30.06.2013 Aufrufe

Marketing Fragen - aurivoir.de

Marketing Fragen - aurivoir.de

Marketing Fragen - aurivoir.de

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Marketing</strong> <strong>Fragen</strong><br />

Abgrenzung B 2 B und Konsumgütermarketing<br />

Konsumgütermarketing: mittelbarer o<strong>de</strong>r unmittelbarer Absatz von Sachgütern, Dienstleistungen und<br />

Rechten an private Haushalte bzw. Kosumenten.<br />

Originärer Bedarf, große Zahl von pot. Nachfragern aber geringes Kaufvolumen, viele Einzelkäufe mit<br />

kurzen Kaufentscheidungsprozessen, Anonymität <strong>de</strong>s Marktes und geringer Informationsstand bei Käufern<br />

B 2 B: Absatz von Sachgütern, DL und Rechten, die von Organisationen beschafft wer<strong>de</strong>n, um Leistungen<br />

für an<strong>de</strong>re zu erbringen. Abgeleitete Nachfrage, wenige pot. Käufer aber hohes Kaufvolumen, fundierte und<br />

formalisierte Kaufentscheidungen durch meist mehrere Personen, direkte Marktkontakte und feste<br />

Geschäftsbeziehungen<br />

Abgrenzung Sachgüter und Dienstleistung<br />

Sachgut: rein materiell<br />

DL: rein immateriell (nicht lagerfähig, Erstellung & Konsumption gleichzeitig, Integration eines internen<br />

Faktors, individualisiertes Leistungsangebot, kaum Han<strong>de</strong>lsstufen)<br />

in Realität fast immer Kombination von bei<strong>de</strong>m! (Leistungstypologie – Leistung als Prozess (autonom &<br />

integrativ) und Leistung als Ergebnis (materiell & immateriell))<br />

relevante Kennzahlen zur Beschreibung <strong>de</strong>r Position eines Unternehmens auf Markt<br />

Marktvolumen: Absatz einer Produktart in einer Perio<strong>de</strong><br />

Marktpotential: maximal erreichbare Absatzmenge<br />

Marktwachstum: (positive) Entwicklung <strong>de</strong>s Marktvolumens<br />

Marktsättigung: Anteil <strong>de</strong>s Gesamtmarktes, <strong>de</strong>r schon bedient wur<strong>de</strong> (Marktvolumen / Marktpotential)<br />

Marktanteil: absolut (eigenes Volumen / Volumen Gesamtmarkt), relativ (eigenes Volumen / Volumen<br />

<strong>de</strong>s größten bzw. <strong>de</strong>r drei größten Konkurrenten)<br />

Be<strong>de</strong>utung von „Austausch“ und „Wertezuwachs“ und Be<strong>de</strong>utung zueinan<strong>de</strong>r<br />

Bedingungen für Austauschprozess: Wertzuwachs für bei<strong>de</strong> Seiten!<br />

Determinanten von Austauschprozessen:<br />

Einfluss / Macht zwischen beteiligten Personen<br />

situative Einflussfaktoren<br />

Merkmale <strong>de</strong>r Beteiligten<br />

Einfluss Dritter<br />

Wertezuwachs = positive Differenz zwischen Nutzenzuwachs und Gegenleistungen<br />

2 mögliche Strategien:<br />

1) höherer Nutzen, gleicher Preis<br />

2) gleicher Nutzen, niedrigerer Preis Wettbewerbsvorteile<br />

Phasen einer Marktforschungsuntersuchung<br />

1. Definition <strong>de</strong>s Problems<br />

2. Festlegung <strong>de</strong>r Untersuchungsziele<br />

3. Festlegung <strong>de</strong>s Untersuchungs<strong>de</strong>signs<br />

4. Entwicklung <strong>de</strong>r Messinstrumente<br />

5. Datensammlung<br />

6. Datenanalyse<br />

7. Bericht<br />

<strong>Marketing</strong>-<strong>Fragen</strong><br />

Stand: 01.07.2009 10:41 www.<strong>aurivoir</strong>.<strong>de</strong><br />

1


Zusammenhang zwischen Untersuchungsziel und Untersuchungs<strong>de</strong>sign<br />

explorativ qualitativ, Ent<strong>de</strong>ckung von Ursachen (kl. Fallzahlen, Gruppendiskusion,<br />

Tiefeninterview)<br />

<strong>de</strong>skriptiv quantitativ, Querschnitt (ein Zeitpunkt) & Längsschnitt (mehrere Zeitpunkte)<br />

beschreibend (Umfragen & Co)<br />

kausal Ursachen, Experiment (Manipulation einer unabhängigen Variable zur Messung <strong>de</strong>r<br />

variablen)<br />

Unterschied zwischen Randomverfahren und Quotenauswahl<br />

Random: Je<strong>de</strong>s Element <strong>de</strong>r Grundgesamtheit hat berechenbare Wahrscheinlichkeit Element <strong>de</strong>r Stichprobe<br />

zu wer<strong>de</strong>n<br />

Quoten: Elemente <strong>de</strong>r Stichprobe wer<strong>de</strong>n bewusst ausgewählt, damit Stichprobe hinsichtlich <strong>de</strong>r Verteilung<br />

bestimmter Merkmale <strong>de</strong>r Grundgesamtheit entspricht<br />

externe und individuelle Rahmenbedingungen <strong>de</strong>s Kaufverhaltens, mit Beispielen<br />

extern<br />

ökonomische Einflussfaktoren: <strong>Marketing</strong>, Politik<br />

situative Einflussfaktoren: Tageszeit, Hunger, Klima…<br />

soziale Einflussfaktoren: Umfeld, Familie…<br />

individuell<br />

Konsumentenwissen (Produkt, Einkauf, Verwendung)<br />

Werte (allgemeine und grundlegen<strong>de</strong> Ziele wie z. B. Freiheit, Glück)<br />

Bedürfnisse (Diskrepanz zwischen gegebenem und gewünschtem Zustand, Maslow)<br />

Einstellungen (erlernte Neigung, sich einem Objekt gegenüber in bestimmter Weise zu<br />

verhalten)<br />

Involvement (von einer Person wahrgenommene Relevanz eines Objekts basierend auf inneren<br />

Bedürfnissen, Werten und Interessen)<br />

Demographie<br />

Persönlichkeit<br />

Ablauf einer Kaufentscheidung<br />

Entstehung von Bedarf Kaufentscheidung Kaufabsicht & Einkaufsverhalten Nachkaufprozesse<br />

Ursachen für Entstehung von Bedürfnissen<br />

- Bedürfnis durch Mangel<br />

- Bedürfnis durch neue Möglichkeiten<br />

versch. Typen <strong>de</strong>r Kaufentscheidung<br />

High- o<strong>de</strong>r Low Involement<br />

- extensiv: selten, hohes Involvement, hohe kognitive Steuerung, teuere Produkte<br />

- limitiert: öfters, Entscheidungskriterien aus früheren Käufen, Involvement und kognitive Steuerung<br />

mittelhoch<br />

- habitualisiert: häufig, Wie<strong>de</strong>rholungskauf + unwichtig, niedriges Involvement und kognitive<br />

Steuerung<br />

- Impuls: zufällig, ausgelöst durch Reiz, Be<strong>de</strong>nken spielen keine Rolle, Involvement verschie<strong>de</strong>n,<br />

kaum kognitive Steuerung<br />

<strong>Marketing</strong>-<strong>Fragen</strong><br />

Stand: 01.07.2009 10:41 www.<strong>aurivoir</strong>.<strong>de</strong><br />

2


Einstellungen haben große Relevanz für <strong>Marketing</strong>, Möglichkeiten & Grenzen?<br />

Einstellungen beeinflussen <strong>de</strong>n Informationsverabreitungsprozess, es gibt einen starken Zusammenhang<br />

zwischen Einstellung und Verhalten. Einstellungen dienen zur Definition von Marktsegmenten und <strong>de</strong>r<br />

Prognose von Käuferverhalten. Es gibt aber einen Einfluss von Störfaktoren!<br />

konkurrieren<strong>de</strong> Einstellungen<br />

situative Faktoren<br />

ökonom. Beschränkungen<br />

soz. Einflüsse<br />

Zeitablauf zwischen Einstellungs- und Verhaltensmessung<br />

Komponenten von Einstellungen<br />

kognitiv (<strong>de</strong>nken), affektiv (fühlen), konativ (han<strong>de</strong>ln)<br />

zentrale Aussagen <strong>de</strong>s Elaboration Likelihood Mo<strong>de</strong>lls, Wege <strong>de</strong>r Informationsverarbeitung<br />

Rezipienten verarbeiten Botschaften mit unterschiedlicher Intensität. Die Elaborationswahrscheinlichkeit<br />

ergibt sich aus Motivation und Involvement. Die Persuation erfolgt bei<br />

- hoher Elaborationswahrscheinlichkeit auf <strong>de</strong>m zentralen Weg<br />

o Inhalt <strong>de</strong>r Botschaft wird beachtet<br />

o klare Aufmerksamkeit<br />

o dauerhafte Speicherung<br />

o kognitive Verarbeitung<br />

o resistenter gegen Beeinflussungsversuche<br />

- niedriger Elaborationswahrscheinlichkeit auf <strong>de</strong>m peripheren Weg<br />

o Äußerlichkeiten <strong>de</strong>r Botschaft wird beachtet (Verpackung, Attraktivität, Kompetenz)<br />

o geringe Aufmerksamkeit<br />

o Wie und Wer<br />

o flüchtige Speicherung<br />

o affektive Verarbeitung<br />

o gut beeinflussbar<br />

Wichtig für Werbung!<br />

Merkmale Konsumentenwissen<br />

zweckorientiert<br />

vielfältige Aktivitäten<br />

Prozesscharakter<br />

aktivieren<strong>de</strong> und kognitive Prozesse<br />

von externen Faktoren beeinflusst<br />

kann sich auf Sachgüter, DL, Rechte und Vermögenswerte beziehen<br />

Erfahrungskurvenkonzept – Economies of scale<br />

Erfahrungskurve = Lerneffekt. Bei Verdopplung <strong>de</strong>r kumulierten Menge Rückgang <strong>de</strong>r Kosten um 20 – 30%.<br />

v. a. durch Humanressourcen, billigere Rohstoffe…<br />

Also möglichst schnell möglichst viel produzieren!<br />

bezogen auf Menge, dynamisch<br />

Economies of scale = Reduzierung <strong>de</strong>r Stückkosten durch größere Ausbringungsmenge pro Zeiteinheit<br />

Durch Automatisierung, Verteilung <strong>de</strong>r Fixkosten<br />

bezogen auf Zeitspanne, statisch<br />

<strong>Marketing</strong>-<strong>Fragen</strong><br />

Stand: 01.07.2009 10:41 www.<strong>aurivoir</strong>.<strong>de</strong><br />

3


Was versteht man unter Positionierung<br />

1) Analyse <strong>de</strong>r Wahrnehmung von Produkten / Leistungen im Konkurrenzumfeld durch potentielle Käufer:<br />

klassisches Positionierungsmo<strong>de</strong>ll (z. B. Preis & Design) „Achsenkreuz“<br />

2) Ausrichtung von Produkten auf die Präferenzen <strong>de</strong>r Käufergruppen mit Hilfe <strong>de</strong>r Instrumente <strong>de</strong>s<br />

<strong>Marketing</strong> Mix<br />

Vor- und Nachteile Pionier / Folgerstrategie<br />

Pionier<br />

+ Marktsegment kann frei gewählt wer<strong>de</strong>n<br />

+ Kun<strong>de</strong>n können später nicht so leicht wechseln, Kun<strong>de</strong>nbindungen<br />

+ Bestimmung <strong>de</strong>r „Spielregeln“<br />

+ keine Beschränkung auf Distributionskanälen<br />

+ Zugang zu knappen Ressourcen<br />

+ Erfahrungskurve<br />

- Risiken: technische Realisierbarkeit, Marktentwicklung?, Rentabilität?<br />

- Imageschä<strong>de</strong>n durch Kin<strong>de</strong>rkrankheiten<br />

- hohe Entwicklungskosten<br />

- muss Kun<strong>de</strong>n „Sinn“ seines Produktes vermitteln<br />

Dimensionen Abell Schema<br />

- Funktion: Welches Bedürfnis wird befriedigt?<br />

- Technologie: Wie wird das Kun<strong>de</strong>nbedürfnis befriedigt?<br />

- Marktsegment: Bei wem wird das Bedürfnis befriedigt?<br />

Was versteht man unter SGF<br />

i<strong>de</strong>ntifizierbare Strategie, bestimmter Kun<strong>de</strong>nkreis (Segment), i<strong>de</strong>ntifizierbarer Kreis von Konkurrenten<br />

Strategietypen nach Porter<br />

- gesamte Branche: Differenzierung o<strong>de</strong>r umfassen<strong>de</strong> Kostenführerschaft<br />

- einzelnes Segment: Konzentration auf Schwerpunkte<br />

aus Sicht <strong>de</strong>s Kun<strong>de</strong>n!<br />

Wachstumsmöglichkeiten nach Ansoff<br />

- Marktdurchdringung<br />

- Marktausweitung<br />

- Produktinnovation<br />

- Diversifikation (horizontal, vertikal, lateral)<br />

Arten von Absatzwegen<br />

direkt, indirekt o<strong>de</strong>r über Verkaufsorganisation (Reisen<strong>de</strong>r / Vertreter)<br />

generell, selektiv o<strong>de</strong>r exklusiv<br />

Franchising<br />

vertragsgebun<strong>de</strong>nes vertikales Marketinsystem mit einheitlichem Marktauftritt und arbeitsteiligem<br />

Leistungsprogramm.<br />

Leistungen und Vor- und Nachteile s. Skript<br />

<strong>Marketing</strong>-<strong>Fragen</strong><br />

Stand: 01.07.2009 10:41 www.<strong>aurivoir</strong>.<strong>de</strong><br />

4


Rolle <strong>de</strong>s persönlichen Verkaufs im Rahmen <strong>de</strong>r Distibutions- und Kommunikationspolitik<br />

Schnittstellenfunktion.<br />

distributiv: Verbindung zwischen Anbieter und Kun<strong>de</strong><br />

kommunikativ: Infos weitergeben, Probleme lösen, Kun<strong>de</strong>nwünsche +übermitteln<br />

Herbeiführung von Verkaufsabschlüssen, I<strong>de</strong>ntifizierung von Kaufinteressenten + Umwandlung in Kun<strong>de</strong>n,<br />

Marktbeobachtung und Sicherstellung <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong>nzufrie<strong>de</strong>nheit<br />

Verkauf im Einzelhan<strong>de</strong>l vs. industrieller Verkauf (Verkäufer kommt zu Kun<strong>de</strong>)<br />

Was versteht man unter Marke<br />

optisches Kennzeichen, Vorstellungsbild im Kopf <strong>de</strong>s Kun<strong>de</strong>n, I<strong>de</strong>ntifikation & Differenzierung<br />

- einheitl. Zeichen, Markierung<br />

- gleich bleiben<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r verbesserte Qualität<br />

- breite Verfügbarkeit (Ubiquität)<br />

- überregional, invensive Verbraucherwerbung<br />

- angemessenes, relative konstantes Preisniveau<br />

Ziele: Aufbau von Präferenzen für an sich homogene / austauschbare Güter, För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Wie<strong>de</strong>rkaufs +<br />

Markentreue, Aufbau von Markenmacht gegenüber Han<strong>de</strong>l<br />

Komponenten eines Produkts<br />

- Marke, Verpackung, Service, Garantie<br />

Testmarkt Verfahren<br />

Hassloch, haha.<br />

Erfolg <strong>de</strong>s <strong>Marketing</strong> Mix wird in abgegrenzten Teilmärkten überprüft. Anzahl <strong>de</strong>r Versuchskäufe und<br />

beson<strong>de</strong>rs die <strong>de</strong>r Wie<strong>de</strong>rholungskäufe wichtig<br />

Kosten eines Testmarkts meist niedriger als erfolglose Markteinführung<br />

Testzeitraum sollte lang genug sein.<br />

Werbung, Öffentlichkeit, Verkaufsför<strong>de</strong>rung<br />

- Werbung: Massenkommunikation, i<strong>de</strong>ntifizierbarer Auftraggeber, nicht persönlich. Ziel Bekanntheit<br />

+ Image,<br />

- PR: Öffentlichkeitsarbeit, an bestimmte Teilöffentlichkeiten. Ziel: Bekanntheit und positive<br />

Einstellung und Vertrauen för<strong>de</strong>rn<br />

- VKF: unmittelbare Unterstützung <strong>de</strong>s Produktverkaufs, Zielgruppe Konsumenten, Han<strong>de</strong>l,<br />

Außendienst, Push & Pull<br />

versch. Arten <strong>de</strong>r Verkaufsför<strong>de</strong>rung<br />

Pull: Probepackungen, Coupons, Preissenkungen… auf Verbraucher ausgerichtet<br />

Push: Aufsteller, Rabatte, Gratisware auf Händler ausgerichtet<br />

Rolle <strong>de</strong>s Involvement bei Elaboration Likelihood Mo<strong>de</strong>ll<br />

- negatives Kaufmotiv, low involvement: Problem, Lösung<br />

- negatives Kaufmotiv, high involvement: max. 7 Produktvorteile<br />

- positives Kaufmotiv, low involvement: viele Emotionen + viele Wdh<br />

- positives Kaufmotiv, high involvement: viele Wdh, Sinnlichkeit, Infos<br />

negativ: informieren<strong>de</strong> Werbung<br />

positiv: transformieren<strong>de</strong> Werbung<br />

hohes Involvement: zentraler Weg<br />

niedriges Involvement: peripherer Weg ???<br />

<strong>Marketing</strong>-<strong>Fragen</strong><br />

Stand: 01.07.2009 10:41 www.<strong>aurivoir</strong>.<strong>de</strong><br />

5


wesentliche Unterschie<strong>de</strong> zwischen preispolitischen Maßnahmen und Maßnahmen aus an<strong>de</strong>ren<br />

Bereichen <strong>de</strong>s <strong>Marketing</strong> Mix<br />

- schnelle + direkte Einflüsse auf Marktsituation<br />

- schwere Revidierbarkeit<br />

- hohe Reagilibität und geringe Wirkungsverzögerung<br />

- direkte Ertragswirkung<br />

- keine Vorausgaben nötig<br />

- PREIS ALS QUALITÄTSINDIKATOR<br />

- Entscheidungskriterium für Nachfrager<br />

Wovon hängt Preiselastizität ab<br />

- Verfügbarkeit von Subsititutionsprodukten<br />

- Schwierigkeit <strong>de</strong>r Nachfragebefriedigung<br />

- Dauerhaftigkeit <strong>de</strong>s Angebots am Markt<br />

- Dringlichkeit <strong>de</strong>s Bedürfnisses<br />

- Preis <strong>de</strong>s Produkts<br />

Zusammenhang zwischen Strategietypen nach Porter und preispolitischen Strategien<br />

Preisstrategien:<br />

- längerfristige Festlegung <strong>de</strong>s Preisniveaus (Hoch- o<strong>de</strong>r Niedrigpreis)<br />

- Preisgestaltung bei neuen Produkten (Abschöß0fung / Penetration)<br />

- Preisdifferenzierung (unterschiedlicher Preis für unterschiedliche Kun<strong>de</strong>ngruppen)<br />

o räumlich<br />

o zeitlich<br />

o Abnehmergruppe<br />

o Abnahmemenge<br />

Porter:<br />

- Kostenführerschaft: Niedrigpreisstrategie<br />

- Kosten<br />

- Differenzierung (Luxusgut = hoher Preis<br />

offensiver Strategiestiel: niedrige Preise bei Neueinführung eines Produkts zur schnellen<br />

Marktdurchdringung<br />

Dominanz Standart Mo<strong>de</strong>ll<br />

Freiheitsgra<strong>de</strong> & Absatzbe<strong>de</strong>utung<br />

- dominieren<strong>de</strong> Instrumente: ausschlaggebend für Markterfolg gegenüber <strong>de</strong>r Konkurrenz,<br />

Ausgestaltung und Einsatz enthält Freiheitsgra<strong>de</strong>, hohe finanzielle, personelle, intellektuell-kreative<br />

Investitionen<br />

- komplementäre Instrumente: wichtig für Stützung <strong>de</strong>r dominieren<strong>de</strong>n Instrumente, Ausgestaltung<br />

und Einsatz enthält Freiheitsgra<strong>de</strong><br />

- Standart Instrumente: Nichterreichung <strong>de</strong>s Standards führt zu Misserfolgen, Übertreffen <strong>de</strong>s<br />

Standards nicht möglich o<strong>de</strong>r be<strong>de</strong>utungslos, geringe Freiheitsgra<strong>de</strong> & Anpassung <strong>de</strong>s Standards<br />

- marginale Instrumente: be<strong>de</strong>utungslos für Markterfolg<br />

Unterscheidung funktionsorientierte und objektorientierte <strong>Marketing</strong>organisationen<br />

funktional Glie<strong>de</strong>rung nach Funktionsbereichen<br />

objektbezogen Glie<strong>de</strong>rung nach Objekten (Key Account, Produkt Manager)<br />

Vor- und Nachteile s. Skript!<br />

Bestimmung <strong>de</strong>s Einsatzes von <strong>Marketing</strong>instrumenten durch die marktorientierte<br />

Geschäftsfeldplanung<br />

Positionierung Art und Ausgestaltung <strong>de</strong>r <strong>Marketing</strong>instrumente<br />

Strategiestil (offensiv / <strong>de</strong>fensiv): Intensität <strong>de</strong>s Einsatzes <strong>de</strong>s <strong>Marketing</strong>instrumente<br />

<strong>Marketing</strong>-<strong>Fragen</strong><br />

Stand: 01.07.2009 10:41 www.<strong>aurivoir</strong>.<strong>de</strong><br />

6

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!