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01/2005 - Magdeburger Wohnungsbaugenossenschaft von 1893 eG

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Informationsblatt der <strong>Magdeburger</strong> <strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong> <strong>von</strong> <strong>1893</strong> <strong>eG</strong><br />

Ulrichplatz 1 • 39104 Magdeburg • Tel.: 0391 6292-0 • info@wg<strong>1893</strong>.de<br />

• aktuell<br />

Ausgabe <strong>01</strong>/<strong>2005</strong><br />

• Unser neuer Vorstand<br />

• Wir sanieren weiter<br />

• Attraktives Wohnen<br />

bei der Genossenschaft


<strong>1893</strong>-aktuell <strong>01</strong>/<strong>2005</strong> 2<br />

Vorstand<br />

Was bedeutet eigentlich<br />

„Dienstleistung“?<br />

Liebe Mitglieder,<br />

Dienstleister wollen heute alle sein;<br />

Banken, Versicherungen, Finanzberater<br />

und natürlich auch Wohnungsunter-<br />

nehmen. Dabei gibt es dieses Wort<br />

eigentlich gar nicht, jedenfalls steht es<br />

nicht einmal im Duden. Reden wir also<br />

nicht weiter <strong>von</strong> Dienstleistern sondern<br />

richtiger Weise <strong>von</strong> Menschen, die im<br />

Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit<br />

für andere Menschen Dienstleistungen<br />

erbringen.<br />

Und was bedeutet das nun, was steckt<br />

dahinter, welche Ansprüche sollen<br />

erfüllt werden und welche Grenzen<br />

setzen einem die ewigen Störenfriede<br />

„Zeit“ und „Geld“?<br />

Diesen Fragen haben sich unsere<br />

Mitarbeiter gestellt. Und wie meistens,<br />

wenn es um komplexe Fragen geht, sind<br />

sie zu einer einfachen und einleuch-<br />

tenden Antwort gekommen: In dem<br />

Wort Dienstleistung stecken die Worte<br />

„dienen“ und „Leistung“. Das bloße<br />

Bemühen reicht also nicht aus, der<br />

Nachweis einer Leistung muss her. Und<br />

dienen ist bekanntlich das Gegenteil<br />

<strong>von</strong> herrschen. Die eigenen Interessen<br />

haben also ein Stück in den Hintergrund<br />

zu treten und man muss sich voll und<br />

ganz in den „Dienst der Sache“ stellen,<br />

das gilt für alle, vom Hausmeister bis<br />

zum Vorstand. Auch hierzu gibt es ein<br />

klares „Ja“ unserer Mitarbeiter.<br />

Und woran erkenne ich eine gute<br />

Dienstleistung, worin unterscheidet sie<br />

sich <strong>von</strong> einer nicht ganz so Guten?<br />

„Kompetenz und Fachkunde“ waren die<br />

am häufigsten genannten Schlagworte<br />

zu dieser Frage.<br />

Wir wollen also Ihr kompetenter An-<br />

sprechpartner, Ihr Fachmann in allen<br />

Fragen rund ums Wohnen für Sie sein.<br />

„Freundlichkeit, Zuverlässigkeit und<br />

Christian Patzwahl, Vorstandsvorsitzender<br />

Schnelligkeit“ sind weitere Kriterien<br />

für die Qualität einer Dienstleistung. Zu<br />

guter letzt fehlen noch zwei Begriffe,<br />

die heutzutage ein wenig aus der Mode<br />

gekommen zu sein scheinen, die aber<br />

wohl die bedeutendsten sind, wenn<br />

man es wirklich ehrlich meint: „Hilfsbe-<br />

reitschaft und Verständnis“.<br />

Liebe Mitglieder und Mieter,<br />

alle bisher genannten Begriffe sind<br />

nicht etwa aus einem klugen Lehrbuch<br />

abgeschrieben oder wurden durch<br />

einen Unternehmensberater in den luft-<br />

leeren Raum geworfen, sie stehen auf<br />

kleinen Papiertafeln, aufgeschrieben<br />

durch unsere Mitarbeiter. Sie beschrei-<br />

ben die Ziele, die sie sich gesetzt haben<br />

und den Anspruch, dem sie gerecht<br />

werden wollen. Bitte geben Sie uns ein<br />

wenig Zeit und helfen Sie uns dabei,<br />

dieses für viele noch ungewohnte neue<br />

Selbstverständnis in die Tat umzusetzen.<br />

Auch wenn wir es vermutlich nicht<br />

schaffen werden, alle tropfenden<br />

Wasserhähne, jede undichte Regenrin-<br />

ne, jeden ruhestörenden Lärm durch<br />

Mitbewohner oder eigene Handwerker<br />

und jedes verschmutzte Treppenhaus<br />

endgültig zu beseitigen, so werden wir<br />

zumindest nicht mehr aufhören wei-<br />

ter daran zu arbeiten, der „perfekten<br />

Dienstleistung“ so nahe wie möglich zu<br />

kommen.<br />

Mit freundlichen genossenschaftlichen<br />

Grüßen,<br />

Ihr Christian Patzwahl<br />

Titelmotiv: Frisch sanierte Fassade<br />

im Westernplan


Der Aufsichtsrat informiert<br />

Neuer Vorstand zum 1. Januar bestellt<br />

Frau Sandra Wartmann:<br />

Unser neues Vorstandsmitglied<br />

Alle Mieter unter 18 können bei uns<br />

kostenlos Mitglied werden<br />

Die Zeit vergeht wie um Flug. Aus<br />

Eltern werden Großeltern und aus Kin-<br />

dern werden Erwachsene. Wir wollen<br />

unseren Erwachsenen <strong>von</strong> morgen eine<br />

Hilfestellung beim Start ins eigene<br />

Leben geben.<br />

Wir legen Ihren Kinder bereits heute<br />

den Grundstein für ein sicheres Woh-<br />

nen und Leben als Mitglied der Genos-<br />

senschaftsfamilie.<br />

Wir schenken allen Kindern unserer<br />

Genossenschaftsmitglieder das Eintritts-<br />

geld sowie den ersten Geschäftanteil in<br />

Höhe <strong>von</strong> je 30,00 €. So ermöglichen<br />

wir jedem Genossenschafter der <strong>1893</strong>,<br />

der es wünscht, den kostenlosen Beitritt<br />

seines Kindes in die traditionsreichste<br />

<strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong> Magde-<br />

burgs – Ihrer <strong>1893</strong>.<br />

Gemeinsam tragen wir einen Großteil<br />

zur Erhaltung des Genossenschaftsge-<br />

dankens sowie der Mitgliedergewin-<br />

nung bei. Wenn Ihre Kinder dann in<br />

einigen Jahren das 1. große Abenteuer<br />

Frau Sandra Wartmann (33) ist vom<br />

Aufsichtsrat zum Vorstandsmitglied<br />

der <strong>1893</strong> bestellt worden. Sie ist verheiratet<br />

und Mutter <strong>von</strong> zwei Kindern.<br />

Nach einer Ausbildung zur Bankkauf-<br />

frau bei der Dresdner Bank und einer<br />

zweijährigen praktischen Tätigkeit hat<br />

sie an der Fachhochschule Magdeburg<br />

– Stendal ein Studium mit der Spezial-<br />

ausbildung „Marketing und Ökonomie<br />

klein- und mittelständiger Unterneh-<br />

men“ als Diplombetriebswirtin erfolg-<br />

reich beendet.<br />

Sie ist seit 1999 in der <strong>1893</strong> vorwiegend<br />

im Bereich Controlling tätig und hat<br />

maßgeblich bei der Erarbeitung des<br />

Sanierungskonzeptes für unsere Genos-<br />

senschaft mit einer positiven Perspek-<br />

Lasst uns jünger werden!<br />

– eigene Wohnung – antreten sind wir<br />

an Ihrer Seite und unterstützten unse-<br />

ren <strong>1893</strong>-Nachwuchs. Wir bieten der<br />

Jugend <strong>von</strong> heute ein „Wohnen in der<br />

schönsten Form“ für morgen.<br />

3<br />

tive ihre Erfahrungen und Kenntnisse<br />

eingebracht.<br />

Frau Wartmann hat uns mit ihren<br />

Leistungen, ihrem Auftreten sowie<br />

ihrem Verhalten da<strong>von</strong> überzeugt,<br />

dass sie über die erforderlichen Ei-<br />

genschaften und Kenntnisse für eine<br />

erfolgreiche, zielgerichtete und konse-<br />

quente Führungstätigkeit verfügt und<br />

die Fähigkeit zur leistungsorientierten<br />

Menschenführung besitzt.<br />

Ihre Vorstandstätigkeit konzentriert<br />

sich auf den Bereich Kundenmanage-<br />

ment (Marketing, Vermietung/Mitglie-<br />

derwesen).<br />

Wir wünschen Frau Wartmann eine<br />

erfolgreiche Tätigkeit.<br />

Der Aufsichtsrat<br />

Senden Sie einfach die anliegende Post-<br />

karte an uns zurück oder nehmen unter<br />

Tel. 6292-179 zu Ihrem Ansprechpart-<br />

ner, Herrn Zenß, Kontakt auf.<br />

<strong>1893</strong>-aktuell <strong>01</strong>/<strong>2005</strong>


Innsbrucker Straße<br />

Sanierungsbeginn jetzt!<br />

In 3 Monaten werden hier neue Balkone<br />

und eine frisch sanierte Fassade das alte<br />

grau in grau ersetzen<br />

Für die Mieter der Semmelweisstraße<br />

3-11 sowie der Leipziger Straße 22 und<br />

23 ist es in diesem Sommer nun endlich<br />

soweit. Die lang ersehnten Balkonan-<br />

lagen können montiert werden. Die<br />

hierzu nötigen Verhandlungen mit den<br />

einzelnen Firmen laufen.<br />

Ähnlich der im Dezember 2004 in der<br />

Wiesenburger Straße montierten 3<br />

Balkone sind nun auch für die Wohnun-<br />

gen in der westlichen Leipziger Straße<br />

die Voraussetzungen dafür geschaffen<br />

worden, bald besinnliche Stunden auf<br />

dem eigenen Balkon verbringen zu<br />

können. Die Gesamtkosten für diese<br />

Maßnahme belaufen sich auf insgesamt<br />

ca. 140.000,00 €.<br />

links: Rückansicht der Semmelweisstraße<br />

5-noch ohne Balkone<br />

rechts: die bereits fertiggestellte Balkon-<br />

anlage in der Wiesenburger Straße<br />

<strong>1893</strong>-aktuell 03/04 4<br />

Am 11. April diesen Jahres beginnt sie<br />

endlich, die Sanierung der Innsbrucker<br />

Straße 2–6.<br />

Nach dem Verkauf des Wohnblockes<br />

Wiener Straße 43 a/b stehen der <strong>1893</strong><br />

nun die finanziellen Mittel zur Verfü-<br />

gung um die geplante Sanierung in<br />

Angriff zu nehmen.<br />

Rund 400.000,00 € wird die Genossen-<br />

schaft in dieses Objekt mit seinen 24<br />

Wohnungen investieren, damit es sich<br />

im Sommer diesen Jahres im neuen<br />

Glanz präsentieren kann. Von der ge-<br />

planten Neugestaltung der Fassade und<br />

der Balkonanlagen, der Erneuerung des<br />

Daches und der Wohnungseingangstü-<br />

ren sowie der malermäßigen Instandset-<br />

zung der Treppenhäuser können dann<br />

nicht nur die dort wohnenden Genos-<br />

Semmelweisstraße<br />

Neue Balkone im Sommer<br />

senschafter profitieren, sondern auch<br />

die neuen Mieter. Denn es stehen in<br />

dieser wunderschön gelegenen Wohn-<br />

anlage nach der Sanierung zusätzlich<br />

zu den schon bewohnten Wohnungen<br />

weitere 14 Wohneinheiten in saniertem<br />

Zustand zur Verfügung.<br />

Diese 3-Raum-Wohnungen mit ca. 60<br />

m² Wohnfläche werden im Zuge der<br />

Sanierung mit neuen Elektro- und Sani-<br />

tärinstallationen sowie neuen Bädern<br />

ausgestattet und natürlich auch maler-<br />

mäßig neu gestaltet.<br />

Auf Grund <strong>von</strong> ersten unverbindlichen<br />

Reservierungen gehen wir <strong>von</strong> einer<br />

schnellen Vermietung dieser Wohnun-<br />

gen aus und hoffen auf eine Vollver-<br />

mietung noch in diesem Jahr.


Sudenburg<br />

Neuer Glanz für alte Fassade<br />

Inmitten der engen städtebaulichen<br />

Struktur Sudenburgs liegt eine be-<br />

sondere architektonische Attraktion<br />

– der Gebäudekomplex Amsdorfstraße/<br />

Helmstedter Straße mit seinen hofsei-<br />

tigen Laubengängen. Diese, mit viel<br />

Liebe zum Detail und in enger Zusam-<br />

menarbeit mit der Denkmalbehörde,<br />

sanierten Laubengänge, eine Einzigar-<br />

tigkeit im Bestand der <strong>1893</strong> bzw. der<br />

gesamten Stadt Magdeburg, sind leider<br />

für den Betrachter straßenseitig nicht<br />

zu erkennen. Ganz im Gegenteil. Da im<br />

Rahmen der Sanierung des Komplexes<br />

Mitte der 90er Jahre nur die Holzfens-<br />

ter, die Wohnungseingangstüren sowie<br />

die Fassade an der Rückseite des Gebäu-<br />

des saniert wurden, ist für den Betrach-<br />

ter nur die unsanierte, graue Fassade<br />

auf der Vorderseite zu sehen.<br />

Um nun aus diesem „häßlichen Ent-<br />

lein“ einen wunderschönen Schwan zu<br />

machen wurde innerhalb der Genossen-<br />

schaft, unter Einbeziehung der Mieter,<br />

eigens eine Projektgruppe ins Leben ge-<br />

rufen. Als Ergebnis dieser Planung wird<br />

ab Herbst die Fassade der Straßenseite<br />

malermäßig wieder in neuem Glanz<br />

erstrahlen. Gleichzeitig wird auch damit<br />

begonnen werden, die leer stehenden<br />

Wohnungen zielgerichtet den heutigen<br />

Anforderungen anzupassen. Baustart<br />

hierfür soll der Herbst <strong>2005</strong> sein. Für die<br />

neuen Mieter sollen die Laubengänge<br />

dann nicht nur als reine Verkehrsfläche<br />

genutzt werden, sondern der nachbar-<br />

schaftlichen Kommunikation dienen.<br />

Wohnungsausbau läuft auf vollen Touren<br />

Wie viele Genossenschafter in ihren<br />

eigenen Hauseingängen in den letzten<br />

Monaten feststellen konnten, läuft seit<br />

Anfang des Jahres <strong>2005</strong> der Ausbau <strong>von</strong><br />

Leerwohnungen in allen Quartieren<br />

auf vollen Touren. Für die groß ange-<br />

legte Vermietungsoffensive der <strong>1893</strong><br />

ist es wichtig, Wohnungen anbieten zu<br />

können, die dem aktuellen Anspruch an<br />

Ausstattung und Technik entsprechen.<br />

So werden innerhalb dieser Anpassun-<br />

gen zum Teil Grundrisse verändert,<br />

alte Sanitär- und Elektroinstallatio-<br />

nen erneuert und die Wohnungen<br />

malermäßig instand gesetzt. Durch<br />

diese Maßnahmen ist es dem Vermie-<br />

tungsteam gelungen, Wohnungen<br />

neu zu vermieten, welche schon mehr<br />

als 5 Jahre leer standen. Im gesamten<br />

Jahr <strong>2005</strong> sollen so mehr als 150 leer<br />

Rückansicht Amsdorfstraße<br />

stehende Wohnungen ausgebaut und<br />

den potentiellen Mietinteressenten<br />

angeboten werden. Bis zum heutigen<br />

Tag sind Firmen mit dem Ausbau <strong>von</strong> 90<br />

Leerwohnungen beauftragt. Mit dem<br />

Stichtag 3. März <strong>2005</strong> waren da<strong>von</strong> 29<br />

Wohnungen fertig gestellt und 20 sind<br />

sofort vermietet. Natürlich wollen wir<br />

auch unsere Genossenschafter an dieser<br />

Stelle nochmals daran erinnern, dass sie<br />

sich an der erfolgreichen Vermietung<br />

dieser neu ausgebauten Wohnungen<br />

beteiligen können. Denn Sie wissen ja,<br />

für jede vermietete Wohnung an ein<br />

<strong>von</strong> Ihnen neu geworbenes Genossen-<br />

schaftsmitglied erhalten Sie 250,00 €.<br />

Diese Ausbauoffensive dient aber nicht<br />

nur der Neuvermietung, sondern in Ver-<br />

bindung mit den Quartiersbegehungen<br />

(siehe Artikel auf Seite 8) natürlich auch<br />

5<br />

Handwerker beim Verlegen <strong>von</strong> Lami-<br />

nat in einer ausgebauten Wohnung<br />

einer Wertsteigerung des Wohnungs-<br />

und Grundstücksbestandes unserer<br />

Genossenschaft. Wir werden so in den<br />

nächsten Monaten den aufgelaufenen<br />

Sanierungsstau der vergangenen Jahre<br />

in einem finanziell vertretbaren Rah-<br />

men kontinuierlich weiter abarbeiten.<br />

<strong>1893</strong>-aktuell <strong>01</strong>/<strong>2005</strong>


Wohnen in der schönsten Form<br />

Stellplätze versus Denkmalschutz<br />

versus Umweltschutz<br />

Jedem Mieter in Brückfeld ist sie mehr<br />

oder weniger bekannt, die leidige<br />

Parkplatzsituation während der Groß-<br />

veranstaltungen in der Bördelandhalle,<br />

dem Ernst-Grube-Stadion oder im Elb-<br />

auenpark. Da auch die Genossenschaft<br />

an der Entschärfung der Probleme<br />

interessiert ist, gab es den Vorschlag der<br />

Errichtung <strong>von</strong> zusätzlichen Stellplätzen<br />

auf dem Gelände des Pratergartens. Die<br />

Bereitschaft der <strong>1893</strong>, die hierzu nöti-<br />

gen Investitionskosten zur Verfügung<br />

zu stellen, liegt vor. Nachfolgend soll<br />

der bisherige Ablauf kurz dargestellt<br />

werden, um Ihnen den bürokratischen<br />

Werdegang bei der Umsetzung eines<br />

solchen Vorhabens näherzubringen:<br />

Bereits im September 1999 wurde<br />

seitens der Genossenschaft ein Bauan-<br />

trag zur Schaffung <strong>von</strong> 25 Stellplätzen<br />

im Bereich des Pratergartens in Brück-<br />

feld gestellt und genehmigt. Analog<br />

zu diesem Bauantrag wurde dieser in<br />

Abstimmung mit dem Umweltamt zum<br />

Baumbestand im August 2004 für 24<br />

Stellplätze neu gestellt.<br />

Mitte September 2004 gab es fern-<br />

<strong>1893</strong>-aktuell <strong>01</strong>/<strong>2005</strong> 6<br />

mündlich die Information, dass die<br />

Baugenehmigung umgehend erteilt<br />

werden kann. Ein paar Tage später<br />

kam dann ein Einwand seitens des<br />

Denkmalschutzes, dass in geschlossenen<br />

Innenhöfen einer denkmalgeschützten<br />

Siedlung keine Stellplätze errichtet<br />

werden sollen.<br />

Daraufhin fand in unmittelbarer Folge<br />

ein Ortstermin mit den dazu erforder-<br />

lichen Ämtern, wie Bauordnungsamt,<br />

Umweltamt, Tiefbauamt, Planungsbüro<br />

und der <strong>1893</strong> als Bauherr statt. Das<br />

Umweltamt gibt zu den Bauanträgen<br />

Stellungnahmen ab und setzt sich für<br />

die Erhaltung <strong>von</strong> vorhandenen Baum-<br />

beständen ein. Insbesondere das Parken<br />

auf unbefestigten Böden im Wurzel-<br />

bereich gehört zu den schlimmsten<br />

Baumbeschädigungen. Bei Befestigung<br />

solcher Flächen muss in jedem Fall das<br />

Umweltamt seine Genehmigung geben.<br />

In Abstimmung aller Beteiligten einigte<br />

man sich vor Ort auf eine Rondellauf-<br />

stellung der Parkplätze (siehe Foto vom<br />

plastischen Modell), statt der geplanten<br />

Entwurf für die Gestaltung des Innenhofs<br />

unter Berücksichtigung der Parkplätze<br />

Längsanordnung. Die Denkmalschutz-<br />

behörde Magdeburg gab ihre Zustim-<br />

mung vorbehaltlich der Zustimmung<br />

der Landesbehörde in Halle. Gemäß die-<br />

ser Abstimmung wurde eine Nachtrags-<br />

planung mit der Rondellaufstellung der<br />

Parkplätze eingereicht.<br />

Anfang November gab es dann eine<br />

Anhörung im Bauordnungsamt, in<br />

welcher uns mitgeteilt wurde, dass das<br />

Landesamt Halle die mündliche Zustim-<br />

mung vom 29.09.2004 zurücknimmt.<br />

Daraufhin forderten wir im Dezem-<br />

ber 2004 das Bauordnungsamt auf,<br />

uns einen schriftlichen Bescheid zum<br />

eingereichten Bauantrag zukommen zu<br />

lassen. Ende Januar <strong>2005</strong> gab es dann<br />

ein nochmaliges Abstimmungsgespräch<br />

mit der Denkmalbehörde mit dem<br />

Tenor, nochmals einen Ortstermin mit<br />

allen Ämtern und dem Landesamt Halle<br />

durchzuführen.<br />

Dieser fand nun nochmals im Februar<br />

diesen Jahres statt.<br />

Auch hier kam es zu keiner endgültigen<br />

Einigung. Es findet nunmehr wiederholt<br />

ein Rundgang in der gesamten Siedlung<br />

Brückfeld mit der Denkmalbehörde<br />

Magdeburg und dem Landesamt Halle<br />

statt.<br />

Dabei sollen nun alle Innenhöfe der<br />

Siedlung Brückfeld begangen wer-<br />

den und ggf. dort Möglichkeiten zur<br />

Schaffung <strong>von</strong> Stellplätzen gefunden<br />

werden. Dies setzt jedoch voraus, dass<br />

vorhandene Baumbestände erhalten<br />

bleiben, da anderenfalls ein Einspruch<br />

vom Umweltamt abzusehen ist.<br />

Wir sind gespannt, wie diese Begehung<br />

ausgehen wird, denn sicherlich haben<br />

auch Sie als Genossenschafter zu diesem<br />

Thema eine Pro-und Contra-Meinung.<br />

Vielleicht teilen Sie uns diese mit.


Service<br />

Neue Küche gefällig?<br />

Eine neue Serviceleistung, die wir als<br />

<strong>1893</strong> unseren Genossenschaftsmitglie-<br />

dern bzw. unseren neu zu gewinnen-<br />

den Mietern anbieten, beschäftigt sich<br />

mit dem Thema Kücheneinrichtung.<br />

Glaubt man den alten Küchentüchern<br />

und –fliesen, so gilt „Eigener Herd ist<br />

Goldes Wert!“.<br />

Dies stimmt in der heutigen Zeit so<br />

nicht mehr uneingeschränkt. Viele<br />

unterschiedliche Gründe können dafür<br />

sprechen, einen eigenen Herd bzw.<br />

eine eigene Küche nicht mehr selbst<br />

zu besitzen, so z.B. die relativ hohen<br />

einmaligen Anschaffungskosten. Hier<br />

steht Ihnen ab jetzt Ihre <strong>1893</strong> und unser<br />

Kooperationspartner MACO Möbel<br />

mit speziellen Angeboten für unsere<br />

Genossenschaftsmitglieder und unsere<br />

Neumieter hilfreich zur Seite.<br />

Angebot für Genossenschaftsmitglieder<br />

Sie tragen sich schon lange mit dem<br />

Gedanken, eine neue Küche zu kau-<br />

fen, konnten sich aber bis jetzt noch<br />

nicht dazu durchringen? Hier bietet<br />

Ihnen Ihre Genossenschaft die perfekte<br />

Lösung, das <strong>1893</strong>-Küchen-Leasing. Und<br />

das geht folgendermaßen: Sie suchen<br />

sich im Küchenstudio <strong>von</strong> MACO-Möbel<br />

Ihre Traumküche aus. Wir sorgen dann<br />

dafür, dass Ihnen die Küche geliefert<br />

und montiert wird. Im Rahmen dieses<br />

Leasingmodells leisten Sie, wie beim<br />

Autoleasing, eine einmalige Sonder-<br />

zahlung. Ab dann bezahlen Sie ganz<br />

einfach nur noch Ihre monatlichen Lea-<br />

singraten. Das ganze rechnet sich:<br />

so zahlen Sie z. B. für die Küche im<br />

Wert <strong>von</strong> 5.000 € eine einmalige Son-<br />

derzahlung <strong>von</strong> max. 1.000 € sowie<br />

eine monatliche Leasingrate <strong>von</strong> ca. 50<br />

€. Wenn Sie Ihre Küche dann zu einem<br />

späteren Zeitpunkt kaufen möchten,<br />

können Sie dies jederzeit tun. Bereits<br />

gezahlte Leasingraten werden auf den<br />

Kaufpreis angerechnet. So kommen Sie<br />

ganz einfach ohne finanzielles Risiko zu<br />

Ihrer neuen Traumküche. Sollten wir Ihr<br />

Interesse am <strong>1893</strong>-Küchen-Leasing ge-<br />

weckt haben, steht Ihnen Herr Bonath<br />

jederzeit für weitere Informationen<br />

zur Verfügung (Telefon: 0391 6292-167<br />

oder i.bonath@wg<strong>1893</strong>.de).<br />

7<br />

So könnte Ihre neue Küche aussehen<br />

Angebot für neue Mieter<br />

Für neue Genossenschaftsmitglieder<br />

bietet die <strong>1893</strong> die Möglichkeit, einen<br />

Küchenblock gleich mitzumieten. In die-<br />

ser Standard-Küchenzeile ist auf einer<br />

Länge <strong>von</strong> 2,70 m alles vorhanden, was<br />

man in einer praktischen Küche benö-<br />

tigt. So bietet dieser Küchenblock einen<br />

Einbaukühlschrank, Einbauherd, Koch-<br />

feld, eine Edelstahleinbauspüle sowie<br />

eine Dunstabzughaube. Diese Küche<br />

wird dann über eine geringe Zuzahlung<br />

bei der Miete finanziert. Wenn die<br />

neuen Mieter einziehen, ist die Küche<br />

schon da.<br />

<strong>1893</strong>-aktuell <strong>01</strong>/<strong>2005</strong>


Quartiersbegehungen beginnen im Frühjahr<br />

Bei diesen Quartiersbegehungen,<br />

welche im gesamten Bestand der <strong>1893</strong><br />

durchgeführt werden, sollen sichtbare<br />

Mängel und Unzulänglichkeiten an den<br />

Gebäuden und den Außenanlagen un-<br />

serer Genossenschaft erfasst, dokumen-<br />

tiert, analysiert und bewertet werden.<br />

Ab April wird nun damit begonnen,<br />

unsere Wohngebiete einzeln dieser<br />

Bestandsaufnahme zu unterziehen.<br />

Um auch das Wissen unserer Genos-<br />

senschaftsmitglieder zu nutzen und<br />

berechtigte Hinweise berücksichtigen<br />

zu können, erhalten selbstverständlich<br />

auch die jeweiligen Mitgliedervertre-<br />

ter eine offizielle Einladung zu diesen<br />

Terminen.<br />

Wir wünschen uns natürlich, dass unsere<br />

Mitgliedervertreter in einer großen<br />

Anzahl dieser Aufforderung zur aktiven<br />

Mitarbeit nachkommen können.<br />

Weitere Teilnehmer der Quartiersbege-<br />

hungen werden Mitglieder des Auf-<br />

sichtsrates, der Vorstand der <strong>1893</strong>, ein<br />

Projektleiter, Mitarbeiter eines externen<br />

Planungsbüros sowie die jeweiligen<br />

Projektmitarbeiter sein.<br />

Als Ergebnis dieser Bestandsaufnahme<br />

werden dann für jedes Wohngebiet<br />

<strong>1893</strong>-aktuell <strong>01</strong>/<strong>2005</strong> 8<br />

Maßnahmen<br />

Auf der Informationsveranstaltung der Mitgliedervertreter am 9. Dezember 2004 wurde es bereits durch den Vorstand<br />

angekündigt und nun sollen sie beginnen – die Quartiersbegehungen.<br />

Prioritäten und somit auch verbindliche<br />

Ablaufpläne für die Abarbeitung <strong>von</strong><br />

Sanierungsmaßnahmen bzw. für die<br />

Beseitigung <strong>von</strong> bestehenden Mängeln<br />

sowohl am Gebäudebestand als auch an<br />

den Außen- und Gemeinschaftsanlagen<br />

der <strong>1893</strong> definiert.<br />

Da die finanziellen Mittel für eine so-<br />

fortige Beauftragung aller Maßnahmen<br />

gleichzeitig leider nicht schon in diesem<br />

Jahr zur Verfügung stehen werden,<br />

wird es auch Projekte geben, die erst in<br />

den folgenden Jahren realisiert wer-<br />

den können. Um ein kontinuierliches<br />

Abarbeiten gewährleisten zu können,<br />

werden die Budgets immer am Anfang<br />

des Jahres für jede geplante Maßnahme<br />

bereitgestellt.<br />

Unser erklärtes Ziel ist es, Ihnen,<br />

unseren Genossenschaftsmitgliedern,<br />

Ihr Wohnumfeld und Ihre Wohnbedin-<br />

gungen so angenehm wie möglich zu<br />

gestalten. Sie sollen sich bei Ihrer <strong>1893</strong><br />

wohl fühlen.<br />

Wir sind überzeugt, dass es uns mit die-<br />

ser Herangehensweise gelingt, Transpa-<br />

renz in unsere Tätigkeit zu bringen und<br />

die Rang- und Reihenfolge für jeder-<br />

mann nachvollziehbar wird.<br />

Natürlich ist es uns aus finanzieller<br />

Sicht nicht möglich, alle Mängel sofort<br />

zu beseitigen, aber wie heißt es im<br />

Sprichwort nicht zu unrecht: „Auch der<br />

längste Weg beginnt immer mit dem<br />

ersten Schritt!“<br />

Bestandsaufnahme und Sichtung als<br />

Vorbereitung für die Mängelbeseitigung


Ihr persönlicher Handwerker<br />

Herr Uwe Jordan unser „jüngster“<br />

Mitarbeiter<br />

An dieser Stelle können wir Ihnen voller<br />

Stolz ein positives Beispiel für die Iden-<br />

tifikation unserer Genossenschafter mit<br />

ihrer <strong>1893</strong> vorstellen.<br />

Unsere langjährige Genossenschafterin<br />

Frau Inge Wernecke aus dem Niemöl-<br />

ler-Privatweg sandte uns ein mit ihrem<br />

Enkelkind kreiertes und selbst herge-<br />

stelltes Würfelspiel im „<strong>1893</strong>“-Design.<br />

Aufgerufen dazu hatten wir in der<br />

Ausgabe 2/2004 unserer Mieterzei-<br />

tung, uns Ideen und Vorschläge unter<br />

Einbeziehung des „<strong>1893</strong>“-Logos zu<br />

unterbreiten.<br />

Diese Idee hat uns so begeistert, dass<br />

wir uns dazu entschlossen haben, das<br />

Spielfeld und die dazugehörige An-<br />

leitung auf der folgenden Mittelseite<br />

dieser Zeitung abzudrucken.<br />

Uwe Jordan – Haushandwerker<br />

Seit Februar <strong>2005</strong> beschäftigt die <strong>1893</strong><br />

wieder einen Haushandwerker, Herrn<br />

Uwe Jordan. Wie Sie in dieser Ausga-<br />

be auf Seite 5 lesen können, läuft der<br />

Ausbau <strong>von</strong> Leerwohnungen auf vollen<br />

Touren. Der Umfang der dabei auszu-<br />

führenden Arbeiten ist oft aber über-<br />

schaubar und auf wenige Gewerke be-<br />

grenzt. Für derartige Arbeiten ist eine<br />

Auftragsvergabe an Fremdfirmen nicht<br />

nötig. Diese Arbeiten werden dann sehr<br />

effektiv <strong>von</strong> unserem Haushandwerker<br />

erledigt.<br />

Frau Wernecke und<br />

ihr Enkel erfinden<br />

das Genossenschaftsspiel<br />

Die Spielidee sowie die definierten<br />

Ereignisfelder wurden hier eins zu<br />

eins <strong>von</strong> Frau Werneckes Einsendung<br />

übertragen. Diese Spielidee kann auch<br />

die erste Kreation einer „<strong>1893</strong>“-Spiele-<br />

sammlung sein, der noch weitere Spiele<br />

folgen.<br />

Weiterhin liegt uns ein „<strong>1893</strong>“-Karten-<br />

spiel <strong>von</strong> Frau Wernecke und Ihrem<br />

Enkel vor. In mühseliger Kleinarbeit<br />

fertigten sie Spielkarten mit handbe-<br />

maltem „<strong>1893</strong>“-Logo auf der Rücksei-<br />

te an. Auf der Spielkartenseite sind<br />

jeweils 4 Karten mit Bildern aus unseren<br />

Zeitungen zu sehen, die nach Themen<br />

sortiert zu einer Serie gehören. Unser<br />

„Wosterhase“ bildet dabei den Schwar-<br />

zen Peter.<br />

Service<br />

Wir planen in diesem Zusammenhang<br />

auch, diese handwerklichen Arbei-<br />

ten des Herrn Jordan, allen Mietern<br />

An dieser Stelle möchten wir uns ganz<br />

herzlich für diese hervorragenden<br />

9<br />

als kostengünstige Dienstleistung<br />

anzubieten. Unser Angebot wird für<br />

folgende Gewerke gelten:<br />

• Bodenbelagsarbeiten<br />

• Tapezierarbeiten<br />

• Trockenbauarbeiten<br />

• Tischlerarbeiten<br />

• Innendekoration<br />

Sollten Sie also in nächster Zeit<br />

vorhaben, Ihre Wohnung zu reno-<br />

vieren oder in Teilen zu verschönern,<br />

können Sie sich dann über Ihren<br />

Kundenbetreuer auch ein Angebot<br />

unseres Haushandwerkers einholen.<br />

Frau Wernecke und Ihr Enkel sind stets<br />

kreativ aktiv und haben Spaß dabei.<br />

Arbeiten bedanken, und Sie, im Namen<br />

<strong>von</strong> Frau Wernecke, aufrufen: „Neh-<br />

men Sie sich Zeit für Ihre Kinder und<br />

Enkelkinder, und spielen Sie gemeinsam<br />

mehr mit Ihnen“.<br />

Dieser Einstellung können wir uns als<br />

Genossenschaft nur anschließen und<br />

darauf hinweisen, dass die Kinder<br />

<strong>von</strong> heute die Genossenschafter <strong>von</strong><br />

morgen sein werden. Wir sollten ihnen<br />

daher mit viel Liebe und viel Verständ-<br />

nis entgegentreten.<br />

<strong>1893</strong>-aktuell <strong>01</strong>/<strong>2005</strong>


Start!<br />

Eine 6 würfeln und<br />

los geht es!<br />

1<br />

2<br />

<strong>1893</strong>-aktuell <strong>01</strong>/<strong>2005</strong> 10<br />

Würfelspiel<br />

Spiel<br />

1. Rücke vor bis 2, da Du den Müll so gut<br />

sortiert hast.<br />

2. Du hast die Haustür nicht geschlossen,<br />

setze 1x mit Würfeln aus.<br />

3. Du fährst mit dem Fahrrad auf dem Fußweg,<br />

dass ist nur Kindern bis 10 Jahre erlaubt,<br />

gehe 2 Felder zurück.<br />

3<br />

5<br />

6 7<br />

4<br />

4. Du schließt bei Regen die Bodenfenster.<br />

Rücke 4 Punkte vor.<br />

5. Beeile Dich, die Versammlung unserer Mieter<br />

und Herrn Zenß fängt an, renne 5 Punkte vor.<br />

6. Du hast Dein Auto vor die Müllkübel gestellt,<br />

setze 1x mit Würfeln aus.<br />

7. Ruf bei Deiner Genossenschaft an, dass im<br />

Hausflur kein Licht brennt. Gehe 7 Punkte vor.


10<br />

8. Warum hast Du die Miete nicht bezahlt?<br />

5 Punkte dafür zurück!<br />

9. Du musst zum Ulrichhaus, etwas besprechen,<br />

beeile Dich, rücke 8 Punkte vor!<br />

10. Du hast Deinen Hund nicht angeleint<br />

und eine Mieterin hat sich erschrocken!<br />

Setze 2x mit Würfeln aus.<br />

11. Du hast den Hausflur gründlich gesäubert,<br />

deshalb darfst Du 2x Würfeln.<br />

8<br />

9<br />

Spiel<br />

12. Warum hast du das „Häufchen“ Deines<br />

Hundes nicht entfernt? Gehe 4 Punkte<br />

zurück.<br />

13. Weil Du auf dem Hof für Ordnung sorgst,<br />

darfst Du 6 Felder vor.<br />

14. Weil Du ein vorbildlicher Mieter bist,<br />

darfst Du sofort ins Ziel.<br />

11<br />

12<br />

11<br />

Ziel! Der Verlierer macht ...<br />

14<br />

<strong>1893</strong>-aktuell <strong>01</strong>/<strong>2005</strong><br />

13


Nachfrage nach sanierten<br />

Altbauten nimmt zu<br />

Die <strong>1893</strong> konnte das abgelaufene Jahr 2004 mit einer positiven Vermietungsquote<br />

abschließen, d. h. die Anzahl der abgeschlossenen Dauernutzungsverträge<br />

war größer als die Zahl der eingegangenen Kündigungen.<br />

Uns war es damit, entgegen dem<br />

allgemeinen Trend, möglich, unseren<br />

Leerstand erstmals zu verringern.<br />

Dieser Erfolg kann auf mehrere Gründe<br />

zurückgeführt werden. In unserer tägli-<br />

chen Arbeit können wir feststellen, dass<br />

die Nachfrage nach genossenschaft-<br />

lichem Wohnen im sanierten Altbau<br />

wieder ansteigt, wobei die Qualität der<br />

Sanierung und der Ausstattung eine<br />

wichtige Rolle spielt.<br />

<strong>1893</strong>-aktuell <strong>01</strong>/<strong>2005</strong> 12<br />

Aktuelles<br />

Ein weiterer ganz entscheidender<br />

Erfolgsfaktor ist unsere Marketingof-<br />

fensive in den zurückliegenden Mo-<br />

naten. Nur kurz soll hier auf unsere<br />

neue Fassadenwerbung, unsere neuen<br />

Schaukästen, unsere wöchentlichen<br />

Wohnungsanzeigen sowie unser neues<br />

Vermietungscenter hingewiesen wer-<br />

den, welche im erheblichen Maße zu<br />

einer Erhöhung der Bekanntheit der<br />

<strong>1893</strong> sowie deren Wohnungsangeboten<br />

geführt haben.<br />

„Positive Integration“<br />

Im Sommer 2004 wollte eine irakische Großfamilie ihren Wohnsitz nach Magdeburg<br />

verlegen. Ziel war es, mit einer Existenzgründung den Lebensunterhalt<br />

der gesamten Familie zu erwirtschaften.<br />

Auf die <strong>1893</strong> wurde die Familie auf-<br />

merksam durch unsere Wochenend-<br />

vermietungsaktion in der Wilhelm-Nie-<br />

mann-Straße.<br />

Dort gefiel ihnen schließlich eine 4-<br />

Raum-Wohnung und sie zogen kurze<br />

Zeit später ein. Die beiden größeren<br />

Söhne bekundeten danach Interesse an<br />

einer „eigenen“ Wohnung in der Nähe<br />

der Eltern. Auch diesen Wunsch wollte<br />

Als Ergebnis der größer werdenden<br />

Nachfrage nach Wohnungen der <strong>1893</strong><br />

gibt es oft mehrere Bewerber für eine<br />

Wohnung. Da wir dann die Nachfrage<br />

nicht immer gleichzeitig befriedigen<br />

können, gibt es mittlerweile sogar<br />

wieder Wartelisten für bestimmte<br />

Wohnungen. Wir hoffen natürlich auch<br />

für dieses Jahr, dass sich diese positive<br />

Entwicklung weiter fortsetzt.<br />

Schlussendlich möchten wir uns aber<br />

auch bei Ihnen als Genossenschafter<br />

bedanken, die Sie uns täglich im Be-<br />

kannten- und Verwandtenkreis weiter-<br />

empfehlen und uns so einerseits neue<br />

Genossenschafter vermitteln sowie Ihrer<br />

<strong>Magdeburger</strong> Wohnungsbaugenossen-<br />

schaft <strong>von</strong> <strong>1893</strong> <strong>eG</strong> zu einem positiven<br />

Image verhelfen.<br />

Flair und einen Hauch <strong>von</strong> Orient in unserer<br />

Wohnanlage<br />

und konnte die <strong>1893</strong> erfüllen.<br />

Seither fühlt sich die irakische Familie<br />

<strong>von</strong> uns sehr gut beraten und betreut<br />

und ist in der Wohnanlage gut inte-<br />

griert. Nicht zuletzt war das sicher auch<br />

einer der Gründe, dass ausgerechnet in<br />

unserem Bestand in der Albert-Vater-<br />

Straße 45 (am Durchgang zur Friedrich-<br />

Naumann-Straße) die Eröffnung des<br />

Imbissladens Anfang des Jahres erfol-<br />

gen konnte. Mit viel Engagement und<br />

Eigenleistung richteten sie mit unserer<br />

Unterstützung den Laden in Stadtfeld<br />

ein.<br />

Wir denken, dies ist ein weiterer Beitrag<br />

dazu, Leerstand in unserer Genossen-<br />

schaft wirksam und dauerhaft abzu-<br />

bauen und durch die Vermietung der<br />

nunmehr beiden Ladenräume (nebenan<br />

der Frisör) unserem Ansehen als <strong>1893</strong><br />

positives Flair zu verleihen und unsere<br />

Professionalität zu untermauern.


Neues Design im Internet<br />

Das Internet – nicht mehr wegzudenken aus unserem Arbeitsalltag.<br />

Mit dem Internet bietet sich uns die<br />

Möglichkeit, unsere Wohnungen, un-<br />

sere Dienstleistungen und die <strong>1893</strong> als<br />

Genossenschaft 24 Stunden am Tag und<br />

7 Tage in der Woche vorzustellen.<br />

Unser Internetauftritt soll aber noch<br />

mehr sein. Es soll ein Informationspor-<br />

tal rund um die <strong>1893</strong> werden sowie als<br />

Kommunikationsplattform zwischen<br />

der Genossenschaft und seinen Mitglie-<br />

dern dienen.<br />

So gibt es eine Rubrik News und Aktio-<br />

nen, einen Ratgeber rund ums Wohnen,<br />

die Möglichkeit Schadensmeldungen<br />

schnell und unkompliziert online aufzu-<br />

geben, ein Portal für die Mitgliederver-<br />

treter sowie eine Hotline zum Vorstand.<br />

Als Start für die neuen Internetseiten<br />

der <strong>1893</strong> ist der 15. April <strong>2005</strong> geplant.<br />

Dies ist für uns aber nur der Beginn<br />

für eine ständige Aktualisierung der<br />

Informationen, welche wir unseren<br />

Genossenschaftern und potenziellen<br />

Mietinteressenten bieten wollen.<br />

Alles Gute zum<br />

Geburtstag<br />

wünscht Ihnen Ihre <strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong> <strong>von</strong> <strong>1893</strong> <strong>eG</strong>.<br />

Die <strong>1893</strong> gratuliert:<br />

Hanni Buschenhagen, 85, 39108 Magdeburg; Lisa Schmücking, 85, 39110 Magdeburg; Charlotte Strauß, 85, 39116<br />

Magdeburg; Dora Uhlemann, 85, 39108 Magdeburg; Anna Roth, 85, 39114 Magdeburg; Horst Ullrich, 85, 39114<br />

Magdeburg; Anita Ohnesorge, 80, 39108 Magdeburg; Dieter Lehmann, 80, 39104 Magdeburg;<br />

Marianne Engelmann, 80, 39108 Magdeburg; Reinhold Schulz, 80, 39114 Magdeburg;<br />

Christa Hinze, 80, 39114 Magdeburg; Anni Lorenz, 80, 39108 Magdeburg; Margot Seftel, 80, 39112 Magdeburg;<br />

Willi Jährling, 80, 39114 Magdeburg; Charlotte Mischun, 80, 39114 Magdeburg; Hannelore Siegl, 80, 39112 Magde-<br />

burg.<br />

Service<br />

13<br />

<strong>1893</strong>-aktuell <strong>01</strong>/<strong>2005</strong>


Neues aus Magdeburg<br />

Das Mega-Event in unserer Stadt<br />

12 Highlights im Jubiläumsjahr<br />

„Magdeburg 12hundert“<br />

Unter dem Motto „Magdeburg 12hun-<br />

dert“ feiert die Landeshauptstadt<br />

Sachsen-Anhalts <strong>2005</strong> ihr Stadtjubiläum.<br />

12 Highlights sowie rund 250 weitere<br />

Veranstaltungen stehen auf dem Pro-<br />

gramm.<br />

Die Schirmherrschaft für das Festjahr<br />

hat Edzard Reuter übernommen. Sein<br />

Vater Ernst war <strong>von</strong> 1931 bis 1933 Ober-<br />

bürgermeister Magdeburgs.<br />

Die Highlightsaison für das Jubiläums-<br />

jahr wird am 7. Mai mit einem Festakt<br />

im <strong>Magdeburger</strong> Dom eröffnet.<br />

An diesem Tag vergibt die Kaiser-Otto-<br />

Stiftung erstmalig den Kaiser-Otto-Preis.<br />

Mit ihm werden herausragende Persön-<br />

lichkeiten geehrt, die sich vor allem um<br />

das Zusammenwachsen Europas, be-<br />

sonders Osteuropas, verdient gemacht<br />

haben. Magdeburg ist stolz darauf, dass<br />

der erste Kaiser-Otto-Preis an den ehe-<br />

<strong>1893</strong>-aktuell <strong>01</strong>/<strong>2005</strong> 14<br />

Tausende farbige Glühbirnen tauchen den<br />

Elbauenpark in Licht beim LuminArte<br />

(nell`Giardino)<br />

maligen Bundespräsidenten Richard <strong>von</strong><br />

Weizsäcker vergeben wird.<br />

Ein weiterer Publikumsmagnet dürfte<br />

das Projekt „LuminArte (nell`Giardino)<br />

– Lichtkunst im Park“ werden. Gepaart<br />

mit thematischen Bühnenprogrammen<br />

lehnt sich das Spektakel an die alte<br />

italienische Kunst der Luminarie an und<br />

verwandelt vom 21. Mai bis zum 4. Juni<br />

durch Tausende farbiger Glühbirnen<br />

den Elbauenpark u. a. in eine italieni-<br />

sche Piazza.<br />

Ein Rock-Ereignis es der Extraklasse gibt<br />

es auf dem Domplatz. Für den 1. Juni<br />

hat sich die amerikanische Kultband<br />

R.E.M. angesagt.<br />

Im Mittelpunkt der Veranstaltung<br />

„Leben und Wohnen in Magdeburg“<br />

Mageburg putzt sich für den 1200 jähri-<br />

gen Stadtgeburtstag<br />

Mehr als 1500 Originalstücke zeigen die<br />

Geschichte Magdeburgs als Mittelal-<br />

terliche Metropole, Preußische Festung<br />

und Landeshauptstadt<br />

zum Abschluss der Highlightsaison des<br />

Stadtjubiläums „Magdeburg 12hun-<br />

dert“ am 3. Oktober stehen die Verbin-<br />

dung <strong>von</strong> Vergangenheit, Gegenwart<br />

und Zukunft.<br />

Ausgehend <strong>von</strong> der historischen Kulisse<br />

des Domplatzes soll mit der Einwei-<br />

hung des letzten Hundertwasserhauses<br />

symbolisch der Blick in die Zukunft der<br />

Stadt eröffnet werden.<br />

„Magdeburg 12hundert“ – eine Stadt<br />

freut sich auf ein abwechslungsreiches<br />

Jubiläum und auf ihre Gäste!


<strong>1893</strong> informiert<br />

Mietschulden, kein Kavaliersdelikt!<br />

Auf über 100 Millionen belaufen sich<br />

nach Pressemitteilungen die im Land<br />

Sachsen-Anhalt aufgelaufenen Mietschulden<br />

für Wohnungen.<br />

Ein Schaden <strong>von</strong> volkswirtschaftlich<br />

relevanter Dimension, denn dieses Geld<br />

würde für die zügige Umsetzung der<br />

begonnenen Stadtumbauprozesse und<br />

Investitionen zur weiteren Verbesse-<br />

rung der Wohnungsbestände unserer<br />

Städte und Gemeinden dringend benö-<br />

tigt. Leider ist auch unsere Genossen-<br />

schaft hier<strong>von</strong> nicht unbetroffen.<br />

Auf exakt 553.747,- € summieren sich<br />

die bei uns aufgelaufenen Mietschulden<br />

mit Stand vom März <strong>2005</strong>. Gelder, die<br />

wir sofort sinnvoll in die Werterhaltung<br />

unserer Häuser investieren könnten,<br />

wenn wir sie denn hätten.<br />

Wie blanker Hohn müssen diese Zahlen<br />

jenen Mietern und Mitgliedern vorkom-<br />

men, die trotz geringer Einkünfte und<br />

hoher Wohnkosten Monat für Monat<br />

pünktlich ihre Miete zahlen; mit genos-<br />

senschaftlicher Solidargemeinschaft hat<br />

das jedenfalls nichts mehr zu tun.<br />

Der Kampf gegen die Mietschulden<br />

steht deshalb auf unserer Tagesord-<br />

nung sehr weit oben und wird künftig<br />

noch engagierter als in der Vergangen-<br />

heit geführt.<br />

Die organisatorischen Vorraussetzun-<br />

gen hierzu sind getroffen. Von der<br />

ersten, freundlichen Zahlungserinne-<br />

rung über die Mahnung bis hin zur<br />

fristlosen Kündigung der Wohnung<br />

und Zahlungsklage vergehen nur noch<br />

ca. 6–8 Wochen. Hartnäckigen „Total-<br />

verweigerern“ in Sachen Mietzahlung<br />

droht gar die Anordnung einer Erzwin-<br />

gungshaft zur Abgabe der eidesstattli-<br />

chen Versicherung; zu gut deutsch – ein<br />

Haftbefehl.<br />

Wem dieses Vorgehen zu hart erscheint,<br />

den fragen wir ganz ehrlich: Wie sollen<br />

wir uns denn verhalten, wenn (wie<br />

kürzlich geschehen) jemand, der seit<br />

einem halben Jahr keinen Cent Mie-<br />

te mehr bezahlt aber ein sportliches,<br />

chickes Auto sein eigen nennt, plötzlich<br />

in unserer Geschäftsstelle auftaucht,<br />

unsere Mitarbeiter beschimpft und be-<br />

leidigt, die ihm übersandte Kündigung<br />

in tausend kleine Stücke zerreißt und<br />

wutentbrannt losbrüllt, er würde uns<br />

alle umbringen?<br />

Wir laden Sie ein, einmal unseren<br />

Sozialarbeiter auf seinen täglichen<br />

Touren zu säumigen Mietzahlern zu<br />

begleiten und sich anzuhören, was er<br />

sich anhören muss. Die Zahl derer, die<br />

sich selber völlig aufgegeben haben<br />

und die Schuld dafür nur bei den<br />

anderen suchen, wächst leider ständig.<br />

Diese Menschen wieder zurückzuholen<br />

und zu integrieren, ist Aufgabe unse-<br />

rer Gesellschaft und derer staatlichen<br />

Organisationen, aber nicht die Aufgabe<br />

unserer Genossenschaft. Wir müssen<br />

uns um diejenigen kümmern, die ihren<br />

Teil unserer Vereinbarung einhalten<br />

15<br />

Miete nicht gezahlt, Wohnung ver-<br />

wüstet, Mieter spurlos verschwunden.<br />

Leider kein Einzelfall!<br />

und deshalb zu Recht gute Dienstleis-<br />

tung und Service einfordern.<br />

All diejenigen, die unverschuldet in<br />

Not geraten sind, sich in einem vor-<br />

übergehenden finanziellen Engpass<br />

befinden und sich vertrauensvoll an uns<br />

wenden, brauchen hingegen nichts zu<br />

befürchten. Wir helfen ihnen unbüro-<br />

kratisch und verständnisvoll, erledigen<br />

Behördenangelegenheiten, schließen<br />

moderate und zinslose Ratenzahlungs-<br />

vereinbarungen und suchen gemeinsam<br />

nach Lösungen. Aber den ersten Schritt<br />

müssen immer sie selber machen. Wer<br />

aber meint, Ignoranz oder Aggressivität<br />

seien der geeignete Weg, der muss sich<br />

darauf einstellen, bei uns nicht länger<br />

willkommen zu sein.<br />

<strong>1893</strong>-aktuell <strong>01</strong>/<strong>2005</strong>


Fahrt nach Dresden<br />

am Sonntag, dem 8. Mai <strong>2005</strong><br />

Tagesablauf:<br />

08:00 Uhr: Abfahrt ab Magdeburg ZOB<br />

11:00 Uhr: Besichtigung mit Führung<br />

durch die Frauenkirche<br />

(Dauer: 1 Stunde)<br />

12:30 Uhr: Mittagessen<br />

14:00 Uhr: Stadtrundfahrt<br />

(Dauer: 2 Stunden)<br />

16:15 Uhr: Kaffeetrinken<br />

17:30 Uhr: Führung Gläserne<br />

Manufaktur<br />

19:30 Uhr: Rückfahrt<br />

(Dauer: 1,5 Stunden)<br />

Reisepreis pro Person: 35,00 €<br />

Im Preis enthalten sind: Busfahrt, Be-<br />

sichtigung Frauenkirche, Stadtführung<br />

Dresden, Mittagessen, Besichtigung der<br />

Gläsernen, Manufaktur und Kaffeege-<br />

deck.<br />

Fahrt zur Meyer Werft Papenburg<br />

am Samstag, 9. Juli <strong>2005</strong><br />

Tagesablauf:<br />

06:00 Uhr: Abfahrt ab Magdeburg ZOB<br />

11:30 Uhr: Besichtigung der Meyer<br />

Werft (ca. 1,5 Stunden)<br />

13:00 Uhr: Mittagessen in Papenburg<br />

14:30 Uhr: Stadtrundfahrt mit<br />

Reiseleitung<br />

<strong>1893</strong>-aktuell <strong>01</strong>/<strong>2005</strong> 16<br />

Mieterfahrt<br />

Auf zu großen Reisen!<br />

Sie haben entschieden – 3 Fahrten ins Grüne<br />

16:00 Uhr: Teepause mit Tee vom<br />

Stövchen oder Kaffee und<br />

Kuchen<br />

17:30 Uhr: Rückfahrt<br />

Reisepreis pro Person: 45,00 €<br />

Im Preis enthalten sind: Busfahrt, Füh-<br />

rung Meyer Werft, Mittagessen, Stadt-<br />

rundfahrt mit Reiseleitung, Teepause<br />

mit Tee oder Kaffee und Kuchen.<br />

Fahrt nach Potsdam am Samstag,<br />

3. September <strong>2005</strong><br />

Tagesablauf:<br />

07:00 Uhr: Abfahrt ab Magdeburg ZOB<br />

09:00 Uhr: Führung durch den Park und<br />

das Schloss Sanssouci<br />

(ca. 2 Stunden)<br />

12:00 Uhr: Mittagessen; anschließend<br />

Zeit für einen individuellen<br />

Bummel durch das holländi-<br />

sche Viertel<br />

15:00 Uhr: Nostalgische Schlösserrund-<br />

17:00 Uhr: Rückfahrt<br />

fahrt mit dem historischen<br />

Dampfschiff „Gustav“ mit<br />

Kaffeegedeck an Bord<br />

(Dauer: ca. 1,5 Stunden)<br />

Reisepreis pro Person: 50,00 €<br />

Im Preis enthalten sind: Busfahrt, Ein-<br />

tritt und Führung Sanssouci, Mittages-<br />

sen, Schifffahrt und Kaffeegedeck,<br />

Dresden: war und ist eine der schönsten<br />

Kultur-Metropolen Deutschlands.<br />

Ihre verbindlichen Anmeldungen<br />

(Rückantwort-Postkarte) richten Sie<br />

bitte unter Angabe der Personenzahl<br />

und Ihrer Anschrift an die Ihnen wohl<br />

bekannte Reiseleiterin, Frau Beust. Sie<br />

steht Ihnen auch gern für evtl. Rückfra-<br />

gen und weitere Informationen unter<br />

der Telefonnummer 0391 6292–150 zur<br />

Verfügung.<br />

Den Kostenbeitrag für die Teilnahme<br />

an der Fahrt nach Dresden bitten wir bis<br />

zum 30.04.<strong>2005</strong>, nach Papenburg vom<br />

<strong>01</strong>. bis 30.06.<strong>2005</strong> und nach Potsdam<br />

vom <strong>01</strong>. bis 31.08.<strong>2005</strong> in unserem Woh-<br />

nungs-Center, Ulrichplatz 1, (Ladenzei-<br />

le) einzuzahlen.<br />

Wir freuen uns auf Ihre zahlreiche Teil-<br />

nahme, damit unsere Fahrten wieder<br />

ein voller Erfolg werden.<br />

Wer wollte nicht schon immer mal sehen,<br />

wie ein Ozeanriese entsteht.


Mitgliedschaft<br />

Mieterfahrten<br />

Bitte tragen Sie die Lösung auf<br />

der Postkarte ein und schicken<br />

Sie uns diese zu.<br />

Es warten tolle Preise auf Sie.<br />

Einsendeschluss ist der 31.05.05!<br />

Viel Glück!<br />

Um 18:93 geht es los.<br />

Sie müssen sich nur noch entscheiden wohin – auf geht es!


Ja, ich nehme an der Fahrt nach<br />

Dresden teil und reserviere ____ Plätze.<br />

Ja, ich nehme an der Fahrt nach<br />

Potsdam teil und reserviere ____ Plätze.<br />

Ja, ich nehme an der Fahrt zur Meyer-<br />

Werft teil und reserviere ____ Plätze.<br />

Name, Vorname<br />

Straße/Hausnummer<br />

PLZ/Ort<br />

Telefon<br />

Ja, ich möchte ...<br />

Bitte setzen Sie sich mit mir in Verbindung.<br />

Name, Vorname<br />

Straße/Hausnummer<br />

PLZ/Ort<br />

Telefon<br />

e-mail<br />

Antwortkarte<br />

Mieterfahrten <strong>2005</strong><br />

Rätselkarte<br />

Bitte tragen Sie die Lösung hier ein<br />

und schicken Sie uns die Karte zu.<br />

Es warten tolle Preise auf Sie.<br />

Viel Glück!<br />

Einsendeschluss ist der 31.05.05!<br />

Rätsel:___________________________<br />

Welcher Weg ist der richtige?:_______<br />

Name, Vorname<br />

Straße/Hausnummer<br />

PLZ/Ort<br />

Telefon<br />

Unterschrift<br />

Geburtstag<br />

18<br />

<strong>Magdeburger</strong><br />

<strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong><br />

<strong>von</strong> <strong>1893</strong> <strong>eG</strong><br />

Stichwort „Mitgliedschaft“<br />

Ulrichplatz 1<br />

39104 Magdeburg<br />

<strong>Magdeburger</strong><br />

<strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong><br />

<strong>von</strong> <strong>1893</strong> <strong>eG</strong><br />

Stichwort „Mieterfahrten“<br />

Ulrichplatz 1<br />

39104 Magdeburg<br />

<strong>Magdeburger</strong><br />

<strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong><br />

<strong>von</strong> <strong>1893</strong> <strong>eG</strong><br />

Stichwort „Rätsel“<br />

Ulrichplatz 1<br />

39104 Magdeburg<br />

Bitte<br />

ausreichend<br />

frankieren!<br />

Bitte<br />

ausreichend<br />

frankieren!<br />

Bitte<br />

ausreichend<br />

frankieren!


Rätsel<br />

Hier können Sie tolle Preise gewinnen<br />

Auswertung Preisrätsel<br />

Wieder einmal haben wir Ihre Rätsel-Begeisterung geweckt. Uns<br />

erreichten sehr viele Karten mit dem richtigen Lösungswort, „Frohe<br />

Weihnachten“. Unter allen Einsendern haben wir Frau Christa Kisser,<br />

Coswiger Straße 5, als Gewinnerin ermittelt und gratulieren zu einem<br />

Gutschein <strong>von</strong> MACO-Möbel im Wert <strong>von</strong> 50,00 €.<br />

Ihre neue Herausforderung ist die Lösung eines Kreuzworträtsels.<br />

Notieren Sie das Lösungswort wie gewohnt auf der anliegenden Post-<br />

karte und senden diese bis zum 31.05.<strong>2005</strong> an die <strong>1893</strong>.<br />

Lösungswort: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

Ich-<br />

Mensch<br />

Fundamentierung<br />

ä<br />

Raubfisch<br />

persönliches<br />

Fürwort<br />

spanischerKüstenfluss<br />

æ<br />

4<br />

à<br />

à<br />

14<br />

à<br />

frisch<br />

Abk.: Teledialog<br />

æ Lebensgemienschaft<br />

à<br />

Da wir auch sehr viele kleine Rätsel-<br />

2<br />

freunde haben, bekommen auch unsere<br />

jüngsten die Chance auf einen Gewinn.<br />

Findet heraus, welcher Apfel <strong>von</strong> dem<br />

Baum gefallen ist. Verfolgt dazu die<br />

11<br />

vorgegeben Strecken und schreibt den<br />

B<br />

C<br />

A<br />

Gerät des<br />

Tätowieres<br />

ital. Adels-<br />

prädikat<br />

Geldeintreibung<br />

Stuss mit Kanten unverfälscht<br />

19<br />

Herausgeber: Vorstand der <strong>Magdeburger</strong><br />

<strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong> <strong>von</strong> <strong>1893</strong> <strong>eG</strong><br />

Ulrichplatz 1, 39104 Magdeburg<br />

Tel.: 0391 6292 0, Fax: 0391 6292 222<br />

Redaktionelle Beiträge: Sylvia Beust, Ing-<br />

mar Bonath, Uwe Braune, Elke Herzog, Kristin<br />

Rusche, Christian Patzwahl, Michael Zenß<br />

Organisation: Michael Zenß<br />

Fotos: <strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong> <strong>von</strong><br />

<strong>1893</strong> <strong>eG</strong>, DATEs Medien Verlag GmbH,<br />

Daniel Lorenz, Achim Wellna<br />

Gestaltung: DATEs Medien Verlag GmbH<br />

Druck: Grafisches Centrum Cuno GmbH &<br />

Co. KG<br />

å Halbton<br />

unter g<br />

Impressum<br />

Redaktionsschluß: <strong>01</strong>.04.<strong>2005</strong><br />

<strong>1893</strong>-aktuell <strong>01</strong>/<strong>2005</strong><br />

Bodenschatz<br />

æ â â 8 â<br />

Halbton<br />

unter c<br />

hinterer<br />

Wortteil<br />

à<br />

10<br />

à<br />

9 selbsttätiger<br />

Apparat<br />

laute Äuße-<br />

rungen<br />

6 â<br />

â â â NaumburgerStifterfigur<br />

7 Ausstellungsgebäude<br />

schlecht à<br />

engl.:<br />

Männer<br />

à<br />

griechischer<br />

Liebesgott<br />

à<br />

5 Verehrer<br />

eines Film-<br />

stars<br />

Dorschfisch<br />

à Lagerstatt à<br />

Buchstaben des richtigen Weges auf<br />

die Rätselpostkarte – gleich unter das<br />

Lösungswort der Großen.<br />

Das Redaktionsteam wünscht viel Spaß!<br />

Lösungsweg:<br />

à<br />

13<br />

à<br />

3<br />

â<br />

1 Abk. für<br />

einen<br />

Bibelteil<br />

12 â


Wir wünschen allen<br />

Genossenschaftsmitgliedern<br />

und Mietern einen sonnigen<br />

Start in den Frühling.

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