Download (ca. 1.1 MByte) - Wohnbaugesellschaft Zittau mbH
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Mieterjournal<br />
3 | 2012<br />
Sehr geehrte Mieterinnen und Mieter,<br />
zur dritten Ausgabe unseres Mieterjournals<br />
in diesem Jahr begrüße ich<br />
Sie recht herzlich.<br />
Vielfältige Themen erwarten Sie:<br />
unsere diesjährige Mieterausfahrt<br />
als Dankeschön für die Mieter, die<br />
50 Jahre oder länger bei uns wohnen,<br />
war wieder ein großer Spaß für<br />
alle Beteiligten. Lesen Sie dazu auf<br />
Seite 2.<br />
Auch 2012 gewann die Familie der<br />
WBG-Mieter erfreulicherweise wieder<br />
an Zuwachs: Einige der neuen<br />
Erdenbürger stellen sich Ihnen auf<br />
Seite 4 vor. Mit Freude überreichten<br />
wir den stolzen Eltern zur Ge-<br />
Frohe<br />
Weihnachten!<br />
burt ihres Kindes ein kleines Präsent<br />
als Willkommensgeschenk.<br />
Seit Oktober sind wir Mitglied im<br />
Geriatrie-Netzwerk Ostsachsen. In<br />
diesem Projekt finden sich ganz<br />
unterschiedliche Akteure mit dem<br />
selben Ziel: eine enge Vernetzung<br />
der Versorgungsstrukturen für die<br />
immer älter werdenden Menschen<br />
zu schaffen. Gerade für unseren<br />
Landkreis ist dies eine sehr wichtige<br />
Thematik und wir möchten dazu<br />
einen Beitrag leisten. Viele ältere<br />
Mieterinnen und Mieter möchten solange<br />
wie möglich in ihren eigenen<br />
vier Wänden leben. Dazu benötigen<br />
sie jedoch oft den Anforderungen <br />
ÖffnungSzeiten<br />
Mo – Do 09:00 – 18:00<br />
Fr 09:00 – 13:00<br />
geSchäftSSitz<br />
Johannisplatz 2 02763 <strong>Zittau</strong><br />
Telefon +49 (0) 35 83-7 50-0<br />
Telefax +49 (0) 35 83-7 50-1 02<br />
E-Mail woba@wbg-zittau.de<br />
PoStanSchrift<br />
Postfach 1554 02755 <strong>Zittau</strong><br />
www.wbg-zittau.de
2<br />
des Alters angepassten Wohnraum.<br />
Unterschiedliche Hilfsmittel können<br />
den Alltag erleichtern. Sollten<br />
Sie sich ebenfalls in solch einer Situation<br />
befinden, ermutige ich Sie,<br />
Kontakt mit Ihrem Kundenbetreuer<br />
aufzunehmen. In einem persönlichen,<br />
vertrauensvollen Gespräch<br />
können Sie dann gemeinsam nach<br />
Lösungen suchen.<br />
50 jahre Mieter der WBg<br />
Unsere schöne Tradition – das Verleben<br />
eines gemeinsamen Nachmittags<br />
mit unseren Mietern, die seit<br />
50 Jahren bei uns wohnen – haben<br />
wir auch in diesem Jahr wieder<br />
fortgeführt. Im September haben<br />
wir eine Rundfahrt mit dem Gebirgsexpress<br />
organisiert. Treffpunkt<br />
war auf der Schrammstraße und bei<br />
strahlendem Sonnenschein fuhren<br />
wir von da aus gemütlich in Richtung<br />
Bertsdorf. In der dort ortsansässigen<br />
Obstbrennerei hatten wir<br />
unseren ersten Halt. Bei einem<br />
Schnäpschen zum kosten und deftigen<br />
Fettschnitten gab uns Familie<br />
Tietze einen interessanten Einblick<br />
in den Vorgang des Schnapsbrennens.<br />
Nach einem <strong>ca</strong>. einstündigen<br />
Aufenthalt und gut gestärkt setzten<br />
wir dann unsere Fahrt Richtung Koitsche<br />
fort. Dort konnten wir auf<br />
Genauere Informationen zur Aufgabe<br />
und zu den Angeboten der<br />
Netzwerkpartner erhalten Sie auf<br />
Seite 3.<br />
Liebe Mieterinnen und Mieter, im<br />
Namen aller Kolleginnen und Kollegen<br />
sowie des Aufsichtsrates<br />
der WBG wünsche ich Ihnen eine<br />
schöne Weihnachtszeit mit jeder<br />
Stand BrunnenStraSSe 1/3 in zittau<br />
Unsere große Baumaßnahme an<br />
der Brunnenstraße neigt sich nun<br />
langsam aber stetig dem Ende zu.<br />
Gegenwärtig werden im Hof des<br />
Objektes die letzten landschaftsgestaltenden<br />
Maßnahmen durchgeführt.<br />
Vor dem Haus entstehen<br />
gerade die Abstellmöglichkeiten<br />
für die PKW´s der Mieter und des<br />
Betreuungsdienstes, sowie die von<br />
den Mietern langersehnte Unterstellmöglichkeit<br />
für die Fahrräder.<br />
Zur Steigerung der Attraktivität<br />
unseres Wohnquartiers trägt auch<br />
wesentlich die im Sommer diesen<br />
Jahres durchgeführte grundhafte<br />
Sanierung der Straße bei. Die<br />
ehemaligen Stolperstellen, die für<br />
unsere Mieter oftmals sehr unbequem,<br />
beispielsweise bei der Nutzung<br />
von Rollatoren, waren, sind<br />
nun verschwunden.<br />
Die Attraktivität der Innenstadt<br />
langfristig zu stärken und Bewohner<br />
in unsere schöne Innenstadt zu<br />
holen – damit sind wir zu Beginn<br />
Grund des guten Wetters gemütlich<br />
draußen sitzen und den traumhaften<br />
Blick über <strong>Zittau</strong> genießen.<br />
Bei Kaffee und Kuchen wurde über<br />
manches Erlebnis geplaudert, so<br />
zum Beispiel über die schwierigen<br />
Bedingungen, vor 50 Jahren eine<br />
Wohnung zu bekommen. Die Geschäftsführerin<br />
Frau Standke bedankte<br />
sich bei allen Mietern für<br />
Menge fröhlichen Momenten und<br />
rutschen Sie gut ins neue Jahr!<br />
Mit herzlichen Grüßen aus der WBG<br />
Ihre<br />
Geschäftsführerin<br />
der Baumaßnahme angetreten.<br />
Heute können wir einschätzen, das<br />
uns dies auch gelungen ist: in dem<br />
schönen, neuentstandenen Objekt<br />
sind aktuell von 45 Wohnungen 43<br />
vermietet. Die übrigen zwei suchen<br />
noch nach der geeigneten Mieterin<br />
oder dem geeigneten Mieter.<br />
Sollten Sie Interesse haben, melden<br />
Sie sich bitte bei unserem Kundenbetreuer<br />
Herrn Tom-Christoph<br />
Standke, Tel.: 0 35 83-7 5 02 03.<br />
das langjährig entgegengebrachte<br />
Vertrauen und überreichte unsere<br />
Urkunde sowie die Ehrenmedaille.<br />
So neigte sich der schöne Nachmittag<br />
dem Ende entgegen und wir<br />
sagen an dieser Stelle an alle Beteiligten<br />
Danke, auch für die netten<br />
Gespräche und die vielen Anregungen<br />
für die Zukunft.
Wir Sind auch daBei<br />
Das Modellprojekt geriatrie-netzwerk<br />
ostsachsen am Städtischen<br />
Klinikum Görlitz hat die Aufgabe,<br />
die medizinische, pflegerische und<br />
soziale Betreuung betagter Patienten<br />
im Landkreis Görlitz zu verbessern.<br />
In Sachsen gibt es insgesamt<br />
vier Geriatrische Modellregionen<br />
(LK Görlitz, Chemnitz, Radeburg,<br />
Leipzig), die vom Sächsischen<br />
Staatsministerium für Soziales ausgewählt<br />
wurden, und in denen bis<br />
zum Jahr 2013 geriatrische Netzwerke<br />
erprobt werden. Diese Pilotprojekte<br />
sind Bestandteil des<br />
Geriatriekonzeptes des Freistaates<br />
Sachsen. Darin wird die stärkere<br />
Zusammenarbeit ambulanter und<br />
stationärer Strukturen der Altersmedizin<br />
angeregt, um Ressourcen<br />
zukünftig effizienter nutzen zu<br />
können. Einrichtungen im Landkreis<br />
Görlitz, die mit den Bedürfnissen<br />
älterer Menschen im weitesten<br />
Sinne zu tun haben, werden miteinander<br />
verknüpft. Auf diese Weise<br />
sollen Probleme bei der Versorgung<br />
Hochbetagter erkannt und eine engere<br />
Verzahnung mit allen an der<br />
Versorgungskette Beteiligten erreicht<br />
werden. Ziel des Projektes<br />
ist es, Versorgungsstrukturen für<br />
Ältere aufzuzeigen und Akteure<br />
miteinander zu vernetzen.<br />
die geSundheitSMaPPe<br />
Der Hilfebedarf unserer betagten<br />
Patienten wird komplexer und erfordert<br />
umfassende, in der Regel<br />
interdisziplinäre Lösungswege.<br />
Ein aus dem Netzwerk entstandenes<br />
Projekt ist beispielsweise die<br />
Gesundheitsmappe für den geriatrischen<br />
Patienten. Die Gesundheitsmappe<br />
stellt ein gebündeltes<br />
Informationssystem dar und enthält<br />
Kopien von Befunden und Berichten,<br />
die während des Krankenhausaufenthaltes<br />
erstellt worden sind,<br />
z.B. Arztbrief, aktueller Medikamentenplan.<br />
Ziel ist es, die Betreuung<br />
geriatrischer Patienten qualitativ<br />
zu verbessern und gleichzeitig<br />
deren Eigenverantwortlichkeit zu<br />
stärken. Mit dem Einsatz der Gesundheitsmappe<br />
stellt sich das Geriatrienetzwerk<br />
der Herausforderung<br />
der Schnittstellenproblematik<br />
am Übergang von der stationären<br />
in die ambulante Versorgung. Schulungsmodule<br />
für Pflegende Angehörige<br />
„Damit Pflege zu Hause gelingt<br />
...“ Wenn ein Familienmitglied<br />
plötzlich pflegebedürftig wird, stehen<br />
alle Beteiligten vor einer ganz<br />
neuen Situation. Gefühle von Hilflosigkeit<br />
sind die Folge. Unser Ziel<br />
ist es, Ihnen einen angstfreien, sicheren<br />
Umgang mit dem Pflegebedürftigen<br />
zu vermitteln. Denn auch<br />
das familiäre Umfeld muss den veränderten<br />
Gegebenheiten angepasst<br />
werden.<br />
Der Austausch mit anderen Betroffenen<br />
zeigt: Sie sind nicht alleine<br />
mit Ihrer Situation. Vor diesem<br />
Hintergrund organisieren wir als<br />
Geriatrie-Netzwerk Ostsachsen mit<br />
verschiedenen Netzwerkpartnern<br />
Schulungsmodule für pflegende<br />
Angehörige. Tanz<strong>ca</strong>fé Pusteblume<br />
„Miteinander, auch wenn´s anders<br />
wird“: Das Tanz<strong>ca</strong>fé Pusteblume<br />
ist ein Angebot zur Betreuung für<br />
Pflegebedürftige mit erheblichem<br />
Betreuungsbedarf in der Häuslichkeit,<br />
insbesondere für Demenzkranke<br />
und deren Angehörige. Es richtet<br />
sich zudem an alle Senioren und<br />
ältere Menschen, die Freude an Musik,<br />
Bewegung und Kontakt haben.<br />
Mit der Kooperationsbereitschaft<br />
unserer Netzwerkpartner möchten<br />
wir in Form des Tanz<strong>ca</strong>fés Pusteblume<br />
die Versorgungsstruktur im<br />
Landkreis Görlitz um ein wohnortnahes<br />
Angebot in der jeweiligen Region<br />
ergänzen.<br />
erSte terMine:<br />
06.12.12 im Pflegeheim Lichtblick,<br />
Görlitz, Anmeldungen ab<br />
sofort bitte unter Tel. 03581-76270<br />
07.03.13 im Dienste für Menschen,<br />
Pflegestift Oberland,<br />
Ebersbach-Neugersdorf, Tel: 03586<br />
750 440<br />
gert<br />
Eine besondere Neuanschaffung<br />
des Netzwerkes ist der Gerontologischen<br />
Testanzug GERT zu Demonstrationszwecken.<br />
Durch ihn können<br />
junge Menschen am eigenen Leib<br />
erfahren wie sich das Leben mit typischen<br />
Alterseinschränkungen anfühlt.<br />
Durch das Anlegen von GERT<br />
„altert“ der Träger innerhalb weniger<br />
Minuten um mehrere Jahrzehnte<br />
und wird mit den körperlichen<br />
Einschränkungen und Problemen eines<br />
älteren Menschen konfrontiert.<br />
hintergrund:<br />
Der Freistaat Sachsen hat in enger<br />
Absprache mit den Krankenkassen<br />
und dem Landesverband Geriatrie<br />
ein tragfähiges Konzept zur Versorgung<br />
der immer älter werdenden<br />
Bevölkerung beschlossen. Die Behandlung<br />
der betagten Patienten<br />
soll in Zukunft in geriatrischen Zentren<br />
erfolgen. Geriatrie ist Lehre<br />
von den Krankheiten des alternden<br />
Menschen, die sich nicht nur mit<br />
den körperlichen Beeinträchtigungen<br />
von betagten Menschen auseinandersetzt,<br />
sondern auch ihre<br />
geistigen und sozialen Bedingungen<br />
erfasst und mit berücksichtigt. Im<br />
Mittelpunkt stehen dabei stets die<br />
Erhaltung oder Wiedererlangung<br />
von Selbstständigkeit, Lebensqualität<br />
und Lebensperspektiven für den<br />
Alltag.<br />
WaruM geriatrie –<br />
WaS iSt daS BeSondere?<br />
Das Alter ist eben etwas Besonderes<br />
- es ist keine Krankheit, aber in<br />
diesem Lebensabschnitt gewinnen<br />
Krankheiten eine andere Bedeutung:<br />
man spricht hier von Multimorbidität,<br />
d. h. Mehrfacherkrankungen.<br />
Betagte Patienten haben<br />
neben der eigentlichen Grunderkrankung<br />
eine hohe Anzahl an Begleiterkrankungen,<br />
müssen häufig<br />
mehrere Medikamente einnehmen<br />
und zeigen funktionelle Einschränkungen.<br />
Geriatrie muss deshalb interdisziplinär,<br />
fächerübergreifend <br />
3
4<br />
arbeiten. Das Geriatriezentrum des<br />
Städtischen Klinikums Görlitz ist<br />
als einzige geriatrische Einrichtung<br />
in Ostachsen etabliert und hat aufgrund<br />
der über 15 jährigen Fachkompetenz<br />
Geriatrie die fachliche<br />
und organisatorische Leitung des<br />
Am 6. September diesen Jahres<br />
initiierte Kabel Deutschland in<br />
Zusammenarbeit mit uns und der<br />
Wohnungsgenossenschaft <strong>Zittau</strong> eG<br />
den Startschuss für superschnelles<br />
Internet über Ihre Fernsehdose.<br />
Viele Mieter können somit ab jetzt<br />
die leistungsfähigen Internetanschlüsse<br />
mit bis zu 100.000 kbit/s<br />
<strong>Download</strong>geschwindigkeit nutzen.<br />
Informationen darüber, ob und<br />
wann schnelles Internet für Ihr Objekt<br />
verfügbar ist, erhalten Sie von<br />
Ihrem Kundenberater.<br />
Starthilfe inS faMilienleBen<br />
Die Geburt eines Kindes ist immer<br />
ein sehr schönes Ereignis. Auch wir<br />
freuen uns mit Ihnen über den neuen<br />
Erdenbürger und möchten Sie<br />
dazu beglückwünschen. Seit 2010<br />
erhalten Mieter der Wohnbauge-<br />
Tony - geb. 11.01.2012<br />
Emily - geb. 25.03.2012<br />
Netzwerkes für den Landkreis Görlitz<br />
übernommen.<br />
Koordination geriatrie-netzwerk<br />
ostsachsen<br />
Städtisches Klinikum Görlitz gG<strong>mbH</strong><br />
Girbigsdorfer Str. 1–3, 02828 Görlitz<br />
SuPerSchnelleS internet - nun iSt eS offiziell<br />
Stadtrat Thomas Kunze, Jörg Süptitz von Kabel Deutschland und<br />
Geschäftsführerin Uta-Sylke Standke starten symbolisch das<br />
Multimediakabelnetz.<br />
sellschaft <strong>Zittau</strong> <strong>mbH</strong>, die die Geburtsurkunde<br />
ihres Babys bei uns<br />
vorlegen, als Starthilfe ein kleines<br />
Geschenk. So konnte sich Tony über<br />
einen hübschen Schlafsack sowie<br />
Emely, Laura-Sophie und Carlot-<br />
denise Menzel<br />
Projektkoordinatorin Geriatrie<br />
Kathleen Kalbas<br />
Dipl.-Sozialarbeiterin (FH)<br />
Telefon 0 35 81-37 35 74<br />
www.klinikum-goerlitz.de<br />
te über eine kuschlige Babydecke<br />
freuen. So fühlen sich ihre Liebsten<br />
von Anfang an bei uns gut aufgehoben.<br />
Laura Sophie - geb. 17.04.2012 Charlotte - geb. 17.08.2012
Wenn jeMand freMdeS Klingelt - Betrüger<br />
Nicht jeder geht einem ehrlichen<br />
und ehrenhaften „Beruf“ nach, es<br />
gibt sie überall - Betrüger.<br />
Sie sind bei ihrer „Arbeit“ meist<br />
einfallsreich und grundsätzlich ist<br />
ihr Ziel nur eins - an unser Erspartes<br />
heranzukommen. Somit versuchen<br />
sie in unsere Wohnungen zu gelangen<br />
oder an unsere Bankdaten.<br />
Ob sich jemand z.B. als regionaler<br />
Stromversorger, Telefonanbieter<br />
vorstellt, beim Einkauf einfach nur<br />
helfen möchte oder ein „Enkel“ vor<br />
Ihrer Tür steht, an den man sich<br />
nicht mehr „erinnert“, die Tricks<br />
können sehr vielfältig sein. Nicht<br />
selten ist es auch, dass man einen<br />
Anruf bekommt, indem aus fadenscheinigen<br />
Gründen die Bankdaten<br />
zWiSchenStand legionellenPrüfung<br />
In unserem letzten Mieterjournal<br />
informierten wir Sie über die novellierte<br />
Trinkwasserverordnung,<br />
die vorsah, dass jährlich unter bestimmten<br />
Vorraussetzungen Prüfungen<br />
von Warmwasseraufbereitungsanlagen<br />
durchgeführt werden.<br />
Dieses Gesetz wurde nun erneut<br />
„überprüft“ werden müssen oder<br />
für einen Gewinn eine Zahlung leisten<br />
soll.<br />
Betrügereien erscheinen einem als<br />
solches nicht sofort, deswegen ist<br />
auch die Polizei auf Ihre Mithilfe<br />
angewiesen. Jede dieser Straftaten<br />
sollte der Polizei angezeigt werden,<br />
um ihnen die Strafverfolgung zu erleichtern.<br />
Sollten Sie schon einmal<br />
Betrügern auf dem Leim gegangen<br />
sein, ist hier Scham fehl am Platz.<br />
Ihr verlorenes Geld werden Sie<br />
zwar schwierig zurückbekommen,<br />
jedoch können Sie bei einer Strafverfolgung<br />
helfen, Betrüger dingfest<br />
zu machen.<br />
Natürlich sollte man nicht in jedem<br />
Fremden einen Betrüger sehen. Es<br />
novelliert. So wurde die Prüffrist<br />
bis zum 3<strong>1.1</strong>2.2013 verlängert und<br />
die Prüfintervalle auf 3 Jahre festgelegt.<br />
Die Untersuchungen unserer Anlagen<br />
werden durch die Firma G&K<br />
Gebäudetechnik durchgeführt und<br />
gibt auch zum Glück einige Menschen,<br />
die es gut mit uns meinen.<br />
Eine gewisse Grundskepsis sollte<br />
man aber durchaus haben, wenn<br />
Personen Zutritt zu Ihrer Wohnung<br />
erlangen möchten.<br />
auS aKtuelleM anlaSS:<br />
Sind Sie sich unsicher, ob Sie<br />
jemand unbekanntes in<br />
Ihre Wohnung lassen sollen?<br />
Sie werden nach geld gefragt?<br />
Sie bekommen eine rechnung,<br />
die Ihnen unschlüssig ist?<br />
Lassen Sie unbekannte Personen<br />
sich ausweisen!<br />
Fragen Sie bei Ihrem Kundenbetreuer<br />
der <strong>Wohnbaugesellschaft</strong><br />
nach!<br />
Oder rufen Sie gleich die Polizei!<br />
sind derzeit in vollem Gange. Über<br />
die Ergebnisse und Auswertungen<br />
werden wir Sie selbstverständlich<br />
informieren.<br />
5
6<br />
Wer giBt Städten geSicht und Seele<br />
Der Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft<br />
Sachsen e.V. hat<br />
in einer kürzlich veröffentlichten<br />
Imagebroschüre sein Wirken und<br />
Leistungsspektrum dargestellt.<br />
Als schlagkräftiger Verband übernimmt<br />
er eine Vielzahl von Aufgaben<br />
und ist ein leistungsstarker Partner<br />
für seine Mitgliedsunternehmen. Er<br />
sieht sich unter anderem auch als<br />
Interessenvertreter der Wohnungswirtschaft<br />
gegenüber der Politik<br />
auf Kommunal-, Landes- und Bundesebene.<br />
Unter den mehr als 130<br />
Mitgliedsunternehmen ist auch die<br />
<strong>Wohnbaugesellschaft</strong> <strong>Zittau</strong> <strong>mbH</strong><br />
seit vielen Jahren ein kompetenter<br />
Partner. Wir profitieren dabei nicht<br />
nur von den Erfahrungen und Erkenntnissen<br />
anderer Unternehmen,<br />
sondern bringen uns auch aktiv in<br />
die Arbeit des Verbandes ein.<br />
Insbesondere die Zusammenarbeit<br />
der <strong>Wohnbaugesellschaft</strong> mit der<br />
Stadt <strong>Zittau</strong> und anderen Kommunalen<br />
Einrichtungen wird dabei als<br />
beispielhaft angesehen.<br />
So sind wir in dieser Broschüre folgerichtig<br />
nicht nur als einer der<br />
größten Wohnungsunternehmen<br />
unserer Region, sondern als wirtschaftlich<br />
starker und verlässlicher<br />
Partner, in einem Artikel genannt.<br />
Sieger auS deM BalKonWettBeWerB 2012 Stehen feSt<br />
Im Frühjahr dieses Jahres hatten wir<br />
unter dem Motto „Für ein attraktives<br />
Wohngebiet“ zu unserem Balkonwettbewerb<br />
aufgerufen. Unter<br />
den Teilnehmern haben wir wieder<br />
unsere Gewinner ausgelost.<br />
Über jeweils einen Pflanzgutscheines<br />
in Höhe von 50 € und 30 € könne<br />
sich freuen: Herr Volker Paul,<br />
A.-Schweitzer Straße 11 und Frau<br />
Heidemarie Oswald, Karlstraße 10.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Am Beispiel des Studentischen<br />
Wohnens in der Reichenberger-Str.<br />
56 wird die enge Wechselwirkung<br />
zwischen der Hochschule in <strong>Zittau</strong><br />
Reichenberger Straße 56<br />
Volker Paul<br />
und der <strong>Wohnbaugesellschaft</strong> <strong>Zittau</strong><br />
besonders deutlich. Dabei sind<br />
die Studenten nicht nur Mieter, sondern<br />
haben auch die Gelegenheit,<br />
praxisnah zu arbeiten. So wurden<br />
beispielsweise Ingenieurarbeiten<br />
und Belegarbeiten an die Studenten<br />
vergeben und durch Mitarbeiter<br />
der <strong>Wohnbaugesellschaft</strong> betreut.<br />
Letztlich profitiert aber auch die<br />
Stadt davon, denn die Studenten<br />
beleben die Innenstadt und so wird<br />
<strong>Zittau</strong> wieder um einiges attraktiver<br />
und lebendiger.<br />
Weitere Infos unter:<br />
www.vdw-sachsen.de<br />
Heidemarie Oswald
die 5 BeSten energieSPartiPPS iM hauShalt<br />
Gerade im Haushalt lässt sich eine<br />
Menge Geld einsparen, wenn man<br />
weiß, wie. So kann man bei den<br />
Stromkosten massive Einsparungen<br />
erzielen, wenn man nur einige<br />
grundlegende Dinge beachtet. Beispielsweise<br />
beim Kauf neuer elektrischer<br />
Geräte sollte man auf die<br />
Energieeffizienzklasse achten. Diese<br />
sorgt dafür, dass weniger Energie<br />
als bisher verbraucht wird. Besonders<br />
bei Waschmaschinen sollte<br />
man darauf achten, wie viel Wasser<br />
diese pro Waschgang verbraucht.<br />
Denn auch hier lässt sich einiges<br />
einsparen.<br />
die Bedeutung<br />
der energieeffizienzKlaSSen<br />
Die Energieeffizienzklassen unterteilen<br />
sich in Klasse A bis G. In Klas-<br />
se A sind die Geräte, die am wenigsten<br />
Energie verbrauchen, die Klasse<br />
G zeigt wahre Stromfresser an.<br />
Nachdem diese Unterteilung stand,<br />
haben die Hersteller den Energieverbrauch<br />
noch weiter abgesenkt,<br />
weshalb heute auch Geräte mit<br />
Energieeffizienzklasse A+ und A++<br />
auf dem Markt sind. Diese Geräte<br />
sind zwar in der Anschaffung etwas<br />
teurer, allerdings machen sie<br />
diesen Preisunterschied durch den<br />
geringeren Stromverbrauch schnell<br />
wieder wett.<br />
eleKtrogeräte<br />
richtig aufStellen<br />
Auch bei der Aufstellung ist einiges<br />
zu beachten. Ein Kühlschrank bei-<br />
spielsweise sollte, wenn möglich,<br />
nicht direkt neben Geschirrspüler<br />
oder Herd aufgestellt werden.<br />
Beide Geräte entwickeln Wärme,<br />
wodurch der Kühlschrank mehr<br />
Energie verbraucht, um kühlen zu<br />
können. Im Kühlschrank müssen<br />
auch keine Temperaturen wie in der<br />
Tiefkühltruhe herrschen. Etwa 7° C<br />
sind hier völlig ausreichend, dies<br />
spart weiterhin Strom. Außerdem<br />
kann man im Winter eine Plastikdose<br />
mit Wasser füllen, diese draußen<br />
gefrieren lassen und sie in den<br />
Kühlschrank stellen. Schon kann<br />
man diesen auf die kleinste Stufe<br />
herunterdrehen.<br />
StroM SParen BeiM Kochen<br />
Beim Kochen ist zu beachten, dass<br />
man die richtigen Töpfe verwendet.<br />
Diese sollten immer glatt sein und<br />
mit der Herdplatte abschließen.<br />
Außerdem darf die Kochplatte nicht<br />
größer als der Topf sein, so spart<br />
man Energie. Die meisten Gerichte<br />
kochen auch dann problemlos zu<br />
Ende, wenn man einige Minuten vor<br />
Ende der Garzeit die Herdplatten<br />
ausschaltet. Die Restwärme wird<br />
noch eine gewisse Zeit lang gehalten<br />
und kann das Gericht fertig garen.<br />
Auch den Backofen kann man<br />
in der Regel früher abschalten. Man<br />
muss dann nur darauf achten, die<br />
Klappe nicht ständig zu öffnen, sondern<br />
eher von außen zu schauen, ob<br />
das Essen schon fertig ist. Denn mit<br />
jedem Öffnen der Herdklappe gehen<br />
gut und gerne 20 Prozent der<br />
Wärme verloren.<br />
StroM und WaSSer SParen<br />
Mit der WaSchMaSchine<br />
In der Waschmaschine sollte nicht<br />
zu viel, aber auch nicht zu wenig<br />
Wäsche gewaschen werden. So<br />
kann man den Wasserverbrauch<br />
senken. Auch niedrigere Waschtemperaturen<br />
helfen, Energie einzusparen.<br />
Gleiches gilt für die Wahl<br />
des Kurzprogramms, was insbesondere<br />
im Sommer zum Einsatz kommen<br />
kann. Denn in der Regel ist die<br />
Wäsche hier nicht schmutzig, sondern<br />
nur verschwitzt.<br />
energieKoSten SParen iM Bad<br />
Auch im Bad kann man Energiekosten<br />
sparen. Denn wenn man duscht<br />
statt zu baden, wird nur ein Drittel<br />
der Energie und des Wassers verbraucht.<br />
Hilfreich sind dabei auch<br />
Duschunterbrecher und Co. Während<br />
man sich einseift, kann man<br />
damit das Wasser ausschalten, es<br />
läuft also nicht sinnlos weiter. Wasserhähne,<br />
die tropfen, sollten sofort<br />
repariert werden. Auch wenn hier<br />
nur Kleinstmengen an Wasser verloren<br />
gehen, summieren sich diese<br />
im Laufe der Zeit. Beim Spülen der<br />
Toilette sollte man die Spartaste<br />
nutzen, dafür ist sie schließlich da.<br />
Oftmals reichen schon geringe Wassermengen,<br />
um dennoch ordentlich<br />
zu spülen.<br />
richtig lüften –<br />
energieKoSten SParen<br />
Beim Lüften muss man darauf achten,<br />
die Heizung abzuschalten. Die<br />
Fenster sollten auf keinen Fall ständig<br />
gekippt sein, vielmehr sollte ein<br />
so genanntes Stoßlüften erfolgen.<br />
Dieses, etwa fünf bis zehn Minuten<br />
bei weit geöffnetem Fenster durchgeführt,<br />
bringt deutlich mehr frische<br />
Luft in das eigene Heim, als die<br />
ständige Kippstellung. Denn hierbei<br />
heizt die Heizung zum Großteil die<br />
Außenluft auf und nicht den Raum<br />
an sich. Bei der Heizung sollte man<br />
beachten, diese nicht mit Vorhängen<br />
zu bedecken oder mit Möbeln<br />
zuzustellen. Denn dadurch geht ein<br />
Großteil der Energie verloren. Die<br />
Stufe drei des Thermostatreglers<br />
ist meist ausreichend für eine angenehme<br />
Raumtemperatur. Stufe fünf<br />
oder höher muss gar nicht genutzt<br />
werden. Die regelmäßige Entlüftung<br />
der Heizung kann ebenso dazu<br />
beitragen, weitere Energiekosten<br />
zu sparen.<br />
7
8<br />
Schon gehÖrt SePa?<br />
Seit geraumer Zeit geistert immer<br />
wieder ein Begriff durch die Medien<br />
„ SEPA“. SEPA ist die Abkürzung für<br />
Sie suchen für Tagungen, Seminare<br />
etc. einen attraktiven Raum? Dann<br />
haben wir das passende Angebot für<br />
Sie. Unser mit einer wunderschönen<br />
repräsentativen Stuckdecke verzierter<br />
Tagungsraum ist <strong>ca</strong>. 25 m²<br />
und bietet 12 bis 14 Personen Platz.<br />
Bei Interesse melden Sie sich bitte<br />
unter Telefon 0 35 83-75 00.<br />
unser unternehmen bleibt<br />
vom 24.12.2012-01.01.2013 geschlossen.<br />
Bei havariefällen gelten die üblichen<br />
telefonnummern.<br />
HELFER BEI HAVARIEFÄLLEN<br />
SANITÄR UND GAS ELEKTRO FERNWÄRME/HEIZUNG<br />
TELEFON RUND UM DIE UHR:<br />
firMa ralf Pfeiffer<br />
Inhaber Michael Mau<br />
Goldbachstraße 27 02763 <strong>Zittau</strong><br />
Telefon 0 35 83-51 04 75 Funk 01 72-3 44 00 40<br />
firMa Peter Kreidel<br />
gaS, WaSSer, SanitärinStallation e.K.<br />
Inhaberin Alexandra Kreidel-Margraf<br />
Komturstraße 1 02763 <strong>Zittau</strong><br />
Telefon 0 35 83-70 11 77 Funk 01 72-3 74 27 61<br />
Bht-Service gMBh<br />
M.-Wehnert-Platz 3 02763 <strong>Zittau</strong><br />
Telefon 0 35 83-77 45 17<br />
IMPRESSUM<br />
Single Euro Payments Area, den einheitlichen<br />
Zahlungsverkehrsraum in<br />
der Währung EURO. Um diesen Anspruch<br />
gerecht zu werden, haben<br />
sich alle nationalen Bankverbände<br />
im European Payments Council<br />
(EPC) auf die Einführung der SEPA-<br />
Verfahren verständigt. Ziel ist die<br />
Schaffung eines einheitlichen, bargeldlosen,<br />
europäischen Zahlungs-<br />
firMa uWe MatthauSch<br />
Friedensstraße 12<br />
02763 <strong>Zittau</strong><br />
Telefon 0 35 83-70 04 52<br />
Funk 01 73-3 26 93 80<br />
firMa joachiM heidig<br />
Hauptstraße 25<br />
02763 <strong>Zittau</strong><br />
Telefon 0 35 83-70 67 03<br />
Funk 01 71-1 48 14 29<br />
verkehrs (z.B. Überweisung und<br />
Lastschriften). Ab 1. Februar 2014<br />
wird somit das SEPA-Verfahren flächendeckend<br />
eingeführt.<br />
Die Umstellung in unseren Unternehmen<br />
erfolgt im Sommer 2013.<br />
Wir werden Sie darüber rechtzeitig<br />
informieren.<br />
tagungen? SeMinare? - Wir haBen daS PaSSende<br />
StadtWerKe zittau gMBh<br />
Friedendstraße 17 02763 <strong>Zittau</strong><br />
Telefon 0 35 83-68 10 00<br />
g&K geBäudetechniK gMBh zittau<br />
Brückenstraße 10 02763 <strong>Zittau</strong><br />
Telefon 0 35 83-57 57 57 Funk 01 70-3 32 94 04<br />
Die für Sie im Falle einer Havarie<br />
zuständige Fachfirma entnehmen Sie<br />
bitte dem Hausaushang oder Ihren<br />
Mietunterlagen.<br />
Heraugeber & Redaktion: Wohnbaugellschaft <strong>Zittau</strong> <strong>mbH</strong> | Verantwortlich für den Inhalt: Dipl.-Ing. oec. Uta-Sylke Standke<br />
Fotos: www.sxc.hu, WBG <strong>Zittau</strong>, enkaphotos.blogspot.de, istockphoto.de<br />
Satz & Layout: Silke Landmann Design www.silkekratzer.de | Auflage: 2000 Stück