Wohnen in Geborgenheit - Wohnungsverein Dessau eG

Reizthema Mülltrennung
Was gehört in welche Tonne?
Beim Gang durch die Wohngebiete
müssen unsere Mitarbeiter leider
noch zu oft feststellen, dass
das Stichwort Mülltrennung für
einige Zeitgenossen ein Fremdwort
zu sein scheint. Gedankenlos
wird Müll jeglicher Art irgendwie
entsorgt. Dabei dürfte jeder,
der nur ein wenig darüber nachdenkt,
warum immer wieder appelliert
wird, Müll zu trennen, auf
zwei plausible Gründe kommen.
Der nahe liegende Aspekt ist der,
dass durch unsachgemäßen Umgang
mit Müll zusätzlicher Aufwand
entsteht, der zu höheren
Kosten führt. Gelder, die letztlich
von allen aufgebracht werden
müssen! Deshalb empfiehlt es
sich, auch dem Nachbarn in dieser
Hinsicht etwas „auf die Finger“
zu schauen. Und ein zweiter
Grund: Wir alle sind angesprochen,
mit dafür zu sorgen, den
nachfolgenden Generationen eine
(möglichst) intakte Umwelt zu hinterlassen.
Einen kleinen Baustein
dafür kann man auch mit konsequenter
Mülltrennung leisten.
Deshalb im Folgenden noch einmal
unsere Hinweise, welche Art
von Müll auf welche Weise entsorgt
werden soll.
Biotonne (Grüne Tonne)
Zur Entsorgung von Bioabfällen
gibt es die Biotonnen. Bioabfälle
müssen in Papiertüten entsorgt
werden. Alternativ kann selbstverständlich
auch Zeitungspapier verwendet
werden.
Das darf in die Biotonne:
Obst- und Gemüsereste,
Eier- und Fruchtschalen,
Papierfilter mit Tee- oder
Wohnen in Geborgenheit Nr. 4 12/2010
Kaffeesatz,
Speisereste,
Papiertücher und Tüten,
Schnitt- und Topfblumen,
Blumenerde,
Baum- und Strauchschnitt,
Rasen- und Heckenschnitt,
Unkraut und Wildkräuter,
Laub, Nadeln und Reisig.
Papiercontainer oder Papiertonne
Papier und Kartonagen werden in
der Papiertonne bzw. im Papiercontainer
entsorgt. Wichtig ist jedoch,
dass die Kartonagen zerkleinert
und nicht im „Urzustand“ in
die Tonne geworfen werden.
Das darf in die Papiertonne:
Zeitungen, Zeitschriften,
Kataloge, Kartonagen,
Bücher, Hefte,
Schreibpapier.
Gelber Sack oder gelbe Tonne
Gelbe Säcke oder/und Tonnen
dienen zur Entsorgung von Plastik-
und Verpackungsabfällen, welche
den „Grünen Punkt“ haben.
Das darf in den Gelben Sack/
Tonne:
Plastebecher,
Schaumstoff,
Verbundstoffe,
Spraydosen,
Aluminiumfolien und
-schalen.
Glascontainer
Flaschen und Gläser jeder Art sollten
ebenfalls getrennt gesammelt
werden, da dieser Rohstoff wieder
verwertbar ist. Zur Sammlung ste-
Entsorgung
hen spezielle Container an öffentlichen
Sammelstellen auch in der
Nähe Ihrer Wohnung zur Verfügung.
Das darf in den Glascontainer:
Wein-, Saft- und
Spirituosenflaschen,
Marmeladen- und
Honiggläser,
Konservengläser.
Restmüll
Alles andere, was nicht in Biooder
Papiertonne sowie in den
Gelben Sack bzw. die Gelbe Tonne
oder an den Sammelstellen für
Altglas entsorgt werden kann, gehört
in die Restmülltonne.
Sperrmüll
Grafik: ccvision.de
Sperrmüll sind Abfälle, die selbst
nach einer zumutbaren Zerkleinerung
wegen ihrer Sperrigkeit, ihres
Gewichtes oder ihrer Materialbeschaffenheit
nicht in die
Sie erreichen Herrn Wodzicki/Frau Beck (BK-Abrechnung/Kasse) unter (03 40) 2 60 30-52.
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