Gemeindefreizeit Dorfweil 2005 - Baptisten-Kirche Dormagen
Gemeindefreizeit Dorfweil 2005 - Baptisten-Kirche Dormagen
Gemeindefreizeit Dorfweil 2005 - Baptisten-Kirche Dormagen
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M Ä R Z 2 0 0 5<br />
<strong>Gemeindefreizeit</strong> <strong>Dorfweil</strong> <strong>2005</strong>
Editorial Editorial Editorial<br />
2<br />
„Um Um seinetwillen seinetwillen wird wird uns uns Umkehr Umkehr Umkehr zu zu Gott Gott und<br />
und<br />
Vergebung ergebung der der Schuld Schuld angeboten angeboten“ angeboten<br />
○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○<br />
Liebe Liebe Liebe Gemeinde,<br />
Gemeinde,<br />
die Koffer sind längst ausgepackt (die<br />
Krankheiten hoffentlich auskuriert...), die<br />
<strong>Gemeindefreizeit</strong> liegt hinter uns. Einige<br />
Erfahrungsberichte sind zu lesen und<br />
manch einer übt sich in seinem Alltag neu<br />
im Hören auf Jesus. Wir sind Gott dank-<br />
bar für die vielen guten Begegnungen. Er<br />
hat uns rundum reich beschenkt.<br />
Nun nähern wir uns mit großen Schritten<br />
dem größten Fest der Christen. Der Evangelist<br />
Lukas zitiert<br />
Jesus:<br />
»Hier steht es doch<br />
geschrieben«, erklärte<br />
er ihnen:<br />
»Der versprochene<br />
Retter muss leiden<br />
und sterben und<br />
am dritten Tag von<br />
den Toten auferstehen.<br />
Den Menschen<br />
aller Völker<br />
muss verkündet werden, dass ihnen ihnen um<br />
um<br />
seinetwillen seinetwillen Umkehr Umkehr zu zu Gott Gott Gott und und<br />
und<br />
Vergebung ergebung ergebung der der Schuld Schuld angeboten<br />
angeboten<br />
wird wird. wird Und das muss in Jerusalem anfan-<br />
gen. Ihr seid Zeugen von alldem und sollt<br />
dafür einstehen!...« (Lk 24,46ff)<br />
Es gibt kein größeres und kein<br />
weltverändernderes Ereignis in unserer<br />
Geschichte. Die Kluft zwischen Mensch<br />
und Gott ist überbrückt! Jeder erhält von<br />
Gott das Angebot in seinen Herrschaftsbereich<br />
überzusiedeln. Jesus gibt sich her<br />
für unsere Nachbarn, für unsere Feinde<br />
und Freunde, für Verwandte und ferne<br />
Unbekannte, - er ist das Tor heraus aus<br />
unserem Hang zum Negativen, Dunklen<br />
und beliebigem Einerlei.<br />
Eine prägnante Umschreibung dieser Osterbotschaft<br />
ist ein alter Werbeslogan:<br />
Einer Einer Einer macht macht den den W WWeg<br />
W eg frei!<br />
frei!<br />
– für dich und für mich! Gehst du ihn?<br />
Ich brauche und genieße dieses jährliche<br />
Fest: das 2000-Jahre-Zurückdenken,<br />
das Geschehen am<br />
Kreuz neu ansehen<br />
zu müssen, damit<br />
die Kraft und Siegesbotschaftanschließend<br />
umso mehr<br />
strahlt und mich ermutigt,<br />
das neue Leben<br />
zu pflegen und<br />
wachsen zu lassen.<br />
Ich freue mich an der Macht Gottes über<br />
das Böse! Ostern öffnet mir die Augen,<br />
immer wieder neu, wer hier das Sagen hat<br />
und wozu alle Dinge letztlich dienen.<br />
Von Herzen wünsche ich Euch allen eine<br />
gesegnete restliche Fasten- und Passionszeit<br />
und ich freue mich auf das gemeinsame<br />
Fest der Feste mit Euch!<br />
Katrin McCloy
<strong>Gemeindefreizeit</strong> <strong>Gemeindefreizeit</strong> <strong>2005</strong> <strong>2005</strong> in in <strong>Dorfweil</strong><br />
<strong>Dorfweil</strong><br />
Mit auf die <strong>Gemeindefreizeit</strong> im Februar<br />
<strong>2005</strong> zu fahren, stand nach der letzten<br />
Freizeit außer Frage. Dass es Karneval nicht<br />
einfach sein würde, frei zu bekommen,<br />
allerdings auch. Aber es hat geklappt (bzw.<br />
Gott hat es so gefügt) und es hat sich<br />
wieder gelohnt. Die Familienund<br />
Ferienstätte<br />
<strong>Dorfweil</strong> im Taunus mit<br />
ihrer schönen Umgebung<br />
stand schon nach<br />
der letzten Freizeit als Top-<br />
Adresse fest und das Wetter<br />
hat auch „mitgespielt“.<br />
Die beiden Abende mit Krimi-Theater<br />
(der Besuch in<br />
einem „professionellen“ Theater<br />
wäre nicht schöner und<br />
auch nicht kurzweiliger gewesen)<br />
und der Kabarett-<br />
Abend (christliche Theatergruppe<br />
„Budenzauber“ aus<br />
Essen) markierten sicherlich die Höhepunkte<br />
der Freizeit, was den Unterhaltungswert<br />
anging. Aber die Lobpreiszeiten, Gottes-<br />
Für mich ist die Tatsache, dass Gott mit<br />
mir reden möchte, mir seine Gedanken<br />
mitteilen möchte neu wichtig geworden. Die<br />
Herausforderung an mich: will ich das<br />
wirklich?<br />
Gottes Stimme zu hören befördert mich<br />
nicht in eine „höhere christliche Dimension“.<br />
Gottes Stimme aber wird mich aus<br />
meinem Standard, meiner Sicherheit und<br />
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dienste, Thematische Einführung mit Roger<br />
McCloy und die Workshops sind das, was<br />
mich im Alltag bewegen wird. Das Thema<br />
„Auf Jesus hören“ war mehr als gut gewählt<br />
und ist für mich topaktuell. Jetzt heißt<br />
es zumindest für mich dranbleiben<br />
und umsetzen! Es<br />
gibt so viele Aspekte an dieser<br />
Freizeit, die es wert wären<br />
erwähnt zu werden,<br />
dass der Platz in „EINBLI-<br />
CKE“ zu klein wäre. Wenn<br />
ich die Freizeit charakterisieren<br />
müßte, dann<br />
wäre der zentrale Begriff<br />
den ich wählen<br />
würde „Begegnung“.<br />
Begegnung zwischen<br />
jung und alt, zwischen<br />
klein und groß, zwischen<br />
Jugend und Senioren,<br />
Begegnung<br />
beim Lachen und Begegnung auch beim<br />
Weinen. Und die Begegnung mit dem lebendigen<br />
Jesus!<br />
Andreas Fischer<br />
meiner Bequemlichkeit heraus motivieren.<br />
Ich war mir nicht sicher ob ich das wirklich<br />
will, aber was habe ich zu verlieren?<br />
Ich bin schließlich Christ, ich will mit Gott<br />
leben, nicht parken oder auf der<br />
Resevebank rumsitzen. Also meine Entscheidung<br />
frei nach der Geschichte von<br />
Bileam (4.Mose 22): „Lieber ein sehender<br />
Esel als ein blinder Prophet.“<br />
Bericht<br />
Bericht<br />
3
Bericht Bericht Bericht<br />
4<br />
Die Wahl des Workshops am Samstag war<br />
nicht so einfach, weil alles sehr interessant<br />
klang. Für mich am Herausfordernsten:<br />
auf Gottes Stimme hören praktisch<br />
(Bettina Lohaus). Für mich am Unverfänglichsten:<br />
Stammtisch für Suchende<br />
(Roger McCloy).Für mich am Erholsamsten:<br />
Raum der Stille (Adriane Styra), weil<br />
ich wegen Schlafmangel eingenickt wäre.<br />
Ich habe mich für die Herausforderung<br />
entschieden, die sich auch als solche ent-<br />
puppte. Eine praktische Übung war, hörend<br />
für jemanden zu beten ohne zu wissen<br />
für wen. Die ersten 5 Minuten habe<br />
ich mit der bohrenden<br />
Frage verbracht,<br />
wen hat<br />
Bettina wohl als<br />
glückliches Opfer<br />
ausgesucht? Ich<br />
habe auf Alf John<br />
(Gemeindeleiter)<br />
oder Roger<br />
McCloy (Pastor)<br />
getippt, und<br />
auch einige Impulse<br />
im Gebet<br />
bekommen, die<br />
ich schnell zu Papier gebracht habe, bevor<br />
sie wieder verflogen.<br />
Nach abgeschlossener Gebetszeit kam<br />
dann die große Überraschung. Wir haben<br />
weder für Alf, Roger, Bernd Lohaus<br />
(stellv. Gemeindeleiter) oder sonst jemanden<br />
aus der Gemeindeleitung „hörend“<br />
gebetet, sondern für uns selber.<br />
Und bei genauer Betrachtung musste ich<br />
feststellen, dass die Impulse genau in meine<br />
Situation passen: Du bist teuer erkauft,<br />
kostbar und wertvoll; dann ein Bild einer<br />
aufgehenden Sonne am Horizont; neues<br />
tiefes Durchatmen, erfrischend, regenerierend;<br />
warten bis es hell wird. Mit dem<br />
Gedanken „warten bis es hell wird“ konnte<br />
ich mich sehr gut anfreunden und ich<br />
dachte: so das kann ja noch ein Weilchen<br />
dauern und ich habe Zeit zum Regenerieren<br />
und Ausruhen.<br />
Die Zeit des Wartens war dann am Sonntag<br />
nach dem Segnungsgebet und dem<br />
Lied „wenn es je an der Zeit war, für Jesus<br />
zu leben dann jetzt“ für mich zu Ende. Ich<br />
glaube, dass ich beides brauche, Durchatmen<br />
und Erfrischen mit Blick zur aufgehenden<br />
Sonne und den Sprung ins „jetzt<br />
ist noch Zeit zu erobern...“ – eben keine<br />
Reservebank.<br />
Samstagabend Samstagabend und und Jost Jost Jost (Edgar) (Edgar)<br />
(Edgar)<br />
Wallace allace lädt lädt ein ein zu zu „ „Tod „ od od im im<br />
im<br />
Pfarrhaus“<br />
Pfarrhaus“<br />
Ein super geniales Theaterstück zum Mitmachen.<br />
Ich hoffe nur, dass dieses Stück<br />
mindestens noch<br />
10 mal gespielt<br />
wird (bitte, bitte,<br />
bitte...). Schon allein<br />
einmal damit<br />
Kai Killmann sein<br />
super Fenster in<br />
Aktion bewundern<br />
kann.<br />
Dank dem Kabarett<br />
Budenzauber<br />
am Sonntagabend<br />
wissen jetzt<br />
alle Ehemänner,<br />
dass sie ihren Frauen mindestens alle 2<br />
Wochen Blumen schenken sollten, wie die<br />
Kommunikation zwischen Mann und Frau<br />
funktioniert, dass man sich auch mit anderen<br />
Worten streiten kann und wie man<br />
bei den Bekanntmachungen im Gottesdienst<br />
das Mikrofon halten sollte.<br />
Ausblick: Gespannt auf die experimentelle<br />
Zeit des „hörenden Gebetes“ in der Gemeinde,<br />
in freudiger Erwartung auf „Tod<br />
im Pfarrhaus“ die zweite, und mit tausend<br />
Dank an das Organisationsteam Rita und<br />
Friedbert Benkel, ohne die das alles nicht<br />
gelaufen wäre, schreibe ich diese Zeilen<br />
und damit alle, die nicht mitfahren konnten,<br />
ein wenig Gemeinde-Freizeit-Luft<br />
schnuppern können.<br />
Nächstes Mal bitte mitfahren, ihr verpasst<br />
einfach zu viel!<br />
Michael Langfeld
Das folgende Zitat<br />
über den Bau der<br />
Brooklin-Bridge ist<br />
ein eindrückliches<br />
Bild für die Wichtigkeit<br />
des Seelsorgedienstes<br />
in einer<br />
Gemeinde. 1872<br />
schrieb der Ingenieur<br />
dieser Brücke,<br />
die Manhattan mit<br />
den Vororten New<br />
Yorks verbindet:<br />
„Für das Publikum<br />
sieht es so aus, als habe sich im letzten<br />
Jahr fast nichts am Bau getan, weil noch<br />
nichts davon über der Wasserfläche zu<br />
sehen ist. In Wirklichkeit aber macht schon<br />
jetzt die Menge an Beton und Fundamentbauten,<br />
die wir in die Gründung dieser<br />
Persönliche ersönliche Eindrücke Eindrücke eines eines Besuchers<br />
Besuchers<br />
Es hilft, mal eigene komische Gedanken<br />
zu äußern, die Spinnweben im Kopf zu offenbaren<br />
– das erfuhr ich an diesem Tag.<br />
„Was ist, wenn man hoffnungslose ‚Fälle’<br />
in der Seelsorge hat, wo der Betreffende<br />
sich überhaupt nicht ändert?“ – das war<br />
eine meiner ersten Fragen, auf die ich eine<br />
unerwartet einfache Antwort erhielt:„Lass<br />
ihn los, es gibt auch andere, die sich um<br />
ihn kümmern“, und: „Nicht vergessen, er<br />
ist von Gott besonders geliebt!“<br />
Der stärkste und nachhaltigste Eindruck für<br />
mich an diesem Tag war nicht das Wissen,<br />
sondern die Person von Reinhard Hapke.<br />
Ich habe mal gelesen: „Nicht die Worte,<br />
nicht die Taten, sondern das Sein eines<br />
Menschen haben die größte Wirkung.“ So<br />
wurde mir in einigen persönlichen<br />
Begegnungen vermittelt: Du bist voll und<br />
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Brücke gesteckt<br />
haben, mehr Volumen<br />
aus, als alles,<br />
was einmal über<br />
der Wasserfläche<br />
zu sehen sein<br />
wird!“ Wir beschäftigen<br />
uns als<br />
Gemeinde sehr viel<br />
mit Leitungsthemen<br />
wie Vision, Organisation<br />
und Strategie<br />
- mit Themen,<br />
die sich sichtbar<br />
und präsent über der Wasserlinie abspielen.<br />
Und gerade da ist die Arbeit unterhalb<br />
der Wasserlinie - also in und an<br />
unserer Seele - entscheident darüber, ob<br />
wir im Leben standhalten. Und sie geschieht<br />
in der Stille, wo niemand sie sieht.<br />
Andrea John<br />
ganz o.k. und du kannst auch noch einige<br />
Schritte weitergehen. Ich erfuhr ein klares<br />
Nein zu meinem Bagatellisieren von Nöten<br />
meiner Mitmenschen. Aber dies war auch<br />
ein hilfreiches Nein, eine Kritik, die mich<br />
wertschätzte und stehen ließ, aber an die<br />
Hand nahm und weiterführte. Dies hilft<br />
wirklich. Und ich denke, es ist ein Modell<br />
für Ermahnung in der Gemeinde. Jemand,<br />
der das erfährt, kommt einen<br />
entscheidenden Schritt weiter.<br />
„Seelsorge ist immer ein Ausdruck der Liebe<br />
Gottes“ hörten wir und wurden ermutigt,<br />
seelsorgerlich miteinander umzugehen.<br />
Unsere Orientierung ist dabei Gott<br />
in seiner Liebe und Geduld und das Vorbild<br />
Jesu.<br />
Zur Seelsorge braucht es vorerst keine Spezialisten,<br />
sondern jederjederjeder in in der der Gemein- Gemein- Gemein-<br />
Bericht<br />
Bericht<br />
7
Gruppeneinblick<br />
Gruppeneinblick<br />
Gruppeneinblick<br />
8<br />
de de Jesu Jesu ist ist aufgerufen, aufgerufen, seelsorgerlich<br />
seelsorgerlich<br />
zu zu leben leben, leben also „aufeinander acht zu haben<br />
(Hebr. 10,24)“, „die Schwachheiten<br />
der Kraftlosen zu tragen und sich nicht in<br />
seiner Stärke selbst zu gefallen“ (Römer<br />
15,1.2). Die Frage ist also nicht, bin ich<br />
überhaupt Seelsorger, sondern wie weit geht<br />
meine seelsorgerliche Berufung? Wo sollte<br />
ich ehrlicherweise zugeben, dass mir<br />
dieses Problem zu schwierig oder belastend<br />
ist, wo sollte ich jemanden weitervermitteln?<br />
HAUSKREISE<br />
HAUSKREISE<br />
Vorstellung orstellung des des neuen neuen Hauskreises Hauskreises (HK) (HK) (HK) „ „City „ City City“ City<br />
Wir hatten uns verabredet, um über Angelegenheiten<br />
des „Frauentreffs“ zu sprechen.<br />
Nicht weil irgend etwas im Argen<br />
lag, sondern im Rahmen der allgemeinen<br />
Kontaktpflege. Seit der letzten Gemeindeleitungswahl<br />
gehören zu dem Diakonat<br />
„Gruppen“ neben den Hauskreisen, die<br />
Senioren, das Männer- und Frauenfrühstück<br />
und der Frauentreff.<br />
Als der „offizielle“ Teil beendet war, kamen<br />
wir bald auf das Thema Hauskreis zu<br />
sprechen. Bei Claudia Reichert war der<br />
Wunsch sehr stark ausgeprägt, an einem<br />
Hauskreis teilzunehmen. Und weil es für<br />
sie nicht so leicht möglich ist, abends das<br />
Haus zu verlassen, lag der Gedanke nahe,<br />
einen Kreis bei ihr zu Hause zu initiieren.<br />
Nach einer Woche des „Überdenkbetenprüfens“<br />
entschlossen wir uns zum<br />
ersten Treffen. Jörg Wingenfeld, Claudia<br />
Reichert und Eckard John konnten zwar<br />
formell noch keinen richtigen Kreis abbil-<br />
den, aber die Form des Dreiecks gefiel uns<br />
auch gut.<br />
Dieser Tag machte mir bewußt, dass ein<br />
guter seelsorgerlicher Umgang im Geist<br />
Jesu miteinander A und O unseres Gemeindelebens<br />
ist. Dadurch kann entscheidend<br />
geholfen werden, dadurch geschieht<br />
Heilung. Wo man selbst jahrelang an einem<br />
seelischen oder auch körperlichen<br />
Problem herumstrickte , erfährt man Hilfe<br />
durch andere und kann nun Schritte in die<br />
richtige Richtung gehen. Solche hilfreichen<br />
Impulse wünsche ich uns allen.<br />
Bodo Wanjelik<br />
Wichtig ist uns, dass wir uns im HK ohne<br />
Schminke und Maske begegnen und uns<br />
gegenseitig helfen. Welche Hilfs-Bereiche<br />
das sein werden, wird sich nicht nur zeigen,<br />
sondern wir wollen sie suchen.<br />
Hauskreise sind dazu da, den Aspekt der<br />
Gemeinschaft zu betonen, was alleine<br />
sonntags nicht möglich ist. Wir wollen von<br />
Jesus lernen: Was er gesagt und getan hat,<br />
auf unser Leben beziehen und verstehen.<br />
Was er heute sagt und tut vom anderen<br />
erfahren und ausprobieren, ob wir auf der<br />
richtigen Spur sind.<br />
Als Arbeitsgrundlage wurde das GGE-Heft<br />
„Wie unser Christsein neu werden kann“<br />
gewählt. Wir treffen uns jede Woche freitags<br />
von 20.00 – 22.00 Uhr (alternativ<br />
wäre der Mittwoch denkbar).<br />
Wir Wir brauchen brauchen noch noch mehr mehr Mitstrei- Mitstrei- Mitstrei- Mitstrei- Mitstrei-<br />
ter:<br />
ter:<br />
Wir sind sehr dankbar, dass es Raum und<br />
Zeit gibt auf dem Treck nach Westen eine<br />
Pause einzulegen und eine Wagenburg
auen zu können. Im Kreis der aufgestellten<br />
Wagen kommt man zur Ruhe und ist<br />
vor Angriffen des Wilden Westens geschützt<br />
und kann sich gegenseitig helfen. In<br />
<strong>Dormagen</strong> City werden noch einige Wagen<br />
gebraucht, mit denen wir einen Kreis<br />
bilden wollen.<br />
D.I.E .I.E .I.E.N .I.E .N .N.S .N .S .S.T .S .T .T. .T<br />
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Wer sich noch keinem Treck angeschlossen<br />
hat und nachts nicht mehr zugleich<br />
wachen und schlafen möchte, der melde<br />
sich bitte an der Postkutsche – persönlich<br />
oder per Telegramm: eckard.john@web.de.<br />
Eckard John<br />
Begabungen Begabungen erkennen, erkennen, Leidenschaft Leidenschaft entwickeln,<br />
entwickeln,<br />
Gemeinde Gemeinde gestalten<br />
gestalten<br />
DIENST-Seminar am16. & 30. April<br />
Kennst Du das Glück, am richtigen Platz zu sein? In einem<br />
Team oder an einer Aufgabe zu arbeiten, in der Du voll<br />
aufgehst? Die Deiner Leidenschaft, Deinen Gaben und<br />
Deinem Arbeitsstil entspricht? Bei der Du Dein volles<br />
Potenzial ausschöpfen kannst und wirklich tolle Leistungen<br />
erzielst, weil Du Dich begeisterst und mit Deiner ganzen<br />
Person einbringst?<br />
Das D.I.E.N.S.T.-Programm (D.I.E.N.S.T. steht für „Dienen<br />
im Einklang von Neigungen, Stärken und Talenten“)<br />
unterstützt uns als Gemeinde dabei, Christen auf<br />
überzeugende und mitreißende Weise für die aktive<br />
Mitarbeit in unserer Gemeinde zu gewinnen oder zu<br />
stärken. Es hilft Neigungen, Gaben und den<br />
Persönlichkeitsstil kennen zu lernen. Das Seminar ist<br />
interaktiv angelegt und das Konzept besticht durch seine<br />
Übersichtlichkeit. Die Praxisnähe ist überzeugend und hat<br />
schon vielen geholfen, ihre Gaben und ihren Platz in der<br />
Gemeinde zu finden. Dieses Seminar ist nicht nur für<br />
Einsteiger in die Mitarbeit gedacht, sondern auch für „alte<br />
Hasen“, die Bestätigung suchen oder Neuorientierung sich<br />
wünschen.<br />
Verbindliche Anmeldungen bitte möglichst umgehend an<br />
Roger McCloy. Datum: Samstag, 16. & 30. April <strong>2005</strong><br />
(beide Termine müssen wahrgenommen werden!); Ort:<br />
<strong>Baptisten</strong>-<strong>Kirche</strong>; Zeit: jeweils von 9.00-16.00 Uhr; Kosten: 11,00 EURO für das<br />
Teilnehmerheft + 4,- EURO für die Verpflegung.<br />
Roger McCloy<br />
Ausblick<br />
Ausblick<br />
9
Intern Intern Intern<br />
1 0<br />
GEMEINDESTUNDE<br />
GEMEINDESTUNDE<br />
Jahresgemeindestunde Jahresgemeindestunde am am am 13. 13. März<br />
März<br />
Beraten, informieren, diskutieren und beten<br />
Gemeinde ohne Gemeindestunden würde<br />
nicht funktionieren. Nur dort ist es möglich,<br />
gemeinsam über wesentliche Dinge<br />
unseres Gemeindelebens miteinander ins<br />
Gespräch zu kommen. Gemeinde als Leib,<br />
der miteinander verbunden ist und sich<br />
gegenseitig stärkt und trägt – das ist das<br />
Ziel unserer Gemeinde und dazu soll jede<br />
Gemeindestunde beitragen. Von daher<br />
sollte jedes Gemeindemitglied zu einer<br />
Gemeindestunde kommen und sich aktiv<br />
beteiligen an den Beratungen. Denn nur<br />
so können wir gemeinsam uns auf den Weg<br />
machen und die Einheit untereinander<br />
stärken.<br />
Gott sei Dank, sind unsere Jahresgemeindestunden<br />
nicht davon geprägt, dass stundenlang<br />
über einen neuen Haushalt diskutiert<br />
wird. Natürlich werden wir uns dafür<br />
auch Zeit nehmen. Aber wir wissen ja von<br />
Jesus, dass Geld nur „das Kleine“ ist<br />
(Lk.16). Vielmehr geht es uns darum, gemeinsam<br />
über das Gewesene zu beraten,<br />
über Neues zu informieren und gemein-<br />
FRAUEN FRAUEN<br />
FRAUEN<br />
Weltgebetstag eltgebetstag der der F FFrauen<br />
F rauen<br />
sam Gott danach zu fragen, wie der Weg<br />
unserer Gemeinde aussehen soll. Auch<br />
wollen wir erstmalig über ein sogenanntes<br />
„Wertepapier“ sprechen. Es soll dazu dienen,<br />
uns und anderen Rechenschaft<br />
darüber abzulegen, wofür wir stehen. Das,<br />
was „unter uns lebt“ soll sichtbar und greifbar<br />
werden. Wir wollen als Gemeinde<br />
unsere Werte und das, was für uns daraus<br />
folgt, offen legen. Es soll Hilfe zur Orientierung<br />
sein im Sinne eines Leitfadens, der<br />
uns als Gemeinde helfen kann, besser<br />
noch als bisher uns über unsere Werte und<br />
Glaubensinhalte klar zu werden. Ein spannender<br />
Prozess, in den wir einsteigen wollen<br />
und wir sind gespannt, wohin er uns<br />
führen wird.<br />
Beginn ist um 15.00 Uhr mit einem Stehkaffee<br />
– die offizielle Gemeindestunde, zu<br />
der auch Freunde der Gemeinde herzlich<br />
eingeladen sind, beginnt dann um 15.30<br />
Uhr – Ende ca. 17.30 Uhr. Bitte kommt<br />
zahlreich und beteiligt euch an diesen wichtigen<br />
Prozessen.<br />
Für die Ältesten, Roger McCloy<br />
Alle Frauen sind herzlich eingeladen am Freitag, den 4.März um 17 Uhr am Gottesdienst<br />
des überkonfessionellen Gebetstages bei uns in der <strong>Baptisten</strong>-<strong>Kirche</strong> teilzunehmen.<br />
Zu Gast sind Frauen aus der Evangelischen und Katholischen <strong>Kirche</strong>. Das diesjährige<br />
Thema „Lasst uns Licht sein“ wurde von Frauen aus Polen vorbereitet.<br />
Der März-Frauentreff wird mit diesem Gottesdienst zusammengelegt, so dass am 7.März<br />
kein „Frauentreff“ stattfindet.<br />
Euer Mitarbeiterteam Almut Ziegler, Claudia Reichert und Karin Adler
Auf Auf Auf einen einen einen Blick Blick Blick<br />
1 2<br />
Einladung Einladung zum zum zum T TTaufseminar<br />
T aufseminar<br />
Wir werden am 10 April eine Taufe haben. Wer sich verbindlich Jesus und der Gemeinde<br />
anschließen möchte, gibt dies bitte Pastor Roger McCloy bekannt. Vor der Taufe wird<br />
wieder ein Taufseminar angeboten - erstes Treffen am 03. März um 20.00 Uhr in der<br />
<strong>Baptisten</strong>-<strong>Kirche</strong>. Diees Seminar ist auch für diejenigen gedacht, die sich unverbindlich<br />
über die Glaubenstaufe informieren möchten, ohne den Schritt der Taufe zu gehen. Um<br />
das Taufseminar besser planen zu können, meldet euch bitte bei Pastor Roger McCloy.<br />
Von on Gründonnerstag Gründonnerstag bis bis Ostern<br />
Ostern<br />
27. März um 15.00 Uhr Abendmahlfeier der Senioren am Gründonnerstag.<br />
28. März um 10.00 Uhr Karfreitag-Gottesdienst (mit Kinderbetreuung).<br />
30. März um 11.00 Uhr Ostersonntag Gästegottesdienst mit Osterfrühstück (9.00 Uhr).<br />
Bitte Bitte vormerken<br />
vormerken<br />
Nächste Bibel-Aktuell-Reihe im April am 05. / 12. / 19. April<br />
Interesse Interesse Interesse an an an einem einem einem Hauskreis? Hauskreis?<br />
Hauskreis?<br />
Einfach bei Eckard John,Tel.: 02133-929261 anrufen!<br />
Pastor<br />
Pastor<br />
Roger McCloy,<br />
Melissenweg 11<br />
41539 <strong>Dormagen</strong><br />
Tel.: 02133 / 9749266<br />
Fax: 02133 / 9749267<br />
roger.mccloy@baptistenkirche.de<br />
Pinwand<br />
Gemeindeleiter<br />
Gemeindeleiter<br />
Alfred John, Kuttelweg 12<br />
41542 <strong>Dormagen</strong><br />
Tel.: 02133 / 299303<br />
Fax: 02133 / 929359<br />
alfred.john@baptistenkirche.de<br />
Stellv Stellv. Stellv Stellv<br />
Gemeindeleiter<br />
Gemeindeleiter<br />
Bernd Lohaus, Im<br />
Kleefeld 1<br />
41539 <strong>Dormagen</strong><br />
Tel.: 02133 / 210925<br />
Fax: 02133 / 210926<br />
bernd.lohaus@baptistenkirche.de<br />
Gesucht wird dringend der große<br />
Kochtopf, der seit etwa einem Jahr in der<br />
Gemeinde-Küche fehlt!!!<br />
Bitte wieder mitbringen.<br />
Hausmeisterin<br />
Hausmeisterin<br />
Stephanie Blume,<br />
Bahnhofstraße 2<br />
41539 <strong>Dormagen</strong><br />
Tel.: 02133 / 536783<br />
hausmeister@baptistenkirche.de<br />
Herausgeber: Herausgeber: <strong>Baptisten</strong>-<strong>Kirche</strong>, Bahnhofstraße 4, 41539 <strong>Dormagen</strong><br />
Redaktion: edaktion: edaktion: Katrin McCloy, Roger McCloy (V.i.S.d.P.), Andrea Rieso<br />
Redaktionsschluss Redaktionsschluss für April-Ausgabe: Sonntag, den 13.03.<strong>2005</strong><br />
13.03.<strong>2005</strong><br />
Der nächste Gemeindebrief erscheint am 27.03.<strong>2005</strong> 27.03.<strong>2005</strong><br />
27.03.<strong>2005</strong><br />
Adressenänderungen bitte immer an Thorsten Falk (Tel.: 0 21 33 - 8 12 55; Mail: thorsten.falk@baptistenkirche.de)<br />
weitergeben. Terminhinweise bitte immer Carsten Schmid (Tel.: 02 21 - 3 99 20 96; Mail:<br />
termine@baptisten-kirche.de) mitteilen.<br />
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Als Gemeindebriefredaktion behalten wir uns das Recht vor, Artikel redaktionell zu bearbeiten. Wir weisen darauf<br />
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