30.06.2013 Aufrufe

Kundenzeitung 1-2012 - Beteiligungs- und Betriebsgesellschaft ...

Kundenzeitung 1-2012 - Beteiligungs- und Betriebsgesellschaft ...

Kundenzeitung 1-2012 - Beteiligungs- und Betriebsgesellschaft ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Ausgabe 1 | <strong>2012</strong><br />

K u n d e n z e i t u n g d e r E n e r g i e - u n d W a s s e r w e r k e B a u t z e n G m b H<br />

BBB-Aktuell<br />

Saurierpark wird immer mehr<br />

zum R<strong>und</strong>um-Erlebnis<br />

Am 31. März startet der Saurierpark in die<br />

neue Saison. Bianca-Diana Mieth verrät im Gespräch,<br />

warum die Anlage mit den Urzeit-Riesen<br />

bei den Besuchern so beliebt ist <strong>und</strong> welche<br />

Angebote <strong>und</strong> Attraktionen in diesem Jahr<br />

neu sind. S. 3<br />

Energiesparfüchse<br />

wollen Strom sparen<br />

Abwasserbeseitigung<br />

Neue Abwasserkanäle <strong>und</strong><br />

ein neues Pumpwerk<br />

Der Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung hat auch<br />

<strong>2012</strong> ein umfangreiches Bauprogramm aufgelegt,<br />

um das Entsorgungsnetz weiter zu modernisieren.<br />

2,6 Millionen Euro sollen in die Erneuerung<br />

<strong>und</strong> Instandhaltung der Kanäle <strong>und</strong> in den Bau<br />

eines neuen Abwassernetzes fließen. S. 4<br />

Seite 9<br />

Neues von der EWB<br />

Die K<strong>und</strong>en setzen großes<br />

Vertrauen in die Stadtwerke<br />

Die EWB versorgen 26.000 Haushalte, Firmen <strong>und</strong><br />

Gewerbetreibende stabil mit Strom, Gas, Wasser<br />

<strong>und</strong> Fernwärme. Das honorieren die K<strong>und</strong>en mit<br />

jahrelanger Treue. Punkten können die EWB auch<br />

mit ihrem Service <strong>und</strong> dem Preis-Leistungs-<br />

Verhältnis. S. 6/7


2 Ausgabe 1 | <strong>2012</strong><br />

Können wir noch ein bisschen bleiben?<br />

An diesem Wochenende öffnet der Saurierpark mit tollen, neuen Erlebnisangeboten<br />

„Wir sind schon mal am Wasserspielplatz.“<br />

Mit diesem Satz sausen<br />

Anna, Nina <strong>und</strong> Joshi los, während<br />

ihre Eltern mit den kleineren Kindern<br />

gemächlich den schattigen<br />

Waldweg entlang hinterher schlendern.<br />

Es ist heiß an diesem Tag. So<br />

heiß, dass man das Gefühl bekommen<br />

könnte, die ganze Welt hält<br />

Siesta. Wenn da nicht die Rufe <strong>und</strong><br />

das vielstimmige Gelächter durch<br />

den Saurierpark schallen würden.<br />

Quelle des fröhlichen Lärms ist<br />

der mitten im Park als Vulkanland-<br />

Öffnungszeiten<br />

<strong>und</strong> Preise<br />

Öffnungszeiten<br />

31. März bis 4. November 9–18 Uhr<br />

Juli <strong>und</strong> August 9–19 Uhr<br />

Preise<br />

Erwachsene 10 Euro<br />

Kinder (3–14 Jahre) 7 Euro<br />

Familienkarte 25 Euro<br />

(zwei Erwachsene/drei Kinder)<br />

Saisonkarte: 30,00 Euro<br />

(Kinder 21 Euro)<br />

Kindergruppen p.P. 5,60 Euro<br />

(ab 15 Personen)<br />

Erwachsenengruppen p.P. 8 Euro<br />

(ab 15 Personen)<br />

Behinderte mit Vermerk „B“<br />

zahlen die Hälfte.<br />

Saurierpark<br />

Saurierpark 1<br />

02625 Bautzen OT Kleinwelka<br />

info@saurierpark.de,<br />

Tel.: 035935-3036<br />

www.saurierpark.de<br />

schaft gestaltete Wasserspielplatz.<br />

Als die Eltern um die letzte Ecke<br />

biegen, sehen sie gerade noch, wie<br />

Nina in einer Nebelbank verschwindet.<br />

Joshi <strong>und</strong> Anna dagegen<br />

liefern sich eine Wasserschlacht,<br />

die sich gewaschen hat.<br />

„Na warte“, gerade hat Anna bei<br />

Joshi einen Volltreffer gelandet<br />

<strong>und</strong> hält sich den Bauch vor La-<br />

Der Ceratosaurus Bodo ist das Maskottchen des<br />

Saurierparks. Wie er das Licht der Welt erblickte,<br />

das erzählt die CD „Bodo aus dem Ei“.<br />

chen, weil sie so verdutzt schaut.<br />

Dann aber muss sie die Beine in<br />

die Hand nehmen, denn ihr<br />

„Schutzschild“ hat inzwischen ein<br />

anderes Kind ergriffen. Mit beiden<br />

Händen drückt Joshi deshalb den<br />

aus einem biegsamen Rohr bestehenden<br />

„Wasserwerfer“ in Annas<br />

Fluchtrichtung <strong>und</strong> erwischt sie<br />

gerade noch bevor sie außer Reich-<br />

Die Kinder Max <strong>und</strong> Lene finden<br />

auf einer Baustelle ein riesengroßes<br />

Ei. Was das wohl sein mag? Mit<br />

dem ungewöhnlichen F<strong>und</strong> beginnt<br />

für die beiden ein w<strong>und</strong>erbares,<br />

spannendes Abenteuer: Der Ceratosaurus<br />

Bodo kommt zur Welt.<br />

Die Schauspieler <strong>und</strong> Liedermacher<br />

Beate Tarrach <strong>und</strong> Reinhard<br />

Simmgen aus Kubschütz, bekannt<br />

mit ihren Kinderprogrammen<br />

„Leichtfuß <strong>und</strong> Liederliesel“, haben<br />

sich die w<strong>und</strong>erbare Geschichte<br />

von Bodo, dem grünen<br />

Maskottchen des Saurierparks, ausgedacht.<br />

Sie erzählen sie in neun<br />

lustigen Liedern voller Witz <strong>und</strong><br />

Charme. Die Idee zu dem Projekt<br />

entstand bereits im vorigen Jahr,<br />

als das Bodo-Musical von „Leichtfuß<br />

<strong>und</strong> Liederliesel“ zum 30. Ge-<br />

Dank des Wasserspiels im Kleinwelkaer Park, fällt<br />

die Entscheidung zwischen einem Ausflug in den<br />

Saurierpark oder einem Tag im Freibad leicht.<br />

weite gelangen kann. Anna entdeckt<br />

ihre Fre<strong>und</strong>in Nina, die sich<br />

gerade am Schaumqueller aalt.<br />

Nichts wie hin.<br />

Ninas kleinere Geschwister verharren<br />

derweil aufgeregt <strong>und</strong> gespannt<br />

wie zwei Flitzebogen in der<br />

Nähe des Geysirs. Jetzt? Jetzt?<br />

Jetzt? … Nein JETZT. Da ist sie, die<br />

Bodos w<strong>und</strong>erbare Liedergeschichte<br />

Wie ein Ceratosaurus zum Leben erweckt wird, ist auf der neuen CD zu erleben<br />

burtstag des Saurierparks aufgeführt<br />

wurde. Die entstandenen Kinderlieder<br />

waren so schön, dass<br />

schnell feststand: Sie müssen auf<br />

eine CD!<br />

Jetzt hat die CD „Bodo aus dem<br />

Ei“ die Welt erblickt. Mitgeholfen<br />

haben auch Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Bekannte<br />

der beiden Kinderliedermacher <strong>und</strong><br />

ihre eigenen Kinder Julian <strong>und</strong> Helene,<br />

die die Rollen von Max <strong>und</strong><br />

Lene übernommen haben. Live zu<br />

erleben sein wird die Geschichte<br />

von „Bodo aus dem Ei“ auch in diesem<br />

Jahr wieder mehrfach im Saurierpark<br />

– <strong>und</strong> zwar zum Kindertag<br />

am 1. <strong>und</strong> 3. Juni.<br />

Die CD „Bodo aus dem Ei“ gibt es<br />

ab sofort im Saurierpark zu kaufen<br />

<strong>und</strong> kann im Internet unter<br />

Fontäne, die ihr Wasser urplötzlich<br />

sechs Meter hoch in den Himmel<br />

spritzt, um dann wieder zu schrumpfen,<br />

zu versiegen, bis gleich. Da,<br />

schon wieder, Kopf in den Nacken,<br />

„riesenhoch“, denkt der vierjährige<br />

Ben, während sein kleinerer Bruder<br />

dem feinen Nieselregen hinterher<br />

wackelt, den der Wind aus dem Wasser<br />

des Geysirs versprüht.<br />

Weil so viel Staunen <strong>und</strong> Toben<br />

hungrig <strong>und</strong> durstig macht, haben<br />

die Eltern neben dem Wasserspielplatz<br />

längst das Picknick aufgebaut.<br />

Und während jeder herzhaft<br />

zugreift, kann alles, was gesehen<br />

<strong>und</strong> erlebt wurde nochmal beredet<br />

werden.<br />

Die Entscheidung zwischen einem<br />

Ausflug in den Saurierpark oder einem<br />

Tag im Freibad hatten die befre<strong>und</strong>eten<br />

Familien an diesem Tag<br />

nicht treffen müssen. Hier im Saurierpark<br />

ist beides inbegriffen. Und<br />

während die Großen nochmal ausgiebig<br />

am Wasserspiel toben, der<br />

Kleinste ein Nickerchen macht <strong>und</strong><br />

die Eltern ein Schwätzchen halten,<br />

nimmt Ben seinen Papa an die<br />

Hand, um mit ihm nochmal ein<br />

Stückchen zurück zu wandern zu<br />

seinem großen Fre<strong>und</strong>, dem T-Rex,<br />

den er nicht genug bestaunen<br />

kann. Am Ende, das ist klar, wollen<br />

alle „bitte, bitte, noch ein bisschen<br />

bleiben“.<br />

www.saurierpark.de unkompliziert<br />

bestellt werden. Die Liedergeschichten<br />

sind besonders geeignet<br />

für Kinder von 3 bis 10 Jahren.<br />

Veranstaltungen<br />

im Saurierpark<br />

31. März/1. April <strong>2012</strong><br />

Eröffnung mit Gewinnspiel<br />

<strong>und</strong> Überraschung<br />

6. bis 9. April <strong>2012</strong><br />

Ostern im Saurierpark<br />

3. Juni <strong>2012</strong><br />

Kindertag mit Spiel,<br />

Spaß <strong>und</strong> Musik<br />

1. September <strong>2012</strong><br />

Freier Eintritt<br />

für alle Schulanfänger<br />

20. Oktober bis<br />

4. November <strong>2012</strong><br />

Drachenfest


Ausgabe 1 | <strong>2012</strong><br />

Die Dinos werden wieder munter<br />

Referatsleiterin Bianca-Diana Mieth sagt, warum der Saurierpark immer mehr zum R<strong>und</strong>um-Erlebnis wird<br />

Frau Mieth, über 200 Saurier stehen<br />

jetzt im Park bei Bautzen. Gibt<br />

es denn überhaupt noch einen, der<br />

hier noch nicht nachgebaut ist?<br />

Ich glaube, es kommt gar nicht so<br />

sehr auf die genaue Anzahl an. Wir<br />

sind einer der größten Saurierparks,<br />

die es gibt. Mit unserem<br />

Konzept wollen wir uns von allen anderen<br />

abheben, wir wollen einzigartig<br />

sein. Unser Park ist viel mehr<br />

als nur Saurier gucken. Er ist ein<br />

R<strong>und</strong>um-Erlebnis. Wir haben hier<br />

eine herrliche Natur, ausgefallene<br />

Spiel- <strong>und</strong> Beschäftigungsmöglichkeiten<br />

<strong>und</strong> sogar eine kleine<br />

Ausgrabungsstätte. Unser Saurierpark<br />

hat einen pädagogischen Anspruch<br />

<strong>und</strong> vermittelt den Besuchern<br />

auf spielerische Art Wissen.<br />

Warum ist das wichtig?<br />

Weil der Trend immer mehr hin<br />

zum Gesamterlebnis geht. Die Besucher<br />

wollen sich nicht nur etwas<br />

ansehen, sie wollen mitmachen,<br />

mitdenken, sich ausprobieren,<br />

Abenteuer bestehen. Wir wollen<br />

auch nicht, dass jemand denkt,<br />

hier war ich vor drei Jahren schon<br />

mal, da muss ich nicht wieder hin.<br />

Wir wollen, dass die Besucher immer<br />

wieder in den Saurierpark kommen,<br />

weil es immer wieder Neues zu<br />

entdecken gibt.<br />

Was gibt es denn da so Neues?<br />

Wer glaubt, das alles schon von frü-<br />

In seinem Forschungslabor sucht<br />

Prof. Dr. Erdbuddler nach Hinweisen<br />

aus der Urzeit. Er weiß viel über Erdgeschichte,<br />

Urzeittiere <strong>und</strong> das<br />

„steinerne Gedächtnis der Erde“.<br />

Wenn Ihr Eure Kenntnisse teilen <strong>und</strong><br />

erweitern wollt, dann ladet den<br />

Professor aus dem Saurierpark doch<br />

zu Euch in die Schule ein!<br />

Das neue Angebot vom „urzeitlichen<br />

Klassenzimmer“ ist eine Weiterentwicklung<br />

der Bildungsangebote<br />

im Saurierpark ab dieser<br />

Saison. Prof. Dr. Erdbuddler <strong>und</strong><br />

seine Mitarbeiter kommen direkt in<br />

die Schulen, um je nach Alter <strong>und</strong><br />

Unterrichtsfach eine Schulst<strong>und</strong>e<br />

mal ganz anders zu gestalten. Auf<br />

lebendige Weise erfahren Schüler<br />

Wissenswertes über Erdgeschichte,<br />

Saurier <strong>und</strong> Fossilien. Oder sie ent-<br />

her zu kennen, der sollte sich<br />

nicht täuschen lassen. Aus dem<br />

Saurierpark ist inzwischen ein riesengroßes<br />

Erlebnisparadies geworden<br />

- mit einer Ausgrabungsstätte,<br />

abenteuerlichen Spielgeräten <strong>und</strong><br />

Erlebnisstationen, einer Riesenrutsche,<br />

einer gewaltigen Netzkletterburg,<br />

einem Niedrigseilgarten, einer<br />

acht Meter hohen Kletterwand,<br />

einem Planetenspielplatz <strong>und</strong> vielem<br />

mehr. Jüngste Attraktion ist der<br />

neue Wasserspielplatz. Auf einer<br />

über 350 Quadratmeter großen<br />

wickeln ihre eigene Theorie, weshalb<br />

die größten Tiere der Erde ausgestorben<br />

sind. Auch „Steinefor-<br />

Ein Erlebnis für die ganze Familie: im Saurierpark können<br />

weit über 200 realitätsgetreue Nachbildungen von Sauriern<br />

bestaunt werden.<br />

Vulkanlandschaft spuckt ein Geysir<br />

das Wasser sechs Meter in die<br />

Höhe, bieten Fontänenfelder,<br />

Schaumsprudler, Nebeldüsen <strong>und</strong><br />

Wasserstrahler willkommene Abkühlung<br />

an heißen Sommertagen.<br />

Für die Saison <strong>2012</strong> ist die Matschspielanlage<br />

r<strong>und</strong>um erneuert worden<br />

<strong>und</strong> trumpft mit mehr Funktionen<br />

<strong>und</strong> einen höheren Spielemöglichkeit<br />

auf. Ganz neu in der<br />

kommenden Saison sind die Weiterentwicklungen<br />

einzelner Angebote,<br />

wie die Mal- <strong>und</strong> Bastel-<br />

straße <strong>und</strong> die Bildungsangebote.<br />

Wir werden in diesem Jahr zum ersten<br />

Mal auch Kindergeburtstage<br />

ausrichten. Wir sind<br />

ständig dabei,<br />

Neu: Das urzeitliche Klassenzimmer<br />

Ab sofort kommen Professor Dr. Erdbuddler <strong>und</strong> seine Mitarbeiter auch in die Schulen<br />

scher“ können die massiven Zeugen<br />

der Region kennen lernen oder<br />

Steine zu Kunstobjekten machen.<br />

Wer mehr über Erdgeschichte, Saurier <strong>und</strong> Fossilien<br />

erfahren will, kann ab sofort Professor Dr.<br />

Erdbuddler in seine Schule einladen<br />

Schüler kommen dem Leben der Dinosaurier<br />

auf die Spur <strong>und</strong> spannen<br />

dabei den Bogen von alten Drachen-<br />

3<br />

neue Attraktionen <strong>und</strong> neue Erlebnisbereiche<br />

zu entwickeln <strong>und</strong> umzusetzen.<br />

Was gehört denn alles zu einem<br />

R<strong>und</strong>um-Erlebnis im Saurierpark?<br />

Jeder - ob Kind oder Erwachsener -<br />

soll sich bei uns im Park wohlfühlen,<br />

soll Entspannung finden <strong>und</strong><br />

Abenteuer erleben. Kinder können<br />

hier Forscher spielen, sie können<br />

auch rennen, toben, klettern, sich<br />

beweisen <strong>und</strong> vielleicht über sich<br />

selbst hinauswachsen. Lernen können<br />

bei uns übrigens nicht nur die<br />

Kinder. Auch Erwachsene erfahren<br />

hier viel über Flora <strong>und</strong> Fauna <strong>und</strong><br />

das Leben in der Urzeit.<br />

Dann dürfen die Saurierpark-<br />

Fre<strong>und</strong>e also gespannt sein …<br />

Auf jeden Fall. Wir freuen uns auf Ihren<br />

Besuch.<br />

✁<br />

sagen bis hin zur wissenschaftlichen<br />

Saurierforschung. Der Unterricht im<br />

„urzeitlichen Klassenzimmer“, der<br />

sich nach den Lehrplanerfordernissen<br />

richtet, wird mit kleinen Experimenten<br />

verb<strong>und</strong>en <strong>und</strong> ist somit nicht nur<br />

für die Kinder spannend.<br />

Bildungsangebote<br />

im Saurierpark<br />

Weitere Informationen über die<br />

neuen Bildungsangebote in Schulen<br />

sowie die Bildungsangebote<br />

im Saurierpark gibt es im Internet<br />

unter www.saurierpark.de<br />

Gern stellen wir Ihnen die verschiedenen<br />

Möglichkeiten in einem<br />

Gespräch persönlich vor. Bitte<br />

wenden Sie sich dazu an<br />

info@saurierpark.de oder rufen<br />

Sie unter 03591 4644-0 unsere<br />

Mitarbeiter an.


4 Ausgabe 1 | <strong>2012</strong><br />

Neue Kanäle <strong>und</strong> ein neues Pumpwerk<br />

Der Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung investiert 2,6 Millionen Euro in ein umfangreiches Bauprogramm<br />

Der Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung<br />

der Stadt Bautzen hat auch<br />

für dieses Jahr wieder ein umfangreiches<br />

Bauprogramm aufgelegt,<br />

um das Entsorgungsnetz weiter auf<br />

Vordermann zu bringen. 2,6 Millionen<br />

Euro sollen in die Erneuerung<br />

der Kanäle <strong>und</strong> in den Bau eines<br />

ganz neuen Abwassernetzes für<br />

den Ortsteil Bloaschütz fließen.<br />

Hier die Vorhaben auf einen Blick:<br />

Wichmannsiedlung<br />

Nachdem der EAB in den vergangenen<br />

zwei Jahren bereits die verschlissenen<br />

Schmutz- <strong>und</strong> Regenwasserkanäle<br />

in der Gneisenaustraße<br />

<strong>und</strong> am Spittelwiesenweg erneuert<br />

hat, ist in diesem Jahr die Schillstraße<br />

an der Reihe. Hier werden die<br />

alten Abwasserleitungen komplett<br />

durch neue ersetzt. Gut für die Anwohner,<br />

wenn die Straße einmal<br />

aufgerissen werden muss: Sie wird<br />

auch gleich gr<strong>und</strong>haft neu ausgebaut<br />

<strong>und</strong> bekommt neue Gas- <strong>und</strong> Trinkwasserleitungen.<br />

Im nächsten Jahr<br />

folgt dann noch die Lützowstraße.<br />

Geplante Bauzeit: Juli bis Oktober<br />

<strong>2012</strong> sowie April bis Juli 2013.<br />

Dr.-Salvador-Allende-Straße<br />

Auch hier müssen die Schmutz- <strong>und</strong><br />

Bis zum Jahr 2015 verbleiben im<br />

Stadtgebiet r<strong>und</strong> 100 Gr<strong>und</strong>stücke,<br />

die ihr Abwasser dezentral entsorgen<br />

müssen. In unserer <strong>K<strong>und</strong>enzeitung</strong><br />

informierten wir Sie bereits 2007 <strong>und</strong><br />

2008 über die gesetzlichen Anforderungen<br />

an die Abwasserreinigung<br />

nach dem Stand der Technik sowie<br />

über die Fördermöglichkeiten bei der<br />

Sächsischen Aufbaubank (SAB) zum<br />

Ersatzneubau vollbiologischer Kleinkläranlagen<br />

beziehungsweise zur<br />

entsprechenden Umrüstung vorhandener<br />

Kleinkläranlagen.<br />

Wichtig zu wissen: Der Neubau einer<br />

biologischen Kleinkläranlage auf<br />

einem Gr<strong>und</strong>stück, das zum Beispiel<br />

für Wohnzwecke erstmals bebaut<br />

wird, ist nicht förderfähig! Bis zum<br />

31. Dezember 2015 müssen alle dauerhaft<br />

bestehenbleibenden Kleinkläranlagen<br />

mit einer vollbiologischen<br />

Reinigung ausgerüstet sein.<br />

Diese Forderung ergibt sich aus der<br />

Europäischen Wasserrahmenrichtlinie<br />

in Verbindung mit dem Sächsischen<br />

In der Wichmann-Siedlung wird<br />

die Erneuerung der Schmutz<strong>und</strong><br />

Regenwasserkanäle fortgesetzt.<br />

In diesem Jahr ist die<br />

Schillstraße an der Reihe, 2013<br />

folgt dann die Lützowstraße.<br />

Regenwasserkanäle vollständig ausgetauscht<br />

werden. Die Abwasserbeseitigung<br />

arbeitet mit dem Hoch<strong>und</strong><br />

Tiefbauamt der Stadt <strong>und</strong> den<br />

Energie- <strong>und</strong> Wasserwerken zusammen.<br />

Die Straße wird gr<strong>und</strong>haft<br />

ausgebaut <strong>und</strong> bekommt auch neue<br />

Trinkwasser- <strong>und</strong> Gasleitungen. Die<br />

Regen- <strong>und</strong> Schmutzwasserkanäle,<br />

die jetzt noch in Kombinationsschächten<br />

verb<strong>und</strong>en sind, werden<br />

im Zuge der Baumaßnahme konse-<br />

Wassergesetz <strong>und</strong> der Kleinkläranlagenverordnung<br />

vom 19. Juni 2007,<br />

wodurch ein guter Gewässerzustand<br />

innerhalb der Europäischen Gemeinschaft<br />

hergestellt werden soll.<br />

Die SAB unterstützt mit Hilfe von<br />

Fördergeldern die jeweiligen Vorhaben<br />

(siehe Illustration). Eine Garantie<br />

auf Erhalt der Förderung gibt<br />

es nicht. Deswegen heißt es „je<br />

schneller, desto besser“. Die Beantragung<br />

der Fördergelder wird für<br />

Gr<strong>und</strong>stücke im Stadtgebiet Bautzen<br />

durch den Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung<br />

Bautzen (EAB) vorgenommen.<br />

Wichtig ist dabei, dass vor<br />

dem Bau auch die Zustimmung der<br />

SAB zum förderunschädlichen Vorhabensbeginn<br />

vorliegt <strong>und</strong> eine<br />

wasserrechtliche Erlaubnis der unteren<br />

Wasserbehörde des Landratsamtes<br />

Bautzen erteilt wurde.<br />

Der Eigenbetrieb berät in allen<br />

mit der dezentralen Abwasserbeseitigung<br />

<strong>und</strong> der Förderung zu-<br />

quent getrennt. Geplante Bauzeit:<br />

April bis Oktober <strong>2012</strong>.<br />

Martin-Hoop-Straße<br />

Zwischen Stieber- <strong>und</strong> Löhrstraße<br />

wird hier die Kanalisation vollständig<br />

erneuert. Im selben Zuge geschieht<br />

das auch mit den Trinkwasser-<br />

<strong>und</strong> Gasleitungen mit<br />

anschließendem Straßenausbau.<br />

Geplante Bauzeit: April bis September<br />

<strong>2012</strong>.<br />

sammenhängenden Fragen. Als Ansprechpartnerin<br />

ist Frau Haupt unter<br />

Tel. 03591 – 3752638 erreichbar.<br />

Die Mitarbeiter der Abwasserbeseitigung<br />

stehen nach Terminvereinbarung<br />

auch gern im persönlichen<br />

Gespräch zur Verfügung, um gr<strong>und</strong>stücksbezogen<br />

zu beraten <strong>und</strong> Ihre<br />

Fragen zu beantworten.<br />

Zur Information über Bauarten<br />

<strong>und</strong> Funktionsweisen vollbiologischerAbwasserbehandlungsanlagen,<br />

bietet das Bildungs- <strong>und</strong> Demonstrationszentrum<br />

für dezentrale<br />

Abwasserbehandlung in Leipzig<br />

am 17. April <strong>2012</strong> von 14 bis 18 Uhr<br />

einen Tag der offenen Tür an. Neben<br />

der Beantwortung Ihrer Fragen zu<br />

Planung, Einbau, Betreibung <strong>und</strong><br />

Wartung der Anlagen durch Mitarbeiter<br />

von Herstellerfirmen können<br />

Sie zudem zahlreiche Anlagen auf<br />

dem Demonstrationsfeld besichtigen.<br />

(Weitere Informationen unter: BDZ<br />

e.V., An der Luppe 2, 04178 Leipzig,<br />

www.bdz-abwasser.de)<br />

Kanalsanierung in Bautzen<br />

Auch in Bautzens Innenstadt werden<br />

weitere Kanäle saniert, so am<br />

Stadtwall, in der Wedersiedlung<br />

<strong>und</strong> an der Hanns-Eisler-Straße.<br />

Das Besondere: Hier erfolgt die Sanierung,<br />

ohne dass die Straßen<br />

aufgegraben werden müssen über<br />

ein so genanntes „Rohr-in-Rohr-<br />

System“. Kunstharzgetränkte Faserschläuche<br />

werden über die<br />

Schächte in die vorhandene Kana-<br />

lisation eingebracht <strong>und</strong> in deren<br />

Innerem „aufgeblasen“. Die Sanierung<br />

auf diese Art ist notwendig<br />

geworden, weil die alten Rohrleitungen<br />

zwar noch haltbar sind, an<br />

verschiedenen Stellen aber Risse<br />

bekommen haben. Geplante Bauzeit:<br />

III. Quartal <strong>2012</strong>.<br />

Bloaschütz<br />

Der Ortsteil Bloaschütz hatte bisher<br />

noch kein zentrales Abwassernetz.<br />

Der nördliche Teil wurde 2011 erschlossen<br />

<strong>und</strong> südlich der Kamenzer<br />

Straße wird in diesem Jahr gebaut.<br />

Insgesamt werden 695 Meter Freigefälleleitungen<br />

<strong>und</strong> 410 Meter<br />

Druckleitungen verlegt. Am tiefsten<br />

Punkt wird ein neues Abwasserpumpwerk<br />

gebaut, von dem aus das<br />

Abwasser dann in die Kläranlage<br />

Dreikretscham geleitet wird. Geplante<br />

Bauzeit: Mai bis Oktober <strong>2012</strong>.<br />

Großwelka<br />

In Großwelka wird vom Ablauf des<br />

Schmiedeteichs bis zum Milkwitzer<br />

Wasser die Regenwasserkanalisation<br />

neu gebaut. Der alte Kanal ist hier desolat<br />

<strong>und</strong> überlastet. Der neue wird<br />

auf einer Länge von 289 Metern gebaut<br />

<strong>und</strong> größer dimensioniert. Geplante<br />

Bauzeit: Mai bis Oktober <strong>2012</strong>.<br />

Vollbiologische Kleinkläranlagen gefordert<br />

Wichtige Hinweise zur Nutzung von Fördergeldern für die Umrüstung bestehender Anlagen<br />

Förderungen<br />

zu biologischen Kleinkläranlagen<br />

+<br />

Neubau<br />

einer biologischen Kleinkläranlage<br />

1.500 €<br />

Förderung<br />

bis zu vier<br />

Einwohner<br />

+<br />

200 €<br />

Nachrüstung<br />

einer vorhandenen biologischen Kleinkläranlage<br />

mit biologischer Reinigungsanforderung<br />

Förderung<br />

bis zu vier<br />

Einwohner<br />

+<br />

1.000 € 150 €<br />

jeder weitere<br />

Einwohner<br />

jeder weitere<br />

Einwohner<br />

Zuschlag<br />

für weitergehende Reinigungsanforderungen<br />

Förderung<br />

bis zu vier<br />

Einwohner<br />

+<br />

300 € 50 €<br />

jeder weitere<br />

Einwohner<br />

Illustration: danielreiche.de


Ausgabe 1 | <strong>2012</strong><br />

Für jeden K<strong>und</strong>en ein Maßanzug<br />

Die Vertriebsmitarbeiterinnen der EWB können ganz individuelle Versorgungsangebote schneidern<br />

Carola Meißner weiß ganz genau,<br />

zu welchen Zeiten in den Montagehallen<br />

von Bombardier wie viel<br />

Strom benötigt wird. Sie weiß genau,<br />

wie viel Gas Familie Meier zum<br />

Heizen <strong>und</strong> zum Kochen braucht<br />

<strong>und</strong> welches Angebotspaket da am<br />

besten passen würde. Die diplomierte<br />

Wirtschaftsingenieurin leitet<br />

den Bereich Vertrieb bei den Bautzener<br />

Energie- <strong>und</strong> Wasserwerken.<br />

Sie <strong>und</strong> ihre vier Mitarbeiterinnen<br />

schneidern jedem K<strong>und</strong>en einen<br />

Maßanzug, ein individuelles Versorgungsangebot,<br />

das genau auf<br />

diesen K<strong>und</strong>en passt – ganz egal ob<br />

es sich um einen Großabnehmer wie<br />

Bombardier handelt, der jährlich<br />

mehr als zehn Millionen Kilowattst<strong>und</strong>en<br />

Strom braucht, oder um Familie<br />

Meier in der Bautzener Eigenheimsiedlung,<br />

die sich für einen<br />

Haushaltsk<strong>und</strong>en-Produktvertrag<br />

entschieden hat.<br />

„Genau das ist unsere große Stärke“,<br />

sagt Carola Meißner. „Wir können<br />

allen K<strong>und</strong>en ganz individuelle<br />

Angebote machen.“ Das ist zwar<br />

ein riesiger Aufwand für den Vertrieb,<br />

aber einer, den die K<strong>und</strong>en<br />

sehr schätzen. Vor allem auch viele<br />

Gewerbek<strong>und</strong>en. Sie lassen sich<br />

in Bautzen zum Beispiel gleich Versorgungsverträge<br />

für mehrere Standorte<br />

oder Filialen im Paket schneidern<br />

– ganz egal, an welchem Ort<br />

sich die Standorte befinden. „Der<br />

K<strong>und</strong>e hat bei uns hier in Bautzen<br />

seinen eigenen Ansprechpartner,<br />

<strong>und</strong> er bekommt von uns auch nur<br />

eine Rechnung. Um alles andere<br />

kümmern wir uns“, erklärt die Bereichsleiterin.<br />

Für die Firma<br />

Hentschke Bau GmbH war dies zum<br />

Bereichsleiterin Carola Meißner(rechts) <strong>und</strong> ihr Team (von links): Doreen Gähl, Marion Knoll, Steffi Kaufmann <strong>und</strong> Stefanie Lettow.<br />

Beispiel ein wichtiges Argument<br />

für die Vertragsentscheidung. Alle<br />

Baustellen werden bei der EWB angemeldet.<br />

Die EWB übernimmt dann<br />

die Anmeldung beim jeweiligen<br />

Netzbetreiber. Die Bautzener nutzen<br />

<strong>und</strong> schätzen vor allem die Kompetenz<br />

der EWB im immer <strong>und</strong>urchsichtiger<br />

werdenden Angebotsmarkt<br />

für Strom <strong>und</strong> Gas. So könnte eine<br />

Bautzener Familie heute unter weit<br />

über 100 verschiedenen Strom- <strong>und</strong><br />

Gasanbietern wählen – für einen Lai-<br />

en eine <strong>und</strong>urchschaubare Vielfalt.<br />

„Wir setzen auf Sicherheit <strong>und</strong> Seriosität“,<br />

sagt Carola Meißner. „An<br />

erster Stelle steht für uns, dass die<br />

K<strong>und</strong>en uns vertrauen können <strong>und</strong><br />

ein gutes Gefühl haben, wenn sie einen<br />

Vertrag mit uns unterschreiben.“<br />

Die Vertriebsmitarbeiterinnen<br />

können sich dabei gut in die<br />

Lage der K<strong>und</strong>en versetzen. Sie<br />

sind ja selbst ebenfalls K<strong>und</strong>en der<br />

EWB. „Wir kennen beide Seiten <strong>und</strong><br />

wissen sehr gut, was die Bautzener<br />

Vorsicht! Falsche Stadtwerker.<br />

von uns erwarten <strong>und</strong> auch erwarten<br />

können“, sagt Carola Meißner.<br />

Die Vertriebsmitarbeiterinnen der<br />

EWB bieten ihren K<strong>und</strong>en verschiedene<br />

individuelle Produkte<br />

an. Die sind fair <strong>und</strong> auf ein gutes<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis orientiert.<br />

Jeder K<strong>und</strong>e bekommt einen<br />

Produktvergleich zugesandt <strong>und</strong><br />

kann sich in Ruhe überlegen, ob er<br />

beispielsweise lieber einen Vertrag<br />

mit festen oder variablen Preisen ha-<br />

Die Energie- <strong>und</strong> Wasserwerke Bautzen schicken keine Mitarbeiter zu Haustürgeschäften<br />

Wenn jemand an Ihrer Haustür<br />

klingelt <strong>und</strong> Ihnen einen Stromvertrag<br />

verkaufen will, dann sollten<br />

Sie vorsichtig sein. Die Bautzener<br />

Stadtwerke schicken nämlich gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

keine Mitarbeiter für Vertragsabschlüsse<br />

auf Klingeltour.<br />

„Wir distanzieren uns von solchen<br />

Machenschaften“, sagt Stadtwerke-<br />

Sprecherin Kerstin Juras. „Bei uns<br />

bekommt der K<strong>und</strong>e seinen Vertrag<br />

zugeschickt. Er hat ausreichend<br />

Zeit, zwischen verschiedenen Angeboten<br />

zu wählen <strong>und</strong> kann sich<br />

ganz in Ruhe entscheiden.“ Nur auf<br />

Wunsch der K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> nur nach<br />

Voranmeldung kommen Mitarbeiter<br />

der EWB für Beratungen auch mal zu<br />

Ihnen nach Hause.<br />

Kerstin Juras warnt gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

vor Haustürgeschäften. „Es ist vollkommen<br />

unseriös, wenn K<strong>und</strong>en an<br />

der Haustür zu Unterschriften über<br />

vermeintlich günstige Stromverträge<br />

gedrängt <strong>und</strong> dabei regelrecht<br />

überrumpelt werden“, sagt sie.<br />

Auch in Bautzen <strong>und</strong> Umgebung<br />

sind derartige Geschäftspraktiken<br />

schon vorgekommen. Es hat in<br />

jüngster Zeit sogar Fälle<br />

gegeben, bei denen<br />

sich die Vertreter<br />

an der Haustür<br />

als Mitarbeiter<br />

der<br />

Stadtwerke<br />

ausgegeben<br />

haben.<br />

Sie haben<br />

K<strong>und</strong>endaten<br />

wie die<br />

Höhe der Stromrechnung<br />

oder sogar<br />

Einsicht in die letzte Jahres-<br />

rechnung gefordert. Kerstin Juras<br />

versichert, dass es<br />

sich bei solchen Personen<br />

weder um<br />

eigene Mitarbeiter<br />

der EWB,<br />

noch um Mitarbeiter<br />

von möglicherweisebeauftragtenFirmen<br />

handelt. Eigene<br />

Mitarbeiter<br />

könnten zudem immer<br />

einen Betriebsausweis vorzeigen.<br />

5<br />

ben möchte, lieber kürzere oder längerfristige<br />

Vertragszeiten. Acht von<br />

zehn Bautzener Haushaltsk<strong>und</strong>en<br />

entscheiden sich beispielsweise für<br />

das günstige Strom-Angebot Fair-<br />

ElectricBonus. Die Vertriebsmitarbeiterinnen<br />

sind gut geschult <strong>und</strong><br />

immer auf dem Laufenden, wenn es<br />

um Energierecht <strong>und</strong> Energiemärkte<br />

geht. Dafür nehmen sie regelmäßig<br />

an Schulungen, Seminaren<br />

<strong>und</strong> berufsbegleitenden Weiterbildungsmaßnahmen<br />

teil.<br />

Falls Sie doch einen solchen Haustürvertrag<br />

unterschrieben haben,<br />

kann dieser gr<strong>und</strong>sätzlich ohne<br />

Angabe von Gründen innerhalb von<br />

zwei Wochen schriftlich widerrufen<br />

werden.<br />

K<strong>und</strong>en, die von falschen „Stadtwerkern“<br />

an der Haustür überrascht<br />

werden <strong>und</strong> Zweifel an deren Seriosität<br />

haben, sollten sich an den<br />

K<strong>und</strong>endienst der Energie- <strong>und</strong><br />

Wasserwerke Bautzen GmbH wenden,<br />

der zum Ortstarif unter 03591-<br />

3752-200 zu erreichen ist.


6 Ausgabe 1 | <strong>2012</strong><br />

Benita Rath<br />

Prokuristin der Multi-Möbel GmbH<br />

Wir haben bei der EWB gleich einen Bündelvertrag über die Stromlieferung<br />

für zwölf unserer Möbelhäuser abgeschlossen. Wir haben<br />

ja Standorte in ganz Sachsen, in Thüringen <strong>und</strong> Brandenburg.<br />

Das ist für uns optimal, wir müssen uns nicht um jeden einzelnen<br />

Standort kümmern. Natürlich sehen wir uns auch die Preise an.<br />

Aber wer kann als Laie den börsennotierten Strommarkt überhaupt<br />

noch überblicken? Wir sind sehr froh, dass uns diese Arbeit von<br />

der EWB abgenommen wird. Wir haben großes Vertrauen in unsere<br />

Berater vor Ort. Das ist noch nie enttäuscht worden. Und wir<br />

sind immerhin schon seit der Gründung unseres ersten Möbelhauses<br />

1990 hier Stromk<strong>und</strong>e.<br />

Eberhard Manns<br />

Kreissparkasse Bautzen<br />

Von der EWB beziehen wir allein mehr als 1,1 Millionen Kilowattst<strong>und</strong>en<br />

Strom im Jahr. Die Abnahmestellen befinden sich in<br />

unserem gesamten Filialnetz sowohl in Bautzen als auch in vielen<br />

anderen Orten des Landkreises. Hinzu kommen noch der Wärmedirektservice<br />

unserer Hauptfiliale am Kornmarkt sowie diverse<br />

Versorgungsverträge für Gas. Von der EWB wird das alles als einheitliches<br />

Vertragsverhältnis aufgefasst <strong>und</strong> so gelebt, so dass wir<br />

in der Frage der Energieversorgung durch einen Ansprechpartner<br />

ganzheitlich betreut werden. Die Konditionen stimmen. Wir finden<br />

das gut <strong>und</strong> sind zufrieden. Auch privat bin ich K<strong>und</strong>e der<br />

Bautzener Stadtwerke.<br />

Bautzener vertrauen ihren Stadtwerken<br />

Die EWB versorgen mehr als 26.000 Haushalte, Firmen <strong>und</strong> Gewerbetreibende mit Strom, Gas, Wasser <strong>und</strong> Fernwärme<br />

90 Mitarbeiter haben die Energie- <strong>und</strong> Wasserwerke<br />

in Bautzen, darunter vier Studenten der Berufsakademie<br />

<strong>und</strong> drei Auszubildende. Das Netz der<br />

Strom-, Gas-, Trinkwasser- <strong>und</strong> Fernwärmeleitungen<br />

in Bautzen ist 834 Kilometer lang. Es würde theoretisch<br />

von Flensburg bis nach Garmisch-Partenkirchen<br />

reichen.<br />

Ganz praktisch könnten die Bautzener auch Stromoder<br />

Gask<strong>und</strong>en in Flensburg oder Garmisch-Partenkirchen<br />

bedienen. Diesen Service schätzen beispielsweise<br />

Großk<strong>und</strong>en wie die Bautzener Cideon AG,<br />

die Lieferverträge im Paket über mehrere Standorte<br />

abgeschlossen hat <strong>und</strong> so Zeit, Arbeit <strong>und</strong> Kosten<br />

spart. Die Bautzener K<strong>und</strong>en schätzen vor allem die<br />

Nähe <strong>und</strong> die Zuverlässigkeit ihres Energielieferanten<br />

vor Ort. R<strong>und</strong> 24.500 Haushalte <strong>und</strong> Gewerbetreibende<br />

beziehen Strom von den Stadtwerken, an<br />

weit über 7.000 K<strong>und</strong>en wird Erdgas <strong>und</strong> Wasser geliefert,<br />

800 Objekte werden mit Fernwärme versorgt.<br />

03591-3752-200 lautet die neue telefonische Servicenummer,<br />

welche die EWB seit Jahresbeginn<br />

eingerichtet hat. Sie bietet den Bautzenern noch<br />

mehr Nähe <strong>und</strong> Service zum Ortstarif. Schon im letzten<br />

Jahr war das Anrufvolumen um 40 Prozent gestiegen,<br />

ein Zeichen der höheren Nachfrage, auf die<br />

sich die EWB einstellt. R<strong>und</strong> um die Uhr <strong>und</strong> immer<br />

erreichbar ist zusätzlich der Bereitschaftsdienst.<br />

Jörg Börner<br />

Inhaber der Fleischerei Heinze in Bautzen<br />

Seit ich die Fleischerei vor elf Jahren übernommen habe, habe<br />

ich auch die Strom- <strong>und</strong> Gaslieferung von den Stadtwerken übernommen.<br />

Ich hatte bis jetzt auch keinen Gr<strong>und</strong>, das zu ändern.<br />

So ein Fleischereibetrieb braucht ja viel Energie, das sind bei uns<br />

so um die 120.000 Kilowattst<strong>und</strong>en Strom <strong>und</strong> 10.000 Kilowattst<strong>und</strong>en<br />

Gas im Jahr. Manchmal bekomme ich Angebote von anderen<br />

Anbietern zugeschickt, die zum Teil auch preisgünstiger<br />

sind. Aber bisher konnten wir uns immer, wenn die Vertragsfristen<br />

ausgelaufen sind, mit der EWB auf neue günstige Verträge einigen.<br />

Das macht es mir natürlich auch leicht, meinem Gr<strong>und</strong>satz<br />

gerecht zu werden, einheimische Lieferanten zu nutzen.<br />

2,2 Millionen Euro will die EWB in diesem Jahr in die<br />

Erneuerung ihrer Netze investieren, so in neue Gas<strong>und</strong><br />

Trinkwasserversorgungsleitungen <strong>und</strong> in den<br />

Umbau der Umspannstationen an der Fleischergasse<br />

<strong>und</strong> der Albert-Schweizer-Straße. Die Versorgungssicherheit<br />

hat für die EWB oberste Priorität.<br />

Die EWB engagiert sich in Bautzen auch sozial, vor<br />

allem durch die Förderung der Freizeitbeschäftigung<br />

für Kinder <strong>und</strong> Jugendliche. Neben dem Sport werden<br />

Vereine <strong>und</strong> Projekte zur Förderung von Talenten<br />

gesponsert. Dazu zählen die Veranstaltungen der<br />

Kinderuniversität an der BA Bautzen, die Energiesparfüchse<br />

<strong>und</strong> die Sächsische Physikolympiade. Die<br />

EWB ist auch langjähriger Hauptsponsor der U-23-<br />

Mannschaft des FSV Budissa Bautzen.<br />

K<strong>und</strong>enservice<br />

Schäfferstraße 44, 02625 Bautzen<br />

K<strong>und</strong>enberatung<br />

03591 3752-200<br />

Montag bis Donnerstag: 8–18 Uhr<br />

Frreitag: 8–16 Uhr<br />

Vertragsangebote:<br />

03591 3752-318<br />

Stefan Schlesinger<br />

Innenarchitekt <strong>und</strong> Hauseigentümer in Bautzen<br />

Ich beziehe von Anfang an Gas <strong>und</strong> Strom von den Bautzener Energie-<br />

<strong>und</strong> Wasserwerken. Wenn ich anrufe, ist meine K<strong>und</strong>enbetreuerin<br />

am anderen Ende der Leitung <strong>und</strong> nicht irgendeine Call-<br />

Center-Stimme, die mich an irgendjemand anderen weiterverweist.<br />

Das gefällt mir sehr gut. Bei der EWB ist man als K<strong>und</strong>e nicht nur<br />

eine Nummer. Die Preise stimmen, <strong>und</strong> vor allem sind die Abrechnungen<br />

auch für einen Laien sehr gut nachvollziehbar. So etwas<br />

ist wirklich nicht selbstverständlich. Ich komme aus Bochum<br />

<strong>und</strong> habe auch noch Immobilien in mehreren anderen Städten.<br />

Da kann ich Vergleiche ziehen <strong>und</strong> sagen: Die EWB ragt in ihrer<br />

Arbeit wirklich sehr weit heraus.<br />

Jörg Langer<br />

Prokurist der First Home UG „Hallo Pizza“<br />

Seit es „Hallo Pizza“ in Bautzen gibt, sind wir K<strong>und</strong>en der EWB.<br />

Das war schon so, als unser Geschäft noch auf der Gerberstraße<br />

war. Wir brauchen ja fast schon so viel Strom <strong>und</strong> Gas wie ein<br />

Großk<strong>und</strong>e – jeweils r<strong>und</strong> 80.000 Kilowattst<strong>und</strong>en im Jahr. Da<br />

kommt uns die EWB natürlich auch mit dem Preis entgegen. Das<br />

ist gut. Genauso wichtig ist es uns aber auch, dass wir hier unsere<br />

Ansprechpartner vor Ort haben. Bisher ist mir bei jedem Problem<br />

schnell <strong>und</strong> unkompliziert geholfen worden. Wir wollen auch<br />

ganz bewusst in der Region zusammenarbeiten. Wir leben hier <strong>und</strong><br />

wir müssen alle gemeinsam etwas für die Region tun. Das ist ein<br />

Geben <strong>und</strong> Nehmen.<br />

Michael Anders<br />

Geschäftsführer der Immobilien anders GmbH<br />

Die Energie- <strong>und</strong> Wasserwerke Bautzen GmbH ist für uns ein sehr<br />

zufriedenstellender Partner. Wir haben Verträge über die Strom<strong>und</strong><br />

Gaslieferung für alle unsere Wohn- <strong>und</strong> Geschäftshäuser in<br />

der Bautzener Innenstadt. Wenn wir Fragen <strong>und</strong> Probleme haben,<br />

finden wir jederzeit direkt <strong>und</strong> unkompliziert einen Ansprechpartner<br />

vor Ort. Das ist für uns sehr von Vorteil. Das Personal der<br />

Stadtwerke ist immer fre<strong>und</strong>lich <strong>und</strong> sehr kompetent. Wir fühlen<br />

uns hier stets gut beraten. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt<br />

übrigens auch. Wir haben voriges Jahr mal die Preise im Internet<br />

verglichen. Da haben die Bautzener bei den Gaspreisen am besten<br />

abgeschnitten.<br />

Ausgabe 1 | <strong>2012</strong><br />

Evelyn Thiemann<br />

Parfümerie Thiemann<br />

7<br />

Wir haben seit diesem Jahr einen Bündelvertrag über die Stromlieferung<br />

für alle unsere 15 Filialen in Sachsen <strong>und</strong> Brandenburg<br />

abgeschlossen. Das bietet uns bessere Konditionen, <strong>und</strong> wir haben<br />

nur noch einen Ansprechpartner vor Ort. Das ist ein Vorteil,<br />

der ist für uns nicht zu ersetzen. Wir sind schon seit 1990 auch<br />

privat K<strong>und</strong>e der Bautzener Stadtwerke. In unseren Parfümerien<br />

verbrauchen wir insgesamt jedes Jahr r<strong>und</strong> 300.000 Kilowattst<strong>und</strong>en<br />

Strom. Das ist schon eine Menge. Wichtig ist uns deshalb<br />

auch, dass das Geld hier in der Region bleibt. Das hilft uns doch<br />

allen, <strong>und</strong> davon lebt unsere Gesellschaft. Wir sind K<strong>und</strong>e bei der<br />

EWB, die EWB-Mitarbeiter kaufen bei uns ein.<br />

Frank Moser<br />

Finanzvorstand der Cideon AG<br />

Seit Anfang 2011 haben wir mit der EWB Strom- <strong>und</strong> Gasverträge<br />

für Firmenstandorte in Bautzen, Görlitz <strong>und</strong> Leinfelden-Echterdingen<br />

abgeschlossen. Wir haben verschiedene Anbieter verglichen<br />

– die Bautzener haben im Preis-Leistungs-Vergleich hervorragend<br />

abgeschnitten. Wir sind sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit.<br />

Und wir freuen uns darüber, dass wir einen Anbieter<br />

aus der Region finden konnten, der wettbewerbsfähig ist.<br />

Das ist für uns auch ein Standortfaktor. Die Cideon AG ist ein weltweit<br />

agierender Software-Entwickler <strong>und</strong> Ingenieur-Dienstleister<br />

vor allem für den Maschinen-, Anlagen- <strong>und</strong> Fahrzeugbau. Allein<br />

am Firmensitz in Bautzen arbeiten 110 Mitarbeiter.


8 Ausgabe 1 | <strong>2012</strong><br />

Sechs Millionen Kilowattst<strong>und</strong>en Ökostrom<br />

Die Energie aus erneuerbaren Quellen entspricht dem Verbrauch von 2.400 Bautzener Haushalten<br />

So viel Ökostrom wie noch nie haben<br />

die Bautzener im vergangenen<br />

Jahr in ihr Netz eingespeist. Insgesamt<br />

waren es sechs Millionen Kilowattst<strong>und</strong>en<br />

– eine Menge, die<br />

ausreichen würde, 2.400 Bautzener<br />

Haushalte ein ganzes Jahr lang<br />

zu versorgen. Die meiste regenerative<br />

Energie für das Bautzener Netz<br />

StandBy-Betrieb geht ins Geld<br />

Energie sparen ist eigentlich ganz einfach – man muss nur richtig abschalten<br />

Bis zu 25 Prozent des privaten<br />

Stromverbrauchs werden durch<br />

Fernseher, Hi-Fi-Anlage, PC & Co.<br />

verursacht – mit deutlichen Auswirkungen<br />

auf die Stromrechnung.<br />

Dabei spielt der StandBy-Verbrauch<br />

eine große Rolle. Besonders im<br />

heimischen Büro <strong>und</strong> auch im<br />

Wohnzimmer lauern große Sparpotenziale.<br />

Viele Kommunikations-<br />

Energiecheck<br />

im Internet<br />

Mit dem Online-Energiecheck im<br />

Service-Center auf der Web-Seite<br />

der Energie- <strong>und</strong> Wasserwerke<br />

Bautzen können Sie den Verbrauch<br />

Ihrer Haushaltsgeräte berechnen<br />

<strong>und</strong> auswerten lassen.<br />

www.ewbautzen.de<br />

stammt aus Photovoltaik-Anlagen.<br />

Die sind in den letzten Jahren<br />

buchstäblich wie Pilze aus der Erde<br />

geschossen, sagt Henning Weiß,<br />

der das Netzmanagement der EWB<br />

leitet. Die rasant wachsende Zahl<br />

der Anlagen ist durch die großzügigen<br />

staatlichen Subventionen befördert<br />

worden.<br />

geräte werden von eingebauten<br />

oder externen Netzteilen mit Strom<br />

versorgt, beispielsweise Notebooks,<br />

PCs oder Fernseher. Werden diese<br />

nach dem Gebrauch nur abgeschaltet,<br />

aber nicht vom Netz getrennt,<br />

können Sie diesen Energieverbrauch<br />

sogar richtig spüren. Das<br />

Netzteil fühlt sich warm an oder<br />

summt, obwohl es im Moment gar<br />

keine Funktion erfüllt. Wer Geräte<br />

nach Gebrauch richtig abschaltet,<br />

spart Geld <strong>und</strong> Energie.<br />

Auch mit schaltbaren Steckdosenleisten<br />

können Elektrogeräte<br />

vollständig vom Stromnetz getrennt<br />

werden. Besonders praktisch dabei<br />

ist, dass alle zusammengehörigen<br />

Geräte mit einem Klick vom Netz genommen<br />

werden, zum Beispiel Fernseher,<br />

DVD-Player <strong>und</strong> Heimkino-<br />

Henning Weiß leitet das Netzmanagement<br />

der Energie- <strong>und</strong> Wasserwerke<br />

Bautzen GmbH.<br />

Die Stadtwerke sind verpflichtet,<br />

den vor allem von privaten Anbietern<br />

erzeugten Öko-Strom abzunehmen<br />

<strong>und</strong> zu vergüten. Insgesamt<br />

liefern die Solaranlagen im<br />

Raum Bautzen gegenwärtig eine<br />

Leistung von 5.400 Kilowatt. Zum<br />

Vergleich: Im Jahr 2008 waren es<br />

gerade mal 453 Kilowatt. Henning<br />

anlage. Eine Investition in diese<br />

Stromspartechniken macht sich<br />

meist schnell bezahlt. Hinweise auf<br />

den StandBy-Verbrauch von Elektrogeräten<br />

geben auch sogenannte<br />

Energie-Label, mit denen seit Ende<br />

letzten Jahres auch Fernseher ausgezeichnet<br />

werden müssen.<br />

Das neue Label (rechts) ähnelt<br />

gr<strong>und</strong>sätzlich dem bisherigen Etikett,<br />

das Verbraucher von Haushaltsgroßgeräten<br />

bereits kennen:<br />

Verschiedene Energieeffizienzklassen<br />

geben Auskunft über den Stromverbrauch<br />

eines Modells. Wie bisher<br />

sind die Kategorien mit Farbbalken<br />

von Grün (sehr effizient) bis Rot<br />

(sehr ineffizient) hinterlegt. Neu auf<br />

dem Label sind Piktogramme, die<br />

dem Verbraucher Auskunft über<br />

weitere technische Eigenschaften ei-<br />

Weiß rechnet aber damit, dass die<br />

jetzt beschlossene Kürzung der<br />

Subventionen den Boom wieder<br />

bremsen wird.<br />

Ein großer Ökostromlieferant ist<br />

auch die Deponie Nadelwitz, auf<br />

der das Deponiegas zur Energiegewinnung<br />

genutzt wird. Immerhin<br />

bringt die Deponiegasanlage eine<br />

Leistung von 316 Kilowatt. Windkraftanlagen<br />

gibt es in Bautzen<br />

keine. Nirgendwo auf städtischem<br />

Territorium sind die Windverhältnisse<br />

so gut, dass sich die Anlagen<br />

rechnen würden, erklärt Weiß.<br />

Die Stadtwerke müssen sicher stellen,<br />

dass jeder Öko-Stromerzeuger<br />

seine Energie auch einspeisen<br />

kann. Dafür müssen die Stadtwerke<br />

zum Teil auch in die eigenen Anlagen<br />

investieren, sagt Weiß. So<br />

müssen zum Beispiel Leitungskapazitäten<br />

erweitert <strong>und</strong> neue Einspeisungsstellen<br />

geschaffen werden<br />

– wie erst im vergangenen Jahr<br />

für die neue Solaranlage auf dem<br />

ehemaligen Deponiegelände.<br />

Investiert werden muss aber auch<br />

in immer höhere Kapazitäten, erklärt<br />

der Leiter des Netzmanagements.<br />

Zwischen 300.000 <strong>und</strong><br />

400.000 Euro geben die Stadtwerke<br />

jedes Jahr für die Erneuerung <strong>und</strong><br />

den Ausbau des Netzes aus. So soll<br />

in diesem Jahr eine neue Trafosta-<br />

nes Geräts geben. Unter anderem<br />

liefert das neue Hinweisschild Informationen<br />

über den durchschnittlichen<br />

Jahresverbrauch in<br />

kWh oder ob das Gerät über einen<br />

Schalter verfügt, der es vollständig<br />

vom Netz trennt.<br />

Quelle: ZVEI – Zentralverband Elektrotechnik- <strong>und</strong> Elektronikindustrie e.V.<br />

tion am Kornmarkt gebaut werden.<br />

Deren Kapazität wird dann<br />

auch gleich einem möglichen<br />

Mehrbedarf durch den geplanten<br />

Büro-<strong>und</strong> Wohnkomplex gerecht.<br />

Dass die Kapazitäten des Bautzener<br />

Stromversorgers eines Tages<br />

mal nicht mehr ausreichen<br />

könnten, dieser Fall werde nicht<br />

eintreten, versichert Henning<br />

Weiß. „Das Netz ist in einem guten<br />

Zustand <strong>und</strong> den Bedarf haben<br />

wir immer im Blick.“ So hat<br />

das Unternehmen beispielsweise<br />

800.000 Euro in den Ausbau des<br />

Schalthauses in Rattwitz gesteckt,<br />

nachdem im Industriegebiet<br />

Nord große, energieintensive<br />

Unternehmen wie das Kunststoffwerk<br />

ihre Kapazitäten erweitert<br />

hatten. Ausgebaut wird in diesem<br />

Jahr auch die Trafostation in der<br />

Fleischergasse, erneuert <strong>und</strong> erweitert<br />

werden die Mittelspannungsleitungen<br />

in Boblitz <strong>und</strong><br />

in der Niederkainaer Straße.<br />

Die höchste Leistung muss das<br />

Bautzener Stromnetz übrigens immer<br />

im Januar bringen. Und zwar<br />

an den Vormittagen. Das hängt vor<br />

allem mit dem Bedarf der Industriebetriebe<br />

zusammen, erklärt<br />

Henning Weiß. Und er versichert,<br />

dass die Stadtwerke dafür sorgen,<br />

dass sie den Bedarf auch zu jeder<br />

Spitzenzeit gut decken können.


Ausgabe 1 | <strong>2012</strong><br />

Clevere Energiesparfüchse<br />

Schüler der Bautzener Mättig-Gr<strong>und</strong>schule basteln an einer Solar-Ladestation für Batterien<br />

Netzplaner Axel Hordan erklärt Verona, Dennis,<br />

Dennis <strong>und</strong> Janiko aus der dritten Klasse der Dr.-<br />

Gregor-Mättig-Gr<strong>und</strong>schule die Arbeitsweise der<br />

Photovoltaik-Anlage der Bautzener Stadtwerke.<br />

Der Himmel ist bedeckt heute.<br />

Das ist gar nicht gut für den Strom<br />

aus Sonnenenergie. Verona <strong>und</strong> die<br />

Jungs von der Bautzener Dr.-Gregor-<br />

Mättig-Gr<strong>und</strong>schule wissen das<br />

längst. Obwohl sie erst in die dritte<br />

Klasse gehen, sind die Kinder vom<br />

Elektronikkurs des Zuseum-Vereins<br />

schon echte Energiesparfüchse.<br />

Aller zwei Wochen<br />

donnerstags treffen sie sich<br />

im Zuseum an der Taucherstraße.<br />

Sie lernen, wie man<br />

Schaltungen baut <strong>und</strong> wie<br />

der Strom fließt, was ein Widerstand<br />

oder eine Parallel-<br />

Schaltung ist. Und heute dürfen<br />

sie auf das Dach des EWB-Gebäudes<br />

an der Schäfferstraße steigen.<br />

Netzplaner Axel Hordan hat sich<br />

extra Zeit genommen, um den Kindern<br />

die Photovoltaikanlage der<br />

Stadtwerke zu zeigen <strong>und</strong> ihnen zu<br />

erklären, wie so etwas funktioniert.<br />

Dass die Anlage nur richtig Strom<br />

liefern kann, wenn die Sonne<br />

scheint, das wissen die Kinder<br />

schon. Und oben auf dem Dach bekommen<br />

sie es an diesem Nachmittag<br />

rot auf schwarz: Gerade mal<br />

0,6 Kilowatt Leistung liefern die 70<br />

Solarmodule gerade. Das können die<br />

Kinder im elektronischen Anzeigefeld<br />

ablesen. „Wenn jetzt richtig die<br />

Sonne schiene, könnten hier 17 Kilowatt<br />

stehen“, erklärt Axel Hordan.<br />

Die Kinder staunen. Und dann<br />

kommen sie ins Grübeln. Schließlich<br />

wollen sie ja eine solarbetriebene<br />

Aufladestation für die Batterien in<br />

ihren Spielzeugen bauen. „Die soll<br />

doch immer funktionieren, nicht nur<br />

wenn die Sonne scheint“, murmelt<br />

Dennis.<br />

Axel Hordan<br />

schmunzelt.<br />

„Uns wird schon was<br />

einfallen“, versichert der<br />

Fachmann von den<br />

Stadtwerken. Und<br />

schon umringen ihn<br />

die Kinder mit ihren<br />

Fragen.<br />

Die Solarladestation<br />

für<br />

die Akkus ist der<br />

Beitrag der Mättig-<br />

Gr<strong>und</strong>schüler für das diesjährige<br />

Bautzener „Energiesparfüchse“-<br />

Projekt. Die Stadt Bautzen, der<br />

Technologieförderverein <strong>und</strong> die<br />

Energie- <strong>und</strong> Wasserwerke haben<br />

den Schülerwettbewerb ins Leben<br />

gerufen, um Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen<br />

die Möglichkeit zu geben,<br />

sich spielerisch<br />

<strong>und</strong><br />

schöpferisch<br />

mit dem Thema<br />

Energie <strong>und</strong> Umweltauseinanderzusetzen.Verona,Dennis<br />

<strong>und</strong> die<br />

anderen<br />

vom<br />

Elek-<br />

tronikkurs wissen<br />

dazu schon erstaunlich viel für<br />

Kinder in ihrem Alter. Sie haben<br />

auch schon alle Teile zusammen, die<br />

sie für ihre Anlage brauchen. Stolz<br />

zeigen sie Axel Hordan ihre Solarzelle.<br />

Sie haben auch einen Regler,<br />

einen Speicher <strong>und</strong> einen Ladeadapter<br />

für die Akku-Batterien.<br />

Nun müssen sie das nur noch irgendwie<br />

zusammenbauen. Ihr Kursleiter,<br />

Roland Haink vom Zuseum,<br />

wird ihnen helfen. „Wir haben uns<br />

das Projekt selber ausgedacht“,<br />

sagt Janico stolz. Er muss die Batterien<br />

in seinem ferngesteuerten<br />

Formel 1-Flitzer nämlich ziemlich<br />

oft wechseln.<br />

„Die alten Batterien sind dann<br />

Sondermüll, <strong>und</strong> wir müssen immer<br />

wieder Geld für neue ausgeben“, erklärt<br />

der clevere Achtjährige. „Da ist<br />

es doch besser, wenn man Akkus<br />

hat, die man immer wieder neu aufladen<br />

kann.“ „Und wenn wir den<br />

Strom mit Solarenergie erzeugen,<br />

dann ist unser Spielzeug gleich<br />

viel umweltfre<strong>und</strong>licher“, fügt Dennis<br />

hinzu. Über so viel Wissen der<br />

Kinder staunt jetzt Axel Hordan, der<br />

Fachmann.<br />

Bis zum Schuljahresende wollen<br />

die Drittklässler ihre Ladestation<br />

fertig gebaut haben. Bei<br />

den Bautzener Stadtwerken<br />

freut man sich über so viel<br />

kreatives Engegement. „Wir<br />

unterstützen das Energiesparfüchse-Projekt<br />

sehr gerne“,<br />

sagt Stadtwerkesprecherin<br />

Kerstin Juras. „Wir sind jedesmal<br />

verblüfft, auf was für tolle <strong>und</strong><br />

kreative Ideen die Schüler kommen.“<br />

Als Preise winken spannende<br />

Ausflüge <strong>und</strong> Exkursionen.<br />

9<br />

Energiespar-<br />

Ideen <strong>und</strong><br />

-Projekte<br />

von Schülern<br />

■ Zehn Achtklässler der Mittelschule<br />

Ges<strong>und</strong>brunnen beschäftigen<br />

sich mit regenerativen<br />

Ideen <strong>und</strong> energiesparender<br />

Bauweise in der<br />

modernen Architektur. Ihre<br />

Erkenntnisse wollen sie am<br />

Ende in einem Holzschnitt<br />

darstellen.<br />

■ Vier Schüler der Klasse 7a<br />

des Phillipp-Melanchthon-<br />

Gymnasiums bauen ein solargetriebenes<br />

Fahrzeug.<br />

■ Ebenfalls am Schillergymnasium<br />

wird an einer Elektroladestation<br />

für Fahrräder gebaut.<br />

■ Zwei Siebentklässler des<br />

Bautzener Schillergymnasiums<br />

tüfteln am Bau einer solarbetriebenenNusstrockenanlage.<br />

Das Projekt – eine<br />

durch Solarzellen angetriebene,<br />

rotierende Trommel, in<br />

die warme Luft geblasen wird<br />

– soll sogar zum Gebrauchsmuster<br />

angemeldet werden.<br />

■ Zehntklässler des Melanchthon-Gymnasiumsbeschäftigen<br />

sich mit Energieeinsparung<br />

durch neue Geräte, mit<br />

Brennstoffzellen <strong>und</strong> mit der<br />

Frage: Was bringt es, wenn nur<br />

0,25 Prozent der Weltbevölkerung<br />

umweltfre<strong>und</strong>lich sind?<br />

■ An der Maria-Montessori-<br />

Gr<strong>und</strong>schule bauen Drittklässler<br />

Solarmodelle <strong>und</strong> experimentieren<br />

zur Nutzung erneuerbarer<br />

Energien.<br />

■ Die Physik-AG der Gottlieb-<br />

Daimler-Mittelschule „Die verrückten<br />

Physiker“ sucht „Alternativen<br />

zur konventionellen<br />

Stromerzeugung <strong>und</strong> deren<br />

Einsatzmöglichkeiten“.<br />

■ Schüler des Elektronikkurses<br />

vom Zuseum der Dr.-Gregor-<br />

Mättig-Gr<strong>und</strong>schule basteln<br />

an einer Solarladestation für<br />

wiederaufladbare Batterien<br />

aus Spielzeugen. Ihr Anspruch:<br />

Wenn die Batterien ausschließlich<br />

mit Solarenergie<br />

aufgeladen werden, wird das<br />

Spielen umweltfre<strong>und</strong>licher.<br />

Dafür wollen sie eine komplette<br />

Akku-Ladestation mit<br />

Solarzelle, Regler, Speicher<br />

<strong>und</strong> Ladeadapter bauen.


10 Ausgabe 1 | <strong>2012</strong><br />

Programm<br />

Do., 14. Juni <strong>2012</strong> | 19.30 Uhr<br />

Dom St. Petri Bautzen<br />

Valery Oistrach<br />

Die vier Jahreszeiten<br />

Mitwirkende:<br />

Orchestra Puellarum Pragensis<br />

Wolfgang Rögner (Dirigent)<br />

So., 24. Juni <strong>2012</strong> | 17.00 Uhr<br />

Kirche Bischof-Benno-Haus<br />

Benedikt Dyrlich<br />

Literarische Tanz-Performance<br />

Mitwirkende:<br />

Marian Bulang (Rezitation)<br />

Liana Bertók (Klavier)<br />

Koproduktion mit dem<br />

Sorbischen Künstlerb<strong>und</strong><br />

So., 1. Juli <strong>2012</strong> | 10.00 Uhr<br />

Scheune Bischof-Benno-Haus<br />

Familiensonntag<br />

Musikalischer<br />

Gottesdienst<br />

13.00 Uhr<br />

Scheune Bischof-Benno-Haus<br />

Familiensonntag<br />

Band „Codex“ (Bautzen)<br />

15.00 Uhr<br />

Scheune Bischof-Benno-Haus<br />

Familiensonntag<br />

Musikalisches Märchen<br />

des Sorbischen National<br />

Ensembles<br />

„Das listige Füchslein“<br />

Fr., 13. Juli <strong>2012</strong> | 20.30 Uhr<br />

Open Air Bischof-Benno-Haus<br />

1. Orientalische Nacht<br />

Auf den Spuren von Marco Polo<br />

Mitwirkende:<br />

Dvorˇák-Philharmonie Prag<br />

Elke Kottmair (Sopran)<br />

Michael Heim (Tenor)<br />

Niniel & Santina (Bauchtanz)<br />

Marlen Brando (Feuershow)<br />

Kristina Nerad (Moderation)<br />

Wolfgang Rögner (Dirigent)<br />

Sa., 14. Juli <strong>2012</strong> | 20.30 Uhr<br />

Open Air Bischof-Benno-Haus<br />

2. Orientalische Nacht<br />

Geschichten aus 1001 Nacht<br />

Mitwirkende:<br />

Neue Lausitzer Philharmonie<br />

Avan Yu (Klavier)<br />

Wasilij Tarabuko (Solo-Violine)<br />

GMD Eckehard Stier (Dirigent)<br />

Beginn des<br />

Kartenverkaufs<br />

23.04.12<br />

Verkaufsstellen<br />

SZ-Treffpunkt<br />

Lauengraben 18<br />

02625 Bautzen<br />

Tel.: 03591-49505020<br />

Bischof-Benno-Haus<br />

Schmochtitz 1, Tel.: 0359122315<br />

8. Musikfest in Schmochtitz <strong>2012</strong><br />

Orientalische Nächte im romantischen Ambiente des Bischof-Benno-Hauses<br />

Sehr geehrte Besucher <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e<br />

der klassischen Musik,<br />

in diesem Jahr beginnt unsere musikalische<br />

Reise auf der Via Regia<br />

nicht in Schmochtitz, sondern im<br />

Dom St. Petri zu Bautzen, wo am 14.<br />

Juni unter der Leitung von Wolfgang<br />

Rögner der weltbekannte Geiger<br />

Valery Oistrach ein Gastspiel gibt. Zu<br />

hören werden unter anderem „Die<br />

vier Jahreszeiten“ von Antonio Vivaldi<br />

sein.<br />

Am 24. Juni erwarten wir Sie in der<br />

Kirche des Bischof-Benno-Hauses zu<br />

einer Literarischen Tanz-Performance<br />

(eine Verschmelzung von<br />

Musik, Literatur <strong>und</strong> modernem<br />

Tanz) mit Texten von Benedikt Dyrlich<br />

in Koproduktion mit dem Sorbischen<br />

Künstlerb<strong>und</strong>. Am 1. Juli<br />

findet traditionell in Schmochtitz<br />

der Familiensonntag statt, welcher<br />

jährlich mehr als tausend Besucher<br />

anlockt. In diesem Jahr wird<br />

das musikalische Märchen „Das listige<br />

Füchslein“ ausgeführt, welches<br />

auch zum Mitmachen einlädt.<br />

Am Freitag, dem 13. Juli, wandeln<br />

wir in unserer 1. Orientalischen<br />

Nacht „Auf den Spuren von Marco<br />

Polo“ erleben Sie die Dvorˇák-Philharmonie<br />

aus Prag, unter dem Dirigat<br />

Wolgang Rögner. Lassen Sie<br />

sich von orientalischem Bauchtanz<br />

<strong>und</strong> einer Feuershow verzaubern.<br />

In der 2. Orientalischen Nacht<br />

heißt es am 14. Juli in Schmochtitz<br />

„Scheherazade-Tausend<strong>und</strong>eine<br />

Nacht“. Hierfür konnten wir die<br />

Neue Lausitzer Philharmonie gewinnen.<br />

Tauchen Sie ein in die Ge-<br />

Foto: Nikolai Schmidt<br />

heimnisse des Orients <strong>und</strong> lassen Sie<br />

sich märchenhaft musikalisch verzaubern<br />

mit Überlieferungen aus<br />

Tausend<strong>und</strong>einer Nacht. Es erklingt<br />

Carl Nielsens „Aladdin Suite“,<br />

Camille Saint-Saëns Klavier Konzert<br />

in F-Dur (das Ägyptische). Nach der<br />

Pause erwartet Sie Nikolai Rimski-<br />

Korsakows „Scheherazade“ unter<br />

der Leitung von Eckehard Stier.<br />

Solisten <strong>und</strong> das alljährlich atemberaubende<br />

Feuerwerk r<strong>und</strong>en die<br />

Abende ab. Dieses musikalische<br />

Ereignis wird organisiert durch den<br />

Verein „Via Regia-Musikevents e. V.“.<br />

Lassen Sie uns gemeinsam Traditionelles<br />

<strong>und</strong> Neues aus der Welt der<br />

Musik erleben. Damit der Verein „Via<br />

Regia“ auch in Zukunft das Musikfest<br />

Schmochtitz als ein in der Region<br />

gut platziertes <strong>und</strong> für die Re-<br />

gion bedeutendes Kulturereignis<br />

durchführen kann, sind neue Mitstreiter<br />

als Mitglieder im Förderverein<br />

herzlich willkommen.<br />

Etwas zu geben für eine Sache, die<br />

anderen Menschen zugute kommt,<br />

ist nicht alltäglich. Doch wir alle wissen,<br />

dass kulturell Wertvolles oft<br />

nicht anders zu inszenieren ist als<br />

mit Hilfe von Spenden. Der Verein<br />

„Via Regia-Musikevents e. V.“ freut<br />

sich sehr <strong>und</strong> ist überaus dankbar,<br />

dass die Energie- <strong>und</strong> Wasserwerke<br />

Bautzen GmbH, ein Unternehmen<br />

aus unserer Region, das Musikfest<br />

Schmochtitz unterstützt.<br />

VIA REGIA Musikevents e. V.<br />

Wallstraße 3a<br />

02625 Bautzen<br />

Telefon: (03591) 52589 0<br />

Telefax: (03591) 52589 29<br />

www.musikfest-viaregia.de<br />

Spendenkonto<br />

VIA REGIA Musikevents e. V.<br />

Kreisparkasse Bautzen<br />

Konto-Nr.: 1000027330<br />

BLZ: 855 500 00


Ausgabe 1 | <strong>2012</strong><br />

Lachende Kinder sind der schönste Lohn<br />

In Bautzen gibt es 33 öffentliche Spielplätze, die von BBB-Mitarbeitern aufwendig betreut werden<br />

Jeder der 33 öffentlichen Spielplätze<br />

in Bautzen ist anders, jeder<br />

hat sein eigenes Flair <strong>und</strong> seine Besonderheit.<br />

Auf dem Spielplatz am<br />

Bautzener Hexenhaus steht ein<br />

kleines Hexenhaus, auf dem großen<br />

Spielplatz in der Ges<strong>und</strong>brunnenmulde<br />

eine tolle Seilkletteranlage,<br />

der Spielplatz am Krankenhaus ist<br />

sehr naturnah mit Holzgeräten gestaltet,<br />

<strong>und</strong> auf dem am Engelsplatz<br />

gibt es schöne schattige Sitzgruppen<br />

für Eltern <strong>und</strong> Großeltern.<br />

Eines aber ist den 33 Bautzener<br />

Vergnügungsplätzen für die Jüngsten<br />

gemeinsam: Der tagtägliche<br />

große Aufwand, mit dem sie gewartet<br />

<strong>und</strong> gepflegt werden müssen.<br />

2011 waren allein r<strong>und</strong> 2.500 Arbeitsst<strong>und</strong>en<br />

nötig, sagt Steffen<br />

Weiß, der als Vorarbeiter bei der <strong>Beteiligungs</strong>-<br />

<strong>und</strong> <strong>Betriebsgesellschaft</strong><br />

Bautzen mbH regelmäßig auf den<br />

städtischen Spielplätzen in Bautzen<br />

unterwegs ist.<br />

Vor allem der Aufwand für die Sicherheit<br />

der Spielanlagen ist enorm.<br />

Jedes Jahr aufs Neue müssen die<br />

Spielplätze durch den Tüv. Sobald<br />

sich Frost <strong>und</strong> Schnee verzogen<br />

haben, machen sich dafür die Mitarbeiter<br />

eines beauftragten Ingenieurbüros<br />

auf den Weg. Sie kontrollieren<br />

jedes Kettenglied einer<br />

Schaukel, jeden Balken einer Klet-<br />

terburg, jede Turnstange, jedes<br />

Seil, jede Schraubverbindung. Sogar<br />

die Standfüße der Spiel- <strong>und</strong> Sportgeräte<br />

graben sie frei, um mögliche<br />

Abnutzungserscheinungen oder<br />

Faulstellen frühzeitig zu erkennen.<br />

Steffen Weiß bekommt im Anschluss<br />

die Protokolle, in denen eventuelle<br />

Mängel <strong>und</strong> Beanstandungen erfasst<br />

sind. Aufgeführte Beanstandungen<br />

schnellstmöglich zu beheben,<br />

ist dann sein Job. Deshalb sieht<br />

man im Frühjahr auch ab <strong>und</strong> zu mal<br />

einen Erwachsenen auf dem Klettergerüst.<br />

„Einige der Bautzener Spielplätze<br />

sind zwar schon in die Jahre gekommen,<br />

aber sie sind alle gut in<br />

Schuss“, sagt Steffen Weiß stolz. Er<br />

kann sich nicht erinnern, dass die<br />

BBB mbH schon mal einen Spielplatz<br />

wegen gravierender Mängel<br />

hätte schließen müssen. Neben der<br />

Einer der schönsten Spielplätze in Bautzen<br />

befindet sich neben dem sogenannten Hexenhaus<br />

an der Fischergasse. Das historische<br />

Gebäude stand auch Pate bei der<br />

Neusgestaltung der Fläche im Jahr 2009.<br />

großen Hauptinspektion im Frühling<br />

geht Steffen Weiß alle Spielplätze<br />

noch mehrmals im Jahr<br />

gründlich kontrollieren. Mindestens<br />

aller zwei bis drei Monate ist<br />

eine Spielplatzinspektion Pflicht.<br />

Und ihre Pflicht nehmen die BBB-<br />

Mitarbeiter ernst.<br />

Jedes Frühjahr – bevor die kleinen<br />

Bautzener wieder auf die Spielplätze<br />

wollen – wird frischer Sand an<br />

Ausdrucksstarke Kraft der Farben<br />

Künstlerin Margot Schönherr stellt bei den EWB aus<br />

Es ist ein überwältigendes Blau.<br />

Ein Weiß, das strahlt, als würde es<br />

selber Licht aussenden. Es sind weiche<br />

Linien <strong>und</strong> starke Pinselstriche.<br />

„Mare II“ hat Margot Schönherr ihr<br />

blaues Bild genannt, das den Betrachter<br />

sofort in seinen Bann<br />

zieht. Obwohl es gegenstandslos<br />

ist, ist es voller Magie <strong>und</strong> Harmonie.<br />

Die Interpretation, wenn sie<br />

überhaupt sein muss, bleibt dem<br />

Betrachter überlassen.<br />

Margot Schönherrs Arbeiten sind<br />

geheimnisvoll. Sie sind verblüffend<br />

<strong>und</strong> überraschend. Ihre Bilder<br />

sind beeindruckend, <strong>und</strong> sie sind<br />

geprägt von einer ausdrucksstarken<br />

Kraft der Farben. 75 sehenswerte<br />

Arbeiten der Künstlerin aus<br />

Niesky sind bis zum Jahresende in<br />

den Fluren der Bautzener Energie<strong>und</strong><br />

Wasserwerke in der Schäffer-<br />

straße 44 zu bew<strong>und</strong>ern. Die Ausstellung<br />

„Elementaris“ mit Werken<br />

von Margot Schönherr ist<br />

nicht die erste hier. EWB-Mitarbeiterin<br />

Silke Kopke ist es zu verdanken,<br />

dass die hellen, angenehmen<br />

Flure seit einigen Jahren<br />

als Galerie genutzt werden. Silke<br />

Kopke ist zuständig für das Gebäude<br />

<strong>und</strong> seine Ausgestaltung.<br />

„Bilder passen w<strong>und</strong>erbar hier<br />

her“, sagt sie. „Sie beleben die Räume<br />

<strong>und</strong> tauchen sie in eine schöne<br />

Atmosphäre. Die Besucher im<br />

Haus bleiben stehen <strong>und</strong> halten<br />

inne beim Betrachten.“<br />

Auf die Künstlerin aus Niesky<br />

ist Silke Kopke über Umwege gestoßen<br />

– <strong>und</strong> war beim Anblick der<br />

Bilder sofort begeistert. Margot<br />

Schönherr malt, zeichnet <strong>und</strong> gestaltet<br />

mit den unterschiedlichsten<br />

Techniken <strong>und</strong> in verschiedensten<br />

Formen. Mal zeichnet sie filigrane<br />

Straßenszenen <strong>und</strong> zarte Gesichte<br />

auf Papier, mal spachtelt sie Öl<strong>und</strong><br />

Acrylfarben dick auf Leinwand.<br />

„Ich versuche <strong>und</strong> probiere<br />

alles gerne aus“, sagt die 71-Jährige,<br />

die eigentlich einen kaufmännischen<br />

Beruf gelernt, acht<br />

Kinder großgezogen <strong>und</strong> ihre<br />

Kunst vor allem in intensiven Privatstudien<br />

<strong>und</strong> Plenairs im In<strong>und</strong><br />

Ausland gelernt hat.<br />

Wer neugierig geworden ist, ist<br />

herzlich eingeladen in die „Galerie“<br />

auf den Fluren der EWB. Öffentlich<br />

zugänglich ist die Ausstellung an<br />

der Schäfferstraße 44 montags<br />

bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr<br />

<strong>und</strong> freitags von 8 bis 16 Uhr. Margot<br />

Schönherrs Bilder sind alle<br />

auch käuflich zu erwerben.<br />

11<br />

den notwendigen Stellen aufgefüllt.<br />

Außerdem werden Hecken<br />

geschnitten, Büsche <strong>und</strong> Sträucher<br />

ausgelichtet <strong>und</strong> Bänke gestrichen.<br />

Einmal pro Woche achtet die BBB<br />

mbH gemeinsam mit einer beauftragten<br />

Firma auf Ordnung <strong>und</strong> Sauberkeit.<br />

Oft ärgern sich da die Mitarbeiter,<br />

wenn sie H<strong>und</strong>ekot oder<br />

manchmal sogar Glasscherben entfernen<br />

müssen. Sie ärgern sich,<br />

wenn Papier nicht in den überall bereitstehenden<br />

Körben, sondern unter<br />

Bänken <strong>und</strong> an Wegrändern landet,<br />

oder wenn Halbstarke sich an<br />

den Spielgeräten auslassen. Zum<br />

Glück kommt das nicht allzu häufig<br />

vor in Bautzen. Aber jede Glasscherbe,<br />

an der sich ein spielendes<br />

Kind verletzten könnte, ist eine zu<br />

viel, wissen die BBB-Mitarbeiter.<br />

Umso beharrlicher <strong>und</strong> akribischer<br />

sind sie im Einsatz <strong>und</strong> umso mehr<br />

freuen sie sich, wenn ihre Arbeit geachtet<br />

wird.<br />

Am meisten aber freuen sie sich<br />

über viele Kinder, die die Bautzener<br />

Spielplätze für sich entdecken <strong>und</strong><br />

erobern. Wenn die Kinder aus dem<br />

Hexenhäuschen oder vom Kletterturm<br />

lachen <strong>und</strong> strahlen, dann wissen<br />

die Mitarbeiter der BBB mbH,<br />

dass sich auch noch so viele St<strong>und</strong>en<br />

Aufwand immer wieder aufs<br />

Neue lohnen.


12 Ausgabe 1 | <strong>2012</strong><br />

Kontakt<br />

Energie- <strong>und</strong> Wasserwerke Bautzen GmbH<br />

Schäfferstraße 44, 02625 Bautzen<br />

Telefon: 03591 3752-0<br />

Fax: 03591 3752-159<br />

Internet: www.ewbautzen.de<br />

E-Mail: info@ewbautzen.de<br />

K<strong>und</strong>enservice<br />

Telefon: 03591 3752200<br />

Mo.-Do.: 8-18 Uhr | Fr.: 8–16 Uhr<br />

E-Mail: K<strong>und</strong>enservice@ewbautzen.de<br />

Fax: 03591 3752-534<br />

Störungsmeldungen<br />

Versorgungsstörungen in Bautzen<br />

sowie Bereitschaftsdienst für Strom, Erdgas,<br />

Wasser, Wärme 03591 3752-375<br />

Gasstörungen 08001 373460<br />

Öffentl. Straßenbeleuchtung 03591 3752-523<br />

<strong>Beteiligungs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Betriebsgesellschaft</strong><br />

Bautzen mbH<br />

Schäfferstraße 44<br />

02625 Bautzen<br />

Telefon: 03591 4644-0<br />

Fax: 03591 4644-99<br />

Internet www.bb-bautzen.de<br />

E-Mail: info@bb-bautzen.de<br />

Friedhofsverwaltung<br />

Telefon: 03591 4644-74<br />

Fax: 03591 4644-79<br />

Abwasserbeseitigung Bautzen<br />

Schäfferstraße 44<br />

02625 Bautzen<br />

Telefon: 03591 3752-611/631<br />

Fax: 03591 3752-666<br />

E-Mail: info@eabautzen.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

Energie- <strong>und</strong> Wasserwerke Bautzen GmbH<br />

Schäfferstraße 44, 02625 Bautzen<br />

Konzeption <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>gestaltung<br />

Marung+Bähr GbR<br />

Prießnitzstraße 8, 01099 Dresden<br />

Herstellung, Redaktion <strong>und</strong> Vertrieb<br />

Redaktions- <strong>und</strong> Verlagsgesellschaft<br />

Bautzen/Kamenz mbH der Sächsischen Zeitung<br />

Lauengraben 18, 02625 Bautzen<br />

Verantwortlicher Redakteur<br />

Ralf Haferkorn<br />

Fotos<br />

Uwe Soeder, EWB, BBB, Annett Scholz<br />

Auflage / Erscheinungstag<br />

25.000 / 27. März <strong>2012</strong><br />

Meinungen, Anregungen <strong>und</strong> Hinweise senden Sie<br />

bitte an die Energie- <strong>und</strong> Wasserwerke Bautzen GmbH.<br />

Straßenbaukalender<br />

Straße Zeitraum Umfang der Maßnahme<br />

Martin-Hoop-Straße<br />

zw. Stieberstr. <strong>und</strong> Löhrstr.<br />

Preisrätsel – Mitmachen & Gewinnen<br />

Wer diesmal die richtigen Lösungen weiß, kann mit etwas Glück zwei<br />

Freikarten für den Musiksommer in Schmochtitz gewinnen<br />

1. Preis:<br />

2 Freikarten für<br />

den Musiksommer<br />

Schmochtitz<br />

2. Preis:<br />

1 Familienfreikarte<br />

für den Besuch<br />

des Saurierparks<br />

3. Preis:<br />

1 Überraschungspaket<br />

aus dem Saurierpark<br />

Die richtigen Antworten einfach<br />

ankreuzen, den Coupon ausschneiden<br />

<strong>und</strong> bis zum<br />

Freitag, 20. April <strong>2012</strong> an die<br />

Energie- <strong>und</strong> Wasserwerke Bautzen<br />

GmbH, Schäfferstraße 44,<br />

02625 Bautzen schicken. Name<br />

<strong>und</strong> Anschrift nicht vergessen.<br />

Die Gewinner werden schriftlich<br />

benachrichtigt. Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen. Mitarbeiter <strong>und</strong><br />

Angestellte der EWB, der BBB<br />

mbH <strong>und</strong> des EAB sind nicht teilnahmeberechtigt.<br />

Beim vorherigen Preisrätsel<br />

waren Fragen zum Winterdienst<br />

zu beantworten. Die richtigen<br />

Antworten waren: 160 Tonnen, 16<br />

Routen, 3.500 Meter. Gewonnen<br />

haben Ulrike Gerber (Gutschein<br />

Parfümerie Thiemann),<br />

Roswitha Biehle (Holzschlitten),<br />

Frederike Lehmann (Eislauf-Gutschein<br />

Elch-Bahn Bautzen).<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

April bis Oktober <strong>2012</strong><br />

Schillstraße Juli bis Oktober <strong>2012</strong><br />

Dr.-S.-Allende-Straße<br />

zwischen P.-Neck-Straße <strong>und</strong><br />

J.-S.-Bach-Straße<br />

Zeppelinstraße<br />

zwischen Neusalzaer Straße<br />

<strong>und</strong> Wilthener Straße<br />

April bis Oktober <strong>2012</strong><br />

Mai <strong>2012</strong> bis August 2013<br />

1. Wo beginnt das 8. Musikfest in Schmochtitz?<br />

● Taucherkirche ● Dom St. Petri ● Schmochtitz<br />

2. Wie groß ist die Vulkanlandschaft im Saurierpark?<br />

● 120 Quadratmeter ● 350 Quadratmeter ● 570 Quadratmeter<br />

3. Wie heißt Bodos neue Kinder-CD?<br />

● Bodo aus dem Ei ● Bodo aus dem Eis ● Bodo & Liederliesl<br />

Vorname Name Alter<br />

Straße<br />

PLZ Wohnort<br />

Telefonnummer<br />

Trinkwasser, Mischwasserkanal, Straßenbau,<br />

öffentliche Beleuchtung<br />

Trinkwasser, Gas, Schmutz- <strong>und</strong> Regenwasserkanalisation,<br />

Straßenbau, öffentliche Beleuchtung<br />

Trinkwasser, Gas, Schmutz- <strong>und</strong> Regenwasserkanalisation,<br />

Straßenbau, öffentliche Beleuchtung<br />

Trinkwasser, Gas, Strom, Ersatzbau<br />

Schmutz- <strong>und</strong> Regenwasserkanalisation<br />

im Rahmen Bauvorhaben Westangente<br />

Neusalzaer Straße<br />

südlich der Zeppelinstr. März bis Mai <strong>2012</strong> Gas im Rahmen Bauvorhaben Westangente<br />

Bloaschütz<br />

(südlich Kamenzer Straße)<br />

Am Anger/Schulberg<br />

in Großwelka<br />

Am Stadtwall, Wedersiedlung,<br />

Hanns-Eisler-Straße<br />

Mai bis Oktober <strong>2012</strong> Neubau Schmutzwasserkanalisation<br />

Mai bis Oktober <strong>2012</strong> Ersatzbau Regenwasserkanalisation<br />

III. Quartal <strong>2012</strong><br />

Lützowstraße April <strong>2012</strong> bis Juli 2013<br />

Am Zwinger (Nikolaistufen<br />

bis Jugendherberge)<br />

Sanierung der Abwasserkanalisation<br />

durch Linereinzug<br />

Trinkwasser, Gas, Schmutz- <strong>und</strong> Regenwasserkanalisation,<br />

Straßenbau, öffentliche Beleuchtung<br />

April bis Oktober <strong>2012</strong> Wiederaufbau Stützmauer<br />

Gewinn-Coupon<br />

✁<br />


http://www.bb-bautzen.de/...ontent][271]=edit&returnUrl=..%2Ftypo3conf%2Fext%2Ftemplavoila%2Fmod1%2Findex.php%3Fid%3D15#[17.12.<strong>2012</strong> 09:37:48]


http://www.bb-bautzen.de/...ontent][271]=edit&returnUrl=..%2Ftypo3conf%2Fext%2Ftemplavoila%2Fmod1%2Findex.php%3Fid%3D15#[17.12.<strong>2012</strong> 09:38:33]

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!