Standardprogramm Baukasten 2011 - ZEITLAUF antriebstechnik
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NoiselessPlus –<br />
Planetengetriebe von<br />
einzigartiger Laufruhe.<br />
NoiselessPlus 63.2, i=121 : 1 im Leerlauf<br />
Messung des Schallschutzpegels nach DIN EN ISO 1680 bei<br />
LGA QualiTest GmbH, Nürnberg<br />
*1) größter Schalldruckpegel bei Frequenz 1000 Hz<br />
*2) Schallleistungssummenpegel<br />
Vielseitige Kraft, die in sich ruht: NoiselessPlus<br />
NoiselessPlus Planetengetriebe von <strong>ZEITLAUF</strong>® sind die perfekte Verbindung aus<br />
Leistung und Laufruhe. Kaum hörbar selbst unter harten Betriebsbedingungen, verkraftet<br />
NoiselessPlus auch extreme Radiallasten und ermöglicht hohe Untersetzungen einstufi g<br />
von 4,33 bis 21 und zweistufi g von 26 bis 231.<br />
NoiselessPlus bewährt sich im ein- und zweistufi gen Ausbau ebenso wie in kundenspezifi<br />
schen Varianten mit unterschiedlichen Konfi gurationen. Oder in eigens modifi zierten<br />
Individuallösungen, die für besondere Anwendungsbereiche angepasst sind.<br />
Getriebetechnik, die mit stillen Argumenten überzeugt<br />
Wenn es gilt, einen hohen Wirkungsgrad unter minimaler Geräuschentwicklung zu erzielen,<br />
zeigt das <strong>ZEITLAUF</strong>® Planetengetriebe NoiselessPlus, was in ihm steckt:<br />
Die beispielhafte Laufruhe wird erreicht durch äußerst robuste, verschleißarme Kunststoff-<br />
Planetenräder in einem Aluminiumgehäuse mit gestoßener Schrägverzahnung. Doppelt<br />
kugelgelagerte Abtriebswellen fangen effi zient die Kräfte auf, die bei hohen Radiallasten<br />
auf die Welle wirken.<br />
Die Abtriebswellen der NoiselessPlus-Getriebe sind aus gehärtetem und geschliffenem Einsatzstahl<br />
gefertigt und damit besonders langlebig. Die Drehmomentübertragung erfolgt<br />
standardmäßig über eine Passfederverbindung oder Mitnehmerfl äche. Bei Bedarf lassen<br />
sich jedoch auch Wellen mit Doppelfl ächen, Absätzen, (Gewinde-)Bohrungen, Einstichen<br />
oder Kerbverzahnungen einsetzen.<br />
NoiselessPlus ist im Standard mit hochwertigen bürstenlosen EC-Motoren ausgestattet<br />
und lässt sich als Variante auch mit allen anderen gängigen Motoren kombinieren.<br />
70,0<br />
60,0<br />
50,0<br />
40,0<br />
30,0<br />
20,0<br />
10,0<br />
0,0<br />
[dB(A) re 1,00 pW]<br />
NoiselessPlus<br />
125 250 500 1k 2k 4k 8k A<br />
[Hz]<br />
35,1 dB(A) *2)<br />
30,0 dB(A) *1)<br />
Focus –<br />
hochpräzise<br />
Planetengetriebe.<br />
Getriebetechnik<br />
Planetengetriebe der Focus-Baureihe<br />
Wenn es darum geht, eine Motordrehzahl mit möglichst geringem Getriebespiel zu<br />
untersetzen, dann sind die Antriebe der Focus-Baureihe gefragt: Aufgrund eingeengter<br />
Toleranzen, eines sehr verwindungssteifen konstruktiven Aufbaus und der Verwendung<br />
hoch qualitativer Fertigungsverfahren lassen Focus-Getriebe nur ein minimales Verdrehfl<br />
ankenspiel zu.<br />
Im Bereich der ersten Getriebestufe greifen schrägverzahnte Kunststoffräder in ein gestoßenes<br />
Aluminiumgehäuse. Die Planetenräder werden in einem kugelgelagerten Trägerkäfi g<br />
zentriert, der das übertragene Drehmoment in die zweite Stufe einleitet. Diese ist mit<br />
einem gehärteten, geradverzahnten Stahlhohlradring und ebenfalls gehärteten Stahlplanetenrädern<br />
bestückt. Die Planetenräder der zweiten Stufe werden mittels Nadellagern<br />
auf dem Planetenträger gelagert, der wiederum auf der gehärteten und geschliffenen sowie<br />
doppelt kugelgelagerten Abtriebswelle sitzt.<br />
Planetengetriebe – Stirnradgetriebe –<br />
wo liegen die Unterschiede?<br />
Der grundlegende Unterschied zwischen Planeten- und Stirnradgetrieben<br />
besteht in der Lage der An- und Abtriebsachse zueinander. Im Gegensatz<br />
zum Stirnradgetriebe, bei dem in der Regel ein axialer Versatz zwischen<br />
An- und Abtriebswelle gegeben ist, fl uchten beim Planetengetriebe beide<br />
Achsen. Dies hat zur Folge, dass das Planetengetriebe einerseits hinsichtlich<br />
seines Durchmessers weniger Bauraum benötigt als ein Stirnradgetriebe.<br />
Andererseits erhöht sich die Getriebebaulänge, bedingt durch die Anordnung<br />
der Getriebestufen hintereinander und die aufwendigere Abtriebswellenlagerung<br />
beim Planetengetriebe. Ein klarer Vorteil der Planetengetriebe liegt<br />
darin, dass sich hier mehrere (in der Regel drei) Zahnräder gleichzeitig im<br />
Eingriff befi nden und so höhere Drehmomente übertragen werden können.<br />
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