10.06.2013 Aufrufe

Jahresbericht 2011 - Volksbank Niedergrafschaft eG

Jahresbericht 2011 - Volksbank Niedergrafschaft eG

Jahresbericht 2011 - Volksbank Niedergrafschaft eG

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

K o m p e t e n t . P e r s ö n l i c h . F a i r.<br />

<strong>Volksbank</strong><br />

<strong>Niedergrafschaft</strong> <strong>eG</strong>


Gerne überreichen wir Ihnen<br />

unseren Bericht über das Geschäftsjahr <strong>2011</strong>.<br />

Der Vorstand


A u f e i n e n B l i c k<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

3 Inhaltsverzeichnis<br />

4 Vorwort Vorstand<br />

6 Organisation unserer Bank<br />

7 Ihr Partner vor Ort<br />

8 Bericht des Vorstandes<br />

12 Bericht des Aufsichtsrates<br />

14 Geschäftsfeld Firmenkunden: Investition in die Zukunft<br />

– Willering Zaun- und Toranlagen GmbH & Co. KG<br />

16 Geschäftsfeld Privatkunden: Fünf Themen der Finanzplanung<br />

18 Geschäftsfeld Agrarkunden: Hohe Managementqualitäten erforderlich<br />

20 Geschäftsfeld Vermögensbetreuung: Finanzplanung bringt Klarheit<br />

– die <strong>Niedergrafschaft</strong>er Vermögensbetreuung<br />

22 Ein Gewinn für die <strong>Niedergrafschaft</strong><br />

24 Mitarbeiter im Ehrenamt: Mannes Engbers<br />

26 Erfolgreich und zukunftsfähig – durch unsere Mitarbeiter<br />

28 Rückblick: 35.000 Euro für die Region<br />

30 Investitionen: Präsenz vor Ort<br />

32 Bilanz: Aktivseite<br />

33 Bilanz: Passivseite<br />

34 Bilanz: G+V


Vo r w o r t Vo r s t a n d<br />

Mit Ihrer <strong>Volksbank</strong><br />

<strong>Niedergrafschaft</strong> die<br />

finanzielle Zukunft planen<br />

– gemeinsam auf das<br />

Ganze schauen<br />

Coevorden-Piccardie-Kanal bei Georgsdorf


Verehrte Mitglieder,<br />

sehr geehrte Damen und Herren,<br />

wir freuen uns, Ihnen über eine weiterhin positive Entwicklung Ihrer<br />

<strong>Volksbank</strong> <strong>Niedergrafschaft</strong> im Geschäftsjahr <strong>2011</strong> berichten zu<br />

können. Wir verdanken diese der vertrauensvollen Zusammenarbeit<br />

mit unseren Mitgliedern und Kunden sowie unserer genossenschaftlich<br />

organisierten Arbeit: ein Geschäftsmodell, das nicht erst seit<br />

der neuerlichen Diskussion um den Wert „Nachhaltigkeit“, sondern<br />

bereits seit Gründung unserer Bank vor fast 100 Jahren von Beständigkeit<br />

geprägt ist.<br />

Gleichwohl verbinden wir unseren Geschäftsauftrag mit der zukunftsgerichteten<br />

Frage, welche Erwartungen unsere Mitglieder<br />

und Kunden an uns haben. Des Weiteren prüfen wir regelmäßig,<br />

ob Ausflüsse eines veränderten Marktumfeldes, politischer und<br />

wirtschaftlicher Rahmenbedingungen eine Anpassung unserer<br />

Dienstleistungen erfordern. Aus vielen Gesprächen mit Ihnen wissen<br />

wir: Für die finanzielle Planung und Gestaltung Ihres Unternehmens,<br />

Ihres landwirtschaftlichen Betriebes und Ihrer privaten Vorhaben<br />

wünschen Sie sich einen Finanzpartner, der Sie versteht und die<br />

Teilaspekte kompetent zusammenfügt. Oder anders ausgedrückt:<br />

Eine Bank, die gemeinsam mit Ihnen auf das Ganze schaut. Die<br />

fotografische Einbindung eines Würfels mit seinen Beschriftungen,<br />

den Sie in diesem Bericht entdecken, möge diesen ganzheitlichen<br />

Beratungsanspruch symbolisieren.<br />

Aus dem guten Jahresergebnis <strong>2011</strong> können wir im Interesse<br />

unserer Mitglieder und Kunden die Substanz unserer Bank weiter<br />

stärken. Neben der Förderung etlicher gemeinnütziger Projekte<br />

Eine angenehme Lektüre wünschen Ihnen<br />

die Vorstandsmitglieder<br />

Ihrer <strong>Volksbank</strong> <strong>Niedergrafschaft</strong> <strong>eG</strong><br />

Berend H. Gortmann<br />

Jan Schüldink<br />

mit insgesamt 35.000 Euro überweisen wir<br />

den Gemeinden 527.000 Euro an Gewerbesteuern<br />

– Beträge, die vor Ort verbleiben.<br />

Mit dem Einzug in unsere neu errichtete<br />

Geschäftsstelle in Georgsdorf im Januar 2012<br />

konnten wir zudem eine prägende Investition<br />

abschließen, die Perspektive, Verlässlichkeit<br />

und Nähe für unsere Kunden ausdrückt.<br />

Für die gute Geschäftsentwicklung richten<br />

wir unseren Dank in erster Linie an Sie,<br />

unsere Mitglieder und Kunden. Außerdem<br />

bedanken wir uns herzlich bei unseren<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für den<br />

tatkräftigen Einsatz und bei den Mitgliedern<br />

des Aufsichtsrates für die konstruktive,<br />

ehrenamtliche Begleitung.<br />

Basierend auf der soliden Verfassung und<br />

dem Vertrauen, dass der Kurs unserer Bank<br />

richtig und gut ist, blicken wir mit Zuversicht<br />

nach vorne.


A u f e i n e n B l i c k<br />

Organisation<br />

unserer Bank<br />

Vorstand<br />

Berend H. Gortmann<br />

Jan Schüldink<br />

Prokuristen<br />

Hermann Reerink Bereichsleiter Finanzen, Steuern und Betrieb<br />

Berthold Scholte-Meyerink Bereichsleiter Firmen- und Agrarkunden<br />

Jürgen Snieders Bereichsleiter Marktfolge Kredit<br />

Friedhelm Völkerink Bereichsleiter Organisation, IT und Controlling<br />

Jörg Wojtaszek Bereichsleiter Privatkunden<br />

Aufsichtsrat<br />

Johann Schüürmann Kfm. Geschäftsführer, Uelsen, Vorsitzender des Aufsichtsrats<br />

Heike Oudehinken Diplom-Kauffrau, Steuerberaterin, Wielen, stellv. Vorsitzende des Aufsichtsrats<br />

Jens Klausen Werksleiter/Milchindustrie, Uelsen/Münster<br />

Jost Schöppner Diplom-Ingenieur, Hoogstede<br />

Arno Schupe Lehrer i. R., Georgsdorf (bis 23.08.<strong>2011</strong>)<br />

Helmut Töller Selbständiger Landwirtschaftsmeister, Hoogstede-Tinholt<br />

Jan Wigger Geschäftsführer/Betriebswirt des Handwerks, Wilsum (ab 23.08.<strong>2011</strong>)


A u f e i n e n B l i c k<br />

Ihr Partner<br />

vor Ort<br />

www.voba-niedergrafschaft.de<br />

info@vbng.de<br />

49843 Uelsen<br />

Neuenhauser Straße 15<br />

Telefon 05942 9301-0<br />

Telefax 05942 9301-109<br />

49828 Georgsdorf<br />

Adorfer Straße 6<br />

Telefon 05946 9103-0<br />

Telefax 05946 9103-269<br />

Geldautomat in Uelsen<br />

Combi-Verbrauchermarkt<br />

Itterbecker Straße 43, 49843 Uelsen<br />

49846 Hoogstede<br />

Hauptstraße 29<br />

Telefon 05944 9388-0<br />

Telefax 05944 9388-209<br />

49847 Itterbeck<br />

Hauptstraße 24<br />

Telefon 05948 9388-0<br />

Telefax 05948 9388-239<br />

49849 Wilsum<br />

Dorfstraße 1<br />

Telefon 05945 9192-0<br />

Telefax 05945 9192-259<br />

49824 Ringe (OT Neugnadenfeld)<br />

Großringer Straße 11<br />

Telefon 05944 995646<br />

Telefax 05944 995643


Bericht<br />

des Vorstandes


Kundenwertvolumen in T€<br />

598.989<br />

592.198<br />

2007 2008 2009 2010 <strong>2011</strong><br />

K o m p e t e n t . P e r s ö n l i c h . F a i r.<br />

623.856<br />

669.256<br />

Der Beratungsanspruch Ihrer <strong>Volksbank</strong> <strong>Niedergrafschaft</strong> ist darauf<br />

angelegt, ihre Mitglieder und Kunden ganzheitlich, das heißt in<br />

allen finanziellen Themenfeldern, zu versorgen. Diesen satzungsgemäß<br />

formulierten Auftrag konnten wir auch im Geschäftsjahr<br />

<strong>2011</strong>, bestätigt durch eine gute geschäftliche Entwicklung, erfüllen.<br />

Das Volumen aller von unserer Bank betreuten Kundenwerte hat<br />

sich um 27 Mio. € auf knapp 700 Mio. € ausgeweitet. Mit dieser<br />

Ausweitung konnten wir an die kontinuierliche Fortentwicklung<br />

unserer Aktivitäten anschließen. Die Geschäftstätigkeit des Berichtsjahres<br />

<strong>2011</strong> führte erneut zu einem guten Jahresergebnis, so dass<br />

eine angemessene Dotierung der Rücklagen gewährleistet ist.<br />

Internationales Umfeld beeinflusste Anlegerverhalten<br />

Die Entwicklung der Finanzmärkte und die hohe Staatsverschuldung<br />

einiger EU-Länder hat seit dem Jahr 2008 zu einem veränderten<br />

Anlegerverhalten geführt. Auch im Geschäftsjahr <strong>2011</strong> waren<br />

weiterhin bevorzugt konservative Geldanlagen mit kurzfristiger<br />

Verfügbarkeit gefragt. Gerade vor diesem Hintergrund haben wir<br />

im langfristigen Kundeninteresse die Anlageberatung aus Strukturierungsgesichtspunkten<br />

mit ausgewogenen Sicherheits-, Renditeund<br />

Fälligkeitsaspekten fortgesetzt. Die bilanzierten Geldanlagen<br />

unserer Kunden sind im abgelaufenen Geschäftsjahr um knapp<br />

6 % auf 197 Mio. € angestiegen.<br />

Finanzierungsgeschäft wiederum ausgeprägt<br />

696.596<br />

Das Neufinanzierungsgeschäft war im Vergleich zum vorangegangenen<br />

Geschäftsjahr in <strong>2011</strong> verhaltener, basierte mit einem bilanzierten<br />

Nettobestandszuwachs von 5,3 % aber unverändert auf hohem<br />

Niveau. Die von unserer Bank vermittelten und selbst gewährten<br />

Finanzierungen an Privatkunden – vornehmlich für den Bau, Kauf<br />

oder die Modernisierung von Wohnimmobilien – beliefen sich im<br />

Geschäftsjahr <strong>2011</strong> auf 15 Mio. € bzw. einem Bestandsausbau von<br />

8,3 %.<br />

Auch bei den getätigten Anlageinvestitionen der hiesigen Unternehmen<br />

und Agrarbetriebe war die <strong>Volksbank</strong> <strong>Niedergrafschaft</strong><br />

nach wie vor ein gefragter Finanzierungspartner. In beiden Segmenten<br />

betrug der Zuwachs zum Vorjahr nach Verrechnung der<br />

Tilgungsleistungen 6,5 %.<br />

<strong>Volksbank</strong> <strong>Niedergrafschaft</strong> als ganzheitlicher Finanzpartner<br />

Zusammen mit den klassischen Themen Finanzierung und Vermögensanlage<br />

stehen die Bedarfsfelder „Immobilie“, „Vorsorge“<br />

Bilanzsumme in T€<br />

290.101<br />

300.901<br />

311.745<br />

341.955<br />

348.224<br />

2007 2008 2009 2010 <strong>2011</strong><br />

und „Absicherung“ im Mittelpunkt unserer<br />

Beratung mit Privat-, Unternehmens- und<br />

Agrarkunden. Die EU-Staatsschuldenkrise löste<br />

bei etlichen Anlegern den verstärkten Wunsch<br />

nach Investitionen in Wohnimmobilien aus.<br />

Dieses Marktumfeld prägte das Immobiliengeschäft<br />

unserer Bank stark. Die Vermittlungserlöse<br />

haben sich gegenüber dem Vorjahr im<br />

Geschäftsjahr <strong>2011</strong> markant um 61 % erhöht.<br />

Erkennbar ist, dass vorzugsweise regionale<br />

Verkaufsangebote nachgefragt wurden.<br />

Der Bau oder Kauf und die Modernisierung<br />

des Eigenheims hat für die Einwohner in der<br />

<strong>Niedergrafschaft</strong> eine unverändert hohe Priorität.<br />

Für die Realisierung dieses Wunsches<br />

erfreut sich das Bausparen mit seiner flexiblen<br />

Verwendung und den staatlichen Prämien<br />

weiterhin großer Beliebtheit. Die Summe der<br />

abgeschlossenen Bausparverträge bei der Bausparkasse<br />

Schwäbisch Hall mit über 21 Mio. €<br />

übertraf das hohe Vorjahresniveau um 3 %.<br />

Die demografische Entwicklung mit ihren<br />

Folgen für die gesetzliche Rentenversicherung<br />

hebt das Thema Altersvorsorge in den Mittelpunkt<br />

der Kundenansprache. In den Finanzplanungsgesprächen<br />

mit unseren Kunden ist<br />

dieses Bedarfsfeld fest etabliert. Die parallele<br />

Nutzung der bewährten Lebensversicherung<br />

zur Risikoabsicherung, der betrieblichen Alters-<br />

und Rentenversorgung mit staatlicher<br />

Förderung bildete auch im abgelaufenen Geschäftsjahr<br />

einen Schwerpunkt in der Vorsorgeberatung<br />

der <strong>Volksbank</strong> <strong>Niedergrafschaft</strong>.<br />

Das in <strong>2011</strong> vermittelte Abschlussvolumen<br />

lag 35 % oberhalb des bereits sehr hohen<br />

Vorjahresergebnisses.<br />

Die zunehmende Erwartung unserer Kunden<br />

nach ganzheitlicher Finanzplanung hat uns<br />

veranlasst, unser Team aus Privat-, Firmen- und<br />

Agrarkundenberatern mit inzwischen zehn<br />

Spezialberatern und Assistenzen unseres<br />

Kooperationspartners R+V-Versicherung zu<br />

ergänzen.<br />

J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 1<br />

9


Spöllberg in Gölenkamp


Ertragslage in T€ Bilanzielles Eigenkapital in T€<br />

K o m p e t e n t . P e r s ö n l i c h . F a i r.<br />

Stabile Ertragslage auch in <strong>2011</strong><br />

Anschließend an die Vorjahre konnten wir auch im Geschäftsjahr<br />

<strong>2011</strong> eine oberhalb des Durchschnittswertes der <strong>Volksbank</strong>en liegende<br />

Ertragslage bilanzieren. Durch den Anstieg des Zinsüberschusses<br />

und der Dienstleistungserträge erhöhte sich der Rohüberschuss um<br />

5,5 %. Im Verhältnis zum Geschäftsjahr 2010 sind die allgemeinen<br />

Verwaltungsaufwendungen und Abschreibungen auf Sachanlagen<br />

um 8,6 % angestiegen. Ursächlich hierfür sind die gestiegene Mitarbeiterzahl,<br />

tarifliche Gehaltserhöhungen und höhere Personalaufwendungen<br />

im Vorgriff auf altersbedingte Personalveränderungen<br />

in den Folgejahren. Der Sachaufwand für Datenverarbeitung erhöhte<br />

sich durch die unternehmensweit begonnene Überführung von<br />

der papiergebundenen zur digitalen Archivierung. Neben einer<br />

angemessenen Zuführung zur Risikovorsorge für Kundenforderungen<br />

und Wertkorrekturen in Höhe von 16 T€ auf den Wertpapiereigenbestand<br />

wurden 1.400 T€ in den Fonds für allgemeine Bankrisiken<br />

gemäß § 340g HGB eingestellt. Der bilanzierte Jahresüberschuss<br />

nach Steuern beläuft sich auf 2.187 T€ (Vorjahr: 1.904 T€).<br />

Aus dem gesamten Steueraufwand von 1.253 T€ überweisen wir<br />

den Gemeinden in Georgsdorf, Hoogstede, Itterbeck, Ringe, Uelsen<br />

und Wilsum Gewerbesteuern von zusammen 527 T€.<br />

Gewinnverwendungsvorschlag<br />

2009 2010 <strong>2011</strong><br />

Zinsüberschuss 8.457 9.107 9.633<br />

Provisionsüberschuss 2.984 3.128 3.275<br />

Verwaltungsaufwand 1<br />

Risikovorsorge 2<br />

7.654 7.723 8.387<br />

516 1.627 141<br />

Jahresüberschuss 1.935 1.904 2.187<br />

1 GuV-Posten 10 bis 12 2 Saldo GuV-Posten 13 und 14<br />

Nach Abzug von Steuern vom Einkommen und Ertrag sowie der<br />

sonstigen Steuern und der satzungsgemäßen Vorwegeinstellung in<br />

die Rücklagen von 1.599 T€ verbleibt ein Reingewinn von 588 T€.<br />

Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat vor,<br />

diesen Bilanzgewinn wie folgt zu verwenden:<br />

6 % Dividende<br />

Zuweisung zu den Ergebnisrücklagen<br />

85.150,09 €<br />

a) Gesetzliche Rücklage 251.500,00 €<br />

b) Andere Rücklagen 251.519,38 €<br />

Insgesamt 588.169,47 €<br />

32.974<br />

2007 2008 2009 2010 <strong>2011</strong><br />

Eigenkapital gestärkt<br />

Die solide Grundverfassung der <strong>Volksbank</strong><br />

<strong>Niedergrafschaft</strong> mit dem guten Ergebnis des<br />

Geschäftsjahres <strong>2011</strong> erlaubt es uns, wie schon<br />

in den Vorjahren, den Fonds für allgemeine<br />

Bankrisiken nach § 340g HGB mit 1.400 T€<br />

auf nunmehr 6.400 T€ weiter aufzufüllen.<br />

Die Generalversammlung am 12. Juli 2012<br />

wird gebeten, der Gewinnverwendung zuzustimmen.<br />

Danach beläuft sich das bilanzielle<br />

Eigenkapital auf 43.453 T€ (Vorjahr: 39.915 T€)<br />

und macht 12,5 % (Vorjahr: 11,7 %) der Bilanzsumme<br />

aus. Die Eigenkapitalstruktur mit 97%<br />

thesaurierten Eigenmitteln ist vergleichsweise<br />

günstig und gewährleistet Stabilität.<br />

Sowohl die bankaufsichtsrechtlichen Eigenkapitalanforderungen,<br />

die sich aus § 10 Kreditwesengesetz<br />

ergeben, als auch der Solvabilitätskoeffizient,<br />

der sich aus dem Verhältnis<br />

von haftendem Eigenkapital zu den gewichteten<br />

Risikoaktiva errechnet, lag deutlich über<br />

dem vorgeschriebenen Mindestwert. Diese<br />

Kennziffern der <strong>Volksbank</strong> <strong>Niedergrafschaft</strong><br />

erfüllen auch weitere vom Gesetzgeber geplante<br />

Eigenkapitalanforderungen. Das erwartete<br />

Wachstum unseres Geschäftsvolumens<br />

wird durch verschärfte Vorschriften nicht<br />

beeinträchtigt.<br />

Uelsen, im Juli 2012<br />

Der Vorstand<br />

35.132<br />

37.724<br />

39.915<br />

43.453<br />

J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 1<br />

11


Bericht des<br />

Aufsichtsrates<br />

„Steg im Moor“ in Hoogstede-Bathorn


K o m p e t e n t . P e r s ö n l i c h . F a i r.<br />

Der Aufsichtsrat und seine Ausschüsse haben im Geschäftsjahr<br />

<strong>2011</strong> alle ihnen nach Gesetz und Satzung vorgeschriebenen<br />

Aufgaben wahrgenommen. Im Mittelpunkt der Überwachungstätigkeit<br />

stand die Beratung und Aussprache über grundsätzliche<br />

Fragen der Geschäftsstrategie sowie über die Geschäfts- und<br />

Ertragsentwicklung. Entsprechend der gesetzlich festgelegten<br />

Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk)<br />

wurde der Aufsichtsrat vierteljährlich über die zusammengefassten<br />

Controlling-Ergebnisse der ermittelten Marktpreis-, Zinsänderungsund<br />

Adressausfallrisiken unterrichtet und hat diese mit dem Vorstand<br />

erörtert. Über alle zustimmungspflichtigen Geschäfte hat der<br />

Aufsichtsrat mitentschieden. Eine wesentliche Investitionsmaßnahme<br />

betraf den Neubau unserer Geschäftsstelle in Georgsdorf.<br />

Die Aufgabenwahrnehmung erfolgte in gemeinsamen Sitzungen<br />

mit dem Vorstand. Der Aufsichtsrat wurde vom Vorstand regelmäßig,<br />

zeitnah und umfassend informiert.<br />

Der vorliegende Jahresabschluss <strong>2011</strong> mit Lagebericht wurde vom<br />

Genossenschaftsverband Weser-Ems e.V. geprüft und mit einem<br />

uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Über das<br />

Prüfungsergebnis wird in der Generalversammlung berichtet.<br />

Der Prüfungsbericht ist dem Aufsichtsrat zugegangen und wurde<br />

umfassend beraten. Der Aufsichtsrat empfiehlt der Generalversammlung,<br />

den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss zum<br />

31.12.<strong>2011</strong> festzustellen und dem Gewinnverwendungsvorschlag<br />

zuzustimmen.<br />

Mit der Generalversammlung am 23. August <strong>2011</strong> ist der Vorsitzende<br />

Arno Schupe nach langjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit<br />

altersbedingt aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden. Neu in den<br />

Aufsichtsrat gewählt wurde der Unternehmer und Betriebswirt<br />

des Handwerks Jan Wigger aus Wilsum.<br />

In der Aufsichtsratssitzung am 13. September <strong>2011</strong> wurde<br />

Herr Johann Schüürmann zum neuen Vorsitzenden und<br />

Frau Heike Oudehinken zur neuen stellvertretenden Vorsitzenden<br />

des Aufsichtsrates gewählt.<br />

Jost Schöppner, Jan Wigger,<br />

Johann Schüürmann, Helmut Töller,<br />

Heike Oudehinken und Jens Klausen.<br />

Nach § 24 Abs. 3 der Satzung scheiden mit<br />

der diesjährigen Generalversammlung turnusmäßig<br />

Herr Jens Klausen und<br />

Frau Heike Oudehinken<br />

aus dem Aufsichtsrat aus. Eine Wiederwahl<br />

von Herrn Klausen und Frau Oudehinken ist<br />

möglich und wird der Generalversammlung<br />

vorgeschlagen.<br />

Dem Vorstand und den Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern sprechen wir für die im Jahr <strong>2011</strong><br />

geleistete Arbeit unseren Dank aus.<br />

Uelsen, im Juli 2012<br />

Der Aufsichtsrat<br />

Johann Schüürmann<br />

Vorsitzender<br />

J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 1<br />

13


G e s c h ä f t s f e l d F i r m e n k u n d e n : M i t t e l s t a n d - F i n a n z p l a n u n g<br />

Investition<br />

in die Zukunft<br />

Willering Zaun- und<br />

Toranlagen GmbH & Co. KG


K o m p e t e n t . P e r s ö n l i c h . F a i r.<br />

Wer von Neuenhaus nach Nordhorn fährt, dem fällt das markante<br />

Firmengebäude mit dem Bär im Firmenlogo im Gewerbegebiet<br />

„Bundesstraße 403/Grenzstraße“ auf. „BALU – Ein Bär von<br />

einem Tor“ steht im Firmenschriftzug. „Das „B“ steht für bärenstark<br />

und „ALU“ für Aluminium, dem Werkstoff für unsere Zaunund<br />

Toranlagen“, erläutert Ingo Willering. Gemeinsam mit seinem<br />

Bruder Christian führt er das Unternehmen, das seit <strong>2011</strong> an der<br />

Dietrich-Borggreve-Straße in Neuenhaus angesiedelt ist. Hier<br />

entstanden auf einem 3.300 qm großen Grundstück ein modernes,<br />

zweigeschossiges Bürogebäude mit 220 qm Nutzfläche und<br />

eine 600 qm große Lagerhalle.<br />

Der Vater der aus Uelsen stammenden Unternehmer betrieb in<br />

Lengerich/Westfalen eine Metallverarbeitungsfirma, die im Jahr<br />

2004 von Ingo Willering übernommen wurde. Im Jahr 2007<br />

gründeten die Brüder Ingo und Christian Willering zusätzlich<br />

als Großhandel die Firma Willering Zaun- und Toranlagen GmbH<br />

& Co. KG. Schon bald reiften Pläne für eine Büroerweiterung.<br />

Selbst in der Wirtschaftskrise wuchs das Unternehmen weiter.<br />

Allerdings wurde der Standort für eine Erweiterung infrage<br />

gestellt. Die Nähe zum Heimatort Uelsen und die vertriebliche<br />

Ausrichtung in die Niederlande waren schließlich ausschlaggebend<br />

für den Standort in Neuenhaus statt in Lengerich.<br />

Produziert werden die Zaun- und Toranlagen seit 2009 bei der<br />

Holler-Tore GmbH in Leibnitz bei Graz, einem österreichischen<br />

Geschäftspartner der Firma Willering. Seit Anfang <strong>2011</strong> erfolgt<br />

Berthold Scholte-Meyerink<br />

(Bereichsleiter Firmenkunden) im Gespräch<br />

mit Christian (li.) und Ingo Willering (re.).<br />

die Herstellung unter dem europäisch lizenzierten<br />

Markennamen „BALU“. Der Vertrieb<br />

in die BeNeLux-Staaten, Frankreich und<br />

innerhalb Deutschlands erfolgt jetzt vom<br />

neuen Firmenstandort in Neuenhaus. „Nach<br />

England und Skandinavien befindet sich der<br />

Vertrieb im Aufbau“, gibt sich Christian<br />

Willering optimistisch. Mit gutem Grund,<br />

denn die beiden Brüder haben mit ihrem<br />

Team in Neuenhaus viel Zeit und Fachwissen<br />

in die Entwicklung von neuen Typen an<br />

Schiebe- und Drehtoren sowie Aluminiumzäunen<br />

gesteckt. „Wir bieten eine breite<br />

Produktpalette und maßgeschneiderte<br />

Lösungen an. So unterscheiden wir uns von<br />

den Wettbewerbern. Das ist unser Antrieb“,<br />

lautet das Erfolgsrezept der Unternehmer<br />

beim Anblick unseres Würfels für die<br />

Finanzplanung.<br />

Insgesamt beschäftigen die Willering Zaunund<br />

Toranlagen GmbH & Co. KG und die<br />

Holler-Tore GmbH in Österreich derzeit<br />

70 Mitarbeiter, davon elf in Neuenhaus.<br />

Seit August <strong>2011</strong> sind in Neuenhaus sieben<br />

neue Mitarbeiter hinzugekommen, weitere<br />

sollen nach Auskunft der Geschäftsführer<br />

folgen.<br />

„Mit der Holler-Tore GmbH haben wir einen<br />

verlässlichen Produktionspartner und mit<br />

der <strong>Volksbank</strong> <strong>Niedergrafschaft</strong> einen kompetenten<br />

Finanzpartner, der uns vertrauensvoll<br />

in unserer noch jungen Firmengeschichte<br />

begleitet“, zeigen sich die beiden<br />

Geschäftsführer hoch zufrieden mit der<br />

Entwicklung.<br />

J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 1<br />

15


G e s c h ä f t s f e l d P r i v a t k u n d e n : P r i v a t e F i n a n z p l a n u n g<br />

Fünf Themen der<br />

Finanzplanung


K o m p e t e n t . P e r s ö n l i c h . F a i r.<br />

Vorausschauend planen gehört für Gerald Reinink als Vorarbeiter<br />

in der Kunststoffveredelung bei der Firma Ringoplast in<br />

Neugnadenfeld zum täglichen Geschäft. Der 39-jährige hat auch<br />

seine private Zukunft sorgfältig geplant. Gemeinsam mit seiner<br />

Ehefrau Linda hat er vor fast zehn Jahren ein Thema der Privaten<br />

Finanzplanung bereits umgesetzt: Die eigenen vier Wände. In der<br />

Gnadauer Straße in Neugnadenfeld bewohnen die Eheleute mit<br />

den Kindern Collin (6) und Lucie (3) ein schönes und gemütliches<br />

Eigenheim. Die Straße ist übrigens benannt nach der Partnerstadt<br />

der Gemeinde Ringe. Gnadau ist ein Herrnhuter Brüdergemeinort<br />

an der Elbe bei Magdeburg.<br />

Gerald Reinink ist seit vielen Jahren ehrenamtlich in der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Ringe-Neugnadenfeld engagiert. Seit <strong>2011</strong> leitet<br />

er als Ortsbrandmeister die Geschicke der Wehr, die vor wenigen<br />

Jahren einen Neubau an der Kanalstraße (K 19) beziehen konnte.<br />

„Für die Zukunft der Feuerwehr war dieser Neubau von enormer<br />

Wichtigkeit“, freut sich der Feuerwehrchef. Während des Gesprächs<br />

präsentiert Sohn Colin stolz sein Feuerwehrauto. Dass<br />

er es gar nicht abwarten kann, in die Jugendfeuerwehr aufgenommen<br />

zu werden, versteht sich von selbst.<br />

Interessiert schauen die Eheleute Reinink beim Aufbau des<br />

Würfels zu. „Was darauf steht, trifft auch alles auf uns zu“,<br />

stellen beide übereinstimmend fest. Der Würfel unserer Bank,<br />

der sich wie ein Zauberwürfel drehen lässt, greift alle Themen<br />

der Privaten Finanzplanung auf:<br />

Liquidität, Absicherung, Vorsorge, Immobilie, Vermögen.<br />

„Wir analysieren gemeinsam mit unseren Kunden systematisch die<br />

Themenfelder und erarbeiten so ein auf die individuellen Bedürfnisse<br />

und Wünsche abgestimmtes Finanzkonzept“, erklärt Arne<br />

Helweg, Leiter der Geschäftsstelle Neugnadenfeld.<br />

Auf einer Seite des Würfels steht: Meine Private Finanzplanung.<br />

Dadurch wird deutlich, dass jede Finanzplanung etwas Individuelles<br />

ist. Die Voraussetzungen, Ziele und Wünsche unserer<br />

Kunden sind unterschiedlich und sehr eng an die Lebensphase<br />

gebunden, in der sie sich gerade befinden. „Durch fortwährende<br />

und strukturierte Beratung gewährleisten wir, dass der Kunde<br />

seine persönlichen Ziele, Wünsche und Risikoneigung fest im<br />

Blick behält“, erläutert Arne Helweg die Beratungsphilosophie<br />

Im Finanzplanungsgespräch: Arne Helweg<br />

(Leiter Geschäftsstelle Neugnadenfeld) mit<br />

Gerald und Linda Reinink.<br />

unserer Bank. Richtig gedreht bestätigt der<br />

Würfel diese Aussage aus Sicht des Kunden<br />

mit: Mein Leben.<br />

Ob junge Erwachsene, Singles, junge Paare<br />

ohne Kinder, Familien mit Kindern, Paare<br />

mittleren Alters mit erwachsenen Kindern,<br />

Alleinerziehende oder Senioren: „Private<br />

Finanzplanung“ ist in fast allen Lebensphasen<br />

anwendbar und sinnvoll.<br />

Der Würfel wurde im Gespräch mit den<br />

Eheleuten Reinink weiter gedreht und fragt:<br />

Was treibt mich an? Für Gerald Reinink sind<br />

es seine Familie, der Beruf und natürlich die<br />

Feuerwehr. Auf einer anderen Seite des Würfels<br />

taucht die Frage auf: Meine Wünsche?<br />

„Haben wir noch genug“, schmunzeln die<br />

Eheleute.<br />

Nähe und Kompetenz vor Ort sind<br />

weitere Seiten des Würfels. Dafür stehen<br />

wir als <strong>Volksbank</strong> <strong>Niedergrafschaft</strong>!<br />

J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 1<br />

17


G e s c h ä f t s f e l d A g r a r k u n d e n : F i n a n z p l a n u n g<br />

Hohe Managementqualitäten<br />

erforderlich


K o m p e t e n t . P e r s ö n l i c h . F a i r.<br />

Eine mächtige und über 130 Jahre alte Kastanie ziert die<br />

Hofeinfahrt des in Georgsdorf am Kanal (K 19) liegenden Betriebes<br />

der Familie Röttgers. „Sie diente beim Bau des Kanals als<br />

Auszahlungsstelle für die Kanalarbeiter“, weiß Jakob Röttgers zu<br />

berichten. Eine weitere Besonderheit ist der Grundstückszuschnitt<br />

des Hofes. Die Flächen wurden im so genannten „Handtuchformat“<br />

vergeben. Durch eine spätere Teilung des Grundstücks ergibt sich<br />

eine Hofbreite von 100 m mit einer Grundstückstiefe von 3.000 m.<br />

„Es war früher eine Moor- und Heidelandschaft, die nicht viel<br />

wert war“, beschreibt der 80-jährige Jakob Röttgers die Ausgangssituation<br />

für den heutigen Betrieb.<br />

Den Betrieb haben die Eheleute Jakob und Gesine Röttgers<br />

vor Jahren an ihren Sohn Guido übergeben. Zusammen mit<br />

seiner Frau Anja und den Kindern Lennard, Carla und Jakob<br />

Johann leben drei Generationen auf dem Hof.<br />

„Insgesamt bewirtschaften wir 70 Hektar“, berichtet Guido<br />

Röttgers. In dem Mischbetrieb liegen die Schwerpunkte auf der<br />

Ferkelerzeugung mit 350 Zuchtsauen und auf dem Kartoffelanbau.<br />

Aber auch Mais- und Getreideanbau gehören zur Produktpalette<br />

des Betriebes. Die Erhaltung der Marktfähigkeit, Absatzsicherheit<br />

und Tiergesundheit sind für den Betriebsinhaber<br />

tragende Säulen für die Zukunftsfähigkeit. Mit laufenden<br />

Investitionen und Bestandserweiterungen bleibt der Familienbetrieb<br />

ein wichtiges Unternehmen in der Ernährungswirtschaft.<br />

In der Schweinefleischerzeugung marktfähig zu bleiben, ist eine<br />

Herausforderung. Die Anforderungen an die Gesundheit der<br />

Ferkel verlangen eine artgerechte Haltung in guten Ställen. Die<br />

EU-Umsetzung der Schweinehaltungsverordnung ab 2013 ist für<br />

viele Betriebe eine große Aufgabe. Nicht nur die Gruppenhaltung<br />

von Sauen im Zeitraum von vier Wochen nach dem Belegen bis<br />

eine Woche vor dem voraussichtlichen Abferkeltermin stellt viele<br />

Sauenhalter vor Probleme. Auch an die Einzelhaltung im Deckzentrum<br />

oder in der Abferkelbucht werden besondere Maßstäbe<br />

angelegt. Bei älteren Gebäuden können aufgrund der vorgegebenen<br />

Grundrisse die Anforderungen nur mit erheblichen<br />

baulichen Veränderungen erfüllt werden. Für Guido Röttgers<br />

kommt die Verordnung nicht überraschend: „Bei den in der Vergangenheit<br />

vollzogenen Wachstumsschritten haben wir bereits<br />

Vorkehrungen getroffen, um den gesetzlichen Vorgaben gerecht<br />

zu werden.“<br />

Jörg Bonte (R+V-Agrarexperte) und Agrar-<br />

Spezialberater Johann Kalverkamp (VR-Agrar-<br />

Beratung) im Gespräch mit Guido Röttgers.<br />

Die Ferkelerzeugung ist zudem sehr kapitalintensiv<br />

und wird von starken Preisschwankungen<br />

beeinflusst. Den schwankenden Ferkelpreisen<br />

stehen hohe Produktionskosten,<br />

insbesondere durch Futter und Energie,<br />

gegenüber. „Der Kartoffelanbau ist daher<br />

eine Ergänzung zum Marktrisiko bei den<br />

Zuchtsauen“, begründet Guido Röttgers<br />

seine Ausrichtung als Mischbetrieb. Allerdings<br />

sind beide Betriebszweige sehr arbeitsintensiv.<br />

„Um die Aufgaben erfolgreich stemmen<br />

zu können, sind hohe Managementqualitäten<br />

und ein gut funktionierender Familienverbund<br />

erforderlich“, weiß der Betriebsinhaber<br />

und freut sich über die noch immer<br />

tatkräftige Unterstützung seiner Eltern.<br />

Eine gute Unterstützung und Begleitung ist<br />

auch bei der betrieblichen und privaten<br />

Finanzplanung erforderlich. „Mit den Agrarexperten<br />

der <strong>Volksbank</strong> <strong>Niedergrafschaft</strong><br />

stehen uns verlässliche und kompetente<br />

Partner zur Seite“, äußert sich Guido Röttgers<br />

sehr zufrieden über die erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit mit unserer Bank.<br />

Agrar-Finanzplanung: Mannes Engbers<br />

(Agrarkundenberater, re.) und Kathrin Busch<br />

(Assistenz Agrarkundenberatung, li.) im<br />

Gespräch mit den Eheleuten Röttgers.<br />

J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 1<br />

19


G e s c h ä f t s f e l d Ve r m ö g e n s b e t r e u u n g<br />

Finanzplanung<br />

bringt Klarheit –<br />

die <strong>Niedergrafschaft</strong>er<br />

Vermögensbetreuung<br />

Landschaft zwischen Getelo und Höcklenkamp


K o m p e t e n t . P e r s ö n l i c h . F a i r.<br />

Die Globalisierung bestimmt die internationalen Finanzmärkte.<br />

Zunehmend verschwimmen die Grenzen zwischen den einzelnen<br />

Finanzplätzen und die Anlagemöglichkeiten werden immer<br />

komplexer. Als Anleger haben Sie unzählige Möglichkeiten,<br />

Ihr Geld zu investieren.<br />

Viele private Vermögen sind in der Vergangenheit gewachsen<br />

und bestehen oft aus unterschiedlichen Vermögenswerten wie<br />

Geld- und Wertpapieranlagen, Versicherungen, Haus- und<br />

Grundbesitz oder Beteiligungen. Jede Anlageform lässt sich von<br />

Spezialisten der jeweiligen Branche betreuen, doch nur selten<br />

sind die Einzelbetrachtungen aufeinander abgestimmt oder<br />

entsprechend Ihrer persönlichen Strategie ausgerichtet.<br />

Hier setzt die Finanzplanung der <strong>Niedergrafschaft</strong>er Vermögensbetreuung<br />

an. Im Dialog mit Ihnen wird ein schlüssiges Gesamtkonzept<br />

entwickelt und fortgeschrieben. Das schafft Klarheit in<br />

der Finanzplanung.<br />

Grundlage unserer Vermögensbetreuung bildet das persönliche<br />

Beratungsgespräch mit unseren Individualbetreuern<br />

Bernd Wolters oder Ralf Trüün. Deren Aufmerksamkeit ist darauf<br />

ausgerichtet, Ihre Vorstellungen in eine gut strukturierte, weitsichtige<br />

Vermögenssicherung einzusetzen. Beide Spezialisten<br />

verfügen über umfangreiche Berufserfahrungen und besondere,<br />

nachgewiesene Zusatzqualifikationen in allen Sparten eines<br />

zeitgemäßen Vermögensmanagements.<br />

Unser Konzept: Die Einbindung der <strong>Volksbank</strong> <strong>Niedergrafschaft</strong><br />

in die genossenschaftliche Finanzgruppe mit möglichen Vermögensverwaltungen<br />

im In- und Ausland erfüllt alle Erwartungen<br />

an ein umfassendes Betreuungsangebot. Kombiniert mit einer<br />

verständlichen und fachkundigen Beratung erhalten Sie alle<br />

Der diplomierte Bankbetriebswirt<br />

Ralf Trüün erwirbt zurzeit die Zusatzqualifikation<br />

„VI P-Vermögensmanagement<br />

für Individuelle Privatkunden“.<br />

Bernd Wolters, Finanzökonom ebs/ADG<br />

ist als „Certified Financial Planner (CFP)“<br />

zertifiziert.<br />

<strong>Niedergrafschaft</strong>er Vermögensbetreuung<br />

Leistungen aus einer Hand. Als Ansprechpartner<br />

vor Ort in der <strong>Niedergrafschaft</strong><br />

sind wir uns unserer langfristigen Kundenverantwortung<br />

bewusst. Daher konzentrieren<br />

wir uns auf das Machbare, getreu<br />

dem Motto: „Finanzberatung ist Vertrauenssache!“<br />

Denn: Wir möchten auch<br />

Übermorgen Ihr geschätzter Vermögensbetreuer<br />

sein.<br />

Fordern Sie uns, damit Ihre Vermögenswerte<br />

wachsen können!<br />

Manuela Rakers ist nach ihrer Ausbildung in unserer Bank seit vielen Jahren in der Kundenberatung<br />

tätig. Sie hat erfolgreich ein mehrjähriges nebenberufliches Studium an der Frankfurt School<br />

of Finance & Management zur Bankbetriebswirtin absolviert. Im nächsten Schritt erfolgt an<br />

der Genossenschaftsakademie die Fortbildung zur „Zertifizierten VR-VermögensPlanerin“.<br />

Manuela Rakers übernimmt Vertretungsaufgaben von Bernd Wolters.<br />

J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 1<br />

21


Vo l k s b a n k N i e d e r g r a f s c h a f t e G<br />

Ein Gewinn für die<br />

<strong>Niedergrafschaft</strong><br />

Besichtigung der Pflanzfläche der Naturschutzstiftung Grafschaft Bentheim in Uelsen (Lemke):<br />

Paul Uphaus, Fritz Berends, Berend H. Gortmann und Bernhard Schoo


K o m p e t e n t . P e r s ö n l i c h . F a i r.<br />

Die Vereinten Nationen haben 2012 zum Internationalen<br />

Jahr der Genossenschaften ausgerufen, um auf die weltweite<br />

Bedeutung von Genossenschaften aufmerksam zu machen<br />

und ihre Rolle für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung<br />

hervorzuheben.<br />

„Mehrere kleine Kräfte vereint bilden<br />

eine große.“ – Es waren Worte von<br />

Hermann Schulze-Delitzsch, einem der<br />

Stammväter der Genossenschaften in<br />

Deutschland. Wie auch sein Mitstreiter<br />

Friedrich Wilhelm Raiffeisen ließ er sich<br />

von dem zentralen Gedanken leiten: „Was man nicht allein durchsetzen<br />

kann, dazu soll man sich mit anderen verbinden.“<br />

Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel lobte bei einem Festakt am<br />

25. April 2012 in Berlin die Genossenschaften als „Vorbilder für die<br />

Bündelung ökonomischer, ökologischer und sozialer Interessen.“<br />

Als <strong>Volksbank</strong> <strong>Niedergrafschaft</strong> leben wir das genossenschaftliche<br />

Bankmodell, das von regionaler Verankerung und nachhaltigem<br />

Wirtschaften geprägt ist. Gerade in der Finanzmarktkrise der<br />

vergangenen Jahre hat sich das Modell bewährt.<br />

Die Mitglieder unserer Bank gehören zu einer starken Eigentümergemeinschaft<br />

von über 5.700 Menschen. Und es sollen noch mehr<br />

werden, denn mit einer Mitgliedschaft verbinden sich für Sie folgende<br />

Mehrwerte und persönliche Vorteile:<br />

Regionale Verantwortung<br />

Die Förderung der Region ist einer unserer Leitgedanken. Mit Ihrer<br />

Mitgliedschaft stärken Sie unsere Bank. Neben unseren Steuerzahlungen,<br />

von denen die Kommunen vor Ort profitieren, unterstützen<br />

wir regelmäßig heimische Vereine und Organisationen.<br />

Mitgestaltung<br />

Sie sind herzlich eingeladen, an der jährlichen Generalversammlung<br />

unserer Bank teilzunehmen. Dort können Sie mit Ihrem<br />

Stimmrecht, das Sie mit der Mitgliedschaft erworben haben,<br />

über die Zukunft Ihrer Bank – der <strong>Volksbank</strong> <strong>Niedergrafschaft</strong> –<br />

mitbestimmen. Unabhängig von der Höhe der Einlage hat jedes<br />

Mitglied genau eine Stimme.<br />

Allein in den ersten sechs Monaten 2012<br />

sind über 300 Kunden Mitglied geworden.<br />

Dividende<br />

Wir vergüten Ihr eingezahltes Geschäftsguthaben<br />

mit einer jährlichen Dividende.<br />

Produktvorteile<br />

Sie können Produktvorteile nutzen, die wir<br />

exklusiv nur unseren Mitgliedern anbieten.<br />

Ein Baum für jedes neue Mitglied<br />

„Aus der <strong>Niedergrafschaft</strong> für die <strong>Niedergrafschaft</strong>“<br />

– so sehen wir unsere Rolle für<br />

die Menschen und die Wirtschaft in der <strong>Niedergrafschaft</strong>.<br />

Unser Geschäftsmodell setzt<br />

auf Langfristigkeit, Nachhaltigkeit und gesellschaftlichen<br />

Nutzen. Die Verwurzelung<br />

mit der Region wird künftig mit einer jährlichen<br />

Baumpflanzaktion bekräftigt. „Wir<br />

werden für jedes neue Mitglied einen Baum<br />

pflanzen“, erläuterte Vorstandsmitglied<br />

Berend H. Gortmann bei der Besichtigung<br />

der Pflanzfläche in Uelsen (Lemke). Die<br />

Naturschutzstiftung Grafschaft Bentheim<br />

stellt die etwa zwei Hektar große Fläche<br />

zur Verfügung, die erstmals im Herbst 2012<br />

mit heimischen und standortgerechten<br />

Hölzern bepflanzt werden soll. „Dazu werden<br />

wir alle neuen Mitglieder einladen“,<br />

verspricht Marketingleiter Fritz Berends.<br />

Für Paul Uphaus und Bernhard Schoo von<br />

der Naturschutzstiftung steht fest: „Solche<br />

Ideen unterstützen wir sehr gern.“<br />

www.naturschutzstiftung.de<br />

J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 1<br />

23


M i t a r b e i t e r i m E h r e n a m t<br />

Mannes Engbers<br />

SV Hoogstede


K o m p e t e n t . P e r s ö n l i c h . F a i r.<br />

Ein Ehrenamt stellt ein ehrenvolles und freiwilliges Amt dar.<br />

Für alle Vereine ist das Ehrenamt zu einer unverzichtbaren<br />

Funktion geworden. Es ist und bleibt eine dynamische Kraft im<br />

Vereinsleben und ist Dreh- und Angelpunkt in den Sportvereinen.<br />

Die ehrenamtlichen Mitglieder sollen Freude an der Arbeit haben<br />

und sie nicht als eine Last empfinden. Doch ist das wirklich so?<br />

Mannes Engbers, seit 1972 Mitarbeiter unserer Bank, ist seit fast<br />

40 Jahren Mitglied des Vorstandes des SV Hoogstede. Wir haben<br />

nachgefragt, was sein Antrieb über die fast vier Jahrzehnte ist.<br />

F R A G E Ist das Ehrenamt Last oder Freude?<br />

M A N N E S E N G B E R S Man übernimmt mit einem Ehrenamt viel<br />

Arbeit und Verantwortung. Es hat bei mir auch Phasen gegeben,<br />

wo ich mich gefragt habe: „Warum tue ich mir das an?“ Aber im<br />

Ehrenamt erlebt man auch schöne Momente, die für die ganze<br />

Mühe entschädigen.<br />

F R A G E Was bedeutet der kleine „HSV“ für Sie?<br />

M A N N E S E N G B E R S Natürlich kommt zuerst meine eigene Familie<br />

mit meiner Frau Hannelore, meinen drei Töchtern und mittlerweile<br />

zwei Enkelkindern. Der SV Hoogstede ist aber meine zweite Familie<br />

geworden. Über die lange Zeit habe ich junge Menschen im<br />

Sport begleitet, die heute eigene Familien haben und auch ehrenamtlich<br />

verantwortungsvolle Aufgaben im Verein übernehmen.<br />

F R A G E Seit wann sind Sie Funktionär des Vereins?<br />

M A N N E S E N G B E R S Im Jahr 1972 habe ich meine Ausbildung bei<br />

der damaligen Spar- und Darlehnskasse Hoogstede und jetzigen<br />

<strong>Volksbank</strong> <strong>Niedergrafschaft</strong> begonnen. Eine Kollegin führte zu<br />

der Zeit die Vereinskasse des SV Hoogstede und hat diese Aufgabe<br />

nach ihrer Heirat abgegeben. Die habe ich dann übernommen<br />

und somit bereits 1973 Zugang in eine verantwortungsvolle<br />

Funktion des SV Hoogstede gefunden.<br />

F R A G E Welche Funktionen haben Sie in der langen Vorstands-<br />

tätigkeit ausgeübt?<br />

M A N N E S E N G B E R S Bis auf den Vorsitz habe ich fast alle<br />

Positionen bekleidet. Angefangen habe ich als Kassenwart. Der<br />

Verein hatte zu der Zeit ca. 300 Mitglieder – heute sind es etwa<br />

1.400. Damals waren im Vorstand mehrere Aufgabenbereiche<br />

abzudecken. Über den langen Zeitraum habe ich mich schwerpunktmäßig<br />

immer um die Finanzen gekümmert und die Aufgaben<br />

eines Geschäftsführers wahrgenommen. Heute bin ich<br />

zusätzlich Leiter der Fußballabteilung.<br />

F R A G E Wie sieht es mit eigenen sportlichen<br />

Erfolgen aus?<br />

M A N N E S E N G B E R S Siege und Niederlagen,<br />

Meisterschaften und Abstiege – alles war in<br />

den fast 40 Jahren als Fußballer dabei. Als<br />

Trainer und Betreuer war ich meistens für<br />

die dritte und danach für die zweite Mannschaft<br />

zuständig und habe dort auch aktiv<br />

mitgespielt.<br />

F R A G E Wie viel ehrenamtliche Mitarbeiter<br />

engagieren sich im SV Hoogstede?<br />

M A N N E S E N G B E R S Der SV Hoogstede hat<br />

sich seit seiner Gründung im Jahr 1960 vom<br />

reinen Fußballverein zu einem Breitensportverein<br />

entwickelt. Entsprechend groß ist der<br />

Bedarf an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.<br />

Zurzeit halten etwa 120 Ehrenamtliche<br />

das Vereinsangebot aufrecht. Es war immer<br />

schwierig und wird es auch bleiben, genügend<br />

Sportfreunde für diese Aufgaben zu<br />

finden.<br />

F R A G E Ist Ihre umfangreiche Arbeit als Eh-<br />

renamtlicher schon mal honoriert worden?<br />

M A N N E S E N G B E R S Seitens des Vereins gibt<br />

es natürlich eine Ehrenordnung. Alle ehrenamtlichen<br />

Kräfte werden im Rahmen von<br />

öffentlichen Vereinsveranstaltungen entsprechend<br />

geehrt. Für mich persönlich war die<br />

Auszeichnung zum „DFB-Ehrenamtspreisträger“<br />

im Jahr 2003 ein Highlight. Damit verbunden<br />

waren ein Wochenende im Sporthotel<br />

Barsinghausen und der Besuch eines<br />

Bundesligaspiels des VFL Wolfsburg.<br />

F R A G E Wie halten Sie sich heute fit?<br />

M A N N E S E N G B E R S Es bleibt mir kaum Zeit,<br />

andere Sportarten – die im Verein reichlich<br />

angeboten werden – auszuüben. Wenn es<br />

geht, ziehe ich die Fußball- oder Sportschuhe<br />

an und bewege mich auf dem Platz.<br />

J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 1<br />

25


U n s e r e M i t a r b e i t e r<br />

Erfolgreich und<br />

zukunftsfähig<br />

– durch unsere<br />

Mitarbeiter<br />

Auf eine 40-jährige Betriebszugehörigkeit zurückblicken<br />

konnten Hermann Reerink, (Prokurist,<br />

Bereichsleiter Finanzen, Steuern und Betrieb, re.),<br />

Wilhelm Boll (Serviceberater in der Geschäftsstelle<br />

Georgsdorf, hinten) und Vorstandsmitglied<br />

Jan Schüldink (vorne).<br />

Jörg Wojtaszek (Prokurist, Bereichsleiter<br />

Privatkunden, li.) feierte sein 25-jähriges<br />

Dienstjubiläum.


K o m p e t e n t . P e r s ö n l i c h . F a i r.<br />

Unser Ziel ist es, die Menschen und die Wirtschaft in der <strong>Niedergrafschaft</strong><br />

weiter nach vorne zu bringen. Dabei sind wir auf qualifizierte<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angewiesen, die sich aktiv<br />

und engagiert einbringen. Der persönliche Einsatz und die Leistungsbereitschaft<br />

verdienen es, gefördert zu werden. Wir nehmen diese<br />

Aufgabe ernst und setzen sie umfassend um. Denn nur durch kompetente<br />

und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind wir<br />

erfolgreich und zukunftsfähig. Und nur so können wir Jahr für Jahr<br />

unsere Leistung steigern und die wachsenden Erwartungen unserer<br />

Kunden erfüllen.<br />

Die <strong>Volksbank</strong> <strong>Niedergrafschaft</strong> gilt als attraktiver Arbeitgeber<br />

in der Region: Erstklassige Ausbildung, umfassende<br />

Nachwuchsförderung und vielfältige Weiterbildungsangebote<br />

sind selbstverständlich. Unsere Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter schätzen das gute Arbeitsklima<br />

und die familienfreundlichen Rahmenbedingungen. Sie<br />

profitieren von betrieblicher Gesundheitsförderung und umfangreichen<br />

Sozialleistungen. Und nicht zuletzt fühlen sie sich gut aufgehoben<br />

in einem Unternehmen, das gute betriebswirtschaftliche<br />

Kennzahlen und Ergebnisse vorweisen kann. Seit vielen Jahren wächst<br />

die <strong>Volksbank</strong> <strong>Niedergrafschaft</strong> – das schafft sichere Arbeitsplätze.<br />

Dennis Dünow hat im Rahmen eines<br />

dualen Studiums sowohl einen Abschluss<br />

zum Bankkaufmann als auch<br />

den Titel „Bachelor of Arts in Banking<br />

and Finance“ erworben. Sein Aufgabengebiet<br />

liegt nun in der Abteilung<br />

Betriebswirtschaft/Controlling.<br />

Seine Ausbildung zum Bankkaufmann<br />

erfolgreich abgeschlossen<br />

hat André Dieker, der seitdem<br />

unsere Kunden in der Geschäftsstelle<br />

Itterbeck berät.<br />

Mitarbeiterzahlen <strong>2011</strong><br />

Geschäftsstelle Uelsen 48<br />

Geschäftsstelle Hoogstede 18<br />

Geschäftsstelle Itterbeck 6<br />

Geschäftsstele Wilsum 5<br />

Geschäftsstelle Georgsdorf 6<br />

Geschäftsstelle Neugnadenfeld 2<br />

Auszubildende/BA-Studenten 5<br />

Gesamt 90<br />

davon weiblich 47<br />

davon männlich 43<br />

davon Teilzeitstellen 23<br />

R+V Versicherung 7<br />

Bausparkasse Schwäbisch Hall 3<br />

Investitionen in unsere Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter sind eine Investition in die<br />

Zukunft. Sie sichern den Erfolg – für uns<br />

und für unsere Mitglieder und Kunden.<br />

Julian Schütman hat eine Ausbildung<br />

zum IT-Kaufmann absolviert und<br />

diese als Prüfungsbester im IHK-Bezirk<br />

abgeschlossen. Er berät Kunden<br />

zum Online-Banking und ist für die<br />

bankeigene EDV zuständig.<br />

Jana Beckhuis (Assistenz<br />

Firmen-/Agrarkundengeschäft<br />

in der Geschäftsstelle<br />

Uelsen) und Birgit<br />

Spickmann (Privatkundenberaterin<br />

in der Geschäftsstelle<br />

Hoogstede) haben<br />

sich nebenberuflich weitergebildet<br />

und den Abschluss<br />

„Bankfachwirtin“ erworben.<br />

J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 1<br />

27


R ü c k b l i c k<br />

35.000 Euro für<br />

die Region<br />

Unsere Geschäftsstellenleiter Arno Brinkmann (Itterbeck), Jörn Raterink (Georgsdorf), Egbert Beniermann (Uelsen),<br />

Arne Helweg (Neugnadenfeld), Bernd-Hindrik Maathuis (Wilsum), Gerwin Batterink (Hoogstede) und Marketingleiter Fritz Berends


K o m p e t e n t . P e r s ö n l i c h . F a i r.<br />

Das Engagement für unsere Region und ihre Menschen steht<br />

bei uns seit jeher im Mittelpunkt. Als genossenschaftliche Bank<br />

handeln wir bewusst nach dem Prinzip der gegenseitigen Hilfe<br />

und der Solidarität.<br />

Mit unserem Engagement im sportlichen, kulturellen und<br />

sozialen Bereich unterstützen wir öffentliche Einrichtungen<br />

sowie gesellschaftliche Gruppen. Dies geschieht durch ideelle<br />

und materielle Mitwirkung. In <strong>2011</strong> haben wir unter anderem<br />

folgende Organisationen mit Spenden unterstützt:<br />

• ASC Grün-Weiß 49 e.V.<br />

• Deutsches Rotes Kreuz, Ortsverein Hoogstede (1)<br />

• Deutsches Rotes Kreuz, Ortsverein Uelsen<br />

• Dorf AG Neugnadenfeld (5)<br />

• Förderverein Grundschule Hoogstede<br />

• Förderverein Grundschule Ringe<br />

• Förderverein Vechtetalschule Nordhorn<br />

• FSV Füchtenfeld e.V.<br />

• gemeinsam leben und wohnen e.V. (Blekkerhof Uelsen) (4)<br />

• Grafschafter Pop- und Barbershopchor, Wilsum<br />

• Heimatverein Itterbeck und Umgebung e.V.<br />

• Heimatverein Uelsen und Umgebung e.V.<br />

• Hospizhilfe Nordhorn (3)<br />

• K.I.T.A. Amselstrolche, Uelsen<br />

• Kulturpassinitiative Neuenhaus e.V.<br />

• Landfrauen Neuenhaus<br />

• Landjugend Hoogstede e.V.<br />

• Landjugend Uelsen e.V.<br />

• Lutherische Kirchengemeinden Hoogstede und Uelsen<br />

• Musikschule <strong>Niedergrafschaft</strong><br />

• Olympia Uelsen e.V.<br />

• SC Adorf e.V.<br />

• Sportgemeinschaft Haftenkamp e.V. (2)<br />

• SV Hoogstede e.V.<br />

• SV Neugnadenfeld e.V.<br />

• TSV Georgsdorf e.V.<br />

• VVV Uelsen e.V.<br />

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben bei der Weihnachtsfeier<br />

auf Geschenke verzichtet und den Gegenwert<br />

gemeinsam mit den Erlösen aus einer Tombola für das<br />

Mehrgenerationenhaus Senfkorn in Emlichheim (6) gespendet.<br />

1 2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 1<br />

29


I n v e s t i t i o n e n<br />

Präsenz vor Ort<br />

Die neue Geschäftsstelle in Georgsdorf


K o m p e t e n t . P e r s ö n l i c h . F a i r.<br />

„Mit den Investitionen in Itterbeck und Georgsdorf bekennt<br />

sich die <strong>Volksbank</strong> <strong>Niedergrafschaft</strong> klar und eindeutig zur Präsenz<br />

in der Fläche. An diesem Konzept werden wir auch im Zeitalter des<br />

Internets weiter und konsequent festhalten“, machte Vorstandsmitglied<br />

Jan Schüldink bei den Eröffnungsfeierlichkeiten deutlich.<br />

Die Nähe zu den Kunden vor Ort habe sich schließlich bewährt.<br />

In die bauliche Erweiterung und umfangreiche Modernisierung der<br />

Geschäftsstelle in Itterbeck wurden 650.000 Euro investiert. Die<br />

Nutzfläche vergrößerte sich durch einen rückwärtigen Anbau mit<br />

einer Fassade aus Metall und Glas um etwa 100 qm. Geschäftsstellenleiter<br />

Arno Brinkmann und seinem Team stehen jetzt fünf<br />

Beratungszimmer zur Verfügung. Investiert wurde auch in neue<br />

Technik. So können Kunden am Geldautomaten nun auch Einzahlungen<br />

vornehmen. Mit der Einführung so genannter PenPads hat<br />

die elektronische Unterschrift Einzug gehalten, die den Prozess der<br />

durch Kunden zu leistenden Unterschriften deutlich verschlankt.<br />

Komplett erneuert wurden auch die Außenanlagen einschließlich<br />

der Schaffung zusätzlicher Parkplätze.<br />

In Georgsdorf hatten die Planungen gezeigt, dass ein Neubau nur<br />

wenig mehr kosten würde als eine Sanierung und Erweiterung des<br />

alten Gebäudes. Das aus dem Jahre 1976 stammende Bankgebäude<br />

musste somit dem Neubau weichen. Die Planung für einen Bankneubau<br />

war anspruchsvoll, galt es doch, das vorhandene Mühlenensemble<br />

optimal einzugliedern.<br />

Beim Architektenwettbewerb setzte sich das Büro „gesamtwerk<br />

ARCHITEKTUR“ aus Nordhorn mit einer gelungenen Konzeption<br />

durch.<br />

Eröffnung der umgebauten und<br />

erweiterten Geschäftsstelle Itterbeck.<br />

Die neue Geschäftsstelle bietet unseren<br />

Kunden eine optimale Betreuung. Im Erdgeschoss<br />

sind neben einem offenen, zweigeschossigen<br />

SB-Foyer insgesamt sechs<br />

Beraterräume eingerichtet worden. Auch<br />

energetisch ist das Gebäude auf dem<br />

neuesten Stand. Durch den Einbau einer<br />

Wärmepumpe wurde eine hocheffiziente<br />

Energieversorgung sichergestellt. Vorstandsmitglied<br />

Jan Schüldink: „In einer Rekordzeit<br />

von acht Monaten ist ein qualitativ hochwertiges<br />

und ansprechendes Gebäude erschaffen<br />

worden.“<br />

Viel Lob gab es vom Mühlenverein und der<br />

Gemeinde. Der Neubau setze städtebauliche<br />

Akzente und füge sich hervorragend in<br />

den Ortskern ein. Wie gewünscht bleibe<br />

die Mühle das dominierende Bauwerk.<br />

Der neu geschaffene Platz mit seinen<br />

Pflasterbändern, der Möblierung und<br />

Bepflanzung biete eine hohe Aufenthaltsqualität<br />

und lasse sich hervorragend für<br />

öffentliche Veranstaltungen nutzen.<br />

Geschäftsstelle Itterbeck Geschäftsstelle Georgsdorf<br />

J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 1<br />

31


Aktivseite<br />

Jahresabschluss <strong>2011</strong><br />

Hinweis: Zum vollständigen Jahresabschluss <strong>2011</strong> hat der Genossenschaftsverband Weser-Ems<br />

e.V., Oldenburg, den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jahresabschluss, der<br />

Lagebericht, der Bestätigungsvermerk, der Bericht des Auf sichtsrates sowie der Vorschlag für<br />

und der Beschluss über die Verwendung der Ergeb nisse werden nach Festellung durch die<br />

Generalversammlung im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht.<br />

Der Jahresabschluss ist hier in verkürzter Form dargestellt.<br />

Geschäftsjahr Vorjahr<br />

EURO EURO EURO EURO TEURO<br />

1. Barreserve<br />

a) Kassenbestand 1.681.996,17 1.622<br />

b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 3.588.916,84 4.267<br />

darunter:<br />

bei der Deutschen Bundesbank 3.588.916,84 (4.267)<br />

c) Guthaben bei Postgiroämtern 0,00 5.270.913,01 0<br />

2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur<br />

Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind<br />

b) Wechsel 0,00 0,00 0<br />

darunter: bei der Deutschen Bundesbank<br />

refinanzierbar 0,00 (0)<br />

3. Forderungen an Kreditinstitute<br />

a) täglich fällig 16.579.813,09 14.420<br />

b) andere Forderungen 6.261.671,67 22.841.484,76 0<br />

4. Forderungen an Kunden 287.583.172,28 273.185<br />

darunter:<br />

durch Grundpfandrechte gesichert 138.484.637,60 (131.123)<br />

Kommunalkredite 1.476.000,00 (1.546)<br />

5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere<br />

a) Geldmarktpapiere<br />

ab) von anderen Emittenten 0 0 10.013<br />

darunter: beleihbar bei der<br />

Deutschen Bundesbank 0,00 (10.013)<br />

b) Anleihen und Schuldverschreibungen<br />

ba) von öffentlichen Emittenten 0,00 0<br />

darunter: beleihbar bei der<br />

Deutschen Bundesbank 0,00 (0)<br />

bb) von anderen Emittenten 13.268.696,95 13.268.696,95 17.936<br />

darunter: beleihbar bei der<br />

Deutschen Bundesbank 12.261.092,36 (16.890)<br />

c) eigene Schuldverschreibungen 0,00 13.268.696,95 0<br />

Nennbetrag 0,00 (0)<br />

6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 500.000,00 526<br />

7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften<br />

a) Beteiligungen 5.848.256,00 5.848<br />

darunter:<br />

an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0)<br />

b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 197.097,00 6.045.353,00 196<br />

9. Treuhandvermögen 394.429,59 449<br />

darunter: Treuhandkredite 394.429,59 (449)<br />

11. Immaterielle Anlagewerte 24.745,00 24.745,00 23<br />

12. Sachanlagen 9.547.518,58 8.267<br />

13. Sonstige Vermögensgegenstände 2.747.296,40 5.203<br />

14. Rechnungsabgrenzungsposten 0,00 2<br />

Summe der Aktiva 348.223.609,57 341.955


Passivseite<br />

Geschäftsjahr Vorjahr<br />

EURO EURO EURO EURO TEURO<br />

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />

a) täglich fällig 0 0<br />

b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 71.261.912,33 71.261.912,33 77.258<br />

2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />

a) Spareinlagen mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />

aa) von drei Monaten 59.429.205,77 52.733<br />

ab) von mehr als drei Monaten 13.060.365,30 72.489.571,07 16.099<br />

b) andere Verbindlichkeiten<br />

ba) täglich fällig 97.277.806,01 91.098<br />

bb) mit vereinb. Laufzeit o. Kündigungsfrist 27.477.813,52 124.755.619,53 197.245.190,60 26.914<br />

3. Verbriefte Verbindlichkeiten<br />

a) begebene Schuldverschreibungen 32.527.763,16 34.466<br />

b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 32.527.763,16 0<br />

4. Treuhandverbindlichkeiten 394.429,59 449<br />

darunter: Treuhandkredite 394.429,59 (449)<br />

5. Sonstige Verbindlichkeiten 433.410,63 501<br />

6. Rechnungsabgrenzungsposten 14.433,09 16<br />

7. Rückstellungen<br />

a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen 985.132,00 1.003<br />

b) Steuerrückstellungen 187.838,41 102<br />

c) andere Rückstellungen 1.720.285,64 2.893.256,05 1.401<br />

11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 6.400.000,00 5.000<br />

12. Eigenkapital<br />

a) Gezeichnetes Kapital 1.465.044,64 1.430<br />

b) Kapitalrücklage 0,00 0<br />

c) Ergebnisrücklagen<br />

ca) gesetzliche Rücklage 17.500.000,00 16.450<br />

cb) andere Ergebnisrücklagen 17.500.000,00 35.000.000,00 16.468<br />

d) Bilanzgewinn 588.169,47 37.053.214,12 567<br />

Summe der Passiva 348.223.609,57 341.955<br />

1. Eventualverbindlichkeiten<br />

a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen<br />

abgerechneten Wechseln 0,00 0<br />

b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und<br />

Gewährleistungsverträgen 5.508.710,89 6.871<br />

c) Haftung aus der Bestellung v. Sicherheiten<br />

für fremde Verbindlichkeiten 0,00 5.508.710,89 0<br />

2. Andere Verpflichtungen<br />

c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 16.584.972,00 16.584.972,00 14.777


Gewinn- und<br />

Verlustrechnung<br />

für die Zeit vom<br />

1.1. <strong>2011</strong> bis 31.12. <strong>2011</strong><br />

Geschäftsjahr Vorjahr<br />

EURO EURO EURO EURO TEURO<br />

1. Zinserträge aus<br />

a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 14.678.008,05 14.586<br />

b) festverz. Wertp. und Schuldbuchforderungen 800.679,25 15.478.687,30 982<br />

2. Zinsaufwendungen 5.845.910,58 9.632.776,72 6.461<br />

3. Laufende Erträge aus<br />

a) Aktien und anderen nicht festverz. Wertpapieren 0,00 0<br />

b) Beteiligungen u. Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 96.937,62 81<br />

c) Anteilen aus verbundenen Unternehmen 0,00 96.937,62 0<br />

5. Provisionserträge 3.507.018,67 3.333<br />

6. Provisionsaufwendungen 231.565,75 3.275.452,92 204<br />

7. Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands 0,00 0<br />

8. Sonstige betriebliche Erträge 362.357,74 377<br />

10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />

a) Personalaufwand<br />

aa) Löhne und Gehälter 4.257.240,38 3.825<br />

ab) Soziale Abgaben u. Aufwendungen für<br />

Altersversorgung und für Unterstützung 811.901,58 5.069.141,96 781<br />

darunter: für Altersversorgung 102.574,63 (95)<br />

b) andere Verwaltungsaufwendungen 2.370.802,49 7.439.944,45 2.205<br />

11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf<br />

immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 731.735,18 725<br />

12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 215.200,26 186<br />

13. Abschreibungen und Wertberichtigungen<br />

auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere<br />

sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 140.602,02 1.627<br />

14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten<br />

Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im<br />

Kreditgeschäft 0,00 -140.602,02 0<br />

16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen,<br />

Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie<br />

Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 0,00 0,00 0<br />

19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 4.840.043,09 3.343<br />

20. Außerordentliche Erträge 0,00 2<br />

21. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 21<br />

22. Außerordentliches Ergebnis 0,00 (-19)<br />

23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 1.234.927,49 1.103<br />

darunter: latente Steuern 0,00 (0)<br />

24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 18.078,52 1.253.006,01 17<br />

24a. Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken 1.400.000,00 300<br />

25. Jahresüberschuss 2.187.037,08 1.904<br />

28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen<br />

a) in die gesetzliche Rücklage 808.600,00 669<br />

b) in andere Ergebnisrücklagen 790.267,61 1.598.867,61 669<br />

29. Bilanzgewinn 588.169,47 567


Impressum<br />

Redaktion<br />

<strong>Volksbank</strong> <strong>Niedergrafschaft</strong> <strong>eG</strong><br />

Vorstandsstab Marketing/Öffentlichkeitsarbeit<br />

Abteilungsleiter Fritz Berends<br />

Auflage<br />

1.500<br />

Druck<br />

A. Hellendoorn KG, Bad Bentheim<br />

Fotografie<br />

a|w|sobott atelier für werbefotografie GmbH, Nordhorn<br />

Eigenbestand<br />

Konzeption & Gestaltung<br />

Bartsch & Frauenheim Werbeagentur GmbH, Nordhorn<br />

K o m p e t e n t . P e r s ö n l i c h . F a i r.<br />

© 2012<br />

J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 1<br />

35


www.voba-niedergrafschaft.de<br />

K o m p e t e n t . P e r s ö n l i c h . F a i r.<br />

<strong>Volksbank</strong><br />

<strong>Niedergrafschaft</strong> <strong>eG</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!