I Klasse noch einmal durch ein Gatschloch und fertig.
Viel Feldwege und auch sehr viel Asphalt. Die zuständige Polizei hat noch
dazu anscheinend den Auftrag bekommen alle Kennzeichen auf Sauberkeit
zu überprüfen.
Am Sa. 5 Runden und am So 4 Runden mit jeweils einen Enduro und MX Test.
Die Sonderprüfungen waren OK und im Vergleich zur Strecke auch eher
anstrengend.
Die Tests waren gut gesteckt und mit einer Fahrzeit von 2:30min bzw 3 min
auch nicht zu kurz.
Trotzdem: Für den ersten Lauf ein lockeres Enduro mit wunderbarem
Wetter als Einstieg in die Saison.
Insgesamt, offensichtlich auf Grund des großen Rennangebotes, aber leider
sehr wenig Fahrer wobei die kleine Klasse doch wieder mit fünf Fahrern
besetzt war.
Ist zu hoffen das bei der nächsten ÖM in zwei Wochen mehr Fahrer kommen.
Zu diesem Termin gibt es derzeit kein anderes Rennen.

Nyilt II.osztály 2T-125, 4T-250
HELY Rajtsz Név
Orsz
Stelle Nummer Name Motor Klub Land 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. Szum
1. 300 Vágó Norbert KTM 250 4T BETA MSE H 13 25 25 25 7 1 9 6 0 0 0 0 13 20 144
2. 1304 Haviar Marek KTM ENDURO AKTUÁL SK -- -- -- -- 25 25 25 20 -- -- -- -- -- -- 95
3. 341 Ganyu István KTM 125 GÉ-SA SE H 25 20 16 20 3 4 -- -- -- -- -- -- -- -- 88
4. 312 Kósa Roland KTM 125 H 20 0 13 13 -- -- -- -- 0 0 0 0 20 16 82
5. 306 Forró Tamás KTM 125 H 11 16 20 16 -- -- -- -- 0 0 0 0 16 0 79
6. 1315 Haulík Anton KTM HAS RACING TECH SK -- -- -- -- 20 20 20 13 -- -- -- -- -- -- 73
7. 370a Dirhberger Erich KTM 250 4T Motothek Racing Team A 16 13 11 11 -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- 51
8. 416 Putz Helmut Yamaha 250 4T Offroad Team Rabenkogel A -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- 25 25 50
9. 1312 Vichr Jakub HONDA AFZ SPORT SK -- -- -- -- 13 13 13 8 -- -- -- -- -- -- 47
10. 1309 Šipikal Adam KTM SVET MOTOCYKLOV SK -- -- -- -- 9 7 16 11 -- -- -- -- -- -- 43
11. 1318 Baláž Peter KTM KTM MOTOSHOP SK -- -- -- -- 0 16 11 16 -- -- -- -- -- -- 43
12. 390 Neumayer Harry KTM 250 4T A 10 11 -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- 10 11 42
13. 1308 Špánik František KTM EC DOMANIŽA SK -- -- -- -- 11 10 10 10 -- -- -- -- -- -- 41
14. 366 Stocker Kerstin Yamaha 250 4T HSV-Ried A 9 0 0 0 -- -- -- -- -- -- -- -- 9 10 28
15. 1327 Belko Peter KTM MK Jasenice SK -- -- -- -- 16 11 -- -- -- -- -- -- -- -- 27
16. 348 Podhorský Peter YAMAHA KS Moto Team SK -- -- -- -- -- -- 0 25 -- -- -- -- -- -- 25
17. 410 Gamsjäger Andreas Yamaha 250 4T Offroad Team Rabenkogel A -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- 11 13 24
18. 1321 Vanák Michal KTM Enduro Klub Domaniža SK -- -- -- -- 10 8 -- -- -- -- -- -- -- -- 18
19. 1311 Videcký Karel KTM 125 KV RACING SK -- -- -- -- 2 2 8 4 -- -- -- -- -- -- 16
20. 1338 ipka Dušan ml. HONDA Motoklub Bobell SK -- -- -- -- 4 6 3 3 -- -- -- -- -- -- 16
21. 307 Kudela Miroslav YAMAHA MK LOVICA SK -- -- -- -- -- -- 5 9 -- -- -- -- -- -- 14
22. 1343 Vozák Marek TM MOTORSPORT SK -- -- -- -- 5 9 0 0 -- -- -- -- -- -- 14
23. 302 Grossman Dávid KTM Enuro Košice SK -- -- -- -- -- -- 6 7 -- -- -- -- -- -- 13
24. 1303 Domotor Boris HONDA SLÁDKOVIOVO SK -- -- -- -- 6 5 -- -- -- -- -- -- -- -- 11
25. 1329 Popovicz Miroslav KTM ENURO KOŠICE SK -- -- -- -- 1 0 4 5 -- -- -- -- -- -- 10
26. 324a Horváth Zoltán Husky 250 4T Energy Mototeam SE H 0 0 10 0 -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- 10
27. 1322 Borák Radovan Bodro Team SK -- -- -- -- 8 0 -- -- -- -- -- -- -- -- 8
28. 335 Kresá Jozef KTM SK -- -- -- -- -- -- 7 0 -- -- -- -- -- -- 7
29. 1301 Buchman Miroslav YAMAHA HAVRAN TEAM SK -- -- -- -- 0 3 -- -- -- -- -- -- -- -- 3
30. 1314 Holub David KTM KV RACING SK -- -- -- -- 0 0 2 1 -- -- -- -- -- -- 3
31. 1334 Jana Bronislav KTM SK -- -- -- -- 0 0 1 2 -- -- -- -- -- -- 3
32. 113 Boissy Potrick KTM 125 SMART Barasov RO -- -- -- -- 0 0 -- -- -- -- -- -- -- -- 0
33. 318 Kiss Szabolcs Yamaha 250 4T Namoto Racing Team H 0 0 -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- 0
34. 493 Kecskés Lajos Honda 250 Dorogi MSE H -- -- -- -- -- -- -- -- 0 0 -- -- -- -- 0
35. 505 Borgulya Péter Yamaha 125 H 0 0 -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- 0
36. 1310 Ondraka Rostislav HUSQVARNA Bodro Team SK -- -- -- -- 0 0 0 0 -- -- -- -- -- -- 0
37. 1323 Borák Marek KTM BODRO TEAM SK -- -- -- -- 0 0 -- -- -- -- -- -- -- -- 0
38. 1324 Závodný Adam KTM BODRO TEAM SK -- -- -- -- 0 0 -- -- -- -- -- -- -- -- 0
39. 1331 Olšar Peter HUSQVARNA OLŠAR MOTO TEAM SK -- -- -- -- 0 0 -- -- -- -- -- -- -- -- 0

2005. Április 02.
HELY. RAJTSZ. NEV ORSZ.
Utvonal Ossz.hiba
BAJNOKI
Stelle Nummer Name Land MOTOR KLUB Enduro1 Cross1 Enduro2 Cross2 Enduro3 Cross3 Tech. Strecke Zusammen Effektiv Meisterpunkt
1. 310 Halsmayer Andreas A KTM 450 Honda Club Wien/Team Faber 03:28,83 02:56,36 03:24,46 02:50,96 03:25,26 02:54,37 00:00,00 00:00,00 19:00,24 00:00,00 25
2. 352 Werner Andreas A KTM 450 2rad Baumschlager 03:30,52 03:00,11 03:40,86 02:55,10 03:36,22 03:00,84 00:00,00 00:00,00 19:43,65 00:43,41 20
3. 316 Sattlecker Mario A KTM 400 MSC Mattighofen 03:30,06 03:01,79 03:30,86 03:03,21 03:31,39 03:08,06 00:00,00 00:00,00 19:45,37 00:45,13 16
4. 384 Permadinger Herber A KTM 400 MSC Mattighofen 03:32,08 03:09,46 03:31,02 02:59,04 03:36,31 03:00,89 00:00,00 00:00,00 19:48,80 00:48,56 13
5. 325 Killmeyer Patrick A KTM 510 sunshine enterprises 03:40,18 03:01,97 03:46,06 03:03,19 03:40,25 03:04,40 00:00,00 00:00,00 20:16,05 01:15,81 11
6. 350 Hobelleitner Patri A KTM 400 03:36,14 03:02,25 03:35,26 03:05,79 03:44,32 03:14,69 00:00,00 00:00,00 20:18,45 01:18,21 10
7. 342 Berger Peter A KTM 450 KTM Schipper 03:45,33 03:13,15 03:44,77 03:11,01 03:38,88 03:07,23 00:00,00 00:00,00 20:40,37 01:40,13 9
8. 307 Nesuta Peter A Suzuki 400 2rad Börse 03:51,31 03:14,96 03:51,28 03:13,17 03:50,21 03:14,62 00:00,00 00:00,00 21:15,55 02:15,31 8
9. 376 Aistleitner Hannes A Husaberg 450 Enduro Team-Perg 03:42,26 03:04,71 03:39,46 03:08,49 03:38,31 03:10,61 00:00,00 01:00,00 21:23,84 02:23,60 7
10. 340 Maier Herbert A KTM 400 MSC-Mattighofen 03:52,40 03:07,44 03:48,33 03:12,18 03:48,60 03:39,04 00:00,00 00:00,00 21:27,99 02:27,75 6
11. 348 Obermoser Josef A KTM 400 MSC Mattighoffen 03:56,95 03:18,29 04:00,06 03:18,06 03:55,10 03:16,33 00:00,00 00:00,00 21:44,79 02:44,55 5
12. 400 Schneeberger Klaus A KTM 400 MSC Mattighofen 03:54,45 03:18,75 03:56,87 03:24,70 03:59,05 03:22,63 00:00,00 00:00,00 21:56,45 02:56,21 4
13. 346 Spreitzgrabner R. A KTM 510 Motothek Racing Team 03:55,89 03:19,83 04:00,90 03:18,50 04:00,18 03:24,63 00:00,00 00:00,00 21:59,93 02:59,69 3
14. 370 Dirhberger Erich A KTM 250 4T Motothek Racing Team 03:55,34 03:26,03 03:54,99 03:21,12 03:58,27 03:28,13 00:00,00 00:00,00 22:03,88 03:03,64 2
15. 469 Korah Ingo A KTM 520 Pannon Enduro SE 03:42,40 03:11,98 04:09,63 03:08,00 03:43,70 03:15,23 00:00,00 01:00,00 22:10,94 03:10,70 1
16. 362 Lechner Matthias A KTM 510 Enduro Team Faber 04:21,61 03:33,62 04:19,39 03:35,52 04:18,27 03:45,58 00:00,00 00:00,00 23:53,99 04:53,75 0
17. 382 Hinterreither Mark A KTM 450 05:05,67 03:30,56 04:03,79 03:31,15 04:51,30 03:39,73 00:00,00 00:00,00 24:42,20 05:41,96 0
18. 390 Neumayer Harry A KTM 250 4T 04:28,91 05:39,37 05:12,55 03:48,01 05:45,12 05:31,04 00:00,00 13:00,00 43:25,00 24:24,76 0
19. 378 Katerbau Björn A KTM 400 04:13,46 04:53,63 05:33,19 03:38,32 04:28,25 04:14,11 00:00,00 22:00,00 49:00,96 30:00,72 0
20. 366 Stocker Kerstin A Yamaha 250 4T HSV-Ried 05:08,30 04:09,52 05:41,92 04:41,54 05:46,10 05:20,04 00:00,00 42:00,00 12:47,42 53:47,18 0
21. 402 Diebinger Adolf A KTM 400 05:36,79 00:00,00 00:00,00 00:00,00 00:00,00 00:00,00 00:00,00 R 05:35,79 15000 0
22. 388 Eder Florian A KTM 450 MSC Mattighofen 00:00,00 00:00,00 00:00,00 00:00,00 00:00,00 00:00,00 00:00,00 R 0 15000 0
23. 392 Hruska Thomas A Yamaha 500 04:09,19 00:00,00 00:00,00 00:00,00 00:00,00 00:00,00 00:00,00 R 04:08,19 15000 0
24. 332 Reinthaller Fritz A KTM 525 03:41,21 03:55,53 00:00,00 00:00,00 00:00,00 00:00,00 00:00,00 R 07:35,74 15000 0
25. 368 Steiner Robert A KTM 450 Moto Pitkan 04:04,78 03:39,88 05:10,00 03:52,97 00:00,00 00:00,00 00:00,00 R 16:46,63 15000 0
Esztegom Osztrák II.oszt. 1.nap 4T

2005. Április 03.
HELY. RAJTSZ. NEV ORSZ.
Utvonal Ossz.hiba
BAJNOKI
Stelle Nummer Name Land MOTOR KLUB Enduro1 Cross1 Enduro2 Cross2 Enduro3 Cross3 Tech. Strecke Zusammen Effektiv Meisterpunkt
1. 384 Permadinger Herber A KTM 400 MSC Mattighofen 03:29,13 02:55,85 03:23,50 02:53,15 03:21,60 02:56,24 00:00,00 00:00,00 18:59,47 00:00,00 25
2. 310 Halsmayer Andreas A KTM 450 Honda Club Wien/Team Faber 03:29,93 02:59,61 03:28,62 02:51,78 03:31,53 02:54,37 00:00,00 00:00,00 19:15,84 00:16,37 20
3. 352 Werner Andreas A KTM 450 2rad Baumschlager 03:34,09 02:58,58 03:28,97 02:54,72 03:45,17 03:09,12 00:00,00 00:00,00 19:50,65 00:51,18 16
4. 350 Hobelleitner Patri A KTM 400 03:36,25 03:03,77 03:33,36 03:06,98 03:33,09 03:06,79 00:00,00 00:00,00 20:00,24 01:00,77 13
5. 342 Berger Peter A KTM 450 KTM Schipper 03:41,68 03:04,78 03:38,41 03:07,54 03:40,44 03:06,29 00:00,00 00:00,00 20:19,14 01:19,67 11
6. 376 Aistleitner Hannes A Husaberg 450 Enduro Team-Perg 03:34,90 03:07,09 03:34,40 03:22,76 03:36,60 03:07,46 00:00,00 00:00,00 20:23,21 01:23,74 10
7. 316 Sattlecker Mario A KTM 400 MSC Mattighofen 03:25,06 03:10,05 03:24,68 02:59,09 04:18,13 03:10,93 00:00,00 00:00,00 20:27,94 01:28,47 9
8. 325 Killmeyer Patrick A KTM 510 sunshine enterprises 03:39,87 03:09,46 03:50,58 03:19,40 03:31,28 03:05,65 00:00,00 00:00,00 20:36,24 01:36,77 8
9. 469 Korah Ingo A KTM 520 Pannon Enduro SE 03:43,81 03:12,89 03:50,88 03:13,06 03:54,51 03:10,53 00:00,00 00:00,00 21:05,68 02:06,21 7
10. 346 Spreitzgrabner R. A KTM 510 Motothek Racing Team 03:48,44 03:16,64 03:48,99 03:16,26 03:45,75 03:14,97 00:00,00 00:00,00 21:11,05 02:11,58 6
11. 348 Obermoser Josef A KTM 400 MSC Mattighoffen 03:57,52 03:16,94 03:49,73 03:13,36 03:45,25 03:12,10 00:00,00 00:00,00 21:14,90 02:15,43 5
12. 340 Maier Herbert A KTM 400 MSC-Mattighofen 03:59,91 03:07,54 04:04,22 03:08,01 03:47,65 03:09,57 00:00,00 00:00,00 21:16,90 02:17,43 4
13. 307 Nesuta Peter A Suzuki 400 2rad Börse 03:44,32 03:20,07 03:57,58 03:16,07 03:48,42 03:15,38 00:00,00 00:00,00 21:21,84 02:22,37 3
14. 400 Schneeberger Klaus A KTM 400 MSC Mattighofen 03:53,60 03:20,86 03:49,74 03:18,78 03:55,40 03:15,59 00:00,00 00:00,00 21:33,97 02:34,50 2
15. 370 Dirhberger Erich A KTM 250 4T Motothek Racing Team 03:58,08 03:23,44 03:50,92 03:21,21 03:55,44 03:16,79 00:00,00 00:00,00 21:45,88 02:46,41 1
16. 362 Lechner Matthias A KTM 510 Enduro Team Faber 04:09,15 03:26,29 04:16,96 03:32,34 04:31,76 03:35,87 00:00,00 00:00,00 23:32,37 04:32,90 0
17. 378 Katerbau Björn A KTM 400 04:27,47 03:47,77 04:35,75 03:35,06 04:16,36 03:41,07 00:00,00 00:00,00 24:23,48 05:24,01 0
18. 382 Hinterreither Mark A KTM 450 06:47,22 06:24,41 04:09,68 03:23,77 04:03,56 03:32,84 00:00,00 00:00,00 28:21,48 09:22,01 0
19. 402 Diebinger Adolf A KTM 400 04:32,74 05:09,00 04:41,48 03:50,32 04:50,41 04:32,79 00:00,00 01:00,00 28:36,74 09:37,27 0
20. 390 Neumayer Harry A KTM 250 4T 05:06,00 14:03,18 04:48,60 04:00,11 04:37,74 04:05,64 00:00,00 12:00,00 48:41,27 29:41,80 0
21. 388 Eder Florian A KTM 450 MSC Mattighofen 00:00,00 00:00,00 00:00,00 00:00,00 00:00,00 00:00,00 00:00,00 R 0 15000 0
22. 392 Hruska Thomas A Yamaha 500 00:00,00 00:00,00 00:00,00 00:00,00 00:00,00 00:00,00 00:00,00 R 0 15000 0
23. 332 Reinthaller Fritz A KTM 525 04:28,69 00:00,00 00:00,00 00:00,00 00:00,00 00:00,00 00:00,00 R 04:27,69 15000 0
24. 368 Steiner Robert A KTM 450 Moto Pitkan 00:00,00 00:00,00 00:00,00 00:00,00 00:00,00 00:00,00 00:00,00 R 0 15000 0
25. 366 Stocker Kerstin A Yamaha 250 4T HSV-Ried 07:00,41 05:54,86 00:00,00 00:00,00 00:00,00 00:00,00 00:00,00 R 12:54,27 15000 0
Esztegom Osztrák II.oszt. 2.nap 4T

2005. Szeptember 03.
HELY. RAJTSZ.
NEV
ORSZ.
Utvonal Ossz.hiba
BAJNOKI
Stelle Nummer
Name
Land MOTOR KLUB Enduro1 Cross1 Enduro2 Cross2 Enduro3 Cross3 Tech. Strecke Zusammen Effektiv Meisterpunkt
1. 310 Halsmayer Andreas A KTM 450 04:45,14 01:51,44 04:47,18 01:50,80 04:47,10 01:50,37 00:00,00 00:00,00 19:52,03 00:00,00 25
2. 388 Eder Florian A KTM 400 MSC Mattighofen 04:44,96 01:57,73 04:44,09 01:54,83 04:39,67 01:56,91 00:00,00 00:00,00 19:58,19 00:06,16 20
3. 444 Rosenberger Kris A KTM 525 04:49,55 01:55,04 04:43,73 01:53,55 04:55,58 01:50,56 00:00,00 00:00,00 20:08,01 00:15,98 16
4. 416 Putz Helmut A Yamaha 250 4T Offroad Team Rabenkog 04:55,65 01:59,01 04:49,63 01:59,83 04:48,04 01:56,21 00:00,00 00:00,00 20:28,37 00:36,34 13
5. 352 Werner Andreas A KTM 450 05:02,00 01:59,98 04:48,01 01:56,21 04:47,87 01:56,19 00:00,00 00:00,00 20:30,26 00:38,23 11
6. 376 Aistleitner Hannes A Husaberg 450 05:04,89 02:03,60 04:55,84 02:00,66 04:55,01 02:00,36 00:00,00 00:00,00 21:00,36 01:08,33 10
7. 316 Sattlecker Mario A KTM 400 MSC Mattighofen 05:01,52 02:01,83 04:59,10 02:01,76 05:02,73 01:58,24 00:00,00 00:00,00 21:05,18 01:13,15 9
8. 426 Mohr Markus A Yamaha 450 05:08,15 02:05,21 05:01,84 02:03,06 04:58,90 02:05,27 00:00,00 00:00,00 21:22,43 01:30,40 8
9. 346 Spreitzgrabner R. A KTM 510 Motothek Racing Team 05:12,12 02:07,37 05:05,82 02:01,84 05:02,26 02:02,33 00:00,00 00:00,00 21:31,74 01:39,71 7
10. 400 Schneeberger Klaus A KTM 400 05:15,35 02:06,10 05:07,79 02:02,48 05:02,73 02:04,40 00:00,00 00:00,00 21:38,85 01:46,82 6
11. 410 Gamsjäger Andreas A Yamaha 250 4T Offroad Team Rabenkog 05:19,57 02:06,37 05:10,04 02:03,29 05:14,01 02:22,11 00:00,00 00:00,00 22:15,39 02:23,36 5
12. 390 Neumayer Harry A KTM 250 4T 05:27,39 02:08,31 05:14,86 02:07,94 05:25,11 02:06,50 00:00,00 00:00,00 22:30,11 02:38,08 4
13. 378 Katerbau Björn A KTM 400 05:22,51 02:09,79 05:19,41 02:07,92 05:22,14 02:10,02 00:00,00 00:00,00 22:31,79 02:39,76 3
14. 414 Hirt Markus A KTM 450 05:35,67 02:13,46 05:45,41 02:14,40 05:38,60 02:11,15 00:00,00 00:00,00 23:38,69 03:46,66 2
15. 424 RAUCHENWALD Walter A KTM 400 Racing Team Knopper 05:38,94 02:14,87 05:39,96 02:14,61 05:57,48 02:13,48 00:00,00 00:00,00 23:59,34 04:07,31 1
16. 362 Lechner Matthias A KTM 525 06:48,14 02:10,18 05:30,97 02:07,52 05:31,67 02:07,15 00:00,00 00:00,00 24:15,63 04:23,60 0
17. 366 Stocker Kerstin A Yamaha 250 4T HSV-Ried 05:53,90 02:15,54 05:57,96 02:14,36 05:46,77 02:11,25 00:00,00 00:00,00 24:19,78 04:27,75 0
18. 380 Stockinger Franz A KTM 510 05:51,75 02:17,60 05:53,56 02:22,60 06:10,64 02:24,02 00:00,00 53:00,00 18:00,17 58:08,14 0
19. 422 Reinhold Daniel A Yamaha 450 00:00,00 00:00,00 00:00,00 00:00,00 00:00,00 00:00,00 00:00,00 R 0 15000 0
Bruck Osztrák II.oszt. 1.nap 4T

2005. Szeptember 04.
HELY. RAJTSZ.
NEV
ORSZ.
Utvonal Ossz.hiba
BAJNOKI
Stelle Nummer
Name
Land MOTOR KLUB Enduro1 Cross1 Enduro2 Cross2 Enduro3 Cross3 Tech. Strecke Zusammen Effektiv Meisterpunkt
1. 388 Eder Florian A KTM 400 MSC Mattighofen 04:42,85 01:53,44 04:37,40 01:51,44 04:33,09 01:52,75 00:00,00 00:00,00 19:30,97 00:00,00 25
2. 310 Halsmayer Andreas A KTM 450 04:44,55 01:49,58 04:41,64 01:47,50 04:42,40 01:49,48 00:00,00 00:00,00 19:35,15 00:04,18 20
3. 444 Rosenberger Kris A KTM 525 04:44,34 01:52,87 04:45,87 01:53,03 04:46,64 01:53,97 00:00,00 00:00,00 19:56,72 00:25,75 16
4. 416 Putz Helmut A Yamaha 250 4T Offroad Team Rabenkog 04:52,62 01:56,05 04:46,80 01:56,24 04:42,79 01:55,61 00:00,00 00:00,00 20:10,11 00:39,14 13
5. 352 Werner Andreas A KTM 450 04:50,71 01:57,14 04:47,99 01:57,93 04:46,33 01:54,04 00:00,00 00:00,00 20:14,14 00:43,17 11
6. 316 Sattlecker Mario A KTM 400 MSC Mattighofen 04:54,14 01:56,15 04:51,15 01:56,68 04:51,19 01:57,53 00:00,00 00:00,00 20:26,84 00:55,87 10
7. 376 Aistleitner Hannes A Husaberg 450 04:56,92 02:00,55 04:51,73 02:00,06 04:49,95 01:59,16 00:00,00 00:00,00 20:38,37 01:07,40 9
8. 400 Schneeberger Klaus A KTM 400 05:03,27 01:59,65 04:55,03 01:59,47 04:54,62 02:00,07 00:00,00 00:00,00 20:52,11 01:21,14 8
9. 426 Mohr Markus A Yamaha 450 05:02,51 02:03,01 04:56,39 01:58,93 04:54,85 01:58,23 00:00,00 00:00,00 20:53,92 01:22,95 7
10. 346 Spreitzgrabner R. A KTM 510 Motothek Racing Team 05:05,45 02:02,11 05:00,36 02:01,29 04:58,78 02:00,19 00:00,00 00:00,00 21:08,18 01:37,21 6
11. 410 Gamsjäger Andreas A Yamaha 250 4T Offroad Team Rabenkog 05:16,82 02:04,31 05:08,65 02:02,88 05:04,56 02:00,04 00:00,00 00:00,00 21:37,26 02:06,29 5
12. 362 Lechner Matthias A KTM 525 05:16,80 02:02,56 05:15,99 02:06,19 05:05,64 02:04,46 00:00,00 00:00,00 21:51,64 02:20,67 4
13. 414 Hirt Markus A KTM 450 05:27,47 02:05,21 05:06,03 02:02,52 05:12,48 02:04,16 00:00,00 00:00,00 21:57,87 02:26,90 3
14. 390 Neumayer Harry A KTM 250 4T 05:24,81 02:10,15 05:16,32 02:01,74 05:08,93 02:02,62 00:00,00 00:00,00 22:04,57 02:33,60 2
15. 378 Katerbau Björn A KTM 400 05:23,66 02:05,73 05:19,28 02:06,05 05:18,78 02:08,85 00:00,00 00:00,00 22:22,35 02:51,38 1
16. 366 Stocker Kerstin A Yamaha 250 4T HSV-Ried 05:46,96 02:10,34 05:42,59 02:11,82 05:50,65 02:09,89 00:00,00 00:00,00 23:52,25 04:21,28 0
17. 424 RAUCHENWALD Walter A KTM 400 Racing Team Knopper 00:00,00 00:00,00 00:00,00 00:00,00 00:00,00 00:00,00 00:00,00 R 0 15000 0
18. 422 Reinhold Daniel A Yamaha 450 00:00,00 00:00,00 00:00,00 00:00,00 00:00,00 00:00,00 00:00,00 R 0 15000 0
19. 380 Stockinger Franz A KTM 510 00:00,00 00:00,00 00:00,00 00:00,00 00:00,00 00:00,00 00:00,00 R 0 15000 0
Bruck Osztrák II.oszt. 2.nap 4T

Knock ou Race 2005
Ein Wetterchen zum Eier legen, heiße Rennen und eine zünftige After-Race-Party war der
Lohn für alle die sich den weiten Weg bis ins CROSS-COUNTRY-VALLEY nach Tapolca/Ungarn
angetan hatten. Gefahren wurde ein 2h-Offroad-Special welches gleichzeitig das letzte
Rennen der diesjährigen Cupwertung zum Balaton-Pokal war. Aus den diversen Strecken im
CROSS-COUNTRY-VALLEY wurde eine 10km Schleife zusammengebastelt, die selektive
Waldpassagen, schnelle Wiesenstücke, Geröllfelder, Motocross Passagen und jede Menge
Auf- und Abfahrten enthielt. Wie zu erwarten fuhren die beiden amtierenden
Staatsmeister Schrank Paul/A und Kátai Péter/H vom Start weg um die Führung.
Anfänglich führte Kátai, der aber zum Ende der ersten Runde Schrank etwas ziehen lassen
musste, dabei aber immer in Schlagdistanz blieb. Der einzige der dieses Tempo noch
mitfahren konnte war Pudor Bob/D, der in der Junioren-Klasse, als letzter gestartet war, in
der ersten Runde durch das gesamte Fahrerfeld bis auf Sichtweite zu Kátai auffuhr und
diese Position bis zum Schluss hielt. Eingangs der letzten Runde war Kátai dann wieder
dicht auf Schrank aufgefahren und konnte bis ins Ziel noch die Führung übernehmen. Für
Schrank reichte der 2.Platz aber für den Sieg in der Jahreswertung der 4-Takter.
Bei den Damen bestätigte Wartbichler Belinda/A ihre übers Jahr konstant gute Leistung
mit dem Sieg in der Tages- und Jahreswertung.
Ebenfalls sehr sauber unterwegs der Führende der Senioren Wertung Baueregger
Hermann/A, der seiner Favoritenrolle gerecht wurde und klar siegte. Der Sieg in der 2-Takt
Klasse in Tages- und Jahreswertung ging an den Partylöwen Fassl Richard/A, der sich
bereits bei der Zieldurchfahrt mit einer Sektdusche auf die abendliche After-Race-Party
einstimmte.
Bei den Teams holten sich Scharf Sepp/Soretz Franz/A den Tagessieg was damit auch den
Gewinn der Jahreswertung bedeutete. Allerdings profitierten sie vom Handicap des Teams
Weimann Thomas/Richter Ernst/A. Da Richter durch Verletzung nicht an den Start gehen
konnte, musste Weimann das Rennen allein bestreiten und konnte so allerdings die
Gesamtführung nicht halten. Dennoch eine tolle Sache, da hier der sportliche Ehrgeiz
gesiegt hat. Bei den Quad`s profitierte der Staatsmeister Linninger Patrick/H vom Pech
des deutschen Hoyme René, der seinen Gasi-Einspritzer mit defekter Benzinpumpe schon in
der zweiten Runde abstellen musste. Da er aber eine volle Runde in der Wertung hatte,
reichte es noch zum Sieg der Jahreswertung.
Der Höhepunkt des Tages für Fahrer und Zuschauer war dann allerdings das anschließende
KNOCK-OUT-RACE. Jeder Teilnehmer des 2h-Offroad-Special war automatisch dafür
qualifiziert. Da es eine eigene Wertung gab, war die Teilnahme jedem freigestellt.
Letztendlich stellten sich 23 Fahrer diesem Härtetest, der auf einer 5 min Runde mit
Motocross, Enduro, Sand und Baumstammstrecke gefahren wurde. Jede Runde wurde neu
gestartet, das ganze im Motocross-Stil und die jeweils letzten durften direkt ins Bierzelt
abbiegen. Bei den Damen war die Wertung recht schnell klar, Wartbichler/A vor Stocker/A
und Gutleb/A. Bei den Herren wurde beinhart gekämpft bis dann nur noch Schrank, Kátai
und Pudor für den Finallauf übrig waren. Da es bei diesem Rennen keine Klasseneinteilung
gab war der kräftemäßige Nachteil der RMZ-250 von Pudor gegen die beiden KTM 525 von

Schrank und Kátai bereits beim Start deutlich sichtbar. Dennoch wurde Rad an Rad
gefahren und beim Versuch Schrank zu überholen erwischte Kátai die falsche Spur und
Pudor konnte noch durchschlüpfen. Alles in allem wieder ein riesen Gaudi und auch die in
den Morgenstunden zu Ende gehende Party wurde dem Namen der Veranstaltung gerecht,
denn irgendwie waren da dann alle KO.

BALATON-ENDURO MOTOCROSS-ENDURO CENTRUM TAPOLCA/HUNGARY
HERREN
KNOCK-OUT-RACE 2005
KNOCK-OUT
Platz Start-Nr. Name Motorrad Nation
1 906 SCHRANK Paul KTM EXC 525 A
2 5 PUDOR Bob Suzuki RMZ 250 D
3 910 KÁTAI Péter KTM 525 H
4 414 STAUFER Kurt Honda 450 A
5 710 SCHARF Sepp KTM 525 A
6 920 VARGA József Yamaha YZ 450 H
7 10 SORETZ Franz KTM 525 A
8 913 TÓTH Tamás Honda CRF 450X H
9 917 NÉMETH Attila KTM H
10 901 OHLER Gottfried Yamaha yz 426 A
11 711 SCHMID Karl KTM 450 A
12 411 STEINBICHLER Anton WR 250 YAMAHA A
13 916 SZANTI Imre Husaberg H
14 203 VEGT Zsolt KTM 200EXC H
15 410 CHENICEK Andreas KTM 525EXC A
16 71 FAHSALTER Thomas KTM 450 A
17 907 NEUMAYER Harry KTM250 exc 4T A
18 412 ZINSBERGER Gerhard KTM EXC 400 A
19 202 FASSL Richard KTM 300 A
DAMEN
Platz Start-Nr. Name Motorrad Nation
1 613 WARTBICHLER Belinda WR 250 YAMAHA A
2 610 STOCKER Kerstin Yamaha WR250F 4-Takt A
3 611 GUTLEB Renate KTM EXC 400 A
QUAD
Platz Start-Nr. Name Motorrad Nation
1 814 LINNINGER Patrick Polaris Predator H
2 816 SOMFAI Mattias Kawasaki KFX 700 H
3 815 HERMAN Ferenc LT-400 Quad H
4 811 ÖLSCHUSTER Hans RST quad A

BALATON-ENDURO MOTOCROSS-ENDURO CENTRUM TAPOLCA/HUNGARY
KNOCK-OUT-RACE 2005
offrad-special
Klasse 4 - Senioren ab 40 Jahre/Einzel
Runde Gesamt
Rang St-Nr. Name Nat. Motorrad 1 2 3 4 5 6 7 8 Runden Zeit
1 415 BAUEREGGER Hermann A KTM 525 EXC 20:22 16:22 16:24 16:30 16:19 16:17 16:29 16:33 8 2:15:16
2 414 STAUFER Kurt A Honda 450 19:42 16:34 16:45 16:29 16:23 16:34 18:24 7 2:00:51
3 413 ARNOLD Karl A KTM 400 EXC 20:42 17:48 17:50 17:50 18:27 17:38 17:50 7 2:08:05
4 411 STEINBICHLER Anton A WR 250 YAMAHA 20:55 18:45 17:56 17:57 18:15 18:16 18:03 7 2:10:07
5 416 SCHWARZ Hannes A KTM 200 EXC 22:39 19:52 20:10 20:04 20:09 19:47 6 2:02:41
6 410 CHENICEK Andreas A KTM 525EXC 22:14 18:42 22:55 19:06 23:17 18:23 6 2:04:37
7 417 MAGYAR József H KTM 22:09 20:25 19:14 22:12 21:37 21:19 6 2:06:56
8 412 ZINSBERGER Gerhard A KTM EXC 400 24:57 22:45 23:18 24:53 22:04 21:09 6 2:19:06
Klasse 6 - Damen/Einzel
Runde Gesamt
Rang St-Nr. Name Nat. Motorrad 1 2 3 4 5 6 7 8 Runden Zeit
1 613 WARTBICHLER Belinda A WR 250 YAMAHA 22:58 20:09 20:17 20:06 19:45 19:45 6 2:03:00
2 610 STOCKER Kerstin A Yamaha WR250F 4-Tak 26:18 20:12 20:47 20:12 20:52 21:01 6 2:09:22
3 611 GUTLEB Renate A KTM EXC 400 24:00 22:27 22:08 24:45 24:16 23:11 6 2:20:47

In der Saison 2005 wird es sich lohnen all die Strapazen der Enduro Saison auf sich zu
nehmen. In der Saison 2005 heißt es: Punkte sammeln – bei den Rennen im Enduro Austria
Kalender.
Jedes Endurorennen im Enduro Austria Kalender bringt nun wertvolle Punkte für die Enduro
King Wertung. Egal in welcher Klasse, egal bei welchem Wetter, egal bei welchem Rennen –
wir zählen die Punkte.
20–15-10-8-6-5-4-3-2-1
Diesen Punkteschlüssel müsst ihr euch für die österreichischen Enduro Saison 2005
merken. Der Sieger bekommt hart erkämpfte 20 Punkte auf sein 1000PS.at Enduro Austria
King Konto gut geschrieben und der 10. Platz bringt immerhin auch noch einen wackeren
Punkt. Hat ein Rennen in Deiner Klasse nur magere 5 Starter ist das auch kein Problem.
Hauptsache du stehst am Ende des Rennens in der Wertung und bist nicht in der
Schlammgrube verhungert.
Punkte sammeln kann man bei allen Rennen welche unter http://www.enduroaustria.at/rennkalender2005.htm
als „EN“ Endurorennen gekennzeichnet sind. Von Jänner
– Dezember: Jedes Rennen zählt. Bei der Siegerehrung im Jänner 2006 im Rahmen der Bike
2006 in Wien wird dann der King der österreichischen Endurofahrer gewürdigt. Mit einem
überdimensionalen Pokal und mit feinen Sachpreisen für eine lange Endurosaison 2006.
Den aktuellen Punktestand kann man unter www.1000ps.at/enduroking mitverfolgen. Die
beiden Internet-Medien www.1000PS.at und www.enduro-austria.at werden klarerweise
dafür sorgen, dass die tollen Leistungen der Enduropiloten auch mit entsprechender
Berichterstattung gewürdigt werden.
Also dann! Rauf auf die Enduro Eisen! Das Punktesammeln hat schon begonnen. Viel Glück
und wenig Schmerzen wünschen euch Mario Meißnitzer (www.enduro-austria.at) und Nils
Müller (www.1000PS.at)

Die AGBs des 1000PS.at Enduro Austria Kings 2005:
1. Punkte sammeln kann man nur bei Rennen welche im Enduro-Austria Kalender gelistet
sind.
2. Schafft es ein Veranstalter aus irgendwelchen Gründen nicht (Zeitnahme defekt,
Streitigkeiten, Faulheit) eine anständige Ergebnisliste an Enduro-Austria zu übermitteln
dann werden die Punkte in diesem Rennen NICHT in der 1000PS.at Enduro Austria King
Wertung berücksichtigt.
3. Weder 1000PS.at noch Enduro Austria treten hier als Promotor oder als Veranstalter
auf. Wir rechnen einfach als unabhängige Medien die Punkte der Ergebniszettel zusammen
und krönen am Jahresende den 1000PS.at Enduro Austria King 2005.
4. 1000PS.at oder Enduro Austria haben keinerlei Einfluß auf die Gestaltung der Rennen,
der Wertungen, der Klasseneinteilung bei den Veranstaltungen vor Ort.
5. Punkte können in allen Klassen gesammelt werden. Es ist egal ob man in der
Hobbyklasse, in der Profiklasse, 4Takt oder 2-Takt startet. Es zählt immer der gleiche
Punkteschlüssel: 20-15-10-8-6-5-4-3-2-1
6. Die Punkteliste ist unter www.1000ps.at/enduroking abrufbar und wird von Enduro-
Austria aktualisiert. Wir bitten um Verständnis, dass die Aktualisierung aus mehreren
Gründen bis zu 10 Tagen in Anspruch nehmen kann.
7. Einsprüche oder Rechtsansprüche sind ausgeschlossen.
8. Bei Namensgleichungen (z.B. Vater und Sohn haben den selben Namen und starten beim
selben Rennen) sind die Fahrer selbst gefordert, die Namen entsprechend mit jun. bzw sen.
bei den Nennungen bekannt zu geben.
9. Einzelne Rennen können ohne Angaben von Gründen aus der Punkteliste gestrichen
werden.
10. Damenwertung werden getrennt gewertet. In einer eigenen 1000PS Enduro-Queen
Wertung.
11. Die Veranstalter werden gebeten die Ergebnislisten in der Reihenfolge: Nachnahme,
Vorname, Hersteller anzulegen und im eigenen Sinne rasch an info@enduro-austria.at zu
übermitteln. (Vorzugsweise als pdf-Datei)
12. Bei Teambewerben erhält jeder der beiden Piloten die volle Punkteanzahl für die
Enduroking Wertung
Wir hoffen auf eine gute Zusammenarbeit und wünschen allen Fahrern und Veranstaltern
eine erfolgreiche Endurosaison 2005 !

Motocross
Geschichte
Motocross wurde um 1920 erfunden, anfangs wurden Wettbewerbe auf
handelsüblichen Straßenmotorrädern ausgefahren. Später nahmen
zunächst die Fahrer Modifizierungen an ihren Motorrädern vor, wie zum
Beispiel die Verlängerung der Federwege. Es folgten speziell für den
Motocross-Sport gefertigte Motorräder der Industrie, die in der Folgezeit
immer weiter verbessert wurden und werden.
Definition
Beim Motocross handelt es sich um eine Motorrad-Sportart. Gefahren wird
auf einem geländetauglichen Motocross-Motorrad, d.h. einem Motorrad mit
langen Federwegen und grobstolligen Reifen. Ein solches Motorrad hat
keine Straßenzulassung, da es für den Wettbewerb ausgelegt ist, und keine
Anbauteile wie Batterie, Blinker, Licht, Ständer, Kennzeichenhalter usw.
hat. Es gilt im Sinne der StVZO als Sportgerät und ist nur für den
Wettbewerbsbetrieb bestimmt. Die Fahrer sind mit einer umfangreichen
Schutzausrüstung ausgestattet. Sie tragen Helme, Stiefel, Handschuhe,
Knieprotektoren und Rücken- sowie Brustprotektoren. Es wird
ausschließlich auf dafür vorgesehenen Strecken gefahren, die sich meist
abgelegen von Wohngebieten befinden. Motocross-Rennen werden in
unterschiedlichsten Modi ausgeführt. Es ist generell zwischen In- und
Outdoor-Rennen zu unterscheiden. Indoor-Rennen werden gewöhnlich als
Supercross und Outdoor-Rennen als Motocross bezeichnet. Supercross wird
meistens in der Winterzeit ausgetragen, da dann ein Befahren der
Motocross-Strecken kaum bis nicht mehr möglich ist. Somit ist es für die
Fahrer möglich, beides zu betreiben, da sich die Veranstaltungen dann nicht
überschneiden. Die wichtigsten Austragungsebenen sind die WM (an der
qualifizierte Fahrer aus allen Ländern teilnehmen können) und die AMA –
American Motocross Association (eine nationale Rennserie der Amerikaner).

Unterscheidung Motocross - Supercross
Supercross (SX)
Die Rennen werden meist in Hallen bzw. Stadien ausgetragen und speziell
für die jeweiligen Veranstaltungen präpariert, d.h. mit Erde oder Lehm
aufgefüllt. Der Boden im Supercross ist meist hart. Da in einer Halle nur
begrenzter Raum zur Verfügung steht, ist das Streckenlayout technisch
sehr anspruchsvoll und spektakulär. Es sind verhältnismäßig viele Sprünge
vorhanden und es bleibt kaum Zeit für den Fahrer zur Ruhe zu kommen.
Deshalb werden Supercross Rennen meist über kurze Distanz (etwa 15 Min
pro Rennen) ausgetragen. Es werden pro Veranstaltung viele Läufe gezeigt,
da nicht sehr viele Fahrer gleichzeitig auf einmal fahren können. Es wird
über Qualifikations-Läufe, später dann Achtel-, Viertel- und Halbfinale
selektiert, wer schließlich im "Main-Event", dem sogenannten Finale und
gleichzeitig Höhepunkt der Veranstaltung, antreten darf. Supercross-
Veranstaltungen zeichnen sich nicht nur durch die Rennen an sich, sondern
auch durch ein großes Rahmenprogramm aus, indem mit Musik und
Freesytle-Shows dem Publikum ordentlich eingeheizt wird. In Deutschland
fassen die Hallen meist ca. 3.000 Zuschauer, da es sich hierbei auch wirklich
um Hallen handelt. Anders ist dies z.B. in Amerika. Dort werden die Rennen in
großen (meist überdachten) Football-Stadien ausgetragen, die bis zu
100.000 Zuschauer fassen. Der große Vorteil für den Zuschauer ist die
Möglichkeit, die gesamte Strecke zu überblicken.
Motocross (MX, Moto-X)
Motocross Rennen werden ausschließlich in freiem Gelände ausgetragen.
Die Länge der Strecken variiert zwischen 1.500 m und 4.000 m. Die so
genannten "Outdoor"- Strecken sind zunächst technisch nicht ganz so
anspruchsvoll wie die oben beschriebenen Supercross- Strecken. Die
Strecken sind meist breiter und länger, so dass die Sprünge nicht so nah
aneinander liegen; daher ist es möglich, eine höhere Geschwindigkeit zu
erreichen. Da dieser Sport jedoch im Freien ausgetragen wird, besteht
immer die Möglichkeit, dass die Strecke durch verschiedene
Witterungsverhältnisse ihren Zustand und ihre Beschaffenheit ändert. So
kann es an heißen Tagen sein, dass man mangels Feuchtigkeit eine
eingeschränkte Sicht hat, da der Boden staubt, oder im anderen Extrem,
dass der Boden völlig durchnässt ist, und man auf einer schlammigen und
rutschigen Strecke zurechtkommen muss. Die Beschaffenheit des
jeweiligen Untergrundes variiert von Strecke zu Strecke, teilweise sogar von

Streckenabschnitt zu Streckenabschnitt. Die Strecken können aus Sand,
Lehm oder Erde bestehen. Strecken aus Lehm sind meistens eher hart,
stellenweise fast wie Asphalt. Strecken aus Sand oder Erde mittelweich bis
weich. Hier ist es wie in jedem anderen Rennsport auch der Fall, dass für jede
Beschaffenheit das Sportgerät angepasst werden muss, d.h. das Fahrwerk
sowie die Reifen und viele weitere Dinge müssen den Verhältnissen
angepasst werden. Die Rennen werden hier in 2 Läufe unterteilt. Da hier
verhältnismäßig viele Fahrer zusammen am Startgatter stehen ist es meist
nicht nötig, vorher Qualifikationen auszutragen. Nach 40 Minuten + 2
Runden ist jeweils ein Lauf beendet. Nach der Addition der Punkte beider
Läufe (wobei hier der 2. Lauf bei Punktgleichheit stärker gewertet wird)
steht der Gewinner fest. Motocross ist nicht ganz so ein Publikumsmagnet
wie Supercross, da es im Freien ausgetragen wird, und die Zuschauer
natürlich auch den Witterungen ausgesetzt sind. Außerdem ist es bei den
meisten Strecken für einen Zuschauer nicht möglich die ganze Strecke zu
überblicken. Deshalb sind die Zuschauerzahlen hier meist etwas geringer
und oft auch vom Wetter abhängig.
Stellenwert
Speziell in den USA sind Supercross und Motocross sehr beliebt und gelten
als Publikumsmagnet. Die Stadien und Strecken sind immer ausverkauft,
und die Rennen werden regelmäßig und ausgiebig im TV übertragen. Die
Top-Fahrer werden dort teilweise wie Pop-Stars gefeiert. Auf Grund dieser
Tatsache hat der Motocross-Sport in den USA einen hohen
Vermarktungswert mit entsprechendem Interesse seitens der
Motoradhersteller und der Zulieferindustrie. In Europa gilt derzeit Belgien
als Talentschmiede für Spitzenfahrer. Es gibt dort eine große Anzahl an
Strecken und sogar Förderungsprojekte an den Schulen. In Deutschland hat
Motocross eher einen geringen Stellenwert, eine breite Jugendförderung
findet nicht statt, nicht zuletzt, da die Industrie keinen wirtschaftlichen
Nutzen darin sieht.

BANKHAM GP
HSV-RIED

BANKHAM GRANDPRIX TERMINE 2005
(je 2 Läufe a 15min. + 2 R.)
Teilnahmeberechtigt sind natürlich nur jene Fahrer, die den Aufkleber besitzen!!!
18. März Startzeit: 15:30 und 16:30
22. April Startzeit: 17:00 und 18:00
6. Mai Startzeit: 17:00 und 18:00
10. Juni Startzeit: 17:00 und 18:00
17. Juni Startzeit: 17:00 und 18:00 anschließend Sonnwendfeuer
15. Juli Startzeit: 17:00 und 18:00
5. August Startzeit: 17:00 und 18:00
23. September Startzeit: 17:00 und 18:00
21. Oktober Startzeit: 17:00 und 18:00
KIDS GRAND PRIX 2005
(je 2 Läufe a 8min. + 2R.)
22. April Startzeit ca. 16:00 und 17:00
10. Juni Startzeit ca. 16:00 und 17:00
15. Juli Startzeit ca. 16:00 und 17:00
23. September Startzeit ca. 16:00 und 17:00

Endstand:
Bankham GP
2005
CLUBMEISTERSCHAFT 2005
Pos. Nr. Name Gesamt
1 101 Jonas Robert 175
2 1 Schuller Christof 148
3 32 Schmeisser Markus 109
4 46 Kaluppa Hubert 99
35 Hauer Stefan 99
6 Manhartsgruber Markus 91
7 88 Maier Johannes 90
8 64 Stütz Günther 85
9 16 Obermair Manuel 82
77 Stocker Kerstin 82
11 5 Rauchenecker Pascal 81
12 45 Ziegler Stefan 80
13 90 Radauer Gregor 70
14 10 Dellavaja Walter 62
15 2 Trautner Werner 56
16 34 Lesner Fritz 54
17 108 Weissenbrunner Herbert 47
18 12 Wiesinger Helmut 40
19 17 Schwebach Josef 37
20 50 Reisecker Michael 29
21 9 Reiter Franz 27
Ranseder Michael 27
23 20 Augustin Franz 22
24 82 Rumpl Josef 21
25 99 Wagner Alexander 20
26 37 Steiner Hannes 18
27 32 Schmeisser Hannes 17
28 Walkner Mattias 13
29 44 Öller Franz 11
30 Standhartinger Hannes 9
31 Urtschlager Daniel 6

Vergleichskampf
HSV-Ried / HSV-Wels

A-4600 WELS Hessenkaserne – Garnisonstraße 1 Tel. 07242/20210 Bankverbindung:RAIBA Wels, Kto.-Nr.:630889, Blz.: 34680
90 MINUTEN HSV Ried / HSV Wels - TEAM MOTO CROSS
Endergebnis – Freitag 21.Oktober / Mehrnbach
1) Schuller Christoph / Delawaja Walter 42 Rd.
2) Rauchenegger Pascal / Karner Phillip 41 Rd.
3) K. Machtlinger / Stutz Günther 40 Rd.
4) Kinz Jürgen / Roiss Herbert 40 Rd.
5) E. Machtlinger / Bergmeister Rudi 40 Rd.
6) Manhartsgruber Markus / Deller Helmut 39 Rd.
7) Ziegler Stefan / Stocker Kerstin 38 Rd.
8) Martinz Mario / Weiszenbrunner 38 Rd.
9) Höllmüller Ronald / Schwäbach J. 38 Rd.
10) Hauer Stefan / Pflügl Othmar 37 Rd.
11) Traxler Hans / Radauer 35 Rd.
12) Müller David / Mayer Johann 34 Rd.
---- Walkner / Walkner 42 Rd. (2. Fahrer 13 Rd!)
Endergebnis – Samstag 22. Oktober / Taufkirchen
1) Höllmüller Ronald / Schuller Christoph 61 Rd.
2) Gruber Harald / Manhartsgruber Markus 60 Rd.
3) Karner Philipp / Rauchenegger Pascal 60 Rd.
4) Trilsam Karl / Machtlinger Kurt 59 Rd.
5) Bergmeister Rudi / Ziegler Stefan 58 Rd.
6) Traxler Hans / Hauer Stefan 58 Rd.
7) Müller David / Kinz Jürgen 57 Rd.
8) Martinz Mario / Augustin Franz 56 Rd.
9) Rabengruber Gerhard / Mayr Johann 56 Rd.
10) Pflügl Othmar / Dellawaja Walter 56 Rd.
11) Roiss Herbert / Steiner Hannes 56 Rd.
12) Deller Helmut / Kallupa Hubert 55 Rd.
13) Schmitzberger Robert / Schneber Hans 52 Rd.

KOSTENAUFSTELLUNG 2005
a´ gesamt
Motorrad 7.900.- 1x 7.900.-
Ausrüstung:
Hose 140.- 2x 280.-
Fahrerhemd 40.- 2x 80.-
Helm 300.- 1x 300.-
Stiefel 300.- 1x 300.-
Lizenz 130.- 1x 130.-
Spritgeld:
Sprit (Rennwochenende) 80.- x15 1200.-
(pro WE ca 80.-) x 15 WE
Sprit (Training) 30.- x60 1800. -
(pro Training ca 30.-) x 60
Inkl. Trainingsgebühr
Startgeld: 30.- x15 450.-
(ca 15 Rennen) x 15
Reifen: 75.- x3 225.-
(Satz)
Motoröl: 10.- x20 200.-
Serviceaufwand: ca. 400.-
13.265.-

Transporter:
Citroen Jumper
Farbe: weiß
Kastenwagen
Langer Radstand mit Hochdach
Bj. 1995
Möglichkeiten:
Hecktüre links und rechts
Beklebungsplan - Sponsoring
Seitenwand links und rechts
Motorrad:
Yamaha WR 250F
Möglichkeiten:
1 Kotflügel vorne
2 Kotflügel hinten
3 Kühlerflügel links und rechts
4 Schwinge links und rechts
5 Seitenteile hinten li. und re.
Bekleidung:
Möglichkeiten:
Fahrerhemd vorne
Fahrerhemd hinten
Ärmel links und rechts
5
2
4
3
1