Strapaze 2001 Seite 1 - Staatliche Berufsschule Neu-Ulm
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<strong>Strapaze</strong> - die Azubi-Zeitung<br />
Das<br />
Redaktions-Team<br />
der <strong>Strapaze</strong><br />
verantwortlich für<br />
Inhalt und das Layout<br />
dieser Ausgabe <strong>2001</strong>...<br />
(von oben nach unten)<br />
Lars Oboth<br />
Verena Schweigart<br />
Bianca Eßlinger<br />
Kathrin Sahlmüller<br />
Thorsten Rinke<br />
Andreas Straub<br />
Jutta Waibl<br />
Sandra Knieling<br />
und der Zensor<br />
Siegfried Haering<br />
Impressum<br />
Redaktion: Lars Oboth,Verena Schweigart, Bianca Eßlinger,<br />
Kathrin Sahlmüller, Thorsten Rinke, Andreas Straub,<br />
Jutta Waibl, Sandra Knieling<br />
(Die Redaktion behält sich vor, eingereichte Beiträge zu<br />
kürzen, bzw. deren Veröffentlichung abzulehnen)<br />
Beiträge: KIN11, KBK12, KGF11A, KGR10, KBK11, KHO12<br />
Herstellung: PCs im bsnu-Novell-Netz<br />
Druck im Haus: Dick<br />
1<br />
<strong>Staatliche</strong> <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong> <strong>Ulm</strong>
<strong>Strapaze</strong> - die Azubi-Zeitung <strong>Staatliche</strong> <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong> <strong>Ulm</strong><br />
2<br />
Inhalt<br />
Ausgabe 16 - 07/<strong>2001</strong><br />
"Bella doni in Firenzi" - die<br />
Bürokaufleute der bsnu<br />
begeisterten sich und die<br />
weiblichen Lehrerkräfte in<br />
Florenz... <strong>Seite</strong> 4<br />
Wie eine König-Ludwig-<br />
Gedächtnis-Wanderung<br />
beinahe zum Fiasko wurde<br />
und wie die Liebe zur<br />
bayerischen Heimat<br />
obsiegte... <strong>Seite</strong> 8<br />
Nach der Halbzeit ist bei<br />
vielen die Luft raus, oder?<br />
Sind die Erwartungen der<br />
Azubis an ihre Lehre erfüllt<br />
worden?*..<strong>Seite</strong> 14<br />
Wenn Spediteurs-Azubis<br />
Hostessen interessanter<br />
finden als 450 PS so kann<br />
das nur auf einer<br />
Logistikmesse passieren...<br />
<strong>Seite</strong> 18
<strong>Strapaze</strong> - die Azubi-Zeitung<br />
3<br />
<strong>Staatliche</strong> <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong> <strong>Ulm</strong><br />
Wenn Effektlackiererei einem<br />
Holzbrett den letzten Kick<br />
gibt... <strong>Seite</strong> 37<br />
Die KFZler sorgten selbst für<br />
die Gänsehaut auf ihrem<br />
absoluten "Todes-Snowboard<br />
Trip"...<strong>Seite</strong> 40<br />
Der Bund macht auch vor<br />
einem echten Schulleiter<br />
nicht halt. Major d.R.<br />
Klemens Brosig hat zwei<br />
Wochen<br />
durchgehalten...<strong>Seite</strong> 43<br />
Karriere? "...tut mir gut!"<br />
Das Exklusiv-Interview der<br />
<strong>Strapaze</strong>-Redaktion mit<br />
dem neuen Schulleiter der<br />
bsnu ... <strong>Seite</strong> 45<br />
(* Anmerkung der Redaktion: Die Fotos auf <strong>Seite</strong><br />
14 und <strong>Seite</strong> 20 ff stellen nicht unbedingt die<br />
Azubis dar, die dort ihre Meinung äußern...)
<strong>Strapaze</strong> - die Azubi-Zeitung <strong>Staatliche</strong> <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong> <strong>Ulm</strong><br />
Abschlussfahrt der BK 12 nach<br />
Florenz vom 23. - 27. Mai <strong>2001</strong><br />
Mittwochabend: Treffpunkt <strong>Ulm</strong>er<br />
Bahnhof: 21:30 Uhr<br />
Nach 10stündiger Zugfahrt trafen wir<br />
ziemlich übernächtigt in Florenz ein.<br />
Kofferschleppend - es war auch morgens<br />
schon sehr warm - quälten wir uns in unser<br />
„One-Star-Hotel“. Trotz großer Müdigkeit<br />
nahmen wir schon unsere erste Sightseeing-<br />
Tour in Angriff, allerdings landeten wir<br />
zuerst einmal in einem Cafe. Nach der<br />
Stärkung entwickelten alle einen<br />
ungeheuren und nicht zu erwartenden<br />
Tatendrang: Die Uffizien wollten wir als<br />
erstes besuchen. Da die Warteschlange der<br />
anstehenden Menschenmenge bis fast zur<br />
<strong>Berufsschule</strong> in <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> reichte,<br />
verzichteten wir gerne auf diesen großen<br />
Kulturgenuss. Die Kirche Santa Croce,<br />
Ponte Vecchio (Brücke der Juweliere)<br />
waren somit unsere erste Anlaufstelle.<br />
Dabei suchten wir uns gleich ein Restaurant<br />
zum Abendessen aus. Nun ging es endlich<br />
4<br />
in unser gemütliches Hotel, wo wir sofort<br />
in Tiefschlaf fielen. Den Abend verbrachten<br />
wir genüßlich bei Pizza, Pasta und Wein,
<strong>Strapaze</strong> - die Azubi-Zeitung<br />
so wie es sich eben gehört, und ließen<br />
danach den ersten Abend gemütlich und<br />
sehr zufrieden in einer Bar ausklingen.<br />
Am Donnerstag wollten wir zwar erst um<br />
08:30 Uhr frühstücken, aber bereits um<br />
06:00 Uhr wurden wir sehr liebevoll durch<br />
Mofas, heraufziehenden Rolläden,<br />
Türeklappern, fröhlich singenden<br />
Italienern, klappernden Schuhen und<br />
immer wieder scheppernden (nicht<br />
wohlklingend läutenden) Kirchenglocken<br />
geweckt. Nach einem Superfrühstücksbuffet<br />
(die 2. Tasse Kaffee kostete zusätzlich 2.000<br />
Lire - diesen Luxus gönnte sich aber nur<br />
Frau Forstner) starteten wir nun frisch<br />
gestärkt kurz nach Sonnenaufgang zu<br />
neuen Taten.<br />
Es forderte uns ein Höchstmaß an<br />
körperlicher Kondition ab. Wir erklommen<br />
schwindelnde Höhen, in dem wir den<br />
Campanile (414 Stufen) bezwangen,<br />
5<br />
<strong>Staatliche</strong> <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong> <strong>Ulm</strong><br />
wurden aber durch die gigantische Aussicht<br />
auf das morgendliche Florenz belohnt.<br />
Danach besichtigten wir den Dom, der uns<br />
ital. Kultur und Architektur vom Feinsten<br />
bot. Auch das neben dem Dom gelegene<br />
Baptisterium beeindruckte uns sehr. Nach<br />
einem gemeinsamen Mittagessen stand der<br />
Nachmittag zur freien Verfügung, bis wir<br />
uns dann zur gemütlichen Abendrunde<br />
wieder zusammen fanden. Nach einem sehr<br />
(feucht)fröhlichen Abendessen erlebten wir<br />
noch einen Ohren- und Augenschmaus in<br />
Form eines Open-Air-Konzertes auf dem<br />
Rathausplatz. Die Nacht endete auf der<br />
Terrasse vor Zimmer 8, für die einen sehr<br />
fröhlich, für manche anderen aber eher als<br />
ruhestörend empfunden.<br />
Am Samstag konnten wir bei einem<br />
Einkaufsbummel den ital. Schick genauer<br />
kennenlernen sowie uns an den<br />
Spezialitäten der Markthalle nicht<br />
sattsehen. Nachmittags hatten wir von
<strong>Strapaze</strong> - die Azubi-Zeitung <strong>Staatliche</strong> <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong> <strong>Ulm</strong><br />
Kirchen und Museen die Nase voll, einige<br />
genossen einen Ausflug ins Hinterland, die<br />
anderen zogen Bettruhe vor, nur unsere<br />
nimmermüden Lehrerinnen mussten sich<br />
noch den Prachtgarten Boboli und ein<br />
Museum „reinziehen“. Einige Gläser<br />
Prosecco sowie frisches Brot und Käse aus<br />
der Hand rundeten den gelungenen<br />
Nachmittag ab. Wie gewohnt, erfolgte<br />
danach das gemeinsame „Abendmahl“.<br />
Des nächtens zeigte sich Italien abermals<br />
von seiner besten <strong>Seite</strong> beim erneuten<br />
Open-Air-Konzert. Fackelbeleuchtung und<br />
sternenklarer Himmel im Mondschein, von<br />
dem sich die meisten erst um 03:00 Uhr<br />
morgens trennen konnten (nur die<br />
Lehrerinnen schwächelten etwas, sie<br />
standen noch unter Kulturschock).<br />
Ein bescheidenes Frühstück am Sonntag<br />
mit Zwieback und Tee konnte unsere gute<br />
Laune trotzdem nicht vermiesen. Wir<br />
machten uns auf die Heimreise mit vielen<br />
schönen Gedanken an Florenz, nicht<br />
6<br />
zuletzt aber auch mit der Erkenntnis, dass<br />
Schüler und Lehrer miteinander auch viel<br />
Spaß haben können.<br />
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7<br />
<strong>Staatliche</strong> <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong> <strong>Ulm</strong>