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Online-Version - WEBfactory GmbH

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18 | Linde<br />

Hygieneanforderungen gerecht und überzeugt zudem<br />

durch ihr modernes Design und ihre flexible Bedienoberfläche<br />

zum Steuern der Anlage.<br />

Das verwendete Prinzip zum Frosten ist simpel: Auf<br />

einem Transportband werden die Lebensmittel durch<br />

den Gefriertunnel geführt, dort mit Kohlendioxid oder<br />

Stickstoff so lange gekühlt bis sie die gewünschte Endtemperatur<br />

erreichen, um dann am anderen Ende die<br />

Anlage als Tiefkühlkost zu verlassen. Ganz so einfach<br />

wie es auf den ersten Blick scheint, ist es dann aber<br />

doch nicht. Temperaturen, Drücke, Durchlaufzeiten und<br />

Lüftergeschwindigkeiten müssen stimmen und entsprechend<br />

überwacht werden. Für die Überwachung<br />

und Visualisierung dieser Prozesse benötigt man die<br />

richtige Software.<br />

„Wir haben uns für <strong>WEBfactory</strong> entschieden, weil das<br />

Unternehmen gute Referenzen vorweisen kann und viel<br />

Erfahrung in der Prozessvisualisierung mitbringt“, so<br />

Volker Kamm von der Linde AG. „Zudem überzeugte<br />

uns, dass wir bei <strong>WEBfactory</strong> die Visualisierungssoftware<br />

und SPS-Programmierung aus einer Hand bekommen<br />

konnten.“<br />

Die Tunnelgefrieranlage eignet sich zum Schockfrosten<br />

und Abkühlen von Lebensmitteln aller Art: Die<br />

Palette reicht von Fleisch über Gemüse und Halbfertigprodukte<br />

bis hin zu Convenience-Produkten wie zum<br />

Beispiel Tiefkühlpizza. Um beim kryogenen Schockfrosten<br />

die Zellstruktur des jeweiligen Produkts erhalten<br />

zu können, benötigt man produktangepasste<br />

Gefriergeschwindigkeiten, die die Wärmeleitfähigkeit<br />

eines jeden Produkts beachten.<br />

Mit ausgeklügelter Regelungstechnik lassen sich diese<br />

realisieren. „Am Touchpanel kann der Anlagenbetreiber<br />

aus bis zu dreißig im System hinterlegten Produktionsrezepten<br />

das für die entsprechende Produktion richtige<br />

wählen. Das ermöglicht auch einen schnellen Wechsel<br />

zwischen verschiedenen Chargen“, so Kamm.<br />

Jedes Rezept beinhaltet jeweils Angaben zu Solltemperatur,<br />

Durchlaufzeit und Lüfterverhalten. Auch beim<br />

Design der touch-optimierten Bedienoberflächen wurde<br />

kein Detail außer Acht gelassen: Die virtuelle Tastatur<br />

auf dem Touchpanel musste für „große Finger“<br />

angepasst werden, so dass auch eine Bedienung mit<br />

Handschuhen kein Problem darstellt.<br />

Flexibler Zugriff aus der Ferne<br />

Bei dem Visualisierungssystem aus dem Hause <strong>WEBfactory</strong><br />

dient ein herkömmlicher PC als Zentrale. An der<br />

Anlage selbst befindet sich ein Touchpanel zur Eingabe<br />

von Informationen. Neben den üblichen Anforderungen<br />

an ein Visualisierungssystem überzeugt das Produkt

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