Download (ca. 8.4 MByte) - Wohnbaugesellschaft Zittau mbH
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Mieterjournal<br />
1 | 2011<br />
Heute MacHen wir<br />
iHnen den Hof!<br />
Liebe Mieterinnen und Mieter, Öffnungszeiten<br />
mo – do 9 – 18 uhr<br />
am 1. März 2011 beging Ihre <strong>Wohnbaugesellschaft</strong><br />
<strong>Zittau</strong> <strong>mbH</strong> ihr 20. Firmenjubiläum.<br />
Das bedeutet: 20 Jahre agieren<br />
wir erfolgreich am Immobilienmarkt –<br />
mit Angeboten rund um Wohnungs-,<br />
Gewerbe- und Garagen- oder Stellplatzvermietungen.<br />
Jetzt nehmen wir dieses schöne Jubiläum<br />
zum Anlass, gemeinsam mit Ihnen<br />
zu feiern.<br />
Schon heute laden wir Sie, Ihre Familien<br />
und alle uns wohl gesonnenen <strong>Zittau</strong>er<br />
zu unserem Hoffest am 28. Mai 2011 ab<br />
13:00 Uhr ein. Unter dem Motto:<br />
Heute MacHen wir<br />
iHnen den Hof!<br />
überraschen wir Sie mit einem bunten<br />
Programm auf dem Hof der Wohnbau.<br />
Für kulinarische Genüsse ist natürlich<br />
gesorgt.<br />
Das Programm erhalten alle Mieter<br />
rechtzeitig vor dem Fest in Form eines<br />
Flyers in ihre Briefkästen.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen – freuen<br />
Sie sich auf einen erlebnisreichen Tag!<br />
Ihre Uta-Sylke Standke, Geschäftsführerin<br />
fr 9 – 13 uhr<br />
geschäftssitz<br />
johannisplatz 2, 02763 zittau<br />
telefon 03583 750-0<br />
woba@wbg-zittau.de<br />
postanschrift<br />
postfach 1554, 02755 zittau<br />
wbg-zittau.de
Lasst zahLen sprechen<br />
Das Geschäftsjahr 2010 ist geprüft; das<br />
Zahlenwerk liegt vor. Alljährlich wird<br />
das abgelaufene Geschäftsjahr analysiert<br />
und von außenstehenden Dritten<br />
überprüft. Neu für die Mitarbeiter war in<br />
diesem Jahr die Anwendung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes<br />
(kurz<br />
BilMoG genannt) und die terminlich sehr<br />
frühe Prüfung Anfang Februar 2011. Jetzt<br />
liegen uns, unseren Geschäftspartnern<br />
und Gläubigern gesicherte Zahlen vor.<br />
Mit Stolz können wir das Geschäftsjahr<br />
mit einem positiven Betriebsergebnis<br />
abschließen.<br />
Lohnenswerte investitionen<br />
Ein Vorzug unserer Zugehörigkeit zum<br />
Stadtkonzern „Städtische Beteiligungsgesellschaft<br />
<strong>mbH</strong>“ besteht darin, erwirtschaftete<br />
Überschüsse wieder in unserem<br />
eigenen Bestand investieren zu können.<br />
So flossen insgesamt 799 TEUR in das<br />
Sachanlagevermögen. Wir unternahmen<br />
große Anstrengungen den Instandhaltungsrückstau<br />
zurückzudrängen. Für die<br />
Neuvermietung wurden 136 Wohnungen<br />
voll- und 132 Wohnungen teilrenoviert.<br />
Dies geschah mit einer Ausgabe<br />
von weiteren 506 TEUR. Zwei Spielplätze<br />
sind komplett rekonstruiert und werden<br />
jetzt wieder den TÜV-Anforderungen<br />
gerecht. Sobald das Frühjahr so richtig<br />
zum Vorschein kommt, können die jetzt<br />
zur Sicherheit des eingesäten Rasens<br />
aufgestellten Bauzäune entfernt und die<br />
Plätze den Kindern übergeben werden.<br />
Im Geschäftsjahr 2010 wurden insgesamt<br />
1,126 Mio. EUR (i. Vj. 899 TEUR) separiert<br />
und für den Rückbau und die Aufwendungen<br />
der Schadensbeseitigung durch<br />
das Hochwasser in den bewirtschafteten<br />
Bestand eingesetzt. Durchschnittlich<br />
entspricht das einem laufenden Instandhaltungsaufwand<br />
von 8,64 EUR/m²<br />
Wohn- und Gewerbe (i. Vj. 6,53 EUR/m²<br />
Wohnfläche).<br />
geLd, das uns für anderes<br />
fehLt<br />
Wir könnten wahrscheinlich noch viel<br />
mehr investieren, wenn die <strong>Wohnbaugesellschaft</strong><br />
nicht auch zunehmend mit<br />
säumigen Mietern umgehen müsste.<br />
Im Geschäftsjahr wurden 26 Mahn- und<br />
Klageverfahren eingeleitet, 3 Räumungen<br />
durchgeführt, 19 Abtretungserklärungen<br />
für die monatliche Mietzahlung<br />
bzw. Tilgung von Rückständen und 106<br />
Ratenzahlungsvereinbarungen abgeschlossen.<br />
Zudem haben wir 20 fristlose<br />
Kündigungen auf Grund von unzumutbaren<br />
Mieterverhalten (Lärmbelästigungen)<br />
durchgesetzt, sodass auch in diesen<br />
Hausgemeinschaften wieder ein „ruhigeres<br />
Leben“ möglicht ist.<br />
wir werden attraKtiver<br />
Mehr und mehr macht sich die Akzeptanz<br />
unseres Unternehmens und für Kunden<br />
auf dem Wohnungsmarkt bemerkbar.<br />
Nicht umsonst schenkten uns mehr Neumieter<br />
das Vertrauen als uns verloren<br />
gingen - teilweise eben auch durch nicht<br />
zu beeinflussende Umstände wie einen<br />
Arbeitsplatzwechsel in andere Regionen,<br />
die notwendig gewordene Heim-Unterbringung<br />
oder das natürliche Ableben<br />
von Menschen. In dieser Hinsicht konnten<br />
wir 2010 insgesamt 29 Wohnungen<br />
und WG-Zimmer mit 520,65 m² Wohnfläche<br />
mehr in Vermietung bringen.<br />
zwischen verpfLichtung und<br />
entscheidung<br />
Mit dem Rückbau der Liegenschaft „Am<br />
Dreiländereck“ hat die Wohnbaugesell-<br />
schaft ihre Verpflichtung zum Rückbau<br />
von 312 Wohnungseinheiten innerhalb<br />
des Stadtumbauprogramms Ost erfüllt.<br />
Trotz aller Anstrengungen werden jedoch<br />
weitere Rückbauten im Einklang mit Aufwertungsmaßnahmen<br />
an unseren Beständen<br />
vorgenommen werden müssen.<br />
Eine konkrete Planung mit festgelegten<br />
Liegenschaften gibt es allerdings noch<br />
nicht. Eine ständige Beobachtung der<br />
Leerstände bleibt eine Hauptgrundlage,<br />
um hier – möglicherweise auch unpopuläre<br />
– Entscheidungen aus kaufmännischer<br />
Sicht zum richtigen Zeitpunkt zu<br />
treffen.<br />
der bLicK nach vorn<br />
Für 2011 planen wir einen Einsatz finanzieller<br />
Mittel in das Sachanlagevermögen<br />
in Höhe von rd. 2,5 Mio. EUR in<br />
das Service-Wohnen „Brunnenstraße“<br />
und das Mehrgenerationswohnhaus in<br />
der Robert-Koch-Straße. Wir werden<br />
Sie über das Baugeschehen natürlich<br />
gern laufend informieren. Dazu kommen<br />
noch einmal rd. 1,1 Mio. EUR aus dem<br />
Instandhaltungsfonds. Sie sehen, wir haben<br />
uns auch im Jubiläumsjahr wieder<br />
große Aufgaben gestellt und beginnen<br />
schon jetzt mit der Umsetzung.<br />
Das alles werden wir mit sehr gut ausgebildeten<br />
Mitarbeitern schaffen. An dieser<br />
Stelle gratuliere ich Michael Ludwig<br />
zur bestandenen Prüfung als „Fachwirt<br />
der Immobilienwirtschaft“ und wünsche<br />
unserem 2. Studierenden viel Kraft und<br />
Ausdauer, um dieses Ziel zu erreichen.<br />
Bis dahin ist noch viel zu lernen, aber<br />
schon jetzt finden neue Lösungsansätze<br />
ihren Einzug in die tägliche Arbeit vor<br />
Ort.<br />
Ich freue mich auf Ihren Besuch beim<br />
Hoffest am 28. Mai 2011 und wünsche Ihnen<br />
bis dahin eine gute und sonnige Zeit.<br />
Ihre Uta-Sylke Standke, Geschäftsführerin<br />
gaststätte „KLosterstüb’L“ Mit neuer<br />
besetzung und neuen angeboten<br />
Am 14. März 2011 wurde die Gaststätte<br />
„Klosterstüb’l“ auf der Johannisstraße<br />
durch die Nenntwich & Dreier GbR als<br />
Pächter wiedereröffnet.<br />
Clemens Dreier (20) schloss im August<br />
2010 seine Ausbildung zum Koch in einem<br />
renommierten Hotel der Region<br />
erfolgreich ab.<br />
Michael Nenntwich (34) hat in einer <strong>Zittau</strong>er<br />
Bäckerei das Bäckerhandwerk gelernt<br />
und war 10 Jahre Objektmanager<br />
eines Gastronomieunternehmens mit<br />
Restaurantbetrieb und Organisator vieler<br />
Großveranstaltungen in der Region.<br />
Beide möchten die Tradition und den Ruf<br />
des „Klosterstüb’l“, das auch weit über<br />
die Stadtgrenze hinaus als „Schwarzbierkneipe“<br />
bekannt war, wieder aufleben<br />
lassen. Das Hauptaugenmerk liegt<br />
dabei auf dem Ausschank verschiedener<br />
Bierspezialitäten der Region. Die <strong>Zittau</strong>er<br />
und ihre Gäste erwartet eine gutbürgerliche<br />
Küche mit leckeren Überraschungen -<br />
rund um die Kartoffel.<br />
Da das Gebäude unter Denkmalschutz<br />
steht war es schwierig, alle Vorstellungen<br />
zur Umgestaltung von Gasträumen und<br />
Nebengelass umzusetzen. Aufmerksame<br />
Beobachter werden jedoch die kleinen<br />
aber feinen Veränderungen entdecken<br />
können. Hauptsächlich wurden die Beleuchtung<br />
und der Tresen optisch umgestaltet,<br />
die Küche und der Kühlraum<br />
mussten grundlegend renoviert werden.<br />
Nebenräume und Toiletten wurden mit<br />
neuem Farbanstrich versehen, alles unter<br />
freundlicher Federführung des Vermieters,<br />
der <strong>Wohnbaugesellschaft</strong> <strong>Zittau</strong><br />
<strong>mbH</strong>.<br />
Weitere unternehmerische Ideen nehmen<br />
derweil Gestalt an oder sind geplant:<br />
Ab Jahresmitte wird es den<br />
Besuchern ermöglicht, im gesamten Gebäudekomplex<br />
einschließlich Biergarten<br />
im Internet zu surfen - bei einer Tasse<br />
Kaffee oder einem Humpen Schwarzbier.<br />
Besondere Angebote für Studenten unter<br />
der Woche, Stammessen für die benachbarten<br />
Belegschaften in absehbarer Zeit<br />
sowie die Beteiligung an den mittelalterlichen<br />
Stadtführungen und der <strong>Zittau</strong>er<br />
Kneipennacht runden die Palette der<br />
neu konzipierten Besonderheiten ab.<br />
Wünschen wir den beiden Jungunternehmern<br />
einen optimalen Start, zufriedene<br />
Gäste und wieder einen wichtigen<br />
Platz in der Gastronomie der Stadt <strong>Zittau</strong>!<br />
Wir sehn uns – im Klosterstüb’l!<br />
Text: Dietmar Ullrich, Beate Dreier<br />
geöffnet<br />
täglich ab 11:30 Uhr<br />
und in den Sommermonaten bietet<br />
unser Biergarten reichlich Platz zum<br />
Erholen, Genießen und Schlemmen.<br />
2 3
BALKONWETTBEWERB 2011<br />
hier bLüht ihnen was!<br />
Lassen Sie uns unsere Stadt einfach<br />
schöner machen, für unsere Gäste und<br />
für uns selbst!<br />
Dafür rufen wir auch in diesem Jahr wieder<br />
unsere fleißigen „Balkongärtner“<br />
auf, miteinander in Wettstreit zu treten.<br />
Wer im letzten Jahr nicht zu den Gewinnern<br />
zählte, erhält also eine neue Chance.<br />
Aber der Wettbewerb lohnt sich nicht<br />
nur für die Gewinner. Denn letztlich<br />
haben wir alle etwas davon, wenn diese<br />
Aktion dazu beitragen kann, unsere<br />
Wohngebiete noch attraktiver zu gestalten.<br />
Pflanzgutscheine können Sie auch<br />
zu unserem Mieterfest im Mai erhalten.<br />
Und damit wir uns alle ein Bild machen<br />
können, schicken Sie uns doch eins! Ihre<br />
Aufnahmen können Sie uns während der<br />
gesamten „Blütezeit“ schicken; Einsendeschluss<br />
ist erst der 31.10.2011!<br />
sehr geehrte Mieterinnen und Mieter,<br />
die Probleme durch<br />
verwilderte Haustauben<br />
sind im Gebäudeschutz<br />
sowie im<br />
Hygienebereich nicht<br />
zu unterschätzen. Und<br />
deshalb bitten wir Sie<br />
eindringlich darum,<br />
die folgenden Hinweise<br />
ernst zu nehmen – weil<br />
schÖn, dass sie hier sind<br />
Und das seit 50 Jahren<br />
Es ist bereits zu einer<br />
schönen Tradition geworden:<br />
Mieterinnen<br />
und Mieter, die seit 50<br />
Jahren unserem Unternehmen<br />
treu sind,<br />
für dieses halbe Jahrhundert<br />
einmal ganz<br />
besonders zu ehren.<br />
Wir möchten dabei<br />
natürlich niemanden<br />
übersehen oder<br />
vergessen. Daher die<br />
kleine Bitte: Alle unsere<br />
Mieterinnen und<br />
Mieter, die im Besitz eines gültigen Mietvertrages<br />
aus dem Jahr 1961 sind, sich<br />
einfach bis zum 31. Mai 2011 in unserem<br />
Mieterservice zu melden. Sie wissen ja:<br />
Mit genauen Zahlen lässt es sich besser<br />
es um Ihre Gesundheit und um Kosten für<br />
uns alle geht.<br />
Für den Menschen können die gesundheitlichen<br />
Risiken und Krankheitsfolgen<br />
beträchtlich werden, da Tauben als Zwischenwirte<br />
für Zecken, Flöhe und Milben<br />
dienen. Sie lösen Krankheiten wie z. B.<br />
Gehirnhautentzündung, Ornithose (Papageienkrankheit),<br />
Paratyphus und diverse<br />
andere Allergien aus. Und Taubendreck<br />
Sie sind bereits seit 51 Jahren Mieter der <strong>Wohnbaugesellschaft</strong> <strong>Zittau</strong><br />
planen. Wir werden dann mit unseren<br />
"Treuen" Kontakt aufnehmen und gemeinsam<br />
einen schönen Tag verbringen,<br />
der in Erinnerung bleibt.<br />
ist keine Zierde an Fassaden oder sonstigen<br />
Bauwerksteilen, sondern führt an<br />
vielen Gebäuden regelmäßig zu hohen<br />
Instandsetzungs- und Reinigungskosten.<br />
Zusätzlich verstopfen Nester Dachrinnen<br />
und Abflüsse.<br />
Wir weisen Sie daher darauf hin, dass das<br />
Füttern der Tauben ganzjährig zu unterlassen<br />
ist.<br />
wie KaM der hase<br />
an das ei?<br />
Die Frage stellt sich nebenbei:<br />
„Wie kam der Hase an das Ei?“<br />
Gelegt hat er es sicher nicht -<br />
auch einiges dagegen spricht,<br />
dass er mit Hühnern hat ´nen Deal.<br />
Doch wie passt dann der Has´ ins Spiel?<br />
Ein Götterbote – liest man dann<br />
war früher er – fing´s damit an?<br />
Dem Ei und ihm sei eins gemein -<br />
ein Fruchtbarkeitssymbol zu sein.<br />
Vor Jahren brachten Kuckuck, Hahn<br />
und auch der Fuchs noch Eier an<br />
Der Has´ behielt die Oberhand -<br />
ist nun bekannt in Stadt und Land.<br />
Warum auch immer er erwählt -<br />
das einzige was wirklich zählt<br />
ist dass man eines nicht vergisst:<br />
Dass Christus auferstanden ist.<br />
Liebe Mieterinnen und Mieter,<br />
in diesem Sinne wünschen wir<br />
Ihnen ein angenehmes,<br />
erholsames und frohes<br />
Osterfest!<br />
nachbarschaftsLärM:<br />
was Müs sen sie duLden und was nicht?<br />
Einer der Hauptstreitpunkte zwischen<br />
Nachbarn ist der Lärm von nebenan.<br />
Viele Beschwerden sind begründet, bei<br />
man chen Punkten muss mancher aber<br />
auch einmal zurückstecken. Schließlich<br />
geht es darum, gemeinsam in angenehmer<br />
Nachbarschaft zu leben; da gehören<br />
Kompromisse wie Respekt und Rücksicht<br />
immer dazu; oder ein klärendes Wort<br />
bzw. ein freundlicher Hinweis. Unsere<br />
Übersicht zeigt, welche Lärmquellen Sie<br />
als Nachbar in der Regel dulden müssen<br />
und gegen welche man vorgehen kann.<br />
fernseher, stereoanLage<br />
Derartige Geräte dürfen ohne zeitliche<br />
Begrenzung genutzt werden. Allerdings<br />
ist hier „Zimmerlautstärke“ einzuhalten.<br />
Das bedeutet, außerhalb der Wohnung<br />
dürfen Geräusche des Fernsehers, des<br />
Radios oder des CD-Players nicht mehr<br />
oder zumindest kaum noch zu hören sein.<br />
Entscheidend ist, dass Nachbarn durch<br />
die elektronischen Geräte nicht belästigt<br />
werden dürfen. Und ab 22 Uhr gilt Nachtruhe,<br />
spätestens dann muss der Lautstärkeregler<br />
– noch weiter – zurück gedreht<br />
werden.<br />
schreiende säugLinge und<br />
spieLende Kinder<br />
Grundsätzlich gilt, Kinder dürfen in<br />
der Wohnung spielen und natürlich<br />
auch rund um die Wohnung, im Freien.<br />
Die Unruhe, die infolge des normalen<br />
Spiel- und Bewegungstriebs der Kinder<br />
entsteht, muss von den Mitbewohnern<br />
hingenom men werden. Kinder dürfen<br />
auch schon einmal durch die Wohnung<br />
rennen oder die Tür zuschlagen. Übermäßigen<br />
oder rücksichtslosen Lärm, zum<br />
Beispiel Fuß ballspielen in der Wohnung,<br />
Rollschuh- oder Fahrradfahren im Hausflur,<br />
Trep penhaus usw. muss aber keiner<br />
akzeptieren. Während der allgemeinen<br />
Ruhezeiten ist verstärkt Rücksicht auf die<br />
Nachbarn zu nehmen. Aber nächtliches<br />
Weinen und Schreien von Kleinkindern<br />
oder Säuglingen kann niemand verhindern<br />
...<br />
staubsauger, waschMaschinen<br />
und an dere haushaLtsgeräte<br />
Staubsauger, Waschmaschinen und andere<br />
Haushaltsgeräte dürfen in der Wohnung<br />
auch benutzt werden, wenn dies<br />
mit Geräuschen und vielleicht sogar Lärm<br />
verbunden ist. Doch auch hier gelten die<br />
allgemeinen Ruhezeiten. Aus nahmen<br />
müssen allerdings möglich sein. Eine<br />
Waschmaschine darf auch einmal nach 22<br />
Uhr laufen, für berufstätige Mieter bleibt<br />
sonst kaum eine Möglich keit. Und auch<br />
wenn es nach der Ruhe zeitenregelung<br />
eigentlich erlaubt wäre, muss am Sonntagmorgen<br />
nicht gleich ab 8 Uhr Staub<br />
ge saugt werden.<br />
beLLende hunde, pfeifende<br />
papageien<br />
Haustiere müssen so gehalten werden,<br />
dass sie Nachbarn nicht unzumutbar<br />
durch Gebell, Pfeifen oder andere Geräusche<br />
stören. Ist das nicht der Fall, können<br />
Mieter den Vermieter informieren,<br />
unter Umständen die Miete kürzen oder<br />
die Ordnungsbe hörden einschalten. Das<br />
Oberlandesge richt Düsseldorf hat bei-<br />
spielsweise das nervende stundenlange<br />
schrille Pfeifen eines Papageis mit einem<br />
Bußgeld von 500 Euro belegt – zumal es<br />
dieses Tier für eine reine Wohngegend<br />
für unzumutbar hielt. Werden also Gerichte<br />
eingeschaltet, geben diese teilweise<br />
Zei ten vor, in denen Haustiere bellen,<br />
krä hen oder pfeifen dürfen: „Frauchen“<br />
oder „Herrchen“ müssen dann alles unternehmen,<br />
das die lieben Tierchen sich<br />
auch daran halten.<br />
feste feiern<br />
Weder einmal im Monat noch einmal im<br />
Vierteljahr darf in einem Mehrfamilienhaus<br />
„so richtig auf die Pauke gehauen<br />
werden“. Das bedeutet nicht, dass im<br />
Haus überhaupt nicht gefeiert werden<br />
darf. Es muss aber Rücksicht auf die<br />
Nachbarn genommen werden, insbesondere<br />
ab 22 Uhr. Ein rechtzeitiger Hinweis<br />
an Nachbarn kann jedoch gerade hier<br />
sehr hilfreich sein.<br />
4 5
gebührenverzeichnis<br />
FÜR DIE ERBRINGUNG VON ZUSäTZLICHEN LEISTUNGEN UND AUSKÜNFTEN WERDEN FOLGENDE GEBÜHREN BERECHNET:<br />
1. Bestätigung von Mietschuldenfreiheit für Mieter, die ihr Mietverhältnis bei der<br />
<strong>Wohnbaugesellschaft</strong> <strong>Zittau</strong> <strong>mbH</strong> beenden bzw. bereits beendet haben<br />
1.1 bei Selbstabholung durch den Mieter 2,50 €<br />
1.2. bei Versand an den Mieter 4,00 €<br />
1.3. sonstige schriftliche Auskünfte bezüglich eines ehemaligen Mietverhältnisses 5,00 €<br />
2. Erstellen von Kopien<br />
2.1 Einzelkopie je Seite 0,20 €<br />
2.2 Kopie der Betriebskostenabrechnung 1,50 €<br />
2.3 Kopie des Mietvertrages ohne Anlagen 2,50 €<br />
2.4 Anlagen des Mietvertrages je Seite 0,20 €<br />
3. Mahngebühren 3,50 €<br />
4. Verwaltungsaufwand<br />
4.1 Bei Nichtzustandekommen des Mietverhältnisses trotz verbindlicher Zusage des Mietinteressenten für<br />
einen bereits erstellten, aber nicht unterzeichneten Miet-/Vorvertrag.<br />
Auskünfte und Leistungen an Mieter der <strong>Wohnbaugesellschaft</strong> <strong>Zittau</strong> <strong>mbH</strong> zu:<br />
Leistungen des Sozialgesetzbuches II (Hartz IV) | Bafög | Wohngeld | Sozialhilfe werden kostenfrei erstellt.<br />
FÜR DIE NUTZUNG VON WEITEREN SERVICELEISTUNGEN SIND FOLGENDE ENTGELTE ZU ENTRICHTEN:<br />
15,00 €<br />
1. Ausleihe einer Biergartengarnitur für 7 Tage 10,00 €<br />
2. Nutzung der Partywohnung in der Bogatyniaer Straße 5 in <strong>Zittau</strong><br />
an einzelnen Tagen (Montag bis Freitag) 50,00 €<br />
am Wochenende (Freitag bis Sonntag) 65,00 €<br />
an Feiertagen (z. B. Silvester) 80,00 €<br />
bei Bedarf – Tischwäsche groß 6,00 €<br />
bei Bedarf – Tischwäsche klein 3,00 €<br />
3. Nutzung der Ferienwohnung in der Schliebenstraße 17c in <strong>Zittau</strong><br />
je Übernachtung für 2 Personen zzgl. Endreinigung* 30,00 €<br />
je Übernachtung für 3 Personen zzgl. Endreinigung* 38,00 €<br />
je Übernachtung für 4 Personen zzgl. Endreinigung* 45,00 €<br />
je Übernachtung für 5 – 6 Personen zzgl. Endreinigung* 50,00 €<br />
bei Bedarf – Bettwäsche und Handtücher pro Person 7,00 €<br />
*Endreinigung der Ferienwohnung 25,00 €<br />
Stand vom 1.1.2010<br />
Standke<br />
Geschäftsführerin<br />
wenn’s schÖn werden soLL: rauM und farbe<br />
Die nächste Renovierung steht an, doch<br />
in welchen Farben soll die Wohnung nun<br />
erstrahlen? Da Farben Räume optisch<br />
vergrößern oder verkleinern können, gibt<br />
es ein paar Aspekte zu beachten, um sie<br />
bewusst einsetzen zu können. Um Ihnen<br />
die Entscheidung bei der nächsten farblichen<br />
Gestaltung Ihrer „4 Wände“ leichter<br />
zu machen, geben wir Tipps und Hinweise<br />
über die vielfältigen Wirkungen der<br />
Farben.<br />
optische wirKung der farben<br />
Verwenden Sie vorwiegend helle Farben<br />
im Raum, wirken Wände und Decken auf<br />
den Betrachter entfernter und vergrößern<br />
somit einen Raum. Dunkle Wände hingegen<br />
scheinen näher und dunkle Decken<br />
schieben sich nach unten, sodass jeder<br />
Raum kleiner erscheint. Kalt wirkende<br />
Blautöne lassen den Eindruck von Weite<br />
entstehen, deshalb treten Wände und<br />
Decken in diesen Tönen zurück. Wobei<br />
warme Farben, z. B. Rot, uns entgegenkommen<br />
und optisch hervor treten. Wenn<br />
Sie diese grundlegenden Wirkungen der<br />
Farben beachten, können Sie optische<br />
Raumkorrekturen gezielt durchführen.<br />
Das heißt, durch die Auswahl Ihrer Farben<br />
können Räume größer oder kleiner<br />
wirken.<br />
Längst sind die ersten Rasenspitzen<br />
durch die Erdoberfläche gestoßen. Alles<br />
grünt und blüht so herrlich! Höchste Zeit<br />
für den Frühjahrsputz - auch im gemeinschaftlichen<br />
Wohnumfeld. Was Sie vielleicht<br />
in den eigenen vier Wänden schon<br />
hinter sich haben, empfiehlt sich nun,<br />
auch auf die Gemeinschaftsräume und<br />
den Außenbereich auszuweiten.<br />
Zu tun gibt es hier und dort sicherlich<br />
genügend: Mal klemmt noch trockenes<br />
Gras vom Vorjahr in der Hecke, der<br />
Auch die Größe von Mustern hat Wirkung<br />
auf die Erscheinung von Räumen,<br />
so lassen Wände mit kleiner Musterung<br />
den Raum größer wirken und Wände mit<br />
großer Musterung den Raum kleiner.<br />
physioLogische<br />
wirKung der farben<br />
So, Sie haben sich nun entschieden, dass<br />
das Wohnzimmer größer aussehen soll<br />
und wollen die Wände hell streichen.<br />
Doch wussten Sie auch schon, dass verschiedene<br />
Farben sich auch ganz verschieden<br />
auf Ihre Stimmung auswirken?<br />
Diese Wirkungen können durchaus variieren<br />
und zwar durch die Zeit, die Sie<br />
einer Farbe ausgesetzt sind und durch<br />
die Intensität des Farbtons. Außerdem,<br />
jeder Mensch ist verschieden - deshalb<br />
werden die rechts aufgezeigten Beispiele<br />
nicht von allen Menschen gleichermaßen<br />
empfunden.<br />
So schön eine farbliche Komponente Ihre<br />
Wohnung individueller macht - bitte beachten<br />
Sie, dass bei einem Auszug die<br />
Wände Ihrer Wohnung wieder im Grundanstrich<br />
an uns zurückzugeben sind.<br />
Denn Ihr Nachmieter hat vielleicht ganz<br />
andere Pläne und Ansichten …<br />
frühjahr: jetzt werden aLLe putzMunter!<br />
Wind hat Müll und Unrat herangefegt<br />
oder auf der Zufahrt zum Haus liegt<br />
noch der Streusand vom letzten Glatteis.<br />
Möglicherweise ist ja über den Winter<br />
auch eine Latte lose geworden an einem<br />
Zaun, dem vielleicht etwas frische Farbe<br />
ganz gut täte.<br />
Wenn Sie als Mieter aktiv die Initiative<br />
ergreifen und ihr Wohnumfeld verschönern<br />
wollen, dann unterstützen wir als<br />
Vermieter dieses Anliegen im Rahmen<br />
unserer finanziellen Möglichkeiten gern.<br />
Und wenn wir schon beim Thema „Auf-<br />
Gelb<br />
Rot<br />
Orange<br />
Violett<br />
Grün<br />
Braun<br />
Weiß<br />
Blau<br />
Grau<br />
belebend, anregend, erhöht die<br />
Motorik, erheiternd, lebhaft,<br />
freundlich, befreiend, sonnig, leicht<br />
aktivierend, belebend, anregend,<br />
erheiternd, festlich, freudig<br />
stark erregend, aktivierend,<br />
mobilisierend, aggressiv,<br />
leidenschaftlich, aufreizend, lebhaft<br />
feierlich, würdevoll, geheimnisvoll,<br />
beschwerend, verwirrend,<br />
zwiespältig<br />
beruhigend, ausgleichend,<br />
konzentrierend, harmonisch,<br />
vertiefend, sehnend, kühl<br />
naturhaft, beruhigend, ausgleichend,<br />
erfrischend, vitalisierend<br />
erdhaft, stabilisierend, beruhigend,<br />
dämpfend, ausgleichend, angenehm,<br />
zurückhaltend<br />
nichts sagend, neutral, ruhig,<br />
nüchtern<br />
Schwarz traurig, verängstigend, feierlich,<br />
würdig<br />
friedlich, feierlich, festlich, zeitlos,<br />
erhebend, zurückstrahlend<br />
räumen“ sind, dann empfehlen wir Ihnen<br />
über den Frühjahrsputz hinaus,<br />
auch mal in die Keller und auf den Böden<br />
nachzuschauen und gegebenenfalls<br />
Unnötiges zu entrümpeln.<br />
Die erforderlichen Karten zur Anmeldung<br />
der kostenlosen Sperrmüllabfuhr<br />
können Sie jederzeit in unserem Mieterservice<br />
erhalten.<br />
6 7
8<br />
oberLausitzer pfLegedienst – häusLiche pfLege<br />
Ab Januar 2011 hat der<br />
Oberlausitzer Pflegedienst<br />
seine Beratungs-<br />
und Geschäftsstelle in<br />
<strong>Zittau</strong> in der Bautzner<br />
Str. 6 eröffnet. Die Pflegedienstleiterin<br />
Frau<br />
Adler erklärte dazu, dass die bisherigen<br />
Räumlichkeiten zu klein wurden, da<br />
viele pflegende Angehörige Beratungsgespräche<br />
wahrnehmen. Der Pflegedienst<br />
beschäftigt derzeit 16 Mitarbeiter<br />
und bietet neben der häuslichen Pflege<br />
heLfer bei havariefäLLen<br />
sanitär und gas eLeKtro<br />
Firma Ralf Pfeiffer<br />
Inhaber Michael Mau<br />
Goldbachstraße 27 · 02763 <strong>Zittau</strong><br />
Telefon 03583 510475 · Funk 0172 3440040<br />
Firma Peter Kreidel<br />
Gas, Wasser, Sanitärinstallation e.K<br />
Inhaberin Alexandra Kreidel-Margraf<br />
Komturstraße 1 · 02763 <strong>Zittau</strong><br />
Telefon 03583 701177 · Funk 0172 3742761<br />
BHT-Service G<strong>mbH</strong><br />
M.-Wehnert-Platz 3 · 02763 <strong>Zittau</strong><br />
Telefon 03583 774517<br />
iMpressuM<br />
Nachruf<br />
Für uns immer noch unfassbar erhielten wir die traurige Nachricht vom Tod unseres langjährigen Mitarbeiters und Kollegen<br />
Herrn Rudolf Scheibe<br />
Seit 1972 arbeitete Rudolf Scheibe in unserem Unternehmen und war als Kundenbetreuer für das Wohneigentum und die<br />
Verwaltung für Dritte verantwortlich.<br />
Sein unermüdlicher und hoher persönlicher Einsatz für das Unternehmen, seine Kollegialität und Loyalität haben<br />
Maßstäbe gesetzt und werden uns stets in ehrender Erinnerung bleiben.<br />
Geschäftsführung Betriebsrat Mitarbeiter<br />
<strong>Wohnbaugesellschaft</strong> <strong>Zittau</strong> <strong>mbH</strong><br />
auch seine Leistungen in vier betreuten<br />
Wohnanlagen in <strong>Zittau</strong>, Jonsdorf und<br />
Großschönau an. Besonders stolz sind<br />
die Mitarbeiterinnen auf das Ergebnis<br />
der MDK Prüfung, wo die pflegerischen<br />
Leistungen mit "sehr gut" bewertet wurden.<br />
Umfangreiches Informationsmaterial<br />
über den Pflegedienst oder die Betreuten<br />
Wohnanlagen erhalten interessierte<br />
Bürger und Patienten in der Beratungs-<br />
und Geschäftsstelle <strong>Zittau</strong>.<br />
Firma Uwe Matthausch<br />
Friedensstraße 17<br />
02763 <strong>Zittau</strong><br />
Telefon 03583 700452<br />
Funk 0173 3269380<br />
Firma Joachim Heidig<br />
Hauptstraße 25<br />
02763 <strong>Zittau</strong><br />
Telefon 03583 706703<br />
Funk 0171 1481429<br />
oberlausitzer Pflegedienst –<br />
Häusliche Pflege (bei der WBG <strong>Zittau</strong>)<br />
Bautzner Str. 6, 02763 <strong>Zittau</strong><br />
Tel. 03583 / 6 961 928<br />
Pflegenotruf-24-Stunden:<br />
0172 / 3 491 855<br />
www. oberlausitzerpflegedienst.de<br />
fernwärMe / heizung<br />
teLefon rund uM die uhr:<br />
Stadtwerke <strong>Zittau</strong> G<strong>mbH</strong><br />
Friedensstraße 17 · 02763 <strong>Zittau</strong><br />
Telefon 03583 681000<br />
G&K Gebäudetechnik G<strong>mbH</strong> <strong>Zittau</strong><br />
Brückenstraße 10 · 02763 <strong>Zittau</strong><br />
Telefon 03583 575757 · Funk 0170 3329404<br />
Die für Sie im Falle einer Havarie<br />
zuständige Fachfirma entnehmen Sie<br />
bitte dem Hausaushang oder Ihren<br />
Mietunterlagen.<br />
Herausgeber & Redaktion: <strong>Wohnbaugesellschaft</strong> <strong>Zittau</strong> <strong>mbH</strong> | Fotos: fotolia.de / WBG <strong>Zittau</strong><br />
verantwortlich für den Inhalt: Dipl.-Ing. oec. Uta-Sylke Standke<br />
Satz + Layout: Zimmermann & Hönel, Werbeagentur | www.zh2.de – Druck: GWZ <strong>Zittau</strong> | www.gwz.io | Auflage: 2000 Stück