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3 • 2007 - Wohnungsverein Herne eG

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MITGLIEDERZEITUNG DER WOHNUNGSVEREIN HERNE EG<br />

6 Tipps für’s<br />

Wohlfühlen<br />

8 Seniorenwohnanlage<br />

wird 20<br />

11 Modernisierungen<br />

2008<br />

3 <strong>•</strong> <strong>2007</strong><br />

10 Energiesparen<br />

mit den<br />

richtigen Lampen


WV-Lokales<br />

Herbert Tönnies erhält die Ehrennadel<br />

Hohe Auszeichnung für unser langjähriges<br />

Aufsichtsrats-Mitglied Herbert Tönnis: Der<br />

Verband der Wohnungswirtschaft Rheinland<br />

Westfalen (VdW) hat ihn mit der „Ehrennadel<br />

des VdW in Silber“ ausgezeichnet.<br />

Damit belohnte der Verband Tönnis’ besondere<br />

Verdienste um die genossenschaftliche<br />

Wohnungswirtschaft. Die Auszeichnung wurde<br />

ihm im Rahmen einer kleinen Feierstunde<br />

von der Referentin für Öffentlichkeitsarbeit<br />

Die Dienstälteste<br />

feiert Jubiläum<br />

Ein besonderes Dienstjubiläum feierte vor<br />

wenigen Wochen unsere Mitarbeiterin<br />

Irmtraut Gretza. Im September 1967, also<br />

vor 40 Jahren, trat sie in die Dienste unserer<br />

Genossenschaft ein und ist ihr bis heute<br />

2<br />

Wir gratulieren<br />

95 Jahre<br />

Emilie Kroll 28.August<br />

90 Jahre<br />

Anne-Maria Schmalz 17. Oktober<br />

85 Jahre<br />

Fritz Lachmund 10.August<br />

Sophie Heiß 07. September<br />

des VdW, Nina Schoppmann, überreicht. In<br />

ihrer Laudatio hob Frau Schoppmann hervor,<br />

dass sich Herbert Tönnis im Rahmen seiner<br />

Tätigkeit stets in besonderer Weise für die<br />

sozialen Belange der Mitglieder unseres<br />

<strong>Wohnungsverein</strong>s eingesetzt habe. In seiner<br />

Funktion als Vorsitzender des Prüfungsausschusses<br />

habe er bei allen zu treffenden<br />

Entscheidungen den sozialen Anspruch nie<br />

aus den Augen verloren. Diesem Lob können<br />

wir uns nur anschließen.<br />

treu geblieben. Da sie in der Finanzbuchhaltung<br />

wirkt – ein nicht gerade publikumsintensiver<br />

Arbeitsplatz – ist sie vielen Mitgliedern<br />

unserer Genossnschaft nicht so bekannt.<br />

Vorstandsmitglied Karl-Heinz Abraham<br />

dankte Irmtraut Gretza für die in all den<br />

Jahren geleistete Arbeit zum Wohle aller<br />

Mitglieder in unserer Genossenschaft.<br />

80 Jahre<br />

Hans Sundermann 04.August<br />

Heinrich Elpe 15.August<br />

Hildegard Bardeck 15.August<br />

Gerhard Klar 17.August<br />

Lisa Krautscheid 26.August<br />

Friedhelm Kretzschmar 19. Juni<br />

WV-MAGAZIN<br />

3 <strong>•</strong> <strong>2007</strong><br />

Der Aufsichtsratsvorsitzende unserer<br />

Genossenschaft Bernhard Bruns<br />

gratulierte Herbert Tönnies<br />

(im Bild mit seiner Ehefrau) zu<br />

seiner hohen Auszeichnung.<br />

Dank und<br />

Anerkennung für<br />

Hans-Dieter Fischer<br />

Ein Abschied ist immer eine hervorragende<br />

Gelegenheit, „Danke“ zu sagen. Und Hans-<br />

Dieter Fischer hat den Dank unserer<br />

Genossenschaft mehr als verdient. Zehn<br />

Jahre lang – zwei Wahlperioden von je fünf<br />

Jahren – hat er als nebenberufliches<br />

Vorstandsmitglied die Geschicke unseres<br />

<strong>Wohnungsverein</strong>s maßgeblich mitgelenkt.<br />

Mit dem 30. November <strong>2007</strong> ist er nun aus<br />

dem Vorstand ausgeschieden.<br />

Dass der Übergang reibungslos verläuft, und<br />

dass seine Aufgabenbereiche innerhalb der<br />

Geschäftsführung problemlos neu organisiert<br />

werden konnten, dafür hat Hans-<br />

Dieter-Fischer selbst gesorgt. Bereits im<br />

April hatte er im Rahmen der Mitgliederversammlung<br />

seinen Rückzug zum Ende der<br />

Wahlperiode angekündigt. So blieb dem<br />

Vorstand genügend Zeit, um sich auf die entstehende<br />

Lücke vorzubereiten.<br />

Bei Fischers Verabschiedung vor wenigen<br />

Tagen dankte ihm der Vorsitzende des<br />

Aufsichtsrats, Bernd Bruns, für seinen langjährigen<br />

nebenberuflichen Einsatz zum<br />

Wohle aller Mitglieder unserer Genossenschaft.


INHALT<br />

Impressum:<br />

WV-MAGAZIN<br />

3 <strong>•</strong> <strong>2007</strong><br />

Seite 2 Glückwünsche zu Jubiläum,<br />

Verabschiedung,Auszeichnrung<br />

Seite 3 Editorial<br />

Seite 4 Mieterhöhung<br />

Seite 5 Fragen und Antworten zur<br />

Mieterhöhung<br />

Seite 6 Weihnachtsbäume werden abgeholt<br />

Wohlfühlklime zu Hause<br />

Schnee u. Eis: Was ist zu beachten?<br />

Seite 7 Helga Gaschermann:<br />

Leckere Weihnachtsplätzchen<br />

Seite 8 20 Jahre Sniorenwohnanlage Poststr.<br />

Seite 9 C wie Christmas - Eine Geschichte<br />

Seite 10/ Ratschläge bei Schnupfen<br />

11 Geplante und abgeschlossene<br />

Modernisierungsmaßnahmen<br />

Seite 12 Rückschau<br />

Seite 13 Vorschau<br />

Geplante Veranstaltungen<br />

Seite 14 Energiesparlampen bieten Vorteile<br />

Seite 15 Kreuzworträtsel<br />

Seite 16 So erreichen Sie uns …<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Wohnungsverein</strong> <strong>Herne</strong> <strong>eG</strong> (v.i.S.d.P.)<br />

Der Vorstand<br />

Bochumer Straße 72, 44623 <strong>Herne</strong><br />

Tel. 0 23 23-99491-0 · Fax 02323-460873<br />

E-Mail: info@wohnungsverein-herne.de<br />

8. Jahrgang, erscheint im April, August, Dezember<br />

Auflage: 2.500 Stück<br />

Redaktion:<br />

Petra Barth, Martin von Braunschweig,<br />

Sandra Weber, Christa Worbs,<br />

Karl-Heinz Abraham,<br />

Layout & Produktion: PrintOffice, <strong>Herne</strong><br />

Sehr verehrte Mitglieder,<br />

liebe Leserinnen und Leser unseres WV-Magazins,<br />

WV-Editorial<br />

Wer morgens dreimal schmunzelt,<br />

wenn´s regnet nicht die Stirne runzelt<br />

und abends lacht, so dass es schallt,<br />

wird 120 Jahre alt.<br />

- aus Deutschland -<br />

die Zeit rast, schon wieder geht ein Jahr zu Ende. Jeder von uns hat ganz bestimmt anstrengende<br />

Monate hinter sich. Und jeder von uns freut sich sicher auf die bevorstehenden<br />

Weihnachtsfeiertage. Um die Seele baumeln zu lassen, sich im Kreise der Familie zu<br />

entspannen und neue Kraft zu tanken für die kommenden Aufgaben.<br />

Um eine Genossenschaft wir die unsere zu organisieren und zu strukturieren, ist viel Arbeit<br />

notwendig. Das wissen wir nicht erst seit gestern. Entscheidungen wollen getroffen und umgesetzt,<br />

Positionen auch gegen Widerstände verteidigt werden.Wir wissen, dass es immer<br />

Mitglieder geben wird, die sich als Gewinner und Verlierer sehen. Einige freuen sich über<br />

Modernisierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen an ihrer Wohnanlage, andere fragen sich,<br />

wann sie denn endlich einmal an die Reihe kommen, und wieder andere sagen, wir brauchen<br />

in unserer Wohnanlage überhaupt keine Modernisierung. Da ist es oftmals nicht so ganz<br />

leicht, den richtigen Mittelweg zu finden. Richtig ist aber, dass wir über kurz oder lang nicht<br />

um Modernisierungsmaßnahmen herum kommen, wenn wir alle unsere Wohnanlagen dauerhaft<br />

vermietbar halten wollen. Den Mitgliedern aber, denen es nicht schnell genug geht, diesen<br />

Mitgliedern sagen wir: wir können nicht alles gleichzeitig in Angriff nehmen. Aber Sie können<br />

sich sicher sein, dass wir bei unseren Entscheidungen stets alle Wohnanlagen im Blick haben.<br />

Keine wird vergessen oder übersehen.<br />

Ein Thema, das uns sicherlich durch die kommenden Monate begleiten wird, ist die von uns<br />

angekündigte – und zum Teil auch schon durchgeführte – Mieterhöhung. Sie können uns<br />

glauben, dass uns dieser Schritt nicht leicht gefallen ist. Denn wir wissen, dass die Preise im<br />

Alltag überall steigen. Und wir sind uns auch unserer sozialen Verantwortung zu jeder Zeit voll<br />

bewusst.Was uns dennoch zur Erhöhung unserer Grundnutzungsgebühren bewogen hat,<br />

möchten wir Ihnen auf den Seiten 4 und 5 dieser Ausgabe näher erläutern. Und für ein wenig<br />

Verständnis werben.<br />

Dabei fordern wir Sie bewusst zum Dialog auf, denn nur so können wir sicher sein, dass am<br />

Ende auch wirklich alle Punkte angesprochen worden sind.Verärgerung, die nur hingenommen<br />

und heruntergeschluckt würde, könnte zu einer schleichenden Entfremdung zwischen dem<br />

Mitglied und seiner Genossenschaft führen. Und dies wollen wir unter allen Umständen vermeiden.Wir<br />

sitzen alle im selben Boot. Aber es ist klar, dass nicht alle gleichzeitig den Kurs<br />

bestimmen können. Doch der Vorstand, meine Kollegen und ich als Steuermänner, wir wollen<br />

wenigstens zuhören und Ihnen erläutern, warum wir diesen Weg gehen müssen und keinen<br />

anderen nehmen können. Und darauf haben Sie auch einen Anspruch.<br />

Dieses Versprechen soll Sie durch die Vorweihnachtszeit begleiten. Gönnen Sie sich ein paar<br />

ruhige, erholsame Tage. Genießen Sie die besondere Stimmung eines zu Ende gehenden<br />

Jahres. Gerade zu Weihnachten sind Werte wie Nachbarschaft, Hilfsbereitschaft, Solidarität<br />

und Nächstenliebe so wichtig wie nie. In einer funktionierenden Genossenschaft wie die<br />

unsere sind sie hoffentlich eine Selbstverständlichkeit.<br />

Wir wünschen Ihnen besinnliche Tage und ein glückliches Jahr 2008.<br />

Herzlichst,<br />

Ihr<br />

Karl-Heinz Abraham<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

3


4<br />

WV-Aktuell<br />

Alles wird teurer: Lebensmittel, Benzin,<br />

Strom, Gas,Versicherungen und vieles mehr.<br />

Und auch wir haben bei einem Großteil<br />

unserer Wohnungen bereits zum 1. November<br />

<strong>2007</strong> die Mieten anheben müssen.<br />

Die übrigen Wohnungen und Garagen unseres<br />

Hausbesitzes werden in den nächsten<br />

Monaten Zug um Zug folgen.<br />

Eines vorweg: Natürlich sind Mieterhöhungen<br />

ärgerlich. Und natürlich können wir<br />

jeden verstehen, der stöhnt: „Das kann ich<br />

nun aber gerade gar nicht gebrauchen.“ Wir<br />

wissen, dass sich heute in der Regel jeder<br />

mehr schlecht als recht mit seinem monatlich<br />

zur Verfügung stehenden Budget eingerichtet<br />

hat. Doch Sie können sicher sein:<br />

Wir haben unsere Mieten nicht aus reiner<br />

Willkür oder Gewinnstreben erhöht, sondern<br />

damit nur der allgemeinen Kostenentwicklung<br />

Rechnung getragen.<br />

Die Erhöhung unserer Mieten<br />

erklärt sich so:<br />

Die Grundmiete (in einer Genossenschaft<br />

Grundnutzungsgebühr genannt) wird in der<br />

Regel für eine ganze Wohnanlage ermittelt.<br />

Dabei werden alle relevanten Kostenarten<br />

zusammengerechnet. Dazu zählen zum<br />

einen die Zinsen für das eingesetzte Kapital<br />

(Zinsen für aufgenommene Darlehen von<br />

Sparkassen und Banken sowie Zinsen für<br />

das von uns eingebrachte Eigenkapital). Zum<br />

anderen werden auch Abschreibungskosten<br />

für die Bausubstanz, Kosten für die<br />

Instandhaltung, Verwaltung und Mietausfallwagnis<br />

eingerechnet.<br />

Wenn sich einer dieser Faktoren verändert,<br />

wirkt sich dies unweigerlich auf die<br />

Miethöhe aus. Zinsen können steigen,<br />

Handwerker-Rechnungen teurer und<br />

Verwaltungskosten angehoben werden.<br />

Natürlich ist eine Genossenschaft nicht darauf<br />

angewiesen, jede dieser Kosten-erhöhungen<br />

sofort an die Mieter weiterzugeben.<br />

Tut sie dies aber über Jahre hinweg nicht,<br />

führt die Entwicklung zu deutlich verminderten<br />

Erträgen aus der Hausbewirt-schaftung.<br />

Was das bedeutet, ist klar: Mit gleich<br />

bleibenden Mieteinnahmen können wir<br />

jährlich z.B. immer weniger Reparaturen in<br />

Auftrag geben. Pro Jahr geben wir immerhin<br />

rund 45 Prozent unserer gesamten<br />

Einnahmen für Modernisierungen und<br />

Instandhaltungen aus.<br />

Nun könnte mancher Mieter (in Genossenschaften<br />

heißen sie Nutzer) denken: „Das<br />

kann ja wohl für meine Wohnanlage nicht<br />

gelten. Hier ist doch schon seit Jahren<br />

nichts mehr gemacht worden. Das<br />

Treppenhaus müsste dringend neu gestrichen<br />

werden, die Heizung ist alt, und die<br />

Grünanlage hat auch schon wesentlich bessere<br />

Zeiten gesehen.“<br />

Bei allem Respekt: Wer so denkt, denkt<br />

nicht genossenschaftlich. Unser <strong>Wohnungsverein</strong><br />

ist auf den Fundamenten Selbstverantwortung,<br />

Selbstverwaltung, Selbsthilfe<br />

und Solidarität aufgebaut. Alle Genossenschaftsmitglieder<br />

sind aufgerufen, den<br />

gesamten Wohnungsbestand in einem guten<br />

und vermietbaren Zustand zu halten.<br />

Vorstand und Aufsichtsrat entscheiden<br />

gemeinsam, wann welche Wohnanlagen<br />

modernisiert werden oder an welcher<br />

Stelle notwendige Instandhaltungsmaßnahmen<br />

ergriffen werden müssen. Mit Ihrer<br />

Grundnutzungsgebühr helfen Sie also auch<br />

den Wohnungen, in denen Reparaturen<br />

noch dringender erforderlich sind.<br />

In der Diskussion über steigende Mieten<br />

darf zudem eines nicht vergessen werden:<br />

Unser <strong>Wohnungsverein</strong> kann mit Recht<br />

WV-MAGAZIN<br />

3 <strong>•</strong> <strong>2007</strong><br />

Mieterhöhung:<br />

Nicht schön, aber unvermeidlich<br />

stolz sein. Denn die von uns erhobenen<br />

Grundmieten liegen in aller Regel deutlich<br />

unter den Richtwerten des <strong>Herne</strong>r<br />

Mietspiegels. Dieser wird alle zwei Jahre an<br />

die aktuellen Gegebenheiten angepasst. Die<br />

letzte Anpassung erfolgt zum 1. Januar <strong>2007</strong>.<br />

Sie sehen also: Wir sind uns unserer sozialen<br />

Verantwortung voll bewusst.<br />

Was kommt nun auf Sie zu? Mit einem<br />

Schreiben werden wir Sie in Kürze, da wo<br />

noch nicht geschehen - über die beabsichtigte<br />

Anpassung der Grundnutzungsgebühr<br />

informieren und Sie um Zustimmung bitten.<br />

Dieses Vorgehen ist gesetzlich so vorgeschrieben.<br />

Mieterhöhungen unterliegen im<br />

frei finanzierten Wohnungsbau klaren<br />

Regeln. So darf beispielsweise die<br />

Grundmiete zuvor ein Jahr lang nicht verändert<br />

worden sein und nicht über den<br />

Richtwerten des örtlichen Mietspiegels liegen.<br />

Außerdem dürfen Erhöhungen innerhalb<br />

von drei Jahren nicht höher ausfallen<br />

als 20 Prozent. Das wichtigste Kriterium ist<br />

jedoch die Zustimmung des Mieters. Diese<br />

Zustimmung muss vom Mieter immer<br />

erteilt werden, wenn die oben aufgeführten<br />

Kriterien sämtlich erfüllt sind. Spielräume<br />

sind im Gesetz weder für den Mieter noch<br />

für den Vermieter vorgesehen. Verweigert<br />

Die Zustimmungserklärung ist<br />

zwingend notwendig<br />

der Mieter seine Zustimmung innerhalb von<br />

zwei Monaten nach Aufforderung, so bleibt<br />

dem Vermieter einzig und allein der<br />

Klageweg.<br />

Wenn wir Sie in unserem Schreiben auf<br />

diese Möglichkeit hinweisen, ist dies also<br />

keine Drohung oder gar ein Akt, um Sie einschüchtern<br />

zu wollen. Es ist vielmehr eine<br />

Aufklärung über die einzige rechtliche


WV-MAGAZIN<br />

3 <strong>•</strong> <strong>2007</strong> WV-Aktuell<br />

Möglichkeit, die uns zur Verfügung steht.Wir<br />

gehen nicht davon aus, dass wir auch Klagen<br />

auf Zustimmung zur Mieterhöhung führen<br />

müssen. Denn wir versuchen unsere<br />

Mitglieder möglichst durch Argumente zu<br />

überzeugen. Wenn uns das aber nicht<br />

gelingt, dann wird uns als letzter Ausweg<br />

nur eine Zustimmungsklage übrig bleiben.<br />

Die vorgenommene bzw. noch vorzunehmende<br />

Erhöhung der Grundnutzungsgebühr<br />

ist zur dauerhaften Sicherung der<br />

Wirtschaftlichkeit unserer Wohnanlagen<br />

nach unserer Einschätzung unvermeidbar.<br />

Und darum bitten wir um Ihr Verständnis.<br />

Wenn Sie Fragen zu unseren Ausführungen<br />

haben, zögern Sie nicht, uns oder die<br />

Mitarbeiterinnen in unserer Geschäftsstelle<br />

anzusprechen. Genossenschaftliche Partnerschaft<br />

ist keine Einbahnstraße.<br />

Die Grafik zeigt die Mietentwicklung von 1999 bis <strong>2007</strong>/ 2008 (Quelle: Stadt <strong>Herne</strong>)<br />

FLIESEN<br />

G M B H<br />

Jeden Sonntag<br />

Schautag<br />

14 - 17 Uhr<br />

Ein wenig anders verhält es sich bei<br />

Mieterhöhungen im sozialen Wohnungsbau.<br />

Hier ist die Zustimmung des Nutzers nicht<br />

erforderlich, weil die Miete anhand einer<br />

Wirtschaftlichkeitsberechnung ermittelt<br />

wird. Und damit der Vermieter keine ungerechtfertigten<br />

Erhöhungen vornehmen kann<br />

hat der Gesetzgeber mit der 2. Berechnungsverordnung<br />

zum Schutz des Mieters<br />

sehr enge Grenzen gezogen.<br />

In NRW werden die Mieten aller Sozialwohnungen<br />

zum 1.Januar 2008 angehoben<br />

werden. Davon betroffen sind auch alle<br />

unsere sozial geförderten Wohnungen. Die<br />

betroffenen Nutzer werden wir in Kürze<br />

über die geplante Erhöhung schriftlich<br />

informieren.<br />

Beratung ◆ Verkauf ◆ Verlegung<br />

Groß- und Einzelhandel<br />

Werderstr. 45 · 44628 <strong>Herne</strong><br />

Telefon 0 23 23 / 1 47 76 - 0 · Telefax 0 23 23 / 1 47 76 - 30<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr 8-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr<br />

(Am Sonntag keine Beratung - kein Verkauf)<br />

Das Fliesenfachgeschäft mit dem vollen Service<br />

für Profis & Amateure<br />

Kommen und vergleichen Sie!<br />

„Es lohnt sich“<br />

Fragen und Antworten<br />

zum Thema<br />

»Mieterhöhungen«<br />

Wann darf der Vermieter die Mieten<br />

im freifinanzierten Wohnungsbau<br />

anheben?<br />

Die Vorschriften zur Durchführung einer<br />

Mieterhöhung sind in § 558 BGB geregelt.<br />

Der Vermieter kann vom Mieter jederzeit<br />

eine Mieterhöhung verlangen (man nennt<br />

das Zustimmungsverfahren), wenn folgende<br />

Voraussetzungen erfüllt sind:<br />

- die letzte Erhöhung liegt mehr als 1 Jahr<br />

zurück<br />

- die Grundmiete (ohne Modernisierungszuschläge)<br />

ist innerhalb der letzten 3 Jahre<br />

um nicht mehr als 20 % angestiegen<br />

- die ortsübliche Vergleichsmiete (zzgl.<br />

zulässiger Zuschläge) wird nicht überschritten<br />

- der Mieter der Erhöhung zustimmt<br />

Kann der Mieter die Zustimmung<br />

verweigern?<br />

Der Mieter kann die Zustimmung immer<br />

dann verweigern, wenn eines der o.g.<br />

Kriterien nicht erfüllt ist.<br />

Was geschieht, wenn der Mieter die<br />

Zustimmung verweigert oder gar<br />

nichts tut?<br />

Für diese beiden Fälle sieht § 558b (2)<br />

BGB vor, dass der Vermieter Klage auf Zustimmung<br />

beim zuständigen Amtsgericht<br />

erheben kann. Dass Gericht hat seine Entscheidung<br />

nur auf o.g. Fakten zu stützten.<br />

Wann wird die Mieterhöhung<br />

wirksam?<br />

Die Mieterhöhung wird mit Beginn des<br />

dritten Kalendermonats nach dem Zugang<br />

des Mieterhöhungsschreibens wirksam.<br />

Muss der Mieter einer Sozialwohnung<br />

auch einer Mieterhöhung zustimmen?<br />

Nein. Die Mieterhöhung tritt ein, wenn der<br />

Vermieter unter Vorlage einer Wirtschaftlichkeitsberechnung<br />

bis zum 15. eines Monats<br />

eine Erhöhung zum 1. des Folgemonats<br />

verlangt (§ 10 (2) Wohnungsbindungsgesetz).<br />

5


6<br />

WV-Info<br />

Weihnachtsbäume<br />

werden<br />

abgeholt<br />

Wohin mit dem Weihnachtsbaum<br />

nach dem Fest?<br />

Die „entsorgung herne“ sorgt seit Jahren<br />

dafür, dass ausrangierte Bäume abgeholt und<br />

fachgerecht entsorgt werden. Die entsprechenden<br />

Termine werden in den nächsten<br />

Wochen in der örtlichen Presse bekannt<br />

gegeben. Wir geben Ihnen schon heute eine<br />

Liste an die Hand, mit der Sie sich ganz entspannt<br />

auf die Zeit nach den Feiertagen einrichten<br />

können.<br />

Bitte beachten Sie, dass die Abholtermine für<br />

die jeweiligen Postleitzahlen verbindlich sind.<br />

Sollten Sie ihren Weihnachtsbaum länger in<br />

der Wohnung belassen wollen, müssen Sie<br />

selbst eine ordentliche Entsorgung organisieren.<br />

Es sollte selbstverständlich sein, dass Sie den<br />

Baum dann nicht einfach an den Straßenrand<br />

legen.<br />

Tag Datum Postleitzahl<br />

Montag 7. Januar 44653<br />

und 44649<br />

Dienstag 8. Januar 44651<br />

Mittwoch 9. Januar 44652<br />

und 44625<br />

Donnerstag 10. Januar 44623<br />

Freitag 11. Januar 44629<br />

Montag 14. Januar 44627<br />

Dienstag 15. Januar 44628<br />

Zu Beginn der kalten Jahreszeit ist das Thema<br />

„Richtiges Heizen und Lüften“ wieder in aller<br />

Munde. Denn ein gesundes Wohnklima verlangt<br />

beides. Die Vorteile von korrektem und<br />

bedachtem Heizen und Lüften liegen auf der<br />

Hand:<br />

● Sie sparen Energiekosten<br />

● Sie vermeiden die Entstehung von<br />

Schimmelpilzen<br />

● Sie schaffen sich eine hohe Luftqualität<br />

Deshalb haben wir für Sie noch einmal alle<br />

wichtigen Ratschläge zusammengefasst:<br />

● Schalten Sie den Heizkörper ab,<br />

wenn Sie lüften<br />

● Drosseln Sie die Heizung nachts<br />

● Lüften Sie die Räume abhängig davon,<br />

wie sie genutzt werden<br />

● Heizen Sie alle Räume der Wohnung<br />

ausreichend<br />

● Halten Sie die Türen zu weniger<br />

beheizten Räumen geschlossen<br />

● Stoßlüften mit ganz geöffneten Fenstern<br />

ist sinnvoller als längeres Lüften<br />

mit Fenstern, die auf Kipp stehen<br />

● Stellen Sie Möbel nicht zu dicht an<br />

die Außenwände<br />

Alle Jahre wieder kommen die Fragen nach<br />

Rechten und Pflichten von Mietern bei der<br />

Schnee- und Glatteisbeseitigung auf.Während<br />

sich die Kinder meist über die weißen Flocken<br />

freuen, sieht es bei den Erwachsenen meist ein<br />

bisschen anders aus. Denn für sie heißt es, nun<br />

verstärkt zu Schneeschaufel und Besen greifen<br />

zu müssen.<br />

In unserer Genossenschaft ist die Schnee- und<br />

Glatteisbeiseitigung in den Nutzungsverträgen<br />

beziehungsweise Hausordnungen eindeutig<br />

geregelt. Grundsätzlich sind die Erdgeschossbewohner<br />

und die Nutzer, die ihren Vertrag<br />

nach 1987 geschlossen haben, zur Beseitigung<br />

von Schnee und Eis auf den Bürgersteigen verpflichtet.<br />

Frühere Verträge sind von dieser<br />

Regelung nicht berührt.Anders sieht es dagegen<br />

bei den ehemaligen Mitgliedern der Bauund<br />

Siedlungsgenossenschaft aus. Mit ihnen<br />

sind im Rahmen der Hausordnung andere<br />

Vereinbarungen getroffen.<br />

WV-MAGAZIN<br />

3 <strong>•</strong> <strong>2007</strong><br />

Tipps für das Wohlfühlen<br />

● Sorgen Sie dafür, dass die Heizkörper<br />

die Wärme ungehindert abgeben können<br />

● Beschränken Sie die Anzahl<br />

von Zimmerpflanzen<br />

Ein Tipp: Nützliche Broschüren wie<br />

„Gesund Wohnen“ und „Feuchtigkeit in<br />

der Wohnung“ liegen zum Mitnehmen in<br />

unserer Geschäftsstelle aus.<br />

Darauf müssen Sie achten!<br />

Generell gilt: Zwischen 7 Uhr morgens<br />

(sonntags ab 8 Uhr) und 20 Uhr abends muss<br />

geräumt werden. ● Zur Eisbeseitigung sollten<br />

lediglich Sand und Splitt zum Einsatz kommen.<br />

● Salz darf nur bei Eisregen verwendet werden<br />

● Pro Schneefall muss nur einmal geräumt<br />

werden ● Der Gehweg muss auf einer<br />

Breite von 70 cm frei sein ● Wer wegen<br />

Krankheit, Arbeit oder Urlaub nicht räumen<br />

kann, muss selbst für Ersatz sorgen.


WV-MAGAZIN<br />

3 <strong>•</strong> <strong>2007</strong><br />

Interessante Backrezepte sind immer willkommen. Heute geht es um<br />

Wei eihn hnac acht htsp splä lätzc zchen hen<br />

Die Rezepte erhielten wir von unserem langjährigen Mitglied Frau Helga Gaschermann,<br />

Poststraße 43. Seit Jahren backt Frau Gaschermann mit großer Leidenschaft viele leckere<br />

Weihnachtsplätzchen.Wir haben das große Glück, dass auch wir in den Genuss der köstlichen<br />

Plätzchen gelangen.<br />

Aus der großen Vielfalt ihrer Rezepte<br />

haben wir diese zwei ausgewählt:<br />

Der Klassiker:<br />

Spritzgebäck<br />

250 g Butter<br />

250 g Zucker<br />

2 Päckchen Vanille-Zucker<br />

3 Eigelb, Salz<br />

1 Päckchen geriebene Zitronen-Schale<br />

gut 1 Eßl. Milch, 500 g Weizenmehl<br />

2 gestrichene Teelöffel Backpulver<br />

Die Zutaten der Reihenfolge nach mit 2/3<br />

des Mehl-Backpulver-Gemisch zu einem<br />

Rührteig verarbeiten. Restl. 1/3 Mehl-<br />

Backpulver-Gemisch leicht unterkneten.<br />

Teig durch einen Fleischwolf mit<br />

Spezialvorsatz spritzen.<br />

Strom: etwa 190 Grad vorheizen<br />

Backzeit: etwa 12 Minuten.<br />

Allerlei<br />

Haferplätzchen<br />

250 g Butter<br />

200 g Zucker<br />

2 Eier<br />

125 g Weizenmehl<br />

250 g blütenzarte Haferflocken<br />

1 Päckchen Backpulver<br />

Einfach zum Anbeißen: Frau Gaschermann´s Weihnachtsplätzchen<br />

Butter, Zucker und Eier schaumig rühren.<br />

Das Mehl mit dem Backpulver und den<br />

Haferflocken mischen und nach und nach<br />

dazu geben. Den Teig in 5 Portionen teilen<br />

und wie folgt ergänzen:<br />

1 Portion: 2 Päckchen Vanille-Zucker unterrühren<br />

und den Teig mit 2 Teel.-Häufchen<br />

auf ein gefettetes Backblech setzen und<br />

flachdrücken (gilt für alle Sorten: 1<br />

Päckchen Vanille-Zucker u. 1 Eßl. Groben<br />

Zucker mischen und die Plätzchen damit<br />

bestreuen).<br />

WV-Kulinarisch<br />

Man sieht förmlich, wie´s schmeckt . . .<br />

2. Portion:<br />

1 Teel. Zimt it 2 Eßl. Groben Zucker<br />

mischen. Die halb unter den Teig kneten,<br />

den Rest auf die Plätzchen streuen.<br />

3. Portion:<br />

1 Eßlöffel Kakao und 1 Eßlöffel Rum verrühren<br />

und zum Teig geben. Die Plätzchen<br />

mit 1 - 2 Eßlöffel groben Zucker bestreuen.<br />

4. Portion:<br />

Plätzchen auf das Backblech setzen und<br />

mit kleinen Bitterschokoladenstückchen<br />

belegen.<br />

5. Portion:<br />

1 - 2 Eßlöffel Rosinen oder in Rum eingelegte<br />

Rosinen in den Teig kneten.<br />

Backzeit für alle Plätzchen-Sorten:<br />

12 - 15 Minuten bei 200 Grad – mittlere<br />

Einschubleiste.<br />

Machen Sie mit!<br />

Schicken Sie uns Ihr<br />

Lieblingsrezept!<br />

Für jedes im WV-Magazin<br />

veröffentlichte Rezept erhalten<br />

Sie als kleines Dankeschön eine<br />

Flasche „WV-Sekt“.<br />

7


8<br />

WV-Hausfeste<br />

Seit 20 Jahren ein schönes Zuhause: Unsere<br />

erste Seniorenwohnanlage an der Poststraße<br />

43-45 feiert in diesem Jahr einen<br />

runden Geburtstag.<br />

Die Bewohner nahmen dies zum Anlass, am<br />

15. November <strong>2007</strong> ein fröhliches Fest auf<br />

die Beine zu stellen – mit Sektempfang,<br />

warmem Büffet und Akkordeon-Musik.<br />

Erika Härtel und Helga Gaschermann,<br />

beide Bewohner der ersten Stunde, ließen<br />

es sich nicht nehmen, dabei in einem kleinen<br />

Vortrag die vergangenen Jahre Revue<br />

passieren zu lassen. Ihre Anekdoten und<br />

kleinen Geschichten zauberten bei den<br />

Zuhörern so manches Schmunzeln auf die<br />

Gesichter. In 20 Jahren kann halt allerhand<br />

passieren.Wir möchten uns an dieser Stelle<br />

bei allen Bewohnern der Anlage für viele<br />

schöne gemeinsame Jahre bedanken.<br />

Außerdem gilt unser Dank dem Hauswartpaar<br />

Christa Zahnhausen und Heinz<br />

Schäfer,die sich seit Oktober 2000 engagiert<br />

um „ihre“ Seniorenwohnanlage kümmern.<br />

WV-MAGAZIN<br />

3 <strong>•</strong> <strong>2007</strong><br />

Erste Seniorenwohnanlage wird 20<br />

In gemütlicher Runde<br />

ließen es sich unsere<br />

Senioren bei Speis und<br />

Trank gut gehen<br />

Bild unten:<br />

Seit über 7 Jahren<br />

voll im Einsatz für ihre<br />

Seniorenwohnanlage:<br />

Christa Zahnhausen<br />

und Heinz Schäfer<br />

Gegrilltes<br />

in froher Runde:<br />

Die<br />

Hausgemeinschaft<br />

ließ es sich<br />

schmecken<br />

Grillabend an<br />

der Neustraße<br />

Auf gute Nachbarschaft:<br />

Die Hausgemeinschaft Neustraße 23 hat<br />

sich im August zu einem gemütlichen<br />

Grillabend getroffen und sich dabei sicherlich<br />

noch ein bisschen besser kennen gelernt.<br />

Und da wir ja bekanntlich jedes Eigen-<br />

Engagement unserer Mitglieder fördern,<br />

haben wir auch diese Party mit 10 Euro für<br />

jedes teilnehmende Mitglied unterstützt.<br />

Wenn auch Sie in Ihrer Wohnanlage ein<br />

Nachbarschaftsfest planen, informieren Sie<br />

uns. Neben dem finanziellen Beitrag stellen<br />

wir auch kostenlos Partyzelte und Bierzeltgarnituren<br />

zur Verfügung. Und natürlich wird<br />

im Nachhinein auch an dieser Stelle über<br />

Ihr Fest berichtet.


WV-MAGAZIN<br />

3 <strong>•</strong> <strong>2007</strong> WV Christmas<br />

C<br />

wieChristmas<br />

Mit einer kleinen, nachdenklichen Geschichte wollen wir Sie auf das<br />

bevorstehende Weihnachtsfest (Christmas) einstimmen. Sie soll dazu<br />

beitragen ein klein wenig inne zu halten um einmal darüber nachzudenken, ob die Dinge,<br />

über die wir uns im Alltag so furchtbar ärgern,<br />

tatsächlich so bedeutend sind…<br />

Der letzte Adventssonntag war gekommen. Vier Kerzen waren angesteckt und diese verbreiteten<br />

im Wohnzimmer eine besondere vorweihnachtliche Stimmung. Im Raum war es friedlich und so<br />

still, dass man hörte, wie die Kerzen miteinander zu reden begannen:<br />

Die 1. Kerze sagte:<br />

„Ich heiße Frieden. Mein Licht leuchtet zwar, aber die Menschen halten keinen Frieden.<br />

Sie mögen mich zwar, aber viele wollen mich nicht. Das macht mich sehr traurig.“<br />

Allmählich wurde ihr Licht immer schwächer und schließlich erlosch es ganz.<br />

Die 2. Kerze flackerte und seufzte:<br />

„Ich heiße Glauben. Aber ich bin wohl überflüssig. Die Menschen wollen von Gott nichts mehr<br />

wissen. Sie haben sich von ihm abgewendet. Es macht eigentlich keinen Sinn mehr, dass ich<br />

brenne.“ Ein Luftzug wehte durchs offene Fenster und die Kerze war aus.<br />

Leise und sehr traurig sagte daraufhin die 3. Kerze:<br />

„Ich heiße Liebe. Ich habe keine Kraft mehr zu brennen. Die Menschen werden immer<br />

egoistischer und sehen nur noch sich selbst. Und leider nicht mehr ihren Nächsten,<br />

den sie doch auch lieb haben sollten.“ Mit einem letzten Aufflackern erlosch auch ihr Licht.<br />

Da ging die Tür auf und ins Zimmer hinein kam ein kleines Kind.<br />

Es schaute die Kerzen an und sagte traurig:<br />

„Aber, ihr Kerzen, warum leuchtet ihr nicht? Nur wenn ihr leuchtet, dann seid ihr auch schön.<br />

Bitte, ihr dürft nicht aus sein!“ Und das kleine Kind begann zu weinen.<br />

Da sprach die 4. Kerze, die ja immer noch brannte, zu dem kleinen Kind:<br />

„Weine nicht, sei nicht traurig und hab auch keine Angst. Solange ich brenne, können<br />

wir doch auch die anderen Kerzen wieder anzünden.“<br />

„Wer bist Du, wie heißt Du?“ fragte daraufhin das kleine Kind.<br />

Und die 4. Kerze sagte ganz leise: Ich heiße Hoffnung . . .<br />

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WV-Gesundheit<br />

Schlagen Sie dem<br />

Schnupfen<br />

ein Schnippchen<br />

Hatschi! Im Herbst und im Winter steigt<br />

das Risiko, sich eine Erkältung einzufangen.<br />

Unser Immunsystem steht jetzt unter permanentem<br />

Stress. Regen, Kälte, trockene<br />

Heizungsluft und häufige Temperaturschwankungen<br />

strapazieren es enorm.<br />

Und sind unsere Abwehrkräfte erst einmal<br />

geschwächt, haben Schnupfenviren und<br />

Bakterien meist ein leichtes Spiel. Wir<br />

haben deshalb für Sie einige Tipps<br />

zusammengestellt, wie Sie Husten,<br />

Schnupfen & Co. ein Schnippchen schlagen<br />

können:<br />

Vitaminversorgung sicherstellen:<br />

Eine ausgewogene Ernährung mit viel<br />

Obst und Gemüse ist optimal. Sollten<br />

trotzdem Defizite entstehen, helfen<br />

Der Genuss von frischem Obst und Gemüse<br />

beugt Erkältungskrankheiten vor<br />

10<br />

Vitaminpräparate aus der Apotheke.<br />

Warme Füße<br />

helfen bei der Schnupfenabwehr: Sind die<br />

Füße kalt, drosselt der Körper reflexartig<br />

die Durchblutung der Nasenschleimhaut.<br />

Deshalb: Dicke Socken und warme Schuhe<br />

nicht vergessen.<br />

Kreislauf in Schwung bringen:<br />

Wer nur neben der warmen Heizung sitzt,<br />

trainiert die Anpassung seines Körpers an<br />

die Kälte nur unzureichend. Nutzen Sie<br />

deshalb jede Möglichkeit für Spaziergänge<br />

oder Radtouren. Bewegung an der frischen<br />

Luft fördert die Durchblutung, trainiert<br />

die Gefäße und damit auch die<br />

Abwehrkräfte<br />

Bei Erkältungskrankheiten ist es ratsam,<br />

Händeschütteln zu vermeiden und sich<br />

häufiger als sonst die Hände zu waschen<br />

Schlafen Sie viel:<br />

Im Schlaf regeneriert sich das Immunsystem<br />

von selbst<br />

Stress und Ärger schwächt die<br />

Abwehrkräfte:<br />

Gönnen Sie sich deshalb Dinge,<br />

die Spaß machen. Wer Freude<br />

am Leben hat, wird seltener<br />

krank!<br />

WV-MAGAZIN<br />

3 <strong>•</strong> <strong>2007</strong><br />

Der Schnupfen-Knigge<br />

Hat Sie der Schnupfen dann doch erwischt,<br />

gilt es, einige wertvolle Tipps zu<br />

berherzigen. Denn nicht alles, was elegant<br />

und höflich ist, ist dann auch ratsam.<br />

Soll man Niesen unterdrücken?<br />

Die klare Antwort lautet: Nein. Wer das<br />

Niesen unterdrückt, baut in den Nasenhöhlen<br />

einen Druck auf, der die Krankheitserreger<br />

in die Nebenhöhlen oder<br />

sogar ins Mittelohr pressen kann. Dort<br />

kann es dann zu einer wesentlich schlimmeren<br />

Erkrankung kommen. Deshalb gilt:<br />

Nur, wer frei – am besten noch mit einem<br />

kräftigen „Hatschi“ – niest, schleudert die<br />

Keime aus der Nase heraus. Dabei aber<br />

natürlich das Taschentuch nicht vergessen!<br />

Ist Händeschütteln ansteckend?<br />

Nur acht Prozent der Deutschen wissen,<br />

dass der Händedruck eines verschnupften<br />

Gegenübers ansteckend sein kann. „Da<br />

Schnupfenviren mehrere Stunden auf<br />

Oberflächen überleben können, erfolgt die<br />

Ansteckung tatsächlich meist über verunreinigte<br />

Hände oder Gegenstände wie<br />

Türklinken“, weiß Dr. Sigrid Baumgarte<br />

vom Hygiene-Institut Hamburg. Im Falle<br />

einer Erkrankung sollte man deshalb die<br />

Begrüßung per Händedruck auf ein Minimum<br />

beschränken. Ein offenes, höfliches<br />

Wort reicht als Erklärung in der Regel aus.<br />

Weitere Tipps: Waschen Sie sich häufiger<br />

die Hände, und entsorgen Sie gebrauchte<br />

Papiertaschentücher schnell. ■


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3<strong>•</strong> <strong>2007</strong> WV-im Bau<br />

Geplante Modernisierungsmaßnahmen 2008<br />

Im kommenden Jahr haben wir wieder<br />

ein umfangreiches Modernisierungs- und<br />

Instandhaltungsprogramm aufgestellt.<br />

Die beiden größten Maßnahmen wollen<br />

wir Ihnen kurz vorstellen:<br />

In der ersten Jahreshälfte werden die<br />

Wohnanlagen Flottmannstraße 40-46<br />

wärmegedämmt, neue Balkone angebaut<br />

und weitere begleitende Instandhaltungsarbeiten<br />

durchgeführt.Auch das Wohnumfeld<br />

wird neu gestaltet werden.<br />

Als weitere Großmaßnahme wird die<br />

Wohnanlage Wiescherstraße 141/ 143<br />

eine neue Dämmung der Hinderfront<br />

erhalten und gleichzeitig werden auch<br />

hier neue, zeitgemäße Balkone angebracht<br />

werden. Diese Arbeiten sind für die<br />

2. Jahreshälfte geplant.<br />

Einzelheiten werden wir – wie immer –<br />

mit den betroffenen Bewohnern ausführlich<br />

besprechen.<br />

Zugestopfte Briefkästen<br />

Ärgern Sie sich auch oft über die ständige<br />

Flut von Werbeblättern und Reklamesendungen?<br />

Dagegen können Sie sich mit einem Aufkleber<br />

an Ihrem Hausbriefkasten wehren. Die<br />

Werbeboten müssen sich an diesen Hinweis<br />

halten, sonst verstoßen sie gegen das Gesetz<br />

gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG).<br />

Der Aufkleber schützt jedoch nicht vor<br />

Werbebriefen, die an Sie persönlich adressiert<br />

sind, denn der Briefträger kann (und<br />

darf) nicht entscheiden, ob es sich bei einem<br />

Brief nur um Werbung oder ein tatsächlich<br />

bestelltes Schreiben handelt.<br />

Der Aufkleber sollte auch nicht größer sein<br />

als …x….cm. Grundsätzlich ist hierfür keine<br />

Genehmigung des Vermieters erforderlich;<br />

um aber ein optisch gutes Erscheinungsbild<br />

zu gewährleisten, stellen wir unseren<br />

Mitgliedern diese Aufkleber zur Verfügung.<br />

Sie erhalten sie nun während unserer Öffnungszeiten<br />

in unsere Geschäftssstelle.<br />

Die Wohnanlage<br />

Flottmannstraße 40-46<br />

(Bild oben)<br />

wird ein ähnliches Gesicht<br />

bekommen wie die Wohnanlage<br />

Flottmannstr. 36-38<br />

(Bild rechts)<br />

Der Aufwand<br />

hat sich gelohnt…<br />

… in neuem Glanz<br />

erstrahlen nun die<br />

Fassaden der Häuser<br />

an der Otto-Hue-<br />

Straße nach erfolgter<br />

Renovierung.<br />

11


12<br />

WV-aktiv<br />

Mitgliederausflug<br />

<strong>2007</strong><br />

Auch in diesem Jahr war uns der Wettergott<br />

hold. Bei herrlichem Sonnenschein besuchten<br />

100 Mitglieder die Heimat von<br />

Hannelore und Heino in Bad Münstereifel.<br />

Auch wenn wir die beiden nicht angetroffen<br />

haben, konnten wir uns doch mit Heinos-<br />

Lieblingstorte in seinem Cafe verwöhnen<br />

lassen. Dank unserer Sponsoren – Elektro<br />

Pflüger, Haustechnik Richter, Malerbetrieb<br />

Hirsch– Stein und Elektrowerkstätten<br />

Pfeiffert – war dieses Kaffeetrinken für<br />

unsere Mitglieder kostenlos. Nochmals vielen<br />

Dank an alle Sponsoren.<br />

Die Organisation des diesjährigen Ausfluges<br />

hatte die F.U.K. – Reisen-Bochum, Herr<br />

Nico Koning, übernommen und darauf<br />

geachtet, dass für unsere große Gruppe drei<br />

Stadtführer zur Verfügung standen. So konnte<br />

in kleinen Gruppen die wunderschöne<br />

Eifelstadt bestaunt werdern. ■<br />

Rückschau<br />

In „Heino´s“ Café<br />

machten wir es uns<br />

gemütlich…<br />

Oktoberfest <strong>2007</strong><br />

Mit aktiver Hilfe der Bewohner unserer<br />

Seniorenwohnanlage Juri-Gerus-Weg feierten<br />

wir in den Gemeinschaftsräumen ein<br />

zünftiges Oktoberfest. Neben Zwiebelkuchen<br />

und Federweißem sorgten Erika und<br />

Karl-Heinz Cremer für einen super tollen<br />

Nachmittag. Die beiden Musiker ließen keinen<br />

Musikwunsch unserer Mitglieder unerfüllt.<br />

Für das nächste Fest sind die beiden<br />

schon wieder fest eingeplant. ■<br />

Boule-Club machte Ausflug nach Witten<br />

Die Mitglieder des Boule-Clubs „Süder Linde“ unserer Wohnanlage Straße des Bohrhammers<br />

haben im Sommer gemeinsam mit ihren Ehefrauen das „Westfälische Industriemuseum –<br />

Zeche Nachtigall“ in Witten besucht. Organisiert wurde dieser interessante Ausflug von unserem<br />

Mitglied Friedhelm Schmidt. Vielen Dank dafür! ■<br />

WV-MAGAZIN<br />

3 <strong>•</strong> <strong>2007</strong><br />

… und lauschten beim<br />

Stadtrundgang den interessanten<br />

Ausführungen<br />

des Stadtführers


WV-MAGAZIN<br />

3 <strong>•</strong> <strong>2007</strong><br />

Gedächtnistrainings-<br />

Seminar<br />

Aufgrund der großen Nachfrage starten wir<br />

zu Beginn des neuen Jahres das bei unseren<br />

Mitgliedern sehr beliebte nächste Gedächtnistrainings-Seminar.<br />

Kursleiterin Beate Mokler wird mit interessanten<br />

Übungen Ihre geistigen Kräfte<br />

aktivieren und wieder auffrischen. ■<br />

Bei uns stets willkommen: Beate Mokler<br />

Wie bereits in den vergangenen Kursen,<br />

kommt der Spaß beim Lernen auch diesmal<br />

nicht zu kurz.<br />

Beginn:<br />

Montag, 14. Januar 2008 um 9:30 Uhr<br />

Tagungsort: Seniorenwohnanlage an der<br />

Vinckestraße 54.<br />

Kursdauer: 10 Wochen<br />

Kosten: 13,00 Euro<br />

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitte so<br />

schnell wie möglich bei Christa Worbs<br />

anmelden. ■<br />

Vorschau<br />

Gemütliche<br />

Kaffeerunde mit<br />

unterhaltsamer<br />

Akkordeon-Musik<br />

Zu einer gemütlichen Kaffeerunde laden<br />

wir Sie am Mittwoch, 13. Februar 2008<br />

um 15:30 Uhr in die Seniorenwohnanlage<br />

Straße des Bohrhammers ein.<br />

Als musikalischen Gast haben wir Frau<br />

Helga Gehricke eingeladen. Sie wird mit<br />

ihrem Akkorderon zum geselligen Beisammensein<br />

beitragen. Selbstverständlich freuen<br />

wir uns, wenn Sie selbst mit eigenen<br />

Beiträgen am Unterhaltungsprogramm teilnehmen.<br />

■<br />

Die Kosten für Musik sowie Kaffee und<br />

Kuchen betragen 5,00 Euro.<br />

Anmeldungen bis zum 30. Januar 2008<br />

bei Christa Worbs in unserer<br />

Geschäftsstelle · Tel. 0 23 23 - 99 49114<br />

WV-aktiv<br />

Violinenkonzert<br />

Es ist schon gute Tradition, dass unser langjähriges<br />

Mitglied Martin-Rübenstahl-<br />

Schmidt, Musiklehrer an der Musikschule<br />

<strong>Herne</strong>, einmal im Jahr unsere Mitglieder zu<br />

einer musikalischen Reise einlädt und mit seinen<br />

Violinkünsten begeistert.<br />

Das kleine „exklusive“ Konzert findet statt<br />

am Mittwoch, 12. März 2008 um 15:30<br />

Uhr in der Seniorenwohnanlage Juri-Gerus-<br />

Weg 12.<br />

Der Kostenbeitrag für Musik, Kaffee und<br />

Kuchen beträgt 5,00 Euro.<br />

Anmeldungen bitte bis zum 3. März 2008. ■<br />

Mitgliederversammlung<br />

2008 findet später statt<br />

Es ist langjährige Tradition, dass unsere<br />

jährliche Mitgliederversammlung, die den<br />

Jahresabschluss des Vorjahres verabschiedet,<br />

immer im Laufe des Monats April<br />

stattfindet.<br />

Unser Prüfungsverband, der Verband der<br />

Wohnungswirtschaft Rheinland Westfalen<br />

e.V., Düsseldorf, hat uns mitgeteilt, dass<br />

die Prüfung des Jahresabschlusses <strong>2007</strong><br />

bereits Anfang Mai 2008 beginnen soll.Aus<br />

diesem Grunde wird die Mitgliederversammlung<br />

im kommenden Jahr erst im<br />

Juni stattfinden.<br />

Den genauen Termin wird unser Aufsichtsrat<br />

in seiner nächsten Sitzung festlegen.<br />

Wir bitten um Vormerkung. ■<br />

13


14<br />

WV-Tipps<br />

Energiesparlampen:<br />

Perfekt für Klima<br />

und Konto<br />

Es kommt nicht oft vor, dass eine Sache<br />

gleich zwei entscheidende Vorteile mit sich<br />

bringt. Die Energiesparlampe ist so ein Fall.<br />

Ihre Vorzüge sind schlicht und ergreifend<br />

unschlagbar.<br />

Energiesparlampen senken die Stromkosten<br />

für Ihren Haushalt und leisten zusätzlich<br />

einen wertvollen Beitrag zum weltweiten<br />

Klimaschutz.<br />

Die Zahlen sprechen für sich:<br />

Energiesparlampen verbrauchen bis zu 80<br />

Prozent weniger Strom und halten bis zu 15<br />

Mal länger als eine herkömmliche Glühlampe<br />

– und das bei gleicher Lichtmenge. Ein<br />

herkömmliches Modell schafft es lediglich<br />

auf durchschnittlich 1000 Betriebsstunden –<br />

und verwandelt dabei nur fünf Prozent der<br />

verbrauchten Energie in Licht um. Der Rest<br />

geht für Wärme drauf.<br />

Mit anderen Worten: Hier lösen sich viel<br />

Geld, Strom und Kohlendioxid in warme<br />

Luft auf.<br />

Nebenstehend noch mal die wichtigsten<br />

Vorzüge von Energiesparlampen:<br />

Eine Energiesparlampe mit 7 bis 9 Watt<br />

leuchtet nach Angaben der Deutschen-<br />

Energie-Agentur so hell wie eine 40-<br />

Watt-Glühbirne. Modelle mit 11 bis 16<br />

Watt entsprechen einer Glühlampe von<br />

60 Watt, solche mit 20 Watt einer<br />

Glühlampe von 100 Watt. Während der<br />

gesamten Lebensdauer der Energiesparlampe<br />

spart der Benutzer damit rund<br />

175 Euro.<br />

Viele Leuchten sind für Glühbirnen mit<br />

maximal 60 oder gar 40 Watt beschränkt.<br />

Mit Energiesparlampen kann<br />

man in den gleichen Leuchten also ein<br />

wesentliches helleres Licht erzeugen.<br />

Würden sich die Verbraucher in Europa<br />

in ganz Europa geschlossen für den<br />

Einsatz von Energiesparlampen entscheiden,<br />

könnten pro Jahr 57 Millionen<br />

Tonnen weniger Kohlendioxid ausgestoßen<br />

werden. Das entspräche in etwa<br />

der Menge, die alle Autos in Spanien in<br />

einem Jahr in die Atmosphäre pusten.<br />

Einfach großartig: Man spart<br />

viel Geld und tut dabei noch<br />

eine Menge für die Umwelt.<br />

WV-MAGAZIN<br />

3 <strong>•</strong> <strong>2007</strong><br />

Trotz aller bekannten Vorzüge ranken sich<br />

um Energiesparlampen immer noch negative<br />

Gerüchte. Um mit diesen Vorurteilen aufzuräumen,<br />

hier weitere Infos:<br />

Brauchen Energiesparlampen tatsächlich<br />

zu lange, um hell zu leuchten?<br />

Heute ist das nicht mehr generell der Fall.<br />

Neue Modelle geben beim Einschalten doppelt<br />

so viel Licht ab wie ältere Energiesparlampen.<br />

Sind Energiesparlampen wirklich<br />

nicht dimmbar?<br />

Auch das galt vielleicht früher einmal. Heute<br />

jedoch ist auf dem Markt auch eine stufenlos<br />

dimmbare Energiesparlampe erhältlich.<br />

Stufenweise dimmbare Modelle gibt es sogar<br />

schon seit längerer Zeit.<br />

Sind Energiesparlampen immer röhrenförmig<br />

und daher für manche<br />

Leuchten nicht geeignet?<br />

Nein. Heute sind Modelle auch in der<br />

bekannten Birnen- oder Kerzenform erhältlich.<br />

Sollte man Energiesparlampen lieber<br />

brennen lassen, als sie häufig ein- und<br />

auszuschalten?<br />

Nein. Die im gewöhnlichen Hausgebrauch<br />

vorkommenden Schalt-Intervalle halten moderne<br />

Energiesparlampen problemlos aus,<br />

ohne dass ihre Lebensdauer eingeschränkt<br />

würde.<br />

Allerdings hat jede Medaille zwei<br />

Seiten:<br />

Defekte oder ausgebrannte Energiesparlampen<br />

gehören nicht in den Hausmüll, da<br />

sie geringe Mengen an Quecksilber enthalten.<br />

Sie sind also Sondermüll und müssen,<br />

genau wie alte Elektro- und Elektronikgeräte,<br />

kostenlos bei der Sammelstelle der „entsorgung<br />

herne“ an der Südstraße abgegeben<br />

werden. Auch zahlreiche Händler nehmen<br />

gebrauchte Energiesparlampen zurück. Wer<br />

sich noch für mehr Infos interessiert findet<br />

diese unter www.lightcycle.de


WV-MAGAZIN<br />

3 <strong>•</strong> <strong>2007</strong> WV-Kopfnuss<br />

Die glücklichen Gewinner<br />

des Preisrätsels unserer letzten<br />

Ausgabe: (von oben nach unten)<br />

1. Preis Barbara Koslowski<br />

Flottmannstraße 42<br />

2. Preis Irmgard Kossak<br />

Otto-Hue-Straße 47<br />

3. Preis Manfred Stein<br />

Wiescherstraße 143<br />

Auf die Gewinner warten<br />

diesmal folgende Preise:<br />

1. Preis<br />

Gutschein für zwei Eintrittskarten<br />

vom Theater „et cetera“<br />

2. Preis<br />

Gutschein von Hertie<br />

im Wert von 30,- €<br />

3. Preis<br />

Gutschein von der Buchhandlung<br />

Koethers & Röttsches<br />

im Wert von 20,- €<br />

Lösung:<br />

So einfach ist das Gewinnen: Schicken Sie eine Postkarte mit dem richtigen Lösungswort (Absender nicht vergessen)<br />

an unsere Geschäftsstelle <strong>Wohnungsverein</strong> <strong>Herne</strong> <strong>eG</strong>, Bochumer Str. 72, 44623 <strong>Herne</strong>,<br />

oder per E-Mail: info@wohnungsverein-herne.de<br />

Aus den richtigen Einsendungen ziehen wir drei Gewinner, die je einen schönen Preis erhalten.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.Mitarbeiter des WVH <strong>eG</strong> und deren Angehörige dürfen nicht teilnehmen.<br />

Einsendeschluss: 17. Januar 2008<br />

15


16<br />

WV-Info<br />

Mitarbeiter/-innen/Kontaktadressen<br />

Allgemein/Zentrale<br />

Reparaturmeldungen<br />

Wohnungsvermietung<br />

Wohnungsverwaltung<br />

Wohnungseigentum<br />

Anette Hujo<br />

Fon 0 23 23/9 94 91 - 10<br />

anette.hujo@wohnungsverein-herne.de<br />

Petra Barth<br />

Fon 0 23 23/9 94 91 - 12<br />

petra.barth@wohnungsverein-herne.de<br />

Sandra Weber<br />

Fon 0 23 23/9 94 91 - 13<br />

sandra.weber@wohnungsverein-herne.de<br />

Sonja Ogaza<br />

Fon 0 23 23/9 94 91 - 33<br />

sonja.ogaza@wohnungsverein-herne.de<br />

Sozialarbeit/Seniorenbetreuung<br />

Christa Worbs<br />

Fon 0 23 23/9 94 91 - 14<br />

christa.worbs@wohnungsverein-herne.de<br />

Geschäftsstelle/Öffnungszeiten<br />

Zentrale<br />

Fon 0 23 23 / 9 94 91 - 0<br />

Fax 0 23 23 / 46 08 73<br />

E-Mail info@wohnungsverein-herne.de<br />

Internet www.wohnungsverein-herne.de<br />

WV-Geschäftsstelle/Öffnungszeiten<br />

Bochumer Straße 72<br />

44623 <strong>Herne</strong><br />

Montag – Freitag<br />

8.00 - 11.00 Uhr<br />

Technische Abteilung<br />

Instandhaltung<br />

Modernisierung<br />

WV-MAGAZIN<br />

3 <strong>•</strong> <strong>2007</strong><br />

Frank Schwarzwalder<br />

Fon 0 23 23/9 94 91 - 11<br />

frank.schwarzwalder@wohnungsverein-herne.de<br />

Thomas Pöpperling<br />

Fon 0 23 23/9 94 91 - 15<br />

thomas.poepperling@wohnungsverein-herne.de<br />

Nutzungsgebühr/Mitgliederverwaltung<br />

Betriebskostenverwaltung<br />

Finanzbuchhaltung<br />

Sekretariat<br />

Gabriele Gehring<br />

Fon 0 23 23/9 94 91 - 16<br />

gabriele.gehring@wohnungsverein-herne.de<br />

Irmtraut Gretza<br />

Fon 0 23 23/9 94 91 - 17<br />

irmtraut.gretza@wohnungsverein-herne.de<br />

Elke Leifels<br />

Fon 0 23 23/9 94 91 - 18<br />

elke.leifels@wohnungsverein-herne.de<br />

Telefonische Sprechzeiten Zentrale<br />

Montag 8.00 - 12.00 Uhr<br />

14.30 - 16.00 Uhr<br />

Dienstag 8.00 - 12.00 Uhr<br />

14.30 - 17.30 Uhr<br />

Mittwoch 8.00 - 12.00 Uhr<br />

Donnerstag 8.00 - 12.00 Uhr<br />

14.30 - 16.00 Uhr<br />

Freitag 8.00 - 12.00 Uhr<br />

Sprechstunde des Vorstandes<br />

Dienstag 16.00 - 17.30 Uhr<br />

oder nach Vereinbarung

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