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Pressemappe 2005 - riders

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Bericht von Andi Gamsjäger:<br />

Hsv-Cup <strong>2005</strong> Gutorfölde<br />

Dass man in Ungarn – speziell beim Berr Reini in Gutorfölde (www.offroads.at) – mit seiner<br />

Enduro jede Menge Spaß haben kann weiß mittlerweile fast jeder.<br />

Wenn dann auch noch ein gut organisierter Verein, in diesem Fall der hsv-ENDUROsport, das<br />

vorhandene Gelände für ein Rennen nutzt wird die Sache auf jeden Fall noch interessanter.<br />

So geschehen am vergangenen Wochenende wo sich Präsident Wirli und seine Mannen<br />

schon ab Mittwoch mit Moperl und Kettensäge unter Führung von Berr Reini auf den Weg<br />

ins Dickicht machten um neue Linien in den Wald zu zeichnen.<br />

Immer darauf bedacht, dass es niemanden auf seiner Enduro zu fad wird haben sie<br />

allerhand steile Hänge und dicht verwachsene Gräben vom gröbsten Geäst befreit und die<br />

schönsten Wurzen ausgesucht. Und wo keine Wurzen waren haben sie eben welche<br />

hingelegt – davon bin ich überzeugt.<br />

Nach einer Runde hat man die Spuren der Vernichtung schon von weitem aus dem Wald<br />

leuchten sehen – überall in Fußrasten- und Lenkerhöhe waren die meisten Bäume<br />

rindenfrei J. Ich glaube nicht nur meine Rallye-Guards hatten jede Menge Links-Rechts-<br />

Kombinationen durch die engen Bäume zu verdauen.<br />

Aber nicht nur „Roof“ - so wurde die ca. 5km lange enge Waldpassage von Wirli getauft –<br />

gab es auf dieser 30km-Runde, sondern auch Feldwege, schnelle Single-Trials und<br />

Waldpfade, gepfefferte Auf- und Abfahrten und zum drüberstreuen einen Bach den man 2<br />

mal queren musste. Diesen Bach nutzten einige zum Abkühlen von Körper und Geist (und<br />

von Moperl J), denn nicht jeder kam gleich beim ersten mal durch. Es gab aber auch eine<br />

Methode dem kühlen Nass zu entgehen: mit ein bisschen Anlauf und einem beherzten Zug<br />

am Gasseil konnte man durchaus auch drüberspringen – Erdarbeiten mit dem Motorblock<br />

am gegenüberliegenden Ufer mit eingeschlossen, aber zumindest trocken angekommen.<br />

Dieser beherzte Zug am Gasseil konnte auch in anderen Abschnitten über Leben und Tod,<br />

Erfolg oder Misserfolg, oben oder mit einem gehechteten Rittberger wieder runter<br />

entscheiden !!<br />

Alles in Allem eine tolle Runde mit wirklich allem was das Enduroherz begehrt – Hut ab vor<br />

dem hsv-ENDUROsport unter der Fuchtel von Präsident Wirli. Gedankt sei aber auch Reini,<br />

der sein Gelände kennt wie seine linke Westentasche und sicherlich auch für die<br />

Rundenführung mitverantwortlich war. Die Strecke wurde dem Motto „Hunde wollt ihr ewig<br />

leben“ in jeder Hinsicht gerecht.<br />

Bei der Fahrerbesprechung wies Wirli darauf hin dass Abkürzer drastisch bestraft werden<br />

– leider mussten am ersten Tag einige Wenige diese Strafsanktionen in Anspruch nehmen.

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