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April - Wohnungsgenossenschaft Schiffahrt - Hafen Rostock e.G.

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SH-Journal<br />

Informationen für Mitglieder, Mieter und Wohnungseigentümer<br />

der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> <strong>Rostock</strong> eG<br />

Information<br />

• SEPA - Neuerungen im Zahlungsverkehr<br />

• Betriebskostenabrechnung 2012<br />

• Ferienspaß im Zoo<br />

<strong>April</strong> 2013<br />

17. Jahrgang<br />

www.wgsh.de


2<br />

EDITORIAL<br />

Sehr geehrte Mitglieder der Genossenschaft,<br />

der letzte Winter war härter und länger als es unser<br />

Gemüt und unsere Geduld zuließen! Selbst der März war<br />

noch so schneereich wie Jahrzehnte zuvor nicht. Am Tag<br />

des Frühlingsbeginns vereiste Straßen, Schneeverwehungen<br />

an den Landstraßen und zur Krönung des Ganzen:<br />

weiße Ostern im <strong>April</strong>. Dabei denkt man natürlich<br />

auch an die kommende Heizkostenabrechnung. Während<br />

wir in den Vorjahren immer viele Guthaben aus den<br />

Heizkostenumlagen zurückerstatteten, kann es für 2012<br />

und 2013 eher zu Nachforderungen kommen.<br />

Das Geschäftsjahr 2013 ist schon ein paar Monate alt<br />

und die Jahresabschlussarbeiten für 2012 nähern sich<br />

dem Ende.<br />

Wir können wiederum feststellen, dass<br />

- die wirtschaftliche Lage unserer Genossenschaft sehr<br />

gut ist,<br />

- die Mieten stabil blieben,<br />

- sich die Wohnungsleerstände auf niedrigem Niveau<br />

eingependelt haben,<br />

- die Pläne der Modernisierungs- und Instandhaltungs-<br />

arbeiten übererfüllt wurden,<br />

- wiederum Dividenden in Höhe von 4 % ausgeschüttet<br />

werden konnten.<br />

Die Bankverbindlichkeiten reduzierten sich auch 2012<br />

wesentlich, so dass eine baldige Entschuldung der Genossenschaft<br />

in Sicht ist. Unser Eigenkapital hat eine<br />

Höhe von über 85 % erreicht.<br />

Nachruf<br />

Im Vorjahr konnten wir ein Haus in der Budapester<br />

Straße mit 10 Wohnungen käuflich erwerben. In 2013<br />

werden wir voraussichtlich weitere Grundstücke mit rund<br />

90 Wohnungen in der Innenstadt und in der Südstadt ankaufen.<br />

Der Finanz- und Wirtschaftsplan sieht für 2013 ein Volumen<br />

in Höhe von 26 Millionen EUR vor (Plan Vorjahr 19<br />

Millionen EUR). Davon entfallen 92 % auf die Bereiche<br />

Modernisierung, Instandhaltung und Außenanlagen. Im<br />

Zuge unseres Personenaufzug-Nachrüstprogramms<br />

werden auch dieses Jahr 14 Aufzüge in mehreren Südstadtwohnblöcken<br />

angebaut. Ab 2014 erfolgen Aufzugsanbauten<br />

in Wohnhäusern der Stadtgebiete des Nordwestens.<br />

Unsere 9. Mitgliederreise geht am 27. Mai 2013 in die<br />

Hansestadt Wismar, u.a. ist der Besuch der Hanse-Sektkellerei<br />

geplant. Zu beachten ist jedoch, dass die Reise<br />

erst ab 2. Mai 2013 gebucht werden kann (siehe auch<br />

Seite 10).<br />

Zum Schluss möchten wir Ihnen wie immer eine unterhaltsame<br />

Lektüre des vorliegenden SH-Journals und vor<br />

allem eine schöne Frühlingszeit wünschen.<br />

Ihr Vorstand<br />

<strong>Rostock</strong>, im <strong>April</strong> 2013<br />

Im September 2012 verstarb nach schwerer Krankheit unsere langjährige<br />

Prokuristin und Abteilungsleiterin für Betriebswirtschaft/Finanzen<br />

Dipl.-Ökonomin<br />

Frau Angret Koch<br />

Frau Koch war 20 Jahre in leitender Funktion in unserer <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> tätig. Mit großem Engagement<br />

und hoher Fachkenntnis setzte sie sich zum Wohle der Genossenschaft ein. Durch ihre<br />

freundliche und hilfsbereite Art war sie bei den Mitarbeitern und Mitgliedern allseits beliebt.<br />

Wir werden der Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Aufsichtsrat, Vorstand und Belegschaft der WG <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> <strong>Rostock</strong> eG


Verabschiedung<br />

Vorstand und Belegschaft bedanken sich nochmals<br />

bei 3 Mitarbeitern der Genossenschaft für ihre jahrelang<br />

geleistete Arbeit, für die erwiesene Betriebstreue<br />

Frau Adelheid Schwertfeger<br />

Frau Schwertfeger begann am 1. September 1982 ihre<br />

Tätigkeit als Sachbearbeiterin in der damaligen AWG<br />

Klaus Störtebeker in <strong>Rostock</strong>. Nach der Fusion dieser<br />

Genossenschaft mit der AWG <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> <strong>Rostock</strong><br />

im Jahre 1989 und auch danach in der WG<br />

<strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> übernahm sie die Reparaturauftragsbearbeitung<br />

für die Häuser der Stadtgebiete Südstadt,<br />

Reutershagen und Innenstadt. Frau Schwertfeger war<br />

bis 2001 als Betriebsratsvorsitzende ehrenamtlich in<br />

der Genossenschaft tätig. Im Dezember 2012 wurde<br />

sie von den Mitarbeitern in die Ruhephase der Altersteilzeit<br />

verabschiedet. Herr Michael Klaschik ist der<br />

Nachfolger von Frau Schwertfeger.<br />

Herr Herbert Krentz<br />

Nach fast 26 Jahren Tätigkeit in unserer <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

haben wir im Dezember 2012 unseren<br />

EDV-Koordinator Herrn Herbert Krentz in den wohlverdienten<br />

Ruhestand verabschiedet. Eigentlich wollte<br />

Herr Krentz bis zu seinem 65. Geburtstag bei uns arbeiten,<br />

doch aus gesundheitlichen Gründen wurden es<br />

ein paar Monate weniger. Herr Krentz hat alle Software<br />

& Hardware sowie jegliche Hürden der EDV der Genossenschaft<br />

gemeistert, von der Anwendung des ersten<br />

Personalcomputers im Mai 1987, über die Einführung<br />

des GES-Programms in 1991 bis zum neuen Blue-<br />

Eagle-Programm ab 2007. Sein Nachfolger ist seit Januar<br />

2013 Herr Christoph Lanz.<br />

Herr Detlef Schlottmann<br />

Herr Schlottmann wurde im Dezember 2012 nach etwas<br />

über 20jähriger Dienstzeit als Hauswart für die Stadtgebiete<br />

Reutershagen und Innenstadt in den wohlverdienten<br />

Ruhestand verabschiedet. Die komplexen<br />

Modernisierungsmaßnahmen und die Umstellung der<br />

Stadtgas- auf Erdgasversorgung unserer Häuser in den<br />

90er Jahren waren für Herrn Schlottmann eine große<br />

Herausforderung, die er gern bewältigt hat. Herr Peter<br />

Karlisch ist ab Januar 2013 sein Nachfolger.<br />

AKTUELL 3<br />

und wünschen alles Gute für den begonnenen wohlverdienten<br />

Ruhestand.


4<br />

AKTUELL<br />

Dienstjubiläen<br />

Vorstand und Belegschaft gratulierten folgenden 4 Mitarbeitern<br />

zu ihren Dienstjubiläen, dankten für die Be-<br />

Frau Kerstin Hulka<br />

Frau Hulka hatte am 15. Februar 2013 ihr 15jähriges<br />

Dienstjubiläum. Frau Hulka ist hauptsächlich für die<br />

Wohneigentumsverwaltung in der Genossenschaft zuständig.<br />

Des Weiteren arbeitet sie im Beschwerdemanagement.<br />

Frau Kerstin Scheffler<br />

Am 10. März 2013 beging Frau Scheffler ihr 10jähriges<br />

Dienstjubiläum. Frau Scheffler ist in der Genossenschaft<br />

für die Anteilbuchhaltung verantwortlich und außerdem<br />

mit der Kassenführung beauftragt. Des Weiteren ist sie<br />

für die Gästewohnungsverwaltung zuständig.<br />

Frau Helga Strahl<br />

Frau Strahl ihr 10jähriges Dienstjubiläum war ebenfalls<br />

am 10. März 2013. Frau Strahl arbeitet in der Informationszentrale<br />

und ist für den Empfang unserer Mitglieder,<br />

Kunden und Firmen zuständig.<br />

Herr Andreas Meyer<br />

Herr Meyer hatte am 1. März 2013 sein 10jähriges<br />

Dienstjubiläum. Herr Meyer ist als Hauswart für die<br />

Wohnungen in Evershagen tätig. Hier kümmert er sich<br />

um die Belange unserer Mitglieder und Wohnungen vor<br />

Ort.<br />

triebstreue und wünschten ihnen alles Gute für die<br />

kommenden Arbeitsjahre in unserer Genossenschaft.


AKTUELL 5<br />

Vorgestellt<br />

Liane Szadkowski - Ein Leben für die Eisenbahn<br />

Die Sache begann schwierig. Liane Szadkowski kam<br />

als junge Frau in den Strudel der Nachkriegszeit. Zuvor<br />

war die gebürtige <strong>Rostock</strong>erin durch verschiedene<br />

Schulen gegangen. Von der St.-Georg-Schule führte<br />

der Weg sie in die Altstädtische Mädchenschule und<br />

schließlich in die Friedrich-Franz-Mädchenschule.<br />

Den Kriegswirren geschuldet, blieb ihr ein brauchbarer<br />

Schulabschluss verwehrt, was sie später nachholen<br />

sollte. Der Vater verstarb 1943. Es galt, die Familie zu<br />

ernähren. So arbeitete sie bei einem Bauern gegen den<br />

Erwerb von Lebensmitteln. 1946 arbeitete sie im Torf,<br />

ein körperlich schweres Unterfangen.<br />

Die junge Liane heiratete früh. 1947 war die Hochzeit.<br />

Ihr aus Schlesien gebürtiger Mann kam aus der<br />

Kriegsgefangenschaft. Die Ehe sollte ein Leben lang<br />

halten. Das tägliche Leben war nicht einfach. Man<br />

hatte nichts. Bettwäsche beispielsweise gab es nicht<br />

zum Wechseln. Man wusch sie und legte sie wieder<br />

auf. Töpfe kamen aus der Familie. Doch langsam<br />

wurde es besser. Und auch mit der Bildung ging es<br />

voran. Die junge Frau konnte an der Volkshochschule<br />

ihr Abitur machen und erlernte schließlich in einem<br />

Steuerbüro die Buchhaltung.<br />

Doch dann geschah etwas, das ihr Leben bis über die<br />

Rente hinaus bestimmen sollte. Sie ging zur Reichsbahn.<br />

Das Unternehmen ermöglichte ihr ein Studium<br />

mit dem Ziel Ingenieur für Eisenbahnfahrzeuge. Immerhin<br />

sechs Jahre paukte sie dafür. Es sollte sich<br />

lohnen. Einmal im Eisenbahnerberufsleben angekommen,<br />

führte der Weg über die Funktionen Gruppenleiter<br />

und Abteilungsleiter zur Funktion der Leiterin des<br />

Bahnbetriebswagenwerkes. Da war sie zuständig für<br />

alles Rollende, außer den Lokomotiven. Diese Arbeit,<br />

eine verantwortungsvolle Tätigkeit, füllte sie beruflich<br />

bis zum Renteneintritt im Jahre 1991 aus. Sie hatte in<br />

ihrer Funktion rund vierhundert Mitarbeiter zu führen,<br />

eine verantwortungsvolle Aufgabe. Schließlich erwarb<br />

sie den Titel Reichsbahnhauptrat, ein Titel, auf den sie<br />

stolz ist, zu recht, sollte man denken. Sie hatte etwas<br />

erreicht im Berufsleben. Die Arbeit bei der Eisenbahn,<br />

so sagt sie im Gespräch, hat ihr immer Freude bereitet.<br />

Sie hat gerne dort gearbeitet, trotz mancher Probleme,<br />

die das tägliche Arbeitsleben so mit sich brachte. Eisenbahner,<br />

so sagt Liane Szadkowski, die auf Grund<br />

ihrer Tätigkeit und ihres Engagements Verdienter Eisenbahner<br />

der DDR wurde, waren sehr mit ihrem Betrieb<br />

verbunden, waren eine eingeschworene Gemeinschaft.<br />

Dabei ging es bei der Bahn durchaus militärisch<br />

zu. Der Dienstbefehl war eine Selbstverständlichkeit.<br />

Auch ihr inzwischen verstorbener Mann war bei<br />

der Bahn. Er war Lokführer, so wie auch einer ihrer beiden<br />

Söhne.<br />

Seit dem Eintritt in den Ruhestand engagiert Liane<br />

Szadkowski sich ehrenamtlich in der Seniorenbetreuung<br />

in der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft und<br />

im Bahnsozialwerk. Sie organisiert Veranstaltungen,<br />

Ausflüge und damit das Gemeinschaftsleben der alten<br />

Leute. Es ist wiederum eine Tätigkeit, die reichlich Arbeit,<br />

aber auch Freude am Geschaffenen mit sich<br />

bringt.<br />

Bliebe noch die Sache mit der Wohnung in der Rosa-<br />

Luxemburg-Straße 5a. Die Szadkowskis wurden 1955<br />

Mitglied in der gerade gegründeten Reichsbahngenossenschaft.<br />

Um Kredite zu bekommen, benötigte die<br />

Genossenschaft fünfzig Mitglieder. Szadkowskis<br />

waren die neunundvierzigsten. Als noch ein Interessierter<br />

dazukam, konnte mit dem Wohnungsbau begonnen<br />

werden. Das Haus mit den Nummern 5 und 5a<br />

entstand auf dem Grundstück einer ausgebombten<br />

Villa. Die neuen Genossenschaftler hatten 2500 Mark<br />

Eigenanteil einzubringen und Eigenleistungen in gleicher<br />

Höhe zu leisten. 1957 konnten sie einziehen.<br />

Liane Szadkowski wohnt noch immer dort und erfreut<br />

sich auch noch immer an ihrem Domizil.<br />

Hans-Heinrich Schimler


6<br />

AKTUELL<br />

50jährige Wohnjubiläen in unseren Wohnhäusern<br />

• Bonhoefferstr. 27<br />

• Mendelejewstr. 7-12<br />

• Mendelejewstr. 13-17<br />

• Mendelejewstr. 23-26<br />

• K.-Tucholsky-Str. 27-30<br />

• E.-Weinert-Str. 1-4<br />

• E.-Weinert-Str. 5-8<br />

„Wir könnten eigentlich alles sein“ –<br />

nicht nur Fischerfrauen<br />

Entwicklungsprogramm für benachteiligte Fischerfamilien<br />

in Alleppey, Kerala<br />

Viele Menschen in den Dörfern an der Küste Keralas in<br />

Indien leben vom Fischfang – aber es reicht kaum zum<br />

Überleben. Überfischung der Küste, schlechte Preise<br />

der Zwischenhändler und die Verschuldung der Familien<br />

nach dem Tsunami setzen die Familien wirtschaftlich<br />

unter Druck. Über 3.000 Frauen aus 15 Fischerdörfern<br />

haben sich zu Selbsthilfegruppen zusammengeschlossen.<br />

Heiß debattiert bei ihren Treffen: Was<br />

können wir Frauen tun, damit es unseren Familien besser<br />

geht? Wie können wir selbst Geld verdienen? Wo<br />

finden wir fachliche Beratung und Unterstützung?<br />

Werner Wilkens betreut das Projekt und hat einige dieser<br />

Selbsthilfegruppen in Indien besucht.<br />

Ich nutze den Morgen, um vom kleinen Ort Mararikulam<br />

an die Küste zu radeln, vielleicht sieht man ein paar Fischer,<br />

die ihren Fang einbringen. Da ich nicht Malaya-<br />

Sollten aufgrund der Jubiläen in den Wohnhäusern Gemeinschaftsaktivitäten<br />

geplant werden, sind wir gerne<br />

bereit, bei der Planung und Durchführung zu helfen<br />

bzw. zu unterstützen. Über eine Nachricht würden wir<br />

uns freuen.<br />

Allen betreffenden Mitgliedern herzlichen Glückwunsch<br />

und vielen Dank für Ihre langjährige Genossenschaftstreue.<br />

lam spreche, müssen mir Kinder übersetzen, die in der<br />

Schule Englisch lernen. Sie schauen ihren Vätern zu, die<br />

die Fische aus den Netzen befreien. Sie nennen mir die<br />

Namen der Fische. Ich versuche, sie nachzusprechen.<br />

Das gibt schon mal viel Spaß – und das noch vor<br />

Schulbeginn.<br />

Die Familien leben allein vom Fischfang.<br />

Ich notiere mir hinterher: Der Vater fischt, um Schulden<br />

abzubezahlen, weiteres Einkommen gibt es nicht. Gegessen<br />

wird der Fisch, den man nicht verkaufen kann.<br />

Kleine Fische eben. Sonst nichts? Klar, Reis, Kokossoße<br />

und Chillies. Auch Fleisch? Zu teuer. Wir sind Fischer.<br />

Und Gemüse? Auch zu teuer, muss man auf dem Markt<br />

kaufen. Und wenn man es selber anbaute? Wir sind Fischer.<br />

Solche Dialoge sollte ich bei diesem Besuch<br />

noch öfter führen. Manchmal erzähle ich von deutschen<br />

Schrebergärten, die von Industriearbeitern angelegt<br />

wurden, zur Erholung und für die bessere Ernährung.<br />

Gute Idee von den Arbeitern, aber in Kerala ginge das


nicht. Warum nicht? Wir sind Fischer.<br />

Mit meinem Kollegen Fr. Anthony Jacob von der Partnerorganisation<br />

Samhathi besuche ich Teilnehmerinnen<br />

unseres Projekts. Wir erreichen den Garten von<br />

Miriam, der Frau eines Fischers. Sie hat sich dem<br />

Anbau von Stangenbohnen gewidmet. Als Kletterhilfe<br />

nutzt sie Bambusstangen und ausrangierte Fischernetze.<br />

Sollte der Regen ausbleiben, kann sie aus einem<br />

kleinen Teich ihre Bepflanzung bewässern. Sie hat<br />

schon eine Ernte hinter sich und sie erzielt gute Preise.<br />

Sie hat in der Saison Stammkunden: ihre Nachbarn, die<br />

kleinen Dorfläden und einige Restaurants.<br />

Vorhandene Ressourcen nutzen<br />

Die DESWOS fördert in Zusammenarbeit mit Samhathi<br />

Frauen wie Miriam in einem umfassenden wirtschaftlichen<br />

Entwicklungsprogramm. Es gilt, die örtlichen<br />

Ressourcen besser zu nutzen. Kerala ist das Land der<br />

Kokospalmen. In vielen Familien wird Seilerei in Handarbeit<br />

betrieben. Die gute Qualität der Kokosfasern<br />

und ihre Verarbeitung sind berühmt. Um gegenüber<br />

Billiganbietern aus anderen Staaten konkurrenzfähig<br />

zu bleiben, muss allerdings die Produktivität, zum Beispiel<br />

mit Hilfe von Elektromotoren, gesteigert werden.<br />

Die Investition in Elektromotoren, der Einkauf der Fasern<br />

und der Verkauf der Seile können in unserem Programm<br />

gemeinschaftlich organisiert werden. Dann<br />

sind die Zwischenhändler ausgeschaltet, die mit ihren<br />

Wucherkrediten die Mittellosigkeit der Menschen ausnutzen.<br />

Mit einer kleinen Landwirtschaft können sich die<br />

Haushalte selbst mit Nahrungsmitteln versorgen und<br />

Gartenbauprodukte verkaufen. Wir setzen gezielt auf<br />

organischen Anbau. Wegen der Qualität und wegen<br />

des Schutzes des Küstenraums.<br />

Selbsthilfegruppen begleiten alle Maßnahmen<br />

Die Frauen stehen ganz am Anfang. Sie brauchen bewusstseinsbildende<br />

Maßnahmen, Versammlungen,<br />

Schulungen, Lehr-und Mustergärten sowie Vermark-<br />

AKTUELL 7<br />

tungshilfen. Die Stimmung der Frauen in den Selbsthilfegruppen<br />

ist gut, sie sind wissbegierig und besuchen<br />

sich gegenseitig, schauen sich ihre Gärten an.<br />

Über 3.000 Frauen in 15 Dörfern bilden ein Netzwerk<br />

und tauschen ihre Erfahrungen aus. Ich berichte den<br />

Frauen von meinem morgendlichen Besuch an der<br />

Küste, wo die Männer mir immer nur sagten: „Wir sind<br />

Fischer!“ „Ach ja, die Männer!“ antworten sie. „Wir<br />

Frauen sind Gärtnerinnen, Seilerinnen, Kokosnusspflückerinnen,<br />

Hühnerzüchterinnen, Milchviehhalterinnen.<br />

Wir könnten eigentlich alles sein. Wenn wir es<br />

wollen, wenn wir es lernen und wenn man uns hilft!“<br />

Konkret braucht die DESWOS Spenden für/zur:<br />

• eine Werkstatt zur Herstellung von Kokosfaserprodukten:<br />

3.500 Euro<br />

• Erstausstattung mit Saat- und Pflanzgut für<br />

1.500 Familien: 775 Euro<br />

• Schulung und Ausbildung einer Selbsthilfegruppe:<br />

400 Euro<br />

• Ausbildungs-Stipendium für eine Frau: 35 Euro<br />

• Motorisierte Seilschlagmaschine 25 Euro<br />

DESWOS e.V.<br />

Deutsche Entwicklungshilfe für soziales<br />

Wohnungs- und Siedlungswesen e.V.<br />

Innere Kanalstraße 69, 50823 Köln<br />

Telefon: 0221 57 989- 30<br />

E-Mail: public@deswos.de • www.deswos.de<br />

Spendenkonto<br />

Sparkasse KölnBonn<br />

Konto 660 22 21, BLZ 370 501 98<br />

Stichwort: MZ Alleppey


8<br />

AKTUELL<br />

Eine runde Sache –<br />

die <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> Grundschulliga<br />

Die <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> fördert<br />

den Breitensport in <strong>Rostock</strong> seit vielen Jahren. Aktuell<br />

unterstützt die WG fünf Vereine. Dazu zählt seit zwei<br />

Jahren auch der erste Basketball Club <strong>Rostock</strong> – kurz<br />

EBC <strong>Rostock</strong>. In dieser Zeit hat der Verein eine tolle Entwicklung<br />

genommen. Neben der erfolgreichen Damenmannschaft<br />

konnten sich vor allem die 1. Herren einen<br />

guten Namen unter den Sportfans der Hansestadt machen.<br />

Mit großem Einsatz und viel Leidenschaft haben<br />

es die Korbjäger in nur zwei Jahren Ligazugehörigkeit<br />

in die Spitzengruppe der 1. Regionalliga geschafft.<br />

Immer mehr Zuschauer, unter ihnen viele Familien mit<br />

Kindern, strömen zu den Spielen in die OSPA Arena. Bestes<br />

Beispiel war der <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong>-Tag 2012, an<br />

dem über 800 Gäste die Heimstätte der EBC <strong>Rostock</strong><br />

Seawolves zu einem ausverkauften Hexenkessel machten.<br />

Besonders erfreulich ist der Zuwachs an jungen Vereinsbasketballern<br />

in <strong>Rostock</strong>. Dazu trägt insbesondere<br />

das vereinseigene Jugendförderprogramm bei, das der<br />

EBC <strong>Rostock</strong> im Schuljahr 2010/2011 ins Leben rief –<br />

die Grundschulliga. Das Projekt richtet sich an Grundschüler<br />

der 2. bis 4. Schulklasse, denen im Rahmen<br />

einer Schul-AG einmal in der Woche ein abwechslungsreiches<br />

und altersgerechtes Training angeboten wird.<br />

Derzeit nehmen zehn Grundschulen aus <strong>Rostock</strong> und<br />

Umgebung an dem Projekt teil. Vier bis fünf mal im<br />

Schuljahr treffen sich die einzelnen Schulteams zu<br />

einem großen Turnier, um ihr Können unter Beweis zu<br />

stellen. Im Vordergrund stehen dabei die Freude an der<br />

Bewegung und das kameradschaftliche Miteinander.


Die positive Entwicklung des Vereins honoriert die<br />

<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> mit dem Ausbau der bisherigen<br />

Partnerschaft. Mit Beginn des Jahres 2013 ist<br />

die WG Hauptsponsor und Namensgeber der Grundschulliga<br />

geworden. Am 9. März eröffnete der Vorstandsvorsitzende<br />

der WG, Herr Werner Stoll, im<br />

Beisein der Mannschaften, Eltern und Betreuer das<br />

dritte Turnier des aktuellen Schuljahres. „Der Vorstand<br />

und alle Mitarbeiter der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

<strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> <strong>Rostock</strong> freuen sich, dass unser Unternehmen<br />

ab sofort Hauptsponsor und Namensgeber<br />

der Grundschulliga ist. Die <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

<strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> <strong>Rostock</strong> ist eine große Genossenschaft<br />

mit rund 9.700 Wohnungen, in denen mehr als<br />

20.000 <strong>Rostock</strong>er ihr Zuhause haben. Darunter befinden<br />

sich natürlich auch viele Kinder", erklärte Werner<br />

AKTUELL 9<br />

Stoll, Vorstandsvorsitzender WG <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong>.<br />

Stoll weiter: „Aus Erfahrung wissen wir, wie wichtig<br />

Spiel, Spaß und Sport für die Jüngsten unserer Gesellschaft<br />

sind. Daher unterstützen wir sehr gerne die Bemühungen<br />

des EBC <strong>Rostock</strong>, den Kindern ein<br />

regelmäßiges Basketballtraining anzubieten.“<br />

Den ersten Pokal des neuen Jahres ergatterten die<br />

Kinder der Grundschule John-Brinckmann. Trotz<br />

Schnee und Eis fanden viele Eltern mit ihren Kindern<br />

den Weg in die Sporthalle Bertha-von-Suttner. Zu groß<br />

war die Begeisterung der kleinen Basketballer, um sich<br />

von Frau Holle ausbremsen zu lassen. Bereits am 20.<br />

<strong>April</strong> kommt es zu einer neuen Runde im Wettstreit um<br />

die begehrten Medaillen und Pokale der <strong>Schiffahrt</strong>-<br />

<strong>Hafen</strong> Grundschulliga.


KOFAHL REISEN<br />

10<br />

INFORMATIONEN<br />

Mitgliederreise - Weltkulturerbe Wismar<br />

Ein kulturelles Kleinod in Mecklenburg<br />

Mecklenburg prägt die Backsteingotik und natürlich die<br />

Hansezeit. Unter den „Backsteinstädten“ Mecklenburg-<br />

Vorpommerns ragen zwei besonders gut erhaltene heraus.<br />

Die Altstädte von Stralsund und Wismar repräsentieren<br />

heute noch idealtypisch die entwickelte Hansestadt<br />

aus der Blütezeit der Hanse im 14. Jahrhundert.<br />

Wismar bewahrte sich seinen mittelalterlichen Grundriss<br />

bis in die heutige Zeit. Wismar hat mit 76 Hektar die<br />

größte im Ostseeraum erhaltene Altstadt und ist ein Flächendenkmal<br />

für mittelalterliche Bau- & Lebensweise<br />

per exellence. Mit 1 ha Fläche hat Wismar auch den<br />

größten Marktplatz des Ostseeraumes. Auch die jüngere<br />

Geschichte von Wismar ist interessant. Hier wurde<br />

Karstadt gegründet, und auch die Sektkellerei ist über<br />

die Grenzen Wismars bekannt.<br />

Von <strong>Rostock</strong> aus fahren wir über die Autobahn nach<br />

Wismar. Dort erwarten uns schon die Stadtführer zu<br />

einem Stadtrundgang durch die historische Innenstadt,<br />

wo wir u. a. die gotischen Kirchen, den Marktplatz mit<br />

seiner Wasserkunst, die Krämerstraße sehen werden.<br />

Danach wird es Zeit zum Mittagessen. Es sind Plätze im<br />

Brauhaus in Wismar am <strong>Hafen</strong> reserviert. Wir erleben<br />

die einmalige Atmosphäre dieses Restaurants. Ein<br />

Brauhaus – Menü in hanseatischer Tradition erwartet<br />

und begeistert uns. Am Nachmittag besuchen wir die<br />

Sektkellerei Wismar, wo wir in die Geheimnisse der Sektherstellung<br />

eingeweiht werden und natürlich auch drei<br />

Schlückchen des edlen Tropfens genießen können. Leider<br />

ist nicht für alle auf einmal Platz, so dass wir erst<br />

mit der einen Gruppe die Führung in der Sektkellerei absolvieren<br />

und die andere Gruppe Freizeit hat. Danach<br />

tauschen wir unsere Gruppen. Am späten Nachmittag<br />

fahren wir wieder nach Hause.<br />

Abfahrt:<br />

08:25 Uhr Lütten Klein/Zentrum<br />

08:40 Uhr Reutershagen/Markt<br />

09:00 Uhr <strong>Rostock</strong> ZOB<br />

Rückankunft:<br />

ca. 18:00 Uhr <strong>Rostock</strong><br />

Leistungen:<br />

• Fahrt im modernen Reisebus mit Bordservice<br />

• Stadtführung in Wismar<br />

• Mittagessen in Wismar (3-Gang-Menü)<br />

• Besichtigung Sektkellerei<br />

• Sekt - Verkostung<br />

Reisepreis: Termin:<br />

pro P. 45,00 EUR 27.05.2013<br />

Buchungstermin:<br />

ab 2. Mai 2013<br />

Ihre Reservierung nimmt die Kundenberatung der Firma<br />

„Kofahl Reisen“ telefonisch unter 0381/455076 bzw.<br />

persönlich im Reisebüro in 18055 <strong>Rostock</strong>, Lange<br />

Straße 2 entgegen.


INFORMATIONEN 11<br />

Verkehrssicherungspflichten unserer Genossenschaft<br />

Was ist unter Verkehrssicherungspflichten für ein<br />

Wohnungsunternehmen zu verstehen?<br />

Diese Frage umfassend zu beantworten, wäre im Rahmen<br />

unseres SH-Journals nicht möglich. So soll versucht<br />

werden, Grundzüge darzulegen und die praktische<br />

Umsetzung in unserer Genossenschaft zu erläutern.<br />

Vereinfacht gesagt geht es um die Pflicht des<br />

Wohnungsunternehmens, seine Grundstücke, Flächen<br />

und vermieteten Räume hinsichtlich von Gefahrenquellen<br />

zu überprüfen und Maßnahmen zur Gefahrenabwehr<br />

zu treffen, die nach den Umständen zumutbar<br />

sind - ein weites Betätigungsfeld auch für Juristen: So<br />

heißt es z. B. beim Bundesgerichtshof (BGH NIW 1990,<br />

1236): „Für die Beurteilung, ob ausreichend Maßnahmen<br />

ergriffen wurden, ist maßgeblich, was ein verständiger<br />

und umsichtiger, in vernünftigen Grenzen<br />

vorsichtiger Mensch für notwendig und ausreichend<br />

erachtet, um andere vor Schaden zu bewahren.“ Wer<br />

Menschen und Sachwerte vor Gefahren bewahren will,<br />

muss also ständig in seinem Zuständigkeitsbereich<br />

prüfen, ob Gefahren bestehen oder neu entstanden<br />

sind. Das tun wir in unserer Genossenschaft mit einer<br />

so genannten mobilen Software-Anwendung. Mit Hilfe<br />

eines EDV-Programms werden so unseren Hauswarten<br />

in regelmäßigen Abständen Prüfungsaufgaben auf<br />

ihr Smartphone gesendet. Diese wissen dann am ersten<br />

Arbeitstag eines jeden Monats, was sie zu prüfen<br />

haben. Überprüft werden z. B. der Zustand unserer<br />

Kinderspielplätze, Brandschutz- und Alarmierungsanlagen,<br />

Absturzsicherungen (Geländer) oder auch Fassaden.<br />

Die Prüfungsabstände sind ganz unterschiedlich.<br />

Manche Ausrüstungen werden jeden Monat in<br />

Augenschein genommen, andere nur 1x im Jahr oder<br />

sogar nur alle 5 Jahre.<br />

Aber auch Sachverständige und Gutachter übernehmen<br />

Prüfungsaufgaben. Während z. B. ein Hauswart<br />

nur durch Sichtkontrolle die Spielgeräte prüft, ist die<br />

Untersuchung durch einen Sachverständigen viel umfassender<br />

und tiefgründiger. So werden durch ihn Verbindungsmittel<br />

geprüft, die Standsicherheit von Holzstützen<br />

oder Seile auf ihre Zugfertigkeit untersucht.<br />

Alle durchgeführten Prüfungen laufen per E-Mail bei<br />

einer Mitarbeiterin (Disponentin) im Haus der Genossenschaft<br />

ein. Stellt der Prüfer Mängel fest, muss er<br />

entscheiden, ob es sich um einen „schweren Mangel“<br />

oder „leichten Mangel“ handelt. Danach ist über eine<br />

sofortige oder „normale“ Reparatur zu entscheiden.<br />

Mit Hilfe seines Smartphones kann der Hauswart zu<br />

seiner Prüfung noch eine Bemerkung und Fotos hin-<br />

zufügen.<br />

Neben den periodischen Prüfungen können auch Sofortprüfungen<br />

nach Sturm und Unwetter veranlasst<br />

werden. D. h., wenn nach solchen Wetterereignissen<br />

der Bedarf gesehen wird, Dacheindeckungen, Dachausstiege,<br />

Photovoltaikanlagen oder auch Bäume prüfen<br />

zu lassen, erteilt die Geschäftsführung der<br />

Disponentin die Aufgabe, eine solche Sofortprüfung<br />

für bestimmte Gebäude oder Stadtteile zu erzeugen.<br />

Der Hauswart erhält diese Aufgabe sofort auf sein<br />

Smartphone und führt die Kontrolle durch.<br />

Da alle Prüfprotokolle in elektronischer Form per E-<br />

Mail versandt werden, erfolgt keine Bearbeitung mehr<br />

in Papierform. Eine vollständige Prüfungsdurchführung<br />

ist ebenso wie eine manipulationssichere Archivierung<br />

sichergestellt. Das ist auch notwendig, da<br />

allein im Jahr 2012 genau 8.912 Prüfungen mit ca.<br />

37.000 Ausrüstungsgegenständen unseres Bestandes<br />

durchgeführt wurden. Dabei wurden übrigens 90 Mängel<br />

festgestellt, die umgehend beseitigt werden mussten.<br />

Unser System bietet vor allem eine vereinfachte<br />

Übersicht für Mitarbeiter und Vorstand über die Beseitigung<br />

möglicher Gefahrenquellen. So wollen wir die<br />

Risikofelder in unserer <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> reduzieren<br />

und unseren Mitgliedern und Bewohnern ein<br />

gutes und sicheres Wohnen ermöglichen.<br />

Herr Legler bei einer Überprüfung<br />

Andreas Lübcke<br />

Tel. 8081-172


12<br />

INFORMATIONEN<br />

Neuerungen im Zahlungsverkehr<br />

SEPA (Single Euro Payments Area) steht für den einheitlichen<br />

Euro-Zahlungsverkehrsraum, in dem alle<br />

Zahlungen wie inländische Zahlungen behandelt werden.<br />

Seit dem Start von SEPA im Januar 2008 wird<br />

nicht mehr zwischen nationalen und grenzüberschreitenden<br />

Zahlungen unterschieden. Um eine flächendeckende<br />

Einführung des SEPA-Verfahrens zu realisieren,<br />

trat im vergangenen Jahr die SEPA-Verordnung<br />

in Kraft. Sie trägt zur Verwirklichung der Idee des<br />

grenzüberschreitenden bargeldlosen Zahlungsverkehrs<br />

im europäischen Raum nach Einführung des<br />

Euros bei. Bisher sind Überweisungen und Lastschriften<br />

in den einzelnen Euro-Ländern ganz unterschiedlich<br />

geregelt. Das SEPA-Verfahren vereinheitlicht den<br />

Euro-Zahlungsverkehrsraum. Zu den insgesamt 32<br />

SEPA-Teilnehmern zählen die Mitgliedsstaaten der Europäischen<br />

Union sowie Island, Liechtenstein, Norwegen,<br />

Schweiz und Monaco. Spätestens ab dem<br />

01. Februar 2014 muss für die nationalen Überweisungs-<br />

und Lastschriftverfahren das SEPA-Zahlungsverfahren<br />

angewandt werden. Ab dem Zeitpunkt der<br />

Umstellung auf SEPA werden die bisher geläufigen<br />

Kontoangaben (Kontonummer und BLZ) durch IBAN<br />

und BIC ersetzt:<br />

*<br />

• IBAN: International Bank Account Number bestehend<br />

aus 2 stelliger Länderkennziffer + 2 stelliger Prüfziffer<br />

+ 8 stelliger BLZ+ Kontonummer (mit Nullen aufgefüllt)<br />

• BIC: Bank Identifier Code besteht aus 8 oder 11<br />

Buchstaben oder Ziffern, stellt eine Art internationale<br />

BLZ dar<br />

Für Sie als Genossenschaftsmitglied ist wichtig:<br />

Unsere <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> leitet die erforderlichen<br />

Umstellungsarbeiten auf das SEPA-Verfahren<br />

ab Mitte des Jahres 2013 ein. Zunächst prüfen wir alle<br />

von Ihnen erteilten Einzugsermächtigungen. Eine ordnungsgemäß<br />

erteilte Einzugsermächtigung behält ihre<br />

Gültigkeit. In bestimmten Einzelfällen müssen wir jedoch<br />

die Einzugsermächtigung neu von Ihnen anfordern.<br />

Wir werden Sie rechtzeitig über den Umstellungszeitpunkt<br />

informieren sowie über die daraus resultierenden<br />

Änderungen.<br />

Mareike Werner<br />

* Use of the SEPA mark is under licence from the European Council.


INFORMATIONEN 13<br />

Hausratversicherung –<br />

Ein „Muss“ für jedes Mitglied!<br />

Bei der Bearbeitung von Schadensfällen in unserer <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

stellen wir manchmal fest, dass<br />

einige unserer Mitglieder keine Hausratversicherung abgeschlossen<br />

haben. Dies kann im Schadensfall nicht nur<br />

einige Nerven, sondern unter Umständen sehr viel Geld<br />

kosten. Wir wollen mit diesem Beitrag ein paar wichtige<br />

Informationen in Sachen Hausratversicherung und die<br />

damit verbundenen Irrtümer geben.<br />

Bei welchen Gefahren bietet eine Hausratversicherung<br />

Schutz?<br />

Eine Hausratversicherung dient der Vorsorge für einen<br />

möglichen Schaden, der nicht vorhersehbar ist und in<br />

den meisten Fällen nicht einmal selbst verschuldet<br />

wurde. Versicherte Gefahren sind Feuer, Einbruchdiebstahl<br />

inklusive Vandalismus, Raub, Sturm, Hagel und Leitungswasser.<br />

Womit wir am häufigsten zu tun haben,<br />

sind Schäden durch bestimmungswidrig austretendes<br />

Leitungswasser, etwa durch einen Leitungswasserrohrbruch,<br />

ein gerissenes Heizungsrohr oder einen gerissenen<br />

Waschmaschinenschlauch. Dabei können neben<br />

den Gebäudeschäden auch Einrichtungsgegenstände<br />

der Mieter beschädigt werden. Natürlich muss der Mieter<br />

nicht für entstandene Schäden am Gebäude aufkommen.<br />

Für alle Gegenstände, die fest mit dem Gebäude<br />

verankert sind, wie z. B. Türen, Tapeten (Raufaser weiß),<br />

durch die <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> verlegte Bodenbeläge<br />

usw., tritt die Gebäudeversicherung in Kraft. Doch<br />

Vorsicht! Der Mieter ist für die von ihm in die Wohnung<br />

eingebrachten Sachen selbst verantwortlich, somit ist es<br />

notwendig eine Hausratversicherung abzuschließen.<br />

Über den Abschluss diverser Klauseln hinaus kann der<br />

Versicherungsschutz zum Beispiel auch auf Fahrraddieb-<br />

stahlschäden, auf Wasserschäden durch innen liegende<br />

Regenfallrohre, Glasbruchschäden oder die<br />

Abdeckung von Überspannungsschäden (z. B. durch Gewitter)<br />

ausgedehnt werden.<br />

Welche Gegenstände sichert die Hausratversicherung<br />

ab?<br />

Hierzu gehören alle beweglichen Dinge des täglichen Gebrauchs<br />

sowie alle Einrichtungsgegenstände, die vom<br />

Mieter in die Wohnung eingebracht wurden und nicht Bestandteil<br />

des Gebäudes sind. Das sind zum Beispiel<br />

Möbel, Teppiche, elektrische Geräte, Geschirr, Kleidung<br />

usw. Bezahlt wird entweder die Reparatur oder der Wiederbeschaffungswert<br />

(Neuwert) der versicherten Sachen<br />

zum Schadenszeitpunkt.Darüber hinaus werden Schutzund<br />

Bewegungskosten sowie unter Umständen sogar<br />

Unterbringungs- und Hotelkosten vom Versicherer übernommen,<br />

wenn die Wohnung vorübergehend durch den<br />

Schadensfall nicht nutzbar ist.<br />

Schutz über die Hausratversicherung bei unvorhersehbaren<br />

Schäden<br />

An dieser Stelle ein kurzes Beispiel:<br />

Eine Wasserleitung im Versorgungsschacht über der<br />

Wohnung von Herrn G. platzt. Da Herr G., genauso wie<br />

der Mieter über ihm, auf Arbeit ist, läuft einige Zeit eine<br />

ganze Menge Wasser in die Wohnung des Herrn G. Als<br />

dieser nach Hause kommt und mit Entsetzen feststellen<br />

muss, dass die gesamte Wohnung unter Wasser steht<br />

und viele seiner antiken Holzmöbel völlig durchnässt<br />

sind, ruft dieser aufgeregt in der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

an. Dort wird sofort reagiert und die Schadensursache<br />

behoben. Die Gebäudeversicherung übernimmt in<br />

diesem Fall natürlich sämtliche Kosten, um die Wohnung<br />

wieder instand zu setzen. Herr G. hat jedoch leider keine<br />

Hausratversicherung abgeschlossen und muss sich<br />

wohl oder übel von seinen Holzmöbeln trennen, ohne<br />

dafür einen Wertausgleich zu erhalten. Zudem muss Herr<br />

G. auch noch die Hotelkosten selbst tragen, da seine<br />

Wohnung für die Zeit der Instandsetzungsmaßnahmen<br />

nicht bewohnbar ist. Diese Kosten hätte eine vernünftige<br />

Hausratversicherung ohne Probleme übernommen.<br />

Anpassung des Versicherungsvertrages<br />

Von Zeit zu Zeit sollte man seinen Versicherungsvertrag<br />

überprüfen und den veränderten Gegebenheiten anpassen.<br />

Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn neue Möbel angeschafft<br />

wurden, eine neue teure Einbauküche installiert<br />

ist oder die Ausstattung der Wohnung komplett modernisiert<br />

wurde. Nimmt man keine Anpassung vor, kann<br />

es im Schadensfall schnell zu einer Unterversicherung<br />

führen. Beispiel: Beträgt die Versicherungsdeckung<br />

30.000 Euro, die Einrichtung hat jedoch inzwischen einen<br />

Wert von z. B. 60.000 Euro, so würde die Versicherung im<br />

Schadensfall ohne Unterversicherungsklausel die Hälfte<br />

der Schadenssumme bzw. maximal 30.000 Euro bei Totalschaden<br />

zahlen!<br />

Wichtige Informationen für den Versicherer<br />

Bei einem Umzug ist es wichtig, die Versicherung schnell<br />

und möglichst schriftlich über die neue Anschrift zu informieren,<br />

da die Versicherung immer an den Ort gebunden<br />

ist, der in der Versicherungspolice aufgeführt wurde.<br />

Außerdem ist es wichtig, den Versicherer über eventuell<br />

erhöhte Gefahren zu informieren. Dies ist beispielsweise<br />

der Fall, wenn während der Durchführung von Fassadenarbeiten<br />

ein Gerüst aufgestellt wird und sich damit die<br />

Einbruchgefahr erhöht.<br />

Tipp: Sprechen Sie über die genauen Absicherungsmöglichkeiten<br />

mit Ihrem Versicherungsfachmann.<br />

Michael Klaschik, Tel. 8081-122


14<br />

INFORMATIONEN<br />

Betriebskostenabrechnung 2012<br />

Voraussichtlich im Juli 2013 erhält jedes Mitglied seine<br />

Betriebskostenabrechnung inklusive Heizkostenabrechnung<br />

für das Abrechnungsjahr 2012. In der Abrechnung<br />

selbst oder in einer gesonderten Anlage zur<br />

Abrechnung werden wir den Mitgliedern Hinweise zu<br />

den Arbeitskosten gemäß § 35 a Einkommenssteuergesetz<br />

geben. Damit sind die Mitglieder dann in der<br />

Lage, einen Teil ihrer Betriebskostenbelastung als Ausgaben<br />

in ihrer Einkommenssteuererklärung absetzen<br />

zu können.<br />

Nach § 35a Einkommenssteuergesetz hat das Mitglied<br />

die Möglichkeit, den Arbeitskostenanteil an einzelnen<br />

Betriebskostenarten steuerlich geltend zu machen.<br />

Dies trifft insbesondere zu für die Arbeitskosten in den<br />

Positionen Gebäudereinigung, Ungezieferbekämpfung,<br />

Pflege der Außenanlagen, Hauswartkosten sowie für<br />

die Kehr- und Überprüfungsgebühren, die Wartungskosten<br />

für die Aufzugsanlagen, die RWA- und Brandmeldeanlagen<br />

in den Treppenhäusern, die Rauchwarnmelder<br />

in den Wohnungen und die Wartungskosten<br />

der Gas- bzw. Kombithermen und der Lüftungsanlagen.<br />

In der Regel liegt der Arbeitskostenanteil bei 100 % der<br />

Kosten der jeweiligen Betriebskostenposition. Die entsprechenden<br />

Prozentsätze werden in den Betriebskostenabrechnungsschreiben<br />

bzw. in der Anlage dazu<br />

von uns dargestellt, so dass jedes Mitglied den Arbeitskostenanteil<br />

für seine Steuererklärung konkret ermitteln<br />

kann.<br />

Die Betriebskostenabrechnung für das Abrechnungsjahr<br />

2012 wird für den gesamten Wohnungsbestand<br />

der Genossenschaft zurzeit vorbereitet. Erstmalig werden<br />

von uns die Betriebskostenabrechnungen für die<br />

Wohnungen des Hausgrundstückes Budapester Str. 83<br />

in <strong>Rostock</strong> erstellt. Das vorgenannte Wohnhaus hatte<br />

die Genossenschaft im Jahre 2012 käuflich erworben.<br />

Ebenfalls erstmalig werden die Betriebskosten für die<br />

Häuser, an denen im Jahr 2012 Aufzüge in der Südstadt<br />

errichtet wurden, abgerechnet.<br />

Die Heizkosten für das Abrechnungsjahr 2012 liegen<br />

gegenüber dem Abrechnungsjahr 2011 um ca. 11 %<br />

höher. Gemessen an den Heizkosten des Abrechnungsjahres<br />

2010 werden diese Kosten trotzdem immerhin<br />

noch etwa 10 % niedriger ausfallen. Ursachen<br />

für die Kostensteigerung in 2012 sind zum einen ein<br />

witterungsbedingter Mehrverbrauch und zum anderen<br />

eine Steigerung der Brennstoffkosten. Zwischen den<br />

einzelnen Wohnhäusern gibt es jedoch verbrauchsbe-<br />

dingte Unterschiede, die sich dann in einer unterschiedlichen<br />

Heizkostenbelastung niederschlagen.<br />

Die monatlich anfallenden Kabelfernsehgebühren sind<br />

ab dem 01.07.2012 um ca. 6,68% angehoben worden.<br />

Im Abrechnungsjahr 2012 sind die Müllkosten gegenüber<br />

dem Abrechnungsjahr 2011 um ca. 5,5 % gesunken.<br />

Im Abrechnungsjahr 2012 wurden zusätzlich 33 neue<br />

Hausreinigungsverträge abgeschlossen. Somit wird<br />

zurzeit die Treppenhausreinigung in 386 Treppenhäusern<br />

durch eine Fachfirma durchgeführt (von 656).<br />

Änderung bei den Betriebskosten im<br />

Abrechnungsjahr 2013<br />

Die Straßenreinigungsgebühr im Abrechnungsjahr<br />

2013 steigt in der Reinigungsklasse 6 (in der Regel die<br />

Reinigungsklasse der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong>-<br />

Grundstücke) von EUR 8,16 je Flächenmeter des<br />

Grundstückes auf EUR 8,64.<br />

Die Müllkosten werden im Abrechnungsjahr 2013 um<br />

ca. 7,6 % sinken. Die Hansestadt <strong>Rostock</strong> hat die Abfallgebühren<br />

pro Entleerung der 1,1 MGB-Abfallbehälter<br />

von EUR 16,23 auf EUR 15,08 und für die 240<br />

l-Abfallbehälter von EUR 4,91 auf EUR 4,89 herabgesetzt.<br />

Ebenfalls herabgesetzt wurde die so genannte<br />

Abfallverwertungsgebühr von wöchentlich 0,55 EUR je<br />

gemeldeter Person auf wöchentlich EUR 0,50. Diese<br />

Abfallverwertungsgebühr ist Teil der Müllkosten.<br />

Der Mengenpreis für Trinkwasser sinkt ab dem<br />

01.01.2013 pro Kubikmeter Wasser von EUR 1,85 netto<br />

auf EUR 1,74 netto. Der monatliche Grundpreis für den<br />

2,5 Qn –Hauswasserzähler (fast alle Häuser der WG<br />

sind mit diesem Zähler ausgestattet) steigt jedoch von<br />

monatlich EUR 13,58 netto auf EUR 19,27 netto.<br />

Aufgrund der Preisentwicklung sowie unter Berücksichtigung<br />

der lang anhaltenden kalten Witterungsperiode<br />

im Frühjahr 2013 gehen wir von einer Steigerung<br />

der Heizkosten im Jahre 2013 aus. Wir werden daher<br />

im Rahmen der nächsten Abrechnung eine entsprechende<br />

Anpassung der Heizkostenvorauszahlung vornehmen.<br />

Dirk Burgunde, Tel. 8081-178


INFORMATIONEN 15<br />

Stromlieferung unserer 5 Photovoltaikanlagen<br />

Unser Service für Ihre Sicherheit<br />

Der Umzug ist geschafft, die Kartons gestapelt, die ersten<br />

Möbel stehen. Wer den Großteil eines Wohnortwechsels<br />

hinter sich hat, weiß, woran es oft scheitert.<br />

Das wichtigste Inventar ist zumeist die Küche. Sei es<br />

nur, um die fleißigen Umzugshelfer zu versorgen. Doch<br />

Vorsicht beim Anschließen von Spüle oder Herd. Geschieht<br />

dies nicht fachgerecht und bestenfalls durch<br />

eine qualifizierte Firma, kann dies früher oder später<br />

zu Schäden führen. Wurden Armaturen nicht korrekt<br />

angeschlossen, die Anschlüsse für Gas- oder Elektroherd<br />

nicht richtig gelegt, kann es zu Überspannungen<br />

kommen, die Leitungswasserschäden oder sogar<br />

Brände verursachen können.<br />

Aus diesem Grund bietet die <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

<strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> <strong>Rostock</strong> eG seinen Mitgliedern<br />

als Service an, nach Umzug oder Neuanschaffung<br />

Spültische inklusive Mischbatterien, Geschirrspüler<br />

und beispielsweise Gas- oder Elektroherde von<br />

qualifizierten Firmen anschließen zu lassen. Für unsere<br />

Mitglieder ist dies kostenlos. So können Sie und<br />

wir sicher sein, dass alles fachgerecht montiert wurde<br />

und spätere Schäden von vornherein abwendbar sind.<br />

Soll es eine neue Einbauküche sein, sind wir Ihnen<br />

auch hier bei der Planung gern behilflich. In Zusammenarbeit<br />

mit den Klempnerei- und Elektrofachfirmen<br />

bieten wir Ihnen die Möglichkeit, auf Grundlage Ihres<br />

individuellen Küchenplans, Steckdosen zu verlegen<br />

und Anschlüsse für Geschirrspüler oder Waschgeräte<br />

zu installieren.<br />

Ein Anruf bei Ihrem Hauswart oder in unserer Geschäftsstelle<br />

genügt. Wir kümmern uns um alles,<br />

damit Sie Ihr neues Zuhause bzw. Ihr neues Mobiliar<br />

von Anfang an nach bestem Gewissen nutzen können.<br />

Oliver Zeplien, Tel. 8081-142


16<br />

INFORMATIONEN<br />

Ferienspaß im Zoo<br />

Ein langer Winter liegt hinter uns. Selbst dem Osterhasen<br />

dürften angesichts der kühlen Temperaturen die<br />

„Löffel“ eingefroren sein. Umso größer ist die Freude,<br />

dass der Frühling nun endlich da ist. Mit den ersten<br />

warmen Sonnenstrahlen des neuen Jahres werden<br />

nicht nur wir Menschen wieder munter, auch im Zoo beginnt<br />

das bunte Treiben von Neuem. Das freut natürlich<br />

auch unser Patentier, die Elefantendame Sara. Immer<br />

öfter trauen sich die rüstige Elefantenkuh und die anderen<br />

Zoobewohner wieder auf die Außengehege und<br />

geben den Besuchern einen herrlichen Blick auf die<br />

Tierwelt frei.<br />

Wer jetzt Lust auf einen Abstecher in den Tierpark bekommen<br />

hat, für den haben wir bestimmt das Richtige!<br />

Der <strong>Rostock</strong>er Zoo und die <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

<strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> haben sich etwas Tolles für Groß und<br />

Klein ausgedacht: den Ferienspaß im Zoo.<br />

• Am 29. Juni 2013 findet in der Zeit von 10 Uhr – ca.<br />

14 Uhr ein tierisch guter Ausflug durch den Zoo statt.<br />

15 Kinder, im Alter von 6 – 12 Jahren, können an einer<br />

spannenden und lehrreichen Rallye teilnehmen, an<br />

deren Ende eine tolle Überraschung auf die Kinder wartet!<br />

Die Rallye umfasst fünf Stationen und macht u. a.<br />

bei den Pinguinen, Eisbären und Geparden Halt.<br />

• Zur Teilnahme am Ferienspaß benötigt jedes Kind<br />

einen volljährigen Begleiter. Auf die Begleiter wartet<br />

eine abwechslungsreiche Kombination aus botanischer<br />

und tierischer Führung.<br />

• Beide Gruppen treffen nach ca. 1,5 Stunden bei dem<br />

Besuch unseres Patentieres Sara wieder zusammen.<br />

Danach wird es Zeit für eine kleine Stärkung in der Elefanten-Lodge.


INFORMATIONEN<br />

• Mit frischen Kräften geht es zum abschließenden Basteln<br />

und Kinderschminken ins Zoonarium. Wer<br />

möchte, kann anschließend den Zoo und das Darwineum<br />

auf eigene Faust erkunden.<br />

Und das Beste ist:<br />

Sie können diesen Ferienspaß jetzt gewinnen!<br />

Schreiben Sie uns einfach eine Postkarte und verraten<br />

Teilnahmebedingungen:<br />

Wer darf am Gewinnspiel teilnehmen?<br />

Der Einsender sollte Mitglied bzw. bei der WG Schifffahrt-<strong>Hafen</strong><br />

wohnhaft sein. Natürlich dürfen auch<br />

Mutti und Papa, Oma und Opa, Tante und Onkel usw.<br />

im Namen der Kinder am Gewinnspiel teilnehmen.<br />

Gibt es eine Altersbeschränkung?<br />

Ja. Die Kinder sollten zwischen 6 und 12 Jahren alt<br />

sein.<br />

Darf unser Kind alleine am Ferienspaß teilnehmen?<br />

Nein. Jedes Kind benötigt zur Teilnahme am Ferienspaß<br />

eine volljährige Aufsichtsperson. Zu Zweit macht<br />

ein Ausflug ohnehin viel mehr Spaß!<br />

Sie uns, welches das größte Säugetier im <strong>Rostock</strong>er<br />

Zoo ist. Die Gewinner werden bis zum 31. Mai ermittelt.<br />

Alle Teilnahmevoraussetzungen finden Sie ausführlich<br />

in der Infobox. Wir wünschen Ihnen viel Glück.<br />

Ps: Auf unserer Kinderseite finden Sie ein Ausmalbild<br />

des größten Säugetieres im <strong>Rostock</strong>er Zoo ;)<br />

Wann ist Teilnahmeschluss?<br />

Am 24. Mai 2013<br />

An welche Adresse muss die Lösung der Preisfrage<br />

gehen?<br />

<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong>-<strong>Rostock</strong>,<br />

Goerdelerstr. 21 in 18069 <strong>Rostock</strong><br />

Können weitere Teilnehmer kostenpflichtig angemeldet<br />

werden?<br />

Leider nein. Um im Zoo eine opitale Betreuung für die<br />

Teilnehmer zu gewährleisten, sollten die Gruppen nicht<br />

mehr als 15 Personen umfassen. Bitte haben sie hierfür<br />

Verständnis.<br />

17


18<br />

INFORMATIONEN<br />

6. Aktionstage „Ein schönes Stück <strong>Rostock</strong>“<br />

Sportfest, gemeinsames Singen und Kunstwettbewerb<br />

sind die Höhepunkte 2013<br />

Vom 6. bis 21. September 2013 laden die Stadtteilmanager<br />

aus Groß Klein, Schmarl, Dierkow und Toitenwinkel<br />

sowie Vereine und Institutionen zu den sechsten<br />

Programmtagen „Ein schönes Stück <strong>Rostock</strong>“ ein. Im<br />

Rahmen zahlreicher Veranstaltungen wird auf die Entwicklung<br />

aufmerksam gemacht, die die Stadtteile in<br />

den vergangenen Jahren durchlaufen haben. Vor allem<br />

bei den thematischen Rundgängen gibt es viel Neues<br />

zu entdecken und zu erfahren.<br />

Über das genaue Programm informiert das SH-Journal<br />

in seiner Sommerausgabe. Vormerken können sich alle<br />

Interessierten aber bereits jetzt das „Sportfest um den<br />

Pokal der <strong>Rostock</strong>er Wohnungsunternehmen“ am 7.<br />

September und ein gemeinsames Musizieren der<br />

Stadtteilchöre und aller Sangesfreunde. Wer sich daran<br />

beteiligen möchte, kann sich in den Stadtteilbüros informieren<br />

und anmelden.<br />

Bereits richtig loslegen können alle, die am Kreativwettbewerb<br />

mitmachen wollen. Gesucht werden Stadtteilmotive<br />

aus Groß Klein, Schmarl, Dierkow und<br />

Toitenwinkel – und zwar in Form von Kollagen, Zeichnungen,<br />

Keramik- oder Laubsägearbeiten, Stickereien,<br />

Origami … Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt! Lediglich<br />

Fotos sind ausgeschlossen, da es 2011 bereits<br />

einen eigenen Fotowettbewerb gab. Zu gewinnen gibt<br />

es Gutscheine aus Kreativ-Fachgeschäften, außerdem<br />

gehen alle Exponate auf eine Wanderausstellung. Abgabeschluss<br />

ist der 16. August, Infos auch hierzu in<br />

den Stadtteilbüros.<br />

Stadtteilbüro Groß Klein, Monika Schneider,<br />

Telefon 0381/121 53 00<br />

Stadtteilbüro Schmarl, Jörg Overschmidt,<br />

Telefon 0381/121 90 80<br />

Stadtteilbüro Dierkow, Christian Hanke,<br />

Telefon 0381/857 78 11<br />

Stadtteilbüro Toitenwinkel, Jens Anders,<br />

Telefon 0381/637 24 41


So erreichen Sie uns Notdienst<br />

Geschäftsstelle:<br />

Goerdelerstraße 21 Zentrale: Telefon 8 08 10<br />

Fax: 8 83 05<br />

Sprechzeiten<br />

Montag 08.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 16.00 Uhr<br />

Dienstag 08.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr<br />

Mittwoch 08.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 16.00 Uhr<br />

Donnerstag 08.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr<br />

Freitag 08.00 – 12.00 Uhr<br />

Kundenbüro:<br />

Friedhofsweg 48 Telefon: 8 08 12 00<br />

Fax: 8 08 12 09<br />

Sprechzeiten Kundenbüro<br />

Montag-Donnerstag: 09.00 – 13.00 Uhr<br />

14.00 – 17.00 Uhr<br />

Freitag: 09.00 – 14.00 Uhr<br />

Hauswartbüros<br />

INFORMATIONEN<br />

Herr Zander Ratzeburger Straße 12 Tel.: 80 81 -182 Fax: 80 81 -282<br />

Herr Mangelsdorf Gerüstbauerring 20 Tel.: 80 81 -183 Fax: 80 81 -283<br />

Herr Legler Helsinkier Straße 91 Tel.: 80 81 -184 Fax: 80 81 -284<br />

Herr Meyer Lagerlöfstraße 12 Tel.: 80 81 -185 Fax: 80 81 -285<br />

Herr Hoppe Kolumbusring 57 Tel.: 80 81 -186 Fax: 80 81 -286<br />

Herr Karlisch Bonhoefferstraße 27 Tel.: 80 81 -187 Fax: 80 81 -287<br />

Herr Fromm Tychsenstraße 9a Tel.: 80 81 -188 Fax: 80 81 -288<br />

Herr Giese Tychsenstraße 9a Tel.: 80 81 -189 Fax: 80 81 -289<br />

Herr Jentzsch Hundsburgallee 3 Tel.: 80 81 -190 Fax: 80 81 -290<br />

Herr Schwedland Ratzeburger Straße 12 Tel.: 80 81 -191 Fax: 80 81 -291<br />

Herr Steinborn Ahlbecker Straße 4 Tel.: 80 81 -192 Fax: 80 81 -292<br />

Herr Schmeißer Lorenzstraße 47 Tel.: 80 81 -193 Fax: 80 81 -293<br />

Herr Ruthenberg Schlehenweg 4 Tel.: 80 81 -194 Fax: 80 81 -294<br />

Sprechzeiten Hauswartbüros: zusätzlich:<br />

Montag - Freitag 11.00 – 12.00 Uhr Dienstag: 16.00 – 18.00 Uhr<br />

Donnerstag: 17.00 – 18.00 Uhr<br />

Sprechzeiten Wi-GmbH in Graal-Müritz:<br />

Montag, Mittwoch und Donnerstag: 11.00 - 12.00 Uhr • Dienstag: 16.00 - 18.00 Uhr<br />

Telefon: 03 82 06 - 1 49 30<br />

Für Notfälle außerhalb der normalen Geschäftszeiten stehen<br />

für Sie folgende Firmen zur Verfügung:<br />

Heizung, Sanitär, Gas<br />

Fa. ME-LE / Tel. (03 81) 208 50 35 od. 0171-7440423<br />

Elektrische Hausinstallation<br />

Fa. ME-LE / Tel. (03 81) 208 50 35 od. 0171-7440423<br />

Dachdecker<br />

Nord-Dach eG / Tel. (01 63) 80 99 521<br />

Aufzugsdienst<br />

Fa. HABAG / Tel. (03 81) 4 59 02 70<br />

19<br />

Fa. KONE 24h Notdienst: (08 00) 8 80 11 88<br />

Mobil: (01 72) 4 07 67 25 für Krischanweg,<br />

Bützower Straße 5/5a, N.-Grieg-Straße 10<br />

und Vitus-Bering-Straße 18-21<br />

Bitte beachten Sie, dass Sie nach Inanspruchnahme<br />

dieser Dienste am folgenden<br />

Werktag die Geschäftsstelle<br />

bzw. den zu-ständigen Hauswart informieren.<br />

Nur dann kann eine Kostenerstattung<br />

akzeptiert werden. Teilen Sie<br />

uns bitte immer – auch bei Briefwechsel<br />

– Ihre Mitgliedsnummer sowie Telefonnummer<br />

mit.<br />

Zu den Havarie- bzw. Notfällen gehören<br />

u. a.:<br />

■ Strom- oder Heizungsausfall in der<br />

gesamten Wohnung oder im Wohnblock<br />

■ Rohrbrüche jeder Art<br />

■ jegliche Gasgerüche<br />

■ Verdacht auf Brandgefahr (Schmoren<br />

von Steckdosen, Kabeln,<br />

Verteilern)<br />

■ Strangverstopfungen<br />

Bitte denken Sie daran, Notdienstleistun-gen<br />

kosten viel Geld. Nehmen Sie<br />

diese daher bitte nur bei echten Notfällen<br />

in Anspruch. Vielen Dank!


© [Jürgen Uhrig]/<br />

[Fotolia.de]<br />

Hamburg<br />

Berlin<br />

Erfurt<br />

20<br />

INFORMATIONEN<br />

„Gästewohnungstausch“ mit befreundeten Genossenschaften<br />

Bad Karlshafen/Weserbergland<br />

Konstanz/Singen am Hohentwiel<br />

Dresden<br />

Leipzig<br />

Heidelberg<br />

Preise: 30 - 50 Euro/N<br />

Buchung unter:<br />

Tel.: 040 / 42 30 08-10<br />

<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> von 1904 e.G<br />

Preise: 30 - 45 Euro/N<br />

Buchung unter:<br />

Tel.: 030 / 515 55 555<br />

Wohnungsbaugenossenschaft DPF eG<br />

Preise: ab 27 Euro/N<br />

Buchung unter:<br />

Tel.: 03 61 / 7472 -301<br />

Wohnungsbau-Genossenschaft<br />

Erfurt eG<br />

Preise: ab 26 Euro/N<br />

Buchung unter: Tel.: 05671 / 99380<br />

Gemeinnützige WBG für den<br />

ehem. Landkreis Hofgeismar eG<br />

Preise: ab 25 Euro/N<br />

Buchung unter:<br />

Tel.: 0 77 31 / 9324-16<br />

Baugenossenschaft Hegau eG<br />

Preise: ab 22 Euro/N<br />

Buchung unter: Tel.: 03 51 / 4432 -305<br />

<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

Aufbau Dresden eG<br />

Preise: ab 37 Euro/N<br />

Buchung unter:<br />

Tel.: 03 41 / 91 84 149<br />

Vereinigte Leipziger WG eG<br />

Preise: ab 35 Euro/N<br />

Buchung unter:<br />

Tel.: 06221/ 53 73 22<br />

Baugenossenschaft Familienheim<br />

Heidelberg eG<br />

© [Juergen Effner]/<br />

[Fotolia.de]<br />

© [Wolfgang Jargstorff]/<br />

[Fotolia.de]<br />

Rechte liegen beim<br />

SBV eG Flensburg<br />

vor.<br />

Bergen auf Rügen<br />

Ennepetal<br />

Stuttgart<br />

Arnsberg im Sauerland<br />

Düsseldorf<br />

Luzern (Schweiz)<br />

Kiel<br />

Flensburg<br />

Preise: ab 35 Euro/N<br />

Buchung unter:<br />

Tel.: 0 38 38 / 20 13 0<br />

WG Rugard Bergen eG<br />

Preise: ab 30 Euro/N<br />

Buchung unter:<br />

Tel.: 0 23 33 / 96 82 25<br />

Baugenossenschaft Ennepetal-Voerde<br />

eG<br />

Preise: 40 Euro/N<br />

Buchung unter:<br />

Tel.: 07 11 / 94541-102<br />

Bau- und Wohnungsverein Stuttgart<br />

Preise: ab 25 Euro/N<br />

Buchung unter: Tel.: 02932 / 47591-0<br />

<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> Arnsberg +<br />

Sundern eG<br />

Preise: ab 25 Euro/N<br />

Buchung unter:<br />

Tel.: 0211 / 22900-62<br />

WOGEDO<br />

Preise: ab 40 Euro/N<br />

Buchung unter:<br />

Tel.: +41 (0) 41 / 2272-913<br />

Allgemeine Baugenossenschaft Luzern<br />

Preise: ab 37 Euro/N<br />

Buchung unter:<br />

Tel.: 0431 / 57067-0<br />

WOGE <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> Kiel<br />

eG<br />

Preise: ab 40 Euro/N<br />

Buchung unter:<br />

Tel.: 04 61 / 31545-010<br />

Selbsthilfe-Bauverein eG Flensburg<br />

Bei Fragen zu den Gästewohnungen stehen Ihnen Frau Reck, Tel.: 03 81 / 80 81-124 und Frau Scheffler, Tel.: 03 81 / 80 81 – 157<br />

gern zur Verfügung. Oder besuchen Sie die Internetseite www.gaeworing.de.<br />

10 Jahre GäWoRing – Preisrätsel<br />

Vielen Dank für die zahlreichen Zuschriften. Die Lösung<br />

lautete: Es sind 17 Partner in Deutschland und<br />

der Schweiz.<br />

Durch Los wurde der glückliche Gewinner ermittelt:<br />

Herr Klaus Rosenberg aus Lütten-Klein.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Wir wünschen Familie Rosenberg einen schönen Kurzurlaub<br />

mit dem GäWoRing.


SERVICE-WOHNEN<br />

„Winter Ade….“<br />

So begannen sich, ganz musikalisch, die Bewohner des<br />

Betreuten Wohnens im Wohnpark Krischanweg, von<br />

der kalten Jahreszeit zu verabschieden. Es folgten Lieder<br />

wie „Nun will der Lenz uns grüßen“ und „Alle Vögel<br />

sind schon da“, die wunderschön auf der Gitarre durch<br />

Frau Keilbar begleitet wurden. So verlief unser erstes<br />

großes Fest aus Anlass des Weltfrauentages, natürlich<br />

schon frühlingshaft angehaucht, in traditionell großer<br />

Runde mit viel guter Laune und Spaß.<br />

An die Rosen hatten nicht nur Radloffs gedacht, auch<br />

Herr Dose, ein Bewohner, war sprichwörtlich „Der Rosenkavalier“.<br />

Er überreichte jeder Dame eine schöne<br />

Blüte.<br />

Schnell war bei ersten zarten Sonnenstrahlen und dem<br />

einem oder anderem Glas Bowle „das Eis“ gebrochen<br />

und eine angeregte Unterhaltung im Gange. Wie schon<br />

im letzten Jahr, als wir mit so einem Liedernachmittag<br />

erstmals den Herbst besangen, gab es heiße Waffeln<br />

mit roter Grütze, Vanilleeis und frischer Schlagsahne.<br />

Jeder der hier wohnt, weiß aber auch, dass sie nach<br />

dem Kaffeetrinken nicht auf „die Etage“ gehen müssen.<br />

Am 8. März hatte sich deswegen Herr Werner für das<br />

Abendessen noch etwas Besonderes ausgedacht. Zusammen<br />

mit seiner Frau, liebevoll sein „Küchenwunder“<br />

genannt, bereitete er für alle ein ganz leckeres<br />

Heilbuttfilet mit Bratkartoffeln und Gurkensalat zu und<br />

servierte höchstpersönlich. Es versteht sich, dass es<br />

nach so einem köstlichen Essen ein Schnäpschen zur<br />

Verdauung gab. Ein ganz großes Lob geht deshalb<br />

auch noch einmal an Familie Werner und „ihre Küche“,<br />

in der sie für die ganze Hausgemeinschaft brutzelten,<br />

und noch tagelang lüfteten.<br />

Gleich Ende März gab es das nächste Highlight - unser<br />

Frühlingsfrühstück. Schön ist doch, wenn man mal die<br />

Scheibe Brot im Kasten lässt, den Tag mit frischen<br />

Brötchen beginnen kann und vom Duft leckeren Rühreies<br />

geweckt wird und das ganz bequem im Fahrstuhl<br />

und mit Hauspantoffeln zu erreichen ist. Toll, denn<br />

nach dem Essen in der Gemeinschaft erfreute uns die<br />

Kindergartengruppe aus der Kita Schneckenhaus und<br />

fertigte mit allen Bewohnern eine schöne Osterbastelei<br />

an.<br />

Und so werden wir sehen, was die Reise durch das Jahr<br />

uns an neuen Eindrücken, gemeinsamen Erlebnissen<br />

und großen und kleinen Begegnungen bringt.<br />

Auf alle Fälle werden wir an dieser Stelle wieder darüber<br />

berichten, auch wenn bis dahin längst schon „Der<br />

Mai gekommen ist“ oder gar „Die Wälder bunt sind“.<br />

Ihre Dana Seltmann<br />

Kurzzeitpflege Radloff<br />

Tel.0381-203 99 880<br />

21<br />

Ihr Dienstleister im Service-Wohnen der WG und darüber hinaus<br />

Dienstleistungen aller Art stehen Ihnen zur Verfügung<br />

• Beratung zur Pflege und Betreuung<br />

• Übernahme von hauswirtschaftlichen Dienstleistungen von der Hilfe<br />

beim Einzug bis zur Betreuung der Wohnung bei Abwesenheit<br />

• Mittagessen (10 Gerichte zur Auswahl)<br />

• Wäscheservice<br />

• Reinigung von Wohnung, Flur usw.<br />

• Vermittlung von Fußpflege, Kosmetik usw.<br />

• Hausnotruf (24 Stunden Sicherheit per Knopfdruck)<br />

• Fahrdienst<br />

Ansprechpartner ist Herr Kuhfeld<br />

Ahlbecker Straße 4 - 18107 <strong>Rostock</strong> (Lütten Klein) - Tel. 03 81/71 75 74<br />

www. bhd-servicewohnen.de - bhd.servicewohnen@online.de<br />

Ihre Betreuung liegt uns am Herzen<br />

Gerüstbauerring 20 • 18109 <strong>Rostock</strong><br />

Tel.: 0381 / 490 75 10 • Fax: 0381 / 493 49 62<br />

www. pkp-hauskrankenpflege.de • pkp.dienst@online.de<br />

Ahlbecker Str. 4 · 18107 <strong>Rostock</strong> · Tel. 0381/7 68 69 44<br />

Gerüstbauerring 23 · 18109 <strong>Rostock</strong> · Tel./Fax 0381/1 21 91 61<br />

H.-Colden-Straße 12 · 18146 <strong>Rostock</strong> · Tel.: 03 81 / 44 02 386


22<br />

GÄSTEWOHNEN<br />

Gästewohnungen - wenn Besuch kommt.<br />

Sie erwarten mehrtägigen Besuch und suchen eine<br />

Übernachtungsmöglichkeit? Wenden Sie sich an uns,<br />

denn wir haben für Sie Gästewohnungen!<br />

Unsere Gästewohnungen befinden sich<br />

■ in der Helsinkier Straße 90<br />

■ im Gerüstbauerring 23<br />

■ im Baggermeisterring 16<br />

■ im Kolumbusring 57<br />

■ in der Wolgaster Straße 8<br />

■ in der Lorenzstraße 43<br />

■ in der Thomas-Morus-Straße 5<br />

Diese Wohnungen bestehen aus<br />

■ 1 Wohnzimmer mit Couch und Sessel, Schrank,<br />

Fernseher<br />

■ 1 Schlafzimmer mit Doppelbett und Kleiderschrank<br />

■ 1 Kinderzimmer mit Liege und Kleiderschrank<br />

■ 1 Küche mit Einbauküche, Geschirr, Kaffeemaschine etc.<br />

■ 1 Bad mit Wanne oder Dusche und WC<br />

PREISE<br />

Hauptsaison (Mai-September)<br />

(bis 2 Personen) 45,00 EUR je Übernachtung<br />

jede weitere Person 7,50 EUR je Übernachtung<br />

Nebensaison (Oktober-<strong>April</strong>)<br />

(bis 2 Personen) 35,00 EUR je Übernachtung<br />

jede weitere Person 7,50 EUR je Übernachtung<br />

(Kinder bis zu 3 Jahren kostenfrei)<br />

Mindestübernachtungszahl:<br />

2 Nächte<br />

Telefonische Buchung<br />

Ansprechpartner<br />

Frau Reck / Frau Scheffler<br />

Herr Legler<br />

Herr Mangelsdorf<br />

Herr Hoppe<br />

Herr Zander<br />

Herr Schmeißer<br />

Herr Meyer<br />

* Vorwahl für <strong>Rostock</strong>: 0381<br />

Telefon*<br />

8 08 11 24 / 57<br />

8 08 11 84<br />

8 08 11 83<br />

8 08 11 86<br />

8 08 11 82<br />

8 08 11 93<br />

8 08 11 85<br />

Informationen<br />

Anschrift<br />

Goerdelerstraße 21<br />

Helsinkier Straße 91<br />

Gerüstbauerring 20<br />

Kolumbusring 57<br />

Ratzeburger Straße 12<br />

Lorenzstraße 47<br />

Lagerlöfstraße 12<br />

Bettwäsche und Handtücher können leider nicht zur<br />

Verfügung gestellt werden und sind daher vom Gast<br />

mitzubringen. Wir bitten Sie um Verständnis, dass wir<br />

keine Haustiere in den Gästewohnungen gestatten.<br />

Ebenso ist das Rauchen in den Wohnungen untersagt.<br />

betreute Gästewohnung<br />

alle<br />

Helsinkier Straße 90<br />

Gerüstbauerring 23 + Baggermeisterring 16<br />

Kolumbusring 57<br />

Wolgaster Straße 8<br />

Lorenzstraße 43<br />

Thomas-Morus-Straße 5<br />

Für die Bezahlung der Übernachtungskosten ist folgende Bankverbindung der Genossenschaft zu nutzen:<br />

Ostseesparkasse <strong>Rostock</strong>, Konto.-Nr. 205 001 181 • BLZ 130 500 00, Verwendungszweck: 6080


Unser Frühlingsangebot!<br />

Die Temperatur steigt, der Preis sinkt!<br />

Baggermeisterring 16<br />

2 2/2 Zimmer<br />

75,48 m²<br />

512,17 EUR Miete<br />

Unser Frühlingsangebot:<br />

472,92 EUR Miete (inkl. 171,00 EUR Betriebskosten)<br />

Ausstattung<br />

■ geräumiges, helles Wohnzimmer<br />

■ großzügige Wohnküche<br />

■ modern gefliestes Duschbad<br />

■ verglaster Balkon<br />

Beschreibung<br />

Das 6-geschossige Wohnhaus Baggermeisterring 16<br />

befindet sich in ruhiger Randlage des Stadtteils Groß<br />

Klein. Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel<br />

sind binnen weniger Fußminuten gut erreichbar.<br />

Die unmittelbare Umgebung ist kinderfreundlich gestaltet.<br />

Die Wohnung befindet sich im 5. Obergeschoss des<br />

Mehrfamilienhauses. Die lichtdurchfluteten Räume verfügen<br />

über einen hellen, modernen Fußbodenbelag. Der<br />

Balkon ist zudem durch seine bewegliche Verglasung<br />

bei jedem Wetter nutzbar. Für die neuen Mieter wurde<br />

die Wohnung bereits vollständig saniert und ist sofort<br />

bezugsfertig.<br />

Sie möchten einen Besichtigungstermin vereinbaren?<br />

Wir freuen uns über Ihren Anruf unter der Rufnummer<br />

(0381) 8081 200.<br />

Dieses Angebot gilt bis zum 31.05.2013.<br />

EXPOSÉ 23


24<br />

SPORT<br />

Die Zielrichtung des Vereinskonzeptes des SV <strong>Hafen</strong> <strong>Rostock</strong>, „leistungsorientierten<br />

Breitensport“ zu betreiben, bedeutet vor allen Dingen, dass<br />

die Talenteförderung oberste Priorität hat. Die Förderung des Sports, besonders<br />

des Nachwuchssports, durch unsere WG ist ein ausschlaggebender<br />

Faktor, um den Trainings- und Spielbetrieb in unserem Sportverein<br />

zu gewährleisten. Für die langjährige Unterstützung kann man nicht<br />

genug „Danke!“ dem Vorstand und allen Mitgliedern sagen.<br />

Sponsorentreff 2013<br />

Am 21.Februar fand das jährliche „Treffen der Sponsoren<br />

des SV <strong>Hafen</strong> <strong>Rostock</strong>“ statt. Trotz der nicht gerade einladenden<br />

Wetterbedingungen fanden rund fünfzig Sponsoren<br />

den Weg in unseren Clubraum. Der Sponsoringbeauftragte<br />

des Vorstands, Hardo Schildt, verwies in kurzer<br />

prägnanter Form auf die Bedeutung des Sponsorings<br />

hin und betonte besonders die erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

zwischen den Sponsoren und dem Sportverein.<br />

Hans-Werner Bull, 1.Vorsitzender unseres Vereins, informierte<br />

die Teilnehmer über die aktuelle Ergebnissituation<br />

des Sportvereins, den Stand der Umsetzung der Entwicklungskonzeption<br />

bis 2015 und die kurz- und mittelfristigen<br />

Zielstellungen, so auch die des Leistungskonzeptes<br />

Fußball. In diesem Zusammenhang verwies er besonders<br />

auf den Start zum Integrationsprojekt für die in vielfältiger<br />

Form benachteiligten Kinder. Gemeinsam mit der<br />

2.Vorsitzenden, Sabrina Utes, enthüllte das neue „Ehren-<br />

mitglied des SV <strong>Hafen</strong> <strong>Rostock</strong>“ ,Dr. Dirk Poller, die Tafel<br />

„Persönlichkeiten in der Tradition des Vereins“. Mit besonderer<br />

Aufmerksamkeit wurden die Ausführungen von<br />

Volker Ströde, Generalagentur Continentale Versicherung,<br />

verfolgt. Er brachte seine Erfahrungen und Ideen<br />

zur Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen den<br />

Sponsoren zum Ausdruck. Hierbei war der Anstoß, so<br />

sein fußballerisches Vokabular, zur Schaffung eines<br />

„Netzwerkes der Sponsoren“ von besonderer Bedeutung.<br />

Ein umfangreicher und ideenreicher Gedankenaustausch<br />

bei diesem geselligen Beisammensein fördert natürlich<br />

auch die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedern des<br />

SV <strong>Hafen</strong> <strong>Rostock</strong> und der WG <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> sowie<br />

den Sponsoren untereinander. Rundum erneut eine erfolgreiche<br />

Veranstaltung, waren sich die Teilnehmer<br />

einig.


„WG <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> CUP 2013“<br />

Sponsorenturnier des SV <strong>Hafen</strong> <strong>Rostock</strong><br />

Das Turnier der Sponsoren des SV <strong>Hafen</strong> <strong>Rostock</strong> am<br />

Samstag 16.März in der Sporthalle Lichtenhagen-Dorf<br />

um den „WG <strong>Schiffahrt</strong> – <strong>Hafen</strong> CUP 2013“ war erneut<br />

ein großartiger Erfolg nicht nur in sportlicher Hinsicht.<br />

Mit diesem Turnier wurde der Auftakt zum Integrationsprojekt<br />

des SV <strong>Hafen</strong> <strong>Rostock</strong> für die in vielfältiger Form<br />

benachteiligten Kinder gegeben. Eine besondere Aktion,<br />

die auch mit der gezielten Förderung des Sports, besonders<br />

des Nachwuchssports, durch die <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

<strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> im Einklang steht.<br />

Der Vorstandsvorsitzende Werner Stoll überreichte der<br />

2.Vorsitzenden Sabrina Utes symbolisch einen Scheck<br />

über 1.000 EUR für die Nachwuchsförderung und das<br />

Integrationsprojekt des Sportvereins. Das nunmehr<br />

schon zum 15.Mal ausgetragene Turnier, an dem zehn<br />

Mannschaften teilnahmen, war nicht nur sportlich gesehen<br />

ein Höhepunkt, sondern auch ein weiterer Meilenstein<br />

in der Zusammenarbeit des Vereins mit seinen<br />

Sponsoren.<br />

SPORT 25<br />

Sieger dieses Mitternachtsturniers wurde das Team der<br />

„Mohr Naturstein und Fliesen GmbH <strong>Rostock</strong>“, das den<br />

Vorjahressieger „Sanitärfachbetrieb Kuphal“ mit 3:2<br />

Toren besiegte. Herzlichen Glückwunsch!<br />

Die Mannschaft der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> Schifffahrt-<strong>Hafen</strong><br />

hatte an diesem Abend nicht das Glück auf<br />

ihrer Seite. Trotzdem bestätigte Sportfreund Stoll seinem<br />

Team eine sehr kämpferische Einstellung. Werner<br />

Stoll weiter: „ Zwei unserer Slogans lauten: „Wir fördern<br />

Sport“ und „Wir fördern Kinder“. Das sagt schon alles!<br />

Der SV <strong>Hafen</strong> ist ein relativ großer Verein mit fast 700<br />

Mitgliedern, in dem man sich vor allem dem Nachwuchs<br />

widmet. Das finden wir gut, denn den Kindern und der<br />

Jugend gehört die Zukunft. Das von uns unterstützte<br />

Integrationsprojekt soll den Kindern aus Familien, die<br />

sozial schlechter als andere gestellt sind, eine Teilnahme<br />

am Jugendcamp des SV <strong>Hafen</strong> im kommenden<br />

Sommer ermöglichen.“<br />

Mathias Wagner (33)<br />

Trainer seit 2007<br />

Jugendleiter seit 2012<br />

Mathias, das „Integrationsprojekt“<br />

wurde nunmehr mit zwei<br />

großartigen Veranstaltungen<br />

gestartet! Was verbirgt sich konkret dahinter und was<br />

ist geplant?<br />

Es ist definitiv ein Freizeitangebot für gesundheitlich,<br />

sozial, migrationsbedingt oder anderweitig benachteiligte<br />

Kinder und Jugendliche. Geplant sind folgende<br />

großartigen Vorhaben:<br />

• Sportjugendzentrum am Damerower Weg<br />

• Freizeitangebot zwischen Schule und Training<br />

• Hausaufgabenbetreuung<br />

• ein Kooperationsnetzwerk mit Sozialeinrichtungen.<br />

Unser Integrationsprojekt ist Sportarten übergreifend.<br />

Als Mehrspartenverein sind wir dafür bestens prädestiniert.<br />

In den Sparten Fußball und Tischtennis gibt es bereits<br />

verschiedene Erfahrungen. Der Auftakt mit der<br />

Scheckübergabe durch die <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

<strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> macht uns besonders stolz. Sie ist<br />

immer dann für den Sport besonders präsent, wenn es<br />

um unsere Kinder und Jugendlichen geht.<br />

Danke noch einmal!


26<br />

SPORT<br />

B1-Junioren –<br />

bisher tolle Leistungen in dieser Saison<br />

Der Nachwuchsbereich Fußball des Sportvereins, der mit<br />

insgesamt 16 Mannschaften im Spielbetrieb steht, hat in<br />

der bisherigen Saison insgesamt gute und sehr gute Leistungen<br />

gezeigt. Die Platzierungen in den jeweiligen<br />

Ligen kennzeichnen nicht in jedem Fall die tatsächlichen<br />

Potentiale der Mannschaften. Diese sind jahrgangsabhängig<br />

und unterliegen gerade in den A- und B-Bereichen<br />

altersbedingten Leistungsschwankungen. Deshalb<br />

ist es besonders anerkennenswert, welche Leistungen<br />

uns B1-Junioren in der Landesliga im Verlaufe der bisherigen<br />

Saison gezeigt haben.<br />

Tabellenstand vom 20.3.2013<br />

Sp. g u v Torver. Pkte<br />

1. Güstrower SV 09 13 10 0 3 40:16 30<br />

2. Sievershäger SV 12 8 0 4 47:11 24<br />

3. SV <strong>Hafen</strong> <strong>Rostock</strong> 11 7 2 2 47:12 23<br />

Die Verantwortlichen der Mannschaft, Teammanager<br />

Tino Spörk, Trainer Clemens Boje, Co-Trainer Ralf Her-<br />

mann und Torwarttrainer Dieter Spörk führen diese positiven<br />

Ergebnisse vor allen Dingen darauf zurück, dass<br />

sie den Großteil der Mannschaft schon seit der E-Jugend<br />

trainieren. Sehr gute Spieler der D-Junioren und Neuzugänge<br />

vervollständigten in den letzten Jahren die Mannschaft.<br />

Eine gute bis sehr gute Trainingsbeteiligung war<br />

die Basis für ein intensives und höheren Ansprüchen genügendes<br />

Training, so der Teammanager. Wir müssen<br />

eine konzentrierte und hoch motivierte Rückrunde spielen,<br />

dann ist das erste und wichtigste Ziel der Mannschaft,<br />

der Aufstieg in die Verbandsliga, zu erreichen.<br />

Hier wollen wir in der kommenden Saison erfolgreich<br />

mitspielen.<br />

Für höhere Träume, wir gehören ja zu den Mannschaften<br />

des Leistungskonzeptes Fußball, ist es momentan noch<br />

zu früh. Die individuelle Weiterentwicklung unserer Spieler<br />

hat oberste Priorität.<br />

Wohin der Weg eines jeden einzelnen Spielers führt, können<br />

wir nicht vorhersagen. Sollten einige Spieler in ein<br />

paar Jahren in unserer 1.Männermannschaft auflaufen,<br />

so wird vielleicht doch ein Traum wahr.<br />

Wichtige Termine:<br />

Jahreshauptversammlung<br />

am 18.<strong>April</strong> um 19.00 Uhr Clubraum<br />

Beginn Ü60-Meisterschaft 16.04.<br />

18.30 Uhr in Bargeshagen<br />

Girls-Cup (B- und D-Juniorinnen)<br />

14.-16.Juni Damerower Weg<br />

Weitere Informationen unter: www.sv-hafenrostock.de<br />

Hardo Schildt


SPIEL UND SPASS 27


28<br />

DIES UND DAS<br />

Rezepte<br />

Avocado-Creme Als Brotaufstrich oder als Beilage zu Pellkartoffeln<br />

Zutaten für 4 Portionen:<br />

2 Avocados<br />

4 Eier<br />

400 g Frischkäse (z. B. Philadelphia Kräuterkäse)<br />

2 Zehen Knoblauch<br />

2 Zwiebeln<br />

Pfeffer<br />

Salz<br />

50 ml steirisches Kernöl<br />

Chicorée-Geflügel-Salat mit Walnüssen<br />

Zutaten für 4 Portionen:<br />

1 Packung Du darfst Geflügelsalat<br />

30 g Walnusskerne<br />

150 g Ananas (frisch o. aus Dose)<br />

2 Chicorée<br />

4-5 Stiele Kerbel<br />

Zubereitung<br />

• Avocados schälen, klein schneiden<br />

• Eier hart kochen<br />

• Zwiebeln anbraten<br />

• Knoblauch letzte 2 Minuten mitbraten<br />

• alles mit Kernöl, Salz, Pfeffer und Käse in einen Mixer<br />

geben und kräftig durcharbeiten bis eine Creme entstanden<br />

ist.<br />

• kann mehrere Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden<br />

Zubereitung<br />

•Walnusskerne grob hacken<br />

•Ananas in kleine Stücke schneiden<br />

•1 Chicorée halbieren, den Strunk keilförmig heraustrennen<br />

und in dünne Streifen schneiden<br />

•vom zweiten Chicorée die Blätter einzeln ablösen und<br />

beiseite stellen<br />

•Kerbelblättchen von den Stielen zupfen und fein<br />

schneiden<br />

•Geflügelsalat mit Chicoréestreifen, gehackten Walnüssen,<br />

Ananas und Kerbel vermengen<br />

•Chicoréeblätter mit dem Chicorée-Geflügel-Salat füllen<br />

und auf einem Teller anrichten


Gratulationen<br />

DIES UND DAS 29<br />

Aufsichtsrat, Vorstand und alle Mitarbeiter<br />

der WG gratulieren nachträglich<br />

zum runden Geburtstag,<br />

wünschen beste Gesundheit und<br />

weiterhin ein angenehmes Wohnen<br />

in unserer Genossenschaft.<br />

80. Geburtstag<br />

2012 / 2013<br />

Herr Horst Grams<br />

am 7. Dezember, Schmarl<br />

Herr Karl Grünwald<br />

am 8. Dezember, Evershagen<br />

Frau Irene Litzba<br />

am 10. Dezember, Lütten Klein<br />

Frau Ingeborg Zimmer<br />

am 11. Dezember, Lichtenhagen<br />

Herr Hans-Jürgen Bollmann<br />

am 16. Dezember, Reutershagen<br />

Herr Siegfried Wüstenberg<br />

am 25. Dezember, Hansaviertel<br />

Herr Georg Brinkel<br />

am 25. Dezember, Evershagen<br />

Herr Klaus Pfafferott<br />

am 28. Dezember, Lütten Klein<br />

Herr Klaus Doll<br />

am 31. Dezember, Toitenwinkel<br />

Frau Dagmar Kremer<br />

am 12. Januar, Lichtenhagen<br />

Herr Alfred Pethke<br />

am 14. Januar, Reutershagen<br />

Herr Werner Kirschke<br />

am 15. Januar, Lichtenhagen<br />

Frau Waltraut Simanowski<br />

am 18. Januar, Südstadt<br />

Frau Waltraud Peters<br />

am 27. Januar, Dierkow<br />

Frau Antonia Ruhmer<br />

am 4. Februar, Südstadt<br />

Frau Marianne Schulze<br />

am 6. Februar, Lütten Klein<br />

Frau Inge Krüger<br />

am 10. Februar, Lütten Klein<br />

Frau Ursula Wagner<br />

am 17. Februar, Reutershagen<br />

Herr Edgar Wendlandt<br />

am 17. Februar, Lütten Klein<br />

Herr, Ernst Schindler<br />

am 20. Februar, Südstadt<br />

Frau Edith Meyer<br />

am 21. Februar, Südstadt<br />

Frau Erika Dittrich<br />

am 21. Februar, Südstadt<br />

Frau Anneliese Breu<br />

am 5. März, Reutershagen<br />

Herr Wilfried Lux<br />

am 6. März, Südstadt<br />

Herr Fred Drews<br />

am 6. März, Reutershagen<br />

Frau Margarete Neumann<br />

am 15. März, Reutershagen<br />

Herr Herbert Heise<br />

am 20. März, Südstadt<br />

Herr Klaus Hesse<br />

am 20. März, Südstadt<br />

Frau Gertrud Kaeding<br />

am 21. März, Reutershagen<br />

Frau Ilse Kunkel<br />

am 21. März, Südstadt<br />

Frau Liselotte Franke<br />

am 25. März, Graal-Müritz<br />

Herr Horst Seidel<br />

am 29. März, Reutershagen<br />

90. Geburtstag<br />

2012 / 2013<br />

Frau Grete Malik<br />

am 7. Dezember, Südstadt<br />

Herr Dietrich Röpnack<br />

am 23. Dezember, Südstadt<br />

Frau Ingeburg Saß<br />

am 2. Januar, Hansaviertel<br />

Frau Erika Kronemayer<br />

am 18. Januar, Südstadt<br />

Frau Ruth Schilling<br />

am 21. Februar, Schmarl<br />

Herr Ernst Wiechmann<br />

am 23. Februar, Hansaviertel<br />

Frau Ulli Penndorf<br />

am 4. März, Groß Klein<br />

Kluge Sprüche<br />

„Das beste Mittel, jeden Tag zu beginnen, ist:<br />

Beim Erwachen daran zu denken, ob man<br />

nicht wenigstens einem Menschen an diesem<br />

Tage eine Freude machen kann.“<br />

(Friedrich Nitzsche)<br />

Erfolg ist ein Gesetz der Serie und Misserfolge<br />

sind Zwischenergebnisse. Wer weitermacht,<br />

kann nicht verhindern, dass er irgendwann<br />

auch Erfolg hat.“<br />

(Thomas A. Edison)<br />

„Wer nicht jeden Tag etwas Zeit für seine Gesundheit<br />

aufbringt, muss eines Tages sehr viel<br />

Zeit für die Krankheit opfern.“<br />

(Sebastian Kneipp)<br />

„Zur Unterhaltung einer Party trägt<br />

niemand so viel bei wie diejenigen,<br />

die gar nicht dabei sind.“<br />

(Audrey Hepburn)<br />

„In der Politik ist es wie in der Mathematik:<br />

alles, was nicht ganz richtig ist, ist falsch.“<br />

(Edward Kennedy)<br />

„Für ein gutes Tischgespräch kommt es nicht<br />

so sehr darauf an, was sich auf dem Tisch, sondern<br />

was sich auf den Stühlen befindet.“<br />

(Walter Matthau)<br />

„Es gibt bereits alle guten Vorsätze, wir brauchen<br />

sie nur noch anzuwenden.“<br />

(Blaise Pascal)<br />

„Geld nennt man heute Knete, weil man jeden<br />

damit weich bekommt.“<br />

(Gerhard Uhlenbruck)


30<br />

DIES UND DAS<br />

+++ LESERPOST +++<br />

<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> <strong>Rostock</strong> eG<br />

Hiermit möchten wir Danke sagen.<br />

Wir freuen uns, dass wir jetzt mit dem Fahrstuhl rauf<br />

und runter fahren können, eine große Erleichterung für<br />

uns.<br />

Wir wohnen seit 1965 in der Röntgenstraße. Lärm und<br />

Schmutz sind vergessen. Wir können uns glücklich<br />

schätzen in Ihrer <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> zu wohnen.<br />

Mit freundlichen Grüßen, H.- u. E. Ahrens<br />

Dezember 2012<br />

Sehr geehrtes Team der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

<strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong>,<br />

außergewöhnlich war es für mich, als sich Herr Frank<br />

Zander (Hauswart) telefonisch ankündigte, ob ich zu<br />

Haus bin? Ja! War meine Antwort. Er käme gleich mal<br />

vorbei.<br />

So stand ich für ein paar Minuten in ungewisser Spannung<br />

… - es ist doch alles in Ordnung in meiner Wohnung<br />

dachte ich und schaute mich um, ob ich ihn<br />

ungeschadet hereinlassen könnte, denn er ist ja immerhin<br />

ein Mensch, der innerhalb unseres Hauses Verantwortung<br />

trägt. So ging meine Spannung in augenblickliche<br />

Freude über, als ich durch ihn und mit ihm<br />

Ihre Glückwünsche zu meinem 80. Geburtstag mit<br />

einem Glückwunschschreiben erhielt, das mich in Text<br />

und Form sehr angesprochen hat; besonders der Inhalt<br />

der „Worte der Weisheit zum Leben“ von Aristoteles –<br />

es spricht für mich. So freue ich mich auch über den<br />

Bildband „<strong>Rostock</strong>er Panoramen - ein Jahrhundertbuch<br />

1927-2011“. Ich werde es mit großem Interesse<br />

lesen. Ich danke Ihnen herzlichst.<br />

Mit freundlichem Gruß, Werner Kirschke<br />

Ratzeburger Straße, Januar 2013<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

seit 15.02.2013 bin ich Mieter Ihrer Genossenschaft,<br />

deren Mitglied ich im vorherigen Jahr wurde. Und obwohl<br />

ich mich erheblich „verkleinerte“ was den Wohnraum<br />

betrifft, habe ich keinen Grund, diese Entscheidung<br />

zu bereuen.<br />

Es ist mir deshalb ein Bedürfnis, mich für die gute und<br />

sinnvolle Sanierung zu bedanken, was bedeutet, dass<br />

die von Ihnen beauftragten Firmen wie auch der Haus-<br />

wart Herr Giese sehr zuverlässig und präzise gearbeitet<br />

haben. Besonders beeindruckt war ich von der Arbeit<br />

der Fliesenleger von ME-LE bzw. der Elmenhorster<br />

Firma Weißenfels. Auch die Maler und Fußbodenleger<br />

haben ganze Arbeit geleistet. Das andere kann ich<br />

schlechter beurteilen (da man es ja nicht sieht).<br />

Da ich mein ganzes Arbeitsleben bis vor 2 Jahren mit<br />

Fragen der künstlerischen Ausbildung, Anleitung sowie<br />

der Gestaltung von Kunst- und Kulturprojekten mit Kindern<br />

und im soziokulturellen Bereich beschäftigt war,<br />

hätte ich keine Probleme bei öffentlichen Festen u. a.<br />

der Genossenschaft praktisch oder beratend mitzuwirken,<br />

falls Bedarf besteht und ich gesund bleibe.<br />

Mit freundlichen Grüßen, Charlotte Liebig<br />

Südstadt, 02.03.2013<br />

Werte Damen und Herren!<br />

Ich möchte mich recht herzlich für die Grüße und Wünsche<br />

anlässlich meines 80. Geburtstages bedanken.<br />

Über das Buch „<strong>Rostock</strong> – Das Jahrhundertbuch“ habe<br />

ich mich besonders gefreut. Als „Zugereister“ haben<br />

mich die Berichte und Bilder über das „alte“ <strong>Rostock</strong><br />

natürlich extra interessiert. Das Jahr 2012 brachte für<br />

mich nicht nur den 80. Geburtstag, sondern auch das<br />

50. Jahr meines Wohnens in <strong>Rostock</strong> in einer Wohnung<br />

der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong>. Am<br />

26.07.1962 zog ich von Quedlinburg nach <strong>Rostock</strong> in<br />

die Südstadt und im August 1967 aufgrund der Familienvergrößerung<br />

nach Lütten-Klein, wo wir uns stets<br />

wohl fühlten. Also nochmals recht herzlichen Dank.<br />

Klaus Pfafferott<br />

Rügener Straße, Januar 2013<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> <strong>Rostock</strong> eG<br />

Goerdelerstraße 21 - 18069 <strong>Rostock</strong><br />

Telefon: 03 81 / 80 81-0 Fax: 03 81 / 88 305<br />

info@wgsh.de - www.wgsh.de<br />

Redaktion: <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> <strong>Rostock</strong> eG<br />

Verantwortlich Prisma Werbung GmbH & Messebau<br />

für Anzeigen: Telefon: 03 81 / 499 66 41, Frau Feddersen<br />

Erscheinungsweise: <strong>April</strong>, August und Dezember p. a.<br />

Layout/Satz: Prisma Werbung GmbH & Messebau<br />

Fotos: <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> <strong>Rostock</strong> eG,<br />

Foto Hagedorn, SV <strong>Hafen</strong> <strong>Rostock</strong>, Monika Käning, RGS<br />

Druck: ODR GmbH, Ostsee Druck <strong>Rostock</strong><br />

Auflage: 11.000 Stück


Das Lösungswort senden Sie bitte bis zum<br />

31. Mai 2013 an unsere Geschäftsstelle.<br />

P R E I S E<br />

1. Preis Jahreskarte ZOO<br />

2. + 3. Preis Gutscheine Kaufhof<br />

4. und 5. Preis je 1 Buch über <strong>Rostock</strong><br />

DIES UND DAS 31<br />

Das Lösungswort des Rätsels des SH-Journals aus der<br />

Dezember-Ausgabe 2012 lautete: „ADVENTSKRANZ“<br />

Die glücklichen Gewinner sind:<br />

1. Preis: Frau Lisa Koebsch, Fred-Weickert-Straße<br />

2. Preis: Frau Heidi Richter, Brahestraße<br />

3. Preis: Frau Ingeburg Poppner, Rügener Straße<br />

4. Preis: Frau Eleonore Aßmann, Goetheplatz<br />

5. Preis: Herr Lars Dieckmann, Warschauer Straße<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Wir danken für Ihre Zuschriften.<br />

Die Gewinner wurden durch Los ermittelt. Glücksbringer spielte<br />

unser Mitarbeiter Herr Michael Klaschik.

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