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Bericht als PDF - Berner Fachhochschule

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Migrantinnen und Migranten in der Schweiz integriert hat, wie die schulischen Voraussetzungen<br />

waren, ob und wie sich dies auf die 2. und 3. Generation ausgewirkt hat. Der Schuldirektor hatte<br />

dazu einige Klassen eingeladen, anwesend waren über hundert Schülerinnen und Schüler mit<br />

ihren Klassenlehrerinnen und -lehrern, die Diskussion war sehr lebendig. Die Università del<br />

Salento bestreitet solche Veranstaltungen in unregelmässigen Abständen, selbstverständlich<br />

unentgeltlich.<br />

Ausblick: Bilanzierung<br />

Bezüglich ERASMUS: bereits haben sich interessierte Studierende beider Partnerhochschulen für<br />

2012 gemeldet, die Verträge wurden vom Fakultätsrat der Università del Salento verabschiedet<br />

sowie von beiden Kooperationspartnern unterzeichnet worden. Im Wesentlichen wird es nun<br />

möglich sein, dass pro Semester jeweils 2-5 Studierende ein Praktikum oder ein Theoriesemester<br />

an der jeweils anderen Hochschule absolvieren, und dass Dozierende <strong>als</strong> Visiting Prof. jeweils für<br />

1-3 Wochen zu 10 Lektionen unterrichten können.<br />

Neue Ideen sind entstanden, u.a. eine Fortsetzung des Films von Maya Schumacher: Interviews<br />

mit Migrantinnen und Migranten in Italien, welche zurückgekehrt sind, mit deren Eltern und<br />

Kindern. Angesprochen wurde ich zudem von zwei Masterstudierenden, welche in der<br />

Innerschweiz einen Film mit Migrantinnen und Migranten gedreht haben; wir haben dann spontan<br />

beschlossen, dass sie diesen innerhalb der Woche zeigen werden, in welcher uns eine<br />

Delegation der Università del Salento im Frühling 2012 in Bern besuchen wird.<br />

Im Weiteren haben wir Themen zu gemeinsamen Wahlmodulen, eine Summerschool und die<br />

gemeinsame Vorbereitung des World Social Work Day 2013 ausgearbeitet.<br />

Was für eine reiche Zeit!<br />

Wie viel habe ich gelernt, erfahren, gesehen und gehört, im Wissen, Brücken gebaut zu haben,<br />

welche den Austausch und die Kooperation der Institutionen beider Länder in Zukunft verstärken<br />

werden. Und um es in den Abschiedsworten der Studierenden auszudrücken:<br />

Non è una fine, è un inizio.<br />

Prof. Nesa Biert<br />

Bern, November 2011<br />

Dank<br />

Mein herzlichster Dank geht an unseren Rektor der <strong>Berner</strong> <strong>Fachhochschule</strong>, Dr. Rudolf Gerber,<br />

an die entsprechenden Verantwortlichen unseres Fachbereichs sowie an folgende Personen:<br />

• Prof.ssa Anna Maria Rizzo, Docente di Metodi e Tecniche del Servizio Sociale, corsi<br />

• Prof. Mariano Longo, Presidente Consiglio didattico di area Sociologia<br />

• Prof. Vitantonio Gioia, Direttore del Dipartimento di Scienze Sociali e della Comunicazione<br />

• Prof. Marcello Strazzeri, Preside Facoltà di Scienze Sociali, Politiche e del Territorio<br />

• Prof. Luigi Spedicato, Presidente Consiglio didattico di Servizio Sociale<br />

• Dott.sse Tiziana Marotta, Anne van den Troost, ERASMUS, Mobiltà Studenti, Lecce<br />

• Professorinnen und Professoren: Davide Borrelli, Flavia Lecciso, Tina Lodedo, Maria<br />

Mancarella, Luigi Perrone, Alessia Rochira, Claudia Stefani<br />

• Studierende des BSc, insb. Federico Marchello und Anna Schiavone und des MSc, insb.<br />

Paola Medici und Massimiliano Cervino<br />

<strong>Bericht</strong> Bildungsurlaub - Nesa Biert – 2011<br />

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