Chirurgie auf la Martinique - bvmd
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vmd-Austausch-Bericht: Famu<strong>la</strong>tur/PJ/... in Stadt, Land<br />
Verkehrsverbindungen<br />
Tja, hier ist ein Knackpunkt. Ohne Auto ist man <strong>auf</strong> <strong>Martinique</strong> praktisch <strong>auf</strong>geschmissen, mit<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bus kommt man vielleicht noch zum Krankenhaus hin und zurück,<br />
aber all die schönen Sachen fallen dann ins Wasser. Wie die tausend schönen Strände und die anderen<br />
Freizeitaktivitäten. Insofern ist es das Beste, sich zusammen mit anderen PJ-lern oder sogar alleine ein<br />
Auto zu k<strong>auf</strong>en. Autofrust ist bei den Straßen- und Witterungsverhältnissen und bei Autos in der<br />
wahrscheinlich eher sehr unteren Preisk<strong>la</strong>sse vorprogrammiert, daher sind befreundete oder zumindest<br />
vertrauenswürdige Automechaniker Gold wert. Alternativ: Auto mieten, das lohnt sich aber nur wenn<br />
man nicht länger als 2 Monate bleibt. Sonst übersteigen die Mietkosten von etwa 500-600€ im Monat<br />
die Kosten, die man beim Autok<strong>auf</strong> hat, wenn man dieses am Ende wieder verk<strong>auf</strong>t. Sie hierzu<br />
www.zananas-martinique.com.<br />
Kommunikation<br />
Die Kommunikation ging problemlos über Internet, was eigentlich jede Mietwohnung hatte oder man<br />
beantragen konnte.<br />
Unterkunft<br />
Gestellt wird leider keine Unterkunft. Hierzu nahm ich Kontakt <strong>auf</strong> zu anderen, die bereits ihr<br />
<strong>Chirurgie</strong>tertial dort verbracht hatten und holte mir dort wichtige Tipps bezüglich Unterkunft und<br />
Auto. Man kann als Medizinstudent im Praktikum <strong>auf</strong> <strong>Martinique</strong> problemlos im Foyer de Jeunes<br />
Travailleurs unterkommen, eine Art Wohnheim in Fort-de-France gelegen und zu einem für dortige<br />
Verhältnisse gutem Preis (etwa 350€ inklusive 2 Mahlzeiten/Tag), das sich wohl für alle lohnt, die nur<br />
ein halbes Tertial dort absolvieren. Das Foyer benötigt den Arbeitsvertrag und den Nachweis einer<br />
Aus<strong>la</strong>ndskrankenversicherung. Ein guter P<strong>la</strong>n, wenn man für länger <strong>auf</strong> der <strong>Martinique</strong> bleibt, ist sicher<br />
sich dort erst einmal einzuquartieren und dann von dort aus weiterzusuchen, falls man etwas anderes<br />
möchte. Wer also länger als 2 Monate bleibt, kann sich überlegen ob er sich eine private Unterkunft<br />
suchen möchte. Die sind zwar oft teuer, ist man jedoch mit Freunden dort, kann ich das nur empfehlen,<br />
da das FJT z.B. keine eigene Küche besitzt und man offiziell auch keinen Besuch empfangen darf.<br />
Wenn man nicht schon von Deutsch<strong>la</strong>nd aus anderen PJ-ler kennt, die grade <strong>auf</strong> <strong>Martinique</strong> sind und<br />
an die man sich wenden bezüglich Wohnung, ist es am leichtesten, man beginnt vor Ort mit der<br />
Wohnungssuche. Einige andere deutsche PJ-ler haben sogar schon direkt von Deutsch<strong>la</strong>nd aus etwas<br />
gefunden (www.domimmo.com). Realistischerweise bewegt man sich für ein Zimmer bei oder in FDF um<br />
die 300-400€, also re<strong>la</strong>tiv viel.<br />
Literatur<br />
K<strong>la</strong>ssischerweise lohnt sich der „Routard“ für alle, die nach <strong>Martinique</strong> reisen, er hatte die besten Tipps<br />
und war der ausführlichste Reisebegleiter.<br />
Mitzunehmen<br />
- Reisepass für die Nachbarinseln<br />
- Sonnencreme<br />
- Mückenschutz, beides sehr teuer <strong>auf</strong> <strong>Martinique</strong><br />
- Unbedingt Schnorchelset, kann man sonst auch dort k<strong>auf</strong>en<br />
- Da es dort viele schöne Wanderungen gibt, Wanderequipment wie ein paar gute Schuhe, gut<br />
sitzende Sneakers reichen auch, oder Wandersandalen, und vielleichte eine leichte Regenjacke<br />
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