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www.windenergie-agentur.de<br />

windenergie-news<br />

2<br />

Tennet übernimmt transpower<br />

Das Höchstspannungsnetz des größten deutschen<br />

Stromkonzerns wechselt seinen Besitzer: Für rund<br />

1,1 Milliarden Euro wird der staatliche niederländische<br />

Netzbetreiber Tennet zum Jahreswechsel<br />

die E.ON-Tochter transpower übernehmen. Damit<br />

kommt E.ON einer Kartellrechtsstrafe der EU-Kommission zuvor, die auf den<br />

Verkauf gedrängt hatte, um dem Wettbewerb auf dem deutschen Energiemarkt<br />

neue Impulse zu geben. Aus diesem Grund steht auch Vattenfall kurz vor dem<br />

Verkauf seines Übertragungsnetzes an ein Konsortium aus Goldman Sachs und<br />

Tochtergesellschaften der Allianz und der Deutschen Bank. Seine regionalen<br />

Verteilernetze wird E.ON hingegen behalten.<br />

Durch die Zusammenführung der Netze von Tennet und transpower entsteht das<br />

erste grenzüberschreitende Stromübertragungsnetz in Europa. Dies ist ein weiterer<br />

wichtiger Schritt zur Integration des europäischen Elektrizitätsmarktes.<br />

Die neuen Eigentümer werden wegen des geplanten Ausbaus der Offshore-<br />

Windkraft in den nächsten Jahren Milliarden Euro in den Ausbau der Höchstspannungsnetze<br />

investieren. Nach Einschätzung des Deutschen Institutes für<br />

Wirtschaftsforschung (DIW) werden die von der Bundesnetzagentur geregelten<br />

Netzentgelte von dem Eigentümerwechsel unberührt bleiben.<br />

> Link<br />

> Link<br />

Weiterbildendes Studium Windenergietechnik<br />

und -management<br />

ausgezeichnet<br />

Das „Weiterbildende Studium Windenergietechnik<br />

Für Ihren Aufstieg<br />

und -management“ ist der diesjährige Preisträger der<br />

in der Windenergie:<br />

Weiterbildendes Studium<br />

Windenergietechnik und -management Initiative „Deutschland – Land der Ideen“. Mit dem<br />

Preis zeichnet die Bundesregierung in Zusammenarbeit<br />

mit der deutschen Wirtschaft herausragende<br />

Beispiele für die Zukunftsfähigkeit und Innovations-<br />

Studienjahr 2009/2010<br />

kraft des Standorts Deutschland aus. Das praxisorientierte<br />

Studium hat laut der Initiative Maßstäbe für<br />

ein zeitgemäßes Weiterbildungskonzept gesetzt. Über<br />

2.200 Forschungsinstitute und Unternehmen, Kultureinrichtungen und soziale<br />

Initiativen hatten sich beworben.<br />

ForWind, das Zentrum für Windenergieforschung der Universitäten Oldenburg,<br />

Hannover und Bremen, bietet das Studium an. Die WAB ist Kooperationspartner.<br />

Das berufsbegleitende Studium vermittelt in elf Monaten Fachwissen aus<br />

den Bereichen Naturwissenschaften, Technik, Betriebswirtschaftslehre und<br />

Recht sowie Schlüsselqualifikationen für die berufliche Praxis.<br />

> Link<br />

Newsletter 6 / Dezember 2009<br />

Strompreissteigerung:<br />

Am EEG liegt<br />

es nicht<br />

Die Verbraucher werden im kommenden<br />

Jahr voraussichtlich 2 statt wie<br />

bisher 1,2 Cent je kWh für Strom aus<br />

erneuerbaren Energien bezahlen<br />

müssen. Dies prognostizieren die<br />

vier Übertragungsnetzbetreiber.<br />

Als Gründe für die deutlich höhere<br />

Umlage nennen sie den Einbruch des<br />

Börsenpreises für Strom aufgrund<br />

der Wirtschaftskrise, veränderte Berechnungsmethoden<br />

nach der neuen<br />

Ausgleichsmechanismusverordnung<br />

und ein schnelleres Wachstum der<br />

erneuerbaren Energien.<br />

Der Bundesverband Erneuerbare<br />

Energie (BEE) widerspricht dieser<br />

Darstellung. Aus dem schnelleren<br />

Ausbau der regenerativen Energien<br />

im Stromsektor resultiere nur etwa<br />

ein Drittel der Umlageerhöhung.<br />

Für die bisherigen Preissteigerungen<br />

macht der Verband die Stromproduktion<br />

aus fossilen Brennstoffen<br />

verantwortlich: In den letzten zehn<br />

Jahren seien die Haushaltsstrompreise<br />

um 13,9 Cent pro kWh gestiegen,<br />

die EEG-Umlage lediglich um<br />

0,9 Cent. Der BEE weist darauf hin,<br />

dass die Umlage ab 2015 trotz des<br />

weiteren Ausbaus der Erneuerbaren<br />

sinken werde.<br />

> Link

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