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Pressemappe 2005 - riders

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HSV Cup Reisersberg<br />

Vom Freitag 29.April bis Sonntag 1.Mai <strong>2005</strong> fand im Hexenkessel von Reisersberg der<br />

erste Lauf zum heurigen ISS-hsv-Cup unter dem Motto „Hunde wollt ihr ewig leben“ statt.<br />

Nachdem es vor dem Rennwochenende ein paar Tage geregnet hatte, zeigte sich der<br />

Wettergott beim Training am Freitag und bei den Rennen am Samstag und Sonntag mehr<br />

als gnädig und bescherte uns drei fast schon zu heiße Frühlingstage – denn heiß wurde es<br />

jedem der die 3 Stunden Rennzeit herunter bog.<br />

In gewohnter Manier begrüßte uns Fahrerlagerkommandant Fritz bei der Ankunft und wies<br />

uns einen Platz im perfekt organisierten Fahrerlager zu. Jeder hatte genug Platz um seinen<br />

Krempel rund ums Auto auszubreiten und sogar für schattenspendende Zelte war noch<br />

Platz. Wie immer bei hsv-Rennen gab es auch diesmal ein Reifenservice von Zweirad<br />

Niederleitner – perfekter geht’s nicht.<br />

Bei der Fahrerbesprechung am Samstag um 13.00 stand so manchem noch die<br />

ausgedehnte „Freitags-Trainingsnachbesprechung“ ins Gesicht geschrieben.<br />

Unbestätigten Gerüchten nach soll diese bis weit nach Mitternacht gedauert haben.<br />

Präsident Wirli wies bei dieser noch mal ausdrücklich darauf hin, dass beim ISS-hsv-Cup<br />

keine Fahrerlager-Weltmeister gekürt werden – also Schritttempo und Helmpflicht im<br />

Fahrerlager und auf der Strecke keine lauten Tröten, da seit heuer eine 96db-Beschränkung<br />

in Reisersberg gilt. Abhilfe gab es bei Lechner Joe von Yamaha-Auner-Helten, der Einsätze<br />

für sämtliche Geräte leihweise zur Verfügung stellte. Wirlis Wortwitz sorgte hier für den<br />

einen oder anderen Lacher und Applaus. Modus des Rennens war in 5 verschiedenen Klassen<br />

(Girly, Junioren, Forty, Endurosport und Profis) in 3 Stunden so viele Runden wie möglich<br />

herunter zu schrauben. Die anspruchsvolle Strecke war noch ein wenig gezeichnet vom ACC-<br />

Lauf der eine Woche vorher stattgefunden hatte. Gespickt mit allerlei Gemeinheiten bot<br />

sie alles, nur keine einzige Stelle zum Ausrasten – also Dauergebeutel und Marter für die<br />

Knocken und Muskel am laufenden Band.<br />

Punkt 13.45 wurden alle zur Startaufstellung eingelassen und um 14.00 war Start für die<br />

Profis. Eine halbe Minute später wurde der Rest der Meute auf die Strecke losgelassen.<br />

Immer wieder Eindrucksvoll wenn über 100 Motorräder auf einmal wegrauschen. Für ein 3-<br />

Stunden Rennen wurde von Anfang an ein hohes Tempo vorgelegt, die besten Rundenzeiten<br />

beliefen sich auf ca. 5,51 Minuten. Die Stockerl-Favoriten bei den Profis – Lechner Joe,<br />

Stocker Daniel und Stelzmüller Niki – legten sich mächtig ins Zeug und zeigten uns bzw. mir<br />

Durchschnitts-Endurist wie der Bauer mit der Geiß ackert. Aber auch in den anderen<br />

Klassen waren Top Läufer am Start – das Niveau an der Spitze ist ziemlich dicht, ein kleiner<br />

Fehler und schon sind ein paar Plätze hergeschenkt, man kann aber auch auf einen Fehler<br />

des Kontrahenten warten und somit wieder Plätze gut machen – 3 Stunden sind seeehhr<br />

laaang! Selbstverständlich gab es im Laufe des Rennens den einen oder anderen Ausfall<br />

durch kochende Kühler oder kochende Helme. Ein technischer Defekt wurde auch Sieg-<br />

Anwärter Lechner Joe auf Yamaha zum Verhängnis und somit leider kein Spitzenplatz für<br />

ihn – aber es gab ja noch einen zweiten Tag! Somit ging der Tagessieg in der Profi-Klasse an<br />

Stocker Daniel auf KTM.

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