Pressemappe 2005 - riders
Pressemappe 2005 - riders
Pressemappe 2005 - riders
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
ACC Finale Mattighofen: 29.08.<strong>2005</strong><br />
Report: ACC Finale <strong>2005</strong> Mattighofen<br />
Mit einem fulminanten Finale am Gelände des legendären MSC Mattighofen feierte die von<br />
FLATOUT gemanagte (Baboons-) Austrian Cross Country Championship vergangenes<br />
Wochenende ihren großen Saisonabschluß. Unter perfekten Bedingungen, was die Strecke<br />
und die gesamte Infrastruktur betrifft, wurden die schnellsten Cross Country Rider der<br />
Saison gekürt, ausgezeichnet, mit Sachpreisen überhäuft und so richtig abgefüllt.<br />
Der MSC Mattighofen hatte es nicht leicht. Die sintflutartigen Regenfälle und die damit<br />
verbundenen Überschwemmungen verlangten der erfahrenen Crew rund um Herby und<br />
Sven alles ab: 2 (vereinseigene!!) Bagger waren seit Dienstag in Dauerbetrieb, zahlreiche<br />
freiwillige Helfer kamen dazu, um die Strecke aus dem Nichts wiederherzustellen.<br />
Ehrgeizig, verbissen und erfolgreich kämpften alle um die Durchführung des ACC Finales, zu<br />
dem sich erneut sagenhafte 270 Teilnehmer aus ganz Mitteleuropa angemeldet hatten.<br />
Das schöne Wetter am Renntag und die vielen glücklichen Teilnehmer entschädigten im<br />
Nachhinein für die in Kauf genommen Strapazen des Streckenbaus.<br />
Der Allgäuer Thomas (Fuxxi) Günther verteidigte auf seiner Husaberg seinen ACC-Titel mit<br />
einem 2. Platz in Mattighofen denkbar knapp vor Berni Walzer (KTM), der in Mattighofen<br />
gewann, und Erich Brandauer (Husaberg) sowie dem Vierten, Joe Lechner (Yamaha).<br />
Höchst imposant schlug sich übrigens auch der Finnische ECC Rocker Simo Kirssi auf seiner<br />
2 Zylinder BMW HP 2: Er endete als fabelhafter Dritter am Podium des Rennens und bekam<br />
die mit Abstand größten Respektsbezeugungen der zahlreichen Zuseher und Teilnehmer.<br />
Selbst der „KTM Rider of the Event“ Award ging an den schnellen Finnen, KTM demonstrierte<br />
damit nebenbei auch höchste sportliche Fairness. Der gesamte Rennbericht klickt sich auf<br />
der ACC Site unter http://austrian.cross-countrychampionship.com/content.php?parent_id=CAT_60&doc_id=DOC_104&page=3<br />
, ebenfalls<br />
dort unter Ergebnisse finden sich alle Ranglisten und Renn-Resultate der Saison, sowie<br />
massig Bilder der Rennen sowie der Tour-Preisverteilung von vergangenem Samstag<br />
Abend.<br />
Die ACC entwickelte sich heuer zur mit Abstand teilnehmerstärksten Offroad-Serie<br />
Österreichs, durchschnittlich 250 Starter bei jedem der 5 Events weisen auf eine intakte,<br />
aktive heimische Offroad Community hin. Daß die Serie trotzdem persönlich, locker und<br />
sportlich sehr fair blieb, freut uns dabei fast am Meisten. Die ACC ist gewachsen, der<br />
Familiensinn blieb aber erhalten.<br />
Jede der ACC-Strecken <strong>2005</strong> hatte ihre eigene, unverwechselbare Charakteristik, von<br />
Steinen in Roppen über Wald in Türnitz und Lehm in Nagycenk war alles gegeben … außer<br />
Sand, denn den gibt’s bei uns einfach nicht. Die Final-Strecke in Mattighofen glänzte mit<br />
zwei unterschiedlichen Anforderungen in ein und derselben Runde, cirka zwei Drittel der<br />
Strecke bestanden aus technisch anspruchsvollen Single Trail Waldpassagen mit tiefen<br />
Rillen, vielen freigelegten Wurzeln und rutschigen Auf-, und Abfahrten, das restliche Drittel<br />
führte über eine spektakuläre Natur-Motocrossbahn auf Schotter. Für Abwechslung war<br />
also gesorgt und der universellste Fahrer steht in der Gesamtwertung ganz oben.