FTI Afrika 1213

Pilanesberg Nationalpark
Der malariafreie Pilanesberg Nationalpark liegt in der
North West Province, nur 10 Minuten von Sun City und
ca. zwei Fahrstunden von Johannesburg entfernt. Der Park
befindet sich im Krater eines längst erloschenen Vulkans
und erstreckt sich über eine Fläche von 55.000 Hektar.
Entdecken Sie sanfte Hügel und waldreiche Täler! In dem
1979 eröffneten Nationalpark wurden, in einer der größten
Umsiedlungsaktionen in der Geschichte Südafrikas,
über 6.000 Tiere aus anderen Nationalparks angesiedelt.
Neben den Big 5 (Löwe, Leopard, Nashorn, Büffel und Elefant)
können Sie Nilpferde, Krokodile und über 360 Vogelarten
entdecken.
FTI-Tipp: Der Park verfügt über zahlreiche Picknick-Plätze,
begehbare Vogel-Volieren, Wanderpfade sowie Hochsitze
für Wildbeobachtungen.
Malariarisiko: malariafrei
Erreichbarkeit: Pilanesberg liegt ca. 150 km nordwestlich
von Johannesburg. Die ungeteerten Straßen im Park sind
gut gepflegt und können mit dem PKW problemlos befahren
werden.
Gate Fee: Vor Ort ist eine Gate Fee in Höhe von derzeit
45 ZAR pro Person und 15 ZAR pro Fahrzeug zu zahlen
(Stand April 2012).
Sabi Sand Game Reserve
Das Sabi Sand Reserve ist mit ca. 10.000 Hektar eines der
ältesten und größten privaten Game Reserves, die an den
Krüger Nationalpark angrenzen. Zwischen dem Sabi Sand
Reserve und dem Krüger Nationalpark gibt es keinen Zaun,
so können die Tiere frei zwischen den beiden Gebieten
hin und her wandern. Sabi Sand ist neben den Big 5 insbesondere
für Raubkatzenbeobachtungen bekannt und
verfügt über eine der höchsten Leopardenpopulationen
weltweit. Selbstfahrer erreichen den nördlichen Teil des
Reservats über Acornhoek, den südlichen über drei Eingangstore.
Wenn Sie in beiden Teilen des Sabi Sand
Reserves übernachten möchten, planen Sie bitte die Fahrt
um das Reservat ein – eine Durchfahrtsstraße gibt es nicht.
FTI-Tipp: Im Sabi Sand Reservat bieten sich weltweit die
besten Chancen um einen Leoparden zu sehen.
Malariarisiko: Im Sabi Sand Game Reserve besteht ein
Malariarisiko. Bitte informieren Sie sich bezüglich einer
entsprechenden Prophylaxe bei Ihrem Hausarzt.
Erreichbarkeit: Im Osten des Landes in der Mpumalanga
Province gelegen, ist das Game Reserve sowohl mit dem
PKW als auch per Flugzeug gut zu erreichen.
Gate Fee: Vor Ort ist eine Gate Fee in Höhe von derzeit
160 ZAR pro Fahrzeug und 40 ZAR pro Person zu zahlen
(Stand April 2012).
Madikwe Game Reserve
Das 75.000 ha große, malariafreie Madikwe Game Reserve
wurde 1991 eröffnet und ist eines der jüngsten Wildreservate
Südafrikas. Das Buschland erstreckt sich in der North
West Province bis zur Botswana Grenze im Norden und
den Dwarsberg Mountains im Süden. Im Zuge der „Operation
Phoenix“ wurden 1993 über 8.000 Tiere im Park angesiedelt,
darunter auch 180 von einer Dürre in Simbabwe
betroffene Elefanten. Heute leben mehr als 12.000 Tiere
im Reservat, darunter auch die Big 5. Darüber hinaus sind
sowohl Spitz- als auch Breitmaulnashörner hier beheimatet.
Besonders erfolgreich ist das Reservat in der Ansiedlung
der afrikanischen Wildhunde, die noch vor 15 Jahren
vom Aussterben bedroht waren.
FTI-Tipp: Im Reservat gibt es noch vergleichsmäßig wenige
Lodges, daher sind auch weniger Pirschfahrzeuge unterwegs.
Malariarisiko: malariafrei
Erreichbarkeit: Madikwe liegt ca. 400 km nordwestlich
von Johannesburg und ist mit dem PKW gut zu erreichen.
Das Game Reserve wird auch täglich von Johannesburg
aus angeflogen.
Gate Fee: Vor Ort ist eine Gate Fee in Höhe von derzeit
150 ZAR pro Person/Aufenthalt und 60 ZAR pro Kind/Aufenthalt
zu zahlen (Stand April 2012).
Eastern Cape
O Weißer Löwe
Timbavati Game Reserve Krüger Nationalpark
Das Timbavati Wildreservat liegt eingebettet zwischen
dem Krüger Nationalpark und dem Thornybush Game
Reserve, in der nördlichen Limpopo Province. Da es keine
Zäune zwischen den Gebieten gibt, können sich die Wildtiere,
darunter auch die Big 5, hier frei bewegen. Die Vielfalt
von Flora und Fauna wird seit 1962 von der privaten
Timbavati Association bewahrt. Das Wildreservat mit
einer Fläche von 53.000 Hektar ist bekannt für die großen
Herden von Büffeln und Elefanten, große Löwenrudel
sowie die seltenen weißen Löwen. Gelegentlich sind auch
die afrikanischen Wildhunde zu beobachten. Halten Sie
die Augen offen!
FTI-Tipp: Vielleicht haben Sie ja das Glück einen Weißen
Löwen zu sehen!
Malariarisiko: Im Timbavati Game Reserve besteht ein
Malariarisiko. Bitte informieren Sie sich bezüglich einer
entsprechenden Prophylaxe bei Ihrem Hausarzt.
Erreichbarkeit: Im Nordosten des Landes in der Limpopo
Province gelegen, ist das Game Reserve sowohl mit dem
PKW als auch per Flugzeug gut zu erreichen.
Gate Fee: Vor Ort ist eine Gate Fee in Höhe von derzeit
120 ZAR pro Fahrzeug und 160 ZAR pro Person zu zahlen
(Stand April 2012).
O Shamwari Game Reserve
In der Eastern Cape bieten sich exzellente Möglichkeit, die
afrikanische Natur- und Tierwelt zu erleben. Der 1926 gegründete
Addo Elephant Nationalpark ist bekannt für die
weltweit größte Dichte an Dickhäutern in einem Park. Auf
164.000 ha sind aber auch die anderen Tiere der Big 5 zu
finden. Achten Sie während Ihres Aufenthalts im Park
darauf, keine Zitrusfrüchte im Auto liegen zu lassen, die
Elefanten werden sich sonst darauf stürzen. In der Eastern
Cape befinden sich verschiedene private Wildreservate.
Ob im bekannten Shamwari Game Reserve, der traditionellen
Kuzuko Lodge oder dem weitläufigen Amakhala
Game Reserve - entscheiden Sie selbst!
FTI-Tipp: Im Addo Elephant N.P. gibt es noch ein ganz kleines
Tierchen, das Ihre Aufmerksamkeit verdient: der Pillendreher
Käfer ist nur noch in wenigen Regionen des
Landes zu finden.
Malariarisiko: malariafrei
Erreichbarkeit: Nahe Port Elizabeth gelegen, sind die
Reservate auf guten Straßen erreichbar. Die Straßen im
Addo N.P. sind gut ausgebaut, aber nicht geteert.
Gate Fee: Im Addo N.P. ist vor Ort eine Gate Fee in Höhe
von derzeit 160 ZAR pro Person/Aufenthalt und 80 ZAR
pro Kind/Aufenthalt zu zahlen (Stand April 2012). In den
privaten Reservaten ist z.Zt. keine Gate Fee zu zahlen.
Mit seiner Vielzahl an Lebensformen ist der Krüger Nationalpark,
im Nordosten in den Provinzen Mpumalanga und
Limpopo gelegen, weltweit einzigartig und ein Garant für
Tierbeobachtungen. Mit einer Fläche so groß wie Israel ist
der Park nicht nur Lebensraum für die Big 5 sondern auch
für Gnus, Flusspferde und mehr als 500 Vogelarten. Der
südliche Teil ist sehr beliebt – hier ist eine größere Zahl
von Wildtieren zu beobachten. Der ruhigere Norden besticht
mit seiner landschaftlichen Vielfalt.
FTI-Tipp: Nehmen Sie sich an einem der Wasserlöcher Zeit,
um das Kommen und Gehen der Tiere zu beobachten.
Malariarisiko: Im Kruger N.P. besteht ein Malariarisiko.
Bitte informieren Sie sich bezüglich einer entsprechenden
Prophylaxe bei Ihrem Hausarzt.
Erreichbarkeit: Der Park ist auf gut ausgebauten Straßen
erreichbar. Bei einem Straßennetz von mehr als 1800 km sind
ca. 700 km asphaltiert. Die Einfahrt erfolgt durch neun
Tore. Bitte beachten Sie, dass diese zu festen Zeiten öffnen
und schließen, die sich nach Jahreszeit unterscheiden. Vor
Ort können Sie sich nach dem aktuellen Stand erkundigen.
Außerhalb dieser Zeiten kann nicht in den Park hineinoder
hinausgefahren werden.
Gate Fee: Vor Ort ist eine Gate Fee in Höhe von derzeit
204 ZAR pro Person zu zahlen (Stand April 2012).
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Südafrika
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