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<strong>63</strong> <strong>Tipps</strong> <strong>mit</strong> <strong>Biss</strong><br />

von Sternekoch Kolja Kleeberg


P R O M I - TIPP<br />

2<br />

„ Jedes Ding hat<br />

seine Zeit, jedes Ding<br />

braucht seine Zeit.<br />

Unsere Kinder verdienen<br />

jede Minute.<br />

Deshalb kochen und<br />

essen Sie so oft es geht<br />

gemeinsam <strong>mit</strong> Ihren<br />

Kindern.“<br />

Kolja Kleeberg


4<br />

8<br />

14<br />

18<br />

22<br />

28<br />

32<br />

38<br />

42<br />

Motivation<br />

Basics<br />

Frühstück<br />

Zwischenmahlzeit<br />

Mittagessen<br />

Abendessen<br />

Getränke<br />

Spartipps<br />

Regeln<br />

Der Familientisch<br />

als Mittelpunkt<br />

Regelmäßig zusammen essen,<br />

das ist eine Empfehlung der<br />

Studie der Gesellschaft für<br />

angewandte Sozialforschung<br />

der Universität Bielefeld im<br />

Auftrag der <strong>AOK</strong> und der Zeitschrift<br />

stern im Rahmen der Initiative<br />

„Gesunde Kinder – gesunde Zukunft“.<br />

Die <strong>63</strong><br />

Profi-<strong>Tipps</strong> basieren auf<br />

Ergebnissen der Studie: Starten Sie<br />

>>><br />

ins Essvergnügen.


MOTIVATION<br />

4


Mit allen Sinnen<br />

Gemeinsam kochen und essen macht Spaß –<br />

und ist die einfachste Möglichkeit, Kindern so ganz<br />

nebenbei Ernährungswissen beizubringen.<br />

1<br />

2<br />

Kinder lernen am elterlichen Vorbild<br />

Leben Sie deshalb bestimmte Ernährungsregeln<br />

vor, zum Beispiel statt Schokolade Erdbeeren,<br />

Apfelschnitze und Co. naschen.<br />

Ernährungstagebuch führen<br />

Jedes Familien<strong>mit</strong>glied führt ein eigenes: Hier<br />

werden alle Nahrungs<strong>mit</strong>tel und die entsprechende<br />

Esssituation für eine Woche eingetragen.<br />

Sensibilisiert für Essgewohnheiten.<br />

>>>


M O TIVATION<br />

6<br />

FRÜH ÜBT SICH<br />

Beziehen Sie die<br />

3<br />

Kinder je nach Alter<br />

in die Planung <strong>mit</strong> ein.<br />

Beispielsweise darf sich jedes<br />

Familien<strong>mit</strong>glied ein Lieblingsgericht<br />

in der Woche wünschen<br />

oder zwei „ungeliebte“ Lebens<strong>mit</strong>tel<br />

vom Speiseplan streichen.<br />

Schon Dreijährige<br />

4<br />

können beim Kochen<br />

<strong>mit</strong>helfen: Dips und Quarkspeisen<br />

rühren, Plätzchen und<br />

Pizzateig kneten und rollen,<br />

selbst Gemüse und Obst<br />

schnippeln macht ihnen Spaß,<br />

gibt Selbstbewusstsein und<br />

ver<strong>mit</strong>telt erste Grundkenntnisse<br />

der Kochkunst.


6<br />

SCHWUPPDIWUPP<br />

ZUM KÜCHENCHEF<br />

Küchenexperimente<br />

Lassen Sie Ihr Kind mal<br />

ausprobieren, was passiert:<br />

feste Butter schaumig rühren, flüssige<br />

Sahne steif schlagen usw.<br />

LIRUM LARUM LÖFFELSTIL, WER’ S (NOCH) NICHT KANN, DER KANN BALD VIEL!<br />

Naturkundeunterricht: Äpfel wachsen auf Bäumen,<br />

die Milch kommt von der Kuh und Mehl wird aus<br />

Getreide gemahlen. Viele Kinder kennen dieses Wissen<br />

nur aus Büchern. Besuchen Sie deshalb <strong>mit</strong> Ihren<br />

Kindern mal einen Bauernhof, schlendern Sie gemeinsam<br />

über den Markt oder betreiben Naturkundeunterricht<br />

auf einer Streuobstwiese.<br />

5<br />

>>>


BASICS<br />

8


Das Ernährungs-<br />

Einmaleins<br />

Ausgewogene Ernährung ist kinderleicht:<br />

Schon kleine Änderungen<br />

im Ess- und Trinkverhalten haben<br />

eine große Wirkung.<br />

>>>


BASICS<br />

10<br />

REICHLICH ESSEN<br />

Getreideprodukte,<br />

7<br />

Kartoffeln, Nudeln<br />

oder Hülsenfrüchte sind das<br />

tägliche A und O. Drei bis<br />

fünf Scheiben „dunkles“ Brot<br />

dürfen Kinder verputzen.<br />

Die Vollkornvarianten sind<br />

empfehlenswert, helles<br />

Weißbrot oder Brötchen nur<br />

in Maßen genießen.<br />

Milch und Milch-<br />

8<br />

produkte wie<br />

Joghurt und Quark sind u.a.<br />

tolle Kalziumspender und<br />

gehören täglich auf den Speiseplan.<br />

Nehmen Sie fettarme<br />

Varianten:Magerquark statt<br />

Sahnequark, fettarme Milch<br />

statt Vollmilch.


ISS DIES UND DAS…<br />

Fünf Mal täglich Gemüse<br />

9<br />

und Obst essen – zu jeder<br />

Mahlzeit eine Handvoll pro<br />

Person. Saisonprodukte sind am<br />

vitaminreichsten.<br />

SPARSAM GENIESSEN<br />

Einmal pro Woche<br />

10<br />

Fisch macht fit … aber<br />

Gräten piksen:Bei Kindern<br />

deshalb besser auf grätenfreie<br />

Filetstücke von z.B. Lachs oder<br />

Seelachs zurückgreifen.<br />

Zwei Eier pro Woche –<br />

11<br />

das reicht. Dazu zählen<br />

übrigens auch Eier in Kuchen,<br />

Nudeln und Aufläufen. Eier<br />

liefern Eiweiß, Vitamine und<br />

Mineralstoffe.<br />

Fleisch und Wurst<br />

12<br />

liefern hochwertiges<br />

Eiweiß und wichtiges Eisen.<br />

Dennoch sollten Sie sie bitte<br />

nicht täglich essen:<br />

Eine Wochenration (Mengenangabe<br />

in Gramm) beträgt für:<br />

2- bis 3-Jährige ca. 245 g,<br />

4- bis 6-Jährige 280 g,<br />

7- bis 9-Jährige 350 g,<br />

10- bis 12-Jährige etwa 420 g.<br />

…UND DIESES LASS!<br />

>>>


BASICS<br />

12<br />

13<br />

Fette wie Öl, Margarine und<br />

Butter sparsam verwenden.<br />

Je nach Alter sind 2 bis 3 Esslöffel<br />

pro Tag genug. Hochwertige<br />

Pflanzenöle liefern wertvolle<br />

ungesättigte Fettsäuren.<br />

Honig und Sirup<br />

14<br />

gelten landläufig als<br />

gesünder als Zucker. Stimmt<br />

nicht. Sie überziehen die Zähne<br />

<strong>mit</strong> einer süßen, klebrigen<br />

Masse und fördern Karies.<br />

!!


NASCHKATZEN<br />

AUFGEPASST!<br />

Schokolade und Co.<br />

machen dick – aber<br />

ganz darauf verzichten muss<br />

niemand. Eltern können eine<br />

kleine Süßigkeiten-Schatztruhe<br />

anlegen, die das Kind in einem<br />

bestimmten Zeitraum (Woche,<br />

14 Tage) plündern darf.<br />

15 16<br />

!! !<br />

!<br />

!<br />

Zuckersüß? Manche<br />

als Kindernahrungs<strong>mit</strong>tel<br />

deklarierten Gerichte<br />

oder Getränke haben ihn<br />

ganz schön in sich: Zucker.<br />

Dazu gehört u. a. Saccharose,<br />

Fructose, Glucose und<br />

Maltodextrin.<br />

>>>


FRÜHSTÜCK<br />

14


Gelungener Start<br />

in den Tag<br />

Ein Stück Brot <strong>mit</strong> Käse, eine Tasse Tee<br />

oder ein Glas Orangensaft und ein paar<br />

leckere Obststücke – wenn der Tag so<br />

beginnt, kann eigentlich nichts mehr<br />

schiefgehen.<br />

>>>


FRÜHSTÜCK<br />

16<br />

17 Butter, Margarine,<br />

Käse und Wurst<br />

machen Brot ganz schön fett.<br />

Deshalb:Brot dick schneiden<br />

und dünn belegen.<br />

18<br />

Frühstückscerealien<br />

oder Cornflakes<br />

sind energiereiche Alternativen<br />

zum Frühstücksbrot.<br />

Aufgepasst:Oft enthalten<br />

sie zu viel Zucker, Honig oder<br />

Schokolade. Auch viele Nüsse<br />

in der Mischung machen dick.<br />

Besser:Fertige Flakes- oder<br />

Müslimischung <strong>mit</strong> „puren“<br />

Haferflocken im Verhältnis<br />

1:1 mischen.


19<br />

Müsli <strong>mit</strong> Milch und<br />

Obst liefert Energie,<br />

Kalzium und Vitamin C.<br />

Wer will, kann statt Milch auch<br />

Fruchtsaft untermischen.<br />

20<br />

Nuss-Nugat-Creme:<br />

nur zu besonderen<br />

Gelegenheiten – z.B. Sonntags-,<br />

Geburtstags- oder Urlaubsfrühstück<br />

– servieren.<br />

MMMMH,<br />

LECKER!<br />

RUND 300<br />

SORTEN BROT<br />

GIBT’S IN<br />

DEUTSCHLAND.<br />

Aus Magerquark,<br />

21<br />

einer Prise Salz,<br />

einem Schuss Milch und<br />

frischem, kleingeschnittenem<br />

Schnittlauch wird<br />

ruckzuck ein erfrischender<br />

Sommerbrotaufstrich.<br />

❊<br />

>>>


ZWISCHENMAHLZEIT<br />

18


Powersnacks<br />

Ob im Büro, in der Kita oder Schule: Ein Pausensnack<br />

zwischendurch muss sein, um die körpereigenen Batterien<br />

wieder aufzuladen. Statt Schokoriegel oder fettigem<br />

Fingerfood locken knackig-frische Alternativen ...<br />

22<br />

23<br />

Obstsalat frisch genießen: pro Person ein bis<br />

zwei Stück Obst oder zwei Hände voll Beeren.<br />

Für Fruchtspieße bestens geeignet:<br />

Kiwi, Melone, Banane, Pfirsich, Aprikose,<br />

Orange, Mandarine, Trauben, Beeren.<br />

>>>


ZWISCHENMAHLZEIT<br />

20<br />

24<br />

Die Brotdose –<br />

praktisch, umweltschonend<br />

und bunt – gehört in Kindergartenrucksack,<br />

Schultasche<br />

und Aktenmappe.<br />

25<br />

Vitaminrakete,<br />

Obst-Schaschlik, Gemüsequatsch<br />

<strong>mit</strong> Soße:Lustige<br />

Namen machen Appetit auf<br />

gesunde Pausensnacks.


26 Kinderprodukte wie Puddings, Quarkspeisen,<br />

Joghurts oder Milchmixgetränke enthalten<br />

viel zu viel Zucker. Das verdirbt den Geschmack für die<br />

natürliche Süße von Obst und schädigt die Zähne.<br />

FRISCHES FÜR ZWISCHENDURCH<br />

Das gute alte Pausenbrot ist immer<br />

27<br />

noch der Renner. Aufgepeppt <strong>mit</strong><br />

Salatblättern, Möhrenstreifen oder anderer<br />

Rohkost schmeckt es doppelt so gut.<br />

Besser Esser: Obst oder Trocken-<br />

28<br />

früchte süßen Joghurts und Quarkspeisen<br />

– und liefern wertvolle Ballaststoffe.<br />

FRECHE<br />

FRÜCHTCHEN & CO.<br />

>>>


MITTAGESSEN<br />

22


Ob <strong>mit</strong>tags oder<br />

abends ...<br />

Drei Hauptmahlzeiten und zwei<br />

Zwischenmahlzeiten pro Tag empfehlen<br />

Ernährungswissenschaftler.<br />

Manche Familien essen traditionell<br />

<strong>mit</strong>tags, andere abends warm.<br />

Im Folgenden finden Sie <strong>Tipps</strong> für ein<br />

klassisches warmes Mittagessen.<br />

>>>


LOREM IUPSUMD<br />

MITTAGESSEN<br />

24<br />

29<br />

Jedes Mittagessen<br />

besteht aus zwei Bausteinen:<br />

Komponente 1: Kartoffeln, Nudeln,<br />

Reis oder ein anderes Getreide.<br />

Komponente 2: Salat und/oder Gemüse.<br />

Fleisch dient als Beilage und sollte<br />

nicht täglich verzehrt werden.<br />

Zwei- bis dreimal pro Woche<br />

lautet die Empfehlung.<br />

Aber Achtung:<br />

Die Scheibe Wurst beim<br />

Abendessen muss hierbei<br />

eingerechnet werden.<br />

PASTA, BASTA!<br />


★<br />

★<br />

CHILLI …<br />

SALBEI …<br />

★<br />

PETERSILIE …<br />

OREGANO …<br />

PEPPERONI …<br />

30<br />

Geschmackserlebnisse<br />

Basilikum, Dill, Kümmel, Paprika ...<br />

Wer selbst kocht und würzt, macht tolle, sinnliche<br />

Erfahrungen: Im Gegensatz zu den standardisierten<br />

Fertigmischungen schmeckt so jedes Essen anders.<br />

Ausprobieren!<br />

★<br />

★<br />

★<br />

ABRAKADABRA!<br />

MIT KRÄUTERN & CO.<br />

KANN MAN ZAUBERN!<br />

>>>


LOREM IUPSUMD<br />

MITTAGESSEN<br />

26<br />

31<br />

Fertigprodukte<br />

enthalten oft viel Fett<br />

und Zucker. Statt Pizza,<br />

Lasagne oder Aufläufe<br />

lieber bei Eintöpfen und<br />

Suppen zugreifen.<br />

Auf Nährwertangaben<br />

und Zutaten achten.<br />

32<br />

Selbst gemachte<br />

Pizza schmeckt lecker.<br />

Statt fetter Salami<br />

lieber gekochten Schinken<br />

und in Maßen Käse<br />

verwenden.<br />

SO KRIEGEN SIE DAS<br />

FETT WEG


33<br />

Pommes, Kroketten,<br />

Würstchen & Co. sind echte<br />

Fettzies. Deshalb nur ab und<br />

zu genießen und besser im<br />

Backofen statt der Fritteuse<br />

oder im schwimmenden Fett<br />

braten oder backen.<br />

34<br />

Bei ungebundenen<br />

Suppen oder Bratensoßen<br />

schwimmt das Fett oben.<br />

Einfach abschöpfen.<br />

35<br />

Hamburger <strong>mit</strong> Salat<br />

oder knackigem Gemüse<br />

servieren – so wird daraus<br />

eine gesunde Mahlzeit.<br />

FETTSPARTIPPS<br />

Ohne bzw. <strong>mit</strong><br />

36<br />

wenig Fett braten<br />

geht am besten <strong>mit</strong> einer<br />

beschichteten Pfanne.<br />

Oder wie wär’s mal <strong>mit</strong><br />

Grillen im Sommer?<br />

>>>


ABENDESSEN<br />

28


Abendbrot<br />

Für das klassische Abendbrot gelten<br />

eigentlich die gleichen Regeln wie<br />

für das Frühstück. Außer, dass Sie<br />

zusätzlich <strong>mit</strong> einem leckeren Salat<br />

und anderen herzhaften Zutaten<br />

punkten können. Wer warm isst, kann<br />

zu den <strong>Tipps</strong> ab Seite 22 blättern.<br />

>>>


ABENDESSEN<br />

30<br />

ABWECHSLUNG AUFS BROT<br />

Für 41Salatsoßen<br />

und Gemüsedips:<br />

Fette Crème fraîche (30 bis 40 %<br />

Fett) durch Schmand (20 %) oder<br />

Saure Sahne (10 %) ersetzen.<br />

LEICHT


GESUND<br />

BUNT<br />

SAFTIG<br />

37<br />

Vitaminkick:<br />

Frische Rohkost wie dünne Radieschenund<br />

Gurkenscheiben, Paprikastreifen,<br />

Möhren- und Kohlrabiraspel machen<br />

das Brot zum saftigen Sandwich und<br />

enthalten viele Vitamine und bioaktive<br />

Pflanzenstoffe.<br />

38<br />

Ersetzen Sie Butter und Margarine<br />

durch fettarmen Frischkäse, milden<br />

Senf oder Tomatenmark.<br />

LECKER<br />

VIELFÄLTIG<br />

FRISCH<br />

>>>


GETRÄNKE<br />

32


Trink dich fit<br />

Ohne Wasser kein Leben: Flüssigkeit<br />

weckt die Lebensgeister, fördert die<br />

Konzentration und hilft dem Körper,<br />

auf Trab zu bleiben. Wie das Getränk<br />

der Wahl aussehen sollte? Auf alle<br />

Fälle kalorienarm, zuckerfrei und<br />

natürlich ohne Alkohol.<br />

>>>


GETRÄNKE<br />

34<br />

WASSER MARSCH<br />

39<br />

Tolle Durstlöscher:<br />

Wasser, Mineralwasser, Kräuterund<br />

Früchtetees, Saftschorlen<br />

(Mischungsverhältnis Wasser zu<br />

Saft 2:1). Übrigens: Unverdünnter<br />

Apfelsaft hat ungefähr<br />

genauso viele Kalorien wie<br />

Cola und Limonade.<br />

TRINKEN,<br />

BEVOR DER DURST KOMMT!


40<br />

41<br />

42<br />

Knapp 1 Liter sollten 7- bis<br />

9-Jährige täglich trinken. An heißen<br />

Tagen darf es ruhig viel mehr sein.<br />

Regelmäßige Trinkpausen einlegen.<br />

Zu jeder Mahlzeit ein kalorienarmes<br />

Getränk anbieten.<br />

43<br />

Trinkprotokoll:<br />

Einfach täglich<br />

aufschreiben, was<br />

und wie viel jedes<br />

Familien<strong>mit</strong>glied<br />

getrunken hat.<br />

Oder eine Strichliste<br />

für jedes Glas<br />

anlegen.<br />

>>> >>>


G E T R Ä N K E<br />

36<br />

m<br />

LECKER-<br />

SCHMECKER<br />

44<br />

Der Renner:<br />

Fruchtbowlen.<br />

Hagebuttentee <strong>mit</strong> Kirschsaft<br />

mischen, klein geschnittene<br />

Früchte in eine Schale<br />

<strong>mit</strong> Eiswürfeln geben und<br />

Tee-Kirschsaft-Mix darüber<br />

kippen. Gut geeignet: Apfelstücke,<br />

Orangenschnitze,<br />

Erdbeeren, Himbeeren.<br />

m mmh!!!<br />

m<br />

m m<br />

m m


D E R AROMA-KICK<br />

Wasser <strong>mit</strong> selbst<br />

gemachten Eiswürfeln 45<br />

aufpeppen:<br />

einfach Beeren, Obststücke<br />

oder Gummibärchen<br />

in den Eiswürfeln<br />

einfrieren.<br />

46<br />

Pfefferminze<br />

wächst hervorragend<br />

in Blumentöpfen<br />

auf dem<br />

Balkon, der Terrasse<br />

oder im Garten.<br />

Ein selbst gemachter<br />

Tee schmeckt<br />

doppelt so lecker.<br />

>>>


SPARTIPPS<br />

38


Schnell und gut<br />

Mit ein paar Tricks können Familien Geld,<br />

aber auch wertvolle Zeit bei der Vorbereitung<br />

und beim Kochen sparen – ohne dass die<br />

Qualität auf der Strecke bleibt.<br />

GUT GEPLANT IST HALB GEKOCHT<br />

47<br />

Kochen Sie im<br />

Takt der Jahreszeiten,<br />

also Erdbeeren verwenden,<br />

wenn Erdbeeren in Deutschland<br />

geerntet werden. Das spart Geld,<br />

schont die Umwelt und sorgt<br />

für Abwechslung. Ein Saisonkalender<br />

für Obst und Gemüse<br />

hilft bei der Auswahl.<br />

48 Machen Sie<br />

einen Wochenspeiseplan<br />

<strong>mit</strong> entsprechender<br />

Einkaufsliste.<br />

Berücksichtigen Sie dabei<br />

saisonale Angebote.<br />

>>>


SPARTIPPS<br />

40<br />

49 50<br />

Einmal pro Woche<br />

erledigen Sie Ihren<br />

„Großeinkauf“. Frische<br />

Lebens<strong>mit</strong>tel wie Obst, Gemüse<br />

und Fleisch kaufen Sie<br />

dann zwei- bis dreimal pro<br />

Woche nach Bedarf ein.<br />

Einkaufen nach<br />

Plan<br />

ist das beste Mittel<br />

gegen Verführungen<br />

im Supermarkt und hilft<br />

auch gegen kindliches<br />

Betteln an der Kasse.<br />

51 Kochen Sie<br />

bei arbeitsund<br />

zeitintensiven<br />

Gerichten, z. B. Eintopf,<br />

Braten oder Lasagne,<br />

die doppelte Menge<br />

und frieren Sie diese<br />

portionsweise ein.<br />

Das gilt auch für<br />

Kuchen, Waffeln und<br />

Muffins.


WIE DIE EICHHÖRNCHEN<br />

52<br />

Hiervon sollte ein<br />

kleiner Vorrat im Haus sein:<br />

Mehl, Zucker, Salz, Reis,<br />

Nudeln, getrocknete Hülsenfrüchte,<br />

Kartoffeln, Haferflocken,<br />

Müsli, Mandeln,<br />

Nüsse, Knäckebrot, Zwieback,<br />

geschälte Dosentomaten.<br />

Nutzen Sie für die Bevorratung<br />

Sonderangebote.<br />

53<br />

Das sollte in der<br />

Tiefkühltruhe sein:<br />

Gemüse, Obst, Fleisch,<br />

Fisch, Kräuter, Butter, Brot,<br />

Brötchen und Blätterteig.<br />

54<br />

H-Milch unterscheidet<br />

sich nur geringfügig im<br />

Nährstoffgehalt, lässt sich<br />

aber gut bevorraten.<br />

>>>


LOREM REGELN IPSUM<br />

42


…PIEP, PIEP, PIEP…<br />

Kinder brauchen Regeln. Das hilft<br />

ihnen, ihren Alltag und ihre Umwelt<br />

besser zu verstehen. Mit kleinen<br />

Ritualen lernen Kinder spielend Tischregeln.<br />

Ein unbedingtes Muss für eine<br />

angenehme Stimmung beim Essen.<br />

>>>


REGELN<br />

44<br />

SPASS AM TISCH<br />

Sorgen Sie <strong>mit</strong> einer<br />

55<br />

Tischdecke oder bunten<br />

Sets, Kerzen, Blumen usw. für<br />

eine angenehme Stimmung<br />

beim Essen. Auch Sammelobjekte<br />

vom Spaziergang, z.B.<br />

Kastanien, eignen sich als<br />

Tischschmuck.<br />

Kinder lieben Wort-<br />

56<br />

spiele und Reime.<br />

Deshalb beginnen Sie jede<br />

gemeinsame Mahlzeit <strong>mit</strong><br />

einem Spruch, Lied oder Gebet.<br />

So finden Sie Abstand vom<br />

„normalen“ Familienalltag.


…WIR HABEN UNS ALLE LIEB!<br />

DICH…<br />

DICH…<br />

DICH…<br />

DICH…<br />

>>>


REGELN<br />

46<br />

KNIGGE FÜR DEN TISCH<br />

57<br />

Feste Zeiten für<br />

Frühstück, Mittagessen<br />

und Abendessen strukturieren<br />

den Tag. Das ist<br />

besonders für kleine Kinder<br />

wichtig. Finden Sie Ihren persönlichen<br />

Rhythmus.<br />

58 Alle Gerichte müssen<br />

probiert werden.<br />

Schmeckt etwas nicht, bitte<br />

keine Extrawürste.<br />

59 Zum Essen immer<br />

hinsetzen, das gilt<br />

schon für Einjährige.


60 Mindestens einmal<br />

am Tag sollte die<br />

ganze Familie zusammen<br />

essen. Gemeinsame Mahlzeiten<br />

eignen sich bestens<br />

zum Erzählen, Plaudern,<br />

Lachen usw. Streiten ist<br />

hier aber verboten.<br />

61 Schon Kindergartenkinder<br />

können sich<br />

selbst bedienen. Eltern sollten<br />

nur darauf achten, dass die<br />

Portionen klein sind. Nachnehmen<br />

ist kein Problem.<br />

62 Das Essen genießen.<br />

Fernsehen, Lesen und<br />

Telefonieren dabei sind tabu.<br />

<strong>63</strong> Kinder dürfen erst<br />

aufstehen, wenn<br />

alle fertig sind bzw. wenn sie<br />

gefragt haben, ob sie aufstehen<br />

dürfen. Bei kleinen Kindern<br />

unter drei Jahren sollte die<br />

Zeit am Tisch nicht länger als<br />

15 Minuten betragen.<br />

… EINEN GUTEN APPETIT!


Noch mehr <strong>Tipps</strong> für<br />

gemeinsame Essen,<br />

leckere Rezepte<br />

& lustige Ideen<br />

gibt’s für Eltern unter:<br />

www.aok.de<br />

und für Kinder unter:<br />

www.jolinchen.de<br />

Eine Information Ihrer <strong>AOK</strong>. © wdv Gesellschaft für Medien und Kommunikation mbH & Co.<br />

OHG, Siemensstraße 6, 61352 Bad Homburg. Verantwortlich: Angelika Ullmann, Tel.: 06172 670-286,<br />

Fax: 06172 670-519. Redaktion: Bianca Meierhöfer. E-Mail: familienprogramm@wdv.de<br />

Gestaltung: Heidi Cronau. Bildredaktion: Holger Blatterspiel. Fotos: wdv-Bildservice. Illustrationen:<br />

Elisabeth Nohel. Fachliche Beratung: Kolja Kleeberg. Druck: Schmidt&more GmbH, Ginsheim-<br />

Gustavsburg. Vertrieb: Jürgen Jeromin, Tel.: 06172 670-456, Fax: 06172 670-480. Gemäß<br />

§ 13 SGB I sind die Sozialversicherungsträger verpflichtet, die Bevölkerung im Rahmen ihrer<br />

Zuständigkeit aufzuklären. Stand: August 2007. Bestellnummer: 036/311

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