jahresbericht 2011

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6 jahresbericht ausbildungsgruppe Das Jahr 2011 war ein sehr anstrengendes, arbeitsreiches, aber auch spannendes Jahr für die Ausbildungsgruppe. Wir haben beschlossen, die altbekannte Ausbildung in gewissen Teilen umzubauen, um sie zeit gemässer zu machen und vor allem den Bedürfnissen der LeiterInnen anzupassen. So haben wir einen grossen Teil der Zeit dazu aufgewendet, die einzelnen Ausbildungsstufen zu analysieren und aufeinander abzustimmen. Der GK und der Heku werden in einem neuen Kleid daherkommen und auch die Inhalte der einzelnen Lektionen wurden grundlegend überarbeitet. Den FLK und den MLK wird es so nicht mehr geben, an deren Stelle werden die Zwischenmodule treten. Die Inhalte dieser Module sowie die Materialerarbeitung werden uns auch im Jahr 2012 noch begleiten. Von dieser Strukturänderung haben viele von euch an der DV, am Forum oder an den AL- Treffen gehört und die Meinungen miteinbrin- gen können, doch sie gab auch intern bei den Mitgliedern der Ausbildung viel zu diskutieren und es galt, Kompromisse zu finden. Neben der Arbeit an der Strukturänderung konnten wir auch im Jahr 2011 viele tolle Kurse anbieten und mit Hilfe der LeiterInnen erfolgreich durchführen. Auch im 2012 warten wieder viele spannende und lehrreiche Angebote auf euch. Passend zur Strukturänderung kommt auch die Ausbildung mit einem neuen Gesicht daher. Der Ausbildungsprospekt, welcher neu in handlichem Kleinformat gestaltet ist, findet nun sicherlich in jedem Höckraum einen festen Platz. Auf diesem Weg möchten wir allen KursleiterInnen, MitarbeiterInnen und sonstigen HelferInnen danken, welche uns bei der Durchführung der Kurse und der Überarbeitung der Kursunterlagen geholfen haben. die AUSbiLdUnGSGrUPPe
jahresbericht Ferienheim rothornblick Flühli Dieses Jahr stand ganz im Zeichen der Renovation des vorderen Hausteils. Das Projekt wurde im Frühjahr vom Vorstand genehmigt sowie im Forum und an der Delegiertenversammlung vorgestellt. Die Hauskommission hat sich intensiv mit den Details auseinandergesetzt und nach Vorliegen der Baubewilligung und der Vergabe der Bauarbeiten konnte am 1. Oktober termingerecht mit der Renovation begonnen werden. Die Fassadenkonstruktion wurde wie geplant vollständig ersetzt. Beim Dachstuhl sind grössere Mängel zum Vorschein gekommen als angenommen und so haben wir ihn auch komplett erneuert und gleichzeitig etwas angehoben. Damit erreichten wir im First zimmer eine grössere Raumhöhe und mehr Platz. Fassade und Dach sind nach den neusten Vor- schriften wärme gedämmt und winddicht, die Behaglichkeit hat spürbar zugenommen. Ganz erneuert sind das Zimmer Toregg im EG sowie im 1. OG das Zimmer Spierberg und das WC. Im 2. OG haben wir das Firstzimmer und das WC vollständig neu erstellt und gleichzeitig beides vergrössert. Alle neuen Räume wirken nun heller und freundlicher, haben ein modernes Beleuchtungskonzept und Steck dosen bei jedem Schlafplatz. Die Totalreno vation der übrigen Zimmer haben wir schon in der Projekt phase aus Kostengründen zurück stellen müssen. Der bergseitige Notausgang im 2. OG ist mit einer breiten Aussentreppe, anstelle des Podestes mit Klappleiter, ausgerüstet worden. Die Anlage ent- spricht jetzt den neuen Vorschriften. Dank des grossen Einsatzes aller Beteiligten und des schönen Herbst wetters konnte das Haus vor Weihnachten den ersten Gästen übergeben werden. Unser Hauswart Marcel Schmidiger hat als Handwerker tatkräftig mitgearbeitet und gleichzeitig die Arbeiten aller Beteiligten vor Ort perfekt koordiniert, sodass der Terminplan eingehalten werden konnte. Die Bauabrechnung liegt noch nicht vor, es fehlen ein paar Schlussrechnungen und die Kellermauer kann erst im Frühjahr neu verputzt werden. Die Baukosten haben wir im Griff. Trotz namhafter Mehrleistungen, welche den Benutzern zugute kommen, wird die Abrechnung nur wenige Prozente über dem KV von Fr. 410 000.– und innerhalb des Toleranzbereichs liegen. Erfreulicherweise konnten wir dank zinsgünstiger Darlehen von Cevi-Freunden auf die Aufnahme eines Bankkredits verzichten. Das hilft Kosten sparen und ermöglicht eine flexible Rückzahlung. Wir freuen uns, wenn dieses Jahr ein Flühli-Fest zustande kommt, damit das Haus in der Region noch besser verankert ist und vielleicht auch vermehrt Cevilager stattfinden. Der gute Abschluss der Arbeiten wurde leider Anfang 2012 überschattet durch den plötzlichen Herztod von Bernhard Schmidiger. Er war der Bruder von Marcel Schmidiger, hat als Dach- decker an der Hausrenovation mitgearbeitet und ist nun im Alter von nur 42 Jahren gestorben. Auch an dieser Stelle entbieten wir Marcel und seiner Familie unser herzliches Beileid. Durch die Bautätigkeit ab 1. Oktober 2011 fehlen in der Jahresrechnung 2011 die Übernachtungen und deren Ertrag für das 4. Quartal 2011. Aus diesem Grund ist der Betriebsüberschuss um rund Fr. 12 000.– geringer als im Vorjahr. Trotzdem konnten die Investitionen für die Sicherheitseinrichtungen von Fr. 24 500.– (Fluchttreppe, Schutzgläser bei den Fenstern etc.) aus dem Überschuss beglichen werden. Daneben war es auch möglich, eine erste Tranche von Fr. 18 000.– der obenerwähnten Renovationskosten abzuschreiben. Die Belegung pro 2012 ist sehr gut und es wird vermutlich ein erfreuliches Jahresergebnis geben. Wir danken allen Beteiligten herzlich für Ihren Einsatz und wünschen einen guten Aufenthalt in unserem teilrenovierten Ferienhaus. Für die hAUSKOMMiSSiOn hAnSJörG bUrGer / KUrT MOrGenThALer 7
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