Online-Version - WEBfactory GmbH
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34 | Dresdner Kühlanlagenbau<br />
ganzheitliche Betrachtung von allen wichtigen gebäudetech-<br />
nischen Anlagen und Komponenten, wie neben Klima und<br />
Kälte auch Licht, Lüftung und Wasser.<br />
Für kühle köpfe im sinne des Zeitgeists<br />
Viele der großen Lebensmitteleinzelhändler vom Vollsortimenter<br />
bis zum Discounter setzen bereits auf die Produkte<br />
der Dresdner Kühlanlagenbau <strong>GmbH</strong>. Im ewig währenden<br />
Preiskampf dieser konkurrierenden Supermarkt-Ketten<br />
zählt vor allem eines: Kostenminimierung. Wichtig hierbei<br />
ist natürlich die Vermeidung von Warenschäden, ausgelöst<br />
durch den Ausfall von Kälteanlagen. Hierzu greift das Basismodul<br />
„Fernüberwachung“ von Optimas24 auf die Kommunikationskanäle<br />
der <strong>WEBfactory</strong>-Software zurück und<br />
sendet im Störfall eine Meldung per E-Mail, SMS oder synthetischer<br />
Sprachnachricht an die Fernservicezentrale des<br />
DKA. Diese kann die vorliegende Störung dann gegebenenfalls<br />
sogar über das Internet beheben. Ist eine Störungsbeseitigung<br />
via Internet nicht möglich, wird die Störung an den<br />
DKA-Service eskaliert, um dem Kunden vor Ort schnellstmöglich<br />
zu helfen. Ein weiterer essentieller Faktor zur Kostenminimierung<br />
ist der möglichst effiziente Umgang mit<br />
Energie. Jedes Grad Celsius unterhalb der Solltemperatur<br />
bedeutet verschwendete Energie, jedes Grad oberhalb ist<br />
ein Risiko für die Ware. „Die Schwierigkeit ist nicht die Bereitstellung<br />
von genügend Kühlleistung zur Einhaltung der<br />
Sollwerte. Die Herausforderung ist es, sich mit dem Istwert<br />
so nah wie möglich am Sollwert zu bewegen, jedoch ohne<br />
diesen zu überschreiten und damit gesetzliche Hygienevorschriften<br />
zu verletzen. Und das mit höchster Prozesssicherheit“,<br />
erklärt Gunter Schill, Leiter Technisches Gebäudemanagement<br />
bei der Dresdner Kühlanlagenbau <strong>GmbH</strong>.<br />
Zur Regelung dieses komplexen Prozesses sind die Daten<br />
einer Reihe von Sensoren erforderlich. Diese Daten können<br />
aber auch herangezogen werden, um potenzielle „Energieschlucker“<br />
ausfindig zu machen. Hierzu erzeugen die Module<br />
„Auswertungen / Berichte“ und „Optimierung“ mit dem<br />
Berichtsgenerator von <strong>WEBfactory</strong> detaillierte Analysen der<br />
Sensor- und Energiedaten. Liefert ein Sensor ständig einen<br />
zu hohen Temperaturwert, ist dieser entweder defekt und<br />
muss ausgetauscht werden oder es wirkt tatsächlich eine<br />
unerwünschte Wärmequelle ein. Derartige Einflüsse, wie<br />
beispielsweise Sonneneinstrahlung durch ein Fenster oder<br />
einströmende warme Luft, können so erkannt und abgestellt<br />
werden. Die zuvor beschriebene Vorgehensweise zur<br />
energetischen Optimierung von tausenden Supermarktfilialen<br />
ist ein sehr zeitaufwendiger Prozess. Um schnell Erfolge<br />
zu erzielen, kann eine weitere Methode zur Analyse der<br />
Energiedaten herangezogen werden. Da die Betriebsdaten<br />
aller Filialen in einer Datenbank erfasst werden, ist deren<br />
jeweiliger Energieverbrauch untereinander vergleichbar und<br />
in einem Kundenportal abrufbar. Natürlich können hier nur<br />
Filialen sinnvoll verglichen werden, die sich in bestimmten<br />
Parametern, wie z.B. Kälteleistung, den Öffnungszeiten und<br />
den Außentemperaturen, ähneln oder gleichen. Als Vergleichswert<br />
wird die benötigte Energie pro Quadratmeter<br />
Kühlfläche verwendet und gegenübergestellt. Die Anzeigeelemente<br />
der <strong>WEBfactory</strong>-Symbolbibliothek ermöglichen<br />
die Darstellung der Betriebsdaten und daraus abgeleiteter<br />
Kennzahlen in Form von individuellen grafischen Dashboards,<br />
transparenten Reports und aussagekräftigen Diagrammen.<br />
Verbraucht eine von zwei vergleichbaren Filialen<br />
mehr Energie als die andere, können die Ursachen gefunden<br />
und Maßnahmen getroffen werden.<br />
Das <strong>WEBfactory</strong>-Fundament<br />
Die Plattform zur Realisierung des bemerkenswerten Funktionsumfangs<br />
von Optimas24 ist die SCADA/HMI-Software<br />
<strong>WEBfactory</strong>. Die Leistungen der webbasierten Prozessvisualisierungssoftware<br />
von <strong>WEBfactory</strong> gehen jedoch<br />
weit über die der klassischen, oft proprietären Systeme<br />
zur Überwachung, Visualisierung und Archivierung von<br />
Maschinendaten hinaus. <strong>WEBfactory</strong> ist uneingeschränkt<br />
in allen Industriezweigen einsetzbar, in denen automatisierte<br />
Anlagen zum Einsatz kommen. Dank der Zusatzmodule<br />
für spezielle Aufgaben zählt <strong>WEBfactory</strong> zur Kategorie der