Pressemappe 2005 - riders
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HSV Cup Tarsdorf<br />
Es ist vollbracht – der härteste Enduro-Cup Österreichs ist Legende !!<br />
Mit dem 3. Lauf zum ISS-hsv-Cup <strong>2005</strong> in Tarsdorf ging am vergangenen Wochenende der<br />
härteste unter den harten Cups in die Schlussrunde. Laut Aussage vom Präsidenten Wirli<br />
gibt es nächstes Jahr leider keinen Cup mehr - mal sehen, vielleicht wendet sich seine<br />
Aussage übern Winter noch zum Guten für uns Fahrer. Nichtsdestotrotz teilten sich wieder<br />
viele Fahrer an beiden Tagen die von den hsv-ENDUROsport-Mannen im Steinbruch von<br />
Marianne Wimmer (dieser sei hier herzlich gedankt) ausgesteckte Strecke und die<br />
dazugehörigen Gemeinheiten.<br />
Das Fahrerlager wurde wieder perfekt organisiert – für jeden gab’s genügend Stellfläche<br />
auf der ebenen Wiese und bei der Abreise wurden die hängen gebliebenen mit dem hsv-<br />
Defender wieder rausgezogen. Diese Hilfe mussten einige in Anspruch nehmen, da es in der<br />
Nacht zum Regnen angefangen hatte. Ansonsten hatte der Wettergott ein Einsehen mit<br />
den Startern – bis auf ein paar Tropfen beim Samstag-Rennen blieb es trocken. Von oben<br />
zumindest, geschwitzt wurde im tiefen Wald genug !!<br />
Optimal wie bei allen hsv-Rennen auch wieder das Reifen-Service von 2Rad-Niederleitner.<br />
Wer gar keine Lust zum Zangeln hatte dem wurde sogar das Rad vom Moppal ausgebaut<br />
und ein neuer Schlapfen aufgezogen ohne selber einen Griff zu tun – das ist wirkliches<br />
Service !!<br />
Zu den bereits üblichen Worten des Präsidenten kam bei der Fahrerbesprechung noch<br />
folgender Spruch dazu, den er aber nicht einhalten konnte: „der Steilhang wird gefahren<br />
und nur die Girlys dürfen unten vorbei – und wirklich nur die Girlys, das sind die ohne was da<br />
unten !!! Wer erwischt wird der hat nachher auch nichts mehr da unten !!“<br />
Nach den ersten paar Runden wurde der Steilhang nahezu unfahrbar und es „durften“ alle<br />
über die Girly-Spur „ausweichen“ – mir ist aber nichts bekannt, dass es jetzt nur mehr<br />
Enduro-Eunuchen gibt *ggg*.<br />
Es wurde aber auch ohne diesen Steilhang ums letzte gefightet und die sonst so beständige<br />
Yamaha von Stelzmüller Niki gab dabei leider ihren Geist auf. So musste Niki 20min vor<br />
Schluss am ersten Tag den sicheren Sieg in der Königsklasse abgeben. Dass sich im Bierzelt<br />
des ansässigen Sportvereins natürlich der eine oder andere seine Strategie für den<br />
nächsten Tag beim Oktoberfest-Bier zurechtlegte muss wohl nicht extra erwähnt werden.<br />
Selbstverständlich gab’s auch Weisswürschte zum auszuzeln und wem das nicht genügte,<br />
für den warteten noch andere Spezialitäten vom Grill und Pfanne.<br />
Reichlich Schimpfe spendete der Präsi an jene die es nicht unterlassen konnten und Helm-<br />
und hirnlos durchs Dorf wheelisierten. Schade dass es immer wieder ein paar gibt, die sich<br />
da irgendwie hervortun müssen – so was muss und darf einfach nicht sein, es wäre Schade<br />
wenn wegen solcher Möchtegerns eine Veranstaltung dieser Art nicht mehr durchgeführt<br />
werden darf !!! Am „Morgen“ des zweiten Tags hatte der Präsident leichte Stimmprobleme.<br />
Vermutet wird als Ursache der abrupt einsetzende Südwind im Bierzelt in Form einer<br />
Heizkanone, der seine Stimmbänder austrocknen ließ – Anregung vom Autor: vielleicht