Heinrich-Hammer-Institut - Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
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<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Fortbildungsakademie<br />
der schleswig-holsteinischen Zahnärzte<br />
Fortbildungsprogramm 1. Halbjahr 2011
Impressum<br />
Herausgeber und Verlag<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
Westring 496, 24106 Kiel<br />
Tel.: (04 31) 26 09 26-80, Fax: (04 31) 26 09 26-15<br />
Tel.: (04 31) 26 09 26-84, -85 Kontakt während der Kurse<br />
E-Mail: hhi@zaek-sh.de<br />
Zusätzliche Informationen zu den Kursen finden Sie auf unseren Internetseiten www.zaek-sh.de über den Button<br />
„Fortbildung“ und den Link „<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong>, Kursübersicht 1. Halbjahr 2011“.<br />
Kontonummer: 000 195 909 3, Deutsche Apotheker- und Ärztebank BLZ 300 606 01<br />
Irrtum und Änderungen vorbehalten.<br />
Herstellung, Druck: E&B Engelhardt und Bauer Druck- und Verlagsgesellschaft mbH, Karlsruhe<br />
Gestaltungsidee: form + text | herbert kämper – <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>, Kiel<br />
Titelbild:<br />
Prof. Dr. med. Dr. med. dent.<br />
Dr. hc. Malmö/Bern<br />
<strong>Heinrich</strong> <strong>Hammer</strong><br />
14.12.1891 – 18.12.1972<br />
Erster Ordinarius für ZMK und Direktor der Poliklinik<br />
und Klinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde und des<br />
Zahnärztlichen <strong>Institut</strong>s der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel<br />
von 1947 bis 1960.<br />
1954/55 Dekan der med. Fakultät und<br />
1956 bis 1958 Rektor der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.<br />
»Wonderful <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>«<br />
Diptychon (zwei mal 80 x 80 cm), Juni 2009, Acryl auf Leinwand gespachtelt<br />
Copyright ©2010: Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das Recht auf Vervielfältigung, Verbreitung und Übersetzung. Kein<br />
Teil des Programmheftes darf in irgendeiner Form ohne schriftliche Genehmigung der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt, verbreitet oder übersetzt werden.
Sehr verehrte Frau Kollegin,<br />
sehr geehrter Herr Kollege,<br />
liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!<br />
Editorial<br />
Sie werden in dem aktuellen Kursprogramm unschwer einen Programmschwerpunkt<br />
erkennen und vermehrt Kurse aus dem Bereich der Parodontologie finden.<br />
Dies hat einen Grund. Die Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS IV) offenbart eine<br />
hohe Diskrepanz zwischen Behandlungsbedarf und Therapiefrequenz, was natürlich<br />
auf vielfältige Ursachen zurückzuführen ist. Eine ist sicherlich, dass Parodontalerkrankungen<br />
in der Regel schmerzlos verlaufen, so dass ein Therapiewunsch von Patientenseite<br />
meist unterbleibt.<br />
Wir wollen mit dem aktuellen Fortbildungsangebot dazu beitragen, dass in <strong>Schleswig</strong>-<br />
<strong>Holstein</strong> die Mundgesundheit weiter verbessert wird und die Parodontitislast abnimmt.<br />
In dem im Dezember 2010 startenden Curriculum Parodontologie unter der Leitung<br />
von Prof. Dörfer wird Ihnen von verschiedenen Referenten nicht nur ein umfassender<br />
Überblick über den derzeitigen Wissensstand dargeboten, sondern auch praxisgerechte<br />
Therapiekonzepte vermittelt.<br />
Auf dem <strong>Institut</strong>stag am 19. Februar erhalten Sie nicht nur Antworten auf die Frage<br />
„Parodontitistherapie – mechanisch oder medikamentös?“, sondern erfahren<br />
auch, ob mechanische oder maschinelle Hilfsmittel erfolgversprechend sind. In den<br />
parodontologischen Einzelkursen können Sie dann tiefer in die Materie eintauchen.<br />
Mit der Deutschen Gesellschaft für Alterszahnheilkunde kooperieren wir auf Sylt. Unsere<br />
Fortbildungswoche steht unter dem Thema „Für Zähne ist man nie zu alt“ und<br />
beleuchtet nicht nur die zahnärztlichen Teildisziplinen von der altersgerechten Prävention<br />
bis zur Implantation, sondern stärkt auch die medizinische Grundkompetenz.<br />
Notfälle möchte man in der Praxis möglichst vermeiden, wenn es dann doch einmal<br />
dazu kommt, sollte man vorbereitet sein. Dazu Gelegenheit bieten die intensiven Notfallkurse<br />
in unserem <strong>Institut</strong>, die Notfallseminare während der Fortbildungswoche auf<br />
Sylt und in diesem Jahr auch der 18. <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>ische ZahnÄrztetag in Neumünster<br />
mit dem Thema „Risikopatienten – Allgemeinerkrankungen – Notfälle“.<br />
Wir wünschen Ihnen erkenntnisreiche Fortbildungsstunden in unseren Veranstaltungen.<br />
Dr. Michael Brandt<br />
Vizepräsident<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
Prof. Dr. Dr. Franz Härle<br />
Wissenschaftlicher Direktor<br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong>
Kursübersicht (nach Fachbereichen)<br />
Datum Thema Referenten Seite<br />
Abrechnung<br />
23.02.2011 GOZ-Seminar für Praxismitarbeiterinnen: Zahnersatz,<br />
Reparaturleistungen<br />
Angela Storr 69<br />
01.03.2011<br />
08.03.2011<br />
15.03.2011<br />
GOZ-Basisseminar Susanne Lazina 73<br />
02.03.2011 GOZ-Seminar für Praxismitarbeiterinnen: Implantation,<br />
Suprakonstruktion<br />
Angela Storr 74<br />
30.03.2011 GOZ- Seminar für Praxismitarbeiterinnen: Konservierende,<br />
endodontische und chirurgische Leistungen<br />
Angela Storr 80<br />
13.04.2011 GOZ-Seminar für Praxismitarbeiterinnen: GOÄ,<br />
Prophylaxe, Parodontologie<br />
Angela Storr 83<br />
Chirurgie<br />
04.03.2011<br />
05.03.2011<br />
Schnitt- und Nahttechniken in der Oralchirurgie Dr. Dirk Heering 17<br />
06.05.2011<br />
07.05.2011<br />
Das Zahntrauma – moderne Behandlung – aktuelle<br />
Konzepte praxisnah und evidenzbasiert<br />
Dr. Gabriel Krastl 24<br />
15.06.2011 Laser in der Zahnheilkunde Prof. Dr. George E. Romanos 30<br />
Curriculum / Continuum<br />
21.01.2011<br />
Curriculum Parodontologie: Modul 2: Professionelle Dr. Christian Graetz,<br />
6<br />
22.01.2011<br />
Biofilmkontrolle<br />
Dr. Andreas Rühling<br />
11.02.2011<br />
Curriculum Parodontologie: Modul 3: Die chirurgische Dr. Christian Graetz,<br />
6<br />
12.02.2011<br />
Taschenbehandlung und resektive Furkationstherapie Dr. Andreas Rühling<br />
11.02.2011<br />
Curriculum Endodontie: Modul 1: Einführung in das Prof. Dr. Michael Hülsmann, 8<br />
12.02.2011<br />
Curriculum / Behandlungsplan und Diagnostik<br />
Prof. Dr. Edgar Schäfer<br />
11.03.2011<br />
Curriculum Endodontie: Modul 2: Kofferdam,<br />
Dr. Marc Schröder-Borm 8<br />
12.03.2011<br />
Aufbaufüllung, Zugangskavität, OP-Mikroskop<br />
08.04.2011<br />
Curriculum Parodontologie: Modul 4: Antimikrobielle Prof. Dr. Bernd-Michael Kleber 6<br />
09.04.2011<br />
Therapie<br />
20.05.2011<br />
Curriculum Parodontologie: Modul 5: Regenerative PD Dr. Stefan Hägewald 6<br />
21.05.2011<br />
Parodontitistherapie<br />
24.06.2011<br />
Curriculum Parodontologie: Modul 6: Parodontologie – Dr. Anton Friedmann 6<br />
25.06.2011<br />
Implantologie, synoptische Praxiskonzepte<br />
01.07.2011<br />
Curriculum Endodontie: Modul 3: Diagnostik und Therapie Prof. Dr. Edgar Schäfer 8<br />
02.07.2011<br />
von Schmerzfällen / Bestimmung der AL / Manuelle<br />
Wurzelkanalpräparation<br />
Diagnostik und Planung<br />
09.03.2011 Digitale Fotografie in der zahnärztlichen Praxis Klaus-Dieter Fröhlich 41<br />
16.03.2011 Mundschleimhautveränderungen – die Schlüsselrolle des<br />
Zahnarztes<br />
Prof. Dr. Dr. Jörg Wiltfang 18<br />
Endodontie<br />
28.01.2011<br />
Zeitgemäße Endodontie – von der Diagnose bis zur Sandra Möller,<br />
13<br />
29.01.2011<br />
Wurzelfüllung<br />
Dr. Andreas Schult<br />
18.03.2011 Kompetente Assistenz in der Endodontie Michael Bruder, M.Sc. 78<br />
02.04.2011 Endo-Revisionen – ganz einfach. Die Entfernung von<br />
Wurzelfüllungen, Aufbauten und frakturierten Instrumenten<br />
Dr. Michael Cramer 21<br />
2 <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> | Programm 1.2011
Kursübersicht (nach Fachbereichen)<br />
Datum Thema Referenten Seite<br />
Implantologie<br />
17.06.2011 Sofortbelastung in der Implantologie – Erwartungen,<br />
Probleme und Lösungen<br />
18.06.2011 Minimalinvasive Alveolarextensionsplastiken (Bone<br />
Spreading)<br />
Kariologie<br />
14.01.2011<br />
15.01.2011<br />
18.03.2011<br />
19.03.2011<br />
Kongresse und Symposien<br />
Programm 1.2011 | <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
Prof. Dr. George E. Romanos 31<br />
Prof. Dr. George E. Romanos 33<br />
Direkte adhäsive Restauration Prof. Dr. Claus-Peter Ernst 10<br />
Direkte Komposite in Front- und Seitenzähnen. Der Weg<br />
von einfachen Füllungen zu perfekten Restitutionen<br />
19. – 21.01.2011 9. Arbeitstagung der Sanitätsoffi ziere – Zahnarzt im<br />
Sanitätskommando<br />
19.02.2011 3. <strong>Institut</strong>stag der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>:<br />
Erfolgreiche Parodontaltherapie – instrumentell oder<br />
medikamentös.<br />
02.04.2011 18. <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>ischer Zahnärztetag:<br />
Risikopatient – Allgemeinerkrankungen – Notfälle<br />
06. – 10.06.2011 53. Sylter Woche:<br />
„Für Zähne ist man nie zu alt!“<br />
Prof. Dr. Jürgen Manhart 19<br />
Prof. Dr. Christof Dörfer<br />
Prof. Dr. Benjamin Ehmke<br />
Dr. Christian Graetz<br />
11.06.2011 AZL-Tagung 2011 34<br />
Notfall- und Erste Hilfe-Kurse<br />
16.02.2011 Notfallkurs für das Praxisteam mit Kinder-Notfall-<br />
Dr. Dr. Volker Gaßling, 37<br />
Reanimation<br />
Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch,<br />
Jörg Naguschewski<br />
04.03.2011<br />
Erste-Hilfe-Kurs – zur Erlangung des teilnahmenachweises Evelyn Helth 75<br />
10.03.2011<br />
Maßnahmen im Notfall<br />
06.04.2011 Notfallkurs für das Praxisteam mit Kinder-Notfall-<br />
Dr. Dr. Volker Gaßling, 44<br />
Reanimation<br />
Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch,<br />
Jörg Naguschewski<br />
11.05.2011 Notfallkurs für das Praxisteam mit Kinder-Notfall-<br />
Dr. Dr. Volker Gaßling, 49<br />
Reanimation<br />
Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch,<br />
Jörg Naguschewski<br />
18.05.2011<br />
Erste-Hilfe-Kurs – zur Erlangung des teilnahmenachweises Evelyn Helth 87<br />
20.05.2011<br />
Parodontologie<br />
Maßnahmen im Notfall<br />
25.02.2011<br />
Der Parodontalpatient als Herausforderung im Praxisalltag Prof. Dr. Christof Dörfer, 16<br />
26.02.2011<br />
Behandlung und Langzeitbetreuung<br />
Dr. Anton Mayr<br />
07.05.2011 Parodontitis und Periimplantitis Dr. Tim Joda 47<br />
13.05.2011 Parodontologie patientengerecht – Teamkurs (A) Prof. Dr. Rainer Buchmann 51<br />
14.05.2011 Parodontologie Life – Praxistag (B) Prof. Dr. Rainer Buchmann,<br />
Dr. Bettina Kamps<br />
25<br />
27.05.2011<br />
28.05.2011<br />
Ultraschallbehandlung in der Parodontologie Dr. Michael Maak 27<br />
28.05.2011 PAR-Erhaltungstherapie: Vorbehandlung bis Recall –<br />
was hat sich geändert?<br />
Tracey Lennemann 54<br />
12<br />
15<br />
23<br />
82<br />
29<br />
89<br />
3
Kursübersicht (nach Fachbereichen)<br />
Datum Thema Referenten Seite<br />
Prävention<br />
12.01.2011 Fit für die Kinderprophylaxe – Mundgesundheit von Anfang<br />
an mit richtigen Ritualen<br />
Annette Schmidt 58<br />
04.02.2011<br />
05.02.2011<br />
11.02.2011<br />
12.02.2011<br />
Basisseminar Prävention für Zahnarzthelferinnen Dr. Andreas Herold 65<br />
09.02.2011 Prophylaxe in der Generation 60+<br />
Kein Buch mit sieben Siegeln!<br />
Solveyg Hesse 68<br />
30.03.2011 Homöopathie in der Zahnarztpraxis Alste Lindner 20<br />
01.04.2011<br />
02.04.2011<br />
08.04.2011<br />
09.04.2011<br />
Basisseminar Prävention für Zahnarzthelferinnen Dr. Andreas Herold 81<br />
13.04.2011 Aufstiegsfortbildung zur Zahnmedizinischen<br />
Prophylaxeassistentin (ZMP) – Aufnahmeprüfung<br />
84<br />
04.05.2011<br />
10.05.2011<br />
18.05.2011<br />
24.05.2011<br />
01.06.2011<br />
08.06.2011<br />
13.05.2011<br />
14.05.2011<br />
Aufstiegsfortbildung zur Zahnmedizinischen<br />
Prophylaxeassistentin (ZMP) –<br />
Kursteil I: Schwerpunkt Kariesprophylaxe<br />
Der richtige Einsatz von Schall- und Ultraschallgeräten<br />
bei der professionellen Zahnreinigung<br />
Jutta Daus 86<br />
27.05.2011 Mundgeruch: (K)ein unangenehmes Thema Tracey Lennemann 53<br />
18.06.2011 Fissurenversiegelung von kariesfreien Zähnen Dr. Andreas Herold 90<br />
25.06.2011 Anwendung von Ultraschall- und Pulverstrahlgeräten<br />
bei der PZR<br />
Dr. Andreas Herold 91<br />
01.07.2011<br />
Der richtige Einsatz von Schall- und Ultraschallgeräten Jutta Daus 92<br />
02.07.2011<br />
bei der professionellen Zahnreinigung<br />
Prothetik<br />
19.01.2011<br />
22.01.2011<br />
Provisorienkurs Dr. Eleonore Behrens 60<br />
04.02.2011<br />
05.02.2011<br />
Zirkonoxidkeramik – wohin gehst Du? Prof. Dr. Peter Pospiech 14<br />
08.02.2011<br />
Provisorien, Schienen, Abdrucktechnik –<br />
Dr. Eleonore Behrens, 67<br />
09.02.2011<br />
Herstellung von Situationsabformungen und Provisorien ZTM Udo Gertler,<br />
23.03.2011<br />
Kathlen Weber<br />
Qualitätsmanagement, BuS-Dienst<br />
15.01.2011<br />
Fachkunde im Strahlenschutz – Spezialkurs Dentale Dr. Dr. Stephan Becker, 11<br />
14.05.2011<br />
Volumentomografie (DVT)<br />
Dr. Tobias Nitsche,<br />
Dr. Kai Voss,<br />
Prof. Dr. Dr. Jörg Wiltfang<br />
17.01.2011 Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz oder<br />
Erst- / Neuerwerb – Kurs für Wiedereinsteigerinnen<br />
Barbara von Spreter 64<br />
19.01.2011 Infektionsprävention in der Zahnheilkunde –<br />
Anforderungen an die Hygiene<br />
Dr. Kai Voss 35<br />
25.01.2011 Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz oder<br />
Erst- / Neuerwerb – Kurs für Wiedereinsteigerinnen<br />
Barbara von Spreter 64<br />
4 <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> | Programm 1.2011<br />
85
Kursübersicht (nach Fachbereichen)<br />
Datum Thema Referenten Seite<br />
26.01.2011 Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz für ZFA Dr. Kai Voss 63<br />
28.01.2011<br />
29.01.2011<br />
Gelebtes QM – Lust statt Last – Grundlagenseminar Bernd Sandock 36<br />
31.01.2011 Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz oder<br />
Erst- / Neuerwerb – Kurs für Wiedereinsteigerinnen<br />
Barbara von Spreter 69<br />
23.02.2011 BuS-Schulung 1 für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur<br />
Unterstützung der Sicherheitsverantwortlichen der Praxen<br />
Dipl.-Biol. Rosemarie Griebel 70<br />
09.03.2011 Infektionsprävention in der Zahnheilkunde –<br />
Anforderungen an die Hygiene<br />
Dr. Kai Voss 40<br />
11.03.2011 Materialverwaltung mit System Christine Baumeister 42<br />
23.03.2011 BuS-Schulung 2 für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur<br />
Unterstützung der Sicherheitsverantwortlichen der Praxen<br />
Dipl.-Biol. Rosemarie Griebel 79<br />
08.04.2011<br />
09.04.2011<br />
Gelebtes QM – Lust statt Last – Grundlagenseminar Bernd Sandock 45<br />
14.05.2011 Ergonomie Manfred Just 52<br />
25.05.2011 Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz gem. RöV<br />
für Mitglieder mit Fachkundenachweis / Examen 2006<br />
Programm 1.2011 | <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
Dr. Dr. Stephan Becker,<br />
Dipl.-Phys. Andreas Ernst-Elz,<br />
Dr. Kai Voss<br />
17.06.2011<br />
18.06.2011<br />
Gelebtes QM – Lust statt Last – Grundlagenseminar Bernd Sandock 55<br />
29.06.2011 Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz für ZFA Dr. Kai Voss 63<br />
Soft Skills, Persönlichkeitsentwicklung, Marketing<br />
14.01.2011 Qualifizierung zur Praxismanagerin – Modul 1<br />
Die Aufgaben einer Führungskraft<br />
Jochen Frantzen 59<br />
05.02.2011 Qualifizierung zur Praxismanagerin – Modul 2<br />
Zeit- und Selbstmanagement<br />
Jochen Frantzen 66<br />
25.02.2011 Qualifizierung zur Praxismanagerin – Modul 3<br />
Konflikte erfolgreich lösen<br />
Jochen Frantzen 71<br />
25.02.2011 Der gute Ton am Telefon Karin Namianowski 72<br />
26.02.2011 Beraten mit Herz und Verstand Karin Namianowski 38<br />
05.03.2011 Mission Impossible – Das Anti-Stress-Programm Dr. Wolfgang Stoltenberg 39<br />
12.03.2011 Qualifizierung zur Praxismanagerin – Modul 4<br />
Verhandlungstechniken<br />
Jochen Frantzen 76<br />
16.03.2011 The next Generation –<br />
Praxismanagement und Assistenz für Nachwuchskräfte<br />
Sybille David 77<br />
01.04.2011 Upgrade in Beratung und Motivation Dr. Michael Cramer 43<br />
04.05.2011 Lebenslanges Lernen? Statt Bauch-Beine-Po:<br />
Fitnesstraining für die „grauen Zellen“<br />
Sabine Tietze 46<br />
07.05.2011 Die effiziente Teambesprechung Jochen Frantzen 48<br />
= Zahnärztinnen und Zahnärzte;<br />
= Team; = ZFA, Mitarbeiter(in)<br />
26<br />
5
Januar – November 2011<br />
Curriculum Parodontologie<br />
Kurs-Nr.: 11-01-006<br />
Modul 2<br />
21. und 22.01.2011<br />
Kurs-Nr.: 11-01-008<br />
Modul 3<br />
11. und 12.02.2011<br />
Kurs-Nr.: 11-01-022<br />
Modul 4<br />
08. und 09.04.2011<br />
Kurs-Nr.: 11-01-023<br />
Modul 5<br />
20. und 21.05.2011<br />
Kurs-Nr.: 11-01-024<br />
Modul 6<br />
24. und 25.06.2011<br />
Kurs-Nr.: 11-02-003<br />
Modul 7<br />
23. und 24.09.2011<br />
Kurs-Nr.: 11-02-002<br />
Modul 8<br />
25. und 26.11.2011<br />
6 <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> | Programm 1.2011<br />
kinder<br />
Beginn des Curriculums war am 10. und 11.12.2010.<br />
Es endet mit Modul 8 am 25. und 26.11.2011.<br />
Die Daten der Vierten Deutschen Mundgesundheitsstudie DMS IV haben erneut eindrucksvoll<br />
vor Augen geführt, dass Parodontalerkrankungen für einen Großteil der<br />
Zahnverluste in der Bevölkerung verantwortlich sind. Vor diesem Hintergrund sind<br />
Anstrengungen auf allen Ebenen erforderlich, um die Aus- und Fortbildung im zahnärztlichen<br />
Fachgebiet Parodontologie weiter zu intensivieren.<br />
Auch wenn die Möglichkeiten des Zahnersatzes durch die zahnärztliche Implantologie<br />
zunehmend verbessert werden konnten, hat die Parodontologie in keiner Weise<br />
an Bedeutung verloren. Die Erfahrung zeigt im Gegenteil, dass ohne das Wissen um<br />
die Entstehung und Behandlung von parodontalen Veränderungen weder der dauerhafte<br />
Erhalt von Zähnen noch von Implantaten erzielt werden kann. Langzeitstudien<br />
zeigen, dass selbst Zähne mit reduziertem Parodont bei sachgerechter Behandlung<br />
mindestens gleich gute Überlebenschancen haben wie Implantate. Hinzu kommt,<br />
dass sich immer weniger Patienten eine aufwendige und teure Versorgung mit Implantaten<br />
werden leisten können.<br />
Das <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> hat in Zusammenarbeit<br />
mit der APW in der DGZMK und der DGP in enger Anlehnung an deren<br />
Curricula ein Curriculum Parodontologie aufgelegt, das von Dezember 2010 bis<br />
November 2011 an 7 Wochenendkursen (jeweils von Freitagnachmittag 14:00 – 20:00<br />
Uhr und Sonnabend von 9:00 – 18:00 Uhr) eine Aktualisierung und Vertiefung der<br />
Kenntnisse auf dem Gebiet der Parodontologie ermöglichen soll.<br />
Die angesprochenen Themenkreise sind:<br />
Modul 1 – Grundlagen<br />
Prof. Dr. Christof Dörfer<br />
Modul 2 – Professionelle Biofilmkontrolle<br />
Dr. Andreas Rühling; Dr. Christian Graetz<br />
Modul 3 – Die chirurgische Taschenbehandlung und resektiver Furkationstherapie<br />
Dr. Andreas Rühling; Dr. Christian Graetz<br />
Modul 4 – Antimikrobielle Therapie<br />
Prof. Dr. Bernd-Michael Kleber<br />
Modul 5 – Regenerative Parodontitistherapie<br />
PD Dr. Stefan Hägewald<br />
Modul 6 – Parodontologie – Implantologie, synoptische Praxiskonzepte<br />
PD Dr. Anton Friedmann<br />
Modul 7 – Plastisch-ästhetische Parodontalchirurgie<br />
Dr. Bernd Heinz<br />
Modul 8 – Abschlussmodul<br />
Prof. Dr. Christof Dörfer, Dr. Andreas Rühling
Curriculum Parodontologie<br />
Programm 1.2011 | <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
kinder<br />
Zusatzleistungen:<br />
Drei dokumentierte, selbstständig durchgeführte komplexe Behandlungsfälle. Das<br />
Curriculum wird durch ein Colloquium in Form eines kollegialen Gespräches abgeschlossen.<br />
Diese Dokumentationen müssen mindestens sechs Wochen vor dem Abschlussgespräch<br />
bei den (noch zu benennenden) Prüfern vorliegen und sind Voraussetzung<br />
für die Zulassung zum Colloquium in Form eines kollegialen Gesprächs, das das<br />
Curriculum abschließt.<br />
Das Curriculum Parodontologie ist als abgeschlossene Fortbildung nur komplett<br />
buchbar, ggf. noch freie Plätze in den Einzelseminaren können nach Verfügbarkeit<br />
von interessierten Teilnehmern auch einzeln gebucht werden.<br />
Januar – November 2011<br />
Gebühren pro Kurs im<br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Mitglieder<br />
der ZÄK-SH: 455,00 €<br />
Mitglieder der DGZMK,<br />
APW, DGP (Deutsche<br />
Gesellschaft für Parodontologie<br />
e.V.) – mit<br />
Nachweis (muss bei<br />
Anmeldung vorliegen): 506,00 €<br />
Nichtmitglieder der<br />
ZÄK-SH ohne Mitgliedschaft<br />
in den o. g.<br />
Gesellschaften: 582,00 €<br />
7
Februar 2011 – März 2012<br />
Curriculum Endodontologie<br />
Kurs-Nr.: 11-01-036<br />
Modul 1<br />
11. und 12.02.2011<br />
Kurs-Nr.: 11-01-037<br />
Modul 2<br />
11. und 12.03.2011<br />
Kurs-Nr.: 11-01-038<br />
Modul 3<br />
01. und 02.07.2011<br />
Kurs-Nr.: 11-02-005<br />
Modul 4<br />
19. und 20.08.2011<br />
Kurs-Nr.: 11-02-006<br />
Modul 5<br />
30.09. und 01.10.2011<br />
Kurs-Nr.: 11-02-007<br />
Modul 6<br />
28. und 29.10.2011<br />
Kurs-Nr.: 11-02-008<br />
Modul 7<br />
09. und 10.12.2011<br />
Kurs-Nr.: 11-02-009<br />
Modul 8<br />
16. und 17.12.2011<br />
Kurs-Nr.: 12-01-001<br />
Modul 9<br />
27. und 28.01.2012<br />
Kurs-Nr.: 12-01-002<br />
Modul 10<br />
17. und 18.02.2012<br />
Kurs-Nr.: 12-01-003<br />
Modul 11<br />
28.03.2012<br />
8 <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> | Programm 1.2011<br />
kinder<br />
Die Endodontologie hat sich in den vergangenen Jahren in allen ihren Aspekten und<br />
Teilbereichen umfassend weiterentwickelt. Eine wissenschaftlich begründete endodontische<br />
Therapie mit guter Erfolgsprognose ist heute ohne fundiertes Grundlagenwissen<br />
und spezielles Instrumentarium nicht mehr denkbar.<br />
Das Curriculum Endodontologie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> wurde in<br />
Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Endodontologie und Traumatologie<br />
(AGET) der DGZ und der Akademie Praxis und Wissenschaft (APW) konzipiert und<br />
stellt eine in sich abgeschlossene Folge von Fortbildungs-Aufbaukursen dar. Das Curriculum<br />
setzt sich zum Ziel, endodontologisch interessierten Kolleginnen und Kollegen<br />
die notwendigen aktuellen Kenntnisse aus dem Fachgebiet der Endodontie zu vermitteln<br />
und ihre theoretischen Kenntnisse und praktischen Fähigkeiten zu vertiefen,<br />
so dass die Mehrzahl der Praxisfälle auf hohem Standard versorgt werden können.<br />
Ein Team aus jungen und renommierten Referenten wird den Teilnehmern in Vorlesungen,<br />
Falldarstellungen, Demonstrationen und praktischen Übungen einen Überblick<br />
über aktuelle Entwicklungen und bewährte Techniken eines zeitgemäßen und<br />
praxistauglichen Endodontie-Konzeptes präsentieren.<br />
Die vermittelnden Inhalte des Curriculums entsprechen dem derzeitigen Stand der<br />
wissenschaftlichen Erkenntnisse über Pathologie, Prävention, Diagnostik und Therapie<br />
von Erkrankungen des Endodontes und des apikalen Paradontes sowie von<br />
Erfolgsaussichten orthograder endodontischer Behandlungen.<br />
Anhand der Vorstellung eigener Patientenfälle während des Curriculums sollen die<br />
Fähigkeiten der Teilnehmer zur (selbst-)kritischen prä- und postoperativen Analyse<br />
und Bewertung unterschiedlicher klinischer Situationen geschult werden.<br />
Das Curriculum „Endodontologie“ ist eine berufsbegleitende zertifi zierte Fortbildung<br />
und Vorraussetzung für die Erlangung des Tätigkeitsschwerpunktes Endodontie.<br />
Das Curriculum umfasst 11 Module mit insgesamt 135,5 Fortbildungsstunden einschließlich<br />
eines abschließenden Prüfungsgespräches.<br />
Während des Curriculums muss jeder Teilnehmer einen Fall aus seiner Praxis in<br />
Diagnostik und Therapie vorstellen und kritisch diskutieren.<br />
Im abschließenden Prüfungsgespräch müssen die Teilnehmer einen Fall aus ihrer<br />
Praxistätigkeit vorstellen und anhand der Falldiskussion und im Prüfungsgespräch<br />
nachweisen, dass sie sowohl über die praktischen Fähigkeiten als auch die theoretischen<br />
Grundlagen verfügen, auch komplexere Fälle auf hohem Standard zu behandeln<br />
und ihre eigene Tätigkeit kritisch zu refl ektieren. Vorlagen für die Fallpräsentation<br />
fi nden sich auf der Homepage der AGET (www.aget-online.de).<br />
Anstelle eines kursbegleitenden Skriptums ist das Buch „Endodontie“ aus der Reihe<br />
„Praxis der Zahnheilkunde“ in den Teilnahmegebühren inbegriffen.
Curriculum Endodontologie<br />
Programm 1.2011 | <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
kinder<br />
Modul 1 – Einführung in das Curriculum / Behandlungsplanung und Diagnostik<br />
Prof. Dr. Edgar Schäfer, Prof. Dr. Michael Hülsmann<br />
Modul 2 – Kofferdam, Aufbaufüllung, Zugangskavität, OP-Mikroskop<br />
Dr. Mark Schröder-Borm<br />
Modul 3 – Diagnostik und Therapie von Schmerzfällen / Bestimmung der AL /<br />
Manuelle Wurzelkanalpräparation<br />
Prof. Dr. Edgar Schäfer<br />
Modul 4 – Desinfektion des Endodonts, maschinelle Präparation: Instrumente und<br />
Techniken I<br />
Prof. Dr. Michael Hülsmann<br />
Modul 5 – Maschinelle Präparation II / MTA<br />
Prof. Dr. Ove Peters, Dr. Matthias Krummel<br />
Modul 6 – Wurzelkanal-Füllmaterialien und -techniken<br />
Dr. Tina Rödig<br />
Modul 7 – Wurzelkanal-Füllung II<br />
Dr. Christian Friedrichs<br />
Modul 8 – Revisionen endodontischer Misserfolge<br />
Prof. Dr. Jörg Fabian Schirrmeister<br />
Modul 9 – Endodontie bei Kindern und Jugendlichen / Traumatologie<br />
Dr. Christine Berthold<br />
Modul 10 – Probleme in der Endodontie, Prävention, Diagnostik, Management<br />
Prof. Dr. Edgar Schäfer, Prof. Dr. Michael Hülsmann<br />
Modul 11 – Abschlussgespräche<br />
Prof. Dr. Michael Hülsmann<br />
Das Curriculum Endodontologie ist als abgeschlossene Fortbildung nur komplett<br />
buchbar, ggf. noch freie Plätze in den Einzelseminaren können nach Verfügbarkeit<br />
von interessierten Teilnehmern auch einzeln gebucht werden.<br />
Februar 2011 – März 2012<br />
Gebühren pro Kurs im<br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Mitglieder<br />
der ZÄK-SH: 455,00 €<br />
Nichtmitglieder der<br />
ZÄK-SH als Mitglieder<br />
der DGZMK, DGZ, APW,<br />
AGET (Arbeitsgemeinschaft<br />
Endodontologie und Dentale<br />
Traumatologie) – mit<br />
geeignetem Nachweis<br />
(muss bei Anmeldung<br />
vorliegen): 506,00 €<br />
Nichtmitglieder der<br />
ZÄK-SH ohne Mitglied -<br />
schaft in den o. g.<br />
Gesellschaften: 582,00 €<br />
9
Januar<br />
Direkte adhäsive Restauration<br />
Kurs-Nr.: 11-01-004<br />
Punktebewertung: 12<br />
(entsprechend der Empfehlung<br />
der BZÄK / DGZMK)<br />
Kurszeit<br />
Freitag, 14.01.2011<br />
14:00 Uhr – 19:00 Uhr<br />
Samstag, 15.01.2011<br />
09:00 Uhr – 16:00 Uhr<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
260 € für Zahnärztinnen<br />
und Zahnärzte<br />
Prof. Dr. Claus-Peter Ernst, Mainz<br />
Seit 1993 Johannes Gutenberg-Universität, vorher Poliklinik für ZHK und Parodontologie, München: Habilitation<br />
1999 in Mainz; Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte: Adhäsive und ästhetische ZHK, Kompositmaterialien, Dentinadhäsive,<br />
Lichtpolymerisation; Prophylaxe und Mundhygienehilfsmittel; Behandlungsschwerpunkte: direkte und<br />
indirekte adhäsive Versorgungen mit Komposit und Keramik (Inlays, metallfreie Kronen, Teilkronen und Brücken,<br />
Veneers), Bleichtechniken vitaler und avitaler Zähne, Prophylaxe.<br />
10 <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> | Programm 1.2011<br />
kinder<br />
Direkte adhäsive Restaurationen gehören in der Zahnarztpraxis zum Alltagsgeschäft<br />
und laufen oftmals nebenher. Unberücksichtigt bleibt hierbei, dass dieser<br />
Bereich der restaurativen Therapie ein immenses wirtschaftliches Potential hat und<br />
somit eine breite Basis jeder Zahnarztpraxis darstellt – oder darstellen könnte; wenn<br />
sie optimal funktionieren – und das will der Kurs aufzeigen!<br />
Der Kurs will anspruchsvolle Kollegen dazu anleiten, das Optimum aus ihrem Kompositmaterial<br />
für langlebige, ästhetische Front- und Seitenzahnrestaurationen herauszuholen.<br />
Hierbei ist neben der Materialauswahl die optimale Anwendung des<br />
einzelnen Komposites entscheidend. Aus diesem Grunde sind restaurationsmaterialunabhängige,<br />
anwendungsspezifische Probleme wie u.a. Schichttechnik, Matrizentechnik,<br />
Formgestaltung oder die Verwendung unterschiedlicher Opazitäten zur<br />
Erzielung eines anspruchsvollen ästhetischen Erscheinungsbildes bedeutsame Determinanten<br />
für erfolgreiche funktionelle und hochästhetische adhäsive Restaurationen.<br />
In dem interaktiv gestalteten Kurs wird detailliert eingegangen auf:<br />
1. Kein Komposit ohne Adhäsiv: Die 20 beliebtesten Fehler beim Kleben.<br />
2. Das „Who is who“ der Kompositmaterialien: Übersicht über die gängigen Materialien<br />
und Gegenüberstellung ihrer Stärken und Schwächen, Vor- und Nachteile<br />
einzelner Zusammensetzungen, Indikationen versus Kontraindikationen;<br />
Differenzierung von Schrumpf und Schrumpfungskraft – gerade im Hinblick auf<br />
Marketingaussagen!<br />
3. Direkte adhäsive Seitenzahnversorgungen: Von der minimalinvasiven Kavität bis<br />
zur direkten Krone – inklusive aller Abrechnungstipps!<br />
4. Praktischer Arbeitsteil: Aufbau eines Seitenzahnes<br />
5. Direkte adhäsive Frontzahnversorgungen: Farbbestimmung, Präparationsempfehlungen,<br />
Schichtung, Formgestaltung; von geplanten ästhetischen Veränderungen<br />
von Frontzähnen mit Hilfe direkter Veneers bis zur schnellen ästhetischen<br />
und definitiven Traumaversorgung.<br />
6. Die optimale Abrechnung Ihrer erbrachten Leistungen.<br />
7. Licht ins Dunkel: Die aktuellen Empfehlungen zur suffizienten Aushärtung.<br />
… und: Viel Zeit für alle Ihre speziellen Fragen und Probleme zum Thema!
Programm 1.2011 | <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
kinder<br />
Fachkunde im Strahlenschutz –<br />
Spezialkurs Dentale Volumentomografie (DVT)<br />
Dieser Kurs ist für alle Mitglieder gedacht, die ein DVT-Gerät betreiben wollen.<br />
Außerdem ist ein Spezialkurs erforderlich, wenn die rechtfertigende Indikation für<br />
ein DVT gestellt oder ein DVT befundet werden soll, das in einer anderen Praxis<br />
angefertigt wird.<br />
Dieser Kurs schließt die Aktualisierung der allgemeinen Fachkunde im Strahlenschutz<br />
für die Zahnmedizin mit ein. Die Aktualisierungsfrist verschiebt sich damit auf<br />
den Zeitpunkt fünf Jahre nach Erwerb der Spezialfachkunde.<br />
Teil 1: Samstag, 10.00 bis 18.00 Uhr (Klinik für MKG-Chirurgie)<br />
Einführung<br />
Möglichkeiten der DVT-Diagnostik bei Erkrankungen der Zähne und des Zahnhalteapparats<br />
Gerätedemonstration: Aufnahmetechnik, Aufnahmeparameter, Gerätetechnologie<br />
Hands-on-Workshop: Durchführung von DVT-Aufnahmen mit Primärrekonstruktion<br />
und Datenspeicherung<br />
Strahlenexposition durch die DVT / Strahlenschutz: Strahlenschutzeinrichtung,<br />
Strahlenschutz von Personal und Patienten<br />
Falldemonstrationen, Möglichkeiten und Grenzen der DVT-Diagnostik<br />
Abschlussbesprechung Teil 1<br />
Aushändigung einer CD mit 25 Übungsfällen zum Sachkundeerwerb (Diagnostik<br />
und Befundung bis zum 2. Kurstag)<br />
Teil 2: Samstag, 10.00 bis 17.00 Uhr (ZÄK SH / <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong>)<br />
Vorstellung der Fallbeispiele durch die Teilnehmer, Besprechung und Auswertung<br />
Neue Entwicklungen auf dem Gebiet der DVT, Möglichkeiten der DVT- Diagnostik<br />
und schablonengeführten Planung in der Implantologie<br />
Qualitätssicherung, Archivierung, Dateienweitergabe<br />
Hands-on-Workshop: Schablonengeführte Implantatplanung, Durchführung der<br />
Sekundärrekonstruktion mit multiplanarer Rekonstruktion, Durchführung von<br />
Messungen<br />
Perspektiven der DVT Planung<br />
Zusammenfassung, Abschlusstest, Ausgabe der Bescheinigungen<br />
Dr. Kai Voss, Kirchbarkau | Prof. Dr. Dr. Jörg Wiltfang, Kiel<br />
Kurs-Nr.: 11-01-067<br />
Dr. Kai Voss, Kirchbarkau<br />
*1955, <strong>Zahnärztekammer</strong> SH: Vorstand für Praxisführung; Vors. Der Zahnärztlichen Stelle Röntgen;<br />
BZÄK: stellv. Vors. der Röntgenstelle BZÄK.<br />
Prof. Dr. Dr. Jörg Wiltfang, Kiel<br />
Direktor der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universität Kiel.<br />
Januar<br />
Punktebewertung: 18<br />
(entsprechend der Empfehlung<br />
der BZÄK / DGZMK)<br />
Kurszeit<br />
Samstag, 15.01.2011<br />
10:00 Uhr – 18:00 Uhr<br />
Samstag, 14.05.2011<br />
10:00 Uhr – 17:00 Uhr<br />
Kursort Teil 1:<br />
ZMK Casino 9. Stock<br />
Arnold-Heller-Str. 3, Haus 26<br />
24105 Kiel<br />
Kursort Teil 2:<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
690 € für Zahnärztinnen<br />
und Zahnärzte<br />
Weitere Referenten: Dr. Dr. Stephan Becker, Kiel; Dr. Tobias Nitsche, Kiel; Andreas Reinhardt, Kiel;<br />
Barbara von Spreter, Kiel<br />
11
Januar<br />
9. Arbeitstagung der Sanitäts offiziere Zahnarzt im Sanitäts kommando<br />
vom 19. – 21.01.2011<br />
Punktebewertung: 12<br />
(entsprechend der Empfehlung<br />
der BZÄK / DGZMK)<br />
Tagungszeit<br />
Mittwoch, 19.01.2011<br />
Donnerstag, 20.01.2011<br />
Freitag, 21.01.2011<br />
Tagungsort<br />
Congress Centrum Damp<br />
Seeuferweg 10<br />
24351 Damp<br />
Ansprechpartner<br />
Sanitätskommando I<br />
Abt. Gesundheitswesen<br />
Dezernat 4 – Zahnmedizin<br />
Feldstraße 213<br />
24106 Kiel<br />
Tel.: 04 31 / 3 84-75 44<br />
Fax: 04 31 / 3 84-75 46<br />
12 <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> | Programm 1.2011<br />
kinder<br />
Nach der Eröffnung in Verbindung mit einem standespolitischen Anteil bietet das abwechslungsreiche<br />
Programm den Teilnehmern die Möglichkeit zu einem Update in den<br />
Bereichen Zahnerhaltung, zahnärztliche Prothetik sowie Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie.<br />
Zu einer möglichst guten Darstellung von operativen Techniken erfolgt am<br />
Donnerstagvormittag begleitend zu einem Vortrag von Prof. Dr. Dr. Gellrich erstmals<br />
als interaktives Fortbildungsprogramm eine Live-Schaltung aus dem OP der Abt.<br />
Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Medizinischen Hochschule in Hannover.<br />
Folgende Referenten konnten dieses Mal gewonnen werden:<br />
Prof. Dr. Roland Frankenberger<br />
Direktor der Abteilung für Zahnerhaltungskunde<br />
an der Philipps-Universität Marburg<br />
Prof. Dr. Dr. Nils-Claudius Gellrich<br />
Direktor der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />
an der Medizinischen Hochschule Hannover<br />
Priv.- Doz. Dr. Hendrik Meyer-Lückel<br />
Oberarzt der Klinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie<br />
am Universitätsklinikum <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> in Kiel<br />
Prof. Dr. Meike Stiesch<br />
Direktorin der Klinik für Zahnärztliche Prothetik und Biomedizinische Werkstoffkunde<br />
an der Medizinischen Hochschule Hannover<br />
Prof. Dr. Hartmut Göbel<br />
Leiter der Schmerzklinik Kiel<br />
Dieses interessante und von der BZÄK mit Fortbildungspunkten anerkannte Forum<br />
richtet sich nicht nur an Sanitätsoffi ziere der Bundeswehr, sondern auch an Reservisten,<br />
Vertragszahnärzte, ausländische Kameraden und interessierte Kolleginnen und<br />
Kollegen aus der zivilen Praxis.<br />
Auf Einladung des Mitveranstalters, dem Arbeitskreis Zahnmedizin der Deutschen<br />
Gesellschaft für Wehrmedizin und Wehrpharmazie e.V., fi ndet während der gesamten<br />
Tagung eine breit gefächerte Pharma- und Dentalausstellung statt.<br />
Für die Tagungsteilnehmer bestehen Unterkunftsmöglichkeiten zu attraktiven Konditionen<br />
im in unmittelbarer Nähe zum Congress Centrum gelegenen Ostseehotel Damp.
Programm 1.2011 | <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
kinder<br />
Zeitgemäße Endodontie –<br />
Von der Diagnose bis zur Wurzelfüllung<br />
Dieser Endodontie Intensivkurs ist ein Update auf die heutige moderne Endodontie.<br />
Sie erfahren, wie Sie eine endodontische Behandlung nach den heutigen Prinzipien,<br />
von der Diagnose bis zur Wurzelfüllung, systematisch durchführen können. Sie werden<br />
an extrahierten Zähnen unter Anleitung die Messlängenbestimmung durchführen,<br />
manuell und maschinell Wurzelkanäle aufbereiten und dreidimensional dicht abfüllen.<br />
Zur Kontrolle der Behandlungsschritte steht ein Operationsmikroskop zur Verfügung.<br />
Theorie:<br />
Grundlagen und Voraussetzungen der Endodontie<br />
Anamnese, Befund und Diagnostik<br />
Biologische Grundlagen, Morphologie<br />
Trepanation<br />
Längenbestimmung<br />
Aufbereitung (Stellung der Nickeltitaninstrumente)<br />
Spülmanagement<br />
Wurzelfüllung klassisch oder thermoplastisch?<br />
Praktischer Teil:<br />
Trepanation und Darstellung der Wurzelkanaleingänge<br />
Bestimmung der Messlänge, röntgenologisch oder elektrometrisch<br />
Einführung in die maschinelle Aufbereitung am Plastikblock<br />
Aufbereitung der Wurzelkanäle manuell und maschinell<br />
Thermoplastische Obturation<br />
Für die praktischen Übungen stehen Ihnen Operationsmikroskope zur Verfügung.<br />
Unbedingt mitzubringen sind:<br />
Mehrere trepanierte extrahierte Zähne (bitte wenn möglich OK 6er)<br />
Sonde, Spiegel, Pinzette<br />
Kurs-Nr.: 11-01-015<br />
Januar<br />
Punktebewertung: 14<br />
(entsprechend der Empfehlung<br />
der BZÄK / DGZMK)<br />
Kurszeit<br />
Freitag, 28.01.2011<br />
14:30 Uhr – 19:00 Uhr<br />
Samstag, 29.01.2011<br />
09:00 Uhr – 16:00 Uhr<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
350 € für Zahnärztinnen<br />
und Zahnärzte<br />
Sandra Möller, Bad Bramstedt | Dr. Andreas Schult, Bad Bramstedt<br />
Sandra Möller, Bad Bramstedt<br />
Seit 2001 Mitarbeiterin in der Praxis Erik Baldauf und Dr. Andreas Schult in Bad Bramstedt. Kontinuierliche<br />
Fortbildung in den Bereichen Chirurgenassistenz, Hygiene, Praxisorganisation und QM.<br />
Dr. Andreas Schult, Bad Bramstedt<br />
Zahnmedizinstudium 1986-1991, Hamburg; 1991-2004 wissenschaftl. Mitarbeiter in der Abt. für<br />
Zahnerhaltung, Hamburg; Schwerpunkte Endo, Mikrochirurgie, PAR; arbeitet mit OP-Mikroskop<br />
seit 1996; Niederlassung 2001 in Praxisgemeinschaft; Schwerpunkte: Endo und PAR; Mitglied der<br />
DGZMK, DGP, EDA, DGEndo; Masterstudium Endodontologie DA-Düsseldorf seit 2010.<br />
13
Februar<br />
Zirkonoxidkeramik – wohin gehst Du?<br />
Kurs-Nr.: 11-01-003<br />
Punktebewertung: 10<br />
(entsprechend der Empfehlung<br />
der BZÄK / DGZMK)<br />
Kurszeit<br />
Freitag, 04.02.2011<br />
14:30 Uhr – 19:00 Uhr<br />
Samstag, 05.02.2011<br />
09:00 Uhr – 13:00 Uhr<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
265 € für Zahnärztinnen<br />
und Zahnärzte<br />
Prof. Dr. Peter Pospiech, Homburg-Saar<br />
1982 Studium der Zahnmedizin, Düsseldorf; 1988 Promotion zum Thema „Dicor-Krone“; 1992 OA und Leitung<br />
der Sektion Zahnärztliche Werkstoffkunde und Materialprüfung, LMU München; 1999 Forschungsaufenthalt an<br />
der University of Washington in Seattle; 2001 C 3-Professor für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde, LMU<br />
München; 2002 Direktor der Klinik für Prothetik und Werkstoffkunde der Universität des Saarlandes;<br />
2008 Studiendekan; 2009 Ruf auf den Lehrstuhl für Zahnärztliche Prothetik an der Charité Berlin.<br />
14 <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> | Programm 1.2011<br />
kinder<br />
Zirkoniumdioxidgestützter Zahnersatz wird nunmehr seit zehn Jahren klinisch erfolgreich<br />
angewendet.<br />
Trotzdem gab und gibt es Optimierungsbedarf, der die Anwendung noch sicherer macht.<br />
Neben der Problematik des Chipping wird auch die sog. Volkskrone diskutiert: Unverblendetes<br />
Zirkoniumdioxid, das im Sinne einer Vollgusskrone verarbeitet wird. Der<br />
erwünschte Vorteil liegt in einer nochmaligen Substanzreduktion und einer erheblichen<br />
Kostenersparnis.<br />
Diese Probleme und neue Ansätze werden ebenso diskutiert wie auch die Alltagsroutine<br />
beschrieben wird.<br />
Das Ziel des Kurses liegt darin, bei den Kursteilnehmern soviel Vertrauen in die eigentlich<br />
nicht mehr neue Technologie aufzubauen, dass die universellen Indikationsmöglichkeiten<br />
erkannt und in der Praxis umgesetzt werden, um Metalle weitestgehend<br />
zu eliminieren.<br />
Kursinhalte:<br />
Der Werkstoff Zirkoniumdioxid<br />
Heißt CAD / CAM auch plug and play?<br />
Präparation: Theorie und Praxis<br />
Nebenwirkungen und Risiken<br />
Troubleshooting<br />
Die Indikation: vom Stiftaufbau bis zur Doppelkrone<br />
Neue Entwicklungen<br />
Neben den theoretischen Abhandlungen und Diskussionen soll auch am Phantomkopf<br />
präpariert werden.<br />
Es wird empfohlen, das Präparationsset für vollkeramische Restaurationen nach Pospiech<br />
(Komet Nr. 4436). Desweiteren wird ein rotes Winkelstück benötigt, sowie<br />
eine Lupenbrille empfohlen.
Programm 1.2011 | <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
kinder<br />
3. <strong>Institut</strong>stag der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>:<br />
Parodontitistherapie – mechanisch oder medikamentös?<br />
09.30 Uhr Begrüßung und Einführung in das Thema<br />
09.45 Uhr Aktuelle Erkenntnisse zur Parodontitisgenese –<br />
Grundlagen für neue Therapieansätze?<br />
Prof. Christof Dörfer, Kiel<br />
10.30 Uhr Mechanischer Therapieansatz – manuell oder maschinell?<br />
Dr. Christian Graetz, Kiel<br />
11.15 Uhr Pause<br />
12.00 Uhr Medikamentöser Therapieansatz – systemisch oder lokal?<br />
Prof. Dr. Benjamin Ehmke, Münster<br />
12.45 Uhr Den Erfolg absichern, unterstützende Parodontaltherapie (UPT) –<br />
mechanisch oder medikamentös?<br />
Prof. Christof Dörfer, Kiel<br />
13.30 Uhr Diskussion<br />
14.00 Uhr Voraussichtliches Ende des 3. <strong>Institut</strong>stages<br />
Kurs-Nr.: 11-01-089<br />
Punktebewertung: 5<br />
(entsprechend der Empfehlung<br />
der BZÄK / DGZMK)<br />
Kurszeit<br />
Samstag, 19.02.2011<br />
09:30 Uhr – 14:00 Uhr<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
75 € für Zahnärztinnen<br />
und Zahnärzte<br />
Februar<br />
Prof. Dr. Christof Dörfer, Kiel | Prof. Dr. Benjamin Ehmke, Münster | Dr. Christian Graetz, Kiel<br />
Prof. Dr. Christof Dörfer, Kiel<br />
seit 2006 Direktor der Klinik für Zahn erhaltungskunde und Parodontologie des UK S-H, Campus Kiel;<br />
Gewinn zahlreicher weiterer nationaler und internationaler Forschungs- und Lehrpreise; seit 2009 Sprecher<br />
‚Zahnmedizin‘ im Deutschen Netzwerk für Versorgungsforschung.<br />
Prof. Dr. Benjamin Ehmke, Münster<br />
Direktor der Poliklinik für Parodontologie, Universitätsklinikum Münster (Prof. Th. F. Flemmig); 2002<br />
Facharzt für Parodontologie; 2003 Spezialist für Parodontologie (DGP); 2005 Habilitation; seit Juni 2005<br />
kommissarischer Leiter der Poliklinik für Parodontologie, Universitätsklinikum Münster.<br />
Dr. Christian Graetz, Kiel<br />
seit 2006 wissenschaftl. Mitarbeiter, Klinik für Zahnerhaltung u. Parodontologie des UKSH; freie Tätigkeit<br />
in zahnärztl. Praxis; Weiterbildung zum Spezialisten für Parodontologie (DGP) und Implantologie<br />
(DGI); Forschungsschwerpunkte: Wurzeloberfl ächenbearbeitung, zahnmed. Versorgungsforschung.<br />
15
Februar<br />
16 <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> | Programm 1.2011<br />
kinder<br />
Der Parodontalpatient als Herausforderung im Praxisalltag<br />
Behandlung und Langzeitbetreuung<br />
Kurs-Nr.: 11-01-021<br />
Punktebewertung: 15<br />
(entsprechend der Empfehlung<br />
der BZÄK / DGZMK)<br />
Kurszeit<br />
Freitag, 25.02.2011<br />
14:00 Uhr – 19:00 Uhr<br />
Samstag, 26.02.2011<br />
09:00 Uhr – 17:00 Uhr<br />
Kursort<br />
Freitag:<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Samstag:<br />
ZMK Klinik / ZMK Phantomsaal<br />
Arnold-Heller-Str. 3, Haus 26<br />
24105 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
420 € für Zahnärztinnen<br />
und Zahnärzte<br />
Die sorgfältige mechanische Entfernung von Konkrementen und Biofilm ist nach wie<br />
vor grundlegender Bestandteil der Parodontitistherapie.<br />
Auch bei geschlossener Behandlung kann heute Attachementzunahme erreicht werden,<br />
ähnlich wie bei operativen Maßnahmen.<br />
Unter anderem werden folgende Themenkreise erarbeitet:<br />
Vorstellung von Neuentwicklungen im Schall-US-Bereich,<br />
praktisches Training der korrekten Anwendung von maschinellen Systemen,<br />
Air Flow, Anwendung im Recall, Indikationen,<br />
elektrische Zahnbürsten, korrekte Anwendung,<br />
additive Anwendung minimalinvasiver Cüretten (z. B. Hu-Friedy, Micro minus),<br />
Step-by-step-Vorgehen bei systematischer Parodontalbehandlung,<br />
Aufgabe der Prophylaxeassistentin bei der systematischen Parodontalbehandlung<br />
und beim parodontalen Recall,<br />
Motivationsmöglichkeiten von Parodontalpatienten,<br />
Langzeitbetreuung von parodontal erkrankten Patienten, Recallstrategien.<br />
Prof. Dr. Christof Dörfer, Kiel | Dr. Anton Mayr, Imst<br />
Prof. Dr. Christof Dörfer, Kiel<br />
Seit 2006 Direktor der Klinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie des UK S-H, Campus<br />
Kiel; Gewinn zahlreicher weiterer nationaler und internationaler Forschungs- und Lehrpreise; seit<br />
2009 Sprecher ‚Zahnmedizin‘ im Deutschen Netzwerk für Versorgungsforschung.<br />
Dr. Anton Mayr, Imst<br />
*1952; 1971 Matura Stams; Studium Allgemeinmedizin, Promotion 1977, Krankenhaus Reutte,<br />
Teil-Turnus; Zahnausbildung Innsbruck, Fa.-Prüfung mit ausgezeichnetem Erfolg; Assistent auf<br />
kieferchirurg. Abteilung UNI Innsbruck; seit 1982 Privatpraxis Imst; Prophylaxereferent <strong>Zahnärztekammer</strong><br />
Tirol.
Programm 1.2011 | <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
kinder<br />
Schnitt- und Nahttechniken in der Oralchirurgie<br />
Teil 1:<br />
Grundlagenwissen, Wundheilung, Instrumentenkunde.<br />
Nahttechniken: Verschluss-, Entlastungs- und Aufhängenähte, Einzelknopfnaht, Matratzennähte,<br />
fortlaufende Nähte.<br />
Schnittführungen: Weisheitszähne, WSR und einfache Parodontalchirurgie (Papilla<br />
preservation flaps, Access flap, Keilexzision).<br />
Praktische Übungen am Modell.<br />
Teil 2:<br />
Rekapitulation und Refresh aus Teil I. Fallbesprechung, Misserfolge und Probleme.<br />
Schnittführungen für die Parodontalchirurgie und Implantologie -> koronaler Verschiebelappen,<br />
Methoden der Rezessionsdeckung, Zugänge und Lappendesigns für<br />
die Implantatchirurgie und Implantatfreilegung. Periostnähte.<br />
Übungen am Schweinekiefer.<br />
Dr. Dirk Heering, Stuttgart<br />
Kurs-Nr.: 11-01-020<br />
März<br />
Punktebewertung: 12<br />
(entsprechend der Empfehlung<br />
der BZÄK / DGZMK)<br />
Kurszeit<br />
Freitag, 04.03.2011<br />
14:00 Uhr – 19:00 Uhr<br />
Samstag, 05.03.2011<br />
09:00 Uhr – 14:00 Uhr<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
250 € für Zahnärztinnen<br />
und Zahnärzte<br />
1997-2002 Studium der Zahnmedizin an der Universität Heidelberg; 2002-2005 Assistenzzeit in Laudenbach &<br />
Viernheim; 2005-2008 Weiterbildung bei MKG in Mannheim & ZIC Groß-Gerau; 2008-2009 Oralchirurg in Hanau<br />
2009 Oralchirurg im ZFZ Stuttgart; 2009 Niederlassung in Gemeinschaftspraxis in Viernheim; Tätigkeitsschwerpunkt<br />
Implantologie & ästhetische Zahnheilkunde.<br />
17
März<br />
Mund schleim haut veränderungen – die Schlüsselrolle des Zahn arztes<br />
Kurs-Nr.: 11-01-088<br />
Punktebewertung: 3<br />
(entsprechend der Empfehlung<br />
der BZÄK / DGZMK)<br />
Kurszeit<br />
Mittwoch, 16.03.2011<br />
15:00 Uhr – 18:00 Uhr<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
65 € für Zahnärztinnen<br />
und Zahnärzte<br />
Prof. Dr. Dr. Jörg Wiltfang, Kiel<br />
1988-1998 wiss. Mitarbeiter in der Abteilungen für MKG-Chirurgie der Universitätskliniken Göttingen und Hamburg<br />
(BWK); 1998-2004 leitender Oberarzt an der Klinik und Poliklinik für MKG-Chirurgie der Friedrich-Alexander-<br />
Universität Erlangen-Nürnberg unter Berufung auf ein Extraordinariat für MKG-Chirurgie (C3); seit 2004 Direktor<br />
der Klinik und Poliklinik für MKG-Chirurgie der Universität Kiel; Hauptarbeitsgebiete: Regenerative Medizin, funktionellen<br />
Rehabilitation nach operativen Eingriffen sowie die operative Behandlung der obstruktiven Schlafapnoe.<br />
18 <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> | Programm 1.2011<br />
kinder<br />
Nach wie vor gibt es bei der Inzidenz und Mortaliät bei Tumoren der Mundhöhle<br />
keine wirkliche Verbesserung. Zahnärzte können hier einen wichtigen Beitrag bei<br />
der Früherkennung von oralen Vorläuferläsionen und Karzinomen leisten. Es ist erwiesen,<br />
dass die Überlebensrate bei der Therapie von Karzinomen im T1 und T2-<br />
Stadium deutlich höher ist als bei fortgeschrittenen Stadien. Durch die etablierten<br />
Recall-Systeme der Zahnärztinnen und Zahnärzte können Veränderungen der Mundschleimhaut<br />
frühzeitig diagnostiziert und falls notwendig einer weiterführenden Therapie<br />
zugeführt werden. Hier spielt die vollständige und regelmäßige Untersuchung<br />
der Mundschleimhäute eine wichtige Rolle.<br />
Ziel des Kurses ist anhand klinischer Bilder einen systematischen Überblick über<br />
die Vielzahl der Mundschleimhautveränderungen zu geben. Darüber hinaus wird<br />
die klinische Untersuchungsmethodik vorgestellt und ihre Übertragbarkeit auf den<br />
Praxis alltag. Weiterführend werden die aktuellen Empfehlungen zu Behandlungsabläufen<br />
darstellt und anhand konkreter klinischer Fallbeispiele erläutert.
Programm 1.2011 | <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
kinder<br />
Direkte Komposite in Front- und Seitenzähnen.<br />
Der Weg von einfachen Füllungen zu perfekten Restitutionen<br />
Um mit Kompositen vorhersagbare und reproduzierbare Ergebnisse mit einer hohen<br />
Natürlichkeit zu erreichen, ist eine Kenntnis der technischen und ästhetischen Grundlagen<br />
ebenso erforderlich, wie ein Verständnis der korrekten Schichttechnik mit verschiedenen<br />
Farben und Transluzenzen. Der Kurs vermittelt praxisorientiert in Vorträgen<br />
und Demonstrationen Konzepte für den Einsatz von Kompositen in Front- und<br />
Seitenzähnen. Zahlreiche Step-by-Step-Falldokumentationen illustrieren detailliert<br />
die einzelnen Schritte der verschiedenen Behandlungsarten in Klasse-I-V-Kavitäten,<br />
so dass eine Übernahme derartiger Therapiekonzepte in die eigene Praxis erleichtert<br />
wird und auch ästhetisch komplexe Fälle gemeistert werden können.<br />
1. Einführung (Übersicht Komposite und Adhäsive) und Ästhetische Analyse<br />
2. Plastische Komposite: Frontzähne<br />
Einfache und optimale Gestaltung der Kontur (Silikonschlüssel, Wax-up,<br />
Mock-up) und individuelle Matrizentechnik<br />
Natürliche Farb- und Lichteffekte durch geeignete Schichttechniken<br />
Individuelle Charakterisierungen mit Malfarben<br />
Ausarbeitung und Oberflächentextur<br />
Spezielle Indikationen: Direkte Kompositveneers, Diastema, Form- / Stellungskorrekturen,<br />
Zahnumformungen, schwarze interdentale Dreiecke, etc.<br />
3. Plastische Komposite: Seitenzähne<br />
Tipps zur Approximalkontaktgestaltung und Schichttechnik<br />
Ausarbeiten und Polieren leicht gemacht<br />
Minimal-invasive Präparations- und Füllungstechniken<br />
„Fast-Track“-Komposite – was ist hiervon zu halten?<br />
4. Grenzgebiete, Reparaturen, Probleme, klinische Lebensdauer, Ausblick<br />
5. Abrechnungshinweise<br />
Ausführliche Live-Demonstrationen (Videoübertragung auf Leinwand) des Referenten<br />
vermitteln wichtige Tipps und Tricks.<br />
Praxis-Workshop: Die Teilnehmer werden während des 2. Kurstages hauptsächlich<br />
praktisch arbeiten und ausführlich Kompositversorgungen der Klassen II und IV (mit<br />
Charakterisierung) in polychromatischer Schichttechnik üben. Ein Diastemaschluss bzw.<br />
eine Zahnumformung wird vorgenommen. Funktionelle Matrizentechniken und die Arbeit<br />
mit der Silikonschlüsseltechnik werden ebenso geübt, wie die systematische Ausarbeitung<br />
/ Politur und korrekte Gestaltung der Oberflächentextur der Restauration.<br />
Kurs-Nr.: 11-01-007<br />
März<br />
Punktebewertung: 18<br />
(entsprechend der Empfehlung<br />
der BZÄK / DGZMK)<br />
Kurszeit<br />
Freitag, 18.03.2011<br />
09:00 Uhr – 18:00 Uhr<br />
Samstag, 19.03.2011<br />
09:00 Uhr – 16:00 Uhr<br />
Kursort<br />
Freitag:<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Samstag:<br />
ZMK Klinik / ZMK Phantomsaal<br />
Arnold-Heller-Str. 3, Haus 26<br />
24105 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
450 € für Zahnärztinnen<br />
und Zahnärzte<br />
Prof. Dr. Jürgen Manhart, München<br />
1994 Approbation nach Studium der Zahnheilkunde in München; 1994-2000 Wissenschaftlicher Assistent,<br />
Poliklinik für Zahnerhaltung der LMU München; 1997 Promotion (summa cum laude); 1997-1998 Forschungsaufenthalt<br />
in Houston, USA, für den Bereich zahnärztliche Werkstoffkunde, interdisziplinäre Therapieplanung und<br />
ästhetische Behandlungskonzepte; 2001 Ernennung zum Oberarzt; 2003 Habilitation und Lehrbefugnis für das<br />
Fachgebiet „Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde“; 2010 Ernennung zum apl. Professor.<br />
19
März<br />
Homöopathie in der Zahnarztpraxis<br />
Kurs-Nr.: 11-01-083<br />
Punktebewertung: 3<br />
(entsprechend der Empfehlung<br />
der BZÄK / DGZMK)<br />
Kurszeit<br />
Mittwoch, 30.03.2011<br />
15:00 Uhr – 18:00 Uhr<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
65 € für Zahnärztinnen<br />
und Zahnärzte<br />
Alste Lindner, Laboe<br />
1988 Examen zur Diätassistentin; Tätigkeit in diversen Kliniken; seit 1995 am <strong>Institut</strong> für Humanernährung und<br />
Lebensmittelkunde, Kiel; zertifiziert für Ernährungsberatung und -therapie; seit 1999 homöopathische Ausbildung<br />
im Arbeitskreis „Homöopathie“ der Uni Kiel; Seminare, Fortbildungen und Supervisionen im studentischen Arbeitskreis<br />
„Wilseder Forum“; 2007 Erlaubnis als Heilpraktikerin; seit 2009 eigene Praxis mit Schwerpunkt für Ernährungsberatung<br />
und klassische Homöopathie.<br />
20 <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> | Programm 1.2011<br />
kinder<br />
Einen ganzheitlichen Ansatz wünschen sich immer mehr Patienten auch in der Zahnmedizin.<br />
Die Homöopathie bietet auf diesem Gebiet eine bevorzugte Behandlungsform.<br />
Unter Beachtung bestimmter Indikationsgrenzen und bei richtiger Anwendung<br />
können homöopathische Arzneien erfolgreich Zahnbehandlungen unterstützen,<br />
Schmerzen unklarer Genese oder Phobien lindern. Auch bei Diagnosen wie Parodontitis,<br />
Mundschleimhauterkrankungen wie Gingivitis oder Aphten, Trigeminusneuralgien<br />
oder bei Blutungen nach Zahnextraktionen ist eine homöopathische Mitbehandlung<br />
indiziert.<br />
Dieses wird durch Fallbeispiele und Repertorisationsübungen deutlich gemacht.<br />
Bewährte Indikationen wie Symphytum, Hypericum, Hecla lava, Lachesis, Millefolium,<br />
Crotalus horridus (…) und natürlich Arnica werden erläutert und für den Praxisalltag<br />
vergleichend aufgeführt.
Endo-Revisionen – ganz einfach. Die Entfernung von Wurzelfüllungen,<br />
Aufbauten und frakturierten Instrumenten<br />
Programm 1.2011 | <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
kinder<br />
Dieses Seminar entstand aus einem Vortrag für die Studiengruppe für Restaurative<br />
Zahnheilkunde über das Masserann-System von Micro-Mega.<br />
Da trotz umfangreicher Darstellung das klinische Vorgehen letztlich schwer zu vermitteln<br />
war, wurde daraus bald ein praktischer Arbeitskurs konzipiert, in dem die<br />
Teilnehmer an von ihnen vorbereiteten Zähnen – nach eingehender theoretischer<br />
Darstellung – alle Behandlungsschritte selbst durchführen. Das gesamte Instrumentarium<br />
wird vom Referent mitgebracht.<br />
Im zweiten Teil werden die chirurgischen Techniken zur Entfernung von Fragmenten<br />
und Revisionen klinisch dargestellt. Dazu kommen Themen wie Patientenmotivation,<br />
der Umgang mit der GOZ und der GKV, der forensische Aspekt und die aktuellen<br />
Stellungnahmen zur Revision.<br />
Kurs-Nr.: 11-01-019<br />
April<br />
Punktebewertung: 10<br />
(entsprechend der Empfehlung<br />
der BZÄK / DGZMK)<br />
Kurszeit<br />
Samstag, 02.04.2011<br />
09:00 Uhr – 17:00 Uhr<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
195 € für Zahnärztinnen<br />
und Zahnärzte<br />
Dr. Michael Cramer, Overath<br />
Dr. Michael Cramer, www.cramerzahn.de, aus Overath ist vielgefragter und erfolgreicher Referent und Autor u. a.<br />
in Sachen „Professioneller Umgang mit Patienten, Hinwendung zur PZR, Motivation zu hochwertiger Versorgung“.<br />
Er ist „Praktiker“ und stellt kurzweilig und für jeden nachvollziehbar sein erfolgreiches Praxiskonzept vor, mit<br />
vielen Tipps und auch negativen Beispielen.<br />
21
„Schon seit meiner Studienzeit verlasse<br />
ich mich auf die apoBank. Als die Nr. 1 für<br />
Zahnärzte weiß die apoBank schließlich am<br />
besten, was uns Zahnärzte bewegt – heute<br />
und in Zukunft. Das ist der kleine, aber feine<br />
Unter schied, der sich für mich von Anfang<br />
an aus ge zahlt hat. “<br />
Weil uns mehr verbindet.<br />
Daher ist mein Partner die apoBank.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie in Ihrer Filiale Kiel oder<br />
unter www.apobank.de<br />
Filiale Kiel<br />
Hopfenstraße 22 47<br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> | Programm 1.2011<br />
24103 Kiel<br />
Telefon 0431 6605-0
Programm 1.2011 | <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
kinder<br />
18. <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>ischer ZahnÄrztetag 2. April 2011<br />
Risikopatient – Allgemeinerkrankungen – Notfälle<br />
Programm Zahnärzte / -innen<br />
08.30 Uhr Offi zielle Eröffnung der Dentalausstellung<br />
Dr. Peter Kriett, Vorsitzender des Vorstandes der<br />
KZV <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
09.00 – 09.15 Uhr Begrüßung<br />
Dr. Peter Kriett, Vorsitzender des Vorstandes der<br />
KZV <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
Dr. K. Ulrich Rubehn, Präsident der <strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
09.15 – 09.45 Uhr Hat die Zukunft noch eine Chance?<br />
Gesundheitsökonomie zwischen Wünschen und Können<br />
Prof. Dr. Volker Ulrich, Bayreuth<br />
09.45 – 10.15 Uhr Vorsicht: Zucker! – Der Diabetes-Patient beim Zahnarzt<br />
Dr. Meike Femerling, Eckernförde<br />
10.15 – 10.45 Uhr Herz-Kreislauf-Probleme<br />
Kardiologie für Zahnärzte – kompakt<br />
Prof. Dr. Norbert Frey, Kiel<br />
10.45 – 11.15 Uhr Pause – Dentalausstellung<br />
11.15 – 11.45 Uhr Gerinnungshemmung und Endocarditis-Prophylaxe<br />
Neue Medikamente – neue Leitlinien<br />
Prof. Dr. Norbert Frey, Kiel<br />
11.45 – 12.15 Uhr Der kompromittierte Patient<br />
Strahlentherapie – Immunsuppression – Bisphosphonate<br />
Prof. Dr. Bodo Hoffmeister, Berlin<br />
12.15 – 12.45 Uhr Zu Risiken und Nebenwirkungen ...<br />
Gefährliche Arzneimittelinteraktionen<br />
Prof. Dr. med. Renke Maas, Erlangen<br />
12.45 – 13.45 Uhr Mittagessen – Dentalausstellung<br />
13.45 – 14.15 Uhr HIV und Hepatitis – Update 2011<br />
PD Dr. med. Christian Hoffmann, Hamburg<br />
14.15 – 14.45 Uhr Ich sehe was, was du nicht siehst<br />
Orale Manifestation systemischer Erkrankungen<br />
Dr. Wolfgang Bengel, Heiligenberg<br />
14.45 – 15.15 Uhr Der kippt uns gleich um –<br />
Grenzen der psychischen Belastbarkeit<br />
Prof. Dr. Hans-Peter Jöhren, Bochum<br />
15.15 – 15.45 Uhr Pause – Dentalausstellung<br />
15.45 – 16.15 Uhr Passiert immer nur den anderen:<br />
Aspirations- und Verschluckunfälle<br />
Dr. med. dent. Frank Herdach, Leonberg<br />
16.15 – 17.00 Uhr Bevor der Hubschrauber kommt<br />
Die wichtigsten Maßnahmen bis zum Eintreffen des Notarztes<br />
Dr. Sönke Müller, Neckargemünd<br />
April<br />
Punktebewertung: 8<br />
(entsprechend der Empfehlung<br />
der BZÄK / DGZMK)<br />
Kurszeit<br />
Samstag, 02.04.2011<br />
08:30 Uhr – 17:00 Uhr<br />
Kursort<br />
Holstenhallen<br />
Justus-von-Liebig-Str. 2-4<br />
24537 Neumünster<br />
Gebühr<br />
Zahnärzte / -innen 75 €<br />
Assistenten / -innen 50 €<br />
erste Mitarbeiter(in) 50 €<br />
zweite Mitarbeiter(in) 37,50 €<br />
weitere Mitarbeiter(in) 25 €<br />
Studenten, Auszubildende 15 €<br />
Informationen / Anmeldung<br />
KZV S-H, Referat Fortbildung<br />
Frau Ludwig<br />
Tel. 04 31 / 38 97-1 28<br />
Fax 04 31 / 38 97-1 00<br />
E-Mail: martina.ludwig@kzv-sh.de<br />
www.kzv-sh.de<br />
Ausführliche Informationen zu<br />
Themen und Referenten ab<br />
Mitte November 2010 unter:<br />
www.kzv-sh.de<br />
23
Mai<br />
24 <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> | Programm 1.2011<br />
kinder<br />
Das Zahntrauma – moderne Behandlung –<br />
aktuelle Konzepte praxisnah und evidenzbasiert<br />
Kurs-Nr.: 11-01-016<br />
Punktebewertung: 8<br />
(entsprechend der Empfehlung<br />
der BZÄK / DGZMK)<br />
Kurszeit<br />
Freitag, 06.05.2011<br />
14:30 Uhr – 18:30 Uhr<br />
Samstag, 07.05.2011<br />
09:00 Uhr – 13:00 Uhr<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
195 € für Zahnärztinnen<br />
und Zahnärzte<br />
Eine Verletzung im (sichtbaren) Mundbereich kann zum einschneidenden Erlebnis für<br />
den Betroffenen, oftmals ein Kind, werden. Während für den Patienten zunächst die<br />
Beseitigung der unmittelbaren Unfallfolgen im Vordergrund steht, muss der Behandler<br />
die oftmals weitreichenden Konsequenzen einzelner Therapieoptionen berücksichtigen.<br />
Generell geht es darum, alle 5 Gewebe (Zahnhartsubstanz, Endodont, Parodont,<br />
angrenzender Alveolarknochen und orale Weichgewebe), die bei einem Zahnunfall betroffen<br />
sein können, zu berücksichtigen und für sich adäquat zu behandeln.<br />
Bei der Therapie von Zahnfrakturen stehen aus endodontischer Sicht vitalerhaltende<br />
Maßnahmen im Vordergrund. Zähne mit nicht abgeschlossenem Wurzelwachstum<br />
können so ihr Wurzellängen und -dickenwachstum fortsetzen. Aus restaurativer Sicht<br />
gilt es, Funktion und Ästhetik möglichst optimal wiederherzustellen. Moderne Kompositsysteme<br />
sind für die meisten Fälle das Mittel der Wahl.<br />
Am natürlichen Zahn angelehnte Schichttechniken schaffen die Voraussetzungen für<br />
vorhersagbare ästhetische Resultate. Die restaurative Versorgung von Kronen-Wurzel-Frakturen<br />
ist durch die partiell subgingival liegenden Defektgrenzen und oftmals<br />
durch weitere kleinere Dentinaussprengungen im Wurzelbereich massiv erschwert. Zur<br />
Defektdarstellung und Herstellung der biologischen Breite vor der restaurativen Versorgung<br />
bieten sich verschiedene Alternativen an. In vielen Fällen ist eine kieferorthopädische<br />
oder chirurgische Extrusion ein sinnvoller Weg im Sinne der Zahnerhaltung.<br />
Insbesondere bei schwerwiegenden Verletzungen parodontaler Strukturen (Intrusionen<br />
und Avulsionen) ist mit einer hohen Gefahr von externen Wurzelresorptionen zu<br />
rechnen. Hier liegt die Förderung von Wundheilungsvorgängen der verletzten Gewebe<br />
im Fokus aller therapeutischen Bemühungen. Zellphysiologische Lagerungsmedien,<br />
Tetrazykline, Steroide, Schmelz-Matrix-Proteine und biokompatible Materialien sind<br />
einzelne Puzzleteilchen, die sich zu neuen Therapiekonzepten ergänzen und in komplexen<br />
Fällen über Zahnerhalt oder Verlust entscheiden können. Wird eine zusätzliche<br />
Infektion der infolge des Traumas nicht abwehrfähigen Pulpa nicht rechtzeitig behandelt,<br />
sind infektionsbedingte Resorptionen zu erwarten. Somit kommt in diesen Fällen<br />
der rechtzeitigen und adäquaten Wurzelkanalbehandlung eine große Bedeutung in<br />
Bezug auf eine Prophylaxe infektionsbedingter Wurzelresorptionen zu.<br />
Der Referent bietet als einer der Gründer und Leiter des Zahnunfallzentrums Basel einen<br />
tiefen Einblick in das klinische Behandlungskonzept: aktuell, prägnant, praxistauglich.<br />
Dr. Gabriel Krastl, Basel<br />
1993-1998 Studium der Zahnheilkunde in Tübingen (D); 1998-2002 Wissenschaftlicher Assistent der Poliklinik für<br />
Zahnerhaltung, Tübingen; 2000 Promotion; 2002 Ernennung zum Oberarzt; seit 2005 OA an der Klinik für Parodontologie,<br />
Endodontologie und Kariologie, Basel; seit 2005 Wissenschaftlicher Beirat der Zeitschrift „Endodontie“;<br />
seit 2006 Gründung und Leitung Zahnunfall-Zentrum Basel zusammen mit Prof. Dr. A. Filippi:
Parodontologie Life – Praxistag (B)<br />
Programm 1.2011 | <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
kinder<br />
Bei der heutigen Pluralität der Therapieangebote ist zur erfolgreichen Durchsetzung<br />
des Zahnarztes im Markt eine Neuorientierung am Patienten erforderlich. Die Anwendung<br />
medizinrelevanter Erkenntnisse wird immer wichtiger. Der Zahnarzt und<br />
sein Team sind gleichzeitig Gesundheitsberater, Motivationstrainer und Prophylaxe-<br />
Coach. Mikromedizinische Verfahren erleichtern die Wundheilung, verbessern die<br />
Ästhetik und fördern den Patientenkomfort.<br />
Nach einem Update Parodontologie für das Praxisteam erleben die Teilnehmer in<br />
einer Kleingruppen von Zahnärzten individuell Parodontologie und Mikrochirurgie am<br />
Patienten. Die Kursteilnehmer können eigene Patienten zur Beurteilung, Planung<br />
und Therapie mitbringen, und werden zu Fragen der Behandlungsabläufe und Abrechnung<br />
der Operationsleistungen informiert.<br />
Aus dem Inhalt:<br />
Patientengerechte Parodontologie,<br />
Integration der Medizin,<br />
Indikationsgerechte Diagnostik und Planung,<br />
Knochentaschenregeneration,<br />
Rezessionsdeckung,<br />
Bindegewebstransplantate,<br />
Tunneltechnik,<br />
Periointegrative Chirurgie am Implantat.<br />
Kursteil B kann nur zusammen mit Kursteil A (11-01-012 am 13.05.2011, siehe Seite<br />
51) gebucht werden.<br />
Kurs-Nr.: 11-01-014<br />
Mai<br />
Punktebewertung: 10<br />
(entsprechend der Empfehlung<br />
der BZÄK / DGZMK)<br />
Kurszeit<br />
Samstag, 14.05.2011<br />
09:00 Uhr – 17:00 Uhr<br />
Kursort<br />
Praxis Dr. Kamps<br />
Waitzstraße 41 a<br />
24118 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
270 € für Zahnärztinnen<br />
und Zahnärzte<br />
Prof. Dr. Rainer Buchmann, Dortmund | Dr. Bettina Kamps, Kiel<br />
Prof. Dr. Rainer Buchmann, Dortmund<br />
Fachzahnarzt Parodontologie, <strong>Heinrich</strong>-Heine-Universität und Fachpraxis für Parodontologie und<br />
Orale Präventivmedizin, Düsseldorf. www.rainer-buchmann.de.<br />
Dr. Bettina Kamps, Kiel<br />
Promotion 1992 bei Prof. Dr. Bößmann und Eröffnung meiner zahnärztlichen Praxis in Kiel. Meine<br />
Schwerpunkte sind Prävention, Zahnerhaltung und Kinderbehandlung. Seit ca. 10 Jahren spielt in meiner<br />
Arbeit die Verbindung von psychologischen und zahnmedizinischen Methoden eine wichtige Rolle.<br />
25
Mai<br />
26 <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> | Programm 1.2011<br />
kinder<br />
Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz gem. RöV<br />
für Mitglieder mit Fachkundenachweis / Examen 2006<br />
Kurs-Nr.: 11-01-042<br />
Punktebewertung: 9<br />
(entsprechend der Empfehlung<br />
der BZÄK / DGZMK)<br />
Kurszeit<br />
Mittwoch, 25.05.2011<br />
14:30 Uhr – 21:15 Uhr<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
45 € für Zahnärztinnen<br />
und Zahnärzte<br />
Nach der novellierten Röntgenverordnung ist es für jede Zahnärztin und jeden Zahnarzt<br />
Pflicht, alle 5 Jahre eine Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz vorzunehmen.<br />
Diesen Kurs bieten wir für folgenden Personenkreis an:<br />
Zahnärztinnen und Zahnärzte mit Fachkundeerwerb (i. d. R. Staatsexamen) 2006<br />
Zahnärztinnen und Zahnärzte mit erstem Aktualisierungskurs im Jahr 2006 (in<br />
der Regel Staatsexamen bis 1987). Themenschwerpunkte werden die neuen<br />
Techniken des digitalen Röntgens und der digitalen dentalen Volumentomographie<br />
(DVT) und die Probleme bei der Bildweitergabe zwischen Praxen mit<br />
filmbasiertem und digitalem Röntgen sein.<br />
Zum Ende des Kurses findet eine Leistungskontrolle (Multiple-Choice-Test) statt, der<br />
sich auf die Inhalte der Vorträge bezieht.<br />
Themen / Ablaufschema:<br />
(Veranstaltungsdauer 14.30 Uhr bis ca. 21.15 Uhr – ein kleiner Imbiss wird gereicht)<br />
Internationale Strahlenschutznormen (ICRP), Aktueller Stand der Richtlinien; Weitergabe<br />
von Röntgenbildern (rechtliche Aspekte); Voraussetzungen für den Betrieb eines DVT<br />
Dipl.-Physiker Ernst-Elz, Ministerium für Justiz, Gleichstellung und Integration des<br />
Landes <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
Qualitätssicherung; Konstanzprüfung; Aufgaben der Zahnärztlichen Stelle; Dokumentation;<br />
Weitergabe von Röntgenbildern (praktisches Vorgehen)<br />
Dr. Kai Voss, Vorsitzender der Zahnärztlichen Stelle Röntgen<br />
Digitales Röntgen; Digitale dentale Volumentomographie (DVT); 3-dimensionale Implantatplanung<br />
Dr. Dr. Becker, Universitätsklinikum <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>, Klinik für Mund-, Kiefer- und<br />
Gesichtschirurgie Campus Kiel (Leiter der Röntgenabteilung)<br />
Abschlusstest<br />
Anmerkung: Die Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz kann auch durch<br />
die Teilnahme an einem DVT-Fachkundekurs erlangt werden.<br />
Dr. Dr. Stephan Becker, Kiel | Dipl.-Physiker Andreas Ernst-Elz, Kiel | Dr. Kai Voss, Kirchbarkau<br />
Dr. Dr. Stephan Becker, Kiel<br />
Mitarbeiter in der Abteilung für MKG-Chirurgie, seit Oktober 2008: Assistant Editor<br />
Journal of Cranio-Maxillofacial Surgery (official publication of European Association for<br />
Cranio-Maxillofacial Surgery).<br />
Dipl.-Physiker Andreas Ernst-Elz, Kiel<br />
seit 1995 zuständiger Referent für den Vollzug der Strahlenschutzverordnung / Röntgenverordnung,<br />
Fragen des Strahlenschutzes; Vertreter des Landes SH in Bund-<br />
Länder-Gremien; Dozent in Strahlenschutzseminaren in SH.<br />
Dr. Kai Voss, Kirchbarkau<br />
*1955; <strong>Zahnärztekammer</strong> SH: Vorstand für Praxisführung; Vors. der Zahnärztlichen<br />
Stelle Röntgen; BZÄK: stellv. Vors. der Röntgenstelle BZÄK.
Programm 1.2011 | <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
kinder<br />
Ultraschallbehandlung in der Parodontologie<br />
Was lange als revolutionärer Ansatz galt, hat sich in der Parodontologie etabliert.<br />
Auffallend ist das atraumatische Vorgehen in Bezug auf das Weichgewebe im Vergleich<br />
zu der bisherigen Handinstrumentierung. Basierend auf diesen Kenntnissen<br />
konnte ein Behandlungskonzept entwickelt werden, das in den Ergebnissen der Kürettage<br />
weit überlegen ist.<br />
Aber was ist aktuell, worauf kann man verzichten?<br />
Kursprogramm:<br />
Dieser Kurs soll Zahnärzte und Mitarbeiterinnen mit neuen und wirksamen Techniken<br />
der subgingivalen Instrumentierung mittels Ultraschallinstrumenten vertraut machen.<br />
Hierbei sollen die Vorzüge in der Vorbehandlung, der PA-Therapie und im Recall deutlich<br />
werden. Es werden nützliche Tipps für den Einsatz der Instrumente, das technische<br />
Vorgehen und der Auswahl wirksamer Ultraschall-Geräte gegeben.<br />
Sinn und Vorteile der subgingivalen Ultraschall-Behandlung<br />
Therapiekonzept<br />
Anforderungen für die richtigen Arbeitsenden<br />
Fallbeispiele (Dia und Histologie)<br />
Auswahlhilfen für das richtige Equipment<br />
Marktübersicht der Systeme: PerioSelect / Fa. Parkell, Cavitron SPS / Fa.<br />
Dentsply, Vector / Fa. Dürr, PiezonMaster / Fa. EMS, PerioScan, Fa. Sirona u.a.<br />
korrekte Führung der Instrumente<br />
praktische Übungen<br />
Dr. Michael Maak, Lemförde<br />
Kurs-Nr.: 11-01-001<br />
1991-1996 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie am Universitätskrankenhaus<br />
Eppendorf, Hamburg, Studienaufenthalte in den USA, u. a. bei Mick Dragoo, D.D.S., M.S.D.;<br />
langjährige Zusammenarbeit und Kursbegleitung Prof. Dr. A. Gutowski; seit 1996 Gemeinschaftspraxis in Niedersachsen;<br />
Arbeitsschwerpunkte: Parodontologie, prothetische Rekonstruktionen, funktionsgerechte Zahnheilkunde,<br />
Prophylaxe, Praxismanagement.<br />
Mai<br />
Punktebewertung: 11<br />
(entsprechend der Empfehlung<br />
der BZÄK / DGZMK)<br />
Kurszeit<br />
Freitag, 27.05.2011<br />
14:30 Uhr – 19:30 Uhr<br />
Samstag, 28.05.2011<br />
09:00 Uhr – 14:00 Uhr<br />
Kursort<br />
Freitag:<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Samstag:<br />
ZMK Klinik / ZMK Phantomsaal<br />
Arnold-Heller-Str. 3, Haus 26<br />
24105 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
340 € für Zahnärztinnen<br />
und Zahnärzte<br />
27
LÜCKENLOSE VERSORGUNG, AUCH<br />
FÜR ZAHNÄRZTE. DIE GÜNSTIGE<br />
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Ich vertrau der DKV<br />
28 <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> | Programm 1.2011
Programm 1.2011 | <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
kinder<br />
53. Sylter Woche<br />
Fortbildungskongress der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
06. – 10. Juni 2011 Sylt / Westerland<br />
„Für Zähne ist man nie zu alt!“<br />
Vorläufi ges Programm für Zahnärztinnen und Zahnärzte<br />
Montag, 06. Juni 2011<br />
16.00 Uhr Begrüßung und Eröffnung durch den Präsidenten der <strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
Dr. K. Ulrich Rubehn, Elmshorn<br />
16.30 Uhr Rosentreter, Roggensack, Schweinsteiger – woher kommen und was<br />
bedeuten unsere Familiennamen? Prof. Jürgen Udolph, Rosdorf<br />
Dienstag, 07. Juni 2011<br />
9.00 Uhr Alles anders im Alter? Prof. Dr. Ina Nitschke, Leipzig<br />
9.30 Uhr Der multimorbide alte Mensch – was man für die zahnärztliche Behandlung<br />
wissen sollte. Prof. Dr. Dr. Wilhelm Kirch, Dresden<br />
10.15 Uhr Zahnerhalt im Alter. Prof. Dr. Christoph Benz<br />
11.15 Uhr Totalprothetik ein Auslaufmodell? Prof. Dr. Karl-Heinz Utz<br />
15.00 Uhr Prophylaxe-Konzept für alte Patienten. Prof. Dr. Christoph Benz<br />
Mittwoch, 08. Juni 2011<br />
9.00 Uhr Praxiskonzept 80+. Dr. Herbert Michel, Würzburg<br />
9.45 Uhr Zahnheilkunde 2 go Leitfaden für den zahnärztlichen Haus- u. Heimbesuch.<br />
Prof. Dr. Christoph Benz<br />
11.00 Uhr Psychologie des Alterns. Prof. Dr. Renate Deinzer, Gießen<br />
11.45 Uhr Parodontaltherapie beim alten Menschen – sinnvoll? Möglich?<br />
Prof. Dr. Christof Dörfer, Kiel<br />
12.30 Uhr Konus-Riegel-Magnet? Welches Verbindungselement für alte Menschen?<br />
Prof. Dr. Reiner Biffar, Greifswald<br />
14.15 Uhr Mundschleimhauterkrankungen – vermehrt im Alter?<br />
Dr. Wolfgang Bengel, Heiligenberg<br />
15.00 Uhr Geriatrische Konzepte in der Implantologie.<br />
Prof. Dr. George E. Romanos, New York, USA<br />
Donnerstag, 09. Juni 2011<br />
9.00 Uhr Bis zum letzten Zahn? Hybridprothetik. Prof. Dr. Christian Besimo, Brunnen<br />
9.45 Uhr Perio-Prothetik. Prof. Dr. Christoph Hämmerle, Zürich<br />
11.15 Uhr Eine Veranstaltung der Kassenzahnärztlichen Vereinigung<br />
zu einem aktuellen Thema. N. N.<br />
15.00 Uhr Demenzkranke erkennen und behandeln<br />
Prof. Dr. Christian Besimo, Brunnen<br />
Freitag, 10. Juni 2011<br />
9.00 Uhr Wie viel Zähne braucht der Mensch? Prof. Dr. Frauke Müller<br />
9.45 Uhr Festsitzender Zahnersatz auch im Alter<br />
Prof. Dr. Hans-Christopher Lauer, Frankfurt<br />
11.00 Uhr Für schöne Zähne ist man nie zu alt. Prof. Dr. Christoph Hämmerle, Zürich<br />
12.00 Uhr Schlusswort und Ausblick auf die 54. Fortbildungstagung<br />
Kurszeit<br />
Montag, 06.06.2011 bis<br />
Freitag, 10.06.2011<br />
Kursort<br />
Congress Centrum Sylt<br />
Friedrichstr. 44<br />
25980 Sylt / Westerland<br />
Tagungsgebühr<br />
Juni<br />
Wochenkarte<br />
Selbstständige: 245 €<br />
Nichtselbstständige: 125 €<br />
Tageskarte 90 €<br />
Seminargebühren<br />
Zahnärztinnen, Zahnärzte<br />
Seminare: 70 €<br />
Notfallkurs: 90 €<br />
Der Versand des ausführlichen<br />
Tagungsprogramms mit den<br />
Anmeldeunterlagen erfolgt Mitte<br />
Februar 2011.<br />
29
Juni<br />
Laser in der Zahnheilkunde<br />
Kurs-Nr.: 11-01-009<br />
Punktebewertung: 7<br />
(entsprechend der Empfehlung<br />
der BZÄK / DGZMK)<br />
Kurszeit<br />
Mittwoch, 15.06.2011<br />
13:00 Uhr – 20:00 Uhr<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
185 € für Zahnärztinnen<br />
und Zahnärzte<br />
Prof. Dr. George E. Romanos, USA<br />
Ausbildung in Parodontologie, Prothetik und Zahnärztliche Chirurgie in Deutschland und USA; Zahnarzt für Oralchirurgie;<br />
2003 Habilitation und Lehrauftrag (Univ. of Frankfurt); Professur für Implantologie (full time) an der New<br />
York University (NYU); 2007 bis heute: Professor und Direktor der Sektion „Laserzahnheilkunde“ an der Univ. of<br />
Rochester, NY, USA; zertifiziert für Parodontologie in USA; Autor von ca. 250 Publikationen und Buchbeiträgen<br />
und drei Büchern; 500 Vorträge national und international.<br />
30 <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> | Programm 1.2011<br />
kinder<br />
Die Wissenschaft und Praxis der Laserzahnheilkunde werden im Rahmen dieses<br />
Kurses präsentiert. Die verschiedenen Laserwellenlängen, die klinischen Indikationen<br />
in der gesamten Zahnheilkunde werden anhand der Literatur und der klinischen<br />
Erfahrung mit einer Fülle von dokumentierten Fällen demonstriert.<br />
Ein paar Beispiele von den klinischen Indikationen sind:<br />
Laser in der Kariologie und Endodontie,<br />
Laser in der Therapie von parodontalen Taschen,<br />
chirurgische Entfernung von benignen Tumoren und Präkanzerosen mittels Laser,<br />
Vestibulumplastiken,<br />
Knochenbearbeitung und Laser,<br />
Laserkoagulation,<br />
Laser in der Implantologie,<br />
Dekontaminationsverfahren.
Programm 1.2011 | <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
kinder<br />
Sofortbelastung in der Implantologie –<br />
Erwartungen, Probleme und Lösungen<br />
Im Rahmen dieses Kurses werden die Prinzipien der Heilung von dentalen Implantaten<br />
unter Belastung demonstriert. Aufgrund aktueller Forschungsergebnisse werden<br />
die Möglichkeiten und Grenzen der Sofortbelastung und Sofortversorgung in der Implantologie<br />
vermittelt.<br />
Von Interesse ist die Sofortbelastung von Implantaten bei Sofortimplantaten (Implantate<br />
in frischen Extraktionsalveolen inseriert), sowie auch die Sofortbelastung in<br />
Kombination mit Augmentationen.<br />
Kurs-Nr.: 11-01-010<br />
Juni<br />
Punktebewertung: 6<br />
(entsprechend der Empfehlung<br />
der BZÄK / DGZMK)<br />
Kurszeit<br />
Freitag, 17.06.2011<br />
14:00 Uhr – 20:00 Uhr<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
175 € für Zahnärztinnen<br />
und Zahnärzte<br />
Prof. Dr. George E. Romanos, USA<br />
Ausbildung in Parodontologie, Prothetik und Zahnärztliche Chirurgie in Deutschland und USA; Zahnarzt für Oralchirurgie;<br />
2003 Habilitation und Lehrauftrag (Univ. of Frankfurt); Professur für Implantologie (full time) an der New<br />
York University (NYU); 2007 bis heute: Professor und Direktor der Sektion „Laserzahnheilkunde“ an der Univ. of<br />
Rochester, NY, USA; zertifiziert für Parodontologie in USA; Autor von ca. 250 Publikationen und Buchbeiträgen<br />
und drei Büchern; 500 Vorträge national und international.<br />
31
ExpertEase von DENTSPLY Friadent:<br />
PRÄZISION COMPUTERGESTÜTZTER IMPLANTOLOGIE LEICHT GEMACHT<br />
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Programm 1.2011 | <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
kinder<br />
Minimalinvasive Alveolarextensionsplastiken (Bone Spreading)<br />
Die Insertion im schmalen Alveolarkamm ist eine klinische Hearusforderung für jeden<br />
implantologisch tätigen Zahnarzt.<br />
Dieser Kurs beschreibt die chirurgischen Techniken der Alveolarextensionsplastik<br />
ohne augmentative Maßnahmen, mit dem Ziel des Langzeiterfolgs.<br />
Ein praxisrelevanter Kurs.<br />
Kurs-Nr.: 11-01-011<br />
Juni<br />
Punktebewertung: 10<br />
(entsprechend der Empfehlung<br />
der BZÄK / DGZMK)<br />
Kurszeit<br />
Samstag, 18.06.2011<br />
09:00 Uhr – 17:00 Uhr<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
205 € für Zahnärztinnen<br />
und Zahnärzte<br />
Prof. Dr. George E. Romanos, USA<br />
Ausbildung in Parodontologie, Prothetik und Zahnärztliche Chirurgie in Deutschland und USA; Zahnarzt für Oralchirurgie;<br />
2003 Habilitation und Lehrauftrag (Univ. of Frankfurt); Professur für Implantologie (full time) an der New<br />
York University (NYU); 2007 bis heute: Professor und Direktor der Sektion „Laserzahnheilkunde“ an der Univ. of<br />
Rochester, NY, USA; zertifiziert für Parodontologie in USA; Autor von ca. 250 Publikationen und Buchbeiträgen<br />
und drei Büchern; 500 Vorträge national und international.<br />
33
Juli<br />
AZL-Tagung 2011<br />
Kurszeit<br />
Samstag, 02.07.2011<br />
09.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />
AZL – Arbeitsgemeinschaft<br />
zahnärztlicher Laboratorien e. V.<br />
Westring 498, 24106 Kiel<br />
Tel.: 0431-7055570<br />
Internet: www.azl-deutschland.de<br />
E-Mail: info@azl-sh.de<br />
34 <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> | Programm 1.2011<br />
kinder<br />
Das Programm mit den erforderlichen Anmeldeunterlagen erhalten alle Praxen als<br />
Beilage im Zahnärzteblatt.
Programm 1.2011 | <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
kinder<br />
Infektionsprävention in der Zahnheilkunde –<br />
Anforderungen an die Hygiene<br />
Seit Inkrafttreten der neuen RKI-Richtlinie und Berichten über Praxisbegehungen in<br />
verschiedenen Bundesländern besteht in vielen Praxen eine Verunsicherung, ob der<br />
Ablauf der Hygienemaßnahmen den Anforderungen entspricht. Muss ein neuer Autoklav<br />
angeschafft werden, wie erfolgt eine Validierung, brauche ich eine Sterilgutassistentin?<br />
Das sind typische Fragen, die immer wieder zu beantworten sind. Auf die<br />
im Jahr 2010 zwischen dem zuständigen Ministerium und der ZÄK abgeschlossenen<br />
„Hygienevereinbarung“ wird besonders eingegangen. Der Umgang mit der Checkliste<br />
zur Selbstauskunft wird erklärt. Das Seminar gibt eine lösungsorientierte und<br />
praxisgerechte Hilfe zu folgenden Themen:<br />
Risikobewertung<br />
Infektionspräventive Maßnahmen am Patienten<br />
Infektionspräventive Maßnahmen des Behandlungsteams<br />
Aufbereitung von Medizinprodukten<br />
Wasser führende Systeme<br />
Reinigung und Desinfektion von Abformungen und zahntechnischen Werkstücken<br />
Flächendesinfektion und Reinigung<br />
Waschen von Berufs- und Schutzkleidung<br />
Entsorgung<br />
Qualitätssicherung<br />
Bauliche Anforderungen<br />
Rechtliche Rahmenbedingungen<br />
Dr. Kai Voss, Kirchbarkau<br />
Kurs-Nr.: 11-01-039<br />
Januar<br />
Punktebewertung: 4<br />
(entsprechend der Empfehlung<br />
der BZÄK / DGZMK)<br />
Kurszeit<br />
Mittwoch, 19.01.2011<br />
14:00 Uhr – 18:00 Uhr<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
100 € für Zahnärztinnen<br />
und Zahnärzte<br />
70 € für ZFA, Mitarbeiter(in)<br />
*1955; 1981 Examen in Kiel; 1983 Promotion bei Prof. Bößmann; 1983 Preisträger <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>ische<br />
Gesellschaft für ZMK-Heilkunde; 1984 Niederlassung in Kirchbarkau (Kreis Plön); 1988 Mitglied der Kammerversammlung<br />
u. Ausschuss Praxisführung der ZÄK SH; 1992 Vorstand für Praxisführung; Vors. der Zahnärztlichen<br />
Stelle Röntgen der ZÄK SH; Stellv. Vors. der Röntgenstelle und Ausschuss Praxisführung der BZÄK; Dt. Arbeitskreis<br />
Hygiene in der Zahnmedizin / Arbeitskreis Dentalinstrumente.<br />
35
Januar<br />
Gelebtes QM – Lust statt Last<br />
Grundlagenseminar<br />
Kurs-Nr.: 11-01-046<br />
Punktebewertung: 10<br />
(entsprechend der Empfehlung<br />
der BZÄK / DGZMK)<br />
Kurszeit<br />
Freitag, 28.01.2011<br />
15:00 Uhr – 18:00 Uhr<br />
Samstag, 29.01.2011<br />
09:00 Uhr – 16:00 Uhr<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
250 € für Zahnärztinnen<br />
und Zahnärzte<br />
205 € für ZFA, Mitarbeiter(in)<br />
Bernd Sandock, Berlin<br />
Dipl.-Psych. im Bereich Betriebs- und Organisationspsychologie, Inhaber von sandock Beratung für Zahnärzte,<br />
ist seit über 20 Jahren in der Dentalbranche als Trainer, Praxisberater und DGQ-Qualitätsmanager tätig. Er leitet<br />
Seminare und berät bundesweit Zahnarztpraxen zu den Themen Qualitätsmanagement, Mitarbeiterführung, Praxismarketing,<br />
Patientenkommunikation. Er publiziert regelmäßig in zahnärztlichen Zeitschriften und ist Autor des<br />
Buches „Gelebtes Qualitätsmanagement“ (Spitta-Verlag).<br />
36 <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> | Programm 1.2011<br />
kinder<br />
Qualitätsmanagement (QM) – ist es Last oder Lust? Ist es Verpflichtung oder Chance?<br />
Wer QM lediglich als Umsetzung einer Richtlinie sieht, wird es als verpflichtende<br />
Last empfinden. Das eigentliche QM-Konzept aber geht weiter. Seine Grundidee<br />
ist vielmehr, Organisation und Management zu optimieren, um erfolgreich „am<br />
Markt“ zu agieren. Wenn mit der Umsetzung eines solchen Konzepts gleichzeitig<br />
auch eine gesetzliche Forderung erfüllt wird, ist es umso erfreulicher: Man schlägt<br />
zwei Fliegen mit einer Klappe. – In dem Seminar wird Qualitätsmanagement vor<br />
dem Hintergrund des Modells der ISO 9001 und der Richtlinie als ein alltagstaugliches<br />
Konzept der Praxisführung dargestellt. Sie erhalten Anregungen, wie das<br />
QM-Konzept in die verschiedenen Bereiche Ihres Praxismanagements konkret<br />
übertragen wird und wie Sie es mit geeigneten Instrumenten Schritt für Schritt mit<br />
Ihrem gesamten Team umsetzen können.<br />
Hinweise und Tipps mit zahlreichen Fallbeispielen aus Praxisberatungen und die<br />
Möglichkeit für die Teilnehmer, im Seminar mit der Übertragung auf die eigene Praxis<br />
zu beginnen, stehen daher im Vordergrund des Seminars.<br />
Grundlagen des Qualitätsmanagements:<br />
Qualität ist ... – aber was ist Qualitätsmanagement?<br />
Die QM-Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses<br />
QM-Modelle, speziell das Modell der ISO 9001:2000<br />
Konkreter Nutzen von Qualitätsmanagement – Praxisbeispiele<br />
Praxisorganisation im Alltag optimieren – Reibungsverluste reduzieren<br />
Ich dachte, die Kollegin macht‘s. – Zuständigkeiten klar definieren<br />
Unternehmensziele festlegen und umsetzen – das Praxisprofil weiterentwickeln<br />
Kommunikation mit dem Patienten professionalisieren –<br />
die Kundenzufriedenheit erhöhen<br />
Teaminterne Kommunikation effektivieren – statt „Stille Post“<br />
Identifikation der ZFA / Mitarbeiter(in) fördern – das Engagement steigern<br />
Einführung des QM-Systems<br />
Schritte beim Aufbau eines QM-Systems in unserer Praxis:<br />
Wie fangen wir es konkret an?<br />
QM-Dokumentation: Was ist das, und wie erstellen wir sie?<br />
Wann ist externe Beratung sinnvoll – worauf sollten wir bei der Auswahl achten?<br />
Wie hoch ist der Aufwand bei der QM-Einführung?
Programm 1.2011 | <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
kinder<br />
Notfallkurs für das Praxisteam mit Kinder-Notfall-Reanimation<br />
Notfälle in der zahnärztlichen Praxis treten selten auf, können aber zu lebensbedrohlichen<br />
Ereignissen werden. Häufig kann ein Notfall verhindert werden, wenn eine auf<br />
das Risiko abgestimmte Behandlung erfolgt. Das Praxisteam kann und muss aber<br />
auch einen Notfall beherrschen, wenn eine Notfallausbildung erfolgt und die Praxis<br />
entsprechend ausgerüstet ist.<br />
Kursinhalte:<br />
Anamnese<br />
Diagnostik des Notfalls<br />
Notfallmaßnahmen: künstliche Beatmung, Herzmassage,<br />
Venenweg, Blutdruckmessung<br />
Der Kurs wendet sich an Praxisteams (Zahnärzte / innen und ZFA), die in der Erkennung<br />
von Notfällen geschult und in die Anwendung von Notfallmaßnahmen eingewiesen<br />
werden sollen. Das Praxisteam wird in die Lage versetzt, grundlegende<br />
lebenserhaltende Maßnahmen einzuleiten und solange durchzuführen, bis fachkundige<br />
Hilfe kommt. Es werden Hinweise zur instrumentellen und medikamentösen<br />
Ausrüstung gegeben.<br />
Februar<br />
Kurs-Nr.: 11-01-027<br />
Punktebewertung: 6<br />
(entsprechend der Empfehlung<br />
der BZÄK / DGZMK)<br />
Kurszeit<br />
Mittwoch 16.02.2011<br />
14:30 Uhr – 19:00 Uhr<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
135 € für Zahnärztinnen<br />
und Zahnärzte<br />
105 € für ZFA, Mitarbeiter(in)<br />
Dr. Dr. Volker Gaßling, Westensee | Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg | Jörg Naguschewski, Bad Segeberg<br />
Dr. Dr. Volker Gaßling, Westensee<br />
Facharzt für MKG-Chirurgie; 2008 Oberarzt; 2008 Fachzahnarzt für Oralchirurgie; 2009<br />
Leitender Oberarzt, 2010 Zusatzbezeichnung-Plastische Operationen.<br />
Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg<br />
Askelepios Klinik Nord, Hamburg, Chefarzt Abt. MKG Chirurgie, plastische Operationen,<br />
Hamburg; FA MKG Chirurgie, FZA Oralchirurgie, zertifiziert für Implantologie; Interessen:<br />
Knochenersatz, Gesichtsfehlbildungen, Hilfsprojekt Padhar Hospital Indien.<br />
Jörg Naguschewski, Bad Segeberg<br />
Referent in der Aus- und Weiterbildung in Kursen für Ärztinnen, Ärzte und Arzthelferinnen<br />
in der Ärztekammer Bad Segeberg; seit 2002 als Rettungsassistent bei der<br />
Deutschen Rettungsflugwacht e.V. (DRF); auf dem Rettungs- und Intensivtransporthubschrauber<br />
„Christoph 42“ in Rendsburg.<br />
37
Februar<br />
Beraten mit Herz und Verstand<br />
Kurs-Nr.: 11-01-080<br />
Punktebewertung: 7<br />
(entsprechend der Empfehlung<br />
der BZÄK / DGZMK)<br />
Kurszeit<br />
Samstag, 26.02.2011<br />
09:00 Uhr – 16:00 Uhr<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
175 € für Zahnärztinnen<br />
und Zahnärzte<br />
145 € für ZFA, Mitarbeiter(in)<br />
38 <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> | Programm 1.2011<br />
kinder<br />
Oftmals muss noch viel Überzeugungsarbeit geleistet werden, um den Patienten vom<br />
Nutzen außervertraglicher Leistungen zu überzeugen. Die ZFA kann dem Zahnarzt<br />
dabei große Unterstützung bieten, denn sie ist für den Patienten eine Vertrauensperson,<br />
die seine Sprache spricht und der Patient schätzt sie als neutrale Ratgeberin,<br />
die von seiner Entscheidung nicht finanziell profitiert. Doch niemand ist erfolgreicher<br />
als ein beratungsorientiertes Team!<br />
Nutzen Sie die Möglichkeiten, die Ihnen dieses Seminar aufzeigt, Ihre Patienten auf<br />
leichte, kurzweilige Art zu überzeugen!<br />
Inhalte:<br />
Wie viele Informationen verträgt der Mensch?<br />
Welche Informationen muss ein Beratungsgespräch enthalten?<br />
Beratung als Teamaufgabe<br />
Kompetent auftreten: von der Helferin zur Beratungsfachkraft<br />
Vom Monolog zum Dialog<br />
Der Körper spricht immer mit: nonverbale Signale deuten und gezielt einsetzen<br />
„Gesundheit“ ist nicht alles: Was Patienten motiviert<br />
Motive für Kaufentscheidungen<br />
Vom Fachchinesisch zur Patienten-Nutzen-Argumentation<br />
Qualitätsmerkmale benennen können<br />
Nennen Sie den Preis nie „nackt“!<br />
Ein-Wände von Vor-Wänden unterscheiden<br />
Hören Sie richtig? Die vier Seiten einer Nachricht<br />
„Das ist mir zu teuer!“ Hat der Patient wirklich „Nein“ gesagt?<br />
Karin Namianowski, Wasserburg (Bodensee)<br />
Dipl.-Germanistin und Kommunikationstrainerin; Expertin für Kommunikationskompetenz in Zahnarztpraxen; seit<br />
1992 freie Referentin für Servicemanagement, Kommunikation, Beratung und Marketing; Trainerin bei den <strong>Zahnärztekammer</strong>n,<br />
Kliniken, Depots, DH-Schulen Nürnberg und München, Arzt- und Zahnarztpraxen, der dentalen<br />
Zubehörbranche sowie in der Industrie; Trainerin der Gewinnerpraxis des Deutschen Unternehmerpreises 2001;<br />
Tätigkeitsgebiet: bundesweit; Autorin zahlreicher Fachbeiträge.
März<br />
Programm 1.2011 | <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
kinder<br />
Mission Impossible – Das Anti-Stress-Programm<br />
Auch wenn Sie es nicht glauben: Stress macht man selbst und ist fast immer vermeidbar.<br />
Jeder im Team trägt dazu bei – oder hilft, ihn zu vermeiden. Nur Patienten<br />
machen keinen Stress, denn für sie sind wir da! Aber der intelligente Umgang mit<br />
ihnen ist entscheidend.<br />
Werden Sie mit der richtigen Strategie zum Stress-Breaker.<br />
Spaß statt Stress – das wäre doch was!<br />
Einiges sei schon verraten:<br />
Machen Sie die Hitparade: Die 10 nervigsten Faktoren in Ihrer Praxis<br />
Patienten, Nörgler, Beihilfe, Chefs und andere Nervtöter<br />
Mein / e Chef / in, das unbekannte Wesen?<br />
Mein Team – Ein Käfig voller Narren?<br />
Überlastet? Die ABC-Analyse und das Eisenhower-Prinzip<br />
Keine Zeit? Wir haben nicht zu wenig Zeit, wir vergeuden zu viel<br />
Rezepte gegen Zeiträuber<br />
Und weitere Anti-Ärger- und Anti-Stress-Konzepte<br />
Es wird empfohlen, dieses Seminar als Team zu besuchen.<br />
Dr. Wolfgang Stoltenberg, Bochum<br />
Kurs-Nr.: 11-01-079<br />
Punktebewertung: 5<br />
(entsprechend der Empfehlung<br />
der BZÄK / DGZMK)<br />
Kurszeit<br />
Samstag, 05.03.2011<br />
09:00 Uhr – 14:00 Uhr<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
140 € für Zahnärztinnen<br />
und Zahnärzte<br />
120 € für ZFA, Mitarbeiter(in)<br />
Seit 1980 niedergelassener Zahnarzt in Bochum und Autor zahlreicher Publikationen. Er ist erfahrener Trainer und<br />
hält bereits seit 16 Jahren Seminare auf den Gebieten Praxisorganisation, Schwermetalldiagnostik und Schwermetalltherapie,<br />
Prophylaxe, Abrechnung und minimal-invasive Behandlungstechniken.<br />
39
März<br />
Infektionsprävention in der Zahnheilkunde –<br />
Anforderungen an die Hygiene<br />
Kurs-Nr.: 11-01-040<br />
Punktebewertung: 4<br />
(entsprechend der Empfehlung<br />
der BZÄK / DGZMK)<br />
Kurszeit<br />
Mittwoch, 09.03.2011<br />
14:00 Uhr – 18:00 Uhr<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
100 € für Zahnärztinnen<br />
und Zahnärzte<br />
70 € für ZFA, Mitarbeiter(in)<br />
40 <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> | Programm 1.2011<br />
kinder<br />
Seit Inkrafttreten der neuen RKI-Richtlinie und Berichten über Praxisbegehungen in<br />
verschiedenen Bundesländern besteht in vielen Praxen eine Verunsicherung, ob der<br />
Ablauf der Hygienemaßnahmen den Anforderungen entspricht. Muss ein neuer Autoklav<br />
angeschafft werden, wie erfolgt eine Validierung, brauche ich eine Sterilgutassistentin?<br />
Das sind typische Fragen, die immer wieder zu beantworten sind. Auf die<br />
im Jahr 2010 zwischen dem zuständigen Ministerium und der ZÄK abgeschlossenen<br />
„Hygienevereinbarung“ wird besonders eingegangen. Der Umgang mit der Checkliste<br />
zur Selbstauskunft wird erklärt. Das Seminar gibt eine lösungsorientierte und<br />
praxisgerechte Hilfe zu folgenden Themen:<br />
Risikobewertung<br />
Infektionspräventive Maßnahmen am Patienten<br />
Infektionspräventive Maßnahmen des Behandlungsteams<br />
Aufbereitung von Medizinprodukten<br />
Wasser führende Systeme<br />
Reinigung und Desinfektion von Abformungen und zahntechnischen Werkstücken<br />
Flächendesinfektion und Reinigung<br />
Waschen von Berufs- und Schutzkleidung<br />
Entsorgung<br />
Qualitätssicherung<br />
Bauliche Anforderungen<br />
Rechtliche Rahmenbedingungen<br />
Dr. Kai Voss, Kirchbarkau<br />
Geboren 1955; 1981 Examen in Kiel; 1983 Promotion bei Prof. Bößmann; 1983 Preisträger <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>ische<br />
Gesellschaft für ZMK-Heilkunde; 1984 Niederlassung in Kirchbarkau (Kreis Plön); 1988 Mitglied der<br />
Kammerversammlung u. Ausschuss Praxisführung der ZÄK SH; 1992 Vorstand für Praxisführung; Vors. der Zahnärztlichen<br />
Stelle Röntgen der ZÄK SH; Stellv. Vors. der Röntgenstelle und Ausschuss Praxisführung der BZÄK;<br />
Dt. Arbeitskreis Hygiene in der Zahnmedizin / Arbeitskreis Dentalinstrumente.
Programm 1.2011 | <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
kinder<br />
Digitale Fotografie in der zahnärztlichen Praxis<br />
Die digitale Fotografie in der zahnärztlichen Praxis ist allein aus forensischen Gründen<br />
unverzichtbar geworden. Die Patientendokumentation kann bei Beratung und<br />
Aufklärungsgesprächen zur besseren Kommunikation zwischen Arzt und Patient beitragen.<br />
Eine schnelle Verfügbarkeit digitaler Bilder aus dem Praxiscomputer kann die<br />
Beratungs- und Aufklärungszeit deutlich verkürzen.<br />
Ziel des Kurses ist es, Entscheidungshilfen bei der Beschaffung oder Ergänzung von<br />
Kamerasystemen zu geben. Im praktischen Teil des Kurses sollen dem Arzt oder der<br />
Helferin Grundlagen vermittelt werden, die eine professionelle standardisierte Dokumentation<br />
in der eigenen Praxis ermöglichen.<br />
Inhalt und Ablauf:<br />
Einführung in das Thema<br />
Theoretischer Teil<br />
Geeignete Kamerasysteme für die digitale Fotografie in der zahnärztlichen Praxis<br />
Hilfsmittel<br />
Patientenfotografie intra- und extraoral<br />
Bildnachbearbeitung<br />
Bildarchivierung<br />
Praktische Übungen<br />
Anwendungsbeispiele und Vorstellung verschiedener Systeme mit<br />
erforderlichem Zubehör<br />
Erstellung von extraoralen Fotografien<br />
Erstellung von intraoralen Fotografien mit und ohne Spiegel<br />
Eigene, bereits in Benutzung befindliche Digitalsysteme können gern mitgebracht<br />
werden.<br />
Klaus-Dieter Fröhlich, Sarstedt<br />
Kurs-Nr.: 11-01-074<br />
DGPh; Fotograf; berufenes Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Fotografie; seit 1980 Medizinfotograf in der<br />
Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie an der Medizinischen Hochschule Hannover.<br />
März<br />
Punktebewertung: 6<br />
(entsprechend der Empfehlung<br />
der BZÄK / DGZMK)<br />
Kurszeit<br />
Mittwoch, 09.03.2011<br />
13:00 Uhr – 18:00 Uhr<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
140 € für Zahnärztinnen<br />
und Zahnärzte<br />
120 € für ZFA, Mitarbeiter(in)<br />
41
März<br />
Materialverwaltung mit System<br />
Kurs-Nr.: 11-01-064<br />
Punktebewertung: 5<br />
(entsprechend der Empfehlung<br />
der BZÄK / DGZMK)<br />
Kurszeit<br />
Freitag, 11.03.2011<br />
14:00 Uhr – 19:00 Uhr<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
135 € für Zahnärztinnen<br />
und Zahnärzte<br />
115 € für ZFA, Mitarbeiter(in)<br />
Christine Baumeister, Haltern am See<br />
Hauswirtschafterin; Krankenschwester; ZMV und Business-Coach, DISG®-Trainerin; Präsidentin des KVZD i.G.;<br />
seit 1982 im zahnärztlichen Praxismanagement tätig; seit 1998 Dienstleister und Berater für Zahnarztpraxen.<br />
Schwerpunkte: zahnärztl. Gebührenrecht, Praxismanagement, Organisations- und Teamentwicklung, Kommunikation.<br />
Als lizensierte QEP®-Trainerin bei der KBV eingetragen; von TQU zur AuditorinTQM ausgebildet. Als<br />
Sachverständige für das zahnärztl. Gebührenrecht bei Gericht anerkannt.<br />
42 <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> | Programm 1.2011<br />
kinder<br />
„Zahnärzte verschenken Millionen“ titelte eine Landeszahnärztekammer und bezog<br />
sich damit auf nicht berechnete Materialien und Sprechstundenbedarf. Weitere Millionen<br />
fristen in den Lagern zahnärztlicher Praxen ein trauriges Dasein bis zum Ablauf<br />
des Verfallsdatums.<br />
Zu einer optimalen Praxisführung gehört eine professionell organisierte Materialverwaltung.<br />
Engpässe müssen vermieden und Kosten eingespart werden. Vor dem<br />
Hintergrund des Qualitätsmanagements und der Betriebswirtschaft muss der Materialbestand<br />
überwacht werden und die rechtzeitige Bestellung in der richtigen Größenordnung<br />
umgesetzt werden. Geringe Lagerkosten bedeuten geringe Kapitalbindung.<br />
Strukturierte Materialverwaltung bedeutet, genau die Materialien vorrätig zu haben,<br />
die in der nächsten Zeit benötigt werden.<br />
In unserem Seminar werden wir uns mit der organisierten Materialverwaltung beschäftigen.<br />
Dabei ist es zunächst unwichtig, ob Sie Ihre Materialien künftig elektronisch<br />
oder manuell verwalten wollen: Entscheidend ist die Organisation!<br />
Seminarinhalte:<br />
Inventur – Wir räumen auf und machen eine IST-Aufnahme<br />
Materialbedarf – Was wird wirklich benötigt? Wir ermitteln Mindestbestände.<br />
Materialeinkauf – Worauf müssen wir achten? Zuschläge und Abschläge,<br />
besondere Kosten etc.<br />
Wareneingangsprüfung – Was ist zu beachten, wenn die Ware geliefert wird?<br />
Lagerhaltung – Wie können wir dafür sorgen, dass unser Materialbestand<br />
transparent bleibt?<br />
MPG – Was muss dokumentiert werden?<br />
Ziel: Optimale und individuelle Gestaltung des Prozesses „Materialverwaltung“
Upgrade in Beratung und Motivation<br />
Programm 1.2011 | <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
kinder<br />
Die Zeiten haben sich geändert: Vorbei sind die vollen Praxen mit großen Zahnersatz-<br />
Umsätzen: Wirtschaftliche Einschränkungen sowie knappe GKV-, Beihilfe- und Versicherungsleistungen<br />
lassen den Patienten kritischer in seinen Geldbeutel schauen.<br />
Setzen Sie sich fundiert und gezielt von der Masse ab mit<br />
einer umfassenden Untersuchung und Dokumentation<br />
einem erlebbarem, liebevollem Service-Konzept<br />
und klarer Führung hin zu hochwertiger Versorgung<br />
Die Schere im Berufsstand wird weiter auseinandergehen: Wer in Zukunft eine „Erster-Klasse“-Praxis<br />
führen will, muss „upgraden“. Denn: Jeder neue Tag beinhaltet,<br />
jeden Patienten neu zu verdienen.<br />
Im Seminar lernen Sie ein erfolgreiches und lebbares Praxis-Konzept kennen, welches<br />
der Referent jahrzehntelang in eigener Praxis entwickelt und praktiziert hat. Er spricht<br />
– im Gegensatz zu fachfremden Marketing- und Service-Beratern – über Dinge, die er<br />
tagtäglich selbst macht. Keine theoretische Philosophie, sondern handfeste Tipps und<br />
Ideen.<br />
Schwerpunkte sind:<br />
die zielgerichtete Erstuntersuchung des neuen Patienten<br />
die konsequente Hinführung zur Prophylaxe<br />
mit nachfolgender einfühlsamer, glas-klarer Beratung zu einem konsequenten<br />
Sanierungskonzept<br />
Keine Sprüche, keine Tricks: Überzeugen und begeistern sind die Herausforderungen.<br />
Im Seminar üben Sie mit sinnvoll eingesetztem Material den Vorteil und Nutzen Ihrer<br />
Planung „rüber zu bringen“. Ihr Vorteil – der Behandlungswunsch kommt vom Patienten<br />
selbst.<br />
Hinweise zu Fragetechniken, Preisgesprächen und Einbeziehung von Mitarbeiterinnen<br />
in den Komplex Beratung und Motivation erhalten Sie zusätzlich.<br />
Dazu gibt es jede Menge praktischer (auch negativer) Beispiele, Anregungen, Diskussionen,<br />
sowie ein umfangreiches Script.<br />
Kurs-Nr.: 11-01-018<br />
April<br />
Punktebewertung: 6<br />
(entsprechend der Empfehlung<br />
der BZÄK / DGZMK)<br />
Kurszeit<br />
Freitag, 01.04.2011<br />
14:00 Uhr – 20:00 Uhr<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
155 € für Zahnärztinnen<br />
und Zahnärzte<br />
135 € für ZFA, Mitarbeiter(in)<br />
Dr. Michael Cramer, Overath<br />
Dr. Michael Cramer, www.cramerzahn.de, aus Overath ist vielgefragter und erfolgreicher Referent und Autor u.a.<br />
in Sachen „Professioneller Umgang mit Patienten, Hinwendung zur PZR, Motivation zu hochwertiger Versorgung“.<br />
Er ist „Praktiker“ und stellt kurzweilig und für jeden nachvollziehbar sein erfolgreiches Praxiskonzept vor, mit<br />
vielen Tipps und auch negativen Beispielen.<br />
43
April<br />
44 <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> | Programm 1.2011<br />
kinder<br />
Notfallkurs für das Praxisteam mit Kinder-Notfall-Reanimation<br />
Kurs-Nr.: 11-01-028<br />
Punktebewertung: 6<br />
(entsprechend der Empfehlung<br />
der BZÄK / DGZMK)<br />
Kurszeit<br />
Mittwoch, 06.04.2011<br />
14:30 Uhr – 19:00 Uhr<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
135 € für Zahnärztinnen<br />
und Zahnärzte<br />
105 € für ZFA, Mitarbeiter(in)<br />
Notfälle in der zahnärztlichen Praxis treten selten auf, können aber zu lebensbedrohlichen<br />
Ereignissen werden. Häufig kann ein Notfall verhindert werden, wenn eine auf<br />
das Risiko abgestimmte Behandlung erfolgt. Das Praxisteam kann und muss aber<br />
auch einen Notfall beherrschen, wenn eine Notfallausbildung erfolgt und die Praxis<br />
entsprechend ausgerüstet ist.<br />
Kursinhalte:<br />
Anamnese<br />
Diagnostik des Notfalls<br />
Notfallmaßnahmen: künstliche Beatmung, Herzmassage, Venenweg, Blutdruckmessung<br />
Der Kurs wendet sich an Praxisteams (Zahnärzte / innen und ZFA), die in der Erkennung<br />
von Notfällen geschult und in die Anwendung von Notfallmaßnahmen eingewiesen<br />
werden sollen. Das Praxisteam wird in die Lage versetzt, grundlegende lebenserhaltende<br />
Maßnahmen einzuleiten und solange durchzuführen, bis fachkundige Hilfe<br />
kommt. Es werden Hinweise zur instrumentellen und medikamentösen Ausrüstung<br />
gegeben.<br />
Dr. Dr. Volker Gaßling, Westensee | Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg | Jörg Naguschewski, Bad Segeberg<br />
Dr. Dr. Volker Gaßling, Westensee<br />
Facharzt für MKG-Chirurgie; 2008 Oberarzt; 2008 Fachzahnarzt für Oralchirurgie; 2009<br />
Leitender Oberarzt, 2010 Zusatzbezeichnung-Plastische Operationen.<br />
Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg<br />
Askelepios Klinik Nord, Hamburg, Chefarzt Abt. MKG Chirurgie, plastische Operationen,<br />
Hamburg; FA MKG Chirurgie, FZA Oralchirurgie, zertifiziert für Implantologie; Interessen:<br />
Knochenersatz, Gesichtsfehlbildungen, Hilfsprojekt Padhar Hospital Indien.<br />
Jörg Naguschewski, Bad Segeberg<br />
Referent in der Aus- und Weiterbildung in Kursen für Ärztinnen, Ärzte und Arzthelferinnen<br />
in der Ärztekammer Bad Segeberg; seit 2002 als Rettungsassistent bei der<br />
Deutschen Rettungsflugwacht e.V. (DRF); auf dem Rettungs- und Intensivtransporthubschrauber<br />
„Christoph 42“ in Rendsburg.
Gelebtes QM – Lust statt Last<br />
Grundlagenseminar<br />
Programm 1.2011 | <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
kinder<br />
Qualitätsmanagement (QM) – ist es Last oder Lust? Ist es Verpflichtung oder Chance?<br />
Wer QM lediglich als Umsetzung einer Richtlinie sieht, wird es als verpflichtende Last<br />
empfinden. Das eigentliche QM-Konzept aber geht weiter. Seine Grundidee ist vielmehr,<br />
Organisation und Management zu optimieren, um erfolgreich „am Markt“ zu agieren.<br />
Wenn mit der Umsetzung eines solchen Konzepts gleichzeitig auch eine gesetzliche Forderung<br />
erfüllt wird, ist es umso erfreulicher: Man schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe.<br />
– In dem Seminar wird Qualitätsmanagement vor dem Hintergrund des Modells der ISO<br />
9001 und der Richtlinie als ein alltagstaugliches Konzept der Praxisführung dargestellt.<br />
Sie erhalten Anregungen, wie das QM-Konzept in die verschiedenen Bereiche Ihres Praxismanagements<br />
konkret übertragen wird und wie Sie es mit geeigneten Instrumenten<br />
Schritt für Schritt mit Ihrem gesamten Team umsetzen können.<br />
Hinweise und Tipps mit zahlreichen Fallbeispielen aus Praxisberatungen und die<br />
Möglichkeit für die Teilnehmer, im Seminar mit der Übertragung auf die eigene Praxis<br />
zu beginnen, stehen daher im Vordergrund des Seminars.<br />
Grundlagen des Qualitätsmanagements:<br />
Qualität ist ... – aber was ist Qualitätsmanagement?<br />
Die QM-Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses<br />
QM-Modelle, speziell das Modell der ISO 9001:2000<br />
Konkreter Nutzen von Qualitätsmanagement – Praxisbeispiele:<br />
Praxisorganisation im Alltag optimieren – Reibungsverluste reduzieren<br />
Ich dachte, die Kollegin macht‘s. – Zuständigkeiten klar definieren<br />
Unternehmensziele festlegen und umsetzen – das Praxisprofil weiterentwickeln<br />
Kommunikation mit dem Patienten professionalisieren –<br />
die Kundenzufriedenheit erhöhen<br />
Teaminterne Kommunikation effektivieren – statt „Stille Post“<br />
Identifikation der ZFA / Mitarbeiter(in) fördern – das Engagement steigern<br />
Einführung des QM-Systems:<br />
Schritte beim Aufbau eines QM-Systems in unserer Praxis:<br />
Wie fangen wir es konkret an?<br />
QM-Dokumentation: Was ist das und wie erstellen wir sie?<br />
Wann ist externe Beratung sinnvoll – worauf sollten wir bei der Auswahl achten?<br />
Wie hoch ist der Aufwand bei der QM-Einführung?<br />
Kurs-Nr.: 11-01-047<br />
April<br />
Punktebewertung: 10<br />
(entsprechend der Empfehlung<br />
der BZÄK / DGZMK)<br />
Kurszeit<br />
Freitag, 08.04.2011<br />
15:00 Uhr – 18:00 Uhr<br />
Samstag, 09.04.2011<br />
09:00 Uhr – 16:00 Uhr<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
250 € für Zahnärztinnen<br />
und Zahnärzte<br />
205 € für ZFA, Mitarbeiter(in)<br />
Bernd Sandock, Berlin<br />
Dipl.-Psych. im Bereich Betriebs- und Organisationspsychologie, Inhaber von sandock Beratung für Zahnärzte,<br />
ist seit über 20 Jahren in der Dentalbranche als Trainer, Praxisberater und DGQ-Qualitätsmanager tätig. Er leitet<br />
Seminare und berät bundesweit Zahnarztpraxen zu den Themen Qualitätsmanagement, Mitarbeiterführung, Praxismarketing,<br />
Patientenkommunikation. Er publiziert regelmäßig in zahnärztlichen Zeitschriften und ist Autor des<br />
Buches „Gelebtes Qualitätsmanagement“ (Spitta-Verlag).<br />
45
April<br />
Lebenslanges Lernen? Statt Bauch-Beine-Po:<br />
Fitnesstraining für die „grauen Zellen“<br />
Kurs-Nr.: 11-01-075<br />
Punktebewertung: 3<br />
(entsprechend der Empfehlung<br />
der BZÄK / DGZMK)<br />
Kurszeit<br />
Mittwoch, 04.05.2011<br />
15:00 Uhr – 18:00 Uhr<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
90 € für Zahnärztinnen<br />
und Zahnärzte<br />
70 € für ZFA, Mitarbeiter(in)<br />
Sabine Tietze, Delmenhorst<br />
1960 in Delmenhorst geboren; 1978 Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten; 2001 Ausbildung zur Entspannungspädagogin;<br />
2004 Ausbildung zur Gedächtnistrainerin, Seminarleiterin im Bundesverband Gedächtnistraining;<br />
2005 Weiterbildung zur Pflegefachkraft für Kognitives Training; seit 2007 selbständig.<br />
46 <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> | Programm 1.2011<br />
kinder<br />
Aufmerksam und konzentriert arbeiten, vernetzt denken – das Gehirn ist ständig in<br />
Betrieb und leistet Schwerstarbeit.<br />
Moderne Medien überfluten das Gehirn mit Neuigkeiten und durch den ständigen<br />
Entscheidungs- und Termindruck scheinen viele Köpfe täglich an ihre Kapazitätsgrenze<br />
zu stoßen. Mit verschiedenen Tricks können Sie ihre Gedächtnisleistung erheblich<br />
steigern, damit Sie auch in stressigen Situationen den Überblick behalten.<br />
In diesem Workshop lernen Sie in angenehmer Atmosphäre die verschiedenen Techniken<br />
des Gedächtnistrainings auf interessante Weise kennen.<br />
Sie erlernen leichte und einfache Methoden, um sich Namen, Daten, Zahlen und<br />
Fakten zu merken.<br />
Thematische Schwerpunkte der Weiterbildung:<br />
Wie lernt unser Gehirn<br />
Lernen mit allen Sinnen<br />
Was ist bei der Gedächtnisbildung hilfreich<br />
Bildhafte Gedächtnistechniken<br />
Nutzung der Memotechniken<br />
Eine Fülle von praktischen Beispielen ermöglicht es Ihnen, Memotechniken für Beruf<br />
und Privatleben gewinnbringend einzusetzen.<br />
Der Workshop basiert auf modernen pädagogischen Konzepten. Das heißt: Es gibt<br />
immer eine Menge zu lachen – und das tut gut und verankert neues Wissen mit<br />
Leichtigkeit.
Parodontitis und Periimplantitis<br />
Programm 1.2011 | <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
kinder<br />
Der sichere Umgang mit parodontalen und periimplantären Erkrankungen in der<br />
Nachsorge nimmt einen immer größeren Stellenwert für das gesamte Praxisteam<br />
ein. Auf der Basis klinisch erprobter und erfolgreicher Vorgehensweisen wird für die<br />
ZMP, die DH und der / dem Zahnärztin / -arzt ein teamfähiges Behandlungskonzept<br />
für die tägliche Praxis bei Patienten mit Parodontitis und Periimplantitis dargestellt.<br />
Angefangen bei sinnvollen diagnostischen Maßnahmen, über die Vorstellung manueller<br />
und maschineller Scalersysteme sowie Luft-Pulver-Wasser-Strahlgeräte, bis<br />
hin zum Festlegen des Recallintervalls werden Schritt für Schritt anhand von klinischen<br />
Beispielen die für eine fachspezifisch aufeinander abgestimmte Behandlung<br />
notwendigen Arbeitsschritte vermittelt. Alle Teilnehmer haben die Möglichkeit, die instrumentenspezifischen<br />
Techniken für das supra- und subgingivale Debridement am<br />
Phantom praktisch zu erlernen.<br />
Insbesondere werden bei dieser Fortbildung Antworten auf die folgenden Fragen erarbeitet:<br />
Zwischen welchen Erkrankungen an Zähnen und Implantaten kann<br />
differenziert werden?<br />
Mit welchen Instrumenten ist die Therapie von Parodontitis- und<br />
Implantatpatienten sinnvoll?<br />
Wie viel Chirurgie braucht ein parodontal erkrankter Zahn?<br />
In welchen Intervallen soll die Nachsorge stattfinden?<br />
Ist eine schmerzfreie Behandlung in der Nachsorge möglich?<br />
Was ist Immunmodulation?<br />
Dr. Tim Joda, Hamburg<br />
Kurs-Nr.: 11-01-078<br />
2008 Fachzahnarzt für Parodontologie; 2009 Spezialist für Parodontologie (DGP); 2010 Spezialist für Zahnärztliche<br />
Prothetik (DGPro); seit 2008 Leitender klinischer Oberarzt, Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik, Universitätsklinikum<br />
Hamburg-Eppendof (Prof. Dr. G. Heydecke).<br />
Mai<br />
Punktebewertung: 7<br />
(entsprechend der Empfehlung<br />
der BZÄK / DGZMK)<br />
Kurszeit<br />
Samstag, 07.05.2011<br />
09:00 Uhr – 16:00 Uhr<br />
Kursort<br />
ZMK Klinik / ZMK Phantomsaal<br />
Arnold-Heller-Str. 3, Haus 26<br />
24105 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
300 € für Zahnärztinnen<br />
und Zahnärzte<br />
280 € für ZFA, Mitarbeiter(in)<br />
47
Mai<br />
Die effiziente Teambesprechung<br />
Kurs-Nr.: 11-01-082<br />
Punktebewertung: 8<br />
(entsprechend der Empfehlung<br />
der BZÄK / DGZMK)<br />
Kurszeit<br />
Samstag, 07.05.2011<br />
09:00 Uhr – 17:00 Uhr<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
220 € für Zahnärztinnen<br />
und Zahnärzte<br />
200 € für ZFA, Mitarbeiter(in)<br />
48 <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> | Programm 1.2011<br />
kinder<br />
Ziele:<br />
Die Aufgabe von Führungskräften in der Praxis ist es auch, Teambesprechungen<br />
effizient zu leiten. Es wird sehr schwierig für Führungskräfte, diesen zusätzlichen Ansprüchen<br />
gerecht zu werden. Ziel dieses Trainings ist, in Teambesprechungen professioneller<br />
und konkreter zu agieren. Sie lernen, vertrauensvoll und wertschätzend<br />
mit Widerständen und Einwänden richtig umzugehen. Gilt es doch, eine Symbiose<br />
zwischen den Mitarbeiter- und den Praxisinteressen herzustellen, um das vorhandene<br />
Arbeitskraftpotential noch besser und effektiver nutzen zu können. Gleichzeitig<br />
sparen Sie Zeit und erreichen schneller das gewünschte Ergebnis / Ziel. Dieses<br />
Training ist für Zahnärzte, leitende ZFA und Praxismanagerinnen und aus den Rückmeldungen<br />
der letzten Jahre durften wir erfahren, dass sich dieses Training „Die<br />
effiziente Teambesprechung“ sehr gut bewährt hat!<br />
Inhalte:<br />
Die 3 Phasen einer Besprechung:<br />
Richtige Organisation, Durchführung und Nachbereitung einer Besprechung<br />
Die Rolle der beteiligten / unbeteiligten Moderatorin<br />
Die 3 Besprechungsformen<br />
Professioneller Umgang mit Einwänden / Widerständen<br />
Die 6 Ws der Delegation<br />
Das Geheimnis erfolgreicher Kommunikation<br />
Leitsätze für Kritik und Anerkennung<br />
Von Visionen zu konkreten Handlungsebenen<br />
Aufgaben und Aktivitäten planen<br />
Grundhaltung einer Führungskraft im Spannungsfeld<br />
Hilfreiche Strategien für die Zielvereinbarung<br />
4 Schritte zum neuen Ziel<br />
Was Sie tun können, um Ihrem Praxisteam die gewünschte Qualität und die entsprechende<br />
Atmosphäre zu verschaffen, die Ihnen die langfristige Zufriedenheit und Existenz<br />
sichert, erfahren Sie in diesem Seminar über die „Die effiziente Teambesprechung“.<br />
Jochen Frantzen, Rendsburg<br />
Seit 1977 in der Dentalbranche; Studium der Kommunikationswissenschaften; Trainer mit Zertifikat für ZÄ, Kfo<br />
und ZMF und Großveranstaltungen; Themen: Kommunikation; Führung; Moderation; Präsentation; Zeit- / Selbstmanagement;<br />
Praxismarketing; Prüfungsbeauftragter für TÜV-QM-Personal; Vorsitzender für Trainerprüfungen;<br />
Ausbilder und Zertifizierungsbeauftragter des TÜV für Trainerausbildung / -prüfung; Trainer für Industrie und<br />
Wirtschaft; siehe www.JFPT.de; Autor zu Trainingsthemen in Fachzeitschriften.
Programm 1.2011 | <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
kinder<br />
Notfallkurs für das Praxisteam mit Kinder-Notfall-Reanimation<br />
Notfälle in der zahnärztlichen Praxis treten selten auf, können aber zu lebensbedrohlichen<br />
Ereignissen werden. Häufig kann ein Notfall verhindert werden, wenn eine auf<br />
das Risiko abgestimmte Behandlung erfolgt. Das Praxisteam kann und muss aber<br />
auch einen Notfall beherrschen, wenn eine Notfallausbildung erfolgt und die Praxis<br />
entsprechend ausgerüstet ist.<br />
Kursinhalte:<br />
Anamnese<br />
Diagnostik des Notfalls<br />
Notfallmaßnahmen: künstliche Beatmung, Herzmassage,<br />
Venenweg, Blutdruckmessung<br />
Der Kurs wendet sich an Praxisteams (Zahnärzte / innen und ZFA), die in der Erkennung<br />
von Notfällen geschult und in die Anwendung von Notfallmaßnahmen eingewiesen<br />
werden sollen. Das Praxisteam wird in die Lage versetzt, grundlegende<br />
lebenserhaltende Maßnahmen einzuleiten und solange durchzuführen, bis fachkundige<br />
Hilfe kommt. Es werden Hinweise zur instrumentellen und medikamentösen<br />
Ausrüstung gegeben.<br />
Kurs-Nr.: 11-01-029<br />
Mai<br />
Punktebewertung: 6<br />
(entsprechend der Empfehlung<br />
der BZÄK / DGZMK)<br />
Kurszeit<br />
Mittwoch, 11.05.2011<br />
14:30 Uhr – 19:00 Uhr<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
135 € für Zahnärztinnen<br />
und Zahnärzte<br />
105 € für ZFA, Mitarbeiter(in)<br />
Dr. Dr. Volker Gaßling, Westensee | Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg | Jörg Naguschewski, Bad Segeberg<br />
Dr. Dr. Volker Gaßling, Westensee<br />
Facharzt für MKG-Chirurgie; 2008 Oberarzt; 2008 Fachzahnarzt für Oralchirurgie; 2009<br />
Leitender Oberarzt, 2010 Zusatzbezeichnung-Plastische Operationen.<br />
Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg<br />
Askelepios Klinik Nord, Hamburg, Chefarzt Abt. MKG Chirurgie, plastische Operationen,<br />
Hamburg; FA MKG Chirurgie, FZA Oralchirurgie, zertifiziert für Implantologie; Interessen:<br />
Knochenersatz, Gesichtsfehlbildungen, Hilfsprojekt Padhar Hospital Indien.<br />
Jörg Naguschewski, Bad Segeberg<br />
Referent in der Aus- und Weiterbildung in Kursen für Ärztinnen, Ärzte und Arzthelferinnen<br />
in der Ärztekammer Bad Segeberg; seit 2002 als Rettungsassistent bei der<br />
Deutschen Rettungsflugwacht e.V. (DRF); auf dem Rettungs- und Intensivtransporthubschrauber<br />
„Christoph 42“ in Rendsburg.<br />
49
LUPENBRILLEN<br />
LED-LICHTSYSTEME • MIKROSKOPE<br />
Carl Zeiss Meditec Fachhändler<br />
Der Lupenbrillen-Spezialist Nr. 1!<br />
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50 <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> | Programm 1.2011<br />
info@lupenbrille.de | www.lupenbrille.de | www.lupenbrillen-shop.de<br />
Rufen Sie gebührenfrei an unter (08 00) 7 10 19 00
Programm 1.2011 | <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
kinder<br />
Parodontologie patientengerecht – Teamkurs (A)<br />
Wachsende Informationsangebote verursachen bei stetig steigendem Kostendruck<br />
eine Verunsicherung in der Wahl der richtigen parodontalen Behandlung. Die moderne<br />
Zahnheilkunde erfordert es, dem Patientenbedürfnis nach Gesundheit, Komfort<br />
und Ästhetik gerecht zu werden. Die Anwendung medizinrelevanter Erkenntnisse<br />
im Praxisalltag wird immer wichtiger. Der Zahnarzt und sein Team sind gleichzeitig<br />
Gesundheitsberater, Motivationstrainer und Prophylaxe-Coach für unsere Patienten.<br />
Bei der heutigen Pluralität der Therapieangebote ist zur erfolgreichen Durchsetzung<br />
des Zahnarztes im Markt eine Neuorientierung am Patienten erforderlich. Der Kurs<br />
richtet sich an Zahnärzte und ihre Mitarbeiter, die eine wirtschaftlich attraktive und<br />
damit zukunftssichernde Zahnheilkunde ausüben möchten.<br />
Inhalte:<br />
Zeitgemässe Parodontalbehandlung<br />
Organisationsplanung, kassenrechtliche und außervertragliche Maßnahmen,<br />
praxisrelevante Entscheidungsfindung<br />
Aggressive Parodontalerkrankungen<br />
Genetische Grundlagen, Ursachensuche, mikrobiologische Diagnostik, Antibiotikatherapie<br />
Indikationsbezogene Behandlungsplanung<br />
Patientengerechte PAR-Behandlung, Therapieindikationen<br />
Parodontale Medizin<br />
Stressbewältigung, Schwangerschaft, Schlaganfall, Übergewicht, Herz-Kreislauf-<br />
Erkrankungen, Diabetes, Integration in die Gesamtbehandlung<br />
PAR-Abrechnung<br />
Abrechnung der Prophylaxeleistungen, Liquidation außervertraglicher Leistungen<br />
Der Kursteil A kann unabhängig vom praktischen Teil B gebucht werden.<br />
Das Seminar ist Vorbereitung für den Praxistag Parodontologie-Life (Kurs-Nr. 11-01-014<br />
am 14.05.2011, siehe Seite 25).<br />
Prof. Dr. Rainer Buchmann, Dortmund<br />
Kurs-Nr.: 11-01-012<br />
Fachzahnarzt Parodontologie, <strong>Heinrich</strong>-Heine-Universität und Fachpraxis für Parodontologie und Orale Präventivmedizin,<br />
Düsseldorf. www.rainer-buchmann.de<br />
Mai<br />
Punktebewertung: 5<br />
(entsprechend der Empfehlung<br />
der BZÄK / DGZMK)<br />
Kurszeit<br />
Freitag, 13.05.2011<br />
14:00 Uhr – 19:00 Uhr<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
140 € für Zahnärztinnen<br />
und Zahnärzte<br />
120 € für ZFA, Mitarbeiter(in)<br />
51
Mai<br />
Ergonomie<br />
Kurs-Nr.: 11-01-077<br />
Punktebewertung: 7<br />
(entsprechend der Empfehlung<br />
der BZÄK / DGZMK)<br />
Kurszeit<br />
Samstag, 14.05.2011<br />
09:00 Uhr – 16:00 Uhr<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
215 € für Zahnärztinnen<br />
und Zahnärzte<br />
165 € für ZFA, Mitarbeiter(in)<br />
Manfred Just, Forchheim<br />
Sport- / Wirtschaftswissenschaftler, Ergonomieberater, Ausbilder für Referent im Gesundheitsbereich; seit 1985<br />
bundesweit und international auf dem Gebiet Ergonomie und Gesundheitsprophylaxe tätig; seit 1991 Dozent für<br />
Kurse der <strong>Zahnärztekammer</strong>n, auf Zahnärztetagen und Kongressen; Leiter des 1996 gegründeten „JUST-<strong>Institut</strong><br />
für Gesundheit und Management“; 1999 Entwicklung der Selbsttherapie-Methode JUST-FIVE (mit Dr. med. Werner<br />
Jungkunz); Autor zahlreicher Fachartikel und Fachbücher zum Themenkreis „Ergonomie“ und „Selbsttherapie“<br />
Mitglied der ESDE (European Society of Dental Ergonomics).<br />
52 <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> | Programm 1.2011<br />
kinder<br />
Ergonomie in der Zahnarztpraxis – wozu?<br />
Viele Beschäftige „rund um den Zahn“ haben immer wieder, akut oder chronisch,<br />
Schmerzen in Rücken, Schultern, Nacken, Kopf, Ausstrahlungen in Arme und Beine<br />
etc. Oft sind einseitige Haltungen, ungünstige Positionen oder einfach die Dauer dieser<br />
Belastungen die Auslöser, der fehlende körperliche Ausgleich die Verstärker der Beschwerden.<br />
Diese muskulären Verspannungen können noch durch andere Ursachen,<br />
z. B. psychischen Stress oder externe Einflüsse wie Elektrosmog verstärkt werden.<br />
Mit dem Konzept „Ergonomisches Arbeiten“ ist es möglich, an entspannten Patienten<br />
körperschonend zu arbeiten und eine bessere Arbeitsqualität und mehr Spaß an der<br />
Arbeit zu erreichen.<br />
Inhalte konkret:<br />
Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf der optimalen und für den Beteiligten angenehmen<br />
Patientenlagerung.<br />
Dies ist der „Schlüssel“ für korrekte Körperhaltung des zahnärztlichen Teams während<br />
der Tätigkeit. Ferner erfahren Sie, wie Sie sich und Ihr Behandlerteam auf die<br />
konkrete Tätigkeit einstimmen können und lernen konkrete Ausgleichsübungen für<br />
sofortige Aktivität während der Behandlung. Ferner erhalten Sie Einblick in optimale<br />
Arbeitsumgebung, richtige Arbeitshaltung und „gekonntes“ Verhalten sowie die<br />
Grundlagen der Selbsttherapiemethode „JUST-FIVE“ zur Wiederherstellung der „Arbeitsfähigkeit“.<br />
Basis hierbei sind die „5 Säulen“ des ergonomischen Arbeiten. Es<br />
wird Wert auf sofortige Umsetzbarkeit am Arbeitsplatz gelegt. Daher hat das Seminar<br />
den Charakter eines Workshops, die Teilnehmer können alle Bewegungen testen<br />
und üben. Abhalte- und Absaugetechnik sowie konkrete Behandlungen einzelner<br />
Praxisfälle werden nicht trainiert.<br />
Programm:<br />
Aspekte „gesunden“ = ergonomischen Arbeitens: die 5 Säulen des cleveren Arbeitens<br />
mit Organisation, Selbsttherapie, Arbeitsumfeld, Verhalten und Ernährung<br />
Das „optimale Trio“: Schwerpunkte Patientenlagerung und Arbeitspositionen<br />
Arbeitsplatzanalyse, Tipps für die tägliche Praxis<br />
Selbsthilfeansätze für Behandler: Lockerungsmethoden, Akupressur,<br />
Grundlagen JUST-FIVE<br />
Mikro- und Minipausen während der Tätigkeit
Programm 1.2011 | <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
kinder<br />
Mundgeruch: (K)ein unangenehmes Thema<br />
Hilfe! Mein Patient hat Mundgeruch!! Wir wissen, dass 80-90 % Halitosis aus dem<br />
Mund kommt. Wir wissen auch, dass es viele verschiedene Produkte gegen Mundgeruch<br />
gibt. Aber wie kann ich, als Therapeut meinem Patienten sagen, dass er<br />
Halitosis hat und ihm die richtige Beratung geben ohne ihn zu beleidigen oder ein<br />
peinliches Gefühl zu vermitteln? Welche Behandlungen sind möglich, und wie kann<br />
ich feststellen, dass die Ursache tiefer liegt?<br />
Dieser Vortrag zeigt Ihnen:<br />
Der Peinliche Moment<br />
Was ist Halitosis<br />
Wo ist sein Versteck?<br />
Ursache der Halitosis<br />
Mundgeruch Diagnose<br />
Aufklärung ohne Beleidigung<br />
Was können wir dagegen tun?<br />
Individuelle Behandlungsmöglichkeiten<br />
Parodontitis und Halitosis<br />
Verschieden Phasen der Halitosis<br />
Innovative Produkte für Patienten Zuhause<br />
Kurs-Nr.: 11-01-068<br />
Mai<br />
Punktebewertung: 4<br />
(entsprechend der Empfehlung<br />
der BZÄK / DGZMK)<br />
Kurszeit<br />
Freitag, 27.05.2011<br />
14:00 Uhr – 18:00 Uhr<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
145 € für Zahnärztinnen<br />
und Zahnärzte<br />
125 € für ZFA, Mitarbeiter(in)<br />
Tracey Lennemann, USA / Europa<br />
(Registered Dental Hygienist mit Universitätsdiplom) aus den USA ist seit über 22 Jahren in Praxen als DH tätig.<br />
Seit 1994 ist sie als außerordentlich erfolgreiche Trainerin im Bereich Motivation, Prophylaxe, Dienstleistung, Verkauf<br />
und Zahnheilkunde in Europa tätig. Sie ist für größere Firmen als Trainerin aktiv und durch ihre internationale<br />
Erfahrung ist sie grenzüberschreitend tätig.<br />
53
Mai<br />
PAR-Erhaltungstherapie: Vorbehandlung bis Recall – was hat sich geändert?<br />
Kurs-Nr.: 11-01-086<br />
Punktebewertung: 9<br />
(entsprechend der Empfehlung<br />
der BZÄK / DGZMK)<br />
Kurszeit<br />
Samstag, 28.05.2011<br />
09:00 Uhr – 17:00 Uhr<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
185 € für Zahnärztinnen<br />
und Zahnärzte<br />
155 € für ZFA, Mitarbeiter(in)<br />
Tracey Lennemann, USA / Europa<br />
(Registered Dental Hygienist mit Universitätsdiplom) aus den USA ist seit über 22 Jahren in Praxen als DH tätig.<br />
Seit 1994 ist sie als außerordentlich erfolgreiche Trainerin im Bereich Motivation, Prophylaxe, Dienstleistung, Verkauf<br />
und Zahnheilkunde in Europa tätig. Sie ist für größere Firmen als Trainerin aktiv und durch ihre internationale<br />
Erfahrung ist sie grenzüberschreitend tätig.<br />
54 <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> | Programm 1.2011<br />
kinder<br />
Die vergangenen 20 Jahre Dentalforschung haben uns neue Einblicke in die Behandlung<br />
parodontaler Erkrankung gegeben. Die Art und Weise, wie wir heute Bakterien<br />
(Biofi lm), subgingivale Konkremente, und die Verbindung zu systemischen und genetischen<br />
Bedingungen betrachten haben die Methoden verändert, wie wir Pfl egen und<br />
heutzutage unsere Patienten behandeln.<br />
Bevor wir mit der PAR-Behandlung anfangen, ist es sehr wichtig, dass die richtigen<br />
Vorbehandlungsverfahren und die Behandlungen in Einklang mit einem gut organisierten<br />
Prophylaxe-Konzept und einem durchdachten Patienten-Management-System<br />
durchgeführt werden.<br />
Dies bereitet sowohl den Patienten als auch das Ärzteteam für die nächsten Schritte<br />
der geschlossenen Kürettage und dann der chirurgischen Parodontitis-Behandlung vor.<br />
In diesem Workshop erhalten Sie einen Überblick über die folgenden Themen:<br />
Vortrag Teil 1:<br />
Prophylaxe: gestern und heute, Biofi lm im Vergleich zur Dental Plaque und was<br />
sich geändert hat, Initialphase / Anfangphase für vor-therapeutisches Management<br />
der Parodontitis, profi tables Präventionskonzept durch das Team, Patientenauswahl<br />
und Motivation und Kommunikation, gemeinsame Therapie mit Zahnarzt und Prophylaxehelferin,<br />
systemische Krankheiten und der Zusammenhang mit Parodontitis,<br />
bakterielle Tests und Photodynamische Therapie, Prophylaxe: Aktualisierung und Ablauf,<br />
Vor-Parodontitis-Behandlung und Management, neue Methoden und Produkte<br />
für PAR-Therapien, Überblick über moderne Produkte für zu Hause, Recall-Systeme<br />
und Betreuung.<br />
Hands on Teil:<br />
Rückblick auf parodontale Strukturen und Zweck des Scaling, richtige Anwendung<br />
der Instrumente für schmerzfreies Scaling, welche Instrumente am besten für Scaling<br />
geeignet sind, besondere Instrumente, um schwierige Stellen zu erreichen, wie<br />
werden PA Sonden, Scaler angewendet, Universalcüretten / Gracey-Training, das<br />
Schleifen der Instrumente und Schleifübungen, praktische Übung am Modell. Die<br />
praktischen Übungen zu einer systematischen Zahnreinigung mit Handinstrumenten<br />
werden an Modellen durchgeführt.<br />
Die Instrumente und Material werden gestellt.
Gelebtes QM – Lust statt Last<br />
Grundlagenseminar<br />
Programm 1.2011 | <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
kinder<br />
Qualitätsmanagement (QM) – ist es Last oder Lust? Ist es Verpflichtung oder Chance?<br />
Wer QM lediglich als Umsetzung einer Richtlinie sieht, wird es als verpflichtende<br />
Last empfinden. Das eigentliche QM-Konzept aber geht weiter. Seine Grundidee ist<br />
vielmehr, Organisation und Management zu optimieren, um erfolgreich „am Markt“ zu<br />
agieren. Wenn mit der Umsetzung eines solchen Konzepts gleichzeitig auch eine gesetzliche<br />
Forderung erfüllt wird, ist es umso erfreulicher: Man schlägt zwei Fliegen mit<br />
einer Klappe. – In dem Seminar wird Qualitätsmanagement vor dem Hintergrund des<br />
Modells der ISO 9001 und der Richtlinie als ein alltagstaugliches Konzept der Praxisführung<br />
dargestellt. Sie erhalten Anregungen, wie das QM-Konzept in die verschiedenen<br />
Bereiche Ihres Praxismanagements konkret übertragen wird und wie Sie es mit geeigneten<br />
Instrumenten Schritt für Schritt mit Ihrem gesamten Team umsetzen können.<br />
Hinweise und Tipps mit zahlreichen Fallbeispielen aus Praxisberatungen und die<br />
Möglichkeit für die Teilnehmer, im Seminar mit der Übertragung auf die eigene Praxis<br />
zu beginnen, stehen daher im Vordergrund des Seminars.<br />
Grundlagen des Qualitätsmanagements:<br />
Qualität ist ... – aber was ist Qualitätsmanagement?<br />
Die QM-Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses<br />
QM-Modelle, speziell das Modell der ISO 9001:2000<br />
Konkreter Nutzen von Qualitätsmanagement – Praxisbeispiele:<br />
Praxisorganisation im Alltag optimieren – Reibungsverluste reduzieren<br />
Ich dachte, die Kollegin macht‘s. – Zuständigkeiten klar definieren<br />
Unternehmensziele festlegen und umsetzen – das Praxisprofil weiterentwickeln<br />
Kommunikation mit dem Patienten professionalisieren – die Kundenzufriedenheit<br />
erhöhen<br />
Teaminterne Kommunikation effektivieren – statt „Stille Post“<br />
Identifikation der ZFA / Mitarbeiter(in) fördern – das Engagement steigern<br />
Einführung des QM-Systems:<br />
Schritte beim Aufbau eines QM-Systems in unserer Praxis:<br />
Wie fangen wir es konkret an?<br />
QM-Dokumentation: Was ist das, und wie erstellen wir sie?<br />
Wann ist externe Beratung sinnvoll – worauf sollten wir bei der Auswahl achten?<br />
Wie hoch ist der Aufwand bei der QM-Einführung?<br />
Kurs-Nr.: 11-01-048<br />
Juni<br />
Punktebewertung: 10<br />
(entsprechend der Empfehlung<br />
der BZÄK / DGZMK)<br />
Kurszeit<br />
Freitag, 17.06.2011<br />
15:00 Uhr – 18:00 Uhr<br />
Samstag, 18.06.2011<br />
09:00 Uhr – 16:00 Uhr<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
250 € für Zahnärztinnen<br />
und Zahnärzte<br />
205 € für ZFA, Mitarbeiter(in)<br />
Bernd Sandock, Berlin<br />
Dipl.-Psych. im Bereich Betriebs- und Organisationspsychologie, Inhaber von sandock Beratung für Zahnärzte,<br />
ist seit über 20 Jahren in der Dentalbranche als Trainer, Praxisberater und DGQ-Qualitätsmanager tätig. Er leitet<br />
Seminare und berät bundesweit Zahnarztpraxen zu den Themen Qualitätsmanagement, Mitarbeiterführung, Praxismarketing,<br />
Patientenkommunikation. Er publiziert regelmäßig in zahnärztlichen Zeitschriften und ist Autor des<br />
Buches „Gelebtes Qualitätsmanagement“ (Spitta-Verlag).<br />
55
Unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dörfer (Klinik für Zahnerhaltung und Parodontologie des Universitätsklinikums<br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>) bieten wir eine Aufstiegsfortbildung an, die nach erfolgreich bestandener Abschluss prüfung<br />
zu dem qualifizierten Weiterbildungsabschluss „Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin (ZMP)“ führt.<br />
Voraussetzung für die Teilnahme an der Aufstiegsfortbildung Kursteil 2, die im 2. Halbjahr 2011 angeboten wird, ist die<br />
erfolgreich absolvierte Fortbildung im ZMP-Kursteil 1 in diesem Halbjahr (Kurs-Nr. 11-01-054) oder im Kurs „Assistenz bei<br />
PAR und Prophylaxe“ in den Vorjahren.<br />
Im ZMP-Kursteil 2 werden die theoretischen und praktischen Fähigkeiten erworben, um bei Patienten mit gingivalen und<br />
parodontalen Erkrankungen Prophylaxebehandlungen durchzuführen.<br />
56 <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> | Programm 1.2011<br />
kinder<br />
Qualifizierte Aufstiegsfortbildung zur<br />
Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin (ZMP)<br />
Folgende Lernziele werden im Kurs vermittelt:<br />
Komplexe Zusammenhänge bei der Entstehung oraler Erkrankungen verstehen<br />
Bedeutung der individuellen Risiken bei der Patientenbehandlung kennen<br />
Gingivale und parodontale Veränderungen erkennen und dokumentieren<br />
Erstellung von individualisierten risikoorientierten Prophylaxeplänen<br />
Maßnahmen der Primär-, Sekundär- und Tertiärprophylaxe kennen<br />
Patientenmotivation und -schulung bzgl. der Durchführung häuslicher Mundhygiene<br />
Durchführung von Behandlungen im Rahmen von Initial- und Erhaltungstherapie<br />
Konzepte zur Raucherentwöhnung kennen<br />
ZFA<br />
Zahnmedizinische<br />
Fachangestellte<br />
nach BBIG in<br />
dualer Berufsausbildung<br />
Berufsqualifikation:<br />
1 Jahr Berufserfahrung<br />
als ZFA<br />
Basiswissen in der<br />
Prophylaxe<br />
ZMP Kursteil 1:<br />
Schwerpunkt<br />
Kariesprophylaxe
Programm 1.2011 | <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
kinder<br />
Qualifizierte Aufstiegsfortbildung zur<br />
Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin (ZMP)<br />
Ein wesentlicher Bestandteil einer erfolgreichen Prophylaxe ist die Kommunikationsfähigkeit zwischen Behandler und Patient,<br />
daher wird im Kursteil 2 der ZMP-Aufstiegsfortbildung die Kommunikationsfähigkeit der Kursteilnehmer durch interaktive<br />
Lehrformen wie Gruppenarbeit trainiert und überall dort eingesetzt, wo es um die Vertiefung von Lerninhalten geht.<br />
Bei einer Vorbesprechung im Oktober 2011 wird eine Einführung zu den Kursinhalten gegeben und der Kursablauf besprochen.<br />
Es werden Referatthemen vergeben, damit sich die Kursteilnehmerinnen schon mit einer Hausarbeit optimal<br />
auf den Kurs vorbereiten können.<br />
Der Theorieteil des Kurses findet an 9 Kurstagen im <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong>, Fortbildungsakademie der schleswigholsteinischen<br />
Zahnärzte, statt. Der praktische Kursteil wird in drei Kursblöcken im Zeitraum Februar / März 2012 in der<br />
Klinik für Zahnerhaltungskunde in Kiel stattfinden.<br />
Im Anschluss an den Unterrichtsteil hospitieren die Teilnehmerinnen eine Woche in einer qualifizierten Lehrpraxis im<br />
Zeitraum April / Mai 2012. Im Rahmen der Hospitation werden risikoorientierte unterstützende Patientenbehandlungen<br />
unter Supervision durchgeführt. Im Rahmen der Weiterbildung bereitet jede Teilnehmerin drei Fallpräsentationen aus der<br />
eigenen Praxis vor, die in der Abschlussprüfung von ihr vorgestellt werden. Die Abschlussprüfung wird vom Prüfungsausschuss<br />
ZMP der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> abgenommen.<br />
Dr. Michael Brandt<br />
Den Kurs „Aufstiegsfortbildung zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin (ZMP)<br />
Kursteil I – Schwerpunkt: Kariesprophylaxe“ (Kurs-Nr.: 11-01-054) finden Sie auf Seite 85.<br />
ZMP Kursteil II:<br />
Schwerpunkt<br />
Parodontalprophylaxe<br />
Hospitation in<br />
qualifizierter<br />
Lehrpraxis,<br />
Patientenbehandlung<br />
unter Supervision<br />
Vorbereiten von<br />
3 Fallpräsentationen<br />
Gleichwertige Fortbildung anderer Anbieter<br />
Abschlussprüfung<br />
ZMP:<br />
Zahnmedizinische<br />
Prophylaxeassistentin<br />
57
Januar<br />
Annette Schmidt, München<br />
Abgeschlossenes Studium Ökotrophologie und Germanistik; Zahnarzthelferin mit Zusatzqualifikation Prophylaxe;<br />
Teilzeit Praxistätigkeit; 1990-2009 Ausbilderin „Basiskurs Prophylaxe“, ZBV München Stadt und Land; seit 1990<br />
Lehrtätigkeit für europäische <strong>Zahnärztekammer</strong>n und deren Schulen (ZMP, ZMF, ZMV); seit 1992 individuelle<br />
Trainings in Zahnarztpraxen; seit 1999 Referentin mit Schweizer DH „Westerburger Kontakte“; seit 2009 Ausbilderin<br />
mit Schweizer DH zur „Diplomierten ProphylaxeAssistentin“ für die LZÄK Salzburg.<br />
58 <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> | Programm 1.2011<br />
kinder<br />
Fit für die Kinderprophylaxe<br />
Mundgesundheit von Anfang an mit richtigen Ritualen<br />
Kurs-Nr.: 11-01-002<br />
Kurszeit<br />
Mittwoch, 12.01.2011<br />
13:00 Uhr – 20:00 Uhr<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
145 € für ZFA, Mitarbeiter(in)<br />
Unsere Aufgabenstellung ist breit gestreut: Die Zahnarztpraxen verweisen auf brillante<br />
Erfolge in der Kariesprophylaxe im Milchgebiss. Aber … sie bleiben hinter den sehr<br />
guten für das bleibende Gebiss.<br />
Das Fundament für eine gesunde Gebissentwicklung wird in der Kindheit gelegt.<br />
Wann, bei wem, wie fangen wir an?<br />
Einfluss der Schwangerschaft – Schlüsselzeiten nutzen!<br />
Frühzeitige Beratung mit Prägung und Verhaltensänderung<br />
Kind-gerecht: Behandlung und Ablauf<br />
„Tell-show-do-Technik“<br />
Ab Geburt bis zum vollständigen Milchgebiss<br />
Mundhygiene täglich, aber womit und wie?<br />
Ab vollständigem Milchgebiss bis Wechselgebiss Früherkennungsuntersuchungen<br />
Kariesrisiko-Index und nur „ausreichende“ Kassenbehandlung<br />
Karies ist eine Infektion: Praxisbehandlung<br />
Karies ist eine Infektion: KiZaBü, KAI, KiZaPa, Elternverantwortung<br />
Ernährungsberatung<br />
Ab Wechselgebiss bis zur Volljährigkeit<br />
PSI = Parodontaler Screening Index und seine Konsequenzen<br />
Mundhygiene-Check von ROT und WEISS<br />
Gezielte Mundhygiene-Beratung: Weniger ist mehr!<br />
Stärkung der Hartgewebe: Fluoride hoch- und niedrigdosiert<br />
Materialliste:<br />
1 Kinderzahnbürste und 1 Kinder-Zahnpaste;<br />
1 Junior-Zahnbürste und 1 Junior-Zahnpaste<br />
1 Erwachsenen-Zahnbürste und 1 Erwachsenen-Zahnpaste-Fluoridgelée<br />
Interdentalraumhilfsmittel, von denen SIE glauben, dass sie in der<br />
Altersgruppe Sinn machen<br />
1 stumpfe PAR-Sonde (ohne Kugel)<br />
1 WHO-Sonde
Programm 1.2011 | <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
kinder<br />
Qualifizierung zur Praxismanagerin – Modul 1<br />
Die Aufgaben einer Führungskraft<br />
Die qualifizierte Praxismanagerin wird in dem neuen Jahrtausend vor viele neue Anforderungsprofile<br />
gestellt: Sie soll Planer, Systemspezialist, Betriebswirt, Controller,<br />
Psychologe, Teamleiter, Kollegin, Berater und Freund in einer Person sein. Es wird<br />
sehr schwierig für Führungskräfte, diesen enormen Ansprüchen gerecht zu werden.<br />
Inhalte Modul 1:<br />
Die Aufgaben einer Führungskraft – Selbstbild / Fremdbild<br />
„Standing“ gegenüber Patienten, Medizin-Produkten-Beratern und Mitarbeitern<br />
selbstsicheres Auftreten<br />
Ziele und Erwartungen kommunizieren, Lob und Kritik, Feedback,<br />
Perspektivenwechsel im Gespräch mit<br />
schwierigen Mitarbeitern und in schwierigen Situationen<br />
Leitsätze für Kritik und Anerkennung<br />
Delegation und Motivation / Delegationsgespräche, – Feedbacktechniken<br />
Gespräche mit Mitarbeitern führen<br />
Praktischer Nutzen / Anwendungsmöglichkeiten<br />
Stärken- / Schwächenprofil<br />
Soziales und kulturelles Filtermodell<br />
Die Module 1 bis 4 können nur im Block gebucht werden.<br />
Nach der Maßnahme (Module 1 bis 4) erhält jede Teilnehmerin eine Bescheinigung<br />
als „Qualifizierte Praxismanagerin“.<br />
Kurs-Nr.: 11-01-049<br />
Kurszeit<br />
Freitag, 14.01.2011<br />
09:00 Uhr – 17:00 Uhr<br />
Modul 1: 11-01-049<br />
14.01.2011<br />
Modul 2: 11-01-050<br />
05.02.2011<br />
Modul 3: 11-01-051<br />
25.02.2011<br />
Modul 4: 11-01-052<br />
12.03.2011<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Januar<br />
Kursgebühr<br />
210 € für ZFA, Mitarbeiter(in)<br />
Jochen Frantzen, Rendsburg<br />
Seit 1977 in der Dentalbranche; Studium der Kommunikationswissenschaften; Trainer mit Zertifikat für ZÄ, Kfo<br />
und ZMF und Großveranstaltungen; Themen: Kommunikation; Führung; Moderation; Präsentation; Zeit- / Selbstmanagement;<br />
Praxismarketing; Prüfungsbeauftragter für TÜV-QM-Personal; Vorsitzender für Trainerprüfungen;<br />
Ausbilder und Zertifizierungsbeauftragter des TÜV für Trainerausbildung / -prüfung; Trainer für Industrie und<br />
Wirtschaft; siehe www.JFPT.de; Autor zu Trainingsthemen in Fachzeitschriften.<br />
59
Januar<br />
Provisorienkurs<br />
Kurs-Nr.: 11-01-025<br />
Kurszeit<br />
Mittwoch, 19.01.2011<br />
14:00 Uhr – 18:00 Uhr<br />
Samstag, 22.01.2011<br />
09:00 Uhr – 13:00 Uhr<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
215 € für ZFA, Mitarbeiter(in)<br />
60 <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> | Programm 1.2011<br />
kinder<br />
Provisorien dienen dazu, den präparierten Zahn bis zur definitiven Versorgung zu<br />
schützen. Dabei ist es das Ziel, Irritationen durch thermische, chemische und traumatische<br />
Noxen zu vermeiden. Außerdem dienen sie zur Rehabilitation der Ästhetik und<br />
der Funktion sowie zur Rekonstruktion der Bisslage, im Sinne von Langzeitprovisorien.<br />
Sie sind zügig herzustellen und leicht korrigierbar. Man unterscheidet festsitzende<br />
Provisorien von herausnehmbaren Interimsprothesen oder Provisoriumsschienen.<br />
Es ist das Kursziel, theoretische Kenntnisse über die verschiedenen provisorischen<br />
Versorgungsmöglichkeiten, je nach Indikation, zu vermitteln. Zudem wird über ein<br />
vorgefertigtes Patienten- und ein Präp-Modell die Herstellung eines festsitzenden<br />
Provisoriums geübt.<br />
Theoretische werkstoffkundliche Grundlagen der verwendeten Materialien<br />
Abformung des Patientenmodells<br />
Herstellen eines Provisoriums auf dem vorgefertigten Präp-Modell<br />
Eine Liste des Materials und der Instrumente, die mitgebracht werden müssen, wird<br />
rechtzeitig vor dem Kurs übersandt.<br />
Dr. Eleonore Behrens, Kiel<br />
Seit 1992 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im UK S-H Kiel; 1995 Ernennung zur Oberärztin der Klinik für Zahnärztlich<br />
Prothetik, Propädeutik und Werkstoffkunde Kiel; 1999 Wechsel in die Klinik für MKG-Chirurgie Kiel; seit 2004<br />
freie Mitarbeiterin in der Klinik für MKG-Chirugie Kiel Sektion Implantologie; seit 1996 Mitglied der DGI und als<br />
Referentin für verschiedenste Sektionen in der Implantologie tätig; von 1993 an Forschungsschwerpunkte in der<br />
Dentalen Implantologie, Knochenersatzmaterialien und Biokompatibilität Dentaler Werkstoffe.<br />
Weitere Referenten: ZTM Udo Gertler, Kiel; Kathlen Weber, Falkendorf
Programm 1.2011 | <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
kinder<br />
Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz<br />
für ZFA / Zahnarzthelferinnen<br />
Praxismitarbeiter, die im Bereich Röntgen tätig sind, müssen die Kenntnisse im Strahlenschutz erworben haben.<br />
Diese Kenntnisse müssen regelmäßig vor Ablauf von 5 Jahren aktualisiert werden (siehe Zeile 1).<br />
Wer diese Frist z.B. wegen Elternzeit oder Arbeitslosigkeit um 1 bis 5 Jahre überschritten hat, hat nun die Möglichkeit, an<br />
einem „Besonderen Aktualisierungskurs“ teilzunehmen. Zusätzlich zu dem regulären Kurs zur Aktualisierung der Kenntnisse<br />
im Strahlenschutz fi ndet ein praktischer Kursteil statt, der in der Röntgenabteilung der Kieler Zahnklinik zu absolvieren<br />
ist (siehe Zeile 2).<br />
Bei einer Fristüberschreitung um mehr als 5 Jahre ist ein Neuerwerb erforderlich.<br />
Übersicht über die Kursmöglichkeiten für Praxismitarbeiter<br />
Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz oder Erst- / Neuerwerb der Kenntnisse im Strahlenschutz<br />
Zeile Kurs Personenkreis Was tun<br />
1 Regulärer Aktualisierungskurs<br />
2 Erweiterter Aktualisierungskurs„Wiedereinsteigerinnen“<br />
(Regulärer Aktualisierungskurs<br />
mit zusätzlichem<br />
praktischen<br />
Kursteil)<br />
3 Ersterwerb / Neuerwerb<br />
der Kenntnisse<br />
im Strahlenschutz<br />
ZAH / ZFA, die ihre Ausbildung im<br />
Jahre 2006 abgeschlossen haben.<br />
Alle, die bis zu einem Jahr über der<br />
Aktualisierungsfrist liegen.<br />
Toleriert werden Überschreitungen<br />
der Aktualisierungsfrist um weniger<br />
als ein Jahr (Datum des Kenntniserwerbs<br />
oder des letzten Aktualisierungskurses).<br />
ZAH / ZFA mit Abschlussprüfung bis<br />
einschließlich 2005, die noch an keinem<br />
Aktualisierungskurs teilgenommen<br />
haben.<br />
Alle, die über 1 und bis 5 Jahre<br />
nicht tätig waren (Wiedereinsteigerinnen).<br />
Nichttätigkeit von mehr als 5 Jahren.<br />
Personen, die noch gar keinen<br />
Strahlenschutzkurs absolviert haben.<br />
Die Mitarbeiterin kann sich zu einem<br />
Kurs anmelden.<br />
Das Ministerium trifft in diesen Fällen<br />
eine Einzelfallentscheidung. Die<br />
Mitarbeiterin muss sich mit diesem in<br />
Verbindung setzen.<br />
Ansprechpartner: Herr Stammerjohann<br />
Telefon: 0431-988 55 26<br />
BITTE BEACHTEN: Erst nach Rücksprache<br />
mit dem Ministerium ist eine<br />
Anmeldung zum erweiterten Aktualisierungskurs<br />
möglich.<br />
Neuerwerb der Kenntnisse im Strahlenschutz.<br />
Eine Liste mit Kursanbietern kann bei<br />
Frau Hagedorn angefordert werden.<br />
Telefon: 0431-26 09 26 91<br />
61
Der QM-Doktor<br />
Hilfe aus der Praxis – für die Praxis<br />
Gestalten Sie Ihr<br />
QM-‐System<br />
Richtlinien konform<br />
und dennoch nach<br />
Ihren<br />
persönlichen<br />
Bedürfnissen<br />
Dr. Frauke Pape 0431-‐691626 Info@QM-‐Doktor.de www.QM-‐Doktor.de
Programm 1.2011 | <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
kinder<br />
Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz für ZFA<br />
Praxismitarbeiter, die im Bereich Röntgen tätig sind, müssen die Kenntnisse im<br />
Strahlenschutz erworben haben.<br />
Diese Kenntnisse müssen regelmäßig vor Ablauf von 5 Jahren aktualisiert werden.<br />
Wir bieten diese Kurse für Zahnarzthelferinnen / Zahnmedizinische Fachangestellte<br />
an, die ihre Ausbildung im Jahre 2006 abgeschlossen haben.<br />
Zum Ende des Kurses ist eine Leistungskontrolle (Multiple-Choice-Test) vorgeschrieben,<br />
der sich auf die Inhalte der Vorträge bezieht.<br />
Themen:<br />
Stand der Technik im Strahlenschutz<br />
Neue Entwicklungen der Gerätetechnik<br />
Aktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet der Qualitätssicherung<br />
Erfahrungen der ärztlichen / zahnärztlichen Stellen<br />
Geänderte Rechtsvorschriften und Empfehlungen<br />
Abschlusstest<br />
Januar / Juni<br />
Kurs-Nr.: 11-01-041<br />
Mittwoch, 26.01.2011<br />
oder<br />
Kurs-Nr.: 11-01-066<br />
Mittwoch, 29.06.2011<br />
Kurszeit<br />
14:30 Uhr – 18:30 Uhr<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
30 € für ZFA, Mitarbeiter(in)<br />
Dr. Kai Voss, Kirchbarkau<br />
Geboren 1955; 1981 Examen in Kiel; 1983 Promotion bei Prof. Bößmann; 1983 Preisträger <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>ische<br />
Gesellschaft für ZMK-Heilkunde; 1984 Niederlassung in Kirchbarkau (Kreis Plön); 1988 Mitglied der<br />
Kammerversammlung u. Ausschuss Praxisführung der ZÄK SH; 1992 Vorstand für Praxisführung; Vors. der Zahnärztlichen<br />
Stelle Röntgen der ZÄK SH; Stellv. Vors. der Röntgenstelle und Ausschuss Praxisführung der BZÄK;<br />
Dt. Arbeitskreis Hygiene in der Zahnmedizin / Arbeitskreis Dentalinstrumente.<br />
63
Januar<br />
64 <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> | Programm 1.2011<br />
kinder<br />
Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz<br />
Kurs für Wiedereinsteigerinnen<br />
Praktischer Kursteil:<br />
Kurs-Nr.: 11-01-070<br />
17.01.2011<br />
oder<br />
Kurs-Nr.: 11-01-071<br />
25.01.2011<br />
oder<br />
Kurs-Nr.: 11-01-072<br />
31.01.2011<br />
Kurszeit<br />
11.00 Uhr bis 15.00 Uhr<br />
Kursort<br />
ZMK-Klinik<br />
Arnold-Heller-Str. 3, Haus 26<br />
24105 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
50 € für ZFA, Mitarbeiter(in)<br />
Barbara von Spreter, Kiel<br />
Praxismitarbeiter, die im Bereich Röntgen tätig sind, müssen die Kenntnisse im<br />
Strahlenschutz erworben haben. Diese Kenntnisse müssen regelmäßig vor Ablauf<br />
von 5 Jahren aktualisiert werden.<br />
Wer diese Frist, z. B. wegen Elternzeit oder Arbeitslosigkeit versäumt hat, hat nun die<br />
Möglichkeit, an einem „Besonderen Aktualisierungskurs“ teilzunehmen. Zusätzlich<br />
zu dem regulären Kurs zur Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz fi ndet<br />
ein praktischer Kursteil statt, der in der Röntgenabteilung der Kieler Zahnklinik zu<br />
absolvieren ist.<br />
Eine Anmeldung zu den beiden Kursteilen ist erst dann möglich, wenn Sie dies<br />
im Vorwege mit dem Ministerium besprochen haben (siehe Hinweis in der Tabelle<br />
auf Seite 61).<br />
Dieser Kurs richtet sich an folgenden Personenkreis:<br />
ZAH / ZFA mit Abschlussprüfung bis einschließlich 2005, die noch an keinem<br />
Aktualisierungskurs teilgenommen haben.<br />
Alle, die über 1 und bis 5 Jahre nicht tätig waren (Wiedereinsteigerinnen).<br />
Praktischer Kursteil (1 Arbeitstag):<br />
Praktische Übungen zur Einstelltechnik intraoraler und extraoraler Aufnahmen,<br />
Strahlenschutz des Patienten und des Personals in der praktischen Anwendung,<br />
digitales Röntgen.<br />
Theoretischer Kursteil (4 Stunden):<br />
Der theoretische Kursteil wird gemeinsam mit den ZAH / ZFA absolviert, die ihre<br />
Kenntnisse im Strahlenschutz regulär aktualisieren.<br />
Bitte beachten Sie, dass Sie sich für beide Kursteile getrennt anmelden müssen.<br />
Die erfolgreiche Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz ist nur durch<br />
die Teilnahme an beiden Kursteilen möglich.<br />
Medizinisch-technische Radiologieassistentin (MTRA) an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Röntgenabteilung.
Programm 1.2011 | <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
kinder<br />
Basisseminar Prävention für Zahnarzthelferinnen<br />
Theoretische Übungen:<br />
Ätiologie der Karies- und Parodontalerkrankungen<br />
Risikodiagnostik<br />
Indices (DMFT, API, SPI, Quigley-Hein), Speicheltests,<br />
Auswertungsbögen Prävention<br />
Prophylaxemaßnahmen<br />
Fluoride, Ernährung, Mundhygiene, Einführung in die professionelle<br />
mechanische Zahnreinigung, antimikrobielle Therapie<br />
Patientenmotivation, Hilfsmittel, Recall, gesetzliche und<br />
private Individualprophylaxe, Abrechnung<br />
Praktische Übungen:<br />
Anfärben der Zähne, Aufnahme verschiedener Indices, Speicheltests,<br />
Oberflächenpolitur, Fluoridierung,<br />
Anfertigung von Medikamententrägern, Simulation von Patientengesprächen<br />
Februar<br />
Kurs-Nr.: 11-01-057<br />
Kurszeit<br />
Freitag, 04.02.2011<br />
14:00 Uhr – 20:00 Uhr<br />
Samstag, 05.02.2011<br />
09:00 Uhr – 16:00 Uhr<br />
Freitag, 11.02.2011<br />
14:00 Uhr – 20:00 Uhr<br />
Samstag, 12.02.2011<br />
09:00 Uhr – 16:00 Uhr<br />
Kursort<br />
Praxis Dr. Herold<br />
Eekhoff 3<br />
25482 Appen<br />
Kursgebühr<br />
590 € für ZFA, Mitarbeiter(in)<br />
Dr. Andreas Herold, Appen<br />
*1951 in Hamburg; 1969 Abitur; 1969-1972 Studium der Tiermedizin in Hannover und München; 1972-1976<br />
Studium der Medizin in Bochum, Düsseldorf und Lübeck; 1976-1980 Studium der Zahnmedizin in Hamburg;<br />
1980-1981 Bundeswehr in Appen und Hamburg; 1981 Promotion Uni Hamburg; 1982 Niederlassung in eigener<br />
Praxis in Appen.<br />
65
Februar<br />
Qualifizierung zur Praxismanagerin – Modul 2<br />
Zeit- und Selbstmanagement<br />
Kurs-Nr.: 11-01-050<br />
Kurszeit<br />
Samstag, 05.02.2011<br />
09:00 Uhr – 17:00 Uhr<br />
Modul 1: 11-01-049<br />
14.01.2011<br />
Modul 2: 11-01-050<br />
05.02.2011<br />
Modul 3: 11-01-051<br />
25.02.2011<br />
Modul 4: 11-01-052<br />
12.03.2011<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
210 € für ZFA, Mitarbeiter(in)<br />
66 <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> | Programm 1.2011<br />
kinder<br />
Keine Zeit für die wesentlichen Dinge! Sie hetzen unerledigten Dingen erfolglos hinterher?<br />
Sie halten sich mit belanglosen Kleinigkeiten auf und lassen sich durch Störungen<br />
leicht ablenken? Optimieren Sie Ihren persönlichen Arbeitsstil und den Ihres<br />
Teams, indem Sie unnötige Reibungsverluste eliminieren, unklare Aufgabendefinitionen<br />
vermeiden und Arbeitsabläufe verbessern.<br />
Um den Führungskräften in ihrer Praxis für die Zukunft ein hilfreiches Instrument zur<br />
Bewältigung ihrer vielfältigen Aufgaben an die Hand zu geben, wurde dieses Konzept<br />
für die modular aufgebaute Qualifizierung zur Praxismanagerin erstellt.<br />
Inhalte Modul 2:<br />
Grundlagen des modernen Zeit- und Selbstmanagements<br />
Individuelle Arbeitsstil-Analyse<br />
Überprüfung der aktuellen Zeitverwendung<br />
Ursachen und mögliche Maßnahmen / Lösungen<br />
„Zeitdiebe“ und „Zeitfallen“<br />
Störungen und Möglichkeiten ihrer Beseitigung<br />
„Innere Antreiber“ positiv nutzen / sich selbst mit Visionen führen<br />
Von den Visionen über Ziele zu konkreten Planungs- und Handlungsebenen<br />
Motivationsmethoden<br />
Persönliche Zielfindung und -setzung: vom Wunsch zum Ziel<br />
Gewohnheiten langfristig verändern<br />
Prioritäten klären und setzen – Richtiges Delegieren bei der Aufgabenplanung<br />
Pareto-Prinzip und ABC-Analyse mit Portfolio<br />
Die Umsetzung und Kontrolle von Vorgaben<br />
Aufgaben und Aktivitäten: Planen, bewältigen, zerlegen<br />
Selbstorganisation Zeit- und Stressmanagement<br />
Die Module 1 bis 4 können nur im Block gebucht werden.<br />
Nach der Maßnahme (Module 1 bis 4) erhält jede Teilnehmerin eine Bescheinigung<br />
als „Qualifizierte Praxismanagerin“.<br />
Jochen Frantzen, Rendsburg<br />
Seit 1977 in der Dentalbranche; Studium der Kommunikationswissenschaften; Trainer mit Zertifikat für ZÄ, Kfo<br />
und ZMF und Großveranstaltungen; Themen: Kommunikation; Führung; Moderation; Präsentation; Zeit- / Selbstmanagement;<br />
Praxismarketing; Prüfungsbeauftragter für TÜV-QM-Personal; Vorsitzender für Trainerprüfungen;<br />
Ausbilder und Zertifizierungsbeauftragter des TÜV für Trainerausbildung / -prüfung; Trainer für Industrie und<br />
Wirtschaft; siehe www.JFPT.de; Autor zu Trainingsthemen in Fachzeitschriften.
Programm 1.2011 | <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
kinder<br />
Provisorien, Schienen, Abdrucktechnik –<br />
Herstellung von Situationsabformungen und Provisorien<br />
In diesem Kurs werden zunächst die Abformtechnik und die Herstellung von Modellen<br />
demonstriert und durchgeführt. Dies ist Voraussetzung für die Herstellung von<br />
Provisorien und Schienen.<br />
Provisorien dienen dazu, den präparierten Zahn bis zur defi nitiven Versorgung zu<br />
schützen. Ziel ist es, die Irritation durch chemische, thermische und traumatische<br />
Noxen zu vermeiden. Außerdem dienen sie zur Rehabilitation der Ästhetik, sie sind<br />
jederzeit leicht korrigierbar. Die Schienenherstellung dient zur Rekonstruktion der<br />
Bisslage oder als Schutzschiene beim Bruxismus oder als Provisoriumsschiene.<br />
Es ist das Kursziel, theoretische Grundlagen der Werkstoffkunde und das praktische<br />
Erlernen der Herstellung von Modellen, Schienen und Provisorien zu vermitteln.<br />
Theoretische werkstoffkundliche Grundlagen der verwendeten Materialien<br />
Abformung<br />
Modellherstellung<br />
Herstellen eines Provisoriums<br />
Herstellen einer Schiene<br />
Die Teilnehmer bringen bitte Abdrucklöffel für Ober- und Unterkiefer mit. Eine Liste<br />
des Materials und der Instrumente, die mitgebracht werden müssen, wird rechtzeitig<br />
vor dem Kurs übersandt.<br />
Ein Skript wird im Kurs ausgehändigt.<br />
Der Kursteil wird als Baustein (Herstellung von Situationsabformungen und Provisorien)<br />
der Fortbildung zur Zahnmedizinischen Fachassistentin (ZMF) anerkannt.<br />
Dr. Eleonore Behrens, Kiel<br />
Februar / März<br />
Kurs-Nr.: 11-01-026<br />
Kurszeit<br />
Dienstag, 08.02.2011<br />
09:00 Uhr – 17:00 Uhr<br />
Mittwoch, 09.02.2011<br />
09:00 Uhr – 17:00 Uhr<br />
Mittwoch, 23.03.2011<br />
09:00 Uhr – 17:00 Uhr<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
685 € für ZFA, Mitarbeiter(in)<br />
Seit 1992 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im UK S-H Kiel; 1995 Ernennung zur Oberärztin der Klinik für Zahnärztlich<br />
Prothetik, Propädeutik und Werkstoffkunde Kiel; 1999 Wechsel in die Klinik für MKG-Chirurgie Kiel; seit<br />
2004 freie Mitarbeiterin in der Klinik für MKG-Chirugie Kiel Sektion Implantologie; seit 1996 Mitglied der DGI<br />
und als Referentin für verschiedenste Sektionen in der Implantologie tätig; von 1993 an Forschungsschwerpunkte<br />
in der Dentalen Implantologie, Knochenersatzmaterialien und Biokompatibilität Dentaler Werkstoffe.<br />
Weitere Referenten: ZTM Udo Gertler, Kiel; Kathlen Weber, Falkendorf<br />
67
Februar<br />
Prophylaxe in der Generation 60+<br />
Kein Buch mit sieben Siegeln!<br />
Kurs-Nr.: 11-01-065<br />
Kurszeit<br />
Mittwoch, 09.02.2011<br />
14:00 Uhr – 18:30 Uhr<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
75 € für ZFA, Mitarbeiter(in)<br />
Solveyg Hesse, Otter<br />
1984-1987 Ausbildung zur Stomatologischen Schwester; 1992-1993 Ausbildung zur ZMF in Hamburg; 2000-<br />
2001 Ausbildung ZMV in Berlin; 2006-2007 Ausbildung zur DH an der Universität in Münster; seit 01.02.2008 Referentin<br />
an der <strong>Zahnärztekammer</strong> Niedersachsen für die ZMP Ausbildung; seit 01.03.2008 freiberufl iche Tätigkeit<br />
als DH; seit 01.01.2009 freiberufl iche Referenttätigkeit.<br />
68 <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> | Programm 1.2011<br />
kinder<br />
Die Gesellschaft ändert sich. Wir werden älter. Die demografi sche Entwicklung zeigt,<br />
der Anteil der Senioren nimmt stetig zu, und die Geburtenraten sinken. Für die Zahnmedizin<br />
bedeutet dies, dass die Alterszahnheilkunde = Gerontostomatologie in der<br />
Praxis immer mehr an Bedeutung gewinnt.<br />
Dieses Seminar vermittelt Ihnen Kenntnisse über die Altersveränderungen und gibt<br />
praktische Tipps für den Umgang mit älteren Menschen.<br />
Es sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich.<br />
Folgende Kursinhalte werden besprochen:<br />
1. Alterstypische Einschränkungen<br />
Chronische Leiden der Senioren und die Anforderungen an das Praxisteam<br />
2. Spezielle Erkrankungen bei älteren Patienten<br />
Dement – was können wir in der Praxis tun?<br />
3. Altersbedingte Veränderungen des orofazialen Systems<br />
Alterserscheinungen im Gesicht, Atrophie, Veränderungen der Zahnhartsubstanzen.<br />
4. Die Praxis mit „älteren Augen“ sehen<br />
Anforderungen an die Räumlichkeiten<br />
5. Zahnmedizinische Prophylaxe bei Senioren in der Praxis<br />
PZR, Speicheldiagnostik, Anwendung von CHX und Fluorid, Prothesenhygiene<br />
6. Fitnessprogramm zur Mund- und Prothesenhygiene
Programm 1.2011 | <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
kinder<br />
GOZ-Seminar für Praxismitarbeiterinnen: Zahnersatz, Reparaturleistungen<br />
In diesem Seminar werden die Themen „Zahnersatz und Reparaturleistungen“ mit<br />
begleitenden Leistungen gemeinsam erarbeitet – in Dialogform zwischen Referentin<br />
und Teilnehmerinnen. Auch Paragrafen werden erläutert, über Neuerungen und aktuelle<br />
Urteile informiert.<br />
Anhand von Fallbeispielen aus dem Praxisalltag werden die typischen Abrechnungsfehler<br />
systematisch aufgezeigt und die richtige Abrechnung nahe gebracht. Mitgebrachte<br />
Abrechnungsfälle / -fragen aus dem Praxisablauf werden gemeinsam gelöst<br />
– ein starres Strickmuster in der Themenfolge gibt es nicht.<br />
Zu diesem Kurs sind ausschließlich ZFA und zahnärztliche Mitarbeiter(innen)<br />
zugelassen.<br />
Dieses Seminar setzt Grundkenntnisse im Umgang mit der GOÄ / GOZ voraus.<br />
Kurs-Nr.: 11-01-031<br />
Kurszeit<br />
Mittwoch, 23.02.2011<br />
15:00 Uhr – 19:00 Uhr<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Februar<br />
Kursgebühr<br />
45 € für ZFA, Mitarbeiter(in)<br />
Angela Storr, Kiel<br />
1971-1973 Ausbildung zur Zahnarzthelferin; bis 1974 Zahnarzthelferin in derselben Zahnarztpraxis; 1974-1976<br />
Zahnarzthelferin in der Abteilung Prothetik der CAU Kiel; 1976-1979 Privathelferin bei Prof. Körber in der CAU<br />
Kiel (Abt. Prothetik); 1979-1990 Ersthelferin und Verwaltungshelferin in Zahnarztpraxis-Neugründung; seit Okt.<br />
1990 GOZ-Sachbearbeiterin in der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>; seit 1992 GOZ-Fortbildungsreferentin.<br />
69
Februar<br />
70 <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> | Programm 1.2011<br />
kinder<br />
BuS-Schulung 1 für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
zur Unterstützung der Sicherheitsverantwortlichen der Praxen<br />
Kurs-Nr.: 11-01-044<br />
Kurszeit<br />
Mittwoch, 23.02.2011<br />
15:00 Uhr – 19:00 Uhr<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
45 € für ZFA, Mitarbeiter(in)<br />
Die Sicherheitsverantwortlichen der Zahnarztpraxen können die vielfältigen Aufgaben<br />
des Arbeitsschutzes im Rahmen des BuS-Dienstes an geeignete Mitarbeiterinnen<br />
oder Mitarbeiter delegieren. Die dafür erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten<br />
werden in dieser Fortbildung in Theorie und Praxis vermittelt.<br />
Inhalte:<br />
1. Theorie – Anforderungen aus den Rechtsvorgaben zu folgenden Themen:<br />
Allgemeine Aspekte zum Arbeitsschutz<br />
Infektionsschutz<br />
Hautschutz<br />
Erste Hilfe<br />
Arbeits- und Wegeunfälle<br />
Arbeitsmedizinische Vorsorge<br />
2. Praktische Übungen zum Umgang mit dem BuS-Handbuch<br />
Es handelt sich um eine zweiteilige Schulung.<br />
An den ersten Teil des Kurses schließt sich ein Folgeseminar am 23.03.2011<br />
(Kurs-Nr. 11-01-045) an.<br />
Dipl.-Biol. Rosemarie Griebel, Kiel<br />
Dipl.-Biologin; Jahrgang 1959; Ausbildung zur Biolog.-Techn.-Assistentin; 14-jährige Berufstätigkeit in biologischen,<br />
medizinischen und chemischen Forschungseinrichtungen; Biologiestudium; Weiterqualifikation zur<br />
Fachkraft für Arbeitssicherheit, Umweltmanagementbeauftragten und Qualitätsmanagementbeauftragten (TÜV);<br />
Praktika und Berufstätigkeit in Industrieunternehmen verschiedener Branchen; seit 2005 Tätigkeit im Ressort<br />
Praxisführung der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>.
Programm 1.2011 | <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
kinder<br />
Qualifizierung zur Praxismanagerin – Modul 3<br />
Konflikte erfolgreich lösen<br />
Ziel dieses Qualifizierungs-Moduls ist, intelligenter zu agieren. Sie lernen, vertrauensvoll<br />
und wertschätzend zu betreuen, zu beraten und mit Widerständen und Einwänden<br />
richtig umzugehen. Gilt es doch, eine Symbiose zwischen den Mitarbeiter- und<br />
den Praxisinteressen herzustellen. Ziel ist, bei den Führungskräften das Bewusstsein<br />
für die erforderlichen Veränderungen zu schaffen, um das vorhandene Arbeitskraftpotential<br />
noch besser nutzen zu können.<br />
Inhalte Modul 3:<br />
Die Diagnose des Konfliktes<br />
Hintergründe des Konfliktes<br />
Welche Arten von Konflikten gibt es?<br />
Konfliktsignale rechtzeitig erkennen<br />
Der Nutzen eines Konfliktes<br />
Stufen der Konfliktbearbeitung<br />
Führungsstile und ihre Wirkung<br />
Grundhaltung einer Führungskraft im Spannungsfeld<br />
Das Konzept der „situativen Führung“<br />
Hilfreiche Strategien für die Zielvereinbarung<br />
Warnsignale für „innere Kündigung“ der Mitarbeiter / -innen rechtzeitig erkennen<br />
Die Module 1 bis 4 können nur im Block gebucht werden.<br />
Nach der Maßnahme (Module 1 bis 4) erhält jede Teilnehmerin eine Bescheinigung<br />
als „Qualifizierte Praxismanagerin“.<br />
Kurs-Nr.: 11-01-051<br />
Kurszeit<br />
Freitag, 25.02.2011<br />
09:00 Uhr – 17:00 Uhr<br />
Modul 1: 11-01-049<br />
14.01.2011<br />
Modul 2: 11-01-050<br />
05.02.2011<br />
Modul 3: 11-01-051<br />
25.02.2011<br />
Modul 4: 11-01-052<br />
12.03.2011<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Februar<br />
Kursgebühr<br />
210 € für ZFA, Mitarbeiter(in)<br />
Jochen Frantzen, Rendsburg<br />
Seit 1977 in der Dentalbranche; Studium der Kommunikationswissenschaften; Trainer mit Zertifikat für ZÄ, Kfo<br />
und ZMF und Großveranstaltungen; Themen: Kommunikation; Führung; Moderation; Präsentation; Zeit- / Selbstmanagement;<br />
Praxismarketing; Prüfungsbeauftragter für TÜV-QM-Personal; Vorsitzender für Trainerprüfungen;<br />
Ausbilder und Zertifizierungsbeauftragter des TÜV für Trainerausbildung / -prüfung; Trainer für Industrie und<br />
Wirtschaft; siehe www.JFPT.de; Autor zu Trainingsthemen in Fachzeitschriften.<br />
71
Februar<br />
Der gute Ton am Telefon<br />
Kurs-Nr.: 11-01-081<br />
Kurszeit<br />
Freitag, 25.02.2011<br />
14:00 Uhr – 19:00 Uhr<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
180 € für ZFA, Mitarbeiter(in)<br />
Karin Namianowski, Wasserburg (Bodensee)<br />
Dipl.-Germanistin und Kommunikationstrainerin; Expertin für Kommunikationskompetenz in Zahnarztpraxen; seit<br />
1992 freie Referentin für Servicemanagement, Kommunikation, Beratung und Marketing; Trainerin bei den <strong>Zahnärztekammer</strong>n,<br />
Kliniken, Depots, DH-Schulen Nürnberg und München, Arzt- und Zahnarztpraxen, der dentalen<br />
Zubehörbranche sowie in der Industrie; Trainerin der Gewinnerpraxis des Deutschen Unternehmerpreises 2001;<br />
Tätigkeitsgebiet: bundesweit; Autorin zahlreicher Fachbeiträge.<br />
72 <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> | Programm 1.2011<br />
kinder<br />
Das Telefon ist eines der wichtigsten Marketinginstrumente in Ihrer Praxis.<br />
Kompetenz, Patientenorientierung und Ihre Praxisphilosophie werden darüber vermittelt.<br />
Es ist aber auch eines der anspruchsvollsten Kommunikationsmittel, denn die Gesprächspartner<br />
können sich nicht sehen. Deshalb nimmt das gesprochene Wort eine<br />
besonders wichtige Rolle ein.<br />
Über das Telefon findet zu 99 Prozent der Erstkontakt mit einer Praxis statt und dort<br />
entscheidet sich, ob ein persönliches Kennenlernen zustande kommt. Denn schon bei<br />
der Terminvergabe geht es nicht nur darum, einen Eintrag in das Bestellbuch vorzunehmen,<br />
sondern den Patient bereits zu motivieren, den Termin auch wahrzunehmen.<br />
Nutzen Sie die Chance zur aktiven Patientenbindung und -gewinnung!<br />
Im Seminar erfahren Sie:<br />
Wie Sie den ersten Eindruck positiv gestalten<br />
Der Klang Ihrer Stimme verrät Ihre Persönlichkeit!<br />
Die freundliche Meldung und Begrüßung.<br />
Gekonnte Vermittlung von Gesprächen.<br />
Floskeln und Telefonjargon vermeiden.<br />
Wie Sie Ihren Chef entlasten und abschirmen<br />
Engagement, Diskretion, Sachlichkeit und Loyalität.<br />
Umgang mit anonymen Anrufern.<br />
Wer darf zu Ihrem Chef durchgestellt werden?<br />
Wie Sie Telefonate imagefördernd führen<br />
Richtiges Verhalten bei Beschwerden.<br />
Umgang mit „schwierigen“ Gesprächspartnern.<br />
Zwei Telefone klingeln gleichzeitig – was tun?<br />
Richtig buchstabieren.<br />
Aufgelegt – und alles vergessen? Gedächtnisstützen helfen.<br />
Service am Telefon: Gute Gründe Ihre Patienten anzurufen.<br />
Terminvergabe mit System.<br />
Dynamische Texte für den Anrufbeantworter.
GOZ-Basisseminar<br />
Programm 1.2011 | <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
kinder<br />
Es werden Ihnen Grundkenntnisse in der Anwendung der GOZ / GOÄ vermittelt mit<br />
folgenden Schwerpunkten:<br />
Teil 1: Allgemeiner Teil, konservierende und endodontische Leistungen<br />
Teil 2: GOÄ-Leistungen, Parodontologie und Chirurgie<br />
Teil 3: Zahnersatz, Supra-Konstruktion und Reparatur<br />
Anhand von Fallbeispielen aus der Praxis sollen die typischen Abrechnungsfehler<br />
systematisch aufgezeigt und die richtige Abrechnung nahe gebracht werden.<br />
Zu diesem Kurs sind ausschließlich ZFA und zahnärztliche Mitarbeiter(innen)<br />
zugelassen.<br />
Susanne Lazina, Kiel<br />
Kurs-Nr.: 11-01-035<br />
Kurszeit<br />
Dienstag, 01.03.2011<br />
14:30 Uhr – 18:30 Uhr<br />
Dienstag, 08.03.2011<br />
14:30 Uhr – 18:30 Uhr<br />
Dienstag, 15.03.2011<br />
14:30 Uhr – 18:30 Uhr<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
März<br />
Kursgebühr<br />
135 € für ZFA, Mitarbeiter(in)<br />
1974-1977 Ausbildung zur Zahnarzthelferin; 1977-1981 Tätigkeit als Verwaltungshelferin; 1981-1991 „Kinderpause“;<br />
1992-2001 Prophylaxe- und Verwaltungshelferin; 1998 Fortbildung zur Prophylaxehelferin bei der ZÄK<br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>; 2001 Fortbildung zur Qualitätsmanagementbeauftragten bei der ZÄK <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>; seit<br />
August 2001 GOZ-Sachbearbeiterin bei der ZÄK <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>.<br />
73
März<br />
GOZ-Seminar für Praxismitarbeiterinnen: Implantation, Suprakonstruktion<br />
Kurs-Nr.: 11-01-032<br />
Kurszeit<br />
Mittwoch, 02.03.2011<br />
15:00 Uhr – 19:00 Uhr<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
45 € für ZFA, Mitarbeiter(in)<br />
Angela Storr, Kiel<br />
1971-1973 Ausbildung zur Zahnarzthelferin; bis 1974 Zahnarzthelferin in derselben Zahnarztpraxis; 1974-1976<br />
Zahnarzthelferin in der Abteilung Prothetik der CAU Kiel; 1976-1979 Privathelferin bei Prof. Körber in der CAU Kiel<br />
(Abt. Prothetik); 1979-1990 Ersthelferin und Verwaltungshelferin in Zahnarztpraxis-Neugründung; seit Okt. 1990<br />
GOZ-Sachbearbeiterin in der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>; seit 1992 GOZ-Fortbildungsreferentin.<br />
74 <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> | Programm 1.2011<br />
kinder<br />
In diesem Seminar werden die Themen Implantation mit begleitenden chirurgischen<br />
Leistungen und Implantat-Suprakonstruktion gemeinsam erarbeitet – in Dialogform<br />
zwischen Referentin und Teilnehmerinnen. Auch Paragrafen werden erläutert, über<br />
Neuerungen und aktuelle Urteile informiert.<br />
Anhand von Fallbeispielen aus dem Praxisalltag werden die typischen Abrechnungsfehler<br />
systematisch aufgezeigt und die richtige Abrechnung nahe gebracht.<br />
Mitgebrachte Abrechnungsfälle / -fragen aus dem Praxisablauf werden gemeinsam<br />
gelöst – ein starres Strickmuster in der Themenfolge gibt es nicht.<br />
Zu diesem Kurs sind ausschließlich ZFA und zahnärztliche Mitarbeiter(innen)<br />
zugelassen.<br />
Dieses Seminar setzt Grundkenntnisse im Umgang mit der GOÄ / GOZ voraus.
Programm 1.2011 | <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
kinder<br />
Erste Hilfe-Kurs – zur Erlangung des Teilnahmenachweises<br />
Maßnahmen im Notfall<br />
Neben den allgemeinen Grundlagen der Ersten Hilfe vertieft dieser Kurs Ihr Wissen<br />
über dieses Thema. Ausgedehnte praktische Übungen und eine langfristige Wissensfestigung<br />
runden diesen Kurs ab. Hierdurch können Sie nach einem Unfall in<br />
Ihrem Unternehmen sofort Erste Hilfe leisten und die erforderliche ärztliche Versorgung<br />
veranlassen.<br />
Eine kostenfreie Teilnahme ist nur möglich, wenn bei Kursbeginn das vollständig ausgefüllte<br />
Anmeldeformular der Berufsgenossenschaft vorliegt, das zusammen mit der<br />
Anmeldebestätigung / Rechnung verschickt wird. Anderenfalls entsteht eine Kursgebühr<br />
in Höhe von 32,00 €.<br />
Die Anmeldungen der Teilnehmer des ZMP-Kurses werden vorrangig gebucht.<br />
Hinweis:<br />
Bitte bringen Sie sich für diesen Kurs selbst Verpflegung mit.<br />
Tagungsgetränke stehen zur Verfügung.<br />
Kurs-Nr.: 11-01-055<br />
Kurszeit<br />
Freitag, 04.03.2011<br />
09:00 Uhr – 16:00 Uhr<br />
Donnerstag, 10.03.2011<br />
09:00 Uhr – 16:00 Uhr<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
März<br />
Evelyn Helth, Kiel<br />
*1973; 1993-1999 stud. med. an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel; seit 1998 als Ausbilderin im Bereich<br />
Erste Hilfe tätig; 2000 Gründung des eigenen Unternehmens ConCura-Erste Hilfe Kurse mit mittlerweile 8 Mitarbeitern;<br />
seit 2004 Anerkennung als Berufsgenossenschaftliche Schulungsstätte für den Erste Hilfe Bereich; 2002<br />
Staatsexamen als Logopädin und seitdem tätig in Klinik (Friedrich-Ebert-Krankenhaus Neumünster) und Praxis.<br />
75
März<br />
Qualifizierung zur Praxismanagerin – Modul 4<br />
Verhandlungstechniken<br />
Kurs-Nr.: 11-01-052<br />
Kurszeit<br />
Samstag, 12.03.2011<br />
09:00 Uhr – 17:00 Uhr<br />
Modul 1: 11-01-049<br />
14.01.2011<br />
Modul 2: 11-01-050<br />
05.02.2011<br />
Modul 3: 11-01-051<br />
25.02.2011<br />
Modul 4: 11-01-052<br />
12.03.2011<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
210 € für ZFA, Mitarbeiter(in)<br />
76 <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> | Programm 1.2011<br />
kinder<br />
Die steigende Angebotsvielfalt, Zahnersatzangebote im Ausland und die sinkende Investitionsbereitschaft<br />
und Verunsicherung der Patienten kennzeichnen heute ebenfalls<br />
das tägliche Geschäft. Wer an Althergebrachtem festhält, darf sich künftig nicht<br />
über die Knebelungen der Kassen beklagen. Für die Führungskräfte in Ihrer Praxis<br />
gilt es jetzt, den Patienten die ethisch und moralisch bessere Leistung zu vermitteln.<br />
Inhalte Modul 4:<br />
Die eigenen Stärken erkennen und nutzen<br />
Einsatz der Individualität und Kreativität<br />
Erkennen des eigenen Verhandlungstyps<br />
Verhandlungstechniken:<br />
Balance zwischen Bedarfs- und Abschlussorientierung<br />
Patientenorientierte Kommunikation / Erfolgsfaktor Patientenorientierung<br />
Richtige Produktpräsentation und deren Nutzen für den Patienten<br />
Fehlende Beratung und Betreuung erarbeiten<br />
Umgang mit Patienteneinwänden<br />
Perspektivenwechsel fördern und sich auf den Patienten einstellen<br />
Ermittlung des Bedarfs / Fragetechniken und richtiges Zuhören<br />
Verhandlungen abschließen, Zwischenergebnisse sichern und<br />
Zusatzgeschäfte generieren<br />
Konflikte vermeiden – und in Konsens wandeln<br />
Möglichkeiten einer nachhaltigen Patientenbindung<br />
Ergebnissicherung von Beratungsgesprächen und Bestätigungen /<br />
Gesprächszusammenfassung<br />
Abschlusstechniken professionell einsetzen<br />
Die Module 1 bis 4 können nur im Block gebucht werden.<br />
Nach der Maßnahme (Module 1 bis 4) erhält jede Teilnehmerin eine Bescheinigung<br />
als „Qualifizierte Praxismanagerin“.<br />
Jochen Frantzen, Rendsburg<br />
Seit 1977 in der Dentalbranche; Studium der Kommunikationswissenschaften; Trainer mit Zertifikat für ZÄ, Kfo<br />
und ZMF und Großveranstaltungen; Themen: Kommunikation; Führung; Moderation; Präsentation; Zeit- / Selbstmanagement;<br />
Praxismarketing; Prüfungsbeauftragter für TÜV-QM-Personal; Vorsitzender für Trainerprüfungen;<br />
Ausbilder und Zertifizierungsbeauftragter des TÜV für Trainerausbildung / -prüfung; Trainer für Industrie und<br />
Wirtschaft; siehe www.JFPT.de; Autor zu Trainingsthemen in Fachzeitschriften.
Programm 1.2011 | <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
kinder<br />
März<br />
The next Generation – Praxismanagement und Assistenz für Nachwuchskräfte<br />
Anamnese, Patientenkartei, Ordnungssysteme. Der neue Patient – so wird er zu Ihrem<br />
Fan. Ältere Patienten – darauf sollten Sie achten. Professioneller Patientenempfang.<br />
Bestellsysteme, Zeitmanagement:<br />
Wie pünktliche Termine das Verhältnis zu Ihrem Patienten bestimmen. Für jede Behandlung<br />
den richtigen Zeitplan. Wie Sie mit professioneller interner Kommunikation<br />
Termine managen. So erziehen Sie Ihre Patienten zur Pünktlichkeit. Terminbuch oder<br />
Timer – Sie bestimmten den Rhythmus.<br />
Patientenmanagement:<br />
Die Betreuung Ihrer Patienten als Spiegel Ihrer Praxiskultur. Für jeden Patienten den<br />
richtigen Service. Patientenbetreuung der Extraklasse – auch im hektischen Praxisalltag<br />
ein Muss. Der Patient im Behandlungszimmer – das erwartet er von Ihrer<br />
Betreuung. Assistenz – das erwartet Ihr Chef von Ihnen.<br />
Prozessmanagement:<br />
So gestalten Sie Ihre Abläufe effi zient. Standards schaffen Sicherheit. Routinen erleichtern<br />
Ihr Tagesgeschäft. Wie Sie mit Checklisten clever Fehler vermeiden. Die<br />
professionelle Organisation Ihres Arbeitsplatzes – und Fehler sind Schnee von gestern.<br />
Kleiner Ausfl ug ins QM.<br />
Behandlungserfassung und Dokumentation:<br />
Karteieintrag professionell. Was der Gesetzgeber von Ihrer Dokumentation erwartet.<br />
Wie die Dokumentation die Patientenbetreuung erleichtert. Dokumentation – von der<br />
Pfl icht zur Kür – Ihr Chef wird begeistert sein! Wenn die Ausbildung erst einmal geschafft<br />
ist, beginnt der Praxisalltag. Der Greenhorn-Bonus ist dahin, die junge ZFA<br />
muss sich als Profi beweisen.<br />
Das Seminar entwickelt die Basiskenntnisse der zahnärztlichen Mitarbeiterin weiter.<br />
Die jungen Mitarbeiterinnen lernen eigene Unsicherheiten zu überwinden, Stärken<br />
zu erkennen und gehen dabei einen großen Schritt in ihrer berufl ichen Entwicklung<br />
voran. Die junge ZFA erfährt im Kurs, was Chefs und Kolleginnen von ihr erwarten<br />
und wie wichtig die richtige Einstellung zu Dienstleistung und Patientenbetreuung ist.<br />
Dieser Kurs richtet sich an Auszubildende im 3. Ausbildungsjahr, Nachwuchskräfte<br />
und Wiedereinsteigerinnen.<br />
Sybille David, Groß-Gerau<br />
Kurs-Nr.: 11-01-084<br />
Kurszeit<br />
Mittwoch, 16.03.2011<br />
14:00 Uhr – 18:00 Uhr<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
110 € für ZFA, Mitarbeiter(in)<br />
Praxisberatung seit 1985; Referentin, Buch- und Fachautorin; Business-Coach; Zertifi zierte Kniggetrainerin<br />
www.sybille-david.de; www.knigge-praxis.de<br />
77
März<br />
Kompetente Assistenz in der Endodontie<br />
Kurs-Nr.: 11-01-076<br />
Kurszeit<br />
Freitag, 18.03.2011<br />
14:00 Uhr – 19:00 Uhr<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
120 € für ZFA, Mitarbeiter(in)<br />
Michael Bruder, MSC., Hamburg<br />
10 / 1996-02 / 1997 Ausbildungsassistent in zahnärztlicher Privatpraxis in Hamburg, seit 02 / 1997 wiss. Mitarbeiter<br />
im Zentrum für ZMK, Hamburg-Eppendorf; 01 / 1998-04 / 1998 Hospitant im Department of Endodontology, Dental<br />
School, University of Pennsylvania, Philadelphia (Direktor: Syncuk Kim, PhD, DDS); seit 08 / 2001 Niederlassung<br />
in eigener Überweisungspraxis (Endodontologie) in Hamburg, 11 / 2005-06 / 2008 postgradualer Universitätslehrgang<br />
Endodontie, Master of Science, Donau-Universität Krems.<br />
78 <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> | Programm 1.2011<br />
kinder<br />
Bei Wurzelkanalbehandlungen zu assistieren erscheint vielen als langweilig. Die ablehnende<br />
Haltung resultiert im Wesentlichen aus der eingeschränkten Sicht oder den<br />
Zwangspausen während der Aufbereitung.<br />
Moderne Endodontie erfordert von der Assistenz Eigenverantwortung in der Vorbereitung<br />
und vorausschauendes Handeln bei der Therapie, um einen effizienten Arbeitsablauf<br />
zu gewährleisten.<br />
Eigene Kompetenzbereiche der Assistenz fördern zudem die Motivation, und dann ist<br />
Endo nicht mehr nur „Chefsache“.<br />
Der Kurs beinhaltet theoretische Grundlagen der Endodontie. Dazu zählen die Erscheinungsbilder<br />
endodontischer Erkrankungen und aktuelle Therapiemöglichkeiten<br />
(Aufbereitung, Spülung, Wurzelkanalfüllung). Im praktischen Teil werden die Behandlungsvorbereitungen<br />
und Behandlungen simuliert, indem sich jeweils zwei Teilnehmerinnen<br />
gegenseitig assistieren und kontrollieren. Ziel ist es, die Notwendigkeit<br />
guter Vorbereitung und Assistenz zu verinnerlichen und nicht zuletzt, Spaß an der<br />
Endo zu bekommen.<br />
Endodontische Grundlagen<br />
Erkrankungsformen, Diagnostik, Therapiemethoden<br />
Vorbereitung des Arbeitsplatzes<br />
Instrumente / Trays zusammenstellen für:<br />
unangemeldete Notfälle, geplante Wurzelkanalbehandlungen / Revisionen,<br />
Wurzelfüllungen<br />
Vorbereitung der Behandlung<br />
Lagerung des Patienten, Anlegen von Kofferdam, eigene Sitzposition,<br />
Umgang mit OP-Mikroskop<br />
Assistenz während der Behandlung<br />
Instrumentenwechsel, Vorbereitung des nächsten Arbeitsschrittes<br />
Dokumentation der Fälle<br />
Röntgen, Video, Foto<br />
Hygiene und QM in der Endodontie
Programm 1.2011 | <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
kinder<br />
BuS-Schulung 2 für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
zur Unterstützung der Sicherheitsverantwortlichen der Praxen<br />
Die Sicherheitsverantwortlichen der Zahnarztpraxen können die vielfältigen Aufgaben<br />
des Arbeitsschutzes im Rahmen des BuS-Dienstes an geeignete Mitarbeiterinnen<br />
oder Mitarbeiter delegieren. Die dafür erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten<br />
werden in dieser Fortbildung in Theorie und Praxis vermittelt.<br />
Inhalte:<br />
1. Theorie:<br />
Anforderungen aus den Rechtsvorgaben zu folgenden Themen:<br />
Elektrische Anlagen und Betriebsmittel<br />
Medizinprodukte<br />
Amalgamabscheider<br />
Druckbehälter<br />
Brandschutz<br />
Gefahrstoffe<br />
Gesunder Büroarbeitsplatz<br />
2. Praktische Übungen:<br />
Erstellen und Bearbeiten von BuS-relevanten Formularen und Tabellen<br />
Ermittlung von notwendigen Ausrüstungen<br />
Es handelt sich um eine zweiteilige Schulung. Dieser Kurs setzt die Teilnahme an der<br />
Veranstaltung „BuS-Schulung 1 für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“ voraus.<br />
Kurs-Nr.: 11-01-045<br />
Kurszeit<br />
Mittwoch, 23.03.2011<br />
15:00 Uhr – 19:00 Uhr<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
März<br />
Kursgebühr<br />
45 € für ZFA, Mitarbeiter(in)<br />
Dipl.-Biol. Rosemarie Griebel, Kiel<br />
Dipl.-Biologin; Jahrgang 1959; Ausbildung zur Biolog.-Techn.-Assistentin; 14-jährige Berufstätigkeit in biologischen,<br />
medizinischen und chemischen Forschungseinrichtungen; Biologiestudium; Weiterqualifikation zur<br />
Fachkraft für Arbeitssicherheit, Umweltmanagementbeauftragten und Qualitätsmanagementbeauftragten (TÜV);<br />
Praktika und Berufstätigkeit in Industrieunternehmen verschiedener Branchen; seit 2005 Tätigkeit im Ressort<br />
Praxisführung der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>.<br />
79
März<br />
80 <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> | Programm 1.2011<br />
kinder<br />
GOZ-Seminar für Praxismitarbeiterinnen:<br />
Konservierende, endodontische und chirurgische Leistungen<br />
Kurs-Nr.: 11-01-033<br />
Kurszeit<br />
Mittwoch, 30.03.2011<br />
15:00 Uhr – 19:00 Uhr<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
45 € für ZFA, Mitarbeiter(in)<br />
Anhand von Fallbeispielen aus der Praxis sollen die typischen Abrechnungsfehler<br />
systematisch aufgezeigt und die richtige Abrechnung gemeinsam erarbeitet werden<br />
– in Dialogform zwischen Referentin und Teilnehmerinnen abgehandelt. Auch Paragrafen<br />
werden erläutert, über Neuerungen und aktuelle Urteile informiert.<br />
Bitte Abrechnungsfragen aus dem Praxisablauf mitbringen, auch sie werden gemeinsam<br />
gelöst.<br />
Zu diesem Kurs sind ausschließlich ZFA und zahnärztliche Mitarbeiter(innen)<br />
zugelassen.<br />
Dieses Seminar setzt Grundkenntnisse im Umgang mit der GOÄ / GOZ voraus.<br />
Angela Storr, Kiel<br />
1971-1973 Ausbildung zur Zahnarzthelferin; bis 1974 Zahnarzthelferin in derselben Zahnarztpraxis; 1974-<br />
1976 Zahnarzthelferin in der Abteilung Prothetik der CAU Kiel; 1976-1979 Privathelferin bei Prof. Körber in der<br />
CAU Kiel (Abt. Prothetik); 1979-1990 Ersthelferin und Verwaltungshelferin in Zahnarztpraxis-Neugründung; seit<br />
Okt. 1990 GOZ-Sachbearbeiterin in der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>; seit 1992 GOZ-Fortbildungsreferentin.
Programm 1.2011 | <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
kinder<br />
Basisseminar Prävention für Zahnarzthelferinnen<br />
Theoretische Übungen:<br />
Ätiologie der Karies- und Parodontalerkrankungen<br />
Risikodiagnostik<br />
Indices (DMFT, API, SPI, Quigley-Hein), Speicheltests,<br />
Auswertungsbögen Prävention<br />
Prophylaxemaßnahmen<br />
Fluoride, Ernährung, Mundhygiene, Einführung in die professionelle<br />
mechanische Zahnreinigung, antimikrobielle Therapie<br />
Patientenmotivation, Hilfsmittel, Recall, gesetzliche und<br />
private Individualprophylaxe, Abrechnung<br />
Praktische Übungen:<br />
Anfärben der Zähne, Aufnahme verschiedener Indices, Speicheltests,<br />
Oberfl ächenpolitur, Fluoridierung,<br />
Anfertigung von Medikamententrägern, Simulation von Patientengesprächen<br />
Kurs-Nr.: 11-01-058<br />
Kurszeit<br />
Freitag, 01.04.2011<br />
14:00 Uhr – 20:00 Uhr<br />
Samstag, 02.04.2011<br />
09:00 Uhr – 16:00 Uhr<br />
Freitag, 08.04.2011<br />
14:00 Uhr – 20:00 Uhr<br />
Samstag, 09.04.2011<br />
09:00 Uhr – 16:00 Uhr<br />
Kursort<br />
Praxis Dr. Herold<br />
Eekhoff 3<br />
25482 Appen<br />
April<br />
Kursgebühr<br />
590 € für ZFA, Mitarbeiter(in)<br />
Dr. Andreas Herold, Appen<br />
*1951 in Hamburg; 1969 Abitur; 1969-1972 Studium der Tiermedizin in Hannover und München; 1972-1976<br />
Studium der Medizin in Bochum, Düsseldorf und Lübeck; 1976-1980 Studium der Zahnmedizin in Hamburg;<br />
1980-1981 Bundeswehr in Appen und Hamburg; 1981 Promotion Uni Hamburg; 1982 Niederlassung in eigener<br />
Praxis in Appen.<br />
81
April<br />
82 <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> | Programm 1.2011<br />
kinder<br />
18. <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>ischer ZahnÄrztetag 2. April 2011<br />
Risikopatient – Allgemeinerkrankungen – Notfälle<br />
Kurszeit<br />
Samstag, 02.04.2011<br />
8:30 Uhr – 17:00 Uhr<br />
Kursort<br />
Holstenhallen<br />
Justus-von-Liebig-Str. 2-4<br />
24537 Neumünster<br />
Gebühr<br />
Zahnärzte / -innen 75 €<br />
Assistenten / -innen 50 €<br />
erste Mitarbeiter(in) 50 €<br />
zweite Mitarbeiter(in) 37,50 €<br />
weitere Mitarbeiter(in) 25 €<br />
Studenten, Auszubildende 15 €<br />
Informationen / Anmeldung<br />
KZV S-H, Referat Fortbildung<br />
Frau Ludwig<br />
Tel. 0431 / 3897-128<br />
Fax 0431 / 3897-100<br />
E-Mail: martina.ludwig@kzv-sh.de<br />
www.kzv-sh.de<br />
Ausführliche Informationen zu<br />
Themen und Referenten ab<br />
Mitte November 2010 unter<br />
www.kzv-sh.de<br />
Programm Mitarbeiter / -innen:<br />
08.30 Uhr Offi zielle Eröffnung der Dentalausstellung<br />
Dr. Peter Kriett, Vorsitzender des Vorstandes der<br />
KZV <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
09.00 – 09.15 Uhr Begrüßung<br />
Dr. Wolfgang Richter, stellv. Vorstandsvorsitzender der<br />
KZV <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
Dr. Gerald Hartmann, <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>,<br />
Vorstand für Praxispersonal<br />
09.15 – 09.45 Uhr Von A wie Anamnesebogen ... bis Z wie Zwischenfall<br />
Prof. Dr. Hans-Peter Jöhren, Bochum<br />
09.45 – 10.15 Uhr HIV und Hepatitis – Der infektiöse Patient<br />
Eine Herausforderung für die Praxishygiene<br />
PD Dr. med. Christian Hoffmann, Hamburg<br />
10.15 – 10.45 Uhr Pause – Dentalausstellung<br />
10.45 – 11.15 Uhr Auf alles vorbereitet sein. Notfall-QM<br />
Dr. Sönke Müller, Neckargemünd<br />
11.15 – 11.45 Uhr Bitte lächeln! Fotodokumentation<br />
Dr. Wolfgang Bengel, Heiligenberg<br />
11.45 – 12.15 Uhr Aspirations- und Verschluckunfälle gezielt vermeiden<br />
Dr. med. dent. Frank Herdach, Leonberg<br />
12.15 – 13.15 Uhr Mittagessen – Dentalausstellung<br />
13.15 – 13.45 Uhr Vorsicht – Zucker! Was Sie über Diabetiker wissen müssen<br />
Dr. Meike Femerling, Eckernförde<br />
13.45 – 14.15 Uhr Der kippt uns gleich um – Grenzen der psychischen Belastbarkeit<br />
Prof. Dr. Hans-Peter Jöhren, Bochum<br />
14.15 – 14.45 Uhr Hand aufs Herz! Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />
Prof. Dr. Norbert Frey, Kiel<br />
14.45 – 15.15 Uhr Pause – Dentalausstellung<br />
15.15 – 15.45 Uhr Keine Angst vor dem Notfall<br />
Die wichtigsten Maßnahmen bis zum Eintreffen des Notarztes<br />
Dr. Sönke Müller, Neckargemünd<br />
15.45 – 16.15 Uhr Notfall: Zahnersatz-Reparaturen<br />
Korrekte Abrechnung von Honorar, Labor und Festzuschuss<br />
Ines Jäger, Kiel<br />
16.15 – 17.00 Uhr Prophylaxe für Risikopatienten<br />
DH Bernita Bush Gissler, Bern
Programm 1.2011 | <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
kinder<br />
GOZ-Seminar für Praxismitarbeiterinnen:<br />
GOÄ, Prophylaxe, Parodontologie<br />
Anhand von Fallbeispielen aus der Praxis sollen die typischen Abrechnungsfehler<br />
systematisch aufgezeigt und die richtige Abrechnung gemeinsam erarbeitet werden<br />
– in Dialogform zwischen Referentin und Teilnehmerinnen abgehandelt. Auch Paragrafen<br />
werden erläutert, über Neuerungen und aktuelle Urteile informiert.<br />
Bitte Abrechnungsfragen aus dem Praxisablauf mitbringen, auch sie werden gemeinsam<br />
gelöst.<br />
Zu diesem Kurs sind ausschließlich ZFA und zahnärztliche Mitarbeiter(innen)<br />
zugelassen.<br />
Dieses Seminar setzt Grundkenntnisse im Umgang mit der GOÄ / GOZ voraus.<br />
Kurs-Nr.: 11-01-034<br />
Kurszeit<br />
Mittwoch, 13.04.2011<br />
15:00 Uhr – 19:00 Uhr<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
April<br />
Kursgebühr<br />
45 € für ZFA, Mitarbeiter(in)<br />
Angela Storr, Kiel<br />
1971-1973 Ausbildung zur Zahnarzthelferin; bis 1974 Zahnarzthelferin in derselben Zahnarztpraxis; 1974 - 1976<br />
Zahnarzthelferin in der Abteilung Prothetik der CAU Kiel; 1976-1979 Privathelferin bei Prof. Körber in der CAU Kiel<br />
(Abt. Prothetik); 1979-1990 Ersthelferin und Verwaltungshelferin in Zahnarztpraxis-Neugründung; seit Okt. 1990<br />
GOZ-Sachbearbeiterin in der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>; seit 1992 GOZ-Fortbildungsreferentin.<br />
83
April<br />
Aufstiegsfortbildung zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin (ZMP)<br />
Aufnahmeprüfung<br />
Kurs-Nr.: 11-01-053<br />
Kurszeit<br />
Mittwoch, 13.04.2011<br />
17:00 Uhr – 19:00 Uhr<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
30 € für ZFA, Mitarbeiter(in)<br />
Kursteil I:<br />
Schwerpunkt Kariesprophylaxe<br />
84 <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> | Programm 1.2011<br />
kinder<br />
Das Bestehen der Aufnahmeprüfung ist Voraussetzung für die Teilnahme an der Aufstiegsfortbildung<br />
zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin (ZMP). Siehe auch<br />
Kurs-Nr. 11-01-054.<br />
Bitte melden Sie sich sowohl für die Aufnahmeprüfung (Kurs-Nr. 11-01-053) als auch<br />
für den Kursteil I (Kurs-Nr. 11-01-054 – siehe nächste Seite) an.
Programm 1.2011 | <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
kinder<br />
Aufstiegsfortbildung zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin (ZMP)<br />
Kursteil I: Schwerpunkt Kariesprophylaxe<br />
Die besten Mitarbeiterinnen (Zahnmedizinische Fachangestellte, ZFA) wollen sich<br />
engagieren, sind zum Teil hochmotiviert und suchen nach einer Perspektive für ihre<br />
berufliche Weiterentwicklung. Die Prophylaxebetreuung von Patienten ist prädestiniert,<br />
durch den Einsatz der besten Mitarbeiterinnen den Aufgaben der modernen<br />
Zahnmedizin gerecht zu werden. Hierzu wird die Aufstiegsfortbildung zur Zahnmedizinischen<br />
Prophylaxeassistentin in Kiel angeboten. Der Kurs wird im <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
und in der ZMK-Klinik durchgeführt.<br />
In der entsendenden Praxis ist unter Anleitung und Aufsicht ein Praktikum zu absolvieren.<br />
Durch vorgegebene Behandlungsmaßnahmen werden so die im Kurs erworbenen<br />
Kenntnisse vertieft. Über die ausgeführten Maßnahmen ist eine Bestätigung durch<br />
die / den verantwortliche / n Zahnärztin / Zahnarzt zur Abschlussprüfung vorzulegen.<br />
Zulassungsbedingungen:<br />
Einjährige Berufserfahrung als ZFA<br />
Erfolgreicher Eingangstest<br />
Theoretische Grundkenntnisse in der Prophylaxe<br />
Bitte melden Sie sich auch für die Aufnahmeprüfung (Kurs-Nr. 11-01-053 –<br />
siehe vorherige Seite) an.<br />
Die Gebühr für den Eingangstest wird 14 Tage vor dem Test fällig.<br />
Nach bestandenem Eingangstest wird die Kursgebühr fällig.<br />
Der Termin für die Abschlussprüfung wird noch festgelegt.<br />
Der Kursteil I wird als Baustein (fachkundlicher Nachweis Individualprophylaxe-Kurs)<br />
der Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachassistentin (ZMF) anerkannt und ist Bestandteil<br />
zur Aufstiegsfortbildung Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin (ZMP).<br />
Der Kursteil II startet im 2. Halbjahr 2011 und endet im 1. Halbjahr 2012 mit dem<br />
Abschluss zur ZMP.<br />
Mai / Juni<br />
Kurs-Nr.: 11-01-054<br />
Kurszeit<br />
Mittwoch, 04.05.2011<br />
09:00 Uhr – 18:00 Uhr<br />
Dienstag, 10.05.2011<br />
09:00 Uhr – 18:00 Uhr<br />
Mittwoch, 18.05.2011<br />
09:00 Uhr – 18:00 Uhr<br />
Dienstag, 24.05.2011<br />
09:00 Uhr – 18:00 Uhr<br />
Mittwoch, 01.06.2011<br />
09:00 Uhr – 18:00 Uhr<br />
Mittwoch, 08.06.2011<br />
09:00 Uhr – 18:00 Uhr<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Praktischer Kursteil<br />
4 Tage<br />
(Termine noch nicht festgelegt)<br />
09.00 Uhr – 17.45 Uhr<br />
Kursort<br />
ZMK-Klinik Kiel<br />
Arnold-Heller-Str. 3, Haus 26<br />
24105 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
1.250 € für ZFA, Mitarbeiter(in)<br />
85
Mai<br />
86 <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> | Programm 1.2011<br />
kinder<br />
Der richtige Einsatz von Schall- und Ultraschallgeräten<br />
bei der professionellen Zahnreinigung<br />
Kurs-Nr.: 11-01-062<br />
Kurszeit<br />
Freitag, 13.05.2011<br />
15:00 Uhr – 19:00 Uhr<br />
Samstag, 14.05.2011<br />
09:00 Uhr – 13:00 Uhr<br />
Kursort<br />
Freitag:<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Samstag:<br />
ZMK Klinik / ZMK Phantomsaal<br />
Arnold-Heller-Str. 3, Haus 26<br />
24105 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
265 € für ZFA, Mitarbeiter(in)<br />
Immer mehr Praxen bieten ihren Patienten die „Professionelle Zahnreinigung“ an.<br />
Sie kann präventiv, aber auch therapeutisch ins Praxiskonzept eingebunden werden.<br />
Kenntnisse über Indikation und Kontraindikationen sind Grundlagen. Praktische<br />
Tipps in der täglichen Umsetzung erleichtern den Arbeitsalltag.<br />
Inhalt:<br />
Einsatz von Schall- und Ultraschallinstrumenten<br />
Sitzposition<br />
Patientenlagerung<br />
Abstützung<br />
Arbeitstechnik<br />
Systematik<br />
Politur<br />
Die theoretischen Grundlagen werden im <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> vermittelt, die<br />
praktischen Übungen am Phantom erfolgen im Phantomsaal der Zahn-, Mund-<br />
und Kieferklinik.<br />
Bitte zum praktischen Kursteil am Samstag mitbringen:<br />
Ein- und zweiwurzelige Zähne mit Zahnstein oder Konkrementen wie in einer<br />
Zahnreihe eingegipst, die Kauflächen alle auf einer Ebene<br />
Arbeitsspitzen der in der Praxis vorhandenen Ultraschall- bzw. Schallgeräte<br />
mitbringen, nach Möglichkeit mit dazugehörendem Handstück<br />
Poliernäpfe von KerrHawe (ehemals Hawe Neos), Art. Nr. 961 / 30<br />
Mundspiegel<br />
Paro-Sonde<br />
Grünes Winkelstück<br />
Mundschutz<br />
Handschuhe<br />
Geschirrhandtuch<br />
Alle anderen benötigten Materialien halten wir für Sie bereit.<br />
Jutta Daus, Greifswald<br />
1981-1984 Ausbildung zur Zahnarzthelferin; 1984-1987 Tätigkeit als ZAH; 1981-1987 Fortbildung zur ZMF in<br />
Hamburg; Prüfung zur Dentalhygienikerin 1999 in Hamburg; 1989-1997 Tätigkeit als ZMF; seit 1997 an der Universität<br />
Greifswald; intensive Fortbildungen und Hospitationen in Deutschland, Dänemark (Royal Dental College<br />
Aarhus), der Schweiz (PSZN-Prof. Saxer) und USA (DH-Schule in Minneapolis, Prof. Dr. K.J. Newell) in den<br />
Bereichen Individualprophylaxe, Parodontologie.
Programm 1.2011 | <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
kinder<br />
Erste Hilfe-Kurs zur Erlangung des Teilnahmenachweises<br />
Maßnahmen im Notfall<br />
Neben den allgemeinen Grundlagen der Ersten Hilfe vertieft dieser Kurs Ihr Wissen<br />
über dieses Thema. Ausgedehnte praktische Übungen und eine langfristige Wissensfestigung<br />
runden diesen Kurs ab. Hierdurch können Sie nach einem Unfall in<br />
Ihrem Unternehmen sofort Erste Hilfe leisten und die erforderliche ärztliche Versorgung<br />
veranlassen.<br />
Eine kostenfreie Teilnahme ist nur möglich, wenn bei Kursbeginn das vollständig ausgefüllte<br />
Anmeldeformular der Berufsgenossenschaft vorliegt, das zusammen mit der<br />
Anmeldebestätigung / Rechnung verschickt wird. Anderenfalls entsteht eine Kursgebühr<br />
in Höhe von 32,00 €.<br />
Die Anmeldungen der Teilnehmer des ZMP-Kurses werden vorrangig gebucht.<br />
Hinweis:<br />
Bitte bringen Sie sich für diesen Kurs selbst Verpflegung mit.<br />
Tagungsgetränke stehen zur Verfügung.<br />
Kurs-Nr.: 11-01-056<br />
Kurszeit<br />
Mittwoch, 18.05.2011<br />
09:00 Uhr – 16:00 Uhr<br />
Freitag, 20.05.2011<br />
09:00 Uhr – 16:00 Uhr<br />
Kursort<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Evelyn Helth, Kiel<br />
*1973; 1993-1999 stud. med. an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel; seit 1998 als Ausbilderin im Bereich<br />
Erste Hilfe tätig; 2000 Gründung des eigenen Unternehmens ConCura-Erste Hilfe Kurse mit mittlerweile 8 Mitarbeitern;<br />
seit 2004 Anerkennung als Berufsgenossenschaftliche Schulungsstätte für den Erste Hilfe Bereich; 2002<br />
Staatsexamen als Logopädin und seitdem tätig in Klinik (Friedrich-Ebert-Krankenhaus Neumünster) und Praxis.<br />
Mai<br />
87
Artinestol 1:200.000 / 1:100.000 Verschreibungspflichtig, Zusammensetzung:<br />
Artinestol 1:200.000, 40/0,005 mg/ml Injektionslösung, Wirkstoffe<br />
Articain und Epinephrin, 1 ml Injektionslösung enthält: Wirkstoffe:<br />
Articainhydrochlorid 40 mg, Epinephrinhydrochlorid 0,006 m, (entsprechend<br />
0,005 mg Epinephrin), Artinestol 1:100.000, 40/0,01mg/ml<br />
Injektionslösung, Wirkstoffe Articain und Epinephrin, 1 ml Injektionslösung<br />
enthält: Wirkstoffe: Articainhydrochlorid 40 mg Epinephrinhydrochlorid<br />
0,012 mg (entsprechend 0,01 mg Epinephrin). Sonstige<br />
Bestandteile: Artinestol 1:200.000 / Artinestol 1:100.000, Natriumsulfit<br />
max. 0,66 mg (entsprechend max. 0,34 mg SO 2 ), Natriumchlorid,<br />
Wasser für Injektionszwecke, Salzsäure und Natriumhydroxid zur pH-<br />
Wert-Einstellung. Anwendungsgebiete: Infiltrations- und Leitungsanästhesie<br />
in der Zahnheilkunde, insbesondere bei Routineeingriffen<br />
(Artinestol 1:200.000) bzw. bei Eingriffen,die eine möglichst vollständige<br />
Analgesie und eine stärkere Blutleere erfordern (Artinestol<br />
1:100.000). Gegenanzeigen: Artinestol 1:200.000 / Artinestol<br />
1:100.000 darf nicht angewendet werden bei bekannter Allergie oder<br />
Überempfindlichkeit gegen Lokalanästhetika vom Säureamid-Typ, schweren<br />
Störungen des Reizbildungs- oder Reizleitungssystems am Herzen<br />
(z.B. AV-Block II. und III. Grades, ausgeprägte Bradykardie), akuter dekompensierter<br />
Herzinsuffizienz, schwerer Hypotonie, paroxysmaler Tachykardie<br />
oder hochfrequenter absoluter Arrhythmie, ausgeprägter<br />
Koronarinsuffizienz, schwerer Hypertonie, Thyreotoxikose, Engwinkelglaukom,<br />
dekompensierter diabetischer Stoffwechsellage, Phäochromozytom;<br />
nicht bei Personen mit einer Allergie oder Überempfindlichkeit<br />
gegen Sulfit sowie Personen mit schwerem Asthma bronchiale. Nur mit<br />
besonderer Vorsicht anwenden bei schweren Nieren- oder Leberfunktionsstörugen,<br />
Angina pectoris, Arteriosklerose, Störungen der Blutgerinnung,<br />
Injektion in ein entzündetes (infiziertes) Gebiet. Nebenwirkungen:<br />
Unerwünschte Wirkungen können bei Überdosierung, vor allem infolge<br />
von versehentlich intravasaler Injektion oder abnormen Resorptionsverhältnissen,<br />
z. B. im entzündeten oder stark vaskularisierten Gewebe auftreten<br />
und äußern sich in zentralnervösen und/oder vaskulären<br />
Erscheinungen. Aufgrund des Wirkstoffs Articain: Leichtere zentralnervöse<br />
Symptome wie Metallgeschmack, Ohrensausen, Schwindel, Übelkeit,<br />
Erbrechen, Unruhe, Angst, initialer Atemfrequenzanstieg. Schwerere<br />
Symptome wie Benommenheit, Verwirrtheit, Tremor, Muskelzuckungen,<br />
tonisch-klonische Krämpfe, Koma und Atemlähmung. Schwere kardiovaskuläre<br />
Zwischenfälle wie Blutdruckabfall, Überleitungsstörungen, Bradykardie,<br />
Herz-/Kreislaufstillstand. Allergische Reaktionen (sehr selten).<br />
Aufgrund des Wirkstoffs Epinephrin: Hitzegefühl, Schweißausbruch, Gefühl<br />
des Herzrasens, Kopfschmerzen, Blutdruckanstieg, pektanginöse<br />
Beschwerden, Tachykardien, Tachyarrhythmien und Herz-/Kreislaufstillstand.<br />
Sehr selten während oder nach der Behandlung<br />
Sehstörungen (Doppelsehen, Pupillendilatation, Ptosis, Myosis, Mydriasis,<br />
Verminderung der Sehkraft bis zur vorübergehenden Erblindung), lokale<br />
Missempfindungen (Parästhesie, Hyperästhesie). Aufgrund des Gehaltes<br />
an Natriumsulfit kann es im Einzelfall, insbesondere bei Bronchialasthmatikern,<br />
zu allergischen Reaktionen oder Überempfindlichkeitsreaktionen<br />
kommen, die sich als Erbrechen, Durchfall, keuchende<br />
Atmung, akuter Asthmaanfall, Bewusstseinsstörungen oder Schock<br />
äußern können. Warnhinweise: Vor Licht geschützt und nicht über 25 °C<br />
aufbewahren. Stand September 2009, Merz Dental GmbH, Eetzweg 20,<br />
24321 Lütjenburg, Darreichungsformen und Packungsgrößen: Originalpackung<br />
mit 100 Zylinderampullen zu je 1,7 ml, Wirkungsweise des<br />
Arzneimittels: Lokalanästhetikum vom Säureamid-Typ mit gefäßverengendem<br />
Zusatz zur Anwendung in der Zahnheilkunde. Dosierung: Die<br />
Injektionsgeschwindigkeit sollte 0,5 ml in 15 Sekunden, d.h. 1 Zylinderampulle<br />
pro Minute nicht übersteigen. Anwendung bei Kindern: Injektionsmenge<br />
individuell unter Berücksichtigung von Alter und Gewicht des<br />
Kindes dosieren, Maximaldosis von 2-3 mg Articain pro kg Körpergewicht<br />
nicht überschreiten (z. B. bei Kindern mit einem Gewicht von 20-<br />
30 kg 1,5 ml Artinestol 1: 200.000 bzw. 1:100.000). Anwendung bei<br />
älteren Patienten: Patienten mit reduziertem Allgemeinzustand, schweren<br />
Leber- und Nierenfunktionsstörungen, Arteriosklerose, Angina pectoris:<br />
niedrigeren Dosisbereich wählen, Risiko der Kumulation beachten.<br />
Anwendung in der Mundhöhle: Maximaldosis 500 mg Articain für den<br />
gesunden Erwachsenen entspricht einer Menge von 12,5 ml Artinestol<br />
1:200.000 bzw. 1:100.000. Weitere Angaben s. kombinierte Gebrauchs-<br />
und Fachinformation. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln:<br />
Die sympathomimetische Wirkung von Epinephrin kann durch gleichzeitige<br />
Einnahme von MAO-Hemmern oder trizyklischen Antidepressiva verstärkt<br />
werden. Epinephrin kann die Insulinfreisetzung im Pankreas<br />
hemmen und somit die Wirkung von Antidiabetika vermindern. Bei<br />
gleichzeitiger Gabe von nicht kardioselektiven β- Blockern kann es aufgrund<br />
des Epinephrins in Artinestol 1:200.000 / Artinestol 1:100.000 zu<br />
einem Anstieg des Blutdrucks kommen. Bestimmte Inhalationsnarkotika,<br />
wie Halothan, können das Herz für Katecholamine sensibilisieren und<br />
daher Arrhythmien nach Gabe von Artinestol 1:200.000 / Artinestol<br />
1:100.000 auslösen. Es ist zu beachten, dass unter Behandlung mit<br />
Hemmstoffen der Blutgerinnung (wie z.B. Heparin oder Acetylsalicylsäure)<br />
eine versehentliche Gefäßpunktion im Rahmen der Lokalanästhesie zu<br />
ernsthaften Blutungen führen kann und auch die Blutungsneigung allgemein<br />
erhöht ist. Warnhinweis: Sollten während oder nach der Behandlung<br />
ophthalmologische Komplikationen auftreten, muss unverzüglich eine<br />
augenärztliche Abklärung erfolgen, gegebenenfalls müssen geeignete<br />
Gegenmaßnahmen eingeleitet werden. Weitere s. Gegenanzeigen und<br />
Nebenwirkungen. Angaben gekürzt. Weitere Einzelheiten entnehmen Sie<br />
bitte der Gebrauchs- bzw. Fachinformation.<br />
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Programm 1.2011 | <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
kinder<br />
53. Sylter Woche<br />
Fortbildungskongress der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
06. – 08. Juni 2011 Sylt / Westerland<br />
„Für Zähne ist man nie zu alt!“<br />
Vorläufi ges Programm ZFA, Mitarbeiterinnen<br />
Montag, 06. Juni 2011<br />
16.00 Uhr Begrüßung und Eröffnung durch den Präsidenten der <strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
Dr. K. Ulrich Rubehn, Elmshorn<br />
16.30 Uhr Rosentreter, Roggensack, Schweinsteiger – woher kommen und was<br />
bedeuten unsere Familiennamen?<br />
Prof. Jürgen Udolph, Rosdorf<br />
18.30 Uhr Notfallkurs für das Praxisteam<br />
Dienstag, 07. Juni 2011<br />
ab 9.00 Uhr Seminare<br />
15.00 Uhr Teamvortrag: Prophylaxe-Konzept für alte Patienten<br />
Prof. Dr. Christoph Benz, München<br />
ab 16.30 Uhr Seminare<br />
19.30 Uhr Team-Treff im Restaurant Luzifer<br />
Mittwoch, 08. Juni 2011<br />
9.00 Uhr Teamvortrag: Praxiskonzept 80+<br />
Dr. Herbert Michel, Würzburg<br />
9.45 Uhr Teamvortrag: Zahnheilkunde 2 go – Leitfaden für den zahnärztlichen<br />
Haus- und Heimbesuch<br />
Prof. Dr. Christoph Benz, München<br />
ab 11.15 Uhr Seminare<br />
Seminare – Montag bis Mittwoch (Änderungen vorbehalten)<br />
Notfallkurs für das Praxisteam<br />
Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg;<br />
Prof. Dr. Dr. Patrick H. Warnke, Brisbane<br />
Veränderungen der Mundschleim haut richtig einschätzen –<br />
eine Aufgabe für die Prophylaxe mitarbeiterin<br />
Dr. Wolfgang Bengel, Heiligenberg<br />
Eine seniorengerechte Praxis – woran sollten wir denken?<br />
Prof. Dr. Ina Nitschke, Leipzig<br />
Auch im Alter noch kraftvoll zubeißen … und was kostet das?<br />
Angela Storr, Kiel<br />
Alterszahnheilkunde im Praxisalltag – welche Anforderungen werden an die<br />
Verwaltung / Praxis organi sation gestellt?<br />
Dorothe Schulte, Lüneburg<br />
Kurszeit<br />
Montag, 06.06.2011 bis<br />
Mittwoch, 08.06.2011<br />
Kursort<br />
Congress Centrum Sylt<br />
Friedrichstr. 44<br />
25980 Sylt / Westerland<br />
Kursgebühr<br />
Juni<br />
Tagungsgebühr<br />
ZFA, Mitarbeiterinnen: 40 €<br />
Seminargebühren<br />
ZFA, Mitarbeiterinnen<br />
Seminare: 40 €<br />
Notfallkurs: 60 €<br />
Der Versand des ausführlichen<br />
Tagungsprogramms mit den<br />
Anmeldeunterlagen erfolgt Mitte<br />
Februar 2011.<br />
89
Juni<br />
Fissurenversiegelung von kariesfreien Zähnen<br />
Kurs-Nr.: 11-01-059<br />
Kurszeit<br />
Samstag, 18.06.2011<br />
09:00 Uhr – 16:00 Uhr<br />
Kursort<br />
Praxis Dr. Herold<br />
Eekhoff 3<br />
25482 Appen<br />
Kursgebühr<br />
220 € für ZFA, Mitarbeiter(in)<br />
Dr. Andreas Herold, Appen<br />
*1951 in Hamburg; 1969 Abitur; 1969-1972 Studium der Tiermedizin in Hannover und München; 1972 – 1976<br />
Studium der Medizin in Bochum, Düsseldorf und Lübeck; 1976-1980 Studium der Zahnmedizin in Hamburg;<br />
1980-1981 Bundeswehr in Appen und Hamburg; 1981 Promotion Uni Hamburg; 1982 Niederlassung in eigener<br />
Praxis in Appen.<br />
90 <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> | Programm 1.2011<br />
kinder<br />
Theoretische Übungen:<br />
Grundlagen, Materialien, versiegelbare Zähne, Möglichkeiten und Grenzen der Versiegelung,<br />
relative und absolute Trockenlegung, gesetzliche Grundlagen der IP5, Abrechnung<br />
der IP5, Abrechnung nach GOZ, Recall.<br />
Praktische Übungen:<br />
Versiegelung an eingegipsten Zähnen am Phantomkopf, Anlegen von Kofferdam am<br />
Patienten, Fissurenkariessuche mittels Laser.<br />
Voraussetzung für die Kursteilnahme ist die Teilnahme an dem Basisseminar Prävention<br />
oder einem vergleichbaren Kurs.<br />
Der Kursteil III wird als Baustein (Fissurenversiegelung von kariesfreien Zähnen) der<br />
Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachhelferin (ZMF) anerkannt.
Anwendung von Ultraschall- und Pulverstrahlgeräten bei der PZR<br />
Programm 1.2011 | <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
kinder<br />
Theoretische Übungen:<br />
Grundlagen, Entstehung Plaque und Zahnstein (supra- und subgingival), Funktion<br />
von Schallinstrumenten und Pulverstrahlgeräten, Verfärbungen, Risikomanagement<br />
Praktische Übungen:<br />
Entfernung von Zahnstein und Zahnverfärbungen am Phantomkopf sowie am Patienten.<br />
Kurs-Nr.: 11-01-060<br />
Kurszeit<br />
Samstag, 25.06.2011<br />
09:00 Uhr – 16:00 Uhr<br />
Kursort<br />
Praxis Dr. Herold<br />
Eekhoff 3<br />
25482 Appen<br />
Kursgebühr<br />
220 € für ZFA, Mitarbeiter(in)<br />
Dr. Andreas Herold, Appen<br />
*1951 in Hamburg; 1969 Abitur; 1969-1972 Studium der Tiermedizin in Hannover und München; 1972-1976<br />
Studium der Medizin in Bochum, Düsseldorf und Lübeck; 1976-1980 Studium der Zahnmedizin in Hamburg;<br />
1980-1981 Bundeswehr in Appen und Hamburg; 1981 Promotion Uni Hamburg; 1982 Niederlassung in eigener<br />
Praxis in Appen.<br />
Juni<br />
91
Juli<br />
92 <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> | Programm 1.2011<br />
kinder<br />
Der richtige Einsatz von Schall- und Ultraschallgeräten<br />
bei der professionellen Zahnreinigung<br />
Kurs-Nr.: 11-01-063<br />
Kurszeit<br />
Freitag, 01.07.2011<br />
15:00 Uhr – 19:00 Uhr<br />
Samstag, 02.07.2011<br />
09:00 Uhr – 13:00 Uhr<br />
Kursort<br />
Freitag:<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
Samstag:<br />
ZMK Klinik / ZMK Phantomsaal<br />
Arnold-Heller-Str. 3, Haus 26<br />
24105 Kiel<br />
Kursgebühr<br />
265 € für ZFA, Mitarbeiter(in)<br />
Immer mehr Praxen bieten ihren Patienten die „Professionelle Zahnreinigung“ an.<br />
Sie kann präventiv, aber auch therapeutisch ins Praxiskonzept eingebunden werden.<br />
Kenntnisse über Indikation und Kontraindikationen sind Grundlagen. Praktische<br />
Tipps in der täglichen Umsetzung erleichtern den Arbeitsalltag.<br />
Inhalt:<br />
Einsatz von Schall- und Ultraschallinstrumenten:<br />
Sitzposition<br />
Patientenlagerung<br />
Abstützung<br />
Arbeitstechnik<br />
Systematik<br />
Politur<br />
Die theoretischen Grundlagen werden im <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> vermittelt, die<br />
praktischen Übungen am Phantom erfolgen im Phantomsaal der Zahn-, Mund- und<br />
Kieferklinik.<br />
Bitte zum praktischen Kursteil am Samstag mitbringen:<br />
Ein- und zweiwurzelige Zähne mit Zahnstein oder Konkrementen wie in einer<br />
Zahnreihe eingegipst, die Kauflächen alle auf einer Ebene<br />
Arbeitsspitzen der in der Praxis vorhandenen Ultraschall- bzw. Schallgeräte<br />
mitbringen, nach Möglichkeit mit dazugehörendem Handstück<br />
Poliernäpfe von KerrHawe (ehemals Hawe Neos), Art. Nr. 961 / 30<br />
Mundspiegel<br />
Paro-Sonde<br />
Grünes Winkelstück<br />
Mundschutz<br />
Handschuhe<br />
Geschirrhandtuch<br />
Alle anderen benötigten Materialien halten wir für Sie bereit.<br />
Jutta Daus, Greifswald<br />
1981-1984 Ausbildung zur Zahnarzthelferin; 1984-1987 Tätigkeit als ZAH; 1981-1987 Fortbildung zur ZMF in<br />
Hamburg; Prüfung zur Dentalhygienikerin 1999 in Hamburg; 1989-1997 Tätigkeit als ZMF; seit 1997 an der<br />
Universität Greifswald; intensive Fortbildungen und Hospitationen in Deutschland, Dänemark (Royal Dental<br />
College Aarhus), der Schweiz (PSZN-Prof. Saxer) und USA (DH-Schule in Minneapolis, Prof. Dr. K.J. Newell) in<br />
den Bereichen Individualprophylaxe, Parodontologie.
Anmeldung und Organisation<br />
Anmeldung<br />
per Post oder Telefax mit dem Anmeldeformular aus diesem Programmheft an:<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
Westring 496, 24106 Kiel<br />
Fax: 0431/ 26 09 26-15<br />
per E-Mail: hhi@zaek-sh.de<br />
Online-Anmeldung unter: http://www.zaek-sh.de, Rubrik „Fortbildung“.<br />
Anmeldebestätigung und Rechnung<br />
Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Einganges berücksichtigt. Sie erhalten von uns eine Anmeldebestätigung<br />
/ Rechnung. Kursbuchungen sind grundsätzlich verbindlich.<br />
Die Kursgebühr wird mit der Bestätigung des Kursplatzes fällig und ist nach Erhalt der Bestätigung<br />
binnen 14 Tagen zu bezahlen.<br />
Umbuchung: Bei Verhinderung kann ein Ersatzteilnehmer schriftlich benannt werden; der Ersatzteilnehmer muss ggf.<br />
bestehende Teilnahmevoraussetzungen erfüllen. Der Kursplatz wird umgebucht. Zusätzliche Kosten entstehen nicht.<br />
Absage, Nichtteilnahme: Gebuchte Kursplätze können auch ohne Benennung eines Ersatzteilnehmers abgesagt<br />
werden. Erfolgt dies bis 21 Tage vor Kursbeginn, wird eine Bearbeitungsgebühr von 15 ¤ erhoben und ansonsten die<br />
Kursgebühr erstattet. Bei späterer Absage oder Nichtteilnahme erfolgt keine Rückerstattung.<br />
Kursgebühren für Mitglieder anderer Kammern<br />
Die Kursgebühren erhöhen sich für Zahnärztinnen und Zahnärzte, die nicht Mitglieder der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> sind,<br />
um 100 % bei Kursgebühren bis einschließlich 50 ¤,<br />
um 50 % bei Kursgebühren bis einschließlich 100 ¤,<br />
um 25 % bei Kursgebühren über 100 ¤.<br />
Für Curricula gelten die ausgewiesenen Preise.<br />
Kursabsagen<br />
Die <strong>Zahnärztekammer</strong> behält sich vor, aus organisatorischen Gründen Kurszeiten zu ändern oder Kurse auch kurzfristig<br />
abzusagen. Die Teilnehmer werden umgehend informiert. Bereits bezahlte Kursgebühren werden erstattet;<br />
weitergehende Ansprüche können nicht geltend gemacht werden.<br />
Kursort<br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong>, <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>, Westring 496, 24106 Kiel.<br />
Findet ein Kurs nicht in der <strong>Zahnärztekammer</strong> statt, ist der Kursort besonders vermerkt.<br />
Fragen zur Kursanmeldung beantworten wir Ihnen gerne unter unserer kostenlosen Service-Nr. 0800-923 574 366<br />
oder 0800-ZAEKSHFON.<br />
Fragen zu Kursinhalten beantworten wir Ihnen gerne unter 0431 / 26 09 26-80.<br />
Allgemeine Hinweise<br />
Die Teilnehmer sind während der Kurse unter der Telefonnummer 0431 / 26 09 26-84, -85 zu erreichen.<br />
Programm 1.2011 | <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
93
Anmeldung per FAX – 0431-26 09 26-15<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
Westring 496, 24106 Kiel<br />
Zahnärztin, Zahnarzt aus <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
Zahnärztin, Zahnarzt extern<br />
ZFA, Mitarbeiter(in)<br />
Teilnehmer: Vorname, Name, Titel<br />
Kurs: Nummer, Referent, Datum<br />
Teilnehmer: Vorname, Name, Titel<br />
Kurs: Nummer, Referent, Datum<br />
Teilnehmer: Vorname, Name, Titel<br />
Kurs: Nummer, Referent, Datum<br />
Rechnungsanschrift<br />
Vorname, Name<br />
Straße, Hausnummer<br />
Postleitzahl, Ort<br />
Datum, Unterschrift<br />
94 <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong> | Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> | Programm 1.2011
Absender:<br />
Absender:<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
<strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Westring 496<br />
24106 Kiel
Anmeldung<br />
Praxisstempel<br />
Teilnehmer: Vorname, Name, Titel<br />
Kurs: Nummer, Referent, Datum<br />
Anmeldung<br />
Praxisstempel<br />
Teilnehmer: Vorname, Name, Titel<br />
Kurs: Nummer, Referent, Datum<br />
Rechnungsanschrift<br />
Vorname, Name<br />
Straße, Hausnummer<br />
Postleitzahl, Ort<br />
Datum, Unterschrift<br />
Rechnungsanschrift<br />
Vorname, Name<br />
Straße, Hausnummer<br />
Postleitzahl, Ort<br />
Datum, Unterschrift<br />
Zahnärztin, Zahnarzt<br />
aus <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
Zahnärztin, Zahnarzt extern<br />
ZFA, Mitarbeiter(in)<br />
Zahnärztin, Zahnarzt<br />
aus <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
Zahnärztin, Zahnarzt extern<br />
ZFA, Mitarbeiter(in)
Verkehrsverbindungen<br />
zum <strong>Heinrich</strong>-<strong>Hammer</strong>-<strong>Institut</strong>, Fortbildungsakademie der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>, Westring 496, 24106 Kiel<br />
Anreise mit Bus<br />
Vom Hauptbahnhof aus mit folgenden Buslinien zu erreichen:<br />
Haltestelle „Hanssenstraße“: Linie 11 Richtung Wik, Kanal Linie 502 Richtung Schilksee<br />
Linie 900 Richtung Krusendorf Linie 501 Richtung Strande<br />
Linie 901 Richtung Strande<br />
Haltestelle „Nordfriedhof“<br />
oder Haltestelle „Am Stadion“ Linie 92 vom Hauptbahnhof Richtung Wik, Herthastraße<br />
Anreise mit PKW (siehe Plan)<br />
aus Richtung Hamburg, Rendsburg: Ausfahrt Kiel Mitte, Richtung Olympiazentrum;<br />
aus Richtung Plön, Preetz, Bad Segeberg: B 404/B 76 Theodor-Heuss-Ring, B 76 Richtung Olympiazentrum folgen;<br />
aus Richtung Eckernförde, Gettorf: B 76 Stadion-Symbol folgen.<br />
Jeweils der Ausfahrt Universität/Stadion-Symbol folgen.<br />
Die Einfahrt der <strong>Zahnärztekammer</strong> befi ndet sich gegenüber dem Stadionparkplatz des <strong>Holstein</strong>-Stadions.<br />
Parkplätze fi nden Sie:<br />
Gegenüber auf dem Parkplatz des <strong>Holstein</strong>-Stadions in großer Zahl<br />
Auf dem Grundstück der <strong>Zahnärztekammer</strong> (wenige)<br />
Vor dem Gebäude der Kassenzahnärztlichen Vereinigung (einige)<br />
Am Westring und in der Projensdorfer Straße
<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
Fortbildungsprogramm 1. Halbjahr 2011