Leseprobe (PDF) - Implosion-ev.de
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Patentanmeldung in Luxemburg<br />
No. 31.480 30. Mai 1951<br />
Anmel<strong>de</strong>r: Herr Viktor Schauberger, in Linz / Oberösterreich<br />
„Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung molekularer Abbau- und<br />
Aufbauprozesse bewegter flüssiger, gas- und luftförmiger Medien und<br />
zur Erzielung mechanischer Leistungssteigerungen.“<br />
Es ist bisher nicht bekannt, daß es möglich ist, flüssige, gas- o<strong>de</strong>r<br />
luftförmige Medien in Vorrichtungen so zu bewegen, daß molekulare<br />
Prozesse beliebig gesteuert wer<strong>de</strong>n können.<br />
Mit <strong>de</strong>n <strong>de</strong>rzeit üblichen Bewegungsmetho<strong>de</strong>n (z.B. in<br />
gera<strong>de</strong>gezogenen glatten Rohren) wer<strong>de</strong>n die durchfließen<strong>de</strong>n Medien<br />
wohl fortbewegt, jedoch tritt als Begleiterscheinung eine reaktive,<br />
strukturlockern<strong>de</strong>, <strong>de</strong>n molekularen Zerfall för<strong>de</strong>rn<strong>de</strong> Ten<strong>de</strong>nz auf, die<br />
nicht steuerbar ist, wobei z.B. bei Geschwindigkeitssteigerung, durch<br />
Druckzunahme, durch zusätzliche Erwärmung, mechanische<br />
Zerschleu<strong>de</strong>rung usw. diese Zerfallerscheinung beträchtlich wächst.<br />
Soll die molekulare Struktur eines flüssigen, gas- o<strong>de</strong>r luftförmigen<br />
bewegten Mediums erhalten, ganz beson<strong>de</strong>rs aber, soll ein<br />
molekularer Aufbauprozeß eingeleitet wer<strong>de</strong>n, müssen vor allem diese<br />
vorhin genannten strukturlockern<strong>de</strong>n Ten<strong>de</strong>nzen verhin<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n.<br />
Gegenstand <strong>de</strong>r Erfindung sind ein Verfahren und Vorrichtungen,<br />
die nicht nur <strong>de</strong>n unerwünschten molekularen Zerfall und eine<br />
energetische Abwertung bewegter flüssiger, gas- und luftförmiger<br />
Medien verhin<strong>de</strong>rn, son<strong>de</strong>rn auch die Erreichung eines molekularen<br />
und energetischen Aufbaues ermöglichen und die auch zu<br />
mechanischen Leistungssteigerungen führen.<br />
In bestimmten Fällen müssen diese molekularen Prozesse auch in<br />
einem beson<strong>de</strong>ren rhythmischen Wechselspiel von „Aus<strong>de</strong>hnung –<br />
Zusammenziehung – Aus<strong>de</strong>hnung – Zusammenziehung usw.“, also in<br />
einem bestimmten stadialen Entwicklungsrhythmus ablaufen.<br />
Bei <strong>de</strong>r Verhin<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s molekularen Zerfalls kann es sich z.B.<br />
darum han<strong>de</strong>ln, Inkrustierungen, Ablagerungen usw. in bewegtem<br />
Wasser o<strong>de</strong>r sonstigen Flüssigkeiten auszuschalten.<br />
1
Erfindungsgemäß wird dieser angestrebte Effekt durch ein<br />
beson<strong>de</strong>res Verfahren erreicht, <strong>de</strong>mzufolge man <strong>de</strong>m Medium vor<br />
allem eine beson<strong>de</strong>re laminare, mehrfach „einspulen<strong>de</strong>“ Bewegung in<br />
diese Bewegungsart ermöglichen<strong>de</strong>n Gerinnen, Rohren bzw. Gefäßen<br />
beson<strong>de</strong>rer Form erteilt.<br />
Der molekulare Aufbau (die Umgruppierung, Umwandlung,<br />
energetische Höherwertung, biokatalytische Reduktion usw.) wird mit<br />
<strong>de</strong>m erfindungsgemäßen Verfahren erreicht:<br />
a) durch die laminare mehrfache Einspulung <strong>de</strong>r zu bewegen<strong>de</strong>n<br />
Medien in diese Einspulung begünstigen<strong>de</strong>n Formen aus<br />
bestimmten Werkstoffen und gegebenenfalls<br />
b) durch die Beigabe einzubauen<strong>de</strong>r Stoffe verschie<strong>de</strong>n molekularer<br />
und atomarer Struktur, allenfalls von Spurenelementen,<br />
Wirkstoffen und <strong>de</strong>rgleichen und<br />
c) durch energetische Bindung (Kopplung) <strong>de</strong>r Medien und <strong>de</strong>r<br />
beigegebenen Stoffe z.B. auf katalytischem Weg, so auch durch<br />
direkte o<strong>de</strong>r indirekte Einstrahlung verschie<strong>de</strong>nfrequenten Lichtes<br />
(z.B. Blaulicht, UV-Licht, Lichtarten an<strong>de</strong>rer Frequenzbereiche)<br />
bzw. auch durch an<strong>de</strong>rsgeartete Schwingungserregung (z.B.<br />
Ultraschall). Überstarke strukturlockern<strong>de</strong> bzw. struktursprengen<strong>de</strong><br />
Lichteinflüsse bestimmter Frequenzbereiche müssen auf einem für<br />
je<strong>de</strong>s Medium vorgegebenen Minimalwert reduziert wer<strong>de</strong>n.<br />
Eine beispielsweise Ausführungsform eines Gerinnes zur Erzielung<br />
eines mehrfach einspulen<strong>de</strong>n, die molekulare Struktur <strong>de</strong>s zu<br />
bewegen<strong>de</strong>n Mediums zumin<strong>de</strong>st erhalten<strong>de</strong> Fließbewegung ist mit<br />
einem „offenen Profil“ auszustatten, das folgen<strong>de</strong> Merkmale<br />
aufweisen muß:<br />
a) einen beson<strong>de</strong>ren variablen Profilquerschnitt, <strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>m Spitzteil<br />
einer Eiform entstan<strong>de</strong>n zu <strong>de</strong>nken ist, wobei <strong>de</strong>ren eine Hälfte<br />
jeweils in <strong>de</strong>n Extremwerten <strong>de</strong>s Profils spiegelbildlich eingezogen<br />
ist. (Fig. 1 „offenes Profil“).<br />
b) Ein Längsprofil, <strong>de</strong>rart gestaltet, das wie Fig. 2 zeigt, wellenförmig<br />
ausgebil<strong>de</strong>t ist.<br />
Die Form <strong>de</strong>s Gerinnes kommt nun <strong>de</strong>rartig zustan<strong>de</strong>, daß entlang<br />
<strong>de</strong>s Längsprofils <strong>de</strong>r eingezogene Teil <strong>de</strong>s Profilquerschnittes jeweils<br />
vom Oberteil <strong>de</strong>s Wellenberges in <strong>de</strong>n Unterteil <strong>de</strong>s Wellentales<br />
2
wan<strong>de</strong>rt. Bei dieser Querschnittswan<strong>de</strong>rung verringert und schiebt<br />
sich allmählich das Ausmaß <strong>de</strong>r Einziehung von seinem Extremwert<br />
im Scheitelpunkt <strong>de</strong>s Wellenberges bis zu seinem Min<strong>de</strong>stwert im<br />
Wellennullpunkt, um von da an allmählich zu seinem Extremwert im<br />
folgen<strong>de</strong>n Wellental wie<strong>de</strong>r anzuwachsen, wobei allerdings nun mehr<br />
dieser Extremwert zu seinem vorhergehen<strong>de</strong>n spiegelbildlich gelagert<br />
ist.<br />
In natürlichen Gerinnen (Bäche, Flüsse usw.) ist die vorhin<br />
beschriebene Gerinneform Vorbedingung für die Einspulung und<br />
damit für die Regeneration <strong>de</strong>s Wasserlaufes und für die Erhaltung <strong>de</strong>r<br />
biologischen Flußgesetze.<br />
Wird <strong>de</strong>r ergänzen<strong>de</strong> Rundteil <strong>de</strong>r Eiform auf <strong>de</strong>m vorhin<br />
beschriebenen Spitzteil aufgesetzt, so ergibt sich die Querschnittsform<br />
für das „geschlossene Profil“ (Fig. 3).<br />
In <strong>de</strong>r Fig. 4 ist eine beispielsweise Ausführungsform einer<br />
erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt, bei <strong>de</strong>r ein Rohr mit<br />
geschlossenen Profilquerschnitt um <strong>de</strong>n Mantel eines gedachten<br />
Kreiszylin<strong>de</strong>rs gewen<strong>de</strong>lt ist.<br />
Diese Ausführungsform kann beispielsweise für Trink- und<br />
Nutzwasserleitungen und für Pipelines aller Art zur Anwendung<br />
gebracht wer<strong>de</strong>n.<br />
Wird zusätzlich noch eine Beschleunigung <strong>de</strong>r Fließbewegung<br />
angestrebt, z.B. zum Zweck <strong>de</strong>r Querschnittsvermin<strong>de</strong>rung und <strong>de</strong>r<br />
dadurch bedingten Materialersparnis für die verwen<strong>de</strong>ten Rohre, so<br />
wer<strong>de</strong>n die <strong>de</strong>rartig profilierten geschlossenen Rohre (z.B. auch<br />
Rohrbün<strong>de</strong>l) auf einen als Tragkörper dienen<strong>de</strong>n Mantel eines<br />
Kreiszylin<strong>de</strong>rs gewen<strong>de</strong>lt und dieser Zylin<strong>de</strong>r zur Rotation gebracht.<br />
Die För<strong>de</strong>rmenge, so auch die mechanische Leistungssteigerung ist<br />
durch Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Rotationsgeschwindigkeit regelbar. Diese<br />
Ausführungsform eignet sich u.a. beson<strong>de</strong>rs zur För<strong>de</strong>rung von<br />
flüssigen, gas- und luftförmigen Medien.<br />
Eine beispielsweise Ausführungsform, die beson<strong>de</strong>ren Synthesen<br />
(Umwandlungs-, Aufbau- und Höherwertungsprozessen usw.) dient,<br />
ist in Fig. 5 dargestellt. Bei dieser Vorrichtung gelangt ebenfalls ein<br />
geschlossenes Profil gemäß Fig. 3 zur Anwendung.<br />
3
Bei dieser Ausführungsform wird ein Rohr, das <strong>de</strong>n genannten<br />
Querschnitt aufweist, um <strong>de</strong>n Mantel eines konischen<br />
Rotationskörpers gewen<strong>de</strong>lt. Je nach <strong>de</strong>m Anwendungszweck verjüngt<br />
sich dieses Querschnittsprofil in <strong>de</strong>r Richtung zur Spitze dieses<br />
Rotationskörpers (z.B. für För<strong>de</strong>rung und Umwandlung von Meer- in<br />
Süßwasser) o<strong>de</strong>r umgekehrt in Richtung zur Basis (z.B. zur Trennung<br />
von Gemischen).<br />
Für beson<strong>de</strong>re Zwecke können mehrere <strong>de</strong>rartig gewen<strong>de</strong>lte Rohre<br />
z.B. mit Spitze an Spitze, bzw. Basis an Basis gekoppelt wer<strong>de</strong>n (z.B.<br />
zur Erregung von Pulsationen für Synthesenprozesse).<br />
Ebenso können mehrere <strong>de</strong>rartige Wen<strong>de</strong>l um eine gemeinsame<br />
Achse gebün<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n.<br />
Es können auch offene, bzw. geschlitzte, perforierte o<strong>de</strong>r teilweise<br />
offene und teilweise geschlossene Rohre o<strong>de</strong>r Rohrsysteme in obiger<br />
gewen<strong>de</strong>lten Art zur Anwendung kommen (z.B. um Diffusions –<br />
Filterwirkungen usw. zu erzielen).<br />
Mit Hilfe <strong>de</strong>r Regelung <strong>de</strong>r Umlaufgeschwindigkeit solcher Rohre<br />
o<strong>de</strong>r Rohrsysteme wird nicht nur die Durchlaufgeschwindigkeit <strong>de</strong>r zu<br />
bewegen<strong>de</strong>n Medien und damit die mechanische Leistungssteigerung<br />
erhöht, son<strong>de</strong>rn auch die Geschwindigkeit <strong>de</strong>r molekularen<br />
Verän<strong>de</strong>rung gesteuert.<br />
Bei nicht rotierend angeordneten Rohren dieser Art erfolgt <strong>de</strong>r<br />
molekulare Umwandlungsprozeß hingegen auf entsprechend langen<br />
Wegen.<br />
Als beson<strong>de</strong>rs zweckmäßige Form <strong>de</strong>r zur Verwendung<br />
gelangen<strong>de</strong>n Gefäße, beson<strong>de</strong>rs für Zwecke <strong>de</strong>r Vermischung,<br />
Verrührung usw. von Medien o<strong>de</strong>r bei <strong>de</strong>r Durchführung<br />
biochemischer Prozesse, Gärprozesse usw., hat sich erfahrungsgemäß<br />
die erwiesen, <strong>de</strong>ren innerer Profilquerschnitt aus einer Eiform o<strong>de</strong>r aus<br />
eiformähnlichen Rotationskörpern, ggf. aus parabolischen<br />
hyperbolischen und dgl. Rotationskörpern entwickelt wer<strong>de</strong>n kann,<br />
wobei diese Gefäße ebenfalls in erfor<strong>de</strong>rlichen Fällen in eine regelbare<br />
Rotation versetzt wer<strong>de</strong>n können.<br />
Die Antriebsvorrichtung für alle vorgenannten Rotationskörper<br />
kann auch <strong>de</strong>rartig ausgebil<strong>de</strong>t sein, daß er diesen Rotationskörpern<br />
einen rhythmisch wechseln<strong>de</strong>n Drehsinn erteilt. Antriebe solcher Art<br />
4
gehören an sich bereits zum Stand <strong>de</strong>r Technik und bedürfen <strong>de</strong>mnach<br />
keiner weiteren Erläuterung.<br />
Die Beigabe <strong>de</strong>r einzubauen<strong>de</strong>n Stoffe kann auf beliebige Art<br />
erfolgen und betrifft Stoffe z.B. in fester, flüssiger, gas-, bzw.<br />
luftförmiger Form und richtet sich nach <strong>de</strong>r Art <strong>de</strong>s gewünschten<br />
molekularen Aufbaues (molekularen Organisationen).<br />
Es müssen z.B. aufzuwerten<strong>de</strong>m Wasser die Substanzwerte in<br />
entsprechen<strong>de</strong>r Dosierung, wie sie z.B. die Analyse von Trink- und<br />
Heilwässern aufweist, beigegeben wer<strong>de</strong>n.<br />
Die energetische Kopplung (Bindung) dieser Beigaben, und <strong>de</strong>r<br />
Medien überhaupt, wird im Zusammenspiel mit <strong>de</strong>n vorbeschriebenen<br />
Bewegungsarten, z.B. auf biokatalytischem Weg, u.a. durch<br />
entsprechen<strong>de</strong> Wahl <strong>de</strong>r Werkstoffe aus <strong>de</strong>nen vorbeschriebene<br />
Rohre, bzw. Gerinne und Gefäße gefertigt sein müssen, erreicht. Als<br />
zur Anwendung gelangen<strong>de</strong> Werkstoffe haben sich beson<strong>de</strong>rs<br />
zweckmäßig z.B. Kupfer, Silber, Gold, und <strong>de</strong>ren Legierungen,<br />
Kunstharze mit und ohne metallische o<strong>de</strong>r mineralische<br />
Einsprengungen, Natursteine, Hölzer (z.B. Lärche, Eiche usw.) und<br />
Kombinationen vorgenannter Werkstoffe erwiesen.<br />
Es kann beispielsweise bereits in einer Form z.B. aus einer<br />
entsprechen<strong>de</strong>n Kupferlegierung Wasser entsprechen<strong>de</strong>r Wertigkeit<br />
und Heilkraft aufgebaut wer<strong>de</strong>n.<br />
Katalysator und einzubauen<strong>de</strong> Stoffe, Wirkstoffe und dgl. müssen<br />
natürlich in einem bestimmten energetischen Wechselverhältnis<br />
stehen, wie übrigens aus <strong>de</strong>m Anwendungsgebiet <strong>de</strong>r Katalysatoren<br />
bekannt ist.<br />
Die energetische Kopplung kann, wie bereits oben erwähnt,<br />
außer<strong>de</strong>m durch direkte o<strong>de</strong>r indirekte Einstrahlung, z.B.<br />
verschie<strong>de</strong>nfrequenten Lichtes (Blaulicht, UV-Licht usw.) o<strong>de</strong>r durch<br />
Schwingungserregung z.B. durch Ultraschall usw. erfolgen, bzw.<br />
durch mechanische Schwingungserregung unterstützt wer<strong>de</strong>n.<br />
Die oben genannte eigenartige mehrfache Einspulung, die vor allem<br />
durch eine „an und in sich einspulen<strong>de</strong> Ten<strong>de</strong>nz“ <strong>de</strong>s bewegten<br />
Mediums gekennzeichnet ist, führt u.a. auch zu einem<br />
Temperaturabfall (bei Wasser z.B. in Richtung zum Anomaliepunkt),<br />
zur spezifischen Verdichtung <strong>de</strong>rart bewegter Medien usw.<br />
5
Diese Effekte sind integrieren<strong>de</strong> Voraussetzungen zur<br />
Ermöglichung <strong>de</strong>r Steuerung <strong>de</strong>r angeführten molekularen Prozesse<br />
und zur Erzielung wesentlicher Leistungssteigerungen, die z.B. bei<br />
Antrieben von Turbinen, Schiffen, Fahr- und Flugzeugen, bei <strong>de</strong>r<br />
För<strong>de</strong>rung von Medien verschie<strong>de</strong>nster Art, zur Hebung <strong>de</strong>r Trag- und<br />
Schleppkräfte (z.B. <strong>de</strong>s Wassers in Kleinwasserstraßen usw.) zur<br />
Auswirkung gebracht wer<strong>de</strong>n können.<br />
Die Leistungssteigerung selbst ist u.a. auf die wesentliche<br />
Ausschaltung <strong>de</strong>r zentrifugalwirken<strong>de</strong>n reaktiven Wanddrücke, die bei<br />
allen <strong>de</strong>rzeitigen Bewegungsmetho<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>r Zunahme <strong>de</strong>r<br />
Bewegungsgeschwindigkeit sich wesentlich vergrößern und zu sich<br />
verstärken<strong>de</strong>n molekularen Abbauprozessen führen, so auch auf die<br />
erwähnte spezifische Verdichtung <strong>de</strong>rart einspulen<strong>de</strong>r Medien<br />
zurückzuführen.<br />
Bei rotieren<strong>de</strong>n Rohren, Rohrsystemen, Gefäßen usw. tritt<br />
außer<strong>de</strong>m eine steuerbare Gegenläufigkeit zwischen <strong>de</strong>n bewegten<br />
Formen und <strong>de</strong>r sich darin beson<strong>de</strong>rs bewegen<strong>de</strong>n Medien ein, die die<br />
vorgenannten Prozesse, so auch <strong>de</strong>n beson<strong>de</strong>ren Effekt <strong>de</strong>r<br />
mechanischen Leistungssteigerung beschleunigen bzw. vergrößern.<br />
Die Anwendungsgebiete <strong>de</strong>r Erfindung sind <strong>de</strong>mnach<br />
mannigfaltigster und umfassendster Art. Als beson<strong>de</strong>rs geeignet<br />
erweist sich die Anwendung dieses Verfahrens und <strong>de</strong>r Vorrichtungen<br />
zu <strong>de</strong>ssen Durchführung bei <strong>de</strong>r Verhin<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Inkrustierung in<br />
Rohren, Ablagerung in Gerinnen, bei <strong>de</strong>r Umwandlung von<br />
beispielsweise Meerwasser in Süßwasser verschie<strong>de</strong>nster<br />
Qualitätsgra<strong>de</strong>, bei <strong>de</strong>r biologischen Reinigung von verseuchten<br />
Trink- und Nutzwässern und bei hochmolekularer Synthese, bei<br />
energetischen Aufbau- und Umwandlungsprozessen, so auch<br />
beispielsweise bei <strong>de</strong>r Umwandlung von molekularen Konstruktionen<br />
flüssiger Art in solche gas-, luftförmiger o<strong>de</strong>r ätherischer Art und<br />
umgekehrt, wie sie etwa die Natur und vorwiegend die Pflanzenwelt<br />
(z.B. Blut- und Säfteaufbau usw.) zeigt.<br />
Erwähnt soll noch sein, daß sich durch diese neuartige, beson<strong>de</strong>rs<br />
einspulen<strong>de</strong> Bewegungserteilung auch konstruktive Neugestaltungen<br />
von Turbinen, Schiff- und Flugzeugantrieben, an<strong>de</strong>rsgeartete<br />
Wasserkraft-, Wasserför<strong>de</strong>rungsanlagen usw. ergeben.<br />
6
Zur weiteren Ver<strong>de</strong>utlichung <strong>de</strong>s Gegenstan<strong>de</strong>s <strong>de</strong>r Erfindung wird<br />
im Zusammenhang mit <strong>de</strong>r schematisch zeichnerischen Darstellung<br />
noch folgen<strong>de</strong>s hervorgehoben:<br />
Die oben angeführte beson<strong>de</strong>re mehrfach einspulen<strong>de</strong> (z.B. auch<br />
gegenläufige) Bewegung, ist etwa im Sinne <strong>de</strong>r in Fig. 6 schematisch<br />
dargestellten Ten<strong>de</strong>nz zu <strong>de</strong>nken. In dieser Figur, die einen<br />
geschlossenen Profilquerschnitt einer beson<strong>de</strong>rs gewen<strong>de</strong>lten Form<br />
darstellt, ist mit D die beispielsweise Drehrichtung <strong>de</strong>r Form und mit<br />
E die Richtung <strong>de</strong>r einspulen<strong>de</strong>n Ten<strong>de</strong>nz zur Darstellung gebracht.<br />
Als gewen<strong>de</strong>lte Formen sind auch jene anzusehen, die nebst <strong>de</strong>r<br />
beispielsweisen Wen<strong>de</strong>lung um die verschie<strong>de</strong>nartigsten<br />
Rotationskörper, <strong>de</strong>ren Sohlenlinie in <strong>de</strong>n Figuren 4 und 5a, b, c, d<br />
schematisch dargestellt sind, außer<strong>de</strong>m in <strong>de</strong>r Form selbst eine<br />
Wen<strong>de</strong>lung, bzw. Drehung erfahren.<br />
Konische Körper im obengenannten Sinne sind auch solche, die z.B.<br />
eine gestreckte (tropfenförmige) o<strong>de</strong>r gedrückte Eiform (extreme<br />
Eiform) haben.<br />
In <strong>de</strong>n oben erwähnten Gefäßformen können auch beson<strong>de</strong>rs<br />
gewen<strong>de</strong>lte Rohre o<strong>de</strong>r Rohrsysteme (z.B. Fig. 7) eingebaut wer<strong>de</strong>n.<br />
Ebenso können in <strong>de</strong>n oben angeführten konischen und sonstigen<br />
Rotationskörpern diese beson<strong>de</strong>rs gewen<strong>de</strong>lten und gedrehten Rohre,<br />
bzw. Rohrsysteme <strong>de</strong>rart angebracht wer<strong>de</strong>n, daß sowohl an <strong>de</strong>r<br />
äußeren Mantelfläche, so auch an <strong>de</strong>r Innenperipherie, z.B.<br />
gegenläufige Wen<strong>de</strong>lrohre bzw. Systeme angeordnet sind.<br />
Patentansprüche:<br />
1. Verfahren zur Steuerung molekularer Abbau-, Umbau-,<br />
Aufbauprozesse bewegter flüssiger, gas- und luftförmiger usw.<br />
Medien und zur Erzielung mechanischer Leistungssteigerungen,<br />
dadurch gekennzeichnet, daß diesen Medien eine beson<strong>de</strong>re<br />
laminare, mehrfach einspulen<strong>de</strong> Bewegung, in diese<br />
Bewegungsart ermöglichen<strong>de</strong>n Gerinnen, Rohren bzw. Gefäßen<br />
von beson<strong>de</strong>rer Form und aus beson<strong>de</strong>ren Werkstoffen erteilt<br />
wird.<br />
7
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß<br />
verschie<strong>de</strong>ne Medien mit verschie<strong>de</strong>ner molekularer und<br />
atomarer Struktur, im Zusammenwirken in dieser laminaren<br />
mehrfach einspulen<strong>de</strong>n Bewegungsart, durch energetische<br />
Kopplung, zu an<strong>de</strong>rsartigen molekularen Organisationen<br />
umgebaut wer<strong>de</strong>n.<br />
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, <strong>de</strong>rart gekennzeichnet, daß<br />
Spurenelemente, Wirkstoffe und dgl. in genannten Prozessen<br />
zum Einbau und zur energetischen Kopplung gelangen.<br />
4. Verfahren nach <strong>de</strong>n Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,<br />
daß die energetische Kopplung (Bindung) <strong>de</strong>r Medien, bzw.<br />
Stoffe, z.B. auf katalytischem Weg, u.a. durch entsprechen<strong>de</strong><br />
Wahl <strong>de</strong>r Werkstoffe <strong>de</strong>r Vorrichtungen o<strong>de</strong>r durch direkte o<strong>de</strong>r<br />
indirekte Schwingungserregung (z.B. Lichtarten verschie<strong>de</strong>ner<br />
Frequenzbereiche, Ultraschall usw.) erfolgt, bzw. durch<br />
mechanische Schwingungserregung unterstützt wird.<br />
5. Vorrichtung zur Durchführung <strong>de</strong>s Verfahrens nach <strong>de</strong>n<br />
Ansprüchen 1, bzw. 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein Gerinne,<br />
das ein „offenes Profil“ (siehe Fig. 1 und 2) aufweist.<br />
6. Vorrichtung zur Durchführung <strong>de</strong>s Verfahrens nach <strong>de</strong>n<br />
Ansprüchen 1, bzw. 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein mit einem<br />
„geschlossenen Profil“ (siehe Fig. 3) versehenen Rohr o<strong>de</strong>r<br />
Rohrbün<strong>de</strong>l, das um <strong>de</strong>n Mantel eines gedachten Kreiszylin<strong>de</strong>rs<br />
gewen<strong>de</strong>lt ist (siehe Fig. 4).<br />
7. Vorrichtung zur Durchführung <strong>de</strong>s Verfahrens nach <strong>de</strong>n<br />
Ansprüchen 1, bzw. 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß ein mit<br />
einem „geschlossenen Profil“ versehenes Rohr o<strong>de</strong>r Rohrbün<strong>de</strong>l<br />
auf einem als Tragkörper dienen<strong>de</strong>n Mantel eines Kreiszylin<strong>de</strong>rs<br />
gewen<strong>de</strong>lt ist, <strong>de</strong>r durch eine beson<strong>de</strong>rs regelbare<br />
Antriebsvorrichtung, bzw. durch das Eigengewicht <strong>de</strong>s durch das<br />
Rohr, bzw. Rohrbün<strong>de</strong>l fließen<strong>de</strong>n Mediums in Rotation gebracht<br />
wer<strong>de</strong>n kann.<br />
8. Vorrichtung zur Durchführung <strong>de</strong>s Verfahrens nach <strong>de</strong>n<br />
Ansprüchen 1, bzw. 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein<br />
Rohr, das ein „geschlossenes Profil“ aufweist, um <strong>de</strong>n Mantel<br />
eines konischen Rotationskörpers gewen<strong>de</strong>lt ist (siehe Fig. 5),<br />
8
wobei sich das Querschnittsprofil <strong>de</strong>s Rohres entwe<strong>de</strong>r in<br />
Richtung zur Spitze o<strong>de</strong>r zur Basis dieses Rotationskörpers<br />
verjüngt und wobei auch diesem Mantel eine regelbare<br />
Rotationsgeschwindigkeit gegeben wer<strong>de</strong>n kann.<br />
9. Vorrichtung zur Durchführung <strong>de</strong>s Verfahrens nach <strong>de</strong>n<br />
Ansprüchen 1, bzw. 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß<br />
mehrere gemäß Anspruch 8 gewen<strong>de</strong>lte Rohre mit Spitze o<strong>de</strong>r<br />
Basis gekoppelt o<strong>de</strong>r um eine gemeinsame Achse gebün<strong>de</strong>lt sind<br />
und ebenfalls in eine regelbare Rotation gebracht wer<strong>de</strong>n können.<br />
10. Vorrichtung zur Durchführung <strong>de</strong>s Verfahrens nach <strong>de</strong>n<br />
Ansprüchen 1, bzw. 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß offene<br />
o<strong>de</strong>r geschlitzte, perforierte o<strong>de</strong>r teilweise offene und teilweise<br />
geschlossene Rohre o<strong>de</strong>r Rohrsysteme <strong>de</strong>r in Anspruch 7 und 8<br />
gewen<strong>de</strong>lten Art (auch bün<strong>de</strong>lweise), zur Anwendung kommen,<br />
die ebenfalls mit einer regelbaren Umlaufsgeschwindigkeit in<br />
Rotation gebracht wer<strong>de</strong>n können.<br />
11. Vorrichtung zur Durchführung <strong>de</strong>s Verfahrens nach <strong>de</strong>n<br />
Ansprüchen 1, bzw. 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum<br />
Mischen, Verrühren usw. von Medien, offene o<strong>de</strong>r geschlossene<br />
Gefäße, <strong>de</strong>ren inneres Querschnittsprofil aus <strong>de</strong>r Eiform o<strong>de</strong>r aus<br />
eiformähnlichen Rotationskörpern, gegebenenfalls aus<br />
parabolischen, hyperbolischen und <strong>de</strong>rgleichen Rotationskörpern<br />
entwickelt sind, zur Anwendung kommen und die ebenfalls in<br />
erfor<strong>de</strong>rlichen Fällen regelbar in Rotation versetzt wer<strong>de</strong>n<br />
können.<br />
12. Vorrichtung zur Durchführung <strong>de</strong>s Verfahrens nach <strong>de</strong>n<br />
Ansprüchen 1, bzw. 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß <strong>de</strong>r<br />
Antrieb <strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n Ansprüchen 7 bis 11 genannten<br />
Rotationskörpern <strong>de</strong>rartig ausgebil<strong>de</strong>t ist, daß sich ein rhythmisch<br />
wechseln<strong>de</strong>r Drehsinn ergibt.<br />
9