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Online-Version - WEBfactory GmbH

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22 | CarbonBW<br />

ersten Fackeln in Armenia und Monteria in Betrieb, und die<br />

anderen folgten sukzessive.<br />

Für die Auswahl der Prozessvisualisierung <strong>WEBfactory</strong> 2010<br />

sprachen gleich mehrere Gründe: Die auf allen Microsoft-<br />

Plattformen einsetzbare SCADA/HMI-Software-Suite zur<br />

webbasierten Visualisierung, Steuerung und Überwachung<br />

von Maschinen und Anlagen lässt sich durch ihre modulare<br />

Struktur und den durchgängigen Einsatz von Standardkomponenten<br />

sehr einfach für unterschiedliche Projekte<br />

konfigurieren; nachträgliche Erweiterungen sind einfach<br />

realisierbar. Dies ist z.B. von Bedeutung, wenn in einer zweiten<br />

Projektstufe eine Verstromung des Deponiegases umgesetzt<br />

wird. Diese Features kombiniert mit modernen und<br />

verbreiteten Programmiersprachen in der Entwicklungsumgebung<br />

helfen, das Engineering so effizient wie möglich<br />

zu gestalten.<br />

Bedienen, Protokollieren und Alarmieren<br />

Für die Benutzerakzeptanz ist auch eine einfache und komfortable<br />

Bedienung wichtig. Dank vollständig vektorbasierter<br />

Grafiken auf Basis von Microsoft Silverlight lässt sich<br />

die Visualisierung verlustfrei an jede Bildschirmgröße anpassen,<br />

zur Darstellung eignet sich jeder übliche Browser.<br />

Außerdem ist jederzeit ein Fernzugriff übers Internet möglich.<br />

Dabei ist die Visualisierung identisch mit der Anzeige<br />

vor Ort. Die Bedienstationen am Standort der Fackeln sind<br />

autark und können auch ohne Internetverbindung arbeiten.<br />

In Kolumbien sind die Internetverbindungen nicht immer<br />

unterbrechungsfrei. Besteht eine Verbindung, werden die<br />

Daten automatisch mit dem Zentralrechner in Bogota synchronisiert.<br />

Insgesamt fallen Daten von ca. 200 Messstel-<br />

len an. Zehn dieser Werte sind für die Zertifikate relevant;<br />

die anderen dienen dazu, die Anlagen optimal zu betreiben.<br />

Den Anlagenbetrieb steuert eine Beckhoff SPS (Speicherprogrammierbare<br />

Steuerung). Die Anbindung stellt eine<br />

native Schnittstelle der Visualisierungssoftware sicher.<br />

Eine reibungslose Kommunikation mit der Steuerung der<br />

Deponiegasfackel ist damit gewährleistet. Die für den Monitoring-<br />

und Verifizierungsprozess relevanten Daten werden<br />

nicht nur im Zentralrechner aufgezeichnet, sondern<br />

auch parallel dazu über so genannte Auditfiles protokolliert.<br />

Eine Manipulation der aufgezeichneten Daten ist im<br />

Nachhinein nicht möglich bzw. wäre über diese Protokolle<br />

nachweisbar.<br />

Am Zentralrechner können die Analysen und Auswertun-<br />

gen ebenfalls ohne ständige Internetverbindung zu den<br />

Vor-Ort-Stationen über den gespiegelten Datenbestand<br />

gefahren werden. Bei bestehender <strong>Online</strong>verbindung zu<br />

den Unterstationen lassen sich von hier und von zwei weiteren<br />

Bedienstationen aus der Ferne alle aktuellen Daten<br />

in Echtzeit beobachten. Ebenso erlaubt das System eine<br />

Fernbedienung der Fackeln mit den entsprechenden Benutzerrechten,<br />

und das weltweit. Die übersichtliche Darstellung<br />

ermöglicht es dem Bedienpersonal, den kompletten<br />

Betrieb ganz einfach und intuitiv zu steuern und zu<br />

überwachen. So können sich alle Berechtigten jederzeit<br />

über den Zustand der Anlagen informieren. Außerdem sind<br />

alle für den jeweiligen Benutzer relevanten Daten als Wochenberichte<br />

abonniert. Sie werden von <strong>WEBfactory</strong> automatisch<br />

generiert und verschickt.<br />

schnelle Reaktion im störfall<br />

Sollte es bei den Fackeln zu einer Störung kommen, ist<br />

auch das kein Problem. Denn das SCADA/HMI-System<br />

meldet Störungen sofort per Email an das technische Personal.<br />

Reagiert der angeschriebene Mitarbeiter auf die

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